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s u s a a g L u n z o s v u A en g a l h c s Anschlagen von Lasten I
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Teil 1: „Pflichten, Begriffe und Grundregeln“
Thema: Anschlagen von Lasten I
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s u s a a g L u n z o s v u A en g a l h c s INHALT:
Sie werden auf 14 Seiten mit folgenden Inhalten (s. rechts) zum Thema informiert!
• Pflichten • Begriffe
• Persönliche Schutzausrüstung • Betriebsanweisungen
Wir stellen vor, warum das Thema wichtig ist und was Sie zu beachten haben!
• Belastungstabellen • Hilfsmittel
• Auswahl und Eignung von Anschlagmitteln • Welches Anschlagmittel wofür?
Die Unterweisung wurde auf Grundlage der geltenden Vorschriften erstellt (Quellen s. rechts).
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Kurzunterweisungen mit ARAMIS
• Kennzeichnung
− Lastaufnahmemittel − Anschlagmittel
Quelle: DGUV Vorschrift 52 Krane , DGUV Information 209-012, -209-013
Anschlagen von Lasten I
Pflichten
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Der Unternehmer darf mit der
selbständigen Anwendung von
Lastaufnahmeeinrichtungen nur Personen beauftragen, die mit diesen Aufgaben
vertraut und unterwiesen worden sind.
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Persönliche Schutzausrüstung
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Schutzhelm
Sicherheitsschuhe
Wegen der Anstoßgefahr, z. B.: An den Kranhaken, beim Annehmen der Anschlagmittel, beim Gang durch Lagerregale, ist ein Schutzhelm notwendig.
Durch herabfallende Gegenstände, und sei es nur der Aufhängering einer Anschlagkette oder eine Blechhebeklaue, sind die Zehen gefährdet.
Schutzhandschuhe
Gehörschutz
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Beim Umgang mit Anschlagmitteln werden immer wieder Handverletzungen verursacht, z. B.: Durch rohe Unterlegklötze aus Holz. Kurzunterweisungen mit ARAMIS
Anschlagen von Lasten I
In Bereichen, die als Lärmbereiche gekennzeichnet sind, ist Gehörschutz zu benutzen.
Betriebsanweisung
Im Intranet finden Sie allgemeine Betriebsanweisungen, die durch spezielle Angaben ergänzt werden können bzw. müssen.
Betriebsanweisungen für: − − − − −
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Der Unternehmer ist verpflichtet Betriebsanweisungen zu erstellen.
Anschlagen von Lasten Lastaufnahmeeinrichtungen Anschlagseile Hebebänder Anschlagketten
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Auswahl und Eignung von Anschlagmitteln
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Wesentliche Voraussetzungen für den sicheren Transport im Hebezeug Betrieb ist die richtige Auswahl der Anschlagmittel! Von Bedeutung sind: •
Lastgewicht
•
Form und Abmessungen der Last
•
Schwerpunktlage der Last
•
Anschlagmöglichkeiten
•
Oberfläche der Last
•
Temperatur der Last
•
Vorhandene Lastaufnahme- und Anschlagmittel
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Welches Anschlagmittel wofür?
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Geeignet sind:
• Seile für Lasten in Verbindung mit Schäkeln, sowie Hakenseile für die Verbindung zwischen dem Kranhaken und den Ösen des Ladegutes. • Ketten für heißes Material und Lasten mit nichtrutschigen Oberflächen sowie scharfkantige Träger, Profile usw.
• Hebebänder und Rundschlingen für Lasten mit besonders rutschiger oder empfindlicher Oberfläche, wie z. B. Walzen, Wellen, Fertigteile, lackierte Teile.
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Kennzeichnung (Lastaufnahmemittel)
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Nach Maschinenrichtlinie An Lastaufnahmemitteln müssen folgende Angaben deutlich erkennbar und • Firmenname und vollständige Anschrift des dauerhaft angebracht sein Herstellers und gegebenenfalls seines Bevollmächtigten
z. B. : Big-Bag-Traverse
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siehe Typenschild
Anschlagen von Lasten I
•
Bezeichnung der Maschine/Lastaufnahmemittel
•
CE-Kennzeichnung
•
Baureihen- oder Typenbezeichnung gegebenenfalls Seriennummer
•
Baujahr, d.h. das Jahr, in dem der Herstellungsprozess abgeschlossen wurde
•
Tragfähigkeit und Anschlagart
Kennzeichnung Anschlagmittel
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An Anschlagmitteln muss die Tragfähigkeit deutlich erkennbar und dauerhaft angegeben sein. Bei Anschlagseilen, -ketten und -bändern muss die Angabe der Tragfähigkeit mindestens für einen Neigungswinkel von 60° vorhanden sein. Rundstahlketten
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Drahtseile
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Hebebänder
Wichtiger Hinweis
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Zur vollständigen Unterweisung „Anschlagen von Lasten“ ist es erforderlich auch den zweiten Teil durchzuführen.
Folgende Themenbereiche werden in „Anschlagen von Lasten II“ erläutert:
• Worauf muss geachtet werden? • Die Tragfähigkeit
• Verständigung zwischen Anschläger und Kranführer − Typische Zeichen zur Verständigung
• Prüfung: Wer muss wann prüfen?
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• Aufbewahrung von Anschlagmitteln • Ablegereife von Anschlagmitteln
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Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation
•
Erarbeiten Sie ggf. eine Gefährdungsbeurteilung mit dem vorhandenen Formblatt
- Bestimmen Sie die Gefährdungen
- Ermitteln Sie Mängel, z. B. fehlende Schutzeinrichtung oder PSA. - Veranlassen Sie die Mängelbeseitigung •
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Pflichten gemäß §§ 5, 6, 12 ArbSchG
Zur Dokumentation der Unterweisung stellen wir Ihnen ein Formblatt zur Verfügung.
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