25. Jahrgang, Heft 1 (115) März/April/Mai 2016

BAUEN WOHNEN FREIZEIT

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Die regionale Fachzeitschrift

LAND SACHSEN

AUS AUS DER DER REGION REGION

BAU BAU

DENKMAL DENKMAL

Riesa: Riesa: Weniger Weniger Platte, Platte,

Chemnitz: Chemnitz: Terra Terra Nova Nova Campus Campus ––

Leipzig: Leipzig:

mehr mehr Wohnwert Wohnwert

Die Die Entdeckerschule Entdeckerschule

Salomonstift Salomonstift

Der Output stimmt Neue Zweifeldhalle für den Schul- und Vereinssport in Bad Lausick Auf die neue Zweifeldsporthalle in der Turnerstraße angesprochen verweist Architekt Axel Höer, aus dessen Haus der Entwurf stammt, auf die einfache und klare Formensprache der zeitgenössischen Architekur. Das darf als vornehmes Understatement gelten, denn die Halle in zentraler Lage der Stadt Bad Lausick ist ein Schmuckstück geworden. Mit rund 1.000 Quadratmeter Grundfläche bietet die Sporthalle reichlich Platz für eine Vielzahl von Ballsportarten, darunter Fußball, Handball, Badminton und Tennis, kann aber auch als Versammlungsstätte für bis zu 450 Personen genutzt werden. Vor zwei Jahren war Baubeginn, im Moment laufen die letzten Arbeiten. Bald ist Eröffnung. Der Neubau ersetzt eine wesentlich kleinere Halle, die um 1920 errichtet wurde, und einen Barackenanbau aus DDR-Zeiten, in dem sich die Umkleiden befanden. Nach langem Hin und Her durften die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude abgerissen werden. Der Neubau entstand in einem Umfeld, das durch eine eher kleinteilige Wohnbebauung geprägt ist. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Oberschule Bad Lausick und ein Jugendhaus. Die Halle ist unter Verwendung von Fertigteilen und

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Halbfertigteilen in Stahlbetonbauweise errichtet worden. Der Baukörper besteht aus Stahlbetonstützen mit integrierten Fundamenten. Das Dachtragwerk bilden Leimholzbinder mit Spannweiten, die zwischen 22 und 25 Meter liegen. Die Wände und der Bereich für die Umkleiden sind als Stahlbetondoppelwände konstruiert. Oberlichtbänder und verglaste Gebäudeecken sorgen dafür, dass die nutzungsbedingt sehr große Kubatur des Gebäudes optisch reduziert wird. Zusätzlich wird der Baukörper durch unterschiedliche Deckenhöhen sowie verschiedene Materialien und Farben im Sozialanbau und Eingangsbereich gegliedert. Dadurch wirkt die Halle nach außen hin viel kleinteiliger als sie es tatsächlich ist. Eine Glasprallwand trennt den Zuschauerbereich mit insgesamt 80 Sitzplätzen von der Spielfläche. Ein bestehender Geländesprung wird faktisch in den Innenraum transferiert und geschickt genutzt, um die beiden Sitztreihen zu integrieren. Der Zugang zu den Sanitärraumen und zu den Umkleiden erfolgt über eine Galerie, von der aus sich ein toller Blick in die Halle bietet. Rund 2,9 Millionen Euro hat sich die Stadt Bad Lausick die neue Sportstätte kosten lassen. Der Output stimmt. m-r.

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INHALT

EDITORIAL Liebe Bauen • Wohnen • Freizeit Leserinnen und Leser ! Wenn sich private Bauherren und namhafte Künstler zusammentun, darf man mit Recht etwas Besonderes, etwas Einmaliges erwarten. Das geschieht allenthalben, wird aber mitunter nicht angemessen gewürdigt. Kunst am Bau vor allem eine Sache des Staates? Mitnichten! Auf dem Cover dieser Ausgabe sehen Sie ein hervorragendes Beispiel für den baukulturellen Anspruch eines privaten Investors. Ich will nicht gleich von Mäzenatentum sprechen, falsch aber wäre es nicht. Eine exklusive Wohnanlage in der Leipziger City ist als Bühne für die Inszenierung einer anspruchsvollen Kunstinstallation zweifelsohne ein angemessener Ort. Michael Fischer Art gelingt es mit seiner Arbeit im LKG-Carreè, einem funktional definierten Raum eine neue Dimension zu verleihen. Häuser werden so zu Projektionsflächen. Kunst schafft Identität, Objekte bekommen eine BAUEN • WOHNEN • FREIZEIT eigene, unverwechselbare Persönlichkeit, eine Seele, die Steffen Möller es Menschen erlaubt, mit verantw. Redakteur ihrem Umfeld emotional in der Ausgabe Sachsen Beziehung zu treten.

Verlags- und Werbebüro Inhaber: Dieter Ukenings

Medienberater Region Sachsen: Kerstin Schindler, Annerose Winkler

Verlagssitz: Eisenberger Str. 23 · 07613 Hartmannsdorf Telefon: 03 66 93/2 29 62 Fax: 03 66 93/3 55 14 [email protected]

Titel: Treppenhaus im LKG-Carreè Leipzig, ein Objekt der CG-Gruppe AG Titelfoto: Tom Züfle Satz, Bildbearbeitung und Layout: MedienDesign Ukenings · Hollweg 6 · 25591 Ottenbüttel Tel.: 0 48 93 / 373 201 · Fax: 0 48 93 / 373 202 E-Mail: [email protected]

Gebietsleiterin: Kerstin Schindler Bauen • Wohnen • Freizeit, die regionale Fachzeitschrift, ein eingetragenes Markenzeichen, erscheint in den Regionen LAND BRANDENBURG, SACHSEN, SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN.

