AUSGABE 106 AUGUST aktuell DIE FIRMENZEITSCHRIFT DER GWW

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AUSGABE 106 | AUGUST 2008

»

aktuell DIE FIRMENZEITSCHRIFT DER GWW

TITELTHEMA:

Feste Verbindung: GWW gründet Stiftung SOWIE: FuB Nagold in Neubau » Großzügige Spende der KSK » Arbeitsplatzbeschaffer X204 » Abenteuerland GWW Nagold

inhalt

INHALT I GWW AKTUELL 106 I 2008

LEITARTIKEL

3_

Neue Wege – neue Chancen

FÖRDERN & BETREUEN

17_

THEMA

4_

GWW und KD-Sondermaschinenbau gründen die Stiftung ZENIT

6_ 6_ 7_ 8_ 9_ 10_ 11_ 12_ 13_ 13_ 14_ 14_ 15_

18_ 19_ 19_

Abenteuerland GWW Nagold Personalentwicklung mit PFiFF Werkstättenkongress Spende “Projekt Alltagsassistent” Neue Halle bei FEMOS X 204 – Arbeitsplatzbeschaffer Sommerfest Calw Montage Blutdruckmessschlauch In neuer Sicherheitskleidung Montagearbeiten für Firma Prontor Tag der offenen Tür Gültstein

FÖRDERN & BETREUEN

16_

Ich morse meine Wünsche

Der Kunde im Mittelpunkt Gemeinsam Kochen Realschule besucht Wohnheim

KALEIDOSKOP

Vorstellung Regina Guthoff Partnerschaft seit 34 Jahren

Neubau FuB Nagold

WOHNEN

ARBEIT

23

18

20

10

20_ 22_ 22_ 22_ 23_ 23_ 23_ 24_ 24_ 25_ 25_ 25_ 26_ 27_

Weiterentwicklung des Controlling Autofrei – Spaß dabei Hundeturnier in Nagold 30 Jahre in der GWW Special Olympics 2008 Mit dem Hausboot durchs Elsass Zweimal “Wahnsinn” live Literaturtage in Nagold GWW-Gruppe beim Walking Zum 25-mal Rentnertreffen Ein ganz besonderes Erlebnis Kontaktanzeige Jubiläen Termine/Impressum

3

LEITARTIKEL I GWW AKTUELL 106 I 2008

2

Neue WEGEneue CHANCEN

Liebe Leserin, lieber Leser, dass die Zahl der Menschen, die zur Teil-

sondern auch die Schaffung geeigneter

Unternehmen in der Stiftung werden darü-

habe am Arbeitsleben unterstützender

Strukturen.

ber hinaus eine Verbesserung der Markt-

Hilfe bedürfen, ständig zunimmt, ist eine

Vor dem Hintergrund bestehender ge-

position, die Sicherung der Beschäftigung

Tatsache, die den Sozialpolitikern, den Lei-

schäftlicher Verbindungen wurde mit

behinderter Menschen im Integrations-

stungsträgern, aber auch den Leistungs-

Robert Krauß, dem geschäftsführenden

projekt und wirtschaftliche Synergieeffekte

erbringern zunehmend Kopfzerbrechen

Gesellschafter der KD Sondermaschinen-

erwartet, die letztlich der Stiftung zugute

bereitet. Dass die Werkstatt für behinderte

bau GmbH und seinem Mitgesellschafter,

kommen.

Menschen nicht für alle Personen, die im

Dr. Matthias Kleinert, ein Konzept einer ge-

Es ist sicher ein ungewöhnlicher Weg,

Wettbewerb um Arbeitsplätze nicht mit-

meinsamen Stiftung entwickelt, in welche

die Unternehmensnachfolge zu regeln.

halten können, die adäquate Teilhabemög-

die KD Sondermaschinenbau GmbH und

Den beiden Stiftern, Robert Krauß und Dr.

lichkeit darstellt, ist dabei sowohl unter

seitens der GWW das Integrationsprojekt

Matthias Kleinert, gebührt hierfür Dank

fachlichen, als auch unter finanziellen

FEMOS gGmbH eingebracht werden. Die

und Anerkennung. Die Verbindung eines

Aspekten unbestritten.

Stiftung mit dem Namen ZENIT – Zentrum

gemeinnützigen Integrationsprojektes und

Andererseits ist es eine zentrale ge-

für Eingliederung, Nachteilsausgleich,

eines Wirtschaftsunternehmens innerhalb

sellschaftliche und sozialpolitische Auf-

Integration und Teilhabe – soll insbeson-

einer gemeinnützigen Stiftung und deren

gabe, auch diesen Personen, die nicht die

dere jugendlichen Menschen mit Defiziten

Kooperation mit der GWW ermöglichen

umfassenden Leistungen der WfbM benö-

den Weg ins Arbeitsleben ebnen und damit

neue Wege und Perspektiven und damit

tigen, aber ohne Unterstützung keine be-

Lebensperspektiven eröffnen. Sie kann da-

auch neue Chancen, die wir nutzen werden.

rufliche Perspektive haben, den Zugang zu

bei eigene Projekte, auch zusammen mit

beruflicher Bildung und strukturierter

der GWW und FEMOS, initiieren und durch-

Erwerbsarbeit zu ermöglichen. Dazu ist

führen, aber auch entsprechende Projekte

nicht nur die Öffnung und Ergänzung der

Dritter unterstützen und begleiten.

vorhandenen Fördersysteme erforderlich,

Durch die Zusammenfassung beider

Rainer Knapp · Geschäftsführer

THEMA I GWW AKTUELL 106 I 2008

4

Zentrum für Eingliederung, Nachteilsausgleich, Integration und Teilhabe

GWW und KD-Sondermaschinenbau gründen die

STIFTUNG ZENIT

Mit der Gründung der Stiftung ZENIT wollen die Stifter Dr. Matthias Kleinert und Robert Krauß, Eigentümer der KD-Sondermaschinenbau GmbH aus Holzgerlingen, und die GWW insbesondere wirtschaftlich und sozial benachteiligte Menschen bei der Integration unterstützen und ihnen eine Chance geben, denn Menschen mit einer Behinderung dürfen nicht zu den Randgruppen unserer Gesellschaft gehören.

