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ElsauerZytig Ausgabe 178, Januar 2011: 4 Aktuell Sicherheit 18 Gemeinde Erfolgreicher Neujahrsapéro 20 Schule Neue Schulleitung in Primarschule 28 K...
Author: Judith Fischer
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ElsauerZytig

Ausgabe 178, Januar 2011: 4 Aktuell Sicherheit

18 Gemeinde Erfolgreicher Neujahrsapéro 20 Schule Neue Schulleitung in Primarschule 28 Kirche Päckliaktion der cgwo 32 Senioren Stabübergabe beim Seniorenturnen 34 Natur Jahr der Wälder 39 Kultur Podiumsveranstaltung Kantonsratswahlen 45 Vereine El Volero 2 ist Wintermeister 50 Gewerbe Gold und Silber für Riboli

Elsauer Zytig

Ausgabe 178 / Januar 2011 Infoblatt für Elsau, Räterschen, Schottikon, Rümikon, Schnasberg, Tollhausen, Fulau und Ricketwil

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Inhalt

Liebe Leser

4 Aktuell 16 Gemeinde 20 Schule 25 Kirche 29 Senioren und Soziales 34 Natur 37 Kulturelles 40 Vereine 46 Jugend 50 Gewerbe 56 Vermischtes

Titelbild: Sicherheit im Strassenverkehr – vor allem auch ein Thema für unsere Kinder.

Herausgeber Vereinskommission Elsau Redaktionsmitglieder Verantwortlicher Redaktor: Thomas Lüthi (tl) Teammitglieder: Marco Dütsch (md), Urs Zeller (uz), Marianne Schmid (ms, Fotos), Werner Schmid (ws), Sina Schuppisser (sic), Daniela Naef (dn), Benjamin Tommer (to), Stefan Erzinger (se) Freischaffende Mitglieder: Ruedi Weilenmann (rw) Beiträge an die Redaktion Thomas Lüthi, Tobelweg 1, 8352 Elsau Tel. 052 363 27 41 E-Mail: [email protected] www.elsauer-zytig.ch Verteilung Post Elsau Buchhaltung Andrea Gantenbein, Chännerwiesstr. 7, 8352 Elsau, Tel. 052 363 27 02, [email protected] Postkonto 84-3464-8

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Insertionspreise 1/12 S. Fr. 65.– 1/3 S.  Fr. 200.– 1/6 S. Fr.110.– 1/2 S. Fr. 300.– 1/4 S. Fr.150.– 1/1 S. Fr. 580.– Seite 2:  Fr. 650.– Kleininserate (4 Zeilen) Fr. 20.– Rabatt bei mehrmaligem Erscheinen: ab 2 x 10 % ab 4 x 15 % Die obenstehenden Preise gelten bei der Anlieferung druckfertiger Daten. Erstellungskosten bzw. die Gestaltung des Inserats werden separat verrechnet. Nachdruck/Verantwortung Auch auszugsweise nur mit Genehmigung der EZ-Redaktion. Die Beiträge widerspiegeln die Meinung der jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam übernimmt keine Verantwortung für inhaltliche Fehler. Konzept und Layout Digicom Digitale Medien AG Im Ifang 10, 8307 Effretikon Tel. 052 355 33 88, Fax 052 355 33 99

Veränderungen stehen an! Vor allem im Bereich des lokalen Gewerbes fallen diese zur Zeit auf. Verschiedene Firmen werden altershalber aufgelöst, andere gehen in neue Hände über, nur von der grossen Konkurswelle, die gemäss Statis­tik im Jahr 2010 über uns schwappte, ist – seien wir froh – in Elsau nichts zu spüren. Trotzdem blicken viele mit Skepsis auf das aktuelle Jahr. Zu starker Franken, purzelnde Preise und «Geizmentalität» lassen befürchten, dass nicht viel vom Aufschwung übrig bleibt. Ein sicherer Wert sind in diesen Zeiten die kleinen Gemeinschaften wie unsere Vereine. Sie bieten eine Abwechslung zum hektischen Alltag und tragen zu Wohlbefinden und Gesundheit bei. Auch die vielen Personen, die sich für die Allgemeinheit einsetzen, können durch Anerkennung ihrer Leistung und einer Erweiterung des Horizonts auf einer Ebene ausserhalb des Berufslebens profitieren. Freuen wir uns über den Zusammenhalt im Kleinen, um für den Gegenwind der wirtschaftlichen Veränderung gewappnet zu sein. Thomas Lüthi

Druck Marty Druckmedien AG Chlotengasse 12, 8317 Tagelswangen Tel. 052 355 34 34, Fax 052 355 34 35 Inserate / Abonnemente Digicom Digitale Medien AG, Thomas Lüthi Im Ifang 10, 8307 Effretikon Tel. 052 355 33 85 (direkt) E-Mail: [email protected] Auflage 1950 Ex., erscheint 6xjährlich

Ausgaben 2011 Nr.

Redaktionsschluss Verteilung

179

006. März

27. März

180

001. Mai

21. Mai

181

026. Juni

15. Juli

182

004. September

23. September

183

006. November

25. November

Aktuell – Sicherheit 4

Sicherheit geht vor!

Das Thema Sicherheit umfasst verschiedenste Aspekte. Steht für Sie die Sicherheit von Leib und Leben im Vordergrund, interessiert Sie sicher unser erster Artikel bzw. das Interview mit der Kantonspolizei. Sicherheit im Strassenverkehr ist ein weiteres Gebiet, das uns alle betrifft – zu Beginn des Schuljahres vor allem die Kinder, die ihren Schulweg selbstständig bewältigen sollen. Seit einigen Jahren veröffentlicht die Gemeinde in ihrer Rubrik die aktuellen Sicherheitstipps der bfu, die sich monatlich einem Aspekt des Themas Sicherheit annimmt. Grund genug, einen Blick hinter diese Institution zu werfen. Seit einiger Zeit beschäftigt auch der Vandalismus unsere ­Gemeinde – es geht um die Sicherheit unserer Einrichtungen. Wir zeigen den aktuellen Stand der Diskussion.

«Die Jugendlichen sind heute nicht schlimmer als früher» (sic) Wer kennt sie nicht, die Plakate der Kantonspolizei Zürich, die jeden Winter in der Gemeinde hängen und uns vor Dämmerungseinbrüchen warnen? Doch: wird denn im Winter wirklich mehr eingebrochen? Und wie sicher ist Elsau überhaupt? Die EZ hat mit Hans Bichsel, Bezirkschef Winter­thur, über Einbrüche, tierische Alarmanlagen und die jugendlichen Elsauer Vandalen gesprochen, und dabei Erstaunliches erfahren.

Elsauer Zytig: Herr Bichsel, wie sicher ist Elsau? Hans Bichsel: Sicherheit ist natürlich ein relativ subjektives Empfinden, und für jeden Menschen bedeutet Sicherheit etwas anderes. Aus Sicht der Kantonspolizei kann man getrost sagen, dass Elsau sicher ist. Aufgrund der aktuellen Zahlen unserer Kriminalstatistik ist ersichtlich, dass in Elsau wenig bis gar keine Gewaltdelikte verübt wurden. Auch andere Delikte wie beispielsweise Einbrüche sowie Sachbeschädigungen wurden in den letzten Jahren in Elsau in geringer Anzahl rapportiert. Wenn man sich auf der Strasse umhört, wird immer wieder von den jugendlichen Vandalen gemunkelt. Die Elsauer Jugend hat derzeit einen eher schlechten Ruf. Deckt sich dieser mit den Zahlen der Kriminalstatistik?

Nein, das kann man so nicht sagen. Wenn wir uns beispielsweise das Jahr 2010 anschauen, dann kommen wir auf insgesamt 13 angezeigte Sachbeschädigungen. Das sind für eine Gemeinde dieser Grösse nicht alarmierend viele. Natürlich ist für die jeweiligen Betroffenen jede erlittene Sachbeschädigung eine zuviel. Wir können in Elsau jedoch keinen Trend zu vermehrtem Vandalismus beobachten, die Jugendlichen sind heute nicht schlimmer als früher. Natürlich finden sich in unserer Statistik nur Sachbeschädigungen, bei denen Anzeige erstattet wurde. Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass generell jede Sachbeschädigung angezeigt wird.

Aktuell – Sicherheit

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5 Gibt es im Winter wirklich mehr Einbrüche als im Sommer? Grundsätzlich verteilen sich die Einbrüche aufs ganze Jahr. Im Winter finden aber vermehrt sogenannte Dämmerungseinbrüche statt. Das sind Einbrüche, die beim Eindunkeln verübt werden, bevor die Bewohner des jeweiligen Hauses von der Arbeit zurück kommen. Deshalb machen wir auch jedes Jahr im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, die Bevölkerung mit unserer Kampagne «Gemeinsam gegen Einbrecher» auf diese Gefahr aufmerksam. Werden Patrouillen im Winter verstärkt? Im Rahmen unserer alljährlichen Aktion «Gemeinsam gegen Einbrecher» verstärken wir jeweils in den Wintermonaten unsere Patrouillen. Wie kann man sich am besten vor einem Einbruch schützen? Eine einfache und sehr effiziente Möglichkeit ist es, eine Zeitschaltuhr zu kaufen und den Lichtschalter damit zu verbinden. So kann man das Licht so einstellen, dass es bei Einbruch der Dunkelheit einschaltet. Einbrecher meiden Häuser, in denen Licht brennt. Weiter ist es natürlich wichtig, dass man solide Türen und Fenster montiert und beispielsweise die Kellerfenster gut sichert. Heruntergelassene und verriegelte Rollläden schrecken ab. Den wohl charmantesten Schutz bietet sicher ein Hund. Der vertreibt nicht nur Einbrecher, sondern ist auch sonst ein treuer und liebevoller Begleiter! (schmunzelt).

Alarmanlagen sind je nach Budget eine sinnvolle Investition. Da kommt es natürlich auch darauf an, was genau geschützt werden soll: Hängen im Haus wertvolle Bilder und die Hausherrin verfügt über sehr teuren Schmuck, sollte man die Anschaffung einer solchen ernsthaft ins Auge fassen. Was soll man tun, wenn man etwas Verdächtiges beobachtet? In diesem Fall sollte man sofort die Polizei verständigen und sich anschliessend möglichst genaue Notizen machen, was genau passiert. Sieht man ein verdächtiges Auto, ist es ratsam, die Autonummer zu notieren. Wie sieht die verdächtige Person aus? Alles kann wichtig

sein, und wir sind auf solche Hinweise angewiesen. Wir nehmen jeden Anruf ernst und kümmern uns sehr sorgfältig darum. Um Einbrüche zu vermeiden, sollte man stets die Augen und Ohren offen halten und sich auf sein Gefühl verlassen. Ist etwas anders als sonst? Im Zweifelsfalle ist es sicher nie verkehrt, die Polizei zu alarmieren. Ist die Kantonspolizei in der Gemeinde Elsau präsent? Wir sind in der Gemeinde präsent, damit sich die Elsauerinnen und Elsauer sicher fühlen, aber nicht so präsent, dass sich die Bevölkerung von uns beobachtet fühlt.

Aktuell – Sicherheit 6 Gedanken zur Sicherheit im Verkehr

Glück gehabt oder alles bestens? Bei Unfällen in den Kantonen Aargau und Solothurn sind unmittelbar vor Weihnachten zwei Menschen auf Fussgängerstreifen überfahren und getötet worden. Müssen wir uns auch in Elsau Sorgen machen? Stehen wir dem zunehmenden Verkehr auf unseren Strassen hilflos gegenüber? Autor: Karl Streiter

Von Rümikon aus laufen morgens um 7.30 Uhr rund zwanzig Kinder vom Bergli und aus dem Dorf in kleinen Gruppen los. Ein paar biegen dann in die Chännerwisstrasse ein, treffen aber nachher wieder auf die anderen, die auf der Rümikerstrasse geblieben sind. In der Chännerwisstrasse sind es bereits mehr Kinder geworden, und die Rümikerstrasse bergauf wird ihre Zahl immer grösser. Die Grösseren überholen die Kleinen, weiter oben fahren die Velofahrer an ihnen vorbei. Da mündet die Pestalozzi- in die Rümikerstrasse: diese Abzweigung ist für die Autofahrer bei der Sanierung so verengt worden, dass sie langsam abbiegen müssen – ein Schutz für die Kinder auf dem Schulweg. Und aus allen Richtungen laufen Kinder auf das Primarschulhaus in der Elsauerstrasse zu, viele von ihnen müssen zumindest zeitweise eine der anderen viel befahrenen Strassen (St. Galler-, Schottiker- und Elsauerstrasse) entlang laufen oder sie überqueren.

Kein Zweifel: Nicht nur auf der St. Gallerstrasse fahren immer mehr Autos durch Räterschen und Schottikon, in den letzten zwei bis drei Jahren hat auch der Verkehr auf der Rümiker- und Wiesendangerstrasse spürbar zugenommen. Zum Teil ist das so gewollt: Der Zürcher Kantonspolizei ist es ein Anliegen, dass sich der Durchgangsverkehr auf diese beiden Achsen konzentriert und nicht zusätzlich noch Quartier- und Nebenstrassen belastet. Und insgesamt können die Einwohner aller sieben Ortsteile Elsaus froh sein, dass bisher ausser einem spektakulären Unfall kurz vor Weihnachten 2008 – «nur» Blechschaden – an der Einmündung der HeinrichBosshardstrasse in die Rümikerstrasse und dem tragischen, tödlichen Unfall auf der Rümikerstrasse über dem Schwimmbad Niderwis am Pfingstmontag 2009 in den letzten Jahren nicht noch mehr passiert ist. Man könnte sagen: Je mehr Autos auf unseren Strassen fahren, desto langsamer werden sie mit der Zeit vorankommen. Tatsächlich wird es sich wohl

auf Dauer nicht vermeiden lassen, dass die heute geltende Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Rümikerstrasse von 60 Stundenkilometern auf Tempo 50 reduziert wird. Einerseits um die Autofahrer vor sich selbst zu schützen, andererseits um die Velofahrer und die Schulkinder als die schwächsten Verkehrsteilnehmer vor dem Autoverkehr zu schützen. In diesem Zusammenhang soll jetzt offenbar an der Postbus-Haltestelle Bännebrett ein zusätzlicher Fussgängerstreifen (Zebrastreifen) eingerichtet werden, nachdem die Gemeinde Elsau und die Kantonspolizei noch im Herbst 2008 einen entsprechenden Antrag von mir abgelehnt hatten. In einem OnlineBericht des Tages-Anzeigers (Newsnetz 23.12.2010, 07.08 Uhr) wird ein möglicher Grund für dieses Einlenken der Behörden genannt: Der Schweizerische Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) überarbeitet derzeit die sehr eng gefassten Normen für die Einrichtung von Fussgängerstreifen. Auf der Rümikerstrasse zum Beispiel fah­ ren sicher nicht, wie es die Norm vorsieht, den ganzen Tag lang 200 Autos pro Stunde, aber wenn die Schulkinder unterwegs sind, herrscht unbestritten auch viel Verkehr; und wer aus dem Postbus 680 am Bännebrett aussteigt, hat immer wieder Mühe, auf die andere Strassenseite zu kommen, auch wenn manchmal ein Autofahrer anhält und dem wartenden Fussgänger freundlich zuwinkt. Wie die schweren Unfälle in den Kantonen Aargau und Solothurn vor Weihnachten noch einmal deutlich gemacht haben, sind Zebrastreifen kein absoluter Schutz für Fussgänger und speziell für Schulkinder. Kinder sind erst mit etwa zehn Jahren in der Lage, die Verkehrslage als Ganzes zu erfassen, und jugendliche Velofahrer verhalten sich manchmal recht risikofreudig, wenn sie zu mehreren unterwegs sind. Feldwebel Peter Müller, der für Elsau zuständige Verkehrsinstruktor der Kantonspolizei, bringt den Kleinen und Grösseren zwar immer wieder mit viel Geduld und Beharrlichkeit die Verkehrsregeln bei, aber auch grössere Kinder können diese Regeln in bestimmten Situationen schlicht «vergessen» und plötzlich Richtung und Tempo wechseln. Und immer wieder kommt es vor, dass ein Kind alles vergisst und einfach auf ein Ziel hin, zu einer Person auf der anderen Strassenseite rennt.

Aktuell – Sicherheit

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Der Tages-Anzeiger hat nach den tödlichen Unfällen vor Weihnachten eine 14 Jahre alte Idee des Werbers und Erfinders Hermann Burger aus Herrliberg zur Erhöhung der Sicherheit für Fussgänger neu lanciert (30.12.2010): Re-

flektoren an Zebrastreifen machen diese für Autofahrer bei schlechtem Wetter und in der Dunkelheit sehr viel besser sichtbar – die Kosten sollen sich pro Übergang auf höchstens 8000 Franken belaufen. Der TCS hat bereits vor Jahren

einen Versuch mit Burgers Reflektoren in fünf Zürcher Gemeinden finanziell unterstützt und spricht von einem Erfolg, ein auf drei Jahre angelegter Versuch in Zusammenarbeit mit der ETH ist im Kanton in Vorbereitung. Absolute Sicherheit gibt es nirgends, auch nicht im Strassenverkehr. Das heisst nicht, dass man die Augen vor den aktuellen und kommenden Problemen verschliessen darf: Bürger, Eltern und Behörden werden immer wieder neu über Verbesserungen und Lösungen diskutieren müssen. An Ideen fehlt es nicht: Vielleicht helfen in Zukunft einmal tatsächlich Reflektoren an Zebrastreifen auf der St. Gallerstrasse, dort die Sicherheit zu erhöhen. Vielleicht bekommt Elsau in den nächsten Jahren seine erste Ampelanlage, zum Beispiel vor dem Bahnübergang in Schottikon oder an der Einmündung der Pestalozziin die Rümikerstrasse? Vielleicht kommen die Kinder aus Rümikon irgendwann nur noch sicher zur Schule, wenn der Postbus zum Schulbus gemacht wird?

Gesundheits-Tipps aus Ihrer Drogerie in Wiesendan gen

Schuppen, Juckreiz und Entzündungen der Haut…

Naturprodukte wie Wallwurz können helfen

…die Mehrheit aller Menschen leidet gelegentlich darunter. Schuppen und Reizungen können durch äussere Umstände wie z.B. Haarstyling-Produkte, Stress, Genussgifte, trockene Haut oder zu intensives Waschen auftreten. Häufig ist auch eine genetische Veranlagung vorhanden wie bei Psoriasis. Oder Mikroorganismen, wie z.B. Pilze machen der Haut das Leben schwer. Was tun bei starken Beschwerden oder wenn herkömmliche Mittel versagen? Die Pflanzenheilkunde zählt zu den ältesten medizinischen Therapien und wird bei Hauterkrankungen mit Erfolg eingesetzt. Am Besten wirken die eingesetzten Pflanzen, wie z.B. Wallwurz, Chinarinde oder Hamamelis in Kombination, da jede andere positive Eigenschaften aufweist. Alle Pflanzen

zusammen bewirken so eine Juckreizlinderung, Entzündungshemmung, Pilzhemmung, Reizlinderung und Schuppenreduzierung. Wer unter Juckreiz und Schuppen leidet, ist sich oft nicht bewusst, dass es sich um ein seborrhoisches Ekzem handeln könnte, das hervorragend mit pflanzlichen Mitteln behandelbar ist und schnell Linderung schafft. Viele sind erstaunt, wie schnell und effektiv pflanzliche Mittel wirken können, auch wenn die Beschwerden schon lange andauern. Bei chronischen oder schweren Hautbeschwerden wie Psoriasis, Neurodermitis oder anderen Hauterkrankungen ist es angebracht, eine äusserliche Therapie durch innerliche

Massnahmen zu ergänzen. Insbesondere mit einer auf die einzelne Person zusammengestellten Ernährung (durch Laboranalyse), lassen sich erstaunliche Ergebnisse erzielen.

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Aktuell – Sicherheit 8

Wenn Jugendliche ihren Mut kühlen (to) Sachbeschädigungen und Abfall-Sauereien in Elsau – das ärgert Hauswarte, kostet die Steuerzahler Geld und beschäftigt behördliche Arbeitsgruppen. Neu ist das Problem allerdings nicht. Die ersten Erfahrungen mit nächtlichen Securitas-­ Patrouillen machen gewisse Hoffnung. Man muss Roland Zürcher bewundern: Obwohl er als Hauswart des OberstufenSchulhauses Ebnet einer der Hauptleidtragenden von Zerstörungswut und gezielt weggeworfenem Abfall ist, tönt Zürcher nicht vergrämt. Wenn er über Vandalismus rund um «sein» Schulhaus berichtet, schwingt durchaus viel Sympathie für die Jugendlichen mit. Ernüchtert und verärgert sei er, und er verstehe das Zerstören nicht. Fürs Ärgern gibt es durchaus Anlass: Da werden rund ums Schulhaus Ebnet mit Messern und Feuerzeugen die Schnüre von Rollläden durchtrennt, in der Turnhalle Halterungen für Shampoo-Flaschen aus der Wand gerissen und es prallen Materialwagen so häufig gegen die Glastür der Turnhalle, dass Zürcher nicht mehr an unglückliche Umstände glauben mag. Das alles kostet Geld: Die Reparatur von Rollläden verschlingt gleich Tausende Franken und selbst das Flicken einer krumm gedrückten Briefkastentür habe letztlich fast 1000 Franken gekostet.

Lohnender Securitas-Einsatz

Auf gegen 100'000 Franken haben die Schulen und die Gemeinde die jährlich

durch Vandalismus verursachten Schäden in Elsau kürzlich in der EZ geschätzt. Das ist unnötig ausgegebenes Geld. Eine Arbeitsgruppe mit Köpfen aus Primarund Oberstufenschule und dem Gemeinderat sucht darum seit rund einem Jahr nach Lösungen. Als erstes greifbares Resultat sind zwischen Juli und Oktober in kritischen Nächten Securitas-Wächter durch Elsau patrouilliert und haben an neuralgischen Stellen wie rund um die Schulhäuser und auf dem Joggeliberg für Ordnung zu sorgen versucht. Die Gemeinde hat dafür rund 7000 Franken ausgegeben. Ob sich dieser Einsatz lohnt, klärt Sicherheitsvorsteher Daniel Kälin zurzeit ab. Gestützt auf die Berichte der Hauswarte und von Werkleiter Walter Zack und die Zahl der Schadensmeldungen zieht Kälin aber provisorisch ein verhalten positives Fazit. Namentlich um die Schulhäuser sei die Situation besser geworden, sagt er. Kälin kann sich darum vorstellen, im kommenden Sommer von April bis Oktober (an Winterabenden passiert deutlich weniger) wieder private Sicherheitsleute auf die Pirsch zu schicken. Noch habe der Gesamtgemein-

derat die Frage aber nicht diskutiert und entschieden. Budgetiert sei der Sicherheitsdienst für 2011 aber schon, denn so wie es aussehe, sei die Summe der vermiedenen Schäden grösser als die Kosten für den Dienst.

Videoüberwachung als Lösung?

Abklären will die Arbeitsgruppe laut Kälin auch, ob man die neuralgischen Stellen in der Gemeinde per Video-Überwachung sichern will. Erfahrungen aus anderen Gemeinden zeigen laut Hauswart Zürcher, dass sich auf diesem Weg Schulhausanlagen durchaus schützen lassen. Nachtbuben liefen damit das Risiko, erkannt zu werden und für Schäden haftbar gemacht zu werden. Das sei heute kaum je möglich, weil sich den Tätern die Tat kaum je beweisen lasse. Die Video-Überwachung ist allerdings teuer – Zürcher spricht von 100'000 Franken Investitionskosten für die beiden Schulhäuser. Zudem ist die Überwachung laut geltender Elsauer Gemeindeordnung auch nicht zulässig. Das liesse sich ändern, sagt Kälin, doch hätten die Schulgemeinden beim Gemeinderat bisher keinen entsprechenden Antrag gestellt. Kommt dazu, dass auch VideoÜberwachung nur einen beschränkten Schutz vor Sachbeschädigungen und Littering bietet. Markus Rietschin, innerhalb der Oberstufenschulpflege für die Infrastruktur zuständig, berichtet von Gemeinden, in denen sich die Probleme einfach dorthin verlagert hätten, wo keine Kameras stehen. Zudem hätten die Jugendlichen ein Recht auf Frei-

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zeitraum und in diesen dürfe man nicht einfach eingreifen. Auch Kälin ergreift für die Jugend Partei. Schlimmer sei das Problem des Vandalismus über die letzten Jahre nicht geworden. Bis zu einem gewissen Mass müsse man die Jugendlichen auch einfach machen lassen und sich fragen, wie man Probleme anders entschärfen könne, beispielsweise, indem man zusätzliche Abfallkübel aufstelle.

Familien als Vorbilder

Ähnlich argumentiert Dijana Hasanbegovic, die mit einem 50-Prozent-Pensum in Elsau Jugendarbeit macht. Schlimmer als in anderen Gemeinden ist das Problem des Vandalismus in Elsau gemäss ihrer Einschätzung nicht. Gleichwohl findet sie, die Schäden und Verunreinigungen hätten zuweilen ein Mass erreicht, das Patrouillendienst und Video­ kameras nötig machten. Besser ist es

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ihrer Ansicht nach aber, die Schäden gar nicht erst entstehen zu lassen. Sie appelliert dabei namentlich an die Eltern, die ihre Kinder immer wieder auf Spielregeln im öffentlichen Raum hinweisen müssten. Das sei nicht immer einfach, das erlebe sie selbst im Jugendraum. Allein schon durchzusetzen, dass Schuhe draussen bleiben müssten und dass Abfall in einen Kübel gehöre, sei herausfordernd, berichtet sie. Lieber als mehr Patrouillen und Video-Kameras wäre ihr eine koordinierte Aktion von Schulen, Kirchen, Vereinen und Eltern: Dabei soll bei Jugendlichen das Bewusstsein dafür geweckt werden, was es für andere bedeutet, wenn sie im öffentlichen Raum eine von anderen verursachte Sauerei antreffen. Den Vandalismus zum Verschwinden bringen, das gehe wohl einfach nicht, sagt Ebnet-Hauswart Roland Zürcher. Auch er hofft auf die Unterstützung durch die Eltern. Letztlich müssten wir mit Vandalismus wohl einfach leben, sagt er, wobei er bei «wir» wohl vor allem an sich selber denkt.

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Worum kümmert sich die bfu? (ws) Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung kümmert sich um unsere Sicherheit, indem sie Präventionsarbeit leistet. Doch wer ist diese bfu, welche uns vor allem durch Werbekampagnen und Sicherheitsbulletins auffällt – die unter anderem auch in jeder EZ erscheinen? Die bfu, gegründet 1938, ist eine private Stiftung und politisch unabhängig. Sie hat den gesetzlichen Auftrag, Nichtberufsunfälle zu verhüten und die Präventionsmassnahmen aller Akteure zu koordinieren. Als Schweizer Kompetenzzentrum für Unfallprävention forscht sie in den Bereichen Strassenverkehr, Sport sowie Haus und Freizeit und gibt ihr Wissen durch Beratungen, Ausbildungen und Kommunikation an Privatpersonen und Fachkreise weiter. Die bfu beschäftigt über 125 Mitarbeitende. Die bfu ist finanziert durch Beiträge aus der Nichtberufsunfallversicherung, Mittel vom Fonds für Verkehrssicherheit und durch Eigenleistungen.

