Aus dem Inhalt Wichtige Rufnummern Bereitschaftsdienst Kirchliche Nachrichten

mit den Stadtteilen Rastenberg, Roldisleben, Rothenberga, Bachra und Schafau Amtsblatt der Stadt Rastenberg Jahrgang 21 Aus dem Inhalt Wichtige Ru...
Author: Gotthilf Hertz
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mit den Stadtteilen Rastenberg, Roldisleben, Rothenberga, Bachra und Schafau

Amtsblatt der Stadt Rastenberg

Jahrgang 21

Aus dem Inhalt

Wichtige Rufnummern Bereitschaftsdienst Kirchliche Nachrichten

Information aus dem Rathaus Beschlüsse Stadtratssitzung Geburtstagsglückwünsche 1. Sommerfest der Vereine Neues aus dem OT Rothenberga Berichte der FFW Rastenberg

Freitag, den 21. Mai 2010

100 Jahre Zwecke Erinnerung an die Zwecke Beim 1. Rastenberger Sommerfest der Vereine am 29. Mai 2010 findet am ein kleiner Umzug unter dem Motto „100 Jahre Zwecke“ statt.

Schwimmbadverein informiert Kreisblasmusikfest in Rastenberg 1. Rastenberger Sommerfest der Vereine 100 Jahre Zwecke Rastenberg Tag der offenen Gärten Pfingstturnier Rastenberg Einladung Heimatverein Sportliche Erfolge Grundschule Stiftung Finneck berichtet Veranstaltungskalender Für unsere Kinder Heimatgeschichte Die Läufer brachten Sonne mit

1. Sommerfest der Vereine Näheres im Innenteil

www.rastenberg.de

Nummer 5

Nr. 5/2010

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Rastenberg

Dienstplan Ärzte Buttstädt / Rastenberg Ämter Landratsamt Sömmerda Bahnhofstraße 9 ....................................................Tel.: 03634/3540 Sprechzeiten: Montag .........................................................08.00 Uhr bis 11.30 Uhr Dienstag .......................................................08.00 Uhr bis 11.30 Uhr und ..............................................................14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch .........................................................................geschlossen Donnerstag...................................................08.00 Uhr bis 11.30 Uhr Freitag ..........................................................08.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Straßenverkehrsamt Sömmerda Wielandstraße 4 .................................................Tel.: 03634/354700 Kfz-Zulassung:...................................................Tel.: 03634/354705 Führerscheinstelle: ..............................Tel.: 03634/354719 bis 721 Sprechzeiten: Montag .........................................................08.00 Uhr bis 11.30 Uhr Dienstag .......................................................08.00 Uhr bis 11.30 Uhr und ..............................................................14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch .........................................................................geschlossen Donnerstag...................................................08.00 Uhr bis 11.30 Uhr und ..............................................................15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Freitag ..........................................................08.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Amtsgericht Sömmerda Weißenseer Straße 52 .........................................Tel.: 03634/37070 Sprechzeiten: Montag bis Freitag........................................09.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Finanzamt Erfurt, Servicestelle Sömmerda Uhlandstraße 3...................................................Tel.: 03634/363266 Sprechzeiten: Montag .........................................................08.00 Uhr bis 16.00 Uhr Dienstag .......................................................08.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch .......................................................08.00 Uhr bis 16.00 Uhr Donnerstag...................................................08.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitag ..........................................................08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Notfall-Nr. ab 02.01.2010 OT Bachra, Schafau 01805884123150 Rastenberg, OT Rothenberg, OT Roldisleben

0700/11501000

Notdienstplan für die Apotheken Kölleda, Buttstädt, Rastenberg

Der Notdienst wechselt wöchentlich von Freitag 08.00 Uhr bis Frei-tag 8.00 Uhr 21.05. - 27.05. Wippertus-Apotheke Kölleda 28.05. - 03.06. Stadt-Apotheke Buttstädt 04.06. - 10.06. Löwen-Apotheke Kölleda 11.06. - 17.06. Löwen-Apotheke Rastenberg 18.06. - 24.06. Wippertus-Apotheke Kölleda 25.06. - 01.07. Stadt-Apotheke Buttstädt Der Bereitschaftsdienst wird Mo. - Fr. bis 20.00 Uhr und am Wochenende stunden weise sichergestellt. Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen a den Apotheken oder telefonisch bei der diensthabenden Apotheke. Die Apotheken in Sömmerda stellen einen 24-Stunden-Bereitschaftsdienst vo Montag - Sonntag.

Elektro-Wochenendreparatur-Service Firma Elektroinstallation Merk, Mühlstraße 14, Rastenberg Telefon: 036377/4241 Dietmar Merk Tel.: 036378/5709 oder 0172/3666136 Ronny Canzler Tel.: 036377/83566 oder 0173/9829906 Carsten Raasch Tel.: 036377/80760 oder 0152/07191528

Bereitschaftsdienst für Heizung/Sanitär Thomas Werner Rico Schaar Steffen Schmidt

Tel.: 036377/4083 oder 0172/9063166 Tel.: 036372/90248 oder 0172/3816862 Tel.: 0160/95787265

BeWA mbH Sömmerda Bereitschaftsdienst Mai 2010 Bereich Abwasser: Bereich Trinkwasser:

0800 - 3634800 0800 - 0725175

Stadt Rastenberg Tel.: .............................................................................036377/767-0 Bürgermeister..........................................................................767-22

Sprechzeiten des Bürgerbüros Tel.: .............................................................................036377/767-0 Dienstag .......................................................09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und ..............................................................13.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mittwoch .......................................................09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Donnerstag...................................................09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und ..............................................................13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Sprechzeiten des Bürgermeisters Donnerstag ..................................................16.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Freitag ........................................................nach Terminvereinbarung

Gottesdienstplan Mai - Juni 2010 Kirchspiel Rastenberg Tag und Datum Rudersdorf Pfingsten 22. - 24.05.2010 Sa, 22.05.2010 17.00 Uhr mit Taufe Samstag, 29.05.2010 Trinitatis, 30.05.2010

Schiedsstelle der Stadt Rastenberg im Rathaus jeden 1. Dienstag im Monat..........................16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Stadtbibliothek

1. n. Trin., 06.06.2010

Tel.: .............................................................................036377/76737 Sprechzeiten: Dienstag .......................................................14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Donnerstag...................................................09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Kindertagesstätte „Blumenwiese“ Rastenberg.........................................................Tel.: 036377/80344 Kindertagesstätte „Kinderland“ Bachra ...........Tel.: 036378/5778

2. n. Trin., 13.06. 11.00 Uhr

Heimatstube Rastenberg ....................................Tel.: 036377/4236 Sprechzeiten: Mittwoch .......................................................14.00 Uhr bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung

Samstag, 19.06.2010

Rastenberg Willerstedt

Roldisleben

So, 23.05.2010 Sa, 22.05.2010 14.00 Uhr Konfirmation 14.00 Uhr mit Taufe

Mo, 24.05.2010 10.00 Uhr mit

Abendmahl 20.00 Uhr Gospelkonzert mit Kathy Kelly in der Michaeliskirche Buttstädt 10.30 Uhr Kirchspielgottesdienst mit anschließendem Frühschoppen in Willerstedt (Zum Abschluss des Christenlehretages in Rudersdorf) 08.30 Uhr Andacht in Sa, 05.06.2010 der Kirche; anschließend 14.00 Uhr mit Taufe Fahrt nach Eckartsberga und Rückwanderung auf dem Finnewanderweg Sa, 12.06.2010 08.30 Uhr 18.00 Uhr Abendgottesdienst Gemeindeausflug nach Halberstadt und ins Kirchspiel Wegeleben (Keine Anmeldungen mehr möglich)

nan

on

Rastenberg

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3. n. Trin. 20.06.2010

4. n. Trin., 27.06.2010 Sa, 26.6.2010 18.00 Uhr, Abendgottesdienst

10.30 Uhr Kirchspielgottesdienst mit Kindergottesdienst und anschließendem Frühschoppen in Rastenberg 09.30 Uhr 08.30 Uhr 11.00 Uhr mit Abendmahl mit Abendmahl mit Abendmahl

Gemeindeveranstaltungen: Rastenberg: Konfirmanden: mittwochs 17.00 Uhr in Hardisleben Christenlehre: mittwochs 14.30 Uhr in Roldisleben. Treffpunkt für Rastenberger Kinder: 14.15 Uhr vor der Kirche Kirchenchor: donnerstags - 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis: am 08.06.2010 um 19.30 Uhr Rentnernachmittag: am 25.05.2010 um 14.00 Uhr am 22.06.2010 um 14.00 Uhr Frauenzentrum, Gymnastikgruppe: dienstags - 9 Uhr alle anderen Veranstaltungen nach Absprache

Roldisleben: Christenlehre immer mittwochs, 14.30 Uhr im Gemeinderaum (nicht in den Ferien) Gemeindenachmittag: am 15.06.2010 um 14.00 Uhr

Besondere Termine: Herzliche Einladung zum Gospelkonzert mit Kathy Kelly am Samstag, dem 29. Mai um 20.00 Uhr in der Michaeliskirche Buttstädt. Das Konzert wird mitgestaltet vom Rastenberger Kirchenchor, den Buttstädter „Michael-Singers“ sowie dem „9-Uhr-Chor aus Rudersdorf. Herzliche Einladung zu einem Wandertag am Sonntag, dem 6. Juni 2010: Wir wollen den Tag um 8.30 Uhr mit einer Andacht in der Rastenberger Kirche beginnen und anschließend mit PKWs nach Eckartsberga fahren. Von dort wandern wir auf dem Finnewanderweg zurück nach Rastenberg. Wer sich mit auf den Weg machen möchte, melde sich bis zum 4. Juni im Pfarramt.

