Barrick Gold. Spezial-Report vom Optionen-Profi

Barrick Gold Spezial-Report vom Optionen-Profi Inhaltsverzeichnis Einleitung 3 1. BARRICK GOLD: Es braut sich was zusammen 4 2. Der Long-Stran...
Author: Laura Lehmann
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Barrick Gold

Spezial-Report vom Optionen-Profi

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

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1. BARRICK GOLD: Es braut sich was zusammen

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2. Der Long-Strangle: Schnelleinstieg

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3. Elf unschlagbare Vorteile von Optionen

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4. Kurzporträt: Rainer Heißmann

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Einleitung

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen beim Optionen-Profi! Sie haben die richtige Entscheidung getroffen, denn

Sie sind hier, um den fantastischen

+775%-Gewinn-Trade

vom Optionen-Profi kennen zu lernen. Dazu senden wir Ihnen auf den folgenden Seiten die Original-Empfehlung aus dem Optionen-Profi.

Hinter dem +775%-Gewinn-Trade ist der kanadische Konzern Barrick Gold verborgen.

Lesen Sie auf den nächsten Seiten selbst alle Details zu dem Gewinn-Trade. Chefredakteur Rainer Heißmann wird Ihnen im Laufe seiner kommenden OptionenProfi-Eil-Dienste und Mitteilungen immer wieder aktuelle Up-Dates zu dieser Empfehlung geben.

Die Empfehlung im Optionen-Profi lautete: 3

*** Der Optionen-Profi 1. Deutscher Dienst für Investitionen in Optionen

1. BARRICK GOLD: Es braut sich was zusammen Der Basiswert ABX Der kanadische Konzern Barrick Gold (ABX) ist seit der Fusion mit Placer Dome einer der weltweit größten Goldkonzerne. Die Goldreserven von ABX werden von Branchenkennern auf knapp 95 Millionen Unzen geschätzt. Das Unternehmen betreibt Goldminen und Entwicklungsprojekte in Nordamerika, Australien, Afrika, Südamerika und Russland/Zentralasien. Die in den Minen gewonnenen Rohstoffe werden nicht selbst verarbeitet, sondern zum großen Teil weiterverkauft. Im kleineren Umfang ist ABX auch im Öl- und Gasgeschäft tätig.

Die Begründung Nachdem es lange Zeit recht ruhig um Gold war, erwarte ich jetzt, dass wieder Bewegung in den Goldpreis kommt. Der Preis von Gold hat in den letzten Tagen zugelegt und Sie finden zu Edelmetallen auch wieder vermehrt Berichte in den Medien. Die Zeitschrift „Der Aktionär“ titelte am 17.02.2016 mit „Der neue Goldrausch“.

3. Quartal 2015: Schlechte Lage Nach den Zahlen für das 3. Quartal 2015 schrieb ein Analyst, dass sich die ohnehin schwierige Lage des Konzerns eher verschlimmert als verbessert habe. Der Umsatz lag unter dem vergleichbaren Quartals des Vorjahres und statt des im vergleichbaren Vorjahresquartal noch ausgewiesenen Gewinns standen dort rote Zahlen. Und doch kam die Analyse zu dem Ergebnis: „Die Zahlen waren zwar schlecht, aber besser als erwartet.“ Die Empfehlung lautete aber, nicht einzusteigen, solange der Goldpreis nicht zulegt.

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4. Quartal 2015: Viel Licht, wenig Schatten Das 4. Quartal 2015 könnte die Trendwende gebracht haben. Barrick Gold meldete einen Gewinn und konnte das für 2015 ausgegebene Teilziel, einen Teil der Schulden abzubauen, als erfolgreich vermelden. Die Schulden wurden um 3,1 Milliarden $, entsprechend 24%, gesenkt. Ebenfalls positiv war, dass der Konzern einen optimistischen Ausblick auf die Jahre bis 2020 gab.

Schlechte Lage – viel Licht – wenig Schatten Im Chart auf der nächsten Seite „ABX: Kurse von 5 $ und 50 $ möglich“ sehen Sie, dass sich der Aktienkurs seit Herbst 2015 rund verdoppelt hat (grau markiert).