D

er Gesetzgeber hat die Eingliederung in

schen, die durch alle Maschen fallen und es

_Gründung

die Gesellschaft mit dem Sozialgesetz-

war auch bekannt, dass der gesetzliche Auftrag

Am 19. Juni 2008 wurde die Stiftung der

buch fast vorbildlich geregelt und mit den

der GWW hier keine Spielräume zuließ. Dies

Presse vorgestellt. Landrat Bernhard Maier

Werkstätten für behinderte Menschen wur-

änderte sich mit der neuen Fertigungsstätte der

hob die glücklichen Umstände im Vorfeld her-

den adäquate Eingliederungsmöglichkeiten

GWW in Holzgerlingen. Vermieter ist hier

vor und zollte den Stiftern Krauß und Kleinert

geschaffen. Aber nicht jeder in unserer Gesell-

Robert Krauß, Inhaber der Firma KD-Sonder-

seine Anerkennung, "denn es ist nicht üblich,

schaft hat dieses "Glück", denn all zu viele

maschinenbau in Holzgerlingen. In Ge-

dass man seine Firma so einfach in eine

Menschen fallen noch durch die Maschen

sprächen wurde nicht nur die geschäftliche

Stiftung einbringt". Zum Stiftungszweck sagte

staatlicher Regelungswerke und mit dem

Seite erörtert, sondern auch die Idee einer

Maier: "Die staatlichen Fördertöpfe sind starr"

Armutsbericht vom Mai dieses Jahres hat die

gemeinsamen Stiftung, denn Robert Krauß

und es gebe nun einmal Menschen, die ein

Bundesregierung dies eindrücklich unter

hatte in der Familie keinen Nachfolger für

persönliches Schicksal haben, das sich nicht an

Beweis gestellt.

seine Firma und war von der Arbeit der GWW

den starren Töpfen orientiert. Matthias

sehr angetan. Auch der Mitgesellschafter bei

Kleinert brachte die Glückwünsche von

_Wie kam es zur Stiftung?

KD, Dr. Matthias Kleinert, vielen noch als

Ministerpräsident Günther Oettinger mit, der

Bei der GWW wusste man von den Men-

Regierungssprecher von Ministerpräsident

schon beim Start der Festzeltgarniturenferti-

Lothar Späth bekannt,

gung in Holzgerlingen zu Gast war. Er betonte

schloss sich spontan die-

auch, dass man hier ein Zeichen setzen will,

ser gelungenen Idee an.

denn "dies ist ein Beispiel aus Baden-Württem-

Ebenso sah der Vorsit-

berg für Deutschland".

zende der Gesellschafder

Rainer Knapp als Stiftungsvorstand dachte

GWW, Landrat Bern-

schon an die konkrete Arbeit der Stiftung,

hard

terversammlung

der

denn "das bringt jetzt einen richtigen Schub,

Stiftung gute Zukunfts-

Dinge anzugehen, die bisher nicht möglich

chancen, sodass der Rea-

waren". Dem steht jetzt nichts mehr im Wege,

lisierung nichts mehr im

denn mit der notariellen Beurkundung wurde

Wege stand.

die Stiftungsgründung vollzogen. >>

Maier,

in

THEMA I GWW AKTUELL 106 I 2008

Foto oben: Stiftungsrat in der Festzeltgarnituren-Produktion von links: Carsten Claus (KSK Böblingen), GWW-Mitarbeiter Wolfgang Gann, Rainer Knapp (StiftungsratsVorsitzender), Bernhard Maier (Landrat Böblingen), Stifter Matthias Kleinert und Robert Krauß (hinten).

ZENIT - Zentrum für Eingliederung, Nachteilsausgleich, Integration und Teilhabe

Bild linke Seite von links: Gerhard Sackmann (GWW), Carsten Claus, Rainer Knapp, Bernhard Maier, Andrea Stratmann, Robert Krauß, Matthias Kleinert.

STIFTUNGSZWECK Über Ziel und Zweck der Stiftung und die finanziellen Anteile war man sich schnell einig und mit der fachkundigen Unterstützung durch auf Stiftungen spezialisierte Fachanwälte wurde die Stiftungssatzung und das Stiftungsgeschäft wie folgt formuliert: Zweck der Stiftung ist die wirtschaftliche und soziale Integration benachteiligter Menschen. Dazu gehören insbesondere die berufli-

werden konnte. Es wird eine Stiftung nach

che Qualifizierung, die Förderung ehrenamtli-

Deutschem Recht in Form einer rechtsfähigen,

cher Hilfen und der Aufbau gemeindeintegrier-

unternehmensverbundenen und gemeinnützi-

ter Netzwerke sowie die Durchführung und

gen Förderstiftung gebildet.

Unterstützung von Projekten zur beruflichen

In die Stiftung haben sich die beiden

und gesellschaftlichen Integration einschließ-

Unternehmen

lich der Teilhabe am kulturellen Leben der

GmbH und die FEMOS gGmbH mit einem

Gesellschaft.

gemeinsamen Firmenwert von ca. 3,5 Mio.

