Bankaufsichtliche Anforderungen an die IT (BAIT) 29. Juni 2017

Bankaufsichtliche Anforderungen an die IT (BAIT) 29. Juni 2017  Sustainable Excellence. Agenda      Hintergrund, zeitlicher Rahmen, Zielsetz...
Author: Curt Walter
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Bankaufsichtliche Anforderungen an die IT (BAIT) 29. Juni 2017 

Sustainable Excellence.

Agenda

    

Hintergrund, zeitlicher Rahmen, Zielsetzung und Adressaten Rechtliche Einordnung  Inhalte und Handlungsfelder  Prüfungsschwerpunkte  Zusammenfassung und Gesamtwürdigung

Sustainable Excellence.

BAIT – Konkretisierung und Verschärfung der IT‐Anforderungen

BAIT detailliert Vorgaben von KWG und MaRisk Hintergrund, zeitlicher Rahmen, Zielsetzung und Adressaten 

 Konkretisierung § 25a + 25b KWG i.V.m den MaRisk‐Vorgaben  Relevant für alle KWG Institute  Reaktion auf zunehmende Digitalisierung  im Finanzsektor und Wunsch der  Kreditwirtschaft auf Detaillierung der  allgemeinen Vorgaben  Proportionalitätsprinzip bleibt erhalten  Konsultationsende 05. Mai 2017  Finale Veröffentlichung in 2017 erwartet Sustainable Excellence.

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BAIT – Konkretisierung und Verschärfung der IT‐Anforderungen

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BAIT betrifft Fach‐ und IT‐Bereiche  Aufbau und Inhalt 

Bankaufsichtliche Anforderungen an die IT (BAIT) 1. IT‐Strategie

Governance 2. IT‐Governance 3. Informations‐ risikomanagement

4. Informations‐ sicherheitsmanagement

8. Auslagerungen und  sonstiger Fremdbezug von  IT‐Dienstleistungen

6. IT‐Projekte,  Anwendungsentwicklung  (inkl. IDV)

5. Benutzerberechtigungs‐ management

7. IT‐Betrieb

Steuerung

Operativ

Change the Bank

Sustainable Excellence.

Run the Bank

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IT‐Strategie Wesentliche Anforderungen MaRisk AT 4.2 Strategien    

Festlegung einer nachhaltigen Geschäftsstrategie (Ziele, Maßnahmen) durch die Geschäftsleitung Einrichtung eines Strategieprozesses (Planung, Umsetzung, Beurteilung und Anpassung) Aussagen zur zukünftig geplanten Ausgestaltung der IT‐Systeme  Große und komplexe Institute: Aussagen zu Aggregationskapazitäten für Risikodaten 

BAIT II.1 IT‐Strategie  Festlegung einer nachhaltigen IT‐Strategie (Ziele, Maßnahmen)   Konsistenz der IT‐Strategie mit der Geschäftsstrategie  Mindestinhalte:  IT‐Aufbau‐ und IT‐Ablauforganisation (inkl. dazugehöriger Prozesse)  IT‐Auslagerungsstrategie (Dienstleistungsportfolios mit IT‐Bezug)  Zuordnung der genutzten IT‐Standards auf die Bereiche  Eckpunkte zur Informationssicherheitsorganisation  Strategische Entwicklung der IT‐Architektur (Anwendungslandschaft, Infrastruktur)  Aussagen zum Notfallmanagement  Aussagen zu IT‐Systemen in den Fachbereichen

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IT‐Strategie Auswirkungen und Maßnahmen

Mögliche Handlungsfelder

 Aufnahme von strategischen Aussagen zur IT in die Geschäftsstrategie oder  Integration einer IT‐Strategie in den Strategieprozess (regelmäßige  Überprüfung und Anpassung der IT‐Strategie)  Ergänzung und Verfeinerung der IT‐Strategie oder weitergehender  Dokumentationen um Aussagen bspw. zu BCBS 239, IDV,  Informationssicherheit, Auslagerungen   Definition von KPIs zur Überprüfung der Umsetzung der IT‐Strategie  Sustainable Excellence.

