Kapitel 7 Halbleiter/Bauelemente
Bändermodel, Bändermodel •
• •
Durch Wechselwirkung der Elektronen über mehrere Atomabstände kommt es zur Ausbildung von Energiebändern g ((vgl. g diskrete Energien Bohr‘sche Atommodell) Valenzband=leicht gebunden, g können eher von einem Atom zu anderen Bei T=0K ist nur das Valenzband besetzt
Fundamentals/Bändermodell
•Bänder können überlappen oder getrennt (Bandlücke) verlaufen •Bandlücke Metalle=0 Isolatoren>3eV Halbleiter~0 5 1eV (InAs ~0,4eV, Halbleiter~0,5-1eV ~0 4eV Ge~0,7eV, Si~1,1eV,Diamant ~5,5eV) •Wenn E> Bandlücke: Leitung durch Elektronen (Leitungsband) und Löcher (Valenzband) (Valenzband), Rekombination= Rekombination Photon oder Phonon
Bändermodel, direkte und indirekte Halbleiter
Zwei Arten von Halbleiter: (Elektronen werden als Materiewellen beschrieben mit Quasiimpuls) •Direkt Direkt – QImpuls der Elektronen in Valenz und Leitungsband gleich •Indirekt - tja, was wohl, benötigt Phonon ((Gitterschwingung) g g) + Energie g
Halbleiterelemente Elementare Halbleiter
Verbindungshalbleiter
Organische Halbleiter
Ge, Si, α-Sn, C (Fullerene) B, (Fullerene), B Se, Se Te
III-V: GaP, GaAs, InP, InSb, InAs GaSb, InAs, GaSb GaN, GaN AlN, AlN InN, InN AlxGa1-xAs
Tetracen, Pentacen, Phthalocyanine, Polythiophene, PTCDA, MePTCDI, C C Chinacridon, Acridon, Indanthron, Flavanthron, Perinon
Unter Druck: Bi, Ca, Sr, Ba, Yb, P, S, I
II-VI: II VI ZnO, Z O ZnS, Z S ZnSe, Z S ZnTe, Z T CdS, CdSe, CdTe, Hg(1x)Cd(x)Te, BeSe, BeTe, HgS g
Mischsysteme: Polyvinylcarbazol, TCNQ Komplexe
III-VI: GaS, GaSe, GaTe, InS, InSe, InTe … I-III-VI: CuInSe2, CuInGaSe2, CuInS2, CuInGaS2 … SiC
Dotierung: Veränderung des elektrischen Verhaltens durch d Ei das Einbringen bi von F Fremdatomen d t
N-Dotierung: Einbringen von Atomen, die ein Elektron mehr im Valenzband haben (kann leicht rausgelöst werden) – Donator Elektronenleitung/n-Leitung
Mehr Elektronen=n-dotiert
P-Dotierung: Ein Elektron weniger im Valenzband = Loch – Akzeptor Löcherleitung/P-Leitung
P-dotiert
Normale Dotierung: n-leitend: 1 Donator auf 107 Si-Atome
p-leitend: 1 Akzeptor auf 106 Si-Atome
Starke Dotierung: n-leitend: 1 Donator auf 104 Si-Atome (n+)
p-leitend: 1 Akzeptor auf 104 Si-Atome (p+)
Dotierung
Übergänge
p-n Übergang (p-dotiert, n-dotiert) Schottkyübergang (dotiert, Metall) Heteroübergang (mix von Halbleitern)
WICHTIG FÜR UNS p p-n n
Übergang
p-n Übergang: Übergang zwischen Bereichen unterschiedlicher D ti Dotierung Diffusion und Rekombination
Ferminiveau auf gleicher Energie
E-Feld
Raumladungszone= R l d Sperrschicht
E-feld = Diffusionsspannung, bei Si ~0,7V, Energie nötig um Spannung zu überwinden
p-n p n Übergang -
+
Bei Anlegung einer aüßeren Spannung wird die Sperrschicht vergrößert
+ = kein Stromfluss
-
+
Oder abgebaut +
-
= Stromfluss St fl
p-n p n Übergang -
+
Weite der Sperrschicht:
Anwendungen: Diode, Transistor
Diode
Schaltzeichen
Mechanisches Equivalent: Rückschlagventil
Aufbau einer Diode/Kenngrößen Spannung an Diode in Durchlassrichtung: UD (Flussspannung) Strom durch Diode in Durchlassrichtung: g ID Sättigungssperrstrom: IS Diffusionsstrom: ID,D Leckstrom: ID,R Leck-Sättigungssperrstrom: IS,R Durchbruchstrom: ID,BR Emissionskoeffizient: n Temperaturspannung: UT Bahnwiderstand: RB Differentieller Widerstand: rD Arbeitspunkt: A oder AP Di d k Diodenkapazität: i ä CD Sperrschichtkapazität: CS Diffusionskapazität: p CD,D
Statisches Verhalten
Shockley-Gleichung
12..10 Sä i Sättigungssperrstrom: IS=10 10-12 10-66 A
Emissionskoeffizient: n~1-2 Temperaturspannung:
Gleichrichterdiode
Zener Diode
Lawinen Durchbruch
Transistor
Einfachste Vorstellung zwei Dioden Zwei Arten npn/pnp
Transistor
Feldeffekttransistor Unipolartransistor
Steuerung durch Spannung
Bipolartransistor
Leistungslos
Transistor - Kennlinienfeld
Transistor Berechnung
Gleichstromverstärkung B (hFE) und differentielle St Stromverstärkung tä k β (hfe) – Näherung Näh hFE=h hfe (Datenblatt) (D t bl tt) UA=Early Spannung~30-100V B~10-100
Arbeitsbereich
Transistor Schaltungen
Emitterschaltung
Invertierung des Eingangssignals (entspricht Phasendrehung um 180°) Stromverstärkung hoch Spannungsverstärkung hoch Leistungsverstärkung ca ca. 100 100– 1000, etwa Spannungsverstärkung × Stromverstärkung Eingangswiderstand: 500 Ω–2 kΩ Ausgangswiderstand: 50–100 kΩ bzw. etwa gleich dem Arbeitswiderstand R3 verzerrungsarme Verstärkung nur für sehr kleine Eingangsspannungen: wenn C3 vorhanden 0 für U2>U1
ideal
Ersatzvierpol
real
Operationsverstärker – OpAmp -ideal ideal Ersatzvierpol
UE
ideal
UE
Berechnen ….ideal ideal
UE UE
OpAmp – invertierender Verstärker U1 wird verstärkt !!!
Stabiler Punkt UE=0 K auf Masse Maschen
Gegenkopplung
OpAmp – nichtinvertierender Verstärker U1 wird verstärkt !!!
Stabiler Punkt UE=0 Spannungsfolger
Gegenkopplung
U1=UA, v=1 8
U1 unbelastet RE→
„ideale Spannungsquelle“
Addierer
Diff verstärker/Subtrahierer Diff.verstärker/Subtrahierer
integrierer
Differentiator