KD-Sondermaschinenbau

Eine Begrenzung auf bestimmte Per-

Euro eingebracht. Aus dem Ertrag dieser bei-

sonenkreise oder Regionen ist nicht vorgese-

den Unternehmen wird der Stiftungszweck

hen. Der Stiftungszweck ist satzungsmäßig so

finanziert; Landrat Maier rechnet jährlich mit

formuliert worden, dass die Stiftung als ge-

einer sechsstelligen Summe.
>

Staatliche Anerkennung der Qualifikation als Ausbildungsberuf

>>

Beitrag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Ungleichheit von Menschen mit

Behinderten Menschen dort, wo es möglich

Um die Qualifizierung zu etablieren und

ist, eine berufliche Perspektive zu geben und

um eine staatliche Anerkennung zu erhalten

ihnen eine anerkannte Berufsausbildung zu

ist das Entwickeln von Ausbildungsrahmen-

ermöglichen, ist ein weiteres Ziel der GWW.

plänen, Prüfungsmodalitäten, Schulungsmate-

Die Umsetzung dieses ehrgeizigen Projektes

Mit der Qualifizierung zum "Alltagsassisten-

rialien, gezielt und abgestimmt für den Per-

kostet Zeit und Mühe und natürlich Geld; eine

ten" will die GWW für Menschen mit Behin-

sonenkreis von Menschen mit Behinderung,

Finanzierung mit Mitteln der öffentlichen Hand

derung ein neues Berufs-/Tätigkeitsfeld eta-

erforderlich. Nach Abschluss der Qualifizie-

gibt es leider nicht. So ist die GWW auf die

blieren, zumal die demoskopische Entwick-

rungsmaßnahme sollen die Teilnehmerinnen

Unterstützung anderer Geldgeber angewiesen.

lung im Bereich Pflege und Unterstützung in

und Teilnehmer durch Fachkompetenz und

der Zukunft steigenden Bedarf signalisiert. In

Praxiserfahrung in der Lage sein, die Arbeits-

einer ersten Erprobungs- und Erfahrungsphase

bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarkts

konnte die GWW feststellen, dass gerade Men-

zu erfüllen.

Behinderung am Arbeitsmarkt

_Großzügige Spende der Sozialstiftung Kreissparkasse Böblingen Mit 20.000 Euro beteiligt sich die Sozialstif-

schen mit Behinderung für diesen Aufgaben-

tung Kreissparkasse Böblingen an der Anschub-

Hilfebedarf ein gutes Gespür und Einfühlungs-

_Neues Berufsbild "Alltagsassistent"

vermögen haben.

Mit der Entwicklung des neuen Berufsbilds

angesetzt ist. Des Weiteren wird dieses Projekt

bereich der Unterstützung von Personen mit

finanzierung für das Projekt, das auf vier Jahre

Leider konnten bislang Menschen mit

"Alltagsassistent" als Service- und Präsenzkräfte

zu 50 % aus Mitteln des Europäischen Sozial-

Handicap trotz großer Fachkenntnis ohne

im sozialpflegerischen Bereich will die GWW

fond (ESS) gefördert.

staatliche Anerkennung nur sehr eingeschränkt

Folgendes erreichen:

von Alten- und Pflegeheimen, Werkstätten

>>

Am 2. Juni wurde in einer kleinen Feier-

Implementierung eines neuen, zukunfts-

stunde der Scheck durch Carsten Claus, Vor-

oder Kindergärten eingestellt werden. Dieser

fähigen Ausbildungsprofils im sozialen

standsvorsitzender der Kreissparkasse Böblin-

Einschränkung will die GWW mit diesem Pro-

Bereich

gen, übergeben. Er sagte: "Dieses Geld der

>>

Erschließung neuer Beschäftigungspoten-

Sparkassen Sozialstiftung wird hier in den

ten Abschluss kann bislang benachteiligten

ziale auf dem Arbeitsmarkt für die Ziel-

richtigen Händen richtig eingesetzt" und

Menschen die Integration in das Berufsleben

gruppe von sozial Benachteiligten

wünschte dem Projekt viele Nachahmer. >>

jekt entgegenwirken. Durch einen anerkann-

ARBEIT I GWW AKTUELL 106 I 2008

Rainer Knapp bedankte sich für die großzügige Spende und hob hervor, dass in unserer Gesellschaft die Ansprüche an eine fundierte

i INFO

Ausbildung stetig steigen, dies trifft auch auf Menschen mit einer Behinderung zu. Eine fun-

Im September 2008 beginnt bei der

dierte Ausbildung ist die erste Grundvoraus-

GWW die erste Qualifizierung zur

setzung für einen dauerhaften Arbeitsplatz.

Alltagsassistentin/ Alltagsassistenten.

Auch Gabriele Ernst aus Pleidelsheim freute

Interessenten wenden sich an:

sich über die Spende. Sie hatte von der Mög-

Rouven Werth | Waldenbucher Str. 34-36

lichkeit für diese Ausbildung per Zufall erfah-

71065 Sindelfingen | Tel. 07031/795 140

ren und will im Herbst mit ihrer Qualifizierung

e-mail: [email protected]

beginnen.
>

den Fachkräften wurde mehr Verantwortung für ihre Begleitung gegeben – sie erstellen eigenverantwortlich die Begleitpläne und steuern selbst, von welchen Stellen sie welche für den Einzelfall nötige Unterstützung einfordern;

>>

es wurden Überprüfungsschleifen eingebaut, die absichern sollen, dass die Begleitpläne tatsächlich bedarfs- und wunschgerecht sind.

Eine solche Umstellung stellt einige Herausforderungen an die fachliche Arbeit. Ob diese gemeistert wurden, wurde in einer Auswertung nach einem Jahr überprüft.

