B A U - & A U S T A T T U N G S B E S C H R E I B U N G - NEW WAVE

BAU- & A U S T A T T U N G S B E S C H R E I B U N G - NEW WAVE eines Wohn- und Geschäftshauses mit ca. 6 Wohn- und 3-4 Gewerbeeinheiten im Niedrig...
Author: Margarete Waltz
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BAU-

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A U S T A T T U N G S B E S C H R E I B U N G - NEW WAVE

eines Wohn- und Geschäftshauses mit ca. 6 Wohn- und 3-4 Gewerbeeinheiten im Niedrigenergiestandard entsprechend den Förderbedingungen des KfW Programms 153 Effizienzhaus 70 basierend auf der gültigen ENEV zum Zeitpunkt des Bauantragdatums Die nachfolgend beschriebenen Leistungen sind Bestandteil der Wohnungspreise. Auftraggeberin:

Lage des Objektes:

Freiburg – St. Georgen – Alice Salomon Straße Grundstück Innere Elben Flurstück-Nr. 30452

Vorbemerkung Die Wahl der Baumaterialien und der technischen Anlagen wird vom Projektentwickler (PE) zusammen mit den Fachingenieuren getroffen. Sonderwünsche werden separat berechnet und von den jeweiligen Eigentümern finanziert. Der durch den Sonderwunsch ersetzte Standard wird berechnet gemäß Vorab-Kostenanschlag (AN). Dem PE müssen alle Kostenanschläge vorab zur Verfügung gestellt werden. Die Beauftragung erfolgt über den PE direkt an den GU/AN. Mögliche Umgestaltungen im Rahmen der technischen Möglichkeiten werden vorab mit dem PE abgestimmt. In Abhängigkeit vom Planungskonzept, den statischen und haustechnischen Erfordernissen sind Abweichungen und Änderungen der Wohnflächen möglich. Die Grundlage des Standards ist die Baubeschreibung. 1. 1.1

1.2

1.3 1.4 2. 2.1 2.2

Erdarbeiten, Außenanlagen Humusabtrag (sofern vorhanden) und Baugrubenaushub inkl. Abfuhr, teilw. Lagerung seitlich zur späteren Wiederverwendung (sofern gebrauch- und lagerbar). Auffüllen der Arbeitsräume, Terrassen und Herstellung des neuen Geländeniveaus als Rohplanie mittels Lieferkies. Herstellung der Feinplanie für Rollrasen. Bepflanzung der Gartenflächen gemäß Gartengestaltungsplan. Befestigung der Garten-terrassen mit Betonpflaster 20/20cm kombiniert mit Granitplatten 40/60 d= 3cm gemäß Planeintrag im Bauantrag. Wassergebundene Flächen in Forstmischung. Befestigung des Eingangsbereichs und notwendiger Rampen von der Straße bis zur Hauseingangstür mit Betonpflaster 20/20cm, Trittstufen aus Natursteinen, Farbe und Form gemäß Architektenplan, Einfassung mit Randsteinen und in Bereichen starker Höhenunterschiede mit L-Steinen. Erdarbeiten für die notwendigen Versorgungsleitungen. Bepflanzung ist im Wert von 5.000€ brutto vorgesehen. Entwässerung / Versorgungsleitungen Grundleitungen für Schmutz- und Regenwasser aus KG 2000-Rohr, NW 100-150mm einschl. der erforderlichen Schächte inkl. Anschluss an die öffentliche Kanalisation. Herstellung der notwendigen Versorgungsleitungen für Gas, Wasser, Strom und Telekom. Optional Einführung eines Kabelanschlusses oder SAT Anlage. Seite 1 von 9

BAU3.

Streifen- und Einzelfundamente und/oder tragende Bodenplatte nach statischer Erfordernis unter Zugrundelegung einer Mindesttragfähigkeit des Bodens von 250 KN/qm. Stahlbeton- und Mauerarbeiten

4.1

4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7

4.8 4.9

4.10 4.11 4.12 4.13

5. 5.1 5.2

6.

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Gründung, Fundamente

3.1

4.

