B l i c k i n d i e G e m e i n d e

Evangelische Kirchengemeinde Schnait In dieser Ausgabe B l i c k i n d i e G e m e i n d e Gott in unseren Herzen März bis Mai 2016 „Mein Flüchtl...
Author: Henriette Braun
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Evangelische Kirchengemeinde Schnait

In dieser Ausgabe

B l i c k i n d i e G e m e i n d e

Gott in unseren Herzen

März bis Mai 2016

„Mein Flüchtling“

Andacht…………………...1 Abschied Vikarin Lassak…………..3 OMT………………….……..4 CVJM………………………..6 Kindergarten…………….8 Oster– und Passionsgo:esdienste………….10 Freud und Leid………..11

Impressum Herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde Schnait Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer Johannes Schleuning Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Schnait: Kreissparkasse Waiblingen IBAN: DE71 6025 0010 0001 0441 51 BIC: SOLADES1WBN

Mein Flüchtling heißt Harun und ist 16 Jahre alt. Er kommt aus Afghanistan und wohnt seit dem 29. Dezember 2015 auf Schnaiter Gemeindegebiet. Zusammen mit seinen Eltern und zwei jüngeren Brüdern wohnt er in einem Zimmer auf dem Saffrichhof. Zwei doppelte Stockbe:en, ein Schrank, ein kleiner Tisch, zwei Stühle. Immer wenn ich auf den Saffrichhof komme, wird Harun herbeigerufen. No>alls holt ihn sein Vater per Handy vom Fußballspielen vom Schönbühl her-

über. Denn Harun ist in seinem Trakt der einzige, der Englisch kann. Wenn seine Eltern mit mir sprechen wollen oder ich mit ihnen, dann muss er übersetzen. Das strengt ihn ganz schön an. Aber Harun ist ein typischer ältester. Wie ich. Er will alles recht machen. Mit Hilfe eines Wandkalenders lässt er sich die deutschen Monatsnamen vorsagen. Und er ist immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Sein kleiner Bruder ist ge(Fortsetzung auf Seite 2)

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Blick in die Gemeinde

wieGer, der kann schon deutsche Sätze sagen und vor allem lässt er Harun übersetzen, was er gern hä:e: Schuhe mit Rollen dran zum Beispiel, das habe ich nach längerem hin und her verstanden. Oder für den Jüngsten ein kleines Fahrrad für die vielen freien Wege rund um den Saffrichhof. Harun wollte bis jetzt nie etwas für sich. Er freut sich, wenn er deutsche Wörter lernen kann. Harun ist natürlich nicht „mein Flüchtling“. Er ist der Sohn seiner Eltern und ein Kind Go:es wie alle Menschen auf dieser großen Welt. Aber ich nenne ihn hier so, weil ich in meinen dreißig Jahren Pfarrdienst gelernt habe und immer noch lerne, dass es am besten ist, einem einzelnen Menschen ins Gesicht zu schauen. Im Fernsehen sehe ich immer massenhaG Flüchtlinge über Landstraßen ziehen oder vor Grenzzäunen warten. Das macht mir Sorgen, wie das weitergehen soll. Mit den vielen Flüchtlingen, aber auch mit unserem eigenen Land. Und Sorgen machen mir auch die vielen abfälligen und gehässigen Leserbriefe in meiner Zeitung. Sicher oG von Menschen, die alles oder sogar mehr als alles haben, aber von Neid zerfressen werden, es könnte jemand anderem zu gut gehen und sie selbst kämen zu kurz. Wenn ich aber einem einzelnen Menschen gegenüber sitze und mit ihm spreche und ihm zuhöre, ist das etwas völlig anderes. Da geht es dann gar nicht mehr um das „Flüchtlingsproblem“, sondern um Harun und seine Mu:er und seinen Vater und seine Geschwister. Um einzelne Gesichter. Um einzelne Lebensge-