Bad Lausick: Der Output stimmt

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Riesa: Weniger Platte, mehr Wohnwert

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Frankenberger Baderberg im neuen Outfit

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Wohnungen für Jung und Alt

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Verein bewahrt Kulturgut

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Markkleeberg: Zwei Meilensteine

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Schkeuditz: Erweiterungsbau für Ortsteilzentrum Dölzig

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BAU Leipzigs feine Adressen

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Leipzig erleben: Apartmenthaus Kohlgartenstraße 3

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Chemnitz: Terra Nova Campus - Die Entdeckerschule

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DENKMAL Überzeugender Auftritt

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"Maison Jeune"

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Salomonstift: Qualitätsarbeit

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Spagat zwischen Denkmal und Moderne

IMPRESSUM

Verlagsleiter: Joachim Hildebrandt Stellv. Verlagsleiter: Sven Ukenings

AUS DER REGION

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BAUSANIERUNG Zurück im Spiel

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DIENSTLEISTUNG Neue Firmenzentrale

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GEWERBE-/INDUSTRIEBAU Leipzig-Plagwitz: Quartier D

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Logistik in neuen Dimensionen

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Anzeigenverwaltung: Ute Nippe Redaktion: Redaktion Brandenburg: Ines Weitermann Redaktion Chemnitz: Annerose Winkler (arw) Redaktion Leipzig/Dresden: Steffen Möller (m-r) Redaktion Sachsen-Anhalt: Marita Gieseler Fotografie: Annerose Winkler · Ines Weitermann Marita Gieseler · Steffen Möller

Anzeigenpreisliste: Nr. 9 vom 01.01.2008 Druck: Druckhaus Gera GmbH

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Bildnachweis: Wir bedanken uns bei allen Institutionen, Firmen und Personen, die uns für diese Ausgabe Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben. Die Ziffer in der Klammer verweist auf die entsprechende Seite und, falls erforderlich, auf die Platzierung des Fotos: Wohnungsgenossenschaft Riesa eG (4,5), C. Iwan (8. 1, 3), Förderverein der Kreuzkirche St. Nicolai zu Hohenlohe-Kitzen (9. 1, 2; 10. 1), StadtMarkkleeberg (11), Stadt Schkeuditz (12.2), ASE Real Estate AG (15), IKS Immobiliengruppe (17), Förderverein der Entdeckerschule (19.3), KSW (22. 2, 3; 23. 2, 3, 4), THAMM & PARTNER GmbH (24, 25, 26), Dolphin Capital Projekt GmbH & Co. KG (27.2)

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Bauen•Wohnen•Freizeit erscheint dreimonatlich, ist eine unabhängige Zeitschrift und erscheint im Verlag Bauen•Wohnen•Freizeit. Der Vertrieb erfolgt durch den Pressevertrieb, Fachhandel und durch den Verlag direkt bzw. durch den Verlag beauftragte Vertriebe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann der Verlag leider keine Haftung übernehmen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags zulässig. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Namentlich oder durch Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Wir danken allen Firmen, Institutionen, Agenturen und Verlagen, die uns Textmaterial zur Verfügung gestellt haben.

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AUS DER REGION

Riesa:

Weniger Platte, mehr Wohnwert

Stadtrückbau heißt vielerorts das Gebot der Stunde. Dass in diesem Prozess auch Chancen liegen, ist unbestritten. Mit dem Umbau des letzten der insgesamt drei ehemals sechsgeschossigen Plattenbauten auf der Freitaler Straße hat die örtliche Wohnungsgenossenschaft einen deutlichen Schritt hin zu einer nachhaltigen Aufwertung des Wohngebietes geleistet. Die Anzahl der Geschosse wurde von sechs auf drei reduziert. Damit steht nur noch die Hälfte des ursprünglich vorhandenen Wohnraums zur Verfügung, die Wohnqualität aber hat sich deutlich erhöht. Die Arbeiten am Gebäude Freitaler Straße 35-41 begannen Anfang April letzten Jahres im Kellerbereich. Im Mai fiel der Startschuss für die Sanierung und Modernisierung der verbleibenden Wohnungen. Im Zuge der Schachterneuerung wurden die Kalt-,

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Abwasser- und Heizungsleitungen ausgetauscht. Die Bäder sind komplett renoviert und, wo immer möglich, wahlweise mit Wanne oder Dusche ausgestattet worden. Zudem erfolgte der Anschluss an eine zentrale Warmwasserversorgung mit Zirkulation. An Stelle der veralteten 1-Rohrheizungen traten moderne 2-Rohrheizungsanlagen mit Plattenheizkörpern und Thermostatventilen. Auch die Elektroanlagen entsprechen nun dem Stand der Technik. Eine wesentliche Verbesserung des Wohnwertes konnte durch den Einbau von neuen Wohnungseingangs- und Innentüren erreicht werden. Fußböden und beschädigte Wandflächen sind repariert worden. Für jede der insgesamt 35 Wohnungen schlugen durchschnittlich drei Wochen Arbeitszeit zu Buche.

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AUS DER REGION Im Juni 2015 begann Schritt für Schritt der Etagenrückbau. Dachkonstruktion und Dachdämmung wurden komplett neu hergestellt. Für die Dämmung der Außenwände sorgt ein Wärmedämmverbundsystem. Knapp 2 Millionen Euro flossen in den Rückbau des Wohnblocks Freitaler Straße 35-41, eine Investition, die von der Wohnungsgenossenschaft selbst gestemmt werden musste, da keine Fördermittel zur Verfügung standen. Baumaßnahmen, die mit derart erheblichen Eingriffen verbunden sind, erfordern großes Verständnis und die Mitwirkung der von den Modernisierungsmaßnahmen betroffenen Mieter. Als Instrument bewährt hat sich dabei die zentrale Mieterversammlung, in deren Rahmen nicht nur alle informiert wurden, sondern auch das eine oder andere Problem auf kurzem Wege geklärt werden konnte. m-r.