Nichtberufsunfälle

Unfälle sind eine Herausforderung für unser Gesundheitssystem. Pro Jahr verletzen sich in der Schweiz rund eine Mil-

lion Menschen bei Nichtberufsunfällen, 2000 sterben. Neben Leid und Schmerz verursachen die Unfälle jährlich annähernd 13 Milliarden Franken an materiellen Kosten. Die bfu setzt alles daran, schwere und tödliche Unfälle zu verhüten. Die bfu erforscht systematisch Gefahrenquellen und erarbeitet Präventionsmassnahmen im Austausch und in Koordination mit Partnern. Sie gibt dieses Wissen durch Beratungen, Ausbildungen und Kommunikation weiter. Wissensvermittlung ist ein wichtiger Teil des politischen Auftrags und die Basis erfolgreicher Präventionsarbeit. Um Unfallprävention effizient zu betreiben, entwickelt die bfu Schwerpunktprogramme und lädt alle Präventionspartner zur aktiven Beteiligung ein. Zahlen sind die Grundlagen für die Arbeit der bfu. Sie stehen am Anfang der

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Prävention. Aus den Zahlen liest die bfu heraus, wo die Schwerpunkte im NBU-Geschehen liegen und wo die Prävention ansetzen muss. Die Statistiken zeigen zum Beispiel, wie und wo Unfälle passieren, zu welcher Uhrzeit, in welcher Altersklasse, bei welchen Tätigkeiten. Und ob eher Männer oder Frauen verunfallen. Diese Zahlen publiziert die bfu jährlich in einem Bericht namens STATUS. Er beinhaltet die wichtigsten Ergebnisse aus den Unfalldatenbanken, die der bfu zur Verfügung stehen. Zudem enthalten sie die Resultate von Spezialuntersuchungen sowie der Bevölkerungsbefragung, die die bfu jährlich durchführt. Unfallschwerpunkte im Strassenverkehr behandelt die bfu vertiefter, indem sie das Unfallgeschehen und das Sicherheitsniveau durchleuchtet. Hierbei sind die Fragestellungen komplexer: Zu welcher Tageszeit und an welchem Wochentag verunfallen typischerweise Personenwagenlenkende und welches sind die Unterschiede zum Unfallgeschehen der Motorradfahrenden? Zusammen mit ausführlichen Kommentaren erscheinen solche und andere Zahlen im SINUSReport, den die bfu ebenfalls jährlich publiziert. Noch tiefer geht die bfu in ihren Sicherheitsdossiers. Darin beleuchtet sie die Unfallschwerpunkte umfassend. Sie stellt das Unfallgeschehen dar, analysiert systematisch die Risikofaktoren, zeigt wissensbasierte Präventionsmass-

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11 nahmen auf und gibt Empfehlungen ab. Mit der Umsetzung dieser Massnahmen beginnt die nächste Stufe im Präventionskreislauf. Und schliesslich stehen am Ende die wichtigsten aller Zahlen: die Reduktion der Anzahl verunfallter oder getöteter Menschen.

Strassenverkehr

Im Schweizer Strassenverkehr verunfallen jährlich ca. 100 000 Personen, 380 werden getötet. Vor allem Fussgänger (Kinder und Betagte) und Zweiradfahrer sind gefährdet. Besonderes Augenmerk gilt dem Verhalten von jungen Autofahrenden, den Unfallursachen Alkohol und überhöhte Geschwindigkeit. Die bfu fördert eine sichere verkehrstechnische Infrastruktur und nimmt Einfluss auf gesetzliche Rahmenbedingungen. Sie setzt sich ein für weniger Alkohol am Steuer, das Einhalten von Geschwindigkeitslimiten und das Ver-

bessern des Schutzverhaltens: z.B. Gurtentragen, Fahren mit Licht am Tag. Die bfu-Spezialisten beraten insbesondere Behörden und Planer und arbeiten mit Partnern wie der Polizei und Verkehrsclubs zusammen.

Sport

Jährlich verletzen sich rund 300 000 in der Schweiz wohnhafte Sportlerinnen und Sportler bei Unfällen im In- und Ausland, 137 werden getötet, davon 10 im Ausland. Zu den Todesfällen in der Schweiz müssen noch rund 52 weitere Opfer aus dem Ausland gezählt werden, die in der Schweiz einen tödlichen Sportunfall erleiden. Die Unfallschwerpunkte liegen beim Skifahren, Snowboarden, Radfahren, Baden und Schwimmen, Fussballspielen sowie Bergwandern. Die bfu engagiert sich für sichere Sport­ räume, für ein verantwortungsvolles Ri-

sikoverhalten jedes Einzelnen und das Tragen von Schutzausrüstungen.

Haus und Freizeit

In Haus und Freizeit verletzen sich jährlich rund 600 000 Personen, 1500 sterben; sie stürzen, verletzen sich mit Werkzeugen und Geräten, verbrennen sich oder ersticken. Die bfu stipuliert, dass Unfälle aufgrund von Fehlkonstruktionen oder fehlerhaften technischen Geräten vermeidbar sind. Ein grosser Teil der Verantwortung bleibt jedoch bei den Einzelnen; Verhaltensprävention ist daher unerlässlich. Die bfu setzt sich für Sicherheit innerund ausserhalb von Gebäuden ein (z.B. rutschfeste Böden, Geländer, Spielplätze). Im Auftrag des seco ist die bfu das Kontrollorgan für Produkte im Nichtberufs-Unfallbereich. Sie vergibt das bfu-Sicherheitszeichen für Produkte, die Unfälle verhindern können.

Nichtbetriebsunfälle in der Schweiz, 2007 Bereich

Anzahl Unfälle

Todesfälle

Strassenverkehr 95'000 341 Sport 304'000 140 Haus und Freizeit 596'000 1482

Informationsquelle: bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung, www.bfu.ch

Aktuell – Sicherheit 12

Einblicke beim Team hp Schneider (dn) Wir schauen beim Team hp Schneider rein (www. teamschneider.ch), der AG für Gestaltung an der Alpstrasse 4 in Elsau. Die Firma gehört Hanspeter und Margreth Schneider. Noch weitere fünf Mitarbeiter/-innen sind hier beschäftigt. 1980 entsteht die Firma in Wülflingen, von wo sie 1990 nach Elsau verlegt wird. Hanspeter Schneider wuchs in Winterthur auf, machte die Kunstgewerbeschule und die weitere Ausbildung zum Grafiker in Zürich und arbeitete vier Jahre dort in einem Atelier mitten in der Stadt. Es war immer sein Traum, einen künstlerischen und kreativen Beruf auszuüben. Dank guten Freunden fanden Hanspeter und Margreth ein altes Haus in Elsau und fühlten sich schnell heimisch. Die Nähe zum Wald und die Natur rund um das Haus begeistert sie noch heute. Nach dem Umbau zügelte auch die Firma 1990 ihren Sitz nach Elsau. Jetzt dient der Südteil des Hauses zum Wohnen, der Nordteil zum Arbeiten. In der AG für Gestaltung steht das graphische Design im Zentrum. Hier entstehen Plakate, Prospekte, Orientierungssysteme, Lehrmittel, Buchgestaltungen und neue Erscheinungsbilder. Ein grosser Kunde des Team hp Schneider ist die Stadt Winterthur: der neue Abfallsack, das Treppenhaus im Waaghaus,

die Erscheinung der Müllabfuhrwagen, das Orientierungskonzept, die Plakate und Drucksachen der Stadtbibliothek und Studienbibliothek, die Sammelstellen und deren Beschriftung wurden vom Team hp Schneider gestaltet. Die laufende Ausstellung des Stadtraums Bahnhof Winterthur wie auch die Beschriftungen im Rathausdurchgang entstanden an der Alpstrasse. Im Moment wird das grafische Design der Putzwagen der Stadt neu entwickelt. Die Beschriftungen und das Orientierungssystem des gesamten Sulzerareals und des Technoparks wurden vom Team hp Schneider konzeptionell ausgearbeitet. Den Wettbewerb zur Gestaltung und Beschriftung der Fachhochschule St. Gallen hat das Team hp Schneider vor kurzem gewonnen. Gleichzeitig sind drei Buchgestaltungen in Ausarbeitung. «Ich bin sehr an Geschichte interessiert, am Gestalten von Formen und Farben.», sagt Hanspeter Schneider. Die

Gestaltungspalette vom Team Schneider ist breit, von Schildern an denkmalgeschützten Häusern bis hin zu neuen Erscheinungsbildern für Firmen wie z.B. der Büro Schoch Werkhaus AG, der Elsauer Firma Sulbana AG, der Oberstufe Elsau oder die neue Werbekampagne für die Kartause Ittingen. Ein sehr grosser Auftrag waren die Werbemassnahmen 2010 der kantonalen Bibliothekskommission. Das Team hp Schneider stellte auch schon etliche neue Lehrmittel für den Bund sowie für den Berner und Zürcher Lehrmittelverlag her. Eine Spezialität sind auch Farbgestaltungen am Bau, so wurde unter anderem die neue Epilepsieklinik, eine Bank in Zürich sowie eine Schule konzeptionell farblich gestaltet und geschmückt. Das europäische Sprachenportfolio stammt auch «aus der Feder» von ihnen, es wurde in 43 Sprachen übersetzt. Das Team hp Schneider konnte schon einige internationale und schweizerische Preise entgegen nehmen. Ein Lieblingsobjekt von Hanspeter Schneider ist sein Buch mit dem Titel: Farbpigmente, Farbstoffe, Farbgeschichten. Ein Buch über Pigmente und Farbstoffe - ihre Herkunft, Herstellung und Anwendung. Während Bücher normalerweise «nur» 4-farbig gedruckt werden, wurde dieses Buch mit einer sehr aufwändigen, neu entwickelten 15-Farbendrucktechnik hergestellt. Das Buch entstand im alataverlag, dem Ei-

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Aktuell – Sicherheit 13

genverlag von Hanspeter Schneider. Die 3500 Exemplare der 1. Auflage waren innert drei Monaten ausverkauft, die 2. Auflage geht im Sommer 2011 in Druck. Das Buch eignet sich insbesondere für Kunstschulen und Museen, aber auch für Privatpersonen, die sich für Farben interessieren. Über sein Buch, das auch im Ausland vertrieben wird, hält Hanspeter Schneider regelmässig Vorträge. In «Farbpigmente, Farbstoffe, Farbgeschichten» wird z.B. erwähnt, dass die Räume von Napoleon mit Arsengrün gestrichen waren, mit welchen giftigen Farbzusätzen Van Gogh gemalt hat, oder dass das Segel von Kleopatras Schiff mit Purpur gefärbt war. Wussten Sie, dass man für ein Gramm Purpur 10’000 Schnecken braucht? Dass Purpur aus dem Sekret dieser Schnecken entsteht, dass man mit einem Gramm gerade mal ein Taschentuch färben kann und dass ein Gramm Purpur 3’000 Franken kostet? Diese und ähnliche Geschichten finden Sie in diesem Buch. Falls ich Sie neugierig gemacht habe: das Buch kann in der Buchhandlung Obergasse gekauft werden, wo Hanspeter Schneider als Mitinhaber für Konzept und Werbung zuständig ist, oder natürlich in allen anderen Buchhandlungen. «Farben beeinflussen auf wunderbare Weise unsere Gedanken», mit diesem Satz verabschiedet sich Hanspeter Schneider und ich bedanke mich für das interessante Gespräch.

Die närrische Zeit steht vor der Tür … . . . stimmen Sie sich ein mit feinen Bockwürstli, Hongkongwürstli, Pfefferwürstli und auf Vorbestellung rassige Gulaschsuppe. Alles Hausgemacht – wo gibt es das sonst noch! Gerne liefern wir Ihnen ins Haus – rufen Sie uns an. Ihre Metzgerei Würmli.

Aktuell – Presseschau Sicherheit 14

Elsau in der Presse Der Landbote, 31. Dezember

Der Landbote, 8. Dezember

Der Landbote veröffentlicht am Sylves­ ter ein Schachrätsel aus der Feder von Karl Römpp aus Elsau und gratuliert diesem zum 92. Geburtstag am 9. Januar.

Josef Winteler aus Elsau erlaubt sich ein paar kritische Bemerkungen zum Plan der Stadtverwaltung Winterthur, die sich ein neues Verwaltungszentrum vom Versicherungsunternehmen Axa bauen lässt und die Stadtverwaltung dort einmieten lässt.

Rüstiger Schach-Autor

Der Landbote, 18. Dezember

Sportpass wird jetzt teurer

Nach sieben Jahren mit unveränderten Preisen schlägt der Sportpass der Stadt Winterthur auf den 1. Januar um 6,5 Prozent auf. Seit der letzten Preiserhöhung seien zahlreiche Angebote hinzugekommen, so etwa die Bäder in Elsau, Schlatt, Wiesendangen und Neftenbach. Der Landbote, 11. Dezember

Nachtbus darf nichts kosten

Weil der Kanton spart, wartet Stadtbus nicht mit einem spektakulären Ausbau des Angebots auf. Verändert wird vor allem das Nachtnetz. Neu wird das Schlosstal mit dem Bus N59 bedient. Die Linie N65 verbindet Oberseen mit der Eishalle. Neu eingeführt wird der Bus N60 über Oberwinterthur und Reutlingen nach Adlikon. Damit keine parallelen Linien geführt werden, fährt der Bus N61 via Elsau nach Welsikon.

Ein wenig Kritik an Verkehrshindernissen

Dass eine Quartierstrasse in Rümikon verengt werden soll, war an der Elsauer Gemeindeversammlung fast unumstritten. Der Kredit wurde mit einer einzigen Gegenstimme angenommen. Alle anderen Geschäfte waren gänzlich unbestritten. Dank einer Reduktion bei der politischen Gemeinde sinkt der Gesamtsteuerfuss von 116 auf 114 Prozent. Zudem wird mit über 1,5 Millionen Franken kräftig investiert. Einstimmig genehmigt wurden auch die Budgets der Primarschule sowie der Oberstufe. Auch ein Kredit für die Sanierung einer über 100-jährigen Wasserleitung wurde genehmigt. Der Landbote, 10. Dezember

Steuerfuss sinkt

In der Gemeinde Elsau müssen nächstes Jahr weniger Steuern bezahlt werden. Die 53 an der Gemeindeversammlung anwesenden Stimmberechtigten haben der Senkung des Steuerfusses um zwei Prozentpunkte zugestimmt.

Leserforum

Der Landbote, 6. Dezember

Der Flohmi ist wintertauglich

Familie Riederer aus Elsau ist oft an Flohmärkten unterwegs. Nicht nur als Käufer, sondern auch als Standbetreiber. Am Samstag wurden Maja und Chantal Riederer vom Landboten am Hallenflohmarkt in der Reithalle angetroffen. Der Landbote, 4. Dezember

Die Kirche überprüft ihre Angebote

Von Altikon bis Elsau, von Seuzach bis Ellikon an der Thur – das Einzugsgebiet der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Rickenbach-Seuzach ist weitläufig. Die Pfarreien St. Martin in Seuzach und St. Stefan in Wiesendangen betreuen rund 5500 Mitglieder in elf Gemeinden. Nun haben die Kirchenpflege und das Seelsorgeteam Grundsätze für die Zusammenarbeit und das Gemeindeleben erarbeitet. Der Landbote, 3. Dezember

Das Ringen um die Elsauer «Hotspots»

Bei der künftigen Entwicklung der Gemeinde Elsau dreht sich alles um drei Gebiete: Die «Hotspots» sind Tafelacker (heute Siedlungsgebiet), Rietwiesen und Chätzenbüel (beide noch kein Siedlungsgebiet). Der Kanton sieht jedoch nur Rietwiesen als neues Siedlungsgebiet. Der Landbote, 30. November

Tageskarte neu 40 Franken

Wie in vielen anderen Gemeinden wird auch in Elsau die SBB-Tageskarte auf den 1. Januar 2011 teurer. Statt wie bisher 38 Franken kostet sie neu 40 Franken. Der Landbote, 29. November

Ratgeber für Notfallsituationen

Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung hat zusammen mit ande-

ren Bundesstellen einen neuen Ratgeber publiziert. Er soll die Bevölkerung dazu anregen, sich Gedanken über mögliche Notsituationen zu machen. Die handliche Broschüre kann gratis am Schalter der Gemeindeverwaltung Elsau bezogen werden.

Ansichten abseits normaler Wege

Über 250 Einzelbilder umfasst das bisherige Werk von Jürg Bischofberger. Gestern zeigte er 48 Gemälde in seinem Haus in Elsau und stellte sein Künstlerbuch vor. «Es sind Eindrücke von Orten und Ländern, wie ich sie erlebt habe», sagt Jürg Bischofberger. Der Landbote, 27. November

Erneut Personalnot in Kirchenpflege

Ein Sitz in der reformierten Kirchenpflege in Els­au blieb nach den Erneuerungswahlen zwar vakant, trotzdem bezeichnete die neue Präsidentin Ursula Forrer-Römpp die Situation als «komfortablen Start». Doch jetzt klaffen wieder neue Lücken. Kirchenpflegerin Magdalena Rietschin wird die Gemeinde und damit auch die Kirchenpflege im Herbst 2011 verlassen. Nun hat auch Irene Rickenbach wegen «beruflicher Veränderungen» ihren Rücktritt eingereicht – bereits per Ende 2010. Der Landbote, 26. November

Verzicht auf Label «Energiestadt»

Wie der Elsauer Gemeinderat mitteilt, hat er geprüft, ob die Gemeinde das Label «Energiestadt» erwerben soll. Dieses Label wird Gemeinden verliehen, die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Elsau erfüllt in den sechs Handlungsfeldern, die das Label vorgibt, bereits 39 Prozent der Vorgaben. Für die Erlangung des Titels «Energiestadt» sind 50 Prozent nötig. Der Gemeinderat hat deshalb nach «sehr sorgfältiger Abwägung der Vor- und Nachteile» entschieden, auf die Zertifizierung als «Energiestadt» zu verzichten.

Neuzuteilung der Aufgaben

Im Zuge der Neukonstituierung vom Mai dieses Jahres hat der Gemeinderat von Elsau die Ressorts der neuen Gemeindeordnung angepasst. Neu liegt die Betreiberfunktion der Freizeitanlage Niderwis und des Waldfriedhofs beim Werkvorstand und nicht mehr beim Kulturvorstand.

Aktuell Aktuell – Sicherheit

EZ 178 / Januar 2011

15 Der Landbote, 20. November

Rückkehr ins Gemeindehaus

Die Bauarbeiten im Elsauer Gemeindehaus verlaufen planmässig. Am 16. und 17. Dezember können die Angestellten die provisorischen Arbeitsplätze verlassen und wieder ins Gemeindehaus ziehen. Die Schalter bleiben deshalb geschlossen.

Leserbild der Woche

Das Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard spiegelt sich im glasklaren Wasser. Aufgenommen im Oktober von Bruno Sonderegger aus Elsau.

Der Landbote, 8. November

Warum sollen Verbrecher bleiben dürfen?

Köbi Schudel aus Elsau-Räterschen äussert sich in einem Leserbrief zur Ausschaffungsinitiative resp. dem zugrundeliegenden Problem.

Garen und backen Verführerisch: Brot aus Ihrem neuen Combi-Dampfgarer

Der Landbote, 5. November

Die Kochlehre steht hoch im Kurs

Beim Berufswahlparcours der Oberstufe Elsau-Schlatt steht der Besuch in der Restaurantküche bei vielen Schülern auf der Wunschliste. Klaus Bruttel vom «Sternen» glaubt, dass der Andrang mit den Kochsendungen zusammenhängt.

Der Landbote, 16. November

29. Kyburglauf

Luzius Bochsler aus Elsau gewinnt in der Kategorie 5 km Panorama, Overall, Männer. Der Landbote, 13. November

Grüne peilen einen zweiten Sitz an

Die Grünen haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen im Wahlkreis Winterthur-Land nominiert. Ihr Ziel ist es, nebst dem bisherigen Kantonsrat, dem Landwirt Urs Hans aus Turbenthal, eine zweite Vertreterin ins Kantonsparlament zu schicken. Dieses Ziel wollen sie mit Heidi Kaufmann aus Elsau erreichen. Sie ist Betriebsleiterin von «natürli».

Der Landbote, 4. November

Der Gesamtsteuerfuss sinkt um zwei Prozent

Der Elsauer Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember, den Gesamtsteuerfuss von 116 auf 114 Prozent zu senken. Der Landbote, 2. November

Meistertitel für OL-Nachwuchs

Brot mit köstlicher Kruste backen, Fisch oder Gemüse punktgenau garen. Braten, Backen, Combigaren, Blanchieren, Regenerieren, Auf­ tauen, Sterilisieren – alles im gleichen Gerät! Der Combi-Dampfgarer DGC 4080 von Miele macht es möglich. Überzeugen Sie sich bei ­Ihrem Miele Fachhändler.

Der Nachwuchs der OL-Vereine Winterthur, Weisslingen und Welsikon dominierte die Saison bei den bis 16-Jährigen: Fünf der sechs Podestplätze wurden am Finallauf in Affoltern am Albis von ihnen belegt. Lukas Schubnell (Elsau) konnte sich als neuer Zürcher Jugendmeister feiern lassen.

Hinweis:

Öffentliche Auflage des kantonalen Richtplans Der Zürcher kantonale Richtplan wird gegenwärtig überarbeitet. Auch auf dem Gebiet der Gemeinde Elsau sind Änderungen vorgesehen (vgl. EZ 176 und

Landbote vom 3. Dezember 2010). Zur Diskussion stehen die Gebiete Rietwiesen, Chätzenbühl und Ebnet/Tafelacker. Als nächster und wichtiger Schritt zur

Revision des Richtplans folgt nun die öffentliche Auflage. Seit dem 21. Januar 2011 (Änderung vorbehalten) kann sich jede interessierte Person während 60 Tagen zu den vorgeschlagenen Anpassungen des Richtplans äussern. Informationen zur öffentlichen Auflage, zu den genauen Terminen und zum Ablauf finden Sie unter www.richtplan.zh.ch. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zum Richtplan zu äussern! Anschliessend an die öffentliche Auflage wird der Regierungsrat des Kantons Zürich eine Vorlage an den Kantonsrat erarbeiten. Der Richtplan wird dann vom Kantonsrat festgelegt und muss noch vom Bundesrat genehmigt werden. Dies soll bis 2013 erfolgt sein.

Gemeinde 16

Aus dem Gemeinderat Autor: Ruedi Wellauer, Gemeindeschreiber

Geschwindigkeitskontrollen 2010

Die Kantonspolizei hat letztes Jahr auf unserem Gemeindegebiet sechs stationäre Kontrollen und drei Lasermessungen durchgeführt. Die nachfolgende Tabelle gibt Auskunft über die Messorte und das Tempoverhalten. Der Höchstwert mit 6.8 % Übertretungen erreichten wir an der Schlatterstrasse in Tolhusen. Gemäss Beurteilung der Kantonspolizei (Verkehrszug Winterthur) sind aber alle bei uns gemessenen Übertretungsraten im grünen Bereich und wir verfügen über keine Negativschwerpunkte. Kritisch werde es erst ab 10 %. Im Jahr 2011 soll zusätzlich zu den für unsere Gemeinde geplanten Messungen wieder einmal an der Schottikerstrasse eine Lasermessung durchgeführt werden.

Ersatz der Bühnenbeleuchtung in der Mehrzweckhalle Ebnet

Die bestehende Bühnenbeleuchtung in der Mehrzweckhalle Ebnet hat in den beinahe 40 Jahren seit der Eröffnung im Jahr 1972 gute Dienste geleistet. Seit einiger Zeit wurde aber im Hinblick auf einen sich abzeichnenden Ersatz nur noch das Nötigste repariert. Nun sind einige Dimmer defekt, welche nicht mehr repariert werden können, sondern ersetzt werden müssen. Weiter sind die Scheinwerfer mit Farbwechsler für die Frontbeleuchtung defekt. Die Anlage ist zudem energietechnisch auf einem schlechten Stand und somit definitiv am Ende ihrer Nutzungsdauer angelangt. Der Gemeinderat hat deshalb auf Antrag der Betriebkommission einen entsprechenden Objektkredit genehmigt und den Auftrag für den Ersatz der

Ort

Signalisierte Geschwindigkeit

Gemessene Höchstgeschwindigkeit

20.02.2010

St. Gallerstr.

60 km/h

77 km/h

432

11

04.03.2010

Wiesendang.str.

50 km/h

65 km/h

200

7

10.06.2010

Wiesendang.str.

50 km/h

66 km/h

161

10

10.06.2010

St. Gallerstr.

60 km/h

91 km/h

1117

25

29.06.2010

St. Gallerstr.

80 km/h

Lasermessung

01.07.2010

Tolhusen

50 km/h

65 km/h

73

5

05.08.2010

Wiesendang.str.

50 km/h

73 km/h

229

10

60 km/h

Lasermessung

80 km/h

Lasermessung

Datum

128 x 90 mm 18.08.2010 Rümikerstrasse 13.09.2010

St. Gallerstr.

Anzahl gemesAnzahl sene Fahrzeuge Übertretungen

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Der Verein Jugendclub hat sich aufgelöst

Der Gemeinderat musste mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass unser Jugendclub nicht mehr von den Jugendlichen autonom geführt werden kann. Der Vorstand des Vereins Jugendclub ist seit einiger Zeit verwaist und diverse Versuche auch durch die JUVEL, wieder Leute zu finden, die im Vorstand des Vereins Jugendclub Einsitz nehmen und Verantwortung tragen wollen, sind gescheitert. Damit gibt es auch den Verein Jugendclub definitiv nicht mehr. Gemäss ZGB Art. 77 erfolgt nämlich die Auflösung eines Vereins von Gesetzes wegen, wenn der Vorstand nicht mehr statutengemäss bestellt werden kann. Bis auf weiteres soll der Jugendclub von unserer Jugendarbeiterin, Dijana Hasanbegovic, unter der Mithilfe von Jugendlichen geführt werden. Im Moment wird ein Konzept für die neue Organisationsform des Jugendclubs ausgearbeitet. Es ist anzunehmen, dass künftig ein Modell mit einem geleiteten Jugendclub eingeführt werden dürfte. Der Gemeinderat wird voraussichtlich im Frühling dieses Jahres über das weitere Vorgehen entscheiden.

Der Finanzplan 2011 bis 2015 ist verabschiedet

Gemäss §  118 des Gemeindegesetzes stellt die Gemeindevorsteherschaft die zur Beurteilung der künftigen finanziellen Entwicklung erforderlichen Angaben zusammen und führt sie regelmässig nach. Diese Zusammenstellung bzw. der Finanzplan muss auch die Zahlen der Primar- und Oberstufenschulgemeinde enthalten und den Stimmberechtigten zur Einsicht offen stehen. Gemäss diesen gesetzlichen Bestimmungen beauftragen wir zusammen mit den beiden Schulgemeinden seit vielen Jahren den Finanzberater, Alfred Gerber, mit der Ausarbeitung des Finanzplans, welcher jeweils die dem Budgetjahr folgenden vier Jahre umfasst. Unsere Gemeindfinanzen sind gesund und wir haben seit 2006 keine Fremdverschuldung mehr. Dies gilt auch für die Entwicklung für die kommenden vier Jahre. Wir werden dabei auch vom neuen Finanzausgleich zwischen den Gemeinden profitieren, der ab 2012 in

Gemeinde

EZ 178 / Januar 2011

17 Kraft treten wird. Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung den Finanzplan 2011 bis 2015 verabschiedet. Er kann auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Auf Wunsch wird eine Kopie davon abgegeben.

J.R. Wüst-Fonds, Kulturprogramm 2011

Dank dem J.R. Wüst-Fonds kommen Sie seit mehr als 10 Jahren gratis in den Genuss einer breiten Palette an kulturellen Veranstaltungen. Der Gemeinderat hat auf Antrag der Kommission J.R. Wüst-Fonds den Kredit für das Kulturprogramm 2011 bewilligt. Geplant ist wiederum ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Kulturjahr mit insgesamt acht Veranstaltungen inkl. eines Anlasses für die Kinder. Genaueres entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle. Wir freuen uns, wenn auch Sie von diesem einmaligen Angebot profitieren und möglichst viele Anlässe besuchen.

Lärmsanierung Bahnhof Räterschen

Bald ist es soweit. Die Bauarbeiten für die Lärmschutzwand beim Bahnhof Räterschen werden voraussichtlich Ende Februar starten. Entsprechende Witterung vorausgesetzt, sollten die Arbeiten bis Ende Mai abgeschlossen werden können. Die neue Lärmschutzwand wird grösstenteils aus Beton und teilweise aus Glas bestehen. Der alte Velounterstand an der Stationsstrasse soll erneuert und von der Eulachbrücke an der Stationsstrasse bis zum östlichen Ende beim Coop soll die neue Lärmschutzwand begrünt werden. Während der Bauzeit wird an einzelnen Tagen die Zufahrt zur Post und den Liegenschaften an der Stationsstrasse und Im Heidenbühl erschwert sein. Zudem wird der Veloverkehr auf dem Radweg entlang der Bahnlinie zeitweise über die Auwiesenstrasse oder den Eulachuferweg hinter der Überbauung Im Heidenbüel umgeleitet werden müssen.

