Augen-Blick aus Bethel*

Augen-Blick Ausgabe 31 - Dezember 2016 aus Bethel* Ein Magazin des Seniorenzentrums Bethel Wiehl INHALTSANGABE Impressum „Achtung! Auf Bahnsteig ...
Author: Klara Rosenberg
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Augen-Blick Ausgabe 31 - Dezember 2016

aus Bethel*

Ein Magazin des Seniorenzentrums Bethel Wiehl

INHALTSANGABE Impressum „Achtung! Auf Bahnsteig 3 fährt…“ Begegnungen O‘ zapft is! Blütenzauber Sankt Martin Gedenkgottesdienst Veranstaltungen & Konzerte Freud & Leid Personales Ausflug Rätsel

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IMPRESSUM Seniorenzentrum Bethel Wiehl gGmbH Wülfringhausener Straße 80 51674 Wiehl Telefon: 02262 / 791 – 0, Telefax: 02262 / 791-499 [email protected] www.BethelNet.de

Redaktion: Andrea Grote, Rolf-Otto Deubel, Dagmar Faulenbach, Martina Bubenzer, Claudia Janneck Auflage: 500 Stück Druckerei: Druckerei Renner GmbH, 51674 Wiehl-Marienhagen Bildnachweis: Eigenes Archiv

*Augen-Blick ist ein Magazin des Seniorenzentrums Bethel Wiehl, ein Unternehmen des Diakoniewerkes Bethel gemeinnützige GmbH in Berlin.

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IMPRESSUM Liebe Leserinnen und Leser, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, Irischer Weihnachtssegen die letzte Ausgabe in diesem Jahr zeigt viele Impressionen aus den letzten Monaten. Vor allem die Männer hatten viel Spaß bei der Modellbahn-Ausstellung im Bethel-Treff, während die Frauen sich eher bei der Dahlienschau vergnügten, die übrigens ebenfalls zum letzten Mal stattfand. Ein großer Dank ist an dieser Stelle an Frau Bergerhoff zu richten, die in vielen Jahren die Dahlienschau angeboten und sie für unsere Bewohner liebevoll zu einem besonderen Erlebnis gestaltet hat. Singen, schunkeln und tanzen ist bei Männern und Frauen gleichermaßen beliebt. So ist das Oktoberfest für jeden ein Genuss, natürlich auch kulinarisch. Mit dabei sind auch wieder die Kinder der Kindertagesstätte FarbenFroh. Gemeinsam mit den Bewohnern grillten sie im Sommer und erzählten miteinander nach dem Stankt MartinsUmzug am Lagerfeuer. Mit dem folgenden irischen Weihnachtssegen wünsche ich Ihnen eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2017.

Gott lasse dich ein gesegnetes Weihnachtsfest erleben. Gott schenke dir die nötige Ruhe, damit du dich auf Weihnachten und die frohe Botschaft einlassen kannst. Gott nehme dir Sorgen und Angst und schenke dir neue Hoffnung. Gott bereite dir den Raum, den du brauchst und an dem du so sein kannst, wie du bist. Gott schenke dir die Fähigkeit zum Staunen über das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem. Gott mache heil, was du zerbrochen hast und führe dich zur Versöhnung. Gott gebe dir Entschlossenheit, Phantasie und Mut, damit du auch anderen Weihnachten bereiten kannst. Gott bleibe bei dir mit dem Licht der Heiligen Nacht, wenn dunkle Tage kommen. Gott segne dich und schenke dir seinen Frieden.

