Architektur kostet Raum Nachweise

Architektur kostet Raum Nachweise 330 Nachweise Nachweise Anmerkungen Abbildungen Tabellenverzeichnis Literaturverzeichnis Planungskennzahlen Pro...
Author: Florian Jaeger
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Architektur kostet Raum

Nachweise

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Nachweise Anmerkungen Abbildungen Tabellenverzeichnis Literaturverzeichnis Planungskennzahlen Projektverzeichnis Autor

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Architektur kostet Raum

Anmerkungen

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Einleitung

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vgl. Ulrich, Conrads 1981, S. 70 vgl auch: Kühn 2001, S. 98. Die Masse als etwas Tastbares, Greifbares und Raum als das zwischen den Massegegenständen Liegende versteht, Norberg-Schulz 1965, s.83ff, 96f,101f, 165 Hendrik Petrus Berlage Architektur als die Kunst der Raumumschließung vgl. Jormakka 2003, S.172 Hohmann/Rettich 2004, S. 111 ebda., S. 110 Jormakka 2003, S. 172 Architekturproduktion im klassischen Sinn ist durch den Einsatz von Material, Leistung in Form von Arbeitskraft verbunden. Bautätigkeiten sind durch einen hohen Ressourcenverbrauch und durch eine steigende Abfallproblematik gekennzeichnet. Gebäude verursachen in Österreich etwa vierzig Prozent der jährlichen Materialströme. Mehr als ein Drittel des Endenergieverbrauchs entfällt auf den Gebäudebestand; Geissler, Susanne; Lechner, Robert; Oswald, Petra: ecology – economy – efficiency: e3building, Österr. Ökologische Institut, Wien 2004 Statistik Austria 2008 vgl Eurostat 2005 Möller, DAB 11/94, S.1863 Drosdowski 1963, Etymologie d.dt. Sprache Speer 1998, S. 27 Ruby, Andreas: w wie Wettbewerb; in: Hohmann/Rettich 2004, S.140 Richarz 1994, S.13 HIA 2008, S. 86 Die Entwurfsplanung stellt die Kostenberechnungsgrundlage dar vgl. TU-Wien auf einen Blick, vgl. auch: Entwicklungskonzept der Fakultät Architektur und Raumplanung, 2000+ Ruf 2005, S.182 Studieren an der Technischen Universität Wien, Studienhandbuch 2004/05, S. 22 Möller, DAB 11/94, S. 1866 vgl. Wojciech, Czaja: Architektur braucht Vernetzung. Alpbacher Architekturgespräche in: Der Standard, Rubrik Kultur/Kommunikation, Wien 22.Aug.2005, S.18

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23 Europäische Architektenrichtlinie 1985, S.15 24 HOAI in Deutschland, Honorarleitlinien in Österreich (wurden mit Ablauf 31.12.2006 per Verordnung außer Kraft gesetzt (wg. Kartellgesetz 2005). z.Z. HIA Honorar Information Architektur 7_2008. 25 vgl. A: GOA (1991),§3; HOA (2002),§3,S.16; HIA,(2008),B0402,S.25-26; D: HOAI (2001),§15,S.19 26 WOA 2000, §2 27 ebda., §2 28 Friedrich Achleitner in: Baukulturreport 2007 Dieser Text wurde von Friedrich Achleitner bei der parlamentarischen Enquete am 30.03.2004 als Eingangsreferat vorgetragen. 29 Entwicklungskonzept 2005+, S.5 2

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Wirtschaftlichkeit der Architektur

30 Germann, Georg: Vitruv, Vitruvianismus und Rhodes Übersetzung. in: Vitruv Baukunst Bd. I-V, Basel/Boston/ Berlin 1995, S.9 30 31 Vgl. Drosdowski 1963, S.478 32 ebda., S. 478-479 33 Drosdowski… 1963, S. 478 34 Möller, DAB 11/94, S. 1863 35 Rainer Roland, 2000, S. 182 36 Pfammatter 2004, S. 20 37 Le Corbusier 1922, S. 66 38 Meyer J., 1998, S. 5 39 vgl. Enkarta Enzyklopädie 2003 40 Le Corbusier, 1922, S. 165 41 Meyer J., 1998, S. 5 42 ebda., S. 4 43 i.d. Reduktion a. wesentl. Elemente: Säule, Gebälk, Giebel 44 Schopenhauer Arthur, 1844, S. 533 45 vgl. Nöll 2004, S. 22 46 ebda., S. 22 47 der nächstgrößeren Blüte aus Addition 55+34=98, neues Verhältnis 89:55 48 Die wohl bekannteste Zahlenfolge, 1, 2, 3, 5, 8, 13, ... , bei der jedes Glied gleich der Summe aus den zwei vorhergehenden Gliedern ist (f1=1, f2=1, fn=fn-2+fn-1), stammt von Leonardo Fibonacci, der sie in seinem Buch „Liber Abaci“ im Jahr 1202 veröffentlichte. 49 vgl. Goldenen Schnitt, oder auch die Zunahme in der Population von Kaninchen: Formel 18. Jahrhundert Mathematiker Leonhard Euler 50 Glaeser 2005, S. 396 51 ebda., S. 397

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Doczi 1994, S. 5 vgl. Doczi 1994, S. 4 vgl. Nöll 2004, S. 23 die jungen gegen die älteren Kerne vgl. Nöll 2004, S. 23 Türlis/Stephany 1916, S.128 Polónyi 2003, S.334 ebda., S.334 vgl. Polónyi 2003, S.334 MS Encarta Enzyklopädie 2003 Die Herstellung unserer Baustoffe weicht aber vom Wachstum in der Natur ab ... Während der Grashalm der Windbelastung ausweicht, müssen unsere Tragkonstruktionen die Last aufnehmen, da ihre Verformungen durch die Nutzung begrenzt sind. Polónyi 2003, S.334 Beispiel: Die Tragwirkung der Äste einer ‚Baumstütze‘ hat mit der Tragwirkung eines Baumes nichts zu tun. „Die Äste des Baumes werden vorwiegend auf Biegung beansprucht. Die Verzweigung der Baumstütze ist dann richtig konstruiert, wenn die einzelnen Elemente unter dominanter Belastung achsiale Druck- und eben keine Biegebeanspruchungen erfahren. Deshalb und auch wegen der einfacheren Herstellung wird man die Verzweigung nicht verjüngt ausbilden.“ Polónyi 2003, S.330 vgl. aufbauend, von althochdeutsch: buan - wohnen, bewohnen, auch: Landwirtschaft betreiben über mittelhochdeutsch buwen Klotz 1995, S. 7 Wagner M. 1951, S. 13 Der Mensch schuf Varianten, deren Tauglichkeit sich in den Anforderungen des Alltags erweisen musste. vgl Prinzip Angebot und Nachfrage ... von der Dampfmaschine, Diesel- u. Benzinmotor, Biosprit, zu Solarantrieb. Hinter den Gestaltänderungen der Architektur der Natur stehen letztendlich Anpassungen an äußere Gegebenheiten. Klotz 1995, S.7 Mana 1978, S. 21 Le Corbusier, Paris 1922, S.85 Müller/Vogel 2002, Bd.1, S. 15 Ziel: Ein behagliches Raumklima mit möglichst geringem Energieverbrauch, unter sparsamer Verwendung technischer Einrichtungen. Der Traum der Energieeffizienz wird mit der Idee des Nullenergiehaus geboren, ein Haus, das sich selbst wärmt.

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Während wir uns in unserer Winterkleidung mit unserer eigenen Körperwärme beheizen, müssen wir in unserem konventionellen Raumkleid Architektur, je Raum und Tag, mehr als das Zehnfache unserer Abwärme an Energie zuführen. Schon immer strebten die Menschen nach einer wohltemperierten Architektur. Ist ein Körper ‚kalt‘, dann ist die emittierte Strahlung unsichtbar. Dies gilt für die Wärmestrahlung der Erde, die ein Wellenlängenspektrum zwischen 5 und 50 Mikrometern überdeckt. Die Strahlung eines Körpers erfolgt unabhängig von seiner Umgebung und ist ob ihrer Intensität nur von dessen Temperatur abhängig. Thüne 2001 Während der Tagesstunden erhält die Erde mehr Energie, als sie selbst abstrahlt, sie erwärmt sich. Während der Nacht wird nur Strahlung emittiert, der Erdboden kühlt sich ab. Allein durch die Erdrotation können sich nie stationäre Verhältnisse einstellen, ein ‚Strahlungsgleichgewicht‘ ist grundsätzlich unmöglich, zumal auch die Strahlung der Sonne, deren Spektrum von 0,4 bis 3 Mikrometern reicht, eine völlig andere Qualität hat als die der Erde. Die Urerfahrung Energieverlust hat Sir Isaac Newton als Abkühlungsgesetz formuliert. Das physikalische Geheimnis ist, dass Luft an ihrer Bewegung gehindert und möglichst absolut stillgestellt werden muss. Luft ist einerseits der schlechteste Wärmeleiter in der Natur, andererseits ein sehr effektiver Wärmetransporteur (Konvektion). Denn mit Luft wird Masse transportiert. Der Wärmetransport durch Konvektion oder Turbulenz ist 50 000-fach wirkungsvoller als der durch direkte Wärmeleitung, wie sie bei direktem Kontakt von Boden und Luft auftritt. Thüne 2001 Althaus 1999, S. 159 Thüne 2001 Althaus 1999, S. 159 Eine extrem Ressourcen sparende Bauform ist der Iglu des Eskimo. Sie benötigten zu ihrer Gewinnung jeweils bestimmte Flächen: Ackerland zur Gewinnung metabolischer Energie (Nahrung), Weideland zur Gewinnung der mechanischen

Energie von Nutztieren (Arbeit) und Waldfläche für die kalorische Energie (Heizung). Eine Energieform war nicht in eine andere konvertierbar, es sei denn durch eine Veränderung der Flächennutzung, beispielsweise durch Vergrößerung von Ackerflächen auf Kosten von Waldbeständen. 83 Sieferle 1997, S. 81 84 Raith 2003, S. 281 85 Pfammatter 2004, S. 20 86 ebda., S. 21 87 Raith 2003, S. 284 88 Pfammatter 2004, S. 20 89 Durand Jean-Nicolas-Louis, 1831, S.1 90 Möller 1996, S. 1 91 Vitruvius Pollio, Marcus: Baukunst – Zehn Bücher über Architektur, Übesetzung von August Rode, Artemis Verlag für Architektur, Zürich/ München 1987, Vorrede zum zehnten Buch, S. 241 zit. in: Elwert 2005, S. 197 92 Vgl. Möller 1996, S. 1 93 Jochen Meyer, 1998, S. 4 94 ebda., S. 4 95 Schellberger 2003 96 Meyer J. 1998, S. 6 97 Schellberger 2003 98 Kurz 1928, S.3 99 Schwarz 1988, S. 65 100 Collins 1965, zit. in: Jormakka 2003, S. 148 101 Meyer J., 1998, S. 4 102 ebda., S. 4 103 Vitruvius 1995, B. 1, K. 2, S. 29 104 Meyer J. 1998, S. 4 105 ebda., S. 4 106 ebda., S. 4 107 vgl. Germann, Georg: Vitruv, Vitruvianismus und Rhodes Übersetzung. in: Vitruv Baukunst Bd. I-V, Basel/ Boston/Berlin 1995, S.9 108 Vitruvius 1995, 1.B 1.K S.17 109 Müller, Werner: Architekten in der Welt der Antike, Verlag Koehler & Amelang, Leipzig 1989, S. 95. zit. in: Kalusche 2005, S. 111 110 Vitruvius 1995, 6.B 11.K S.44? 111 Kühn 2001, S. 100 112 Vgl. Habison 1993 113 Kulka 1979, S. 18 114 Jormakka 2003, S. 148 115 Hotzan 1997, S. 173 116 ebda., S. 175 117 In den Standesregeln werden die allgemeinen Pflichten der ZT im Rahmen der Ausübung ihrer Befugnis normiert. Vgl. Standesregeln f. Ziviltechniker, Bundeskammer f. Architekten u. Ing.-Konsulenten, Wien 1999. 118 Conrads 1970, S. 5

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Anmerkungen

119 Adolf Loos zitiert in seinen architekturkritischen Schriften die Feststellung von Wolfgang Goethe: vgl. Rukschcio/Schachel: Adolf Loos, Leben und Werk, Residenz-Verlag, Salzburg/ Wien 1982, S. 326, zit in: vgl. Kühn 2001, S. 100 120 Diese Zielsetzung rückt die Ethik in die Nähe der Politischen Philosophie. vgl Lövenich 2003 121 Vgl. Drosdowski 1963, S. 145 122 vgl. Ökon. Inst. Wien 2004 123 Habison 1993, S. 12? 124 durch Instinkt, historisch durch: Geschichtsgesetze, sozial: infolge gesellschaftlicher Verhältnisse, oder kulturell-religiös: durch eine metaphysische Instanz. 125 und die nicht mit Willensfreiheit gleichgesetzt werden darf 126 Vgl. Hotzan 1997, S. 25 127 vgl. Germann, Georg: Vitruv, Vitruvianismus und Rhodes Übersetzung. in: Vitruv Baukunst Bd. I-V, Basel/ Boston/Berlin 1995, S.9 ; siehe auch Kapitel 1.2.1 128 Die Stoa war die einflussreichste Philosophie des Römischen Reiches in der Zeit, bevor das Christentum zur Staatsreligion wurde. Die Stoiker beschäftigten sich in erster Linie mit Fragen der Ethik, in deren Dienst sie auch die Logik und die Naturwissenschaften stellten. 129 Im Mittelalter änderte sich der Ausgangspunkt ethischer Überlegungen, dieser war nicht mehr die lex naturae, also die Stellung des Menschen als eines der Lebewesen innerhalb der Natur, sondern die Stellung des Menschen zu Gott, aus der sich die ethischen Postulate ergeben. - Der bedeutendste Philosoph der Scholastik, Thomas von Aquin, versuchte, die Idee des Naturgesetzes mit dem Dogma der christlichen Offenbarung zu verbinden, und entwickelte ein umfassendes theologisch-philosophisches System. vgl Lövenich 2003, 3.1 - 3.2 130 zerfiel in der Reformation die unmittelbare Bezugnahme zwischen Ethik und Theologie. 131 vgl Lövenich 2003, 3.3 132 Dieser Imperativ heißt „kategorisch”, weil er „ohne spezifischen Inhalt” ist. Kant

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entwickelte ein Moralprinzip, das formalistisch und nicht auf bestimmte Situationen bezogen ist, sondern unbedingt und unabhängig von den jeweiligen Wünschen und Bedürfnissen des Handelnden immer gilt. vgl Lövenich 2003, 3.4 Conrads 1970, S. 5 ebda., S. 5 Hotzan 1997, S. 173 Hans Bernoulli in seinem Buch Die Stadt und ihr Boden. Bernoulli 1946, S. 62 Bernoulli 1946, S. 63 ebda., S. 63 Forrester 1997, S. 122 vgl Lövenich 2003, 3.4.3 vgl Lövenich 2003, 3.4.3.5 vgl ebda. XXI World Congress of Architecture, Prolog, UIA Berlin 2002 vgl. Plinius, Secundus: Naturkunde, Übers. Roderich König, München 1978, zit. in: Jormakka 2003, S. 50 Ruf 2005, S. 179 Jormakka 2003, S. 110 vgl. Jormakka 2003, S. 110 vgl. Freigang, Kremeier 2003 Architekturtheorie, S. 328 vgl. Jormakka 2003, S. 148 Jormakka 2003, S.148 Durand Jean-Nicolas-Louis, 1831, S. 13 Meyer J., 1998, S. 6-7 Vgl. Kap. 1.2.2 vgl. Meyer J., 1998, S. 6 Baldassare Castiglione, Il libro del cortegiano, 1528 zit.in: Fiell 2005, S. 6 oikos bedeutet im Griechischen das Haus. Dem Wort oikonomia wohnt das Haus inne. Vgl. Meyer J., 1998, S. 4 Meyer J., 1998, S. 4 Perikles zit.in: Lehmbrock J., Fischer W., 430 v. Chr., S. 5 Kull 1996, Tafel 86 bis hin zur Aufstellung über die Einnahmen und Ausgaben einer öffentlichen Körperschaft, die sich im Haushaltsplan eines öffentlichen Haushalts niederschlägt. Meyer J., 1998, S. 4 ebda., S. 4 Vitruv 1995, 1.B, 3.K, S.31, (Erstes Buch. III.Kapitel. Meyer J., 1998, S. 4 (vgl. Möller) Meyer J., 1998, S. 4 „Das Gesetz der Sparsamkeit lenkt gebieterisch unser Tun und Denken“ Le Corbusier 1922, S. 24 Le Corbusier 1922, S. 24

171 „Stadt und Land aber entbehren dadurch jeder planlichen Kontrolle“, schreibt Benevolo. (Benevolo 1971, S. 22 172 Vgl. Benevolo 1971, S. 22 173 Jormakka 2003, S. 149 174 Durand 1831, S. 3) 143 175 Vitruvius 1995, 6.B 11.K S.44 176 vgl. Definition des Witschaftlichkeitsprinzips 177 Jormakka 2003, S. 157 178 Durand Jean-Nicolas-Louis, 1831, S.1 179 Vauban 1683, in: Mayrzedt 1998, S. 45 180 vgl. Drosdowski 1963, S. 67 181 Angemessene Baukunst möchte heute als sachliche, schlichte, modernes Bauen übersetzt und nicht als billige Architektur verstanden werden. 182 vgl. Drosdowski 1963, S. 67 183 Dusatko 2005, S. 29 184 Penther, 1744, S.173 zit. in: Dusatko 2005, S. 29 185 Penther 1765, Vorbericht zit. in: Dusatko 2005, S. 29 186 „Von allen Künsten ist die Baukunst jene, deren Werke am kostspieligsten sind“ hält Durand fest. s. Durand JeanNicolas-Louis, 1831, S.1 187 vgl. Jormakka 2003, S. 147 188 Frik Werner, DAB 19/74, S. 1317 189 vgl. Oberndorfer; Jodl 2001, S. 92 190 vgl. Frik Werner, DAB 19/74, S.1319; vgl. ÖN B 1801-1, Pkt. 2.4; vgl. DIN 276, Pkt. 2.4.; vgl. Oberndorfer; Jodl 2001, S. 92 191 Müller 1986, S. 38 192 ebda., S. 40 193 ebda., S. 38 194 Wagner 1896, S.115. zit. in: Müller 1986, S. 38 195 Wagner 1896, S.43-44. zit. in: Müller 1986, S. 38-39 196 Meyer J., 1998, S. 6-7 197 Klotz 1995, S. 229 198 Wagner 1896, S.46. zit. in: Müller 1986, S. 39 199 Müller 1986, S. 39 200 Meyer J. 1998, S. 7 201 Schwarz 1988, S. 63 202 Kilian, Markus: m wie Moderne; in: Hohmann/Rettich 2004, S. 82 203 Teil des berühmten Ausspruchs „form follows function“ des amerikanischen Architekten und Hauptvertreters der Chicago School, Louis Sullivan, 1896 204 Jormakka 2003, S. 148 205 ebda., S. 148

206 Condit 1964, S. 52 in: Klotz 1995, S. 170 207 Klotz 1995, S. 170 208 Leuthäuser 1990, S. 13 209 Jormakka 2003, S.148 210 Klotz 1995, S. 170 211 Teil des berühmten Ausspruchs „form follows function“ des amerikanischen Architekten und Hauptvertreters der Chicago School, Louis Sullivan, 1896 212 Posener 1986, S. 30 213 Jormakka 2003, S. 170 214 Vgl. Klotz 1995, S. 227 215 Vgl. ebda., 1995, S. 227 216 Berlage 1905, S. 22 217 Loos, Adolf: Ornament und Verbrechen, 1908 zit. in: Von Gerkan 1982, S. 34 218 Lupfer... 2003, S. 676 219 Rainer 2000, S. 35 220 Le Corbusier 1922, S. 23 221 Kulka, Loosbuch 222 Klotz 1995, S. 229 223 Vgl. Von Gerkan 1982, S. 34 224 Kurz 1928, S. 10 225 Van Doesburg zit. in: Von Gerkan 1982, S. 34 226 Vgl. Tietz 1998, S. 17 227 Henry von de Velde zit. in: Von Gerkan 1982, S. 34 228 Ulrich, Conrads: Programme und Manifeste zur Architektur des 20. Jahrhunderts, Bauwelt Fundamente Bd.1, Vieweg-Verlag, Braunschweig/Wiesbaden 1981, S. 96 zit. von: Kühn 2001, S. 91 229 Vitruv 1995, 6.B, 4.Beylage, S.75, Z.209 230 Möller Ev. 2005, S. 314 231 Leuthäuser 1990, S. 12 232 Für die Extreme stand das Hochhaus, die senkrechte Projektion der Grundstücksgrenze, manifestiert als Gebäudegrenze. Ein Optimum als Zweckerfüllung mit dem geltenden Gebot der optimalen Ausnutzung der Erdoberfläche. 233 Gropius 1929, I, S. 121 ff. zit. in: Tonne 1987, S. 119 234 Leuthäuser 1990, S. 11 235 Vgl. Klotz 1995, S. 252 236 Leuthäuser 1990, S. 11 237 ebda., S. 11 238 Fahr-Becker 2003, S. 24 239 1937, S. 26, übers. W.T.. Tonne 1987, S. 42 240 Leuthäuser 1990, S. 11 241 Jormakka 2003, S.148 242 ebda., S. 149 243 vgl. Meyers-Taschenlexikon 2002, S. 275 244 Jormakka 2003, S. 148 245 O.E.Schweizer 1935 zit.in: Müller, dtv-Atlas Baukunst, 2002, S. 17

246 vgl. Tietz 1998, S. 113 247 Droste 1990, S. 121 248 realisierte Grundidee beim bauhaus dessau vgl. Droste 1990, S. 121-125 249 Le Corbusier 1922, S. 48 250 ebda., S. 48 251 vgl. Müller-Vogel 2002, S. 521 252 Der Funktionalismus wird zur Stilrichtung der modernen Architektur, die die Erscheinungsform ganz aus der Funktion eines Bauwerks abzuleiten versucht oder diese besonders betont. vgl. Klotz 1995, S. 252 253 vgl. Tietz 1998, S. 113 254 Leuthäuser 1990, S. 15 255 ebda., S. 15 256 Kühn 2001, S. 71 257 vgl. Kap. 2.2 258 Meyer 1928 zit.in: Wingler 1962, S. 160 259 Van der Rohe 1927, S. 77 260 Meyer 1928, S. 4 261 ebda., S. 4 262 Dies führt uns wieder zurück zur ursprünglichen Formel: Wirtschaftlichkeit = Alle Dinge dieser Welt / Funktion. 263 Tietz 1998, S. 113 264 Meyer 1928 zit.in: Wingler 1962, S. 160 265 Meyer Jochen, 1998, S. 7 266 Von Gerkan 1982, S. 23 267 Meyer H. 1981 268 Meyer 1928 zit.in: Wingler 1962, S. 161 269 ebda., S. 161 270 ebda., S. 160 271 Kühn 2001, S. 76 272 Ulrich, Conrads: Programme und Manifeste zur Architektur des 20. Jahrhunderts, Bauwelt Fundamente Bd.1, Vieweg-Verlag, Braunschweig/Wiesbaden 1981, S. 111. Zit. nach Kühn 2001, S. 76 273 „und so kamen zu den Spezialisten, die Hannes Meyer 1930 erwähnte, im Lauf der Jahre der Psychologe, der Soziologe und der Kybernetiker, und Ende der sechziger Jahre schien man mit der Einrichtung von interdisziplinären Büros, in denen die Vertreter aller nur denkbaren Disziplinen nebeneinander arbeiten sollten, dem ursprünglichen Ziel sehr nahe gekommen sein.“ Kühn 2001, S. 77 274 Kühn 2001, S. 77 275 „alle dinge dieser welt sind ein produkt der formel funktion mal ökonomie“ 276 Meyer 1928 zit. in: Wingler 1962, S. 160-161

Architektur kostet Raum

277 „bauen heißt die überlegte organisation von lebensvorgängen.“ Meyer 1928 zit.in: Wingler 1962, S. 161 278 Kühn 2001, S. 76 279 In Feldzügen löst 1885 die Sanitätsbaracke das Zelt für transportable Lazarette ab. Die Baracke wird zum internationalen Begriff. Bis heute sprechen wir noch vom „Barackenklima“, wenn wir Häuser ohne Speichermassen bauen. 280 Semper Gottfried in: Mayrzedt Hans, Kostensparendes Bauen im Wohnungsbau, Werner Verlag, Düsseldorf 1998, S.14 281 Jormakka 2003, S. 150 282 ebda., S. 150 283 Behrens… 1918, S. 59 284 vgl. Kap. 2.1.3 Van der Rohe 1927, S.77 285 Ulrich, Conrads: Programme und Manifeste zur Architektur des 20. Jahrhunderts, Bauwelt Fundamente Bd.1, Vieweg-Verlag, Braunschweig/Wiesbaden 1981, S. 76) zit. von: Kühn 2001, S. 91 286 Nerdinger, 1985, S. 16 ff. 287 Gropius 1923, S. 34 ff. 288 Den Schwenk des Bauhauses zum Labor für die industrielle Produktion konnte das kleinbürgerliche Weimarer Umfeld jedoch nicht unterstützen. So hat es nach einem großen Zerwürfnis zwischen Gropius und den Weimarer Lokalpolitikern im Dessau der Junkers-Werke ab 1925 einen neuen Standort gefunden. Vgl. Tonne 1987, S. 32. Allerdings hatte inzwischen, in Deutschland vor allem von Martin Wagner in jenen Jahren propagiert, der Gedanke der Industrialisierung der Bauproduktion an Breite gewonnen. Vgl. Nerdinger, 1985, S. 16 ff. 289 Seit der Moderne und mit der Industrialisierung beschleunigte sich der Prozess einer neuen Art des Bauens enorm. Seit dem 19. Jahrhundert folgten immer schneller aufeinander neue ‚Moden‘ in der Architektur, die teilweise gleichzeitig und in der gesamten westlichen Welt auftraten. Vgl. Glancey 2006 290 Brenner 1951, S. 5 291 Peters 1961, S. 14 292 Schnier 1999, S. 5 293 Kurz 1928, S. 10 294 Möller Ev. 2005, S. 314-315 295 Vgl. Ulmer 2006.