Kulturprogramm 2011 Datum: Ort:

Anlass:

18. Januar

Reinhard Museum

Besichtigung Anker Ausstellung

22. Februar

Bibliothek

Lesung Tim Krohn mit Anna Trauffer

26. März MZH Ebnet

Theater Kanton Zürich «Die Grünholm-Methode»

16. April KGH

Felix Krull «Bekenntnisse eines Hochstaplers»

31. Juli

Waldhütte

Ensemble Steel Band

3. Sept.

MZH

Les Trois Suisse «Herzverbrecher»

20. Nov.

MZH

Kindertheater

4. ev. 3. Dez.

Kirche

Konzert Christiana Jaccard

g

Haarv

un r e g n ä erl

Dafür bitten wir Sie bereits heute um Verständnis.

Pascal Mühle-Benz wird neuer Kommandant der Zivilschutzorganisation Eulachtal

Pascal Mühle-Benz hat am 1. Januar 2011 das Kommando der Zivilschutzorganisation Eulachtal von seinem Vorgänger, Michael Wanner, übernommen. Michael Wanner hatte das Kommando im Jahr 2003 interimistisch und anfangs 2004 definitiv übernommen. Der Gemeinderat dankt dem abtretenden Kommandanten für seinen langjährigen Einsatz zugunsten der ZSO Eulachtal und wünscht dem neuen Kommandanten viel Erfolg und Befriedigung in seiner neuen Aufgabe.

Bildung einer Einheitsgemeinde Elsau

Der Gemeinderat hat zusammen mit den beiden Schulpflegen entschieden, die Arbeiten zur Bildung einer Einheitsgemeinde in Angriff zu nehmen. Das Projekt soll innerhalb der laufenden Legislatur zur Entscheidungsreife gebracht und per Anfang der neuen Legislatur ab 2014 umgesetzt werden. Inzwischen wurde über die personelle Besetzung eines güterübergreifenden Projektteams entschieden. Aus der Primarschulpflege werden André Zbinden und Ursula Lüthi und aus der Oberstufenschulpflege Phi­ lipp Berni und Regula Meier darin Einsitz nehmen. Von der politischen Gemeinde werden Hansueli Sommer, Andreas Leutenegger und Ruedi Wellauer vertreten sein. Als Berater für die Begleitung und Umsetzung dieses Projektes soll Alfred Gerber engagiert werden. Auf einen Namen des Projektteams hat man sich noch nicht festgelegt. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

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Gemeinde 18 Neujahrsapéro am 1. Januar war wiederum ein Erfolg

Bereits gegen 100 Personen folgten dieses Jahr der Einladung und trafen sich gut gelaunt zum zweiten offiziellen Neujahrsapéro der Gemeinde im Singsaal der Oberstufenschule. Gemeindepräsident, Hansueli Sommer, freute sich über die gegenüber letztem Jahr deutlich grössere Teilnehmerschar. Er erinnerte in seiner Ansprache daran, dass das vergangene Jahr ganz im Zeichen der Erneuerung stand. Angefangen bei den Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden im Frühling, über die Gemeindeversammlung im Juni, die erstmals auf dem Bauernhof der Familie Wittwer in der Summerhalden stattfand, bis hin zur Sanierung des Gemeindehauses, wo wie bei grösseren Renovationsarbeiten üblich, der bewilligte Kredit leicht überschritten werden dürfte. Auch im neuen Jahr werde es

mit Veränderungen weitergehen. Der Gemeinderat sei im Herbst in der Karthause Ittingen in Klausur gewesen und habe sich dort hauptsächlich mit dem Leitbild auseinandergesetzt, also wie unsere Gemeinde in Zukunft aussehen solle. Ziel müsse sein, dass wir eigenständig blieben. Wir wollten aber nicht nur eigenständig überleben, sondern gut leben. Die Voraussetzungen dazu sähen günstig aus. Gemeinden in unserer Grösse hätten gute Perspektiven und der neue Finanzausgleich bringe uns Vorteile. Eine Fusion mit anderen Gemeinden stehe für uns im Moment nicht zur Diskussion. Anschliessend an die guten Wünsche des Gemeindepräsidenten und ein gemeinsames Prosit auf das neue Jahr, war wieder Zeit für persönliche Gespräche. Man genehmigte sich einen guten Schluck und liess sich mit einer feinen Crêpe vom Buffet verwöhnen. Der dies-

jährige Neujahrsapéro war ein Erfolg und ist bei allen Beteiligten sehr gut angekommen. Er soll deshalb auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. Wir freuen uns, wenn Sie ebenfalls dabei sind.

Zuzüge in Elsau Familie Roger und Regina Zaugg Am Bach 26 d

Familie Jaime und Doris Moreno Im Geren 20 a Familie Felix und Susanne Haas Zaunerweg 2 a

Simone Gaisser Im Geren 1 Zorica Jovanovic Stationsstrasse 2

Familie Daniel und Colette Stierli Hermann Hesse-Strasse 22

neu: www.jugend-elsau.ch

Gemeinde

EZ 178 / Januar 2011

19

Aktuelle bfu-Tipps Schneesport: Der Helm gehört dazu

Innerhalb des letzten Jahrzehnts hat die Anzahl der Personen, die beim Schneesport einen Helm tragen, stetig zugenommen. Mit ihren Informationsund Sensibilisierungskampagnen trug die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Aufholbedarf besteht indessen noch in der Westschweiz. Die Zählung der bfu auf Schweizer Pisten hat in der Saison 2009 / 2010 eine Tragquote von 76 % ergeben – gemessen an den 16 % im Winter 2002 / 2003 eine beeindruckende Steigerung. Betrachtet man ausschliesslich die in der Schweiz wohnhaften Personen, liegt die Quote sogar bei 82 %. Dass für die meisten Schneesporttreibenden in der Schweiz der Kopfschutz inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden ist, erachtet die bfu als sehr erfreulich. Sie hat sich in den letzten Jahren – zusammen mit dem Schweizerischen Versicherungs-

von Kopfverletzungen geht aus einem wissenschaftlichen Grundlagenbericht hervor, den die bfu für die European Association for Injury Prevention and Safety Promotion (EuroSafe) verfasst hat. Er befasst sich mit dem Unfallgeschehen im Schneesport sowie der Schutzwirkung des Helms und enthält Empfehlungen, um die Tragquoten in den europäischen Skigebieten weiter zu erhöhen. Im Vordergrund steht die Sensibilisierung mit verschiedenen Mitteln, so etwa mit massenmedialen zielgruppenorientierten Kampagnen. Ausserdem ist das Helmtragen im Rahmen der Schneesportausbildung gezielt zu fördern. Skilehrer, Pistenpatrouilleure, Angehörige der Rettungsdienste und andere Personen, die beruflich mit Schneesportlern in Verbindung treten, sollten ihrer Vorbildfunktion entsprechend immer einen Helm tragen, wenn sie Ski oder Snowboard fahren. Nicht nur der Kopf braucht beim Skifahren Schutz. Rund die Hälfte der Verunfallten verletzt sich an Knien, Beinen oder Füssen. Etliche dieser Unfälle liessen sich durch die rechtzeitige Kontrolle der Skibindungen durch eine Fachperson vermeiden. Mit der bfu-Skivignette erhalten die Skifahrerinnen und Skifahrer die Bestätigung, dass ihre Bindung durch eine Fachperson optimal eingestellt wurde.

Schneesport – Lawinengefahr

verband SVV – mit Kampagnen stark für die Verbreitung des Schneesporthelms eingesetzt. Allerdings zeigen die Erhebungen der bfu einen Unterschied zwischen den Sprachregionen: Tragen auf Deutschschweizer Pisten 86 % der Schneesportler mit Schweizer Wohnsitz einen Helm, sind es in der Romandie mit 64 % deutlich weniger. Wie beim Strassenverkehr zeigt sich auch hier, dass in der Westschweiz verstärkte Präventionsanstrengungen unternommen werden müssen. Die Bedeutung des Schneesporthelms zur Vermeidung

Tief verschneite Landschaften locken die Wintersportler in die Berge. Viele suchen das Abenteuer abseits von Pisten und signalisierten Routen und begeben sich damit in Gefahr – in Lebensgefahr. 25 Menschen sterben jährlich in der Schweiz in Lawinen. Die wichtigsten Tipps für Freerider, Schneeschuhwanderer und alle, die sich in lawinengefährdeten Gebieten bewegen: • Ausbildung/Kenntnisse • Lassen Sie sich ausbilden oder schliessen Sie sich einer professionell geführten Gruppe an. • Information/Planung • Planen Sie die Touren sorgfältig: Holen Sie die nötigen Informationen über Wetter, Lawinensituation und Gelände oder Streckenzustand ein und beachten Sie unbedingt die Signalisationen.

•A  usrüstung •N  ehmen Sie in lawinengefährdetem Gelände ausserhalb von markierten und geöffneten Schneeschuhrouten die Notfallausrüstung (Lawinenverschütteten-Suchgerät LVS, Schaufel, Sonde) mit und machen Sie sich mit deren Handhabung vertraut. • I m Zweifel nie! •D  ie Beurteilung der Lawinengefahr erfordert grosse Umsicht und Erfahrung. Gefühl genügt nicht! Schönes Wetter und wenig Schnee schliessen Lawinengefahr nicht aus. Auch beim Variantenfahren, Freeriding und Schneeschuhlaufen gilt: Bleiben Sie im Zweifelsfall auf der Piste oder auf gesicherten Routen.

Schule 20 Primarschule Elsau

Neues Jahr, neues Glück? Welches Gewicht soll die Schule in Zukunft haben und neue Schulleitung ab Sommer 2011 an der Primarschule Elsau. Autor: Matthias Allenspach

Mit dem Hauptthema Sicherheit kann die Primarschule nicht dienen. Die gesetzlichen Vorgaben halten wir selbstverständlich ein, aber sonst sind wir sehr dynamisch unterwegs und probieren immer wieder Neues aus. Damit werden wir auch den Kindern gerecht, welche Sicherheit und Routine schnell mal langweilig finden. Etwas mehr Konstanz würde unserer Schule momentan nicht schaden, bezüglich der Schulleitung können wir diese aber nicht bieten. Doris Tschumi wird sich ab dem Sommer ganz ihrer Klasse widmen und beendet damit ihre Leitungsfunktion. Thomas Schläpfer wird unsere Schule im Frühling verlassen und damit Platz machen für eine komplett neue Schulleitung. Beiden danke ich ganz herzlich für ihr langjähriges und nicht immer einfaches Engagement an unserer Primarschule. Sarah Keller hatte anfangs Schuljahr die Schulleitung temporär übernommen. Glücklicherweise hat sie sich bereit erklärt, bis zum Sommer an unsere Schule zu bleiben. Dann stellen wir auch die neue Schulleitung vor, welche wir nun am Suchen sind. Damit sind wir bereits bei der Stellenbesetzung. Diese wird im ganzen Kanton Zürich sowohl bei der Schulleitung wie auch bei den Lehrpersonen immer mehr zur Herausforderung. Es gibt zahlreiche Faktoren, zentral ist aber die Attraktivität des Lehrerberufs, welche stetig abnimmt. Die Anforderungen und die Bedingungen wurden hoch-

geschraubt, die Belastung stieg und der Lohn stagnierte. Dies wird zur Zeit vom Volksschulamt korrigiert. Über die Art und Weise und ob die Massnahmen ausreichen, herrscht noch Unstimmigkeit. Klar ist für mich, dass der Lehrerberuf wieder an Attraktivität gewinnen muss. Nur so lässt sich die hohe Schulqualität bei uns weiterhin garantieren. Finnland schneidet bei den internationalen Studien immer sehr gut ab. Die Befürworter von Tagesschulen begründen dies mit der ganztägigen Betreuung der Kinder durch ausgebildete Fachleute. In Finnland melden sich auf jede offene Stelle zahlreiche qualifizierte Bewerber. Lehrerstellen sind dort gesucht und begehrt. Diesen Status müssen wir auch anstreben, um unsere Pädagogen adäquat ersetzen zu können. Der Entwurf zum neuen Gemeindegesetz berücksichtigt viele Änderungen und Entwicklungen. Die fortschreitende Professionalisierung und der Trend zu weniger Einheiten sind auch hier sichtbar. Für die Schulen sieht dies nicht so erfreulich aus. Schulpflegen sollen faktisch degradiert und dem Gemeindevorstand unterstellt werden. Koordination und Planung werden dadurch sicher einfacher innerhalb der Gemeinden. Die Bildung ist nach dem Entwurf aber nur noch eine Aufgabe von vielen. Ob die Schule mit einer Stimme im Gemeindevorstand noch genügend Gewicht hat, bezweifle ich. Es gibt jedenfalls Kommissionen, welche heute besser vertreten sind im Gemeinderat, als es die

Schulen nachher wären. Gute Leute sind in der Schulpflege genauso gefragt wie im Gemeinderat. Das geplante Gemeindegesetz wird den Spielraum für die Pflege weiter einschränken. Mit der Einführung der Schulleitung und den zentralen Diensten hat die Bildungsdirektion ihren Einfluss auch erhöht. Die Schulpflegen werden so immer mehr auf die Ressourcenbeschaffung und als Kontaktpersonen für die lokale Bevölkerung reduziert. Einzelne Stimmen verkünden bereits, dass man die Schulpflege dann eigentlich ganz abschaffen kann. Zu Proteststürmen wie bei der Anfangszeit der Volksschule im Kanton Zürich wird es dann nicht kommen. Solange Sie und ich diese Entscheide direkt an der Urne beeinflussen können, wird dies auch nicht nötig sein. Unser hoher Bildungsstandard hat sicher zu den ausgewogenen Abstimmungsresultaten beigetragen und wird dies auch weiterhin tun. In diesem Sinne blicke ich vertrauensvoll in die Zukunft und bin überzeugt, dass für unsere Kinder weiterhin genügend Mittel für eine ausgezeichnete Bildung bereitgestellt werden.

Öffnungszeiten Schulverwaltung und Schulleitung (ausser in den Schulferien) Schulverwaltung: Silvia Waibel und Sabine Keller Mo bis Do von 08.00 – 12.00 Uhr Di und Do von 14.00 – 16.00 Uhr Schulleitung: Sarah Keller und Doris Tschumi Telefon Schulverwaltung 052 368 70 70 Schulleitung 052 368 70 70 Lehrerzimmer 052 368 70 72 Fax 052 368 70 71 Mail S. Waibel: [email protected] Sarah Keller: [email protected] D. Tschumi: [email protected] Kinderclub Jojo Evelyn Gloor 052 363 18 71 Mail: [email protected]

Schule

EZ 178 / Januar 2011

21

Erfolgreiche Elsauer Handballer sind Schüler-Stadtmeister 2010 von Winterthur Alan Lutz aus der 6. Primarklasse von Frau Karin Hürlimann hat sich mit seinen vier Klassenkollegen Sämi, Joel, Valentin und Joel entschlossen an der diesjährigen Handball-Schülermeisterschaft in Winterthur am Samstag 27. November 2010 teilzunehmen. Autor: Stephan Lutz

Zuerst musste natürlich ein Betreuer der Mannschaft gefunden werden, was in der Person von Alans Vater, einem ehemaligen Leistungshandballer, nicht

schwierig war. Die Frage der Leibchen wurde auch schnell geregelt, da alle gemeinsam beim TV Räterschen Handball spielen und diese für die Stadtmeisterschaft ausborgen durften. Schwieriger war es, eine Trainingsmöglichkeit sowie

Dulce di Lecche – sündhaft gut... ille Goldmedarophy T Swiss Baker

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einen Zeitpunkt zu finden, um sich wenigstens einmal auf das Turnier vorzubereiten. Die Spielzeit pro Spiel betrug 12 Minuten. Dank dem grossen Entgegenkommen von Frau und Herrn Zürcher, dem Abwart-Ehepaar des Schulhauses Ebnet, konnten wir am Mittwoch vor dem Turnier gemeinsam in der Doppelturnhalle trainieren. Gemäss Reglement wurde mit 4 Feldspielern und einem Torhüter anstelle von 6 Feldspielern und einem Torwart gespielt. Im ersten Spiel hatten wir anfangs Schwierigkeiten mit dem vorgestellten Verteidiger und der unorthodoxen Verteidigung. Nach dem Angewöhnen an den Rhythmus und die lautstarken Fans vom Schulhaus Mattenbach erfolgte unsererseits ein schönes Kombinationsspiel mit einem klaren Sieg von 15:5. Das zweite Spiel war sehr hektisch. Der Gegner vom Schulhaus Hohmatt, bei dem es schien, dass einige Spieler eine Klasse wiederholt hatten und die im Durchschnitt einen Kopf grösser waren als wir, erschienen uns übermächtig. Als wir uns Mitte des Spiels gefangen und uns auf unsere Stärken besonnen hatten, konnten wir schön herausgespielte Tore vom Flügel bejubeln. Am Schluss wurde es wieder knapp aber wir haben verdient 7:6 gewonnen. Mit einer überzeugenden Abwehrleistung, tollen Torhüterparaden und einem gut funktionierenden Kollektiv – jeder der Spieler hat mindestens ein Tor erzielt, selbst der Torhüter – haben wir den dritten Sieg gegen das Schulhaus Tägelmoos mit einem klaren 10:3 geholt. Die 6. Klasse vom Schulhaus Neuwiesen wollte unbedingt das letzte und entscheidende Spiel gegen uns gewinnen und agierte von der ersten Minute an mit einer Manndeckung auf alle unserer Spieler. Jedoch auch diese Herausforderung meisterten wir mit einem guten Kollektiv mit 14:4 klar für uns. Damit haben wir uns mit 4 Siegen in 4 Spielen für die kantonale Schülermeisterschaft empfohlen und durften im Anschluss an die Siegerehrungen den Pokal als Handbalschuelimeister von Winterthur sowie die Medaillen empfangen. Die erfolgreichen Elsauer 6. Klässler sind Valentin Bailer, Joel Bauer, Joel Egger, Samuel Knupfer und Alan Lutz.

Schule 22 Primarschule Elsau

Adventsfenster der Klassen 234 der Primarschule Elsau Einige Impressionen:

Fotos: Silvia Waibel

Weiches Wasser Primarschule Elsau

Personalversammlung der Lehrpersonen Die Lehrpersonen im Kanton Zürich sind besorgt. Immer mehr Zeit wird ausserhalb des Unterrichts für Gespräche, Beratungen und Sitzungen benötigt. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2009 belegt, dass Lehrpersonen im Kanton Zürich über 300 Überstunden pro Jahr leisten. Ein Rekord in der Schweiz. Da dadurch auch die Unterrichtsqualität betroffen ist, kann es so nicht weitergehen. Die Lehrerberufsverbände SekZH, vpod und ZLV haben deshalb ihre Mitglieder zu einer Personalversammlung während der Unterrichtszeit aufgerufen. Auch an der Primarschule Elsau wurde am 24. November eifrig diskutiert, mit welchen Massnahmen die Lehrpersonen entlastet werden können. Die Vorschläge der Bildungsdirektion und der Lehrerverbände wurden diskutiert und

weitere Anregungen zusammengetragen. Ein weiteres Thema war, wie reagiert werden könnte, wenn auf die Forderungen der Lehrpersonen keine weiteren Zugeständnisse gemacht werden. 17 Lehrpersonen suchten nach konstruktiven Ideen, während die Schülerinnen und Schüler von den anderen Lehrpersonen betreut wurden. Für die Lehrpersonen in Elsau ist es ein Hauptanliegen, dass der (zur Zeit auf Eis gelegte) neue Berufsauftrag ein- und umgesetzt würde. Damit wäre die Jahresarbeitszeit klar definiert. Die Resultate der Personalversammlung werden vom ZLV gesammelt und ausgewertet. Noch in diesem Jahr wird der Verband über sinnvolle Entlastungsmassnahmen informieren. Im Namen der Lehrerschaft Kathrin Biehler und Monika Rieder

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Schule

EZ 178 / Januar 2011

23 Primarschule Elsau

Grenzen setzen – ein Gesprächsabend an der Primarschule Autor: Karl Streiter

Immer wieder eine neue Chance

In der Erziehung Grenzen zu setzen ist schwierig – für die Elternbildnerin Antonia Giacomin sind Grenzen ein «Dauerthema». An einem Gesprächsabend in der Primarschule zeigte sich, dass alle Eltern Mühe mit diesem Thema haben. Rund 30 Personen waren Mitte November 2010 der Einladung des Teams ELBA (Eltern-Lehrer-Bildungs-Anlässe) in die Bibliothek der Primarschule gefolgt, um über den «Erziehungsalltag zuhause und in der Schule» zu diskutieren. Die Winterthurer Erwachsenen- und Elternbildnerin Antonia Giacomin leitete diese spannende Diskussion unter drei Gesichtspunkten: Welche Grenzen sind für unsere Kinder sinnvoll? Wie können wir als Eltern Regeln und Grenzen vermitteln? Und wieso hält ein Kind Grenzen manchmal nicht ein? Natürlich geht es Giacomin nicht einfach um Disziplin, die um ihrer selbst willen eingehalten werden soll. Letztlich geht es um einen Lernprozess, in dem Eltern und Kinder einen respektvollen Umgang miteinander einüben können – einen Lernprozess, der den Kindern Wahlmöglichkeiten lässt, ihnen aber auch klare Konsequenzen zeigt,

wenn sie sich nicht an die Grenzen halten. Grenzen dienen so nicht nur der Sicherheit (Velohelm!), sondern schützen auch vor Überforderung (Computerspiele, Fernsehen) und helfen ganz allgemein, dem Alltag eine Struktur zu geben, indem sie Abläufe regeln: Für Hausaufgaben gibt es feste Zeiten, und sie werden grundsätzlich vor dem Spielen erledigt. In den Gruppendiskussionen, an denen sich Eltern und Lehrer gemeinsam beteiligten, wurde deutlich, wie schwierig es sein kann, konkret Grenzen zu ziehen. Diskutieren und Argumentieren mit Kindern kann unglaublich schwierig und anspruchsvoll sein; leichter geht es manchmal in einer Grossfamilie, in der alle in eine Richtung ziehen und bestimmte Abläufe wie Rituale feststehen. Schwierig ist es für Eltern und Kinder, wenn schon die Eltern verschiedener Meinung sind: Kinder merken das und nutzen diese Situation natürlich aus. Grenzen können sich auch ändern, wenn z.B. die Tochter älter wird und nicht mehr mit dem Bruder zusammen in der Badewanne baden will. In der Gruppe äusserten Eltern auch das Bedürfnis, ein Kind gegen Überforderung durch die Schule zu schützen: Wie weit können sich Eltern einmischen, wenn das Kind

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auch samstags Hausaufgaben machen muss und der Sonntag nur noch ein «Reservetag» statt ein freier Tag zur Erholung ist? Antonia Giacomin konnte wertvolle Tipps für viele Alltagsprobleme geben und zeigte gleichzeitig, wie man Grenzen positiv formuliert. Statt der Kritik «nicht so, nicht das» schlug sie vor: «Ich erwarte, dass du jetzt aufräumst, dass du die Finken ausziehst, dass wir jetzt losgehen können.» Eine kurze Begründung kann helfen: «Ich will jetzt auf den Zug, weil…» – aber eine lange Diskussion über solche Entscheidungen sollte nach ihrer Ansicht vermieden werden: «Keine Diskussion darüber, dass wir losmüssen, dass aufgeräumt wird», empfahl sie. In der Regel helfen klare Abmachungen, und sonst gebe es halt Konsequenzen – Konsequenzen, die für Giacomin aber keine Strafen sind: Wenn jemand nicht isst, wird er /sie Hunger bekommen, ohne Handschuhe gibt es kalte Hände, und wenn das Taschengeld ausgegeben ist, ist es eben weg. Natürlich reagieren Kinder manchmal wütend auf Konsequenzen: «Das ist normal und in Ordnung.» Aber wenn ein klarer Zusammenhang zwischen Ursache und Konsequenz besteht, zum Beispiel zwischen Aufräumen (müssen) und Fernsehen (dürfen), dann wird dieser Zusammenhang auch verstanden. Aber so schwierig und mühsam die Situation mit einem widerspenstigen Kind auch sein mag – auch Eltern sind mal unter Druck, nicht konzentriert, müde oder einfach überfordert – der wichtigste Hinweis Antonia Giacomins an diesem Abend war wohl: Das Gespräch zwischen Eltern und Kindern darf nie abreissen. Kinder und Eltern müssen immer wieder eine neue Chance bekommen, ihre Konflikte gemeinsam zu lösen und Grenzen gemeinsam zu finden.

Schule 24 Oberstufe Elsau-Schlatt

Gedanken zur Schulqualität Bereits im Schuljahr 1999/2000 wurde an unserer Oberstufenschule eine professionelle Schulleitung etabliert. Erst später wurde diese im Rahmen des neuen Volksschulgesetzes für den ganzen Kanton eingeführt. Wie hat sich dies auf die Qualität der Schule ausgewirkt? Autor: Miro Porlezza, Präsident Oberstufenschulpflege

Aus Sicht der Behörde

Die Beurteilung der Lehrkräfte unterstand ursprünglich vollumfänglich der Behörde. Je nach deren Zusammensetzung urteilten also Laien über die Leis­ tung von Pädagogen. Es ist offensichtlich, dass dies nie und nimmer auf einem der Ausbildung der Lehrpersonen angemessenen Niveau erfolgen konnte. Die Definition «guter Unterricht» war äusserst subjektiv und entbehrte jeglichen professionellen Hintergrunds. Dass dies schwierig – aus heutiger Sicht unmöglich – war, liegt auf der Hand. Trotzdem war es jahrzehntelange Praxis. Tatsächlich kam es auch nur selten vor, dass Lehrpersonen ein Feedback bekommen haben, auf dem sie professionell aufbauen konnten, geschweige denn, dass die Motivation dagewesen wäre, eine Weiterbildung zu besuchen.

Aus Sicht der Lehrkräfte

Der/die Vorgesetzte, also die Schulleitung, ist heute eine ausgewiesene Fachperson. Sie unterrichtet oft auch – übt also den Lehrberuf selber aus oder hat dies früher getan. Dieser Umstand erhöht einerseits die Akzeptanz der Mitarbeiterbeurteilung, andererseits können

Weiterbildungsmassnahmen gezielt angeordnet oder empfohlen, bzw. Weiterbildungswünsche auf professioneller Ebene diskutiert werden. Dies steigert ganz klar die Motivation und auch das persönliche Engagement der Lehrpersonen.

Aus Sicht der Schulleitung

Der frühere Hausvorstand hatte keinerlei Kompetenzen, weder in Budgetnoch in Personalfragen. Heute werden Personalentscheide zwar abschliessend noch durch die Behörde gefällt, jedoch nur auf Antrag der Schulleitung. Dies erhöht einerseits ihre Kompetenzen, andererseits aber auch ihre Verantwortung. Beides trägt dazu bei, dass die Leitung einer Schule heute als interessante Tätigkeit empfunden wird. Die Pflicht, sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe mit einer umfangreichen Ausbildung zu qualifizieren, besteht seit der Einführung von Schulleitungen und bildet die Grundlage zu Professionalisierung von Schulleitungen.

Aus Sicht der Schule

Die ausgeprägte Professionalisierung der Hierarchie führt ganz generell zu einer strafferen Führung. Die Schulleitung nimmt sehr aktiv Einfluss auf die Art und Weise, wie an einer Schule Wissen vermittelt wird. Die Entscheidungswege

sind kurz und auch neueste Entwicklungen im Bereich Bildung sind bekannt, werden allenfalls umgesetzt und evaluiert.

Aus Sicht der Schüler

Die Schülergeneration, welche diese Entwicklung aktiv miterlebt hat, ist heute ins Berufsleben integriert und die heutigen Schülerinnen und Schüler besuchen die Schule im Bewusstsein, dass die Schulleitung für die gesamte Schule verantwortlich ist. Die Professionalisierung der Strukturen auch im Bereich der Verwaltung hat im Laufe der letzten Jahre zu einer klaren Verbesserung der Schulqualität geführt. Wesentlich für eine gute Unterrichtsqualität ist sicher auch die Bildung von Jahrgangsteams, welche die Kontinuität sichern. Die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen ist heute ein ganz wesentlicher Bestandteil der Unterrichtsvorbereitung. Ich bin unseren Vorgängerinnen und Vorgängern in der Behörde dankbar, dass sie schon früh die Vorteile einer professionellen Schulleitung erkannt und die ersten Schritte mutig umgesetzt haben. Ich schätze mich als Vertreter der Behörde auch glücklich, dass wir an der Oberstufe Elsau-Schlatt von allem Anfang auf eine engagierte Schulleitung zählen durften.

