Ausgabe 12 - November 2016
BLICKPUNKT
Das Stadionmagazin des TSV STEINBACH
TSV Steinbach vs. FSV Frankfurt
HESSENPOKAL
BLICKPUNKT TSV STEINBACH
| Ausgabe 12 - November 2016
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EDITORIAL
Editorial Liebe Fußballfreunde, zum heutigen Spiel im Viertelfinale des Krombacher Hessenpokals 2016/17 zwischen dem Turn- und Sportverein Steinbach 1921 e.V. und dem Fußballsportverein Frankfurt 1899 rufen wir Ihnen ein herzliches Willkommen im SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger zu. Besonders begrüßen wir unsere Gäste aus der Dritten Liga, die Spieler, Trainer / Betreuer, Anhänger und Fans aus Frankfurt/Bornheim sowie den Schiedsrichter der heutigen Begegnung, Christof Günsch und seine beiden Assistenten an der Linie, Patrick Haustein und Marius Ulbrich. Wir vom TSV Steinbach freuen uns auf das heutige Spiel, ein interessanter Vergleich zwischen der zur Zeit dritt- und der fünfstärksten hessischen Fußballmannschaft. Unsere Gäste, ein Frankfurter Traditionsverein vom Stadtteil Bornheim, haben in ihrer lang-
jährigen Geschichte im Ranking mit der Frankfurter Eintracht fast immer den 2. Platz belegt. In der vergangenen Saison hat es die blau/schwarzen Fußballer vom Bornheimer Hang erwischt und der schwere Gang in die Dritte Liga musste angetreten werden. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten steht der FSV Frankfurt nun mit 22 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz. In der Auswärtsschwäche des FSV sehe ich eine Chance für unseren TSV. Der FSV hat zwar auswärts nur einmal gewonnen, aber auch erst einmal verloren, dagegen jedoch fünfmal unentschieden gespielt. Wir sind in dieser Saison zuhause noch ungeschlagen. Aber einen Sieger wird es heute Abend geben, der dann im Halbfinale auf den SV Wehen Wiesbaden trifft. Unsere Zielsetzung ist ganz eindeutig der Gewinn des Hessenpokals, der zur Teilnahme an der nächstjährigen DFB-Pokalhauptrunde berechtigt.
INHALT
Unser Gegner – FSV Frankfurt
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Unter der Lupe: Patrick Ochs
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Im Gespräch mit Nikola Trkulja
8
Tabelle und Spielplan
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Spielbericht SC Teutonia Watzenborn-Steinberg
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Spielbericht FC Nöttingen
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Blitzlicht Daniel Engelbrecht
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Unser nächstes Spiel
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Artikel Kassenteam
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Hinweise auf TSV-Online Fanshop
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TSV II – Vorbericht und Tabelle
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Unsere letzten beiden Auswärtsspiele in Saarbrücken und in Nöttingen wurden live von unserem neu gegründeten „TSV – Fan-Radio“ übertragen. Nach anfänglichen Start-schwierigkeiten in Saarbrücken waren die 150 Zuhörer voll des Lobes über die Berichterstattung und Kommentierung unseres Spiels am Freitag in Nöttingen. Deshalb bedanken wir uns auf das Herzlichste bei unseren „Reportern“, Sven Firmenich und Henning Eckhardt. Jungs, gut gemacht! Unsere Fans, die die weiten Fahrten zu den Auswärtsspielen nicht immer mitmachen können, sind Euch dankbar. Macht weiter so. Ich setze jetzt auf einen Sieg unserer Mannschaft; zumindest weiß ich, dass unsere Mannschaft ihr Bestes geben wird.
Sportliche rot/weiße Grüße, Hans-Gerhard Franz
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REGIONALLIGA SÜDWEST
Unser Gegner
Mittwoch | 23.11.16 | 19:00 Uhr
FSV Frankfurt Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga baute unser Viertelfinal-Gegner seinen Kader komplett um. 26 Spieler verließen die Main-Metropole und 23 neue Akteure fanden den Weg an den Bornheimer Hang. Nach 14 Spielen belegt das Team den siebten Rang mit 24:14 Toren und 21 Punkten. Unter den Zugängen befinden sich Spieler aus Bundesliga-Vereinen, wie Fabian Schleusener vom SC Freiburg und Yannick Stark vom SV Darmstadt 98. Mit Adil Chihi und Patrick Ochs konnten die Frankfurter zwei große Namen aus dem Ausland, bzw. aus dem Markt der vertragslosen Spieler verpflichten. Fabian Burdenski, der Sohn von Bundesliga-Legende Dieter Burdenski, spielt genauso beim FSV, wie Christopher Schoch, der 23 Bundesliga- und 25 U-Nationalmannschafts-Einsätze vorzuweisen hat. Zusammen mit Stammkeeper Sören Pirson, der bereits seit 2012 im Kader steht, hat Trainer Roland Vrabec eine schlagkräftige Truppe zusammen. Typisch für solche großflächigen Umbauarbeiten ging der Saisonstart gründlich in die Hose. Erst am achten Spieltag gelang der erste Liga-Erfolg beim 4:1 gegen den SC Preußen Münster. Die Tore erzielten Yannick Stark (2) und Fabian Schleusener (2). Beide Spieler führen auch die