schichten. Und was aus ihnen wohl werden wird, die im Winter 2015/2016 zu uns nach Schnait gekommen sind. Um das allen Menschen guten Willens zu ermöglichen (und das werden wohl auch in unserem Ort die meisten sein), wollen wir Sie und die Flüchtlingsfamilien vom Saffrichhof zu einem Begegnungsnachmi:ag in unser Gemeindehaus einladen. Am Freitag, 22. April ab 16.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen. Menschen, die übersetzen, werden vom Freundeskreis Asyl in Weinstadt dazu kommen. Und wer für diesen Nachmi:ag Kuchen backen oder in der Küche mithelfen kann, möge sich bi:e im Pfarramt melden. Vielleicht finden Sie ja auch „Ihren Flüchtling“. Oder er oder sie findet Sie. Das wäre doch ganz wunderbar. Viel kostbarer als hundert böse Leserbriefe, die nichts verändern auf der Welt. Jesus hat es übrigens auch so gemacht. Er hat sich dem einen Menschen, der vor ihm stand, zugewandt und ihm in die Augen geschaut. Und das war dann immer der Anfang einer Geschichte, die gut ausgegangen ist. Besser, als du und ich sich das je vorstellen können. Ich wünsche Ihnen frohe Ostern und freue mich, wenn Sie zu unserem Begegnungsnachmi:ag kommen. Vielleicht hat ja das eine mit dem anderen zu tun? Ihr Pfarrer

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Abschied von Vikarin Andrea Lassak Liebe Kirchengemeinde Schnait, Abschiednehmen – das wird meistens mit ‚negaQven‘ Gefühlen verbunden: mit Traurigkeit und Melancholie, mit Schmerz oder gar Angst. Man muss etwas los- und zurücklassen. Und das Abschiednehmen tut umso mehr weh, wenn man etwas lassen muss, das man liebgewonnen hat. Auch ich muss nach zweieinhalb Jahren Vikariatszeit nun Abschied von Ihnen nehmen. Und auch mir tut es weh. Denn ich habe Sie und Schnait liebgewonnen: Die schöne Wendelinskirche zwischen den schönen Weinbergen, die fröhliche und lebendige GemeinschaG, die gute Zusammenarbeit und die verschiedensten persönlichen Beziehungen, die im Laufe der zweieinhalb Jahre gewachsen sind. Abschiede sind aber auch ein Anlass, über das eigene Leben nachzudenken und es besser zu verstehen. Abschiede machen zum Beispiel bewusst, dass Zeit vergangen ist und wie man sich entwickelt hat. Abschiede machen bewusst, was man aneinander ha:e und an Schönem erleben durGe. Abschiede sind deshalb auch Momente, in denen man Bilanz ziehen und wahrnehmen kann, welche Reichtümer einem geschenkt wurden. In diesem Sinne möchte ich von Ihnen Abschied nehmen. Die Gemeinde Schnait war mir eine Bereicherung. Es wurden hier wertvolle Prägungen gesetzt, die in mir bleiben werden. Dafür möchte ich von Herzen danken. Bevor ich im Laufe des Jahres in die Schweiz zu meinem Lebenspartner und seinen zwei Kindern weiterziehe, werde ich zunächst noch als Pfarrerin zur Vakanzvertretung in Baltmannsweiler arbeiten. Ich bin gespannt auf die neuen Wege, die Go: mich führt... Alles Gute und Go:es treuen Segen wünscht Ihnen Ihre

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Blick in die Gemeinde

Ostermontagtreffen in Schnait mensakQonen mit Fotobox, Nintendorevival, Süßigkeitenspießen, Cocktails und weiteren „restart“-AkQonen. Um 17:30 Uhr beginnt der Jugendgo:esdienst „restart“ mit MarQn Ergenzinger, dem Gitarristen der Jugendband CEil und der SMS-Jugendband. Anschließend wird der AkQonskünstler Mr. Joy die Jugendlichen mit seinen Zauberkünsten in seinen Bann ziehen.. Der Eintri: ist frei. Das Evangelische Jugendwerk Bezirk Schorndorf und der CVJM Schnait laden am Ostermontag, 28. März 2016, zum tradiQonellen Ostermontagtreffen in die Evangelische Kirche Schnait ein. Es werden rund 400 Jugendliche beim diesjährigen Osterevent unter dem Mo:o: „restart“ erwartet. Auch dieses Jahr erleben die Besucherinnen und Besucher ein Ostermontagsevent der besonderen Sorte: Um 16.30 Uhr starten die Ankom-

Der CVJM-Schnait organisiert diesen Tag und würde sich über helfende Hände freuen. Ob als Parkplatzeinweiser, bei der Essensausgabe,... wir benöQgen jede Unterstützung. Bi:e lassen Sie uns einfach über den CVJM-Schnait ([email protected]) Ihre Kontaktdaten zukommen. Wir freuen uns auf eine super Veranstaltung und Ihre Unterstützung! Ihr CVJM-Schnait e.V.

