Aus dem Inhalt: Gemeindezeitung 11. Ausgabe April 2009 informativ und unparteiisch. Ragnitz Bunt Gemischt... 11

Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at G emeindezeitung • 11. A usgabe • Aus dem Inhalt: ➟ ➟ ➟ ➟ Vorwort Bürgermeister R. Rauch Redaktion...
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Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at

G emeindezeitung • 11. A usgabe



Aus dem Inhalt:

➟ ➟ ➟ ➟

Vorwort Bürgermeister R. Rauch Redaktionsvorwort................................ 2 Ragnitzer Wirtschaftsbetriebe.............. 3 Ragnitzer Einblicke............................5-6 Geburtstage.......................................8-9

A pril 2009



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informativ und unparteiisch

Ragnitz „Bunt Gemischt“.................... 11 Ragnitzer Einblicke............................. 12 Hauptschule St. Georgen................... 13 Aus dem Kindergarten........................ 13 Sport .................................................. 14 Ragnitzer Rundblick........................... 16

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VORWORT

Gemeindeamt

Vorwort Bürgermeister Liebe Gemeindebevölkerung!

Gundersdorf 17 Mo.-Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr Tel. 0 31 83 / 83 88 Ordinationszeiten Dr. Holzbauer

Gundersdorf 18 Mo., Mi., Do., Fr. 7.00 bis 11.00 Uhr Mi. 17.00 bis 19.00 Uhr Sa. 8.00 bis 10.00 Uhr Tel. 0 31 83 / 75 75 Ordinationszeiten TGZ Dr. Dastig

Ragnitz 105 Mo. u. Fr. 08.00 bis 18.30 Uhr Di. u. Do. 08 bis 18.00 Uhr Mi. 08.00 bis 19.00 Uhr Tel. 0 664 / 932 93 98 Lesen Sie die Zeitung im Internet unter

Ragnitz.riskommunal.net

(Zuständigkeit: Andreas Ortner) Impressum: Eigentümer & Herausgeber: Gemeinde Ragnitz, Gundersdorf 17, 8413 Ragnitz, Tel. 0 31 83 / 83 88 od. 0 31 83 /74 85 E-mail: [email protected] Richtung des Blattes: Information über das Gemeindegeschehen. Redaktionsteam: Andrea Rauch, Josef Dornhofer, Bruno Köllinger sen., Mag. Sigrid Resch, Martina Ömer, Veronika Spath, Christa Wachswender, Christoph Neuhold und Felix Dornhofer. E-mail: [email protected] Zeichnungen: Felix Dornhofer Fotos: Privatarchiv + Bruno Köllinger Satz&Layout: Werbegrafikdesign Skrapits

Vorerst möchte ich mich bei Herrn Hubert Scheucher höflich entschuldigen. Er war einer der Fleißigen bei der Oberflächenentwässerung in Laubegg. Leider wurde sein Name bei der letzten Aussendung übersehen und nicht erwähnt. Umso herzlicher mein Dank im nachhinein und meine Bitte, dass weiterhin zum Wohle der Gemeinschaft so kollegial und gut zusammengearbeitet wird. Das neue Jahr hat mit einer positiven Gemeinderatssitzung begonnen, in der die wichtigsten Punkte für das vor uns liegende Jahr einstimmig beschlossen werden konnten. Der Rechnungsabschluss wurde mit einem Überschuss beschlossen. Viele Gemeinden können den „Ordentlichen Haushalt“ ohne Hilfe des Landes nicht mehr positiv abschließen. Durch das Plus vom Rechnungsabschluss können wir wieder einige Vorhaben in der Gemeinde realisieren und umsetzen. Danke an meine engagierten und fleißigen Mitarbeiter, Frau Helga Sommer und Herrn AL Helmut Lückl, die wieder so tatkräftig bei der Erstellung des Rechnungsabschlusses, Voranschlages und mittelfristigen Finanzplanes gewissenhaft mitgearbeitet haben. Ebenso an Herrn Kapper von der Aufsichtsbehörde (BH) ein Dankeschön für die tolle Unterstützung. Der Weiterbau des Kanals am Badendorfberg und in Haslach sind eines der größeren Projekte. Auch im Wege– und Gehwegebereich geht es mit Sanierun-

gen bzw. mit Neuerrichtungen weiter, um damit für die Sicherheit unserer Bevölkerung beizutragen. Die schöne Sportanlage soll im Frühherbst eröffnet werden. Ich verstehe, dass sich nicht alle und jeder mit dieser Investition anfreunden kann oder will. Jedoch ist es für eine sinnvolle Freizeitgestaltung unserer Jugend und für eine lebendige Gemeinde schon wichtig, Einrichtungen zu haben, in die man gerne aktiv oder als Zuschauer geht, wie z.B. Tennisplatz, Eishalle etc. und eben auch der Sportplatz. Mit Hilfe des Landes Stmk. und dem guten Willen des Herrn Meinl, der das ganze Vorhaben zu Nullkosten vorfinanziert, ist es ein sehr günstiges Projekt für die Gemeinde. Neben den Kritikern gibt es jedoch auch viele Neider um diese schöne Anlage. Der Neubau unseres Nahversorgers ist voll im Gange. Nur wenn wir zusammen halten und dieses Angebot und Service im Ort auch nutzen, kann die Besitzerin (Fr. Sauer) beruhigt in die Zukunft schauen. Es wird immer wichtiger bei heimischen Betrieben einzukaufen, um Arbeitsplätze in der Gemeinde zu sichern. Allen Gemeindebewohnern, Jung und Alt, ein GESEGNETES OSTERFEST sowie Gesundheit und Zufriedenheit. Das wünscht Euch