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AUS DER REGION

Frankenberger Baderberg im neuen Outfit Ein eigenständiges Leben in einer komfortablen Wohnung, Zentrumsnähe, Serviceangebote durch den hauseigenen Betreuungsdienstleister, soziale Kontaktmöglichkeiten bei vielfältigen Kultur- und Unterhaltungsangeboten im Aufenthaltsbereich mit liebevoll hergerichteter Haus-Terrasse - das erwartet die Bewohner der neu errichteten Wohnanlage „Mühlenhof“ in Frankenberg. Eigentümer der Anlage ist die Wohnungsgesellschaft mbH Frankenberg. Die Grundstücke Baderberg 10 und Baderberg 12 bis 14 mit den schon damals ruinösen Gebäuden hatte sie 2006 bzw. 2008 von

der Stadt übernommen. Der sehr schlechte Zustand und der dennoch zu erhaltende Teil der Außenhülle machte zwischenzeitlich nicht nur Auffangnetze sondern auch ein Abstützen der Fassade notwendig und war für die Akteure keine leichte Aufgabe! Auch archäologische Untersuchungen wurden durchgeführt, da man im Bereich der drei Häuser Spuren einer der ersten Frankenberger Mühlen vermutete. Inzwischen sind in den beiden Obergeschossen zwölf hochwertig ausgestattete Zwei- und Drei-Raum-Wohnungen in Größen zwi-

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AUS DER REGION

schen 42 und 60 Quadratmetern entstanden. Die klare Strukturierung, die Anzahl und Größe der Fenster sowie die homogene Farbund Materialwahl lassen die Wohneinheiten angenehm hell erscheinen. Durch den Einsatz barrierefreier Konstruktionen und die Integration eines zentralen Pflegebades, sind sie auch von älteren oder eingeschränkt mobilen Personen nutzbar. Die Mehrzahl der Wohnungen verfügt über Balkon oder Loggia, welche sich entweder zum südwestlichen Hof oder zur Straßenseite mit Blick über das zukünftige Gelände der Landesgartenschau ausrichten. Das Erdgeschoss bietet Platz für eine Gewerbeeinheit. Der Eingangsbereich wird geprägt durch das historische Tor. Hinter diesem befindet sich das Treppenhaus, das über einen Luftraum alle Geschosse verbindet und zugleich als Gelenk zwischen den Gebäudeteilen Baderberg 12/14 und Baderberg 10 fungiert. Es ermöglicht den freien Blick in den neu geschaffenen Innenhof. Hier ist auch der Aufzug integriert, über den alle Wohnungen erreichbar sind. Die Gebäudeform wird durch die erhaltenen Fassaden an der Straßenseite geprägt und spiegelt die Kleingliedrigkeit des historischen Stadtbildes wieder. Abstufungen in Farbe und Form überspielen die innenräumliche Einheit, wirken jedoch zusammengehörig. Versetzte, unterschiedlich hohe Satteldächer sind der historischen Dachlandschaft nachempfunden und fügen sich harmonisch in den Straßenzug ein. Erinnernd an das historische Material am Mansardgeschoss des Gebäudes Baderberg 10, kam Schiefer als gestaltendes Element für einige Wandflächen zum Einsatz.

Der Aufbau der hofseitigen Fassade erfolgte funktionell und zeitgemäß. Geschossdecken und tragende Wände sind als waagerechte und senkrechte Balken zu sehen. Dazwischen liegende Wandfelder sind zum Teil verglast. Freifläche und Fassade im Innenhof ergänzen sich farblich. Hier befinden sich neben der Terrasse begrünte Areale und Parkplätze. Sogar an die Einrichtung einer Elektrotankstelle an den Stellplätzen hat die Wohnungsgesellschaft gedacht. Alle Wohnungen sind mit Einzelraum-Temperaturregelung und moderner Gebäudeleittechnik ausgestattet. Störungsmeldungen oder auch die Ablesung der Zählerstände erfolgen über eine zentrale Stelle. Die Heizung und Warmwasserbereitung wird über eine auf dem Dach installierte Solaranlage unterstützt. Die Realisierung wurde möglich durch Förderung des Bundes und des Freistaates Sachsen im Rahmen des Programms „Städtebaulicher Denkmalschutz“. arw

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AUS DER REGION

Wohnungen für Jung und Alt Denkmalgeschütztes INSPEKTORENHAUS mit neuem Nutzungskonzept Das INSPEKTORENHAUS in Kitzen südwestlich von Leipzig, gehört zum Ensemble des inmitten des Ortskerns gelegenen Rittergutes. Es ist in seiner heutigen Form 1922 unter Verwendung von Elementen des Barocks und der Renaissance errichtet worden und diente nach Ende des 2. Weltkriegs als Verwaltungsgebäude des ehemaligen Kreisbetriebes Landtechnik. Später wurde es als Wohnhaus genutzt. Im Jahr 2000 mussten die letzten Mieter ausziehen. Investitionen blieben aus. Begleitet vom Brand in einem der Nebengebäude und Vandalismus folgte eine lange Zeit, in der das Gebäude nach und nach verfiel. Als das Objekt 2014 zum Verkauf ausgeschrieben wurde, entschloss sich ein ortsansässiger Bauingenieur zuzugreifen. Dem zum Schandfleck verkommenen INSPEK-

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TORENHAUS eröffneten sich plötzlich neue Perspektiven. Schon vor dem Ankauf hatte sich der neue Eigentümer intensiv Gedanken über ein Nutzungskonzept gemacht. Schnell war ihm klar, dass ein Mehrgenerationenhaus die beste Variante darstellen würde. Das Konzept stieß bei potentiellen Mietern auf große Resonanz, die ersten beiden Wohnungen sind bereits bezogen, eine dritte ist fertiggestellt. Zwei weitere Wohnungen und die dazugehörigen Treppenhäuser werden noch saniert.

Energie- und Wärmekonzept Um den hohen energetischen Standard zu erreichen, den die KfW für die Sanierung eines Denkmals fordert, konzentrierte sich der Bauherr Carsten Iwan bei der energetischen

Ertüchtigung vor allem auf die Dämmung der Gebäudehülle. Neben neuen HolzbarockFenstern mit Thermo-Doppel-Verglasung wurde eine mineralische, kapillaroffene Innendämmung eingebaut. Die schöne Fassadenarchitektur konnte so erhalten werden. Der Erdgeschossfußboden wurde 30 Zentimeter abgesenkt, damit das Erdgeschoss barrierefrei umgebaut und die Wärmedämmung sowie eine Fußbodenheizung eingebaut werden konnten. Das Energiekonzept wird durch eine Zellulosedämmung in der obersten Geschossdecke und allen Mansarden abgerundet. Für die Wärmeversorgung wurde eine Erdgas-Heizungsanlage mit dezentralen Kesseln je Wohneinheit eingebaut. Der Energieverbrauch wird voraussichtlich bei weniger als 4 Liter pro Quadratmeter liegen.