296 Die Werkbundsiedlung, Stuttgart 1927 297 „Bau und Wohnung“, Stuttgart 1927, S. 133 298 Entsprechend waren die Raummaße des Hauses bereits ohne Änderungen „den Anforderungen in Bezug auf das kleinstmögliche Raummaß des Typs“ B. Taut an Mies, 9.12.1926 299 vgl. Möller Ev. 2005, S. 314 300 vgl. Werkbundsiedlung Stuttgart 1927 301 Gropius 1964, S. 134, übers. W.T., Tonne 1987, S. 105 302 ebda., S. 134, übers. W.T., Tonne 1987, S. 105 303 vgl. RFG, 1929 Sonderheft Nr. 7, S. 53, zit. in: Tonne 1987, S. 105 304 Nach Charles Jencks ist Postmoderne eine Verknüpfung von modernen Bautechniken mit Elementen traditioneller Architektur. Vgl. Jencks 2003. 305 Kühn 2001, S. 77 306 Ein Architekt wurde „als ein Künstler mit gewissen technischen Kenntnissen, um 1900 auch noch mit ‚Formenlehre‘“ ausgebildet, beschreibt Poesener, und auch, dass er noch in den 1920er Jahren „Bögen in mittelalterlicher und natürlich, in antiker Formenlehre gezeichnet (oder durchgekupfert)“ hätte … „die mit dem, was wir beruflich machten, nichts zu tun hatten.“ (Poesener 1986, S. 27) So war auch die Avantgarde der modernen Architektur ausgebildet worden: Gropius, die Luckhardts, Bruno Taut u.v.m. „Und nun redeten diese Leute von der modernen Technik, von sozialen Fragen, von Hygiene, von der Wirtschaftlichkeit des Bauens: alles Dinge, von denen sie wenig wussten, das ließ ich mir nicht ausreden.“ Poesener 1986, S. 28 307 Poesener 1986, S. 28 308 Die 1928 von Meyer erdachte neue Architektur wird laut Meyer ein Werk der: Trockenbauer. 309 Von Gerkan 1982, S. 34 310 Poesener 1986, S. 28 311 Gilles Deleuze in: Steele 2002, S. 50 312 Jormakka 2003, S. 63 und S. 219 313 Korth 2005, S. 55-56 314 Posener 1986, S. 28

315 vgl. Köster, Thomas: Postmoderne Architektur. in: MS Encarta Enzyklopädie 2003 316 Charles Jencks führte in seinem Buch The Language of postmodern Architecture (1977; Die Sprache der postmodernen Architektur, 1978) den Begriff der Postmoderne in die Architektur ein. 317 Wertneutral kennzeichnet der Begriff der Konsumgesellschaft nur Industriegesellschaften auf einem bestimmten Niveau ihrer Entwicklung, da Massenproduktion und Massenkaufkraft eine bestimmte Phase der kapitalistischen Entwicklung prägen. Vgl. Fordismus. 318 Es scheint, als habe man mit dem Bau eines aufstrebenden Wolkenkratzers gleichzeitig jenem Ideal gehuldigt, das sich zunehmend von der Tradition des Puritanismus gelöst und - aus diesem heraus- zum reinen Kommerzialismus entwickelt hatte, zur Idealisierung ungehinderten Gewinnstrebens. Klotz 1995, S. 239 319 Hovestadt… 2000, S. 61 320 ebda., S. 61 321 Kollhoff, Hans zit. von: Klingmann, Anna; Oswalt, Philipp: Formlosigkeit. in: 139/140 ARCH+, Aachen 1997, S. 322 Klingmann, Anna; Oswalt, Philipp: Formlosigkeit. in: 139/140 ARCH+, Aachen 1997, S. ?106 323 Meyer J. 1998, S. 5 324 vgl. Biermann... 2003, S. 78 325 Der Verzicht auf jeden dekorativen Schmuck bedeutet jedoch nicht, dass die Fassaden einen besonders schäbigen Eindruck machen würden. Im Gegenteil: dank weniger gestalterischer Akzente durch Gesims- und Fensterbänder erscheinen selbst die einfachsten Häuser alles andere als würdelos. Meyer J. 1998, S.5 326 Meyer J. 1998, S. 5 327 Gilly 1981, S. 24 in: Meyer J. 1998, S. 5 328 Le Corbusier 1922, S. 24 329 vgl. Mayrzedt 1998, S. 15 330 Tonne 1987, S. 33 331 Freeman… 1998, S. 6 332 Mayrzedt 1998, S. 15 333 Dann das Unwägbare; die Beziehungen stellen es her: Le Corbusier 1922, S. 114 334 Le Corbusier 1922, S. 114 335 ebda., S. 114 336 Vgl. Wittke 1996

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Mayrzedt 1998, S. 15 ebda., S. 15 Steele 2002, S. 50 Die einfachste und logischste Form. Klotz 1996, S. 200 Posener 1986, S. 28 vgl. Tietz 1998, S. 113 Posener 1986, S. 28 Von Gerkan 1982, S. 35 Posener 1986, S. 28 Möller Ev. 2005, S. 315 Knöß, Elke; Grillitsch, Wolfgang: e wie Entwurf; in: Hohmann/Rettich 2004, S. 39 Tietz 1998, S. 86 ebda., S. 86 ebda., S. 84 Möller Ev. 2005, S. 315 Tietz 1998, S. 86 ebda., S. 88-89 Möller Ev. 2005, S. 315 Sind wir im Zeitalter der „Pop-Science“ angelangt? Den Vorwurf, dass sogar renommierteste Wissenschaftsjournale ihre Themen abhängig vom öffentlichen Interesse auswählen, bestreitet Philip Campbell 2005, S. 30. (Alpbach 2005 zit.in die Presse 27. Aug. 2005, S. 30 Hollein, Hans: Alles ist Architektur. in: Fachzeitschrift „Bau“ 1/2, Wien 1968 Hollein, Hans: Alles ist Architektur. zit.in: Feuerstein 1988, S. 237 Posener 1986, S. 31 vgl. Klingmann, Anna; Oswalt, Philipp: führen an: „den vor allem in der Nordschweiz vorherrschenden ‚Minimalismus’, die von uns mit dem Begriff ‚Konventionalismus’ bezeichneten Arbeiten der Berliner Szene sowie den ‚Subversiven Realismus’ von O.M.A./Rem Koolhaas und der holländischen Schule. Ebenso ließen sich jedoch auch die Arbeiten von Jean Nouvel, Toyo Ito, Kazuyo Sejima oder Norman Foster unter dem Aspekt der ‚Formlosigkeit’ analysieren.“ in: 139/140 ARCH+, Aachen 1998, S. 166 Le Corbusier, 1923, S. 16-17 ( Edmund Burkes Philosophie über das Schöne und Erhabene, seit Mitte des 18. Jahrhunderts zur Lektüre aller Gebildeten geworden, kam gerade recht, um die neu entstehende Industrielandschaft in ein erhabenes Naturgemälde zu verwandeln. Klotz 1995, S. 202-203 Klotz 1995, S. 203

363 Interessant erscheint, „dass die französische Wortschöpfung industrie (urspr. für ‚Fleiß, Geschäftigkeit’) aus dem 18. Jahrhundert auf denselben lateinischen Wortstamm wie Konstruktion zurückgeht (struere, urspr. für ‚schichten’). Vgl. Probst 2004, S. 72 364 Fiell 2005, S. 7 365 Klingmann... 1998, S. 171 366 Elwert 2005, S. 202 367 Klingmann; Oswalt 1998, S. 173 3

Planungs- und bauökonomischer Entwurf

368 Kalusche 2005, S. 209 368 369 Brockhaus 2002 370 Möller, Tonne, Kalusche 1984, S. 1367 371 Lisowsky 1950 S. 611, zit nach: Möller 1996, S. 1 372 Möller 1996, S. 1 373 Markl 1988, S. 5 374 Hotzan 1997, S. 17 375 Vlg. Prof. Dr. Ing. Joachim Arlt, Lehrgebiet Planung und Organisation im Büro, Gründungsmitglied des Bauwirtschaftlichen Instituts am Fachbereich Architektur der Universität Kassel, Geschäftsführer der Bundesarchitektenkammer / Univ. Prof. Dr. Ing. Siegbert Keller, Lehrgebiet Planungs und Bauökonomie, Gründungsmitglied des Bauwirtschaftlichen Instituts am Fachbereich Architektur der Universität Kassel / Univ. Prof. Dipl. Ing. Horst Küsgen, Direktor des Instituts für Bauökonomie an der Universität Stuttgart / Univ. Prof. Dr. Dietrich Alexander Möller, Lehr- und Forschungsgebiet Planungs und Bauökonomie an der Universität Karlsruhe / Univ. Prof. Dr. Karlheinz Pfarr, Lehrstuhl für Bauwirtschaft und Baubetrieb an der Technischen Universität Berlin / Univ. Prof. Dr. Ing. Wolfgang Rösel, Lehrgebiet Projektmanagement, Gründungsmitglied des Bauwirtschaftlichen Instituts am Fachbereich Architektur der Universität Kassel. 376 Möller, DAB 11/94, S. 1866 377 in den neuen Bundesländern Deutschlands nach der Wiedervereinigung 1990 378 Oelsner/Dusatko 2005, S. 165-166 379 Resulution Küsgen 1991 380 Möller, Tonne, Kalusche 1984, S. 1367

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Anmerkungen

381 EU-Architektenrichtlinie Brüssel, 1985 382 Widmann 2005, S. 195 383 vgl. Oelsner/Dusatko 2005, S. 169-173 384 Oelsner/Dusatko 2005, S. 165 385 vgl. Lüscher 1988, S. 13 386 Das spätlat. ‚methodos‘ beschreibt das planmäßig durchdachte und schrittweise Vorgehen, als Weg oder Gang einer Untersuchung, ein nach festen Regeln oder Grundsätzen geordnetes Verfahren. 387 Nicht falsifizierbare Theorien gelten als unwissenschaftlich. 388 Im strengeren Sinne müssen sie belegbar (Verifikation) oder widerlegbar (Falsifikation) sein. Vgl. Brockhaus 2002 389 Oelsner/Dusatko 2005, S. 162 390 Rühle 1988, S.42 391 Frik Werner, 1974, S.1317 392 Oberndorfer; Jodl 2001, S. 40 393 Möller, Tonne, Kalusche 1984, S. 1367 394 Jormakka 2006 395 Zu den theoretischen Wissenschaften zählte Aristoteles Mathematik, Physik und Theologie. Das Mittelalter unterschied in ähnlicher Weise die artes liberales (lateinisch: freie Künste) von den artes mechanicae (lateinisch: „mechanische Kunstfertigkeit”). Zu ersteren gehörten Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Harmonielehre (das so genannte Quadrivium) und Dialektik, Grammatik und die besonders geschätzte Rhetorik (das Trivium). 396 Hotzan 1997, S. 17 397 Darüber hinaus: die Lehre von der überörtlichen Planung, die Stadtplanung, die Lehre vom Städtebau, die Lehre vom Entwerfen von Ingenieurbauten im Bauingenieurwesen, die Lehre vom Entwerfen von Freiflächen in Landschaftsgestaltung und Gartenbau vgl. Hotzan 1997, S.16 398 Hotzan 1997, S. 17; Fürst 2000, S. 45 399 vgl. Möller 11/94, S. 1863 400 Die Frage Was ist das? wird hintangestellt, und die Frage Wie verhält es sich? wird untersucht. Am deutlichsten wird das in dem erkenntnistheoretischen Modell von der Black Box. Hier stellt man sich das Erkenntnisobjekt

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als schwarzen Kasten vor, von dem man nicht weiß, was er enthält. Wissen kann man nur, was in die Black Box hineingeht (Input) und was aus ihr herauskommt (Output). Was aber die Black Box eigentlich ist, weiß man nicht, man tappt im Dunkeln. Von den Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften ausgehend ist deren Abgrenzung zu den später entstandenen Gesellschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften nicht endgültig geklärt. Die letzten Wissenschaftler, die sich noch allen Wissenszweigen widmeten, waren Leonardo Da Vinci und Gottfried Wilhelm Leibniz. Als Begründer der modernen wissenschaftlichen Methoden gilt Francis Bacon. In den letzten Jahrzehnten hat sich unter anderem Karl Popper als Falsifikationist in der Wissenschaftstheorie einen Namen gemacht. Möller 1996, S. 2 ebda., S. 2 ebda., S. 2 Möller, Tonne, Kalusche 1984, S. 1367 Möller 1996, S. 3 Induktion (Logik), in der Logik das Verfahren, vom besonderen Einzelfall auf das Allgemeine, Gesetzmäßige zu schließen, im Gegensatz zum umgekehrten Vorgang, der Deduktion. Der Induktion liegt die Annahme zugrunde, dass, wenn sich etwas bei einer Reihe von beobachteten Ereignissen als wahr erweist, es sich bei allen gleichartigen Ereignissen als wahr erweisen wird. Die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit hängt dabei von der Anzahl der beobachteten Ereignisse ab. Deduktion (lateinisch deducere: ableiten, herleiten), in der Logik jene Art der Beweisführung, bei welcher eine bestimmte Aussage aus einer oder mehreren anderen Aussagen abgeleitet wird. In gültigen deduktiven Beweisführungen muss ein Schluss wahr sein, wenn alle Prämissen wahr sind. Wöhe 1990, S. 34 zit. in: Möller 1996, S. 3 Althaus 1999, S. 20 Möller 1996, S. 3 ebda., S. 3 Wöhe 1990, S. 34 zit. in: Möller 1996, S. 3

414 Ceteris-paribus-Bedingung – Bei der Analyse ausgewählter Aspekte wird unterstellt, dass sich nicht erklärte Parameter („exogene Variable“) nicht verändern. Definition: Ceteris-Paribus-Bedingung: Analyse eines Zusammenhangs unter der Annahme, dass alle bis auf eine der relevanten Größen konstant bleiben. 415 Möller 1996, S. 3 416 ebda., S. 3 417 vgl. Möller 1996, S. 3 418 Girtler 1988. S. 23 419 Brainworker‘s WEBDESIGN für Wissensanbieter 420 Ein Vorbild dafür ist in der englischen Kostenplanungspraxis zu finden. 421 Frik 1974, S. 1318 422 ebda., S. 1319 423 vgl. Bundesinnung Architekten 2005 424 Otto 1998, S. 172 425 Habison 1981, S. 93 426 ebda., S. 93 427 Otto 1998, S. 171 428 vgl. Duden 1963, S. 514 429 vgl. Drosdowski 1963, S. 514 430 Vitruvius Pollio Markus, Baukunst (Band 1-10), Übersetzung von August Rode (1796), Hg. Beat Wyss, Birkhäuser-Verlag, Basel-Boston-Berlin, 1995, S.25-26 (Erstes Buch. II.Kapitel. 431 Otto 1998, S. 172 432 HOA 2002, S. 7 433 Architektenverein zu Berlin (Hrsg.): Norm zur Berechnung des Honorars für architektonische Arbeiten, in: Deutsche Bauzeitung vom 8.April 1869, Auszug zit.in: Elwert 2005, S. 197 434 EU-Architektenrichtline 1985, Artikel 3, Pkt.11 435 Hotzan 1997, S. 17 436 Die technischen Planungswissenschaften stehen den Gesellschaftswissenschaften näher, da jene zur Zielfindung beitragen können und da sich die Verwirklichung jeglicher Planung im gesamten Bereich vollzieht, für den ohne Kenntnis seiner Wirkungszusammenhänge nicht erfolgreich geplant werden kann. Das Planbare wird folglich sowohl durch das technische wie auch durch das gesellschaftlich Mögliche beschränkt. Hotzan 1997, S. 17 437 vgl. Möller 11/94, S. 1863 438 Architektur, Bauingenieurwesen und Gartenbau stehen als spezifische Entwurfslehren

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gleichbedeutend nebeneinander. Das Bauingenieurwesen lehrt das Entwerfen von Ingenieurbauten, zu denen insbesondere die der Infrastruktur zählen. Der Gartenbau vermittelt das Entwerfen von Freiflächen jeglicher Art. Hotzan 1997, S. 17 vgl. Salin 1964, S. 2; zit. in: Wiegand 1995, S. 10 EU-Architektenrichtlinie 1985, Artikel 3, Pkt. 4 Brockhaus 1972, S. 658 ebda., S. 658 ebda., S. 658 Architekten nach Österreichischem Recht sind staatlich befugte und beeidete Ziviltechniker. Einschränkend muss gesagt werden, dass die oben angeführte Definition dann gilt, wenn für die Problemlösung Baumaßnahmen erforderlich sind. In der Planung handelt es sich um geistige Leistungen, die auf kreativem Gebiet geleistet werden. Vgl. WOA 1998, S. 3 Mana 1978, S. 21 Wiegand 1995, s. 12 vgl. Wiegand 1995, s. 12 Wiegand 1995, s. 12 unter § 3 106 Beide nachfolgenden Planungen, die Einreich- und Ausführungsplanung, bauen auf der Grundlage des genehmigten Entwurfes auf. Die „zeichnerische Darstellung des Objektes erfolgt in Ausführungs- und Detailzeichnungen, in den jeweils erforderlichen Maßstäben (i.d.R. im Maßstab 1:50 -1:10) mit Eintragung der erforderlichen Maßangaben, Materialbestimmungen und textlichen Ausführungen.“ HOA-A 2002, S. 16 Die Aufstellung von ausschreibungsreifen Leistungsverzeichnissen erfolgt mit Leistungsbeschreibungen, positionsweise nach Gewerken, gegebenenfalls unter Verwendung standardisierter Leistungsbeschreibungen in Abstimmung und Koordination mit den an der Planung fachlich Beteiligten (Sonderfachleute). bis hin zur Mitwirkung an der Schlussabnahme des Bauwerkes unmittelbar nach dessen Fertigstellung im Einvernehmen mit der örtlichen Bauaufsicht im Zuge der Teilleistungen Abs. (1) bis (4)

457 der Gesamtabwicklung der Herstellung des Bauwerkes 458 (Sonderfachleute).“ Überprüfung und Freigabe von Werkzeichnungen der ausführenden Firmen, sowie letzte Klärung von erforderlichen, die Planung ergänzenden konstruktiven Einzelheiten.“ (Zuordnung dieser Teilleistung zu Vorentwurf 1/5, Entwurf 1/5, Einreichplanung 1/5 und Ausführungsplanung 2/5) 459 klärende Gespräche mit den Bietern, 460 unter Zugrundelegung der Prüfergebnisse der örtlichen Bauaufsicht (z.B. nach ÖNORM B 1801-1)“. HOAA 2002, S. 17 461 Die Leistungen Kostenermittlungsgrundlagen beinhalten den Kostenanschlag, die Geschäftliche Oberleitung, die Kostenfeststellung, die Planungsleistung Vorentwurf die Kostenschätzung, die Leistung des Entwurfs die Kostenberechnung. HOA-A 2002, S. 16-17 462 Dusatko 2005, S. 33-34 463 Möller 11/94, S.1863 464 HOA 1999, S. 20 465 vgl. DIN 276, Pkt. 2.2 466 Oberndorfer/Jodl 2001, S. 90 467 Nehm 2005, S. 24 468 HOA 1999, S. 20 469 vgl. Oberndorfer/Jodl 2001, S. 90 470 s. ÖN B 1801-1, Pkt. 2.3 471 Oberndorfer/Jodl 2001, S. 90 472 s. ÖN B 1801-1, Pkt. 2.3.1]. Oberndorfer/Jodl 2001, S. 92 473 s. ÖN B 1801-1, Pkt. 2.3.2. (S. auch Vorentwurf.) (Oberndorfer/Jodl 2001, S. 93 474 Nehm 2005, S. 25 475 mit vertretbarem Aufwand, da die Berechnungen einfach gestaltet sind. vgl. Nehm 2005, S. 25 476 z.B. nach ÖNORM B1801-1 477 z.B. nach ÖNORM B1801-1 478 s. ÖN B 1801-1, Pkt. 2.3.4]. (Oberndorfer/Jodl 2001, S. 89 479 S. ÖN B 1801-1, Pkt. 2.3.5.] (Oberndorfer/Jodl 2001, S. 91 480 Jablonski).“ (Schmieg 2005, S. 23 481 Soeter, Gerritse, „Kostenbewust ontwerpen gebouwen“ deel 1/3, TU-Delft, 1993 482 „Das große Wissenschaftspotential der analytisch vorgehenden Ingeni-

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eurwissenschaften wird erst dann einsetzbar, wenn die Methoden gestützt werden, die eine Synthese ermöglichen.“ Otto 1998 pecuniär im Sinne von ‚zum Geld gehörig‘ Müller 1986, S. 40 „Und zweifellos ist die Verzierung der Postsparkasse mit den dekorativ über die Fassade verteilten Nägeln das Resultat der Konstruktion.“ Müller 1986, S. 40 Frik 1974, S. 1318 Schneider 2004, S. 1.37 Möller 11/94, S. 1864 ebda., S. 1864 Nehm 2005, S. 27 Dusatko 2005, S. 28 Möller 11/94, S.1863 Pfarr/Schramm 2005, S. 211-212 Laistner 1994, S. 61 ebda., S. 61 Wöhe/Döring, 2002, S.4849 Möller 2007, S.4 ebda., S. 4-6 Heinen, 1983, S.33 zit.in: Möller 2007, S.6 Möller 2007, S.6 Möller 11/94, S. 1863 Möller 2007. S.6 Weltkommission für Umwelt und Entwicklung „Brundtland-Kommission“ 1987 Möller 2007, S.6 vgl. Meyers Lexikon 2007 Möller 2007, S.48 ebda., S.48 ebda., S.48 Joedicke 1976, S.7 ebda., S.7 Möller 2007, S.49 ebda., S.49 Beyer/Mickan/Pietsch 2005, S. 158 Möller, Tonne, Kalusche 1984, S. 1367 Beyer/Mickan/Pietsch 2005, S. 158 Möller 11/94, S. 1863 ebda., S. 1864 vgl. Oberndorfer; Jodl 2001, S.92 Möller 2007, S.54 ebda., S.54 ebda., S.57 Oberndorfer; Jodl 2001, S.93-94 Möller 2007, S.59 Oberndorfer; Jodl 2001, S.93-94 Beyer/Mickan/Pietsch 2005, S. 159 Möller 1994, S.1863 Möller, 2007, S.168 ebda., S.168 Diese eigens gemachten „Erfahrungswerte sind unverzichtbar. Doch häufig ist der

