„Artgerechte“ Kommunikation Sich selbst und andere besser verstehen
Mannheim, 25. Februar 2010
Zusammenfassung und Ergänzungen zum Vortrag
Geschichtlicher Hintergrund der Typologie
Element nach Hendrich
Feuer
Luft
Temperamente nach Hippokrates
Choleriker
Wasser
Erde
Sanguiniker
Phlegmatiker
Melancholiker
Angreifer
Ablenker
Beschwichtiger
Rationalisierer
hysterisch
schizoid
depressiv
zwanghaft
Psychologische Typen nach C.G. Jung
Intuition + Denken
Intuition + Fühlen
Wahrnehmen + Fühlen
Wahrnehmen + Denken
Temperamente nach H.J. Eysenck
Extravertiert /stabil
Extravertiert /instabil
Introvertiert /instabil
Introvertiert /stabil
Persönlichkeitstypen nach W.M. Marston
Dominance dominant
Influence Initiativ
Steadiness stetig
Compliance gewissenhaft
Brian Dominance nach Ned Hermann
cerebral rechts aufbauend
cerebral links analytisch
limbisch rechts emotional
limbisch links kontrolliert
„Platin-Regel“
Direktor
Unterhalter
Beziehungs -mensch
Denker
Führungsqualitäten
Pionier Motivator Krisenmanager
Kommunikator Innovator
Moderator Kooperator Coach
Planer Stratege Organisator
Führungsprobleme
Ungeduld
Inkonsequenz
Konfliktscheu
Unbeweglichkeit
ROT
GELB
Unvollständige Kommunikation nach Virginia Satir Angstformen nach Fritz Riemann
INSIGHTS
Farben
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
GRÜN
•
BLAU
[email protected]
2
Die 4 Farbtypen
Gewissenhaft
Dominant
vorsichtig
fordernd
präzise
entschlossen
besonnen
willensstark
hinterfragend
zielgerichtet
formal
sachorientiert
vertrauensvoll
umgänglich
ermutigend
enthusiastisch
mitfühlend
offen
geduldig
überzeugend
entspannt
redegewandt
Initiativ
Stetig
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
3
Identifikation der 4 Farbtypen
AUFGABEN
Körpersprache
Körpersprache
distanziert, kühl, geringe Gestik monoton, ruhig, langsam, nachdenklich, kontrolliert
Stimme
Worte
Worte
stark, klar, direkt, zielstrebig Ergebnis, Nutzen, Jetzt, Herausforderung
Fakten, Sicherheit, Erfahrung
Körpersprache
Körpersprache
Stimme
Stimme
Worte
Worte
zurückhaltend, warm, herzlich ruhig, Pausen, zögernd, sanft warm, Schritt für Schritt Beziehung, Garantien, Versprechen
offen, fröhlich, ausdrucksstark
EXTRAVERTIERT
INTROVERTIERT
Stimme
forsch, direkt, kontrollierend, beherrschender Augenkontakt
begeistert, locker, laut, schnell
Spaß, aufregend
MENSCHEN
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
4
Natürliche Neigung und Überforderung
Natürliche Tendenzen
Natürliche Tendenzen
Überforderung
Überforderung
Stress
Stress
Natürliche Tendenzen
Natürliche Tendenzen
Eigenständigkeit durch Gewissenhaftigkeit Hinterfragt zu viel. Überraschungen und Unvorhergesehenes Dient den Zielen Anderer
Überforderung
stimmt zu viel zu
Stress
Rücksichtslosigkeit und Ungeduld
Führung Anderer durch Direktheit zu drängend
Ineffizienz und Unentschlossenheit Interaktion mit Anderen
Überforderung Redet zu viel
Stress
Langeweile und Routine
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
5
Kommunikationsanalyse von:
_________________________________
Kreuzen Sie spontan an, ohne lange zu überlegen, welche der angeführten Eigenschaften am ehesten auf die von Ihnen gewählte Person zutreffen. Nur ein Kreuz je Zeile Entscheiden Sie: Einschätzung erfolgt aus der Sicht Ihres beruflichen Umfeldes Einschätzung erfolgt aus der Sicht Ihres privaten Umfeldes
TYP
General
D Sunny
I
Sensiblo
S Detailist
G
Persönlichkeit
dominant
offen
ausgeglichen
reserviert
Reaktion
rasche Antworten
frei heraus
langsam / zögernd
undurchschaubar
Kleidung
pedantisch
modisch
angepasst
konservativ
Umgang mit Menschen Schritt
Führung annehmend energisch / schnell
sehr offen / kontaktfreudig schwungvoll / locker
rücksichtsvoll / freundlich ruhig / gleichmäßig
Blick
direkt
herzlich
abschätzend
beobachtend, zurückhaltend langsam / beherrscht flüchtig
Körpersprache
ungeduldig
impulsiv / locker
reduziert
Stimme
bestimmt
lebhaft
verschlossen / kontrolliert monoton / reserviert Fakten / Details
