AUS DER BIBERSTEINER RATSSTUBE Einwohnerzahl erneut gestiegen

Publikationsorgan von Biberstein  erscheint alle 14 Tage  32. Jahrgang  Nr. 1  26./27.01.09 AUS DER BIBERSTEINER RATSSTUBE Einwohnerzahl erneut gest...
Author: Calvin Pfaff
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Publikationsorgan von Biberstein  erscheint alle 14 Tage  32. Jahrgang  Nr. 1  26./27.01.09

AUS DER BIBERSTEINER RATSSTUBE

Einwohnerzahl erneut gestiegen SK - Die Einwohnerkontrolle meldet eine Bevölkerungszahl von 1‘359 Personen per Ende 2008. Dies sind 49 Personen mehr als Ende 2007. In Biberstein hatten am 31. Dezember 2008 1‘229 Schweizer und 130 Ausländer (davon mehr als die Hälfte mit Niederlassungsbewilligung) ihren Wohnsitz. Im vergangenen Jahr waren 81 Zu- und 52 Wegzüge zu vermelden. Daneben hatte die Einwohnerkontrolle 10 Geburten und 7 Todesfälle zu verarbeiten. Frau Brigitte Saputelli hat die Arbeit aufgenommen Am ersten Arbeitstag im neuen Jahr hat die neu gewählte Finanzverwalterin, Frau Brigitte Saputelli, ihre Tätigkeit aufgenommen. Der Gemeinderat und die Verwaltung heissen Frau Saputelli herzlich willkommen und freuen sich auf eine erspriessliche Zusammenarbeit. Neues von der Feuerwehr Die Feuerwehr absolvierte im Jahr 2008 39 Übungen, wovon 6 der Gesamtfeuerwehr. Total sind 45 Angehörige der Feuerwehr aktiv eingeteilt. Ernstfälle waren 12 (Vorjahr 18) zu absolvieren. Dazu gehören 5 Fehlalarme von Brandmeldeanlagen. Die Feuerwehrkommission stellt in ihrem Jahresbericht an die Aargauische Gebäu-

deversicherung fest, dass die Feuerwehr Biberstein personell einen Unterbestand aufweist. Diese Tatsache ist nicht neu. Der Gemeinderat befasst sich schon seit einiger Zeit mit dieser Thematik. Nach Abwägung sämtlicher Vor- und Nachteile kommt eigentlich nur eine Fusion Richtung Kantonshauptstadt Aarau in Frage. Es ist geplant das Fusionsgeschäft der Gemeindeversammlung vom Juni 2009 zu unterbreiten, sodass der neue Feuerwehrbetrieb ab dem 01. Januar 2010 laufen kann. Bereits für das Jahr 2009 sind zahlreiche Trainings zusammen mit der Feuerwehr Aarau eingeplant. Der Gemeinderat wird zum gegebenen Zeitpunkt detaillierter über das Fusionsgeschäft informieren. Poststelle in der Gemeindeverwaltung Anfangs Dezember 2008 wurde die Bevölkerung mittels eines Flugblattes über die Zukunft der Poststelle Biberstein informiert. Ab Juni 2009 sollen die Postdienstleistungen in Biberstein in einer so genannten Postagentur in der Gemeindeverwaltung angeboten werden. Die Post hat aufgrund interner Analysen festgestellt, dass die Poststelle Biberstein in der heutigen Form keine Zukunft hat. Sie hat sich deshalb diesbezüglich nach Alternativen umgesehen. Mit der Integration einer Post-

agentur in die Gemeindeverwaltung sollen dann ab Mitte Jahr folgende Postgeschäfte im Gemeindehaus erledigt werden können: • Briefe und Pakete aufgeben und abholen; • Briefmarken kaufen; • mit der Postfinance-Card Einzahlungen erledigen und Geld beziehen. Der Gemeinderat und die Verwaltung werden sich im ersten Quartal 2009 intensiv mit dieser Lösung befassen. Vor Einführung wird das Gemeindepersonal durch die Post gründlich geschult. Sobald alle Einzelheiten und der Eröffnungstermin feststehen, wird die Bevölkerung wiederum mittels Flugblatt informiert. Spenden Der Gemeinderat hat für Hilfsaktionen jährlich Fr. 5‘000.00 budgetiert. Ohne Notwendigkeit im Verlaufe des Jahres, folgt die Vergabe der Beträge jeweilen Ende Rechnungsjahr. Für 2008 sind folgende Zuwendungen beschlossen worden: Fr. 1‘000.00 an das Syndicat intercommunal des eaux de la Vallée de la Brévine für die Sanierung der Wasserversorgung; Fr. 500.00 an Morija Winterthur für