_Realistischer und konkreter Dabei zeigt sich, dass unsere Fachkräfte die Herausforderungen angenommen haben. Ende 2007 waren fast alle Begleitpläne nach dem neuen Verfahren aktualisiert, und die Pläne sind realistischer und vor allem konkreter geworden. Dies ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, denn unsere Kunden sollen auch verstehen können, welche Leistung sie von uns erhalten. Bei der Überprüfung wurde auch deutlich, dass an einigen Stellen noch nachgebessert werden muss. So soll noch mehr Akzent auf die Einbeziehung der Kunden gelegt werden – ob Wünsche und Erwartungen der Kunden bearbeitet wurden, ist zukünftig das wichtigste Qualitätsmerkmal eines Be-

WOHNEN I GWW AKTUELL 106 I 2008

O

Otto-Rommel-

Realschule besucht Wohnheim

Holzgerlingen Am 10. Juni besuchten 24 Schüler einer 7. Klasse der Otto-RommelRealschule Holzgerlingen im Rahmen des Ethikunterrichts das GWW Wohnheim. Bereits eine Woche zu-

Eine besondere Begegnung des guten GESCHMACKS

vor fand eine Schulstunde zum Thema "Menschen mit Behinderung" statt. Zum Einstieg konnten die Schüler durch ein Kooperationsspiel selbst erfahren, wie es ist, blind oder auf die Hilfe anderer an-

In der Mildred-Scheel-Schule, dem Ernäh-

ten die Besucher der GWW schnell in ihre

gewiesen zu sein. Anhand von

rungswissenschaftlichen Gymnasium in

Gruppen integrieren.

Arbeitsmaterial der Deutschen Be-

Böblingen (EWG), fand eine besondere

Auf dem Speiseplan standen gemischter

hindertenhilfe-Aktion Mensch e. V.

Begegnung des guten Geschmacks statt.

Salat, Maultaschen, Zaziki, gefüllte Paprika,

gab die Fachbetreuerin des Wohn-

30 Schülerinnen und Schüler des Berufs-

Kartoffelsalat, Züricher Geschnetzeltes und zum

heims Holzgerlingen, Jolanda Sann-

kollegs für Gesundheit und Pflege koch-

Nachtisch eine Quarkspeise. Wolfgang Uhlmann

wald, Informationen über Arten von

ten am 7. Mai gemeinsam mit neun Be-

aus dem Wohnheim war rundum zufrieden

Behinderungen sowie die Ursachen.

wohnerinnen und Bewohnern des Wohn-

mit dem Tag und dem Essen, denn "es hat

Die Führung durch das Haus über-

heimes der GWW Sindelfingen.

nach mehr geschmeckt".

nahmen die Bewohner Thomas Faix

Nicht nur das Essen war ein Genuss, auch

und Marianne Bauer. Das Interesse

Zwei Schülerinnen, die Anfang 2008 im

das Miteinander hat alle Beteiligten sehr inspi-

der Schüler war groß und die Be-

Rahmen ihrer Ausbildung ein Praktikum im

riert und so wurde nach dem Essen zuerst ein

wohner gaben sich während der

Sindelfinger Wohnheim gemacht hatten, kamen

gemeinsamer "Verdauungsspaziergang" ge-

Hausführung große Mühe bei der

durch diese Erfahrung auf diese Idee und im

macht. Die Schüler hatten diesen Tag wunder-

Beantwortung der Fragen.
>

erhalten. Somit entfiel für die Verantwortlichen,

wirtschaftlich verwertbarer Arbeit, Bereitstel-

sich Daten aus den einzelnen Softwareanwen-

lung von Arbeitsangeboten, Schaffung von

dungen beschaffen zu müssen, denn diese sind

Rahmenbedingungen für Begleitung und Be-

seitdem in definierten Berichten zu verschie-

treuung von Menschen mit Behinderung

Aufgabenbeschreibung: Sicherstellung

denen Themen über ein Portal abrufbar.

>>

Die Daten der oberen Leitungsebene sind un-

externen Kunden individuelle, qualifizierte

Ziele: Die GWW bietet ihren internen und

geeignet, um direkte Handlungen abzuleiten,

und innovative Leistungen an

us dem Leitbild heraus haben wir strate-

diese Informationen dienen dazu, auf Zustände

>>

Prozesse: Begleitplanung, Prozesse der

gische Ziele formuliert, die jährlich in

aufmerksam zu machen. Die Kennzahlen in

Produktion. Dabei stehen die Interessen unse-

einem Zielvereinbarungssystem abgebildet

einem Bericht sind weder gut noch schlecht,

rer Kunden im Mittelpunkt.

werden. Das Berichtswesen beinhaltet daher

sondern sie dienen dazu, die Hintergründe zu

vor allem Auswertungen, die einen momenta-

analysieren. Erst daraus ergeben sich Ansatz-

Prozesse sind das Bindemittel

nen Stand in Bezug auf ein vereinbartes Ziel

punkte für Verbesserungen oder auch eine Be-

zwischen strategischen Zielen und

ausweisen. Mit dem Berichtswesen sollen An-

stätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist.

operativer Umsetzung

satzpunkte für Verbesserungen transparent ge-

Die Voraussetzung für ein Handeln ist, die

macht werden, damit die Verantwortlichen

jeweilige Situation transparent zu gestalten

2007 wurde damit begonnen, unsere ver-

Strukturen und Prozesse optimieren können.

und Wege aufzuzeichnen, wo man hin will,

schiedenen Systeme wie Qualitätsmanage-

Die Berichtsinhalte zu definieren und um-

damit Maßnahmen auf der Ebene der betref-

ment, Controlling, Leistungsbewertung zu ver-

fenden Abteilungen umgesetzt werden.