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AUS DER REGION

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An der Sanierung des einstmals zum Riergut Kitzen (heute Ortsteil von Pegau) gehörenden Inspektorenhauses beteiligte sich die Firma Pfennig Bau mit Dämmarbeiten. So wurden die Mansarden-Dachschrägen und ihre Abseitenwände geöffnet und mit einer Dämmschutzschicht in Form von Holzweichfaserplaen versehen, um die eigentliche Dämmung einbringen zu können. Dafür benögte es nach innen für alle Gaupen und Dachschrägen eine lückenlose ludichte Ebene, die mit der feuchtevariablen Dampremse Intello plus realisiert wurde. Sie verhindert das Einströmen von feuchtwarmer Raumlu in die Dämmung, lässt aber die Diffusion zu. Danach wurde mit isofloc Zellulose im Einblasverfahren gedämmt. Zusätzlich wurde die oberste Geschoßdecke gedämmt: Der Fehlboden wurde erst wiederum mit isofloc ausgeblasen, danach der Fußboden mit dem Hufer-Bodensystem (Bodenexpander) 20 cm aufgeständert, um einen Hohlraum für zusätzliche Dämmstärke zu schaffen. Um die ludichte Ebene in der Mansarde zu schließen, wurde zuvor wiederum eine Dampremse auf den bestehenden Fußboden verlegt. Abgeschlossen wurde der neue Fußboden mit OSB-Plaen. Nun musste der neu entstandene Hohlraum nur noch mit isofloc ausgeblasen werden. Das Resultat ist eine risikofreie, lückenlose Dämmung in der Mansarden-Etage. Unser Dank gilt dem Bauherren Herrn Carsten Iwan für das entgegengebrachte Vertrauen. Die gelungene Dämmmaßnahme nach aktuellsten Vorgaben zeigt einmal mehr, dass sich historische Bausubstanz mit modernsten, aber hochwergen Materialien ideal verbinden lässt. + + + isofloc – Die Dämmprofis + + +

Verein bewahrt Kulturgut

Bereits 1996 ist die Kirche St. Nicolai zu Hohenlohe Kitzen in die Denkmalliste des Landes aufgenommen worden. Es handelt sich um die einzige kreuzförmige Saalkirche Sachsens, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben ist. Unter den spätromanischen Dorfkirchen in Sachsen nimmt sie deshalb eine Sonderstellung ein. St. Nicolai gilt als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Dennoch blieb sie lange Zeit dem Verfall preisgegeben. Engagierte Bürgerinnen und Bürger gründeten 2008 den "Förderverein der Kreuzkirche Sankt Nikolai zu Hohenlohe-Kitzen e.V", der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die altehrwürdige Kirche als Bau- und Kulturdenkmal zu erhalten. Im Jahr 2010 erwarb der Verein das Gotteshaus. Als Eigentümer wird künftig eine eigens gegründete Stiftung fungieren, die derzeit aber noch nicht rechtsfähig ist. Sanierung der historischen Kirchenfenster der Kreuzkirche zu Kitzen

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AUS DER REGION

Unterdessen schreiten die Arbeiten an der Kirche zügig voran. Dachstuhl und Dach sind bereits 2014 vollständig saniert worden. Inzwischen wurde die gesamte Bauhülle restauriert, die Fassade erstrahlt in neuem Glanz. Die Mauerwerkstrockenlegung ist abgeschlossen, Fugen wurden repariert und die Fenster mitsamt der Bleifassungen erneuert. Das romanische Südportal zeigt sich in alter Schönheit. Das Tor gilt in der Fachwelt als besonders bemerkenswert, da es aus den frühesten Tagen der Kirche, also aus dem 12. Jahrhundert, stammt und die Verzierung der Säulen für die damalige Zeit

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sehr selten ist. Die restauratorisch-denkmalpflegerische Zielsetzung der Fassadensanierung bestand in einer behutsamen Instandsetzung, um den gewachsenen Zustand er Bausubstanz sichtbar zu machen und zu wahren. Dazu zählt die offene Präsentation des Stein- und Fugenbestandes ebenso wie die Erhaltung des vollflächigen Verputzes an den jüngeren Anbauten. Die Sache ist auf einem guten Weg und wird aktuell weiter vorangetrieben. Finanziert wird die Sanierung der Kirche aus verschiedenen Fördertöpfen sowie durch Spenden und Eigenmittel. m-r.

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Markkleeberg:

Zwei Meilensteine Viele Generationen haben hier die Schulbank gedrückt. Schließlich blickt die 1895 errichtete Grundschule im Markkleeberger Ortsteil Großstädteln auf eine 121jährige Geschichte zurück. Der 23. März 2016 indes dürfte als ein Meilenstein in die Annalen des altehrwürdigen Hauses eingehen. Mit der offiziellen Wiedereinweihung fand die rund vierzehn Monate andauernde Sanierung des Gebäudes ihren glücklichen Abschluss. Zusätzlich ist ein zweigeschossiger Erweiterungsbau mit begrüntem Flachdach entstanden. Er bietet Platz für acht neue Klassenzimmer und zwei Gruppenräume. Große Fensterflächen sorgen für natürliches Licht. Sanitäranlagen und diverse Abstellstellräume vervollständigen das Raumprogramm. Um den Ersatzneubau errichten zu können, musste zunächst ein eingeschossiges Bestandsgebäude abgerissen werden. Das damit frei werdende Baufeld grenzte unmittelbar an ein Nachbargrundstück. Dabei handelte es sich bei dem Neubau zum einen um eine Grenzbebauung, zum anderen um eine Bebauung mit Abstandsflächen. Durch den daraus resultierenden Versprung entstand in eben diesem Grenzbereich ein sogenanntes "Grünes Klassenzimmer", das für eine kreative und naturnahe Unterrichtsgestaltung jede Menge Möglichkeiten offen hält. Einen Schwerpunkt der denkmalgerechten Sanierung des Altbaus bildete die energetische und brandschutztechnische Ertüchtigung des Gebäudes. In der kalten Jahreszeit soll nun vor allem die neu eingebaute Pellet-Heizung für angenehme Temperaturen sorgen. Reicht deren Leistung einmal nicht, kommt ergänzend eine Gasheizung ins Spiel. Grundwasser darf als der natürlicher Feind eines jeden Bauwerks angesehen werden. Folgerichtig ist das Gebäude sorgfältig abgedichtet worden. Die bestehenden sanitären Anlagen wurden ebenso wie die alten Elektro-Kabel und das Rohrleitungssystem vollständig erneuert. An der Dacheindeckung waren partielle Ausbesserungen erforderlich.