Kirchliche Nachrichten: Am Pfingstsonntag, den 23. Mai 2010 um 14 Uhr werden in Rastenberg konfirmiert: Julia Schneider Emma Rohmund Felix Hädrich Eleen Birnschein Christoph Wolfer Anschrift und Kontaktmöglichkeiten zum Pfarramt: Pfarrer Christian Plötner Lossaer Straße 8 99636 Rastenberg Tel.: 036377/80324 Mobil: 0176/20707668 e-mail: [email protected] Telefonnummer von Kantorin Carolin Bergann 036373/40573 Kirchbüro Öffnungszeiten: jeden Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr Bitte auch die Aushänge beachten!! Bankverbindungen der Kirchgemeinden: Rastenberg - Sparkasse Mittelthüringen (BLZ: 82051000): 140016210 - EKK Eisenach (BLZ: 82060800) 8007276 Roldisleben: - EKK Eisenach (BLZ: 82060800) 8018103

Nr. 5/2010

04.06. bis 06.06.2010 Lißdorf, Regionalkirchentag 12.06. bis 13.06.2010 Weischütz Bibelcamp 20.06.2010 14.00 Uhr Lossa, Gemeindefest mit Frau Zeigermann und Kindern 27.06.2010 09.00 Uhr Tauhardt, Gottesdienst Taufe Matti Meinhardt 28.06. bis 04.07.2010 Krippen Konfirüstzeit 03.07. bis 10.07.2010 Röhrsdorf, Kinderfreizeit mit Frau Zeigermann (1. bis 5. Klasse) 04.07.2010 09.00 Uhr Rothenberga, Gottesdienst 18.07.2010 09.00 Uhr Rothenberga, Gottesdienst 01.08.2010 09.00 Uhr Rothenberga, Gottesdienst

Katholische Gottesdienste im Mai und Juni 2010 in der Filialgemeinde Buttstädt/Rastenberg Siebter Sonntag der Osterzeit 16.05.10 - Sonntag 10.30 Uhr Hochamt in Buttstädt Pfingsten - 23.05.10 Sonntag 10.30 Uhr Hochamt in Buttstädt Pfingstmontag - 24.05.10 Montag 10.30 Uhr Hochamt in Rastenberg Dreifaltigkeitssonntag - 30.05.10 Sonntag 10.30 Uhr Hochamt in Buttstädt Zehnter Sonntag im Jahreskreis - Fronleichnam 05.06.10 Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse in Buttstädt 06.06.10 Sonntag 10.00 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche Herz Jesu Weimar, anschließend Fronleichnamsprozession und Gemeindefest Elfter Sonntag im Jahreskreis - 13.06.10 - Sonntag 10.30 Uhr Hochamt in Buttstädt Zwölfter Sonntag im Jahreskreis - 20.06.10 - Sonntag 10.30 Uhr Hochamt in Buttstädt Dreizehnter Sonntag im Jahreskreis - 27.06.10 - Sonntag 10.30 Uhr Hochamt in Buttstädt Jeden Donnerstag ist um 18.00 Uhr HI. Messe in Buttstädt. Zuständiges Pfarramt Kath. Pfarramt Herz Jesu Paul-Schneider-Str. 3, 99423 Weimar Tel. 03643/202138, Fax 03643/505630 Pfarrer Carsten Kämpf, Pfarrer Joachim Wietrzniok, Kaplan Pater Hans Martin Samietz ISch

Stadt Rastenberg

Kirchspiel Rothenberga und Kirchgemeinde Lossa Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen Termine 23.05.2010 14.00 Uhr 29.05.2010 14.00 Uhr

Besuchen Sie uns im Internet Rothenberga, Pfingstsonntag Konfirmation mit Heiligem Abendmahl Rothenberga, Gemeindefest

E-Mail-Adresse: Internet:

[email protected] http://www.rastenberg.de

Nr. 5/2010

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Abgabetermine Rastenberg Kurier Wir bitten Ihre Beiträge für den Kurier für Monat Juli 2010 bis zum 14.06.2010 für Monat August 2010 bis zum 19.07.2010 im Bürgerbüro Rastenberg abzugeben.

Bekanntmachung der Beschlüsse der Stadtratssitzung vom 08.02.2010 Beschluss-Nr.: RB/24/2010 Beschluss zur Änderung der Besetzung des Ausschusses Kultur, Soziales, Sport und Fremdenverkehr - Antrag der CDU-Fraktion Gesetzliche Anzahl der Stadtratsmitglieder: .................................... 14+1 davon anwesend: ............................................................................. 11+1 Der Stadtrat der Stadt Rastenberg beschließt folgende Änderung der Besetzung des Ausschusses Kultur, Soziales, Sport und Fremdenverkehr: sachkundiger Bürger: Christiane Kleinsteuber Abstimmungsergebnis 12 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen Beschluss-Nr.: RB/25/2010 Beschluss zur Besetzung des Ausschusses Kultur, Soziales, Sport und Fremdenverkehr - Antrag der FDP-Fraktion Gesetzliche Anzahl der Stadtratsmitglieder: .................................... 14+1 davon anwesend: ............................................................................. 11+1 Der Stadtrat der Stadt Rastenberg beschließt folgende Änderung der Besetzung des Ausschusses Kultur, Soziales, Sport und Fremdenverkehr: sachkundiger Bürger: Anita Petzak Abstimmungsergebnis 12 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen Beschluss-Nr.: RB/26/2010 Bestätigung eines Zuschusses zum Wirtschaftsplan 2008 nach endgültiger Abrechnung der Kindertageseinrichtung „Blumenwiese“ an die Stiftung Finneck Gesetzliche Anzahl der Stadtratsmitglieder: .................................... 14+1 davon anwesend: ............................................................................. 11+1 Der Stadtrat der Stadt Rastenberg beschließt, dem freien Träger Stiftung Finneck für das Haushaltsjahr 2008 noch einen Zuschuss in Höhe von 10.000,- EUR für die Führung der Einrichtung „Blumenwiese Rastenberg“ zu gewähren. Abstimmungsergebnis 10 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen Beschluss-Nr.: RB/27/2010 Bestätigung des Wirtschaftsplanes 2010 der Kindertageseinrichtung „Blumenwiese“ der Stadt Rastenberg und Gewährung des Zuschusses Gesetzliche Anzahl der Stadtratsmitglieder: .................................... 14+1 davon anwesend: ............................................................................. 11+1 Der Stadtrat der Stadt Rastenberg beschließt, dem freien Träger Stiftung Finneck einen Haushaltszuschuss in Höhe von 278.265,00 EUR für die Führung der Einrichtung „Blumenwiese“ in Rastenberg zu gewähren und damit den Wirtschaftsplan für die Kindertageseinrichtung für das Jahr 2010 zu bestätigen. Abstimmungsergebnis 12 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen

der Stadtratssitzung vom 12.04.2010 Beschluss-Nr.: RB/28/2010 Gebührenordnung 2010 für das Waldschwimmbad Rastenberg Gesetzliche Anzahl der Stadtratsmitglieder: .................................... 14+1 davon anwesend: ............................................................................. 13+1 Der Stadtrat der Stadt Rastenberg beschließt die in der Anlage beigefügten Öffnungszeiten sowie die Gebührenordnung 2010 für das Waldschwimmbad Rastenberg. Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen Beschluss-Nr.: RB/29/2010 Änderung der Satzung zur Feststellung der Grenzen des im Zusammenhang bebauten Ortsteiles der Stadt Rastenberg, Ortsteil Roldisleben (Abgrenzungssatzung) vom 20.01.2004 Gesetzliche Anzahl der Stadtratsmitglieder: .................................... 14+1 davon anwesend: ............................................................................. 13+1 Der Stadtrat der Stadt Rastenberg beschließt, die Änderung der Satzung zur Feststellung der Grenzen des im Zusammenhang bebauten Ortsteiles der Stadt Rastenberg, Ortsteil Roldisleben (Abgrenzungssatzung) vom 20.01.2004. Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen

Rastenberg

Beschluss-Nr.: RB/30/2010 Haushaltssatzung der Stadt Rastenberg für das Jahr 2010 Gesetzliche Anzahl der Stadtratsmitglieder: .................................... 14+1 davon anwesend: ............................................................................. 13+1 Der Stadtrat der Stadt Rastenberg beschließt die Haushaltssatzung der Stadt Rastenberg für das Jahr 2010. Abstimmungsergebnis: 11 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen Beschluss-Nr.: RB/31/2010 Finanzplan und Investitionsprogramm für den Zeitraum 2009 - 2013 der Stadt Rastenberg Der Stadtrat der Stadt Rastenberg beschließt auf der Grundlage des § 62 der Thüringer Kommunalordnung vom 16. August 1993, in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBL. Vom 06. Februar 2003 S. 41), zuletzt geändert durch das Fünfte Gesetz zur Änderung der ThürKO vom 08. April 2009 (GVBL. S.345), in seiner Sitzung am 12.04.2010, den als Anlage beigefügten Finanzplan und das Investitionsprogramm für die Haushaltsjahre 2009 - 2013.

Achtung Die Ablagerungen von Baumschnitt oder ähnliches auf dem Kapellenberg in Rastenberg ist verboten.

