August - September Seht die Lilien auf dem Feld an! Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht

Seht die Lilien auf dem Feld an! Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Doch Salomo ist in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen wie...
Author: Nikolas Adler
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Seht die Lilien auf dem Feld an! Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.

Doch Salomo ist in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen wie eine von ihnen. Matthäus 6, ,28-29 © Claudia Annone Kappler

August - September 2013 zu Christus einladen - durch Christus leben - mit Christus handeln

Gebetsanliegen

Gebetsanliegen aus der Gemeinde Wir beten für junge Familien für den Kindergottesdienst für die Jugendmitarbeiter für Hauskreise und Gemeindegruppen für Alte und Kranke für Trauernde und Einsame für die Lichtblicke für die Berufung eines neuen Pastors für Älteste und Diakone für Gottesdienste für unsere im Missionsdienst tätigen Geschwister Andreas Bader (Italien), Maurice Gerdawischke (Israel), Dr. Gisela Roth (Kenia) und Lucie Reicherts Arbeit bei der Internetmission (Gott in Berlin.de) für Freunde und Bekannte, dass sie Jesus kennen und vertrauen lernen und sich entscheiden, mit ihm als ihrem Herrn zu leben.

Segnung und Fürbitte Herzliche Einladung zur Gebetsstation im Gottesdienstraum nach jedem Gottesdienst. Wer sich in einer leidvollen Situation ein Gebet der Ältesten wünscht, wende sich an Pastor Norbert Giebel oder einen unserer Ältesten. (vgl. Jakobus 5, 13-16) Cornelia Metzner gibt bei Bedarf per Email konkrete Gebetsanliegen Kranke betreffend an Beter der Gemeinde weiter. Wer diese Informationen für sein Gebet wünscht, wende sich an sie. Besonders beim Abendmahl beten wir auch für Kranke. Wer auf dieser Gebetsliste geführt oder nicht mehr geführt werden möchte, wende sich an Wolfgang Polzin oder Norbert Giebel.

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Andacht

Andacht zum Monatsspruch September 2013

„Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke!“ (Nehemia 8, 10)

Das ganze Volk hatte sich versammelt. Sie waren zurückgekommen, ihre Gefangenschaft lag hinter ihnen. Sie waren angekommen in Jerusalem, haben die Stadtmauer wieder aufgebaut. Nach dem äußeren Umbau stand ein innerer Umbau an. Sie haben nach Gottes Willen gefragt. Sie wollen sich neu Gottes Gesetz verpflichten. Das ganze Volk hatte sich am Platz vor dem Wassertor versammelt und Nehemia aufgefordert: „Bring uns das Gesetz und lies es uns vor!“ Sie haben eigens ein hölzernes Podium aufgebaut, von dem er lesen sollte. Auch viele Kinder waren dabei, die es schon verstehen konnten, als das ganze Volk aufstand und Nehemia anfing zu lesen. Sie wollten sich Gottes Anspruch stellen. Sie wollten schon mit ihrer Körperhaltung ihre innere Haltung ausdrücken. Gott spricht und wir hören. Gott fordert und wir gehorchen. Alle erhoben zuerst ihre Hände zum Gebet und warfen sich dann zu Boden, um Gott anbetend ihre Ehrfurcht zu zeigen. Vieles verstanden sie nicht. Das Gesetz war auf Hebräisch geschrieben, sie aber sprachen Aramäisch. Immer wieder wurde die Lesung unterbrochen. Dolmetscher aus dem Kreis der Leviten übersetzen das Gelesene und sagten ihnen, was es bedeutet. Vieles hatte das Volk vergessen. Vieles nie gehört. Stundenlang liest Nehemia und die Leviten übersetzen. Und der Druck nimmt zu. Der Schrecken wird größer. Ganz neu erkennen die Menschen den Anspruch und den Willen Gottes. Am Ende weinen alle. Wie sehr haben sie gesündigt! Wie weit waren sie weg! Wie sollten sie es schaffen, diesem heiligen Willen Gottes gerecht zu werden? Esra, der Priester, Nehemia, der Prophet, und die Leviten, die Diener am Tempel, sie sahen das Volk, wie es weinte. Sie steckten ihre Köpfe zusammen. Und dann sprachen sie mit einer Stimme: „Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke!“ Seht nicht auf eure Sünden, seht nicht auf eure Möglichkeiten, gebt der Angst keinen Raum, lasst euer Sorgen, wenn ihr zurückblickt oder wenn ihr nach vorne seht. Die Freude am Herrn ist eure Stärke! Freut euch! Wir sagen es noch einmal: Freut euch im Herrn! Feiert ihn! Nehmt seine guten Gaben, tragt sie zusammen, genießt, was er euch schenkt, macht ein Fest damit, teilt was ihr habt mit denen, die nichts haben. Gottes Anspruch wird dadurch nicht geschmälert. Aber Angst macht nicht stark, Selbstzweifel befreien nicht, Sorgen lähmen. Die Freude am Herrn ist eure Stärke. Wer vertraut, der kann sich freuen; wer sich freuen kann, der wird frei. „Dieser Tag gehört Gott!“ sagt Esra, der Priester. „Holt das Beste und seid fröhlich!“ Das tun sie. Sie holen das Beste, singen, tanzen, essen und trinken miteinander. Dies ist der Tag des Herrn und an dem wollen sie fröhlich sein.

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Andacht

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Aus dem Gemeindeleben - Termine

„Seid nicht bekümmert, denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.“ Das sollen auch heute Menschen hören, die über ihre Schuld erschrecken, die Gottes heiligen Willen hören, die Sorgen haben, wenn sie an ihre Zukunft denken, und die leiden, wenn Erinnerungen sie einholen. Die Freude an Gott ist unsere Stärke. Auf ihn sehen und ihm vertrauen, das ist unsere Kraft. Jeder Wechsel im Leben ist auch eine Verunsicherung. Neue Lebensumstände kosten Arbeit. Äußerlich und innerlich. Aber der Herr ist unsere Stärke! Amen. Sorge nicht, rechne nicht, bedenke nicht im Voraus, was da kommen mag. Bete Gott an. Von ihm und zu ihm und durch ihn Sind alle Dinge. Darin ist die Lösung von aller Angst.