Öffnungszeiten Schulleitung und Schulverwaltung (ausser in den Schulferien) Schulleitung: Doris Frei Dienstag 14.00 bis 17.00 Uhr und Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Schulverwaltung: Erika Raimann Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7.00 bis 11.30 Uhr Telefon Schulleitung 052 368 71 72 Schulverwaltung 052 368 71 73 Lehrerzimmer 052 368 71 71 Fax Schulleitung 052 368 71 74 Schulverwaltung 052 368 71 74 Lehrerzimmer 052 368 71 79 Mail [email protected] [email protected]

Kirche

EZ 178 / Januar 2011

25

Evang.-ref. Kirchgemeinde Elsau Pfarramt

Pfr. Andreas Gygli, Evang.-ref. Pfarramt Elsau, Wiesendangerstr. 7, 8352 Elsau Tel.: 052 363 11 71, Fax: 052 363 29 71, E-Mail: [email protected] Website: www.kircheelsau.ch

Sekretariat

Graziella Stahel, Sekretariat, Kirchgasse 2, 8352 Elsau, Tel.: 052 363 12 16, Fax: 052 363 13 18, E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag, 8 Uhr bis 12 Uhr, Das Sekretariat bleibt vom 7. bis 11. Februar 2011 geschlossen.

Sigristen

Beat und Sonja Knupfer, Kirchgasse 2, 8352 Elsau, Tel.: 052 363 14 93, Fax: 052 534 71 46, E-Mail: sigristen.elsau@ zh.ref.ch

Ferienstellvertretung Sigristen 7. bis 13. Februar 2011

Dania Leuenberger, Am Bach 17, 8352 Elsau, Tel.: 052 363 23 80

Gottesdienste

Sonntag, 30. Januar, 09.30 Uhr Pfrn. Heidi Profos, Winterthur Annemarie Spühler, Orgel Sonntag, 6. Februar, 09.30 Uhr Pfr. Andreas Gygli Zrinka Panduric, Orgel Amtseinsetzung von Ursula Forrer und Rolf Hofmann Sonntag, 13. Februar, 09.30 Uhr Pfr. Andreas Gygli Zrinka Panduric, Orgel Sonntag, 20. Februar, 09.30 Uhr Pfr. Markus Schär, Elgg Zrinka Panduric, Orgel Sonntag, 27. Februar, 11.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum 3. Welt-Sonntag Pfr. Andreas Gygli, evang.-ref. Pfr. Werner Frey, röm.-kath. Zrinka Panduric, Orgel, anschliessend Suppen-Zmittag im Kirchgemeindehaus Freitag, 4. März, 20.00 Uhr, Weltgebetstag Mitwirkende: Frauenchor Räterschen Team: Luisella Collovà, Brigitta Elsener, Heidi Manz und Margrith Bischofberger Sonntag, 6. März, 09.30 Uhr Pfr. Andreas Gygli Zrinka Panduric, Orgel

Sonntag, 13. März, 09.30 Uhr Vertreter/in Pfr. Heidi Profos, Winterthur, Zrinka Panduric, Orgel Sonntag, 20. März, 09.30 Uhr Pfr. Andreas Gygli Zrinka Panduric, Orgel Taufe von Mirco Jonas Attinger Sonntag, 27. März, 09.30 Uhr Pfr. Andreas Gygli Zrinka Panduric, Orgel

Taufsonntage

13. Februar, 20. März, 22. Mai Anmeldungen der Taufen bei: Pfr. Andreas Gygli, Evang.-ref. Pfarramt Elsau, Wiesendangerstr. 7, 8352 Elsau Tel.: 052 363 11 71, Fax: 052 363 29 71, E-Mail: [email protected]

Angebote für Kinder und Jugendliche Fiire mit de Chliine

Für 3- bis 5-jährige Kinder und deren jüngere Geschwister mit ihren Eltern und/oder Grosseltern Achtung! Im Februar findet kein Fiire mit de Chliine statt. Donnerstag, 3. März und 7. April, 09.15 bis 09.45 Uhr in der Kirche, anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus (Saal)

Leitung:

Andrea Gantenbein, Chännerwisstr 7, 8352 Elsau, Tel. 052 363 27 02 Maya Bret, Oberhofstr. 11, 8352 Elsau, Tel. 052 363 23 16 Marianne Erzinger, Wiesendangerstr. 12, 8352 Elsau, Tel. 052 202 78 45 Orgel: Verena Kägi, Zaunerweg 6, 8352 Elsau, Tel. 052 363 12 73

Kolibri-Treff

für Kinder von der Grundstufe bis zur 2. Primarklasse (5- bis 8-jährige) jeweils dienstags von 15.45 bis 17.00 Uhr (ausgenommen Schulferien und Kapitel) im Kirchgemeindehaus (Kursraum) Leitung: Sonja Knupfer, Kirchgasse 2, 8352 Elsau, Tel. 052 363 14 93

3. Klass-Unterricht

für Kinder in der 3. Primarklasse Gruppe 1: jeweils montags, 15.45 bis 16.45 Uhr, Gruppe 2: jeweils donnerstags, 15.50 bis 16.50 Uhr Ort: Kirchgemeindehaus (Kursraum) Leitung Gruppe 1: Katharina Peter-Schoen, Unterherten 45, 8479 Altikon, Tel. 052 336 24 49 Leitung Gruppe 2: Isabel Stuhlmann-Kühne, Höhenstr. 7, 8353 Elgg, Tel. 052 366 12 94

Club 4

für Kinder in der 4. Primarklasse Samstag, 26. März, 09.00 bis 12.00 Uhr, im Kirchgemeindehaus (Kursraum) Ansprechpersonen: Isabel Stuhlmann-Kühne, Höhenstr. 7, 8353 Elgg, Tel. 052 366 12 94 Katharina Peter-Schoen, Unterherten 45, 8479 Altikon, Tel. 052 336 24 49

Jugendgottesdienste

für Jugendliche vom 6. bis 8. Schuljahr Sonntag, 13. Februar, 10.45 bis 11.15 Uhr, Kirchgemeindehaus (Saal) Leitung: Pfr. Andreas Gygli Sonntag, 13. März, 10.45 bis 11.15 Uhr, Kirchgemeindehaus (Saal) Leitung: Pfrn. Heidi Profos, Winterthur

Kirche 26 Konfirmandenunterricht

für Jugendliche im letzten (9.) Schulj. Gruppe A: jew. dienstags 18.00 bis 19.15 Uhr, Kirchgdehaus (Kursraum) Gruppe B: jew. donnerstags 18.00 bis 19.15 Uhr, Kirchgdehaus (Kursraum) Gruppe A+B: Samstag, 5. März, 10.00 bis 15.00 Uhr, Kirchgemeindehaus (Saal) Leitung: Pfr. Andreas Gygli

Strickgruppe

Wer Freude und Lust hat am Stricken, Häkeln und Basteln, der ist in der Strickgruppe herzlich willkommen. Mittwoch, 9. Februar und 9. März, 08.30 bis 11.00 Uhr, Kirchgemeindehaus (Wehrlinzimmer) Auskünfte erteilt gerne: Anni Baumann, Alfred Huggenberger-Str. 1, 8352 Elsau, Tel. 052 363 18 90

Chile-Kafi

Einmal wieder Pause einlegen – andere Menschen treffen – gemütlich «käfele» – besuchen Sie doch unser Chile-Kafi! Sonntag, 20. März, 10.30 Uhr, Kirchgemeindehaus (Kursraum)

Spiele-Treff

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters, die Freude an Gesellschaftsspielen haben. Achtung! Im Februar findet kein SpieleTreff statt. Sonntag, 13. Februar und 13. März, ab 16.00 Uhr, Kirchgemeindehaus (Saal) Leitung und Auskünfte: R. Schwuchow, Mobile: 076 708 73 21

Seniorenprogramm Seniorennachmittag

Mittwoch, 23. Februar, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus (Saal) Info-Nachmittag für Frauen & Männer ab 60 der PRO SENECTUTE Mittwoch, 30. März, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus (Saal)

Volkstanzgruppe

Dienstag, 8. und 22. Februar, 8. und 22. März, jeweils von 14.00 bis 15.30 Uhr im Kirchgemeindehaus (Saal), Leitung: Christine Stingelin, Bromackerstr. 9, 8305 Dietlikon, Tel. 044 833 48 92

Mittagstisch

Mittwoch, 16. Februar und 9. März, 11.45 Uhr, Kirchgemeindehaus (Kursraum), Anmeldung bitte bis Montag vor dem Mittagstisch zwischen 17.00 und

19.00 Uhr an: Sonja Knupfer, Kirchgasse 2, 8352 Elsau, Tel. 052 363 14 93. Bei Verhinderung bitten wir um Abmeldung!

Seniorenspielnachmittag

Montag, 21. Februar und 21. März, 14.15 bis 16.30 Uhr, Kirchgemeindehaus (Saal), Leitung und Auskunft: Emmi Schuppisser, Elsauerstr. 39, 8352 Elsau, Tel. 052 363 19 91 Susi Gachnang, Haldenstr. 15, 8352 Elsau, Tel. 052 363 16 64

Fahrdienst

Möchten Sie zum Gottesdienst oder an eine Seniorenveranstaltung im Kirchgemeindehaus gefahren werden? Dann melden Sie sich bitte bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung bei Dora Schlumpf an, Telefon 052 363 20 56 (Anrufbeantworter bei Abwesenheit). Sie koordiniert den Fahrdienst.

www.kircheelsau.ch: Neues Erscheinungsbild

Die Homepage der Kirchgemeinde wurde modernisiert und auf den neuesten Stand gebracht. In der heutigen Zeit ist es wichtig, einen ansprechenden Internetauftritt anzubieten. Inzwischen sind wir es gewohnt, uns mit Hilfe des Internets alle möglichen Informationen

selbst herauszusuchen. Mit nur wenigen Klicks erfahren wir alles, was wir suchen und sind so zeitnah an den Ereignissen dran. Deshalb wurde die Homepage gemäss den heutigen Möglichkeiten neu gestaltet. Die reformierte Landeskirche bietet hierzu Unterstützung, Vorlagen und Kurse an, damit die Homepage vom Sekretariat gestaltet und betrieben werden kann. Auf der neu gestalteten Seite findet man unter den Rubriken «Agenda», «Angebote», «Was tun bei», «Über uns», «Fotos & Berichte», «Downloads» und «Links» weiterhin alles Wissenswerte über die Aktivitäten der Kirchgemeinde. Man kann Anlässe Revue passieren lassen, die aktuelle und die letzten Ausgaben des «Elsauer Chilebot» online nachlesen oder einfach nur schauen, wer am nächsten Sonntag den Gottesdienst hält. Falls Sie eine Reservation der Kirche oder der Räumlichkeiten im Kirchgemeindehaus tätigen möchten, können Sie dies unter «Über uns», «Vermietung» tun. Wenn Sie Zeit haben, klicken Sie sich doch mal durch die neuen Seiten, vielleicht finden Sie ja ein Angebot, von welchem Sie noch gar nichts wussten. Lassen Sie sich überraschen! Graziella Stahel, Verantwortliche Homepage

Kirche

EZ 178 / Januar 2011

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Katholische Kirchgemeinde Autorin: Gaby Leutenegger, Präsidentin Vereinigung der Elsauer Katholiken

Katholische Gottesdienste 11.15 Uhr

Sonntag, 30. Januar FERIEN, kein Gottesdienst in Elsau, Fahrdienst Sonntag, 6. Februar FERIEN, kein Gottesdienst in Elsau, Fahrdienst Sonntag, 13. Februar FERIEN, kein Gottesdienst in Elsau, Fahrdienst Sonntag, 20. Februar Familien-Gottesdienst mit der 2. Klasse in der ref. Kirche Elsau, Chilekafi Sonntag, 27. Februar Ökum. Gottesdienst zur Fastenzeit in der ref. Kirche Elsau, Suppenzmittag Sonntag, 6. März 2011 Familiengottesdienst mit den 5./6. Klässlern in der ref. Kirche, Chilekafi Sonntag, 13. März kein Gottesdienst in Elsau, Fahrdienst Sonntag, 20. März 2011 Gottesdienst in der ref. Kirche Elsau Sonntag, 27. März kein Gottesdienst in Elsau, Fahrdienst

Fahrdienst

Wenn kein Gottesdienst in Elsau stattfindet, holen wir Sie zu Hause um 9.40 Uhr zum Gottesdienst von 10.00 Uhr in Wiesendangen ab. Der Fahrdienst nach Wiesendangen und wieder zurück ist gratis. Bitte melden Sie sich unter Tel. 052 363 24 44 oder 052 363 25 61

Strickgruppe

Mittwoch, 16. März Informationsabend zum «Fasten im Alltag» vom 14. April 21.4. im Pfarreizentrum Wiesendangen Freitag, 25. März Generalversammlung um 20.00 Uhr, Saal Rest. Sternen

Div. Veranstaltungen für Senioren

Dienstag, 8. Februar 14.00 Uhr Senioren-Volkstanzgruppe Montag, 21. Februar 14.15 Uhr Spielnachmittag Dienstag, 22. FebFebruar 14.00 Uhr Senioren- Volkstanzgruppe Mittwoch, 23. Februar 14.30 Uhr Seniorennachmittag Dienstag, 8. März 14.00 Uhr Senioren-Volkstanzgruppe Montag, 21. März 14.15 Uhr Spielnachmittag Dienstag, 22. März 14.00 Uhr Senioren- Volkstanzgruppe Mittwoch, 30. März 14.30 Uhr Seniorennachmittag

Senioren-Mittagstisch

Ab 11.45 Uhr jeden zweiten Mittwoch im Monat. Telefonische Anmeldung bei S. Knupfer, Tel. 052 363 14 93. Abholdienst vorhanden unter Tel. 052 363 22 03 Nächste Daten: Mittwoch, 16. Februar und Mittwoch, 9. März

Nächste Treffen: Mittwoch, 9. Februar und Mittwoch, 9. März, Kontaktperson: Anni Baumann, Tel: 052 363 18 90 Auf Anfrage, nehmen wir gerne Ihre Wünsche entgegen und stricken für Sie!

Einladung zum Infoabend «Fasten im Alltag»

am Mittwoch, 16. März 2011, 20.00 Uhr, im Pfarreizentrum St. Stefan, Wiesendangen

Fasten aus Solidarität mit den Hungernden, für die Schönheit, um gesund zu bleiben, um innerlich frei zu werden?! Die Pfarrei St. Stefan Wiesendangen bietet wiederum in diesem Jahr eine Woche ganzheitliches, begleitetes Fasten an, und zwar von Donnerstag, 14. April, bis Donnerstag, 21. April 2011. Fasten ist lernbar und in einer Gruppe geht es viel einfacher! Wir fasten im Alltag, bleiben also daheim und gehen unseren beruflichen Tätigkeiten nach. Neugierig geworden? Mehr erfahren Sie an unserem Informationsabend. Wir freuen uns über Ihr Kommen.

Besonderes

Freitag, 28. Januar Konzert NEVA-Ensemble, Pfarrkirche Wiesendangen Montag, 31. Januar Gesprächsabend «forum-Stamm», Pfarreizentrum St. Stefan Wiesendangen, die weiteren Abende: 14. Februar, 28. Februar, 14. März, 28. März, 11. April 2011 Donnerstag, 3. März Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Freitag, 4. März Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag in der ref. Kirche Mittwoch, 9. März Gottesdienst zum Aschermittwoch in der Pfarrkirche Wiesendangen

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Kirche 28 Freikirche CGWO

Päckliaktion vom 24. November 2010

Autor: A.Brügger

Es freut mich sehr, dass nun schon seit mehreren Jahren junge Leute im November eine Päckliaktion vor dem Coop durchführen. Am 24. November war es besonders kalt, es brauchte Durchhaltewillen und Überzeugung, vor dem Laden zu stehen und die Leute zu ermutigen, einen Beitrag zu leisten. Aber der feste Glaube, dass Gott dadurch den Menschen in Osteuropa etwas Licht in die Stuben und Herzen bringen kann, hat sie motiviert. Es war für alle eine rechte Ermutigung, wieder gegen 100 Päckli schnüren zu können, die mit der Organisation «Licht im Osten» nach Osteuropa geschickt wurden. Wir wollen nicht versäumen, allen Spendern aus Elsau/Räterschen und Umgebung zu danken und ihnen ein herzliches «Vergält's Gott» zu sagen. Wer mehr wissen möchte, was mit den Weihnachtspäckli geschieht und wer dahinter steckt: Licht im Osten – www.lio.ch

Päckliaktion vor dem Coop

Paletten mit Weihnachtspäckli für den Transport

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Gottesdienst

jeden Sonntag 10:00

Sonntagschule

Kinderclub jeden Sonntag 10:00 (ausser in den Schulferien)

Weitere Auskünfte Bäckerei & Konditorei Riboli Tel. 052 363 11 66 www. ribolis.ch

www.cgwo.ch oder Tel. 052 363 17 85

Senioren und Soziales

EZ 178 / Januar 2011

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Pro Senectute Ortsvertretung Elsau Leiter der Ortsvertretung und Auskünfte über das Dienstleistungs-und Hilfsangebot:

Hans Erzinger, Tel. 052 363 19 61. Bei Abwesenheit gibt die Stellvertreterin Dora Schlumpf Auskunft, Tel 052 363 20 56

Seniorensport für Bewegung und Begegnung Fitness & Bewegung I

am Donnerstag von 9.00 – 10.00 Uhr in der Turnhalle Ebnet Auskunft: Vreni Erzinger, Tel. 052 363 19 61

Fitness & Bewegung II

am Dienstag von 8.00 – 9.00 Uhr in der Turnhalle Ebnet Auskunft: Marie-Therese Kälin, Tel. 052 363 25 00 und Irene Rickenbach, Tel. 052 363 25 11

Seniorenwalking

am Montag um 8.00 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz vor der Kirche Auskunft: Vreni Erzinger, Tel. 052 363 19 61

Seniorenwanderungen und 55+plus

Auskunft: Rosmarie Rutishauser, Tel. 052 363 10 91. Daten und detaillierte Angaben finden Sie in jeder ElsauserZytig und unter www. agenda-elsau.ch

Reinigungsdienst

Pro Senectute stellt den Reinigungsdienst im ganzen Kanton per Ende Februar 2011 ein. Diesen Dienst übernehmen in Zukunft andere Anbieter. Pro Senectute hilft den Betroffenen bei der Suche nach neuen Lösungen.

Wichtig für unser gesamtes Angebot Bewegung & Sport: Versicherung ist Sache der Teilnehmenden

Verein Spitex-Dienste Elsau/Schlatt Krankenpflege, Krankenmobilien, Haushilfedienst

SRK-Fahrdienst

Auskunft und Einsatzleitung: Spitex-Büro, Elsauerstrasse 22, Mo, Mi und Fr 13.30–14.30 Uhr, Tel. 052 363 11 80 (Anrufbeantworter)

Einsatzleitung: Esther Baumgartner Tel. 079 817 08 54

Mahlzeitendienst

Autor: Ein Rotkreuz-Fahrer

Auskunft und Verteilung: Margrit Schneeberger, Tel. 052 363 13 12

Gesucht werden... Infolge Rücktritts des Vereinspräsidenten und eines zusätzlichen Vorstandsmitgliedes sucht der Spitexverein auf Frühjahr 2011 zwei engagierte Nachfolger oder Nachfolgerinnen. Interessenten melden sich bitte beim gegenwärtigen Spitexpräsidenten, Werner Locher, Tel. 052 363 21 47 oder Spitex-Büro 052 363 11 80

Verabschiedung Nach 5-jähriger Tätigkeit in unserer Spitex verlässt uns unsere Kollegin, Esther Küffer. Sie wird sich zukünftig in einem anderen Fachgebiet engagieren. Wir bedauern ihr Ausscheiden aus unserem Team sehr und sie wird uns fehlen, hat sie doch mit ihrem Fachwissen unsere Teamsitzungen immer sehr bereichert. Wir danken ihr für die gute Zusammenarbeit, auch im Namen unserer Klienten und Klientinnen und wünschen ihr für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute. Deine Teamkolleginnen.

Neue Einsatzleitung beim SRK-Fahrdienst

Bei einem «Zvieri» Anfang Dezember haben die freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer des Elsauer Rotkreuz-Fahrdienstes ihre Einsatzleiterin, Frau Heidi Kundert, dankend verabschiedet. Sie hat sechs Jahre lang – immer sehr freundlich und geduldig – für betagte, rekonvaleszente und in der Mobilität eingeschränkte Menschen Fahrten zum Arzt, ins Spital oder zu Therapien organisiert. Für ihren unermüdlichen Einsatz hat ihr auch Frau Heidi Rimann, Koordinatorin des SRK-Fahrdienstes im Kanton ZH, ­einen herzlichen Dank ausgesprochen. Die Nachfolge von Heidi Kundert hat am 1. Januar 2011 freundlicherweise Frau Esther Baumgartner – bisher selbst Fahrerin – angetreten. Sie kann über die bisherige Telefonnummer 079 817 08 54 erreicht werden. Ihr dringendes Anliegen ist es, für den Fahrdienst zusätzliche Freiwillige zu finden, die in ihrer Freizeit bereit sind, andern Menschen zu helfen. Dies nach dem Motto «Schenken Sie Ihre Zeit und andern Menschen die Mobilität!»

Senioren und Soziales 30 Pro Senectute

Anlässe und Dienstleistungen in Zahlen Autor: Hans Erzinger

Dank unseren ehrenamtlichen Leiterinnen und Leitern, Helferinnen und Helfern konnten Sie auch im vergangenen Jahr wieder regelmässig von unseren vielfältigen Angeboten profitieren. Die nachstehenden Zahlen zeigen, welche Möglichkeiten wir anbieten und wie sie genutzt wurden. Wir arbeiten dabei eng und erfolgreich mit der evangelisch-reformierten Kirche Elsau und der Vereinigung Elsauer Katholiken zusammen. Auch an dieser Stelle danken wir herzlich für das grosse und uneigennützige Engagement. Es waren wiederum rund 3  750 Kontakte, bei denen sich Seniorinnen und Senioren regelmässig trafen! Unter ihnen sind viele Aktive, die gleich mehrfach mitmachen. Mehr als die Hälfte der Teilnahmen entfällt auf unsere Bewegungs- und Sportangebote – ein erstklassiger Garant für körperliche Fitness, Gesundheit und Kontakt. Eben so wichtig sind uns aber die gesellschaftlichen

und kulturellen Beziehungen, die dafür sorgen, dass wir auch geistig rege bleiben und nicht vereinsamen. Noch ist

Das Jahr 2010 in Zahlen:

überall Platz für weitere Seniorinnen und ­Senioren. Unser Aufruf richtet sich deshalb auch – und vor allem – an neue Interessentinnen und Interessenten. Die Ortsvertretung gibt gerne Auskunft. Wir freuen uns auf neue Gesichter.

Anzahl Teilnehmende/ Treffen Kontakte

Mittagstisch 10 163 Besuche und Begleitungen laufend 363 Fahrten laufend 304 Spielnachmittage 9 76 3. Welt-Arbeitsgruppe/Strickgruppe 8 65 Seniorennachmittage, Seniorenfeste 8 296 Seniorenreise 1 44 Seniorenferien 1 9 Senioren in der Schule «Ebnet Jugend forscht» 70 210 Volkstanz 25 307 Volkstanz-Aufführungen 2 28 Tageswanderungen «M + L» 2 20 Halbtageswanderungen 8 106 55+plus 9 116 Wanderungen für ALLE 3 50 Seniorenwalking 48 440 Seniorenturnen «Fitness + Bewegung I» 37 486 Seniorenturnen «Fitness + Bewegung II» 38 666

Senioren und Soziales

EZ 178 / Januar 2011

31 Pro Senectute Ortsvertretung Elsau

Ausschreibung Wanderungen Februar 2011

Dienstag, 8. Februar

55+plus / Tageswanderung M «Bachsertal»

Kaiserstuhl (Kafihalt)-Fisibach-Bachs (Mittagessen Rest. Neuenhof) – Neerach-Höri. Der Weg verläuft praktisch eben dem Fisibach entlang. Nach Neerach umwandern wir das Neeracher Riet. Streckenlänge: ca. 15 km, Aufstieg total ca. 110 m / Abstieg total ca. 170 m Wanderzeit: ca. 3½ – 4 Std. Abfahrt: 08.04 Uhr Bahnhof Räterschen Rückkehr: 17.24 Uhr Bahnhof Räterschen Billettkosten: ca. Fr. 10.– (Halbtax), Billette werden von der Leiterin besorgt. Unkosten-Beitrag: Fr. 8.– Anmeldung: bis Sonntag, 6. Februar 2011 an: Irene Rickenbach Tel.: 052 363 25 11, Mail: [email protected]

Mittwoch, 16. Februar Halbtageswanderung

Stettbach-Herzogenmühle-Opfikon-Kloten Streckenlänge: 8.3 km, Aufstieg total 70 m / Abstieg total 50 m Wanderzeit: ca. 2 – 2 ¼ Std. Abfahrt: 12.57 Uhr mit Bus ab Elsau Dorf Rückkehr: 17.30 Uhr mit Bus in Elsau Billetkosten: ca. Fr. 11.–, Billette werden von der Wanderleitung besorgt Unkosten-Beitrag: Fr. 5.–, Anmeldung: bis Dienstag, 15. Februar, 12 Uhr an R. + P. Rutishauser Tel.: 052 363 10 91, Mail: [email protected]

Ausschreibung Wanderungen März 2011 Dienstag, 8. März

55+plus Schneeschuhtour «Fänerenspitz»

Brülisau 922 m – Schaienrossberg – Resspass – Fänerenspitz 1505 m – Brülisau Abfahrt: 08.00 Uhr Bahnhof Räterschen, Seite Post Fahrt mit möglichst wenigen PW. (überzählige Autos an der Eulach bei Coop abstellen) Auf-/Abstieg: je ca. 670m Wanderzeit: total ca. 4 Std. Je nach Verhältnissen ändern wir Strecke/Durchführung. Verpflegung: alles aus dem Rucksack. Einkehrmöglichkeit am Schluss. Ausrüstung: gut angepasste Schneeschuhe (HE hat 2 – 3 Paar zu vermieten und gibt gerne Auskunft). Den Verhältnissen angepasste Kleidung. («Zwiebelprinzip», mehrere leichte Schichten.) Kosten: Fahrkostenanteil ca. Fr. 20.–, Unkostenbeitrag Fr. 8.– Anmeldung: bis Sonntag, 6. März 2011 an Hans Erzinger Tel.: 052 363 19 61, Mail: [email protected]

Mittwoch, 16. März Halbtageswanderung Oetwil am See-Oberesslingen-Brand-Gossau (ZH) Streckenlänge: 7.8 km, Aufstieg total 70 m / Abstieg total 120 m Wanderzeit: ca. 2 Std. Abfahrt: 12:34 mit Zug ab Räterschen Rückkehr: 18 Uhr mit Zug oder Bus Kosten: Fr. 11.–, Billette werden von der Wanderleitung besorgt. Unkosten-Beitrag: Fr. 5.– Anmeldung: bis Dienstag, 15. März, 12 Uhr an R. + P. Rutishauser Tel.: 052 363 10 91 / Mail: [email protected]

Senioren und Soziales 32

Stabübergabe beim Seniorenturnen «Fitness & Bewegung II» Autorin: Alice Waldvogel

Ein Engel – an einem gewöhnlichen Dienstagmorgen in Elsau? Tatsächlich erscheint dieser Himmelsbote mit Flügeln und Heiligenschein einer unüberhörbaren Gruppe von rund 30 Seniorinnen. Sie feiern bei Kaffee und Kuchen im Frohsinn-Säli den Jahresabschluss des Turnens. Auch dem Engel ist zu Ohren gekommen, dass es Veränderungen in dieser Gruppe geben wird. Erst aber werden Blumensträusse als Dank an treue Präsenzlistenführerinnen und Kassierinnen überreicht. Vreni Erzinger, unsere Leiterin, wird mit einem grosszügigen Gutschein für’s eigene «Wohlfühlen» beschenkt. Sie hat sich schon vor einiger Zeit entschieden, die Leitung unserer Gruppe nach 19 Jahren an zwei jüngere Kräfte zu übergeben. Ursi Kessler hat sie in dieser langen Zeit immer ebenso engagiert und einsatzfreudig unterstützt und tritt mit ihr zurück. Marie Therese Kälin und Irene

Rickenbach freuen sich auf ihre Aufgabe als neue Leiterinnen und werden die Turnstunden abwechslungsweise gestalten und durchführen. Wir haben Vreni viel zu verdanken. Mit Geduld und unermüdlichem Einsatz hat sie ihr fundiertes Wissen aus vielen Kursen und mit eigener Fantasie an uns weiter gegeben. Mit stets passender Begleitmusik hat sie unsere doch schon etwas «g’stabigen» Knochen, Gelenke und Muskeln zu bewegen und zu lockern gewusst. Das hat gute Stimmung unter

alle gebracht, sodass wir bestens gelaunt und beschwingt in unseren Alltag zurückkehren konnten. Vreni, wir danken dir von Herzen! Dass für die Älteren unter uns Gelegenheit besteht, am Donnerstagmorgen von 9 – 10 Uhr in der Gruppe Fitness & Bewegung I weiter zu turnen, ist ein Plus, denn Vreni bleibt dieser Gruppe weiterhin treu. Für neue Bewegungswillige ist in beiden Abteilungen in unserer Turnhalle noch genügend Platz. Dass auch noch über 90-Jährige mit Begeisterung mitmachen, ist der schönste Beweis, Gesundheit und Lebensfreude durch Bewegung zu erhalten. Herzlich willkommen.

