Aspects of Language Production

Jahrbuch 2005/2006 | Sprenger, Simone | Aspekte der Sprachproduktion Aspekte der Sprachproduktion Aspects of Language Production Sprenger, Simone Max...
Author: Willi Hoch
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Jahrbuch 2005/2006 | Sprenger, Simone | Aspekte der Sprachproduktion

Aspekte der Sprachproduktion Aspects of Language Production Sprenger, Simone Max-Planck-Institut für Psycholinguistik, Nijmegen, Netherlands Korrespondierender Autor E-Mail: [email protected]

Zusammenfassung Die Fähigkeit des Menschen, seine Gedanken in Worte zu fassen und zu artikulieren, definiert das Forschungsgebiet der Sprachproduktion. Im Mittelpunkt steht die Frage, w ie kognitive Repräsentationen (also das im Hirn gespeicherte W issen) und Denkprozesse zusammenw irken, um den so mühelos erscheinenden Prozess des Sprechens zu ermöglichen. Die hier dargestellten Untersuchungen befassen sich mit den semantischen, syntaktischen und phonologischen Teilprozessen des Sprechens sow ie mit deren Beziehungen zu eng verw andten kognitiven Fähigkeiten.

Summary Research on language production explores our ability to translate our thoughts into spoken w ords. The focus of interest is on the interplay betw een cognitive representations and processes, w hich together allow us to speak in a seemingly effortless w ay. The research described here addresses the semantic, syntactic, and phonological processes involved in speaking. Furthermore, it seeks to specify how these processes are linked to other, closely related cognitive functions.

Das Forschungsgebiet der Sprachproduktion beschäftigt sich mit der Fähigkeit des Menschen, seine Gedanken zu artikulieren. Die W issenschafler untersuchen, w ie kognitive Repräsentationen und Verarbeitungsschritte zusammenw irken, um den Prozess des Sprechens zu ermöglichen. Aus der Sicht der Sprachpsychologen erw eist sich schon die einfache Benennung eines Objektes (z. B. einer Tasse) als komplexer, mehrstufiger Prozess, der auf eine ganze Reihe unterschiedlicher mentaler Repräsentationen zurückgreift. Im Falle der Tasse

aktivieren w ir nacheinander die

konzeptuelle

Bedeutungsrepräsentation, die

Information über

grammatikalische Eigenschaften des Wortes (z. B. „Einzahl“, „sächlich“, zusammengefasst im so genannten Lemma) und die Klangform des Wortes Tasse. Erst danach erfolgt die eigentliche Artikulation des Wortes. W ir verfügen als Sprecher über einen W issensspeicher im Langzeitgedächtnis, der zu jedem W ort, das w ir kennen, die notw endigen Konzepte, Lemmata und Klangformrepräsentationen bereithält: das mentale Lexikon. Anders als bei einem gew öhnlichen Lexikon muss man jedoch erst herausfinden, w ie es aufgebaut ist und w ie man darin ein W ort „nachschlägt”.

Der Einfluss von Kontextbildern auf die Wortbenennung © 2006 Max-Planck-Gesellschaft

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Lese- und Bildbenennungsaufgaben gehören zum Standardrepertoire der Sprachpsychologen bei der Erforschung des Sprechens. Sprecher sehen das Bild einer Tasse und antw orten Tasse. Erscheint zusätzlich das geschriebene Wort Kaffee, so fällt dem Sprecher die Antw ort leichter, da die Konzepte beider W örter Teil eines

gemeinsamen Netzw erks

sind. Das

geschriebene

Wort Kaffee aktiviert sow ohl seinen eigenen

„Konzeptknoten“ als auch den des Konzepts Tasse. Damit steht Tasse dem Sprachverarbeitungssystem schneller zur Verfügung. Bittet man Sprecher, das geschriebene Wort zu benennen und das Bild „außer Acht zu lassen“, so stellt man fest, dass dies meist nicht gelingt: die Art des abgebildeten Objektes beeinflusst die Reaktionszeit für das geschriebene Wort. Es w ar jedoch bisher strittig, w ie w eit genau die Aktivierung des „unbeachteten” Bildnamens reicht: w ird allein sein Konzept aktiviert oder auch sein Lemma? Zeigt man Versuchspersonen Kombinationen von semantisch (Bedeutungs-)verw andten Bildern und W örtern (zum Beispiel das Bild einer Kanne mit dem W ort Tasse), so fällt ihnen die Benennung des Wortes leichter. Auch das Konzept des Bildes ist also aktiv, obw ohl es selbst nicht benannt w erden soll. Dass sogar das Lemma des Bildnamens in diesem Fall aktiv w ird, zeigt sich darin, dass die Benennung des Bildes als die Tasse auch dann leichter vonstatten geht, w enn das Bild einzig in Bezug auf sein grammatikalisches Geschlecht mit dem Wort Tasse übereinstimmt. Diese semantischen und grammatikalischen Effekte sind jedoch nur dann messbar, w enn die Leseaufgabe einen aktiven Zugriff auf diese Verarbeitungsebenen erfordert. W ird der geschriebene Stimulus um den bestimmten Artikel erw eitert (sodass die Versuchsperson diesen nur noch ablesen muss anstatt das Lemma selbst im mentalen Lexikon nachzuschlagen), so geht der semantische Effekt verloren. Auch w enn statt eines Kontextbildes