Die Frage stellt sich: War das die Trendwende oder nur eine kurze technische Reaktion im übergeordneten Abwärtstrend. Immerhin kommt der Aktienkurs von rund 56 $. Die fundamentale Entwicklung ist ebenso uneinheitlich. Das sehen Sie auf einen Blick in der Zwischenüberschrift „Schlechte Lage – viel Licht – wenig Schatten“, in der ich die beiden vorherigen Quartalsergebnisse zusammengefasst habe.

Vom Hoch im Jahr 2011 bei knapp 56 $ bis zum Tief bei etwa 6 $ im Vorjahr hat der Aktienkurs rund 90% verloren. Ein veritabler Crash. Anfang dieses Jahres hat sich der Kurs aber von seinem Tief etwas erholt und ist wieder über 12 $ geklettert (grau markiert). Jetzt stellt sich die Frage: Ist das eine Bullenfalle und geht es in Kürze wieder abwärts oder war das die Trendwende, die den Aktienkurs wieder in alte Regionen führt? Achtung Bullenfalle: Anleger, die auf steigende Notierungen setzen, nennt man Bullen. Wenn ein Chart steigende Kurse andeutet, diese dann aber wieder abwärts laufen, sind die „Bullen“ in eine „Falle“ gelaufen.

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Es braut sich was zusammen Ich bin sicher, die Kursentwicklung steht und fällt mit der Entwicklung des Goldpreises. Den sehe ich langfristig oberhalb von 2.000 US-$. Kurzfristig ist die Entwicklung zwar nicht prognostizierbar, aber: Es braut sich was zusammen. Eine perfekte Strategie, um von jeder starken Kursbewegung der Aktie zu profitieren, ist hier der Long-Strangle, also der gleichzeitige Kauf von Calls und Puts auf die Aktie. Die Definition zum Long-Strangle finden Sie auf Seite 8 in diesem Spezial-Report.

Kauf des Long-Strangles erst nach Optionen-Profi-Eil-Dienst Bitte legen Sie zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Kauforder für diesen Long-Strangle in den Markt. Ich sende Ihnen die Kaufempfehlung per Optionen-Profi-Eil-Dienst zu.

Gewinnziel: +135% bis +775% Ich habe die Entwicklung des Long-Strangles kalkuliert. Fällt der Kurs der ABX-Aktie auf 5 US-$, gewinnen Sie immerhin rund 21%. Steigt der Kurs der ABX-Aktie aber auf rund 30 US-$, liegt der voraussichtliche Gewinn bei +135%. Und sollte die Aktie auf ca. 50 $ steigen, sind sogar +775% Gewinn möglich.

*** Wichtig ist: Es geht um Optionen, nicht um Optionsscheine, Zertifikate, K.o.-Scheine oder andere Produkte von Emittenten. Einfacher Grund:Es gibt keinen, wirklich keinen einzigen Vorteil von Papieren der Emittenten (Optionsscheine, Zertifikate, K.o.-Scheine, CFDs etc.) gegenüber Optionen. Unsere feste Überzeugung: Optionen sind die mit großem Abstand besten Hebelinstrumente. Das zeigen wir Ihnen ab Seite 10: „Elf unschlagbare Vorteile von Optionen“ Fragen zum Thema Optionen und zu diesem Gold-Trade beantwortet unser Chefredakteur Rainer Heißmnan Ihnen gerne. Senden Sie dazu E-Mail mit Ihrer Frage an: [email protected]

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Team vom Optionen-Profi

weiter mit Long-Strangle: Schnelleinstieg … 6

2. Der Long-Strangle: Schnelleinstieg Definition des Long-Strangles: Ein Long-Strangle ist der gleichzeitige Kauf derselben Anzahl von Puts und Calls auf denselben Basiswert, mit derselben Laufzeit, aber mit unterschiedlichen Basispreisen. Sie kaufen durch die Bildung eines Long-Strangles sowohl einen Call als auch einen Put auf dieselbe Aktie (Barrick Gold, ABX).

2.1 Ein Long-Strangle ist kein Nullsummenspiel, sondern erzielt Gewinne

Die Kurse von Calls und Puts auf denselben Basiswert verhalten sich gegenläufig.

Das heißt: • Der Call gewinnt, wenn der Aktienkurs steigt, dann verliert der Put. • Der Put gewinnt, wenn der Aktienkurs fällt, dann verliert der Call.