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einzelne Architekt überfordert, will er in seinem Büro allein die Daten erarbeiten, die er für Kostenermittlungen benötigt.“ BKI 2004, S.3 Nehm 2005, S. 26 Habinson 1999, S.2:69 vgl. Greulich 2002, S.3 Nehm 2005, S. 26 ebda., S. 26 Riering 2005, S. 251-252 Nehm 2005, S. 26 ebda., S. 26 BKI Gebäude 2003-2005, BKI Bauelemente 20032005 Riering 2005, S. 245 BKI 2004, S. 7 nach DIN 276: 1993-06, ÖN B 1801-1 nach DIN 277-3: 1998-07, ÖN B 1800 BKI 2004, s.7 Greulich 2002, S.3 Riering 2005, S. 235 ebda., S. 235 ebda., S. 251-252 Frik Werner, DAB 19/74, S. 1319 Frik Werner, DAB 19/74, S. 1319 Tomas zu Sabina im Film: „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“, Artwork 1988 Neufert 2002, S. VII Otto 1998, S. 155 Drosdowski 1963, S. 139 Althaus 1999, S. 158 ebda., S. 158 Fiell 2005, S. 6 Knöß, Elke; Grillitsch, Wolfgang: e wie Entwurf; in: Hohmann/Rettich 2004, S. 39 ebda., S. 39 HOA 1999, S. 20 Vorentwurf 13%, Entwurf 17%) (HOA 1999, S. 31 z.B. nach ÖN B1801-1, in: HOA 1999, S. 20 TU-Wien, Studienplan Architektur Kühn 2001, S. 1 Flusser 1993, S. 28 Möller Ev. 2005, S. 314 Althaus 1999, S. 158 Habison 1981, S. 95 Duden Fremdwörterbuch 2000 vgl. Fiell 2005, S. 7 Mañá 1978, S. 23 ebda., S. 23 Flusser 1993, S. 11 Knöß, Elke; Grillitsch, Wolfgang: e wie Entwurf; in: Hohmann/Rettich 2004, S. 38 Latein ‚designare‘ (be-) zeichnen. Englisch ‚to design‘ entwerfen, konzipieren, planen

574 Duden Fremdwörterbuch 2000 575 Flusser 1993, S. 9 576 Flusser 1993, S. 9 577 ebda., S. 9 578 Le Corbusier 1922, S. 23 579 Vitruv 1995, 1. B, 3. K, S. 30 i 580 Flusser 1993, S. 9-10 581 Drosdowski 1963, S. 32 582 ebda., S. 703 583 Das diesem zugrunde liegende Substantiv, griechisch ‚téchne‘ (< *téksna) „Handwerk, Kunst, Kunstfertigkeit; Wissenschaft“, stellt eine Verbindung zu griechisch tékton ... Architekt“. Drosdowski 130 584 Das ist in Worten wie Artifiz, artifiziell, ja sogar wie Artillerie ersichtlich... 585 Flusser Vilém 1993, S. 11 586 ebda., S. 11 587 ebda., S. 22 588 „Mit knappen (lat. artus 3) Ausführungen gedient zu haben.“ Michael Walch 2010 589 Kurz 1928, S. 4 590 Le Corbusier 1922, S. 173 591 hinterlistige Mensch = Designer 592 „Werkzeuge sind empirische, Maschinen sind mechanische und Apparate neurophysiologische Hand- und Körpersimulationen“, stellt Vilém Flusser fest. Die Erweiterung der körperlichen Aktionsfähigkeit durch technisches Design wirft die Frage der Beziehung zum Menschen auf. Auto, Handy und auch Architektur stellen aktuelle Designs zur Erweiterung der Leistungsfähigkeit dar. „Zur Frage steht vor allem das Verhältnis Mensch-Werkzeug. Es geht um eine topologische, also – wenn man so will – architektonische Frage.“ Flusser 1993, S. 71 593 Füssler, Urs: c wie computer; in: Hohmann/Rettich 2004, S. 18 594 Hotzan 2004, S. 206 595 MS Encarta Enzyklopädie 2003 596 Drosdowski 1963, S. 777 597 Zur Anfertigung einer Zeichnung wurden trockene Zeichenmittel wie Bleistift (Graphit), Silberstift (besonders im 15. Jahrhundert), Rötel (seit Leonardo da Vinci), Kreide, Pastell, Kohle, Buntstifte, und flüssige Zeichenmittel wie Tinte, Sepia, Tusche, Wasserfarbe, Gouache oder Deckweiß benutzt oder auch Kombinationen dieser Hilfsmittel. Flüssige Zeichenmittel

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werden mit Federn (bis ins 19. Jahrhundert Gänsekiel, später Metallfeder) und Pinsel aufgebracht. Graphische Verfahren wie Holzschnitt, Kupferstich, Radierung und Lithographie nehmen die Zeichenkunst zum Ausgang. MS Encarta Enzyklopädie 2003 Drosdowski 1963, S. 777 ebda., S. 777 zum Zeichnen mit technischen Geräten siehe technisches Zeichnen).“ MS Encarta Enzyklopädie 2003 Design als zu interpretieren ist etymologisch nicht begründbar. Das lat. Präfix de- kann weder dem dt. -ent noch sonst einer Vorsilbe (zB. ab-) pauschal gleichgesetzt werden. Die lat. Verba definire (v. finis), designare (v. signum) bezeichnen jedenfalls nicht das , , sondern im Gegenteil das , . M. Walch 2010. Flusser Vilém 1993, S. 11 Duden 2000 Die Bedeutung des ‚Ent-‘ als „Vorsilbe mhd. ent-, ahd. int- bezeichnet Gegensatz oder Trennung und steht vor Verben und Ableitungen aus Verben (z.B. führen – entführen – Entführung); Voraus liegt germ. *and[a]„entgegen; von etwas weg“ (vgl. ant...). Der Begriff des Trennens hat sich aus dem des Dagegenwirkens entwickelt. Vgl. Drosdowski 1963, S. 138 Flusser 1993, S. 40 ebda., S. 40-41 ebda., S. 43 ebda., S. 41 ebda., S. 43 George Nelson, The problems of Design, 1957 zit. in: Fiell 2005, S. 7 Wachsmann 1959, S. 96 „In den nördlichen Ländern sind die Häuser gewölbt, äußerst verschlossen und verwahrt, und gegen die warmen Himmelsgegenden gerichtet, anzulegen; hingegen in den südlichen Ländern, die der drückenden Sonnenhitze ausgesetzt sind, müssen sie sehr offen und gegen Mitternacht hingewendet, verfertigt werden“. Vitruvius 1995, 6.B 1.K S.7 Vitruvius 1995, 6.B 1.K S.7 Blumenberg S. 126, zit. In: Schwarz 1988, S. 59

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Flusser 1993, S. 11 ebda., S. 9 Flusser Vilém 1993, S. 11 Argan 1962, S.? ... der strategischen Ausnützung des Naturgesetzes, um uns aus unserer natürlichen Bedingung zu befreien. Flusser Vilém 1993, S. 11 ebda., S. 12 Müller/Vogel 2002, Bd.1, S. 11 Lenz 1978, S. 619 ebda., S. 619 ebda., S. 621 TU Wien, Kühn 2001, S. 1 Publius Ovidius Naso, Ovid röm. Dichter, 43 v. Chr.–17 n. Chr. Forrester, 1997, S. 97 Vitruv 1995, 1. B, 1. K, S. 23 Forschungsarbeit von HansJoachin Lenz 1978 vgl Medizin wieviel Kalorien werden verbraucht beim Denken, Gehen, Schlafen etc. Jormakka 2003, S. 108 Althaus 1999, S. 13 Brainworker.Ch Müller/Vogel 2002, Bd.1, S. 11 Polónyi 2003, S. 329 Groys Boris, 1999, zit. in: Grosz 1999, S. 237 „Von allen Künsten ist die Baukunst jene, deren Werke am kostspieligsten sind.“ Durand Jean-Nicolas-Louis, 1831, S.1 Meyer 1928, S. 4 vgl. Encarta Enzyklopädie Professional 2003 Müller/Vogel 2002, Bd.1, S. 11 Saint-Simon zit. in: Jormakka 2003, S. 153 Baumschlager/Eberle 2000, S. 13 Durand zit. in: Jormakka 2003, S. 147 Wissenschaft wird als lateinisch Scientia, als ein „geordnetes, in sich zusammenhängendes Gebiet von Erkenntnissen“, seit dem 16. Jh. auch in der deutschen Sprache. vgl. Drosdowski 1963, S. 768 Kruft 1986, S. 23 Schwarz 1988, S. 57 Otto, Frei in: Der Architekt, Heft 11, 1987, S. 534. Vitruv 1995, 1.B, 1. K, S. 12 Eine klare Unterscheidung von Kunst und Wissenschaft liegt der These Vitruvs allerdings nicht zugrunde, merkt Kruft an, „so dass es nicht überrascht, wenn die heutige Geschichte der Architektur-

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Anmerkungen

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theorie in bezug auf Vitruv die begriffliche Unschärfe dadurch zu kompensieren sucht, dass sie in einem Atemzuge von ‚Kunst bzw. Wissenschaft‘ spricht.“ Kruft 1986, S. 23 Duden 2001, S. 87 „Alle Wissenschaften leben nur durch die Wissenschaft der Geometrie, die Menschen leben durch die Geometrie“. (Jormakka 2003, S. 83), stellte das Cooke Manuskript von 1350 die Auffassung der Bauhütten kurz und bündig dar. Jormakka 2003, S. 83 Durand ist der Ansicht, „dass die Architektur als die kostenaufwendigste Kunst, rationalen und unverrückbaren Regeln folgen müsse; um verschwenderische Ausgaben zu vermeiden, müsse von allem abgesehen werden, das von Routine, Vorurteil oder Laune geleitet ist.“ Jormakka 2003, S. 147; Der für die Moderne typische Gegensatz von Form und Funktion wird konstruiert, womit auch der vermeintlich unaufhebbare Konflikt zwischen künstlerischer Gestaltung und ökonomischer Rentabilität vorprogrammiert ist. Kunst wird zu einem im Grunde überflüssigen Luxus, den man sich nur mehr in Zeiten des Wohlstandes leisten zu können glaubt. Meyer J., 1998, S. 6-7 Die Lehre am ‚Bauhaus‘ umfasst die praktischen und wissenschaftlichen Gebiete des bildnerischen Schaffens a) Baukunst, b) Bildnerei, c) Malerei. Vgl. §4 Lehre, der Satzungen des Staatlichen Bauhauses zu Weimar im Januar 1921, Gropius 1921, S. 54 Wingler 1962, S. 11 vgl. Wingler 1962, S. 11 Müller/Vogel 2002, Bd.1, S.11 Le Corbusier 1922, S. 3 Von Gerkan 1982, S. 25 Widmann 2005, S. 186 Partsch 1999, S. 14 Die Schlösser an der Loire, die Paläste in Oberitalien, die langweiligen Bürohauskisten, die monotonen Wohnzeilen und gestaltlosen Fabrikhallen sind Dokumente unserer Baukunst. Von Gerkan 1982, S. 25 Polónyi 2003, S.330 Von Gerkan 1982, S. 25

666 Honorarordnung der Architekten 1999, S. 7 667 Schwarz 1988, S. 67 668 Polónyi 2003, S. 329 669 ebda., S. 329 670 ebda., S. 329 671 Schwarz 1988, S. 56 672 101 Reykjavik, Regie: Baltasar Kormákur über den Film, Island/Frankreich 2000 673 HOA 1999, S. 21 674 Meyer J. 1998, S. 8 675 (wie Einreichung, Ausführungsplanung, Kostenermittlungsgrundlagen, Technische Oberleitung, Geschäftliche Oberleitung) 676 Kalusche 2005, S. 111 677 Schnier 2000 678 Hubacher 2004, S. 123 679 Schnier 2000 680 Brüdgam in: Hasselmann/ Kalusche 2007, S.131 681 Anstelle der Erteilung eines Direktauftrags kann der Bauherr auch einen Wettbewerb ausschreiben bzw. Studienaufträge an mehrere Büros, auf Grundlage der Wettbewerbsordnung durchführen. Vgl. Meyer-Meierling 2003, S. 145 682 Vgl. Wikipedia 2005 683 WOA 2000, S. 5 684 vgl. RAW - Regeln für Architektenwettbewerbe, Architektenkammer Niedersachsen 2001 685 WOA 2000, S. 5 686 Brüdgam in : Hasselmann/ Kalusche 2007, S.131 687 Becker 1992, S. 17 688 So wird berichtet, dass die Athener Bürgerschaft 448 v. Chr. für die Aufstellung eines Kriegerdenkmals auf der Akropolis per Abstimmung über verschiedene Entwürfe entschieden habe. Haagsam, Ids; De Haan, Hilde: Architekten-Wettbewerbe. Internationale Konkurrenzen der letzten 200 Jahre, Stuttgart 1988, S. 9 in: Becker 1992, S. 19 689 vgl. Becker 1992, S. 19 690 Peetz, Heike: Architekturpreise. in: MS Encarta Enzyklopädie 2003 691 Denn erst 1868 – angesichts sich mehrender Konflikte und Streitigkeiten – einigten sich die Architekten und Ingenieurkonsulten auf Verfahrensregeln. Vgl. Becker 1992, S. 17 692 vgl. Wikipedia 2005 693 Regeln für die Auslobung von Wettbewerben, Anwendung nur in NRW, NDS, LSA und HB 694 WOA 1988, S. 3

695 Dieser Punkt der Differenzierung ist in der WOA nicht vorgesehen, hier wird von der Realisierung eines Projektes ausgegangen. 696 vgl. Rüdiger, Hartmut: Vergangenheit und Zukunft des Architektenwettbewerbs, BDA Niedersachsen 1995 697 vgl. WOA 2000, S. 23 698 Art. 93 (1 b) [Fassung vom 22. 3. 1994] 2. Grundsatz des Bauens nach Überbauungsordnung. Bern Baugesetz (BauG) Fassung vom 18. 6. 1997 699 Wolf, Ingo Andreas: j wie Jury; in: Hohmann/Rettich 2004, S. 68 700 vgl. Oberndorfer/Jodl 2001, S. 40 701 vgl. Polónyi 2003, S.330 702 Der funktionale, formal- und konstruktionsgerechte Entwurf ist in seiner höchsten Leistungform ‚Ökonomie‘. vgl. Kapitel ‚Der Entwurf als Design der Ökonomie‘ 703 vgl. Althaus 1999 704 Neufert 2002, S. VII 705 Polónyi 2003, S. 330 706 ebda., S. 330 707 Otto 1998, S. 168 708 Polónyi 2003, S. 330 709 Müller/Vogel 2002, Bd.1, S. 19 710 Meyer P. 1998, S. 15 711 „Ein großer Fassadenanteil bedeutet vor allem Energieverlust; wenig Fassadenfläche, und die nach Möglichkeit sehr gut isoliert, kann den Verlust an Energie hingegen niedrig halten. Und wenn dann noch entsprechende Heizungs- bzw. Lüftungssysteme hinzukommen, dann lässt sich der Energieverbrauch wirklich äußerst minimieren“. Baumschlager/Eberle 2000, S. 15 712 vgl. Kap. 7.2 Umweltqualität - Umweltökonomie 713 Treberspurg 1999, S. 64 714 vgl. Seifenblase 715 Jormakka 2003, S. 147 716 Besonders im sozialen Wohnbau kommt der Frage der Ökonomie ein spezifischer Stellenwert zu. Vgl. Baumschlager/Eberle 2000, S. 14 717 vgl. LEK-Wert laut ÖN B 8118-1 und Energiesparverordnung in Deutschland 718 Panzhauser/Fechner 2002, S. 199 719 gemäß ÖN B 8110-1 und ÖN H 5055 720 Panzhauser/Fechner 2002, S. 199

721 „Der LEK-Wert ist unabhängig vom Standort. Dieser Ansatz geht von der Tatsache aus, dass es nicht ausreicht, Empfehlungen für U-Werte zu geben, um eine gute Energie-Performance zu erreichen. Es kommt sehr darauf an, wie groß die Wärme abgebende Oberfläche eines Gebäudes im Vergleich zum beheizten Volumen ist.“ Um ein großes kompaktes Gebäude auf den Standard eines Niedrigenergiehauses zu bringen, ist viel weniger Aufwand zur Wärmedämmung erforderlich als etwa für ein Einfamilienhaus in LForm.“ Panzhauser/Fechner 2002, S. 199 722 Baumschlager/Eberle 2000, S. 14 723 vgl. BO f. Wien 2003 §88-89 724 vgl. Althaus 1999, S. 76 725 Bei gegebenem Volumen sind die Transmissionsverluste umso geringer, je kleiner der A/V-Wert bzw. je größer lc ist. Gleiches gilt in aller Regel auch für die Baukosten. Vgl. Bruck 2002, S. 22 726 Polónyi 2003, S. 330 727 Müller/Vogel 2002, Bd.1, S. 15 728 Werner 1977, s. 10 729 Müller/Vogel 2002, Bd.1, S. 15 730 Werner 1977, S. 10 731 Meyer P. 1998, S. 15 732 Nehm 2005, S. 25 733 BKI 2004, S. 7 + S. 19 734 Nachweise, Planungskennzahlen. 735 vgl. BKI 2004, S. 19 736 siehe Kap. 9 737 Meyer P. 1998, S. 15 738 Bletzinger, Maute, 1996, S. 134 739 Bletzinger, Maute, 1996, S. 130 740 Otto 1998, S. 168 741 „Seit dem Mittelalter gingen die Baumeister aus der Masse der Bauhandwerker über eine Lehre, die Sammlung von Erfahrungen auf der Wanderschaft und schließlich eine Gehilfenzeit bei einem älteren Baumeister hervor. Die Kenntnisse des Berufsstandes wurden von den Bauhütten sorgfältig gehütet und von Mund zu Mund weitergegeben. Dabei erfolgte die Konstruktion und Bemessung nach Erfahrungswerten.“ Müller, Wolfgang: Die Entwicklung der Bauschule. Quaet Faslems …,

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S. 13 zit. in: Kalusche 2005, S. 112 Polónyi 2003, S. 330 Otto 1998, S. 169 ebda., S. 169 Freeman… 1998, S. 11 Otto 1998, S. 155 Polónyi 2003, S. 330 Meyer P. 1998, S. 15 Polónyi 2003, S. 333. „Bauwerke werden vom Objektplaner (Architekten) (dt. Terminus für ‚Architekt‘ aus der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) und vom Tragwerksplaner (Bauingenieur) geplant. Zielsetzung der beiden ist ein optimales Bauwerk, an dessen Planung sie gemeinsam, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten arbeiten. Der Objektplaner ist vorwiegend für die Funktion und die Form zuständig, der Tragwerksplaner kümmert sich um die Tragfähigkeit und die Beständigkeit der Konstruktion. Daneben werden von beiden die technischen, bauphysikalischen, ökonomischen, energiewirtschaftlichen, ökologischen und sonstigen Belange wahrgenommen.“ Polónyi 2003, S.337 „Ist ein Produkt neu, beginnt seine Erprobung. Bei einem Objekt, das aus vielen Elementen oder Bauteilen besteht (z.B. ein Haus, Auto, Flugzeug oder Schiff), ist die Gefahr groß, dass eines der Elemente versagt. Es kann dann die eigentliche Funktion nicht mehr erfüllt werden. Oft wird dadurch das gesamte System lahmgelegt. Um dem vorzubeugen, werden wichtige technische Produkte als Ganzes erprobt, verändert und verbessert.“ Otto 1998, S. 155 Bletzinger, Maute, 1996, S. 134 Otto 1998, S. 65 „Praktische Bedeutung allerdings erlangte die Strukturoptimierung erst in jüngster Zeit, als es mit Hilfe von Computern möglich wurde, realistische und daher rechenintensive Probleme zu lösen. Die Luft und Raumfahrtindustrie war und ist ein wichtiger Wegbereiter dieser Methoden.“ Bletzinger, Maute, 1996, S. 130 Bletzinger, Maute, 1996, S. 130 Otto 1998, S. 49

Architektur kostet Raum

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Entwurfspotentiale und Grenzen

757 Frank 1992, S. 18 757 758 Peters 1961, S. 11 759 Wiener Stadtentwicklungs-, Stadtplanungs- und Baugesetzbuch 2003, §1 (2) 4 760 Doubek, C.: Österreichisches Institut für Raumplanung, Tagungsunterlagen, zit. in: Bauer 2002, S. 42-43 761 Vgl. Doubek, C.: Österreichisches Institut für Raumplanung, Tagungsunterlagen, zit. in: Bauer 2002, S. 42-43 762 I.d. Siedlungsdichten in Wohneinheiten je Hektar in Abhängigkeit des Siedlungstyps und die damit verbundenen durchschnittlichen Erschließungslängen je Wohneinheit 763 Mittlere Wohnungsgröße USA, Europa, China, Japan 764 Frank 1992, S. 19 765 ebda., S. 18 766 ebda., S. 19 767 ebda., S. 19 768 Abbott 1982, S. 13 769 Wenn wir von Verdichtung sprechen, so können wir durchwegs die physikalische Definition der Dichte, das Verhältnis der Masse eines Körpers zu seinem Volumen, heranziehen. Die Masse des Körpers können wir als die Architektur, die den Rauminhalt sein Volumen erzeugt 770 (Pfeiffer … 1994, S. 37) 771 Vgl. Schramm 2005 772 Schramm 2005, S. 11 773 Die Bauweise stellt die Anordnung der Gebäude auf einem Bauplatz dar. vgl. Semsroth/Troeger-Weiß 2001, S. 126 774 Im Bebauungsplan kann die Bauweise als offene oder geschlossene Bauweise festgesetzt werden. Der Unterschied liegt im Wesentlichen darin, ob ein Abstand der baulichen Anlage zu den Grenzen des Nachbargrundstücks notwendig ist oder nicht. Semsroth/TroegerWeiß 2001, S. 49 775 Semsroth/Troeger-Weiß 2001, S. 126 776 In der offenen Bauweise werden die Gebäude mit seitlichem Grenzabstand als EInzelhäuser, Doppelhäuser oder Hausgruppen errichtet, wobei die Länge der bezeichneten Hausformen höchsten 50 Meter betragen

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darf. Semsroth/Troeger-Weiß 2001, S. 49 Oberösterreich Schramm 2005, S. 45 Hotzan 2003, S. 51 ebda., S. 51 Im Interesse des Gemeinwohls sind heute freie Flächen vor Bebauung zu schützen und dürfen nicht automatisch als Reservebauland betrachtet werden. vgl. Gesellschaft durch Dichte: Günschel 1995, S. 41 Potyka 1970, S. 61 Z.B. leben in Los Angeles, Philadelphia 90% der Bevölkerung in freistehenden Einfamilienhäusern. vgl. Rainer 1947, S. 2 vgl. Potyka 1970, S. 8–10 Potyka 1970, S. 8 Einzelbebauungen zeichnen sich dadurch aus, dass das Gebäude an keiner Seite mit einem anderen Gebäude verbunden ist. Punktuelle Bebauungen – auch Hochhäuser sind zumeist freistehend – negieren jeglichen Bezug zu anderen Gebäuden. Vorbildhaft für die Entwicklung der Villa in der Spätrenaissance und im Barock wurden die Entwürfe des italienischen Baumeisters Andrea Palladio, z. B. die Villa Rotonda bei Vicenza (um 1566 bis 1580). Aus dem feudalen Herrensitz entwickelte sich im 19. Jahrhundert die großbürgerliche Villa, ein meist zwei- oder dreigeschossigen Gebäude im Stil des Historismus am Stadtrand, an breiten Prachtstraßen oder in Villenvierteln. Vgl. Blümel 2003 Rainer Roland, 2000, S. 186 Offen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Bebauungsweise kein geschlossenes Dorf- bzw. Stadtbild ergibt und sämtliche Gebäude einen Abstand von zumindest 1,5 bzw. 3 Metern zueinander aufweisen. vgl. BO Behrens/De Fries 1918, S. 24 Der Sammelbegriff Infrastruktur ist von dem lateinischen infra (unten, unterhalb) abgeleitet. Wenn Mindestparzellen vorgeschrieben werden, dann ist das mindestens so falsch und noch folgenschwerer, als bei den Baudetails. Vgl. Rainer 2000, S.186 Behrens/De Fries 1918, S. 23