Euer Bürgermeister

Rudolf Rauch

Redaktionsvorwort Endlich ist er da! Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte…… wenn man es an den Temperaturen auch noch nicht besonders merkt, der Frühling hat bereits begonnen und mit ihm kommt auch eine neue Ausgabe von Ragnitzer Lebensart heraus. Wir haben uns auch diesmal wieder besonders bemüht, dass wir Euch viel Neues und Interessantes aus Ragnitz berichten können. Man merkt allen Menschen an, dass der Frühling da ist, sie sind fröhlicher und energiegeladen, was mit der steigenden Lichtintensität zusammenhängt. Aber auch in der Tierwelt tut sich einiges. Die Störche kehren zurück, die Katzen sonnen sich wieder in der Dachrinne und die Vögel beginnen langsam, Material für ihre Nester zu sammeln. Oft kann man hören: „Endlich ist das Frühjahr da!“ Wenn man die tägliche „Gartenrunde“ macht, schauen jeden Tag ein Stückchen mehr die Narzissen, Tulpen und andere Frühlingsboten aus der Erde heraus. Manche Menschen haben die „Frühjahrsmüdigkeit“ oder aber auch erleben sie „den zweiten Frühling“. Schauen wir in die Natur, tanken wir Energie und freuen wir uns auf die warmen Tage! Eine schöne Zeit wünscht allen Leserinnen und Lesern das Redaktionsteam

DIe RaGnITZeR WIRTscHafTsbeTRIebe

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In der aktuellen Ausgabe widmen wir unsere Firmenvorstellung dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Ömer.

ANGELLIZENZ

Fischwasser Gut Rohr Ömer

8413 Rohr 16, Tel. 0 31 83 / 84 90

www.angelsport.at

die Möglichkeit der Maistrocknung bzw. der Lagerung in den bestehenden Silos. Im Jahre 1953 erwarb die Familie Ömer senior, beheimatet in Oberösterreich, hier in unserer Gemeinde einen Grundbesitz, der unter dem Namen „Gut Rohr“ bekannt ist. Zum Gut Rohr gehörte auch das so genannte „Schloss Rohr“, welches im Wappen der 3-SchlösserGemeinde Ragnitz als eines der drei Schlösser erwähnt ist. 1978 wurde dieses Schloss verkauft und befindet sich seither im Besitz von Frau Gertrude Holzbauer. 1973 übernahm Wilhelm Ömer den Betrieb von seinem Vater. Den ursprünglich reinen Ackerbaubetrieb baute er mit Hilfe seiner Gattin Ulrike unter anderem zu einer Geflügelmast aus, die sie gemeinsam seit 1977 führten. Auch ihre drei Kinder sind betrieblich integriert. So über-

nahm der älteste Sohn Wilhelm im Jahre 2007, nach dem leider viel zu frühen Tod seines Vaters, den Betrieb und führt ihn nun gemeinsam mit seiner Mutter Ulrike. Die Geflügelmast, die seit 1978 betrieben wird, umfasst ca. 60.000 Stück Masthühner. Das heißt, die Tagesküken werden am Schlüpftag geliefert, im Betrieb einige Wochen gefüttert und dann zur Schlachtung weitergegeben. Nach 3 bis 4 Wochen besteht die Möglichkeit, Junghühner für die Weiterfütterung zum Eigengebrauch zu erwerben. Neben der Geflügelmast werden auch 2 Maistrocknungsanlagen betrieben. Hier wird nicht nur eigener Mais, der auf einer Fläche von 52 ha angebaut wird, getrocknet. Es besteht auch für andere Landwirte

Zum Betrieb Ömer gehören auch Fischwässer, für die man bei der Familie die Angellizenz erwerben kann. Diese ist für bestimmte Teile der Mur, des Mühlgangs, des Breinbaches und der Stiefing gültig. Ersichtlich sind die genauen Gebiete auf der Angellizenz. Weiters besitzt die Familie Ömer eine forstwirtschaftlich genutzte Fläche von ca. 200 ha Wald mit zusätzlicher Vermarktung von Buchenholz. Obwohl die Wurzeln der Familie Ömer nicht in der Südsteiermark liegen, sind sie doch durch den Betrieb und durch das jahrelange Engagement von Wilhelm Ömer in der Gemeinde fest verwurzelt. Auch sind die 3 Kinder durch zahlreiche Aktivitäten und Mitgestaltung in diversen Vereinen aus dem Gemeindewesen nicht mehr wegzudenken.

GEFLÜGELMAST

Ulrike

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Bezahlte Einschaltung

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InfORmaTIOn DeR pOlIZeI

Ein sicheres Zuhause? So was passiert mir nie! Eigentlich denken wir uns das alle, aber mehr aus innerer Hoffnung, als aus innerer Überzeugung, denn passieren kann immer etwas. Schäden durch ungebetene Einbrecher entstehen - bei steigender Kriminalität und Gelegenheitstätern - leider Immer Häufiger. L

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Geben Sie Einbrechern keine Chance. L

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Auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen, ziehen sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie auch immer zweifach ab.

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Rolläden sollten zur Nachtzeit - und keinesfalls tagsüber - geschlossen werden, damit sie nicht sofort ihre Abwesenheit signalisieren. Lassen Sie eine möglichst lückenlose Außenbeleuchtung installieren. Verschließen Sie Balkon-, Fensterund Terassentüren auch bei kurzer Abwesenheit. Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern ganz leicht zu öffnen. Einige Versicherungen zahlen in so einem Fall auch nicht.

Schließen Sie Gartentür, Hofund Garagentor auch dann ab, wenn sie zuhause sind. Halten Sie in Mehrparteienhäusern den Hauseingang auch tagsüber geschlossen.

Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit, wie z. B. überfüllte Briefkästen, ständig heruntergezogene Rollo, etc. Treffen Sie mit Bekannten oder Nachbarn eine Absprache, dass ab und zu die Rolläden geöffnet und geschlossen werden. Um Ihr Haus bewohnt aussehen zu lassen, können sie ihre Lampen mit Zeitschaltuhren versehen. Gute Systeme schalten innerhalb einer bestimmten Zeit das Licht auch zufällig an oder ab.

Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist für die Betroffenen oft ein großer Schock. Die Verletzung der Privatsphäre verändert nicht nur das Sicherheitssgefühl, sie kann auch Auslöser für schwerwiegende psychische Schäden sein. Sicherungstechnische Maßnahmen (elektronische und mechanische) leisten einen großen Beitrag zu Ihrer Sicherheit. Ergänzt durch richtiges Verhalten und nachbarschaftliche Hilfe wird es Gaunern sehr schwer fallen, Einbrüche oder Diebstähle zu begehen. Teilen Sie uns Ihre verdächtigen Wahrnehmungen immer mit. Ihr Anruf ist kostenlos und wird vertraulich behandelt. Sie erreichen uns unter der Tel.Nr.: 0 59 133 - 61 71-0 oder Notruf 133.

Verstecken Sie unter keinen Umständen Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel draußen: Einbrecher kennen jedes Versteck.

Speziell bei Urlaub oder längerer Abwesenheit L

Vermeiden Sie Angaben zum Urlaub auf dem Anrufbeantworter.

Was ich sehe, wenn ich gehe Auf dem Acker frisch gepflügte Erde am Himmel Wolkenpferde, zitternde Gräserspitzen Blüten in Mauerritzen zwei Schmetterlinge, gelb und weiß ein Kind mit einem Eis eine alte Frau mit einem Buch auf einer Wäscheleine ein einzelnes Taschentuch

eine Katze im sonnigen Gras Lichtsignale auf Fensterglas ein Auto, das ich nicht kenne eine Henne ein Hahn eine Wiese voll Löwenzahn ein Spinnennetz ohne Spinne eine verrostete Regenrinne hinter der Wegbiegung liegt unser Haus mein Spaziergang ist jetzt aus.

Ein herzliches Dankeschön und ein Applaus von unseren Lesern gebührt Michaela Manninger! Sie hat das Projekt „Ragnitzer Lebensart“ auf die Füße gestellt und bis hierher begleitet. Aus beruflichen und familiären Gründen hat sie sich aus der Redaktion verabschiedet. Wir wünschen ihr viel Glück und ein bisschen mehr Ruhe!

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Die AU gehört geschützt! Noch kein Ende im Kampf gegen einen weiteren Brunnen in der Ragnitzer Au. : Zwar musste der illegale Brunnen wieder entfernt werden, das Wasserrechtsverfahren wurde jedoch lediglich bis Ende Juni ausgesetzt. Bis dahin muss die „Leibnitzerfeld Wasserversorgung“ unter Direktor Walter Ultes weitere Gutachten vorlegen. Nach wie vor kämpft unser Bürgermeister Rudolf Rauch vehement gegen den geplanten Brunnen. In nur drei Tagen ist es ihm gelungen allein in unserer

Gemeinde über 600 Unterschriften gegen dieses Projekt zu sammeln. Er betont, dass dieser Brunnen eine Bedrohung für die Umwelt darstellt: Die Gefährdung der Natur, der Tier- und Pflanzenwelt, der Wasserreserven ist offensichtlich – vor allem dadurch, dass mit Bau des Brunnens auch die Errichtung eines gigantischen Schweinestalls durch die „PIG Ferkelproduktion GmbH“ zu befürchten ist. Da für den Brunnen mittelfristig betrachtet gar kein Bedarf gegeben sei, gäbe es nichts, was eine Ausbeutung

der Wasserreserven rechtfertigen könne. Uns allen sollte bewusst sein, dass die Au ein einzigartiges Naturjuwel darstellt, das Lebens- und Rückzugsraum seltener Tier- und Pflanzenarten ist. Es gilt, die Problematik aufzugreifen und politische Verantwortungsträger für die Thematik zu sensibilisieren. Dieses einzigartige Biotop muss auch in Zukunft geschützt und erhalten werden!!! Zusätzliche Brunnen, die noch dazu gar nicht benötigt werden, und Schweinefabriken sind nicht in diesem Sinne.

Spatenstich bei unserem Nahversorger Nach langer Planungsphase konnte am Freitag, dem 13.02.2009, endlich mit dem Neubau unseres Nahversorgers in Ragnitz begonnen werden. Wie bereits bekannt, entsteht dort – bei der „Dorfstubn“ - ein kleines Nahversorgungszentrum, welches bereits im Herbst eröffnet werden soll. Neben der Vergrößerung des „Nah & Frisch“- Geschäftes soll auch das Cafe in neuem Glanz erstrahlen. Errichtet werden weiters eine Tankstelle, zwei PKW-Freiwaschplätze, Autopflegeplätze, ein Solarium sowie ein Jugendraum mit Drehfußball-, Billard- und Dartsgeräten. Trotz der Bauarbeiten geht der Betrieb des Nah & Frisch Geschäftes ungestört weiter. Die Geschäftsleitung bittet um Verständnis, sollten dennoch Unannehmlichkeiten auftreten.

Derzeit sind noch Geschäfts- und Büroräume zu vermieten! Nähere Auskünfte bei Herrn Peter Rudres, Tel.Nr.: 0664/44 68 671.

10.000 Nächtigungen im Bildungszentrum Laubegg Im vergangenen Jahr wurde im Bildungszentrum des Roten Kreuzes in Laubegg die beachtliche Zahl von 10.000 Nächtigungen erreicht. Damit hat sich die Gemeinde Ragnitz endgültig als Standort einer namhaften Bildungseinrichtung in der Südsteiermark etabliert. Zu den größten Gästegruppen zählten neben den Rotkreuz-Mitarbeitern und den Zivildienern die Jugend-Blasmusik, die Teilnehmer am internationalen Fußballturnier in Gabersdorf, Chöre aus Indonesien und Estland, die IPA, die Pädagogische Hochschule, viele Schulklassen, die Masseure der benachbarten Schlossschule in St. Georgen/St. sowie Bustouristen aus Kroatien. Seitens der Landespolitik hielt LH-Stv.

