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AUF NACH... KANADA! Kanada, das Land der Weite, ist ein beliebtes Reiseziel. Viele träumen allerdings auch davon längere Zeit in Kananda zu verweilen... zu sehen gibt es mit Sicherheit genug! In Kanada existieren diverse Klimazonen, unzählige Nationalparks und interessante Städte. Und veständigen kann man sich in den Schulsprachen Englisch oder Französisch. Was man in Kanada machen kann und wie man es organisiert, erfahrt ihr im Folgenden.

Allgemeine Informationen Kanadische Botschaft: Leipziger Platz 17 10117 Berlin Tel.: +49 (0)30 / 203120 Internet: www.canadainternational.gc.ca/germany-allemagne > Deutsch. Visum: Deutsche Staatsbürger/-innen brauchen für einen touristischen Aufenthalt von bis zu drei Monaten kein Visum. Mit Wirkung vom 01.08.2015 wurde in Kanada das eTA-Verfahren (Electronic Travel Authorization) eingeführt. Deutsche Staatsangehörige, die von der Visapflicht für Kanada befreit sind, müssen spätestens ab dem 15.03.2016 im Vorfeld zwingend eine elektronische Einreisegenehmigung einholen, um auf dem Luftweg nach Kanada einreisen zu können. Für Einreisen auf dem Landweg ist dies nicht erforderlich. Für längere Aufenthalte bzw. Arbeits- oder Studienaufenthalte muss ein Visum über die Webseite www.vfsglobal.ca/canada/germany/index.html beantragt werden. Mit einer Arbeitserlaubnis kann in fast allen Bereichen gearbeitet werden ausgenommen ist die Arbeit im medizinischem Bereich, in politischen Behörden und die Arbeit mit Kindern. Au pairs müssen daher ein gesondertes Visum beantragen, das Caregiver Visum. Bei einem geförderten Freiwilligenprogramm wie dem IFJD sind die Entsendeorganisationen für die Beantragung eines Visums zuständig. Die kanadische Botschaft in Berlin hat keine Visa- und Einwanderungsabteilung mehr. Lohnarbeit Jede verrichtete Arbeit in Kanada hat einen Anspruch auf Bezahlung nach dem Mindestlohntarif, der in den verschiedenen Provinzen variiert. Wwoofing Aktivitäten sind hierbei ausgeschlossen. Das International Expierence Canada ist ein spezielles Visum für Aufenthalte in Kanada die mit Arbeiten verknüpft sind. Es richtet sich an Zielgruppen, die work&travel oder ein Praktikum machen wollen. Auch Auszubildene können dieses Visum beantragen. Dazu müssen folgende Bedinungen erfüllt sein: Alter 18 bis 35 Jahre ¡ Deutsche Staatsbürgerschaft und gültiger Reisepass ¡ Nachweisbar 2500 CAD$ um Reisekosten in Kanada zu decken ¡ Rückflugticket oder Nachweis über finanzielle Mittel hierfür bei Einreise ¡ Gültige Auslandskrankenversicherung für Kanada ¡ Für Einzelpersonen gedacht, also ohne Ehepartner oder Kinder ¡ Zweimalige Teilnahme möglich – jedoch in unterschiedlichen Kategorien Auswärtiges Amt: ¡

Die Internetseite des Auswärtigen Amtes bietet umfangreiche Informationen zu Kanada. Neben Infos zum Land findet ihr wichtige Hinweise zu den Einreisebestimmungen und medizinische Hinweise: www.auswaertiges-amt.de > Reise & Sicherheit > Länder A-Z > Kanada Deutsche Botschaft Kanada: 1 Waverley Street Ottawa, Ontario, K2P 0T8 Tel.: +1 613 / 2321101 Fax: +1 613 / 5949330 Internet: www.canada.diplo.de KanadaNews: Auf der Internetseite www.kanadanews.de findet ihr Links und Infos zu vielen verschiedenen, Kanada betreffenden, Themen. Service Canada: Eine Seite für "Neuankömmlinge" in Kanada, die sich über die verschiedenen Immigrationsprogramme informieren möchten: www.servicecanada.gc.ca/eng/audiences/newcomers/index.shtml.

Sprachkurse und Sprachaufenthalte Kanadische Botschaft: Die Kanadische Botschaft bietet auf ihrer Internetseite einige Informationen und Links zu Sprachschulen in Kanada: www.canadainternational.gc.ca/germany-allemagne > Deutsch > Kanada entdecken > Schulbesuch, Studium und Forschung in Kanada. Es muss kein Visum für Sprachkurse beantragt werden, wenn er nicht länger als sechs Monate dauert. Study in Canada: Auf der Internetseite von Study in Canada unter www.studyincanada.com > Language Schools findet ihr vielfältige Informationen zu Sprachschulen (sowohl Englisch als auch Französisch). Sprachkurse weltweit: Auf dieser Seite könnt ihr nach Sprachkursanbietern in Kanada suchen: ¡ ¡ ¡

http://languagescanada.ca/en/ www.sprachkurse-weltweit.de/englisch/Kanada/kanada.htm (Englisch) www.sprachkurse-weltweit.de/franzoesisch/f-kanada.htm (Französisch)

ABI e.V.: Die gemeinnützige Aktion Bildungsinformation e.V. (www.abi-ev.de) gibt verschiedene Broschüren zu Verbraucherschutzfragen bei Auslandsaufenthalten (z.B. Sprachreisen, Schulaufenthalte usw.) heraus. Die Broschüren können gegen eine Schutzgebühr unter www.abi-ev.de/broschueren.htm bestellt werden. Aktion Bildungsinformation e.V. Lange Str. 51 70174 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 / 220216-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.abi-ev.de Sprachen lernen an der Volkshochschule: Volkshochschulen sind Einrichtungen zur Erwachsenen- und Weiterbildung, die in fast jeder Stadt zu finden sind. Viele Volkshochschulen bieten Sprachkurse an, die für alle zugänglich und preiswert sind. Auf der Website des Deutschen Volkshochschul-Verbandes könnt ihr nach Volkshochschulen in eurer Nähe suchen, die Kurse in der Sprache, die ihr lernen möchtet, anbieten: www.volkshochschule.de.