795 Das Einzelhaus ist kulturell berechtigt nur dort, wo es durch Art und Umfang seiner Anlage, durch zugehörige Gärten größerer Ausdehnung, durch Ställe, Treibhäuser wie auch durch die Anzahl der Wohn- und Wirtschaftsräume zu einem selbständigen Organismus wird. (Als Wohnform für die minderbemittelten Massen ist es aus einleuchtenden Gründen durchaus zu verwerfen.)Behrens/De Fries 1918, S. 23 796 Rainer Roland, 2000, S. 186 797 Behrens/De Fries 1918, S. 24 798 Rainer Roland, 2000, S. 186 799 Im Jahre 1970 hatte Wien um fast eine halbe Million Menschen weniger als 1910, dafür aber um eine halbe Million Personenkraftwagen mehr. Lötsch spricht von der Zahl 400.000 statt eine Halbe Million. vgl. Lätsch B. 1987, S. 100 800 Lötsch B. 1987, S. 100 801 Lötsch B. 1987, S. 100 802 vgl. Statistik Austria 2005 803 Im Ggs. zu Hofhäusern mit geschützten, nur von der eigenen Wohnung eingesehenen, mauerumschlossenen Terrasse, Höfen und Gärten weist das Einfamilienhaus aber trotz der differenzierten Raumbildung im Wesentlichen von allen Seiten einsehbare Gartenflächen auf. 804 In der Fachliteratur wird die Reihenbauweise auch als Kategorie der Zeilenbebauung genannt. 805 Schramm 2005, S. 45 806 Müller/Vogel 2002, Bd. 1, S. 111 807 Kindt, Otto: Einfamilienreihenhäuser, Stuttgart 1961. zit.in: Potyka 1970, S. 10 808 Peters 1961, S. 11 809 Reihenhaus mit querliegender Treppe, RH mit seitlicher, längsliegender Treppe, RH mit längsliegender, mittiger Treppe, Reihenhaus mit punktförmiger Treppe, Reihenhaus mit „split-level“Erschließung, RH mit unterschiedlichen Treppenläufen. Schramm 2005, S. 58-67 810 Müller/Vogel 2002, Bd. 2, S. 537 811 Müller/Vogel 2002, Bd. 1, S. 111 812 Mersch, Margit in: Encarta Enzyklopädie Professional 2003. 813 Rainer 1947, S. 3 814 Behrens… 1918, S. 36

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Müller/Vogel 2002, S. 537 Rainer Roland, 2000, S. 187 Potyka 1970, S. 11 ebda., S. 10 Schramm 2005, S. 45 Peters 1961, S. 28 Mader, Günter; NeubertMader, Laila: Gartenbau in Ägypten. in: Zeitschrift DAMALS (7/94), München 1994 Müller/Vogel 2002, S. 175 Hotzan 2004, S. 27 „Die spätere Bezeichnung des regelhaften Städtebaus als hippodamisches System weist ebenfalls nach Ionien. Hippodamos von Milet (geb. um 510 v.Chr.) verschafft als erfolgreicher Propagandist dem regelmäßigen Städtebau in Theorie und Praxis allgemeine Geltung. Er beteiligt sich aktiv an der Planung von Piräus um 450 und Lokroi 443. Müller/ Vogel 2002, S. 167 Müller/Vogel 2002, S. 169 „Die vorläufig höchste Vollendung mit axial angelegtem Atrium und Peristyl war in den reichen Patriziahäusern von Pompeji anzutreffen, wie auch die Zentralheizung und andere Einrichtungen einer hohen Wohnkultur.“ Hotzan 2004, S. 27 Vitruv 1995 Patio ist ein schattiger Binnenhof im Hausbau vor allem des Mittelmeerraums und in der iberoamerikanischen Architektur. Entwickelt hat sich der Patio aus dem Atrium, dem inneren Wohnhof des antiken römischen Hauses, von dem aus die Wohnräume und Kammern erschlossen werden. List, Claudia in: Encarta Enzyklopädie Professional 2003 Peters 1961, S. 27 Helmut Schramm differenziert in seiner Hofhaustypologie: Rechteck-Atriumhaus, L-förmige Atriumhaus, SemiAtrium, Voll-Atriumhaus, Mehrhöfehaus, Streifenhofhaus, mehrgeschoßige Hofhaus und das extrem verdichtete Hofhaus. Schramm 2005, S. 47-57 Schramm 2005, S. 45 Peters 1961, S. 11 ebda., S. 9 vgl. Peters 1961, S. 9 Peters 1961, S. 28 ebda., S. 28 in dt. Fassung unter dem Titel: ‚Power of Love‘ erschienen.

838 „Da müssen wir im Lexikon nachschlagen, sagt ihre Mam.“ Halström 1996 839 Es wurde in diesem Sinn um 1500 durch die Zusammensetzung Stockwerk verdeutlicht.“ vgl. Drosdowski/ Grebe 1963, S. 682 840 Bereits Vitruv führt zur Gewinnung zusätzlicher Bodenfläche die Zuflucht der Gebäude in die Höhe an. 841 Vitruvius 1995, 2.B 8.K S. 94 842 ebda., S. 94-95 843 vgl. Kläger 1908, S. 17 844 Koolhaas 1999, S. 79 845 ebda., S. 78 846 Bahrdt 1968, zit. in: Lehmbrock 1978, S. 142 847 Rem Koolhaas, Architekt und Theoretiker nennt es „the metropolitan paradox“ 848 Koolhaas 1999, S. 78 849 Die Bezeichnung Hochbau ist im deutschen Sprachraum nicht klar definiert. Der Hochbau kann einerseits als Bauweise engl. ‚buidling construction’, ‚building design and construction‘ und andererseits als Baukonstruktion ‚rising structure’ verstanden werden. vgl. Bucksch 1974, S. 381 850 Duden Etymologie 1963, S. 53+268 851 vgl. Trullis, vgl. Catal Hüjük etc. 852 Freeman… 1998, S. 10 853 Dupré 1996, S. 15 854 ebda., S. 15 855 vgl. Klotz 1995, S. 13-15 856 Le Corbusier 1922, S. 54 857 Hertling zit. in: Behrens u. H.de Fries 1918, S. 13 858 vgl. Gründerzeit Wien, Berlin 859 Rainer Roland, 2000, S. 60 860 „Das herkömmliche Wohnund Geschäftshaus ging über die Maximalhöhe von sechs bis sieben Geschossen nicht hinaus, da das Treppensteigen die Geschoßzahl einschränkte. Erst mit der Erfindung des Aufzugs wurde es möglich, die Geschosszahlen zu erhöhen.“ vgl. Klotz 1995, S. 242 861 Koolhaas 1999, S. 78 862 „Der Aufzug wird „dem Publikum [...] als theatralisches Spektakel präsentiert. Elisha Otis, der Erfinder, besteigt eine Plattform, die emporsteigt - der wesentliche Teil der Demonstration, wie es scheint. Doch als er den höchsten Punkt erreicht hat, wird Otis ein Samtkissen gereicht, auf dem ein Dolch liegt, Der Erfinder nimmt das

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Anmerkungen

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Messer, um, wie es scheint, dem wichtigsten Element seiner Erfindung auf den Leib zu rücken: dem Stahlseil, das die Plattform emporgezogen hat und nun ihren Absturz verhindert. Otis schneidet in das Seil; es reißt. Doch weder Plattform noch Erfinder geschieht etwas. Eine unsichtbare Fallbremse – das eigentlich Brillante an Otis´ Erfindung – verhindert den Absturz der Plattform.“ in Koolhaas 1999, S. 26 Klotz 1995, S. 242-243 Mischek 2002, S. 97 Freeman… 1998, S. 10 Koolhaas 1999, S. 78 ebda., S. 78 Hierzu zählen die Erfindung des Stahlskelettbaus und des Fahrstuhls. Die Chicagoer Schule ist ein Architekturstil, der im Chicago des späten 19.Jahrhunderts entstanden ist und die ersten Hochhäuser, engl. skycraper (Wolkenkratzer) hervorgebracht hat. Dupré 1996, S. 15 Freeman… 1998, S. 10 inkl. Antenne des Nordturms 526 m. inkl. Antenne 527 m. Klotz 1995, S. 243 Skinner 2002, Kap. 5 Le Corbusier 1922, S. 53 Koolhaas 1999, S. 78 Rainer 1978, S. 185 Lötsch 1987, S. 99-109 Rainer 1978, S. 185 Le Corbusier 1922, S. 53 Rainer Roland, 2000, S. 73 Rainer 1978, S. 186 wie in Kapitel 6 noch genauer bearbeitet wird. Studie Deutsche Bauakademie: Die gegliederte und aufgelockerte Stadt, 1957 „Der gesamte Flächengewinn zwischen dem fünften und zehnten Geschoss ist kleiner als der zwischen dem dritten und vierten und beträgt nur 7,5 v. H. der Bruttowohnfläche. Da mindestens vom fünften Geschoss an Aufzüge notwendig sind, die nicht nur Bau- und Betriebskosten, sondern auch Raumverluste verursachen, kann man den geringfügigen Gewinn an Freifläche offenbar nicht als Begründung für die Wahl des Vielgeschosshauses anführen.“ Rainer 1978, S. 184 Rainer 1978, S. 186 Rainer 1974/1, S. 58

889 vgl. Kapitell 6.2, sowie § 78. Lichteinfall. (BO f. Wien Stand 1976) 890 Le Corbusier: Oeuvre complète, 1999, Vol. 1, S. 105 891 ebda., S. 105 892 Im Stadtinneren gibt es in den steinernen Höfen der Häuser kaum einen Baum oder Strauch, aber am Rande muss jedes Einfamilienhaus auf einem 1.000 m² großen Grundstück stehen! Großstädte mit so scharfen Gegensätzen zwischen stärkster Ballung und äußerster Vereinzelung wären nicht größer als heute, wenn alle Menschen auf bescheidenen Grundstücken in kleinen, ebenerdigen Häusern wohnen würden. Rainer 1978 893 Rainer 1974/1, S. 60f. 894 Für Roland Rainer ist es außerdem fraglich, „ob das durch Hochbauten freigemachte Land – die weiten, offenen Flächen von Gras und Beton, die die normale Umgebung von Wohntürmen sind – einen großen eigentlichen Wert für die Bewohner der betreffenden Gebäude oder Siedlungen im allgemeinen darstellt. Es ist schwierig, solche Orte optisch interessant zu machen, sie bieten sich nicht für die zufälligen Begegnungen an, welche erst eine materielle Szenerie humanisieren, und die Mieter können sie nicht dem äußerst vielfältigen, einfallsreichen Gebrauch zuführen wie ihre eigenen Höfe oder Gärten, wie mikroskopisch diese auch sein mögen…“ Rainer 1978, S. 185 895 Rainer Roland, 2000, S. 73 896 Peters 1961, S. 15 897 Rainer, 2000, S. 56 898 (Rainer 2000, S. 16) 899 Schramm 2005, S. 45 900 Anfang der zwanziger Jahre stellt er in seinem Buch „Vers une architecture“ (1923) die fünf Prinzipien seiner „Architektur der klaren Linie“ vor. 901 Frank 1992, S. 11 902 Schramm 2005, S. 74 903 Pélissier, Alain: Die Wiederentdeckung der Landschaft. in: Rebois 1994, S. 71 904 Schramm 2005, S. 73 905 Lupfer... 2003, S. 674 906 Loos 1995, S.14 907 ebda., S.14 908 ebda., S. 13-14 909 vgl. z.B. Brakman et al. 2001, Baldwin et al.

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2003, Maier und Tödtling 2001/02, McCann 2001] Koolhaas 104/105, S. 61 Koolhaas 1999, S. 79 ebda., S. 79 ebda., S. 79 Rebois 1994, S. 83 vgl Orientierungs- und Ausstellungsprospekt Niederländische Pavillon EXPO 2000 Hannover vgl. Architektur Architecture EXPO 2000 Hannover, Hatje Cantz Verlag, Hannover 2000, S.154 Pélissier, Alain: Die Wiederentdeckung der Landschaft. in: Rebois 1994, S. 71 ebda., S. 71 Fünf Punkte einer neuen Architektur. Anfang der 1920er Jahre stellt Le Corbusier in seinem Buch „Vers une architecture“ (1923) die fünf Prinzipien seiner „Architektur der klaren Linie“ vor: 1. Das Haus auf Säulen: Der Stahlbeton schenkt uns die Säulen. Das Haus schwebt nun in der Luft, ist vom Boden getrennt, und der Garten setzt sich unter ihm fort. Auch auf dem Haus, auf dem Dach, befindet sich ein Garten. 2. Der Dachgarten: Die bebaute Fläche eines Grundstückes kann durch ein flaches Dach zurückgewonnen werden. Dieses muss einerseits wohnbar gemacht werden, andererseits bedarf das Dach eines Schutzes. Der Dachgarten wird zum bevorzugtesten Aufenthalt des Hauses und bedeutet außerdem für eine Stadt den Wiedergewinn ihrer ganzen bebauten Fläche. 3. Der freie Grundriss: Das Säulensystem trägt die Decken aller Stockwerke. Die Trennungswände können in jedem Geschoß beliebig aufgestellt werden, ohne daß die Säulen der freien Grundrissgestaltung hinderlich wären. 4. Die freie Fassade: Durch Vorschieben der Decken vor die tragenden Pfeiler, wodurch eine Art rings um das Gebäude führender Balkon entsteht, wird die Fassade von allen tragenden Bauteilen befreit. Die Fenster können beliebig ausgedehnt werden, zum Vorteil der Gliederung im Innern. 5. Das lange Fenster: Zwischen Decken und Säulen entstehen im Fassadenbild rechteckförmige Öffnungen, welche den

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Räumen eine vollkommene Beleuchtung ermöglichen. Man erhält von Pfeiler zu Pfeiler langgezogenen Fenster, so daß die Zimmer von Wand zu Wand gleichmäßig beleuchtet werden. Le Corbusier: Oeuvre compléte, Vol.1, 1910-29, S. 128-129 Schramm 2005, S. 95 ebda., S. 95 ebda., S. 97 Wolf D. Prix: Über Coop Himmelblau. in: Künstler hautnah in Arte, Strasbourg 2006, 29.04.2006 / 14:10 h. Wandmaker, Helmut: Willst du gesund sein? Vergiß den Kochtopf! München 1992, S. 508 Wolf D. Prix: Über Coop Himmelblau. in: Künstler hautnah in Arte, Strasbourg 2006, 29.04.2006 / 14:10 h. Gegenpart Tiefbau: Sammelbezeichnung für Kanal-, Wasserbau-, Tunnel- und Straßenbau, im engl. als ‚civil engineering work’. vgl. Bucksch 1974, S.381 Zu Hochbauten zählen aber auch Bauwerke, die unter dem Erdboden liegen, jedoch dem Menschen zugänglich und zur Unterbringung von Menschen, Tieren oder Gütern bestimmt sind, wie u.a. Zivilschutzanlagen. vgl. de.wikipedia.org/wiki/ Hochbau Hochbau als Bauweise unterscheidet: Wohn-, Büro-, Gewerbebauten (für Fabrikation, Dienstleistungen, Handel), Industriebauten (Fabriks-, Lagerhallen), öffentliche Hochbauten (wie Schul-, Repräsentationsbauten), übrige Hochbauten wie land- und forstwirtschaftliche Bauten. Bauwörterbuch EnglischDeutsch 2003 Den Ursprung des Wortes ‚bauen’ finden wir im altgermanischen Verb ‚buwen’, althochdeutsch ‚buan’. Duden Etymologie 1963, S. 53 ebda., S. 53 Duden 1963, S. 53 vgl. Kap.: Die Hinterlist des Entwerfers - Die Natur dank der Technik überlisten z.B.: „Der Hebel zum Betrügen der Schwerkraft, und ‚Mechanik‘ ist die Strategie des Hinters-Licht-Führens

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der schweren Körper“. vgl. Flusser 1993, S. 9-10 Rothmund 2005, S. 7 ebda., S. 7 Otto 1998 , S. 54 ebda., S. 66 Mischek 2002, S. 72 Vgl. Gebäudehöhe 440 m, Breite 68 m. Otto 1998, S. 66 ebda., S. 66 Vitruvius 1995, 2.B 8.K S. 94 abh. von Tram- bzw. Tramtraversendecken (Tramkastl) bzw. Dippelbaumdecken (durchlfd. Auflager i.g. Verjüngung des MWKs im nächsten Stock) Bauordnung für Wien 1883 (1926) §37, S. 24-25 Gympel 1996, S. 78 Bennett 1997, S. 42 (intenet räuml. tragwerke hochhaus - Abb. 24) (internet räumliche Tragwerke) Mit Gusseisenskeletten konnte man schon höher bauen. 1875 erreichte das Western Union Building am Lower Broadway zehn Stockwerke. Das Pulitzer Building an der Park Row übertraf zu Ende des vorigen Jahrhunderts diese Höhe. Im Innern befanden sich tragende schmiedeeiserne Säulen, während die Außenwände noch aus bis 2,7 Meter dicken Mauern (in einer Kombination Massiv- u. Skelettbau) bestanden. Schmitt; Heene 1988, S. 399 Otto 1998, S. 65 Bei Fäden, Haaren, dünnen Stäben etc. lassen sich die Eigengewichtbic im Versuch bestimmen. Otto 1998, S. 66 ebda., S. 66 Mischek 2002, S. 73 ebda., S. 73-74 Bachmann, Andreas: Ein wirklichkeitsnaher Ansatz der böenerregten Windlasten auf Hochhäuser in Frankfurt/ Main, TU Darmstadt 2003, S. 1 Thronton, ehemals Bauingenieur beim 451 Meter hohen Petronas Twin Tower.zit.in: Hayashi 2000, S. 62-66 Bachmann 2003, S. 10 ebda., S. 1-2 Erdbebenzone 1 nach DIN 4149 Teil 1 Erdbebenzone 4 [Bachmann & Gärtner, 2001; HochhausErgänzungserlass Hessen,

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1987; DIN 4149 Teil 1, 1981] Hayashi 2000, S. 62-66 ebda., S. 62-66 Mischek 2002, S. 72 Direktor des Boundary Layer Wind Tunnel Laboratory an der Universität von Western Ontario (Kanada). Adrian Smith, Konstrukteur und Partner der Firma Skidmore, Owings&Merrill (SOM) in Chikago. zit.in. Hayashi 2000, S. 62-66 Mischek 2002, S. 41 ebda., S. 41-42 Charles Thronton, Vorsitzender der Thronton-Tomasetti Engineers/ LZA Gruppe in New York City. zit.in.Hayashi 2000, S. 62-66 Hayashi 2000, S. 62-66 Albert 2000, S. 85-86 Filser 2004, S. 10 Mischek 2002, S. 97 Fahrstühle könnten so in einem Büro-Hochhaus um 25 Prozent reduziert werden. Vgl Schindler 2006. Hayashi 2000, S. 62-66 Lynn S. Beedle, emeritierter Direktor des „Council on Tall Buildings and Urban Habitat“ an der Lehigh Universität Filser 2004, S. 10 Derzeit werden vermehrt Doppeldeckeraufzüge sowie Aufzugsumsteigestellen mit Skylobbys und Expresszonen eingesetzt. Mischek 2002, S. 97 Knoflacher 2001, S. 158 Normen (ÖNorm, DIN, CEN) als die technische Richtlinien haben zwar zunächst nur empfehlenden Charakter, durch die bestehende Rechtsanschauung erlangen diese aber ihre faktische Bedeutung. Gutachter berufen sich auf Normen als die Regeln der Technik in ihren Gerichtsgutachten. Stürmer 1998, S. 14 Bayerische Bauordnung, (BayBO), 1997 (1999), Art.11 (1), S. 9 ebda., Art.11 (2), S. 9 Jormakka 2003, S. 151 Öffentliche Stellen laufen Gefahr, Gemeinwohlinteressen sehr einseitig zu interpretieren und die Aufwendungen und Kosten für Private eher unterzubewerten. Vgl. Ermessensspielräume u. individuelle Empfänglichkeiten d. Sachbearbeiter, formal-rechtlicher Traditionen. Siehe GOA bzw. WBO bzw. ZTG

993 Wagner M. 1951, S. 20 994 WBauO § 108. (1): In Gebäuden mit mehr als drei Hauptgeschoßen müssen alle Geschosse, auch Kellergeschoße und Geschoße, die Garagen enthalten, sowie Dachgeschoße, wenn in ihnen der einzige Zugang zu Wohnungen vorgesehen ist, miteinander durch Personenaufzüge verbunden sein; 3-geschossig, da ab dem 4. Geschoss schon ein Aufzug notwendig ist 995 WBauO § 120 (2003). Hochhäuser sind Gebäude mit einer Gebäudehöhe von mehr als 26 m; WBauO §7f (200/) 35 m. Bauklasse VI, Gebäudehöhe min. 26 m, max. Höhe Bebauungsplanfestlegung, d. h. bei einer Geschoßhöhe von 2.8 m im Wohnbau können unter Ausnutzung der max. Gebäudehöhe in Bauklasse V, max. Höhe 26 m [GH 8*2,8 m OG =22,4+3,5 EG =25,9 m] neun Geschosse bei einer Gebäudehöhe von 35m zwölf Geschosse vorgesehen werden. 996 Wagner M. 1951, S. 20 997 Lainer R., Architektur und Bauforum, Newsletter 9/96 998 Wagner M. 1951, S. 20 999 Hammurabi: Babylonier, Reichsgründer 1000 Vitruvius 1995, 1.B 1.K S. 19. weiters: „und damit bey Aufsetzung des Kontrakts - lex - sowohl der, welcher den Bau verdingt - locator, - als der, welcher ihn übernimmt - conductor, - sich klüglich vorsehen könne; denn ist der Kontrakt nur gescheid abgefaßt, so können beyde auch ohne alle Chicane auseinander kommen.“ 1001 WBO 2003, §101 1002 ebda., §105 1003 ebda., §93 1004 ebda., §78 1005 ebda., §88 1006 ebda., § 91 1007 ebda., §96 1008 Seul, Jürgen: Das Recht des Architekten, 2003 1009 Der Stand der Technik ist eine Technikklausel und stellt die technische Möglichkeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt, basierend auf gesicherten Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik dar. Er findet sich in vielen Vorschriften und Verträgen und wird durch die Regelungen

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zur Rechtsförmlichkeit präzise definiert. Der Stand der Technik beinhaltet auch, dass er wirtschaftlich durchführbar ist. Dies heißt nicht, dass jedes Unternehmen sich den Stand der Technik leisten kann, aber die Mehrheit in dem betreffenden industriellen Sektor. Stand der Technik ist der Entwicklungsstand fortschrittlicher Verfahren, Einrichtungen oder Betriebsweisen, der die praktische Eignung der Maßnahme im Hinblick auf die angestrebten Ziele (z.B. der Ziele des Arbeitsschutzes, des Umweltschutzes, der Sicherheit für Dritte, der Wirtschaftlichkeit: Also allgemein zur Erreichung eines allgemein hohen Niveaus bezogen auf die zu beachtenden Aspekte) insgesamt gesichert erscheinen lässt. Er ist aber noch nicht hinreichend und langjährig erprobt und meist nur Spezialisten bekannt, weshalb im Bauwesen üblicherweise oft nur die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik vertraglich gefordert werden. Seul, Jürgen: Das Recht des Architekten, 2003 Habinson bietet dazu eine Übersicht gegliedert nach Bundes- und Landesgesetzen. Habinson 2000 Wiener Stadtentwicklungs-, Stadtplanungs- und Baugesetzbuch, Bauordnung für Wien - BO für Wien, Stand vom 21. Februar 2003, I. ABSCHNITT: Stadtplanung WBO 2003, §1 (2) ebda., §1 (2) ebda., § 75 ebda., § 76 ebda., § 77 ebda., § 5 (2-3) ebda., § 5 (4 a-w) ebda., § 5 (4g) ebda., § 5 (4e) vgl. die auch mit mehr als 45 Grad, im Gartensiedlungsgebiet auch mit mehr als 25 Grad festgesetzt werden könnenWBO 2003 § 5 (4k) wie sie ja auch unsere Begeisterung für die Arbeit an rationellen Lösungen niederdrücken. s. Rainer Roland, 2000, S. 182 Egli 1959, Bd. 1, S. 280 zit. in: Hotzan 1997, S. 27 Egli 1959, Bd. 1, S. 280 zit. in: Hotzan 1997, S. 27