Recht aufwändig gestaltete sich die Entwicklung eines Farbkonzeptes, das sich an den historischen Farben zu orientieren hatte. Bestandstüren wurden aufgearbeitet und, wenn nötig, durch denkmalgerechte Nachbauten ersetzt. Die Fenster sind nach denkmalrechtlichen Vorgaben erneuert worden. Weitgehend erhalten blieb die Raumstruktur des Gebäudes. Nach dem Umbau sind hier u.a. diverse Gemeinschaftsräume, verschiedene Mehrzweckbereiche, Bibliothek und Computerraum sowie die Ausgabeküche und der Speiseraum untergebracht. In neuer Pracht präsentiert sich die historische Fassade des Gebäudes mit ihrem Klinkermauerwerk, dem Natursteinsockel, den ebenfalls aus Naturstein bestehenden Gurtgesimsen und den markanten Säulen im Eingangsbereich mitsamt der sorgfältig aufgearbeiteten Holzaußentür. Großer Wert wurde auf die Wiederherstellung der zahlreichen historischer Details gelegt. Dazu zählten die denkmalgerechten Metallgeländer ebenso wie die Fliesen im Eingangsbereich und nicht zu vergessen das alte Holztreppenhaus mit seinem dekorativen Geländer im zweiten Obergeschoss. Als verbindendes Element zwischen Alt- und Neubau fungiert ein Aufzug, der einen barrierefreien Zugang zu den Gebäuden ermöglicht. Der Anbau einer neuen Rettungstreppe am Altbau wurde nötig, weil die beiden ursprünglich vorhandenen Rettungstreppen den Anforderungen nicht mehr genügten und abgebrochen werden mussten. Die Grundschule Großstädteln übrigens war das letzte noch unsanierte Schulgebäude Markkleebergs. Insofern markiert ihre Wiedereinweihung genau genommen zwei Meilensteine. m-r.

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AUS DER REGION

Schkeuditz:

Erweiterungsbau für Ortsteilzentrum Dölzig Bereits 2013 fiel die Entscheidung, einen Erweiterungsbau für das Ortteilzentrum in Dölzig zu errichten. Ziel der Stadt Schkeuditz war es, sämtliche Dienstleistungen zentral vor Ort anbieten zu können. Im Mai 2015 war Baubeginn. Innerhalb von neun Monaten Bauzeit entstand ein in Massivholzbauweise gehaltener Anbau mit flachem Sparrendach, der sich in Form und Material bewusst gegen das aus dem Jahr 1937 stammende Bestandsgebäude abgrenzt. Eine vertikale Lattung aus Lärchenholz sorgt für ein sehr eigenständiges Erscheinungsbild. Gezielt wurde entschieden, Holz als Baustoff zu wählen, weil es sich dabei um einen einheimischen, nachwachsenden Rohstoff handelt, der nicht nur ein gesundes Raumklima gewährleistet, sondern auch für Nachhaltigkeit steht.

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Im Februar haben die Ortverwaltung, der Heimatverein und die Bibliothek die neuen Räumlichkeiten im Erweiterungsbau bezogen. Insgesamt stehen hier knapp 137 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Alle Räume sind nach außen orientiert, bieten Tageslicht und werden natürlich belüftet. Der Dachneigung folgend, erreichen die Decken eine Höhe von bis zu 3,70 Meter. Auf der nördlichen Dachhälfte sorgen zwei Dachluken für zusätzliche Belichtung. Stattliche 300.000 Euro flossen in den Neubau, eine Investition, die sich für Dölzig jetzt und in Zukunft nur positiv auswirken kann.

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Weit über 70 Projekte mit großer Bandbreite hat die ASE Real Estate AG in der Vergangenheit erfolgreich umgesetzt. Die Konzentration liegt auf der Konzeption und Errichtung von Wohn- und Geschäftshäusern und der Sanierung von Kulturdenkmälern.

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Die "Alte Schule" wurde 1908 erbaut und liegt im schönen Markkleeberg nahe Leipzig. Das historische Gebäude wird als Wohnhaus ausgebaut und auf 4 Etagen insgesamt 14 Wohnungen beherbergen. Besonderes Highlight: Die 4 Zimmer Familienwohnung im Dachgeschoss. Außerdem werden 14 Stellplätze auf dem Grundstück geschaffen. Ideal für Selbstnutzer und Kapitalanleger.

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Lumumbastraße 10:

Leipzigs feine Adressen

Die Vorzüge des Leipziger Stadtteils Gohlis zu loben, hieße im wahrsten Sinne des Wortes Eulen nach Athen zu tragen. Es passt einfach alles: der Nimbus des Diplomatenviertels, das attraktive Umfeld. Gohlis ist angesagt, Wohnungen sind gefragt. Elf neue Wohnungen sehen derzeit in der Lumumbastraße 10 ihrer endgültigen Fertigstellung entgegen. Der Neubau an der Ecke zur Ehrensteinstraße präsentiert sich in frischen Farben selbstbewusst in einem durch die Gründerzeit geprägten Umfeld. Der kubische Baukörper nimmt die Tiefe der benachbarten Häuser auf, das Untergeschoss dient als Tiefgarage. Erdgeschoss, die drei Obergeschosse

und das abgestufte Staffelgeschoss sind den Wohnungen vorbehalten. Zur Auswahl stehen drei Zweizimmerwohnungen mit bis zu 70 Quadratmetern Wohnfläche. Bis zu 160 Quadratmeter können die Vierzimmerwohnungen groß sein, die beiden Fünfzimmerwohnungen bieten 180 bzw. 225 Quadratmeter Wohnfläche. Viel Platz in jedem Segment! Dass Aspekte des Denkmalschutzes in diesem exponierten Umfeld eine zentrale Rolle spielten, versteht sich von selbst. Deshalb wurde die zuständige Behörde schon sehr zeitig in die Planung der Außenanlagen einbezogen.