Schulaufenthalte Informationen zum kanadischen Schulsystem: In Kanada gibt es kein einheitliches nationales Bildungssystem, da nicht ein Bildungsministerium auf Bundesebene entscheidet, sondern die Zuständigkeit für Bildungsfragen bei den Bildungsministerien der einzelnen Provinzen bzw. Territorien liegt. Bei speziellen Fragen zum Schulaufenthalt in einzelnen Regionen informiert euch daher am besten direkt bei den jeweiligen Ministerien. Kanadische Schulen sind normalerweise Gesamt- und Ganztagsschulen, deren Schuljahr im September beginnt und im Juni endet. Das Schulgeld für ausländische Schüler/-innen wird von den Provinzen oder den Schulaufsichtsbehörden festgesetzt. Auch öffentliche Schulen erheben Schulgebühren. Die Beiträge für ein Schuljahr sind in der Höhe von 11.000 CAD bis 24.000 CAD zu zahlen. Diese Kosten fallen auch an, wenn der Schulaufenthalt privat organisiert wird. Die genauen Beträge müsst ihr im Einzelfall über die Ministerien erfragen. Visum: Um in Kanada zu studieren oder die Schule zu besuchen, ist bei einem Aufenthalt von über sechs Monaten eine gültige Studienerlaubnis (study permit / permis d'études) erforderlich. Anträge von deutschen Staatsangehörigen sollen online gestellt werden. Informationen findet ihr unter www.cic.gc.ca/english/study/study.asp Amerikahaus: Das Amerikahaus in München hat auf der Seite www.amerikahaus.de viele Infos zu einem Schulaufenthalt in Kanada zusammengestellt. Informationen zu Schulaufenthalten findet du hier http://ow.ly/LY4m309xWZq Selbstorganisierter Aufenthalt: Wer ein Schuljahr in Kanada verbringen möchte, kann seinen Aufenthalt entweder selbst organisieren oder sich an eine Vermittlungsorganisation wenden. Wenn ihr euren Aufenthalt selbst organisieren möchtet, müsst ihr bei einer anerkannten kanadischen Schulaufsichtsbehörde oder einer Schule des Sekundarbereichs die Zulassung zu einem Studienprogramm beantragen. Nähere Informationen dazu erhaltet ihr direkt bei den jeweiligen Bildungsministerien der einzelnen Provinzen bzw. Territorien. Ob ihr für euren Schulaufenthalt eine so genannte Studienerlaubnis benötigt, solltet ihr direkt bei der Botschaft erfragen. Wenn ihr euch bei der Planung eures Schulaufenthaltes lieber von einer Vermittlungsorganisation helfen lassen möchtet, könnt ihr in unserer Programmdatenbank unter www.rausvonzuhaus.de/programmdatenbank nach Organisationen suchen, die Schulaufenthalte in Kanada anbieten. Erfahrungsberichte: Kerstin hat das Schuljahr 2003/2004 in Kanada verbracht und berichtet auf der Seite www.schueleraustausch.de/reports/ von ihren Erfahrungen. ABI e.V.: Die gemeinnützige Aktion Bildungsinformation e.V. (www.abi-ev.de) gibt verschiedene Broschüren zu Verbraucherschutzfragen bei Auslandsaufenthalten (z.B. Sprachreisen, Schulaufenthalte usw.) heraus. Die Broschüren können gegen eine Schutzgebühr unter www.abi-ev.de/broschueren.htm bestellt werden. Aktion Bildungsinformation e.V. Lange Str. 51 70174 Stuttgart Tel.: +49 (0)711 / 220216-30 E-Mail: [email protected] Internet: www.abi-ev.de

Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen (AJA) AJA ist der Dachverband gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen in Deutschland. Die Mitglieder des Arbeitskreises vermitteln langfristige, bildungsorientierte Austauschprogramme und haben hierfür Qualitätskriterien entwickelt. Die einzelnen Mitglieder des AJA organisieren Schulaufenthalte in verschiedenen Ländern weltweit. In der Rubrik > Mitglieder findet ihr Kurzportraits der Mitgliedsorganisationen und Stipendien, die von den Mitgliedsorganisationen vergeben werden. AJA - Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen Gormannstr. 14 10119 Berlin Tel.: 030 333098-75 E-Mail: [email protected] Internet: www.aja-org.de Deutscher Fachverband High School e.V. (DFH): Im DFH sind kommerzielle Austauschorganisationen zusammengeschlossen, die Schulaufenthalte im Ausland organisieren und vermitteln. Die Mitglieder haben sich zur Einhaltung strenger Richtlinien zu Ausschreibung, Vertragsgestaltung und Durchführung von Austauschprogrammen verpflichtet. Die einzelnen Mitgliedsorganisationen bieten Schulaufenthalte in verschiedenen Ländern weltweit an. Deutscher Fachverband High School e.V. Marburger Str. 15 60487 Frankfurt Tel.: +49 (0)69 / 97784608 E-Mail: [email protected] Internet: www.dfh.org Übrigens: Auch von Schüler(inne)n kann Auslands-BAföG beantragt werden, um einen Schulaufenthalt im Ausland zu finanzieren. Das Schüler/-innen-Auslands-BAföG wird in voller Höhe als Zuschuss geleistet und muss nicht zurückgezahlt werden. Weitere Informationen findet ihr unter www.rausvonzuhaus.de/Finanzierung> Schüler/-innen. Einige Bundesländer fördern Auslandsaufenthalte von Schülern und Schülerinnen durch verschiedene Austauschprogramme und Stipendien.