schränken und wir werden dies weiter aus->>

zusetzen ist die eine Seite, die andere ist, wer

21

KALEIDOSKOP I GWW AKTUELL 106 I 2008

bauen. Durch Visualisierung der Daten in einem

Abb. 2: Finanzielles Ergebnis

Schaubild sollen die Ergebnisse transparent gemacht werden. Abb. 2: Darstellung des

600.000

Abteilung x

finanziellen Ergebnisses. 500.000

Region y Prozessorientierung = Kundenorientierung

400.000

Bei Produktionsprozessen in den Werkstätten

300.000

gibt eine Analyse der Fehlerarten Ansatzpunkte

200.000

für Maßnahmen wie Prozessoptimierung oder Ziel immer die Kundenzufriedenheit. Der Be-

100.000 Monate

Qualitätsverbesserung. Dabei ist das oberste

0 Euro

gleitplan ist die Kernaufgabe für die individuelle Begleitung und Förderung der behinderten

-100.000

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Mitarbeiter in den Werkstätten oder der Bewohner in den Wohnheimen. Um die Zielerreichung der Begleitplanung im Blick zu be-

Abb. 3: Begleitplanaktualität

halten, wird diese jedes Jahr auf Aktualität geprüft und bei Bedarf angepasst. Abb. 3: Darstellung der Begleitplanaktualität.

Quartal 4

Wir wollen ein Berichtswesen installieren, das direkt bei den verantwortlichen Per3

sonen präsent ist. Es soll zur Auseinandersetzung mit den Kennzahlen führen, damit daraus die notwendigen Maßnahmen abgeleitet

Abteilung x 2

werden. Wir sind sicher, dass das Controlling

Region y

der GWW zu einer Unternehmenskultur des "Lernens" beiträgt.
AUTOFREISpaß dabei

>> Hundeturnier in NAGOLD Zum 2. Hundeturnier, das der Hundeverein Nagold in Zusammenarbeit mit dem Wohnbereich Nagold ausrichtete, fanden sich viele Bewohner und Mitglieder des Vereins auf dem Vereinsgelände zusammen, auf dem ein abwechslungsreicher Parcours gesteckt war, den die Hundebesitzer mit einem Bewohner an der Seite und ihrem Hund zusammen absolvierten. Sieger wurden Sven Strohbach mit Sammy und Harald Neubrand. Für die Unterhaltung sorgte die Wohnheim Band "Bernie & The Cool Cats". (Foto von R. Mittelstädt zeigt: Harald Neubrand mit Sammy und

Die GWW Nagold beteiligte sich

Alexander Fuchs.) Wolfgang Keune | Wohnbereich Nagold

bei der Aktion "Mobil Ohne Auto" (MOA) am 15. Juni 2008. Die am besten frequentierte MOA-Veranstaltung in BadenWürttemberg feierte ihr 10jähriges Bestehen. MOA im Nagoldtal ist eine Veranstaltung von AOK, den Städten und Gemeinden von Nagold bis Altensteig. Dabei werden alljährlich auch die Bundesstraßen z. B. von der Erzgrube nach Altensteig bis

>> 30 Jahre in der GWW

Nagold und diesmal auch von Nagold bis Wildberg für den Autoverkehr gesperrt und für Nicht-Motorisierte wie Radfahrer,

Im Juni 1978 begann Elfriede Rathfelder im Alter von 30

Inliner u.s.w. freigegeben. Eine Reihe von Veranstaltungen auf

Jahren ihre Tätigkeit in der kleinen, überschaubaren Werk-

den gesamten 40 km Strecken luden ein zum Mitmachen und

statt in Oberkollbach. Mittlerweile sind 30 Jahre vergangen

Feiern: Live Musik, Comedy mit der Kleinen Tierschau, Volks-

und Elfriede Rathfelder ist seit 1980 in einem modernen

musikabend, SWR3 Dance Night. Insgesamt wurden ca. 40.000

Werkstatt-Neubau in den Calwer Kimmichwiesen "zuhause".

Radfahrer und Inlineskater gezählt. Auch Mitarbeiter der Werk-

Ebenfalls seit 30 Jahren wird sie täglich von der Firma

statt beteiligten sich am Radfahren.

Meyer zu ihrem Arbeitplatz gebracht. Elfriede Rathfelder

Die Region Nagold der GWW war im Klebpark in Nagold mit

macht ihre Arbeit immer noch

einem Infostand, einer Saftbar und einem "beweglichen Kicker",

viel Spaß und sie ist mit

den die Schreinerei der WfBM Nagold unter Leitung von Rolf

großem Eifer und Geschick da-

Schlayer und Uwe Schnetzke vom Berufsbildungsbereich an-

bei. Immer ist ein Lächeln auf

fertigte, vertreten. Im Festzelt spielte die GWW Band Bernie &

ihren Lippen, wenn sie von

The Cool Cats. Vielen Dank an alle Beteiligten und Helfer.

ihrer Arbeit oder ihren Kolle-

Wolfgang Keune | Wohnbereich Nagold

gen erzählt. Christina Hoffmann | Nachbarin

KALEIDOSKOP I GWW AKTUELL 106 I 2008

DIE EHRE, dabei zu sein Daniel Tewolde vom Berufs-Bildungs-

in Karlsruhe die Spiele in Deutschland.