Thüringer Polizei Kontaktbereichsbeamter Urlaub Vom 29. Mai bis 13. Juni wird der Kontaktbereich durch Polizeihauptmeister Ralf-Peter Putsche betreut. Am Sprechtag (Dienstag 16 bis 18 Uhr) ist dieser im Dienstzimmer in Kölleda erreichbar. Kölleda, Markt 24 Tel. 03635/400 09

Abstellen von Fahrzeugen Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger in Rothenberga, ich möchte darauf aufmerksam machen, dass das Abstellen von Fahrzeugen auf den Gehwegen nicht gestattet ist. Die Gewege der Niedertorstraße und der Pomplitzstraße sind im Zuge der Baumaßnahmen neu hergestellt worden und sollen auch langfristig erhalten werden. Der Aufbau der Gewege ist aber nicht dazu geeignet, Fahrzeuge darauffahren bzw. parken zu lassen. Langfristige Schäden wie Spurrinnenbildung können die Folge sein. Ortsteilbürgermeisterin Petra Rose

Information aus dem Bürgerbüro Rastenberg Sie erhalten hier: - Aufenthalts- und Meldebescheinigungen - Auskünfte aus dem Melderegister - Fischereischeine - Fotokopien - Informationen zu anderen Behörden und Einrichtungen - Informationen zu Bus- und Bahnfahrplänen - Karten für Veranstaltungen - Karten zur Nutzung öffentlicher Einrichtungen (z. B. Bad) - Lohnsteuerkarten - Personalausweise, Reisepässe und Kinderausweise - Satzungsauskünfte aus dem Ortsrecht - Stadtpläne - Übernachtungsnachweise - Radwegepläne Sie können beantragen: - Auskunftssperren - Führungszeugnisse - Gestattungen - standesamtliche Urkunden Sie erhalten Antragsunterlagen für: - Bauanträge - Befreiung von Kindergartengebühren - Kindergeld - Schwerbehindertenausweise - Hausnummerierungen - Plakatierung - Sondernutzungserlaubnisse - Stellplatzablöse

Rastenberg

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Sie können hier: - Amtsblätter einsehen - Bodenrichtwerte erfragen - Brauchtumsfeuer anmelden - Briefwahl durchführen - Einzugsermächtigungen erteilen - Fundsachen abgeben und abholen - Hunde an-, ab- und ummelden - Lohnsteuerkarten ändern lassen - Müllabfuhrtermine erfragen - sich an-, ab- und ummelden - Unterschriften und Fotokopien beglaubigen lassen - das Verbrennen pflanzlicher Abfälle anmelden Wir nehmen entgegen: - Adressänderungen - Anregungen, Hinweise und Bedenken - Anträge zur Nutzung gemeindeeigener Räumlichkeiten - Schadensmeldungen - Stundungsanträge - Baumfällanträge Wir geben Ihnen: - Informationen über behördliche Zuständigkeiten - Merkblätter (z. B. für Eheschließungen) - Termine für Sachbearbeiter in den Fachämtern Wir sind für Sie da: Bürgerbüro Rastenberg dienstags: mittwochs: donnerstags: Bürgerbüro Kölleda montags: dienstags: mittwochs: donnerstags: freitags: samstags:

09.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 18.00 Uhr 08.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 18.00 Uhr 08.00 - 16.00 Uhr 09.00 - 11.00 Uhr

Nr. 5/2010

„Goldene Hochzeit“ Hier sieht man ein echt trautes Paar, verheiratet nun schon 50 Jahr. Die Kinder auf den richt’gen Weg gebracht und ein langes Arbeitsleben mitgemacht. Nun bleibt noch Zeit für viele Sachen, die als Paar viel Freude machen. Mit Gesundheit und einem langen Leben könnt’ Ihr gemeinsam noch viel erleben.

Am 07.05.2010 feierten Helga und Eugen Pomplitz aus Rothenberga mit Freunden, Verwanden und Bekannten das Fest der Goldene Hochzeit. Die Ortsteilbürgermeisterin Petra Rose überbrachte dem Goldenen Hochzeitspaar die Segenswünsche. Kennengelernt haben wir uns in der kleinen Dorfschule in Rothenberga und als wir im Jahr 1960 in der Dorfkirche geheiratet haben erfolgte auch die Gründung der LPG, erinnert sich Eugen Pomplitz. Die Arbeit in der Landwirtschaft bestimmte das arbeitsreiche Leben neben der Erziehung unserer Kinder.

Geburtstagsglückwünsche Unseren Geburtstagskindern im Monat Juni 2010 übermitteln wir herzliche Glückwünsche, Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Rastenberg Masson, Irmtraut Broyer, Edith Ballasus, Gerhard Heyde, Klaus Gundlach, Horst Siegmund, Ilse Gola, Anneliese Mattis, Elfriede Petzak, Peter Schindler, Karl-Heinz Gabler, Hans Mascher, Regina Kupfernagel, Irmgard Sperling, Sonja Arndt, Elsbeth Diebel, Johanna Wedler, Ursula Matz, Elisabeth OT Roldisleben Löhmer, Brunhilde Wäger, Annelies Sanner, Gertrud OT Bachra Lange, Heidrun Becke, Erika Becke, Erhardt Ottenklinger, Herta Axthelm, Ella OT Rothenberga Werner, Helga Fischer, Margot

zum 71. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 77. Geburtstag

10 Jahre „Offene Gärten“ in Thüringen Am Sonntag, den 6. Juni, können wieder interessierte und neugierige Gartenfreunde einen Blick in die Gärten von Rastenberg und Umgebung werfen. Nun schon zum 10. Mal in Thüringen laden Gartenbesitzer ein. Diesmal können Gärten von Rastenberg über Roldisleben, Ostramondra, Kölleda, Orlishausen, Sömmerda, Weißensee bis nach Herrnschwende besichtigt werden. Dabei erwarten Sie Gärten für Leute, die wenig Zeit haben, Gärten in Kleingartenanlagen und große Gärten mit einer Fläche von 3.000 Quadratmetern. Sie können Teiche, Kräuterecken, Badeecken, Kakteenhügel und vieles mehr bewundem. In den blühenden Gärten werden Sie auch künstlerische Arbeiten entdecken. In Roldisleben können Sie mit einer Hobbytöpferin aktiv werden. In Rastenberg im Schülercafe der Finneckschule, in Roldisleben in der Scheune der Familie Bismark und in Ostramondra werden Sie mit Speisen und Getränken versorgt. Geöffnet sind die Gärten von 10.00 - 17.00 Uhr. Eingangsgärten sind die Gärten der Familie Künzler in der Kleingartenanlage „Schmelzhütte“, der Garten der Familie Mummer in Orlishausen und der Garten der Familie Oehlschlägel in Sömmerda. In diesen Gärten bekommen Sie die Liste aller offenen Gärten mit kurzen Erläuterungen zur Charakteristik des Gartens und den künstlerischen Angeboten gegen eine geringe Gebühr. Wir hoffen auf sonniges Wetter und freuen uns auf zahlreiche Besucher! Rastenberg und Umgebung (20 Gärten insges.) Sonntag, 6. Juni Eingangsgärten: - Garten Oehlschlägel Jahnstraße 3 99610 Sömmerda - Garten Mummer O. Kirchgasse 153 99610 Orlishausen - Garten Künzler Kleingartenanlage „Schmelzhütte“ Kirchallee 99636 Rastenberg Info: 036377/4129 www.offenen-gaerten-thueringen.de Öffnungszeiten aller Gärten: 10 - 17 Uhr Sibylle Künzler im Namen der Teilnehmer der „Offenen Gärten“

Nr. 5/2010

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Rastenberg

Grundschule Rastenberg Gut gemacht! Endlich war es soweit: die Crosslaufserie im Jahr 2010 hat begonnen. Die zahlreichen Erfolge der vergangenen Jahre brachte immer mehr Kinder dazu, sich an der Crosslaufserie zu beteiligen. Drei der vier Läufe wurden nun im April/Mai absolviert, bevor der letzte Lauf am 03.10.2010 in Weißensee folgt. Zum Auftakt belegten beim City-Lauf in Sömmerda einen hervorragenden 4. Platz Tobias Rieger und Leonard Wagner. Beim Schlossberglauf in Beichlingen ging es noch erfolgreicher zu: Charlotte Koch, Leonard Wagner belegten einen 1. Platz, Tobias Rieger einen 2. Platz und Jakob Michel einen 3. Platz. Gute Platzierungen erreichten Luisa Pössel (7. Platz), Phillip Lose (5. Platz), Nico Gyza (7. Platz), Marc Schäfer (10. Platz), Vivian Schaffer, Magnus Machts und Leon-Jonas Schmidt (11. Platz). Annalena Birnschein, Max Michel und Jenny Rödel sammelten erfolgreich Punkte für die Schulwertung.

Mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und Bratwurstessen verabschiedeten die Mädchen und Jungen der Wohngruppe 1 im Haus Miriam Rastenberg und ihre Betreuer „ihren“ Zivi Matthias Büttner (3.v.r.).