Studium Um in Kanada studieren zu können, benötigt ihr in der Regel eine Studienerlaubnis (study permit/permis d'études). Davon ausgenommen sind lediglich Teilnehmer/-innen an Kursen, die nicht länger als 6 Monate dauern, Studierende, die zu Recherche- oder Forschungszwecken nach Kanada gehen, Studierende im Bereich Gesundheitswesen, die ein Krankenhauspraktikum ("clinical clerkship") in Kanada absolvieren und Studierende der Rechtswissenschaften, die ein unbezahltes, beobachtendes Praktikum in Kanada absolvieren. Die kanadischen Hochschulen erheben generell Studiengebühren, die je nach Fach und Programm zwischen Can$ 1.800,- bis Can$ 29.000,- pro Jahr liegen. Teilweise sind die Gebühren für ausländische Student(inn)en höher. Die exakte Höhe erfragt ihr am besten direkt bei den jeweiligen Hochschulen. Allgemeine Infos: Hier gibt es Infos zu Anerkennung, Zulassungsvoraussetzungen, Studiengebühren und Hochschulen in Kanada: www.in-kanada-studieren.de > Allgemeines > Allgemeines zum Studium. Es ist in Kanada erlaubt während seines Studiums zu arbeiten, sowohl auf und abseits des Uni Campuses. Visum:

Um in Kanada zu studieren oder die Schule zu besuchen, ist bei einem Aufenthalt von über sechs Monaten eine gültige Studienerlaubnis (study permit / permis d'études) erforderlich. Anträge von deutschen Staatsangehörigen sollen online gestellt werden. Informationen findet ihr unter www.cic.gc.ca > All services > Immigration & Citizenship. Die offizielle Seite der kanadischen Regierung für internationale Studierende: www.educanada.ca. Study in Canada: Auf dieser Internetseite findet ihr Infos zum Studium in Kanada und eine Auflistung aller kanadischen Universitäten: www.studyincanada.com/english/schools/index.asp?Preference=undergraduate. Association of Universities and Colleges of Canada: Die Association of Universities and Colleges of Canada (www.univcan.ca) ist die Stimme der kanadischen Universitäten. Die Vereinigung wurde 1911 gegründet und repräsentiert heute 90 öffentliche und private kanadische Universitäten und Colleges in Kanada und im Ausland. Gesellschaft für Kanada-Studien e.V. (GKS): Die Gesellschaft für Kanada-Studien e.V. (GKS) [www.kanada-studien.org] ist eine gemeinnützige Vereinigung mit dem Ziel, wissenschaftlich orientierte Kanada-Studien zu fördern, die multidisziplinäre Kanadistik in Forschung und Lehre zu unterstützen, die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen im Feld der Kanada-Studien weltweit zu entwickeln und zur Vertiefung der wissenschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Kanada und den deutschsprachigen Ländern beizutragen. Die GKS fördert wissenschaftlich orientierte Kanada-Studien über Stipendien, Förderprogramme und Preise. Stiftung für Kanada-Studien: Die Stiftung für Kanada-Studien am Institut für Kanada-Studien der Universität Augsburg (www.stiftungkanada-studien.de) ist eine gemeinnützige Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. Sie unterstützt und fördert Kanada-Studien in deutschsprachigen Ländern durch Förderung der wissenschaftlichen Forschung (z.B. Förderung einzelner Forschungsarbeiten), der Lehre, sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die Stiftung unterstützt Partnerschaften zwischen deutschsprachigen und kanadischen Universitäten, insbesondere den Studierendenaustausch und vergibt Promotionsstipendien. Zentrum für Kanada-Studien (Universität Trier): Die Aufgaben des Zentrums für Kanada-Studien (ZKS) an der Universität Trier sind in erster Linie die interdisziplinäre Erschließung Kanadas, die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit kanadistischen Institutionen des In- und Auslandes, die Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Lehre sowie die Dokumentation und Auswertung der wissenschaftlichen Literatur zum Studium Kanadas. Neben Schwerpunkten in der anglokanadischen Literatur- und frankokanadischen Sprachwissenschaft umfasst das breit gefächerte Spektrum wissenschaftlicher Aktivitäten am ZKS geschichtswissenschaftliche, soziologische und ethnologische, wirtschaftswissenschaftliche und rechtsvergleichende sowie kultur- und landschaftsgeographische Forschungen. Die Homepage lautet: www.uni-trier.de/index.php?id=12090. HRK – Hochschulrektorenkonferenz: In der Datenbank „Hochschulkompass“ der Hochschulrektorenkonferenz unter www.hochschulkompass.de findet ihr in der Rubrik „Auslandskooperationen“ deutsche Hochschulen, die mit ausländischen Hochschulen kooperieren. Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD): Der Deutsche Akademische Austauschdienst (www.daad.de) ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftler(inne)n. Auf der Website des DAAD finden sich Informationen zu den Studien- und Lebensbedingungen aller Regionen der Welt. In einer Stipendiendatenbank (www.daad.de > Infos für Deutsche > Stipendien finden und bewerben) könnt ihr nach Fördermöglichkeiten für euer Studium oder euren Forschungsaufenthalt im Ausland recherchieren. In der Broschüre "Studieren im Ausland" (pdf, 4,2 MB) des DAAD findet ihr weitere hilfreiche Fakten und Tipps zum Thema Auslandsstudium.

Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. Kennedyallee 50 53175 Bonn Hotline: 0800 2014-020 (gebührenfrei!) Tel.: 0228 882-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.daad.de

Praktika Wer in Kanada arbeiten möchte, braucht in jedem Fall eine Arbeitserlaubnis. Dies gilt auch, wenn es sich nur um einen kurzfristigen Aufenthalt handelt. Jedes Jahr wird von der kanadischen Regierung jedoch nur eine begrenzte Zahl von Arbeitserlaubnissen an deutsche Staatsangehörige vergeben. Dies geschieht entweder im Rahmen "offener" Programme (d.h. es ist kein Stellenangebot erforderlich, wenn ein Antrag auf Arbeitserlaubnis gestellt wird), z.B. im Rahmen des Youth Mobility Program, oder es wird ein konkretes Stellenangebot vorausgesetzt (d.h. ihr benötigt von eurem zukünftigen Arbeitgeber in Kanada ein schriftliches Stellenangebot mit genauen Angaben zur angebotenen Stelle, wie Dauer, Funktion und Gehalt). Besonders gute Chancen auf eine Praktikumsstelle in Kanada habt ihr als Praktikant/-in in einem Krankenhaus ("clinical clerkship") bzw. als Praktikant/-in in einem juristischen Beruf. Visum: Das International Experience Canada Programm sieht für Praktikant/-innen ein Visum vor, das sich International Co-op Internship nennt. Damit können Teilnehmende in Kanada ein Praktikum bis zu 12 Monaten absolvieren. Wichtig ist, dass ein Praktikumsplatz bei der Bewerbung vorliegen muss. Außerdem müssen die Teilnehmenden bereits zum Zeitpunkt der Bewerbung an einer Universität oder Hochschule eingeschrieben sein. Anträge von deutschen Staatsangehörigen sollen online gestellt werden, dazu findet ihr hier Informationen: http://www.cic.gc.ca/english/work/iec/ Kanadische Auslandshandelskammer: Die Kanadische Auslandshandelskammer erteilt Auskünfte zu kanadischen und deutschen Unternehmen in Kanada und bietet Studierenden (v.a. der Betriebs- bzw. Volkwirtschaftslehre) die Möglichkeit, ein mindestens 6-monatiges Praktikum bei der Kammer zu absolvieren. Freie Stellen findet ihr auf der Seite www.kanada.ahk.de > Job Corner. Gelbe Seiten: Über die Gelben Seiten Kanadas (www.yellowpages.ca) könnt ihr versuchen, eigeninitiativ eine Praktikantenstelle in Kanada zu finden. Gebt z.B. auf der Homepage der Gelben Seiten von Kanada den von euch gewünschten Arbeitsbereich ein und evtl. eine bevorzugte Region, und ihr erhaltet eine entsprechende Liste mit potentiellen Arbeitgeber(inne)n. Ruft diese direkt an und fragt nach, ob sie bereit wären, euch in dem von euch favorisierten Zeitraum als Praktikant/-in in ihrem Unternehmen oder ihrer Einrichtung aufzunehmen. Deutscher Bauernverband: Der Deutsche Bauernverband (www.bauernverband.de) vermittelt Studierenden und jungen Berufstätigen aus dem Agrarbereich im Alter von 18-30 Jahren finanziell geförderte Fortbildungspraktika in landwirtschaflichen Betrieben weltweit. Die Dauer der Praktika beträgt in der Regel 3-12 Monate. Mehr Infos dazu findet ihr unter www.bauernverband.de/internationaler-praktikantenaustausch. Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS) Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) informiert die IBS kostenlos und unabhängig über Möglichkeiten, weltweit berufliche Lernerfahrungen im Ausland zu sammeln. Ihr könnt