Mal dabei sein durfte. Es war eine beein-

Bereich Stammheim nahm an den Special

10.000 Teilnehmer aus 16 Bundesländern

druckende Planung und Durchführung

Olympics vom 16. bis 20. Juni 08 in Karls-

hatten sich an diesen Tagen in der "dm-

der deutschlandweiten Veranstaltung.

ruhe teil. Hier schildert er seine Ein-

Arena" zusammengefunden.

drücke von dieser Großveranstaltung:

Es gab ca. 4.000 Athleten, in den

Die Atmosphäre in der Halle unter so

unterschiedlichsten Wettkämpfen. Wir

vielen Menschen, ausländischen Delega-

nahmen an der Disziplin Fußball teil,

“Lasst mich gewinnen, wenn ich nicht

tionen und vielen hochrangigen Persön-

außer uns gab es noch 70 andere Mann-

gewinnen sollte, lasst mich mein Bestes

lichkeiten, darunter aus Politik und Show-

schaften aus dem ganzen Bundesgebiet.

geben!” So lautete das Motto der Athle-

business (unter anderem Ministerpräsi-

In unserer Gruppe waren Bethel pro Werk,

ten der Special Olympics. Mit diesen

dent Oettinger) – das alles waren ein-

Bebra, Ichenrieth, Essen, Hadsfelder Werk-

Worten eröffneten die Verantwortlichen

drucksvolle Ereignisse, da ich zum ersten

stätten und Westmittelfränkische Lebenshilfe, Ansbach. Wir errangen in dieser Gruppe die Silber-Medaille. Danke für die Ehre, dabei sein zu dürfen, mit denen, die in unserer Gesellschaft oft im Abseits stehen. Ich gehöre auch dazu. Ich freue mich auf die nächsten Spiele in Bremen 2010. Daniel Tewolde | BBB Stammheim

Mit dem Hausboot durchs ELSASS Am 14. Juni starteten sieben Bewohner

nossen alle eine schöne

und drei Betreuer des Wohnheims

und entspannte

Herrenberg das Experiment "Hausboot"

Woche. Andreas

in Elsass-Lothringen. Auf einer 15 Meter

Hörauf, Tobias

langen Motoryacht mit fünf Kabinen, voll

Stahl, Michaela

ausgestatteter Küche, großem Salon und

Schnauffer,

einem wunderschönen Sonnendeck ge-

Wohnh. Herrenberg

Zweimal “WAHNSINN” Live Im

Mai

hatte

im Jugendzentrum Casa Nostra in Böb-

"Wahnsinn", die

lingen und am 16. Mai in Maichingen im

Band der Wohn-

Biergarten "Goldener Hahn" bei einem

heime Böblingen,

Fest anlässlich des 50jährigen Jubiläums

Holzgerlingen und

der Bundesvereinigung Lebenshilfe.

Maichingen, zwei Auftritte: Am 2. Mai

Jochen Halt | Wohnheim Böblingen

23

KALEIDOSKOP I GWW AKTUELL 106 I 2008

24

>> HOLZWEGE Literaturtage in Nagold

>> GWW-Gruppe beim

WALKING

Am 20. März fand zum 3. Mal der Nordschwarzwaldmarathon in Egenhausen statt. Durch das Engagement der 1. Vorsitzenden des Werkstattrates, Sabine Reinhardt, wurde die GWW auf dieses Ereignis aufmerksam. Die Werbetrommel wurde kräftig gerührt, so dass 71 Anmeldungen von der GWW für das 11 km WalHolzwege – unter diesem Motto finden die 25. Baden-Württembergische

king eingingen. Mit Startnummern und

Literaturtage in Nagold statt: Die Besucher können sich freuen auf mehr als 50

Zeitmesschips, begleitet von Sonnen-

Lesungen mit prominenten oder neu zu entdeckenden Autorinnen und Autoren,

schein und guter Laune, verpflegt mit

auf Konzerte, Literaturspaziergänge, Hörspielnächte und weitere ungewöhnli-

Bananen und Müsliriegeln, wurde die

che literarische Aktionen. Am Mittwoch, den 22. Oktober findet um 19.00 Uhr

Strecke in Angriff genommen, die land-

eine Lesung bei der GWW in Nagold, Talstraße 12 statt:

schaftlich reizvoll und abwechslungsreich war. Alle Teilnehmer kamen wohlbe-

"Der Nebel verkürzt die Landschaft": Georg Paulmichl – Maler, Dichter, Unikum

halten und stolz im Ziel an. Nach dem Lauf konnte man sich noch die strapa-

Dietmar Raffeiner, langjähriger Begleiter und "Herausforderer" von Georg Paul-

zierten Gliedmaßen massieren lassen.

michl liest Texte von Georg Paulmichl. Georg Paulmichl kombiniert in seinen

Gekrönt wurde das Ereignis von einem

Texten Altbekanntes auf individuelle, verfremdende Art. Er befasst sich mit der

riesigen Pokal, den die GWW für die

Gesellschaft, mit der Natur, mit Orten und Landschaften. Floskeln, Redewen-

größte teilnehmende Gruppe erhielt.

dungen und Elemente aus den institutionellen Sprachen verarbeitet er und er-

Sabine Reinhard, Nadine Huber

zielt dabei eine verblüffende Sicht auf die Wirklichkeit. Georg Paulmichl lebt in

WfbM Nagold

Prad im oberen Vinschgau und besucht dort die Werkstatt für behinderte Menschen, wo er recht erfolgreich seinen künstlerischen Neigungen nachgeht. Karten gibt es an der Abendkasse zu 5,– und 3,– Euro. Mehr Informationen finden Sie zu Georg Paulmichl auf seiner Homepage: www.georgpaulmichl.com und zu den Literaturtagen unter: www.literaturtage-nagold.de Foto rechte Person: Georg Paulmichl