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Keller- und Tiefgaragenboden aus Stahlbeton gemäß Statik, die Kellerräume erhalten eine flügelgeglättete Oberfläche. Bei nicht drückendem Wasser wird die Bodenplatte im Keller aus Normalbeton nach statischer Erfordernis und in der TG als Verbundsteinpflaster-Belag ausgeführt. Kelleraußenwände aus Stahlbeton, Stärke gem. der statischen Erfordernis, bei nicht drückendem Wasser erhalten die Wände im Erdreich eine Dickbeschichtung gegen zeitweise drückendes Wasser inkl. Abdichtung der Rohrdurchführungen. Bei drückendem Wasser werden die Keller als „weiße Wanne“ ausgeführt + zusätzlicher Bitumendickbeschichtung an den erdberührten aufgehenden Bauteilen. Wohnungstrennwände und Trennwände zu den Treppenhäusern aus Stahlbeton (d=24 cm) gemäß statischer/schallschutztechnischer Erfordernis. Alle tragenden Innenwände der Keller- und Wohngeschosse aus Kalksandsteinen oder Stahlbeton, Wahl gemäß statischer Erfordernis, nicht tragende Wände siehe Trockenbauarbeiten. Alle Außenwände ab dem Erdgeschoss aus Kalksandsteinen oder Stahlbeton, Wahl gemäß statischer Erfordernis. Im Attikageschoss sind Alternativen nach Absprache denkbar. Alle Decken über Geschoss aus Stahlbeton gem. der statischen Erfordernis, mit roher Untersicht ohne Fugenverspachtelung in den Kellerräumen, Untersichten malerfertig verspachtelt in den Wohnräumen. Im Attikageschoss sind Alternativen nach Absprache denkbar. Erforderliche Unterzüge, Stürze und Stützen aus Stahlbeton gem. der statischen Erfordernis, inkl. allen notwendigen Wärmedämmungen. Alle Treppen und Podeste im Treppenhaus aus Stahlbeton bzw. Stahlbeton-Fertigteilen gem. der statischen Erfordernis, zur Vermeidung von Schallübertragungen getrennt auf Schallschutz-Lagern aufgelegt, Untersichten mit schalungsglatter Oberfläche vorbereitet für den Farbanstrich. Balkone aus Fertigteilen inkl. notwendiger Anschlüsse und Aufkantungen, mit eingelegten Abläufen für die Entwässerung über Fallrohre, Flächen oberflächenfertig für den Anstrich. Geländer verglast (s. Baugenehmigung). Kellerfenster und Kellerlichtschächte für den allgemeinen Bereich entsprechend der mit dem AG abgestimmten Werkplanung des Architekten. Perimeter Dämmung aus XPS-Dämmplatten an den Kellerwänden und Bodenplatte für Bereiche, die sich innerhalb der Wärmedämmhülle befinden. Balkonoberfläche geglättet und beschichtet mit entsprechender Aufkantung für Plattenbelag.

Zimmerarbeiten Dachkonstruktion s. AN-Werkpläne und Statik. Im Außenbereich Dachuntersicht und Stirnkanten aus Aquapanel-Platten Fugenspachtelung auf Unterkonstruktion, Farbe nach Farbkonzept des AG.

mit

Dachdeckungsarbeiten

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BAU6.1

6.2

6.3 6.4

7. 7.1

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Dachabdichtung bestehend aus 3-lagiger Bitumenabdichtung oder UV- beständigen Dachbahnen aus Polyvinylchlorid (z.B. Sarnafil, Allwitra oder glw.) inkl. notwendiger Anschlüsse und Übergänge auf einer Wärmedämmung mit Gefälle, Dimension und Wärmeleitgruppe gem. Wärmeschutznachweis. Dachaufbau mit extensiver Dachbegrünung bestehend aus einem Mehrschichtaufbau mit mehreren Lagen wie Wurzelschutzfolie (je nach Abdichtungsbahn aus Vlies oder Gummigranulatmatte), Entwässerungsebene aus z.B. Schüttstoffen, Filtervlies, Substrat, auf welchem die Begrünung angelegt wird. Je nach Wunsch bzw. Dachaufbau durch Aussaat von Samen, Sprossen oder durch Bepflanzung mit unterschiedlichen Pflanzen. Im Bereich der Solaranlage Dacheindeckung mit Kies. Der Dachterrassenbereich erhält einen im Kiesbett verlegten Beton-Plattenbelag wahlweise auf Stelzlager, Größe 40 x 40 cm, Farbe und Form gemäß Vorschlag des AG. Blechnerarbeiten Alle erforderlichen Blechnerarbeiten wie Attikablenden etc. aus Titan-Zinkblech.