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Chemnitz:

Terra Nova Campus – Die Entdeckerschule Nach dreieinhalbjähriger Bauzeit konnten am 22. Februar 2016 die Schüler, Lehrer, Erzieher und Mitarbeiter das neue Sonderpädagogische Förderzentrum an der Chemnitzer Heinrich-Schütz-Straße in Besitz nehmen. Insgesamt 251 Kinder und Jugendliche mit körperlichen Einschränkungen fühlen sich wohl in den lichtdurchfluteten, farbenfroh und barrierefrei gestalteten Räumlichkeiten. Der Neubau hatte sich erforderlich gemacht, da die bisherige Körperbehindertenschule in der Wittgensdorfer Straße stark sanierungsbedürftig war. Auf einer Fläche von 13.650 Quadratmetern sind insgesamt 250 Räume, darunter Schulzimmer, eine Zweifeldsporthalle mit Außenanlagen, ein Wohnheim und eine Ganztagsbetreuung für körper- und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche sowie Therapieräume mit Therapieschwimmbecken und Gymnastikraum entstanden. Die Schule wird über einen zentralen, großzügig angelegten Platz von der Heinrich-Schütz-Straße aus erschlossen. Dieser fungiert als zentraler Treffpunkt für die Schüler vor Beginn des Unterrichtes, nach Schulschluss sowie als Ort für Schulfeste. Hier befinden sich auch die Haupteingänge,

links zur Schule und rechts zur Sporthalle. Eine gut durchdachte Anordnung der Gebäudeteile lässt geschlossene und halboffene begrünte Innenhöfe entstehen. Diese ermöglichen einen fließenden Übergang zwischen Innen- und Außenräumen. Die von allen Schulzimmern barrierefrei erreichbaren Aufenthaltsbereiche im Freien sind durch die Gebäudeteile abgegrenzt und ermöglichen einen Ausblick auf die Stadt. Durchgängig verglaste Fassaden lassen zugleich Licht herein und die intensiven Farben der Innenräume effektvoll nach außen dringen. Riesige verschiebbare Verschattungselemente sorgen für die Regelung der Sonneneinstrahlung. Alle Schul- und Funktionsräume sind über lange, großzügig angelegte Gänge ebenerdig erreichbar. Ein Großteil ist mit Hochkantlamellenparkett ausgestattet. Im Obergeschoss des rechten Gebäudeteils sind die Ganztagesbetreuung, das Wohnheim und das Obergeschoss der Sporthalle mit Zuschauertribüne untergebracht. Mit dieser Zweigeschossigkeit wird der natürliche Geländesprung von ca. vier Metern überwunden. Neben den Treppenhäusern verbinden zwei Aufzüge die beiden Etagen. Eine Dachfläche von

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900 Quadratmetern, die von einem Teil der Wohnheimzimmer eingesehen werden kann, wurde extensiv begrünt. Die Zweifeldsporthalle ist mit einer Zuschauertribüne für 200 Personen ausgestattet. Sie wird neben dem Schulsport auch von Behindertensportvereinen genutzt. Bis zu 1.000 Personen finden bei Veranstaltungen hier Platz. Die Schul- und Funktionsräume sind mit modernster Technik, wie interaktiven Tafeln, interaktiven Lesetischen in der Bibliothek, einem Liftsystem im Dusch-, Therapie- und Schwimmbeckenbereich, Computern und vielem mehr, ausgestattet. Die Beheizung des Komplexes erfolgt über Fernwärme und wird durch eine solarthermische Anlage mit 42 Quadratmetern Kollektorfläche unterstützt. Für den Havariefall ist eine mobile Heizzentrale vorgesehen. Dazu liefert die auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage mit einer Modulfläche von 230 Quadratmetern Sonnenstrom für den Eigenverbrauch. Nicht benötigte Überschüsse werden in das Netz eingespeist. Ein hausinternes Managementsystem optimiert den Elektroenergieverbrauch.

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Für beste Ordnung und Sauberkeit während und nach Abschluss der Bauarbeiten sorgte ein Moritzburger Unternehmen. Die Dimension der neuen Körperbehindertenschule widerspiegeln folgende Zahlen und Fakten: Aufgrund der Gründungsverhältnisse steht das Gebäude auf ca. 1.600 duktilen Rammpfählen. Insgesamt wurden 170 Kilometer Rohrleitungen im Objekt verlegt, dazu kommen rund 185 Kilometer Kabel. 55 Unternehmen und Handwerksbetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet waren beteiligt, davon 80 Prozent aus Sachsen. Zeitweise waren bis zu 500 Arbeiter gleichzeitig auf der Baustelle tätig. Insgesamt wurden 35,1 Millionen Euro in das Bauvorhaben investiert. Der Freistaat förderte den Bau mit 14,8 Millionen Euro. Die Stadt Chemnitz selbst investierte über 20 Millionen Euro. Mit dem Sonderpädagogischen Zentrum wurden optimale Lebens- und Lernbedingungen für junge Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung aus Chemnitz und dem Umland geschaffen. arw

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Das Waldstraßenviertel zählt zweifellos zu den begehrtesten Adressen Leipzigs und die ehemalige Fabrikanten-Villa mit der Nummer 15 darf als ein besonderes Schmuckstück innerhalb eines städtebaulich außerordentlich interessanten Ensembles gelten. Insbesondere eine junge Klientel schätzt die Vorteile des Stadtteils. Manche meinen hier eine Campusatmosphäre lokalisieren zu können. Okay, für Studierende ist das Waldstraßenviertel mit seiner perfekten Infrastruktur ein interessantes Terrain. Die Uni ist nicht wirklich weit weg, ihre sportwissenschaftliche Fakultät an der Jahnallee aber auch die HHL Graduate School of Management befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Zentrum Nordwest hat eben viel zu bieten, u.a. auch das "Maison Jeune" in der bereits erwähnten Waldstraße 15. Der Name ist das Programm. Hier entstanden 28 Studentenwoh-

