Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft
audit berufundfamilie 2010-2013 Kick off im Projekt zur Umsetzung der Zielvereinbarung 16. Oktober 2013
|Bettina Jäkel-Schmidt
Programm für heute 1. Zielsetzung und Verfahren audit berufundfamilie 2. Ablauf der Re-Auditierung
3. Rückmeldung zu den ersten drei Jahren 4. Strategie des Forschungszentrums und Familienbegriff 5. Zielvereinbarung für die nächsten drei Jahre 6. Themenverantwortung und Projektarbeit 16. Oktober 2013
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Programm für heute 1. Zielsetzung und Verfahren audit berufundfamilie 2. Ablauf der Re-Auditierung
3. Rückmeldung zu den ersten drei Jahren 4. Strategie des Forschungszentrums und Familienbegriff 5. Zielvereinbarung für die nächsten drei Jahre 6. Themenverantwortung und Projektarbeit 16. Oktober 2013
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Das audit berufundfamilie …
… ist ein Verfahren zur
Erfassung, Reflexion und Weiterentwicklung der familienbewussten Personalpolitik
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Folie 4
Die Zertifizierung erfolgt durch die berufundfamilie gemeinnützige GmbH Die Zertifikate werden vergeben unter der Schirmherrschaft von
Das audit wurde entwickelt von der berufundfamilie gGmbH
… auf Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung
Die deutschlandweite Lizenz hält die berufundfamilie Service GmbH
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Unternehmen
Das audit wird empfohlen von
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Die Auditierungsstufen sichern eine nachhaltige Verankerung der familienbewussten Personalpolitik Re-Auditierung Optimierung
Auditierung
Re-Auditierung Konsolidierung
SW
SW
Review: Rahmen/ Kultur
AW
AW
Vertiefung
ZV Erteilung Zertifikat
3 UB
Umsetzung
SW: Strategieworkshop ZV: Zielvereinbarung
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ZV
ZV
3 UB
Bestätigung Zertifikat
Umsetzung
Bestätigung Zertifikat
Re-Auditierung Sicherung
… Review Rahmen/ Kultur
ZV
2 UB
Bestätigung Zertifikat
Umsetzung
1 UB
Fortführung
AW: Auditierungsworkshop UB: Umsetzungsbericht
6
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Vereinbarkeit weiter denken – die Entwicklungsperspektive der Zertifikatsträger Auditierung
Optimierung
Konsolidierung
Sicherung
Externe Begleitung durch berufundfamilie Selbststeuerung der Zertifikatsträger
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Programm für heute 1. Zielsetzung und Verfahren audit berufundfamilie 2. Ablauf der Re-Auditierung
3. Rückmeldung zu den ersten drei Jahren 4. Strategie des Forschungszentrums und Familienbegriff 5. Zielvereinbarung für die nächsten drei Jahre 6. Themenverantwortung und Projektarbeit 16. Oktober 2013
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Ablauf der Re-Auditierung Optimierung beim Forschungszentrum Jülich Aufbereitung der Dokumentation
Fertigstellung 3. Jahresbericht, Aktualisierung der Daten in Datenbank
Basischecks (BC)
Erfassung der spezifischen Anforderungen der Bereiche/ Institute/ Statusgruppen
Strategieworkshop (SW)
Übergeordnete Zielsetzung und Zielerreichung, Definition des Rahmens
Führungskräfteworkshop (FKW)
Einbindung und Perspektiven der Führungskräfte/ Institutsleitungen
Auditierungsworkshop (AW)
Bedarfsgerechte und passgenaue Handlungsansätze zur Optimierung
Managementgespräch (MG)
Abstimmung Zielvereinbarung und Umsetzungsstrategie
Zielvereinbarung Bestätigung des Zertifikats 16. Oktober 2013
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Termine
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Begutachtungskriterien der berufundfamilie gGmbH zur Bestätigung des Zertifikats • • •
Formale Kriterien Organisatorische Kriterien Inhaltliche Kriterien • Begutachtung der Umsetzungsergebnisse aus der Auditierung • Qualitative Beurteilung der Ziele und Maßnahmen in der neuen Zielvereinbarung • Substanzhaltigkeit der Maßnahmen zur Verstetigung und Weiterentwicklung der familienbewussten Rahmenbedingungen und Angebote • Besonderer Fokus auf den Handlungsfeldern Information/ Kommunikation und Führung (insb. verbindliche Einbindung und flächendeckende Durchdringung) • Feedbackmöglichkeiten/ Rückkoppelung Je nach Begutachtungsergebnis können bindende Auflagen/ Hinweise erfolgen.