verschiedene sinnvolle Projekte in benachteiligten afrikanischen Ländern; Fr. 500.00 an Terre des hommes Schweiz für verschiedene Projekte zur Bekämpfung der Armut in Afrika und Asien; Fr. 500.00 an Handicap International für die Rehabilitation, Prävention und Integration von behinderten Menschen weltweit; Fr. 500.00 an die Schweizerische Patenschaft für Berggemeinden für die Unterstützung diverser benachteiligter Gemeinden in der Schweiz; Fr. 1‘000.00 an die SOS Kinderdörfer Schweiz zur Unterstützung bei der Anschaffung von Schulmaterial; Fr. 500.00 an die Stiftung Familie und Kind, Zofingen, welche sich für kranke und behinderte Kinder einsetzt; Fr. 500.00 an die Sanierung der Käserei und des Gebäudes Alp Nadels, Trun, Graubünden. Entsorgung Weihnachtsbaum Die Weihnachtsbäume können gratis der Grüngutabfuhr mitgegeben werden. Die alten Bäume sind am Tage der Abfuhr am üblichen Platz des Grüngutes zu deponieren.

Mitteilungen STV Biberstein

Maskenball und Kinderfasnacht Und schon ist wieder ein Jahr vorbei und der Maskenball steht bereits wieder vor der Tür, ganz genau am Samstag, 28. Februar 2009. Einlass zu diesem Event ist um 20.31 Uhr. Wir warten wieder mit einigen Änderungen auf. Lasst euch überraschen! Im Zentrum stehen aber immer noch die Masken. Nach wie vor ist es ein Maskenball und die besten Masken werden prämiert. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Wolltet Ihr nicht schon lange jemanden oder etwas auf die Schippe nehmen? Dann, liebe Bi­bersteinerinnen und Bibersteiner, beginnt mit dem Basteln und

kommt am 28. Februar 2009 an unseren Maskenball und verbringt mit uns einen lustigen Abend. Natürlich werden auch die Gastguggen nicht fehlen. Struppi spielt zum Tanz auf. Die Bierschwemme und die Bar laden zum Verweilen ein. Bereits am Vorabend, 27. Februar 2009 kann ab 20.01 Uhr Fasnachtsluft geschnuppert werden. Auch die Kinderfasnacht findet wieder statt! Der Umzug startet am Samstag, 28. Februar 2009 um 14.00 Uhr im Steinbruch. Es gibt eine Maskenprämierung!

Kulturkommission Biberstein

Neujahrsapéro bk - Dieses Jahr lud die neu vom Gemeinderat eingesetzte Kulturkommission zum Neujahrsapéro am 1. Januar 2009 von 16.00 – 18.00 Uhr im Gemeindehaus ein. Herr Wolfgang Schulze hat als Präsident der Kulturkommission die Neujahrsansprache gehalten und darin auch in kurzer Form informativ über die Kommission berichtet. Nachfolgend können Sie einige Worte des Präsidenten nachlesen. «Kultur ist immer dort, wo im Gegensatz zur Natur, Menschen schöpferisch tätig sind. Kultur ist das, wie die Menschen ihr Leben gestalten. Theater, Musik, Malerei, Bildhauerei setzen der Gesellschaft einen Spiegel vor, wie sie wirkt, wie sie sein könnte und sie ist auch ein Instrument der Gesellschaftskritik, wie das im Cabaret häufig zum Ausdruck kommt. Kultur ist im weitesten Sinne alles, was vom Menschen geschaffen wird, in Technik, bildender Kunst, aber auch geistige Dinge wie Recht, Religion, Wirtschaft und alle Wissenschaften gehören dazu. Der Kulturbegriff hat sich im Laufe der Geschichte immer wieder gewandelt Er ist von unterschiedlichsten Seiten einer Bestimmung unterzogen worden. Er drückt den Zeitgeist einer Epoche aus und hinterfragt ihn; mal drücken Herrschaftsklassen oder finanzstarke Bevölkerungsschichten ihren Stempel auf das kulturelle Gestalten auf, mal wissenschaftliche, philosophische Anschauungen. Gedacht ist aber auch an Musikstile, die aus den untersten Schichten der Bevölkerung stammen und die Stimmung dieser Menschen zum Ausdruck bringen.