1026 vgl. Ferriss 1929 zit in: Koolhaas 1999, S. 106 1027 Dabei diente der Stephansdom als Beobachtungsstandpunkt für die Turmwächter. Dieser Wachdienst existierte bis 1956. 1028 Deutsches Baugesetzbuch 1029 BauGB § 1.3 1030 ebda. § 1.2 1031 ebda. § 3 1032 Hotzan 1997, S. 21 1033 Wiener Stadtentwicklungs-, Stadtplanungs- und Baugesetzbuch, Bauordnung für Wien - BO für Wien, Stand vom 21. Februar 2003, I. ABSCHNITT: Stadtplanung, § 76. (1) bis (12) 1034 WBO 2003, § 76. (2-3) 1035 ebda., §76 (6) 1036 Maß der baulichen Nutzung BauNVO § 16 (4c) vgl. Hotzan 1997, S. 183 1037 § 24. Bebauungsdichte, Österreichische Musterbauordnung 1961 1038 Österr. Muster-Bauordnung 1961, S. 13 1039 § 24 (3). Bebauungsdichte, Österreichische Musterbauordnung 1961 1040 § 25 (1) Höhe der Bauten, Österr. Muster-Bauordnung 1961, S. 13 1041 WBO 2003, §75 (2) 1042 Bauordnung für Wien 1883 (1892), §42, S. 67 1043 Instruktionen für die Beamten des Stadtbauamtes bei Handhabung des Baugesetzes für Wien 1883 (1889), ad §42, S. 21 1044 Instruktionen für die Beamten des Stadtbauamtes bei Handhabung des Baugesetzes für Wien 1883 (1889), ad §42, S. 21 1045 Magistrats Reichsbeschluss 65.217/1887 s. Instruktionen... 1892, S. 21 1046 Instruktionen für die Beamten des Stadtbauamtes bei Handhabung des Baugesetzes für Wien 1883 (1889), ad §42, S. 21 1047 Bauordnung für Wien 1892, §42, S. 67 siehe auch: BO f. Wien 1926, §42, S. 30 1048 jeweiligen Bundesländer bzw. Kantone von Österreich, Deutschland und der Schweiz 1049 Steiermärkisches Baugesetz, LGBl. Nr. 59/1995, §4, (31) (30). Gebäudehöhe: der jeweilige vertikale Abstand zwischen einem Punkt auf der Geländeverschneidung (natürliches Gelände) mit der Außenwandfläche

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und dem darüberliegenden Dachsaum; (31). Gesamthöhe eines Gebäudes: der vertikale Abstand zwischen dem tiefsten Punkt der Geländeverschneidung (natürliches Gelände) mit den Außenwandflächen und der höchsten Stelle des Gebäudes, wobei kleinvolumige Bauteile, wie Rauchfänge, Rohraufsätze u.dgl., unberücksichtigt bleiben; Steiermärkisches Baugesetz, LGBl. Nr. 59/1995, §4, (30). Hochbautengesetz (HBG) Kantons Basel-Stadt, 1939 (1998), §6, S.6 + §146, S.51-52 Bauordnung für Wien 1926, §42, S. 30 Bayerische Bauordnung 1997 (1999), Art.7 (2), S. 7 Bauordnung für Berlin (BauO Bln) in der Fassung vom 3. September 1997, (GVBl. 1997 S. 422; 1999 S. 193), Art. 5, (4) Steiermärkisches Baugesetz, LGBl. Nr. 59/1995, §4, (31) Nichtraumbildende Gebäudeteile und raumbildende Dachaufbauten gemäß Abs. 6 bleiben dabei außer Betracht; vgl. Wiener Stadtentwicklungs-, Stadtplanungs- und Baugesetzbuch, Bauordnung für Wien - BO für Wien, Stand vom 21. Februar 2003, § 81. (1) bis (7) Koolhaas 1999, S. 106 ebda., S. 106 Ist im Bebauungsplan eine besondere Bestimmung über die Höhe oder die Form der Dächer festgesetzt, ist der dieser Festsetzung entsprechende Winkel für die Bildung des Gebäudeumrisses maßgebend WBO §81 (4) Bauordnung für Wien 1926, §43, S. 32 Eine Lichthofbreite von 3 Metern und einer Höhe von 15 Metern, dies entspricht laut BO die zulässigen 5 Geschosse, ergibt einen freien Lichteinfallswinkel von 79°. Eine Lichthofhöhe von 25 Metern, diese Höhe bis zum Gesimse maximal möglich, ergäbe einen freien Lichteinfallswinkel von 83°. Bauordnung der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien 1883 (1892), §42, S. 67

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Anmerkungen

1063 z.B. Hochbautengesetz (HBG) Kantons Basel-Stadt, 1939 (1998), §145, S.51 1064 die vom Gemeinderate zu bezeichnenden 1065 Bauordnung für Wien 1926, §42, S. 31 1066 ebda., §42, S. 31 1067 Holländer besiedelten als erste die Halbinsel Manhattan und gründeten 1624 New Amsterdam 1068 Koolhaas 1999, S. 106 1069 ebda., S. 107 1070 Klotz 1995, S. 240-241 1071 Koolhaas 1999, S. 108 1072 Neufert 2002, S. 365 1073 Vitruvius 1995, 6.B 9.K S.36 1074 nach § 88 Abs. 2 1075 § 78.(1) Lichteinfall, BO f. Wien, Stand 2001 1076 § 78. Lichteinfall, Abs.2; BO f. Wien Stand 1976 1077 § 78.(2) Lichteinfall, BO f. Wien, Stand 2001 1078 Le Corbusier 1922, S. 150 1079 Woltron, Ute: Ohne Maß und Ziel kein Plan. in: Album Architektur, Der Standard Nr. 16.07.2005, Wien 2005, S. A8 1080 Wagner, Otto: Die Moderne Architektur, Wien, 1896, 2.Aufl. 1898, S. 97. zit. in: Müller 1986, S. 38 1081 Schweitzer Hochbaubuch 1082 Müller 1986, S. 38 1083 Mischek 2002, S. 97 1084 ebda., S. 97 1085 Rainer 1974/1, S. 62 1086 ebda., S. 62 1087 Adenauer 1926, zit. in: Lehmbrock… 1978, S. 137 1088 Adenauer 1926, zit. in: Lehmbrock… 1978, S. 137 1089 Galbraith 1971, S. 1 1090 Topper 1998, S. 51 1091 Frank 1992, S. 41 1092 Thünen 1875, S. 117f. 1093 Frank 1992, S. 42 1094 ebda., S. 42 1095 Werth 2003 1096 Hochhausbestimmungen u.a. USA, Deutschland 1097 WBO §120, 2003 bzw. §7f. 2007 1098 Werth 2003 1099 WBO 2003 1100 WBO 2003 1101 Mischek 2002, S. 51 1102 ebda., S. 52 1103 ebda., S. 98 1104 vgl. Rothmund 2005, S. 5-6 1105 Filser 2004, S. 10 1106 Mischek 2002, S. 147 1107 vgl. BKI Gebäude 2004, S. 395 1108 Müller-Langguth 1999 1109 an Nutzfläche gerechnet 1110 Mischek 2002, S. 147 1111 ebda., S. 147

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Filser 2004, S. 10 Rothmund 2005, S. 4-5 Mayrzedt 1998, S. 3 Rothmund 2005, S. 5-6 bsplw. Parkett im Schlafzimmer oder eine Glastür zum Wohnzimmer oder den Stellplatz in der Tiefgarage zum halben Preis etc. Rothmund 2005, S. 5-6 Mischek 2002, S. 199 ebda., S. 199 Hochhaus: je höher, je mehr Geschosse Dach und Fundierung sind unabhängig von der Anzahl der Geschosse jeweils 1 x in Rechnung gestellt. in Düsseldorf Rothmund 2005, S. 5-6 Stern 1987, in: Klotz 1996, S. 239 Müller-Langguth 1999 Stern/Gilmartin/Mellins 1987, S. 815; in: Klotz 1995, S. 239 Stern/Gilmartin/Mellins 1987, S. 589; in: Klotz 1995, S. 239 Rothmund 2005, S. 4-5 vgl. Rothmund 2005, S. 4-5. vgl. Rothmund 2005, S. 4-5 vgl. Hayashi 2000, S. 62-66 Rainer Roland, 2000, S. 60 Werth, Hans-Jörg: Höhenrausch kann teuer werden, Handelsblatt 14.4.2003 Frankfurter Ingenieurgruppe Canzler Werth 2003 Klotz 1995, S. 239 Sullivan, Louis: Das große Bürogebäude, künstlerisch betrachtet (1896). zit.in: Eisele/Kloft 2002, S. 9 Rainer Roland, 2000, S. 60 Qu, Cuisong: Gemischtfunktionale Hochhäuser in China und Deutschland, Diss. TUD, Darmstadt 2003, S. 3 vgl. Nerdigner 1985, S. 153 vgl. Boehm u.a. 1931, S. 13ff.

Sozial- und umweltverträgliche Architektur

1142 Conrads 1970, S. 5 1142 1143 Duden Etymologie 1963, S. 303 1144 (vgl. hierzu das LW Kalk) 1145 Duden 1963, S. 303 1146 Loyalität und Solidarität die früher in erster Linie Familie oder Stamm galten, müssen heute in erster Linie der Firma entgegen gebracht werden. Die Familie stört

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bloß, die Geburtenzahlen fast aller entwickelter Länder gewährleisten keine Nachhaltigkeit mehr. Konsistente Wertsysteme sind meist nur regional verbreitet, da sie von persönlichen Kontakten, von direkter Auseinandersetzung und Kommunikation abhängen. Vitruvius 1995, 2.B 8.K S. 89 Pfeffer, Heinrich: Mehrwert Architektur - Dem 5. Berliner Gespräch zum Geleit, Berlin 2001 Kostengünstiges Projektieren und Bauen heißt intensiv Beraten. vgl. Meyer P. 1998, S. 17 Neddermann 2005, S.12 Lehmbrock… 1978, S. 31 Hotzan 1997, S. 173 vgl. Preisig/Pfäffli 2004, S. 34 vgl. Bruck 2002 Hotzan 1997, S. 253 Pfeil 1978, S. 32 WBO 2003, §1 (2) 4 ebda., §1 (2) 5 ebda., §69 (7) ebda., IX. ABSCHNITT: Vorschriften, die vornehmlich dem Schutz der Gesundheit dienen. §87 bis §96. Sowie: §6 (2), (3), (7); §40 (1); §42 (1); §60 (1)c; §61; §62a (3); §63 (1)h; §63 (4); §68 (5); §70a (1)4; §79 (2); §129; §134 (3). vgl. WBO 2003, §6 (2), (3), (7); §40 (1); §42 (1); §60 (1)c; §61; §62a (3); §63 (1)h; §63 (4); §68 (5); §70a (1)4; §79 (2); §129; §134 (3). Feuerstein 1996, S. 61 Für Gerda Schneider ist der Begriff Urbanität „eine Erfindung der Nachkriegszeit. Zuvor hieß das Städtebau. Urbanität bezeichnet also die zerstörerische Form des Städtebaus. Mischek 2002, S. 48 SBS-Auslöser sind selbst in Fachkreisen nicht festgelegt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen zum SBS konzentrierte sich zunächst auf die lufttechnischen Anlagen (Zuglufterscheinungen, störende Dauergeräuschen, Keimbelastung der Innenluft), weiters Schadstoffemissionen aus Baustoffen, Allergene im Innenraum (Pilze, Staubmilben, Bauchemikalien), Strom und elektromagnetische Strahlen (Leitungssysteme,

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Kopiergeräte, Laserdrucker) sowie eine mangelhafte Arbeitsplatzgestaltung (Beleuchtungsqualität, Großraumbüros, Ergonomie des Arbeitsplatzes. vgl. Mischek 2002, S. 49 Pfeil 1978, S. 33 Preisig/Pfäffli 2004, S. 35 Deshalb können wir das Kapitel mit ‚Die Ökonomie der Wohnzufriedenheit‘ titulieren. Rittel 1978, S. 29 Gruen, Victor: 1971 zit. in: capaitiy, Das Wiener Business-Immobilienmagazin, Ausgabe Nr. 4, Juni 2005, S. 1 Potyka 1970, S. 17 Lötsch 1987: Bauen und Wohnen, Anregungen und Vorschläge für eine natürliche Wohnumwelt. vgl IFES 1996 Untertitel: „In deinem Alter wohnte ich im Reihenhaus“ Untertitel: „Wir hatten nicht einmal ein eigenes Haus“ Ball 1999 Kurz 1928, S. 5-6 Rainer 1978, S. 184 Hotzan 1997, S. 27 Potyka 1970, S. 17 Brenner 1951, S. 22 Lötsch 1987, S. 99-109 Wasserzieher 1959, S. 58-59 Peters 1961, S. 8 Lupfer... 2003, S. 674 Le Corbusier 1922, S. 99 Eine gebaute Terrasse gewaltigen Ausmaßes ist die Esplanade des Tempelberges in Jerusalem, auf der sich Felsendom und al-Aksa-Moschee erheben. List, Claudia: Terrassenarchitektur. in: MS Encarta Enzyklopädie Prof. 2003 Diese Funktionen müssen anderwärtig erfüllt werden. Der vielfach nutzbare und vielschichtigen Zwecken dienende großflächige Garten kann unter dem Gesichtspunkt der Kostenersparnis durch verschiedene separate Freiflächen mit speziellen Funktionen ersetzt werden. So können spezifische Anforderungen für Teile der gesamten Freifläche besser und preiswerter erfüllt werden, als für die gesamte Fläche, die dann allen Anforderungen gleichermaßen gerecht werden muss. Linhardt … 1985, S. 43 Pfeil 1969, S. 35 Linhardt … 1985, S. 44

1195 Peters 1961, S. 11 1196 Rainer Roland, 2000, S. 18 1197 (§ 12 (6) NbauO), (Linhardt… 1985, S. 55) 1198 vgl. Bauordnungen von Niedersachsen 1995, Rheinland-Pfalz 1999, Nordrhein-Westfalen 2000, Sachsen 2001, Berlin 2001 1199 Bauordnung für Berlin (BauO Bln) in der Fassung vom 14. Juni 2001, §6 (3)2 1200 Linhardt … 1985, S. 59 1201 Louis-Auguste Boileau zit. von Jormakka 2003, S. 171 1202 Nicolini Maria, 1997, S. 16 zit. in: Rainer Roland, 2000, S. 16 1203 Wolf D. Prix, Arte 2006, 29.4. 1204 Pfeil 1978, S. 33 1205 Pfeil 1969, S. 35 1206 vgl. Penn-Bressel 2003, S. 56 1207 Knoflacher 2001, S. 32 1208 ebda., S. 20 1209 ebda., S. 30 1210 ebda., S. 198 1211 Drosdowski, 1963, S. 532 1212 Knoflacher 2001, S. 198 1213 vgl. Penn-Bressel 2003, S. 56 1214 vgl. Statistik Austria 2001, vgl. Knoflacher 2001, S. 68 1215 Knoflacher 2001, S. 87 1216 ebda., S. 47 1217 ebda., S. 200 1218 Mitscherlich 1965, S. 37 1219 Rainer Roland, 2000, S. 188 1220 vgl. Knoflacher 2001, S. 180-181 1221 Da Fußgeher und Radfahrer nur 1/10 bis 1/100 der öffentlichen Verkehrsfläche einnehmen als der motorisierte Individualverkehr, ist keine Verkehrsreduzierung, sondern eine Zunahme der Verkehrs möglich. 1222 Flächenanspruch: Fußgänger bequem (Schrittgeschwindigkeit 4-7 km/h): 3 - 5 m²; Fußgeher Gedränge: 1 - 3 m²; parkendes Auto: 11,5 - 12,5 m²; Auto mit Schrittgeschwindigkeit (Stau): 15 m²; Auto mit Stadtgeschwindigkeit (50 km/h): 30 - 50 m²; Reaktionsweg ... Anhalteweg...; Auto mit Überlandgeschwindigkeit: (100 km/h): 50 - 150 m²; Besetzung der Autos von ca. 1,3 Personen pro Fahrt gerechnet. 1223 Wüst 2004, S. 13 1224 ebda., S. 13 1225 Heuer 2004, S. 106 1226 ebda., S. 109 1227 Linhardt… 1985, S. 74

Architektur kostet Raum

1228 Herlyn… 1981 S.152 ff. zit. in: Linhardt… 1985, S. 43 1229 Shepheard 1997, Buchtitel im Originaltext: The cultivated Wilderness – Or: What is Landscape? 1230 Drosdowski 1963, S. 385 1231 Im umgangssprachlichen Sinne versteht man unter dem Begriff Landschaft das äußere Erscheinungsbild einer Region, wie es sich mit seinen charakteristischen Merkmalen dem Betrachter offenbart und von diesem empfunden wird. 1232 Ist eine Landschaft noch weitgehend unberührt von menschlichen Eingriffen, spricht man von einer Naturlandschaft, während es sich bei einer wesentlich vom Menschen gestalteten Landschaft um eine Kulturlandschaft handelt. Vgl. Salice-Stephan, Katharina: Landschaft. in: Encarta Enzyklopädie Prof. 2003 1233 Overmeyer, Klaus: L wie Landschaft; in: Hohmann/ Rettich 2004, S. 76 1234 Neben den charakteristischen, örtlich begrenzten Landschaften bezeichnet der Begriff Landschaft auch Landschaftstypen oder Landschaftszonen, die sich aufgrund gleicher natürlicher Faktoren an verschiedenen Plätzen auf der Erde finden (wie bspl.w. Wüsten, Tundren), unter dem Gesichtspunkt der Entstehung (Küstenlandschaften, Gletscher, vulkanische Landschaften, Flusslandschaften etc.). 1235 Frank 1992, S. 9-10 1236 ebda., S. 9-10 1237 Dass die Umwelt Allmende ist, mag insofern natürlich erscheinen, als die Potentiale tatsächlich nicht parzellierbar und unter exklusive Besitztitel subsumierbar sind. 1238 Frank 1992, S. 10 1239 ebda., S. 11 1240 „Das eindeutig dominierende Verfahren zur Abstimmung über die Raumnutzung ist in Städten der Bodenmarkt. (geschichtliche Kernstück der Raumökonomie ist die Grundrentetheorie). Die Grundrente ist das Einkommen, zu dem das exklusive Eigentum an Raum befähigt ... Die herkömmliche Grundrententheorie berücksichtigt den Raum nur in der Bedeutung als

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nutzbares Volumen. Sie definiert die Welt ihrer Bodenmarktmodelle implizit als eine Art Punktökonomie, in der der Raum zwar als Bauund Anbaufläche, nicht aber in seiner Eigenschaft als Medium räumlicher Distanz bewertet wird“. Vgl. Frank 1992, S. 12-13, vgl. Pélissier, Alain: Die Wiederentdeckung der Landschaft. in: Rebois 1994, S. 71 Peters 1961, S. 10 Frank 1992, S. 14 vgl. Statistik Austria 2003 Eberle 2001, S. 197 Penn-Bressel 2003, S. 64 ebda., S. 1 OECD, EU und CSD Commission on Sustainable Development ha pro Tag im Jahresdurchschnitt in Prozent Einheit: ha/ha ggf. differenziert nach Schutzgebietstyp Penn-Bressel 2003, S. 94-95 von Menschenhand geschaffene technische Bauwerke darstellen Hubacher 2004, S. 124125 Drosdowski 1963, S. 470 Gemeint ist wahrscheinlich, den Haushalt der Natur in den Haushalt der Kultur überzuführen. Thüne 2001 nach einer Definition des Städtetages aus dem Jahre 1987 Emanzipation und Adaption werden als Begriffe in der Ökologie im Zusammenhang mit ‚Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten‘ verwendet. Althaus 1999, S. 159 Es macht Schaden an seinen Auslässen, die Kosten verursachen, und wird schließlich Müll. Über das emanzipierteste Haus berichtet der Roman ‚Game Over‘ von Philip Kerr 1996. Beispiel Architektur: die ihm durch konditioniertes Klima den Eigen-Aufwand an notwendigen Wärmeausgleich (Wärmeproduktion im Winter, Wärmereduktion im Sommer) erspart. Ein Anderes Beispiel ist das Auto, das dem Menschen den Eigenenergieaufwand durch Gehen reduziert. Knoflacher 2001, S. 190 Althaus 1999, S. 160

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ebda., S. 160 Solt 2004, S. 9 Meyer P. 1998, S. 15 Treberspurg 1999, S. 64 ebda., S. 65 Der gewinnmaximierte Baukörper erzielt eine möglichst große südorientierte Sonnen-Energie-Sammelfläche. Treberspurg 1999, S. 67 Pokorny, W.: Die Entwurfsgütezahl von Solarhäusern. Energie 80, Jg. 3/Heft 3, 1982. zit. In: Treberspurg 1999, S. 67 Fsüd= Projektion der wirksamen aktiven Flächen auf eine genau südorientierte Ebene Ages= gesamte Oberfläche des Gebäudes (aktive und passive Flächen ...indem die Maximierung der südorientierten Außenoberfläche angestrebt wird. Treberspurg 1999, S. 68 Treberspurg 1999, S. 65 Passive Flächen: „Das sind alle übrigen Flächen. Diese Hüllenteile dienen nur dem Schutz vor zu starkem Wärmeverlust und sollten ihrer Aufgabe entsprechend optimal gedämmt sein.“ Treberspurg 1999, S. 68 Die gewinnmaximierende Strategie geht von einer ausreichenden Besonnung dieser aktiven Gebäudeflächen aus. Tietz 1998, S. 111 Beim verlustminimierenden Baukörper werden durch eine kompakte Gebäudeform, die im Vergleich zum umschlossenen Volumen eine möglichst geringe Außenoberfläche mit hoher Wärmedämmung aufweist, die Transmissionswärmeverluste reduziert, wobei Oberflächenvolumsfaktoren unter 0,3 anzustreben sind. Treberspurg 1999, S. 64 Baumschlager/Eberle 2000, S. 15 Treberspurg 1999, S. 68 Solt 2004, S. 13 Die Bezeichnung der Kompaktheit - kompakte Gebäudeform finden wir unter: A/V - Verhältnis [Oberfläche/Volumen], Lc Wert [charakter. Länge des Gebäudes], Cf [Formkoeffizient], K [Kompaktheit]. Sie alle beschreiben den kostengünstigen Baukörper. Kostenminimierende Gebäudeformen gehen mit der Baukörperform. Treberspurg 1999, S. 66

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ebda., S. 67 ebda., S. 66-67 ebda., S. 67 In Deutschland gibt die Energiesparverordnung Rechenverfahren zur Ermittlung der Werte eines zu errichtenden Gebäudes an: Höchstwerte des JahresPrimärenergiebedarfs und des spezifischen Transmissionswärmeverlusts. Diese Werte werden in Abhängigkeit vom Verhältnis der Außenfläche zum Volumen (A/Ve) des Gebäudes angegeben... In Österreich ist das Maß der thermischen Verbesserung der Gebäudehülle (erhöhter Wärmeschutz) gemäß ÖN B 8110-1 und ÖN H 5055 der LEK-Wert, als Maß für die Effizienz des Heizsystems gemäß ÖN H 5056 der Jahresnutzungsgrad des Heizsystems ȘH sowie als Maß der effektiven CO2Belastung der Atmosphäre die CO2-Emission des Gebäudes heranzuziehen. siehe: Panzhauser/Fechner 2002, S.199 Der LEK-Wert ist laut ÖN B 8110-1 ein dimensionsloser Kennwert für den Wärmeschutz der Gebäudehülle unter Bedachtnahme auf die Geometrie (lc) des Gebäudes. Panzhauser/Fechner 2002, S. 199 Panzhauser/Fechner 2002, S.200 Treberspurg 1999, S. 70 ebda., S. 69 „Net alles was an Wert hat muass a an Preis ham aber mach des amoi wen klar“. Übersetzung aus dem Wienerischen: „Nicht alles, was einen Wert hat, muss auch einen Preis haben, aber mach dies einmal irgendjemanden klar.“ Textzeile von Wolfgang Ambros aus dem Lied: „A Mensch Mecht I Bleib‘n“, veröffentlicht auf dem Tonträger: „A Mensch Möcht I Bleibn“, Bellaphon Wien 1987 Erdmann, Jürgen: Wert in der Wirtschaft. In: Encarta 2003 Vgl. Produktionskostentheorie zu Arbeitskostentheorie. Nach der Produktionskostentheorie entspricht der Wert eines Gutes den Kosten der Produktion: Arbeitslohn, Zins für investiertes Kapital, Kosten