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Familien- und lebensphasenbewusste Führung gelingt unter Berücksichtigung von vier Merkmalen 1 Können!
• Die FK dürfen tatsächlich familien-/lebensphasenbewusste Führung realisieren. • Das Umfeld, die eigenen MA, die Kollegen, das TopManagement lassen dies zu.
• Alle FK kennen Merkmale, Möglichkeiten und Grenzen familienund lebensphasenbewusster Führung. • Die FK sind über jederzeit über relevante Rahmenbedingungen und Instrumente im Unternehmen informiert.
Wollen! 2 Vier Merkmale familienbewusster Führung
4 Dürfen! • Die familien- und lebensphasenbewusste Führung ist vom Unternehmen tatsächlich gewünscht. • Die Unternehmensleitung schafft eine Kultur, Rahmenbedingungen und Instrumente, die diese ermöglichen.
• Alle FK sind für die familien- und lebensphasenbewusste Führung motiviert. • Sie sehen für sich selber/das Unternehmen einen Nutzen, das Thema voranzubringen. • Sie leben Vereinbarkeit vor.
Sollen! 3
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Programm für heute 1. Zielsetzung und Verfahren audit berufundfamilie 2. Ablauf der Re-Auditierung
3. Rückmeldung zu den ersten drei Jahren 4. Strategie des Forschungszentrums und Familienbegriff 5. Zielvereinbarung für die nächsten drei Jahre 6. Themenverantwortung und Projektarbeit 16. Oktober 2013
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Highlights aus drei Jahren 1. Intensivierung der Telearbeit und Vorbereitung eines Probebetriebs "Home-Office" (Möglichkeiten zur Arbeit von zu Hause aus an bis zu 10 Tagen im Jahr).
2. Durchgängige und sichtbare Nutzung des Zertifikats in den Medien. 3. Verstetigung der Maßnahmen im Gesundheitsbereich zur Steigerung der Work-Life-Balance. 4. Angebote zur Information, Beratung von Mitarbeitern/innen mit zu pflegenden Angehörigen, Angebote zur Vernetzung/ Erfahrungsaustausch.
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Highlights aus drei Jahren 5. Einrichtung eines Eltern-Kind-Zimmers. 6. Einführung von orts- und zeitunabhängigen Lernformen im Bereich IT- und Sprachen. 7. Differenzierte Befragung zum Kinderbetreuungsbedarf nach Altersgruppen, Ferien- und Notfallbetreuung, Qualität und Zahlungsbereitschaft. 8. Strategische Vorstandsentscheidung zur verstärkten Gewinnung von Frauen im Wissenschaftsbereich, Verabschiedung von Selbstverpflichtungsquoten auf Basis des Kaskadenmodells
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Wahrnehmungen aus den Basischecks •
26 Gesprächspartnerinnen und -partner verschiedener Bereiche, Funktionen und Statusgruppen
•
Persönliche Wahrnehmung der Familienfreundlichkeit variiert zwischen 2 und 9
•
Einschätzung abhängig von Arbeitsbereich, zuständiger Führungskraft und persönlichen Erfahrungen
•
Positive Rückmeldungen:
•
•
Zunahme der strategischen Relevanz des Themas (Positionierung und „Commitment“ des Vorstands, verbindliche Zielquoten gemäß Kaskadenmodell der GWK)
•
Bekanntheit der Zertifizierung des FZJ nach dem audit berufundfamilie
•
Flexible Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung
•
Unterstützungsbereitschaft bei der Realisierung individueller Lösungsansätze
•
Erhöhung der Akzeptanz und Inanspruchnahme von Telearbeit
•
Eltern-Kind-Arbeitszimmer
Optimierungspotentiale: •
Flächendeckende Verankerung der Vereinbarkeitsförderung als Führungsaufgabe
•
Durchgängige Transparenz und Verfügbarkeit der Angebote und Anlaufstellen
•
Ausweitung der zielgruppenspezifischen Unterstützungsangebote (insbesondere Kinderbetreuung)
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Feedback der Auditorin: Erfolge und Meilensteine •
Hoher Zielerreichungsgrad in Umsetzung der audit-Zielvereinbarung
•
Weitgehende Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen
•
Anstoßen einer Kulturveränderung •
Zunahme der strategischen Relevanz
•