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Bi:e beachten Sie, dass wir ab 2016 nach den Vorgaben unserer Landeskirche die KonfirmaQon in Schnait nach Ostern feiern. Dies wird auch im nächsten Jahr der Fall sein und zwar am Sonntag Jubilate, den 7. Mai 2017. Das Konfirmandenabendmahl findet am Vorabend, 6. Mai um 19.00 Uhr, sta:. Die Anmeldung der neuen Konfirmanden (Jugendliche, die zur Zeit die 7. Klasse besuchen) findet am Montag, 25. April 2016 um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus sta:. Der erste Konfirmandenunterricht ist am Mi:woch, 8. Juni 2016 um 15.30 Uhr im Gemeindehaus. Bi:e bringen Sie zur Anmeldung Ihr Familienstammbuch oder eine Taufurkunde Ihres Kindes mit. Auch nichtgetauGe Jugendliche sind herzlich als Konfirmanden willkommen.

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Konfirma6on 2016 Samstag, 16. April 2016 19.00 Uhr Abendmahlsfeier für die Konfirmanden und ihre Familien Sonntag – Jubilate– 17. April 2016 – 10.00 Uhr Evangelische Wendelinskirche Schnait

Lisanne Ehmann, Brunnenstr. 44

Selina Weitl, Schnarrenbergweg 12

Natascha Gebhardt, Jasminstr. 24 Karin Joedecke, Bergstr. 10 Natalie Joedecke, Bergstr. 10 Saskia Ma'heis, Mühlbergstr. 7/1 Sonja Münker, Kelterweinbergweg 4 Larissa S-lz, Haldenstr. 18 Selina S-lz, Haldenstr. 18 Manuela S-lz, Wiesentalstr. 53 Pauline S-lz, Kreuzweg 12, Aichwald Nathalie S-rm, Lessingstr. 10 Madlen Vaihinger, Kriegsbergstr. 8

Chris-an Dax, Nonnenbergstr. 22 Ilian Freude, Brunnenstr. 33 Tommy Gerstenbühler, Jasminstr. 18 Chris-an Graeve, Lenaustr. 5 Yannik Gregorius, Jasminstr. 16 Leon Hahr, Lenzhalde 36 Marius Oesterle, Weinstr. 70 Fabian Schäzle, Schillerstr. 18 Jakob Steck, Hölderlinstr. 5/1 Timo Vaihinger, Buchhaldenstr. 12/1

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Blick in die Gemeinde

Ski– und Snowboard-Freizeit des CVJM Schnait ev. in der Schweiz Wihelm Tell „schoss“ neue Genera6on in die Berge Das alte Bauernhaus „Rämsenberg“ auf 1.650 m Höhe oberhalb von Bürglen, dem Geburtsort von Wilhelm Tell im Kanton Uri/Schweiz, war wieder tradiQonsgemäß „unsere Hü:e“ über Fasching.

Es ist schön zu sehen, wie einsQge Freizei:eilnehmer als Jugendliche und jetzt als junge Familien den Flair dieses Teils der Schöpfung erleben und genießen. Die Teilnehmer zwischen 11 Monaten und 61 Jahren verbrachten die Faschingstage in wunderbarer und harmonischer GemeinschaG. Beginnend mit einer Morgenandacht, sonntäglichem Go:esdienst, singen, spielen, basteln und natürlich mit Ski- und Snowboardfahren bei bestem Schnee und gutem We:er vergingen die Tage wie im Flug. Wir sind froh, dass alle am Aschermi:woch gesund und glücklich wieder zuhause eingetroffen sind. Gerd Rühle

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Mitarbeiterwochenende des CVJM‘s im Forsthaus Ebersberg bastelt, Taschen gebaQkt, viel und lecker gegessen und es wurden dabei tolle und lusQge Gespräche geführt.