Förderverein Evangelische Schule Sömmerda

Herzlichen Glückwunsch! Bedanken möchte ich mich auch bei allen Kindern, die unsere Schule in Tauhardt beim Staffelllauf vertreten haben: Marie Selling Michelle Fischer Hannes Becker Lukas Fischer Jana Köttig Susann Patolla Leonard Wagner Alexander Scheller Kim Strenger Jenny Rödel Jakob Michel Josef Emmrich Annalena Birnschein Luisa Pössel Marc Schäfer Samuel Emmrich Durch erfolgreiches Üben sind wir zwar schneller als im letzten Jahr gewesen, konnten aber in die Überlegenheit der Schulen aus dem Burgenlandkreis nur unwesentlich mit Platz 8 und 11 eingreifen. Die Einzelstarter waren da erfolgreicher: Charlotte Koch belegte einen 1. Platz, Tobias Rieger einen 3. Platz und Leonard Wagner einen 2. Platz. Danke möchte ich allen Erwachsenen sagen (waren es nun Opa, Oma, Mutti, Vati …), die uns bei der Durchführung unterstützt haben. P. Neumann Grundschule Rastenberg

Stiftung Finneck „Es war eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.“ Stiftung Finneck bietet interessante Zivildienststellen Rastenberg. Es war kein gewöhnliches Kaffeetrinken und Bratwurstessen, zu dem sich vor wenigen Tagen die Mädchen und Jungen und ihre Betreuer der Wohngruppe 1 im Haus Miriam der Stiftung Finneck in Rastenberg trafen. Vielmehr hieß es Abschied nehmen von Matthias Büttner. Der 20-Jährige hatte in den vergangenen neun Monaten bei ihnen seinen Zivildienst geleistet. Ein Freund war es, der ihn nach dem Abitur in Kölleda auf die Idee brachte, ebenfalls seinen Zivildienst in der Stiftung zu absolvieren. „Ich wollte eine gewisse Reife und soziale Kompetenz erlangen und vor allem mit und unter Menschen arbeiten“, formulierte er seinen Anspruch. Und dieser wurde, so schätzt er ein, erfüllt. „Es gab eine Menge schöne Erlebnisse. Ich habe die Menschen mit Behinderung nicht nur kennen-, sondern auch schätzen und akzeptieren gelernt. Es war informativ und lehrreich“, blickt Matthias zurück. Und es hat seinen Berufswunsch, Pädagoge zu werden, konkretisiert. Der junge Buttstädter möchte nun Rehabilitationspädagogik studieren. Die Mädchen und Jungen im Haus Miriam werden ihn vermissen, denn Matthias gehörte inzwischen zu ihrem Alltag. So war er in die Pflege, in alle Freizeitaktivitäten und die Verpflegung der Kinder integriert. Er begleitete sie zum Arzt und war „der Mann“ für alle hauswirtschaftlichen Arbeiten, wie Wäsche waschen, Ordnung und Sauberkeit. Auch die Betreuer sind des Lobes voll über den 20-Jährigen. „Er ist ein feiner Kerl, war interessiert, hat sich weitergebildet und sogar Verbesserungsvorschläge gemacht“, so ihre Einschätzung. „Es war eine tolle Zeit und eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte“, resümiert Matthias Büttner seinen Zivildienst im Haus Miriam. Deshalb hat er sich auch beworben, bis zum Beginn seines Studiums weiter als Aushilfskraft in seiner Wohngruppe zu arbeiten. „Dann könnte ich auch noch beim Bewohnerurlaub dabei sein“, hofft er. So wie Matthias Büttner hat jeder junge Mann die Chance, in einer Einrichtung der Stiftung Finneck Rastenberg seinen Zivildienst zu leisten. Interessenten sind jederzeit willkommen und können sich in der Personalabteilung, Mühltal 9 in 99636 Rastenberg dafür bewerben.

Monatlicher Elternstammtisch des Fördervereins Evangelische Schule Sömmerda Sömmerda. Zu einem weiteren Elternstammtisch traf sich am 26. April 2010 der Förderverein der Evangelischen Grundschule mit Eltern, die sich für diese neue Schule interessieren. Der Elternstammtisch ist eine Plattform für Informationsaustausch für alle interessierten Eltern. Vielfältige Informationen gab es auch dieses Mal wieder. So wurde ausdrücklich betont, dass neben den Schulanfängern auch die derzeitigen Erstklässler zum Schuljahresbeginn im August 2010 in der Evangelischen Grundschule Sömmerda herzlich willkommen sind. Das Lernen in einer altersgemischten Gruppe, sowie individuelle Förderung der Erst- und Zweitklässler sind eines der Erfolgsrezepte der Evangelischen Grundschulen. Bereits jetzt freuen sich viele Eltern darauf, dass ihre Kinder ab August an einer solchen Schule in Sömmerda lernen können. Der Förderverein gab weiterhin bekannt, dass er seinen Namen mit Blick auf die Zukunft geändert hat und ab sofort „Förderverein Evangelische Schule Sömmerda“ heißt. So ist es den Eltern der zukünftigen Erst- und Zweitklässler bereits jetzt ein großes Anliegen, dass die Schule nicht nach der Grundschulzeit verlassen werden muss, sondern dass es eine weiterführende Schule geben soll. Der Förderverein lädt künftig jeden 1. Mittwoch im Monat zum Elternstammtisch in das Gemeindezentrum der Evangelischen Regionalgemeinde Sömmerda, Marktplatz 5, ein. Der Vorstand

29. Mai 2010 1. Rastenberger Sommerfest der Vereine - 100 Jahre Zwecke - 85 Jahre SG Union Rastenberg - 30 Jahre Sportplatz mit kleinen Umzug unter dem Motto: 100 Jahre Zwecke

Mit Sport, Spiel und Spaß Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir laden Sie zu unserem 1. Sommerfest der Vereine auf dem Sportplatz Rastenberg am 29.05.2010, ab 14.30 Uhr ganz herzlich ein. Auf Sie warten viele Überraschungen für Groß und Klein. Für Speisen und Getränke wird durch die hiesige Gastronomie gesorgt. Kaffee und Kuchen bereiten verschiedene Mitglieder der Vereine für Sie vor. Selbstgebackener Kuchen - immer ein besonderer Genuss. Aber auch für die musikalische Umrahmung sorgt unsere Rastenberger Band die „Crazy-Points“ unter der Leitung von Uwe Klotz. Für alle sportbegeisterten Gäste - ob Groß oder Klein - sind verschiedene Spielstationen geplant. Höhepunkt für diese Sportaktivitäten soll ein „Spiel ohne Grenzen“ sein. Mannschaften können sich am selben Tag anmelden, aber auch bereits vorher unter der Nummer Rastenberg 4128. Natürlich kommen auch künstlerisch interessierte Bürgerinnen und Bürger auf ihre Kosten.

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Hüpfburg und Kinderüberraschungen sollen auch die Kleinsten zu unserem Vereinsfest erfreuen. Eröffnet wird unser Fest mit einem kleinen Umzug unter dem Motto: „100 Jahre Zwecke“. Sicher erinnern sich noch viele Rastenberger an unsere Zwecke, die die Verbindung von Rastenberg nach Buttstädt herstellte. Heute nutzen wir diesen Bahndamm bis Hardisleben als Radweg. Viele Vorbereitungen zu unserem Fest sind dazu nötig. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich an diesem Umzug beteiligen. Anmeldungen unter der Nummer Rastenberg 4128 oder 76721. Wir würden uns freuen, wenn SIE durch Ihre Ideen und IHRE Teilnahme den Umzug erweitern und bereichern. Was ist ein Umzug ohne Gäste. Wir bitten zahlreiche Gäste unsere Straßenränder zu säumen. Der Umzug verläuft - Start Parkplatz Kirchallee 24, - weiter in die Untertorstraße, Ritterstraße, Markt, Herrenstraße, Kirchallee, Breite Straße, Lindenstraße zum ehem. Hauptbahnhof Rastenberg, Kirchallee Breite Straße - Sportplatz. Treffpunkt für die Beteiligten des Umzuges: 13.00 Uhr, Parkplatz Kirchallee 24 Beginn des Umzuges: 13.30 Uhr.

Ablauf auf dem Sportplatz: 14.30 Uhr 15.00 Uhr 16.30 Uhr ab 17.00 Uhr

Eröffnung durch den Fanfarenzug Bachra Beginn Spielstationen Spiel ohne Grenzen (große Spielstaffel) Livemusik durch die „Crazy Points“.

Vereinsringvorsitzende M. Becker

100 Jahre Zwecke Rastenberg - Buttstädt Zeittafel Die „Zwecke“ von Buttstädt nach Rastenberg 1910 - 1968 1909 1910

30.05. 01.10.

1932 1933

31.05. 31.12. 01.01.

1942 1947

25.08. 20.05.

1968

20.05.