interne Torschützenliste an. Der ehemalige Darmstädter hat fünf, der frühere Freiburger sieben Treffer erzielt. Vor allem Schleusener sollte unseren Fans noch ein Begriff sein, denn der Offensivmann spielte in der Saison 2015/16 insgesamt 161 Minuten gegen unseren TSV. Ein Tor gelang ihm in beiden Niederlagen des SCF II aber nicht. Diese Serie darf natürlich gerne auch im Pokal andauern. Leader der Mannschaft ist Kapitän Patrick Ochs, der insgesamt 216 Bundesliga-Spiele bestritten hat. Nachdem Ochs bereits an den ersten beiden Spieltagen im Einsatz war, musste der gebürtige Frankfurter vier Spiele aussetzen. Beim 1:1-Remis in Halle stand Ochs dann erstmals wieder auf dem Feld. Seitdem ist der FSV bis hin zum 14. Spieltag unbesiegt. Am Samstag stand die Partie gegen Tabellenführer MSV Duisburg auf dem Spielplan. Aufgrund des Redaktionsschlusses konnte dieses Ergebnis leider nicht mehr in dieses Heft aufgenommen werden. Aber egal wie die Partie gegen den Spitzenreiter ausgeht, die
Mannen um Patrick Ochs werden mit viel Schwung nach Haiger kommen. Seit dem 1. Juli 2016 ist Roland Vrabec an der Seitenlinie des FSV im Einsatz. In der Vergangenheit trainierte der gebürtige Frankfurter den FC St. Pauli und fungierte als Co-Trainer beim FC Luzern unter Chefcoach Markus Babbel. Zumeist trat seine neue Mannschaft im 4-4-2-System an, kann aber auch im 3-4-3-System spielen. Seit Amtsantritt konnte das Vrabec-Team fünf Siege, sechs Remis und drei Niederlagen in der 3. Liga einfahren. Außerdem gewann man zuletzt ein Testspiel gegen den Fußball-Bundesligisten und Stadtrivalen Eintracht Frankfurt. Die Partie endete mit 3:2 Toren für unseren Pokalgegner. Cagatay Kader (2) und Patrick Ochs trafen zum Sieg in der inoffiziellen Stadtmeisterschaft. Branimir Hrgota hatte beide Treffer der Eintracht erzielt. Die neue Mannschaft des FSV Frankfurt hat sich nach einem durchwachsenen Saisonstart gefunden. In den letzten acht Spielen gewann die Vrabec-Elf fünf Mal und spielte in drei Partien Remis und erzielte dabei 19:5 Tore. Vor allem im heimischen Volksbank-Stadion läuft der Angriff des Zweitliga-Absteigers auf Hochtouren. In der Fremde belegt der FSV nur den 13. Rang mit 7:7 Toren aus einem Sieg, fünf Remis und auch nur einer Niederlage. Im Hessenpokal hatte der FSV Frankfurt in den ersten beiden Runden jeweils Freilose. Erst im Achtelfinale musste die Vrabec-Elf beim FC Bayern Alzenau antreten. Vor 500 Zuschauern trafen Ranisav Jovanovic, Sebastian Schachten und Massimo Ornatelli gegen den Lotto-Hessenligisten. Ornatelli, Neuzugang vom VfL Osnabrück, belegt aktuell den dritten Rang in der FSV-Torjägerliste mit vier Treffern und schon fünf Vorlagen. Der Italiener gehört zusammen mit Sören Pirson, Patrick Ochs und Marc Heitmeier zu den Stammspielern jenseits der 30. Auch Sebastian Schachten (32) und Ranisav Jovanovic (36) haben jeweils 517 Minuten gespielt und gehören zur reiferen Garde.
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Unter der Lupe
Folge 20: Patrick Ochs Der Schlüsseltransfer des FSV Frankfurt nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga war der vertragslose Ex-Profi Patrick Ochs. Der aktuelle Mannschaftskapitän wurde am 14. Mai 1984 in Frankfurt am Main geboren. Seine erste Fußball-Station war Germania Enkheim. Beim heutigen Gruppenligisten blieb Ochs aber nur für zwei Jahre. 1991 zog es den begabten Jungen zu Eintracht Frankfurt, wo er in den folgenden elf Jahren alle Jugendmannschaften durchlaufen würde. Patrick Ochs kann nicht nur als Rechtsverteidiger, sondern auch im defensiven und rechten Mittelfeld eingesetzt werden. Diese Vielseitigkeit erkannte Hermann Gerland im Jahre 2002 und lotste den Frankfurter Bub zu den Amateuren des FC Bayern München in die Regionalliga Süd. In zwei Spielzeiten u.a. an der Seite von Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm, lief Ochs 25 Mal auf. Der 1,79-Meter-Mann wechselte 2004 zurück zu seiner Eintracht und entwickelte sich dort zum Stammspieler und Leistungsträger. 28 Einsätze und ein Tor halfen der Mannschaft vom Main beim Aufstieg in die Bundesliga im Sommer 2005. Auch in den folgenden sechs Spielzeiten in der Belletage des deutschen Fußballs, war Patrick Ochs in jeder Saison mindestens 28 Mal im Trikot mit dem Adler aktiv und erzielte dabei am 17. September 2006 seinen ersten Bundesliga-Treffer gegen Bayer Leverkusen. Die Partie gewann seine SGE mit 3:1. Nachdem der Frankfurter in der Saison 2005/06 in die U21 des DFB berufen worden war, sollte es zu neun Partien mit dem Bundesadler reichen. In der Saison 2006/07 betrat Ochs Neuland mit der Eintracht. Im UEFA-Cup kam der einheimische Aktivposten zu 340 Minuten in sechs Partien. Nach 227 Einsätzen und acht Treffern verließ der Außenverteidiger aber das ehemalige Waldstadion und wechselte in die Autostadt zum VfL Wolfsburg, wo er bis zum 30. Juli 2015 unterschrieb. Es sollte aber nicht so kommen, dass Ochs seinen kompletten Vertrag bei den Grün-Weißen verbringen konnte. Nach 13 Bundes- und einem Regionalliga-Einsatz, wurde der Frankfurter am letzten Tag des