Vom 22. -24.01.2016 waren die Mitarbeiter des CVJM's zum Mitarbeiterwochenende im Forsthaus Ebersberg. Wir haben ein wunderschönes Wochenende im verschneiten Welzheimer Wald erleben können. In einer super GemeinschaG wurden Tiere gejagt und ausgeschni:en, über die ZukunG des CVJM's diskuQert und Ideen gesammelt, Armbänder geknüpG, Fussballfelder angelegt, Geduldswürfel ge-

Vielen Dank allen, die geplant, gekocht und organisiert und sich mit eingebracht haben. Wir hoffen und bi:en Go: um seinen Segen für die Umsetzung unserer Planungen und seine Begleitung. Gestärkt und mit neuen Impulsen können wir nun in ein gutes Jahr 2016 starten und freuen uns schon auf ein neues Wochenende im nächsten Jahr. Elke Pfizenmaier

Kirchenputz Das Kirchengebäude ist das, was viele Menschen mit der Kirche als Gemeinde verbinden. Für uns Christen ist die Kirche der Versammlungsort—besonders am Sonntag zum Go:esdienst. Darum wollen wir unsere Kirche sauber halten Am 19. und 20. April 2016 jeweils vormi:ags ab 8.30 Uhr ist wieder Kirchenputz angesagt. Wir würden uns über viele helfende Hände (auch jüngere Hände) freuen. Da manche Arbeiten körperlich herausfordernd sind, ist gerade auch männliche Unterstützung gefragt. Bi:e bringen Sie Ihren eigenen Schrubber, Eimer und Putztuch mit. Abschluss jeweils ca. 11.00 Uhr mit einem Vesper. Christa Vaihinger

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Blick in die Gemeinde

Neues vom Kindergarten Arche Noah Das neue Jahr bringt für unseren Kindergarten Arche Noah gleich einige personelle Veränderungen mit sich. Frau Iris EleGherakis wird zum 1. März die Kindergartenleitung sowie die Leitung der Gruppe GRÜN übernehmen, da Frau ChrisQne Feuerpeil ein Baby erwartet. Wir wünschen ihr einen guten Start und viel Freude an der Arbeit mit den Kindern in der Arche Noah. In der Gruppe GELB gibt es ebenfalls einen Wechsel. Frau Funk verlässt Ende Februar unser Haus. Für ihren weiteren Berufs – und Lebensweg wünschen wir ihr alles erdenklich Gute und Go:es reichen Segen. Wir freuen uns sehr, dass Frau Susanne Spender ab März die Leitung der Gruppe GELB übernimmt. Auch ihr alles Gute und Go:es Segen.

Bei unseren Projektwochen zum Thema Meerschweinchen haben wir uns intensiv mit den putzig kleinen Tieren befasst. Wir lernten die verschiedenen Rassen kennen. Wie die Meerschweinchen zu ihrem Namen und wie sie zu uns nach

Europa kamen. Was die kleinen Tierchen gerne fressen, wie man sie pflegt, dass Meerschweinchen nicht gerne alleine sind und wie sie sich miteinander unterhalten. Jedes Kind durGe ein Meerschweinchen basteln. Diese Tierparade kann an den Magnetwänden betrachtet werden. Jedes ein Unikat! Zum Abschluss des Projekts besuchten uns noch die Meerschweinchen Teddy und Mokka. Die Arche-Noah-Kinder durGen sie streicheln und konnten sie fiepen und quiken hören. Die waren ja soooo süüüüß! 1-2-3, deine Kindergartenzeit ist nun vorbei Dann war es auch für unser Vorschulkind soweit! Der große und langersehnte Füchse– und Bärenrauswurf-Tag war da und Tom darf nun endlich zur Schule gehen. Doch vorher musste natürlich noch der tolle neue Ranzen bestaunt werden. Beim Abschiedsfest waren wir schon ein wenig traurig, doch das strahlende Gesicht sQmmte uns wieder froh. Was sitzt denn da im grünen Gras………… Mit dem Frühling kommt auch die Osterzeit in den Kindergarten. Wir freuen uns schon sehr auf die Osterbastelangebote, das Bemalen der Ostereier, das Osterhäschen backen, das gemeinsame Osterfrühstück mit den vielen leckeren Sachen, den biblischen Geschichten und natürlich das Erzählen der Ostergeschichte, die die Kinder jedes Jahr aufs Neue beeindruckt. Auf die Osterfeier warten die Kinder schon ganz gespannt, denn vielleicht versteckt der Osterhase auch dieses Jahr eine Kleinigkeit.