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für die Benutzung des bei der Produktion benutzten Bodens. Dagegen lässt sich nach der Arbeitskostentheorie der Wert eines Gutes allein nach den Arbeitskosten bemessen. Erdmann, Jürgen: Wert in der Wirtschaft. In: Encarta 2003 Detsch, Roland: Wert Philosophie in: Encarta 2003 Heuer 2004, S. 103 Behrens… 1918, S. 16 Architektur ohne Menschen ist nämlich wertlos. Wenn auf die Ausnutzbarkeit des Baugrundstückes mehr Wert gelegt wird als auf die Wunschvorstellung der Menschen. Die Wert- und Qualitätsvorstellung an Architektur nimmt kontinuierlich zu. „Niemand will mehr sein Leben in einer Hochgarage für Menschen einrichten“, siehe: Aellen… 1975, S. 2-6 Bruck 2002, Kriterienkatalog S. 9 Heuer 2004, S. 109 aus William Shakespeares Theaterstück Maß für Maß 1603. Heuer 2004, S. 108 Vitruvius 1995, 2.B 8.K S. 89 ebda., S. 89 Hg. Hauptverband der allgemein beeideten und gerichtlich zertifzierten Sachverständigen Österreichs, Landesverband Steiermark und Kärnten, 1997, Bezugsadresse: Fax: 0043/316/ 711018-4). Bruck 2002, S. 30 Vgl. Definition der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, BrundtlandBericht, 1987 Jodl, Hans Georg: Planung ist billig – billige Planung kostet: Gesamtkostenbetrachtung über die Nutzungsdauer. Seminar der Arch.+Ing. Akademie, Wien, 29.11.2000, zit. in: Bruck 2002, S.367-370 Die Abschreibung ist laut Möller eine kalkulatorische Kostenart, die nicht neben den Gesamtkosten der Errichtung als Lebenszykluskosten erfasst werden dürfte. Leutgöb, Klemens; Benke, Georg: Energie und Umwelt im Lebenszyklusspiegel von Gebäuden. Vortrag im Rahmen des Impulsforums

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„Lebenszykluskosten“, veranstaltet vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Bundeshochbau, Haustechnik, St. Georgen am Längsee 27.-28. September 2000, S. 3 ÖN M 7140 Betriebswirtschaftliche Vergleichsrechnung für Energiesysteme nach der erweiterten Annuitätenmethode, s. Bruck 2002, S. 337-338 Bruck 2002, S. 338 ebda., S. 338 Bruck 2002, Kriterienkatalog S. 10 ebda., S. 10 z.B. Kriterium ‚Betriebskosten‘ Bruck 2002, Kriterienkatalog S. 8 vgl. Bruck 2002: Total Quality im Hochbau als Instrument für Kommunikation und Marketing Werte, die relativ einfach zu gewinnen sind, sind jene, die die Baukonstruktion betreffen. Die Schätzung der Wertminderung ist dabei bezogen auf den Gesamtwert des Bauwerks. bzw. Vornormen und Normenentwürfe Lediglich in Fällen wo derartige Dokumente nicht vorliegen werden ‚eigene‘ Vorschläge für die jeweilige Vorgehensweise vorgelegt. Vgl. Green Building Challange GBC. Energieausweis für Gebäude in: Immobilien und Baujournal 1-06, S. 6 Bruck 2002, Kriterienkatalog S. 13 Aellen… 1975, S. 14 Riccabona, Christof; Wachberger, Michael: Wohnqualität – Bewertungsmodell für Wohnungen, Wohnanlagen u. Standorte, Ö. Institut f. Bauforschung, Wien 1977 Bundesamt/Forschungskommission Wohnungswesen 2000 ebda. Aellen… 1975, S. 2 ebda., S. 32 ebda., S. 32 Van der Rohe 1927, S.77; vgl. auch Kap. 2.1.3 Aellen… 1975, S. 33 Aellen, Keller, Meyer, Wiegand 1975, S. 34 ebda., S. 34 vgl. Aellen, Keller, Meyer, Wiegand 1975/2000, S. 35

1345 Zusammenlegung gewisser Funktionen zur rationellen, teilweise auch bequemeren Bewirtschaftung. Vgl. Aellen… 1975, S. 35 1346 Aellen… 1975, S. 36 1347 WBS differenziert noch in Gestaltungsspiele: Sie entwickeln sich da, wo Materialien zur Verfügung stehen die zu neuen Formen entwickelt werden. Vgl. Aellen… 1975, S. 36 1348 Die große Bedeutung des Versorgungsgrades als Bestandteil der Wohnqualität wurde durch zahlreiche Untersuchungen bestätigt. Aellen… 1975, S. 37 1349 Aellen… 1975, S. 38 1350 ebda., S. 39 1351 Bestimmte Einrichtungen tendieren daher zu hochwertigen Zentren. Aellen… 1975, S. 38 1352 Wir unterscheiden einerseits zwischen dem Gebrauchswert (subjektive Wertschätzung) und andererseits dem Tauschwert, der den Preis (objektivistische Werttheorie) repräsentiert. Vgl. Erdmann, Jürgen: Wert in der Wirtschaft. 1353 Bundesamt/Forschungskommission Wohnungswesen 2000 1354 Warhol 1991. 1355 ebda. 1356 Loos 1995, S. 169 1357 ebda., S. 169 1358 Van Doesburg 1990, S. 91. 1359 Frank 1996, S. 7 1360 Hotzan 1997, S. 245 1361 Feuerstein 1996, S. 61 1362 ebda., S. 61 1363 Knoflacher 2001, S. 9 1364 Wagner M. 1951, S. 19-20 1365 ebda., S. 19-20 1366 Van Doesburg 1990, S. 91. 1367 Wagner M. 1951, S. 20 1368 Neufert 2002, S. 28 1369 ebda., S. 28 1370 ebda., S. 28 1371 ebda., S. 33 1372 Behne 1930 in: Hartmann 1994, wie Anm. 11, S. 363 1373 Wagner M. 1951, S. 20 1374 ebda., S. 24 1375 ebda., S. 20 1376 Feuerstein 1996, S. 65 1377 WBO §90 (2a) 1378 Newald 1976, S. 146-148 1379 WBO 2005, §90 (2) 1380 Bei der deutschen Berechnung nach DIN 277 wird die Wohnfläche als Nutzfläche bezeichnet. 1381 vgl WBO 2005 §1 (2) 1. 1382 Giedion 1929, S. 13 1383 Jormakka 2003, S. 181 1384 Gerlach 1937, S .80

1385 Le Corbusier, 1929, Feststellungen zu Architektur und Städtebau, Braunschweig / Wiesbaden 1984 (1964), S.103 1386 Le Corbusier 1929, 1984 (1964), S. 89f 1387 Vgl. Wikipedia 2006 1388 Universität Innsbruck, Vorlesung ‚Kunst und Kultur der Gegenwart‘ 1389 Feuerstein 1996, S. 64 1390 ebda., S. 63 1391 Friedrich von Schiller (1759-1805) 1392 vgl Delius 2005, S.19/29.02 1393 Delius 2005, S.19/29.02 1394 ebda., S. 23.02 1395 LE CORBUSIER, Vers une architecture, Verlag Crès et Cie, Paris, 1923 1396 Klotz 1996, S. 200 1397 Bildhauer C. Brancusi (1876 -1957) 1398 Mohr, Christoph; Müller, Michael: Funktionalität und Moderne. Das neue Frankfurt und seine Bauten. 1925-1933, Köln 1984, S. 118 in Möller Ev. 2005, S. 314 1399 vgl. Tietz 1998, S. 59 1400 Henry von de Velde zit. in: Von Gerkan 1982, S. 34 1401 Mies van der Rohe zit. in: Von Gerkan 1982, S. 34 1402 ebda., S. 34 1403 Perret 1952 zit. in: Wang 2001, S. 44 1404 Wang 2001, S. 45 1405 Der Minimalismus in der Architektur weitete das Prinzip der Minimalisierung in Konstruktion und Funktion der Moderne auf die Form aus. Er sucht in der Minimalisierung der Form, dem minimalsten Aufwand in der Oberflächengestaltung, den größten architektonischen Effekt. 1406 Klingmann, Anna; Oswalt, Philipp: Formlosigkeit. in: 139/140 ARCH+, Aachen 1997, S 1407 ebda., S. 1408 ebda., S. 1409 Von Gerkan 1982, S. 35 1410 Steger 2005, S. 11 1411 Loos (1926) 1962, S. 418 1412 Joedicke… 1977, S. 41 1413 Giedion 1978, 362 1414 Muche 2/1927, S. 3 1415 Leuthäuser 1990, S. 15 1416 Die zweidimensionale Raumkomposition, die in einem Grundriss festgelegt ist, wird durch eine exakte Konstruktionskalkulation ersetzt werden – eine Kalkulation, durch die die Tragka-

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pazität auf die einfachsten, aber widerstandsfähigsten Stützpunkte beschränkt wird. Doesburg 1924, zit. in: Conrads 1981, S. 74 Jormakka 2003, S. 151 Gropius 1928, S. 210; zit. in: Cremer 1992, S. 98 Boesinger… 1948 (1937), S. 150 Oswalt, Philipp: Die Architektur intelligenter Gebäude. in: Thesis, Wissenschaftliche Zeitung der Bauhaushochschule Weimar, Weimar 1997 „Im Prinzip eine ‚Schachtel‘ mit einem einzigen Wohnraum. Form je nach Wind, Sonne und Lage wechselnd. Homogene Wandteile, immer anders zusammengesetzt. Oberlicht; Heizung, Küche, Licht elektrisch. Taut 1920 S. 92f. Uhl, Ottokar: Nach allen Regeln der Architektur Ottokar Uhl hatte sich seit den 50er Jahren mit Fragen des industrialisierten Bauens befasst. Uhl betonte den dienenden Charakter der Technik für die Herstellung einer unprätentiösen, leicht zu verändernden Umwelt. „Die Offenheit von Produktionsmethoden und Bauformen sollte emanzipatorische Prozesse und soziokulturelle Fähigkeiten ermöglichen und unterstützen“. Neben der spontanen Partizipationspraxis suchte er nach deren Professionalisierung, wodurch der Anstieg des Gebrauchswertes und der erreichte Grad der Partizipation messbar wären. Fallstudie: S.A.R. Methode: Ottokar Uhl „WOHNEN MORGEN“ Hollabrunn 1972-76. Althaus 1999, S. 9 Jormakka 2003, S. 177 ebda., S. 177 Wagner M. 1951, S. 20 Van Doesburg 1990, S. 91. Jormakka 2003, S. 181 ebda., S. 171 Bollnow 1990 (1963), S.37 Drosdowski… 1963, S. 533 Habison Rudolf, 2000, S. 1:127 Kostof 1993, S. 165 ebda., S. 172 Knoflacher 2001, S. 45 ebda., S. 20 ebda., S. 32 ebda., S. 37 axis (Mittellinie) Virilio S.5

1443 | + – = + : / + \ = X (The function of the oblique) (Virilio… 1996, S. 5) 1444 appropriating 1445 fluid Movement 1446 Virilio S.9 1447 Virilio… 1996, S. 5 1448 „The pendular Destabilizer no.1“ 1449 Die Studentenrefolutionen „Ereignisse“ von Mai 1968 – die, wie jeder weiß am Campus von Nanterre ihren Ausgang nahmen – setzten unseren psychophysiologischen Experiment ein wirksames Ende.“ Virilio 1996, S. 12 1450 Virilio 1996, S. 12 1451 ebda., S. 13 1452 Paracity Vienna 2005. u. a. in: Architektur Heft 6, September 2005, S. 10 1453 Die Natur zeigt uns in ihrer Effizienz der Vielfalt und Hybridität, dass Monofunktionalität widernatürlich ist. 1454 Zugang per „Datenautobahnen“ zu globalen Netzwerken (lnternet, WorldWideWeb etc.) eröffnet vielfältige neue Kommunikations- und Aktionsmöglichkeiten. Ist gleichzeitig energiesparend im Wegfall von Verpackungsmaterial und Transportwege. 1455 Knoflacher 2001, S. 154 1456 ebda., S. 157 1457 ebda., S. 154 1458 Dransfeld 2004, S. 14 1459 vgl. Qu, Cuisong 2003, S. 165 1460 unberührte Natur ist nur mehr in Urgegenden und wenigen Flecken des Planeten gegeben. 6

Nachhaltige Wohn- und Siedlungsformen

1461 Johann Wolfgang von Goethe, Faust, 1808. Auch die Einleitung v. Peter Hall in seinem Buch „Citys of Tommorow“, Kapitel „The City of Theorie“. Hall 1988, S.319 1461 1462 Von Carlowitz benutzt das Wort 1712 in folgender Passage: „Wird derhalben die größte Kunst/Wissenschaft/Fleiß und Einrichtung hiesiger Lande darinnen beruhen/wie eine sothane Conservation und Anbau des Holtzes anzustellen/ daß es eine continuierliche beständige und nachhaltende Nutzung gebe/weiln es eine unentberliche Sache ist/ohne welche das Land

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in seinem Esse (im Sinne von Wesen, Dasein) nicht bleiben mag.“ siehe S. 105106 in der „Sylvicultura Oeconomica“ Enzyklopädie Wikimedia, St. Petersburg, USA 2001 Preisig/Pfäffli 2004, S. 34 ebda., S. 34 Bruck 2002 (siehe Tabelle 8.1) vgl. Bruck 2002 vgl. Eberle 2001, S. 198 Die Lebensdauer von Gebäuden ist im Vergleich zu den meisten anderen Produkten außerordentlich hoch, die Folgen von falschen ebenso wie von richtigen Entscheidungen reichen somit weit in die Zukunft. Diese Verantwortung hin zu einer Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialverträglichen Umwelt stellt eine Herausforderung dar, die zu neuen, spannenden architektonischen Antworten im 21. Jahrhundert führen wird. Nachhaltigkeit erweist sich nämlich oft als stabiler und weniger krisenanfällig und ist deshalb hoch einzuschätzen. vgl. Tietz 1998, S. 111 Preisig/Pfäffli 2004, S. 34 ebda., S. 34 ebda., S. 34 ebda., S. 35 Rainer 2000, S. 23 Astrid Berggötz, Andreas Kozian, Helga Kutzner, Olaf Rüdiger, Burkard Rüger, Anke Sauer, Sabine Sühlo, Stefan C. Würzner, BERLINER ARBEITSKREIS für ÖKOLOGISCHES BAUEN, Juli 2002 Ulrich Königs, „Schaft- Die Landschaft als Zukunftsmodell der Stadt“, Aufsatz, Köln, 1998. All diese Fragmente einstmals homogener Gebilde existieren scheinbar gleichwertig und zusammenhanglos nebeneinander in der Stadt, Landschaft oder Stadtlandschaft. vgl Klingmann, Anna in: SIA, Switerland, 1998 Marc Angelil, „Urbane Entropie – Die Stadt als Rhizom“, Aufsatz, ETH Zürich, 1998. Bei Tier und Mensch ist Stress durch Vereinsamung nachgewiesen. Andererseits wären die dualen Lebensqualitäten vereint und wir müssen keine

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leeren Kilometer zwischen ihnen zurücklegen. vgl. Feltl 1992, S. 15 Feltl 1992, S. 15 ebda., S. 15 Swoboda, Hannes in: Expo Vienna, Internationaler Architekturwettbewerb expo‘95, Wien 1992, S. 12 Die Terrassen und Dächer werden begrünt und stehen den Bewohnern als Parklandschaft zur Verfügung. Wille 1992, S. 13 Alsop 1997, S. 65-66. Wasserstadt GmbH, Treuhänderischer Entwicklungsträger des Landes Berlin, Eiswerderstraße 18, 13585 Berlin ist mit einiger Sicherheit slawischen Ursprungs und Einer der letzten Insassen war 1990 für einige Tage Erich Honecker. Alsop 1997, S. 65. ebda., S. 65. ebda., S. 65 - 66. ebda., S. 65. Brachliegende ehemalige Hafenflächen und leerstehende Gebäude waren die Folge. Rodermond 1999, S. 3441, S. 100-101 Stand 1. Juli 2004 sind ein Major-LeagueBaseball-Team der American League National Football League. Detroit Department of Transportation Suburban Mobility Authority for Regional Transportation, SMART-Bus Ein Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes unter der Leitung von Philipp Oswalt (Berlin) in Kooperation mit der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, der Stiftung Bauhaus Dessau und der Zeitschrift Archplus 2002-2006. Interdisziplinär arbeitende Teams aus aller Welt wurden aufgerufen, Handlungsansätze zum Thema Schrumpfung für einen von vier Untersuchungsstandorten (Halle/Leipzig, Manchester/Liverpool, Detroit, Ivanovo) zu entwickeln. Stadtentwicklung ist ein permanenter Prozess – differenziert in Raum und Zeit: Wachstum, Modernisierung, Expansion und Verdichtung wechseln sich ab mit Phasen der Schrumpfung, des Verfalls und der Erosion. Ein Ende der Umstrukturierung

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durch Struktur und Raum differenzierende Prozesse – wie Zentrenbildung und Gentrifikation oder Segregation und wirtschaftlichsoziale Erosion - ist nicht abzusehen. Vielmehr ist heute davon auszugehen, dass sich solche Prozesse der Umstrukturierung in einer Welt zunehmender globaler wirtschaftlicher Verflechtungen und zunehmend mobiler Unternehmen und Haushalte noch beschleunigen. Die Stadt des 21. Jahrhunderts muss jedoch verstärkt zum Ort der ethnischen und sozialen Integration sowie zum Wegbereiter sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Innovationen werden. Die Stadt ist auch zukünftig der Ort der Differenzierung, des Wettbewerbs um Standorte und Positionen und damit des sozialen Konfliktes. Im 10. Jh. wurde hier das umayyadische Kalifat von Córdoba errichtet. In dieser Zeit lebten ungefähr eine halbe Million Menschen in Córdoba (arabisch Qurtuba), das damals eine der größten Städte der bekannten Welt war. Christen, Juden und Muslime lebten (meistens) friedlich zusammen. Der Name stammt aus dem Arabischen al-wad al-kabir oder Wadi al-Kabir, ‚der große Fluss‘. Der Fluss wurde Betis (oder Baetis) von Präromanischer Zeit bis in die Al-Andalus-Zeit hinein genannt. Daher war er namensgebend für die römische Provinz Hispania Baetica. Europan 6, Cordoba veränderbar, r wenndurchOptimierung gerechtfertigt Seiss 2005, S. III vgl. Seiss 2005, S. III Gotha lag im Schutz der Burg Grimmenstein, einer Festung der Ludowinger. Die zweimotorigen Bomber aus der Residenzstadt des gebürtigen Engländers Herzog Carl Eduard werden durch ihre Einsätze gegen England als The GOTHAS berüchtigt und tragen zur Umbenennung des in Großbritannien regierenden Königsgeschlechts Coburg und Gotha zu Windsor bei.

1515 Geipel 1999, S. 1488 – 1491 1516 ebda., S. 1488 – 1491 1517 aus dem Jury-Protokoll [Arbeit 1514] vom 4. und 5. März 1999, Akademie der Künste in München. Das Projekt wurde mit einer lobenden Erwähnung prämiert, die einem 2. Preis gleichkommt, da von 3 Prämierungen ein 1. Preis und zwei lobende Erwähnungen ausgesprochen wurden. 1518 „Wie oft sind Sie schon umgezogen?“ „Neun Mal.“ „Wie wichtig ist Ihnen, was Ihr Nachbar von Ihnen hält?“ „Das ist mir völlig wurscht.“ 1519 Wir gehen auf eine bivalente Gesellschaft zu. Wir denken global. Gleichzeitig sind wir in unserer nächsten Umgebung, mit der wir uns identifizieren. Das Große und das Kleine nebeneinander. Global village. 1520 Er steht um 8 Uhr auf und liest die Zeitung, dazu ein Espresso. Dann geht´s nach nebenan ins Büro. Sein Schreibtisch ist ein Schlachtfeld. Viele Stunden verbringt er im Internet. 1521 die Revitalisierung und Umnutzung der Landwirtschaftshalle sowie der Blumenmarkthalle oder alternativ Abriss und Neubebauung 1522 Dies beinhaltete die (Teil-) Entsiegelung des bisherigen Messeplatzes, die Erhaltung des vorhandenen Grünbestandes und die Offenlegung des verrohrten Flusses Lauter als stadtgestalterische und mikroklimatische Maßnahme, 1523 Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung Wettbewerb der Stadt Kaiserslautern / Deutschland“ Messeplatz und Umgebung. Auslober: Stadt Kaiserslautern, vertreten durch das Stadtplanungsamt, Willy-Brandt-Platz 1, D - 67653 Kaiserslautern 1524 vgl. Lechner 2002, S.1 1525 vgl. ebda., S.3 1526 vgl. ebda., S.11 1527 vgl. ebda., S.1 1528 vgl. ebda., S.11 1529 um die räumliche Entwicklung zu gewährleisten 1530 vgl. Musik findet Stadt – Bewegung findet Stadt – Bildung findet Stadt – Miteinander findet Stadt etc. 1531 Ruttkovsky 2004, S.44

1532 Umfragen geben ihnen recht: 80 Prozent der Bevölkerung haben dieses Bedürfnis 1533 vgl „Was ist schön am Eigenheim – ein Lebensstilkonzept des Wohnens“ in: nachhaltig wirtschaften, Forschungsprojekt bm.vit, ÖKOinFORM + Haus der Zukunft, Wien 2005. 1534 Ruttkovsky 2004, S. 44 1535 ebda., S. 44–45 1536 ebda., S.45 1537 Statt konventioneller Dächer werden grüne Landschaften geplant. 1538 Ruttkovsky 2004, S. 45 1539 vgl Gettoisierung von Migrantenwohngebieten 1540 (z.B. ein eigenes Gemüsebeet, geschützte Terrassen, Patios und Atrien) 1541 EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung, Allgemeine Beschreibung des Wettbewerbs, Plauen 2002, S.2 1542 ebda., S.2 1543 Die am Wettbewerb beteiligten Kommunen bewarben sich bei der Europäischen Union als „pioneer communities“. 1544 Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung 2001, S. 5-6 1545 ebda., S. 5-6 1546 ebda., S. 5-6 1547 Niederschrift der Preisgerichtssitzung, Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung, Wettbewerb der Stadt Kaiserslautern / Deutschland „Messeplatz und Umgebung“, Kaiserslautern 30.11.2001, S. 5-6 1548 Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung 2001, S. 5-6 1549 Ruttkovsky 2004, S. 45 1550 Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung 2001, S. 5-6 1551 Ruttkovsky 2004, S. 45 1552 Niederschrift der Preisgerichtssitzung, Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung, Wettbewerb der Stadt Kaiserslautern / Deutschland „Messeplatz und Umgebung“, Kaiserslautern 30.11.2001, S. 5-6 1553 EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung, Allgemeine Beschreibung des Wettbewerbs, Plauen 2002, S.2 1554 Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung 2001, S. 5-6 1555 Ruttkovsky 2004, S. 45

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Anmerkungen

1556 Niederschrift der Preisgerichtssitzung, Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung, Wettbewerb der Stadt Kaiserslautern / Deutschland „Messeplatz und Umgebung“, Kaiserslautern 30.11.2001, S. 5-6 1557 Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung 2001, S. 5-6 1558 Energietechnischen Anforderungen 1559 Von dieser Fläche ist noch der Anteil des Rahmens in Abzug zu bringen. 1560 Ruttkovsky 2004, S. 45 1561 mit GEBA - Stieldorf, Karin: Demoversionen aller eingesetzten Programme sind von der Homepage des Institutes für Hochbau für Architekten und Entwerfen, Abteilung Bauphysik und Bauökologie erhältlich. ( www.hbph.tuwien.ac.at ) 1562 Die Simulation erfolgte im Zeitbereich über ein ganzes Jahr, wobei die maximale Schrittweite mit 0,5 h festgesetzt wurde. Das Referenzgebäude wird in 26 verschiedene Temperaturzonen zerlegt. Für diese Temperaturzonen wird unter Berücksichtigung sämtlicher thermischer Wechselwirkungen in einem ersten Schritt die Heizlast und in einem zweiten Schritt der Heizwärmebedarf unter der Annahme des Vorliegens einer nach den Ergebnissen der Heizlastberechnung ausgelegten Heizung berechnet. 1563 Der berechnete Wärmebedarf bezieht sich auf die Nutzfläche des Gebäudes. Das ausgewählte Referenzgebäude wurde mit WaeBed berechnet und erreicht Passivhausqualität. 1564 Beispielhaft dafür wurde ein Attikadetail mit WaeBru berechnet und optimiert. 1565 Zur Energiegewinnung sollten marktgängige Techniken eingesetzt werden. Dabei soll der Zielvorstellung von 100% erneuerbaren Energien möglichst nahe gekommen werden. 1566 (Plauen 2002, S.3) 1567 Beispielhaft wurde die Performance für ein oberstes Geschoss des Referenzgebäudes (Bezeichnung Raum 16), dessen Längsseite südorientiert ist, mit PVSyst berechnet.