Hermann Schützenhöfer im BZ Laubegg einen Bürgermeistersprechtag ab. Landesrat Johann Seitinger lud zu einem Gemeindetag zum Thema „Ökologische Landentwicklung“. Über 200 Teilnehmer erfreuten sich am modernen Ambiente des Seminarzentrums und am köstlichen Buffet der hauseigenen Küche. Auch für heuer zeichnet sich eine gute Buchungslage ab. In Zeiten einer Finanzkrise sind Häuser mittlerer Preisklasse offenbar vermehrt gefragt. Die Zahl der Hochzeiten in der Schlosskapelle ist im Steigen. 10 Termine wurden für heuer bereits fixiert. Weitere sind in Planung. Als besonders angenehm wird von den Gästen das komplette Angebot

Sektempfang – Standesamt – Kapelle – Agape – festliches Hochzeitsmenü – Unterhaltung –Nächtigung – Sektfrühstück empfunden. Natürlich wird auch das ausgewogene Preis/Leistungsverhältnis eine Rolle spielen. Voll bewährt hat sich die Kooperation mit den umliegenden Tourismusbüros. Auch die geführten Bustouren zu den schönsten Plätzen der Südsteiermark kommen bei den Reisebüros in ganz Österreich gut an. Mittelfristig ist daran gedacht, die Nächtigungsanzahl auf 20.000 zu verdoppeln. Das Potential scheint vorhanden. Mit dem Ausbau der Infrastruktur müsste es möglich sein, dieses Ziel zu erreichen.

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Die „ ALIENS“ sind da! Die Berg-und Naturwacht Einsastzstelle Ragnitz informiert: Nicht heimische Pflanzen als Gefahr für Menschen und Natur

Von 4.000 Gefäßpflanzen in Österreich gelten 1.100 als Neophyten. Ungefähr 600 dieser nicht heimischen Arten wurden absichtlich angepflanzt, oft aufgrund ihrer prächtigen Blüten, als Bienenweide oder als Nutzpflanzen. Etwa 3 % (35 Arten) der nicht heimischen Pflanzen gelten als problematisch. Sie wirken gesundheitsschädlich, haben negative wirtschaftliche Effekte oder bedrohen das ökologische Gleichgewicht. Aliens sind weltweit ein Wesentlicher Faktor für den Rückgang der Artenvielfalt.

Genauere Informationen werden in einer Informationsveranstaltung erläutert der genaue Veranstaltungstermin wird gesondert ausgeschrieben.

Neuwahlen der Berg-und Naturwacht Einsatzstelle Ragnitz Am Samstag, den 14. Feber 2009 fand nach 3-jähriger Funktionsperiode wieder eine Neuwahl statt. Sie wurde im Schloß Laubegg abgehalten. Zum Einsatzleiter wurde Bruno Köllinger sen. gewählt, der Einsatzleiter-Stv. ist Josef Frießer. Der Kassier ist Bruno Köllinger jun., als Schriftführer wurde Jürgen Neubauer gewählt.

Von links sitzend: Jürgen Neubauer, Bruno Köllinger jun., Karl Frießer und Vinzenz Knörl. Stehend von links: Josef Frießer, Bruno Köllinger sen. und Bezirkleiter Franz Schweighofer.

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emeinsam gegen Feinstaub! Durch die Entscheidung für ein umweltfreundliches Heizungssystem kann jeder helfen den Feinstaub zu reduzieren. Alle, die in einer Feinstaubgemeinde wohnen und sich jetzt für Erdgas oder Flüssiggas entscheiden, bekommen bis zu 800 Euro Förderung. Schon rund 8.000 Anlagen wurden im Rahmen der Förderaktion „fein!staubfrei“, die in einer Zusammenarbeit zwischen der Steirischen Gas-Wärme, einem Tochterunternehmen der Energie Steiermark, der Gasnetz Steiermark und dem Land Steiermark entstanden ist, umgestellt. Dies bringt eine (Fein-)Staubeinsparung von über 29.000 kg pro Jahr. Ab diesem Jahr gibt es eine Neuerung. Die Förderaktion wurde auf Erdgasfahrzeuge erweitert. Alle, die ab sofort umweltfreundlich und kostengünstig mit Erdgas(CNG) unterwegs sind, bekommen einen CNG-Bonus von bis zu 800 Euro. Für Gewerbebetriebe gibt es sogar bis zu 1.300 Euro. Ab sofort wird der Energieausweis bei der Steirischen GasWärme angeboten. Mit dem Energieausweis kann die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes (Wohngebäude und Nicht-Wohngebäude) transparent gemacht werden. Neben dem Energieausweis ist auch die Gebäudethermographie neu im Angebot. Damit erkennt man sofort, wo es Wärmeverluste bei einem Gebäude gibt. Alle weiteren Details gibt es unter der kostenlosen Info-Hotline 0800/80 80 20 oder unter www.esteiermark.com.

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Herzliche Glückwünsche

Hirschmann Josef, Haslach

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Hammer Friedrich, Haslach

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as ich aus T r utz gemac ht, wuchs über Nacht, voll Pracht . Und ward v erregnet!

Was ich aus Lieb gesät, keimte stet , reifte spät und ist gese gnet!

Futterer Regina, Edelsee

Frühwirt Josefa, Badendorf

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Peter Roseg g

80 Dobler Johanna, Haslach

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allen Jubilaren!