Thema ist im Arbeitsalltag präsenter
•
Bereitstellung unterstützender Instrumente, Rahmenbedingungen und Prozesse
•
Beginn der Etablierung der familienbewussten Personalpolitik als Querschnittsthema in den Maßnahmen der Personalentwicklung
•
Umfassendes Gesundheitsmanagement
•
Aufbau von bedarfsgerechten Unterstützungsangeboten im Thema Pflege
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Feedback der Auditorin: Entwicklungspotenziale •
Verstetigung, bedarfsgerechter Ausbau und optimierte Inanspruchnahme vorhandener Instrumente, Angebote und Rahmenbedingungen
•
Optimierung der flächendeckenden Sichtbarkeit und Verfügbarkeit der Angebote
•
Ausbau zielgruppenspezifischer Unterstützungsangebote zur Kinderbetreuung und Pflege
•
Flächendeckende, verbindliche Verankerung der Vereinbarkeitsförderung als Führungsaufgabe
•
Intensivierung des persönlichen Dialogs über das Thema in Gremien, Teambesprechungen und Orientierungsgesprächen
•
Optimierung der Umsetzungsstrategie und -strukturen, z. B.
•
•
Erhöhung der Sichtbarkeit und Wirksamkeit des BfC und des AfC
•
Etablierung des BfC als „First-level“ Ansprechpartner zu Themen der Vereinbarkeit
•
Transparenz über verschiedene Anlaufstellen und deren jeweiliges Leistungsspektrum
Etablierung einer Maßnahme zur regelmäßigen Erfassung und Verfolgung von Bekanntheitsgrad, Passgenauigkeit und Bedarfsgerechtigkeit der Angebote sowie wahrgenommener Unterstützungsbereitschaft bei deren Inanspruchnahme
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Folie 18
Zusammenfassendes Feedback der Auditorin • •
Grundlage einer familienbewussten Personalpolitik ist geschaffen. Erfolge sind sichtbar.
• • • •
Erzielte Erfolge systematisch nutzen, ausbauen und messen Begonnene Prozesse konsequent weiterführen Glaubwürdigkeit sicherstellen Bedarfsgerechte Optimierungspotentiale realisieren Angebote und Steuerung Familienbewusste Personalpolitik in der Breite verankern Präsenz und Führung
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Folie 19
Altersstrukturaufbau beim Forschungszentrum Jülich und relevante Themen in den Lebensphasen (Bezugsjahr: 2012 (2009)) Anzahl der Beschäftigten:
Durchschnittsalter:
5234 (4564)1821 (1503) 3413 (3061)
39 (38,9)42 (41,8)
1200
Vergleich 2009 und 2012 966
1000
833
749
Anzahl
800
600
668695
547 462
400
713710
Frauen 2009
595
Frauen 2012
485 415
428 341
Männer 2009
293
304 255
Männer 2012
252
200 30
57
0 bis 30 Jahre
31-40 Jahre
41-50 Jahre
Alter
Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung
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Leistungserhalt durch Gesundheitsförderung und Arbeitsorganisation
51-60 Jahre
über 60 Jahre
Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Phase des Übergangs in den Ruhestand, Gestaltung lebensphasenorientierter Arbeitszeiten Folie 20
Programm für heute 1. Zielsetzung und Verfahren audit berufundfamilie 2. Ablauf der Re-Auditierung
3. Rückmeldung zu den ersten drei Jahren 4. Strategie des Forschungszentrums und Familienbegriff 5. Zielvereinbarung für die nächsten drei Jahre
6. Themenverantwortung und Projektarbeit 16. Oktober 2013
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Strategische Zielsetzung der Re-Auditierung (1) Mit der Re-Auditierung Optimierung verfolgt das Forschungszentrum Jülich das Ziel, den begonnen Prozess weiterzuführen und mit der Erstellung eines Gesamtkonzeptes zur familiengerechten Organisation durchgängig, langfristig und nachhaltig eine Personalpolitik für produktive und kreative Mitarbeiter/innen zu gewährleisten. Effiziente und schlanke Prozesse und Rahmenbedingungen sollen Beschäftigte mit Familienaufgaben im Arbeitsalltag sowie in familiär bedingten Freistellungen jederzeit so unterstützen, dass familiäre Anliegen mit den beruflichen Zielen möglichst in Einklang gebracht werden können.
