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Wilhelm Lindemann (Hg.)

EDELSTEIN/KUNST Renaissance bis heute 352 Seiten, 24 x 30,5 cm, 316 Abb. in Farbe. Hardcover mit Schutzumschlag. Deutsch / Englisch. 49,80 € [D] ISBN: 978-3-89790-465-1

EDELSTEIN / KUNST Renaissance bis heute

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entdeckten nicht nur Künstler wie Bernd Munsteiner, Ute Eitzenhöfer und Bernhard Schobinger den Edelstein neu, auch ausgehend von Ausbildungsstätten wie der Hochschule für Edelstein und Schmuck Trier/Idar-Oberstein erfährt dieser heute in der künstlerischen Produktion eine Wiederbelebung. Der Hauptteil der Publikation EDELSTEIN / KUNST präsentiert in meist großformatigen Abbildungen erstmals in umfassender Weise die Vielfalt zeitgenössischer künstlerischer Positionen, die sich dem Edelstein als Material verschrieben haben – und lässt zugleich das Potenzial erahnen, das für die künstlerische Produktion noch in ihm steckt.

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Die Textbeiträge der Publikation fokussieren den Edelstein als Objekt der Kunst von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert. Während Paulus Rainer einen historischen Abriss der Kunst des Edelsteinschnitts gibt, untersucht Wilhelm Lindemann zunächst den Symbolgehalt des ikonischen Brillanten, der das Bild des Edelsteins heute prägt. Regine Prange hingegen beschäftigt sich in ihren zwei Beiträgen mit dem Motiv des Kristallinen in der Kunst von Wenzel Hablik, Paul Klee, Joseph Beuys und Thomas Hirschorn. Die Publikation schlägt einen weiten Bogen vom Steinschnitt in der frühen Neuzeit bis zur (Edelstein-)Kunst des 21. Jahrhunderts. Ein großer Bildteil mit großformatigen Abbildungen präsentiert – neben kunsthistorisch bedeutsamen Werken – erstmals umfassend die Vielfalt zeitgenössischer Positionen.

Mit Beiträgen von Wilhelm Lindemann, Idar-Oberstein, Regine Prange, Goethe-Universität Frankfurt a. M. und Paulus Rainer, Kunsthistorisches Museum Wien

Für weitere Informationen und Rezensionsexemplare wenden Sie sich bitte an Winfried Stürzl arnoldsche ART PUBLISHERS Olgastraße 137, D-70180 Stuttgart Tel. +49 (0)711 64 56 18-14 | Fax -79 [email protected] www. arnoldsche.com

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PRESSEMITTEILUNG _ EDELSTEIN / KUNST

Edelsteine waren zu allen Zeiten reich mit Bedeutungen aufgeladen und galten im Mittelalter sogar als magische Objekte. Auch deshalb wurden sie ab der frühen Neuzeit zum Material der Kunst und prägten – in Form des Kristalls – als Kunstsymbol Romantik und Moderne, so zum Beispiel bei Caspar David Friedrich, Lyonel Feininger und vielen mehr.

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INHALT

AUTORIN UND AUTOREN

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Vorwort Prof. Dr. Konrad Wolf Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz

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Zum Geleit Frank Frühauf Oberbürgermeister Stadt Idar-Oberstein

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Vorwort Prof. Theo Smeets Hochschule Trier, Fachbereich Edelstein und Schmuck Idar-Oberstein

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Vorbemerkung Wilhelm Lindemann

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Die gleichsam ins kleine gebrachte Herrlichkeit der Natur Paulus Rainer

Wilhelm Lindemann Jahrgang 1949. Lebt als freiberuflicher Autor und Kurator in der Nähe von Idar-Oberstein. Vorstandsvorsitzender der Jakob Bengel-Stiftung, Projektleiter der Restaurierung der Historischen Bijouterie- und Uhrkettenfabrik Jakob Bengel in Idar-Oberstein. Kurator des Ausstellungsprogramms Idar-Oberstein schmückt sich. Lehrbeauftragter für Theorie des Schmucks/Kunsttheorie an der Hochschule Trier, Studiengang Edelstein und Schmuck. Seit 2005 Kurator des Wissenschaftlichen Symposiums SchmuckDenken – Auf dem Weg zu einer Theorie des Schmucks. Veröffentlichungen (Auswahl): Bernd Munsteiner – Reflexionen in Stein (Hg), Stuttgart 2004. Zeitgeist – Modeschmuck aus Idar-Oberstein (Hg), Stuttgart 2009. SchmuckDenken. Eine Theorie des Schmucks (Hg), Stuttgart 2011. Munsteiner. The young generation Tom und Jutta Munsteiner, Stuttgart 2012. „Aufforderung zum Selber-Denken“; in: Ute Eitzenhofer, Schmuck. Jewellery, Stuttgart 2013.