Es grüßt Sie Ihre Andrea Grote Hauptgeschäftsführerin

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„ACHTUNG! AUF BAHNSTEIG Modellbahnausstellung im Seniorenzentrum Bethel Wiehl Sechs Teams präsentierten ihre Anlagen in den Spurweiten H0, Z und N Die Ausstellung wurde initiiert und koordiniert vom Verein des christlichen Modellbahnteam (CMT). Wie der Name bereits verrät, kommen darin Christen aus ganz Deutschland zusammen, die Modellbahnbau als gemeinsames Hobby haben. Sie treffen sich zum Basteln und reden dabei über Gott und die Welt, in diesem Fall vermutlich überwiegend über Modellbahnen. Neben den Vertretern des CMT aus Moers, Volmarstein und Wuppertal, waren auch Modellbahner aus anderen Regionen willkommen, so wie das Dowi Modellbahnteam aus Dortmund und Witten, die Rail Runners aus Wiehl und der Z-Club Stammtisch aus Untereschbach. Ganze Landschaften wurden befahren von Escherg bis Egbertshausen mit Halt am Endbahnhof Bergheim. Dabei haben die Modellbauer auch die Jahreszeiten beachtet und die damit verbundenen Schwierigkeiten an der Strecke, wie zum Beispiel ein simulierter Erdrutsch. In einer Art Aquarium war das sauerländische Mittelgebirge dargestellt und an anderer Stelle das westfälische Brügge. Es gab viel zu schauen und zu probieren. Einfach mal auf ein Knöpfchen drücken und schon veränderte sich etwas auf der Bahn; ein sich drehendes Windrad, ein Feuer in der Schweißerei, ein rauchender Kamin. Für die kleinen und großen Gäste stand eine Versuchsbahn zur Verfügung, auf der die Besucher auch mal selbst einen Zug fahren lassen konnten. Besonders scharfe Augen benötigten die Besucher bei der Z-Anlage. Im Maßstab 1:220 wurden eindrucksvolle Dio-

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ramen präsentiert, aus denen Geduld, Feinarbeit und der Hang zum Detail sprachen. Und wenn es dann mal hakte, war „Lokdoktor“ Petrenko von der KPP-Bahn zur Stelle und reparierte mit ruhigem Händchen Triebwagen und Wagons. Zur vollen Stunde ertönte das Mehrklangsignalhorn, welches auch Sicherungsposten an den Gleisstrecken bei der Deutschen Bahn benutzen, um den Beginn und das Ende einer Kurzandacht zu verkünden. Die kurz gehaltenen Andachten handelten von Gleichnissen, die Eisenbahnerlebnisse mit dem Gottesglauben verbanden. Den sonntäglichen Gottesdienst im Seniorenhaus gestaltete passend zur Ausstellung der Vorsitzende des CMT, Botho Heinz, mit seiner Crew. Andrea Grote Hauptgeschäftsführerin

3 FÄHRT EIN…“ Gedanken zur Modellbahn-Ausstellung 24. und 25.09.16 Am vergangenen Wochenende, da gab es etwas, das machte sogar dem Poeten viel Spaß, sonst an Modenschau nicht interessiert, wo Matthias Ekelmann auf dem Laufsteg flaniert und jede Menge Socken, Mieder und Unterhosen mit den lüsternen Blicken der Kunden liebkosen, nein danke, da wurd` ich noch nie gesehen, da müsste wohl ein Wunder geschehen und ein „Model“ wie Heidi Klum herum schleichen, das würde mich vielleicht einmal erweichen. Doch diesmal gab`s was für Männer und Knaben, die konnten viel Spaß an Modell-Bahnen haben, im Bethel-Treff waren die so aufgebaut, dass man links und rechts nur auf Bahnen schaut, die gab`s von Spur H0 bis ganz klitzeklein und man kam förmlich ins Schwärmen hinein, mir ging es zumindest ganz einfach so, ich befinde mich im Rollstuhl auf Ebene „Po“ und deswegen sah ich dann im Sitzen die Züge auf Augenhöhe an der Nase lang flitzen. Ich hatte früher selbst eine Bahn aufgebaut und wenn man nach Jahren wieder so schaut, hab ich die jetzigen mit meiner Bahn verglichen und da hat mich ein wenig der Neid beschlichen, deshalb muss ich der ehrlichkeitshalber erwähnen, mir kamen beim Schauen einfach die Tränen und ich konnte mich ihrer nicht erwehren, weil mir klar wurde, was ich heut` muss entbehren, da für solche Sachen einfach kein Platz mehr ist, das hatte ich bis dato noch nie so vermisst.