Sommer-Transferfensters 2012 zur TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehen. Patrick Ochs kam bei den Sinsheimern auch nur zu zwölf Einsätzen und kehrte im Sommer 2013 zurück. Reichte es 2013/14 noch zu 17 Spielen in der Bundesliga, verhinderte ein Kreuzbandriss im Sommer 2014 jegliche Einsätze im Erstliga-Team der Wölfe bis zum Vertragsende. Lediglich vier Partien in der Regionalliga-Elf stehen für die gesamte Spielzeit zu Buche. Sein letztes Spiel im grünen Trikot bestritt Ochs am 11. April 2015 beim 1:1 gegen den ETSV Weiche Flensburg. 304 Zuschauer sahen zu. Es dauerte eine Saison, ehe der gebürtige Frankfurter in seiner Heimatstadt einen neuen Verein fand. Dafür stattete der FSV den 32-Jährigen gleich mit einem Kontrakt bis zum 30. Juni 2018 aus. Bisher machte sich das Vertrauen der Verantwortlichen bezahlt, denn Ochs spielt eine maßgebliche Rolle am Aufschwung der Bornheimer in den letzten Partien. Dafür hatte man „Paddy“ auch nach über einem Jahr ohne Profifußball auch erst überzeugen müssen. Aber der Ansatz, zusammen mit Ochs wieder in die 2. Bundesliga zurückkehren zu wollen, hat den Frankfurter Bub überzeugt. Ein Jahr vorher gelang dies nicht und man musste beim FSV die bittere Erkenntnis machen, dass der Abstieg mit dem Außenbahn-Spieler vielleicht nie passiert wäre. Ein Ziel der neuen Kombination FSV und Ochs kann unser TSV am 23. November torpedieren, denn zur Qualifikation für den DFB-Pokal müssten sowohl Steinbach, als auch Frankfurt noch drei Siege im Hessenpokal einfahren. Der Außenverteidiger, der nahezu alle Höhen und Tiefen des Geschäfts gesehen hat, hielt im Oktober einen Vortrag im Eintracht-Museum unter dem Thema „Mobbing im Fußball“, unter dem er besonders 2010 nach dem feststehenden Wechsel von der Eintracht nach Wolfsburg zu leiden hatte.
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Im Gespräch ... ... Nikola Trkulja
Hallo Nikola, Du bist jetzt ein gutes Jahr bei unserem TSV. Wie gefällt es Dir beim TSV und allgemein in Haiger? Nikola Trkulja: Ich fühle wohl hier beim TSV Steinbach. Ich wurde gut aufgenommen. Es ist eine sehr angenehme Arbeit mit den Teamkollegen, dem Trainerstab und dem Verein insgesamt. Unser Verein hat sich vom Abstiegskandidaten im Winter 2015 zu einem Team in der Spitzengruppe der Regionalliga Südwest gemausert. Du hast mit 27 Einsätzen einen großen Beitrag zu dieser Entwicklung beigetragen. Was hat sich in Deinen Augen verändert, seitdem Du die ersten Gespräche mit unserem TSV geführt hast? Nikola Trkulja: Als ich im Winter nach Steinbach kam, wurde die Mannschaft neu geordnet und musste als Team zusammenwachsen. Das ist uns sehr gut gelungen! Jeder Einzelne leistet seinen Beitrag dazu. Die Mannschaft hat eine extrem gute Entwicklung vollzogen, welche wir durch unsere andauernd guten Leistungen und Ergebnisse unter Beweis stellen. Im Hessenpokal geht es nun gegen den FSV Frankfurt. Nur der Sieger des Wettbewerbs wird in den DFB-Pokal einziehen. Was erwartest Du von dem Spiel? Nikola Trkulja: Für uns ist es ein besonderes Spiel. Wir treffen auf einen höherklassigen Gegner, der zurzeit sehr gut drauf ist. Aber wir müssen uns nicht verstecken! Wir haben genug Qualität um mitzuhalten und da wir Zuhause eine Macht sind, wird es sicherlich eine spannende Partie. Es ist eine machbare Aufgabe den Hessenpokal zu gewinnen, aber bis dahin ist es noch ein langer Weg und zuerst wollen wir gegen FSV Frankfurt weiterkommen. Dein Vater Dragan war Fußballprofi beim SSV Ulm. Wie war das für Dich während Deiner Jugend?
Nikola Trkulja: Es war eine sehr schöne Zeit und ich war auch der größte Fan von meinem Papa, der zugleich auch mein Vorbild ist! Aber für mich persönlich war es nicht immer ein Vorteil in der Jugend, da mich jeder mit meinem Vater verglichen hat und ich den Druck hatte auch Profi zu werden. Du bist mit 15 Jahren nach München gewechselt. Dort hast Du dann zuerst beim FC Bayern und dann beim TSV 1860 gespielt. Wie waren die fünf Jahre für Dich? Nikola Trkulja: Es war eine schöne Zeit! Es ist eine Ehre, bei so einem großen Verein wie Bayern München zu spielen. Ich habe leider damals die große Chance, Profi beim FCB zu werden, nicht so zu schätzen gewusst. Deshalb bin ich zu leichtsinnig damit umgegangen und habe mich nur auf mein Talent verlassen, dass aber für ganz oben dann auch nicht reicht. In der Zeit habe ich mit Thomas Müller, David Alaba und Toni Kroos gespielt und zusammen im Fußballinternat gelebt, also mit Spielern, die heute Weltmeister und Champions-League Sieger sind. Bei 1860 waren es dann zwei Jahre. Da ich aber nach dem zweiten Jahr keine Chance bekommen habe bei den Profis mitzuspielen, habe ich mich zu einem Vereinswechsel entschieden.