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Vom ikonischen Edelstein zum zeitgenössischen Kunstobjekt Wilhelm Lindemann

292 306 310 312

Bernd Munsteiner Bernhard Schobinger Ute Eitzenhöfer EVOLUTION Tom und Jutta Munsteiner Adam & Stoffel Dieter Lorenz Hochschule Trier, Fachrichtung Edelstein und Schmuck, Idar-Oberstein Öhuloss Tarja Tuupanen Ulla Ahola Amador Braojos

315

Die Kristallisation des Bildes: Wenzel Hablik – Paul Klee – Joseph Beuys Regine Prange

329

Der Kristall – Symbol des Widerständige in der Kunst? – Über ein romantisches Motiv im Werk Thomas Hirschhorns Regine Prange

340 352

Anmerkungen Autorenbiografien

Regine Prange promovierte 1991 an der Freien Universität Berlin mit einer Schrift zum Thema Das Kristalline als Kunstsymbol und habilitierte sich 1998 am Kunstgeschichtlichen Institut der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Das ikonoklastische Bild. Piet Mondrian und die Selbstkritik der Kunst, publiziert 2006). Nach Vertretungsprofessuren an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. wurde sie 1999 Professorin für Kunstgeschichte an der Philipps-Universität Marburg mit Schwerpunkt in der Kunst des 19./20. Jahrhundert. Seit 2001 hat sie den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte, Kunst- und Medientheorie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. inne. Aktuelle Forschungsschwerpunkte richten sich auf die ästhetische Raumkonstruktion in Malerei und Film sowie die Geschichte des Faches Kunstgeschichte und seiner Methoden.

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PRESSEMITTEILUNG _ EDELSTEIN / KUNST

148 166 190 215 216 232 238 244

Paulus Rainer wurde 1972 in Brixen/Südtirol geboren. Nach dem Studium der Kunstgeschichte in Innsbruck und Wien arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Museen in Wien (MAK, Museum für angewandte Kunst, Kunsthistorisches Museum Wien). Derzeit ist er Kurator für neuzeitliche Goldschmiedekunst, Steinschnitt, Uhren und Automaten in der Kunstkammer und Schatzkammer des Kunsthistorischen Museums Wien, die er von 2011 bis 2015 als stellvertretender Direktor leitete. Zahlreiche Publikationen, Vorträge und Ausstellungen zu Themen frühneuzeitlicher Objektkunst und Sammelwesens.

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PRESSEBILDER

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017 Ptolemäerkameo, Griechisch, wohl 278 v. Chr., sog. Indischer Sardonyx, Gold, Email, 11,5 cm x 11,3 cm Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung (Inv.-Nr. ANSA IXa 81) © KHM-Museumsverband

PRESSEMITTEILUNG _ EDELSTEIN / KUNST

019 Detail aus 017: Ptolemäerkameo, Griechisch, wohl 278 v. Chr., sog. Indischer Sardonyx, Gold, Email, 11,5 cm x 11,3 cm Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung (Inv.-Nr. ANSA IXa 81) © KHM-Museumsverband

031 Gasparo Miseroni, sog. Drachenschale, Mailand, um 1565/70, Lapislazuli, Gold, Email, Rubine, Smaragde, Perlen, Granate, H. 17,2 cm, L. 18,9 cm, B. 10,9 cm Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer (Inv.-Nr. KK 1851) © KHM-Museumsverband

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054 Dionysio Miseroni, Smaragdgefäß, Prag, 1641, Smaragd, Gold, Email, H. 10,9 cm Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer (Inv.-Nr. KK 2048) © KHM-Museumsverband

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074 Brosche mit Liebespaar, um 1430/40, BurgundischNiederländisch. Gold, Email en ronde bosse, Edelsteine, Perlen, Dm. 5 cm Kunsthistorisches Museum Wien (Inv.-Nr. KK 130) © KHM-Museumsverband

155 Bernd Munsteiner, Skulptur „Reflektierende Perspektiven“, 1992, Turmalin 113,89 ct Michael Scott Collection, USA Foto: Jürgen Cullmann (lichtblick-fotodesign)

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206 Ute Eitzenhöfer. Halsschmuck „2012-06“, Achat, Süßwasserperlen, Kunststoff (aus Verpackung), Silber 925 geschwärzt, 30 x 30 cm The Berna Feuerstein Collection, USA Foto: Michael Müller

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221 Tom Munsteiner . Objekt „Prisma“, 2008, Bergkristall mit Turmalin Foto: Jürgen Cullmann (lichtblick-fotodesign)

245 Katja Köditz (B.A.). Objekt „Die rosa Brille“, 2013, Rosaquarz, Edelstahl Foto: Katja Köditz

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286 Typhaine Le Monnier (M.F.A.). Halsschmuck „Venus Studies“, 2015, Marmor, Gummiband Foto: Stephanie Morawetz

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294 Kadri Mälk. Brosche „Time stopped, Le temps suspend“, 2014, graviertes Gagat, Silber, Fluorite, 5 schwarze Diamanten, 50 x 42 mm Foto: Tiit Rammul

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