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Autonome Fahrzeuge in einer
Smart City Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann Vizepräsident der Akademie für Raumforschung und Landesplanung ARL KJB.Kom – Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
45. Verkehrswissenschaftliches und Verkehrsökologisches Kolloquium
Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ TU Dresden, 14.12. 2016 KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze „automomer Fahrzeuge“ 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für „Smart Cities“ 7. Fazit Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Neue „Hypes“? Ohne Abwägung und Integration?
„smart“ auf allen Ebenen ?
„automatisierte“ bis „autonome“ Fahrzeuge ?
Digitale Städte ökonomisch, sozial, ökologisch, räumlich und prozessual ! Invention, Innovation, Entwicklung und Umsetzung notwendigerweise in gesellschaftlicher Verantwortung ? ! Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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„Botschaften“ !
Veränderte Handlungsrahmenbedingungen erfordern evolutionäre und „disruptive“ System(um)gestaltungen
Soziale, ökonomische, technische und prozessuale Innovationen
„Verkehrswende“ ist unverzichtbar, aber auch möglich
Postfossile und nachhaltige Mobilität
„Smart City“ und „Smart Mobility“ als Chance nachhaltiger Stadtentwicklung
Kritische Reflektion und aktive Mitgestaltung Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Mega-Trends der Stadt-/Regions-Entwicklung – Chancen und Grenzen für Smart Cities und Smart Mobility
Energiewende Klimaschutz Klimafolgenbewältigung, Klimawandel Demografischer Wandel Anforderungen an Barrierefreiheit Soziale Spaltung, Exklusion Globalisierung, Liberalisierung Renaissance der Städte Technologieentwicklung (z.B. Elektromobilität, Digitalisierung) Wertewandel und Verhaltenswandel „Mobilität“ Verschuldung öffentlicher Haushalte, Schuldenbremse „Verfall“ von Infrastrukturen steigende Mobilitätskosten (Energiepreise, Nutzerfinanzierung)
++ ++ o ++ + ++ ++ + ++ + o ++
Klaus J. Beckmann
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Mobilität und Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlichen Wandels
(Quelle: Holz-Rau: Vortrag Mitgliederversammlung ARL 2016) KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Integrative Handlungsstrategien – Notwendiges Leitprinzip einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung Nachhaltigkeit mit ökonomischer Stabilität und Entwicklung sozialer Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung ökologischer Verantwortung und Effizienz
Trias / Quintupel der „Nachhaltigkeit“ sozial
kulturell
unter Beachtung der physischen und psychischemotionalen Befindlichkeiten der Menschen der Erhaltung und Weiterentwicklung des kulturellen Erbes der Anforderungen zukünftiger Generationen
Sustainability Nachhaltigkeit
ökonomisch
psychischemotional und physisch
ökologisch
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Integrierte Regions- und Stadtentwicklung als Grundlage für Zukunftsfähigkeit
Zusammenleben/ Integration
Wohnen + Wohnumfeld
Arbeit + Beschäftigung
Stadt
Familie, Kinder, Jugend
Wirtschaft
Integrierte Stadtentwicklung
Städtebauliche Entwicklung Kultur
Infrastruktur
Umwelt, Gesundheit
Schule, Bildung
Kultur
Sicherheit Klaus J. Beckmann
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Investitionsrückstand 2012 in Mrd. Euro
errechneter Investitionsrückstand bei früheren Erhebungen: 2011: rund 107 Mrd. € 2010: rund 74,7 Mrd. € Abbildungsquelle: Difu, 2013: KFW-Kommunalpanel 2012, S. 40.
Anmerkung: Hochrechnung für Gemeinden und Landkreise Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Quelle: Eberlein/Klein-Hitpaß (2012): Altengerechter Umbau der Infrastruktur: Investitionsbedarf der Städte und Gemeinden.