Norbert Giebel

Hanna Hümmer Herzliche Einladung zum nächsten

Frühstück für Frauen am Samstag, den 21.9.2013 um 9.30 Uhr im Gemeindehaus der EFG-Tempelhof Zum Thema

Vom Traum zur Wirklichkeit - der eigenen Lebensberufung auf der Spur spricht Nicola Witzemann, Referentin des Frauenwerks.

Wer bin ich? Wie sehe ich mich, wie erleben mich andere? Was sind meine Träume bzw. was ist mein Lebenstraum? Bin ich noch auf dem Weg, mir diesen Traum zu erfüllen oder was hindert mich? Diese Fragen werden uns durch den Vormittag begleiten. Im Anschluss an den gemeinsamen Vormittag ist Gelegenheit, in einer kleineren Gruppe weiter über Gedanken aus dem Vortrag zu sprechen. Auch dazu möchten wir schon jetzt herzlich eingeladen. Sabine Hossbach 4

Aus dem Gemeindeleben - Termine

Bibelgespräch am 1. und 3. Donnerstag des Monats um 19.00 Uhr. Wir haben die Bibeltexte verschoben: Am 1.8. lesen und besprechen wir Markus 8, 27-38: „Jesus, der leidende Messias!“ Am 15.8. lassen wir Markus 9, 14-29 zu uns sprechen: „Jesus, der Herr über die Dämonen!“ Zusatztermin: Am 29.8. fragen wir, was Markus 10, 17-31 uns zu sagen hat: „Jesus warnt die Reichen!“ Am 5.9. geht es um Markus 11, 12-26: „Jesus verflucht einen fruchtlosen Feigenbaum!“ Am 19.9. reden wir über Markus 12, 28-34: „Jesus lehrt die Liebe als höchstes Gebot!“

Bibelstunde am Nachmittag Jeden 2. und 4. Donnerstag um 15 Uhr treffen wir uns, genießen Gemeinschaft, Kaffee und Kuchen und reden über „Menschen, die Gott erfahren haben – große Texte des Alten Testaments“ Do 8.8. Do 29.8.(!) Do 12.9. Do 26.9.

Sauls Königtum 1. Samuel 9-11 Davids Salbung 1. Samuel 16 Davids Verheißung 2. Samuel 7 Nathans Strafrede 2. Samuel 12, 1-15

Freizeit der Ü 55 Vom 19. – 23. August haben sich rund 50 Personen – alle älter als 50 Jahre – zu einer Freizeit im St. Wenzeslaus-Stift bei Görlitz angemeldet. Inhaltlich werden wir uns mit Ludwig Graf von Zinzendorf beschäftigen. Unsere Ausflüge führen uns neben der Stadt Görlitz nach Herrnhut, Zittau und Marienthal. Wir freuen uns und bitten Gott um eine gute, von seinem Geist geführte Gemeinschaft.

Bezirkskirchenfest Sonntag 25. August Ein Fest der Vielfalt und der Toleranz wird am 25. August 2013 mit dem Ökumenischen Bezirkskirchenfest Tempelhof-Schöneberg vor dem Schöneberger Rathaus gefeiert. Es wird ein Bühnenprogramm geben, einen Markt der Möglichkeiten, der etwas von der religiösen Vielfalt des Stadtteils deutlich macht, Kulinarisches und allerhand mehr. Speziell für jüngere Gäste haben Jugendliche ein großes Spiel-, Aktions- und Musikprogramm gestaltet. Das Fest findet seinen Abschluss in einem großen ökumenischen Gottesdienst. Das Fest für ChristInnen und Nicht-ChristInnen, für Kirchennahe und Kirchenferne beginnt um 11.45 Uhr am Sonntag, dem 25.08.2013 vor dem Rathaus Schöneberg, John-FKennedy-Platz 1, 10825 Berlin-Schöneberg. 5

Aus dem Gemeindeleben - Weihnachtsplanung

♫ Stihille Nacht, Heilige Nacht....♪ Es wird Zeit über Weihnachten zu reden – zumal demnächst die Dominosteine und Schokosterne in den Supermarktregalen auftauchen und wir wieder kopfschüttelnd feststellen: Das wird ja immer früher! Also früher kommt Weihnachten 2013 nicht, soweit zu Eurer Beruhigung. Aber wie in jedem Jahr, wird Weihnachten plötzlich einfach da sein...und deshalb erfahrt ihr hier heute schon, was geplant ist: Am 29.11.2013, Freitag vor dem 1. Advent, werden die Puppen der REGENBOGENSTRASSE erleben, welch ein großes Geschenk Weihnachten für sie und alle Menschen bereit hält. Sie führen das erste Weihnachtsstück ihres Lebens auf , üben schon fleißig und sind schon sehr aufgeregt. An diesem Tag werden wieder die Religionslehrer aus den anliegenden Bezirken mit ihren Schulklassen bei uns zu Gast sein. Am 30.11.2013, Sonnabend vor dem 1. Advent, findet ein Gemeindeadventsfest statt, zu dem ihr alle eingeladen seid. Die Regenbogenstrasse führt ihr Weihnachtsstück gleich noch mal auf, weil ihr als Gemeinde ja bestimmt auch neugierig darauf seid. Zudem sind noch viele andere tolle, adventliche Aktionen geplant, die uns gemeinsam auf Weihnachten einstimmen sollen, u.a.: Keksolympiade (Ihr dürft wieder backen! Die Jury besteht diesmal aus King Lui, Rudi, Rosa und Lotte....!) Außerdem suchen wir die beliebtesten Advents – u. Weihnachtslieder unserer Gemeinde und werden diese gemeinsam singen. (Ihr alle habt ab Oktober die Möglichkeit, eure Favoriten zu benennen. Am besten fangt ihr gleich mal an, über eure Lieblingslieder nachzudenken :-)