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Folie 22
Strategische Zielsetzung der Re-Auditierung (2) Folgende strategische Ziele des Forschungszentrums stehen dabei im Fokus: •Erreichen einer ausgeprägten Attraktivität und Anziehungskraft als Arbeit-geber und Wissenschaftsstandort für hoch qualifizierte Wissenschaftler/innen und Fachkräfte sowohl innerhalb der Region als auch international •Sicherstellung einer hohen Identifikation und Zufriedenheit der Beschäftigten mit den Arbeits- und Lebensbedingungen am Forschungszentrum Jülich, Unterstützung der Zielsetzungen des „Zukunftscampus Jülich“ •Schaffung einer durchgängig familienbewussten Kultur und Führung •Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen •Gezielte Berücksichtigung der Belange spezifischer Zielgruppen, insbesondere der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
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Folie 23
Schwerpunkt-Handlungsfelder 2010-2013 und 20132016 2010
2013
1. Arbeitszeit 2. Arbeitsorganisation 3. Arbeitsort 4. Information und Kommunikation
5. Führung 6. Personalentwicklung 7. Entgeltbestandteile und geldwerte Vorteile 8. Service für Familien 16. Oktober 2013
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Familienbegriff des Forschungszentrums Jülich
„Familie ist eine Lebens- und Verantwortungsgemeinschaft von mindestens zwei Menschen.“
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Programm für heute 1. Zielsetzung und Verfahren audit berufundfamilie 2. Ablauf der Re-Auditierung
3. Rückmeldung zu den ersten drei Jahren 4. Strategie des Forschungszentrums und Familienbegriff 5. Zielvereinbarung für die nächsten drei Jahre 6. Themenverantwortung und Projektarbeit 16. Oktober 2013
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Erarbeitung der Zielvereinbarung im Auditierungsworkshop Arbeitsschritte im
Anforderungen an die zu erarbeitenden
Auditierungsworkshop
Ziele und Maßnahmen
• • •
•
•
• • •
Unternehmensspezifisch
… Reflexion der Umsetzung der Ziele und Maßnahmen aus der ersten Zielvereinbarung sowie deren Wirkung
•
… Ermittlung der Zufriedenheit und ggf. weiterer Handlungsbedarfe bezüglich Rahmen und Wirkung der Maßnahmen und Unternehmenskultur
In Ausbalancierung der Interessen des Arbeitgebers und der Beschäftigten
•
Im Spektrum von Verstetigung, Optimierung, Durchdringung und Neudefinition
Bearbeitung der acht Handlungsfelder mit Schwerpunktsetzung Je Handlungsfeld: Erläuterung und …
Konkret, verbindlich, messbar In den nächsten drei Jahren umsetzbar
… Erarbeitung von Entwicklungszielen und -maßnahmen für die kommenden drei Umsetzungsjahre
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Handlungsfeld 1: Arbeitszeit 1.1
Optimierte, transparente Rahmenbedingungen für flexible, familiengerechte Arbeitszeitgestaltung - Kommunikation und zentrale Hinterlegung bestehender flexibler Rahmenbedingungen - Kommunikation und Ermöglichen der Nutzung elektronischer Korrekturprozesse - Prüfung der Optimierungsmöglichkeiten bei der Arbeitszeitgestaltung am Standort Garching und gegebenenfalls Umsetzung
1.2
Transparenz der Möglichkeiten einer erweiterten Arbeitszeitflexibilisierung in familiären Ausnahmesituationen - Zusammenstellung und Kommunikation der Freistellungsoptionen
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Handlungsfeld 2: Arbeitsorganisation 2.1