Auf den ersten Blick sieht dies so aus, als sei es ein Nullsummenspiel. Das ist aber nicht so. Denn bei einer großen Kursbewegung des Basiswertes steigt der Wert einer der beiden Optionen (entweder Call oder Put) sehr schnell so hoch, dass er die Verluste der anderen Option zuerst ausgleicht und dann immer weiter übertrifft. Der Long-Strangle läuft in den Gewinn.

2.2 Zwei einfache Zahlenbeispiele

Hinweis: Die folgenden Kurse sind Beispiele und entsprechen nicht den aktuellen Tageskursen des empfohlenen Long-Strangles auf Barrick Gold. Angenommen, Sie haben einen Long-Strangle gebildet und für den Call 3,60 $ und für den Put 3,40 $ bezahlt. In der Summe sind das 7 $. Für einen Kontrakt Calls plus einem Kontrakt Puts mit jeweils 100 Optionen haben Sie also 700 $ investiert.

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1. Zahlenbeispiel: Der Long-Strangle erzielt Gewinn, weil der Kurs des Basiswertes steigt

Nehmen wir an, der Kurs der ABX-Aktie steigt auf etwas über 30 $. Dann hat der Call einen Wert von etwa 16,50 $. Gleichzeitig verliert der Put. An dieser Stelle setzen wir den Restwert des Puts auf null. Wenn Sie den Call jetzt für 16,50 $, den Kontrakt mit 100 Calls also für 1.650 $, verkaufen, haben Sie einen Gewinn von +135% auf die Gesamtinvestition des Long-Strangles. Denn investiert haben Sie 7 $ für je einen Call plus einen Put beziehungsweise 700 $ für je einen Kontrakt Calls und Puts. Je höher der Call im Wert steigt, desto höher ist auch Ihr Gewinn. Zusätzliche Gewinnchance: Nach Verkauf (Glattstellung) des Calls haben Sie noch einen nahezu wertlosen Put im Depot. Fällt der Kurs der Aktie nun, ist jeder Dollar, den dieser Put zulegt, ein zusätzlicher Reingewinn. Kommt es zum Crash, kann dieser Put im günstigsten Fall auch Gewinne von +100% und mehr erzielen.

2. Zahlenbeispiel: Der Long-Strangle erzielt Gewinn, weil der Kurs des Basiswertes fällt

Nehmen wir an, der Kurs des Basiswertes verliert so viel, dass der Put +100% Gewinn erzielt. Sein Wert beträgt dann 6,80 $ (Kursverdopplung vom Kaufpreis 3,40 $). Wenn Sie hier den Restwert des Calls auch auf null setzen, haben Sie immer noch einen geringen Verlust, denn der Kaufpreis für Call und Put lag bei 7 $. Sie haben aber den Kursverlust des Calls fast vollständig abgefedert. Aber gerade bei einem Crash ist bei +100% Gewinn noch lange nicht Schluss. Im Optionen-Profi haben wir im Crash-Monat Oktober 2008 serienweise Gewinne von über 100% bis hin zu +292% erzielt.

Wenn Sie rechnen, dass der Put +292% zulegt, hat er einen Wert von 13,33 $. Beim Verkauf (Glattstellung) zu diesem Preis erzielen Sie einen Gewinn von 90% auf die Gesamtinvestition von 7 $ für je einen Call und Put.

Zusätzliche Gewinnchance: Auch hier haben Sie eine zusätzliche Gewinnchance, wenn der Kurs des Basiswerts nach Verkauf der Puts wieder stark steigt. Der Call kann sich dann deutlich erholen und auch noch weit in den Gewinn laufen. 8

2.3 Der Long-Strangle: Das Risiko und dessen Begrenzung Der Long-Strangle erzielt sowohl Gewinne, wenn der Kurs des Basiswertes deutlich steigt als auch wenn dieser deutlich fällt. Die Betonung liegt hier auf „deutlich“.

Das Risiko: Wenn sich der Basiswert nicht oder nur wenig bewegt, verlieren Call und Put an Wert. Das heißt, wenn der Kurs des Basiswertes z. B. nach 3 oder 4 Monaten in etwa notiert wie am Kauftag der Calls und Puts, haben beide Optionen voraussichtlich an Zeitwert verloren. Der Long-Strangle liegt im Verlust.

Die Begrenzung des Risikos: Dieses Risiko halten wir gering, indem wir Ihnen ausschließlich langlaufende Optionen empfehlen.