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Ich liebe den Waldtag………… Ab April gehen wir wieder nach Baach in den Wald. Die Waldtage sind für die Kinder und Erzieherinnen immer etwas ganz Besonderes. Wir erleben mit allen Sinnen, wie die Natur erwacht. Es gibt so viel zu bestaunen, zu beobachten, zu bauen, zu werken, zu matschen und zu spielen. Da wird es nie langweilig und der Vormi:ag vergeht viel zu schnell. Nun freuen Sie sich mit uns auf das Erwachen der Natur und die beginnende Frühlingszeit. Es grüß Sie ganz herzlich das Arche-Noah-Team

Himmelfahrtsfest in Schnait Das „Distriktsmissionsfest“ hat seinen sperrigen alten Namen abgelegt und heißt ab 2016 „Himmelfahrtsfest – Kirche weltweit“. Dieser Name enthält schon den Termin, nämlich den Tag der Himmelfahrt ChrisQ, an dem Christus den Namen erhält, der über alle Namen ist. Von jetzt an sitzt er zur Rechten des Vaters und regiert die Welt. Ab jetzt gilt sein AuGrag an uns: „Machet zu Jüngern alle Völker!“. Zugleich steckt im neuen Namen die ursprüngliche Idee des Missionsfestes: nämlich wahrzunehmen, dass Kirche Jesu ChrisQ größer ist als der Umkreis des Schnaiter Kirchturms. Wir gehören zusammen mit Aichwald, Baltmannsweiler und Hohengehren zum selben Distrikt, in dem einiges geschieht. Denken Sie an die allsommerliche Nachtwanderung, an die Go:esdienste im Grünen oder eben an das jährlich zwischen unseren vier Distriktsgemeinden wechselnde

Himmelfahrtsfest. Wir gehören zur Weinstadt, zum Kirchenbezirk Schorndorf, zur Wür:embergischen Landeskirche, zur EKD. Wir feiern mit unseren römischkatholischen Geschwistern gemeinsam den Weltgebetstag, die Schul- und Schulanfängergo:esdienste und mit allen anderen Konfessionen alle zwei Jahre den Weinstadt-Go:esdienst in der Beutelsbacher Halle. Wir gehören aber auch zur weltweiten Christenheit. Dieser Tag soll daran erinnern und die Verbindung herstellen zu Christen in anderen Teilen der Erde. In diesem Jahr soll es um das Verhältnis zur muslimischen WeltgemeinschaG gehen. Durch die Flüchtlinge kommen immer mehr muslimische Menschen nach Deutschland. Da ist es wichQg, etwas über ihren Glauben zu erfahren und Gemeinsamkeiten und Unterschiede wahrzunehmen.

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Blick in die Gemeinde

Passions- und OstergoCesdienste 20. März 2016, Palmsonntag 10.00 Uhr GoCesdienst mit Goldener Konfirma6on, Mitwirkung Chor, Pfr. Schleuning

Karsamstag, 26. März 2016 20.45 Uhr Feier der Osternacht in der Friedhofskapelle, Pfr. Schleuning und Team

24. März 2016, Gründonnerstag 16.00 Uhr Abendmahlsfeier im Landhaus Sonnenhalde, Pfr. Schleuning

27. März 2016 Osterfest 10.00 Uhr FestgoCesdienst mit Taufen, Mitwirkung Posaunenchor, Pfr. Schleuning

20.00 Uhr Abendmahlsfeier im großen Kreis im Gemeindehaus, Pfr. Schleuning 25. März 2016, Karfreitag 10.00 Uhr GoCesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schleuning

28. März 2016 Ostermontag 10.00 Uhr GoCesdienst im Evangelischen Gemeindehaus, Prädikant Bleher Ab 16.30 Uhr Ostermontagstreffen in der Evangelischen Kirche und im Evangelischen Gemeindehaus

Besondere GoCesdienste GoCesdienste im Grünen mit dem Posaunenchor: 16. Mai 2016, Pfingstmontag 11.00 Uhr Ökumenischer DistriktsgoCesdienst im Grünen am Wanderparkplatz zwischen Schnait und Baach

GoCesdienst in der Kelter: 11. September 2016 10.30 Uhr GoCesdienst mit Musikverein

SMS JugendgoCesdienste: 10. April 2016 18.00 Uhr in Großheppach 26 . Juni 2016 18.00 Uhr in Strümpfelbach

10. Juli 2016, 11.00 Uhr am Wanderparkplatz zwischen Schnait und Baach

19. Juni 2016 10.00 FamiliengoCesdienst mit dem CVJM, anschließend Grillen u. Getränke

14. August 2016 11.00 Uhr am Wanderparktplatz zwischen Schnait und Baach

17. Juli 2016 10.00 GoCesdienst mit Segnung

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Freud und Leid in unserer Gemeinde Taufen