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Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen
2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze „automomer Fahrzeuge“ 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für „Smart Cities“ 7. Fazit Klaus J. Beckmann
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Technische Optima
Elektroantriebe, Hybridantriebe konventioneller Fahrzeuge
automatisierte Fahrzeuge
ausdifferenzierte Mobilitäts-Apps
neue Mobilitätsdienste Klaus J. Beckmann
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Dezernat Soziales, Integration und Umwelt
Stickstoffdioxid im Jahresmittel 2010 – 2015 80
70
60
Clevischer Ring Justinianstraße Weiden
50
Luxemburger Straße 40
Turiner Straße Bergisch Gladbacher Straße Lindweilerweg
30
Dellbrücker Hauptstraße Statthalterhofweg
20
Chorweiler Rodenkirchen
10
2015
2014
2013
2012
2011
0 2010
in µg/m³
Neumarkt
14 KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Erfordernis einer integrierten Verkehrswende
De-Carbonisierung, postfossil
klimaneutral
technische Innovationen (Antriebe: Elektro; automatische Fahrzeuge; Smartphones …; smart!)
organisatorische und prozessuale Innovationen (Neue Mobilitätsdienste, Sharing-Angebote, Apps …)
Aufbrechen von Pfadabhängigkeiten Digitalisierung transdisziplinäre Forschung Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Drei Botschaften
Wir benötigen eine „neue Mobilitätskultur“ in unseren Städten und Regionen – unter Nutzung und Verstärkung der Potenziale veränderter Werte und veränderten Verhaltens im Mobilitätsbereich.
Wir benötigen eine intelligente und integrierte Einbindung neuer Mobilitäts- und IuK-Technologien.
Die Gegenwart ist durch günstige Zeitfenster charakterisiert.
Mobilitätskultur bedeutet eine intelligente Handhabung von Mobilität Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Strategische Ansätze der „Ökologischen Wende“
Quelle: Oscar Reuter, 2012: Klimaschutz als Herausforderung für einen zukunftsfähigen Stadtverkehr. S. 5.
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Zeitfenster für nachhaltige Verkehrsentwicklung („Anstöße“, „Erleichterungen“)
Wertewandel (Fahrzeuge als Statussymbol, Fahrzeugbesitz, Verkehrsmittelwahl)
Nutzungswandel („Nutzen statt Besitzen“)
Zunahme von Inter- und Multimodalität („Verkehrsmittelwahl“)
Technikoptionen der elektrischen Antriebe (Zweiräder, Pkw, Lieferfahrzeuge)
„integrierte Mobilitätsangebote“ („Mobilitätskarte“, öffentliche Leihfahrräder, disponible Leih-Pkw)
Wandel der Wohnstandortpräferenzen („Renaissance der Städte“, „Re-Urbanisierung“)
begleitende Informations- und Buchungsketten („Apps“)
Elektromobilität kann diese Tendenzen fördern „Automatische Fahrzeuge“ können diese Tendenz fördern Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Elemente einer „Smart Mobility“
Echtzeit von Verkehrs(angebots)informationen (Apps)
nachfrage-orientierte Mobilitätsangebote
„Mobilitätspunkte“ für intermodale Wechsel
Straßenfahrzeuge mit elektrischen oder hybriden Antrieben
autonome Fahrzeuge
Sharing-Angebote (Pkw, Fahrrad)
von Konsumenten zu Prosumenten
individualisierter öffentlicher Verkehr
kollektiver Individualverkehr
Verkehrs- und Mobilitätsmanagement
Mobilität als Service ! Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Große Teile der Bevölkerung leben multimodal Innerhalb einer Woche von den Personen ab 10 Jahren benutzte Verkehrsmittel
~ 60 % nutzen den Umweltverbund Grafik aus: B.Chlond/T.Kuhnimhof, Fahrrad und ÖV versus MIV? Analysen zur Konkurrenz und Synergie von Verkehrsmitteln. Vortrag Meetbike Konferenz Dresden am 12.3.2009 KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Entwicklung der Verkaufszahlen von Elektrofahrrädern in Deutschland
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Entwicklung des Car-Sharing in Deutschland 1997-2013
Quelle: Bundesverband Car-Sharing, 2013: Jahresbericht 2012-2013, S. 3.
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Modal Split – „status quo“ and „development goals“ in comparison, ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?
90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Berlin (2008)
Berlin (2025)
public transport
Wien (2012)
bicylcle
Wien (2020)
pedestrian
Zürich (2010)
Zürich (2025)
ecomobility
München (2000)
Stuttgart München Stuttgart (Szenario (2009/2010) (2025) 2015 "Bewusste Mobilität")
motorised individual transport (car)
???