9 Nach Deiner Münchner Zeit, warst Du in Belgrad, Ulm, Neustrelitz und jetzt in Steinbach. Wie kam es zu den einzelnen Wechseln und wie ist das so, wenn man aus München und Belgrad nach Neustrelitz und Haiger kommt? Nikola Trkulja: Nach meiner Zeit in München hatte ich mehrere Angebote, eines davon sogar in England. Zum damaligen Zeitpunkt, mit 19 Jahren, fühlte ich mich einfach noch nicht sicher genug, um dauerhaft dort zu spielen. Es zog mich in die Heimat, nach Belgrad. Ich spielte dort für meinen Lieblingsclub Roter Stern Belgrad. Das war schon immer mein Traum! Ich kam anschließend zurück zum SSV Ulm, der aber dann leider insolvent gegangen ist. Die TSG Neustrelitz hatte damals eine super Entwicklung vollzogen und stand kurz vor dem Aufstieg in die 3. Liga und dann
kam das Angebot vom TSV Steinbach. Am Anfang war es sehr schwer für mich, so weit weg von Zuhause. Da ich das Stadtleben gewohnt bin, war es auch nicht ganz so einfach. Mittlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt und wenn wir mal ein paar freie Tage haben, dann bin ich ja auch immer mal wieder bei meiner Familie in Ulm. Obwohl Du körperlich hoch gewachsen bist, bringst Du Standardsituation eher in die Mitte, als dass Du auf den Kopfball in der Mitte wartest. Woran liegt das, außer dass Du ein außergewöhnlich gutes Füßchen hast? Nikola Trkulja: Jeder hat seine Aufgabe und seine Stärken im Spiel. Meine ist es die Ecken rein zu bringen und dann überlasse ich auch das Kopfball-Spiel meinen Mitspielern.
10
Unser TEAM!
DIE ToRHÜter DIE TRAINER 1
no
Frederic Löhe Torwart
DIE ABWEHR Matthias Mink Trainer
2
no
TIMO KUNErT
4
Abwehr
no
5
Nico Herzig
no
Abwehr
Sasa Strujic Abwehr
Das
Daniel Bogusz Co-Trainer
6
no
Ralf Westig TW-Trainer
Torge Bremer
MIttelfeld
7
no
Sargis Adamyan 17 Mittel feld
no
Hüsni tahiri Mittelfeld
Sascha Marquet 18 Mit telfeld
no
DER Angriff 9
no
Daniel ENgelbrecht
Angriff
dulleck 10 Patrick Angriff
no
11
Die Betreuer Sebastian Brune 23 Tor wart
no
Philipp Gonschorek
Bibleka 27 Julian Torwart
Athletiktrainer
no
Katharina Reitz
Alexander Missbach 29 Abwehr
Daniel Reith
13 Abwehr
no
Physio
37 Abwehr
Mirko Schuster
no
no
Mittelfeld 8
no
11
Dino Bisanovic
no
Mittelfeld
Tunay Deniz 22 Mittelfeld
no
Cliff Uyimwen 34 Angriff
no
Björn Franz Betreuer
Nikola Trkulja Mittelfeld
32 Mittelfeld
no
ir Jovanovic 36 Velim Angriff
no
André Mandt 14 MIttel feld
no
Jan Nagel
Kranitz 15 Simon Mittelfeld
no
33 Mittelfeld
no
Maurice Müller
Marco Hudel
Betreuer
Sven Herrmann Videoanalyst
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Regionalliga SpieltagE TSV Steinbach - FSV Frankfurt
Marketingkonzepte Corporate Design Grafikdesign Webdesign Fotografie 3D-Animationen ... und natürlich das Stadionmagazin des TSV Steinbach
19. Spieltag Wir machen ...
Nöttingen FCA Walldorf Stg. Kickers Watzenborn Hoffenheim II Saarbrücken Worma. Worms Pirmasens Eintr. Trier
0 : 2 4 : 2 0 : 1 abg. 1 : 2 1 : 1 3 : 1 abg. 19:00
22. Spieltag
e wir durch unsere Die Mannschaft hat eine extrem gute Entwicklung vollzogen, welch Nikola Trkulja . stellen s Bewei andauernd guten Leistungen und Ergebnisse unter Steinbach Offenbach Elversberg KSV Hessen SV Waldhof TuS Koblenz VfB Stuttg. II SSV Ulm 1846 FC K´lautern II
Elversberg KSV Hessen SSV Ulm 1846 Worma. Worms TuS Koblenz FC Homburg VfB Stuttg. II Offenbach FC K´lautern II
25.11. SV Waldhof 26.11. Nöttingen 26.11. Watzenborn 26.11. Hoffenheim II 26.11. Pirmasens 26.11. Eintr. Trier 26.11. FCA Walldorf 27.11. Saarbrücken 28.11. Stg. Kickers
Regionalliga Südwest Tabelle 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.