Regenrinnen,

Fallrohre,

Stehfalzdeckung,

8. Sanitär-Installation 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8

Alle Abwasserleitungen in den Schächten aus schallgedämmten Rohren, Abwasserleitungen in den Wohnungen aus PE-Rohren, Querschnitte nach Erfordernis, Rohre im Kellergeschoss sichtbar verlegt. Bewässerungsleitungen für Kalt- und Warmwasser aus Metallverbundrohr (z.B. Mepla), Material nach Erfordernis der örtlichen Wasserqualität mit allen erforderlichen Wärmedämmungen, Rohre im Kellergeschoss sichtbar verlegt. Schmutzfilter gemäß den örtlichen Vorschriften. Warm- und Kaltwasserzapfstellen im WC, Küche und Bad. Kaltwasserzapfstellen im Heizungsraum, im Wasch- und Trockenraum für die Waschmaschinenanschlüsse, im Außenbereich der EG-Wohnungen in frostsicherer Ausführung für die Gartenbewässerung. Ausgussbecken im Waschraum für Putzzwecke Küchenausstattung: Kalt- und Warmwasseranschlüsse für die Spüle und den Geschirrspüler mit Eck- und Doppelspindelventilen. Waschmaschinenanschluss: Kalt-, Warm- und Abwasser mit Geräteanschlussventil und Ablaufsiphon im Wasch- und Trockenraum sowie auf Wunsch wahlweise im Bad oder in der Küche. Ausstattung der einzelnen Räume: Die genaue Anzahl der einzelnen Objekte ist aus den Grundrissplänen der genehmigten Baueingabepläne ersichtlich. Alle Objekte sind Markenfabrikate lt. Baubeschreibung. Ausstattung WC/DU (sofern vorhanden): -

-

1 Handwaschbecken, Abmessung ca. 45 x 35 cm, weiß, Typ Keramag Renova Nr. 1 Verchromte Einhebel-Mischbatterie, Zugknopf-Ablaufgarnitur, Typ Ideal Standard. 1 Wandhängendes Tiefspülklosett mit Sitz und Deckel, weiß oder Farbgruppe 1, Typ Keramag Renova Nr. 1, Geberit Spülkasten in der Vormauerung integriert. 1 Einbauduschwanne, Abmessung 80 x 80 x 6,5 cm tief, Typ Kaldewei, mit Ablaufgarnitur. verchromter Einhebelmischer für Dusche als Brausegarnitur (auf Putz) mit Handbrause, Typ Ideal Standard. Badaccessoires von Keuco, Serie Plan: Badetuchhalter 60 cm Breite, Handtuchhaken Nr. 14916, Handtuchhalter 2-tlg. schwenkbar mit 44cm Ausladung, Bürstengarnitur Nr. 14972 und Toilettenpapierhalter Nr. 14962. Seifenkorb (Badewanne und Dusche) verchromt. Duschabtrennung Kermi NOVA 2000 mit Kunstglas. Kristallspiegel mit umlaufendem Facettenschliff, 35 x 85 cm.