euch bei der IBS persönlich beraten lassen, um genau das Angebot zu finden, das zu euren beruflichen Plänen passt. In der IBS-Datenbank könnt ihr nach Programmen und Finanzierungshilfen für euren beruflichen Lernaufenthalt (z.B. Praktika, Fortbildungsangebote) im Ausland recherchieren. Neben Praxisbeispielen von anderen jungen Menschen, die schon ein Praktikum im Ausland gemacht haben, bekommt ihr hilfreiche Tipps und Checklisten für die optimale Planung eures Auslandsaufenthaltes. Zu erreichen ist die IBS unter: Tel.: 0228 107-1646 E-Mail: [email protected] Website: www.go-ibs.de Pädagogischer Austauschdienst (PAD): Wenn ihr als Fremdsprachenassistenzkraft in einer i.d.R weiterführenden Schule im Ausland für 6 bis 11 Monate (je nach Einsatzland) am Deutschunterricht mitarbeiten möchtet, ist der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der richtige Ansprechpartner für euch. Da ihr i.d.R. nur 12 Unterrichtsstunden pro Woche unterrichtet, habt ihr noch genügend Zeit für eigene Studien. Voraussetzung für die Teilnahme am Fremdsprachenassistenzkraft-Programm im Ausland sind mindestens 4 abgeschlossene Studiensemester an einer deutschen Hochschule. Ihr solltet vorzugsweise angehende Lehrer/-innen sein, als Studien- oder Schwerpunktfach die Sprache des Ziellandes gewählt haben, bei Antritt der Stelle nicht älter als 29 Jahre sein und die deutsche Staatsangehörigkeit haben bzw. Bildungsinländer/-in sein. Bei einer Teilnahme am Programm werden eure Lebenshaltungskosten vor Ort durch einen Unterhaltszuschuss gedeckt, die Reisekosten müsst ihr meistens jedoch selbst aufbringen. Weitere Informationen erhaltet ihr beim Akademischen Auslandsamt eurer Hochschule bzw. direkt beim PAD unter www.kmk-pad.org/programme/fremdsprachenassistenzkraefte.html AIESEC Die weltweit agierende Studierendenorganisation AIESEC vermittelt bezahlte Praktika in verschiedenen Bereichen im Ausland. Die Vermittlung ist kostenpflichtig. In der Regel deckt das Praktikumsgehalt die Lebensunterhaltungskosten vor Ort. Zur Stärkung eurer interkulturellen Kompetenzen führt AIESEC auch Vor- und Nachbereitungsseminare durch. Im Ausland werdet ihr durch die Lokalkomitees von AIESEC betreut. Mehr Informationen findet ihr auf der Website von AIESEC in Deutschland unter www.aiesec.de oder auf der internationalen Website von AIESEC unter www.aiesec.org. IAESTE IAESTE (International Association for the Exchange of Students for Technical Experience) ist eine internationale Austauschorganisation für Studierende der Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Land- und Forstwirtschaft. IAESTE vermittelt bezahlte, fachbezogene Praktika von zwei bis drei Monaten weltweit. Die Vermittlung ist für Studierende kostenlos. Die Praktikumsbezahlung deckt i.d.R. die Lebenshaltungskosten vor Ort. Findet das Praktikum außerhalb der EU statt, kann ein Fahrtkostenzuschuss beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) beantragt werden. Bewerben können sich Studierende von deutschen Universitäten und Fachhochschulen aus allen naturund ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtungen sowie der Land- und Forstwirtschaft, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit. Die Zahl der bereits absolvierten Semester hängt von den Vorgaben der jeweiligen Arbeitgeber im Ausland ab. In der Regel solltet ihr mindestens 3 Semester absolviert haben. Ab Oktober nehmen die lokalen IAESTE-Betreuungsstellen zunächst die vorläufigen Bewerbungen (siehe Online-Bewerbungsformular) für das nachfolgende Jahr entgegen. Anmeldeschluss ist in jedem Jahr der 30. November. Erst nach einem konkreten Praktikumsangebot im Ausland müssen ausführliche Bewerbungsunterlagen angefertigt werden. Weitere Informationen findet ihr unter www.iaeste.de. Egal, ob ihr euch euer Praktikum vermitteln lasst oder selber auf die Suche geht, auf jeden Fall hilfreich ist unser QualitätsCheck Auslandspraktikum. Hier findet ihr hilfreiche Tipps, was es alles zu beachten gibt, damit euer Praktikum ein voller Erfolg wird. Den vollständigen QualitätsCheck Auslandspraktikum mit allen Kriterien findet ihr in der Broschüre "Wege ins Auslandspraktikum", die voraussichtlich im Juli/August 2017 zur Verfügung stehen wird. Sie wird von der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung

der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) in Kooperation mit Eurodesk Deutschland / IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Euroguidance, der Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS) sowie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH herausgegeben. Tipps für die Erstellung von fremdsprachlichen Bewerbungen: Wenn ihr euch im Ausland bewerben wollt, bekommt ihr unter http://de.bab.la/phrasen viele Tipps für die Erstellung von Anschreiben und eurem Lebenslauf in anderen Sprachen.