SV Elversberg 1. FC Saarbrücken TSV Steinbach SV Waldhof Mannheim TSG 1899 Hoffenheim II KSV Hessen Kassel SSV Ulm 1846 Fußball (Auf) FC 08 Homburg VfR Wormatia Worms TuS Koblenz (Auf) SV Stuttgarter Kickers (Ab) FC Astoria Walldorf FK Pirmasens Kickers Offenbach * VfB Stuttgart II (Ab) 1. FC Kaiserslautern II SC Teutonia Watzenborn-Steinberg (Auf) SV Eintracht Trier 05 FC Nöttingen (Auf)
* Kickers Offenbach: 9 Punkte Abzug
20 20 20 19 20 19 19 19 20 20 19 20 19 20 20 18 19 19 20
13 11 11 11 10 8 8 8 6 6 5 6 6 7 5 5 5 4 4
6 6 5 5 6 5 3 2 6 6 8 5 4 8 5 4 4 3 1
1 3 4 3 4 6 8 9 8 8 6 9 9 5 10 9 10 12 15
33 : 8 32 : 21 37 : 20 29 : 13 42 : 17 23 : 24 30 : 26 20 : 24 19 : 19 18 : 21 28 : 26 23 : 31 20 : 33 27 : 24 26 : 37 27 : 30 20 : 32 22 : 32 19 : 57
25 11 17 16 25 -1 4 -4 0 -3 2 -8 -13 3 -11 -3 -12 -10 -38
45 39 38 38 36 29 27 26 24 24 23 23 22 20 20 19 15 13
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TSV STEINBACH VS. SC TEUTONIA
SPIELBERICHT
TSV FEGT TEUTONIA VOM HAARWASEN Fußball-Regionalligist TSV Steinbach hat das Mittelhessen-Derby gegen den SC Teutonia Watzenborn-Steinberg mit 5:1 (1:0) gewonnen. Vor 1.279 Zuschauern brillierte Patrick Dulleck mit drei Treffern und füllte die Lücke, die durch den Ausfall der Torjäger Sargis Adamyan und Daniel Engelbrecht entstanden war. Somit gelang der Mannschaft von Trainer Matthias Mink die Revanche für die Niederlage im Hinspiel. Die Hausherren hatten die Partie bereits früh im Griff und wären durch Daniel Reith beinahe in der neunten Minute in Führung gegangen. 180 Sekunden später verhinderte Yannick Dauth einen Gegentreffer von Maurice Müller. In der 16. Minute brach Patrick Dulleck endgültig den Bann gegen die Teutonia und Ihren Zerberus Dauth. Im Anschluss bestimmt Steinbach weiterhin die Partie, es dauerte aber bis zur 39. Minute, ehe Nico Herzig eine Kopfball-Gelegenheit hatte. 60 Sekunden später parierte Yannick Dauth einen Fernschuss von Timo Kunert. Mit dem Pausenpfiff vergab Maurice Müller noch die Großchance zum 2:0 aus zehn Metern. Auch nach dem Seitenwechsel gab der TSV im heimischen SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger weiterhin das Kommando an. Nach nur 120
TORE:
Sekunden erwischte Velimir Jovanovic den Gästekeeper auf dem falschen Fuß, verfehlte aber das Tor knapp. Im nächsten Angriff machte es Patrick Dulleck besser und erhöhte auf 2:0. Die endgültige Entscheidung fiel nach 58 Minuten, als Markus Müller den Ball mit der Hand spielte. Schiedsrichter Robert Kempter entschied auf Strafstoß, den Nico Herzig zum 3:0 verwandelte. Mit einer der wenigen Torchancen seiner Mannschaft, verkürzte Abdenour Amachaibou für seine Farben, ehe Patrick Dulleck den alten Spielstand wieder herstellte. Nach einer tollen Ballstafette von Patrick Dulleck und Nikola Trkulja, schoss Sasa Strujic überlegt zum 5:1-Endstand ein. Während Amachaibou seine zweite gute Gelegenheit neben das Tor setzte, verhinderte Yannick Dauth den vierten Treffer von Patrick Dulleck mit einem starken Reflex. Unter dem Jubel der Zuschauer beendete der Unparteiische die Partie pünktlich nach 90 Minuten. Der TSV Steinbach kletterte mit diesem Sieg zumindest über Nacht auf den dritten Rang, bevor es am Freitag zum Tabellen-Letzten nach Nöttingen geht, der zumindest daheim schon einige Größen der Regionalliga Südwest besiegen konnte.
1:0 (16.) PATRICK DULLECK, 2:0 (49.) PATRICK DULLECK, 3:0 (57 HE) NICO HERZIG, 3:1 (62.) ABDENOUR AMACHAIBOU, 4:1 (67.) PATRICK DULLECK, 5:1 (72.) SASA STRUJIC,
TSV STEINBACH: Löhe – Kunert, Herzig, Reith, Strujic – Trkulja (77. Deniz), Bisanovic – Marquet, Müller (72. Tahiri) – Jovanovic (67. Schuster), Dulleck.
SC TEUTONIA: Dauth – Schadeberg, Barthel, Koutny – Simon (46. Cortie), Azaouaghi, Kotzke (37. Ficara), Goncalves, Bayraktar (57. Wiertelorz)– Amachaibou, Müller.