Abteufung eines Kalischachtes bei Rastenberg Eröffnung des Güterverkehrs auf der bachsteineigenen Normalspurstrecke Buttstädt-Rastenberg Eröffnung des Personenverkehrs ButtstädtRastenberg Stilllegungsantrag der Theag Aufhebung der Konzession Übernahme der Betriebsführung der Güterhahn durch den „Eisenbahnzweckverband“ Hardisleben / Rastenberg Wiederaufnahme des Personenverkehrs Beginn Verhandlungen zur Übernahme durch die DR Einstellung des Reise-und Güterverkehr

100 Jahre - Rastenberger Eisenbahn Die Entwicklung der Weimar-Rastenberger Eisenbahn war von Anfang an in Frage gestellt. Der wider Erwarten geringe Personenverkehr und der unbedeutende Güterverkehr stellt die Wirtschaftlichkeit der Bahn in Zweifel. 1891 erfolgten Reformen im Tarifwesen, mit denen der Verkehr belebt werden sollte. Es wurden Samstags- und Festtagskarten eingeführt, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Auch durch den Kauf der Firma Bachstein 1898 wurde die Rentabilität der Bahn nicht wesentlich erhöht. 1910 bekam Rastenberg neben der schmalspurigen Bahn Weimar-Rastenberg noch eine normalspurige Bahn nach Buttstädt und eine Grubenanschlußbahn zur Gewerkschaft. Die durch Bachstein beabsichtigte Stillegung der regelspurigen Strecke Buttstädt-Rastenberg konnte durch die Bildung eines „Eisenbahnzweckverbandes Rastenberg-Hardisleben“ verhindert werden. Diesen Zweckverband hatte die „Thüringische Eisenbahn-Aktiengesellschaft THEAG“ die Bahnanlagen überlassen. Die rückläufige Entwicklungstendenz zwang zur Einstellung des Personenverkehrs ab 1.1.1933. Der Personenverkehr wurde über Buslinien abgesichert. Die im Volksmund als „Zwecke“ benannte Bahn hielt nur noch den Güterverkehr aufrecht. Die Buttstädt-Rastenberger Eisenbahn blieb 1945 und wurde wie alle Privatbahnen am 1.4.949 von der Deutschen Reichsbahn übernommen. Der Reiseverkehr war 1948 vom Eisenbahnzweckverband wieder aufgenommen worden. Im Zuge der Rationalisierung des Transportwesens wurde die „Zwecke“ am 26.5.1968 ein Opfer der Zeit. Die Strecke wurde bis 1970 abgebaut.

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Anzumerken wäre hierzu die 1. Buslinie von Rastenberg nach Buttstädt, wurde vom VEB Kraftverkehr Weimar übernommen. Der Fahrer war Herr Gerhard Rumpf aus Rastenberg. Die erste Bustour von Rastenberg nach Buttstädt startete Sonntag 5.00 Uhr, am 26.5.1968.

Die Saison im Waldschwimmbad beginnt Die Badeanzüge sind für die beginnende Saison dem Winterschlaf entrissen und hängen auf der Leine. Das Wasser im Becken lockte am Wochenende schon ein Entenpärchen an. Reges Treiben am Brunnenhäuschen und dem neugestalteten Eingangsbereich sowie auf Wegen, Wiesen, kurz dem gesamten Areal um das 5000 qm große Schwimmbecken herum, kündet von der bevorstehenden Eröffnung des Rastenberger Waldschwimmbades. Über sechzig (!) freiwillige Helfer machten sich am 08. Mai beim 2. Arbeitseinsatz mit Hacken, Spaten, Harken und Besen ans Werk, um dem vom der Winterpause gezeichneten Schwimmbadgelände ein frühlingshaftes Aussehen zu geben. Unterstützung gab es dieses Jahr auch von einigen fleißigen jungen Männern der Stiftung Finneck, welche dem Unkraut auf dem Sandstrand zu Leibe rückten. Mitglieder des Heimatvereins sorgten wieder wie in jedem Jahr für die Ordnung rund um das große Brunnenhäuschen vor dem Bad. Kindergartenkinder oder Rentner, selbständige Unternehmer oder Berufstätige, Arbeitssuchende oder Schüler....unmöglich alle Beteiligten zu nennen, haben auch wieder an diesem Samstag gemeinsam dafür gesorgt, dass am Tage der Eröffnung, dem Pfingstsamstag, mit dem traditionellen Badewannenrennen die Besucher ein gepflegtes und sauberes Ambiente empfängt. Dafür ein ganz großes Dankeschön an alle! Ein herzliches Dankeschön auch an den Hofladen Weilepp aus Roldisleben, welcher die Helfer mit leckeren Rostwürsten und Brätln versorgte. Einige kleine Reparatur- und Verschönerungsmaßnahmen stehen bis zum 22. Mai noch an, dann aber steht dem Start in die Badesaison 2010 nichts mehr im Wege. Hoffen wir nun auf Einsicht von „Klärchen“, die in den nächsten zwei Wochen ihre wärmenden Strahlen auch nach Rastenberg ins hintere Mühltal schicken sollte. „Komm’se rein- Könn’se nein springe.“ unter diesem Motto erwartet die Gäste des Waldschwimmbades neben dem Eröffnungs-Badewannenrennen ein vielfältiges Programm für Jung und Alt. Lassen Sie sich faszinieren, entführen und begeistern. Auch die gastronomische Versorgung ist gesichert und lässt Ausblicke auf freundliche und abwechslungsreiche Bewirtung zu. Das Rastenberger Waldschwimmbad ist also allseits auf Ihren Besuch gut vorbereitet. Rastenberger Waldschwimmbad e.V.

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Einladung zum Bürgerstammtisch „Was bewegt Rastenberg!“

Unter diesem Motto möchte der CDU Ortsverband ab dem 03. Juni 2010 an jedem 1. Donnerstag im Monat ab 19.00 Uhr im Gasthaus zum Stadttor (Inh. Fam Lewerentz), Coudrayplatz in Rastenberg einen parteiunabhängigen Bürgerstammtisch veranstalten. Wir möchten mit den Bürger der Stadt Rastenberg und seinen Ortsteilen ins Gespräch kommen. Erzählen Sie uns Ihre Probleme, Wünsche , Anregungen, Vorstellung und Meinungen. Wir könne nur so gut sein, wie Sie es zulassen. Nur gemeinsam ist unsere Zukunft gestaltbar. Wir freuen uns auf Sie! CDU Ortsverband

Der Heimatverein Rastenberg lädt ein am 02. Juni 2010 um 19.00 Uhr in die Heimatstube zum

Weinabend

Waldschwimmbad Rastenberg 2010 22. Mai 14.00 Uhr

Saisoneröffnung Waldschwimmbad mit Badewannenrennen

29. Mai 14.00 Uhr Teilnahme am Tag der Vereine- Sportplatz 20. Juni 13.00 Uhr Kreisblasmusikfest im Waldschwimmbad 28. Juni - 02. Juli Schwimmunterricht im Waldschwimmbad 10. Juli 10.00 Uhr 9. AquaRun im Waldschwimmbad 31. Juli 16.00 Uhr 2. Open Air der Newcomer-Bands im Waldschwimmbad 21. & 22. August Festwochenende 85 Jahre Waldschwimmbad -u. a. Tanzabend mit „Franz L.“, Neptunfest, Theater u.v.m. 04. September 19.00 Uhr Klassik im Waldbad (Kreiskulturwochen) 10. September Saisonabschluss im Waldschwimmbad mit Lagerfeuer 12. September Tag des offenen Denkmals- Kultur in Bewegung

Eilt - Arbeitskräfte gesucht! Für die Badesaison und neue gastronomische Betreuung mit dem Partyservice Finke GmbH Haßleben Zur Festeinstellung und pauschal Einsatzort: Rastenberg Wann: ab sofort Qualifikation: möglichst Erfahrung in Gastronomie und Verkauf Kontakt: 036201/62501

Es erwartet Sie ein Vortrag über den Weinanbau in Rastenberg mit Weinverkostung. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie an diesem Abend begrüßen können. Der Vorstand des Heimatvereins Rastenberg e. V.

Information des Landreit-Fahrvereins Rastenberger Pfingstturnier Wie in jedem Jahr ja fast schon zur Tradition, freuen wir uns auf das Reit- und Dressurturnier am Pfingstsonntag 23.05.2010 und am Pfingstmontag 24.05.2010 an beiden Tagen in der Zeit jeweils von 9.00 - 18.00 Uhr. 200 Starter werden an diesem Turnier in den 18 Prüfungen an den Start gehen. In den Klassen E - L wird es dann um die Schleifen und Pokale gehen. Alle Liebhaber des Pferdesports sind an diesen Tagen herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Es gibt nichts schöneres, wenn Erfolge durch Ihren Beifall belohnt werden. K. König

Impressum: Rastenberg Kurier Amtsblatt der Stadt Rastenberg Herausgeber: Stadt Rastenberg Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG In den Folgen 43, 98704 Langewiesen Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21 Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: der Bürgermeister Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKSFarben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung. Verlagsleiter: Mirko Reise Erscheinungsweise: monatlich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.

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KREISBLASMUSIKFEST Wann: Wo:

Sonntag, 20. Juni 2010 um 13.00 Uhr Eröffnung durch den Landrat Waldschwimmbad Rastenberg

Der Landkreis Sömmerda veranstaltet im Zusammenwirken mit dem Rastenberger Schwimmbadverein e.V. und der Stadt Rastenberg für alle Freunde der Blasmusik das diesjährige Kreisblasmusikfest im Waldschwimmbad Rastenberg. Mit dieser Veranstaltung soll sowohl das Leistungsniveau der im Kreis ansässigen Blaskapellen demonstriert als auch das Kulturleben bereichert und aktiviert werden. Schwungvolle Blasmusik findet nach wie vor ein begeistertes Publikum. Auch deshalb ist das Kreisblasmusikfest zu einer guten Tradition im Landkreis Sömmerda geworden. Die musikalische Palette reicht von traditioneller Blas- und Tanzblasmusik bis zu Pop- und Jazz - Rhythmen. Kommen Sie und lassen Sie sich im historischen Ambiente unseres Waldbades musikalisch verwöhnen! Die gastronomische Versorgung und ein Festzelt stehen bereit.