ein

zw eites

geschriebenes

Wort

angeboten

w ird, ist

kein

semantischer Effekt

mehr

nachw eisbar. Anders als bei der Verarbeitung von Kontextbildern führen Kontext wörter also nicht automatisch zu einer Konkurrenz im Lexikon.

Komposita als Teile des Netzwerks Die Verw andtschaft zw ischen W örtern erstreckt sich nicht nur auf die Ebenen der Bedeutung und der grammatikalischen Eigenschaften, sondern auch zum Beispiel auf die der Morphologie und der Klangform. Eine Theorie des mentalen Lexikons muss diese Beziehungen abbilden, um den Zugriff auf die einzelnen Verarbeitungseinheiten w ährend des Sprechens erklären zu können. Eine Untersuchung zur Verarbeitung morphologisch komplexer W örter am Beispiel von Komposita – zusammengesetzte W örter – w irft neues Licht auf diese Prozesse. Dabei w urde die Tatsache genutzt, dass ein häufig vorkommendes Wort w ie Hand sehr viel einfacher zu benennen ist als ein seltenes Wort w ie Haube. Der Häufigkeitseffekt ist damit ein w ichtiger Indikator für die relative Verfügbarkeit der verschiedenen Einträge im mentalen Lexikon. Angesichts der enormen Speicherkapazität des mentalen Lexikons w äre es denkbar, dass Komposita über einen eigenen Eintrag verfügen. Die Verfügbarkeit von Komposita für den Sprecher müsste sich dann mithilfe der Vorkommenshäufigkeit

des

Kompositums

selbst

vorhersagen

lassen,

nicht

jedoch

mit

der

seiner

Einzelmorpheme. Alternativ w äre denkbar, dass nur ein Verw eis auf die Einzelmorpheme ( Hand, Ball) gespeichert ist und dass diese dann bei Bedarf miteinander kombiniert w erden (zu Handball). Sow ohl die Frequenz der Einzelmorpheme als auch die des Kompositums selbst lassen sich im Experiment systematisch manipulieren. So konnten Komposita verglichen w erden, die sich nur bezüglich des ersten Morphems unterscheiden (z. B. Handball und Softball) und die beide dieselbe Auftretensw ahrscheinlichkeit besitzen.

Es

zeigt

sich,

dass

Komposita

mit

einem

häufig

vorkommenden

Anfangsmorphem

von

Versuchspersonen signifikant schneller ausgesprochen w erden als Komposita mit seltener vorkommenden Anfangsmorphemen.

Ein

ähnlicher,

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w enngleich

etw as

geringerer

w w w .mpg.de

Effekt,

lässt

sich

für

die

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Morphemposition nachw eisen. Auch hier führt eine hohe Morphemfrequenz zu schnelleren Reaktionszeiten in einer Benennungsaufgabe. Die Auftretenshäufigkeit des Kompositums selbst hat jedoch kaum einen Effekt. Eine zusammenfassende Analyse der Experimentreihe mit einer Vielzahl unterschiedlicher Frequenzmaße als mögliche Einflussfaktoren ergab, dass die Verfügbarkeit eines Kompositums sich am besten mithilfe einer Kombination verschiedener Maße schätzen lässt, die sow ohl die Morphemfrequenz als auch die Struktur des Lexikons berücksichtigen. Die Annahme, daß Komposita ähnlich monomorphemischer W örter mit einem eigenen Eintrag im Lexikon gespeichert sind, kann damit verw orfen w erden. Die Ergebnisse bieten stattdessen w eitere Evidenz für eine Theorie des mentalen Lexikons, in der W örter nicht als isolierte Verarbeitungseinheiten gesehen w erden, sondern als strukturierte Einheiten in einem Netzw erk morphologischer Verknüpfungen. Sie stützen damit auch ein kombinatorisches Modell der Sprachproduktion, in dem die paradigmatischen Beziehungen der Bestandteile eines Kompositums sow ie deren strukturelle Position die Details der Planung und Artikulation mitbestimmen.