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Salomonstift: Qualitätsarbeit Im Jahr 1876 rief Hedwig von Holstein, eine geborene Salomon, per testamentarischer Verfügung die Leipziger Salomonstiftung ins Leben, deren Wirken auf die Schaffung bezahlbaren Wohnraums gerichtet war. Aus diesem Impetus heraus kam es zwischen 1890 und 1899 zum Bau des Salomonstiftes. Als Architekt zeichnete der bekannte königlich-sächsische Baurat Arwed Roßbach verantwortlich. Sein Entwurf orientierte sich am Vorbild ähnlicher Wohnsiedlungen in Augsburg und München. Das Salomonstift zählt zweifellos zu den interessantesten Denkmalen seiner Art in Leipzig. Nachdem sich ein namhafter Bauträger des vom Verfall bedrohten Ensembles angenommen hatte, sind die insgesamt sieben Gebäude nach und nach zu neuem Leben

erwacht. Läuft alles wie bisher nach Plan, sollen die letzten Arbeiten nach reichlich dreijähriger Bauzeit Mitte 2016 abgeschlossen sein. In drei Bauabschnitten wären dann seit Februar 2013 insgesamt 115 hochwertige Eigentumswohnungen mit bis zu fünf Zimmern entstanden, die sich auf fünf Etagen zuzüglich Dachgeschoss verteilen. Die Wohnflächen liegen zwischen 27 und 166 Quadratmeter. Am Erfolg des Projektes haben nie ernsthafte Zweifel bestanden. Der Bauträger setzt konsequent auf Qualität, beginnend bei der Finanzierung über die Planung bis hin zum letzten Detail der Bauausführung. Kunden wissen das offenbar zu schätzen, alle Eigentumswohnungen konnten bereits im Vorfeld verkauft werden.

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Dem Erbe verpflichtet Das Salomonstift steht auf der Denkmalliste der Stadt Leipzig. Ein entsprechend behutsamer Umgang mit der gründerzeitlichen Substanz ver-

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DENKMAL

stand sich vor diesem Hintergrund von selbst. Die vorhandenen Holzfußböden zum Beispiel wurden komplett aufgearbeitet. Fenster und Türen sind im historischen Kontext erneuert worden. In den Treppenhäusern erinnern Referenzflächen nicht nur an den Zustand vor der Sanierung, sondern dienen gleichzeitig als Beleg für die nach orginalem Vorbild aufgearbeiteten Strukturen.

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Erholungszone werden lassen. Personenaufzüge sorgen für zeitgemäßen Komfort. Für Fahrzeuge stehen insgesamt 28 PKW-Stellflächen in Carport und Duplexparker zur Verfügung. Die City mit ihren Geschäften, Kultureinrichtungen, der Uni und den vielfältigen gastronomischen Angeboten liegt nur zwei Kilometer entfernt. In unmittelbarer Nachbarschaft lädt der Lene-VoigtPark zu Erholung und aktiver Freizeit ein. Die Adresse in der Oststraße bietet urbane Lebensqualität für jedem Anspruch. S.Möller

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Spagat zwischen Denkmal und Moderne Von der Pfaffendorfer Straße aus sind es nur wenige hundert Meter bis zur Leipziger Mitte, der Zoo befindet sich nur einen Steinwurf entfernt. Das Haus mit der Nummer 19 ist 1873 erbaut worden und im Stil des Spätklassizismus gehalten. Scheinbar ist die Zeit spurlos an dem Gebäude vorbeigegangen. Doch der Eindruck täuscht. Was hier fast selbstverständlich daherkommt, ist das Resultat harter Arbeit und eine Visitenkarte für das Können renommierter Spezialisten im Bereich Denkmalschutz. Bereits im Jahr 2012 begannen die Planungen für die aufwendige Sanierung und Modernisierung des Objektes. Die Aufgabenstellung bestand darin, hochwertigen Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig den Anforderungen des Denkmalschutzes Rechnung zu tragen. Es galt, den Spagat zwischen Denkmal und Moderne zu schaffen. Am 1. Mai 2013 war offizieller Baubeginn. Schon die Abbrucharbeiten gestalteten sich kompliziert. Da das Dach und Teile der beiden darunter liegenden Decken zusammengebrochen waren, bestand erhöhte Einsturzgefahr. Eine Abstützung der bestehenden Wände von außen kam aufgrund des engen Straßenraums nicht infrage. Deshalb musste ein innenliegendes Stahlkorsett eingebaut werden. Besondere Herausforderungen ergaben sich aus der Tatsache, dass der Baugrund hauptsächlich aus Auelehm und Sand besteht. Um die modernisierungsbedingten Mehrbelastungen aufzunehmen, wurden 30 Bohrpfähle in bis zu zwölf Meter Tiefe eingebracht. Zusätzlich wurde eine 50 Zentimeter starke Bodenplatte hergestellt und teilweise unter die Bestandswände gefahren. Die noch vorhandenen historischen Bauteile sind konserviert und im Zuge der Sanierung liebevoll restauriert worden. Mit Hilfe alter Zeichnungen aus dem Bauarchiv konnten beispielsweise die Stuckelemente der Fassaden rekonstruiert und neu angefertigt werden. Auf fünf Geschossen sind zehn altersgerechte Zweizimmerwohnungen mit bis zu 70 Quadratmeter Wohnfläche entstanden. Im Dachgeschoss wurde eine 130 Quadratmeter große Dreizimmerwohnung geschaffen. Ein Aufzug, dezentrale Be- und Entlüftungsanlagen, Fußbodenheizungen und moderne Bäder mit bodengleichen Duschen sind nur Beispiele für eine Reihe von Ausstattungsfeatures, die das Leben angenehm gestalten. Dazu gibt es Wintergärten für das Erd- und 1. Obergeschoss und außerdem Balkone für das 2., 3., und 4. Obergeschoss. Highlight ist eine große Dachterrasse mit Blick über die Messestadt. m-r.