Die Kulturkommission vlnr: Wolfgang Schulze, Ramona Meier, Myrtha Lüscher, Ursula Schwarz, René Bircher, es fehlt Paul Pfister.

Dazu gehört sicher der Gospel oder die Reaggae Musik. Die Lebensqualität in unserem Dorf Die Kulturkommission will einen Beitrag daran leisten, sei es mit einem Neujahrsapéro, einer Ausstellung, einer musikalischen Veranstaltung oder einem Theater oder Vortrag. Der Gemeinderat möchte, dass mindestens drei Veranstaltungen pro Jahr durchgeführt werden. Kultur soll die Menschen immer wieder zusammenführen, denn nur so kann sich eine Kultur in einem Dorf entwickeln, in dem man sagen kann, es ist schön hier zu wohnen, ich kenne Menschen, ich gehöre dazu, ich kann mitmachen.» So sei jetzt bereits auf den nächsten Anlass der Kulturkommision hingewiesen. ➞ Kunst und Kunsthandwerk in Biberstein vom 20. – 23. März 2009 im Schloss. Beabsichtigt ist, diese Art Ausstellung regelmässig durchzuführen. Es dürfen sich Bibersteinerinnen und Bibersteiner melden, die hobbymässig oder beruflich Kunst oder Kunsthandwerk herstellen und bereit sind,

ihre Arbeiten auszustellen. Interessierte können sich an Herrn Wolfgang Schulze, wenden 078 840 50 95 oder E-Mail ws@ wolfgangschulze.ch Interessante Gespräche in einer gemütlichen Atmosphäre Der Einladung zum Neujahrsapéro sind erfreulicherweise viele Bibersteinerinnen und Bibersteiner gefolgt, so dass mit verschiedensten Einwohnerinnen und Einwohnern der Kontakt gepflegt und auf das neue Jahr angestossen werden konnte, um sich dazu alles Gute zu wünschen. Gute Wünsche können wir immer gebrauchen Herr Wolfgang Schulze sagte dazu treffend, dass gute Wünsche ja nicht automatisch bewirken, dass sie sofort in Erfüllung gehen. Das erwarten wir auch nicht. Aber sie zeigen, dass man an unsere Mitmenschen denkt und das allein tut schon gut. Wir nehmen sie dankbar an und schätzen, dass jemand anderes da ist, der an mich denkt. Wohnen Arbeit Ausbildung Freizeit für erwachsene Menschen mit Behinderung

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Wünsche der Kulturkommission an die Dorfbevölkerung Sie sollen sich wohl fühlen an diesem wunderbaren Ort Biberstein. Niemand soll einsam und verlassen sein, sondern etwas von der Gemeinschaft erfahren, die lebt und leben lässt, die da ist und dennoch einen grossen individuellen Spielraum lässt. Unser Dorf soll sich in eine Richtung entwickeln, dass trotz der vielen baulichen Erweiterungen die Lebensqualität erhalten bleibt. Die Kulturkommission soll mit ihren Ideen und Veranstaltungen nicht alleine bleiben, sondern von der Bevölkerung getragen werden. Gewünscht ist, dass Sie Ideen einbringen, teilnehmen und bei Bedarf mithelfen. Die Feuertaufe ist gelungen Der Neujahrsapéro war ein voller Erfolg. Es sei hier noch ein Dank ausgesprochen an das Organisationsteam, an die Kulturkommission.

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Nach 8 Uhr musste ja alles bereit sein für die Kinder. Einige Kinder rückten nämlich ausnahmsweise sehr früh an, bepackt mit Schlittschuhen und Helm, um noch vor der Schule ihre Runden drehen zu können. Freude am Abend Einige Bibersteinerinnen und Bibersteiner nutzten die Gelegenheit am Abend, schnallten ihre Schlittschuhe an und zeigten ihre Kunststück auf dem Eis. Grosszügigerweise wurde dazu das Licht eingeschaltet, was eine zauberhafte Atmosphäre ergab und den aktiven Sportlern ein sehr schönes Erlebnis ermöglichte.