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Die Freiwillige Feuerwehr Rastenberg informiert Maifeuer 2010 Unser Maifeuer war wieder ein voller Erfolg. Als erstes war uns der Wettergott hold, und hat uns allen einen schönen 1. Mai beschert. Die Rastenberger Bevölkerung half uns mit Baumschnitt und anderen Holzabfällen, die sie auf den Kirschberg brachten, so dass mit Hilfe von R. Tischner auf dem Bagger und S. Strenger mit dem Radlader ein großer Holzhaufen entstand. Für unsere jungen Gäste gab es wieder ein kleines Feuer, mit dem sie sich ihr eigenes Knüppel-Brot backen konnten. Vatis, Muttis, Omas und Opas unterstützen sie dabei tatkräftig. Wer sich verschönern lassen wollte, konnte das beim Kinderschminken tun. Das Highlight des Abends war die simulierte Einsatzübung eines brennenden „Hauses“, welches von unserer Jugendfeuerwehr gelöscht wurde. Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung war reichlich gesorgt. Wir bedanken uns bei allen Helfern für Ihren Fleiß und bei den Nachbarn für Ihr Verständnis. Mehr über diese und alle anderen Veranstaltungen der FFW Rasenberg erfahren Sie im Internet unter www.ffwr.funpic.de oder www.Rastenberg.de.

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Die Läufer brachten die Sonne mit… … und sorgten auch in diesem Jahr für einen erfolgreichen und rundum gelungenen Finnelauftag. 468 Läufer konnten in diesem Jahr bei optimalem Läuferwetter auf dem Sportplatz in Tauhardt begrüßt werden. Ein neuer Teilnehmerrekord! Hinzu kamen die Mädchen und Jungen der 11 Schulstaffeln, die Wanderer, die Kinderwandergruppe und die Schnupperwalker sowie viele Fans und Freunde des Laufsports mit ihren Familien. Im Starterfeld waren 200 weibliche und 268 männliche Läufer zu finden. Von 5 bis 75 Jahre waren alle Altersklassen vertreten und kämpften um eine gute Platzierung. Der Finnelauf wurde bereits zum 5. Mal mit dem Start der Schulstaffeln der Grundschulen der Verbandsgemeinden an der Finne und den Nachbargrundschulen eröffnet. Nach einer schweißtreibenden Runde Frühsport, viel der Startschuss für ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Verlierer gab es nicht, denn die Jungen und Mädchen aller Schulen lagen immer dicht Beieinander. Nur knapp 4 Minuten trennten die SchülerInnen der 8 sportbegeisterten Schulen beim Zieleinlauf. Die Platzierung: 1) Laucha I 2) Saubach I 3) Nebra 4) Saubach II 5) Laucha II 6) Eckartsberga 7) Wohlmirstedt 8) Rastenberg I 9) Karsdorf 10) Lossa 11) Rastenberg II Die gewonnen Teampreise und der Wanderpokal an der Finne ließen die Treppchenmannschaften und alle LäuferInnen jubeln. Der 1. Platz wurde mit einem Gutschein für den Kletterwald Vitzenburg belohnt. Die übrigen Klassen machen einen Ausflug in den Freizeitpark Eckartsberga, Arche Nebra, Klosterruine Memleben, Erlebnistierpark Memleben, Bulabana Naumburg und ins Freibad Bad Bibra. Ein besonderer Dank gilt allen Einrichtungen und dem Verbandsgemeindeoberbürgermeister Götz Ulrich für die großartige Unterstützung. Aber besonders danken die Organisatoren den SchülerInnen und LehrerInnen der teilnehmenden Grundschulen, den „kleinen“ Schulen für ihr besonderes Engagement bei der Mannschaftsbildung und allen Eltern für ihre Begeisterung am Laufsport. Die beiden Mannschaften der Schule Rastenberg zeigten Verbundenheit mit der Finnegemeinde und die Saubacher Schule verbündete sich mit der Lossaer Schule und stellten die Läufer für die 1. Klasse. Gemeinschaft macht stark! Und nach einem unvergessenen Finnelauftag, können die Klassen nun bei einem weiteren aufregenden Ausflug neue Dinge entdecken und lernen. Für das Orgateam war das schönste Lob ein mehrfach gehörtes: „ Es war so schön, wir kommen wieder!“ Pünktlich 10.00 Uhr begann die Wanderung, zum letzten mal geleitet vom Revierförster a.D. Herrn Becker mit Unterstützung von Tochter Silke Becker, welche ab dem nächsten Jahr in die Fußstapfen des Vaters tritt und die Wanderung ab dem 32. Finnelauf führt. Um 10.05 Uhr fiel der Startschuss für die Teilnehmer der 2 km Distanz, das größte Teilnehmerfeld des 31. Finnelaufs. Hier gingen 137 LäuferInnen auf die Strecke. Wie auch im letzten Jahr, stellte Lukas Dennhardt von Blau-Weiß Weißensee die Konkurrenz in einer Zeit von 08:04 min in den Schatten. Robin Hesse (08:23 min) erreichte den Zweiten Platz und Katharina Volkland belegte als beste weibliche Starterin (08:37 min) den dritten Rang in der Gesamtwertung. Unter den Startern befand sich auch die jüngste Teilnehmerin des 31. Finnelaufs, Lisa-Marie Heinrich aus Bendeleben. Die 5-jährige freute sich über einen kleinen Pokal und eine Überraschung. Die 25 km Distanz wurde 10.10 Uhr gestartet. In diesem Jahr gingen 43 Teilnehmer auf die Königsstrecke des Finnelaufs - darunter auch drei weibliche Läuferinnen. Hier triumphierte der 44-jährige Nils Asmus aus Weißenfels von Beginn an. Nils lief die 25 km in einer Top Zeit von 01:43:50 und verbesserte sich um sieben Minuten zum Vorjahr. Auf Rang zwei landete Finnelauf-Routinier Matthias Eis (01:47:46 ), der jährlich einen Podestplatz auf der Königsstrecke inne hat. Der Drittplatzierte Michael Strenzke vom SSV Eintracht Naumburg erreichte eine Zielzeit von 01:48:33 und nutzt den Finnelauf vor allem zur Vorbreitung auf den Rennsteig-Marathon. Als beste Frau kam Silvia Schmied aus Halle in einer tollen Laufzeit von 01:56:53 als Gesamt Zwölfte durchs Ziel. Fast 100-Teilnehmer nahmen um 10.25 Uhr die 5 km Strecke unter die Füße, gefolgt von über 60 Nordic Walkern. Hier dominierte Frank Jaeger (21:30) vom SV Sömmerda vor Lars Beie (21:52) vom SV Kyffhäuser. Als Dritter kam Mario Hauffe vom FSV Meuselwitz in einer Zeit von 22:03 durchs Ziel. Bei den weiblichen Startern dominierte Mathilda Neubauer (26:45) vom SSV Eintracht Naumburg klar das Geschehen. Es folgte Anne Hölzer (27:57) vom SV Sömmerda und als Dritte kam Kerstin Grabarse aus Nebra in einer Zeit von 28:32 durchs Ziel. Auch Staatssekretär Rüdiger Erben kämpfte sich über die anspruchsvolle Finnelaufstrecke und belegte einen der vorderen Plätze in der Gesamtwertung. Dichtes Gedränge herrschte beim Start des letzten Wettbewerbs an diesem Tag, der 12,5 km Strecke. Hier fieberten um 10.40 Uhr fast 140

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Läufer dem Startschuss entgegen. Im Starterfeld ist auch der Vorjahressieger auf der 25 km Strecke - Daniel Hirt vom SV Sömmerda vertreten. Daniel ließ auch in diesem Jahr nichts anbrennen und dominierte klar das Geschehen. Er siegte in eine Laufzeit von 47:40 gefolgt von Finnelaufneuling Ronny Helm (49:25) vom Team White Rock Weißenfels. Robin Schade, Vorjahressieger auf der 5 km Strecke, kam in einer Laufzeit von 49:56 als Dritter durchs Ziel. Bei den Frauen stand Virginia Then von der LSG Goseck in einer super Zeit von 58:36 ganz oben auf dem Podest. Als Zweite bestieg Manja Seeger vom SV Großmonra in einer Laufzeit von 01:02:38 das Treppchen. Den dritten Rang eroberte Ines Kretschmar vom TC 1912 Weimar, in einer Zeit von 01:03:03. Die 5 km Nordic Walking gewann Reiner Rötsch von der Walking Gruppe Bad Dürrenberg vor Gerald Wunder vom BSV AOK Leipzig. Als Gesamtdritte kam Bärbel Nägler vom Wohlmirstedter SV durchs Ziel und bot der Männerkonkurrenz gehörig Paroli. Auf der 10 km Nordic Walking Distanz dominierte der Vorjahressieger Manfred Drese aus Kirchscheidungen klar das Geschehen. Auf dem Zweiten Platz landete die schnellste Frau auf der 10 km Distanz Ursula Ullmann aus Halle, dicht gefolgt von Michael Karnagel vom BSV AOK Leipzig. In diesem Jahr waren die meisten Läufer vom SV Sömmerda (30 Teilnehmer), gefolgt vom BSV AOK Leipzig (25 Teilnehmer) und dem SV Empor Buttstädt (13 Teilnehmer) angereist. Auch in diesem Jahr konnte der Finnelauf, nur durch die Mithilfe von 145 ehrenamtlichen Helfern und den kuchenbackenden Frauen aus Billroda und Tauhardt sowie dem DRK durchgeführt werden. Zusätzlich dankt die SG Finne Billroda der Freiwilligen Feuerwehr Billroda und Bad Bibra für die Parkplatzeinweisung und den Kameraden der Feuerwehren Eckartsberga, Lossa, Bad Bibra, Billroda und Steinbach für den Shuttelservice zum Sportplatz. Ein weiterer Dank geht an die Verbandsgemeinde An der Finne für die Bereitstellung der Fahrzeuge. Aber nicht nur am Finnelauftag selbst war ehrenamtliches Engagement gefragt. Bereits eine Woche davor und noch 3 Tage danach, galt es mitzuhelfen und so mancher „opferte“ ein paar Tage Urlaub, um die Bedingungen für die Läufer optimal zu gestalten und den Besuchern und Gästen einen schönen Tag zu bereiten. Dafür vielen Dank. Im diesjährigen Rahmenprogramm berichtete der Worldrunner Robby Clemens am Freitagabend in einer sport-kulturellen Veranstaltung vor einem fast 100-köpfige Publikum über seine Weltumrundung zu Fuß. Samstagabend rockten LD24 wieder das Festzelt auf dem Sportplatz und brachten die Nachteulen auf die Tanzfläche. Verein: SG Finne Billroda Anschrift: Sven Meinhardt Hauptstr. 25 06647 Tauhardt Tel. 03 44 65 - 8 52 44 Fax 03 44 65 - 8 50 51 www.finnelauf.de Email: [email protected]