Unsere Gemeindeweihnachtsfeier mit Weihnachtsstück wird in diesem Jahr am 24.12.2013 stattfinden, also zur Christvesper. Das „Drehbuch“ für unser diesjähriges Weihnachtsstück wird die Neukirchener Kinderbibel sein. Dieses Jahr ist keine Gruppe der Gemeinde für das Stück verantwortlich, sondern wir brauchen Akteure aus allen Generationen: Eine von allen – für alle – Weihnachtsfeier! Es werden Erzähler, Schauspieler, Musiker und Sänger gesucht. Soweit zur vorläufigen Planung. Jetzt zur GROSSEN Bitte: Wir brauchen DICH! Und DICH! Und ja...DICH auch! Sowohl für die schauspielerische Darstellung des Regenbogenstrassenthemas am 29. u. 30.11.2013, als auch für die Gemeindeweihnachtsfeier am 24.12.2013 werden jede Menge Mitarbeiter gesucht. Wenn also unentdeckte oder entdeckte Talente in euch schlummern, ihr singen, tanzen, euch verkleiden oder ein Instrument spielen möchtet, oder einfach nur Lust habt mitzumachen und offen für alles seid, dann meldet euch bitte bei uns! (Achtung: am Freitag, den 29.11.2013 brauchen wir Mitarbeiter, die VORMITTAGS Zeit haben, bzw. bereit sind, sich für diesen Tag freizunehmen)

Wir danken euch im Voraus für eure Bereitschaft mitzuwirken. Wir freuen uns schon sehr auf euch. Solltet ihr Fragen oder Anregungen haben, sprecht uns einfach an! Für das gesamte Vorbereitungsteam: Martina Kurzawa, Heidi Rumpel, Biggi Wuttke 6

Aus dem Gemeindeleben - Termine

AK Gottesdienst

Di 13.8.13

19.00 Uhr

AK Begleitung

Do 15.8.13

9.30 Uhr

Gebärdensprachkurs Samstag 24. August Informationen und Workshop zu Hörbehinderungen und Gebärdensprache Die christliche Gebärdengemeinschaft in Berlin (CGGB), die sich mit ihren Gottesdiensten und Bibelstunden bei uns im Haus trifft, lädt ein. Ausgebildete Dolmetscher informieren, Betroffene geben Einblick in ihren Alltag, eine professionelle Kurzeinführung in die Gebärdensprache und das Fingeralphabet erwarten die Teilnehmer. Welche verschiedenen Hörbehinderungen gibt es? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, im Alter sein Gehör zu verlieren? Welche vorbeugenden Maßnahmen gibt es? Wie gut können gehörlose von Lippen Sprechender ablesen? Wie verhält man sich als Sprechender angemessen? Wann: Samstag, den 24. August von 14 bis 17 Uhr Wo: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Tempelhof - Baptisten Wer: Referenten der Christlichen Gebärdensprachgemeinschaft in Berlin (CGGB) Für wen: Alle Interessierten, Freunde, Geschwister, Jung und Alt Besonderheit: Der Vortrag wird von tauben Geschwistern in Deutscher Gebärdensprache gehalten - Dolmetscherinnen sind vor Ort Anmeldung erbeten unter: [email protected] Über zahlreiches Interesse freuen wir uns. Eure Christliche Gebärdensprachgemeinschaft in Berlin (CGGB)"

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Aus dem Gemeindeleben- Termine

Einladung zum Gemeindeseminar „Sexualität - eine Gabe Gottes!?“ Die Sexualität gehört wesensmäßig zu unserem Menschsein. Sie ist ein Geschenk Gottes, der Umgang mit ihr aber ist in jeder Lebenslage auch eine Herausforderung. Sexualität ist ein Dauerbrenner – egal ob es um das Leben vor, während oder ohne Ehe geht. Jeder ist davon betroffen und doch ist es oft ein Thema, worüber man nicht wirklich spricht. Das muss nicht sein. Wir laden herzlich zu Begegnungen am 16. August ab 18.30 Uhr und 17. August von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr ein, bei denen unsere Referenten Informationen und Gesprächsrunden in respektvoller Atmosphäre anbieten möchten. Dabei ist ein wichtiger Aspekt, was Gott sich mit dieser guten Gabe gedacht hat. Das Angebot wird für Jung und Alt gleichermaßen interessant sein. Der Abend des 16. August ist speziell für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahre) vorgesehen, der Samstag ist für alle Erwachsenen von 18 bis 80 geeignet. Die Referenten Sabine und Siegbert Lehmpfuhl leiten gemeinsam den überkonfessionellen Verein „Team.F“ (www.team-f.de). Er fördert, unterstützt und stärkt Ehen und Familien. Lehmpfuhls sind außerdem Ehecoach und Berater für DISG, Prepare Enrich. Als Eltern (4 erwachsene Kinder) und Schwiegereltern beschäftigen sie sich nicht nur beruflich mit Ehe und Familie und damit, wie Beziehungen stabil sein können. Ihnen ist wichtig, dass sie in allen Lebensbereichen Lernende bleiben wollen. Ich hoffe auf Euer Interesse und freue mich auf dieses Seminar. Bitte meldet Euch bei mir bis zum 11. August an! Wir werden am Samstag um einen Spendenbeitrag von 20,-EUR pro Teilnehmer bitten. Rainer Rumpel Monatsspruch August 2013

Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet. Psalm 30,12 8

Aus dem Gemeindeleben

Abschied von Tempelhof Norbert Giebel wechselt als Pastor nach Kassel In einer Gemeindestunde nach dem Gottesdienst am 26. Mai in der Baptistengemeinde in Kassel-Möncheberg habe ich die Berufung zum Pastor der dortigen Gemeinde angenommen. Manuela und ich sehen uns deutlich von Gott geführt und freuen uns auf die neuen Aufgaben dort. Die Berufung erfolgte viel schneller als wir dachten. Im Januar habe ich mich an den Berufungsrat des Bundes gewendet. Im Februar bekamen wir schon den Vorschlag, eine Berufung in die Kassler Gemeinde zu überlegen. Im März gab es die erste Begegnung mit dem Findungsausschuss der dortigen Gemeinde. Ab dieser Begegnung hatten alle Beteiligten sehr deutlich den Eindruck, dass Gott uns zueinander führt. Beim Vorstellungswochenende 24.-26. Mai konnte neben Manuela auch Sarah mit dabei sein. Alle drei wurden sehr herzlich aufgenommen und ich wurde mit einem starken Votum der Gemeindeversammlung berufen. Der Abschied fällt nicht leicht. Die große Entfernung von Berlin hatten wir nicht geplant. Wir lassen viel Liebgewonnenes, Freunde und zum Teil auch Familie zurück. Ich danke Gott für elf Jahre pastoralen Dienst hier in der Gemeinde. Ich habe viel gelernt und nehme viel mit. Ich habe selber als „Hirte“ (Pastor) Gott als meinen guten Hirten erlebt. Er führte immer wieder zu frischen Wassern, blieb auch in finsteren Tälern an meiner Seite, tröstete mich und deckte mir immer wieder den Tisch, von dem ich selber lebe und von dem ich versucht habe in diesen Jahren anderen auszuteilen. Fehlen werden mir die vielen wunderbaren Menschen in dieser Gemeinde, mit denen ich gemeinsam glauben und zusammen arbeiten durfte. Viele haben mich in ihrer Liebe zu Christus und zu Menschen erstaunt und sind mir Vorbild geworden. Ich danke Gott für diese Gemeinde und weiß sie in seiner guten Hand. Am Sonntag, den 22.9., werde ich als Pastor dieser Gemeinde und wir als Familie verabschiedet. Ich freue mich über die Zusage von Ralf Nitz, meinen Kollegen aus der Freien evangelischen Gemeinde in der Wenckebachstraße, anlässlich unserer Verabschiedung zu predigen. Wir kennen uns lange und haben uns mit anderen Kollegen über viele Jahre einmal im Monat zum Austausch und Gebet getroffen. Nach dem Gottesdienst wird es sicher auch die Möglichkeit von Abschiedsworten geben. Am 5.10. werde ich als Pastor in der Mönchebergstraße in Kassel eingeführt. Herzliche Einladung an alle, die gerne dabei wären. Kassel ist aus aktuellem Anlass noch einmal mehr eine Reise wert: Der Park Wilhelmshöhe ist zusammen mit der Karlsaue dieses Jahr von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet worden. Herzlich willkommen! Euer Norbert Giebel

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Aus dem Gemeindeleben

„Ran – rüber –weiter“ Ein kleiner Gruß aus Magdeburg, damit ihr als Gemeinde auf dem Laufenden seid! Ich arbeite zur Zeit an meiner Bachelorarbeit und werde mich anschließend ab August wieder mehr dem Reitsport widmen. Worauf ich mich freue, was mir bevorsteht und was das ganze mit Gott zu tun hat, könnt ihr hier lesen. Der Wind rauscht mir in den Ohren, ein zügiger Dreitakt unter mir, mein Blick und die Ohren meines Pferdes fokusieren die rote und weiße Fahne. Alles ist wie weg geblasen, jede Sorge, jede Ablenkung, jedes Geräusch. Wenn ich noch denken kann, dann nur das Motto, das mir meine Trainerin mit auf den Weg gegeben hat: „Ran – rüber – weiter!“. Ansonsten kann ich nur noch sehen und spüren. Ich sehe, dass wir noch etwa drei bis vier Galoppsprünge haben. Ich spüre wie mein Pferd fragt: „drei oder vier?“, ich sage: „3!“… damdidamm, damdidamm, damdidamm – damm… Platsch. Der Wassereinsprung ist geglückt, doch es bleibt keine Zeit sich darüber zu freuen, denn schon folgt der Aussprung, danach auf fünf Galoppsprünge ein schmales Element, ein sogenannter Bullenkopf. Ich merke, dass ich mein Pferd aufnehmen muss, es schließen muss, damit ich es vor und zwischen meinen Hilfen habe. Ich muss ihm klarmachen, dass es nur den Weg zwischen den Fahnen gibt. Kein Vorbei. Mein Pferd versteht und wir fliegen. Was für ein wunderbares Gefühl. Es folgt eine längere Galoppstrecke. Sozusagen aktive Erholung, in der wir Meter machen. Was ich am Reiten liebe? Genau das. Wortlose Kommunikation, dasselbe Ziel vor Augen, die Sorgen hinter einem, das Muskelspiel unter einem. Aber Cross Country ist nicht alles. Eine Vielseitigkeitsprüfung besteht aus drei Disziplinen: der Dressur, dem Geländeritt (Cross) und der abschließenden Springprüfung über „bunte Stangen“. Die Dressur mag ich mindestens genauso gerne. Und das Springen auch. Es ist einfach die Vielseitigkeit der Vielseitigkeit, die es mir angetan hat – nicht umsonst nennt man sie auch die Krone der Reiterei. Leider läuft es nicht immer so. Manchmal verkorkst einem ein aufschreckender Vogel oder ein vom Winde verwehtes Richterprotokoll die Dressur. Pferde sind da teilweise sehr nachtragend… Manchmal hat man sich beim (meist mehrmaligen) vorherigen Abgehen der Prüfungsstrecke ohne Pferd einen ganz tollen Plan zurechtgelegt, wie man eine Aufgabe lösen möchte. 10