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Ausstattung Bad: -

-

1 Handwaschbecken, Abmessung ca. 45 x 35 cm, weiß, Typ Keramag Renova Nr. 1. Verchromte Einhebel-Mischbatterie , Zugknopf-Ablaufgarnitur, Typ Ideal Standard. 1 Wandhängendes Tiefspülklosett mit Sitz und Deckel, weiß oder Farbgruppe 1, Typ Duravit Stark 3, Geberit Spülkasten in der Vormauerung integriert. 1 Einbauduschwanne, Abmessung 80 x 80 x 6,5 cm tief, Typ Kaldewei, mit Ablaufgarnitur. verchromter Einhebelmischer für Dusche als Brausegarnitur (auf Putz) mit Handbrause, Typ Ideal Standard. Duschabtrennung Kermi NOVA 2000 mit Kunstglas. 1 Einbaubadewanne aus Stahl 3,5 mm, emailliert, weiß, Abmessung 180 x 80 cm, Abund Überlaufgarnitur mit Excenter. verchromter Einhebelmischer als Wannenfüll- und mit Brausegarnitur mit Wandhalterung (auf Putz), Typ Ideal Standard. Badaccessoires von Keuco, Serie Plan: Badetuchhalter 60 cm Breite, Handtuchhaken Nr. 14916, Handtuchhalter 2-tlg. schwenkbar mit 44cm Ausladung, Wannenhaltegriff, Bürstengarnitur Nr. 14972 und Toilettenpapierhalter Nr. 14962. Seifenkorb (Badewanne und Dusche) verchromt. Kristallspiegel mit umlaufendem Facettenschliff, 43 x 105 cm. Sonstige Sanitärgegenstände (z.B. Bidet, Urinal, etc.) gegen Aufpreis.

9. Heizungsanlage, Abluftanlage, Solaranlage 9.1

Als Heizungszentrale ist ein Gasbrennwertgerät vorgesehen. Beheizung der einzelnen Wohnräume mittels Fußbodenheizung. Bäder mit Dusche erhalten zusätzlich einen Handtuchheizkörper mit elektr. Heizpatrone, Farbe: Weiß (z.B. Zehnder Zeno).

9.2

Thermische Solaranlage inkl. Kombipuffer für die Heizungsunterstützung, Größe gemäß Energiekonzept..

9.3

Dezentrale Abluftanlage mit Zuluftöffnungen in den Fenstern, oder zentrale Abluftanlage gemäß Energiekonzept und DIN 1946 – Teil 6

9.4

Die Kellerräume /entlüftet.

werden

mittels

einer

Brauchwassernutzung

Feuchtigkeitsgesteuerten

Abluftanlage

und

be-

10. Elektroinstallation 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6

10.7 10.8

Die Elektroinstallation erfolgt ab Hausanschlusskasten im Keller (Panzersicherung) gemäß den DIN-Normen, den VDE-Vorschriften und den technischen Anschlussbedingungen des zuständigen Versorgungsunternehmens. Zählerschrank im Kellergeschoss mit einem Zählerfeld pro Wohnung und den Allgemeinstrom, einem Reserve-Zählerfeld sowie allen erforderlichen Einsätzen. Die Installationen erfolgen in den Wohnbereichen und im Treppenhaus mit NYMMantelleitungen unter Putz, in den Kellerräumen auf der Wand als Auf-Putz-Installation. Gemeinschaftsantennen-Satellitenanlage oder Kabel, Leitungen als Leerrohrinstallation verlegt, vier Anschlussdosen pro Wohnung. Installation für Telefon mit je 1 UP- Anschlussdose pro Wohnung nach Angabe AG. Briefkasten-, Klingel- und Sprechanlage Typ Renz o. glw. im äußeren Bereich der Hauseingangstür freistehend überdacht, mit einer Gegensprechstelle und automatischem Türöffner pro Wohnung. Die EG-Einheiten erhalten getrennte Briefkasten-, Klingel- und Sprechanlagen. Einführung eines Fundamenterders in oder unter Bodenplatte je nach Einbausituation. Anschlussfahne an allen anzuschließenden Bauteilen. Anschluss des Aufzuges an die Telefon- und Stromleitung inkl. aller notwendigen Nebenarbeiten.