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1568 TU-Wien, Inst.f.Hochbau f.Architekten, Abt. Bauphysik u. Humanökologie 1569 Niederschrift der Preisgerichtssitzung, Europäischer Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung, Wettbewerb der Stadt Kaiserslautern / Deutschland „Messeplatz und Umgebung“, Kaiserslautern 30.11.2001, S. 5-6 1570 (Busch 2005, S. 52) 1571 Diese grüne Dachlandschaft bildet auch einen wichtigen Ausgleich zur Versiegelung der Stadt. 1572 Die Reduktion der Verkehrsimmissionen wird durch die räumliche Abgrenzung, in der Randbebauung des Platzes, geschaffen. 1573 Heyer-Schmitz, Andrea Pressestelle Kaiserslautern, 26. August 2002 1574 ebda. 1575 Schicker, Rudolf: Westbahnhof: Ein attraktiver neuer Stadtteil entsteht, in: wettbewerbe 02/03 2003, S.50 1576 vgl. Ausschreibungstext Wettbewerb Wien West 2002, S.7 1577 ebda., S.44 1578 Ruttkovsky 2004, S. 46 1579 Ruttkovsky 2004, SOLID Nr.6.2004, Magazin f. Wirtschaft und Technik am Bau), Graz 2004, S. 44-46: Ruttkovsky 2004, S.44 1580 Ruttkovsky 2004, S. 46 1581 Ruttkovsky 2004, SOLID Nr.6.2004, Magazin f. Wirtschaft und Technik am Bau), Graz 2004, S. 44-46: Ruttkovsky 2004, S.44 1582 Ruttkovsky 2004, S. 44 1583 Lainer, Spinadel, Steiner: wettbewerbe 02/03 2003, S.55 1584 vgl. Ausschreibungstext Wettbewerb Wien West 2002, S.11 1585 ebda., S.43 1586 ebda., S.43 1587 ebda., S.44 1588 auf den Teilgebieten B+C 1589 Rainer Roland, 2000, S. 57 1590 Ruttkovsky 2004, S. 46 1591 ebda., S. 46 1592 ebda., S. 46 1593 Die Vegetationsschicht der Dachebene variiert zwischen ein und drei Meter. 1594 Ruttkovsky 2004, S. 46 1595 vgl. Ausschreibungstext Wettbewerb Wien West 2002, S.43 1596 Gropius Walter, „Die Zukunft unserer Städte“ in Lauritzen „Städtebau der Zukunft“, 7 1969, S. 44

1597 Vgl. einer abschnittsweisen Verwirklichung d. Radwege. 1598 Vgl. Naherholungsmöglichkeiten, Stadtklimaverbesserung. 1599 also was Eklw-Widmungen [Erholungsgebiete mit Kleingärten] betrifft, was GS-Widmungen [Gartensiedlungsgebiet] betrifft und G1-Widmungen. 1600 Kremsmayer Ulla (Regionalmanagerin), Siedlungsentwicklung und Standortqualität, Wiener Gemeinderat 11/2001 7

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1601 ökonomisches Prinzip 1601 1602 vgl DIN EN ISO 9000:2005. 1603 Wir kennen auch Verfahren mit mehreren Bezugswerten, wie: Grobelemente, Unterelemente, Kostenelemente, Kostenflächenarten. 1604 vgl. BKI 2004, s.19 1605 vgl. ebda., s.7 1606 BKI 2004, s.19 1607 Zu den unbebauten Flächen zählen Vor- und Hausgärten, Spiel- und Stellplätze, Grünflächen, Hofräume, Lagerplätze usw.; es sei denn, dass sie wegen eigenständiger Verwendung nach ihrer tatsächlichen Nutzung auszuweisen sind. 1608 Lt. Norm wird lediglich die unbebauten Grundstücksfläche als Freifläche gewertet. 1609 eine gleichbleibende Wärmedämmung vorausgesetzt 1610 bzw. ein Kreiszylinder, Kugel oder Halbkugel ... vgl Kap Entwurfsplanung als Optimierungsprozess 1611 insbesondere im Wohnungsbau 1612 Rabenstein,Dietrich:Energieoptimerte Gebäudeform und Hüllflächen-zu-VolumenVerhältnis. in: Bauphysik 23 Heft 6, 2001. 1613 Parsiegla 2002, S. A1-17 1614 vgl EnEV Energieeinsparverordnung 2004. 1615 F süd = Projektion der wirksamen Sonnenenergie gewinnenden Flächen (wie Sonnenfenster, transparente Wärmedämmung oder auch Sonnenkollektoren) auf eine südorienierte Ebene. 1616 Treberspurg, Martin: Vom Standardgebäude zum Haus der Zukunft. In: Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie, Institut für

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Nachhaltige Technologien, Wien S. 5 Vgl Treberspurg: „Gewinnmaximierende Strategie für städtische Bebauung mittlerer und geringerer Dichte mit ausreichender Besonnung: Der Begriff Grundriss wird umgangssprachlich aber auch für die räumlichen Verhältnisse innerhalb eines Gebäudes, die Lage und Größe der Räume, verwendet. vgl. Wikipedia Wikipedia 2006 vgl. DIN 277-1 und ÖN B 1800 Sie unterscheidet sich von der Wohnfläche, die in der II. Berechnungsverordnung beschrieben wird. vgl. Gebäude-Energieausweis in: klima:aktiv bauen Modul 1: Strategien zum nachhaltigen Bauen, Wien 2006, S.23 Berthold 1996, S.133 Möller 2007, S.54 vgl. Möller 2007, S.62 vgl. UKB 6, 2001, S.24 vgl. Humpert… 1996, S. 186 Humpert… 1996, S. 186 ebda., S. 186 Knoflacher 2001, S. 38 Humpert… 1996, S. 186 Rainer 1995, S.53 vgl. Rainer 1995, S.53 vgl. Blum 1987, S.73 vgl. Promenadologie (auch Spaziergangswissenschaft und englisch Strollology) die sich mit der Erfassung und gedanklichen Einordnung der Umwelt durch Promenieren und Ambulieren beschäftigt. oikos bedeutet im Griechischen das Haus. Dem Wort oikonomia wohnt das Haus inne. Hensel/Menges 2008, S.26 ebda., S.26 vgl. Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Initiative Architektur und Baukultur - bauKULTUR anSTIFTEN 2008

Zusammenfassung

1640 UrbanFish: Manfred Berthold in: Alsop 1999, S.29 1639

Architektur kostet Raum

Abbildungen Sämtliche Zeichnungen und Abbildungen wurden vom Autor erstellt. Quellen, Daten bzw. Anleihen zur grafischen und zeichnerischen Umsetzung und Darstellung sind im Folgenden kursiv angeführt. 1 1.1

2

2.1

Einführung Housing Landscape, Modell 1:200, Europäischer Architekturwettbewerb Gotha (D) von UrbanFish 1998 Wirtschaftlichkeit in der Architektur

Darstellung der Urhütte nach Vitruv, Radierung von Charles Eisen, Paris 1755. Vgl. Meyer, archithese 4-98, S.4 2.2 Proportionsharmonien, die für natürliche und architektonische Bauten gleichermaßen gelten. Vgl. Doczi 1994, S.109 Fig.156 2.3 Der Bauplan des Gänseblümchens. Foto: Berthold 2004, Analyse in Anlehnung an Doczi, 1994, S.1 Fig.2 2.4 Die Stufen des Wachstums. Vgl. Doczi, 1994, S.2, Fig.3 2.5 Prinzip der Symmetrie am Bspl. Fibonacci-Reihe. 2.6 Verhältnis der Ausgewogenheit am Bspl. der Fibonacci-Reihe. 2.7 Die Proportionen des Wachstums. Vgl. Doczi, 1994, S.4, Fig.7 2.8 Proportionsharmonie am Beispiel des Tempels der Athena in Priene. Vgl. Doczi, 1994, S.109, Fig.156 2.9 Modell Mensch-UmweltSystem. Vgl. Gesellschaft und Wirtschaft als Teilsysteme der Natur, 2001. 2.10 Vom Menschen verursachter Temperaturanstieg. Vgl. Ruddiman, Spektrum der Wissenschaften, 2006, S.50 2.11 Geophysik des Lebensraums, in Anlehnung an: Wagner, 1951, S.32 2.12 Ökologische Valenz am Bspl Beduinenzelt im Aufbau.

2.13 Kalorische Oberflächenbelastung. Vgl. Künzel 2006, S.5 2.14 Thermische Behaglichkeit, Vgl. Künzel 2006, S.6 u.S.10 2.15 Schutzhütte Terra Amata bei Nizza um 400.000 v. Chr. (Ausgrabung H. de Lumley), und Khirokitia (Rekonstruktionsversuch). vgl. Klotz, Heinrich: „Von der Urhütte zum Wolkenkratzer“ 1991, S.20 u. S.33 2.16 Khirokitia auf Zypern (Ausgrabungen P. Dikaios und Alain Le Brun) 7000–4000 v. Chr., ca. 300–1000 Einwohner. Vgl. Klotz 1991, S.33 2.17 Ökonomische Formbildungseinflüsse historisch entstandener Siedlungen weltweit. Vgl. Teichmann, Wilke 1996, S.153 2.18 Flächenvergleich antiker Bauten. Wohnhäuser aus Deir el medine, Delos (Haus des Hermes), Olynth, Ostia, Priene und Pompeij. Unter Zuhilfenahme folgender Quellen: Lawrence 1996, Gerhard 1959, Müller-Wiener 1988, Höpfner 1999, Le Rocca 1981. 2.19 Flächenökonomie antiker Wohnhäuser bezogen auf die Nutzfläche. (Auswertung vorgenannter antiker Bauten). 2.20 Bau des Tempelturms von Tanjore. Vgl. K. Racher 2001 2.21 Bau der Urhütten. Anfänge der Architektur von Jean Goujon. Vgl. Biermann 2003, S. 69 u. S. 207 2.22 Darstellung der Bauprinzipien der Wand (ahd. ‚das Gewundene, Geflochtene‘ zu want ‚winden‘ – Gewand) und der Holz-‚Verbindungen‘. Vgl. Biermann 2003, S.207 2.23 Allegorie des guten Architekten von Philibert de l´Orme 1568. Vgl. Biermann 2003, S.219 2.24 Allegorie des schlechten Architekten von Philibert de l´Orme 1568. Vgl. Biermann 2003, S.219 2.25 Einflüsse aus der Umwelt auf den Gebrauchswert des Gebäudes. Vgl. Wissenschaft zum Verständnis eines Begriffs, Einflüsse aus der Umwelt, S. 45

2.26 Autochthones Bauen. Vgl. Workshop Membranarchitektur 2001 2.27 Moralische Wert und Normen als Erfindung des Menschen. Der Mensch gestaltet die Umgebung durch technische Eingriffe. 2.28 Ethik orientiert sich an nutzerspezifischen Kriterien. Vgl. Baruch de Spinoza 2006 2.29 Ökonomie und Vernunft der Ethik. Vgl. Sozial- und Individualethik. Vgl. Karasmin 1998. 2.30 Claude Perrault 1613– 1688, Allegorie der Architektur, Frankreich um 1680. Vgl. Biermann 2003, S.11 2.31 Architekturhandlungsziele – Zentrale Probleme der Ethik. Vgl. Wieland 2004 2.32 Ethische Grundbegriffe in ihrem Zusammenhang. Vgl. Wirth 2000. 2.33 Proportion n. Goldenen Schnitt d. Parthenon, Athen. Vgl. Peter, Bernhard 2005. 2.34 Selbstähnlichkeit im Goldenen Schnitt – geometrisches Wachstum. 2.35 Goldene Spirale eingeschrieben in Quadrate. 2.36 Römische Atrium-Hofhäuser. Vgl. Casa di Serapide & Casa Vernetti. 2.37 Grundrisse römischer Peristyl-Häuser aus Pompeij. 2.38 Facade combinations. Vgl. J. N. L. Durand, 1809 2.39 Frontispiece building form. Vgl. J. N. L. Durand, 1809 2.40 Halle für das Deutsche Sängerbundfest in Dresden mit unterspannten Eisenfachwerksträgern. 2.41 Funktionalität und Ökonomie der modernen Welt. 2.42 Produktion unter kostenplanerischer Sicht. 2.43 Otto Wagner, Auflösung der starren Mauern in Eisenskelette am Beispiel Vgl. U-Bahn-Stationen Karlsplatz Wien 1898 2.44 Le Corbusiers Proportionsschema. Vgl. Fassade der Villa Stein in Graches basierend auf „goldenen“ Rechtecken 1927 2.45 Funktionsform d. Skelettkonstruktionen eines Flugzeugflügels u. einer funktionalistischen Fassade. Vgl. Plischke, Ernst:

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Entwurf Bürohaus 1937 für ehem. Freihausgründe 1040 Wien, Vgl. Ottilinger/Sarnitz 2003, S.323 Erste Moderne – Jugendstil. Vgl. Metroabgang in Paris, Stiegenhaus in Wohnhaus Linke Wienzeile. Vgl. Wagner 1985. Ornamentlose Fassade. Vgl. Adolf Loos, Haus am Michaelerplatz, Wien 1909–11 Form folgt Notwendigkeit. Vgl. Grundriss und Ansichten, Wiener Südbahnhof 1873 nach den Plänen von Wilhelm von Flattich. Gebäudegestalt und Kompaktheit. Vgl. Tonne: Walter Gropius und die Investitionsrechnung 1987, S.154 Grundrissliche Gegenüberstellung. Vgl. griechischer Dipteros 7.Jh.v.Chr. & Hochhaus Rockefeller Center, NY. 1931–33 Frankfurter Küche. Vgl. Schütte-Lihotzky 1927. 7 Funktionaler Grundriss. Vgl. Pavello Barcelona, Mies van der Rohe 1929. Le Corbusiers funktionalistische Ideen. Villa Savoie in Poissy: freier Geschossgrundriss mit Dachgarten und Unité d´habitation, Marseille: 2-geschossiger Grundriss in axonometrischer Darstellung. Rekonstruktion eines Moduls der Unité d´habitation. Vgl. Le Corbusier 1947 Flächenökonomie Siedlungshäuser des Werkbundes in Wien u. Stuttgart bezogen auf die Nutzfläche FF+VF+KF/NF Flächenvergleich von Siedlungshäusern des Werkbunds Wien und Stuttgart Bauen heißt die überlegte Organisation von Lebensvorgängen. Vgl. Hannes Meyer 1928 Betrag des Produkts |fe|=|f|.|e|. Vgl. Grafische Multiplikation komplexer Zahlen. Hannes Meyer: Alles = Funktion * Ökonomie. Vgl. Grafische Operation der Multiplikation. Orientierungsdiagramme zur Ausrichtung von Bau-

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körpern Stavba 1932. Vgl. Teige-Gillar 2000, S.72 Erweiterungs-Projekt der Siedlung Dessau-Törten. Ausgearbeitet von der Bau-Abteilung des Bauhauses, 1928-1930. Vgl. Winkler 1965, S.470 Baulehre von Hannes Meyer. Vgl. Winkler 1965, S.464 Hannes Meyer: Children‘s home in Mümliswil 19371938. Location plan with view from various perspectives. Institute for History and Theory of Architecture (gta), ETH Zürich. Vgl. Svacha: Form follows science, 2000, S.123 Völkerbund Sitz in Genf. Wettbewerbsbeitrag Hannes Meyer / Hans Wittwer 1926–1927. Vgl. Svacha 2000, S.098–099. Entwurf für Minimal-Wohnungen in Prag von Gillar, Spalek. Vgl. Form follows science, 2000 S. 141 Einfamilienhaus in Trockenmontagebauweise. Vgl. Haus 17, Architekt Walter Gropius, Bruckmannweg 6, Stuttgart 1927 Einfamilienhauskonstruktion aus Eisengerüst mit Thermo-Platten. Vgl. Haus 19. Architekt: Bruno Taut, Bruckmannweg 8, 70191 Stuttgart. Weißenhofsiedlung als Werkbundausstellung. Vgl.Mies van der Rohe 1927. Preisvergleich Flachdach/ Satteldach, 1927/1985. Vgl. Gropius Investitionsrechnung. Preissteigerung von Baumaterialien. Vgl. Gropius Investitionsrechnung 1913-1983. Formwiederholung. Moderne Architektur wiederholt in der Postmoderne. Vgl. Gary House, Architekten Charles Gwathmey und Robert Siegel in Kent, Connecticut 1983 Ästhetische Funktionserfüllung. Vgl. Einsteinturm von Mendelsohn 1919-22. Wiederholungen mathematisch. Vgl. Grafische Darstellung Periodizität, Rekursion an der Logistischen Parabel.

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Abbildungen

2.74 Massenproduktion. Stückzahl und Ausbringungsmenge in Relation zu Fixund Gesamtkosten. 2.75 Jan Gillar – Josef Šplaek CIRPAC, Entwurf für Minimalwohnungen in Prag, Wettbewerb 1930. Vgl. Form follows Science, S.149 2.76 Gebaute Wiederholungen. Vgl. Ludwig Hilberseimer: Projekt einer Hochhausstadt. Nord-Süd-Straße. City Bebauung, 1927 2.77 Serieller Bauprozess. Vgl. Walter Gropius, Arbeiterwohnsiedlung DessauTörten 1926-1928. 2.78 Massenpoduktion und Variantenvielfalt. Pine hat 1993 in seiner Untersuchung herausgefunden, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der jeweiligen Marktturbulenz und der Anzahl von Varianten gibt. Vgl. Pine MIT-University 1993 in: Barry Schwartz 2004 2.79 Typisierung und Standardisierung des Entwurfs, Walter Gropius: Baukasten im Großen, 1923. Vgl. Meyer 4-1998, S.9 2.80 Standardisierung der Form. Formatierung von Öffnungen und Fensterformaten nach funktionalen Kriterien. 2.81 Methoden der Kopie. Nachbildung, Fotokopie, Faksimile, Xerographie. Vgl. Euler‘sche Zahlen als Ausdruck der Zunamen im Kopierfall. 2.82 Post Moderne Architektur. Vgl. Hans Hollein: Österreichisches Verkehrsbüro 1976–1978, 1988 zerstört. 2.83 Normverteilung und Standardabweichung. 2.84 Architektur aus der Fertigungsstraße. Vgl. maschinell gefertigte Fassade, industrielle Werkform. 2.85 Spezifikationen, die in Summe als Normen zur Standardisierung der Welt beitragen. 3

Planungs- und Bauökonomischer Entwurf

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Systematik der Wissenschaften. (Weiterbearbeitete Grundlage) Vgl. Hotzan 1997, S.16 Baupläne Mailänder Dom „ars sine scientia nihil est“ (Kunst ist nichts ohne Wis-

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senschaft) Jean Mignot. Vgl. Duomo di Milano, Cesariano, Proportionen. Planungs- und Bauökonomie im Zusammenhang. Vgl. Pichura 2006 Erkenntnisgewinn durch Modellbildung. Vgl. Möller 2007, S. 3 Leistungsbild des Architekten nach der Deutschen Honorarberechnung aus dem Jahr 1869. Aus: Kalusche 2005, S.19 Beeinflussbarkeit der Baukosten innerhalb der Entstehungsphasen des Bauwerks. Vgl. Mayrzedt 1998, S.148 (S.199) Wissenszuwachs nach Planungsphasen. Vgl. MeyerMeierling 2003, S.193 Ebenen der Wirtschaftlichkeit. Vgl. Möller 1996, S.5 Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des NutzenKosten-Verhältnisses. Vgl. Möller 1996, S.49 Gliederung der Verfahren zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen. Vgl. Möller 2007, S.55. Bewertung von Wirtschaftlichkeit von Projekten. Vgl. Diskussionsgrundlage KostenWirksamkeits-Analyse in Wikipedia, Pyb 2005. Variantenbewertung und deren Gewichtung. Vgl. Blecken 2003, S.320 Kostenvergleich unterschiedlicher Gebäudearten. Vgl. BKI 2004, S.39-605. Kosten komplexer Bauvorhaben verschiedener Organisationsmodelle. Vgl. Blecken 2003, S.320 Kostenvergleich unterschiedlicher Bauweisen und Konstruktionsarten. Vgl. BKI 2004, S.39-605. Richtwerte für Bauwerkskosten nach ÖNorm B1801 auf Basis BRI. Vgl. Habinson 1999, S.2-69 Entwurfsstudien für das Kaufhaus Schocken von Erich Mendelsohn, Nürnberg 1926–28. Die Welt dank diesen aus den Fugen zu heben. Vgl. Hebel des Archimedes 285–212 v. Chr.

3.19 Konstruktivismus. Vgl. Denkmal von W. Tatlin 1920. 3.20 Mechanik (mechos). Das trojanische Pferd. Vgl. Reliefamphora, um 670 v.Chr., Mykonos. 3.21 Militärtechniker vs. Ziviltechniker. Vgl. Friderizianischerr Ingenieuroffizier und Artillerieroffizier bei Planungsarbeiten Vgl. Menzel 1987. 3.22 Mithilfe des Design – Die Natur dank Technik zu überlisten. Design des Menschen, vom Brennen von Ton, Kanaltechnik (Eurphrattal) ... bis zur ersten Dampfturbine (Heron von Alexandria) und Aufzugstechnik (Elisha Otis) hatten unmittelbaren Einfluss auf Architektur und Urbanisierung. 3.23 Reproduktion von Felszeichnungen aus den Höhlen von Val Camonica (nach Anati). Vgl. Ettore Camesasca, Geschichte des Hauses 1986-S.22. 3.24 Ars = Kunst ... „Gelenkigkeit, Wendigkeit, Dreh“. Verschlusstechniken: Drehen und Wenden im Schnüren, Knöpfen, Reißen, Kletten. Vgl. Verschlusstechniken v. Schnür-, Knöpf-, Reiß-, Klett-Verschlüsse. 3.25 Perspektivinstrument nach George Adams (1795). Aufsicht oben und Funktionsbeschreibung unten. Das Instrument besteht aus dem Brett, dem Bügel mit dem Fadenkreuz und der verschiebaren Lochblende, die auf das Brett geklappt werden kann. 3.26 Art = Technik, Kunst; latein/medizinsch „articulatio“ das Handgelenk. Vgl. Sinngemäß Vilém Flusser „Dreh“, Taschenspieler. 3.27 Entwicklung und Verbreitung neuer technischer Produkte ist durch Gesetzmäßigkeiten gekennzeichnet. Vgl. Otto Frei, IL24 1996, S.154. 3.28 Das Überlisten der Schwerkraft. Atlanten tragen den steinerenen Architrav. Über den Figuren sind Eisenverstärkungen angebracht. Vgl. Fassade des Zeustempels Olympieion in Akragas

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(Agrigento) 500–460 v. Chr. Mensch-Sein, ein Design gegen die Natur. Die Techniken folgen seinen Hebels-Armen. Vgl. Doczi S.97. Natürliches Design vs. künstlich intelligentes Design. Vgl. Luskin 2005. Regionen des menschlichen Gehirns, die für das Planen verantwortlich sind. Vgl. Spektrum d. Wissenschaften, Geist u. Erleben 2/2006, S. 49 Produktentwicklungszyklen. Die Phasen des Entwurfs von Prototypen bis hin zur Implementierung des Designs. Vgl. Kreissl 2002. Arbeitsweise des menschlichen Gehirns – Ganzheitliches Denken und Planen. Vgl. Spektrum d. Wissenschaften, Geist u. Erleben 2/2006, S.63 Exhibition floor plan MOMA 1938 von Herbert Bayer (American born Austria 1900–1985). Vgl. MOMA New York, 7. Dezember 1938 bis 30. Januar 1939. Ästhetische ObjektWirksamkeit. Vgl. Tonne 1987, S.250 Verpasster Kreativitätsspielraum. Abhängigkeit von Kreditrahmen und Entscheidungsablauf in Beziehung zu Planungsphasen. Vgl. Meyer-Meierling 2003, S.149 Schematische Darstellung des Studienganges am Bauhaus. Vgl. Gropius, Idee und Aufbau des Staatlichen Bauhauses Weimar im Sinne der ökonomischen Bauwissenschaft 1919–33. Vgl. Signet des Staatlichen Bauhauses nach Entwurf von Oskar Schlemmer, verwendet seit 1922. Architektur als Schnittmenge aus Design, Technik und Ökonomie. Ziel der modernen Architektur als Definition der Einheit von räumlichem Konzept und Bauplastik. weiterbearbeitetes Bspl. Ernst A. Plischke 1903–92 u. Treberspurg 2001. Qualitätssicherung in der Ausführung des Architek-