Senioren und Soziales

EZ 178 / Januar 2011

33 Universitäre Vorlesungen Winterthur

Bildungsangebot für Seniorinnen und Senioren Autor: Bruno Keller

Die Vorlesungen für Seniorinnen, Senioren und Frühpensionierte beginnen am Mittwoch, 9. März 2011 um 14.30 Uhr in der Zürcher Hochschule Winterthur, St. Georgenplatz 2, 8400 Winterthur.

Das Angebot umfasst wiederum 25 Vorlesungen aus dem Programm der Senioren-Universität Zürich mit 50 Vorlesungen. Es referieren Dozenten und Dozentinnen der Universität und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich über ihre Lehr- und Forschungsgebiete. Das Angebot umfasst im 1. Semester 12 Vorlesungen über interessante Themenbereiche: • Der lange Weg – Geschichte der Mensch-Tier Beziehung • Japan: Land der aufgehenden Sonne – Land der untergehenden Bevölkerung? • Überwindung der Finanzkrise: Der Weg zurück in die Verantwortung • Ersatzmaterialien für Knochen • Was kann man mit einer Psychotherapie im Alter erreichen? • Prostatakrebs: Neue Behandlungsmöglichkeiten • Vom Urknall zur Welt heute – Evolution in der Übersicht • Visuelle Wahrnehmung: Die Augen sind nicht genug • Berühren statt Versorgen: Die sinnlich wahrnehmbare Stadt in der Stadtforschung • Geschichte des Waldes und der Waldnutzung in der Schweiz, 19. und 20. Jahrhundert • Hautkrebs im Alter • Spannende Einblicke in den menschlichen Körper Zusätzlich im Angebot sind Sonderveranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen, Vorträge und Exkursionen. Eingeladen sind Personen ab 60 Jahren und Frühpensionierte ab 55 Jahren, unabhängig ihrer vormaligen Berufstätigkeit und ihrer Schulbildung sowie jüngere Lebenspartnerinnen und Lebens­ partner. Die Vorlesungsgebühr, gültig in Winterthur und Zürich, beträgt

für das Frühjahrs- und Herbstsemester Fr. 100.–, für das Herbstsemester Fr. 70.– und Fr. 10.– für einzelne Vorlesungen. Die Vorlesungs- und Sonderveranstaltungsprogramme sind erhältlich bei: Universitäre Vorlesungen, Bruno Keller, Ulmenstrasse 8, 8442 Hettlingen, Tel.: 052 316 31 94, Mail: [email protected]

Sie können uns jetzt auch im Internet unter www.univw.ch besuchen. Das Detailprogramm bietet eine Übersicht über die verschiedenen Themen, zudem besteht die Möglichkeit, sich direkt online auf einfache Art und Weise anzumelden.

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Natur 34 Der Förster berichtet

Internationales Jahr der Wälder Winter, wie man ihn sich wünscht. Winter, wie man ihn in Erinnerung hat. Mit herrlichem Winterwetter ist das alte Jahr Vergangenheit geworden und ebenso hat das 2011 begonnen. Die Natur ist rechtzeitig zur Ruhe gekommen. Sie auch? Und das bisschen Salz, das fehlt, kompensieren wir doch mit unserer Winterausrüstung. Für unsere Sicherheit sind wir selbst verantwortlich, das sollte man niemandem delegieren. Oder? Autor: Ihr Förster Ruedi Weilenmann

Nachdem letztes Jahr die Biodiversität im Mittelpunkt stand, hat die UNO das 2011 zum Internationalen Jahr der Wälder ausgerufen. Das übrigens nicht erst kürzlich, schon bereits an ihrer 83. Plenarsitzung am 20. Dezember 2006. Dies geschah (Originalton UNO-Resolution) in der Erkenntnis, dass Wälder und eine nachhaltige Waldbewirtschaftung massgeblich zur nachhaltigen Entwicklung, zur Armutsbeseitigung und zur Erreichung der international vereinbarten Entwicklungsziele beitragen können, unter Betonung der Notwendigkeit einer nachhaltigen Bewirtschaftung aller Arten von Wäldern, einschliesslich sensibler Waldökosysteme. Das liest sich gut. Zeigt es doch, dass die Forstwirtschaft in der Schweiz dank dem wohl strengsten Waldgesetz weltweit «Erfinder» und Wegbereiter für die Nachhaltigkeit war. Die Schweiz war in dieser Hinsicht ihrer Zeit voraus. Die Sicherheit ihrer Bewohner stand dabei immer im Mittelpunkt. Mitteleuropa ist ein altes Waldgebiet. Als vor über 10'000 Jahren die letzte Eiszeit zu Ende ging, kehrten mit der zunehmenden Erwärmung Tier- und

Pflanzenarten in unseren Raum zurück. Bäume und Sträucher, zunächst vor allem die Föhre, eroberten das Areal, Hasel, Ulme, Eiche, Fichte und Tanne folgten. Zum beherrschenden Waldbaum wurde jedoch nach und nach die Buche, die vor rund 5000 Jahren Einzug hielt. Es fällt heute schwer, sich die damalige Waldlandschaft vorzustellen: Endlose Waldgebiete – nur von Flussläufen, Mooren und Seen unterbrochen – bedeckten das Gebiet des heutigen Mitteleuropa. Die einstigen 6.2 Milliarden Hektaren Wald weltweit sind als Folge von Rodungen für Land- und Weidewirtschaft, sowie zur Gewinnung von Nutzund Brennholz auf ungefähr 4 Mia. ha zusammengeschrumpft. Vorläufer eigentlicher Wald- und Forstgesetze waren die Bannbriefe zur Nutzungsregelung und Abwehr von Naturgefahren. Die Bannwälder, heute als Schutzwaldungen bezeichnet, gaben den Talschaften die Sicherheit, welche ein Leben im Dorf erst ermöglichte. Umfassender waren die Berner und Zürcher Waldungsmandate aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie sicherten mit einer Schutz- und Nutzungsordnung den Städten die Waldgebiete in ihrer Umgebung. Die Bundesverfassung von 1848 enthielt – im Gegensatz zur Gesetzgebung der Helvetik – keine Bestimmungen über den Wald und die Waldnutzung. Die Erkenntnis über die Zusammenhänge zwischen der Entwaldung im Gebirge und

2009/2010

Abholzung des Urwalds

den als Bedrohung empfundenen Überschwemmungen und Murgängen führte dazu, dass die Oberaufsicht über die Wasserbau- und Forstpolizei 1874 dem Bund übertragen wurde. Die Kantone mussten Forstdienste aufbauen und dafür sorgen, dass die Schutzwälder ausgedehnt, sowie die Nachhaltigkeit der Nutzung sichergestellt wird. 1876 entstand das erste eidgenössische Forstgesetz. Es hatte den Schutz und den Wiederaufbau der Wälder im Gebirge zum Ziel. Wald durfte nicht mehr gerodet werden, es sei denn, an anderer Stelle wurde Ersatz von gleicher Fläche geschaffen (Ersatzaufforstung). 1897 wurden die Bundesvorschriften auf die ganze Schweiz ausgedehnt und 1902 ein neues Forstpolizeigesetz erlassen. Dieses wurde 1991 durch das Bundesgesetz über den Wald (Waldgesetz) abgelöst, das den Regelungen im Umweltbereich (Raumplanung, Natur-, Landschaftsschutz) besser Rechnung trägt. «Der Wald hatte schon immer eine grosse Bedeutung für die Menschen. Mit seiner Arbeit trägt der Forstwart dazu bei, dass die Waldfunktionen dauerhaft erhalten bleiben. Dies ist auch eine Erwartung der Gesellschaft an die Waldwirtschaft.» So steht es in der Einlei-

Stammholz

Industrieholz

Energieholz

Schnitzelholz

Total

1225

92

121

81

1439

Zwangnutzung

26

1

0

0

27

Laubholz

40

61

151

98

350

1291

154

272

179

1816

Nadelholz

Total

Tabelle zum Thema Holzmarkt

Natur

EZ 178 / Januar 2011

35

MM SwissTimber

tung zum ersten Kapitel im Lehrmittel zur Forstwartlehre. (www.codoc.ch) Wälder haben für die Menschheit von jeher eine grosse Bedeutung und erbringen zahlreiche Leistungen. Sie bieten Schutz vor Lawinen, Bodenerosion und andern Gefahren, sie speichern und reinigen Trinkwasser, filtern Schadstoffe aus der Luft und binden Kohlendioxid. Sie liefern in der Schweiz den einzigen einheimischen Rohstoff – das Holz. Nicht zuletzt aber sind sie Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und werden von der Bevölkerung als Orte der Erholung sehr geschätzt. Unsere Wälder

haben eine lange Geschichte. Sie sind das Ergebnis von natürlichen Veränderungen und menschlichen Einflüssen.

Holzmarkt

Im vergangenen Winter wurden mit 1816 m3 deutlich weniger Holz geschlagen als in den Jahren zuvor. Vermutlich ist der Nachholbedarf nach den Sturmund Käferjahren aus Sicht der Waldbesitzer erfüllt. Der Nadelholzmarkt war sehr aufnahmefähig und hätte noch mehr Holz aufgenommen. Die Angst des Sägereigewerbes, im Sommer/Herbst mit einer Rohstoffknappheit unterversorgt

zu sein, erwies sich als unbegründet und dürfte eher Panikmache gewesen sein. In Domat-Ems hat das Werk MeyrMelnhof noch im Dezember die Bilanz deponiert. Dass 128 Leute kurz vor Weihnachten ohne Arbeit da stehen ist sehr tragisch. Aber hätte der Kanton Graubünden die verlangte Unterstützung zugesagt, wäre der Betrieb bis zum nächsten Schock weiter geführt worden. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Der Mutterkonzern hat im vergangenen Jahr 230 Millionen Euro Gewinn ausgewiesen, sah sich aber ausserstande, eigenes Geld einzuschiessen, weil MeyrMelnhof Swiss Timber nicht zum Konzern gehöre. Derselbe Konzern hat schon die traditionsreiche Kartonfabrik Deisswil AG 20 Jahre nach der Übernahme, trotz positiven Geschäftergebnissen, Knall auf Fall geschlossen. Ob der Konkurs in Domat-Ems Einfluss auf die Holzpreise hat, ist ungewiss. Die eher leeren Lager der Holzindustrie zu Saisonbeginn führten dazu, dass bereits in den Herbstmonaten das geschlagene Holz laufend abtransportiert worden ist. Die rege Konjunktur dürfte die Rundholzvorräte nicht erhöht haben. Bis das in Domat-Ems vorrätige Holz aus der Konkursmasse auf den Markt gelangt, wird es mindestens Frühling. Eventuell besteht im Hintergrund bereits eine Auffanggesellschaft für das Werk. Die aus dem Kanton Zürich nach Domat-Ems gelieferte Holzmenge war in den letzten Jahren sehr stark rückläufig, so dass hier kein veränderter Holzfluss entsteht. Somit rechne ich nicht damit, dass die Marktpreise stark auf den Konkurs reagieren. Trotzdem sollte fertig gerüstetes Holz laufend verkauft werden, da in 9 von 10 Jahren der Holzhunger der Käuferschaft im Frühling immer abgenommen hat.

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Natur 36 Privatwaldkorporation Elsau

Korporationsversammlung Privatwald Elsau und Umgebung Am 18. November 2010 lud die Privatwaldkorporation Elsau und Umgebung zur 23. Korporationsversammlung. Mit einer Rekordbeteiligung von über 50 Anwesenden konnte die Versammlung ruhig und effizient abgehalten werden. Autorin: Brigitte Kunz

Werner Meier, der langjährige Präsident der Privatwaldkorporation, zeigte sich erfreut über die Rekordbeteiligung. Seit dem letzten Jahr konnten zehn neue Mitglieder in die Korporation aufgenommen werden. Grund dafür ist der Verkauf von 69 Anteilscheinen einer Einzelperson, die neu auf mehrere Personen verteilt wurden.

mig angenommen. Die Privatwaldkorporation umfasst im Moment rund 3 650 Aren Wald, bei der Gründung im Jahre 1987 waren es lediglich deren 900. Ebenfalls einstimmig wurde dem Antrag des Vorstandes zugestimmt, den Forstreservefonds um 25 000 Franken zu erhöhen, um einen allfälligen Waldkauf zu tätigen. Der Voranschlag für das Forstjahr 2010 / 11 wurde ebenso einstimmig angenommen.

Wiederwahl des Vorstandes

Die drei Vorstandsmitglieder Richard Staub, Andreas Ledermann und Jürg Krenger wurden von der Versammlung in globo wieder gewählt. Präsident Werner Meier, welcher seit der Gründung als Vorsitzender tätig ist, durfte sich ebenfalls wieder für vier Jahre wählen lassen. Dem langjährigen Revisor Ulrich Zehnder, Hegi, wurde mit einem Präsent für seine 23-jährige Arbeit gedankt. Nebst dem verbleibenden Revisor Heinz Ruf wurde neu Ruedi Hofmann, Hofstetten, ins Amt des Revisors gewählt. Zum Schluss rief Willi Schuppisser die Versammlung auf, sich für die Mithilfe im Wald bei ihm zu melden. Es werde sicher viel gearbeitet, aber das Gesellige fehle natürlich während den Arbeitseinsätzen auch nicht.

Jahresrückblick

Werner Meier blickte auf die verschiedenen Anlässe im vergangenen Jahr zurück. Er berichtete von einer Vorführung im Wald, der Holzernte, Jungwuchspflege und weiteren Anlässen im vergangenen Jahr. Es wurden 600  m3 Rundholz geschlagen mit einem durchschnittlichen Erlös von 115 Franken pro m3. Zur Freude aller Waldbesitzer konnte man im letzten Jahr 16 m3 Furnierstämme schlagen, welche an der Submission bis zu 700 Franken pro m3 einbrachten. Dieser nicht alljährliche Erfolg ist mit ein Grund für das gute Betriebsergebnis. Der Ausflug ins Glarnerland zur Besichtigung des Kraftwerkes Linth-Limmern wird bestimmt noch manchen in eindrücklicher Erinnerung bleiben. Informiert wurde auch darüber, dass Energieholz in Zukunft vermehrt abgesetzt werden kann.

Präsident Werner Meier übergibt dem langjährigen Revisor Ulrich Zehnder (rechts) ein Präsent.

Betriebsgewinn dank Stammholz

Kassier Andreas Ledermann konnte einen Betriebsgewinn von rund 11 000 Franken per Ende August verzeichnen. Dies dank einem guten Ertrag beim Stammholz. Die Vermögenszunahme beträgt rund 11 500 Franken. Der Vorstand beantragte der Korporationsversammlung, auf eine Gewinnausschüttung zu verzichten und den Betriebsgewinn zur Bildung von Eigenkapital zu verwenden. In den vergangenen Jahren konnte die Korporation immer schwarze Zahlen schreiben. Der Antrag wurde einstim-

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Kulturelles

EZ 178 / Januar 2011

37

Biblio- und Mediothek Elsau Autorin: Katrin Mühlebach

Öffnungszeiten:

Dienstag: 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr Mittwoch: 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Samstag: 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr Am Samstag vor den Schulferien ist die Biblio- und Mediothek Elsau immer von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr offen. Während den Schulferien ist unsere Bibliothek am Dienstag von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

NEU: am letzten Samstag in den Sommerferien, 20. August 2011, ist die Bibliothek von 10 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet

Musikalische Lesung

Mit Tim Krohn und Anna Trauffer Dienstag, 22. Februar 2011, 20 Uhr In der Bibliothek Elsau zusammen mit dem Jakob Wuest Fond. Wir freuen uns, Sie in der Bibliothek Elsau begrüssen zu dürfen. Tim Krohn, der Schweizer Bestsellerautor, liest aus seinem Buch «Der Geist am Berg». Die Geschichte erzählt von einer jungen Frau in der rauen Welt der Berge. Untermalt wird dieser Abend mit Musik von Anna Trauffer mit ihrem Kontrabass.

Ausnahme: Immer die 1. Woche der Frühlings- und Herbstferien bleibt die Bibliothek infolge Grossreinigung geschlossen. Während den Weihnachtsferien und am Ostersamstag bleibt die Bibliothek zu.

DVD-ABO 2011

Für das Jahr 2011 bieten wir ein DVDAbo an. Ab sofort können Sie in unserer Bibliothek zusätzlich zum gültigen Benutzerausweis ein DVD-Abo lösen. Ein Abo kostet 10 Franken für das Jahr 2011. Pro Konto und Ausleihe dürfen jeweils 2 DVD mitgenommen werden. Ausleihzeit 14 Tage. Neu: Für verspätete Rückgabe pro DVD und Öffnungstag wird eine Gebühr von zwei Franken erhoben

Sportferien

30. Januar bis 13. Februar Die Bibliothek Elsau ist am Dienstag 1. Februar und am 8. Februar 2011 für Sie geöffnet.

wochnachmittag, von 16:00 bis 16:45 Uhr statt. Wir freuen uns, Ihre Kinder in der Bibliothek, Elsauerstrasse 13 (Schulhaus Süd), begrüssen zu dürfen. Märchendaten: Mittwoch, 23. Februar Mittwoch, 23. März

Auszug aus den Neuerscheinungen in der Bibliothek

Arkell, Reginald: Pinnegars Garten Assouline, Pierre: Das Bildnis der Baronin Bignardi, Daria: Meine sehr italienische Familie Christmas, Jane: Reise mit Mama Clare, Lucy: Septemberwünsche Follett, Ken: Sturz der Titanen Forsythe, Frederick: Cobra Glattauer, Daniel, Der Krapfenstreit Heidenreich, Elke: Erika Ivanov, Petra: Tiefe Narben Johnson, Jane: Die Seele der Wüste Le Carré, John: Verräter wie wir Lewinsky, Charles: Der Teufel in der Weihnachtszeit Lupton, Rosamund: Liebste Tess Maier, Marcella: Das grüne Seidentuch Nadj, Abonji, Melinda: Tauben fliegen auf

Antiquariat Geschichten und Märchen in der Bibliothek

Gisela Sieber erzählt unseren Kleinen in der Bibliothek Elsau im Winterhalbjahr Geschichten und Märchen. Alle Kinder im Vorschul- und Grundstufenalter ab vier Jahren sind herzlich eingeladen. Der Anlass findet in den Monaten Oktober bis März jeweils an einem Mitt-

Beachten Sie das Antiquariat in der Bibliothek Elsau. Vom Dienstag 1. März bis Mittwoch 30. März können Sie bei uns günstig ältere Bücher, Hörbücher, CDs und DVDs einkaufen. Wir wünschen Ihnen eine gute Winterzeit und viel Vergnügen beim Skifahren, Schlitteln, Snowboarden, Wandern und natürlich auch beim Lesen. Das Bibliotheksteam Elsau

Konzert am 3. Advent in Elsau Autor: Josef Winteler

Eine Pause einlegen beim Guetzli backen (und essen), still werden und klassische Musik hören. Diese Möglichkeit hat uns die Kommission für den J.R. Wüst-Fonds am 12. Dezember 2010 geboten. Immerhin ist die Chance von einer stattlichen Schar Besucher genutzt worden. Margrit Bischofberger begrüsste in der Kirche Elsau das Basler Streichquartett, ein professionelles Ensemble mit ausge-

zeichnetem Namen. Den Auftakt bildete das sogenannte «Londoner» Streichquartett op. 71 in B-Dur mit den Sätzen Allegro, Adagio, Menuetto und Vivace. Die vollkommenen Melodien der Wiener Klassik begeisterten das Publikum. Es folgte das 2. Streichquartett von Benjamin Britten op. 36 in C-Dur mit den Sätzen Allegro calmo senza rigore, Vivace und Chiacomy. Die vergleichsweise moderne Musik ist für unsere Ohren immer noch etwas gewöhnungsbedürftig. Doch

die Brillanz, mit der die Musiker spielten, löste grossen Applaus aus. Den Abschluss machte Joseph Haydns Streichquartett op. 74, das sogenannte «Reiterquarett» mit den Sätzen Allegro, Largo assai, Menuetto (Allegretto) und Allegro con brio. In vorweihnachtlicher Stimmung lauschte man Kompositionen des grossen Meisters aus Eisenstadt. Man stimmte von Herzen dem Koponisten zu, der einmal äusserte: «Meine Sprache versteht man durch die ganze Welt.»

Kulturelles 38 Freiwillige Fortbildungsschule Elsau-Schlatt

T L L Ä F T EN

Ein Grundstufenthek für die ersten 3 Jahre der Schulzeit, der seinen Zweck vollumfänglich erfüllt und nicht so schwer ist. Kursdatum: Donnerstag, 24. Februar, 3./17. März 2011 Kurszeit: 19.00 – 22.00 Uhr Kosten: Fr. 60.– plus ca. Fr. 40.– für das Material Leitung: Rosmarie Gerth, Hand­ arbeitslehrerin, Elsau Bemerkung: Dieser Kurs wird in Elsau durchgeführt Anmelden: Bis 29. Januar 2011

12. Gipshuhn (Osterdekoration) 1x

Ostern steht vor der Tür. Gestalten Sie mit Draht und Gips ein dekoratives Osterhuhn. Kursdatum: Dienstag, 29. März Kurszeit: 19.00 – 22.00 Uhr Kosten: Fr. 25.– plus ca. Fr. 20.– für das Material Leitung: Rosmarie Gerth, Handarbeitslehrerin, Räterschen Bemerkung: Dieser Kurs wird in Elsau durchgeführt Anmelden: Bis 1. März 2011

Gesundheit

11. Grundstufenthek 3x

Dieser Kochkurs richtet sich an alle kochfreudigen Männer jeden Alters. Wir kochen viele gluschtige Gerichte: Suppen, Salate, Hauptspeisen, Desserts. Beim gemütlichen Beisammensein geniessen wir das feine Essen.

15. Häusliche Krankenpflege 3x

Verschiedenes

Kochkurse

4. Männerkochkurs / Seniorenkochkurs 4x

Nähen / Handarbeiten

Auszug aus dem Kursprogramm Februar bis April 2011

16. Familienaufstellungen – Vortrag mit Meditation und Übungen 1x

Leichter Pflegen, leichter Bewegen – Kinästhetics im Alltag. Einführung in das Lern- und Lehrprogramm für menschliche Bewegung, Kinästhetics, Übungen zur Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit, Unterstützung beim Aufstehen, Absitzen, Gehen, Liegen, Transfer vom Bett in den Stuhl, Aufstehen nach einem Sturz Kursdaten: Donnerstag, 24. Februar, 3./10. März 2011 Kurszeit: 19.00 – 21.35 Uhr (mit Pause) Kosten: Fr. 45.– Leitung: Hanspeter Gut, Pflege­ fachmann HöFa I, Berufsbildner, Kinästhetictrainer Stufe 3 Bemerkung: Dieser Kurs wird in Elsau durchgeführt Anmelden: Bis 29. Januar 2011

Einführung in die systemisch-phänomenologische Arbeitsweise, unsere Bindung an die Familie – welche Kräfte wirken hier? Dynamiken im Familiensystem, die Haltung des Aufstellungsleiters, das neutrale Feld, mehr Infos unter: www.susanne-kuhn.ch Kursdaten: Donnerstag, 7. April 2011 Kurszeit: 19.00 – 21.00 Uhr Kosten: Fr. 20.– Leitung: Susanne Kuhn, Praxis für Familienstellen, Schlatt Bemerkung: Dieser Kurs wird in Elgg durchgeführt Anmelden: Bis 17. März 2011

Anmeldung

Diese Kurse sind subventioniert. Das Kursprogramm kann auch unter www.oberstufe.ch eingesehen werden. Die Fortbildungsschule Elsau-Schlatt arbeitet mit Elgg zusammen. Diese Kursausschreibungen entnehmen Sie bitte der EZ oder Sie informieren sich direkt unter: www.sek-elgg.ch. Die Anmeldung ist verbindlich und wird ca. 2 Wochen vor Kursbeginn bestätigt. Bei Verhinderung sind die Teilnehmer/-innen selber um Ersatz besorgt. Anmeldung an: Monika Schäfer-Gsell, Schmiedgasse 15, 8418 Schlatt oder per Mail an: [email protected] Name/Vorname: Strasse: Wohnort: Tel.Nr.: e-Mail: Ich melde mich für den/die folgenden Kurs(e) an:

❒ ❒

11. Grundstufenthek 12. Gipshuhn



❒ 16. Familienaufstellungen ❒ 15. Häusliche Krankenpflege

Bemerkungen: Datum: Unterschrift: Senden an Freiwillige Fortbildungs­schule Elsau-Schlatt, Monika Schäfer-­Gsell, Schmiedgasse 15, Unterschlatt, 8418 Schlatt

Kulturelles

EZ 178 / Januar 2011

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7. März: Podiumsveranstaltung zu den Kantonsratswahlen 2011 Die EZ und die Ortsparteien FDP, SP und SVP laden ein Kandidierende aus Elsau und bisherige Vertreterinnen und Vertreter aus dem Kantonsrat stellen sich der Elsauer Bevölkerung vor und diskutieren aktuelle Fragen aus der Politik. Kandidaten von Elsau: Hansueli Sommer (SVP), Matthias Allenspach (FDP) und Claudio Zogg (SP)

Kantonsräte: Peter Uhlmann (SVP), Katharina Weibel (FDP), Bernhard Egg (SP), Moderation: Urs Zeller (EZ) Wann: Montag, 7. März, 20.00 Uhr Wo: Singsaal Primarschulhaus Süd Anschliessend sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen.

J.R. Wüst-Fonds

Der Geist am Berg Ein Bühnenabend mit Tim Krohn und Anna Trauffer, Dienstag, 22. Februar, 20.00 Uhr, Bibliothek und Mediothek, Schulhaus Süd, Elsau Nach dem wunderbaren Erfolg mit ihrem «Vrenelis Gärtli»-Abend gehen Tim Krohn und Anna Trauffer wieder auf Tournee. Auch diesmal erzählen sie von den Bergen, doch die Welt ist rauher, die Geschichte diabolischer. «Bis vor kurzem lebte etwas unterhalb des Gipfels des Piz Spiert eine Frau, die von allen stets nur die Stine gerufen wurde, obwohl sie längst kein Kind mehr war. Sie lebte auf einer Alp, die die steinerne Alp hiess, denn früher hatten dort Kühe geweidet. Doch einige heisse Sommer hatten die Firne auf der Westflanke schmelzen lassen, das Schmelzwasser war ins Gestein gedrungen, der Nachfrost hatte die Felsen gesprengt, und seither zerfiel der Berg. Einzelne Steine, immer öfter auch ganze Lawinen, stürzten herab und ver­wan­delten die Alp in eine Einöde aus Fels und Geröll. Für die Kühe war die Alp längst zu gefährlich, auch versengte die Hitze die Futter­ pflanzen, und so gab es auf der steinernen Alp nur noch Ziegen. Auch die wurden oft genug von Steinen erschla­ gen, dennoch liebte die Stine ihre Alp. Sie bewirtschaftete sie gemeinsam mit einem Knecht, dem Severin, und ihrer Mutter, die sie Mumma rief, und Jahr für Jahr sträubte sie sich bis lange über den ersten Schnee hinaus dagegen, den Berg zu verlassen und hinab ins Winterquartier zu ziehen.»