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IT‐Governance Wesentliche Anforderungen MaRisk Governance     

Aufbau‐ und Ablauforganisation: Unvereinbare Tätigkeiten / Cooling‐Off Zeiten (MaRisk AT 4.3.1) Einrichtung von Risikosteuerungs‐ und ‐controllingprozessen (MaRisk AT 4.3.2) Sicherstellung von personellen und technisch‐organisatorischen Ressourcen (MaRisk AT 7.1) Einrichtung eines IT‐Sicherheitsmanagements (MaRisk AT 7.2) Sicherstellung der Geschäftsaktivität auf der Grundlage von Organisationsrichtlinien (MaRisk AT 5  Tz. 1)

BAIT II.2 IT‐Governance  Festlegung und Umsetzung der IT‐Aufbau‐ und IT‐Ablauforganisation  Vermeidung von Interessenskonflikten und unvereinbarer Tätigkeiten innerhalb der IT‐Aufbau‐ und  IT‐Ablauforganisation  Angemessene Personalausstattung unter Berücksichtigung vom Stand der Technik sowie der  Bedrohungslage: IT Risikomanagement(?), IT Security, IT Betrieb, IT Entwicklung  Festlegung und Überwachung von quantitativen und qualitativen Kriterien für den Betrieb und  Weiterentwicklung der IT‐Systeme

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IT‐Governance Auswirkungen und Maßnahmen

Mögliche Handlungsfelder  Einleitung von IT‐aufbau‐ oder IT‐ablauforganisatorischen Maßnahmen, um  Interessenskonflikten und unvereinbaren Tätigkeiten zu begegnen, z.B.  Rollendefinitionen, SFO  KPIs und System für die Steuerung von IT Betrieb und IT Entwicklung, z.B.  SLAs  Verfügbarkeit  Wartbarkeit  Sicherheit  Kosten  Anpassbarkeit Sustainable Excellence.

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Informationsrisikomanagement Wesentliche Anforderungen aus den BAIT MaRisk IT Risikomanagement  AT 7.2 Tz. 1: Ausrichtung der technisch‐organisatorischen Ausstattung an den betriebsinternen  Erfordernissen, den Geschäftsaktivitäten und der Risikosituation  AT 7.2 Tz. 2: Sicherstellung der Integrität, Verfügbarkeit, Authentizität, Vertraulichkeit der Daten  AT 4.3.1: Definition von Prozessen, Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortlichkeiten und Kontrollen  AT 4.3.2: Risikosteuerungs‐ und ‐controllingprozesse und Berichtspflichten (BT 3.2 Tz. 7)

BAIT II.3   Aufbau und Umsetzung eines Managementsystems für Informationsrisiken unterer Beteiligung  aller maßgeblicher Stellen und Funktionen  Überblick über Bestandteile des Informationsverbunds, Abhängigkeiten und Schnittstellen  Methodik zur Ermittlung des Schutzbedarfs  Festlegung/Dokumentation eines Referenzmaßnahmenkatalogs zur Umsetzung der Schutzziele  Durchführung einer Risikoanalyse (Schadenspotenzial und –häufigkeit)   Überführung der akzeptierten Restrisiken in  den operationellen Risikomanagementprozess  Reporting der Risikosituation an die Geschäftsleitung

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Informationsrisikomanagement Auswirkungen und Maßnahmen

Mögliche Handlungsfelder

 Transparente, vollständige und aktuelle Sicht des Informationsverbunds  Überblick über Abhängigkeiten und Schnittstellen  Einführung einer konsistenten Methodik zur Ermittlung des Schutzbedarfs und  Festlegung eines Referenzkatalogs  Einrichtung eines Prozesses zur Durchführung der Risikoanalyse