Gespräche über Errungenschaften
Menschen
ruhig / gefühlsbetont Beziehungen
Kommentare auf das Wesentliche über Ereignisse beschränkt Zuhören ungeduldig / unterbrechend Wesen gebieterisch
euphorisch / alleinunterhaltend abschweifend / freundlich optimistisch
entspannt / mitfühlend aufmerksam / geduldig bejahend
distanziert / sachlich selektiv / ruhig / nachfragend abschätzend
Ansprüche
Design / Innovation
Sicherheit / Stabilität / Harmonie inaktiv / abwägend
Details / Logik / Sachlichkeit entschlossen / starr
Risiken einzugehen
Fehler zu machen
Qualität / Nutzen / Profit Entscheidungen entschlossen / schnell Ängste Zeit zu vergeuden
spontan / wechselhaft unbeliebt zu sein
SUMMEN Diese Analyse dient zu einer ersten Grobeinschätzung des privaten (natürlichen) oder beruflichen (angepassten) Kommunikationsstiles. Informationen zu Analysen, deren Objektivität, Reliabilität und Validität wissenschaftlich bestätigt ist, finden Sie unter www.robert-spengler.com unter dem Link HR-Management. „ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
6
Herausforderung des Beziehungsmanagements
Wie wir uns selbst sehen
systematisch logisch vorsichtig kontrolliert präzise
fordernd entschlossen willensstark zielgerichtet risikofreudig
vertrauensvoll ermutigend mitfühlend geduldig hilfsbereit
motivierend enthusiastisch offen begeisternd redegewandt
Wie uns unser Gegenüber sehen könnte
steif misstrauisch umständlich pedantisch emotionslos mitleidig unentschlossen unflexibel träge stur
aggressiv gefühllos intolerant rechthaberisch anmaßend chaotisch sprunghaft indiskret nachlässig voreilig
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
7
Gebrauchsanweisung für „ROTE“ im Umgang mit den Farbtypen
• Seien Sie etwas freundschaftlicher als sonst • Seien Sie weniger geschäftsmäßig
• Gehen Sie langsamer vor als Sie es gewöhnt sind • Seien Sie freundlich und behutsam • Lassen Sie ihm Zeit • Bieten Sie Sicherheiten an • Begründen Sie mit Bewährtem und Ihrer Erfahrung
• Liefern Sie reichlich Fakten und Material • Drängeln Sie nicht • Nennen Sie ihm Details • Beantworten Sie alle Fragen
• Keine Schwierigkeiten • (Konfliktpotenzial nur im Mitarbeiterteam)
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
8
Gebrauchsanweisung für „GELBE“ im Umgang mit den Farbtypen
• Keine Witze erzählen • Kein Small Talk • Keine körperliche Nähe, Berührungen • Keine Zeit vergeuden • Geschäftsmäßiges Auftreten • Nicht übertrieben freundlich sein bevor Sie sein Vertrauen gewonnen haben
• Halten Sie sich an Fakten und Zahlen
• Geben Sie ihm Zahlen, Daten und Fakten • Keine Geschichten, Anekdoten • Zeitverschwendung oder Geselligkeit vermeiden
• Keine Schwierigkeiten • Aber: Kommen Sie zum Abschluss
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
9
Gebrauchsanweisung für „GRÜNE“ im Umgang mit den Farbtypen
• Treten Sie selbstbewusster auf • Lassen Sie sich nicht einschüchtern • Bereiten Sie sich gut vor und kontern Sie gegebenenfalls genauso energisch
•
Akzeptieren Sie die übermäßig freundliche Art des Gelben
• Nehmen Sie sich ausreichend Zeit
• Beantworten Sie sicher alle Fragen • Präsentieren Sie Zahlen und Fakten • Lassen Sie sich von der Skepsis des Blauen nicht einschüchtern
• Keine Schwierigkeiten • Aber: Betonen Sie Sicherheit und Beständigkeit
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
10
Gebrauchsanweisung für „BLAUE“ im Umgang mit den Farbtypen
•
Seien Sie vorsichtig und verlieren Sie sich nicht im Detail
• Betonen Sie vor allem die innovative Leistung des Produktes das Sie anbieten
•
Gehen Sie nur auf die herausragenden Punkte ein
• Seien Sie so offen wie möglich • Bieten Sie besonders Innovationen an • Lassen Sie ihm Zeit, die Fakten zu „verdauen“ • Drängen Sie ihn nicht zu stark • Unterhalten Sie sich ein bisschen über Privates
• Keine Schwierigkeiten
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
11
Gebrauchsanweisung für Führungskräfte