Vom abstrakten Wort zur Klangform Beim Abruf der Klangform eines Wortes muss jedes Wort mit seinem eigenen Betonungsmuster versehen w erden.

Das

Wort Tasse sprechen w ir beispielsw eise aus als TAsse, nicht jedoch als taSSE. Wenn

Versuchspersonen so schnell w ie möglich entscheiden müssen, ob der Name eines abgebildeten Objektes auf der ersten oder zw eiten Silbe betont w ird, dann zeigt sich, dass die Betonung der Anfangssilbe schneller zur Verfügung steht als die der Endsilbe. Die Information über die Betonung eines Wortes w ird also nicht in einem Schritt abgerufen. Stattdessen deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Klangform eines Wortes immer w ieder neu vom Sprachproduktionssystem berechnet w erden muss. So zeigte sich zum Beispiel, dass W örter mit einem prototypischen Betonungsmuster (z. B. TAsse) schneller artikuliert w erden als solche mit einem seltener vorkommenden Betonungsmuster (z. B. kaFFEE).

Das Zusammenspiel der Sprachproduktion mit anderen kognitiven Systemen Die experimentelle Sprachforschung ist darauf angew iesen, dass sich das komplexe System menschlicher Kognition (Wahrnehmen und Denken) und Sprache theoretisch und experimentell in eine Vielzahl von Einzelbausteinen zergliedern lässt, die sich individuell betrachten lassen. Sprachproduktion ist ein eigener Untersuchungsgegenstand, der sich vom Verstehen gesprochener Sprache unterscheidet. Dennoch ist es w ichtig

zu

sehen,

dass

all

diese

Prozesse

letztlich

Teil

eines

allgemeinen

Denk-

und

Sprachverarbeitungssystems sind. Insbesondere das Sprechen und das Sprachverstehen sind eng ineinander verw obene Prozesse, die zum Teil auf dieselben Ressourcen des mentalen Lexikons zurückgreifen. Aber auch zum Beispiel Aufmerksamkeitsprozesse spielen eine Rolle in der Sprachverarbeitung. Dies lässt sich anhand vier verschiedener Projekte illustrieren.

Sprachproduktion und Sprachverstehen als eng verknüpfte Systeme Sow ohl

das

Produktionssystem

als

auch

das

Verstehenssystem

verfügen

über

eigenständige

Lautrepräsentationen, aus denen sich ein Wort zusammensetzt: Als Sprecher müssen w ir w issen, w ie man die einzelnen Laute im Wort Tasse produziert. Als Hörer müssen w ir sie erkennen und zum Wort Tasse zusammensetzen. W illem Levelt [1; 2] hat in seiner Theorie der Sprachproduktion beschrieben, w ie dieser Umstand genutzt w erden kann, um bereits vor der Artikulation eines Wortes mögliche Sprechfehler

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Jahrbuch 2005/2006 | Sprenger, Simone | Aspekte der Sprachproduktion aufzudecken. Er geht davon aus, dass die Lautrepräsentationen beider Systeme eng miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig aktivieren. W ird also der Sprechlaut „T“ in Tasse geplant, so w ird auch der Laut „T“ im Sprachverstehenssystem aktiv, ohne dass der Sprecher sich tatsächlich schon selbst hat hören können. Neue Untersuchungen der Sprachproduktionsgruppe stützen diese Theorie. W enn ein Sprecher ein W ort plant, das zum Beispiel den Klang „p“ enthält, so fällt es ihm leichter, ein (gehörtes) Wort daraufhin zu beurteilen, ob es ebenfalls den Klang „p“ enthält. Dieser Effekt ist sogar dann messbar, w enn es gar nicht zur Artikulation des geplanten Wortes kommt. Es handelt sich also um einen Effekt der Vernetzung zw ischen phonologischen Repräsentationen des Produktions- und des Verstehenssystems. Ebenso lässt sich zeigen, dass die interne Kontrolle der Klangform eines auszusprechenden Wortes (zu einem Zeitpunkt vor der Artikulation) w ie vorhergesagt den Gesetzmäßigkeiten des Sprachverstehens folgt. Aus der Sprachverstehensforschung w issen w ir, dass ein Wort schneller erkannt w ird, je w eiter vorne im Wort es sich von allen anderen W örtern unterscheidet (uniqueness point effect). Bittet man Sprecher, so schnell w ie möglich anzugeben, ob der Name eines Objektes einen bestimmten Klang enthält (z. B. ein „l“ am Wortende), dann variieren die Reaktionszeiten systematisch mit der Position des uniqueness point. Je eher sich ein Wort eindeutig identifizieren lässt, desto schneller die Antw ort. Auf die Geschw indigkeit, mit der die Sprecher die gleichen Bilder benennen können, hat der uniqueness point dagegen keinen Einfluss.