Jobben und Arbeiten Um in Kanada eine kurz- oder längerfristige bezahlte Tätigkeit aufnehmen zu können, braucht ihr in jedem Fall eine Arbeitserlaubnis. Arbeitserlaubnisse werden von der kanadischen Regierung jedes Jahr jedoch nur in begrenzter Stückzahl an deutsche Studierende vergeben (seit Anfang 2009 5.000 pro Jahr). Dies geschieht entweder im Rahmen "offener" Programme (d.h. es ist kein Stellenangebot erforderlich, wenn ein Antrag auf Arbeitserlaubnis gestellt wird), z.B. im Rahmen des Youth Mobility Program, oder es wird ein konkretes Stellenangebot vorausgesetzt (d.h. ihr benötigt von eurem zukünftigen Arbeitgeber in Kanada ein schriftliches Stellenangebot mit genauen Angaben zur angebotenen Stelle, wie Dauer, Funktion und Gehalt). Für Akademiker/-innen und Studierende, die z.B. im Rahmen einer selbstfinanzierten Recherche- oder Forschungstätigkeit nach Kanada reisen möchten, gelten teilweise abweichende Regelungen bzgl. der Arbeitserlaubnis. Wie ihr an ein entsprechendes Visum gelangt, erfahrt ihr unter http://www.cic.gc.ca/english/e-services/mycic.asp . International Experience Canada für deutsche Staatsbürger (IEC): Seit 2012 gibt es ein Abkommen zwischen der Bundesregierung Deutschlands und der kanadischen Regierung. Es gibt deutschen Staatsbürger(inne)n zwischen 18 und 35 Jahren die Möglichkeit, ein Visum mit Arbeitserlaubnis für 12 Monate zu bekommen, um damit in Kanada an einem Work&Travel-Programm teilzunehmen, ein Praktikum zu absolvieren oder zu arbeiten (letzteres gilt nur für junge Berufstätige, mit konkretem Jobangebot). Mehr Infos dazu findet ihr unter www.cic.gc.ca/english/work/iec/index.asp? country=hk. Deutsch-Kanadische Gesellschaft: Bereits seit 1965 führt die Deutsch-Kanadische Gesellschaft e.V. (DKG) [www.dkg-online.de] in Zusammenarbeit mit der deutschen und kanadischen Regierung jährlich in den Sommer-Semesterferien ein Werkstudierendenprogramm in Kanada durch. Es richtet sich an deutsche Studierende aller Fachbereiche, die an deutschen oder ausländischen Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen eingeschrieben sind, über gute Englisch- bzw. Französischkenntnisse verfügen und bereits erste praktische Erfahrungen gesammelt haben. Im Rahmen des Werkstudierendenprogramms habt ihr die Möglichkeit, für zwei Monate praktische Arbeitserfahrungen in Kanada zu sammeln und im Anschluss daran einen weiteren Reisemonat in Kanada zu verbringen. Die Bewerbungen finden meistens um den Jahreswechsel statt. Informationen bekommt ihr unter www.dkg-online.de > WSP > Werkstudierendenprogramm. Celtic Reforestation - ein ökologisches Projekt, das sich für Aufforstung einsetzt, sucht immer körperlich belastbare Helfer/-innen: www.celticreforestation.com. Online-Jobbörsen: ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡

www.canjobs.com www.jobbank.gc.ca www.kanadastellenmarkt.de www.monster.ca www.workopolis.com www.canadajobs.com

Tipps für die Erstellung von fremdsprachlichen Bewerbungen: Wenn ihr euch im Ausland bewerben wollt, bekommt ihr unter http://de.bab.la/phrasen viele Tipps für die Erstellung von Anschreiben und eurem Lebenslauf in anderen Sprachen.

Au-pair Ein herkömmliches Au-pair-Programm, wie es in anderen Ländern (z.B. USA) üblich ist, gibt es in Kanada nicht. Stattdessen bietet Kanada das Programm "Live-in Caregiver" bzw. "Aides familiaux résidants" an. Dieses Programm ist in vielen Teilen dem Au-pair-Programm ähnlich, beschränkt sich jedoch nicht ausschließlich auf die Kinderbetreuung, sondern schließt auch die Pflege von Senioren und Menschen mit einer Behinderung ein, mit denen ihr während eures Aufenthaltes auch zusammen in einem Haushalt wohnt. Darüber hinaus wird die Tätigkeit des "Live-in Caregivers" als Arbeit angesehen und auch dementsprechend bezahlt. Um in Kanada im Rahmen des Caregiver-Programms arbeiten zu können, müsst ihr jedoch einige Voraussetzungen erfüllen. Ihr benötigt einen Schulabschluss, der dem kanadischen High SchoolAbschluss entspricht, und müsst eine Ausbildung bzw. berufliche Erfahrungen im Pflegebereich nachweisen. Außerdem solltet ihr gute Kenntnisse des Englischen bzw. Französischen mitbringen sowie einen schriftlichen Vertrag zwischen euch und eurer/eurem zukünftigen Arbeitgeber/-in vorweisen können. Die Dauer des Aufenthaltes in Kanada sollte mindestens ein Jahr betragen. Während eurer Arbeit als Pflegekraft habt ihr auch die Möglichkeit, Kurse an einer Hochschule oder anderen Bildungseinrichtungen zu belegen. Sollte die Dauer des Kurses 6 Monate überschreiten, benötigt ihr dafür jedoch eine Studienerlaubnis. Citizenship and Immigration Canada: Es ist nur möglich mit Kindern zu arbeiten, wenn das Caregiver- Visum beantragt wurde. Weitere Auskünfte zum "Live-in Caregivers"-Programm erhaltet ihr direkt bei der Regierungsbehörde Citizenship and Immigration Canada: www.cic.gc.ca/english/work/caregiver/index.asp. Wichtige Internetadressen für die Organisation eines Au-pair-Aufenthalts: www.guetegemeinschaft-aupair.de: Infos zu qualitätsgeprüften Au-pair-Agenturen und zum RAL Gütezeichen Au-pair au-pair-society.org: Bundesverband der Au-pair Agenturen, Gasteltern und Au-pairs in Deutschland www.iapa.org: International Au-pair Association, Dachverband der Au-pair-Organisationen mit einem einheitlichen Qualitätsverständnis weltweit www.au-pair-vij.org: Verein für Internationale Jugendarbeit (vij), Fachverband der Diakonie www.aupair-invia.de: IN VIA, Fachverband im Deutschen Caritasverband.