Klaus J. Beckmann
increase of ecomobility
100%
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Verkehrskonzept Zürich „Stadtverkehr 2025“ (Auswahl)
Erhöhung Anteil Umweltverbund um 10 Prozentpunkte (70% 80%)
keine Kapazitätserhöhung im MIV-Netz
Steigerung der Qualität öffentlicher Räume
Schutz der Bevölkerung
Aktionspläne
VBZ Netzentwicklung und Trolleybus
Masterplan Velo
Parkraumbewirtschaftung
Mobilitätsberatung
Straßenlärmsanierung
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Ziele Verkehrskonzept Wien
2025
80% Umweltverbund 20% weniger Energie im Verkehr Neue Mobilitätskultur Mehr Platz für Fuß und Rad Ausbau des öffentlichen Verkehrs Nutzen statt Besitzen Multimodal von Tür zu Tür Aktive und sichere Mobilität für die Jüngsten Mobilitätspartnerschaft in der Region Wirtschaftsverkehr effizient organisieren Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Abbildungsquelle Flyer: www.bemobility.de
Beispiel Berlin: kommunale Aktivitäten zwischen traditionellen und innovativen Ansätzen
Fotos: C. Albrecht / J. Thiemann-Linden
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„Alte“ oder „Neue“ Handlungsprinzipien
Effizienz („ressourcensparsam“), Konsistenz („anders“) und Suffizienz
Vermeidung, Verlagerung, verträgliche Abwicklung
Integration (Intersektoralität, Inter-/Multimodalität)
Vernetzung / Dezentralität
Erhaltung / Erneuerung
Resilienz
Digitale (Um-)Gestaltung
(„weniger“)
(Anpassungsfähigkeit, Vernetzung, Redundanz, negative Rückkopplung, Lernfähigkeit)
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Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte
3. Ziele und Handlungsansätze „automomer Fahrzeuge“ 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für „Smart Cities“ 7. Fazit Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Stufen des autonomen Fahrens: 0 – 5
(Quelle: acatech 2016) 29
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Automatisiertes Fahren
(Quelle: acatech 2016)
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Automatisierungsstufen I
Sicherheit als Fußgänger
Sicherheit als Radfahrer
Gewonnene Zeit
(Quelle: acatech 2016) KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Automatisierungsstufen II
Verkehrseffizienz
Parklenkung
(Quelle: acatech 2016) KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Automatisierungsstufen III
Versorgung
ÖV-Shuttle
(Quelle: acatech 2016) KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Beispiele für autonome Fahrzeuge
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Digitalisierung des Verkehrs mit Chancen I
multimodale Wahlmöglichkeiten
intermodale Verknüpfungsmöglichkeiten - Information über („aktuelle“) Angebote, Apps - Koordinations- und Bestellmöglichkeiten - Mobilitätsstationen (ÖV, Car-Sharing, Bike-Sharing …)
„autonome“ Fahrzeuge
Datenaufnahme, Datenauswertung, Datenaustausch („Big Data“)
Automatisierungsstufen
fahrerlose ÖV-Systeme (U-Bahnen, S-Bahnen, Strab, Spurbusse …)
„automatisierte“ Lieferfahrzeuge
„automatisierte“ Pkw (Quartierserschließung; Stadtumland-Erschließung, Erschließung ländlicher Räume …) Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Digitalisierung des Verkehrs mit Chancen II
Car-Sharing („floating“)
Bike-Sharing
Urbaner Wirtschaftsverkehr („letzte Meile“) (Lastenrad, Elektro-Lieferfahrzeuge, Paket-Boxen, Sammel-/Verteilzentren)
Smartphone Innovative
als „Mobilitätszentrale“
Mobilitätsdienstleistungen
Public Transport:
Velib / autolib, BahnCard100
Autoindustrie: Neue Akteure:
Car2go, Drive Now … Uber, Google, Teska, Apple … Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze „automomer Fahrzeuge“
4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für „Smart Cities“ 7. Fazit Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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„Automatisierte“ Fahrzeuge
Optionen für „spurgeführte Fahrzeuge“
(Fernbahn, RE-, RB-, S-, U-Bahnen, Stadtbahn, Spurbusse)
Reduktion „Personalkosten“ Geringere Störwahrscheinlichkeiten „einfachere“ Überwachung Vorliegende Erfahrungen (BART, U-Bahn-Nürnberg …)
Optionen für Kleinbusse zur Erschließung von Zwischenräumen und peripheren Räumen Sicherung von Mobilität für Nichtmotorisierte durch „autonome Fahrzeuge“ (Alte Menschen, Kinder, Jugendliche …)
Autonome Fahrzeuge als Teil-Segment des ÖPNV Verringerung „Parkraum-Bedarf“ Potenziale für „letzte Meile“ im Lieferverkehr Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Elektroverkehr: Zwischen bekannten und innovativen Ansätzen im Alltag in Berlin:
© Jörg Thiemann-Linden Bsp. Offenbach:
im Versuch in Hamburg:
© www.offenbach.de
© RPL Elektromobilität Hamburg
Pilotversuch Saarland: © Reinhold Eder
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Was ist Elektroverkehr ?