Berücksichtigung der familienbewussten Unternehmenspolitik in der Arbeitsorganisation der Organisationseinheiten - Leitfaden zur Umsetzung der familienbewussten Unternehmenspolitik auf Team- und Arbeitsgruppenebene - Bereitstellung von Unterstützungsangeboten (Dialog vor Ort, Teamentwicklungsmaßnahmen)
2.2
Optimierung der Möglichkeiten virtueller Kommunikation
2.3
Familienbewusste Unternehmenspolitik als Querschnittsthema in Verfahrensregelungen und Geschäftsprozessen der OE
2.4
Optimierung und Verstetigung der Gesundheitsangebote - Standortbezogene Verstetigung der Angebote zur Gesundheitsförderung - Schulung „Gesundheitsförderung und Führung“ - Infoveranstaltungen der Sozialberatung, Pflegende als Zielgruppe
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Handlungsfeld 3: Arbeitsort 3.1
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Erweiterung und Kommunikation der flexiblen, familiengerechten Gestaltungsmöglichkeiten des Arbeitsortes - Verstetigung der Telearbeit, Kommunikation zur Erhöhung der Akzeptanz - Erprobung einer Regelung zum mobilen Arbeiten - Evaluierung der Erprobungsphase und Beschlussfassung zum weiteren Vorgehen
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Handlungsfeld 4: Information und Kommunikation (1/2) 4.1
Kontinuierliche Berichterstattung über Aktivitäten zur Weiterentwicklung der familienbewussten Unternehmenspolitik - Positionierung des Vorstands zur Bedeutung der familienbewussten Unternehmenspolitik für das Forschungszentrum - Kommunikationskaskade in alle Bereiche und Standorte - Angebot von Informationsveranstaltungen an allen Standorten - Erstellung Kommunikationskonzept - Thematisierung in relevanten Gremien
4.2
Präsenz und Verfügbarkeit der Rahmenbedingungen, Angebote, Anlaufstellen und Ansprechpartnerinnen und -partner - Zentrale, benutzerfreundliche Bündelung der Angebote im Intranet - Unterstützung durch Beispiele und englischsprachiges Informationsmaterial - Nutzung „Zukunftsarena“ für themenspezifischen Austausch - Positionierung des Büros für Chancengleichheit als erste Anlaufstelle
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Handlungsfeld 4: Information und Kommunikation (2/2) 4.3
Feedbackprozesse - Erhebung zur Abfrage des Bekanntheitsgrads der Angebote und zur Unterstützungsbereitschaft der Führungskräfte - Büro für Chancengleichheit als Anlaufstelle für Feedback und Anregungen - Feedback im Internetforum „Zukunftsarena“ - Erstellung von Nutzungsstatistiken - Auswertung und Kommunikation der Ergebnisse
4.4
Öffentliche Darstellung als familienbewusster Arbeitsgeber - Integration in Aktivitäten des Personalmarketing und Employer Branding - Leitfaden und Briefing für Messeteam - Verstetigung der familienbewussten Positionierung in der Öffentlichkeitsarbeit
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Handlungsfeld 5: Führung (1/2) 5.1
Verankerung der Vereinbarkeitsförderung als Führungsaufgabe - Kommunikation der unterstützenden Haltung des Vorstands und der Erwartungen im Hinblick auf familienbewusstes Führungsverhalten - Einbindung der Führungskräfte in Umsetzungsarbeit (Kaskadenmodell) - Durchführung von Orientierungsgesprächen unter Berücksichtigung familiärer Aspekte
5.2
Information und Personalentwicklung der Führungskräfte
- Ergänzung des Fortbildungsangebots um Aspekte der familienbewussten Unternehmenspolitik und Führung - Berücksichtigung in Trainer- und Coachauswahl und deren Qualifizierung - Etablierung und Qualifizierung von Multiplikatoren als Ansprechpartner/innen in den Organisationseinheiten - Angebot der gezielten Unterstützung des Dialogs in den Organisationseinheiten durch Personal und Büro für Chancengleichheit 16. Oktober 2013