Rohrer Roman, Haslach

Perner Margarethe, Edelsee

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Schubert Rosina, Ragnitz

Wallner Berta, Rohr

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AL Lückl Helmut mit Gemeinderat

Wallner Gertrude, Badendorf

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Gerade jene Personen, die öfter mit dem Fahrrad unterwegs Betreuung von Einzelpersonen und Gruppen, Familien, Vereinen und Betreuung von Einzelpersonen und Gruppen, Familien, Vereinen und sind, sollten deshalb über Sportgruppen, eine Firmen und Einrichtungen. Sportgruppen, Firmen und Einrichtungen. dementsprechende Absicherung G nachdenken.

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RL will in diesem Jahr aufspüren, was die Ragnitzer Lebensart wirklich ausmacht. Was stärkt uns, was ist noch zu entwickeln? Das betrifft sowohl die Zeitung als auch das Leben der Menschen in unserer Gemeinde. Dem entsprechend lautet unsere (Um-)frage in den nächsten 4 Ausgaben (also 2009): Was gefällt dir (Ihnen, euch) an dieser Zeitung (RL) gut, was nicht? Und was macht das Leben in Ragnitz aus, was prägt unsere Art? Hier die ersten Antworten!

Anita Sunko, Buffetkraft, 30

Jahre, Ragnitz: „In RL kann ich kurz, unkompliziert und aktuell nachlesen und SCHAUEN (toll, die vielen Bilder!), was sich in unserer Gemeinde tut und getan hat. Für mein Leben in Ragnitz ist es sehr wichtig, dass ich eine Arbeitsmöglichkeit vor Ort (Schloss Laubegg) habe. Für meine Kinder sind die guten Betreuungs- und Förderungsmöglichkeiten von Vorteil. Kindergarten und Schule haben einen guten Ruf. Neues, z. B. die Nachmittagsbetreuung wird rasch und unkompliziert umgesetzt. Für unsere relativ kleine Gemeinde gibt es viele Möglichkeiten, auch die Freizeit gut zu nutzen. Zugezogene haben es nicht schwer, Teil der Dorfgemeinschaft zu werden, wenn sie es auch von sich aus wollen!“

Anita Seitler, Bäckerin

und Köchin, 21 Jahre, Ragnitz: „RL trägt dazu bei, die Gemeinde besser kennen zu lernen, die Geburtstagskinder, die ansässigen Firmen usw. Außerdem kann man alle wichtigen Termine nachlesen. Für die Ragnitzer Lebensart ist die Landschaft eine entscheidende Grundlage. Ich gehe aus dem Haus hinaus und bin schon mitten in schöner Natur. Es gibt viele Wege, wo man in jeder Jahreszeit viel beobachten kann. Ich würde mir noch wünschen, dass es mehr gut funktionierende Gastronomie gibt, wo man regelmäßig, gut und frisch kocht. Dann hätte ich vielleicht auch einen Arbeitsplatz in der Nähe!“

Rosi und Karl Hofer, Pensionisten

aus Laubegg, 64 und 70 Jahre: „Wir erwarten die Zeitung RL schon immer sehnsüchtig und freuen uns richtig darauf! Wir informieren uns gerne über das Leben in unserer Gemeinde, erfahren gerne, was sich so tut, welche Erfolge die Jugend hat, was in den Vereinen geschieht, einfach von jeder Generation etwas. Zur Ragnitzer Lebensart trägt unsere sehr gute Infrastruktur viel bei. Wir haben alles Wichtige im Ort, Kindergarten Schule, Arzt, Masseurin, Tierarzt, Nahversorger, Seminarzentrum und Kapelle im Schloss Laubegg, ziemlich viele Arbeitsmöglichkeiten. Dazu sind wir in kaum 10 Minuten bei der Autobahn, in einer knappen Viertelstunde in Leibnitz und in einer halben Stunde in Graz. Uns steht also sehr vieles offen, wenn wir selber mit einem guten Willen ans Werk gehen!“

ort melden oder ndezeitung zu W ei m r Ge r de in e esem Thema (ode nmal gern sich gerne zu di Wer sich auch ei nn ! ka KE N e, ht DA ) öc m 3/7322 blicken l oder Tel.: 0318 ai sein Foto dort er -m li! (E . Ju rn g ße an äu nf A rägen) gabe erscheint mit anderen Beit Die nächste Aus Juni 20 09) . 22 : ss lu ch (Redaktionss

Neuigkeiten von der Seniorenrunde Ragnitz Am 7.Jänner fand im Gasthaus Haselbinder erstmalig ein „Preisschnapsen“ statt. Es war erfreulich, dass sich spontan 31 Mitglieder für diesen Termin anmeldeten. Auf die ersten 10 Gewinner warteten wertvolle Preise: ein halbes Schwein, ein Bierkorb, Jausenkörbe und noch vieles mehr. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön! Die „Schnapserduelle“ verliefen eher ruhig, es gab keine Aufregungen und um ca. 20 Uhr fand dann die Siegerehrung statt. Die Gewinner: 1. Franz Treichler, 2. Konrad Schweigler, 3. Josefa Grager, 4. Karl Holzmann, 5. Anton Kölli, 6. Alois Paier, 7. Franz Hofstätter, 8. Maria Stangl, 9. Franz Buresch, 10. Anna Weicher.

Gratulation allen Gewinnern, besonders dem „Schnapserkönig“ Franz Treichler. Alle, die leer ausgingen, sollen nicht verzagen, vielleicht klappt es beim nächsten Mal. Der Sinn der Veranstaltung war vor allem einfach ein Zusammenkommen, um beim Kartenspielen oder Mensch-ärgere-dich-nicht miteinander ein paar gemütliche Stunden zu verbringen.