elektrisch angetriebene Fahrzeuge
elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge des Nah- und Fernverkehrs (U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn, Stadtbahn, Fernzüge)
Busse (O-Bus, Elektro-Batterie-Bus, Hybrid-Bus)
batteriebetriebene Zweiräder (Pedelec, Segway, E-Bike)
Pkw mit Elektroantrieb, Hybridantrieb
neuartige Kleinstfahrzeuge (Drei- oder Vierräder)
Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb oder Hybrid-Antrieb
Magnetschwebetechnik, Linearmotor (Stromzuführung: Steckdose, Oberleitung, Stromschiene, Induktion, Brennstoffzelle)
…
Elektroverkehr ist ein zentraler Baustein „postfossilen Verkehrs“ und von „Smart-City-“ bzw. „Smart-Mobility-Konzepten“ Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Potenziale des Elektroverkehrs für die Stadtentwicklung
Reduktion lokaler Emissionen (Schadstoffe, Lärm) Reduktion des Flächenbedarfs (mit neuer Fahrzeuggeneration) Reduktion von CO2-Emissionen (bei Einsatz regenerativ erzeugter Energie) Erweiterung der Einsatzbereiche von Zweirädern („Pedelec“) Stärkung Nahraum-Erreichbarkeit („Erreichbarkeit wichtiger als Geschwindigkeit“; mit veränderter Mobilitätskultur) Reduktion der Stadtverkehrsgeschwindigkeit Stärkung der Stadt- und Ortsteilzentren Förderung von Stadtraumqualitäten und städtischen Umweltqualitäten (räumliche Re-Organisation von Aktivitätenstandorten) Stützung der Innenentwicklung, Erhaltung „verträglicher“ Dichten, kompakter Strukturen und Förderung von Mischung Re-Urbanisierung, „Renaissance der Städte“
Synergetische Wechselwirkungen von „Stärkung Nahraum“ und „postfossilem Verkehr“ Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Integration Elektroverkehr und „automatisierter“ Pkw-Verkehr in Gesamtkonzept
Mobilitätsmanagement-Angebote und –Konzepte
kommunale Mobilitätskonzepte (Personenverkehr, Güter-/Wirtschaftsverkehr, VEP, SUMP …)
Einsatzkonzepte (Sharing-Angebote, Flottenangebote …) Klaus J. Beckmann
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ELEKTROMOBILITÄT UND STADTSTRUKTUR
P&R
Umweltzone
P&R
P&R
Keine Ladestationen P&R
Velo‐/Stadtbahnring Stadtbahn
H P&R
Mobilitätspunkte H
Fernbahnhof als Verknüpfungspunkt
P&R
P&R P&R
Park & Ride als Verknüpfungspunkt Veloroute
P&R
E‐Bus‐Route
P&R
P&R
Quelle: Huber F., Reutter U.. 2013, „Potenziale und mögliche Entwicklungspfade für Elektromobilität in Leipzig und alternative Mobilitätsmaßnahmen“, Fachgutachten, noch nicht veröffentlicht
Quelle: Huber, F., Reuter U., 2013, „Potenziale und mögliche Entwicklungspfade für Elektromobilität in Leipzig und alternative Mobilitätsmaßnahmen“, Fachgutachten, noch KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann nicht veröffentlicht Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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„Neue Ansätze“ im Bereich City-Logistik / städtischer Güterverkehr
Foto: Klaus Mueller (Packstation in München)
Foto: Kandschwar
Foto: Marco Präg (CarGoTram Dresden)
Foto: Kandschwar
Foto: Felix O (Güterstraßenbahn in Berlin (1990‘er))
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Fotos: Christoph Albrecht, 2012.