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Man soll, gerade als Christ, immer ehrlich bleiben, doch ich kann als Poet wenigstens drüber schreiben, ein Erlebnis wie das mit der Eisenbahn-Schau trifft den wunden Punkt aber ganz genau und bei der Gelegenheit fällt mir dann ein, eine Modell-Auto-Rennbahn war auch noch mein, wieviel Runden sind wir in all den Jahren mit Freunden und Bekannten im Duell gefahren, man fühlte sich wie auf dem Nürburg-Ring als Nachfolger von zum Beispiel Karl Kling. Die Modelleisenbahn-Schau ist nun vorbei, es folgt wieder das tägliche Einerlei, noch eines hat mir sonntags Freude gemacht, die christlichen Modell-Bahn-Freunde hatten gedacht, wenn wir schon hier sind mit unseren Sachen, dann können wir auch den Gottesdienst machen, unter Mitwirkung von Frau Malkus am Klavier sangen wir viel und dann erfuhren wir, diesen Modellbau-Verein gibt`s im ganzen Land und das find ich zum Abschluss doch allerhand. Rolf-Otto Deubel Haus-Poet

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BEGEGNUNGEN Gegrilltes für Jung und Alt Im Frühjahr entstand die Idee, laden wir doch einmal die Kinder des Kindergartens zum Grillen ein. Gesagt getan, so kam es, dass die Vorschulkinder an einem sonnigen Vormittag im September uns auf der Terrasse besuchten. Der Grill war durch unseren ehrenamtlichen Griller Horst-Werner Engelberth schon auf Temperatur gebracht, die Tische waren eingedeckt, so konnte es beginnen. Die Teilnehmer der Kochgruppen aus Bethlehem und Tabea warteten gespannt auf die Kinder. Vorher hat-

ten sie für das leibliche Wohl gesorgt, indem sie fleißig für Nudel- und Obstsalat geschnibbelt hatten. Dann kamen die Kinder endlich. Die Kinder sangen uns ein Lied, anschließend wurde gemeinsam gesungen und gegessen. Den Kindern und Senioren bleiben Begegnungen zwischen Jung und Alt in schöner Erinnerung. Für uns alle ein Ansporn, dieses im nächsten Jahr zu wiederholen. Martina Bubenzer Betreuungsassistentin

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O`zapft is! Oktoberfest im Seniorenzentrum Bethel Schon zum 4.Mal feierten die Bewohner des Seniorenzentrums Bethel mit Tina und Charly das Oktoberfest. Zünftig ging`s her. Bei Bayrischen Spezialitäten und einem leckeren frisch gezapftem Bierchen kamen die Seniorinnen und Senioren so richtig in Stimmung. Dazu trug besonders das Musik-Duo Tina und Charly Fehlberg bei, die mit Wies`n Hits und Volksliedern das Publikum bestens unterhielten. Sie animierten die Gäste zum Schunkeln und Mitsingen. Sogar das eine oder andere Tanzbein wurde geschwungen und selbst Rollstuhlfahrer hielt es nicht mehr am Tisch. Beim Abendessen mit leckerer Sauerkrautsuppe, Brezeln und einer feinen Süßspeise setzte geschwätziges Treiben ein. Im Anschluss brachten Tina und Charly mit rheinischen Schunkelliedern die Gäste noch einmal in Stimmung, sodass alle fröhlich beschwingt das Fest verließen. Monika Schmidt Geschäftsführerin, Pflegedienstleitung

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BLÜTENZAUBER Dahlienschaubesuch mit Geburtstagskaffee Die diesjährige Dahlienschau war wie immer ein farbenfrohes Erlebnis. Das Wetter spielt mit, die Sonne schien warm vom blauen Himmel. Das Schlendern zwischen den einzelnen Beeten dauerte etwas länger, weil die Vielfalt der verschiedenen Sorten sehr groß war. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Eine Blüte schöner als die andere. Die Krönung des Nachmittags war das Geburtstags-Kaffee-trinken einer langjährigen Mitarbeiterin und heute Ehrenamtlerin. Diese freute sich sehr über das zahlreiche Erscheinen der Bewohner. Leider war es die letzte Dahlienschau, die von Frau C. Bergerhoff ausgerichtet wurde. Im nächsten Jahr wird aber trotzdem eine kleinere Auswahl an Dahlien zu sehen sein. Monika Schumacher Betreuungsmitarbeiterin