Ein gemeinsamer Arbeitsspeicher beim Sprechen und beim Sprachverstehen Es w ird in vielen Untersuchungen angenommen, dass sich das Produktions- und das Verstehenssystem eines gemeinsamen grammatikalischen Arbeitsspeichers bedienen. Bisher gab es dafür jedoch nur indirekte Evidenz. Neue Experimente zeigen erstmals, dass Sprecher nicht in der Lage sind, gleichzeitig zw ei unterschiedliche syntaktische Strukturen aktiv im Arbeitsspeicher zu halten. Sprechern fällt das Lesen fehlerhafter Sätze leichter als das Lesen korrekter Sätze, solange der Fehler der „Erw artung“ des Produktionssystems entspricht. Dies ist beispielsw eise der Fall, w enn man als Sprecher direkte Rede in indirekte Rede umsetzen soll und dabei auf ein Reflexivpronomen trifft, das bereits der indirekten Rede entspricht. Fragt man dieselben Sprecher jedoch nur, das fehlerhafte Reflexivpronomen zu korrigieren, so zeigen sich erw artungsgemäß längere Reaktionszeiten für die fehlerhaften Pronomina.

Die Rolle von Aufmerksamkeitsprozessen bei der Sprechplanung Die Benennung mehrerer Objekte erfordert vom Sprecher, dass er seine Aufmerksamkeit von einem Objekt zum nächsten verschiebt. Dabei stellt sich die Frage, w elche Aspekte der Stimulusverarbeitung diesen Aufmerksamkeitsprozess beeinflussen und w ie es zur gegenseitigen (negativen) Beeinflussung verschiedener Prozesse bei Doppelaufgaben kommt. Bei Bildbenennungsaufgaben ist der Zeitpunkt der Verschiebung der Aufmerksamkeit von einem Objekt auf das nächste eng mit dem Abruf des Objektnamens aus dem mentalen Lexikon verknüpft. Neue Experimente zeigen, dass dieser Effekt selbst dann zu beobachten ist, w enn das zw eite Objekt nicht benannt w erden soll, sondern einzig eine manuelle Reaktion erfordert (z. B. Knopfdruck). Die Interferenz bei Doppelaufgaben ist demnach darauf zurückzuführen, dass der Sprecher konkurrierende Ziele verw irklichen muss. Die Aufmerksamkeit kann erst dann auf das zw eite Objekt verschoben w erden, w enn das erste Ziel (Aktivierung des Objektnamens) erreicht ist.

Die Planung komplexer Äußerungen

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Jahrbuch 2005/2006 | Sprenger, Simone | Aspekte der Sprachproduktion Einfache Aufgaben w ie die Bildbenennung ermöglichen es, die verschiedenen Stadien der Wortplanung detailliert zu untersuchen. Sie stoßen jedoch an Grenzen, w enn man die Produktion längerer und komplexerer Äußerungen untersuchen möchte, da komplexe Bilder auch eine Vielzahl verschiedener Antw orten hervorrufen. Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Regel. Zeigt man einem Sprecher ein Ziffernblatt und bittet ihn, zu sagen w ie spät es ist, so kann man seine Antw ort mit hoher Treffsicherheit vorhersagen (z. B. Zehn vor Acht). Der Vergleich mit einer Digitaluhr zeigt, dass er auch dann mit Zehn vor Acht antw ortet, w enn in W irklichkeit keine dieser Ziffern selber zu sehen ist (9:50). Die Antw ort des Sprechers ist demnach das Ergebnis eines Zusammenspiels einer Vielzahl kognitiver und linguistischer Faktoren. In einer Experimentreihe konnten Simone Sprenger (MPI für Psycholinguistik) und Hedderik van Rijn (Rijksuniversiteit Groningen) zeigen, dass sow ohl die Berechnung der Minuten als auch die Vorkommenshäufigkeit der Äußerung w ichtige Prädiktoren für die gemessenen Reaktionszeiten sind. Aufgrund dieser Daten entw ickelten sie ein neues Modell der „Uhrzeitbenennungsaufgabe“. Es beschreibt den vollständigen Weg von der Konzeptualisierung des Stimulus (dem Ziffernblatt) bis zur Abfrage der kompletten Äußerung (bzw . seiner Einzelelemente) aus dem mentalen Lexikon.

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(Employee mit

BildTextblockerw eiterungVeranstaltungstickererw eiterungVideoerw eiterungVideolistenerw eiterungYouTubeErw eiterung [1] W. J. M. Levelt: Monitoring and self-repair in speech. Cognition 14, 41-104 (1983). [2] W. J. M. Levelt: Speaking: From intention to articulation. Cambridge, MA: Bradford Books/MIT Press (1989).

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