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Elektroausstattung Aufputzprogramm in Standardausführung (System Berker, Gira oder gleichwertig), Farbe grau in den Kellerräumen: - Keller-/ Waschräume - Technikräume - Treppenhaus - Außenbereich

je 1 Deckenbrennstelle mit Leuchtkörper und Schalter, Steckdose darunter. (über Wohnungszähler) je 1 Deckenbrennstelle mit Leuchtkörper und Schalter, je Haus eine Drehstromdose, Steckdosen und Anschlüsse nach technischem Bedarf. je Geschoss Brennstellen mit Leuchtkörper und Leuchtmittel, Schaltung über Bewegungsmelder mit Zeitautomat, je Einheit 1 Klingeltaster Wandbrennstellen mit Leuchtkörpern und Leuchtmitteln mit Bewegungsmelder inkl. Zeitautomat, Menge nach notwendigem Bedarf. - Jalousien Schalter und Anschluss für elektrischen Antrieb der Jalousien.

Steckdosen und Schalter unter Putz in weiß in den Wohnbereichen und im Treppenhaus, Fabrikat: z.B. Fa. Gira E 2. Ausstattung der Wohnungen: - Wohn- Esszimmer - Flur/Diele - Küche

- WC/DU - Abstellraum - Bad - Zimmer - Terrassen / Balkone

2 Deckenbrennstellen mit Schalter 1 Steckdose unter dem Schalter 3 Doppelsteckdosen 1 Decken- oder Wandbrennstelle mit Wechselschaltung 1 Steckdose unter einem Schalter 1 Doppelsteckdose 1 Decken- oder Wandbrennstelle mit Schalter 1 Steckdose unter dem Schalter 2 Doppelsteckdosen über der Arbeitsplatte je 1 Steckdose für Spülmaschine, Kühlschrank und Dunstabzugshaube 1 Herdanschluss 1 Deckenbrennstelle mit Schalter 1 Wandbrennstelle ohne Schalter 1 Steckdose im Spiegelbereich 1 Deckenbrennstelle mit Schalter 1 Deckenbrennstelle mit Schalter 1 Wandbrennstelle mit Schalter 2 Steckdosen im Spiegelbereich 1 Deckenbrennstelle mit Schalter 1 Steckdose unter dem Schalter 2 Doppelsteckdosen 1 Wandbrennstelle mit Leuchtkörper und 1 Steckdose mit Schalter (nur EG) von innen. Optional: Anschlüsse für Markisen 4 TV-Dosen SAT-Anlage

11. Fensterbauarbeiten 11.1

11.2

Fenster- und Fenstertürrahmen aus Kunststoffprofilen Farbe weiß, 3-ScheibenWärmeschutzverglasung mit gedämmten Abstandshaltern (warme Kante) und Abdichtung zu den angrenzenden Bauteilen. Schallschutz gemäß Vorgaben des Bebauungsplanes, Wärmeschutz gemäß Energiekonzept. Im EG alle Fenster und Türen mit Einbruchschutz WK 1 angelehnt, jedoch ohne Glas, plus abschließbare Griffolive. Seite 5 von 9

BAU11.3 11.3 11.4 11.5

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Je Raum mindestens 1 Drehkippbeschlag nach Wahl, teilweise Festverglasung gemäß Fassadenkonzept der Baugenehmigung. Fenstergriffe als Einhandbeschlag aus eloxiertem Leichtmetall. Sicherheits- und Sonderbeschläge gegen Aufpreis. Fensterbänke außen aus Aluminium mit Antidröhnbelag, naturfarben oder farbig eloxiert. Hauseingangstüren aus Holz, Alu oder Kunststoff, wärmeisoliert in Rahmenkonstruktion mit umlaufender Lippendichtung, Schwelle aus Aluminium, Türblatt mit Isolierverglasung und Wechselgarnitur, Schloss mit Profilzylinder, Dreifachverriegelung, elektrischer Türöffner. Einbruchschutz an WK 2 angelehnt, jedoch ohne Glas

12. Verschattungsarbeiten 12.1

12.2 12.3

Alle Wohnräume erhalten Raffstoren (Außenjalousie C-Profil) aus eloxiertem Metall (z.B. von WAREMA), als Sonnenschutz von außen, Antrieb elektrisch, Lamellen robust gegen extreme Witterungsbedingungen, rostfrei, mit Führungsseilen, Farbe nach Fassadenkonzept. Bedienschalter auf der Innenseite ( siehe Elektroarbeiten). Die Schlafräume erhalten Raffstore mit C-Profil (oder gleichwertig) Alle sonstigen Räume auf der Nordseite erhalten keine Verschattung.