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Sankt Martin Martinszug in Wülfringhausen Kinder und Senioren besingen gemeinsam den Sankt Martin Davon ausgehend, dass Sankt Martin dem Bettler am Wegesrand schon geholfen und seinen Mantel mit ihm geteilt hat, ritt der gute Mann mit seinem treuen Pferd entlang der Wülfringhausener Straße. Bei eisigkaltem Wetter sahen die Bewohner des Seniorenzentrum Bethel, wie Stankt Martin zu Pferd, gefolgt von den Kindern der Kita FarbenFroh und den Familien, an ihren Fenstern in Richtung Wald vorbei zogen. Verzaubert von dem Lichterspiel machten sich die Senioren auf, um sich bei der Rückkehr des Zuges mit eigenen Laternen anzuschließen. Während sich die Bewohner für ihren kurzen Marsch auf das Nachbargelände rüsteten, zog Stankt Martin mit seinem Gefolge in den Wald. Am Kreuz wurde Halt gemacht und Stankt Martin zu Ehren gesungen. Auf dem Gelände der Kita angekommen, versammelte sich die gesamte Truppe um das bereits lodernde Lagerfeuer, um noch einmal

gemeinsam Lieder anzustimmen, ein Gläschen Glühwein bzw. Kakao zu schlürfen und ein leckeres Würstchen im Brötchen zu schnabulieren. Auch der traditionelle Weckmann durfte nicht fehlen, der mit der Pfeife vor allem die Kinder besonders interessierte. Die Erwachsenen, hier vor allem die Senioren, genossen das Zusammensein mit den Kindern und erfreuten sich am wilden Treiben der Kinder. Manch einer äußerte die Vermutung, dass die armen Eltern wohl bei solch aufgeregten Kindern sicher Probleme haben würden, sie zum späteren Zeitpunkt ins Bett zu bekommen und entsannen sich, dass das zumindest bei den eigenen Kindern der Fall gewesen sei. Für die Eltern blieb nur das Gegenteil zu hoffen. Für die Kinder und Senioren zählten natürlich nur das gemeinsame Erlebnis und der Spaß. Andrea Grote Hauptgeschäftsführerin

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Gedenkgottesdienst Auf dem letzten Weg Was ist uns dabei wichtig? Die Sterbebegleitung ist für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung. So einzigartig wir alle sind, so individuell gehen wir auch auf unseren letzten Weg. Für das Personal von Pflege und Betreuung bedeutet dies, im Besonderen die Bedürfnisse des Sterbenden wahrzunehmen, um eine würdevolle Atmosphäre nach dessen Wünschen schaffen zu können. Besteht der Wunsch nach seelsorgerlicher Begleitung, dann wird der entsprechende Kontakt vermittelt, ebenso zur Malteser-Hospizgruppe Wiehl. Wichtig ist uns die enge Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Palliativärzten wie auch die Einbeziehung und Begleitung der Angehörigen. Hat sich der Lebenskreis unseres Bewohners geschlossen, dann machen wir Bewohner, Mitarbeiter und Besucher darauf aufmerksam. Die Zimmertüre wird entsprechend gekennzeichnet und eine Gedenkecke auf dem Wohnbereich gestaltet. Ebenso wird der Verstorbene bei der Morgenandacht abgekündigt. Auf Wunsch kann es eine Aussegnung auf dem Zimmer des Verstorbenen durch einen Seelsorger oder geschulte Mitarbeiter geben. Gerne stellen wir unseren Andachtsraum für eine Trauerfeier zur Verfügung. Damit haben auch unsere Bewohner die Möglichkeit, Abschied von ihrem Mitbewohner zu nehmen. Auf Wunsch können auch die Räumlichkeiten für ein anschließendes gemeinsames Kaffeetrinken genutzt werden.