Aus dem Gemeindeleben

Aber das Pferd hat sich das anders vorgestellt und schwuppdiwupps merkt man, dass es doch einen anderen Weg gibt, den Weg am Sprung vorbei. Das bedeutet 20 Strafpunkte und da muss die Dressur schon Weltklasse gewesen sein, wenn man da noch was reißen will. Springt das Pferd auch nach dem dritten mal anreiten nicht, wird man ausgeschlossen. Und dann war „alles für die Katz“. Da kann so ein Wochenende oder ein Training schon mal zur emotionalen Achterbahn werden. Eigentlich wie ein Leben in Kurzfassung. Wir bereiten uns auf Dinge vor, die auf uns zukommen. Wir setzen uns Ziele. Manchmal merken wir, dass ein anderer Weg für uns besser ist – wie der „chicken way“, der in schwierigeren Geländeprüfungen die technisch leichtere, aber zeitraubendere Alternative ist. Manchmal müssen wir eine extra Runde drehen und brauchen einen neuen Anlauf. Manchmal fallen wir und es tut weh. Dann ist es wichtig so früh wie möglich wieder aufzusteigen. Das musste ich persönlich schon früh lernen. Wenn ich jetzt zurück an diese Zeit denke, in der ich nach dem Geschmack meiner Eltern viel zu oft neben dem Pferd saß, glaube ich, dass ich viel gelernt habe. Nicht nur reiterlich - auch fürs Leben. Inzwischen darf ich mich nach Abschluss meines Bachelors (Sport und Technik in Magdeburg) im Sommer auf zwei Jahre Ausbildung bei der Mannschafts-Olympiasiegerin und Reitmeisterin Ingrid Klimke in Münster freuen. Das wieder aufsteigen hat sich sehr gelohnt. Es geht nicht immer nur ums Siegen. Manchmal ist auch der Weg viel bedeutender. Ich möchte immer offen sein für eine Alternative Route und meinen Lebensweg in Gottes Hände legen. Sicher kann man einen Sport unabhängig vom Glauben ausführen. Aber Jesus immer mit einzubeziehen in meine Wege, meine Entscheidungen, meinen Tag hilft mir mit Sieg und Niederlage umzugehen. Meinen Blick auf ihn zu richten gibt mir Bescheidenheit, Sicherheit und eine gewisse Gelassenheit (gut, daran arbeite ich ehrlich gesagt noch oft genug…), aber sicher bringt mich ein Gebet nicht zwangsläufig aufs Podest. Ich denke, wenn es da die Garantie gäbe, wären viel mehr Leute Christen. Aber es gibt die Garantie, dass wir einen anderen Siegespreis erreichen können, der am Ende zählt. Und um den geht es mir hauptsächlich. Da ist mir Paulus, der den Philipperbrief geschrieben hat, ein großes Vorbild: „ Eins aber tue ich: Ich lasse das, was hinter mir liegt, bewusst zurück, konzentriere mich voll auf das, was vor mir liegt, und lauf mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der Teilhabe an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat.“ (Philipper 3, 13b-14, Neue Genfer Übersetzung) Pia Anina Rumpel 11

Erntedank

Ich will dir danken, Herr, unter den Völkern, ich will dich loben unter den Leuten. Denn deine Gnade reicht, soweit der Himmel ist, und deine Treue, soweit die Wolken gehen. Psalm 108, 4-5

Erntedankopfer 2013 Erntedank ist im Kirchenjahr traditionell der Tag, an dem die Christen Gott für die guten Gaben danken, die er ihnen geschenkt hat. Die Bibel ist voller Beispiele dafür, dass Beschenkte ihre Gaben nicht für sich alleine behalten, sondern diese mit anderen teilen. Auch in diesem Jahr wollen wir anlässlich des Erntedankfestes ein besonderes Opfer sammeln, um von dem weiter zu geben, womit uns Gott beschenkt hat. Auch wenn ein Drittel des Erntedankopfers in der Gemeinde zur Bestreitung von Aufgaben der Gemeinde bleiben soll, wollen wir mit zwei Dritteln des Opfers dazu beitragen, dass Notleidenden in der Welt geholfen wird. Ein Drittel stellen wir deshalb dem Katastrophenfond des BEFG (Bund EvangelischFreikirchlicher Gemeinden in Deutschland) zur Verfügung. Mit den Spendengeldern, die nach der Hochwasserkatastrophe 2013 beim BEFG eingehen, sollen Gemeinden oder vom Hochwasser betroffene Privatpersonen unterstützt werden, die in ihrer Umgebung Hilfe leisten oder die selbst Schäden zu beklagen haben. Gemeinde Zeitz (Sachsen-Anhalt) Ein weiteres Drittel ist für ein Projekt der EBM - MASA (Europäisch-Baptistischen Mission) in Latein-Amerika bestimmt. Die Opfersammlung erfolgt im Rahmen des Erntedank-Gottesdienstes. Wer darüber eine Zuwendungsbestätigung benötigt, trage bitte seinen Namen auf dem Opferumschlag ein. Selbstverständlich kann das Erntedankopfer auch mit Angabe des Verwendungszwecks auf das Gemeindekonto überwiesen werden. Wünscht jemand eine andere Verteilung als vom Gemeinderat vorgeschlagen, so möge er (sie) das bitte entsprechend vermerken. Rudi Raming Quelle: auszugsweise BUND aktuell 12

Aus dem Bund

Der Willow-Leitungskongress 2014 findet vom 6. bis 8. Februar in der Messe Leipzig statt. Das Thema „Zwischenland – im Wandel Gottes Wege finden“ ist eine Anspielung auf die Situation von Gottes Volk zwischen ägyptischer Gefangenschaft und dem verheißenen Land, in dem Milch und Honig fließen. So wird es in Leipzig um Zeiten kleiner Anfänge und Durststrecken gehen; darum, dass Gott seinen Kindern Wüste zumutet, wenn er sie neuem Land entgegenführt. Der Kongress macht deutlich, wie man mit einer unsicheren Zukunft und Zagen und Zögern in einer Gemeinde umgeht, sie behutsam, aber dennoch klar leitet. Referenten sind u.a. Bill Hybels, Michael Herbst, John Ortberg, Gottfried Locher, Kara Powell und Martin Schleske. Weitere Informationen gibt es unter www.leitungskongress.de.