Wenn sich bis Anfang oder Mitte des Jahres 2017 kein Gewinn einstellt, analysiere ich die Aktie und die Aussichten der Optionen und empfehle Ihnen gegebenenfalls, den Long-Strangle glattzustellen.

2.4 Die Gewinn-Realisierung bei einem Long-Strangle Die Preise von Put und Call bewegen sich bei jeder großen Kursbewegung der Aktie gleichzeitig und gegenläufig. Steigt der Call im Preis, fällt der Put – und umgekehrt. Erst die Addition beider jeweils zu erzielenden Verkaufspreise (Put + Call) lässt feststellen, ob das Ziel der Investition erreicht ist. Bei einem Long-Strangle ist eine automatische Gewinnrealisierung nicht möglich. Eine Ausnahme ist, wenn Sie Call und Put als Einheit des Long-Strangles kaufen und verkaufen können. Beachten Sie dazu den Praxis-Tipp Nummer 2 (weiter unten). Sie müssen die Kurse der Optionen nicht ständig beobachten. Das mache ich für Sie. Jeden Tag. Ich informiere Sie sofort, sobald der Long-Strangle glattgestellt werden soll.

weiter mit 3 Praxis-Tipps für Sie … 9

2.5 Praxis-Tipps für Sie: Praxis-Tipp Nummer 1: Gleichzeitiger Kauf von Call und Put Kaufen Sie für die Bildung eines Long-Strangles die Calls und Puts gleichzeitig. Nur dann sind Sie auf der sicheren Seite. Kommt es nach dem Kauf Ihrer Calls und Puts schnell zu einer großen Marktbewegung, sind Sie schon mit einem Gewinn dabei. Wenn Sie z. B. zuerst den Call gekauft haben, passen Sie Ihr Kauflimit für den Put gegebenenfalls leicht an. Wenn Sie damit zu lange warten, besteht folgendes Risiko: Der Kurs des Basiswertes bewegt sich in die „falsche“ Richtung. In diesem Beispiel fällt er. Der Call wird dadurch immer billiger. Der noch nicht gekaufte Put wird jedoch immer teurer. Sie laufen dann steigenden Kursen des Puts hinterher. Praxis-Tipp Nummer 2: Schritt-für-Schritt-Anleitung Manche Broker (z. B. Interactive Brokers (IB) und die Service-Broker von IB: Agora Direct, ADiF Brokerage, Cap Trader, Lynxbroker, meintrade.com) bieten Ihnen die Möglichkeit, Call und Put direkt als Long-Strangle zu ordern. Wenn Sie diese Orderart nutzen, kaufen Sie Call und Put automatisch gleichzeitig. Wenn Sie diese Orderart kennen, können Sie die natürlich nutzen. Wir haben Ihnen für IB eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Kauf eines Long-Strangles erstellt. Diese finden Sie im exklusiven Abonnentenbereich des Optionen-Profi unter www.gevestor.de/login.html und dort unter Der Optionen-Profi - Downloads – „Strangle.Schritt.fuer.Schritt.IB.2016.PDF“. Da die genannten Service-Broker von IB eine ähnliche Handelsmaske haben, müssten Sie diese Anleitung auch dort umsetzen können. Sonst fragen Sie bitte Ihren Broker, wie Sie diese Orderart nutzen können. Praxis-Tipp Nummer 3: Zeitversetzer Kauf von Call und Put Sie können einen Long-Strangle zeitversetzt bilden. Eventuell können Sie dann den Call und den Put etwas billiger kaufen. Wenn Sie z. B. den Call kaufen und der Kurs der Aktie danach zulegt, wird der Put billiger – und umgekehrt. Legen Sie aber gegebenenfalls vor dem Kauf fest, zu welchem Zeitpunkt (festes Datum) oder zu welchem maximalen Kurs Sie die noch fehlende Option kaufen. An dem festgelegten Tag kaufen Sie die fehlende Option auf jeden Fall. Und auch wenn der Kurs der fehlenden Option immer teurer wird, also Ihr oberes Limit erreicht, kaufen Sie auf jeden Fall. Nur dann haben Sie die Vorteile des Long-Strangles. 10