TSV STEINBACH: 5 SC TEUTONIA: 1 ZUSCHAUER: 1.279 SR: Robert Kempter (Stockach)
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IMPRESSIONEN
TSV STEINBACH VS. SC TEUTONIA
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FC NÖTTINGEN VS. TSV STEINBACH
SPIELBERICHT
TSV ERFÜLLT PFLICHTAUFGABE Der TSV Steinbach übernachtet auf dem zweiten Rang in der Regionalliga Südwest. Die Fußballer aus dem Haigerer Stadtteil gewinnen Ihre Begegnung am 21. Spieltag beim Aufsteiger FC Nöttingen mit 2:0 (1:0), obwohl die Mannschaft von Trainer Matthias Mink über 30 Minuten in Unterzahl bestreiten musste. Dino Bisanovic war nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen worden, aber seine Kollegen Nico Herzig und Sargis Adamyan bescherten dem TSV mit Ihren Treffern die Punkte 36 bis 38. In der besonderen Atmosphäre das Nöttinger Panoramastadions, begann der TSV Steinbach mit einem Paukenschlag. Timo Kunert bediente seinen Abwehrkollegen Nico Herzig mustergültig per Freistoß-Flanke. Der Steinbacher Kapitän verlängerte den Ball mit dem Kopf zum Führungstreffer in der vierten Minute. Die Gastgeber reagierten zunächst geschockt. Durch die Regenfälle der vergangen Tage war der Rasen tief, weshalb beide Mannschaften vermehrt lange Bälle spielten. Ein zweiter Freistoß von Timo Kunert wurde von Andreas Dups aus dem Winkel gefischt. In der Folge kämpften sich die Gastgeber immer besser ins Spiel und hatten durch Leutrim Neziraj und Sascha Walter zwei Großchancen. Da Frederic Löhe aber einen absoluten Sahne-Tag erwischt hatte, verhinderte der Schlussmann den Ausgleich beim Tabellenletzten. Im zweiten Abschnitt zeigten die Gastgeber, weshalb man schon vier Heimspiele gewinnen konnte. Mit hohem Einsatz und von Mario Bilder, sowie Kapitän Timo
TORE:
NÖTTINGEN:
Brenner angetrieben, erspielte sich der eigentliche Außenseiter die besseren Spielanteile. Als Dino Bisanovic nach einem Gerangel mit seinem Gegenspieler von Schiedsrichter Patrick Kessel vom Platz gestellt wurde, witterten Trainer Dubravko Kolinger und Co eine weitere Sensation in Nöttingen. Dies verhinderte aber eine Leistungssteigerung der zehn verbliebenen Steinbacher. Trainer Matthias Mink brachte Mirko Schuster für Patrick Dulleck und schloss damit effektiv die Lücke, die nach dem Feldverweis entstanden war. Der TSV stand nun defensiv enger am Mann und konterte gefährlich. Ein Freistoß von Nikola Trkulja aus gut 30 Metern wurde von Keeper Dups gerade noch entschärft. In der 82. Minute erkämpfte sich Maurice Müller einen Ball stark im rechten Mittelfeld. Er enteilte anschließend einem Verteidiger und bediente Sargis Adamyan. Der Torjäger ließ sich nicht zwei Mal bitten, sondern vollendete zum entscheidenden 2:0. Nachdem Frederic Löhe stark gegen Leutrim Neziraj parieren konnte, vergab Maurice Müller gleich zwei 1 gegen 1-Situationen mit dem Nöttinger Schlussmann. So blieb es beim 2:0-Erfolg der Steinbacher, die somit auch Ihr zweites Rückrundenspiel erfolgreich gestalten konnten. Am Mittwoch empfängt der TSV nun den Drittligisten FSV Frankfurt im Viertelfinale des Krombacher Hessenpokals. Anstoß im SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger ist um 19 Uhr.
0:1 (4.) NICO HERZIG, 0:2 (83.) SARGIS ADAMYAN.
Dups – Bitzer (52. Schönthaler), Walter, Kolbe, Frank (76. Maggio) – Bellanave (66. Hecht-Zirpel), Bräuning, Schenker, Bilger – Brenner, Neziraj.
STEINBACH: Löhe – Kunert (76. Nagel), Herzig, Reith, Strujic – Bisanovic, Trkulja – Marquet, Müller – Dulleck (57. Schuster), Adamyan (85. Jovanovic).
FC NÖTTINGEN: 0 TSV STEINBACH: 2 ZUSCHAUER: 439 SR: Patrick Kessel (Norheim) Rote Karte: Dino Bisanovic (Steinbach, Tätlichkeit, 56.)
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IMPRESSIONEN
FC NÖTTINGEN VS. TSV STEINBACH
L I E T R O V M I E H ENERGIE
NATÜRLICH Hüttenstraße 18 35708 Haiger Tel. 02773 811 200
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Spieltag 23 FCA Walldorf SV Waldhof Nöttingen Pirmasens Stg. Kickers Watzenborn Saarbrücken Eintr. Trier Hoffenheim II
02.12. Worma. Worms 02.12. FC K´lautern II 02.12. SSV Ulm 1846 02.12. Offenbach 03.12. FC Homburg 03.12. TuS Koblenz 03.12. VfB Stuttg. II 03.12. Steinbach 04.12. Elversberg
Spieltag 24 FCA Walldorf Offenbach KSV Hessen Steinbach Worma. Worms TuS Koblenz VfB Stuttg. II FC K´lautern II FC Homburg
09.12. Hoffenheim II 09.12. Watzenborn 10.12. Eintr. Trier 10.12. Stg. Kickers 10.12. Saarbrücken 10.12. Nöttingen 10.12. Pirmasens 11.12. Elversberg 13.12. SV Waldhof
IsabellenhÜtte – INNOVATIONEN DURCH PERFEKTES ZUSAMMENSPIEL
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Blitzlicht ... mit Daniel Engelbrecht
Lieblingsmusik: Ich höre gerne Hip Hop und RnB.