Unabhängig von der Flutkatastrophe hat das Komitee der Europahilfe (German Baptist Aid) in seiner regelmäßigen Sitzung beschlossen, zwei neue Projekte zu fördern. So erhalten Kinder in einer von schwerer Armut betroffenen Region im Libanon intensiven Förderunterricht. So sollen ihre Bildungschancen und damit ihre Zukunftsperspektiven verbessert werden. In Litauen unterstützt German Baptist Aid die Gemeindearbeit mit Kindern. In seiner Sitzung hat das Komitee auch Standards für seine Arbeit sowie Transparenzrichtlinien verabschiedet. Wer diese Projekte unterstützen möchte, findet weitere Informationen unter www.germanbaptistaid.de.

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Aus dem Bund

Business Transforum Liebe Schwestern und Brüder im Pastorenamt, liebe Gemeindeverantwortliche, die meisten von Euch/Ihnen kennen unsere Konferenzreihe TRANSFORUM BERLIN. Beim letzten im Februar 2012 haben wir parallel ein Business-Transforum veranstaltet. Wir trennen künftig terminlich die Konferenzen, so dass das nächste Business-Transforum am 6. und 7. September dieses Jahres ist, die allgemeine Transforum-Tagung vom 6. bis 8. März 2014. Unter der angegebenen e-Mail-Adresse ist ein Flyer im pdf-Format. Wir bitten, diese Information gezielt an Menschen in der Gemeinde weiter zu geben, die in der Wirtschaft tätig sind. Gerne schicken wir auf Anforderung auch gedruckte Exemplare, die wir bisher nur an wenige Gemeinden und die beteiligten Werke verschickt haben. Schön wäre es auch, die Tagung im August nach den Ferien in den Gottesdiensten oder Gemeindenachrichten anzukündigen. Wir freuen uns, mit unseren amerikanischen und deutschen Partnern ein exzellentes Programm zusammengestellt zu haben, das sich für die Teilnehmenden lohnen wird. Alle Infos und die Anmeldung sind auf der Webseite www.transforum-berlin.de zu ersehen. Mit herzlichen Segensgrüßen und Wünschen für einen schönen Sommer Ihr und Euer Axel Nehlsen, Gemeinsam für Berlin e. V., Kastanienallee 71, 10435 Berlin, Tel. 2300 3403, [email protected], www.gemeinsam-fuer-berlin.de, www.transforum-berlin.de Tausende Demonstranten haben in den vergangenen Tagen in der Türkei gegen den Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoganund seinen Regierungsstil protestiert. Diesen Demonstranten ging es nicht nur um die Bäume im Istanbuler Park. Sie wollen auch mehr Freiheitsrechte. Erdogan ist seit zehn Jahren an der Macht. Wer 2003 ein junger Teenager war und heute Anfang bis Mitte 20 ist, der hat nie einen anderen als diesen konservativen Regierungschef kennengelernt. Die jungen Leute wollen so leben können, wie sie wollen und nicht so, wie es von ihnen erwartet wird. Sie fühlen sich gegängelt und bevormundet. Erdogan hat überall im Land muslimische Schulen gründen lassen. Doch viele Eltern wollen lieber eine säkulare Ausbildung für ihre Kinder. Alle diese Enttäuschungen haben sich mit den Protesten nun Gehör verschafft. Andererseits hat die Regierung auch ihre Verdienste. Die Wirtschaft boomt, Straßen wurde ausgebaut, viele haben mehr Geld in der Tasche. Auch den wenigen Christen geht es besser. Erdogan hat Gespräche mit ihnen geführt und dafür gesorgt, dass sie nicht länger diskriminiert werden. So hat die Zeitung Sabah vor kurzem in einer Reportage über unsere Baptistengemeinde in Izmir berichtet. Noch vor wenigen Monaten wäre das undenkbar gewesen. Früher enteignete christliche Stiftungen haben ihr Vermögen zurück erhalten. Wie geht es weiter? Im Neuen Testament findet sich ein wichtiger Appell: „Betet für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. 1. Tim 2,2.“ Das tun wir. Von Ertan Cevik, EBM Missionar in der Türkei 14

Mission

Gebetsanliegen von Dr. Gisela Roth aus Kenia Nach gut vier Monaten hat sich Gisela in Nairobi eingelebt. Sie freut sich, dass die Wahlen in Kenia friedlich verlaufen sind. Sie ist sehr dankbar für ein schönes Haus mit Garten, für das reparierte Auto, und dass Computer und Handy funktionieren, so dass Videokonferenzen möglich sind, was wesentlich billiger ist und so manche Flugreise von Missionaren überflüssig macht. Arbeitsmäßig hat sie Aufgaben eines Kollegen im Heimaturlaub übernommen, was Aufgaben im Schulbereich einschließt, da einige Schüler schwere psychische Probleme haben. Unterstützt wird sie dort von zwei zusätzlichen Schulpsychologen, was auch in Tumaini, ihrem Hauptwirkungsort der Fall ist. Abends spürt sie oft, dass die Arbeit sehr belastend ist , und sie hofft, dass sie diese Lasten immer öfter bei Jesus abzugeben lernt. Sie ist glücklich über wiederauflebende Freundschaften, aber Beziehungen sind wegen hoher Mobilität oft nicht dauerhaft, weshalb die Einsamkeit immer noch ein Thema für sie ist.. Hier einige Gebetsanliegen: Dank für: - einen friedlichen Wahlverlauf in Kenia, - für das reparierte Auto, Computer und Handy, - für das schöne Haus und - für die Wiederaufnahme von Freundschaften dort. Bitte für: - Giselas Haushaltshilfe Anita, dass sie finanzielle Selbständigkeit erwirbt (sie besucht einen Kurs, um Fähigkeiten dafür zu erwerben), - Weisheit für die Regierung von Kenia im Kampf gegen Korruption und im Dienst am Bürger, - Kollegen im Heimataufenthalt (Roger und Shirley Brown, Joyce Richardson, Julie Bailey), - das Einleben der neuen Therapeuten Nate und James und - die Gestaltung ihrer Abende und guten Umgang mit allem, was sie zu hören bekomme. Zitat: „Danke, dass Ihr meine Partner in diesem Dienst seid! Ich wünsche Euch wie mir, dass wir unsere Lasten mit Jesus gemeinsam tragen!“