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Scenario „E-Mobility“
Angebote an Elektro-Fahrzeugen (car, bicycle) und HybridFahrzeugen
weiterhin Einsatz von Pkw mit „optimierten“ Verbrennungsmotoren; zum Teil Ersatz durch Elektro-Pkw
wieder Zunahme Zweit-/Dritt-Pkw
automatisierte Pkw, autonomous driving
reduzierte Angebote im Public Transport, Car-Sharing, BikeSharing
Dominanz Mono-Mobility (Habitualisierung)
Dominanz Fern-Orientierung
Privilegierung Elektro-Fahrzeuge (Parken, Busspuren …)
kommunale Finanzierung von Ladestationen
Mangel der Integration von Stadt-/Raumplanung und Verkehrs-/ Mobilitätsplanung Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Scenario „Sustainable Mobility“
Home-Office
Internet-Handel
Mobilitätsangebote, Flat-Rate „Mobility“ (ÖPNV, Car-Sharing, Bike-Sharing, Lieferdienste …)
Mobilitätsoptionen: zu Fuß, Fahrrad, Elektrofahrrad, Car-Sharing, ÖPNV
Informationsangebote, „Mobility App“ (Angebote, Kosten, Zeit, Vergleiche …)
Informationen auf dem Weg
Intermodale Dienste
Verringerung Pkw-Besitz
Zunahme Car-Sharing und Bike-Sharing
Zunahme Inter- und Multimodalität
Zunahme Nahraummobilität (Fußgänger, Fahrrad, ÖPNV …) Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Wirkungschancen von „automatisiertem“ Verkehr I
Erhöhung Verkehrssicherheit (auch Fußgänger, Dreiradfahren …)
regelkonformes Verhalten durch automatische „Kontrolle“
Ausnutzung von Kapazitäten der Straßen („Effizienz Verkehrsfluss“)
Ausnutzung der Kapazitäten der Parkierungsanlagen
Kapazitätserhöhung durch Sharing-Angebote („Kraftfahrzeugstraße“)
Kopplung mit anderen technischen Innovationen („Elektro“)
Erschließung ländlicher Räume für Nichtmotorisierte (ÖV-Shuttle; Robottaxi; on-Demand)
Erweiterung Mobilitätsdienste („mobility as service“), auch Lieferdienste („letzte Meile“)
Zeit-Gewinn („Gefahren-Wenden ist cool“) Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Wirkungschancen von „automatisiertem“ Verkehr II Umweltverbund weiter als Erschließungsbasis nichtmotorisierte „Nahraummobilität“ erhalten Erfordernis Parkraummanagement Steuerung durch Kommunen Klaus J. Beckmann
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Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze „automomer Fahrzeuge“ 4. Chancen und Einsatzbereiche
5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für „Smart Cities“ 7. Fazit Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Teil oder Tod des ÖV? Tod des ÖV USP
ÖV („gefahren werden“) geht verloren
erhebliche
Reduzierung der Nutzerkosten
totale
Autoorientierung, Zersiedlung
(Quelle: Martin Röhrleef, 2016) 51
Teil des ÖV (Mobilität als Service) Kleine,
flexible „Gefäße“ in dichtem Takt statt „großer Bus“
Zubringer,
Tür-zu-Tür-
Bedienung Auto
auf Abruf, eigener PKW nicht mehr nötig/sinnvoll
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Wirkungsrisiken
Mischverkehre über viele Jahre/Jahrzehnte („langsame Durchdringung“)
Störungsanfälligkeit durch Eingriffe
Datensicherheit und Datenschutz schwierig sicherzustellen
segmentierende Straßenraum(um)gestaltung; kontraproduktiv zu „Shared Space“
„Extra-Spuren“, Extra-Haltebereiche ?!