13. Putz- und Trockenbauarbeiten 13.1 13.2 13.3 13.4 13.5 13.6 13.7

Wärmedämmverbundsystem aus EPS-Dämmplatten, Stärke nach Vorgabe Energiekonzeptes, fest mit dem Untergrund verklebt. Brandschürzen bestehend aus Steinwolle-Platten. Silikonharz-Außenputz (oder altern. mineralisch) als zweilagiger Fassadenputz mit strukturierter Oberfläche, Farbe weiß oder hell getönt, dunklere Farben nur mit EGAnstrich. Innenputz als einlagiger Gips-Kalk-Maschinenputz an allen senkrechten Wänden im Wohnbereich - Oberflächen geglättet zur Aufnahme von Raufasertapeten. Innenputz in den Bädern als Kalk-Zementputz, abgerieben zur Aufnahme von Fliesen, geglättet zur Aufnahme von Raufasertapeten. Innenputz im Treppenhaus mit zweilagigen Aufbau, Grundputz aus Kalk-Zementputz, Edelputz mit 2mm Körnung, Farbe nach Farbkonzept des Architekten. Alle Kellerräume bleiben unverputzt. Nichttragende Wände in allen Geschossen (außer KG) werden in Trockenbauweise hergestellt. Wanddicke mind. 100 mm mit beidseitig doppelter Beplankung. Oberfläche tapezierfähig. Wandverstärkungen bei Küchen und Bädern durch 1.Lage mittels OSBPlatte. In Nassbereichen kommen Platten mit Imprägnierung zur Verwendung.

14. Estricharbeiten 14.1

Schwimmender Anhydrit Estrich schnellabbindend mit der erforderlichen Ausgleichs- und Trittschalldämmung aus Polystyrol in allen Wohnräumen. In den Nassräumen wie vor jedoch mit Zementestrich. Der Keller erhält keinen Estrich.

15. Natursteinarbeiten 15.1 15.2

Belag im Treppenhaus aus Naturstein-Platten oder Feinsteinzeug nach Materialkonzept des AG. (ca.30 €/m²) Innenfensterbänke auf allen gemauerten Brüstungen aus Naturstein nach Vorschlag des AG, Stärke ca.20 mm.

16. Fliesen- und Plattenarbeiten

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16.1

Wandfliesen großformatig, Verlegung im Dünnbettverfahren mit passender Verfugung, - Materialpreis bis zu EUR 23,--/qm inkl. MwSt.. - Verlegung im Bad im Bereich der Dusche ca. Türhoch, im Bereich der Waschbecken und WCs auf Höhe der Vormauerung, bei der Badewanne auf Höhe der Vormauerung. - Verlegung im WC auf Höhe und im Bereich der Vormauerung

16.2

Bodenfliesen großformatig, Verlegung im Dünnbettverfahren mit passender Verfugung, Verlegung parallel zur Wand. - Materialpreis bis zu EUR 23,--/qm inkl. MWSt. - Verlegung in der Küche, im Bad, im WC, im Abstellraum und Flur. Fliesensockel in allen Räumen mit Bodenfliesen (ohne Wandfliesen)

16.3

17. Schlosserarbeiten 17.1 17.2 17.3

Treppenhausgeländer mit senkrechten Stäben und Handlauf, grundiert für den Anstrich, Handlauf wahlweise aus Holz oder Edelstahl. Gestaltung nach Vorschlag des Architekten. Balkongeländer und Geländer vor bodentiefen Fenstern nach Fassadenkonzept des Architekten. Konstruktion aus verzinktem Stahl ggf. mit Beschichtung, Füllungen nach Fassadenkonzept z.B. mit Stahlseilgewebe, Stahlstäben, Mattgläser, Streckmetall etc. Tiefgaragentor aus verzinkter Stahlkonstruktion eines Systemhersteller (z.B. Mischler Tore) inkl. Schlupftür als Schwenktor. Bedienung mittels Funksender (pro Wohnung 2 Sender). Ggfls. wird das Tiefgaragentor nach den Belüftungsanforderungen angepasst.