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Zurück im Spiel Modernisierung der Sporthalle Brüderstraße abgeschlossen Sehr bekannt, aber eben auch sehr marode: Die Sporthalle in der Leipziger Brüderstraße hatte ihre besten Zeiten hinter sich, als im September 2014 die Sanierungsarbeiten begannen. Innenminister Ulbig ließ es sich nicht nehmen und erschien persönlich am Ort des Geschehens. Schließlich hatte der Freistaat tief in die Tasche gegriffen und das Projekt mit einem ordentlichen Zuschuss in Form von Fördermitteln ausgestattet. Das Werk ist getan, in der zweiten Märzhälfte 2016 ist Feinschliff angesagt, die Handwerker erledigen letzte Arbeiten. Rund

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6,5 Millionen Euro sind in die Modernisierung der Halle geflossen, der man nun nicht mehr ansieht, dass sie 2014 nach 34 Jahren aufgrund zahlreicher Bauschäden geschlossen werden musste. Das Bauvorhaben zählte zu den größten Projekten innerhalb des Sportprogramms Leipzig 2014. Traditionell war die Sporthalle in der Brüderstraße Spielort für Vereine aber auch Trainingsstätte, zum Beispiel für das Leistungszentrum Hockey. Nach ihrer Wiedereröffnung sollen hier auch künftig regionale, nationale und internationale Wett-

BAUSANIERUNG

kämpfe in verschiedenen Ballsportarten ausgetragen werden. Im Zuge der Sanierung sind nicht nur die Spielflächen modernisiert worden. Auf einer neuen Tribüne finden künftig 1005 Zuschauer Platz. Auch technisch wurde das Gebäude ertüchtigt. Mit ihrer speziellen Kubatur und der markanten Farbgebung ist die Sporthalle in der Brüderstraße ein überzeugendes Beispiel dafür, wie die DDR- Architektur der 1980er Jahre mit zeitgemäßen Mitteln neu interpretiert werden kann.

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Neue Firmenzentrale für die Unternehmensgruppe KRABBES Im Februar 2015 war Spatenstich für das neue Büro- und Verwaltungsgebäude der Unternehmensgruppe KRABBES. Nur zehn Monate später konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung sowie des ambulanten Pflegedienstes ihre neuen Räumlichkeiten beziehen. Das Gebäude erinnert schon fast an eine weiße Villa am Meer – doch es wird gearbeitet. Neben den Damen und Herren der Verwaltung hat hier auch der ambulante Pflegedienst, das Herzstück der Unternehmensgruppe KRABBES, sein neues Zuhause gefunden. Bei unserem Besuch laufen letzte Bauarbeiten an der Fassade des Gebäudes, Lieferanten bringen Päckchen, an der einen oder anderen Stelle im Haus werden noch kleine Arbeiten beendet.

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Die Pflegedienstleiter Roman, Stefan und Marian Krabbes führen uns durchs Haus. Moderne und großzügige Büros, eine freundliche und helle Kantine, Umkleiden, Sanitär- sowie weitere Funktionsräume bieten den Beschäftigten auf drei Etagen ideale Arbeitsbedingungen. Im hauseigenen Konferenzraum werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes und der beiden Pflegeheime regelmäßig geschult, aber auch Dritten Tagungen ermöglicht. Dazu gibt es bildende Kunst an den Wänden. Alles ist aufeinander abgestimmt, wirkt harmonisch. Der Standort an der Stöhrerstraße ist die neue Schaltzentrale des familiengeführten Unternehmens. Die Familie Krabbes eröffnete 1993 einen der ersten privaten Pfle-

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Quartier D In diesen Tagen weiht die Leipziger CG-Gruppe AG das neue Quartier D an der Zschocherschen Straße in Plagwitz ein. Die Grundlagen für die mittelfristige Entwicklung des Standorts sind schon sehr

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früh gelegt worden, indem zunächst Voraussetzungen für die erfolgreiche Ansiedlung zweier Lebensmitteldiscounter geschaffen wurden. Damit war ein erster Impuls gegeben.

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In den vergangenen 18 Monaten sind weitere 6.700 Quadratmeter Ladenfläche saniert bzw. neu errichtet worden. Damit fand eine Entwicklung ihren vorläufigen Abschluss, die bereits 2012 mit der Eröffnung der Eventlocation Täubchenthal ihren Anfang genommen hatte. Weitere renommierte Mieter stießen im Laufe der Zeit hinzu. Bis heute sind 15.000 Quadratmeter Mietfläche für Handel, Dienstleis-

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tung, Freizeit und Gewerbe entstanden. Dazu kommen 500 KFZStellplätze für Kunden, Besucher und Gäste. Mit der Eröffnung des Quartiers D bekommt Plagwitz ein Einkaufszentrum, dessen Entwicklung in ganz naher Zukunft fortgeschrieben wird. So eröffnen in den Läden entlang der Zschocherschen Straße demnächst ein Grillrestaurant, eine Apotheke sowie verschiedene Dienstleistungsunternehmen u.v.a.m.

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Das mit 48.000 Quadratmeter Grundstücksfläche sehr weitläufige Areal ist ausdrücklich nicht als klassischer Einzelhandelsstandort konzipiert. Seine Attraktivität resultiert aus der Mieterstruktur. Auf 24.000 Quadratmeter Mietfläche verbinden sich Gastronomie, verschiedene kulturelle Angebote, Freizeit- und Sportmöglichkeiten und natürlich auch Einzelhandel zu einem Gesamtpaket mit vielen Facetten. Damit ist es gelungen, dem ehemals tristen Gelände nachhaltig neues Leben einzuhauchen. Stattliche 25 Millionen Euro flossen in das ambitionierte Projekt: gut angelegtes Geld, der Aufwand hat sich gelohnt. m-r.

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hinaus verfügt die Halle über einen 2.000 Quadratmeter großen Temperatur regulierten Bereich sowie über eine Luftfrachtsicherheitszone mit Verlademöglichkeit. Um die riesige Dachfläche zu überbrücken, wurden 23 Stahlbetonträger mit einer Länge von 45 Metern und einem Gewicht von 62 Tonnen je Stück verbaut. Das Verwaltungsgebäude ist funktionell ausgestattet. Helle, großflächige Büroräume bieten den Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen. Um auch hier einen internen Sicherheitsbereich abgrenzen zu können verfügt es über separate Aufenthaltsbereiche und zwei Treppenhäuser. Im Außenbereich wurden ca. 23.000 Quadratmeter Fahr- und Stellflächen gepflastert, bitumiert bzw. betoniert. Dazu war es erforderlich, das ansteigende Gelände im hinteren Bereich bis zu 12 Meter abzutragen. Alles ist so konzipiert, dass eine Erweiterung der Anlage bei Bedarf möglich ist. arw

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