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Start 12,5 km

Start 12,5 km

Sieger 25 km Nils Asmus aus Weißenfels

Start 5 km

Siegerin 25 km Silvia Schmied aus Halle

Start 5 km mit Nordic Walker

Fotos: Michael Rang Presse: Katja Potzger, 0163/4849414

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Kultur Veranstaltungsplan 2010 Mai 13.05. - 23.05.2010 22.05.2010 23.05. - 24.05.2010 23.05.2010 29.05.2010

29.05.2010

100 Jahre Burschenfest in Lossa mit Umzug Fanfarenmusik Bachra e. V. Baderöffnung mit Badewannenrennen Pfingst-Reitturnier in Rastenberg Pfingstoldie in Rothenberga, Veranstaltung fällt aus Fest der Vereine auf dem Sportplatz Rastenberg 100 Jahre Zwecke 80 Jahre Bestehen der SG Union 30 Jahre Sportlerheim Gemeindefest in Rothenberga Veranstaltung fällt aus

Juni 02.06.2010 19.00 Uhr 06.06.2010 12.06.2010 12.06.2010 12.06.2010 13.00 Uhr 16.06.2010 18.06.2010 17.00 Uhr 18.06.2010 19.06.2010 14.00 Uhr 19.06.2010 (vorauss.) 19.06. - 20.06.10 19.06.2010 ab 14.00 Uhr 20.06.2010 ab 10.00 Uhr 20.06.2010 24.06.2010 ab 28.06. - 02.07.10 Monat Juni

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licher Kraft der Vorsehung trotzt und ganz menschlich sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt. Wie er das tut, ist purer, spektakulärer Action-Spaß. „Friendship!“ ab 17.06.2010 Eine Komödie mit Herz und Verstand und viel Humor - aus dem Sozialismus in den Kapitalismus: zwei Freunde nach dem Mauerfall auf Tour im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Mauer ist weg! Nichts und niemand kann Tom (Matthias Schweighöfer) und seinen Freund Veit jetzt noch aufhalten. Auf in die Staaten! Für Veit hat diese Reise eine tiefe Bedeutung. Er begibt sich auf die Suche nach seinem Vater, der in San Francisco leben soll. Doch die finanziellen Möglichkeiten der Aussteiger reichen gerade mal für den Flug nach New York. Wohin mit so viel Abenteuerlust und so kleinem Budget? Da hilft nur wahre „Friendship!“ „Eine zauberhaft Nanny 2“ ab 17.06.2010 Mit Warze, Knollennase und Vogelnestfrisur landet Nanny McPhee auf der Türschwelle einer überforderten Mutter. Sie versucht, die Farm und ihre quirligen Kinder über Wasser zu halten, während ihr Mann im Krieg kämpft. Also zieht die Nanny alle magischen Register, um „ihre“ Familie zu bändigen. In einem fliegenden Motorrad geht es über eine lebendige Statue und ein kletterndes Ferkel - und dann ist da noch dieser BabyElefant, der an den unmöglichsten Stellen auftaucht. Unbemerkt erteilt die Nanny ihren Schützlingen fünf entwaffnende Lektionen …

Deutscher Mühlentag Weinabend Einladung - Heimatverein Rastenberg e. V. Tag der offenen Gärten - mit u. a. der Teilnahme der Stiftung Finneck Thür. Landesmeisterschaften der Spielleute des TTV in Triebes Jahreshauptversammlung der Kleingartenanlage „Schmelzhütte“ Vereinswandertag um Rastenberg - Schützengilde Blutspende Bachra Sommerkonzert der Musikschule in der Josefskirche 2. Rastenberger Wirtschaftsforum Vereinsschützenfest mit Königsschießen Schützengilde Roldisleben 75 Jahre Feuerwehr Bachra + Schafau, Sommerfest Kinder- und Parkfest in Rothenberga

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Parkfest in Rothenberga (Spielplatz) Parkfest Frühschoppen in Rothenberga Kreisblasmusikfest im Waldschwimmbad Blutspende Rastenberg im Bürgerhaus Schwimmunterricht im Waldschwimmbad Fest zum 10-jährigen Bestehen des „Hauses Miriam“ Stiftung Finneck, Mühltal 9

Juli 09. - 11.07.2010 09. - 11.07.2010

Kirschfest Tag der offenen Tür (Einweihung d. neuen Feuerwehrgebäudes FFW Rastenberg e. V. 09.07.2010 SG Fußballspiel Rastenberg-Olbersleben (Alte Herren) 10.07.2010 9. Aquarun im Waldschwimmbad 11.07.2010 Stadtmeisterschaft Reitturnier 31.07.2010 2. Openair der Newcomer-Band’s im Waldschwimmbad Über weitere Veranstaltungen oder eventuelle Terminänderungen informieren wir Sie in dem nächsten Kurier. Gleichzeitig bitten wir unsere Vereine und Einrichtungen,das Bürgerbüro Rastenberg oder Frau Pasche über geplante Aktivitäten und Veranstaltungen im Jahr 2010 zu informieren.

Endlich wieder Kino-Sommer Sie haben am Wochenende nichts vor, Langeweile ist angesagt - aber nicht wenn Sie die angekündigten Filmangebote sehen - also nichts wie hin in das Zeltkino Rastenberg:

Übersicht der Spielfilme, die im Monat Juni im Campingkino gezeigt werden „Kampf der Titanen“ ab 10.06.2010 Ein Kinospektakel, in dem übermenschlicher Mut auf göttliche Kraft trifft. Mit getreuen Kriegern wagt Perseus das Unmögliche, reist in Welten, die nie ein Mensch betrat und rüstet zum Kampf mit Bestien und Dämonen, die nie ein Auge erblickte. Überleben kann er nur, wenn er mit gött-

Pfingstmontag, 24. Mai 2010 Hier eine kleine Auswahl teilnehmender Mühlen in unserer Nähe: - Wassermühle Denstedt - Bockwindmühle Schillingstedt - Wassermühle Kleinhettstedt - Turmwindmühle Weißensee - Bockwindmühle Klettbach - Steinfahrtsmühle Greußen - Turmholländerwindmühler Altenbeichlingen - Wassermühle Heiligenmühle Erfurt - Wassermühle Klostermühle Mönchpfiffel - Wassermühle Lohmühle Nägelstedt - Bockwindmühle Langenroda - Wassermühle Pfeiffers Mühle Buchfahrt - Cuxmühle Werningshausen - Lessel-Mühle Rockstedt

Bedeutender Architekt der „Goethezeit“ wirkte in Rastenberg Die Bewohner Rastenbergs können mit berechtigtem Stolz auf eine jahrhundertelange Geschichte ihres Heimatortes zurückblicken. Im Auf und Ab der Zeitläufe hatten sie nachweislich mehrfach unter Krieg, Pest, Hochwasser sowie Brandkatastrophen zu leiden. Am 23. März 1824 traf die Stadt wieder einmal ein großes Unglück. Binnen weniger Stunden vernichtete ein verheerender Brand ganze Straßenzüge. Auch die Schulgebäude und die Kirche wurden ein Raub der Flammen. Das Gotteshaus brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der Wiederaufbau der vernichteten Stadtteile sowie der Kirche war bald beschlossene Sache. In den folgenden zwei Jahren wurden sämtliche fünfzig zerstörten Häuser wieder aufgebaut. Das Baumaterial für den Neubau der Kirche, heimischer Sandstein, wurde im nahen Mühltal gewonnen. Die Bauarbeiten kamen zügig voran. Bereits 1826 konnte die evangelische Liebfrauenkirche geweiht werden. Das Gebäude war im klassizistischen Stil auf nach Entwürfen des bedeutenden Baumeisters der Goethezeit Clemens Wenzeslaus Coudray errichtet worden. Durch den Wiederaufbau der Kirche, der Schule und der Wohnhäuser hatte der Ort unbestritten an Freundlichkeit gewonnen. Der Weimarer Hofbaumeister hinterließ hier unverkennbar seine architektonische Handschrift. Vor allem die Kirche „Unserer lieben Frauen“ mit ihrem von weitem sichtbaren Turm ist eine Zierde der Stadt geworden. In dem Finnestädtchen trägt seit ein paar Jahren ein Platz in unmittelbarer Nähe der Kirche den Namen des bedeutenden Weimarer Baumeisters. Wer war dieser Mann, dem eine solche Ehre zuteil wurde? Betrachten wir kurz seinen Lebensweg: Coudray war gebürtiger Rheinländer. Er kam am 23. November 1775 in Ehrenbreitenstein bei Koblenz als Sohn einer alten Künstlerfamilie auf die Welt. Er erlernte zunächst den Beruf eines Dekorateurs und ließ sich anschließend zum Architekten ausbilden. Dabei führte ihn sein Bildungsweg über Frankfurt, Dresden und Paris. Im Anschluss an einen Italienaufenthalt (1804-1805) bekleidete er seit 1805 die Stellung eines Hofarchitekten und Professors der Baukunst im hessischen Fulda. Im April 1816 wurde er zum Großherzoglichen Oberbaudirektor von Sachsen-Weimar-Eisenach ernannt. Goethe selbst, der auf der Suche nach einem Architekten für Weimar war, hatte den damals 40-Jährigen in die Stadt an der Ilm eingeladen. Bald erwarb er das Vertrauen des einflussreichen Ministers und Dichterfürsten. Zwischen den beiden an allem künstlerischen interessierten