Rebound-Effekte für „Umwelt-Verbund“
Verstärkung entdichteter, entmischter und suburbaner Siedlung („Suburbanisierung“)
Neue „sektorale“ Plyer (Google, Apple …) Verstärkung nicht-nachhaltiger Verfahren Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Klärungserfordernisse
Entscheidungs- und Nutzungsethik
Haftungsregelungen
Big Data
Innovative Steuerungsoptionen
- Datenschutz und Datensicherheit - Datenverfügbarkeit, Datenrechte (Kommunen)
(Energie, Verkehr, Gebäude, Sicherheit …)
Rolle der Kommunen
Standardisierung Regelung Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze „automomer Fahrzeuge“ 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen
6. Implikationen für „Smart Cities“ 7. Fazit Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Begriffsbedeutung „smart“ -
intelligent, schlau, clever, pfiffig, klug
-
angenehm, umgänglich, zuvorkommend
-
elegant, gestaltet
-
Wohlgefühl (physisch, psychisch-emotional)
-
Wahlmöglichkeiten
„‘Smart City‘ ist eine Stadt, in der durch Einsatz innovativer Technologien (vor allem IuKAnwendungen) intelligente Lösungen für ganz unterschiedliche Bereiche der Stadtentwicklung (Infrastruktur, Gebäude, Mobilität, Dienstleistungen oder Sicherheit) bereitgestellt werden.“ (Libbe, Difu Bericht 2014) Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Quelle: Univ.-Prof. Dr.-Ing. E.h. Dieter Spath (2012): Stadt der Zukunft – Morgenstadt. Vortrag, Berlin 18.10.2012, Folie 17.
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Anstöße für Dezentralisierung
dezentrale regenerative Energieerzeugung, -speicherung und –nutzung
Vernetzung aller Verbraucher (Wohngebäude, Gewerbebetriebe, Elektro-Autos …)
Erschließung von Nutzungskaskaden -
sektoral Wasser (Schwarz-, Grau-, Trinkwasser …) sektoral Wärme (Abwärme …) intersektoral Abwasser (Fließenergie, Wärme(tauscher) …) intersektoral …
intelligente Steuerung von Nachfrage und Angebot
Resilienz der Infrastrukturnetze und Leistungsbereitstellung Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Smart City ist Vision der Stadt mit… „intelligent“, „vernetzt“, „zukunftsfähig“, „resilient“, „postfossil“, „angenehm“, „umgänglich“
dezentralen/semizentralen Infrastrukturen (Wasserversorgung, Entwässerung, Energieversorgung, Wärmeversorgung, Verkehr, soziale und erwerbswirtschaftliche Infrastrukturen …)
dezentralen/semizentralen Verantwortungen, Organisationsstrukturen, Beteiligungsformen, Entscheidungsprozessen
informationsgestützter Vernetzung (Zustandsdetektion, Steuerung, Controlling …)
Neuorganisation der Vermittlungsleistungen aus Markt, Transfer und Gegenseitigkeit
smart economy, smart society, smart grid, smart mobility
Kreisläufen und biokybernetischen Systemprinzipien Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Merkmale der „Smart City“
ubiquitäre Informationsnetze und Informationsmöglichkeiten (z. B. öffentliches W-LAN)
hochwertige Informationsübertragung (50 – 200 Mbit/sec)
Vernetzung öffentlicher und privater Angebote
Ausbau bedarfsangepasster Betriebsformen
Vernetzung und Steuerung dezentraler Netze
intrasektorale und intersektorale Vernetzung
Entwicklung Konsumenten zu Prosumenten (Energie, Wasser, Mobilität …); zivilgesellschaftliche Trägerschaft
Verbreitung Sharing-Systeme
soziale,
ökonomische, ökologische, technologische und kulturelle („große“) Transformation der Städte (Dezentralität, Vernetzung, Information/Kommunikation …)… Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Quelle: Steffen Braun, 2011: Was sind Urban Technologies? Forschungsfelder für die Städte der Zukunft. Stuttgart.