So karg kann es sein in den Bündner Bergen! Sie können aber darauf vertrauen, dass Anna Trauffer (Musik) und Tim Krohn (Text) so spielerisch, musikalisch und lakonisch wie eh und je erzählen. Ein Grandhotel wird eine Rolle spielen, ein Genfer Handelsreisender, eine zauberhafte Verwandlung und eine Flucht in sonderbare Welten. Der Bühnenabend «Der Geist am Berg» entstand im Auftrag der Reihe «Hexperimente», kuratiert von Corinne Holtz und Ina Boesch. Tim Krohn (*1965) wurde in NordrheinWestfalen geboren und wuchs in Glarus auf, heute lebt er als freier Schriftsteller in Zürich. Nebenbei unterrichtet er am Literaturinstitut Biel. Tim Krohns Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. 118 x 56 mm

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Anna Trauffer (*1980) lebt in Zürich und arbeitet als freischaffende Kontrabassistin in den Bereichen Musiktheater, Improvisation und Performance. Sie tritt hauptsächlich als singende Bassund Solokünstlerin auf.

Vereine 40 FC-Veteranen

Chlausmarsch Autor: Markus Weiss

Am 10.12.2010 war der Old-Veti Chlausmarsch angesagt. Der von Reini Sommer organisierte Marsch ging vom Sportplatz Niederwis nach dem heimischen Oberschnasberg. Bei heftigem Schneetreiben ging es zu Rolf Sommer in die Besenbeiz. Dort gab es ein feines Aufschnittplättli und ein Gläschen Wein. Nach dem feinen Schmaus ging es weiter nach Schottikon (Halde) zu Reinis Daheim. Da servierte uns Luzia, Frau Sommer, heis­sen Glühwein, der uns bei dieser Kälte sehr mundete. Es war ein lässiger Empfang mit Christbaum und Kerzen. Wir genossen dies sehr. Anschliessend gingen wir alle in die Wiskeylounge im Riefenbrunnen

(Degustation war angesagt). Da wurde uns das ganze Sortiment der feinen Wiskys dargelegt, die ganze Geschichte vom Ernten bis zum fertigen Produkt. Das war sehr spannend und interessant, es hat uns auch geschmeckt. Es war wieder eine gelungene Sache. Danke Reini!

Ein Auszug aus unserem Angebot: Döner Kebap (Kalbfleisch) Fr. 18.– Döner Box (mit Pommes und Sauce) Fr. 19.– Dürum Kebap (Kalbfleisch) Fr. 19.– Calamares mit Pommes oder Salat Fr. 15.50 Pizza Marghertita Fr. 12.50 Pizza Quattro Formaggi Fr. 17.– Kebap Calzone (Fleisch u. Gemüse) Fr. 17.50 Falafel-Tasche Fr. 12.50 Gemischter Salat mit Pouletstreifen Fr. 16.50 Mindestbestellwert Elsau/Schlatt

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Vereine

EZ 178 / Januar 2011

41

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch – bis bald!

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FC-Räterschen

Fondueplausch am Freitag, 18. Februar und Samstag, 19. Februar 2011 Freitag mit CoolCat

Samstag begeistert Duopack & DJ Der FC Räterschen organisiert auch dieses Jahr wieder den schon etwas zur Tradition gewordenen Fondueplausch. Wir würden uns über ein zahlreiches Erscheinen sehr freuen und danken für die Unterstützung unseres Fussballvereins. Sportplatz Niderwis – mit Bar und ab 22 Uhr Tombola, CHF 30.– / pro Pers. Anmeldetalon bis 31. Januar 2011 ausgefüllt an folgende Adresse zurückzuschicken: Pasqual Sommer, Wilerstrasse 36, 8370 Sirnach, [email protected] oder direkt unter www.fcraeterschen.ch

Fondueplausch FC RÄTERSCHEN: Freitag 18. und Samstag 19. Februar 2011

Preis pro Person CHF 30.– (Rechnungsstellung erfolgt nach Anmeldung)

Wir kommen am: o Freitag, 18. Februar (ab 18 Uhr) o Samstag, 19. Februar (ab 18 Uhr) Anzahl: Einzelpersonen (1 Tisch = 8 Personen) Rechnungsadresse: Vorname, Name: Adresse: Telefonnummer: E-Mail: o Ich möchte einen Einzahlungsschein per Post (ansonsten wird alles via E-Mail abgewickelt)

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Vereine 42 Männerriege Räterschen

Mixed-Volleyballgruppe Elsau Autor: Stefan Huber

Für Volleyballbegeisterte, die plausch­ mässig dem Volleyballspiel frönen möchten, bietet sich jeweils am Donnerstagabend die Gelegenheit, etwas für den Spieltrieb zu tun. Spass, Geselligkeit und etwas Fitness sind im Vordergrund. Wir spielen keine Meisterschaften. Sporadisch nehmen

wir an Plausch Mixed-Volleyballturnieren teil. Gib Dir einen «Schupf» und mach auch mit, wir freuen uns auf Dich! Auch Beginner sind herzlich willkommen (es muss nicht jeder ein Profi sein!). Wir treffen uns immer am Donnerstagabend, 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Elsau zum Plausch-Volleyball. Kontakt: Stefan Huber Tel. 052 3631478 / 079 7915697

Damen- und Herrensalon

Coiffure Käthy Unterschlatt • 8418 Schlatt Telefon 052 363 14 72

«Eine Erfolgsgeschichte geht weiter» Achill Herzig übernimmt die Firma Form & Farbe von Toni Rosano, der eine leitende Position beim Farben- und Baumateriallieferanten Thymos AG einnimmt. Trotzdem stehen die beiden Fachleute weiterhin an der Rümikerstrasse 44 zu Ihrer Verfügung. Form&Farbe, Rümikerstr. 44, 8409 Winterthur, Tel. 052 246 11 11 Mehr Infos unter www.form-und-farbe.ch

Vereine

EZ 178 / Januar 2011

43 Samariterverein Räterschen und Umgebung

Jahresprogramm 2011 Autorin: Erika Schönenberger

Das neue Jahr ist nun schon bald einen Monat alt und die erste Vereins­übung mit dem Titel «Wie machsch … ?» liegt hinter uns. Beim Schreiben des Berichtes wusste ich jedoch noch nicht, was uns da erwartet hat. Dies wird wohl im 2011 meistens der Fall sein. Sicher haben aber unsere Samariterlehrerinnen wieder interessante und lehrreiche Übungen zusammengestellt. Freuen wir uns darauf und auf die Kameradschaft.

Jahresprogramm Übungen / VV (GV)

10. Januar Wie machsch … ? 14. Februar Autsch! 07. März Vortrag: «Hirnverletzung» 04. April So heiss! 09. Mai Grümpi 06. Juni Kaste 2 und 3 04. Juli Hallo Elgger 22. August Laura und Co. 05. September So fein 03. Oktober Wänn machsch was? 07. November Alles klar? 05. Dezember Nüssli und Manderinli 11. März

Vereinsversammlung

Unsere Monatsübungen finden in der Regel um 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Elsau statt (Dauer ca. 2 Stunden). Unsere jungen Mitglieder, die Bluetströpfli, treffen sich an den gleichen Daten um 18.00 Uhr ebenfalls im Kirchgemeindehaus (Dauer bis ca. 19.15 Uhr).

Möchten Sie, liebe Leserinnen und Leser, nicht an einem Abend im Monat lernen, in Notfallsituationen richtig zu reagieren? Die «Erste Hilfe» ist oft entscheidend. Wir alle, die Erwachsenen wie auch die Bluetströpfli, würden uns über neue Mitglieder freuen. Unsere Übungen stehen Ihnen zum Schnuppern offen. In die Bluetströpfli eintreten können Kinder ab der zweiten Klasse.

Kurse

Nothilfekurs 1 Nothilfekurs 2 Samariterkurs BLS/AED Grund-­ kurs (Herz­massage/CPR) BLS/AED AufschulungsKurs Kurs Notfälle bei Kleinkindern

Freitag, 25. Februar von 19.00 – 22.00 Uhr Samstag, 26. Februar von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr Freitag, 04. November von 19.00 – 22.00 Uhr Samstag, 05. November von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr Samstag, 9. / 16. April von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr Samstag, 27. August von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr Samstag, 27. August von 13.00 – 17.00 Uhr Samstag, 08. Oktober von 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr

Zielgruppenkurse führen wir auf Anfrage ebenfalls gerne durch.

Alle Kurse werden im Kirchgemeindehaus stattfinden. Anmelden kann man sich bei Yasmin Gafner-Stänz, Kurs- und Techn. Leiterin SSB (Tel. 076 318 27 63, Mail [email protected]) oder bei Edith Stänz, Präsidentin (Tel. 053 337 27 63, Mail [email protected]). Alle Angaben sind auch auf unserer Internetseite www.svwu.ch/v/raeterschen zu finden.

Blutspenden

An folgenden Tagen kann im Kirchgemeindehaus von 17.00 bis 19.30 Uhr Blut gespendet werden: Montag, 28. März und 26. September Der Samariterverein organisiert diese Aktionen für den Blutspendedienst SRK vom Kanton Zürich. Unsere Spitäler sind auf die Blutspenden angewiesen, um ihrerseits den Verletzten und Kranken helfen zu können. Wir hoffen, dass viele gesunde Personen ab dem 18. Altersjahr den Weg ins Kirchgemeindehaus finden werden. Vielen Dank.

Samariter-Camp

Es ist vorgesehen, in diesem Jahr wieder ein Camp durchzuführen. Sobald das Datum festgelegt ist, werden wir informieren.

Sind Sie unser neues Mitglied?

Das Wissen, wie man im Notfall reagieren muss, kann Leben retten. An unseren monatlichen Übungen lernen und üben wir dies. Das gelernte Wissen gibt uns mehr Sicherheit, egal wo wir uns befinden, in der Familie oder auswärts. Wäre das Mitmachen bei uns nicht auch etwas für Sie? Schnuppern kann man in jeder Übung. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied.

Vereine 44 El Volero

Chlausabig El Volero

Autorin: Bea Koblet

Bereits am 19. November fand beim EL VOLERO der alljährliche Chlausabend statt. Dieses Jahr unter der Leitung von Cornelia und Lena. Wir trafen uns um 18.30 Uhr bei der Sporthalle. Alle gute eingepackt, denn just auf diesen Termin liess Petrus die Eiszapfen raus, warteten wir auf die Anweisung, was uns diesen Abend erwartete.

Ein Postenlauf, ja super, freuten sich die nicht ganz so ortskundigen Vereinskolleginnen. Und die alt eingefleischten führten geschickt von A nach B. Wir waren die Polizisten, die den Bankräuber, welcher die ZLB überfallen hat, erwischen sollen  … unsere Hinweise führten uns über den Zauner an die Hermann Hesse-Strasse. Dort meinte sogar ein Anwohner, dass er den Bankräuber gesehen hätte und wir mussten mittels dessen Angaben ein Phantombild erstellen. Nach dem grossen Verhör durften wir uns bei einem kleinen Imbiss, zu Hause bei Cornelia, stärken. Aber dann ging die Verfolgung sofort weiter. Im Glaser fanden wie dann einen Teil der Beute, die Goldbatzen und an der Rümikerstrasse, fast in Hegi unten, bekamen wir ein Zahlenrätsel und wurden drauf hingewiesen, wo sich unser Räuber wohl versteckt, nämlich im Rümispitz. Im Restaurant wurde uns ein feines Abendessen serviert und bei einigen lustigen

El Volero

Meisterschaftsberichte Vorrunde El Volero 1 Autorin: Sinja Buse

Die Saison begann recht vielversprechend, denn immerhin gewannen wir in der Vorbereitung nicht nur das DeutwegTurnier, sondern unsere Mannschaft war seit längerer Zeit fast vollzählig, sodass wir mit 13 gemeldeten Spielerinnen an

den Start gingen. Doch trotz einiger sehenswerter Spiele und grossem Kampfgeist verloren wir die ersten 4 Matches in Folge. Es fehlte immer das letzte Quäntchen an Schnelligkeit, Technik und Spielwitz. Dank unserer neuen Trainerin, Silvia Sieber, die bemerkenswerterweise sowohl

Spielen, lüftete sich dann auch das Geheimnis, wer unser Bankräuber war. Und wirklich, die einen Phantombilder waren gar nicht so schlecht. Wir waren zwar eigentlich in der richtigen Umgebung mit den Tennishallen, aber unser Phantom, Roger Federer, war leider nicht am Tennis spielen. Eigentlich schade, aber wir hatten auch so viel Spass … Die ganze Verfolgungsjagd war wirklich super organisiert … vielen Dank an Lena und Cornelia.

Während bei den einen die Phantombilder schon abgegeben sind, stecken die Anderen noch tief in den Ermittlungen …

El Volero 1 und 2 unter Ihre Fittiche nahm, verloren wir nie unsere Motivation. Silvia passte das Training individuell auf unsere Bedürfnisse an und so wurden wir so manches Mal durch die Halle gescheucht oder mit Hilfe des Minitramps in die Luft katapultiert. Zum Glück platzte uns nicht der Kragen sondern endlich der Knoten, sodass wir die letzten beiden Vorrundenspiele zu unseren Gunsten entscheiden konnten. Weiter so!

Vereine

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El Volero 2 – WINTERMEISTER! Autorin: Sara Caruso

Wow, diese Saison konnte gar nicht besser starten! Voll motiviert und mit viel Kraft und noch dazu mit unserem neuem Coach Silvia konnte es nur gut kommen. Ende September spielten wir gegen Dürnten zu Hause 3:1. Nach den Herbstferien gingen wir zu Longline und gewannen 3:0, danach kam Wila wenige Tage später zu uns nach Elsau und wir schlugen sie 3:1. Volley Goldenberg war dann gar nicht so einfach zu schlagen, aber wir schafften es knapp mit 3:2. Danach durften wir nach Töss und siegten 3:0. Zu guter letzt, bevor wir die Weihnachtszeit so richtig geniessen konnten, mussten wir kämpfen und zwar gegen Open Volley. Diese Mannschaft spielt diese Saison neu bei uns und wir waren uns da schon ein bisschen zu sicher. Die nicht so angenehmen Gefühle kamen wieder hoch und wir hatten so richtig Angst, dass wir verlieren. Nach dem ersten gewonnenen Satz verloren

wir die zwei nächsten Sätze und es sah gar nicht mehr gut aus. Aber dank dem Kampfgeist, dem Zusammenhalt unserer Mannschaft und dem Willen, die letzten Sätze zu gewinnen und somit den letzte Sieg auch noch zu ergattern, schafften wir es schliesslich, einen Sieg von 3:2 herzuzaubern. Vielen Dank an alle treuen Fans, die uns immer wieder unterstützen, wir freuen

uns immer sehr auf alle Elsauer A, da wir Elsau auch mit Stolz repräsentieren! Nun geht bald die Rückrunde los und wenn wir so weiter machen und weiterhin auf dem 1. Platz bleiben… dann kämpfen wir schon bald gegen unsere Damen El Volero in der 3. Liga und das wird dann richtig spannend! Und übrigens werden wir ab Januar unsere neuen T-Shirts tragen! Wir hoffen, wir sehen euch an unserem nächsten Match am 22. Februar um 20:00 Uhr gegen Volleya.

Rückrunde:

Heimmannschaft: Gastmannschaft: Ort: Spike 2 El Volero 1 Grafstal El Volero 1 Volley Winti El Volero 1

El Volero 1 VC Volleya El Volero 1 NS El Volero 1 Aadorf

Sennhof / Sennhof Elsau / Sporthalle Grafstal / Turnhalle Elsau Sporthalle Winterthur / Feld Elsau / Sporthalle

Dienstag, 18. Januar 2011, 20.15 Uhr Mittwoch, 26. Januar 2011, 20.15 Uhr Samstag, 19. Februar 2011, 12.00 Uhr Dienstag, 22. Februar 2011, 20.15 Uhr Dienstag, 1. März 2011, 20.15 Uhr Dienstag, 5. April 2011, 2015 Uhr

El Volero 2 FR Dürnten Volley Wila 93 El Volero 2 El Volero 2 Open Volley

VBR Töss El Volero 2 El Volero 2 VC Longline 2 Volley Goldenberg EL Volero 2

Ebnet Elsau Dürnten, Schüpis Wila, Eichhalde Ebnet, Elsau Open Volley Ossingen, Primarsch.

Montag, 17. Januar 2011, 20.15 Uhr Dienstag, 22. Februar 2011, 20.00 Uhr Montag, 28. Februar 2011, 20.15 Uhr Dienstag, 8. März 2011, 20.00 Uhr Montag, 21. März 2011, 20.15 Uhr Dienstag, 29. März 2011, 20.00 Uhr

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Jugendtipps Buch-Tipp

Game-Tipp

«Die Delfine von Atlantis»

Donkey Kong – Country Returns

In der Nacht vor ihrem 13. Geburtstag verwandelt sich Sheila zum ersten Mal in einen Delfin. Zuerst kann sie es kaum glauben und denkt, sie sei verrückt geworden. Doch dann erfährt sie, dass sie bei weitem nicht allein ist mit dieser Gabe. Meereswandler heis­ sen die Menschen, die sich in Delfine verwandeln können, und sie umgibt ein uraltes Geheimnis. Und sie befinden sich in grosser Gefahr! Der finstere Magier Zaidon jagt die Meereswandler, um sie für seine Zwecke zu missbrauchen. Nur Sheila und ihr neuer Freund Mario, der sich ebenfalls in einen Delfin verwandeln kann, können ihn jetzt noch stoppen. So beginnt für die beiden das Abenteuer ihres Lebens und gleichzeitig ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit, denn Zaidon hat Marios Mutter gefangen und saugt ihr nach und nach alle Lebenszeit aus dem Körper ... «Die Delfine von Atlantis» ist eine spannende Fantasygeschichte für junge Leserinnen und Leser. Die Geschichte wirkt zwar teilweise etwas konstruiert, sieht man jedoch darüber hinweg, ver-

Klar, dass sich ein guter Gorilla nicht unterkriegen lässt – schon gar nicht, wenn er Donkey Kong heisst und bereits seit 1981 im Geschäft ist. Und wie die Vorgänger verspricht das Game viel Spielspass und das neue Donkey Kong spielt sich so gut wie erwartet. Laufgeschwindigkeit und Sprungverhalten sind exakt auf die Leveldesigns abgestimmt. Es fällt leichter, anspruchsvolle Sprünge abzuschätzen. Mit jedem Level werden die Gegner gefährlicher, die Sprungsequenzen herausfordernder und auch die alten Kanonenfässer sind wieder dabei: Mit dem richtigen Timing schiesst ihr euch quer durch die Pampa. Auch wenn ihr euch stets in zwei Dimensionen bewegt, sind gelegentliche Ausflüge in die Tiefe des Raumes keine Ausnahme. Donkey Kong Country Returns / Geschicklichkeitsspiel / Keine Altersbeschränkung / Nintendo Wii

CSI – Tödliche Verschwörung / Action / Altersempfehlung: ab 16 Jahren / XBox 360, PS3, Wii und PC / Ubisoft

DVD-News Toy Story 3

Vor diesem Tag haben sich Woody, Buzz, Jessie und die anderen Spielsachen immer gefürchtet: Ihr Besitzer Andy ist mittlerweile ein Teenager, der seine Sachen fürs College packt, und da ist kein Platz mehr für seine Spielsachen. Enttäuscht schmuggeln sich die Freunde in einen Karton mit Spenden für die Sunnyside-Kindertagesstätte. Dort stehen sie einer wild gemischten Toy-Truppe um Anführer Lotso gegenüber, einem Plüschbären, der nach Erdbeeren riecht. Sind diese Spielzeuge auch wirklich alle so herzlich und nett, wie es auf den ersten Blick scheint?

Fünf Fälle – ein Täter

mag dieses Fantasy-Abenteuer durchaus zu überzeugen. Eine Zauberwelt unter Wasser, finstere Magier und ein tapferes Delfinpäärchen: Ist das nicht genau der Stoff, aus dem die Träume sind? Marliese Arold: «Die Delfine von Atlantis», Oetinger Taschenbuch Verlag. Ab 10 Jahren. ISBN: 978-3-8415-0017-5.

Um einem in Las Vegas aktiven gefährlichen Drogenkartell das Handwerk zu legen wird das FBI eingeschaltet. Deren Experten sollen das CSI-Team und Gene Huntby bei der Verfolgung einer Drogenbaronin unterstützen. Sie wird für verschiedene schockierende Morde verantwortlich gemacht. Macht euch auf Spurensuche, nutzt die heutigen Möglichkeiten der Forensik. Euch stehen verschiedene Analysen, ein Datenlabor sowie Top-Mitarbeiter zur Verfügung. Doch sind die Fälle erst abgeschlossen, wenn die Täter verhaftet sind.

Doch in diesem unerwarteten Chaos von gierig zugreifenden, klebrigen Kinderhänden besteht erst mal die grösste Herausforderung darin, ganz und als Gruppe zusammenzubleiben. Schon

Jugend

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47 nach dem ersten Tag sind Andys Spielzeuge sich einig: Nichts wie raus hier! Doch das ist nicht so einfach, denn der nach Erdbeeren riechende Plüschbär lässt Buzz gefangennehmen. Toy Story 3 ist ein warmherziges, rasantes, witziges und turbulentes Abenteuer für die ganze Familie. Man trifft auf viele bekannte und neue Figuren, und die Synchronstimmen von Michael Bully Herbig (Sheriff Woods), Rick Kavanian (Dino Rex) und Christian Tramitz (Ken) sorgen für zusätzlichen Spass.

der grossen alten Motown-Garde. Aloe Blacc ist die Zukunft der Soulmusik.

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Interpret: Aloe Blacc; Titel: Good Things; Vertrieb: Universal Music; Stil: Soulx

Schützen Sie Ihren Kamin...

Spieltipp Kissenschlacht

Kissenschlacht, das heisst: Spielspass für Gross und Klein.

Toy Story 3 / Zeichentrickfilm / Keine Altersbeschränkung / 98 Minuten / Walt Disney Stud. Home Entertainment

...denn durch Risse dringt Wasser in den Kamin und zerstört den Verputz. Durch eine gut hinter­ lüftete Kaminummantelung schützen wir Ihren Kamin und sorgen für eine lange Lebensdauer.

CD-Tipp Musik mit Seele

Aloe Blacc ist mit Hip-Hop in die Musikwelt eingestiegen, genauso fühlt er sich aber im Funk, Jazz und Soul zu Hause. In letzterem wurzelt auch sein neues Album «Good Things» mit vereinzelten Ausflügen in den Funk

(«Hey Brother»), in den Gospel («Mama Hold My Hand») oder gar in den Reggae («Miss Fortune»), durch dessen Offbeat-Strophe er sich ebenso sicher singt wie durch die übrigen Stücke. Zualleroberst ist das Werk aber ein eindeutiges Soul-Album geworden, ganz im Zeichen der 50er- und 60er-Jahre, einem Marvin Gaye, den «Temptations», Bobby Womack oder den neuen Sprösslingen des Genres Amy Winehouse und Plan B. Konsequent setzt unser Protagonist den Weg fort, der ihm geebnet wurde. Die Produktion ruht auf den bewährten Mitteln der Musik mit Seele, ist wohlklingend analog und kommt ohne Effekte aus. Die Bläser und Streicher hauchen der Musik zusätzliches Leben ein. Hier singt ein würdiger Nachfolger

Kaum sind die Kinder aus dem Haus – tanzen ihre Plüschtiere Teddy, Mausi, Schweinchen und Hasi übermütig. «Machen wir doch eine Kissenschlacht», ruft Teddy und schon bewerfen sich alle voller Freude gegenseitig mit den Kissen. Ist das ein Spass! Helft den plüschigen Freunden, mit einer Wippe eigene Kissen ins Bett zu schleudern oder die Figuren der Mitspieler zu treffen. Wer als erster seine Kissen ins Bett befördert hat, ist der Gewinner. Inhalt: 16 Kissen, 12 Spielfiguren, 4 Wippen, 4 Bettpfosten, 1 Bett. Kissenschlacht / Autor: Liesbeth Bos / 2 bis 4 Spieler / ab 4 Jahren / Spieldauer: ca. 15 Minuten / Amigo

Mich kann man mieten!

Party-Oldtimer

des Feuerwehrvereins

Elsau-Schlatt!

Feuerwehrverein Elsau-Schlatt, Urs Hofmann, Waltensteinerstrasse 24, 8418 Schlatt Tel. 052 366 05 22

Jugend 48 Cevi – Wiesendangen–Elsau–Hegi

Chum in Cevi es isch de Plausch!

Autorin: Lena Pötz

Liebe ErstklässlerInnen und KindergärtlerInnen Hast du Lust, mit deinen Gspändli Samstags in den Wald zu gehen und allerlei Abenteuer zu erleben? Zum Beispiel mit Noah ein grosses Schiff

bauen und dich mit ihm durch die Flut kämpfen? Oder einen Bach stauen, in der Natur Spiele machen und eine Wurst zum Zvieri bräteln? Basteln, Lieder singen und es einfach einen Nachmittag lang lustig haben? Dann komm an das Schnupperprogramm

des Cevi Wiesendangen-Elsau-Hegi – extra für Erstklässler und Erstklässlerinnen sowie für Kindergärtler und Kindergärtlerinnen. Für die Erstklässler am Samstag, 2. April, für die Kindergärtler am Samstag, 16. April. Im März wirst du per Post genauere Informationen dazu erhalten, und wir vom Leiterteam werden bei dir an der Haustüre vorbeikommen, um uns und den Cevi vorzustellen. Wir freuen uns schon jetzt auf dich! Kontaktpersonen Cevi WiesendangenElsau-Hegi: Kindergärtler/in: Manuel Herzog v/o Vegi, Telefon: 052 337 03 54 Erstklässler/innen: Lena Pötz v/o Fuoco, Telefon: 052 337 40 56 Raphael Vollenweider v/o Flox, E-Mail: [email protected] Bist du schon ein wenig älter und möchtest auch in den Cevi kommen? Melde dich bei uns, wir leiten dich gerne an die entsprechenden LeiterInnen weiter.

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Jugend

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49 Jugendsekretariat Winterthur

Veranstaltungsprogramm der Elternbildung Wir präsentieren Ihnen nachfolgend die akutellen Kurse der Elternbildung Nord. Interessiert Sie ein Thema? Unter www.lotse.zh.ch im Bereich Veranstaltungen können Sie weitere Details einsehen. Es würde uns freuen, wenn Sie von den Angeboten Gebrauch machen. MarteMeo – Muki-Gruppe

Donnerstag, 3., 17., 31. März, 14. April, 12., 26. Mai, 9. Juni 2011 15.00 – 16.30 Uhr Jugendsekretariat Winterthur Wie können Eltern ihr Kind im Alltag sinnvoll unterstützen? Anhand von Video­aufnahmen erhalten sie Informationen über das Spiel- und Kontaktverhalten ihres Kindes. Ein Angebot für Mütter/Väter mit einem 1- bis 1 1/2-­ jährigen Kind (Anmeldung bis 24. Feb.).

Muss ich immer erst laut werden?

Donnerstag, 3. März, 19.30 – 21.30 Uhr Jugendsekretariat Winterthur Der Film «Wege aus der Brüllfalle» zeigt heikle Alltagssituationen von Eltern. Im gemeinsamen Gespräch werden Möglichkeiten erarbeitet, wie sich Eltern ohne «Brüllen» und Androhung von Gewalt in ihrem Erziehungsalltag durchsetzen können. Für Eltern von 5- bis 12-jährigen Kindern (Anmeldung bis 24. Feb.).

Stark durch Erziehung – Bilden für die Zukunft

Samstag 26. März 2011 9.00 – 12.15 Uhr Berufsfachschule, Aula, Winterthur Der Elternbildungstag in Winterthur bietet mit seinen acht Workshops zu wichtigen Erziehungsthemen Eltern die Gelegenheit, sich in Sachen Erziehung für die Zukunft fit zu machen. Für Eltern von 2- bis 15- jährigen Kindern und Jugendlichen. Kinderbetreuung für 2- bis 11-jährige Kinder Anmeldung bis 5. März 2011

Muss ich immer erst laut werden?