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Hier ein Beispiel für „fast vergangene und vergessene Ragnitzer Lebensart“: Die Bäurin auf der Leitn ein Gedicht von Frieda Paier

Steirische Heimatdichter und Jungautoren lasen auf Schloß Laubegg

Bäurin sein auf unsrer Leitn, a hoartes Loas – eah va Zeitn. Lebenslängli anghängt bliebn, mit Arbeit nur die Zeit vertriebn. Kinda gkriagt, auft Hort’s datrogn, auf koa ondari Hülf verlo’n. Zuwig’heirat – goar koa Recht, sölber Dirn gwen und a Knecht. Boarfuaß gang, die Füaß voll Loahm, klewa Hulz und Staudn dahoam. Wegn d’Fadlsau und Kälbakuah Sorg trag’n, auf d’Nocht koa Ruah. Net vül übaschi Oa im Nest, va dö Brüalan, dös d’ host gmäst, long schoa auf’n Einnohm gfreun, die Kolbn zan Ockerfoahrn gweihn. Menan ollweil, düwa – hopp! Die Maid, die Scheck san gong im Tropp. Brenn g’wehrt mit’n Nussbamlab, die g’sölchte Suppn – trüab und harb. Gumpari g’wordn van Mostbrot tunkn, für’n Durscht nur Brünndlwossa trunkn. Das bessri Fleisch für’n Bauern g’richt, net z’müad sein solln für d’ Ehepflicht. Sölber g’naht dos rupfan Pfoad. Mit da Sichl aufghebt ´s Troad, Böckl g’mocht mit die Gorbn Und Heu auftretn drinn im Boam. Statt ausgiah Kindasockn g’strickt, die blobm Orbeitshosn g’flickt. Viecha g’fuattat- Stoll ausg’mist, gschaut, dass wohl dos Kalbl frisst. Zeitli in da Früah aufgstong und mit die Hiahn aufsitzn gong. Oft zan Kochn g’fahlt die Zeit, hat Orbat g’wort davor auf’d Weid. Um a guati Fechsung bitt an Herrgott und valoss uns nit. G’fürcht, es kunnt da Blitz einschlogn, goar da Sturm des Doch obtrogn. Die Berglerkeuschn, olt und kloan, hätt ollerhond dazöhln kinnt schoan. Die Bäurin wor trotz weani Göld glückli, z’friedn auf dera Wölt, hot sunntags, fesch beinonda, müan z’fuaß in d’Kirchn af St. Jirgn. Jo, so woar es eah va Zeitn! Wia geaht’s heint zua af da Leitn? Die Acker und `n Grund vapocht, aus d’Saugraswiesn an Rosn g’mocht. Da Stoll is laa, nix is mehr drinn, mit’n Heu waßt net, wohin. Schiani Häusa aufg’stöllt – baut, va die Stodtleut uns dos Leben obgschaut. Es san hiaz gonz ondari Zeitn! Glei gibt’s koa Bäurin mehr auf unsrer Leitn! RL bedankt sich ganz herzlich bei Frau Frieda Paier, dass sie uns ihre gereimten Gedanken zur Verfügung gestellt hat!

250 Zuhörer lauschten im Schloss Laubegg den steirischen Heimatdichtern und Jungautoren aus der Dichterwerkstatt Laubegg. Auch Sepp Loibner vom ORF Steiermark las vor, Moderator war Herr Karl Gertschnig.

Im Mai Wia i heut fruah´bei mein Fenster steh´, schön grau is der Morgen, die Sonn steigt in die Höh, Do fallts ma ei - wir ham ja schon Mai. Da wird ma die Stub´n zu eng - i muaß außi a weng. Außi bis zum nächsten Haus a poar Schritt, do is a Muatterl, geht ah gern mit. Und wenn ma so auf Schuasters Rappn geht, ganz glei beim Straßnrand dahintapp´n - jo ma muaß groß schaun, die Ohren spitzen, wenn die Autos so vorbeiflitz´n. Die schönen Straß´n, die ma hab´n - für uns bleibt oft nur da Grab´n.

siachst schon von draußn. So wünsch ma denen noch a Stückerl vom Glückerl. Sie solln´s einibetten ganz fest, in das gmüt´liche Nest. Und das im Nesterl schön woarm is - sie werd´n sorgn dafür und dass´s Glückerl bleibt.

An der Kurv´n beim Zaun schrein a poar Kinder - a Maiglöckerl blüht dahinter. Kühl is, der Wind geht immer mehr und reißt das Glöckerl hin und her. S´sagt :“Hiaz is ma gnua, i moch mei Glöckerl wieder zua, und mia mach´n den Janker, den ma immer mit hab´n a gonz fest z´sammen. Gehn umi auf die andere Seit´n - wor amol a ganz verlossne Leit´n.

Dieses Gedicht wurde von Frau Klampfer aus Ragnitz geschrieben und wurde von Frau Käthe Zach und Frau Josefa Holzer eingereicht. Frau Klampfer hat im alten KöhrerHaus bei der Kreuzung gewohnt und ist früher oft zu Frau Zach spaziert. Unterwegs hat sie Frau Holzer abgeholt.

So schöne Häuser san do heit, nett und freundlich san die Leut´. Bei Nr. 51 tuan uns scho kennan, wenn ma do spazieren rennen. Hoaßt´s glei net so hast´n, her sitzen - a bißerl rost´n. A Bank steht in der Sonn, gegn die Leit´n - ani auf der Schattenseitn - und so sitz ma oft zwischen die Blumen, die gelben, roten und blauen. Und die Leut´tuan so friedlich haus´n, den Fleiß, das Glück

aus Dem KInDeRGaRTen

Heuer konnten sich die Kinder wied er einmal so richtig im Schnee austoben und auch Schn eemänner bauen.

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ergarten einen „Pyjamaball“ und In der Faschingszeit gab es im Kind er individuell verkleidet und Kind die en kam g am Faschingsdiensta Kostümen. n tolle überraschten die Tanten mit ihren

Laubegg kamen am 25. März in Die Schüler der 4. Klasse der VS r die Kinder am „Lesetag“ mit eine den Kindergarten und überraschten eit. elarb Bast einer lustigen Geschichte und anschließend mit

Nicht nur im Garten wurden Schn eemänner gebaut, sondern auch in der Küche wurd en aus Germteig Schneemänner gebacken und ansc hließend verzehrt.