18. Schreinerarbeiten 18.1

18.2

18.3

18.4

Wohnungseingangstüren im Treppenhaus als Fertigelemente in einbruchshemmender schwerer Ausführung mit bodenseitiger Schalldichtung und Wechselgarnitur aus eloxiertem Leichtmetall, Schloss mit Profilzylinder, Oberflächen glatt, Farbe mattweiß beschichtet oder in Buche Echtholzfurnier nach Gesamtfarbkonzept des Architekten. Innentüren in den Wohnungen: Sämtliche Türelemente mit Holzzargen als Fertigelemente aus Röhrenspan, Oberflächen glatt, Farbe matt weiß beschichtet Buche Fabrikat z.B. Fa. Wirus Optima 30. Türblätter mit Bundbart-Einsteckschloss und Drückergarnituren aus eloxiertem Leichtmetall. Stahl-Holz-Innentreppen in den Maisonette-Wohnungen aus hochwertigen Hartholzstufen in Buche, Tragkonstruktion aus grundierten Stahlrechteckrohren, inkl. Treppen- und Brüstungsgeländer mit senkrechten Stäben und Handlauf aus grundiertem Stahl, Fabrikat z.B. Fa. Fuchs, Jäger oder gleichwertig. Sicherheits-Schließanlage z.B. DOM ZHS mit Schließplan. Jede Wohnung erhält 3 Haustürschlüssel.

19. Maler- und Tapezierarbeiten 19.1 19.2 19.3 19.4 19.5 19.6 19.7

Alle geglätteten Wand- und Deckenflächen werden mit Raufasertapete mittlerer Körnung tapeziert und erhalten einen Anstrich mit wischbeständiger Dispersionsfarbe, Farbton weiß oder hell getönt. Alle gefilzten Wandflächen erhalten einen Anstrich mit wischbeständiger Dispersionsfarbe, Farbton weiß oder hell getönt. Die Wände und Decken der Kellerräume und des Heizungsraumes erhalten einen Anstrich mit wischbeständiger Dispersionsfarbe, Farbton weiß. Die Böden der Kellerräume und der Technikräume erhalten eine Bodenbeschichtung, Farbton grau. Alle Stahlteile im Innenbereich erhalten einen Anstrich mit Acrylfarbe, Farbton nach Farbkonzept des AG. Die Balkone (Betonfertigteile) erhalten eine abriebfeste Beschichtung, Farbe nach Fassadenkonzept. Die Wände der Tiefgarage werden weiß gestrichen, der Boden erhält eine Beschichtung. Seite 7 von 9

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Fahrbahn-Belag TG, s. Statik. Beschriftung der Stellplätze gemäß Teilungsplan.

20. Bodenbeläge 20.1 20.2

Alle Wohnräume erhalten einen Mosaik-Parkettboden aus Eiche, 8 mm, englischer Verband, vollflächig mit dem Untergrund verklebt. - Materialpreis bis zu EUR 30,--/qm inkl. MWSt. gemäß Preisliste der Lieferanten. Holzsockel passend zum Parkett in Echtholz.

21. Aufzugsanlage 21.1

Lift mit 5 Stationen als Seilsystem pro Haus, Konstruktion mit Schwingungsdämpfer im Schacht befestigt. Schallschutzauflager, kugelgelagerte Türen, Einbau eines Notsystems mit Telefonanschluss, Ausführung gem. geltenden Sicherheitsvorschriften. Schallschutznachweis, TÜV-Abnahme. Der Lift entsprechend der Forderungen der EN 81 und der neuen EU-Aufzugsrichtlinie, Türbreite mind. 900 mm oder vergleichbar behindertengerecht gemäß den Forderungen der EN 81-70 sowie der DIN 18024/25. Bedientableau behindertengeeignet, Spiegel an der Rückwand zur Orientierung. Doppelschalige Aufzugswand gem. Angaben Schallschutz und Vorabzüge Werkplanung. Bodenbelag wie Treppenhaus. Brandschutz sh. Baugenehmigung.