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In Erinnerung bleiben uns unsere verstorbenen Bewohner durch das Führen eines Erinnerungsbuches, Nennung in unserer Hauszeitung „Augenblick“ und im Besonderen an dem jährlich stattfindenden Gedenkgottesdienst zu dem Angehörige, Bewohner und Mitarbeiter eingeladen werden. Martina Bubenzer Betreuungsassistentin

Zum Gedenk-Gottesdienst am 19.11.2016 Heut woll’n wir den Mitbewohnern gedenken, die unser Herrgott hat heimgerufen, denen nochmals Aufmerksamkeit schenken, die nun geduldig vor des Herrschers Stufen warten nach vergangener irdischer Zeit auf Einlass zur himmlischen Herrlichkeit. Manche hatten gewiss ein schwieriges Leben, ehe sie fanden zu uns hierher, hier wurde ihnen dann das gegeben, worauf sie gewartet hatten so sehr, Pflege, Liebe und Aufmerksamkeit, vielleicht war es sogar ihre schönste Zeit. Der Poet kann leider auch nur vermuten, dass das Leben der anderen besser war, eines weiß er, Christus musste für sie alle bluten, ehe sie gehörten zu der Erlöser Schar, damit dürfen sie nun auch ins Himmelreich, denn bei Gott sind alle Menschen gleich. Das ist der Trost für die, die nun um die trauern, Gott ist die Liebe, er liebt auch sie, niemand braucht Gottes Kinder zu bedauern, der Erlöser bricht sein Versprechen nie für uns, die noch leben, kommt nach dieser Zeit auch irgendwann einmal die Ewigkeit. Rolf-Otto Deubel Haus-Poet

Alle 5 Wochen finden Sonntagsmorgens Abendmahlsgottesdienste in unserem Andachtsraum statt: 25.12.2016, 11.00 Uhr und 29.01.2017, 11.00 Uhr

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VERANSTALTUNGEN & KONZERTE Demzenzgottesdienst Donnerstag, 01.12.2016, 15.30 Uhr mit Pastor Matthias Ekelmann

Panflötenkonzert Samstag, 03.12.2016, 15.30 Uhr mit David Döring

Weihnachtsfeiern 07.12.2016 Haus Tabea 08.12.2016 Wohnbereiche 3 – 6 12.12.2016 Wohnbereich 2

Christvesper Samstag, 24.12.16, 15.30 Uhr mit Ehepaar Malkus

Konzert Samstag, 21.01.2017, 15.30 Uhr Gerhard Schulze, Hans Steffens & Wilfried Großberndt

Karneval Mittwoch, 22.02.2017 mit dem Bielsteiner Karnevalsverein

Konzert Samstag, 25.03.2017, 15.30 Uhr Saxophon-Quartett

Multimediaschau Donnerstag, 30.03.2017, 15.30 Uhr mit Herrn Weigelt

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FREUD

&

UNSERE NEUEN BEWOHNER

LEID WIR NEHMEN ABSCHIED

Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie da sind, wie gut es ist, sie zu sehen, wie tröstlich ihr lachen wirkt, wie wohltuend ihre Nähe ist, wie viel ärmer wir ohne sie wären und dass sie ein Geschenk des Himmels sind! Quelle Internet, unbekannter Verfasser

Barke, Ursula Faulenbach, Marianne Hamm, Ulrich Henschel, Hilde Himmelmann, Margret Kleinjung, Lore Kremer, Andreas Lang, Reinhold Monreal, Ruth Mues, Johann Mues, Renate Noss, Gisela Rosowski, Hildegard Zeitz, Ursula Zimmermann, Emilie

Amser, Regina Eggert, Erna Hahn, Manfred Jersemann, Ursula Kiszeli, Katharina Klein, Gerda Kremer, Andreas Kremer, Manfred Leienbach, Edeltraud Mandel, Isa-Lore Merten, Heinz-Georg Poppek, Frieda Schulzki, Erna Strauß, Ruth Trinz, Leo Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Antoine de Saint-Exupéry

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PERSONALES Willkommen in Bethel! Unsere neuen Mitarbeiter

Maria Hetzl Pflegeassistentin

Charintip Stammler Pflegeassistentin

Nadine Henrich Pflegeassistentin

Gabriele Müller Pflegeassistentin

Michele Ebner Auszubildende

Bettina Klein Auszubildende

Michael Mauelshagen Auszubildender

Cora Schöttel Auszubildende

Sarah Janet Cordova Huamani Mitarbeiterin in der Reinigung

Cheyenne Giebeler • Auszubildende

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Herzlichen Glückwunsch: Frau Jasmin Jaspert hat die Ausbildung zur Altenpflegerin erfolgreich bestanden.