Neues aus der Hauptschule Hauptpreis im Wert von 700 Euro für das Biogas- Projekt der HS St. Georgen.

In einem mehrwöchigen Projekt haben 12 Schülerinnen und Schüler der HS St. Georgen an der Stiefing unter der Leitung von HDir. Gerhard Pierer zum Thema „Biogas“ gearbeitet. Dieses Projekt wurde beim 10. Projektwettbewerb des Verbandes der Chemielehrer eingereicht und mit einem Hauptpreis bedacht. An diesem Bewerb nahmen 216 Hauptschulen, Polytechnische Schulen, Gymnasien und HTLs aus Österreich sowie 10 Schulen aus Deutschland, Ungarn und der Slowakei teil. Zuerst erforschte die Gruppe in Versuchen biologische Abbauprozesse wie alkoholische Gärung oder Milchsäuregärung. Dabei wurde von den Schüler/ innen auch Sauerkraut hergestellt, das bei der Projektpräsentation verkostet werden konnte. Dann stand eine Exkursion zur Biogasanlage der Ökoenergie in Stocking auf Programm. Betriebsleiter Georg Pöschl erklärte bei einer Führung den Ablauf der Biogas – Produktion und Verarbeitung. In einer von der Projektgruppe gebauten kleinen Biogasanlage konnte in der Schule Biogas aus Gülle und Maissilage sowie Küchenabfällen erzeugt werden. Bei einer Präsentation wurde das selbst produzierte Gas abgefa-

ckelt. Die Anlage wird zum Besuch der Partnerschulen unseres Comeniusprojektes in Betrieb bleiben.

COMENIUS - Projekt

Das Thema „Energie – Energiesparen, Alternative Ernergie und Erneuerbare Energie“ steht auch im Mittelpunkt unseres Comeniusprojektes mit Partnerschulen aus Irland und Italien. In der letzten Aprilwoche werden 12 SchülerInnen und 7 LehrerInnen an der HS St. Georgen zu Besuch sein. Wir wollen ihnen unsere Schule, unser Schulsystem und natürlich unsere schöne Umgebung zeigen. Der direkte Kontakt mit den Kindern aus den Partnerschulen fördert unsere SchülerInnen enorm in ihrer Sprachkompetenz und ihrem Selbstwertgefühl. Wir danken den Gasteltern, den Gemeinden und Institutionen für die Unterstützung unseres COMENIUSProjektes.

Unterrichtsassistenz Seit Oktober haben wir an unserer Schu-

le eine COMENIUS – Unterrichtsassistentin aus der Türkei. Frau Burcu Kaya ist ausgebildetete Englischlehrerin und unterstützt mit großem Erfolg vor allem das Kommunikationstraining unserer SchülerInnen. Sie wird bis Mitte Mai bei uns sein und dann eine Stelle als Englischlehrerin in der Nähe von Istanbul antreten. Wir werden sie sehr vermissen. Auch für das nächste Jahr haben wir uns bei der EU-Kommission um eine Unterrichtsassistenz beworben. Gerhard Pierer Hauptschuldirektor

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spORT

23. Blumenball am 03. Jänner 2009 Am 03. Jänner 2009 veranstaltete der USV KÖHRER Bulls RAGNITZ den bereits 23. Blumenball in der Volksschule Laubegg. Obwohl wir heuer etwas weniger Gäste als in den Vorjahren begrüßen konnten, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch. Frau Renate Gumpl und Frau Elisabeth Trost verwandelten den Turnsaal mit wunderschönen Blumenarrangements wiedermal in einen Ballsaal mit äußerst dekorativer Atmosphäre. Die Blumen da-

für sponsert schon seit einigen Jahren die Fa. Gebrüder Leitner Blumengroßhandel in Graz. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für die großzügige Unterstützung bedanken. Wie jedes Jahr, sind natürlich von den Funktionären bis zu den Spielern unseres Vereines alle an dieser Veranstaltung aktiv beteiligt, sodass dieser Ball immer wieder zu den Highlights des Veranstaltungskalenders der Gemeinde Ragnitz zählt.

Unser TGZ -„Zuwachs“ „Tierisch gut frisiert“ von unserer Evelyn Pieber. Sie ist seit März 2009 die dritte Tierarzthelferin im TGZ und hat die Ausbildung zur Hundefriseurin.

Weitere Infos betreffend des USV KÖHRER Bulls RAGNITZ: Sensationeller Turniersieg für RAGNITZ!

Auch sportlich konnten unsere Kicker überzeugen! Am 13. und 14. Dezember 2008 fand der Vereinshallencup SVL Schleich Flavia Solva statt! Obwohl einige „echte Kaliber“ wie der SV Pachern oder der SV Allerheiligen an diesem beliebten Turnier teilnahmen, konnte der USV KÖHRER Bulls RAGNITZ im Finale gegen SVL überzeugen und gewann mit 3:0! Herzlichen Glückwunsch!

Saisonauftakt 2009:

den ersten beiden Meisterschaftsspielen gegen Schwanberg und Frauental konnten wir als Sieger vom Platz gehen. Somit freuen wir uns auf ein sportlich spannendes Frühjahr in dem wir hoffentlich noch zahlreiche Siege feiern können.

Frühjahr

Der USV KÖHRER Bulls RAGNITZ konnte auch einen sportlich äußerst erfolgreichen Start in die Frühjahrssaison 2009 hinlegen. Bei

Leistungen: Schneiden, Trimmen Waschen, Föhnen Pediküre Augen u. Ohrenreinigung Rasseschnitte „Physiotherapie ist ein Handwerk“ So kann man es nennen, wenn unsere Tierarzthelferin Anke Leitgeb ihren Liebling therapiert. Sie hat die Ausbildung zur Physiotherapeutin für Kleintiere.