Wie führe ich den roten Typen - Der General Eigenständiges Arbeiten und Verantwortung übertragen „Jetzt!“ ist das Motto des D-Typs Herausforderungen anbieten Alternativen / Optionen wählen lassen. Wenn dies nicht möglich ist: > kurze, klare Anweisung geben. Unbegründet können Diskussionen ausgeschlossen werden Aufgaben ergebnisorientiert formulieren – Nutzen/Profit Konsequent führen mit direkter Sprache Anerkennung via Status und eigenen Profit z. B. Die Geldprämie für besondere Leistung
Wie führe ich den gelben Typen - Der Sunny Zeitkontrolle, da er sich auf vielen Baustellen gern verzettelt Neu / Spaß / Abwechslung sind Motivatoren des I-Typs Ideen selbst entwickeln lassen Als Kommunikator einsetzen Entscheidungen sofort einfordern Freundschaftlicher Umgang "Du" Anerkennung durch Popularität im Rampenlicht Freut sich besonders über außergewöhnliche Geschenke z. B. Die Quietschente für den Spaß
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
12
Gebrauchsanweisung für Führungskräfte
Wie führe ich den grünen Typen - Der Sensiblo Schritt für Schritt Sicherheit und Stabilität sind Werte des S-Typs Der ideale Partner für Teamaufgaben Stabiles Arbeitsumfeld mit Routineaufgaben bieten Beziehungspflege über Privates Wertschätzung bevorzugt im kleinen Kreis Anerkennung für Loyalität und Zuverlässigkeit Geschenke, die ihn in seiner Stabilität und Harmonie bestätigen. z. B. Theaterkarten, Pralinen, Blumen
Wie führe ich den blauen Typen - Der Detaillist Scheinbare Emotionslosigkeit irritieren Veränderung durch Fakten erklären Verantwortung für klar begrenztes Ressort Realistischen Aktionsplan vorgeben Spezialist für Qualitätscheck Konsequenzen durch Verzögerung aufzeigen z. B. besser mit 80%, als mit 100% Details starten Anerkennung für die Präzision z. B.: Geschenk kann das 27. Buch über sein Hobby sein
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
13
Das INSIGHTS® – Rad mit 60 Farbschattierungen
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
14
INSIGHTS® - Arbeitsplatzkompatibilität Anforderung an die Arbeitsstelle Adaptierter (angepasster) Stil des Probanden Basis (natürlicher) Stil des Probanden
Präzise Akkurat Qualitätsbewusst Kritischer Zuhörer Nonverbale Kommunikation Sinn für Details
Strategisch Langsam am Start / Schnell am Ziel Unentschlossen Sprunghaft Kämpferisch Mag Konfrontationen Direkt Ergebnisorientiert Sinn für Dringlichkeit Treibt Veränderungen voran
Markt-orientiert Sehr veränderungsbereit Unabhängig Optimistisch
Produkt-orientiert Wenig veränderungsbereit diszipliniert Pessimistisch Kulant Mag keine Konfrontationen Beharrlich Beherrscht Emotionen Anpassungsfähig Guter Zuhörer Hilfsbereit Team-Spieler Beharrlich Kooperativ Rücksichtsvoll gegenüber anderen
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
Vertrauensvoll Keine Angst vor Veränderungen Kontaktfreudig Redet mehr als das er zuhört Kommunikationsfreudig Selbstsicheres Auftreten
[email protected]
15
INSIGHTS® - Teamrad Beispiel der Zusammensetzung eines Teams
Adaptierter (angepasster) Stil des Probanden Basis (natürlicher) Stil des Probanden
Präzise Akkurat Qualitätsbewusst Kritischer Zuhörer Nonverbale Kommunikation Sinn für Details
Strategisch Langsam am Start / Schnell am Ziel Unentschlossen Sprunghaft Kämpferisch Mag Konfrontationen Direkt Ergebnisorientiert Sinn für Dringlichkeit Treibt Veränderungen voran Markt-orientiert Sehr veränderungsbereit Unabhängig Optimistisch
Produkt-orientiert Wenig veränderungsbereit diszipliniert Pessimistisch Kulant Mag keine Konfrontationen Beharrlich Beherrscht Emotionen Anpassungsfähig Guter Zuhörer
Vertrauensvoll Keine Angst vor Veränderungen Kontaktfreudig Redet mehr als das er zuhört Kommunikationsfreudig Selbstsicheres Auftreten
Hilfsbereit Team-Spieler Beharrlich Kooperativ Rücksichtsvoll gegenüber anderen
„ ...., weil es Spaß macht, besser zu sein!“ • www.robert-spengler.com
•
[email protected]
16