22. Sonstiges 22.1 22.2 22.3 22.4

Bauendreinigung der Gemeinschaftsbereiche und pro Wohnung. Hausnummernschilder gemäß Vorschlag des AG. Der Außenbereich erhält einen überdachten Müllplatz nach Vorgaben/Plänen des Architekten. Treppenhaus erhält einen Dachausgang sh. Architektenplan. Die Eingänge in die Treppenhäuser erhalten jeweils einen eingelassenen Fußabtreter ca. 1,0m /1,0m sh. Architektenplan.

Ausstattung Gewerbe: Dies ist die Bau- und Ausstattungsbeschreibung der Gewerbeeinheiten als Ergänzung zur Bauund Ausstattungsbeschreibung für das Gesamtprojekt. Sanitärinstallation: Ausstattung WC - 1 Handwaschbecken, Abmessung ca. 45 x 35 cm, weiß, Typ Keramag Renova Nr. 1. - Verchromte Einhebel-Mischbatterie , Zugknopf-Ablaufgarnitur, Typ Ideal Standard. - 1 Wandhängendes Tiefspülklosett mit Sitz und Deckel, weiß oder Farbgruppe 1, Typ Keramag Renova Nr. 1, Geberit Spülkasten in der Vormauerung integriert. - Handtuchhaken Nr. 14916, Handtuchhalter 2-tlg. schwenkbar mit 44cm Ausladung, Bürstengarnitur Nr. 14972 und Toilettenpapierhalter Nr. 14962. - Kristallspiegel mit umlaufendem Facettenschliff, 35 x 85 cm. - ein Urinal Ausstattung Behinderten WC nach DIN 18040 -2

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10.

Elektroinstallation

10.1

Gemeinschaftsantennen- oder Satellitenanlage, Anschluß pro Gewerbeeinheit an zentraler Stelle Installation für Telefon für zentrale Telekommunikationsanlage Ethernet Netzwerk sternförmig an eine zentrale Stelle, geeignet für Büronutzung nach aktuellem Stand der Technik CAT 5 E Ethernetkabel, 1 Gigabit Netzwerk Briefkasten-, Klingel- und Sprechanlage Typ Renz o. glw. im äußeren Bereich der Hauseingangstür, vorbereitet für die Aufschaltung auf die TK-Anlage. TK-Anlage bauseits

10.2 10.3 10.4 10.5

Ausstattung Büroroäume: 10.4.1 pro Raum bzw. / 20 m² eine Elektrobodendose mit Bodenbelag belegbar, mit Anschlüssen von 3 Stck 240V Steckdose 3 Stck 240 V Steckdose 2 EDV Datennetzwerkdosen 2 Telekommunikationsdosen 10.5 1 Deckenbrennstelle pro Schreibtisch, Leuchtkörper und Leuchtmittel bauseits 10.6 1 Schaltersteckdose im Bereich der Zimmertür bei geschlossenen Einzelräumen 10.7 sonst ca. 1 Doppelsteckdose pro 5 m² Nutzfläche Position nach Absprache mit Auftraggeber 10.8 Außensteckdosen und Außenlicht sind von innen schaltbar. 11. Fensterarbeiten Alle Fenster und Terrassentüren im EG erhalten abschließbare Griffe. 12. Verschattung Verschattung sh. Wohnungen. 15. Estricharbeiten 15.1.1 Schwimmender Anhydridestrich Belastbarkeit 3KN ca. 65mm auf Trittschalldämmung aus Polystyrol 35mm auf Storz Hohlraumboden d=60mm mit 15.1.2 einer Revisionsöffnung pro Raum die Lage ist mit dem Elektrofachplaner festzulegen.

Stand März 2012

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