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Männern entwickelte sich bald ein herzliches Freundschaftsverhältnis. Als begabter, gut ausgebildeter und auch architekturtheoretisch bewanderter Mann kam Coudray in eine kleine Residenzstadt und in ein verarmtes Land. Bei der akuten Geldknappheit war dieses Amt für ihn eine echte Herausforderung, leitete er doch fortan das Zivil- und Straßenbauwesen des kleinen Staates. In Weimar nahm er sich der Umgestaltung von Straßen und Plätzen an. Er hat viel für die Verschönerung der Stadt getan. Er plante und betreute zahlreiche öffentliche und private Gebäude, Kirchen und Plätze in der kleinen Haupt- und Residenzstadt und im ganzen Großherzogtum. In Weimar hinterließ er so bedeutende Bauwerke wie die „Neue Wache“, die Bürgerschule, den Westflügel des Schlosses, die Wagenremise am Theaterplatz (heute Bauhaus-Museum) und die Fürstengruft auf dem Historischen Friedhof. Außer in Rastenberg gibt es im heutigen Landkreis Sömmerda einen weiteren Ort, in dem sich ein schöner Coudray-Bau erhalten hat. Es ist die 1828 eingeweihte Bürgerschule in Buttstädt (heute Domizil der Förderschule), die nach seinem Entwurf errichtet wurde. Coudrays drei Jahrzehnte während des baumeisterliches Wirken vervollständigte und vollendete das klassizistische Weimarer Stadtbild. Darüber hinaus prägte er wesentlich das städtebaulich-architektonische Gesicht zahlreicher Orte des Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Clemens Wenzeslaus Coudray, der führende Meister der klassizistischen Baukunst in Thüringen, starb am 4. Oktober 1845 im Alter von 69 Jahren in Weimar. In der Stadt seines fast 30-jährigen Wirkens fand er auch seine letzte Ruhe. Sein Grab ist erhalten. Es befindet sich auf dem 1818 eingeweihten neuen Gottesacker (heute „Historischer Friedhof) unweit der von ihm entworfenen Fürstengruft. Hans-Joachim Schmidt

Glück Glück ist eine stille Stunde, Glück ist auch ein gutes Buch, Glück ist Spaß in froher Runde, Glück ist freundlicher Besuch. Glück ist niemals ortsgebunden, Glück kennt keine Jahreszeit, Glück hat immer der gefunden, der sich seines Lebens freut. Verfasser unbekannt

Pfingsten Warum heißt Pfingsten eigentlich Pfingsten

Die Pfingstrose Die Pfingstrose gehört zu der Familie der Pfingstrosengewächse. Es sind 30 Arten auf der ganzen Welt bekannt, in Mitteleuropa aber nur eine. Die Blütezeit der Pfingstrose ist im Mai und Juni. Sie gehört zu den Frühlingsblühem, deshalb auch der Name. Ihre großen Blüten sind sehr markant, in den Farben Gelb, Weiß und Rot. Die Blüten können über 10 Zentimeter breit werden und sind im Garten ein wahrer Blickfang. Die Pfingstrose wächst sehr langsam. In den ersten drei Jahren erweckt die Pflanze einen kümmerlichen Eindruck. Im vierten Jahr wird meist die bekannte Blütenfülle hervorgebracht. Die Pfingstrose ist nicht sehr anspruchsvoll. Zu Beginn des Frühjahrs im März oder April sollte sie gedüngt werden. Bester Schnittzeitpunkt: Die Blumen halten sich besonders lange in der Vase, wenn sie geschnitten werden, sobald an der Knospe die Blütenfarbe erkennbar ist.

Das Wort „Pfingsten“ kommt von dem griechischen Wort „pentekoste,“ was auf deutsch „der fünfzigste Tag“ bedeutet. Pfingsten wird nämlich 50 Tage nach Ostern gefeiert. Neben Ostern und Weihnachten ist Pfingsten das dritte große christliche Fest in unserem Kalender. Pfingstbräuche, Symbole Im 6. Jh. wurde eine Taube zum Symbol des Heiligen Geistes und damit auch für Pfingsten. Man spricht auch von Pfingsten als dem Fest der Hirten, da zu dieser Zeit das Vieh zum ersten Mal ausgetrieben wird. Im Zusammenhang mit Pfingsten hat sich ein Tier einen besonderen Namen gemacht: der Pfingstochse. Bis ins 19. Jh. war es in ländlichen Gebieten ein weitverbreiteter Brauch, einen Pfingstochsen, mancherorts auch einen Pfingsthammel, bunt geschmückt durch das Dorf zu treiben. Der Begriff „Pfingstochse“ hat sich bis heute erhalten. Allerdings sind heutzutage damit meist zweibeinige „Pfingstochsen“ gemeint; In manchen Orten hat sich der Brauch erhalten, Pfingstfeuer anzuzünden. Die lodernde Flamme gilt dazu als Symbol des Heiligen Geistes. Das Wasser soll an Pfingsten wie zur Osterzeit über eine besondere Segenskraft verfügen. Lange Zeit galt Pfingsten neben Ostern auch als bevorzugter Tauftermin.

Grünspargel

Für unsere Kinder Der grüne Tipp: Sobald die Stangen etwa 15-20 cm aus dem Boden herausschauen, werden sie gestochen. Die Blättchen der Spargelköpfe dürfen sich noch nicht geöffnet haben. Grünspargel wächst in jedem Garten, vollernten kann man erst erwarten nach dem dritten, vierten Jahr, dann zwölf Jahr lang immerdar. Grünspargel ist ein köstliches Gemüse, und von Jahr zu Jahr bauen mehr Hobbygärtner ihn an. Im Gegensatz zu weißem Spargel ist die Ernte des Grünspargels ein Kinderspiel, weil man die Spargelstangen nicht freizulegen braucht. Spargelpflanzen werden im April in Reihen mit 90 cm Abstand, innerhalb der Reihe mit 35 bis 40 cm Abstand gepflanzt. Vorher graben wir eine 30 cm tiefe und 50 cm breite Rinne aus. Den Boden der Rinne lockern wir mit dem Spaten und geben dann ein Gemisch aus 3 Teilen Kompost und 1 Teil Gartenerde 15 cm hoch hinein. Darauf breiten wir die Wurzeln der Spargelpflanzen aus und füllen den Pflanzgraben wieder mit Erde, die ebenfalls mit Kompost und eventuell Hornspänen verbessert wurde. Beim Grünspargel müssen wir mit der Ernte genauso lange warten wie beim Bleichspargel, nämlich drei Jahre. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir mit der Ernte den Spargelpflanzen viel zumuten, denn wir hindern sie über Wochen hinweg daran, ihre Triebe zu entfalten. Eine solche Tortur überstehen nur kräftige, fest eingewurzelte Pflanzen. Am 21. Juni beenden wir daher auch die Ernte und geben den Pflanzen eine große Portion Kompost aufs Beet, damit sie wieder Kraft schöpfen können. Ein Nachteil des Grünspargels ist, dass die Spargelfliege ihn gern heimsucht. Da erntefähige Kulturen nicht gespritzt werden dürfen, können wir die Beete mit Abdeckvlies oder Kulturschutznetzen bedecken, um die Pflanzen so vor dem Schädling zu schützen.

Mammut-Sätze Was du brauchst -

Stift Papier Wecker Versucht aus Wörtern, die alle mit demselben Buchstaben beginnen, einen besonders langen Satz zu bilden. Einigt euch auf einen bestimmten Buchstaben. Ihr habt 3 min. Zeit. Der Spieler mit dem längsten Satz gewinnt!

Sudoku - was ist das? Ein Sudoku ein Knobelspiel, welches ursprünglich aus Japan kommt. Am bekanntesten sind die 9 x 9 großen Sudokus, die in jeweils 3 x 3 große Unterquadrate unterteilt sind. Die Aufgabe bei einem Sudoku besteht darin, die leeren Felder mit Ziffern von 1 - 9 aufzufüllen. Dabei gilt eine einzige einfache Regel; in jeder Zeile (waagerecht), in jeder Spalte (senkrecht) und in jedem 3 x 3 Unterquadrat darf jede Ziffer nur ein einziges Mal vorkommen! Bei einem Bilder-Sudoku gelten die gleichen Regeln wie bei einem ZahlenSudoku: jedes Bild darf in einer Zeile, einer Spalte oder einem Unterquadrat nur einmal vorkommen! Hört sich vielleicht schwer an, ist mit ein bisschen Geduld aber schnell gelöst und macht viel Spaß. Spiel und Spaß für Groß und Klein. Die Auflösung erfahrt ihr im nächsten Kurier.

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Hier die Auflösung aus dem letzten Kurier.

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