Eisarena in Biberstein ew - Für etwas mehr als eine Woche war Biberstein ein eigentlicher Winterkurort mit eigener Eisbahn. Die Schule war umfunktioniert in eine elitäre Sportschule. Die Kinder konnten das Eis erleben und schlipfen so viel sie wollten. Die Arbeit des Eismeisters Viel Arbeit, viel Geduld und viel kaltes Wasser waren die Zutaten zu diesem tollen Anlass. Schon früh um 5 Uhr konnte man den Eismeister bei der Arbeit beobachten.

Herzlichen Dank dem Eismeister Es war eine tolle Zeit, die Kinder haben viel gelacht und ihre Pause und Freizeit auf dem Eisfeld genossen. Hinter dem Eismeister steckt natürlich unser Abwart Max Widmer. Herzlichen Dank für deine Arbeit!

LINKES FORUM BIBERSTEIN

Café National mit Urs Hofmann Rudolf Schläpfer Buchstäblich in letzter Minute hat es auch Biberstein geschafft, sich als Gastgeberin für das beliebte Café National von Nationalrat Urs Hofmann zu profilieren. Es war die 36. Aus­gabe dieses traditionellen politischen «Zmorge», bei dem in lockerer Form die politi­schen Ereignisse der vergangenen Parlamentssession Revue passieren und an­ schliessend bei Kaffee, Kuchen oder Apéro mit dem Nationalrat aus Aarau über «Gott und die Welt» diskutiert werden kann. Weil Urs Hofmann soeben zum Regierungsrat gewählt worden ist und seine Demission als

Nationalrat bekanntge­geben hat, war es aber auch das letzte Café National. Zwar will Urs Hofmann auch in Zukunft in irgend einer Form mit seinen Wählerinnen und Wählern bei Kaffee und Kuchen diskutieren. Doch als Regierungsrat ist er ans Kollegialprinzip gebunden, und so wird dieser Anlass zweifellos ganz anders aussehen: Lassen wir uns überraschen! Organisiert vom LFB Die Initiative zu diesem Anlass kam vor mehr als einem Jahr vom Linken Forum, wobei für die Organisation vor allem Pierre Leibbrandt die Verantwortung über­nahm. Zusammen mit eifrigen Helferinnen und

Helfern aus dem LFB, aus der SP Biberstein und der SP Küttigen-Rombach und mit finanzieller Unterstützung der drei politischen Gruppierungen organisierte er im Bibersteiner Schulhaus einen perfekten Anlass mit einem reichhaltigen «Zmorge»Buffet zum Ausklang. Grossaufmarsch Im Gegensatz zu vielen schlecht besuchten politischen Anlässen garantiert Urs Hofmanns Café National immer einen grossen Publikumsaufmarsch. Er hat in­zwischen eine so grosse Fan-Gemeinschaft, dass auch in Biberstein die Aula des Schulhauses praktisch bis zum letzten Platz gefüllt war, als Urs Hofmann am Sams­ tag­vormittag, 20. Dezember 2008, von Pierre Leibbrandt begrüsst wurde. Im Publikum waren neben vielen Bibersteinerinnen und Bibersteinern auch viel politische Prominenz aus dem ganzen Kanton vertreten, so einige Grossräte und sogar ein ehemaliger Regierungs­rat. Gemäss Ankündigung ging es in Hofmanns mehr als einstündigem Tour d`horizon um die wichtigsten Themen der vergangenen Wintersession in Bern, so um «Bankenkrise/ UBS-Kredit, Budget 09, öffentlicher Verkehr, Minarett-Initiative, Kulturförderung, Bundesratswahl, u.s.w.» Finanzkrise Urs Hofmann ist ein grosser Kommunikator, der schwierige Themen in einfacher, leicht verständlicher Sprache unterhaltsam auf den Punkt bringen kann. Dabei vermeidet er die für Politiker so typische Vernebelungssprache und die Wischi­waschiFormulierungen, sondern spricht Klartext und hält auch mit seiner dezidierten Meinung nicht zurück. Als Mitglied der eidgenössischen Finanz­kommission strahlte er vor allem beim Thema Finanzkrise grosse Kom-