Freiwilligendienste Visum: Ob ihr im Rahmen eines Freiwilligeneinsatzes in Kanada eine Arbeitserlaubnis benötigt oder nicht, müsst ihr im Einzelfall bei der kanadischen Botschaft in Berlin abklären. Muss ein Visum beantragt werden, kann dies über die Webseite www.vfsglobal.ca/canada/germany/index.html gemacht werden. Die kanadische Botschaft in Berlin hat keine Visa- und Einwanderungsabteilung mehr. Zum WWOOFen benötigt ihr in Kanada beispielsweise ein Touristen-Visum, sofern ihr nicht länger als 4 Wochen auf einem gemeinnützigen Hof bleibt. Bei der Einreise solltet ihr allerdings einige Punkte beachten (z.B. ist man in den meisten kanadischen Provinzen erst mit 19 Jahren volljährig!) – aufgelistet findet ihr die Visa-Tipps auf der kanadischen WWOOFing-Seite: http://www.wwoof.ca/Visa/Requirements

Volunteer Canada: Die Homepage von Volunteer Canada (volunteer.ca/volunteer) bietet umfangreiche Informationen zur Freiwilligenarbeit in Kanada allgemein. U.a. erhaltet ihr hier die Adressen von über 200 Freiwilligenzentralen in Kanada. Die Informationen auf dieser Website sind in erster Linie an kanadische Staatsangehörige gerichtet, die sich in Kanada freiwillig engagieren möchten, doch auch Freiwillige aus Übersee erhalten hier wertvolle Tipps. Save the Children: Auf der Homepage der Kinderschutzorganisationen "Save the Children" unter www.savethechildren.ca erhaltet ihr Informationen, wie ihr in Kanada im Bereich des Kinderschutzes aktiv werden könnt. WWOOF: World Wide Opportunities on Organic Farms (WWOOF) bietet Interessierten jeden Alters in vielen Ländern die Möglichkeit, für freie Kost und Logis auf Biohöfen mitzuarbeiten. Zunächst müsst ihr gegen einen geringen Betrag Mitglied bei der WWOOF-Organisation in eurem Zieland werden. Dafür bekommt ihr eine Liste mit Kontaktadressen möglicher Biohöfe zugeschickt. Mit diesen Höfen nehmt ihr dann Kontakt auf und vereinbart den Zeitpunkt und die Dauer eures Aufenthaltes bzw. eurer Mithilfe auf dem Hof. In manchen Ländern gibt es keine eigene WWOOF-Organisation, dafür aber eine Liste von unabhängigen WWOOF-Höfen, an die ihr euch wenden könnt. Alle Informationen und Adressen findet ihr auf der internationalen Website von WWOOF unter http://wwoofinternational.org. WWOOFen könnt ihr auch in Deutschland. Weitere Informationen findet ihr unter www.wwoof.de



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Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) & Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ): Es ist zwar möglich, auch ein FSJ (www.pro-fsj.de) oder FÖJ (www.foej.de) im Ausland zu absolvieren, allerdings gibt es nur wenig geförderte Stellen im Ausland. Infos findet ihr in unserem RausvonzuhausThememspecial FSJ/FÖJ im Ausland. Adressen von Entsendeorganisationen, die ein FSJ bzw. ein FÖJ anbieten findet ihr unter www.pro-fsj.de > Anbieter Ausland bzw. unter www.foej.de > FÖJ im Ausland.

Weitere Informationen zu Workcamps: Auf der Website www.workcamps.de findet ihr Links zu Workcamp-Organisationen, die Workcamps im In- und Ausland anbieten. Bei Workcamps ist zu beachten, dass die Anreise in der Regel selber finanziert werden muss. Workcamps in Übersee sind dementsprechend teurer als Camps in Europa.



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Camphill: www.camphill.net Die Camphill Communities sind anthroposophische Einrichtungen, die sich in erster Linie der Betreuung behinderter Menschen widmen. Sie bieten Freiwilligen in vielen Ländern die Möglichkeit, bei der täglichen Arbeit tatkräftig mitzuhelfen. Eine Datenbank mit den Adressen von Camphill Einrichtungen weltweit findet ihr unter http://camphill.net/where-we-are. Internationaler Jugendfreiwilligendienst (IJFD): www.ijfd-info.de Im Januar 2011 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) den neuen Internationalen Jugendfreiwilligendienst ins Leben gerufen und schafft damit weitere Engagementmöglichkeiten im europäischen Ausland und weltweit. Informationen zum IJFD und den Anbietern im Ausland findet ihr unter www.ijfd-info.de.



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Reisen und Unterkunft Fremdenverkehrsamt: Bei touristischen Fragen aller Art (z.B. zu Unterkünften, Transportmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten etc.) wendet euch an das kanadische Fremdenverkehrsamt in Deutschland: dekeepexploring.canada.travel. Landeskundliche und touristische Informationen: ...gibt es auf der Website www.schwarzaufweiss.de/kanada/kurzportrait1.htm. Kanada Reiseforen: Wenn ihr euch vor, während oder nach eurer Reise mit anderen Kanada-Interessierten austauschen möchtet, schaut doch einmal in die folgenden Diskussionsforen zu Kanada: www.kanada-forum.net/. Fahrplan Online: Hier findet ihr eine Linksammlung zu landesweiten und regionalen Bus- und Bahnunternehmen in Kanada: www.fahrplan-online.de/kanada.html. Bus: Das Streckennetz der Buslinien ist in Kanada gut ausgebaut. Die verschiedenen Busunternehmen bringen euch günstig und bequem durch ganz Kanada: ¡ ¡ ¡

www.greyhound.ca (Fernbusverbindungen in ganz Kanada) www.coachcanada.com/coachcanada (Fernbusverbindungen in ganz Kanada, Airport-Shuttles) www.orleansexpress.com (Busverbindungen mit dem Orleans Express in Ostkanada, u.a. zwischen Montréal and Québec City, Mauricie, Bas-St-Laurent und Gaspésie)