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Digitale Infrastruktur und elektrische Infrastruktur in Synergie
Abbildungsquelle: Wilhelm Kistner, 2011: „Elektromobilität novelliert den Vertrieb im Automobilmarkt“, S. 48
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Quelle: Jens Libbe, DASL. 05.11.2016
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Beispiel „Smart City Wien“ I Ziele
höchste Lebensqualität optimale Versorgung und Infrastruktur, soziale Gerechtigkeit ressourceneffiziente Klimapolitik intelligente Stadt in Bereichen Gebäude, Energie, Infrastruktur, Mobilität und Informationstechnologie
Innovationen
Differenzierung der Ziele
ganzheitliche Betrachtungsweisen Reduktion des CO2-Ausstoßes und des Energieverbrauchs nachhaltige Nutzung verfügbarer Ressourcen energieeffiziente und intelligent geplante Baustrukturen intelligenter Umgang mit bestehendem Stadtbau Nutzungsmischung und maßvolle Verdichtung moderne, zukunftsfähige Infrastrukturen
übergreifend, integriert, nachhaltig (Vision 2050 (2011)) Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Beispiel „Smart City Wien“ II
Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen (Seestadt Aspern) - 8.500 Wohnungen - 20.000 Arbeitsplätze - Verbrauchsdaten, Nutzerprofile - Smart Grid - Gebäudetechnologie und Energiespeicherung
Historisch gewachsene Stadt Klaus J. Beckmann
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Smart City auf der Mierendorff‐Insel Mierendorff‐Insel Berlin arbeitet an verschiedenen Projekten Energie Effizienz Städtische Verkehrkonzepte Elektromobilität Konzepte für Lieferketten Stadtplanungskonzepte (WerkbundStadt)
Geschäftstraßenentwicklung Bürgerbeteiligung Tourismus (Uferrundweg)
Quelle: insel-projekt,berlin; Vortrag DEHK, 2015 KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Risiken durch / in „Smart City“
dominante technische Orientierung vernachlässigte soziale und kulturelle Wirkungen Dominanz „Effizienzkriterium“ statt (auch) vermehrter “Konsistenz-“ und „Suffizienzaspekte“ Trägerschaft durch „sektorale“ Industriezweige (Informationstechnik, Energieversorgung, Fahrzeugtechnik …)
defizitäre Steuerung durch Politik, Verwaltung und lokale Zivilgesellschaft unvollständige Integration und Nachhaltigkeit Mängel / Risiken Datenschutz
„Technologie“ als Ziel, nicht als Instrument ! „an den Menschen vorbei“ ? Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Agenda 1. Ausgangsbefunde und Ausgangsfragen 2. Technisch optimierte Lösungen versus integrierte Konzepte 3. Ziele und Handlungsansätze „automomer Fahrzeuge“ 4. Chancen und Einsatzbereiche 5. Risiken und Anforderungen 6. Implikationen für „Smart Cities“
7. Fazit
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Empfehlungen zu „automatisiertem Verkehr“ - Fazit I
Begleitung der Stufen der technologischen Entwicklungen / Umsetzungen
Erhöhung der Effizienz der Ausnutzung der Verkehrsanlagen und der Verkehrssicherheit
Erweiterung von Mobilitätsoptionen, „Zusammenwachsen“ von MIV und ÖPNV
Sicherung der Stadtraumverträglichkeit
Vermeidung von Rebound-Effekten
Koordinierter Einsatz von Elektrofahrzeugen und automatischen Fahrzeugen
Nutzung des Booms neuer Mobilitätsdienste (Elektro-/Hybridantriebe; Pedelecs/E-Bikes; „autonome“/“automatisierte Fahrzeuge“; Klaus J. Beckmann Apps; neue Anbieter/Organisationsformen wie Sharing, Uber …) KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Empfehlungen zu „automatisiertem Verkehr“ - Fazit II
Gesellschaftlicher Diskurs über Ethik und Haltung
Erarbeitung und Prüfung rechtlicher Regelungen
Begleitung durch Task-Force „Autonome Fahrzeuge und Verkehrssysteme“
Vorbereitung und Begleitung durch Pilotprojekte („Urban/Regional Labs“)
Intensive Kommunikations- und Beteiligungsprozess Klaus J. Beckmann KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation
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Es gibt noch viel zu tun :
www.weblog.de 30.11.16
Kritik und Engagement tun Not ! Transparenz tut zur Vermeidung von „Manipulationen“ Not ! KJB.Kom - Prof. Dr. Klaus J. Beckmann Kommunalforschung, Beratung, Moderation und Kommunikation