BüCHER üBER DiE MAN SPRiCHT Landliebe gesucht

von Emma Hamberg, erschienen im PIPER Verlag, Taschenbuch, ca. € 8,95 Die drei Schwestern Marie, Asa und Lena können unterschiedlicher nicht sein. Während Marie, die älteste, in Stockholm in einer Einzimmerwohnung lebt und Barchefin in einer HardRock-Bar ist und auch mit ihren 40 Jahren noch das Leben in vollen Zügen genießt, ist Asa eher der schüchterne und ruhige Typ, die mit ihrem Mann Adam nach einem Millionengewinn in einer riesigen Wohnung lebt. Asa’s größter Wunsch ist es, endlich ein Kind zu bekommen. Davon hat Lena, die jüngste der Drei allerdings genug. Mit ihrem Mann Robert und ihren vier Kindern lebt sie auf einem Hof in der Nähe des Heimathofes ihrer Eltern auf dem Land. Nach einem Schicksalsschlag wird das Leben der Schwestern und auch der Eltern allerdings komplett durcheinander gewirbelt und jeder versucht, irgendwie zurecht zu kommen. Dabei kommt es zu kleineren und größeren Katastrophen, die die Autorin teilweise mit Witz aber teilweise auch mit viel Gefühl beschreibt.

DAS SCHWARZE BUCH DER FARBEN

von Merena Cottin, Fischer Taschenbuch, 24 Seiten, ca.€ 17,40 Altersempfehlung 3 – 5 Jahre „Das schwarze Buch der Farben“ ist ein außergewöhnliches, ein besonderes Bilderbuch. Die Farben werden auf der linken Seite mit einem Satz beschrieben: wie sie riechen, wie sie schmecken, wie sie sich anfühlen, z.B. Gelb ist wo weich wie der Flaum von Küken. Der beschreibende Satz wird in Braille-Schrift wiederholt. Auf der rechten Seite sind die beschriebenen Dinge reliefartig abgedruckt und damit mit den Fingerspitzen erfühlbar. Ein Buch, das alle Sinne sensibilisiert und das Kinder (aber auch Erwachsene) erahnen lässt, was es heißt, blind zu sein.

Leistungen: Massagen Hydrotherapie (Wasser) Thermotherapie (Wärme) Cryotherapie (Kälte) Elektrotherapie (TENS) Rotlichttherapie Für Fragen und Terminvereinbarungen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung. Tel. 0 31 83 / 20 989

TGZ Tiergesundheitszentrum GmbH® 8413 Ragnitz 105, Tel 0 31 83 / 20 989 Dr. Dastig, Mag. Matzer Mag. Bretterklieber

RaGnITZeR RunDblIck

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Veranstaltungskalender 11. April:

Osterfeuer der JVP Ragnitz, Wiese vor GH Rauch – „Has´lbinder“, Haslach Meisterschaftsspiel Ragnitz – Gössendorf, Sportplatz Ragnitz

16. April:

Georgisonntag – Pfarrkirche St. Georgen

25. April:

Meisterschaftsspiel Ragnitz – Feldkirchen, Sportplatz Ragnitz

01. Mai:

Maibaumaufstellen d. JVP Ragnitz, Eisschützenhalle Gundersdorf – 10.00 Uhr

01. – 03. Mai:

Gemüsejungpflanzen-Markt „Scharfes, Seltenes u. Tomaten“, Gartengalerie wonderful nature im Schloss Laubegg, 9.00 – 18.00 Uhr

09. Mai:

Meisterschaftsspiel Ragnitz – Hollenegg, Sportplatz Ragnitz Konzert d. Musikkapelle St. Georgen, Mehrzweckhalle St. Georgen, 20.00 Uhr

23. Mai:

Meisterschaftsspiel Ragnitz – Mooskirchen, Sportplatz Ragnitz

01. Juni:

Frühschoppen des ESV Haslach, Eisschützenhalle Gundersdorf – 10.00 Uhr

05. – 07. Juni:

Kräuter- und Rosenzauber, 2 Jahre Gartengalerie Gartengalerie wonderful nature im Schloss Laubegg, 9.00 – 18.00 Uhr

05. Juni:

„Burnout-Ausdruck einer wachsenden Kluft zwischen Mensch u. Arbeit“; Vortrag der FB Ragnitz, GH Ortner – 17.45 Uhr (Anmeldung: Frau Sternad Tel.: 0664/139 16 20)

06. Juni:

Meisterschaftsspiel Ragnitz – Lebring, Sportplatz Ragnitz

07. Juni:

Traktorgeschicklichkeitsfahren der LJ St. Georgen – St. Georgen, 14.00 Uhr

14. Juni:

Strudelfest d. Frauenbewegung Ragnitz - Schloss Laubegg, 14.00 Uhr

19. Juni:

Sommerfest d. Hauptschule St. Georgen an der Stiefing

20. Juni:

Ragnitz – Sturm; Sportplatz Ragnitz, 18.00 Uhr

20. oder 21. Juni:

Sommersonnwendfeier d. JVP Ragnitz, Rainerkapelle Badendorfberg

21. Juni

Sparvereinauszahlung; GH Rauch – „Has´lbinder“, Haslach, 10.00 Uhr

26. Juni:

Altstoff- u. Problemstoffsammlung im ASZ St. Georgen; 17.00 – 18.00 Uhr Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen a. d. Stfg., Veranstaltungshalle St. Georgen - 20.00 Uhr

28. Juni:

120jähriges Bestandsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen mit Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges, Veranstaltungshalle St. Georgen

Drei Hängebauchschweine zu verschenken!!! Anfragen: 0664 / 49 50 257 Herr Bruno Köllinger Lesen Sie die Zeitung im Internet unter Ragnitz.riskommunal.net Zuständigkeit: Andreas Ortner

Diensttitel „Inspektor“

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