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Informationssicherheitsmanagement Wesentliche Anforderungen aus den BAIT MaRisk AT 7.2 Tz. 2  IT Systeme und Prozesse müssen Integrität, Verfügbarkeit, Authentizität sowie Vertraulichkeit der  Daten sicherstellen  Abstellung auf gängige Standards (BSI, ISO 2700X)  BT 3.2 Tz. 6 u. 7.: mindestens vierteljährliche Berichtserstattung über bedeutende Schadensfälle  und Risikosituation

BAIT II.4  Beschluss und Kommunikation einer Informationssicherheitsrichtlinie  Informationssicherheitskonzepte/‐prozesse: Identifikation, Schutz, Entdeckung, Reaktion und  Wiederherstellung  Einrichtung eines „Informationssicherheitsbeauftragten“ als Gesamtverantwortlicher,  organisatorisch und prozessual unabhängig ausgestaltet:   Erstellung und Fortschreibung der Informationssicherheitskonzepte  Steuerung / Koordination der Informationssicherheitsprozesse   Initiierung und Überwachung von Informationssicherheitsmaßnahmen  Untersuchung von Informationssicherheitsvorfällen und Bericht an die Geschäftsleitung 

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Informationssicherheitsmanagement Auswirkungen und Maßnahmen

Mögliche Handlungsfelder  Erarbeitung einer Informationsrichtlinie   Ziele, Geltungsbereich, Organisation  Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen an geänderte interne und  externe Bedingungen  Definition von Informationssicherheitskonzepten und ‐prozessen  Einrichtung eines Informationssicherheitsbeauftragten im eigenen Haus

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Benutzerberechtigungsmanagement Wesentliche Anforderungen aus den BAIT MaRisk Berechtigungen  AT 4.3.1 Tz. 2: IKS: Regelmäßige und anlassbezogene Überprüfung von IT‐Berechtigungen  AT 7.2 Tz. 2: Prozesse für eine angemessene IT‐Berechtigungsvergabe  BTO Tz. 9: Sicherstellung von Funktionstrennung bei IT‐gestützter Bearbeitung

BAIT II.5         

Benutzerberechtigungskonzept bestimmt Umfang und Nutzungsbedingungen der Zugriffsrechte Beachtung des Prinzips der minimalen Rechtevergabe („Need‐To‐Know“) Klare Zuordnung nicht‐personalisierter Berechtigungen inkl. Dokumentation derselben Einhaltung des Berechtigungskonzepts bei Einrichtung, Änderung, Deaktivierung oder Löschung  von Berechtigungen durch Genehmigungs‐ und Kontrollprozesse Einbeziehung der fachlich verantwortlichen Stelle beim Prozess der Rechtevergabe Regelmäßige Überprüfung der Berechtigungen im Rahmen eines Rezertifzierungsverfahrens Dokumentation von Berechtigungsvergabe und Rezertifizierung Prozesse zur Protokollierung von IT Zugriffen ausgerichtet am Schutzbedarf Umsetzung technisch‐organisatorischer Maßnahmen

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Benutzerberechtigungsmanagement Auswirkungen und Maßnahmen

Mögliche Handlungsfelder  Überprüfung der IT‐Berechtigungskonzepte (Konsistenz zum ermittelten  Schutzbedarf der IT‐Systeme, Prinzip der minimalen Rechtevergabe)  Überprüfung Berechtigungsvergabeprozesse, Genehmigungs‐ und  Kontrollprozesse sowie Rezertifizierungsprozesse ‐> Einbindung der fachlich  verantwortlichen Stelle  Anpassung der IT Systeme, z.B.   Integration eines zentralen Systems für IT‐Berechtigungen  Authentifizierungsverfahren  Verschlüsselung  Zugriffsprotokollierung 

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IT‐Projekte, Anwendungsentwicklung (inkl. durch Endbenutzer in den Fachbereichen) Wesentliche Anforderungen MaRisk AT 7.2 und 8.2  AT 8.2: Auswirkungsanalyse für wesentliche Veränderungen in IT‐Systemen  AT 7.2 Tz 3: Etablierung eines Regelprozess für Entwicklung, Test, Freigabe und Produktionseinsatz  sowie Trennung von Produktions‐ und Testumgebung  AT 7.2 Tz 5 (neu): Anforderungen aus AT 7.2 sind auch für IDV entsprechend zu beachten