petenz aus, auch wenn er mit seiner Politik im Moment in Bern in der Minderheit ist. Man könne, so liess er etwa durchblicken, von den Vertretern der bürgerlichen Parteien in Bern eben nicht erwarten, dass sie den Banken und ihren abzockenden Managern wirksamer auf die Finger schauen, wenn sie doch von den geheimen Geldspenden eben dieser Banken abhängig sind! Bundesratswahl Gespannt war man natürlich auch auf die Ausführungen zur turbulenten Bundesratswahl, wo Hofmann und die politische Linke nur hauchdünn mit der Kandidatur Walter gescheitert waren. Warum man ausgerechnet auf den SVP-Nationalrat Walter gekommen sei, wurde Hofmann aus dem Publikum gefragt. – Ganz einfach: Weil die SVP das Parlament faktisch mit einer nicht akzeptablen Einerkandi­datur erpresst habe und weil Walter der einzige SVP-Kandidat war, der signalisiert habe, dass er gerne Bundesrat wäre und eventuell eine Wahl annehmen würde. Doch mit der Wahl von Ueli Maurer könnten er und das Parlament durchaus leben, meinte Hofmann versöhnlich zum Schluss. Bevor man im Schulhaus-Foyer zu Kaffee und Apéro schritt, dankten die Vertreter der beiden SP-Sektionen Urs Hofmann für sein unterhaltsames und informatives Café National und deckten ihn mit einer Reihe von kleinen Geschenken ein, wobei von Seiten der SP Biberstein vor allem kulinarische Spezialitäten aus Biberstein, dem Fricktal und dem Appenzellerland zum Zuge kamen. Die Nummer 2/2009 – Redaktionsschluss ist am 6. Feburar – erscheint am Mo/Di, 16./17. Februar – verantwortlich: Yvonne Migliaretti

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Wir gratulieren

Zum 75. Geburtstag bk- Am Freitag, 16. Januar 2009, konnte Herr Hans Nadler- Roth an der Wissenbachstrasse 9 seinen 75. Geburtstag feiern. Wie alle Jahre am Geburtstag war bei ihm von 10.00 – 24.00 Uhr TaoTü (Tag der offenen Tür). Viele Freunde und Familienangehörige suchten ihn auf, um seinen Geburtstag mit ihm zu feiern. Entsprechend fröhlich war die Stimmung. Hans Nadler ist in der Buhalde in Biberstein am früheren Plattenrain 1 aufgewachsen. Mit 25 Jahren zog er nach Buchs, wo er 8 Jahre mit seiner Ehefrau lebte, bevor sie zusammen wieder nach Biberstein diesmal an die Wissenbachstrasse 9 zurückkehrten. Dort durften sie vergangenen 1. August auch den 50. Hochzeittag feiern. Das gab Anlass zu einem grossen, schönen Fest. Inzwischen ist Hans Nadler von seinen

beiden Söhnen Urs und Stefan fünffacher Grossvater, und diese Enkelkinder sind alles Buben. Während 50 Jahren arbeitete Herr Nadler für die Rockwell bzw. Sprecher & Schuh im Produktemanagement und Kalkulation. Heute geht alles etwas langsamer. Er ist nicht mehr so schnell zu Fuss. Er ist deshalb auch nicht mehr aktiv bei den Grauen Bibern dabei. Seine grosse Leidenschaft ist das Kochen. So bereitet er täglich das Essen her. Herr Nadler wünscht sich für die kommenden Jahre eine bessere Gesundheit, damit er weiterhin spazieren gehen kann. *** Wir von der Dorfziitig wünschen Herrn Nadler alles Gute und noch viele gefreute Jahre in Biberstein.

Vereinsnachrichten feuerwehr biberstein AARFÄHRE

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Schiff Ahoi Käpten Jo und seine Crew danken Ihnen für Ihre Treue. Wir haben vom Montag, 1. feburar 2010 bis Donnerstag, 25. februar 2010 geschlossen. Ab freitag, 26.februar sind wir wieder für Sie da. Ihre Käpten Jo Crew

A Mo 09.02. 19:15 Gfw › Einsatzdienst Aarau B Mo 16.02. 19:00 As1 › Az, Theorie, Fach dienst / Fw-Lokal A Mi 18.02. 19:15 Of › Einsatzdienst Aarau B Mo 23.02. 19:30 Vk1 › Orts- u. Fahrzeug- kenntnisse m/Kü B Mi 25.02. 19:30 Fhr1 › Fachdienst A Mo 02.03. 19:15 As › Einsatzdienst Aarau A Di 03.03. 19:15 Kd › Einsatzdienst

Seniorengruppe Graue Biber

• Donnerstag, 29. Januar: Winterwanderung aareaufwärts ab Aarau. Abfahrt mit dem Bus 13.30 Uhr. • Donnerstag, 5. Februar, 13.30 Uhr: Jassen im Restaurant Jägerstübli. • Donnerstag, 12.Februar, 13.30 Uhr: Jassen im Restaurant Juraweide. Aufbewahren, die nächste Dorfziitig erscheint am 16. Februar! Alle Rentner sind willkommen.