November 2015 Philipp Maxim Bliesener, Großheppach

Psalm 91, 11+12

Januar 2016

Besta-ungen

Paul Traugo: Mack, Wiesentalstr. 83

Psalm 139, 9-10

Jakob Schreiner, Mühlbergstr. 52

1. Joh. 3,18

Februar 2016 Rosa Josefine Heeß, geb. Schuster, Haldenstr. 8, 84 Jahre

Psalm 115, 13

März 2016 Lo:e Silberberger geb. Schilling, Jasminstr. 26, 84 Jahre Hilde SQlz-Vaihinger geb. SQlz, Hochbergstr. 5, 74 Jahre Adolf Albert, Lützestr. 43, 78 Jahre

Joh. 14, 27 Hebr. 13, 5 Psalm 23, 3

„Gemeinsam unterwegs“ Weil wir 2016 zum ersten Mal die KonfirmaQon nach Ostern feiern, findet unser jährlicher Gemeindeausflug erst am Dienstag, 14. Juni sta:. Wir fahren nach Ochsenwang auf der Schwäbischen Alb, trinken dort Kaffee, dürfen unsere Andacht im örtlichen Kirchle halten und erfahren dann einiges über den Dichterpfarrer Eduard Mörike, der etliche Jahre in Ochsenwang amQert hat. Wer kann und will, macht einen Spaziergang zum Albrand am Breitenstein und gegen 18.00 Uhr werden wir in einem guten schwäbischen Landgasthof zwischen Ochsenwang und Schopfloch einkehren. Rückkehr nach Schnait gegen 21.00 Uhr. Wer schon vorher mit uns unterwegs sein möchte, darf am MiCwoch, 11. Mai zusammen mit dem Frauentreff und Pfarrer Schleuning nach Stu:gart fahren. Dort erleben wir eine Führung im „Bibliorama“, dem neuen Bibelmuseum der Landeskirche beim Hospitalhof. Abfahrt ist mit dem Linienbus um 12.45 Uhr, die Anmeldung im Pfarramt zu beiden Ausflügen ist ab sofort möglich.

Termine Sonntag, 20. März 2016 10.00 Uhr GoCesdienst zur Goldenen Konfirma6on mit Chor (Palmsonntag) Samstag, 26. März 2016 20.45 Uhr Feier der Osternacht Sonntag, 27. März 2016 Ostersonntag 10.00 Uhr FestgoCesdienst mit Taufen und Mitwirkung des Posaunenchors Montag, 28. März 2016 OMT Ostermontagstreffen des Bezirksjugendwerks Schorndorf in Kirche und Gemeindehaus, Mitwirkung CVJM Schnait, 16.30 Uhr Ankommen und Begegnen 17.15 Uhr Vorprogramm, 17.30 Uhr OMTJugendgoCesdienst 19.30 Uhr Mr. Joy

Kontakte Pfarrbüro der Ev. Kirchengemeinde Pfarramtssekretärin Ilona Heeß Öffnungszeiten des Pfarrbüros Mi. bis Fr. jeweils von 9.00 Uhr bis 11..00 Uhr Evangelisches Pfarramt Schnait Pfarrer Johannes Schleuning, Mail: [email protected] Sprechzeiten Di. 8.30 - 9.30 Uhr, Mi. 17.30—18.30 Uhr oder nach Vereinbarung Blütenstr. 2, Tel. 07151/66273 Fax 07151/660239 Mail: [email protected] Internet: www.ev-kirche-schnait.de

Freitag, 22. April 2016 16.00 Uhr BegegnungsnachmiCag mit Flüchtlingen vom Saffrichhof im Gemeindehaus Montag, 25. April 2016 20.00 Uhr Elternabend mit Anmeldung der neuen Konfirmanden Donnerstag, 5. Mai 2016 Himmelsfahrtsfest/Kirche weltweit im Distrikt Vorderer Schurwald/Schnait in Schnait 9.30 Uhr FestgoCesdienst mit Chor und Posaunenchor, Predigt: Pfr. Hanna Josua von der Evang. Ausländerseelsorge 10.45 Uhr Kaffee und Begegnung 11.15 Uhr Workshops zum Thema 12.30 Uhr MiCagessen 13.30 Uhr Schlusswort und Segen

Der näch ste G em eind e brie ersc f hein t im Juni 2016