Dienstag, 29. März 2011 19.30 – 22.00 Uhr Zentrum Breitenstein, Andelfingen Der Film «Wege aus der Brüllfalle» zeigt heikle Alltagssituationen. Im begleitenden Gespräch werden Möglichkeiten erarbeitet, wie sich Eltern ohne «Brüllen»

und Androhung von Gewalt in ihrem Erziehungsalltag durchsetzen können. Für Eltern von 5- bis 12-jährigen Kindern (Anmeldung bis 22. März).

Wenn Geschwister sich streiten

Mittwoch, 30. März, 6. April 2011 19.30 – 22.00 Uhr Familienzentrum Andelfingen Raushalten oder einmischen, schimpfen oder ignorieren, was ist der richtige Weg? Eltern lernen in diesem Kurs die Botschaft hinter einem Geschwisterstreit zu verstehen und Lösungen zu entwickeln, die der ganzen Familie gut tun. Für Eltern von 4- bis 12-jährigen Kindern (Anmeldung bis 23. März).

Aufmerksamkeit und Konzentration – was tun, wenn sie fehlen?

Mittwoch, 29. Juni, 19.30 – 22.00 Uhr Zentrum Breitenstein, Andelfingen Viele Kinder werden heute als unaufmerksam und unkonzentriert beschrieben. Wie können wir als Eltern unsere Kinder in ihrer Konzentrationsfähigkeit unterstützen, welche Entwicklung ist unproblematisch und wo müssen wir als Eltern genauer hinsehen? Das Referat vermittelt Hintergrundwissen und Handlungsmöglichkeiten für den Familienalltag (Anmeldung bis 8. März)

PEKiP – Prager Eltern Kind Programm Jugendsekretariat Winterthur

Babys von 1 bis 6 Monaten Mittwoch, 23. Feb., 2., 16., 30. März, 6., 20. April, 4., 11. Mai, 13.30 – 15 Uhr Anmeldung bis 16. Feb. 2011 Babys von 6 bis 12 Monaten Mittwoch, 23. Feb., 2., 16., 30. März, 6., 20. April, 4., 11. Mai, 15.30 – 17 Uhr Anmeldung bis 16. Feb. 2011 Babymassage – für Babys ab Geburt Mütterberaterinnen mit Zusatzausbildung in Babymassage, Elternbildung Nord, Winterthur Tel. 052 266 90 90, [email protected] Donnerstag, 3., 17. Feb., 10 – 11.30 Uhr Weitere Kursdaten: 3., 17. März, 7., 21. April, 5., 19. Mai, 1., 15. Juni, 7., 21. Juli

Mit 20 ist eine Lebensversicherung noch kein Thema. Mit 65 ist sie kein Thema mehr. Irgendwann dazwischen sollten wir uns unterhalten. Die Vorsorge-Lösungen der AXA Winterthur. Sie lieben es. Wir versichern es. AXA Winterthur, Hauptagentur Elsau-Elgg Daniel Dürr, Im Halbiacker 7, 8352 Elsau-Elgg Telefon 052 368 71 81, Fax 052 368 71 85 [email protected] www.elsau.winteam.ch

Gewerbe 50

Gold und Silber für Riboli (tl) Kennen Sie das Dulce di Lecche oder das Verstrich mi der Bäckerei-Konditorei Riboli? Diese beiden Leckereien haben kürzlich an der Swiss Bakery Trophy ein Gold- und Silbermedaille gewonnen. Grund genug, mit Massimo Riboli über die Motivation, neue Produkte zu kreieren, zu sprechen. Rund 1000 Produkte wurden 2010 von Bäckereien oder Konditoreien an diesem schweizweiten Wettbewerb eingereicht. 130 Produkte erhielten eine Gold- und 250 eine Silbermedaille. Zu Recht kann Massimo Riboli und sein Team stolz auf seine Eigenkreationen sein, die mit Gold und Silber einen hervorragenden Platz eroberten. Die Bäckerei, die in Winterthur am Obertor zu finden ist und einen weitherum bekannten «Znüniexpress» betreibt, lanciert immer wieder Neues und dies nicht nur im süssen Bereich. Auch das Sortiment an Sandwiches wird regelmässig bereichert. Was treibt Massimo Riboli an, trotz grossem Erfolg mit dem Standardsortiment, immer wieder neue Produkte auszutüfteln?

Experimentierfreude

«Es ist einerseits eine Bereicherung, sich über etwas Gedanken zu machen, was es in unserem Sortiment noch nicht gibt und andererseits auch eine Abwechslung,» erklärt Massimo Riboli. Dass die Experimentierfreude eine Stärke der Bäckerei- und Konditorei Riboli ist, dürfte dem einen oder anderen Elsauer noch bekannt sein. Erinnern Sie sich an die schmackhaften Rüebli-Orangenschnitten oder die Birnen-Kräpfchen, die es vor etwas mehr als zehn Jahren an der Elsauerstrasse in der damaligen Bäckerei zu kaufen gab?

ille SilbermerdTraophy Swiss Bake

Die damalige Freude am Beruf entwickelte sich im Znüniservice zu einer Passion weiter. Es werden regelmässig neue Sandwich-Kreationen lanciert, die auf Kundenwunsch oft ins feste Sortiment aufgenommen werden müssen.

Vom Sandwich zum Brotaufstrich

Vor drei Jahren packte Massimo Riboli der Ehrgeiz: Er wollte einen schmackhaften Schokoladen-Brotaufstrich kreieren. «Eigentlich wollten wir einfach beweisen, dass es möglich ist, eine feine und hochwertigere Alternative zum Markführer der Schokoladen-Brotaufstriche zu bieten und planten gar nicht, unser «Verstrich mi» regelmässig im Laden anzubieten», erzählt Massimo Riboli, «als sich der Vorrat dem Ende zu neigte, merkten wir aber rasch, dass unsere Kunden nicht darauf verzichten wollten.»

Weiter mit Dulce di Lecche

Was mit dem «Verstrich mi» begann, rief bald nach einem Nachfolgeprodukt. Über verschiedene Wege wurde Massimo Riboli zugetragen, dass in Südamerika ein Brotaufstrich angeboten wird, der von den Konsumenten heiss geliebt wird – ein Aufstrich mit Caramelgeschmack, der aus Zucker und Milch besteht. Warum sollte uns nicht schmecken, was andernorts begehrt ist.

Goldmedail

Swiss Bake

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«Die einfache Grundrezeptur hat es mir angetan», schmunzelt Massimo Riboli, «doch in der Ausführung gab es die eine oder andere Herausforderung zu bewältigen.» Das Resultat überzeugt: ein Aufstrich, der auf Brot ebenso gut schmeckt wie zu Glacé!

Was meinen Fachkräfte

Die positiven Rückmeldungen der Kunden motivierten Massimo Riboli und sein Team, die beiden Aufstrich-Eigenkreationen an der Swiss Bakery Trophy einzureichen. Dass es gleich eine Goldmedaille für das «Dulce di Lecche» und eine Silbermedaille für das «Verstrich mi» geben sollte, konnte nicht erwartet werden, machte das Team aber natürlich sehr stolz. «Es ist für uns ein Ansporn, weiter an eigenen, originellen und nicht industriell hergestellten Produkten zu arbeiten», erklärt Massimo Riboli. Die EZ gratuliert Massimo Riboli und seinen Mitarbeitern zu diesem Erfolg und freut sich bereits jetzt auf weitere Kreationen! Die beiden Aufstriche gibt es in Elsau in der Metzgerei Steiner zu kaufen und natürlich in Winterthur, in der BäckereiKonditorei Riboli am Obertor, wo sich auch zahlreiche weitere feine Produkte finden lassen, wie beispielsweise ein breites Sortiment an Broten, Sandwiches oder hausgemachte SchokoladeSpezialitäten bzw. Confiserie-Artikel.

Gewerbe

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Ein neues Angebot in Räterschen An der Elsauerstrasse 37 eröffnet Luisemarie Graf-Schuppisser einen kreativen Raum. Sie hat viele Ideen und will Kurse und Einzelarbeit anbieten. Während den vergangenen 12 Jahren hat sie als leitende Musiktherapeutin in einer Rehaklinik gearbeitet. Ihre ersten Angebote in Räterschen haben darum auch mit Musik zu tun.

bis 10.30 Uhr zum Singen ohne Noten. Nach einem spielerischen Einsingen und Ausprobieren der eigenen Stimme werden Lieder aus allen Sparten, auch nach Vorschlägen der TeilnehmerInnen kennengelernt und geübt. Gemeinsames Singen ist gesund. Es belebt und weckt die Lebensgeister. Es geht um Spass und Leichtigkeit. Auch schwache und ungeübte SängerInnen sind herzlich willkommen.

Schnupperlektion

Am Donnerstag, 17. Februar, um 9.30 Uhr, wird das Angebot vorgestellt und kann unverbindlich ausprobiert werden. Anmeldung Telefon 071 755 22 77 oder e-mail: [email protected] Luisemarie Graf ist verheiratet, Mutter, Grossmutter, Lehrerin, Musiktherapeutin, BMC Practitioner (Körpertherapie). Sie lebt in Altstätten SG und in Räterschen.

Klangbad Luisemarie Graf besitzt ein Klangbett. Das ist ein Saiteninstrument, auf das sie sich legen können. Während die Musiktherapeutin darauf spielt, sind sie umhüllt von harmonischen heilenden Klängen, die direkt als Schwingung auch auf ihren Körper übertragen werden. Falls gewünscht kann die Behandlung mit einer Massage abgeschlossen werden. Tauchen Fragen auf, können diese mit der Therapeutin besprochen werden. Erfrischt und belebt gehen sie anschliessend nach Hause oder an die Arbeit.

Das Klangbad eignet sich für Gesunde, die sich verwöhnen lassen möchten oder Erholung suchen. Es unterstützt auch bei Trauerprozessen, Stress, Nervosität, Schwächezuständen nach Operationen oder nach Krankheit. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

Gruppenangebot

Als Gruppenangebot lädt Luisemarie Graf ein zum Morgensingen. Erwachsene Frauen und Männer jeden Alters treffen sich am Donnerstag von 9.30

auf Liegemonochord belebt und entspannt

Morgensingen Schnupperstunde am Donnerstag 17. Februar 9.30 bis 10.30 Uhr

Kreativraum Elsauerstrasse 37 8352 Räterschen Luisemarie Graf-Schuppisser 071 755 22 77 oder [email protected]

Gewerbe 52 Raiffeisenbank Aadorf gibt auch 2010 Gas!

Weiterhin rekordhohes Wachstumstempo! Die Raiffeisenbank Aadorf (mit Geschäftsstellen in Aadorf, Elgg und Wiesendangen) hat in einem wirtschaftlich nicht einfachen Umfeld ein solides Geschäftsergebnis 2010 vorgelegt. Autor: Peter Bühler, Direktor RB Aadorf

Mit einem Bilanzsummenanstieg von über 9% auf neu 667,9 Mio. Franken darf man sich über ausgezeichnete Wachstumswerte freuen. Direktor Peter Bühler zeigte sich denn auch sehr zufrieden mit dem Erreichten. «Dies war alles andere als ein einfaches Geschäftsjahr; wir haben aber in einem anspruchsvollen Umfeld unser Wachstumstempo sogar noch steigern können. Dieses liegt weit über dem Branchenschnitt; auf der Kreditseite wie auch bei den neu dazugewonnenen Kundengeldern. Wir dürfen mit Befriedigung feststellen, dass unser Modell der Genossenschaftsbank sich in diesen harten und schwierigen Zeiten mehr als nur bewährt hat. Bei Kunden und Mitgliedern sind wir noch beliebter als im Jahr zuvor,» freut sich der Aadorfer Bankdirektor. «Ein Highlight 2010 war dabei sicherlich das erste Geschäftsjahr der neu eröffneten Geschäftsstelle in Wiesendangen. Die Erwartungen haben sich dort bis anhin vollumfänglich erfüllt.»

Tieferer Bruttogewinn / Hohe Zinsabsicherungskosten!

Der Bruttogewinn hat sich trotz hohem Wachstum um 16% verringert. Vor allem die hohen Absicherungskosten der Bilanz haben sich sehr nachteilig auf die Erfolgsrechnung ausgewirkt. Kosten im siebenstelligem Bereich lassen sich auch für eine gesunde Bank nicht so ohne weiteres kompensieren. Mit aber immer noch 3,86 Mio. Franken Bruttogewinn wurden die Budgetvorgaben von Anfang Jahr trotzdem übertroffen – weil man im Wachstum eben neue Massstäbe setzte. Peter Bühler ist glücklich mit dem Erreichten: «Wir bilden nicht Share-Holder-Value sondern Genossenschafts(mehr)werte! Und diese 3,86 Mio. Franken sind gerade in einem Jahr, in dem so viele Unsicherheiten aufgrund der Frankenstärke und der Dollar- und Euroschwäche über den Devisenmärkten lagen, ein sehr guter Wert».

Hypothekarausleihungen wachsen stark / Kundengelder­ zufluss mit Rekordwert!

Die Hypothekarausleihungen, das eigentliche Kerngeschäft der RB Aadorf, sind um weitere 52,3 Mio. Franken auf über 608,7 Mio. Franken angewachsen. «Dies sind 9,4% mehr als im Vorjahr,» freut sich Thomas Gerwig, Leiter Kredit, zurecht! Als Erfolgsgeheimnis glaubt der Stellvertretende Direktor «das ungebrochene Vertrauen der Kunden in die Marke Raiffeisen, gekoppelt mit fairen Zinsbedingungen für jedermann ausgemacht zu haben». Der Anteil an Festhypotheken hat nochmals zugenommen und einen Wert von rund 90 Prozent erreicht! Auch die Kundengelder sind weit über dem Markt gewachsen! Ein Plus von über 9 Prozent – das ist phänomenal! Vor allem die Termingelder und Kassenobligationen (plus 12,4%) scheinen in diesen eher unsicheren Zeiten (und dank der Mitgliederaktion im Herbst 2010) bei Raiffeisen einen Hort der Ruhe und des Vertrauens gefunden zu haben.

Unterdessen zählt das erfolgreiche Raiffeisen-Institut 7‘298 Personen, die als Genossenschafter zu Vorteilen kommen, welche nur Raiffeisen kennt. Das zeigt, wie viel Vertrauen die örtliche Dorfbank in der lokalen Bevölkerung geniesst. «Dieses Vertrauen wollen wir auch in Zukunft mit solidem Banking, Kundennähe und raiffeisentypischen Konditionen aufrechterhalten oder gar noch vertiefen,» gibt Peter Bühler die Richtung für das Jahr 2011 an. «Um unsere Kundenbedürfnisse noch besser abzuschätzen, haben wir im Dezember eine Kundenumfrage bei allen Mitgliedern gestartet, die wir in unsere künftigen Betrachtungen miteinfliessen lassen wollen. So dokumentieren wir Zukunftsglauben und Kundennähe.»

Gute Kostenkontrolle – Erstarktes Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft!

Im stark umkämpften Anlage- und Wertschriftengeschäft hat die Raiffeisenbank Aadorf im letzten Jahr weitere Fortschritte erzielen können. Auch wenn die Dollarschwäche und die Schuldenkrise in Europa viele Marktteilnehmer an der Seitenlinie verharren liessen, ist mit einem Anstieg von 9% (im 2009: + 6%) die Wertschöpfung im Kommissionsgeschäft gut ausgefallen. «Wir haben ein nicht einfaches Jahr hinter uns,» gibt Philipp Leutenegger, Leiter Finanz- und Wertschriftenberatung der RB Aadorf, unumwunden zu. «Wir haben aber nach

Gewerbe

EZ 178 / Januar 2011

53 dem desaströsen 2008 und dem bereits wieder besseren 2009 im letzten Jahr noch einen Zacken zulegen können. Mit vielen Anlegern haben wir die Situation persönlich besprochen und konnten somit zusätzliche Volumen generieren. Und weil wir für die Information unserer Kunden extrem viel Zeit und Kapazität aufgewendet haben, ist im letzten Geschäftsjahr doch schon wieder so etwas wie Zuversicht zu spüren gewesen. Nicht sprunghaft – aber Schritt um Schritt in die richtige Richtung.» «Die Gesamtkosten haben wir nach wie vor hervorragend im Griff», betont Patrick Müller, CFO und Leiter Back Office der Raiffeisenbank Aadorf. «Dies ist bei der Regulierungswut der politischen Instanzen sowie den sinkenden Margen aufgrund des aggressiven Marktumfeldes alles andere als selbstverständlich,» führt er weiter aus. Die Geschäftskosten sind 2010 zwar auch gestiegen, aber viel weniger stark, als man hätte befürchten müssen. Die Ertragsausfälle aus dem Zinsengeschäft sind situativ bedingt durch die Absicherungen der Bilanz; «das sind alles in allem doch gute Nachrichten,» gibt sich Patrick Müller dann auch zufrieden. «Die Kostenkontrolle haben wir im Griff, gerade in Zeiten von sinkenden Margen ist das nicht so ohne weiteres selbstverständlich. Dies wird 2011 auch eine prioritäre Bedeutung haben», gibt er sich bestimmt. «Nur so können wir in diesem rauhen Marktumfeld weiterhin bestehen.» Verluste waren 2010 praktisch keine zu verzeichnen gewesen. Bei einem Kredit-Portfeuille, welches weit über 600 Mio. Franken beträgt, belaufen sich die Wertberichtigungen nur im tiefen einstelligen Millionenbereich. Und diese sind erst noch konservativ bewertet! Zudem wurde der Eigenmittelgrad der Bank trotz Wachstum weiter gesteigert.

Gute Nachrichten auch für den Fiskus!

Auch die Gemeinden, der Kanton und der Bund dürften sich über das Resultat der Raiffeisenbank Aadorf freuen; so ist das Steueraufkommen von rund 530‘000 (Vorjahr: 333‘000 Franken!) massiv höher als im Vorjahr, in dem man einen grossen Erstabschreiber für die neue Geschäftsstelle Wiesendangen verbucht hat. «Dies ist auch gut so! Wir wollen für die öffentliche Hand nicht nur ein guter, sondern auch ein

zuverlässiger Partner bleiben. Natürlich erhoffen wir uns von den kommunalen und kantonalen Institutionen ebenfalls eine noch intensivere Partnerschaft unserem Institut gegenüber», ergänzt Verwaltungsrats-Präsident, Dr. Rudolf Strehler, in einer ersten Stellungsnahme. «Immerhin investieren wir auch Jahr für Jahr in Arbeitsplätze und Infrastrukturen erhebliche Summen. Allein in Wiesendangen, wo wir im Dezember 2009 mit einer neuen Geschäftsstelle und 5 Mitarbeitern gestartet sind, um unsere Präsenz im Kanton Zürich weiter auszubauen, haben wir grosse Investitionen getätigt.»

GV am Samstag, 7. Mai 2011 in Balterswil!

Die traditionelle Generalversammlung der Raiffeisenbank Aadorf findet die-

ses Jahr in Balterswil statt. Nach der letztjährigen Premiere in Tänikon sind wir im Jahr 2011 wiederum zu Gast bei der Raiffeisenbank am Bichelsee. Dieser Ausflug nach Balterswil ist begleitet vom 100jährigen Jubiläum des ortsansässigen Turnvereins Balterswil. Wiederum nützt man die Infrastrukturen zusammen mit unserer Partner-Raiffeisenbank am Bichelsee, was nach den guten Erfahrungen der Vorjahre unbestritten eine gute Lösung ist. Natürlich wird für alle Mitglieder wieder ein Shuttle-Bus-Service angeboten. «Wir sind überzeugt, dass wir unseren Eigentümern einen spektakulären Abend bieten können,» meint Peter Bühler und freut sich auf diesen Grossanlass, zu dem die Bank alle Mitglieder bereits heute herzlich einlädt.

Herzliche Gratulation Anlässlich des OLMA-Wettbewerbes 2010 ehrte die Raiffeisenbank in Wiesendangen im November die stolze Gewinnerin des 3. Preises. Frau Ruth Isler aus Elsau durfte einen Check im Wert von CHF 1‘000.– entgegennehmen und war überglücklich darüber. «Noch nie zuvor habe ich einen solchen Preis gewonnen», meinte sie strahlend. Das Preisgeld sei ein schöner Zustupf und zum Teil auch schon verplant. Die Raiffeisenbank gratuliert Frau Isler zu ihrem Glück und wünscht ihr und ihrer Familie alles Gute. Auf dem Foto rechts: Lucia Lüthi, Ruth Isler und Manuela Schönauer

Geschäftsaufgabe Geschätzte Kundinnen und Kunden Herzlichen Dank für Ihre Kundentreue. Leider schreibt das Leben die Träume manchmal um. Eine unheilbare Immunerkrankung macht es mir leider unmöglich weiter zu arbeiten. Schweren Herzens muss ich nun meine Firma per 31.1.11 auflösen. Es grüsst Sie Peter Sommer, Sanitär - Heizung

Gewerbe 54

Ein Weihnachtsgeschenk von Herzen (sic) Der Christbaumverkauf 2010 ist Geschichte. Wir dürfen auf eine gute Saison zurückschauen und danken allen unseren Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen. Für uns ist es einfach toll, wie sich die Leute über unsere schönen Christbäume freuen. Das zeigt uns Jahr um Jahr fürs Neue, wie wichtig unsere Arbeit mit den Bäumen ist und das sie wirklich geschätzt wird. Mit dem Christbaumverkauf 2010 wollten wir gleichzeitig ein Zeichen für mehr Solidarität mit behinderten Menschen setzen und starteten deshalb eine Spendenaktion für die Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind. Von jedem verkauften Baum wurden CHF 2.– an die Stiftung Cerebral gespendet, die dann betroffenen Kindern und Erwachsenen und ihren Familien zugute kommen. Unsere Aktion stiess bei unserer Kundschaft auf viel Interesse und Wohlwollen, und das freut uns natürlich sehr. Nicht nur, dass wir dank der Aktion einen ansehnlichen Betrag zusammenkriegten. Viele unserer Kundinnen und Kunden spendeten zudem von sich aus einen zusätzlichen Beitrag für die Stiftung Cerebral, und auch unsere Geschäftspartner, zu denen beispielsweise

die Landi Eulachtal gehört, unterstützten unsere Spendenaktion. So kamen insgesamt rund CHF 2400.– zusammen. Diesen Betrag haben wir noch etwas aufgerundet und konnten so der Stiftung Cerebral Anfang Januar 2011 den stolzen Betrag von CHF 2500.– überreichen. Michael Harr, Geschäftsleiter der

Bistro Bechandra wieder in Elgg Bis Januar 2010 führte Chandrakumar Visvanathan das Bistro Bechandra im Restaurant Sonne. Die bei vielen beliebten indi­ schen Spezialitäten können Sie nun wieder geniessen – in Elgg!

Stiftung Cerebral, freute sich sehr über unser Engagement und wir möchten seinen Dank natürlich sehr gerne an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben. Wir danken Ihnen von Herzen für Ihr Vertrauen und Ihre Mithilfe. Gemeinsam haben wir vielen cerebral bewegungsbehinderten Menschen ein tolles Weihnachtsgeschenk machen können! Wenn Sie sich über die Arbeit der Stiftung Cerebral informieren möchten, schauen Sie doch einmal im Internet unter www.cerebral.ch herein. Familie Roland Schuppisser, Fulau 8, 8352 Elsau, Telefon: 052 337 44 08, [email protected], www.fulau.ch.

Im September hat er das Lokal im Zentrum von Elgg, von dem er im Jahr 2007 kam, wieder übernommen. Mit frischem Auftritt, modernisierter Küche und viel Engagement bietet Chandrakumar seinen Gästen neben Spezialitäten der indischen Küche am Mittag auch ein schweizerisches Menu an. Jeden Freitag und Samstag kann das reichhaltige Buffet genossen werden und neu gibt’s an jedem letzten Sonntag im Monat ein kulinarisches Buffet von 11 bis 14 Uhr. Wem der Weg nach Elgg zu weit ist oder einen Anlass plant, der kann auch das reihhaltige Angebot im Partyservice nutzen (siehe auch www.bechandra.ch). Bechandra – südindische Spezialitäten und Partyservice, Vordergasse 21, Elgg, Tel. 052 366 14 81 oder 079 294 89 43, [email protected], www.bechandra.ch

Gewerbe

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Form & Farbe in neuen Händen (tl) Auf den 1. Februar übernimmt Achill Herzig die Firma Form & Farbe von Toni Rosano. Für beide steht dabei die Suche nach neuen Herausforderungen im Zentrum für diesen Schritt. 15 Jahre Aufbauarbeit liegen hinter Toni Rosano. In dieser Zeit wuchs der Einmann-Malerbetrieb zu einem Geschäft, das sich neben den klassischen Maler­ arbeiten immer mehr spezialisierte. Waren es zu Beginn die speziellen Maltechniken wie Stucco Antico, die Toni Rosano anbot, so kamen in den letzten Jahren vermehrt aussergewöhnliche Wand- und Bodenbeläge hinzu. So zum Beispiel der Werkstoff Lehm, mit dem die Natürlichkeit einer atmungsaktiven Oberfläche im Vordergrund steht. Oder der fugenlose Belag Naturofloor, der sogar im Nassbereich eingesetzt werden kann. Vor zwei Jahren folgte ein weiterer Schritt: die Eröffnung des Farbenladens mit dem Schwergewicht auf Naturfarben. Diese Veränderung löste etwas in Toni Rosano aus. «Je mehr ich mich mit den natürlichen Baustoffen und Farben auseinander setzte, desto mehr faszinierte mich dieses Gebiet», erläutert er, «dazu merkte ich, dass die Beratung von Privatkunden und Malern bezüglich der Anwendung von Mate­ rialien mir Freude machte».

Der Farbenladen wächst

Das Gewicht des Farbenladens nahm zu, innert Jahresfrist verdoppelte sich der

Umsatz in diesem Bereich. «Was aber etwas hinderlich war, ist die Tatsache, dass hinter dem Farbenladen ein Malergeschäft stand, was die grösseren Abnehmer, sprich die Malergeschäfte, eher hinderte, mit mir zusammenzuarbeiten» gibt Toni Rosano zu bedenken. Es folgte die Überlegung, wie sich die beiden Bereiche in Zukunft entwickeln sollten. «Das hat mir einige schlaflose Nächte beschert», gibt er zu, «denn im Raum Stand das Angebot meines Hauptlieferanten für Farben, der mir eine Beteiligung und den Einsitz in die Geschäftsleitung seines Betriebes bot.» So kam es zum Entschluss, den Farbenladen am bestehenden Standort zu einer Vertretung der Firma Thymos – dem führenden Händler für Naturfarben – auszubauen und für das Malergeschäft einen Käufer zu finden, der die sorgfältige Aufbauarbeit dieses Betriebes schätzte und fähig ist, ihn weiter zu entwickeln.

Nachfolger gesucht

«Diese Suche war nicht einfach, ging es doch darum, einen Unternehmer zu finden, der zu meinen Kunden passt» erklärt er, «mit Achill Herzig habe ich aber einen Nachfolger gefunden, der nicht nur die fachliche Kompetenz mitbringt

Achill Herzig, der neue Inhaber des Malergeschäfts Form & Farbe.

Gewerbeverein Elsau-Schlatt

– schliesslich arbeitet er seit Jahren mit Naturfarben – sondern auch menschlich gut passt, mein gut geschultes Personal übernimmt und den Betrieb am jetzigen Standort weiter führt».

Achill Herzig – ein Idealfall

So stimmt auch für Achill Herzig sowohl der Zeitpunkt als auch der Standort. «Ich führe seit zehn Jahren ein kleineres Malergeschäft im Zürcher Oberland. Da ich in die Nähe gezogen bin, habe ich mich nach einem geeigneten Standort umgesehen und bin per Zufall auf die Möglichkeit gestossen, den gut eingeführten Betrieb von Toni Rosano zu übernehmen» erklärt er der EZ. «Vorderhand werde ich beide Betriebe eigenständig weiter betreiben, mich aber vor allem um die Entwicklung von Form & Farbe kümmern. Denn hier stimmt für mich alles.» Wichtig sind im neben der fachlichen Befähigung auch menschliche Aspekte. «Ich möchte als fairer und verlässlicher Partner bei meinen Mitarbeitern und Kunden wahrgenommen werden. Die Übernahme des Betriebes von Toni Rosano ist für mich natürlich eine Herausforderung, die von meiner Familie mitgetragen wird», erklärt er, «aber ich freue mich sehr darauf». Die Übergabe vereinfachen dürfte der Umstand, dass der Farbenladen wie auch das Malergeschäft Form & Farbe am selben Standort tätig sind – getrennt nur durch eine Tür. So dürften wohl beide Betriebe von Synergien profitieren, ist doch der bestehende Betrieb von Achill Herzig bereits Kunde des neuen Arbeitgebers von Toni Rosano...