Rockymountaineer: Informationen zu mehrtägigen Bahnfahrten mit dem legendären Rocky Mountaineer auf verschiedenen historischen Routen im Westen Kanadas, zwischen Vancouver und Jasper, Banff oder Calgary gibt es auf www.rockymountaineer.com/en. Schiff: Auf www.ferrytravel.com findet ihr die Fährrouten, Fahrpläne und Preise aller Küsten-Fährunternehmen in Alaska, British Columbia and Washington State. Jugendherbergen: Auf www.hihostels.com/destinations/ca/hostels könnt ihr nach Jugendherbergen in Kanada suchen und diese auch online buchen. Weitere günstige Unterkünfte: ¡ ¡ ¡ ¡ ¡

www.backpackers.ca www.canadianalodging.com www.hostelworld.com www.canadaselect.com www.cfsservices.ca

Easyroomate: Auf ca.easyroommate.com könnt ihr nach WG-Zimmern in Kanada suchen. Ferienwohnungen, Apartments und Zimmer für kurze Aufenthalte in zahlreichen Städten weltweit findest du unter www.wimdu.de oder unter www.airbnb.de.

Literaturtipps über und aus Kanada Reiseführer: Auf der Wiki-Seite Wikitravel findet ihr online und kostenfrei sämtliche Informationen zum Reisen in Kanada: www.wikitravel.org/de/Kanada. Der Reiseführer ist eine Internet-Informationsquelle für Reisen durch die ganze Welt. Unter www.derreisefuehrer.com/search/wtg_search/kanada findet ihr ein großes Angebot an OnlineReiseführern zu Kanada. Auf der Seite Kanada Team (www.kanada-team.de/) gibt es Informationen zu Orten, Nationalparks und Provinzen Kanadas. Der wohl klassischste Reiseführer für junge Reisende ist der Lonely Planet (www.lonelyplanet.de/reiseziele/kanada), den es selbstverständlich auch zu Kanada gibt. Er ist in Buchhandlungen oder auf der Website von Lonely Planet zu bestellen (26,99€).

Ein paar (teilweise nicht ganz ernst gemeinte) Bücher zur Vorbereitung, erhältlich im Buchhandel und Internet: Bernadette Calonego: Oh, wie schön ist Kanada!: Leben unterm Ahornblatt. ISBN 978-3-8437-0113-6 (8,99€) Sophie von Vogel: Fettnäpfchenführer Kanada: Wenn’s im Land der Weite eng wird. ISBN 978-3934918-77-1 (10,95€) Anke C. Burger: Reise nach Kanada: Geschichten fürs Handgepäck. (10,90€) Irmin Burdekat: Hast Du mal die Kanuschlüssel? Zwei Outdoor-Amateure in Kanadas Wildnis. (19,90€) Helge Sobik: Lesereise Kanada: Der Mann hinter dem Regenbogen. ISBN 978-3-85452-965-1 (14,90€) Claire Bouvier: Im Land des Roten Ahorns: Kanada-Roman. ISBN 978-3-404-16034-1 (8,99€) Wolfgang Bittner: Flucht nach Kanada. (14,20€) Claire Bouvier: Das Lied der weißen Wölfin: Kanada-Roman. ISBN 978-3-404-16673-2 (8,99€) Helge Sobik: Wo bitte geht es hier zum Grizzly? Rauchzeichen aus Kanadas Westen. ISBN 385452-901-5 (14,90€) Angelika Grossmann: Traumland Kanada: Die Geschichte einer glücklichen Auswanderung nach British Columbia. (24,00€) Ricarda Peter: Kanada – Das Chaos schlägt wieder zu. ISBN 978-3-839-17222-3 (7,90€) Ulrich Laux: Abenteuer Kanada – Kanada ist anders!: Reisen und Auswandern – Land –Leute – Leben. (27,95€) Karin Leja: Kanada: Handbuch für Auswanderer. (24,90€) Wolfram Eilenberger: Kanada kann mich mal: Von einem, der mit seinen Kindern in die Ferne zog. ISBN 978-3-7645-0404-5 (16,99€) Gila van Delden: Nicht heulen Husky!: Der fesselnde Tatsachenbericht einer Auswanderung nach Kanada. (6,99€) Marion Menzel: Ein Sachse verloren im Yukon: Bericht einer Auswanderung nach Kanada. ISBN 978-3-8370-3236-9 (16,90€) Émilie Gasc-Milesi: Wir leben in Kanada. ISBN 978-3-89660-451-4 (12,95€) Kanadische Schriftsteller/-innen: Der bekannteste Schriftsteller dürfte Michael Ondaatje sein, dessen Werk „Der englische Patient“ mit Juliette Binoche und Colin Firth verfilmt wurde. Die Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro stammt ebenfalls aus Kanada und ist für ihre Kurzgeschichten ausgezeichnet worden. Wer mehr zur kanadischen Literatur und Kultur wissen will, findet alle wichtigen Infos und Lesetipps auf

www.canadainternational.gc.ca/germany-allemagne > Bilaterale Beziehungen > Kulturelle Beziehungen.