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Handlungsfeld 5: Führung (2/2) 5.3
Berücksichtigung bei der Auswahl und Gewinnung von Führungskräften - Berücksichtigung der Anforderungen zum familienbewussten Führen
in Gewinnungs- und Berufungsverfahren - Information externer Beraterinnen und Berater
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Handlungsfeld 6: Personalentwicklung 6.1
Vereinbarkeit von Beruf und Familie als formalisierter Bestandteil in Orientierungsgesprächen - Ergänzung des Themas in Konzept, Informationsmaterialien, Leitfaden und Formblättern zum Orientierungsgespräch
- Kommunikation, Bewerbung, Nachverfolgung 6.2
Themen- und zielgruppenspezifische Qualifizierungsmaßnahmen - Optimierung des Qualifizierungsangebots unter Berücksichtigung von Vereinbarkeitsaspekten (organisatorisch und inhaltlich)
6.3
Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie - Zusammenstellung und Prüfung von Lösungsansätzen zur Unterstützung der Wissenschaftler/innen im Spannungsfeld von Karriere und Familie
- Verstetigung Elternzeitmanagement und Wiedereingliederung, Bereitstellung gezielter Maßnahmen zur Kontaktpflege 16. Oktober 2013
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Handlungsfeld 8: Service für Familien (1/2) 8.1
Unterstützung von Beschäftigten bei der Kinderbetreuung
- Konzept zum Aufbau einer Kindertagesstätte - Konzept zur Kooperation mit Tagesbetreuungspersonen - Ausbau der Ferienbetreuungsangebote - Einrichtung weiterer Eltern-Kind-Zimmer nach Bedarf und Möglichkeiten - Prüfung und ggf. Umsetzung von Unterstützungsangeboten am Standort Garching 8.2
Kinderbetreuung bei wissenschaftlichen Veranstaltungen
- Standardisierte Mitbeantragung von Mitteln - Schaffung eines einheitlichen Standards für die Kinderbetreuung vor Ort - Prüfung der Finanzierung individueller Kinderbetreuung bei Tagungen - Berücksichtigung steuerlicher Implikationen 16. Oktober 2013
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Handlungsfeld 8: Service für Familien (2/2) 8.3
Vereinfachung des Zugang zum Forschungszentrum mit Kindern
- Zusammenstellung der möglichen Anlässe - Umsetzung von Lösungsansätzen für vereinfachten Zugang
8.4
Unterstützung neuer und zuziehender Beschäftigter im Rahmen des Onboarding - Entwicklung und Umsetzung von Unterstützungsangeboten - Integration in Unterlagen zur Einführung neuer Beschäftigter
8.5
Unterstützung von Beschäftigten bei der Pflege von Angehörigen - Optimierung und Verstetigung der bestehenden Unterstützungsangebote - Themenspezifische Information an den Standorten
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Programm für heute 1. Zielsetzung und Verfahren audit berufundfamilie 2. Ablauf der Re-Auditierung
3. Rückmeldung zu den ersten drei Jahren 4. Strategie des Forschungszentrums und Familienbegriff 5. Zielvereinbarung für die nächsten drei Jahre 6. Themenverantwortung und Projektarbeit 16. Oktober 2013
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Umsetzungsstrategie und Umsetzungsstruktur vgl. Zielvereinbarung S. 21 und 22
