Auftragsbekanntmachung. Dienstleistungen

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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:106020-2017:TEXT:DE:HTML

Deutschland-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 2017/S 057-106020 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name und Adressen Landeshauptstadt München, Baureferat Friedenstraße 40 München 81671 Deutschland Kontaktstelle(n): Verwaltung und Recht, Submissionsbüro E-Mail: [email protected] NUTS-Code: DE212 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.muenchen.de I.2)

Gemeinsame Beschaffung

I.3)

Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ausschreibungen/euverfahren.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4)

Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5)

Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags: Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8, Lph. 3, 5, 6, 8 und 9, für die GI und Teilneubau des Berufsbildungszentrums Luisenstraße, Vergabe-Nr.: H60b095017.

II.1.2)

CPV-Code Hauptteil 71000000

II.1.3)

Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4)

Kurze Beschreibung:

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Ingenieurleistungen der technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI der Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8, mit den Lph. 3, 5, 6, 8 und 9, für die Generalinstandsetzung und Teilneubau des Berufsbildungszentrums BBZ, Luisenstraße 9-11, Bauteil E und F, 80333 München. II.1.5)

Geschätzter Gesamtwert

II.1.6)

Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2)

Beschreibung

II.2.1)

Bezeichnung des Auftrags:

II.2.2)

Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3)

Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: Luisenstraße 9 – 11, 80333 München.

II.2.4)

Beschreibung der Beschaffung: Ingenieurleistungen der technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI der Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8, mit den Lph. 3, 5, 6, 8 und 9 für die Generalinstandsetzung und Teilneubau des Berufsbildungszentrums BBZ, Luisenstraße 9-11, Bauteil E und F, 80333 München. Die Berufsschulanlage beherbergt das Berufsbildungszentrum für Bau und Gestaltung. Der Bauteil E-F wurde 1957 errichtet. Hier befinden sich die städtischen Berufsschulen für Spenglerhandwerk, Umwelt- und Versorgungstechnik, Bau- und Kunsthandwerk und die Fachschulen für Bautechnik, Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik sowie eine Jugendfreizeitstätte. Die Generalinstandsetzung soll in Bauabschnitten durchgeführt werden. Zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebes sind Provisorien erforderlich. Die Generalsanierung der denkmalgeschützten Bauteile A-D wurde in den Jahren 1989-1999 geplant und durchgeführt. Hier befinden sich die städtischen Berufsschulen für Steinmetze und Goldschmiedehandwerk, Bau- und Kunsthandwerk, die Fachschulen für Steintechnik und Bautechnik, sowie die Meisterschule für Goldschmiede. Die Ausführung erfolgt unter laufendem Betrieb. Die Baumaßnahme umfasst folgende Flächen: BGF: ca. 24 220 m

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BRI: ca. 103 670 m HNF: ca. 13 000 m². II.2.5)

Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6)

Geschätzter Wert

II.2.7)

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 03/07/2017 Ende: 01/09/2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9)

Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5

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Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.1.1 bis III.1.3, zusammengefasst im Bewerbungsbogen und der Auswahlmatrix (siehe Ziff. VI.3), dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (Auswahlkriterien). II.2.10)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11)

Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Erste Stufe: Beauftragung der Lph. 3, Zweite Stufe: Beauftragung der Lph. 5, Dritte Stufe: Beauftragung der Lph. 6, Vierte Stufe: Beauftragung der Lph. 8, Fünfte Stufe: Beauftragung der Lph. 9. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.

II.2.12)

Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13)

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)

Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1)

Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufsoder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. 2.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG. 3.) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen. 4.) Nachweise der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro). Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 75 Abs. 3 VgV. Zugelassen werden (Diplom) Ingenieure (FH/Univ.) der Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbare Qualifikationen. 5.) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz.