3. Elf unschlagbare Vorteile von Optionen 1. Hohe Hebelkraft: Unbegrenzte Gewinnmöglichkeiten Optionen haben eine hohe Hebelkraft. +100% Gewinn sind beim Trading nicht ungewöhnlich. Sie benötigen also beispielsweise lediglich 1.000 €, um innerhalb weniger Wochen einen Gewinn von 1.000 € zu erzielen. Um denselben Gewinn von 1.000 € mit Aktien oder Fonds zu erreichen, müssten Sie unter Umständen 20.000 € oder auch mehr investieren. Bei +100% ist noch lange nicht Schluss. Da Kurse von Aktien unbegrenzt steigen können, können auch Kurse von Optionen unbegrenzt steigen. Dank der hohen Hebelkraft sind die Gewinn-Chancen mit Optionen unbegrenzt hoch.

2. Gewinne auch bei fallenden Märkten Sie können Geld gleichermaßen in steigenden wie in fallenden Märkten verdienen. Mit Call-Optionen erzielen Sie Gewinne bei steigenden Märkten. Mit Put-Optionen erzielen Sie Gewinne, wenn die Märkte fallen. Aktien und Fonds verlieren in dieser Zeit Geld.

3. Klar und transparent Optionen haben hat eine klar geregelte, eindeutige und standardisierte Ausstattung. Diese ist in wenigen Zeilen zusammengefasst. Bei CFDs, Zertifikaten, K.o.- Scheinen und Optionsscheinen müssen Sie erst bis zu 150 DIN A4-Seiten(!) lesen, um wirklich zu wissen, auf was Sie sich einlassen. Und diese 150 Seiten müssen Sie bei jeder neuen Investition neu studieren. Denn keine Ausstattung gleicht der anderen. Die Schutzg-emeinschaft der Kapitalanleger (SdK) werden Optionen seit Jahren als vorbildlich gelobt.

4. Anlegerfreundlich Optionen werden an speziellen Terminbörsen gehandelt. In Deutschland ist das die Eurex. Die Eurex wird wegen ihrer transparenten Regelungen beim Trading mit dieser Anlageform immer wieder von unabhängiger Seite gelobt. So zum Beispiel 11

fast jedes Jahr von der SdK (Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger). An der Euwax (Achtung: nicht Eurex!) hingegen werden Emittenten-Produkte (Zertifikate, Optionsscheine, etc.) gehandelt. “Kein Handel möglich” heißt es dort oft. Das Nachsehen hat der Investor. Sie gehören hoffentlich (künftig) nicht dazu.

5. Keine Kursmanipulationen möglich Angebot und Nachfrage und natürlich die Kursentwicklung des der Option zugrunde liegenden Basiswertes (Aktie, Index, Rohstoff) bestimmen den fairen Preis dieses Investments - nicht der Emittent, wie beispielsweise bei Optionsscheinen. Emittenten von Optionsscheinen können die Kurse zum Nachteil der Anleger manipulieren. Und sie tun das auch. Der Anleger handelt bei Emittenten-Produkten im wahrsten Sinne des Wortes immer “gegen die Bank”. Und „im Kleingedruckten“ der Verkaufsprospekte weisen die Banken sogar darauf hin! Im Gegensatz dazu haben Optionen keine Emittentin. Damit können die Kurse von Optionen nicht manipuliert werden.

6. Einsatz mit begrenztem Kapital Sie können eine Option für den Bruchteil der Kosten des zugrunde liegenden Aktienwertes kaufen. Das heißt, Sie können Optionen-Handel mit einem kleinen Investment beginnen. Um beispielsweise 100 Siemens-Aktien zu kaufen, müssen Sie rund 8.700 € investieren (Kurs März 2016). Um diese 100 Aktien etwa 2 Jahre mit Optionen zu kontrollieren, reichen rund 500 € aus (Kurs März 2016). 7. Trading direkt in den USA “ein Kinderspiel” Beim Trading mit Optionen bestimmt allein der Anleger, auf welche Basiswerte (Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen) Optionen er handelt. Es ist eine Selbstverständlichkeit, auch direkt im Mutterland der Börse, den USA, zu handeln. Das ist ganz einfach und zu günstigen Konditionen möglich. Sie nutzen jede Chance. Bei CFDs, Zertifikaten, K.o.-Scheinen und Optionsscheinen bestimmt der Emittent, was gehandelt wird. Aber: Diese Anbieter haben für unzählige attraktive Gewinnchancen mit US-Aktien gar kein Produkt.