Traditionen zum Jahreswechsel Badewetter: schneebedeckte Strassen – dichter Nebel - Temperatur 0 ° Der Treffpunkt war am 1. Januar um 14.00 Uhr beim Parkplatz bei der Brestenberg am Hallwilersee. Bei der Hinfahrt zeigte mir mein Auto eine Aussentemperatur von 0 ° C an. Es herrschte dichter Nebel und die Strassen waren beinahe noch schnee-

bk - Auf der ganzen Welt feiern die Menschen die Silvesternacht und den Jahreswechsel, sei es immer auf eine andere Art oder beinahe traditionell immer auf die selbe Weise. Sie fliegen in die Wärme oder fahren in die Berge oder feiern zu Hause alleine oder mit Freunden usw. Neujahrsschwimmen der SLRG Dieses Jahr durfte ich an einem ganz speziellen Anlass zum Jahreswechsel dabei sein. Ron Wüsten lud mich zum traditionellen Neujahrsschwimmen der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG, Sektion Baden Brugg, ein. Ron Wüsten als Bibersteiner gehört übrigens wie auch Christoph Zehnder als Bibersteiner Muki/Vaki-Turner erfolgreich dem Suisse Lifesaving Master Team an!

bedeckt. Ich hoffte, dass ich genügend warm angezogen war... Beim Frauenbad Hallwil zog sich die Trainingsgruppe um. Sie zwängten sich nicht etwa in schützende Neopren-Anzüge, nein, sie schlüpften in die normalen Badekleider, welche ich hervornehme, wenn es so langsam gegen 25 ° C Sonnenscheintemperatur geht. Heute war das Wasser 80 cm unter der

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Wasseroberfläche schon nur gerade mit 4 ° C gemessen worden! Schneeballschlacht auf dem Floss 11 Rettungsschwimmer, darunter 2 zwei Frauen, wagten sich unter freudigen Ausrufen in den Hallwilersee. Rennend über den Gitterrost und schwimmend hinaus zum Floss zu einer Schneeballschlacht und dann zurück ans Ufer. Ganze stolze fünf Minuten blieben sie im Wasser. Das ist eine Topleistung, welche nur mit einem guten Vorbereitungstraining möglich ist. Und ich überlegte bei der Hinfahrt, ob ich wohl genügend warm angezogen bin... Beim anschliessenden Apéro wurden lustige Geschichten ausgetauscht, z.B. gibt es nach dem Coupe de Noel in Genf, welcher 14 Tage vor Weihnachten stattfindet, Suppe zu essen. Manche zittern jedoch wegen der Kühle nach dem Schwimmen derart, dass sie den Löffel gar nicht mit Suppe gefüllt bis zum Mund bringen. Wenn sogar die Enten aus dem Wasser kommen... Vor rund 25 Jahren haben die SLRGler der Sektion Baden Brugg mit dem Kaltwasserschwimmen eine neue Herausforderung gefunden, als sie sämtliche Freiwasserschwimmen absolviert haben. Anlässlich einer gemeinsamen Silvesterfeier vor rund 20 Jahren kam dann die

Idee auf, am Neujahrstag im Hallwilersee schwimmen zu gehen. Das wird seither durchgezogen. Am kältesten Neujahrstag waren nicht einmal mehr die Enten im Wasser geblieben. Damals war die Ufergegend im Schilf bereits mit einer Eisschicht bedeckt und das Wasser gerade noch 0 ° C gemessen worden. Trainingsarbeit Mit dem wöchentlichen Kaltwassertraining beginnen die Rettungsschwimmer jeweils anfangs November noch bei einer Wassertemperatur von 11 –12 ° C. Es gehört auch dazu, dass man seinen Körper und Reaktionen besser kennen lernt. Gelernt wird auch die notwendige Atemtechnik, um das Nachluftschnappen, welches ich von eiskaltem Duschwasser kenne, nicht auftritt, sondern normal geatmet werden kann. Einen Zwischenfall im Wasser hat es bis jetzt noch nie gegeben. Sara macht’s! Am 1. Februar begleitet Sara Bachmann das Training. Als Moderatorin der innovativen Talkshow von Tele M 1 will sie es wissen und springt ins kalte Wasser: Sara macht’s! Wer sich noch für mehr Details interessiert, dem empfehle ich einen Blick auf die informative Webseite www.slrg-baden-