KALEIDOSKOP I GWW AKTUELL 106 I 2008

>> Zum 25. Mal Rentnertreffen ander zu verbringen. So lag es

satorischen Teil dieser Zusammenkünfte

nahe, wie beim ersten Mal die

tätig sind. Frau Hahn bedankte sich im

Weiler Hütte im Schönbuch

Namen aller Anwesenden mit einer

als Treffpunkt zu wählen. Die

"Jungbrunnen-Urkunde" und einem Prä-

Anreise erfolgte mit der Bahn

sent bei den Kollegen Schöck, Deringer

bis Weil im Schönbuch. Von

und Mahn für die Bemühungen am Zu-

hier ging es in einem gemütli-

standekommen dieser Runde. Wie immer

chen Spaziergang zur Weiler

wurde das Beisammensein zu intensivem

Hütte. Insgesamt hatten sich

Gedankenaustausch genutzt. Schnell

Fast auf den Tag genau vor acht Jahren

31 Kolleginnen und Kollegen eingefun-

waren vier Stunden verflogen und alle

trafen sich 15 ehemalige Mitarbeiter der

den, die Erich Schöck herzlich begrüßte.

freuen sich auf unser nächstes Beisam-

GWW mit der Absicht, in regelmäßigen

Besondere Aufmerksamkeit erfuhren

mensein.

Begegnungen ein paar Stunden mitein-

diesmal die Kollegen, die für den organi-

Dieter Mahn

>> Ein ganz besonderes Erlebnis Zufällig erfuhr ich, dass in Breitenberg

te sich prächtig über die Autos, die lang-

etwas schneller gehen musste, hat sich

ein Straßenfest veranstaltet wird. Da be-

sam hinter uns herschleichen mussten.

dieser spontane Ausflug gelohnt.

schloss ich (in Absprache mit meiner

Auch Heidruns Augen leuchteten und

Kollegin) mit ein paar Bewohnern in mei-

Gabi saß vergnügt im Eck. Nach dieser

nem PKW dorthin zu fahren.

Fahrt trafen wir auch noch

In Breitenberg konnten wir an einer

Angelika Tetzlaff , WH Calw Haus 2

Michael und Denise bei der

Kutschfahrt teilnehmen. Dies wurde zu

Musikkapelle. Auf der Heimfahrt

einem unvergesslichen Erlebnis: Rainer,

hörte ich immer wieder: "des isch

den sonst nur Aufzüge und Rollläden

hait abber schee gwäse!" Auch

interessieren, saß aufrecht und amüsier-

wenn danach das Duschen und Baden

>> Partnerin für Freizeit und Spaß gesucht Ich heiße Oliver, bin zwei Meter groß, 41 Jahre alt und Femosmitarbeiter. Ich suche Dich für Freizeit und Spaß. Ich bin ein netter und meistens gut gelaunter Mensch, der zielstrebig seinen Weg geht.

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Ich wohne alleine in meiner Mietwohnung. Wenn sich eine Beziehung daraus entwickelt, wäre das in meinem Sinn. Fühlst Du (weiblich, ab 30 Jahre, groß, selbstständig) dich angesprochen, dann

Oliver Scheps

schreib mir doch ein paar nette Zeilen. Ich antworte immer und

Allgäuer Str. 1

gerne, wenn ich das Gefühl habe, dass Du es ernst meinst. Nun

71069 Sindelfingen

freue ich mich auf deine Nachricht mit Bild.

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KALEIDOSKOP I GWW AKTUELL 106 I 2008

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Wir gratulieren den JUBILAREN >>BEREICH SINDELFINGEN

>>BEREICH NAGOLD

>>BEREICH HERRENBERG

10 Jahre Vogeler, Marcel Bemmann, Katrin Müllner, Robin Ramsaier, Stefan Antoni, Christina Flaig, Jürgen Mehl, Manfred Bihler, Thomas

15 Jahre Lauschus, Roland Rockenbauch, Alexandra Weber, Andrea Zank, Bernd Keller, Beate Heide,Reinhild Miller, Roland

1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 6.9.2008 1.10.2008 22.11.2008

35 Jahre Speidel, Renate Beck, Rosemarie Ott, Roland Braun, Volker Müller, Karl

20 Jahre Griebel, Patric

20.9.2008

25 Jahre Miksche, Frank Heizmann, Fridolin Neumann, Frank

1.9.2008 15.9.2008 2.11.2008

1.9.2008 1.10.2008 1.10.2008 1.10.2008 26.10.2008 1.11.2008 2.11.2008 16.11.2008

15 Jahre Haug, Birgit Ferreira, Paolo Hirth, Simone Magdic, Biljana Pfeiffer, Daniela Preuss, Dagmar Schwarz, Ulrike Smetana, Christian Merten, Berthold

1.9.2008 6.9.2008 6.9.2008 6.9.2008 6.9.2008 6.9.2008 6.9.2008 6.9.2008 1.11.2008

20 Jahre Cornel, Martin Eiss, Jürgen Kwanka, Karin

1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008

25 Jahre Bodirsky, Achim Burr, Katharina Geisler, Angelika Grünewald, Robert Reidelbach, Stephan Renz, Dieter Schwegler, Carmen 35 Jahre Lexen, Anneliese

1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008

24.9.2008

>>BEREICH NAGOLD 10 Jahre Betsch, Melanie Faßnacht, Nina Keune, Wolfgang

1.9.2008 1.9.2008 1.10.2008

>>BEREICH HERRENBERG 10 Jahre Berger, Francoise Binder, Uwe Gaudlitz, Susanne Jede, Dorothea

1.10.2008 1.10.2008 1.10.2008 10.11.2008

15 Jahre Nausch, Sybille Schaible, Peter Schrader, Simone Zydek, Thomas Pelka, Ursula Dengler, Marina

1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 18.10.2008 23.11.2008

20 Jahre Bengel, Eberhard Both, Karl Eisenmann, Silke Pfisterer, Kai-Stefanie 25 Jahre Fischer, Oliver Stoll, Rainer Kohler, Andreas 30 Jahre Gengenbach, Anette Schmollinger, Reinhold