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8. Nachschusspflicht ist beim Kauf von Optionen ausgeschlossen Bei gekauften Optionen, haben Sie keine Nachschusspflicht! Wer Ihnen etwas anderes sagt, weiß im besten Fall nicht, wovon er spricht oder er lügt. Damit ist das Risiko beim Kauf von Optionen auf den Betrag begrenzt, den Sie investieren!

9. Keine versteckten Kosten Bei Optionen kennen Sie die Kosten. Es sind die (oft geringen) Handelsgebühren Ihres Brokers. Bei Fonds, Zertifikaten, K.o.-Scheinen und Optionsscheinen wissen Sie erst nach genauem Studium der Emittentenprospekte, auf welche Kosten Sie sich wirklich einlassen.

10. Kein Insolvenzrisiko durch Zahlungsunfähigkeit eines Emittenten Optionen haben keine Emittentin. Damit gibt es auch das Insolvenzrisiko der Emittentin nicht. Bei Optionsscheinen und Zertifikaten ist das Risiko vorhanden. Wird die Emittentin insolvent, ist das in Optionsscheine und Zertifikate investierte Geld verloren. Käufer von Lehman Brothers Papieren haben das schmerzvoll erfahren.

11. Absicherung des Depots Wenn Ihr Depot Aktien und Fonds enthält, verlieren Sie bei fallenden Kursen Geld. Mit Optionen können Sie Ihr Aktiendepot hervorragend absichern.

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Kurzporträt: Rainer Heißmann Chefredakteur vom Optionen-Profi

Rainer Heißmann (Jahrgang 1952) ist gelernter Bankkaufmann, Betriebswirt sowie Fach- und Wirtschaftsinformator. Er ist Autor für Wirtschafts- und Börsenfachpublikationen.

Herr Heißmann schildert komplexe Sachverhalte so klar und verständlich, dass diese auch für den NichtFachmann einfach zu verstehen und nachzuvollziehen sind. Grundlagenwissen, gepaart mit jahrzehntelanger Börsenerfahrung, führte zur seiner Spezialisierung auf den Handel mit den manipulations-geschützten Optionen.

Bei GeVestor ist er seit 2006 verantwortlich für den Börsendienst Optionen-Profi. Täglich aktuelle Informationen können Sie in seinem kostenlosen Newsletter “Heißmanns Börsenkommentar” lesen.

Heißmanns Börsenkommentar

Wenn Sie wissen wollen, wie Börse wirklich ist: Heißmann schaut hinter die Kulissen, deckt Ungereimtheiten und Widersprüche auf und begleitet das Wirtschafts- und Börsengeschehen mit seinen kritischen Kommentaren.

Im Optionen-Profi gibt er konkrete Anlageempfehlungen für die manipulationsgeschützten Optionen.

Er war einer der ersten, der seine Leser vor dem Crash 2008 gewarnt hatte.

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So hat er schon am 06.12.2007 Puts auf den DAX empfohlen. Damals notierte der DAX noch mit über 8.000 Punkten. Durch weitere Put-Empfehlungen wurde der Crashmonat Oktober 2008 für seine Leser dann zum Goldenen Oktober. Auch für die Kursverluste der Märkte seit dem Frühjahr 2015 waren die Leser des Optionen-Profi bestens gerüstet. Die rechtzeitig empfohlenen Put-Optionen sicherten die Depots der Leser ab und sorgten für etliche Gewinne von +100%,

Rainer Heißmann war schon während seiner Ausbildung zum Bankkaufmann fasziniert vom Börsengeschehen. Bei seinem erfolgreichen Fernstudium zum Betriebswirt in den Jahren 1988 bis 1992 baute er seine theoretischen Kenntnisse parallel zum aktiven Börsenhandel immer weiter aus.

Bei seinem postgradualen Studium zum Fach- und Wirtschaftsinformator (Informationsbroker) in den Jahren 1997 und 1998 legte er seinen Schwerpunkt auf Recherche und Datenbankarbeit. Das ermöglicht ihm heute, alle Informationen aus freien und bezahlten Datenbanken zusammenzutragen und auszuwerten. Das Ergebnis seiner Recherche: Er spricht nur bestens fundierte Empfehlungen aus.

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