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Sirenentest 2009

Am Mittwochnachmittag, 04. Februar 2009, findet von 13.30 bis 14.00 Uhr in der ganzen Schweiz, also auch in Biberstein, die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Die Bevölkerung wird um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle verbundenen Unannehmlichkeiten gebeten. Gemeinderat Biberstein

Amtswochen: 22. Januar – 9. Februar Pfrn. H. Widmer 16. – 23. Februar Pfrn. S. Glasbrenner

Sammlungen 2007

Sonntag, 1. Februar 9.30 Predigtgottesdienst, Heinz Schmid Kirchenbus: Biberstein 9.00 Uhr Montag, 2. Februar Am Montag, 2. Februar 2009, findet wiederum die Einpack-Aktion der «Brot für alle»Couverts statt. Sie sind herzlich eingeladen, zwischen 9.00 und 11.00 Uhr oder 14.00 und 17.00 Uhr im Gartenzimmer im Kath. Pfarramt Aarau eine, zwei Stunden oder so lange, wie Sie mögen, mitzuhelfen. Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe. Das Sekretariat Dienstag, 3. Februar 20.00 Ökum. Besuchsdienst, Sigristenschür Intervision Sonntag, 8. Februar 9.30 Familiengottesdienst und «Fiire mit de Grosse», mit Kinderhüeti, Pfrn. Helene Widmer und Diakonin Barbara Bänziger Kirchenbus: Biberstein 9.00 Uhr Dienstag, 10. Februar 14.00 Nachmittag für alleinstehende Frauen und Männer, Sigristenschür; Spielnachmittag mit Beatrix und Marianne Mittwoch, 11. Februar 19.30 Kirchenpflege, Sitzung auf Kirchberg 13. – 15. Februar Snow-Weekend in Matten, Berner Oberland Samstag, 14. Februar ab 11.30 Suppentag, Spittel Küttigen 16.00 Singkreis, Probe auf Kirchberg

Brot für alle (PC 50-3583-9) Der Betrag von Fr. 17’200.–, der Ende des Jahres 2008 einbezahlt wurde, setzt sich wie folgt zusammen: Fr. 10‘909.80  Bazarerlös Fr. 01‘584.85  Erlös aus Brötliverkauf Fr. 04‘309.95  Einzahlungen von Privaten Fr. 0395.40  Kollekten Mit je Fr. 6‘000.00 wurden «Selbständig leben mit Hilfe» im AG/SO (HEKS) und das Projekt Frauenförderungsfonds der «mission 21», mit Fr. 5‘200.00 «Berufsausbildung statt Strassenverkäufer» in Albanien (HEKS) unterstützt. Adventgabe für die Mission (PC 50-7535-9) Für zwei landwirtschaftliche Projekte in Bolivien und Kamerun (mission 21) wurde im Jahr 2008 Fr. 3‘500.00 gesammelt. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich für ihre Solidarität. Kirchgemeinde Kirchberg Sekretariat, Maya Hunziker

GEMEINDE BIBERSTEIN

Unentgeltliche Rechtsauskunft durch Herrn lic. iur. André Gräni, Rechtsanwalt und Notar,

Dienstag, 03. Februar 2009 Dienstag, 17. Februar 2009 19.00 – 20.00 Uhr, Gemeindehaus Küttigen Sitzungszimmer 2.05 Gemeinderat

Verein «Bibersteiner Dorfziitig» Redaktion, Verlag, Inseratenannahme, Postfach 1, 5023 Biberstein www.biberstein-ag.ch ➛ Vereine/Verbände Vorstand: Ulrich Rohr, Präsident Layout/Grafik: Dilan GmbH, Rita Bircher Redaktionsteam: Philipp Mürset, Kassier Tel. 062 827 22 63 Nathalie Bloch Tel. 062 844 11 78 Franziska Siegrist, Aktuarin Fax 062 827 26 10 Brigitte Klemenz Tel. 062 827 02 06 Inseratenannahme: Druck und Logos Media AG Elisabeth Wilhelm Tel. 062 827 19 75 Daniel Berner Adressverwaltung: Tel. 062 839 30 01 Tel. 062 827 03 12 Fax 062 839 30 03 Red. Beiträge: [email protected]

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