BAIT II.6 IT‐Projekte    

Vorgehensmodelle für die Steuerung von IT‐Projekten (Quality Gates für Phasenübergänge) Einrichtung einer Portfoliosteuerung von IT‐Projekten und deren Abhängigkeiten Wesentliche IT‐Projekte und IT‐Projektrisiken sind der Geschäftsleitung zu berichten Prozesse für die  Anwendungsentwicklung inklusive Anforderungsmanagement, Dokumentation,  Quellcodeüberprüfung und –versionierung (auch für IDV)  Definition und Einführung einer Testmethodik   Erstellung einer Richtlinie und eines zentralen Registers für IDV (Identifizierung, Dokumentation,  Programmierrichtlinien, Schutzbedarfsanalyse, Berechtigungen)

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IT‐Projekte, Anwendungsentwicklung  (inkl. durch Endbenutzer in den Fachbereichen) Auswirkungen und Maßnahmen

Mögliche Handlungsfelder  IT‐Projektmanagement  Vorgehensmodell für die Durchführung und Überwachung von IT‐Projekten (Risikosteuerung  Time/Quality/Budget‐Zielen)  Aufbau einer einheitlichen IT‐Projekt‐Portfoliosicht für das IT Projektrisikomanagement und  Reporting

 Angemessene Prozesse für die Anwendungsentwicklung  Anforderungsermittlung (Fachbereich), Entwicklungsziel, (technische) Umsetzung, QS, Test,  Abnahme und Freigabe, Dokumentation , Versionierung von Ergebnistypen 

 Einführung Testmethodik  Test von Funktionalität, Security, Performance (Stressbelastungsszenarien)  IDV‐ Anwendungen  Schutzbedarfsklassifizierung  Zentrales Register  IDV Richtlinie

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IT‐Betrieb (inkl. Datensicherung) Wesentliche Anforderungen MaRisk AT 7.2 Tz. 1 und 2  IT‐Betrieb hat sich an betriebsinternen Erfordernissen, den Geschäftsaktivitäten sowie der  Risikosituation zu orientieren  Sicherstellung Integrität, Verfügbarkeit, Authentizität und Vertraulichkeit der Daten  Regelmäßige Überprüfung der Eignung der IT‐Systeme und der zugehörigen Prozesse 

BAIT II.7 IT‐Betrieb  Steuerung und Verwaltung des Portfolios der IT‐Systeme in einem Inventar (Lebens‐Zyklus‐ Management)   Risikoorientierte Ausgestaltung der Prozesse zur Änderung von IT‐Systemen   Erfassung, risikoorientierte Bewertung, Steuerung und Reporting von Störungen, deren Ursachen  und Lösungen   Datensicherungskonzept abgeleitet aus den Geschäftsfortführungsplänen inklusive regelmäßiger  Tests

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IT‐Betrieb (inkl. Datensicherung) Auswirkungen und Maßnahmen

Mögliche Handlungsfelder  Aufbau / Erweiterung des Inventars der IT‐Systeme     

Verwendungszweck der Komponenten der IT‐Systeme Standort der Komponenten der IT‐Systeme Gewährleistungen und sonstige Supportverträge Ablaufdatum des Supportzeitraums der Komponenten der IT‐Systeme Akzeptierter Zeitraum der Nichtverfügbarkeit der IT‐Systeme sowie der maximal tolerierbare  Datenverlust

 Erweiterung des Change Management Prozesses für Produktionseinsätze  Bewertung von Umsetzungsrisiken  Maßnahmen für eine sichere Umsetzung (z.B. Datensicherung, Fallback) 

 Aufbau / Erweiterung des Incident‐Managements  Überprüfung der Backup‐Konzepte und Backup‐Tests (mindestens jährlich und  anlassbezogen) Sustainable Excellence.