III.1.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren (Wichtung 5 %) 2.) Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird: Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.2.7) z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer

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Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt. 3.) Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen. 4.) Beabsichtigt ein Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Ein Bewerber kann jedoch im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit oder die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden. Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. III.1.3)

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.) Vorlage von max. 2 Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Zeitraum 2009 – Ende der Bewerbungsfrist, die anhand folgender Kriterien bewertet werden (Wichtung 90 %): — Planung und Objektüberwachung von sicherheitstechnischen Anlagen, — Generalinstandsetzung unter Denkmalschutz und laufendem Betrieb, — Planung und Objektüberwachung von fördertechnischen Anlagen, — Planung und Objektüberwachung von innovativen Beleuchtungsanlagen, — Leistungsphasen 3, 5, 6 und 8 gem. §§ 53 ff. HOAI, im Referenzzeitraum selbst und vollständig erbracht, — Anrechenbare Kosten (netto) für die Anlagengruppe 4, — Anrechenbare Kosten (netto) für die Anlagengruppe 5, — Leistungserbringung für die Anlagengruppen 4, 5 und 6. Die Referenzen sind so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung der o. g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix, die mit dem Bewerbungsbogen (s. Ziff. VI.3) abrufbar ist. Für jede Referenz ist darüber hinaus der Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) zu nennen. Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz ist die vollständige Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 3, 5, 6 und 8 im Referenzzeitraum 2009 – Ende der Bewerbungsfrist. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht. Die als erbracht angegebenen Leistungsphasen müssen innerhalb des Referenzzeitraums begonnen und vollständig abgeschlossen sein, nicht aber das Gesamtprojekt.

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Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3 Nr. 1 wird nur erreicht, wenn 2 Referenzen die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. 2.) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und die Darstellung des beim Bewerber vorhandenen Qualitätsmanagementsystems. 3.) Erklärung über die Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (Wichtung 5 %). III.1.5)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2)

Bedingungen für den Auftrag

III.2.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand

III.2.2)

Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

III.2.3)

Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1)

Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3)

Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4)

Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5)

Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.6)

Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2)

Verwaltungsangaben

IV.2.1)

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 20/04/2017 Ortszeit: 14:00

IV.2.3)

Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

IV.2.6)

Bindefrist des Angebots

IV.2.7)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben 22/03/2017 S57 http://ted.europa.eu/TED

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VI.1)

Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2)

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3)

Zusätzliche Angaben: Die Laufzeit des Vertrags unter Punkt II.2.7 bezieht sich auf das Ende der Lph. 8. Das Ende der Lph. 9 endet dementsprechend 4 Jahre später. Wichtige Hinweise: 1. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind per E-Mail an [email protected] bis spätestens 10 Werktage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der Internetadresse www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ ausschreibungen/eu-verfahren.html bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist veröffentlicht. 2. Informationspflicht des Bewerbers Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist auf der oben genannten Internetseite zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der oben genannten Internetseite informiert. Sämtliche veröffentlichte Erläuterungen, Konkretisierungen und Änderungen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen. Falls sich die veröffentlichten Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen nach Auffassung des Auftraggebers auf den Teilnahmeantrag auswirken können, gilt Folgendes: Sollte der Teilnahmeantrag bereits versandt worden sein, ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist per E-Mail an [email protected] mitzuteilen, sofern — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird, — der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer Teilnahmeantrag abgegeben wird. In diesem Fall muss dem Auftraggeber der neue Teilnahmeantrag vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen, — der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreibenaufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit, diese, vom Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in den entsprechenden Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben explizit hingewiesen. In diesem Fall muss dem Auftraggeber das unterzeichnete Konkretisierungs- bzw. Änderungsschreiben vor Ende der Teilnahmefrist vorliegen, — der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein gegebenenfalls schon eingereichter Teilnahmeantrag, sofern erforderlich, an Konkretisierungen bzw. Änderungen angepasst werden muss. Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. 3. Abgabe der Teilnahmeanträge Teilnahmeanträge sind ausschließlich in Schriftform in einem verschlossenen Umschlag bei Landeshauptstadt München, Baureferat, Submissionsbüro, Zi. Nr.: 0.243, Friedenstraße 40, 81671 München einzureichen. Bitte verwenden Sie hierfür (auch bei persönlicher Abgabe) den zur Verfügung gestellten Aufkleber. 4. Hinweis für Bewerbergemeinschaften:

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Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bewerbergemeinschaft bilden wollen, im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft bilden, alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und durch den angegeben bevollmächtigten Vertreter handeln. Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils ein Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen! VI.4)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer (§ 156 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 89/2176-2411 Fax: +49 89/2176-2847

VI.4.2)

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziffer. VI.4.1 genannte Stelle.

VI.4.4)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Siehe VI.4.1) Siehe VI.4.1) München Deutschland

VI.5)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 17/03/2017

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