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Pflegefinanzierung: Herausforderung für die Gemeinden Auf Beginn des Jahres 2011 gilt schweizweit eine neue Pflegefinanzierung und im Kanton Zürich ein neues Pflegegesetz. Die Änderungen bedeuten für die Gemeinden nicht nur in finanzieller Hinsicht eine grosse Herausforderung. Autor: Claudio Zogg

Neue Pflegefinanzierung auf Bundesebene

Seit 1. Januar 2011 ist die Pflege in Pflegeheimen, aber auch bei der Spitex, schweizweit auf eine neue Finanzierungsbasis gestellt. Die Pflege wird neu durch folgende drei Träger finanziert: • Die Krankenversicherungen: mit einem fixen Beitrag pro Pflegestufe oder pro Pflegestunde • Die Pflegebedürftigen: mit max. 20 % des höchsten Beitrags der Krankenversicherungen. • Die öffentliche Hand: mit der «Rest­ finanzierung». Die Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen tragen die Kos­ ten für Betreuung und Hotellerie weiterhin alleine.

Neues Pflegegesetz im Kanton Zürich

Die Kompetenz, die Restfinanzierung zu regeln, liegt bei den Kantonen. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat für die Restfinanzierung als Hauptfinanzierer die Gemeinden vorgesehen. Gleichzeitig hat sie mit dem entworfenen Pflegegesetz vorgeschlagen, die gesamte Verantwortung für die

Pflegeversorgung an die Gemeinden zu delegieren. Der Kantonsrat hat Ende September 2010 das Gesetz in diesem Sinne verabschiedet.

Auswirkungen für Betroffene

In finanzieller Hinsicht müssen die Betroffenen neu einen Beitrag an die Pflegekosten zahlen. Dies sind für pflegebedürftige Personen in Heimen in der Regel CHF 21.60 pro Tag. Bei den Kosten für Betreuung und Hotellerie können ab 2011 auf Grund der Kostensteigerungen weitere zusätzliche Kosten entstehen. Dafür wurden jedoch die Rahmenbedingungen für den Bezug von Ergänzungsleistungen zur AHV/IV verbessert. So wurde beispielsweise der Vermögensfreibetrag für Alleinstehende von CHF 25 000 auf CHF 37 500 erhöht. Beim Bezug von Pflegeleistungen der Spitex entsteht neu ein Eigenanteil von CHF 8.– pro Stunde bzw. pro Tag. Dieser Eigenanteil entsteht zusätzlich zum bisherigen Selbstbehalt (Franchise, Selbstbehalt von 10 %) bei den Krankenkassen; dies gilt auch bei Bewohnerinnen und Bewohnern von Pflegeheimen.

Auswirkungen für die Gemeinden

Die demografischen Veränderungen in unserer Gesellschaft sowie die zuneh-

mende Verlagerung der Aufgaben und Kosten von den Spitälern auf die Spitex und die Alters- und Pflegeheime führen zu stark steigenden Pflegekos­ ten. Mit dem neuen Pflegegesetz hat der Kantonsrat die finanzielle Last der Restfinanzierung für die Pflegekosten zu einem wesentlichen Teil auf die Gemeinden abgeschoben. Im Kantonsrat gilt es in Zukunft darauf zu achten, dass die Gemeinden nicht noch mehr mit wachstumsintensiven Kosten belastet werden. Doch nicht nur dies. Der Kantonsrat hat bestimmt, dass der Kanton die Verantwortung in einem sehr wichtigen und komplexen Bereich auf die Gemeinden überträgt. Die Gemeinden stehen vor einer grossen Aufgabe mit vielfältigen Fragestellungen. So werden die Gemeinden bis Ende 2011 ein Versorgungskonzept für die Langzeitpflege durch die Spitex und in Pflegeheimen vorweisen müssen. Dabei stellt sich die Frage, ob die Gemeinde die Pflegeversorgung alleine oder im Verbund mit anderen Gemeinden sicherstellen soll. Die Gemeinde muss zudem über das Angebot für die Pflege eine Auskunftsstelle einrichten. Über diese wird das Angebot durch die Spitex oder im Pflegeheim vermittelt. Kann die Gemeinde kein adäquates Angebot vermitteln, so muss sie unter Umständen Mehrkosten auch für die Hotellerie und die Betreuung in Heimen zahlen. Ab Februar 2011 treffen die ersten Rechnungen von Spitex und Heimen für die Restfinanzierung (oder auch «Pflegebeiträge der öffentlichen Hand») ein. Die Gemeinde muss eine Stelle bestimmen, welche diese neue Sozialversicherungsleistung ausrichtet und muss gewährleis­ ten, dass diese Leistungen an Spitex und Heime vergütet werden.

ELSAU BRAUCHT EINE STARKE SOZIALE UND ÖKOLOGISCHE STIMME IM KANTONSRAT. Claudio Zogg KANTONSRAT: LISTE 2 Und Regine Aeppli und Mario Fehr in den Regierungsrat

www.spwinti.ch

SP Elsau

Parteien

EZ 178 / Januar 2011

57 Claudio Zogg (48) aus Schottikon ist Jurist und leitet Curaviva Kanton Zürich, den Verband der Zürcher Heime und Institutionen. Er arbeitet seit über 20 Jahren in den Bereichen Gesundheit und Soziales. Insbesondere ist er Fachmann für Fragen der Finanzierung des Heimaufenthalts. Er kandidiert für die Kantonsratswahlen vom 3. April 2011 auf der Liste der SP und steht für eine soziale, gerechte und respektvolle Politik ein.

Nähere Auskünfte zur neuen Pflegefinanzierung

Einen Überblick über die Inhalte erhält man über folgende Internetseiten: Infobroschüre Gesundheitsdirektion: www.gd.zh.ch/pflegefin Informationen von Curaviva Kanton Zürich: www.pflegefinanzierung-zh.ch

Metzgerei

Feine Plättli

Hausgeräuchertes

FleischFondues

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Freude am Speziellen Suchen Sie etwas Individuelles? Unsere Sattlerei stellt Produkte her, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Egal, ob es sich um einen Gürtel, ein Hundehalsband oder eine Tasche handelt – wir bieten das Einzigartige. Ledermuster verschiedenster Art liegen bereit, schauen Sie doch einmal unverbindlich vorbei.

Dichtungen – Sattlerei – Innendekoration Disabo AG, Heinz Bertschi, im Landigebäude (1. Stock), St. Gallerstrasse, 8352 Räterschen Telefon 052 363 28 88, Fax 052 363 28 92 www.disabo.ch, [email protected]

Parteien 58 SVP Elsau

Kantonsratswahlen vom 3. April 2011 Die Vorbereitungen für die Regierungsrats- und Kantonsratswieder. Es fehlen allerdings die AschenIns_Einladung_C6, lz:Layout 1 25.9.2006 16:20 Uhr Seite 1 becher. Sollen nun die Zigarettenstumwahlen laufen auf Hochtouren. Ins_Einladung_C6, Alle Parteienlz:Layout haben1 ihre 25.9.2006 16:20 Uhr Seite 1 mel auf dem Boden ausgedrückt werden? Kandidaten nominiert, so auch die SVP. Um diese Sauerei zu verhindern, haben Autor: Urs Gross

Im Bezirk Winterthur-Land sind sieben Sitze zu vergeben. Die SVP hat in den vergangenen vier Jahren drei Sitze belegt. Es ist das erklärte Ziel, diese Sitzzahl mindestens zu halten. Von den drei bisherigen Kantonsräten haben Hansjörg Schmid und Walter Müller nach mehrjähriger Amtszeit den Rücktritt erklärt. Als einziger Bisheriger tritt demnach Peter Uhlmann zu einer weiteren Amtsperiode an. Gleichzeitig mit der Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten wurden die Listenplätze festgelegt. Auf dem ersten Listenplatz ist der bisherige Peter Uhlmann platziert. Es folgen die drei Kandidatinnen, welche bereits vor vier Jahren angetreten sind, in der Reihenfolge der damals erzielten Stimmenzahl. Die Listenplätze 5, 6 und 7 wurden an der Delegiertenversammlung bestimmt.

Mit dem Passivrauchgesetz hat man die Raucher erfolgreich an die frische Luft gesetzt. Spezielles findet im rot-grün regierten Winterthur statt. Hier liefen Ende Oktober die Sommerbewilligungen für Restaurants aus. Die Möbel ausserhalb der Restaurants müssen weggeräumt werden. Die Raucher finden sich in den Eingängen zu den Restaurants Ins_Einladung_C6, lz:Layout 1

25.9.2006

16:20 Uhr

findige Wirte ein kleines Tischchen mit einem Aschenbecher aufgestellt. Dazu braucht es eine Winterbewilligung. Will der Wirt einen Aschenbecher mit einer Wandhalterung beim Eingang anbringen, dann braucht es in Winterthur eine Baubewilligung. Wir lassen uns von der staatlichen Regulierungsindustrie nicht beirren und wünschen allen Elsauerinnnen und Elsauern ein gutes, neues Jahr.

Seite 1

Daraus ergibt sich folgende Kandidatenliste

Willkommen Willkomme

Peter Uhlmann, Dinhard (bisher) Karin Egli-Zimmermann, Elgg (neu) Barbara Huber-Baumgartner, Dinhard (neu) Eliane Hiestand, Turbenthal (neu) Hansueli Sommer, Gemeindepräsident . . . sind bei uns .Autos Marken. Elsau (neu) . . sindaller bei uns Autos aller Marken. Stefan Böni, Turbenthal (neu) Für einwandfreienFür Service und zuverlässige einwandfreien Service Reparaturen. und zuverlässige Marco Calzimiglia, Seuzach (neu) Mit grosser Genugtuung darf festgestellt werden, dass es sich bei den Kandidatinnen und Kandidaten ausnahmslos um kompetente und politisch erfahrene Persönlichkeiten handelt.

Willkommen

. . . sind bei uns Autos aller Marken. Für einwandfreien Service und zuverlässige Reparaturen.

Regierungsratswahlen

Am 3. April 2011 finden im Kanton Zürich gleichzeitig die RegierungsratsFachgarage in wahlen statt. Für die Die SVP treten die Ihrer Nachbarschaft bisherigen, unbestrittenen Markus Kägi Garage Elsener und Ernst Stocker an. St.Gallerstrasse 33 8352 Räterschen Telefon 052 363 11 83

Zum Schluss noch dies

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Ihrer Nachbarschaft Garage Elsener Garage Elsener St.Gallerstrasse 33 St.Gallerstrasse 33 8352 Räterschen 8352 Räterschen Telefon 052052 363 363 11 83 11 83 Telefon

Reparatur

Vermischtes 60

Schneeschuh-Laufen / Nordic Snowshoeing Körperlich aktiv zu sein ist gesund und macht Spass! Autor: Stefan Huber, Nordic-Walking B-Trainer VDNOWAS, NW-Leiter Ryffelrunning

Zum Thema Schneeschuhlaufen einige Gedanken. Als begeisterter Schneeschuhläufer und Organisator von Schneeschuhveranstaltungen möchte ich euch das Sportgerät Schneeschuh etwas näher bringen.

Geschichte

Schneehschuhe wurden nachweislich bereits vor ca. 12'000 Jahren hergestellt.

In Höhlenzeichnungen fand man Darstellungen, welche die Benutzung durch Jäger und Sammler belegen. Vor 6'000 bis 8'000 Jahren benutzten Menschen in Zentralasien Schneeschuhe um über die Beringstrasse nach Alaska, Kanada und Grönland zu gelangen und so Nordamerika zu besiedeln. Speziell die Indianerstämme in Nordamerika entwickelten verschiedene Arten von Schneeschuhen, um die diversesten Anforderungen zu erfüllen. Gewisse Schneeschuhe waren bis 2 m lang! In Europa wurden vor ca.

Massagen, Bowtech, Schröpfen N e u: Emmett-Methode Die effektive und schnelle Lösung bei körperlichen Beschwerden. Immer mehr Menschen leiden zunehmend unter Verspannungen, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen aufgrund von Stress und Fehlbelastungen. Die Emmett-Methode umfasst die Anwendung von leichtem Druck auf bestimmte Punkte am Muskel- und Bindegewebe und auf Gelenke und Sehnen. Diese Griffserien ermöglichen die sehr rasche und schonende physische Lösung von verspannten und verkrampften Muskelgruppen.

4'500 Jahren die ersten Schneeschuhe in Felszeichnungen verewigt. Um das Jahr 1608, als die Europäer nach Nordamerika einwanderten, waren sie beeindruckt von dem praktischen Hilfsmittel, das die Indianer benützten, um die Gebiete zu entdecken, die schwierig zu erreichen waren. Sie lernten von den Indianern, wie man Schneeschuhe herstellt und entwickelten ihren eigenen Stil. Trapper, Goldsucher und Händler nutzten fortan die Schneeschuhe, welche auch ein Teil ihrer Kultur wurden. 1888 leitete der Norweger Fridtjof Nansen eine 460 km lange Grönland-Expedition auf Schneeschuhen. Die dafür benötigte Zeit von 57 Stunden (!) sorgte für grosses Aufsehen. Sein Kommentar dazu: «Nichts anderes stählt die Muskeln so sehr, nichts macht den Körper elastischer und geschmeidiger, nichts verleiht eine grössere Umsicht und Gewandtheit, nichts stärkt den Willen mehr, nichts macht den Sinn so frisch». Um 1900 wurden Schneeschuhe leichter und kürzer als 1 m und erst­mals entstand in der urbanen Zivili­ sation ein Schneeschuhboom. 1970 begann die eigentliche Revolution in der Herstellung und Bauart von Schneeschuhen. Aluminium als Rahmenbaustoff, bewegliche Bindungen, Harscheisen und Kunststoffbespannung wurden eingesetzt. Seit 1980 werden auch Schneeschuhe aus hochwertigen Polymerwerkstoffen (Kunststoff) gefertigt.

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Heutige Verwendung

Schneeschuhe werden für Schneeschuhwandern, alpine Touren, Nordic Snowshoeing, Snowshoe Running oder als Arbeitshilfen eingesetzt. Je nach Anwendung gibt es verschiedenste Typen.

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Bewegung ist Leben, Leben ist Bewegung.

Allgemein

In der hektischen Zeit in der wir leben, ist der Schneeschuhsport mit all seinen Möglichkeiten eine grosse Bereicherung des Freizeitangebotes. Kaum einer kann sich nach dem ersten Kontakt mit den praktischen Gehhilfen der Begeisterung dafür entziehen. Das Unspektakuläre dieses Sports macht ihn erst spektakulär. Die Ruhe und Gelassenheit, die wir trotz der Anstrengung verspüren, holt uns auf sanfte Weise vom Alltagsstress zurück. Schneeschuhlaufen lässt auch die Pfunde schmelzen (so nach den Fest­ tagen). Es werden je nach Intensität bis zu 1000 Kalorien/Std. verbraucht! Als naturbegeisterter Schneeschuhsportler ist es mir aber auch ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass wahlloses «Durchpflügen» der sensiblen Gegenden (z.B. lockere Waldbestände, Naturschutzgebiete etc.) zu unterlassen ist. Also beachten Sie die offiziellen Wildruhezonen. Informationen sind je nach Region zu erfragen oder via Internet über z.B. www.mountainwilderness.ch, www.wildruhezonen.ch,

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Öffnungszeiten

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Leserforum Jugendarbeit ohne Zündhölzli?

Willkommen war der Flyer für die Theateraufführung der Jugendarbeit Elsau, – meine Tochter brachte am Donnerstag vor der Aufführung das Flugblatt von der Grundstufe mit nach Hause. Wir entschieden uns, die Vorstellung am Samstag zu besuchen. Auf der Ausschreibung war nicht klar ersichtlich, wo das Theater stattfinden wird – wir werden es schon finden! 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn linste ich über die beiden Pausenplätze des Primarschulhauses Elsau und suchte eine Menschengruppe, welche wie wir die heutige Vorstellung besucht. Da gab es schlicht niemanden, dem wir uns hätten anhängen können. Die Türe zum Jugendclub Elsau war verschlossen, so auch alle (wirklich alle!) Türen des Primarschulhauses. Wo findet das Theater statt? Ein Anruf auf die Handynummer, welche auf dem Flyer vermerkt war, liess nur eine Combox erklingen… Im Jugendclub brannte Licht, ein paar Jacken hingen an der Garderobe, aber auch unser Klopfen an die Scheibe brachte keinen Einlass. Die Enttäuschung meiner Kinder war gross – und die der jugendlichen Theatergruppe? Die Jugendarbeit sehe ich als eine sehr wert- und anspruchsvolle Aufgabe, der ich persönlich mit viel Respekt entgegentrete. Schade, dass die Aufführung so schwach publiziert wurde – ungünstig, dass auf dem Flyer wichtige Informationen gänzlich fehlten, – unprofessionell, dass die Leitung der Jugendarbeit das Zustande­ kommen der Vorführung (zumindest am Samstag) nicht umgesetzt hat. Den jugendlichen Theaterschauspielern von

«s’Maitli mitem Zündhölzli» wünsche ich trotz vergeigter Samstag-Vorstellung viel Elan und Idealismus, weiterhin an Jugendprojekten teilzunehmen. In diesem Sinne packten wir unsere Bade­ sachen und stürzten uns alternativ ins Hallenbad. Viel Glück Elsauer Jugend! Eve Ernst-Kessler

Bissiger Rottweiler an der Elsauerstrasse!

Bereits zum zweiten Mal wurde am 1. Dezember ein Rottweiler in Elsau auffällig, als der unangeleinte Hund einen vorbeilaufenden Berner Sennenhund auf gefährliche Weise angriff. Der an der Leine geführte Berner Sennenhund trug schwere Bisswunden davon und musste sofort zum Tierarzt gebracht werden. Gegen den Besitzer des Rottweilers wurde Anzeige erstattet. Unschöne Szenen ereigneten sich am 1. Dezember 2010 an der Elsauerstrasse, gleich gegenüber dem Restaurant Frohsinn in Elsau. So wurde eine Hundehalterin, die gerade mit ihrem angeleinten Berner Sennenhund die Elsauerstrasse hinauflief, urplötzlich von einem heranstürmenden Rottweiler angegriffen. Der sehr aggressive und angsteinflössende Rottweiler-Rüde schnappte den ebenfalls ausgewachsenen Sennenhund (33  kg schwer) am Hals und schüttelte ihn mit aller Kraft. Anschliessend folgten weitere Bisse in den Rücken. Der Besitzer des Rottweilers schaffte es im Anschluss, seinen völlig ausser Kontrolle geratenen Hund wegzureissen. Er hob ihn in die Luft und schmiss ihn auf den Boden. Zu guter Letzt legte der Besitzer sich mit seinem ganzen Gewicht

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auf den Hund, um einen weiteren Angriffsversuch zu verhindern. Es ist an dieser Stelle festzuhalten, dass derselbe Rottweiler bereits schon einmal auffällig wurde, als er im 2009 den gleichen Sennenhund auf einem Feldweg angriff und die Attacke nur durch ein vehementes Eingreifen des Besitzers des Sennenhundes abgewandt werden konnte. Laut Aussagen von Nachbarn sei der Hund aber auch sonst sehr auffällig und würde oft bellen und am Zaun hochspringen, wenn jemand am Haus vorbeigeht. Dringende Warnung! Mittlerweile scheint sich herausgestellt zu haben, dass der Besitzer des Rottweilers zwar nicht an der Elsauerstrasse wohnt, dort sich jedoch mehrmals wöchentlich bei seinen Eltern aufhält. Da sich in unmittelbarer Nähe ein Kinderhort befindet, ist besondere Vorsicht geboten. Nicht auszudenken, was die Folgen sind, wenn der Rottweiler ein vorbeilaufendes Kind angreift. Bleibt zu hoffen, dass der Besitzer des Tieres auch die notwendigen Konsequenzen aus dem Vorfall zu tragen hatte. Autor der Redaktion bekannt

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Prüfungserfolg

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Andrea Lüönd aus Tolhusen hat an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich ihr Studium der Germanistik mit ausgezeichneten Noten abgeschlossen und den Titel lic. phil. I erworben. Jetzt bereitet sie sich auf die Prüfungen für das Höhere Lehramt vor. Die Familie und die vielen Freundinnen und Freunde aus Elsau und aus der Pfadi-Bewegung gratulieren Andrea zu diesem Erfolg ganz herzlich.

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Wochenkalender Montag 08.00 – 09.00 Uhr 12.00 – 14.00 14.00 – 17.30 14.15 – 16.30 15.00 – 17.00 15.30 – 17.30 15.45 – 16.45 18.00 – 19.00 17.00 – 18.00 19.00 – 20.00 18.00 – 22.00 18.00 – 19.00 20.00 – 22.00 19.45 – 21.30 20.15 – 21.45 Dienstag 08.00 – 09.00 Uhr 09.00 – 11.30 09.00 – 10.15 12.00 – 14.00 12.00 – 22.00 14.30 – 16.00 15.45 – 17.00 16.30 – 18.00 17.30 – 18.20 18.00 – 19.15 18.00 – 21.00 18.00 – 22.00 17.30 – 19.00 19.00 – 20.15 19.00 – 20.00 20.00 – 21.45 20.00 – 22.00 Mittwoch 14.00 – 16.15 Uhr 11.45 11.45 12.15 – 15.15 14.30 09.00 – 22.00 Uhr 09.00 – 09.50 10.00 – 10.50 14.00 – 15.30 17.30 – 18.45 17.00 – 18.00 18.00 – 19.00 18.30 – 19.30 18.45 – 20.00 20.00 – 21.30 20.00 – 21.50 20.15 – 21.50 Donnerstag 09.00 – 22.00 Uhr 09.00 – 10.00 09.15 – 09.45 12.00 – 14.00 15.00 – 17.00 15.50 – 16.50 16.05 – 17.00 18.00 – 19.15 19.15 – 20.30 20.00 – 21.45 20.45 – 21.50 20.15 – 21.45 20.15 – 21.45 Freitag 09.00 – 11.00 Uhr 12.00 – 14.00 11.00 – 16.00 13.30 – 15.30 16.30 – 22.00 17.00 – 20.00 17.30 – 19.00 18.00 – 19.15 19.00 – 20.30 19.00 – 22.00 20.15 – 21.45 20.30 – 21.50 Samstag 09.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 10.00 – 11.30 10.00 – 15.00 10.00 – 15.00 13.00 – 13.30 – 16.30 14.00 – 18.00 – 22.00 Sonntag 09.00 – 22.00 Uhr 09.30 10.45 – 11.15 11.15

Walking für Senioren Parkplatz Kirchgemeindehaus Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus Sauna Frauen allgemein Niderwis Ref. und Kath. Kirchgem.: Spielnachmittag für Senioren (jeden 3. Montag im Monat) Kirchgemeindehaus Ludothek Kindergarten Elsau Chrabbelgruppe Primarschule, Schutzraum 3. Klass-Unterricht Kirchgemeindehaus TV: Mädchen + Knaben (1.– 3. Kl.) Sporthalle FC: Ea-Junioren-Training Schulhaus Süd TV: Mädchen + Knaben Nachwuchsriege (4. Kl. – OS) Sporthalle Sauna Gruppen Niderwis FC: D7-Junioren-Training Schulhaus Süd TV: Aktive Turnhalle Ebnet VMC Hallentraining für jedermann Turnhalle Ebnet Handball 1. Mannschaft Sporthalle (2/3) Seniorenturnen Fitness & Bewegung II Turnhalle Ebnet Sauna Gruppen Niderwis Walking-Gruppe Niderwis Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus Sauna Männer allg. Niderwis Ref. und Kath. Kirchgemeinden: Seniorenvolkstanz (alle 2 Wochen) Kirchgemeindehaus Kolibri-Treff Kirchgemeindehaus Bücherausgabe Gemeindebibliothek FC: C-Junioren-Training Schulhaus Ebnet Konfirmandenunterricht Gruppe A Kirchgemeindehaus TV: Minitramp Turnhalle Süd TV: Sportakrobatik Turnhalle Süd Handball U13 Sporthalle Walking-Gruppe Treffpunkt Niderwis El Volero J+S Volleyball Turnhalle Ebnet El Volero Volleyball Turnhalle Ebnet Handball U19 Turnhalle Ebnet jeden 1. Mittwoch im Monat Seniorenwanderung jeden 1. + 3. Mittwoch im Monat: Mütterberatung Kirchgemeindehaus Ref. und Kath. Kirchgem.: Mittagstisch für Senioren (jeden 2. Mittwoch im Monat) Kirchgemeindehaus jeden 1. Mittwoch im Monat Seniorenganztageswanderung jeden 3. Mittwoch im Monat Seniorenhalbtageswanderung 4. Klass-Unterricht (monatlich) Kirchgemeindehaus Ref. und Kath. Kirchgemeinden: Seniorennachmittag (jeden 3. oder 4. Mittwoch im Monat) Kirchgemeindehaus Sauna Frauen allgemein Niderwis MUKI-/VAKI-Turnen Turnhalle Ebnet MUKI-/VAKI-Turnen Turnhalle Ebnet Bücherausgabe Gemeindebibliothek FC: D9-Junioren-Training Turnhalle Ebnet FC: F-Junioren-Training Schulhaus Süd FC: Eb-Junioren-Training Schulhaus Süd VMC Lauftraining für jedermann Salvadori Cicli, Schottikon FC: Training Senioren Turnhalle Ebnet Frauenchor Schulhaus Süd Männerriegen Aktive Turnhalle Ebnet Männerriege Senioren Sporthalle (1/3) Sauna Frauen allgemein Niderwis Seniorenturnen Fitness & Bewegung I Turnhalle Ebnet Ref. Kirchgemeinde: Fiire mit de Chline; (1x im Monat) Kirche/Kirchgemeindehaus Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus Ludothek Kindergarten Elsau 3. Klass-Unterricht (wöchentlich) Kirchgemeindehaus TV: KITU Turnhalle Ebnet Konfirmandenunterricht Gruppe B Kirchgemeindehaus Frauenriege Seniorinnen Turnhalle Ebnet Männerchor Singsaal Ebnet Volleyball Mixed Turnhalle Ebnet Harmonika-Club Singsaal Süd Frauenriege Sporthalle (1/3) Sauna Gruppen Niderwis Schüler-Mittagstisch Kirchgemeindehaus Sauna Frauen allgemein Niderwis 3. Klass-Unterricht (14-täglich) Kirchgemeindehaus Sauna Männer allgemein Niderwis 4. Klass-Unterricht (Club4) (monatlich) Kirchgemeindehaus Handball U13, U11, U9 Sporthalle VMC-Radsportschule Turnhalle Ebnet Handball U15, Torhüter Sporthalle Jugendtreff Elsau Jugendraum TV: Aktive Sporthalle Handball 1. Mannschaft, U19 Sporthalle Sauna Männer allgemein Niderwis 4. Klass-Unterricht (Club 4) Kirchgemeindehaus Bücherausgabe Gemeindebibliothek TV: Minitramp Turnhalle Ebnet TV: Sportakrobatik Turnhalle Ebnet Pfadfinder gemäss Anschlag VMC Ausfahrten Salvadori-Cicli, Schottikon CEVI gemäss Anschlag Sauna gemischt Niderwis Sauna Paare Niderwis Ref. Kirchgemeinde: Gottesdienst Kirche Ref. Kirchgemeinde: Jugendgottesdienst Kirchgemeindehaus Röm.-kath. Gottesdienst, 14-täglich Kirche

Schlusspunkt Leserwettbewerb

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Peter Schön hiess der Gew inner des letzten Wettbewerbs – herzlichen Glückwunsch! Das Wettbewerbsbild zeigte den Brunnen an der Heinrich Bosshard-Strasse in Rümikon.

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Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 25. Februar 2011. Das Redaktionsteam wünscht viel Glück! Es wird keine Korrespondenz über den Wettbewerb geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.