Neues von Andreas Bader aus Sizilien Hauptsorge und gleichzeitig Anliegen ist die wirtschaftliche Situation. So steht er vor der Herausforderung, mit weniger Einnahmen die gestiegenen Kosten zu decken. Sparmöglichkeiten sind nahezu ausgeschöpft, und es kommt mitunter zu Spannungen unter den Mitarbeitern. Andererseits bietet die Krise neue Möglichkeiten, das Evangelium weiter zu sagen, da die Menschen eher bereit sind, sich auf tiefergehende Fragen einzulassen. Andreas wurde auf einem Treffen aller christlichen italienischen Verlage zum neuen Verantwortlichen gewählt. Leider kommt er nach mittlerweile 3 Jahren in dieser Doppelposition als Feldleiter und gleichzeitig Verantwortlichem für das Logistikzentrum, zu dem Schluss, dass es so nicht weitergehen kann. Es ergeben sich durch diese Arbeitsüberlastung verschiedene Nöte auch in den Familien einzelner Mitarbeiter, und so bittet Andreas um Fürbitte für vollmächtige und ganz alltagsnahe Verkündigung und vor allem für mehr Mitarbeiter, besonders jemand, der ihm in seiner Verantwortung unter die Arme greifen kann. Er dankt aber auch dafür: dass „Ihr uns in all diesen Jahren im Gebet getragen und gestärkt habt – auch für Euch gilt jeden Tag neu: “Die Freude am HERRN ist unsere Kraft”. Nehemia 8,10 Claudia Annone Kappler 15

Aus unserer Nachbarschaft

Werkstatt Bibel 19. September bis 28. November 2013, donnerstags 19:00 Uhr Paulus:

Evangelist - Theologe - Weltbürger

Es war Paulus, der sich vom verbissenen Gegner zum glühenden Anhänger Jesu wandelte. Es war Paulus, der ohne Angst vor Obrigkeit bis zum Kaiser reiste. Es war Paulus, der wo er durchzog, christliche Gemeinden hinterließ. Es war Paulus, der über Gemeindeseelsorge in den verschiedenen Kulturen nachdachte und so dem christlichen weltweit Profil verlieh. Es war Paulus, der die Jesuserfahrung in umfassende Begriffe fasste. Wir erfassen sein Leben und Reisen, seine Gemeindearbeit und sein Denken in den ursprünglichen Briefen. Wir entdecken, wie Situationen Fragen hervorrufen und wie einer Antworten wagte, weil ihm Jesus begegnet ist: Saulus, der Jude aus Tarsus, der vor Damaskus zum Paulus und Weltapostel bis in die Gegenwart wurde. 19. 09.

„Vom Saulus zum Paulus“

26. 09.

„Gerecht aus Glauben“

10. 10.

„Das neue Leben „in Christus“

17. 10.

„In einen Leib getauft“

24. 10.

„Der Geist, der lebendig macht“

31. 10.

„Die Wurzel trägt dich“

07. 11.

„Wenn das Evangelium auf Kultur trifft „

14. 11.

„Das Wort vom Kreuz“

21. 11.

„Leid und Leidenschaft“

28. 11.

„Mein Paulus“

Neuer Tagungsort: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Bethel, Schillerstraße 26, 12207 Berlin Anmeldung: Über die Anmeldeprospekte, u.a. in den Gemeindefächern oder an der Informationstafel im Gemeindehaus der Schillerstraße 26. oder per Email an: [email protected]

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Aus unserer Nachbarschaft

Herzliche Einladung zur 15. Jugendchorwerkstatt in Berlin! Neues Jahr – neues Glück. Auch 2013 laden wir euch wieder recht herzlich zur Berliner Jugendchorwerkstatt ein. Terminlich ziehen wir diesmal in den Herbst, aber das ist auch das einzige, was sich ändert. Ein Tag, angefüllt mit neuester Jugendchor- und Gospelmusik erwartet euch, zusammen mit vielen begeisterten Sängerinnen und Sängern. Es gibt viele ganz neu erschienene Stücke, die auf uns warten und eingeübt werden wollen – freut euch auf einen Tag voller guter Musik und netten Leuten um euch herum. Am Abend wird es dann wieder ein Werkstattkonzert geben, in dem wir das Erlernte aufführen. Ladet kräftig Leute ein, denn vor einem vollen Haus singt es sich gleich noch einmal besser. Also, seid dabei am: Samstag, den 21. September 2013 Leitung: Martin Sellke, Grömitz Klavier: Christian Dammann, Berlin Ort: EFG Berlin-Friedrichshain, Matternstr. 17/18, 10249 Berlin Beginn: 10.00 Uhr Werkstattkonzert: 19.30 Uhr Bitte kräftig einladen!! Anmeldung: Bitte bis zum 01. 09 2013 an Verena Lorenz, Rochowstr.22, 10245 Berlin Tel: 030/2927520, Mobil: 0177/7755432, besser noch per Email: [email protected] Kosten: 10 € pro Person (Mittagessen und Abendimbiss sind in diesem Preis enthalten. Bitte bringt Kuchen und Kekse zum Kaffeetrinken selbst mit!) Die Jugendchorwerkstatt ist eine Veranstaltung des Christlichen Sängerbundes, Landesverband Berlin-Brandenburg. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und eure frühzeitige Anmeldung, damit wir richtig planen können. Vielen Dank dafür! Um Planung und Vorbereitung zu erleichtern, bitten wir euch, den Teilnehmerbeitrag vorab auf das Konto: Verena Lorenz, Kto.Nr: 9873886 63 bei der Deutschen Bank, BLZ: 100 700 24, zu überweisen. Vielen Dank. Anmeldungsformulare und/oder Wegbeschreibungen zur Gemeinde BerlinFriedrichshain bitte bei der Gemeindebriefredaktion erfragen! IMPRESSUM Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Tempelhof KdöR - Baptisten Tempelhofer Damm 133-137 12099 Berlin Gemeindepastor: Norbert Giebel, Tel.: 751 69 61(Büro), Fax: 757 06 251 Email: pastor(at)baptisten-tempelhof.de URL: http://www.baptisten-tempelhof.de Gemeindekonto: Spar- und Kreditbank Bad Homburg, BLZ 500 921 00, Konto-Nr. 168 807 Redaktion: Rudi Raming, Claudia Annone Kappler E-Mail: rraming(at)t-online.de , gemeindebrief(at)baptisten-tempelhof.de