Lieblingsessen: Spaghetti Aglio Olio mit Gambas sind da bei mir ganz vorne dabei.
Lieblingssportler: Cristiano Ronaldo. Ich bewundere ihn einfach für die Top Leistungen, die er über Jahre bringt und nie aufhört sich zu verbessern.
Zahlen und fakten
Lieblingsmannschaft: Gibt es keine. Bei den Stuttgarter Kickers habe ich den schlimmsten und schönsten Moment meines Lebens erlebt, deswegen denke ich dass ich diese Mannschaft nie vergessen werde.
Lieblingsauto: Audi RS5 in Schwarzmatt
Geburtsdatum: 05.11.1990 Geburtsort: Köln Größe: 1,86 Meter Berufswunsch als Kind: Profifußballer Vorherige Vereine: SV Grün-Weiß Brauweiler, SC Köln Weiler-Volk-
hoven, Bedburger BV, Bayer Leverkusen, Alemania Aachen, VfL Bochum, Stuttgarter Kickers
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Unser nächstes Spiel Eintracht Triert
Am 3. Dezember geht es zum letzten Auswärtsspiel des Jahres 2016 nach Trier. Die Eintracht hat eine ausgeglichene Bilanz im Moselstadion, während wir uns in der Fremde bisher schwer getan haben und in Nöttingen die Chance auf den dritten Sieg in der Fremde hatten. Der Anstoß ist um 14 Uhr. Während im Hinspiel noch Trainer Peter Rubeck an der Seitenlinie der Eintracht stand, betreut Oscar Corrochano die Elf seit sechs Partien. In den fünf Spielen vor Redaktionsschluss gelangen dem ehemaligen Spieler von Eintracht Frankfurt, SV Darmstadt 98 und
Kickers Offenbach zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen bei 9:7 Toren. Rubeck betreut nun den Oberligisten SC Hauenstein. Vor allem auf Muhamed Alawie war beim SVE zuletzt immer verlass. Der Neuzugang vom SV Meppen traf bereits elf Mal. Die Eintracht belegt trotzdem den vorletzten Tabellenplatz und hatte nach dem 20. Spieltag bereits fünf Punkte Rückstand auf den sicher-rettenden 13. Platz. Ein Doppelschlag von Maurice Müller und Daniel Engelbrecht sorgte binnen drei Minuten für die Entscheidung im Hinspiel. Das 2:0 unserer Mannschaft
war der zweite Heimsieg in Folge gegen die Eintracht, die auch in Trier noch nicht gegen unseren TSV gewinnen konnte.
i: rs Nav ü f e s s Adre r, Trie adion Moselst e, usstraß Zeugha Trier 54292
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Ein Tag an der Kasse Während sich so mancher Besucher am Samstagmittag Gedanken macht, wie er zum Haarwasen kommt, oder noch gemütlich mit der Familie am Esstisch sitzt, herrscht rund um das Haigerer Schmuckstück bereits reges Treiben. Seien es die Ordner, die ihren Einsatzplan besprechen, die Parkplatzeinweiser, die schon fleißig zugange sind, Stadionsprecher, Catering-Service oder die Mädels und Jungs in der Wurst- und Getränkebude: alle bereiten sich bereits Stunden vor dem Anpfiff auf den Zuschauerstrom vor. So auch das Kassenteam um Frank Scheid und Gösta Weber. Am 08. August 2015 bunt zusammengewürfelt, sind Natalie Kring, Theresa Weber, Janina Müller, Christin Jung und Lena Brandenburger ein Jahr später zu einer Einheit zusammengewachsen. Sie treffen sich 135 Minuten vor Spielbeginn und beraten dann, wie viele Karten vorgedruckt werden. Das ist natürlich abhängig von Wetter und Gegner. Die Tickets müssen dann noch einzeln voneinander getrennt und in das vorgesehen Fach eingeordnet werden. Fleißiger Helfer dabei ist Dirk Uhr, der ebenfalls an der Gästekasse tätig ist, wenn Block G für die Auswärtsfans geöffnet ist. Es folgt die obligatorische Absprache mit dem Sicherheitsdienst. 1,5 Stunden vor dem Anpfiff gibt dann Frank Scheid das Kommando: „Rollläden hoch, es geht los“. Die Pforten des SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN werden geöffnet. Viele der ersten Zuschauer sind bekannte Gesichter und müssen gar nicht mehr sagen, wo sie stehen oder sitzen möchten. Apropos, hinter dem links vom Kassenhaus zu
findenden Fenster sitzen Theresa Weber und Janina Müller, die für die Sitzplätze und das Ausdrucken der Karten zuständig sind. Rechts sind auch noch zwei Kassen, wer vorne und wer hinten sitzt entscheiden Natalie Kring und Lena Brandenburger vor dem Spiel via Schnick-Schnack-Schnuck. Hier gibt es die Karten für die Stehplätze – überdacht, im Freien oder auf der TSV-Fantribüne. Christin Jung steht bei Wind und Wetter draußen und kümmert sich um das Abreißen und Scannen der verkauften Tickets. „Ich könnte mir nicht vorstellen, drinnen im Häuschen zu sitzen“, sagte sie letztens erst. Wenn mal etwas nicht reibungslos klappt, werden Frank Scheid und Gösta Weber zu Hilfe gerufen. Funktionieren Laptop oder Drucker nicht, wird auch noch Geschäftsführer Matthias Georg angefunkt. Mit dem Halbzeitpfiff schließt das Kassenhäuschen die Pforten. Erst werden untereinander Wetten abgeschlossen, wie viele Besucher es an diesem Tag waren. Anhand der Zahlen aus dem Vorverkauf und den übrig gebliebenen Karten, die natürlich vom Kassenteam händisch gezählt werden, wird dann die tatsächliche Zuschauerzahl ermittelt. In der zweiten Halbzeit mischt sich das Kassenteam auch unter die Zuschauer und feuert die Mannschaft an. Lediglich Natalie Kring und Lena Brandenburger, können einige Spiele nicht bis zum Ende schauen, denn die Beiden sind nicht nur beim TSV tätig, sondern jagen auch selbst dem Ball beim TSSV Schönbach hinterher.