1. Führung - Positionierung Vorstand, Einbindung Leiterinnen und Leiter der OEs - Multiplikatoren auf Führungsebene - Orientierungsgespräche und Personalentwicklung für Führungskräfte - Informations- und Beratungsangebote, Feedbackprozesse 2. Struktur - Etablierung des BfC als „first level“ Ansprechpartner - Koordinierung der Umsetzung durch BfC, AfC als Diskussionsgremium, kontinuierliche Abstimmung mit weiteren unterstützenden Anlaufstellen - Entscheidungsvorlagen und Vorstandsbefassung - Bereitstellung benötigter Ressourcen 3. Dialog
- Systematische Informationsausstattung und Erhöhung von Präsenz und Verfügbarkeit der Angebote - Maßnahmen zur Förderung des kontinuierlichen Dialogs in den OEs 16. Oktober 2013
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Aufbau der Zielvereinbarung • • • • •
Handlungsfeld ( 8 Handlungsfelder) Ziel (evt. mit mehreren Maßnahmen) Messkriterium (für das Ziel und alle Maßnahmen) Maßnahme (Wie soll das Ziel erreicht werden?) Verantwortlich (OE und OE= beide verantwortlich = x OE mit OE= Unterstützung durch zweite OE= o) • Zielgruppe (Für wen ist die Maßnahme bestimmt?) • Umsetzung bis: Bericht 1, 2, 3 oder fortlaufend Die Zielvereinbarung wurde durch den Vorstand beschlossen; die Jahresberichte werden dem Vorstand jeweils vor Abgabe vorgelegt. 16. Oktober 2013
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Projektstruktur und Umsetzungsverantwortung Themenverantwortliche Projektleitung
Steuergruppe
Antonia Illich, Leiterin BfC
Mitarbeitende
JCNS, PtJ, UK, R, O, S, ZC, ZB, VS, F, T, UE Alle Beteiligten Organisationseinheiten
Bettina Jäkel-Schmidt, BfC Katharina Ott, Kommunikation und Konzepte P
alle P Fachbereiche
Steuergruppe tagt monatlich und lädt Themenverantwortliche ein. Ergebnisse werden hier gebündelt. Protokolle gehen an alle Beteiligte. 16. Oktober 2013
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Projektzeitplan Oktober 2013
• Start der Projektarbeit
September 2014
• Erstellung erster Jahresbericht
-> Dezember 2014
September 2015
• Erstellung zweiter
Jahresbericht -> Dezember 2015
Mai 2016
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• Entscheidung zur ReAuditierung • Erstellung dritter Jahresbericht • Kennzahlen und Audit
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Erarbeitung der Maßnahmen 1. Maßnahme in Verantwortung einer Organisationseinheit -> Ergebnis an Steuergruppe 2. Maßnahme in Verantwortung und mit Beteiligung mehrerer Organisationseinheiten -> Abstimmung mit den Beteiligten -> Ergebnis an Steuergruppe 3. Neue Maßnahmen, die entstehen und zur familienbewussten Unternehmenspolitik passen -> Information an Steuergruppe Ergebnisse immer dokumentieren und wenn möglich evaluieren. Bitte elektronisch unter Angabe der Maßnahme mit Nummerierung zur Verfügung stellen. 16. Oktober 2013
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Messbare Ziele und Evaluation Ziel: „4.3 Feedbackprozesse zur Ermittlung des Bekanntheitsgrads, der Bedarfsgerechtigkeit und Passgenauigkeit familiengerechter Angebote sowie der Unterstützung durch die Führungskräfte sind etabliert.“ Bitte: - Nutzungsstatistik - Feedback weiter geben/ an BfC verweisen - Anzahl der Beteiligten, Größe der Zielgruppe usw. „mitdenken“ und notieren (jede Zahl hilft!) - Mitdiskutieren und die Zukunftscampusarena nutzen/ bewerben 16. Oktober 2013
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Fragen
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Gute Wünsche
Auf gute Zusammenarbeit! Vielen Dank für die Teilnahme an der Kick-OffVeranstaltung und für das Gruppenfoto! Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Ergebnisse, Anregungen und Kritik.
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