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Auslagerung und sonstiger Fremdbezug IT‐Dienstleistungen Wesentliche Anforderungen MaRisk AT 9 – Auslagerungen  Beachtung der allgemeinen Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsorganisation  gemäß § 25a Abs. 1 KWG  Angemessene Bewertung von Risiken beim Fremdbezug von Dienstleistungen

BAIT II.8 Auslagerung und  sonstiger Fremdbezug  Strategische Steuerung von IT‐Dienstleistungsverträgen  Einbindung der Funktionen Informationssicherheit und Notfallmanagement bei der  Risikobewertung   Berücksichtigung von ableitbaren Maßnahmen der Risikobewertung bei der Vertragsgestaltung  Regelmäßige und anlassbezogene Überprüfung der IT‐Risikobewertungen  Überwachung der Leistungserbringung sowie von Restrisiken

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Auslagerung und sonstiger Fremdbezug IT‐Dienstleistungen Auswirkungen und Maßnahmen

Mögliche Handlungsfelder

 Überprüfung und Anpassung der Auslagerungs‐ und sonstiger  Fremdbezugsverträge von IT‐Dienstleistungen (Aufnahme Vereinbarungen und  KPI‘s)  Festlegung von initialen und regelmäßigen Risikobewertungen und  Einbeziehung weiterer Funktionen in den Prozess  Festlegung von Prozessen für die Überwachung und Dokumentation der  Leistungserbringung  Sustainable Excellence.

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Prüfungen  fokussieren auf BAIT Neuerungen Prüfungsschwerpunkte (exemplarisch)

Governance •IT Strategie (Mindestinhalte) und Governance (Aufbau‐/Ablauforganisation, SFO), Budget/Personal 

Informationsrisikomgt. •Schutzbedarfsanalyse und Ableitung Soll‐/Referenzmaßnahmen, Risikoanalyse (Abgleich  Schadenspotential‐ und ‐häufigkeit) mit Soll‐/Ist‐Maßnahmen 

Operations •IT Landkarte und Datenflüsse (inkl. genutzter DL), IT Lebens‐Zyklus‐Management, Incident‐ und  Notfallmanagement, Benutzerverwaltung

IT Development •IT Projekte Portfolio und Steuerung, Festlegung von IT Änderungsstandards (gängige Normen bspw.  ISO) und Kontrolle der Einhaltung

Bezug von IT Leistungen •Sonstiger Fremdbezug von IT‐Dienstleistungen (strategische Steuerung, Vertragsevidenz,  Vertragsinhalte, Leistungsüberwachung, Risikobewertung) 

Sustainable Excellence.

BAIT – Konkretisierung und Verschärfung der IT‐Anforderungen

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Die BAIT Handlungsfelder im Überblick Zusammenfassung und Gesamtwürdigung  Ergänzung der IT‐Strategie  (z.B. BCBS 239,  Informationssicherheit,  Auslagerungen, IDV)   Definition von KPIs

IT‐Organisation 

IT‐Strategie

 IT‐Strategieprozess  Entwicklung von  Vorgehensmodellen für  IT‐Projekte (auch für IDV)  Erweiterung Change‐ und  Incidentmanagement  Schutzbedarfs‐ und  Risikoanalyse  Vertragssteuerung für den  sonstigen Fremdbezug von IT

Sustainable Excellence.

 Angemessene IT‐ Personalausstattung  (Betrieb, Entwicklung,  Risikomanagement und  Security)  Funktion Informations‐ sicherheitsbeauftragter  Zentrales  Auslagerungsmanagement

BAIT

IT‐Prozesse

IT‐Systeme

 IT‐Produktinventar  Projektportfoliomgt.  Umsetzung Back‐Up  Konzepte  Umsetzung Security  Berechtigungen, Logging

Kontakt

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RFC Professionals GmbH Matthias Oßmann Hauptstraße 112 65375 Oestrich‐Winkel

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