Unsere Jubilare:

10 Jahre Enisa Gutic, Stella Samen, Sadija Ramic 15 Jahre Silvia Repmann, Lina Kopp, Erna Wiebe, Gerlinde Schenk, Meskerem Abraham 20 Jahre Ute Balzano, Petra Fischer, Olga Schulz, Eufrancia Heinrich, Martina Hoffmann, Birgit Weber 25 Jahre Astrid Marks, Erna Kangro

Verabschiedung einer liebgewonnen Mitarbeiterin Frau Soldo war seit August 1990 Mitarbeiterin in unserem Haus. Zuerst arbeite sie in der Reinigung und seit etwa 10 Jahren in der Wäscherei. Oft hat sie uns aber in der Reinigung in Notfällen ausgeholfen. Sie war immer eine zuverlässige kollegiale Mitarbeiterin und hatte immer die Anliegen der Bewohner im Blick. Marita Wirths Hauswirtschaftsleitung

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Ausflug.... ....in die Welt des Panabora Der Begriff Panabora zaubert erst einmal ein Fragezeichen in viele Gesichter. Panabora? Was ist denn das? „Pan“ war der griechische Gott der Hirten, des Waldes und der Natur. „Arbor“ kommt aus dem lateinischen und bedeutet Baum. Panabora könnte man als „Behüterin des Waldes“ übersetzen. 520 Meter lang und an der höchsten Stelle 23 Meter hoch ist der Baumwipfelpfad den es zu erleben gilt – und der dazu noch komplett barrierefrei ist. Der Besucher ist in direkter Augenhöhe mit den Wipfeln der Bäume, wer sich traut, schaut in die Tiefe oder genießt den Ausblick. Dieser Genuss lässt sich noch steigern, wenn man sich, ebenfalls barrierefrei, auf dem spiralig angelegten Weg des Turms begibt, der in 34 Meter Höhe einen atemberaubenden Rundblick über das Oberbergische Land erlaubt. Dieses beeindruckende Naturerlebnis konnten wir, acht Bewohner des geschützten Wohnbereichs, vier Betreuer und zwei Angehörige, genießen. An einem heißen Tag im August bestiegen wir bei guter Laune den Bus des Seniorenzentrums, dazu noch ein Auto, um alle Ausflugsfreudigen nach Waldbröl zu bringen. Dort angekommen, stärkten wir uns erst einmal mit Kuchen und kalten Getränken. Und dann ging es an die Eroberung des Pfades. Wir merkten es gar nicht, spazierten den Pfad entlang und plötzlich standen wir inmitten der hohen Wipfel, hörten die Vögel zwitschern, spürten den warmen Wind und fühlten uns ganz mit der Natur im Einklang.

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Die anfängliche Aufregung ließ nach und wir ließen uns treiben, jeder in seinem eigenen Tempo. Auf den zahlreichen Schautafeln lasen wir viel Interessantes über den Wald, seine Bewohner und über Holzverarbeitung. Und fühlte sich der Weg gar zu weit an, kam der Notfallrollstuhl zum Einsatz…… Nach einer weiteren Stärkung mit dem restlichen Kuchen und Getränken ging es zurück ins Seniorenzentrum. Glücklich, voller Eindrücke, aber auch müde, kamen wir pünktlich zum Abendessen wieder zurück. Anke Erdmann Wohnbereichsleitung

RÄTSEL

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Lösung:

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Gewinnen Sie einen kleinen Preis, in dem Sie das Lösungswort bis zum 15.01.2017 telefonisch an der Rezeption melden oder per E-Mail an: [email protected] senden. Der Gewinner wird vom Redaktionsteam aus den Einsendungen gelost. Wir freuen uns die Gewinnerin von Ausgabe 30 bekannt zu geben: Ruth Schmidt, Wiehl

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