1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008

1.9.2008 1.9.2008 1.10.2008

1.9.2008 1.11.2008 1.11.2008 29.5.2007 29.5.2007

>>BEREICH CALW 10 Jahre Blaich, Tobias Hanselmann, Boris Neuweiler, Heike Pioch, Jörg

1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008 1.9.2008

15 Jahre Maidorn, Ulrike Müller, Susanne Gross, Klaus-Ulrich Lang, Claire Malandra, Simone

1.9.2008 1.9.2008 14.9.2008 25.10.2008 3.11.2008

20 Jahre Hiesinger, Markus Huber, Ralf

1.9.2008 1.9.2008

25 Jahre Nehring, Mathias

1.9.2008

>>BEREICH GÄRTRINGEN 10 Jahre Hofmann, Marcus

1.10.2008

>>BEREICH FEMOS 10 Jahre Heumann, Michael Turbanisch, Han-Chih

1.10.2008 1.10.2008

15 Jahre Kalbrecht, Ralf

7.10.2008

Sie haben demnächst Ihr Firmenjubiläum und möchten nicht in dieser Rubrik erscheinen?

25.9.2008 20.11.2008

Dann melden Sie dies bitte frühzeitig bei Frau Andrea Leins, Telefon 0 70 34/2 70 41-1 82.

TERMINE & IMPRESSUM I GWW AKTUELL 106 I 2008

termine

LEBENSHILFE CALW · Tel. 0 70 51/ 4 09 27 · www.lebenshilfe-calw.de

>> Samstagsbetreuung am 6.9.08, 11.10.08 und am 8.11.08 von 10 bis 17 Uhr, Treffpunkt: WfB Stammheim, Anmeldung erforderlich. Herbstfest 24.10.08, ab 13 Uhr im Wohnheim Stammheim.

LEBENSHILFE NAGOLD · Tel. 0 74 52/28 84

>> Treff im Mostbesen am Freitag, 17.10.08 von 18 bis 21 Uhr in Oberschwandorf. Adventsfeier am14.12.08 um 14.30 Uhr im Gemeindesaal der Remigiuskirche in Nagold.

LEBENSHILFE SINDELFINGEN · Tel. 0 70 31/68 41 42

>> Samstagstour 2008 für Erwachsene mit Behinderung: 13.9. Städtefahrt Tübingen, 11.10. Wilhelma Tübingen, 8.11. Theaterbesuch Kegelclub 2008: Wohnheim der GWW, freitags von 17 bis 19 Uhr an den folgenden Terminen: Kurs III 19.9./17.10./14.11./28.11.2008. Kunstwerkstatt/Neue Malkursreihe ab September 2008 immer donnerstags 14-tägig von 17.30 bis 20.00 Uhr. Termine: 18.9./2.10./16.10./ 30.10./13.11./27.11.2008 . Die jeweiligen Kosten erfragen Sie bitte in der Geschäftsstelle.

LEBENSHILFE HERRENBERG · Tel. 0 70 32/2 84 84

>> Jugendtreff: Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene treffen sich regelmäßig freitags von 18.00 bis 21.45 Uhr im Haus Lebenshilfe, Küfergasse 4, Herrenberg (außer Schulferien).

GWW-TERMINE

>> Vernissage von GWW-Künstlern im Rahmen der Tag der offenen Tür im Nagolder Existenzgründungs- und Technologie-Zentrums (NETZ) am 20. und 21.9.08 von 11 bis 17 Uhr, Lise-Meitner-Str. 21, Nagold. Redaktionsschluss für Nr. 107 (November 2008): Dienstag, 7. Oktober 2008

impressum AKTUELL ist eine Zeitschrift der GWW Sindelfingen

FEMOS: Bernhard Löb

Anschrift GWW Sindelfingen Robert-Bosch-Straße 15 71116 Gärtringen · Tel. 0 70 34/2 70 41-130

Ressort Fördern und Betreuen: Reinhild Heide

Herausgeber GWW – Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH Geschäftsführer: Rainer Knapp Redaktion AKTUELL WfbM Herrenberg · Adlerstraße 3 Tel.: 070 32/2 9917 · Fax: 070 32/2874 77 e-mail: [email protected] Redaktionsleiter Rainer Rottke Ressort Arbeit: Thomas Priesching

Ressort Wohnen: Wolfgang Keune Ressort Kaleidoskop: Annegret Bösch Ressort Personal und Mitarbeiter: Andrea Leins Öffentlichkeitsarbeit: Herbert Beilschmidt GWW Gärtringen Telefon: 0 70 34/2 70 41-130 [email protected] www.gww-netz.de

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Layout und Gestaltung: IDEENWERBUNG Stügelmaier 71131 Jettingen · Richard-Wagner-Str. 8 Telefon: 0 74 52/87 36 50 e-mail: [email protected] Die Zeitschrift erscheint 4x im Jahr und wird den Lesern kostenlos zugestellt (Auflage: 2.120 Exemplare). Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird eine Gewährleistung zur Veröffentlichung ausgeschlossen. Die Redaktion behält sich vor, Korrekturen und Kürzungen vorzunehmen. Nicht gekennzeichnete Artikel sind Beiträge der Redaktion. Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Offizielle Stellungnahmen der GWW sind entsprechend gekennzeichnet.

SCHLUSSGEDANKE “OHNE TITEL” Bild von Daniiel Harahorin

Robert-Bosch-Straße 15 71116 Gärtringen Fon 0 70 34 /2 70 41-1 01 Fax 0 70 34 /2 70 41-1 03 www.gww-netz.de E-Mail: [email protected]