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TSV II
Zwei Lokalduelle zum Jahresabschluss
Die Vorrunde der Kreisoberliga West ging für unseren TSV II am vergangenen Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei der SG Oberbiel zu Ende. Das Ergebnis war uns leider aufgrund des Redaktionsschlusses noch nicht bekannt, aber nach 14 Partien hatte die Mannschaft von Pierre Bellinghausen und Maik Six insgesamt 27 Punkte und 41:21 Tore auf dem Konto und belegte damit den fünften Rang, punktgleich mit dem zweiten Aufsteiger SG Ehringshausen/Dillheim. Zum Auftakt der Rückrunde geht es am Sonntag zum VfL Fellerdilln. Neben der räumlichen Nähe, geben auch die sieben Akteure mit Vergangenheit beim jeweils anderen Verein, dem Spiel eine besondere Note. Der dritte Aufsteiger bestreitet um 14:30 Uhr sein fünftes Heimspiel in Serie. Schiedsrichter der Begegnung ist Florian Fischer. In acht Partien auf dem Kunstrasen in „Dilln“ gewann die Mannschaft von Heiko Botzon fünf Mal, spielte in einer Begegnung Remis und verlor gegen den FC Werdorf und den FC Burgsolms. Zuletzt spielte die SG Eschenburg beim VfL. Das Spiel fand ebenfalls nach Redaktionsschluss für diesen Vorbericht statt. Insgesamt hatte Fellerdilln nach 14 Spielen 22 Punkte und 32:33 Tore auf dem Konto und belegte damit den siebten Platz. Bester Torschütze ist Faruk Bulutlar mit elf Treffern, gefolgt von Samet Sezen, der vier Tore erzielt hat. Das spannende Hinspiel endete mit einem 2:1-Erfolg des TSV II nach Treffern von Pierre Bellinghausen und
Caner Alici. Faruk Bulutlar hatte die Grün-Weißen auf dem Rasenplatz in Rodenbach in Führung gebracht. Das Endergebnis stand bereits nach 21 Minuten fest. Nachdem die Spieltage 15 und 16 in der Fremde stattgefunden haben, wird die Partie gegen den SSV Oranien Frohnhausen am 3. Dezember erst das siebte Heimspiel der gesamten Saison für unseren TSV II sein. Ab 14 Uhr wird die KOL-Mannschaft versuchen weiterhin ungeschlagen in Steinbach zu bleiben. In den bisherigen sechs Partien gelangen fünf Siege und ein torloses Remis gegen den FC Burgsolms. Bei neun Heim- und nur sechs Auswärtsspielen in der Rückrunde, könnte der TSV II den überschaubaren Rückstand auf Platz 2 in der zweiten Halbserie aufholen. Wichtig dafür wären mindestens vier, besser sogar sechs Punkte aus den beiden Lokalduellen in Fellerdilln und gegen Frohnhausen Die Schwere der Heimaufgabe zeigt das 0:3 im Hinspiel im Oranierpark. Die Tore erzielten Damian Pyrek (2) und Bledar Gashi. Das vielleicht schwächste TSV II-Spiel der gesamten Vorrunde will unsere Mannschaft zum Abschluss des Jahres 2016 unbedingt wieder wettmachen. Dabei warten mit Sebastian Kring, Andreas Greb und Alexander Groß insgesamt drei ehemalige TSV-Akteure im orangenen Trikot. Die Winterpause dauert voraussichtlich bis zum 5. März 2017. Gegner ist dann der FC Werdorf.
Kreisoberliga Tabelle 1. FC Cleeberg 2. FC Burgsolms 3. SG Eschenburg 4. Ehringshausen/Dillheim 5. TSV Steinbach II 6. SSC Juno Burg 7. VFL Fellerdilln 8. SG Aartal 9. FC Werdorf 10. SSV Frohnhausen 11. Münchholzh/Dutenh 12. SG Beilstein/A/M. 13. SG Niederbiel 14. SG Oberbiel 15. VfB Aßlar 16. SG Kinzenbach II
14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14
12 0 2 9 4 1 9 1 4 8 3 3 8 3 3 7 5 2 7 1 6 6 3 5 6 3 5 6 1 7 5 1 8 3 4 7 3 3 8 3 1 10 2 1 11 1 0 13
44 : 17 43 : 11 27 : 16 28 : 17 41 : 21 31 : 13 32 : 33 27 : 25 29 : 24 28 : 39 26 : 23 16 : 34 27 : 43 21 : 36 18 : 42 24 : 68
27 32 11 11 20 18 -1 2 5 -11 3 -18 -16 -15 -24 -44
36 31 28 27 27 26 22 21 21 19 16 13 12 10 7 3
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