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Hauskreise

UNSERE HAUSKREISE

LADEN EIN:

MONTAG * 1. und 3. Montag 19.00 Uhr, Tempelhof, Ort nach Absprache, Kontakt: Gisela Sadigh (785 28 33) * wöchentlich, 19.00 Uhr, Tempelhof 2, Marienhöher Weg 1, Kontakt: Lucie Reichert, (415 19 87) DIENSTAG *

14-tägig, 20.00 Uhr, Lichtenrade 1, Ort nach Absprache, Kontakt: Thorsten Kurzawa, (762 87 513)

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wöchentlich, 19.30 Uhr, Lankwitz 1, Kaiser-Wilhelm-Straße 54a Kontakt: Christel Lenke, (773 44 84)

*

1. und 3. Dienstag, 20.00 Uhr, Lankwitz 2, Ort nach Absprache Kontakt: Bernd Kloke (773 27 805)

MITTWOCH *

14-tägig, 9.30 Uhr, Tempelhof, für Frauen, Ort nach Absprache, Kontakt: Heide Siegert, ( 751 91 91)

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wöchentlich, 18.00 Uhr, Lichterfelde Ost (S –Bhf. , S 25), Kurfürstenstr. 22, 12249 Berlin, Tel: 772 22 97 Kontakt: Gisela Meißner

DONNERSTAG *

wöchentlich 18.00 Uhr (oder nach Absprache), Jugend, Jugendraum Kontakt: Anna Leszczynkski Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes: 15. September 2013

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Veranstaltungen

Regelmäßige Veranstaltungen SONNTAG 9.30 Uhr 10.00 Uhr

Frühgebet Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst (nicht in den Ferien) anschließend Gebetsstation in der Kapelle und Gemeindekaffee jeden 1. Sonntag im Monat ist Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen 14.30 - 17.00 Uhr Trauer-Café (jeder 4. Sonntag im Monat) im Café der Lichtblicke

MONTAG 10.00 Uhr Wandergruppe jeden 2. Montag von April - September

DIENSTAG 10.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr

Gebet am Vormittag (jeden 3. Dienstag) Gymnastik (Ansagen im Gottesdienst beachten!) Beta-Kurs (jeden 1. Dienstag)

MITTWOCH 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr

Tanz im Sitzen (2. & 4. Mittwoch) Malzirkel (1. & 3. Mittwoch) Patchwork-Treffen im Gemeindehaus (3. Mittwoch) Chorprobe (Männerchor) „Leben aus der Stille“

DONNERSTAG 15.00 Uhr Senioren-Nachmittag (2. & 4. Donnerstag im Monat) mit anschließendem Bibelgespräch 19.00 Uhr Auf den Spuren Jesu - Bibelgesprächskreis

FREITAG 18.00 Uhr Jugend (ab 13 Jahre)

SAMSTAG Ab 18.00 Uhr Café Wunder-Bar ( jeden 3. Samstag, Ansage im Gottesdienst beachten!) Alle Termine auch unter www.baptisten-tempelhof.de/Veranstaltungen

Christliches Selbsthilfezentrum Lichtblicke Öffnungszeiten der CAFETERIA Mo - Do 15.00 - 19.30 Uhr; Fr - Sa 15.00 - 18.00 Uhr, (So geschlossen)

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Septemberlied Die drückende Hitze ist abgeklungen, Die Schwalben, sie sammeln sich notgedrungen, um sich nach Süden aufzumachen. Die Spielplätze sind voll von Mädchen und Jungen. Sie rennen und klettern ganz ungezwungen. Überall hört man Kinderlachen:

Septemberfreude! Langsam wird´ s Zeit reife Früchte zu sammeln, bevor sie an Bäumen und Boden vergammeln, allüberall sind die Körbe schon voll! Vom Marktplatz her –zu Erfreuen die Leutedie bummeln und hasten und kaufen heute, erklingt eines Geigers Lied in Moll:

Septemberfülle Im Park sieht man Mütter Babys liebkosen, auf den Wiesen knospen die Herbstzeitlosen die Gräser erblühen in herrlicher Pracht. Immer länger erscheinen uns die Schatten der Bäume und Sträucher, der Zäune und Latten, wenn samtweich die Sonne vom Himmel lacht:

Septemberfriede All das, was wir sehen und fühlen und schmecken, und was wir alltäglich neu entdecken, das ist vom Vater im Himmel gemacht! Den wollen wir rühmen und loben und preisen mit neuen Lobliedern und uralten Weisen im Haus des Herrn bei Tag und bei Nacht!

Septembergesang! C.AK

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