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turentwurfs und Architekturdetails. Vgl. Blecken 2003, S.197 Zielkosten im Rahmen der Überwachung des künstlerischen Entwurfs. Vgl. Blecken 2003, S.198 Standard-Ausbauverhältnis. Vgl. Honorarordnung 1999, S.26-28 Kreativer Wettstreit zu Problemlösung beim Kuppelbau vom Florenzer Dom. Vgl. Filippo Brunelleschi als „Governatore della Cupola Maggiore“ 1418 (1421) Beeinflussbarkeit der Projektziele. Vgl. Stadtplanung MA19, 2008, S. 17 Darstellung etablierter und innovativer Wettbewerbsarten nach der WOA Wettbewerbsordnung Architektur und der MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung für Wien. Vgl. WOA 2000, §9 u. §10, vlg. MA18 Grundlagen für die Durchführung von Wettbewerben. Vgl. Stadtentwicklung Wien, S. 37. Entwurfsoptimierung. Quasi-mathematische Findung einer Lösung im Sinne Rittels. Vgl. Dehlinger, Kassel 1997 Optimierung der Oberfläche im Bezug zum Volumen verschiedener Quader unter Beibehaltung desselben Volumens. Vgl. Depecker 1981, S.18 Optimierung der Oberfläche im Bezug zum Volumen verschiedener Körper. Vgl. Depecker 1981, S.22 Optimierung der Oberfläche im Bezug zum Volumen verschiedener Kuben. Vgl. Depecker 1981, S.18 Typische Beziehung und Anordnung der Funktionsgruppe innerhalb einer Raum-Kapsel. Vgl. NASA-STD-3000 86, Fig. 8.3.2.2-2, reference 319, P.60 Gliederung der Grundfläche Flächendefinition nach ÖN 1800/1992, DN 277, ÖN 1800/202, SIA 416. Vgl. u.a. Schneider 2004, S.1.39–1.40 u. Meyer-Meierling 2004, S.127

Architektur kostet Raum

3.53 Entwurfs-Konstruktionen: Randbedingung, Begrenzung, Einfluss. 3.54 Ergonomisches Diagramm für schlechte und gute Wohnungsnutzung von Bruno Taut. zit. in: Wilhelm Lotz: Wir richte ich meine Wohnung ein? Berlin 1930 vgl. Teige, Gillar 2000, S.32 3.55 Nutzflächenanteil (Haupt- und Nebennutzfläche) bezogen auf die Bruttogrundrissfläche (BGF=100%) im Vergleich verschiedener Gebäudearten. Zusammengestellt aus: BKI Baukosten Gebäude 2004, S.41, S.77, S.83, S.97, S.16, S.251, S.493, S.521, S.607 3.56 Verkehrsflächenanteil bezogen auf die Nutzfläche (NF=100%) im Vergleich verschiedener Gebäudearten. Zusammengestellt aus: BKI Baukosten Gebäude 2004, S.41, S.77, S.83, S.97, S.163, S.251, S.493, S.521, S.607 3.57 Tragwerk und optimiertes Tragwerk (oben), Richard Von-Mises-Spannungen (unten). Auf Belastung reagiert ein Tragwerk mit Verformungen und Spannungen, die im Versuch gemessen oder mittels numerischer Simulation, wie der Finite-ElementMethode, berechnet werden können. Vgl. Ekkehard Ramm, Kurt Maute. In: Teichmann, Wilke: Prozess und Form, 1996, S.71, Tafel 25. 3.58 Kettenmodell zur Veranschaulichung von Optimierungspotenzialen von Konstruktionen anhand des Pantheon vom Institut für Leichtbau Stuttgart. Vgl. Svacha, form follows science 1922–1948, S.276-277 3.59 Strukturoptimierte Konstruktion Gatti Wollmühle, Rom (Pier Luigi Nervi, 1951 (oben), BCE Place Galleria in Toronto, Canada von Santiago Calatrava 1992 (unten). 3.60 Topologieoptimierung von Tragwerksstrukturen. Gestalt des optimalen Tragwerks. Strukturen

minimalen Gewichts für verschieden gekrümmte Entwurfsräume. Vgl. Kurt Maute: Entwurfs-Konzeptionen. In: Teichmann, Wilke 1996, S.143 4

4.1

Entwurfspotentiale und Grenzen

Siedlungsdichte und Distanzen. Vgl. Doubek/ Zanetti 1999 4.2 Aufwand an Infrastruktur. Straßen- und Leitungslängen in Abhängigkeit des Bebauunstyps und der Siedlungsdichte. Vgl. Bauer 2002, S.44-46 4.3 Sparsames Bauen – Studie von Behrens. Bei 40 m² bebauter Fläche und 200 m² Gartenland werden von der gleichen Straßenlänge (105m) erschlossen. Vgl. Behrens 1918, S.25 4.4 Wohnungskosten in Abhängigkeit von ihrem Typ und Erschließung oben: Einzelhaus, Hauszeile, Versetzte Hauszeile unten: Ein-, Zwei- und Dreispänner 4.5 Der Interlocking-FingerPlan ist eine Variante einer horizontal verdichteten Siedlungsstruktur. Sie ähnelt einer teppichartigen Bebauunstruktur, jedoch in Einzelhausbauweise. Vgl. Potyka 1970, S.10 4.6 Flächenanteile von Bebauungstypen im Vergleich. Vgl. Potyka 1970, S.60 4.7 Dichtebeziehungen zwischen Hausformen und Wohndichte. Vgl. DeuberLeindecker 1996, S.13 4.8 Gegenüberstellung von Grundstücks- zu Verkehrsfläche und Gemeinbedarfsflächen. Vgl. Potyka 1970, S.64 4.9 Anteil der Grundstücksfläche zur Verkehrserschließungsfläche verschieden verdichteter Bebauungsformen. Vgl. Potyka 1970, S.64 4.10 Linear verdichteter Flachbau: Wils Ebert: Siedlung Düppel-Süd, BerlinZehlendorf; Deutschland, 1962. Vgl. Potyka 1970, S.9

4.11 Teppichsiedlung KölnChorweiler/Deutschland, Oswald Mathias Ungers 1962. Vgl. Potyka 1970, S.22 4.12 Teppichsiedlung Wettbewerbsprojekt Wolfgang und Traude Windbrechtinger: Per Albin HanssonSiedlung, Wien, Österreich, 1958. Vgl. Potyka 1970, S.22 4.13 Bebaute Fläche, Hof-, Konstruktions-, Verkehrsund Nutzfläche am Beispiel Hugo Häring Hofhaus, 1928; Studie von Sepp Frank, 1930; Ludwig Hilberseimer L-Haus Typ 3, 1931; Faro Amsterdam, 2002; Pentaplan Graz, 1999. 4.14 Bebaute Fläche, Hof-, Konstruktions-, Verkehrsund Nutzfläche am Beispiel Hofhaus China, 450 u. Peristylhaus Pompeji, 43 v.Chr. 4.15 Gruppe von Hofhäusern von Mies van der Rohe 1931, Darstellung der Bebauten Fläche, Hof-, Konstruktions-, Verkehrsund Nutzfläche. 4.16 Rechteckatriumhaus von Philip Johnson, Cambridge USA 1943 u. House of the Future v. Alison & Peter Smithson 1956. 4.17 Darstellung der Vergleichsobjekte in Hinblick auf das Maß der baulichen Nutzung. Auswertung der oben angeführten Objekte. 4.18 Ausgewertete Flächenanteile der oben dargestellten Vergleichsobjekte. Funktions-, Verkehrs- und Konstruktionsfläche bezogen auf die Nutzfläche ausgewählter Objekte. 4.19 Theorem New York 1909, beschreibt die ideale Performanz des Wolkenkratzers. Vgl. Koolhaas 1999, S.8 4.20 Miniaturformen mehrstöckiger minoischer Häuser auf Keramiktafeln, 1700– 1600 v. Chr. Heraklion. 4.21 Entwicklung der durchschnittlichen Geschossanzahl von Wohn- und Geschäftsgebäuden. Zwischen 1860 und 1900 (Epoche der Urbanisierung) neuartiger Gebäu-

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detyp von 4–5-stöckigen Massenmietshäusern. Vor 1860 i.d.R. 1 bis 2-geschossige Wohngebäude. In Anlehnung an Beschreibungen von Bernard 2006, S. 1ff. Ökonomischte Anzahl von Stockwerken (Z) bei maximal erwünschter Geschossflächenzahl (GFZ). Die Bandbreite der ökonomischen Bebauung schließt den Grenzbereich einer vergleichbaren Unwirtschaftlichkeit einer höheren bzw. niedrigeren Bebauung ein. Vgl. Berthold 1996. Elisha Otis präsentiert 1853 auf der Weltausstellung in New York den Aufzug. Vgl. Koolhaas 1999, S.24 Diagramm in Anlehnung an die Aufzugsgeschichte. Archimedes 236 v. Chr. Hebeaufzug, befördert durch Muskel- und Wasserkraft; Elisha Otis 1854 dampfbetriebenen Trommel-Aufzug; Friedrich Carl Koepe 1876 Treibscheiben-Aufzug zur Kohleförderung. (Zu jener Zeit wiesen Aufzüge unter Tag 800 m, in Gebäuden 25 m Länge auf). Werner Von Siemens 1880 Elektrischer Aufzug; Kone 2006 Taipei 101 mit 509m. (Aufzugsgeschwindigkeit 16,8 m/s aufwörts und 10 m/s abwärts). Vertikale Wertigkeit früher und heute. Preise je Stockwerk vor und nach der Ausstattung mit einem Fahrstuhl. Auswertung in Anlehnung an Berichte von Bernard 2006, S. 84 u. Immobilien 2007. Wohn- und Einwohnerdichte verschiedener Gebiete. Auswertung in Anlehnung u.a. an: Peters 1961, S.25-26 u. Fischer Weltalmanach 2004 Variabilität der Bebauten Fläche. Darstellung der Variabilität der Bebauten Fläche durch Stockwerksandhäufung unter Berücksichtigung der gesetzlichen Abstandsregeln (Gebäudehöhe = Abstand der Gebäude zueinander) Ausgangsbasis ist eine viergeschos-

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sige Bebauung (bebaute Fläche mit 100%) GFZ bei Stockwerkshäufung. Darstellung der Auswirkungen der Geschossflächenzahl (GFZ) durch Stockwerksanhäufung, im Vergleich von 45°, 60°, 70° Lichteinfallswinkel. Ausgangsüberlegung zusammenhängende Grundstücksbreite (Straßen-Raster) zwischen 100m und 150 m. Flächenverlust ab dem 4. Geschoss. Der gesetzliche Lichteinfall laut Wiener Bauordnung (45°) zunehmenden Flächenverlust ab dem 4. Geschoss. Auswertung in Anlehnung an Roland Rainers ursprüngliches Diagramm. Durch Stockwerkshäufung kann bei zunehmender Geschossflächenzahl ein zunehmender Flächenverlust gestgestellt werden. Vgl. bei minimalem Flächenverbrauch liegt die maximale Geschossflächenzahl bei 4 Geschossen bei 0,4; hingegen bei 6 Geschossen zwischen 1,2 und 2,0. Räumliche Verdichtung in einem Gebäude am Beispiel des EU-Projekts Ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern von UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001. Standardisierte Wohnung am Beispiel von Pessac von Le Corbusier 1924. Fort l´Empereur in Algier 1932 von Le Corbusier. Vgl. Le Corbusier Oeuvre complète Bd.1, S.141 Raumplan versus plan libre. Würfelhaus 1929 von Adolf Loos im Vergleich zur Maison des Artistes 1924 von Le Corbusier. Entwurf der immeuble villa von Le Corbusier. Als Prototyp hat er den Pavillon de L‘Esprit Nouveau für die internation. Kunstgewerbeaustellung in Paris 1925 gebaut. Raumplan nach außen projiziert. Theo van Doesburg und Cornelius von Esteren. Projekt Maison Particulière für ein Wohnhaus mit undurchsichtigen

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und transparenten Volumina 1923. Raumplan am Beispiel von Central Beheer, Hermann Hertzberger Apeldoorn 1968–72. Raumplan Central Beheer 1968 vgl. 4.37, Universität in Saitama Japan, Riken Yamamoto & Field Shop 1999, vgl. Detail 5/2000. Thünen´sche Ringe um den Markplatz. Vgl. Frank 1992, S.39 Habitat 67 bei der Expo 1967 in Montreal / Québec. Vgl. Moshe Safdie 1996, S.40-57 Anzahl der Einwohner bei 100 ha Nettowohnbauland in Abhängigkeit von der Geschossflächendichte. Vgl. Wachberger 1976, S.3 The Radiant City von Le Corbusier, „Ideal Home“ Expo 1938 London. Vgl. Le Corbusier Oeuvre complète Bd.4, S.13 / Gestapelte Landschaften von MVRDV, Holland Pavillon Expo 2000 Hannover. Teil- und Gesamtkosten pro Einwohner bei minimaler Ausstattung für Infrastruktureinrichtungen. Vgl. Wachberger 1976, S.25 Artifizielle Landschaft am Dach Villa Savoye, Le Corbusier 1929 / Dachlandschaften der Villa Meyer, r Paris 1925 / Detail der Terrassengärten Cité universitaire pour étudiants, 1925. Vgl. Le Corbusier Oevre Bd.1, S.187/ S.87/ S. 73 Neue Wohnlandschaften in der verdichteten Flachbau-Bauweise mit separaten Gärten, Kazuyo Sejima & Associates. Vgl. Gausa 1998, S.63 Neue urbane Wohnlandschaft Gotha, 1997 u. Archipelago, Stadtinseln Cordoba, 1999 UrbanFish: Entwurfs- und Planverfasser: Manfred Berthold. Thierry Lacoste und Antoinette Robain. Projekt „Windows on the sky“. Compact habitat with water garden, Winner Europan 2, Dunkerque

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1991. Vgl. Gausa 1998, S.66–67 Anteilige öffentliche Verkehrsflächen in Abhängigkeit zur Geschossflächenzahl. Rechnerischer Mittelwert nach der Formel: m²VF = 0,27 /GFZ. Vgl. Institut für Bauforschung 1985, S.24 Flächenbedarf bei minimaler Infrastrukturausstattung an Nettowohnbauland, Spiel- u. Sportfläche, Verkehrsflächen, Gemeinbedarfsflächen, Nettobauland für Läden und Gewerbe. Vgl. Wachberger 1976, S.5 Artifizielle Wohnlandschaft. Nexus World Fukuoka Architekten OMA, Koolhaas 1991. Materialfestigkeit. Der Bic ist gleich der Dichte dividiert durch die Festigkeit (Materialbic). Vgl. Otto Frei IL24 1996, S.29 Diagramm mit den wichtigsten Druck- und Zugfestigkeiten. Vgl. Otto Frei IL24 1996, S.59 Durchschnittliche Entwicklung der Gebäudehöhe abhängig von Materialeinsatz und -festigkeit. Vgl. Bennett 1997. Hochhauskonstruktionen. Matrix der Tragwerke von Hochhäusern. Vgl. EiseleKloft 2002, S.125 Studie zur Höhenentwicklung eines Baumes unter biologischen und mechanischen Voraussetzungen. Vgl. Otto Frei IL24 1996. Abnehmendes Verhältnis des Querschnitts eines Baumstamms zur Höhe des Baumes. Vgl. Teichmann, Wilke 1996, S.29 Mit zunehmender Größe einer Konstruktion steigt der Eigengewichtsanteil. Vgl. Otto Frei IL24 1996, S.63 Kennzeichen für hohe Bauwerke, Verhältnis von absoluter Höhe zur kleinsten Aufstandsfläche. Vgl. Otto Frei IL24 1996, S.67 BIC-ȁ-Diagramm. Grenzen des Bic bei Zugabeanspruchung. Vgl. Otto Frei IL24 1996, S.266 Maximal erreichbare Höhe einer freistehenden Säule mit variabler Säulenbreite in Holz bzw. Stahl.

4.61 Kräftefluss Hochhaus. Momentenverteilung auf Innenkern und Lochfassade am Beispiel einer Tube-in-tube-Konstruktion. Vgl. Messeturm Frankfurt v. Murphy/Jahn. In: Eisele-Kloft 2002, S.107 4.62 Mit zunehmender Größe einer Konstruktion steigt der Eigengewichtsanteil. Vgl. Otto Frei IL24 1996, S.63 4.63 Der Stahlanteil pro Brutto-Grundfläche wächst mit der Höhe des Gebäudes. Die Aussteifung gegen die Windkräfte nehmen mit der Höhe überproportional zu. Vgl. Salvadori 1988, S.190 4.64 Windlast bei nicht schwingungsanfälligen Bauten nach DIN 1055-4. Vgl. Schneider 2004, S.322 4.65 Typisches Strömungsbild bei einer Hochhausbebauung. Vgl. Mischek 2002, S.60 4.66 Auswirkungen von Gebäudeschwankungen auf den Menschen. Vgl. Mischek 2002, S.60 4.67 Aus Windbeanspruchung resultierende Belastungen in einem Hochhaus. Vgl. Eisele-Kloft 2002, S.97 4.68 Maximum-Geschwindigkeit abhängig von Druckunterschieden und deren menschliche Verträglichkeit während der Fahrt von 310 Meter Höhenunterschied. Vgl. Pitkanen/ Valjakka/Vierinen 2005 4.69 Logistik Aufzugsbatterien am Beispiel der Hochhaustürme von Petronas in Kuala Lumpur; Sears in Chicago, WTC in New Yorkk mit ihren Skylobbies als Umsteigeebenen. Vgl. De Fabianis 2002, S. 55 u. Fruin 1970, S.92 4.70 Bei der Bestimmung des Maßes der baulichen Nutzung dürfen in Deutschland folgende Obergrenzen gemäß BauNVO vom 23.11.1990 §17, Abs. (1), nicht überschritten werden. Vgl. Hotzan 1997, S.184 4.71 Gebäudehöhen, ab welchen in verschiedenen Ländern die rechtlichen Bestimmungen für Hochhäuser gelten. Vgl. USA, New York und

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den Uniform Building Code (U.B.C.). Vgl. u.a.: Mischek 2002, S.50, Vgl. Bauordnung für Wien 2007. Für natürliche Belichtung erforderliche Fensterfläche gemessen in der Architekturlichte. In Anlehnung an: Bauordnung Wien 1996, S.74 Die Bauklasseneinteilung setzt die Gebäudehöhe für Wohngebiete und gemischte Baugebiete fest. In Anlehnung an: Bauordnung Wien 1996, S.51 Verschwenkter Lichteinfall im Grundriss. Lichtprisma: 30° Abweichung im Grundriss = 40,9° im Aufriss Zurückgeführt auf 0 Abweichung im Grundriss ergibt dies statt 45° einen Lichteinfall im Aufriss von 49,1°. Vgl. Österreichische Musterbauordnung 1961, §26 Geschossflächenzahl in Abhängigkeit von der gewünschten MindestBesonnungsdauer. Vgl. Deuber-Leindecker 1996, S.17 Fenstergrößen in Abhängigkeit vom Neigungswinkel. Vgl. Neufert 2002, S.181 Vergleich Stadtzentrum von Wien im Bestand mit Szenario HochhausCity-Center Vienna bei maximaler Gebäudehöhe von 100 m und dem Lichteinfall nach Wiener Bauordnung gerechnet. Vgl. Berthold 2001 Chronologische Festsetzung des New Yorker Bauvolumens nach Zoning Laws. Vgl. Neufert 2002, S. 365 Darstellung der Ersparnis der verbauten Flächen zugunsten von Freiflächen unter Berücksichtigung des gesetzlichen Lichteinfalls im Winkel von 45°. Auswertung nach Fallstudien in Anlehnung an Rainer. Geschossflächenzahl in Abhängigkeit von der gewünschten MindestBesonnungsdauer. Auswertung Projektstudie Berthold. Hochhausstudien nach dem Lichteinfall in New

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York 1913. Vgl. Koolhaas 1999. Querschnitt von Manhattan New York mit vorhandenem Lichteinfall und Lichteinfall unter Anwendung der Wiener Bauordnung. Vgl. Berthold 2001. Building Cost per Square Foot of net rentable Area by chief component Factors. Vgl. Willis 1995, S.84 Ertragsgradienten urbaner Nutzung. Vgl. Lichtenberger 1959, S.160 Wohnwunsch und Wohnrealität. Auswertung in Anlehnung u.a.: Potyka 1970. Kosten des Stellplatzes. Vgl. Achterberg 1985, S.25 Baukostenvergleich von Wohnhochhäusern in % zu konventionelleren Wohngebäude. Auswertung in Anlehnung an: Mischek 2002, S.130-199 Vom Jahr 1933 an ist die vertikale Hierarchie von Büros in New York amtlich beglaubigt; im 8. Stock liegt der semantische Nullpunkt, mit jedem Stockwerk darüber nimmt der Wert des Raumes zu. Eichpunkt der Berechnungen ist ein angenommenes Standardbüro: 18 mal 25 Fuß groß, im 8. Stock, zur repräsentativsten Straßenseite hin gelegen. Auswertung in Anlehnung an: Bernhard 2006, S.151. Verkehrsflächenanteile am Beispiel von: Bank of China, Hongkong; Commerzbank, Frankfurt/ Main; Empire State Building, New York; HSBC Hongkong; Jin Mao, Shanghai; Nakajin Capsular Tower, Tokyo; Uno City, Vienna; World Trade Center, New York. Vgl. Berthold 2001. Flächenrelation der Verkehrs- (VF), Funktions(FF) und Konstruktionsfläche (KF) zur Nutzfläche (NF) von Hochhäusern. Vgl .Berthold 2001. Instandhaltungskosten. Anstieg der Kosten je m² Wohnraum. Vgl. Tonne 1987, S.189

Architektur kostet Raum

4.92 Mehrkosten Hochhaus. Prozentuelle Aufteilung der Mehrkosten eines 150 m hohen Gebäudes. Vgl. Eisele-Kloft 2002, S.75 4.93 Baukostenvergleich verschiedener Deckenkonstruktionen abhängig von der Spannweite. Vgl. Mischek 2002, S.167 4.94 Building Cost per Square Foot of net rentable Area by chief component Factors. Auswertung in Anlehnung an: Willis 1995, S.84 4.95 The Skyscraper: A Study in the Economic Height of Modern Office Buildings. 1930. Auswertung in Anlehnung an: Willis 1995, S.84 4.96 Geforderter Platzbedarf zur ökonomischen Erschließung von Hochhäusern in New York 1925. Vgl. Koolhaas 1999, S.122 4.97 Herstellungskosten des Gebäudes unter Berücksichtigung der Anzahl der Aufzugsanlagen. Vgl. Stoy 2007, S. 107 4.98 Baukosten abhängig von der Anzahl der Geschosse und der Wohnungsgröße. Vgl. Nerdigner 1985, S. 153. Wohnhochhäuser mit mehr als fünf Geschossen tragen zur Verteuerung der gebauten Wohnflächen bei. Vgl. Boehm u.a. 1931, S. 13ff. Vgl. Tonne 1987, S.187 4.99 Anteilige Kosten für Vertikal- und Horizontallastabtragung bei Hochhäusern. Vgl. Eisele-Kloft 2002, S.102 4.100 Linearisierter Verlauf des Kostenanstiegs pro Raumeinheit in Abhängigkeit von der Gebäudehöhe. Vgl. Eisele-Kloft 2002, S.75 5

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Sozial- und umweltverträgliche Architektur Einflüsse einer nachhaltigen = wirtschafts-, sozial- und umweltverträglichen Architektur. Wohndichtequalität. Darstellung verbreiteter Wohnungsbauformen im Feld von städtebaulicher Dichte und Individualisierung. Vgl. Linhardt 1985, S.10

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Wohnungsmedizin. Krankheitsart auf 1.000 Bewohner, anhängig von der Wohnform. Vgl. Rainer 1978, S.11 Möblierbarkeit von Räumen. Vgl. Aellen 1975, S. B14-15 Optionen der Eignung für Selbstbau und Selbsthilfe bei Instandhaltung und Modernisierung in Relation zur Zahl der Geschosse. Vgl. Tonne 1987, S.190 Ausreichende Fläche im Freibereich nach WBS Beurteilung. Vgl. Aellen 1975, S.B3 Lage und Erreichbarkeit nach WBS Beurteilung. Vgl. Aellen 1975, S.B70 Wegdistanzen Zentrum nach WBS Beurteilung. Vgl. Aellen 1975, S.B69 Formen der Bodenbewirtschaftung am Beispiel des Getreideanbaus im Verhältnis Ertrag, Rohprotein und Düngung. Vgl. Menge 2005. Formen der Bodenbewirtschaftung am Beispiel des Getreideanbaus im Verhältnis Gewinn, Aufwand und Düngung. Überdüngung führt zu einem Rückgang des Ertrags. Vgl. Menge 2005 oikos i.d. Bed. griechisch Haus. Ökonomie und -logie als d. Beschäftigung mit der Biosphäre Architektur. Vgl. Urhütte des Menschen nach Vitruv. Wohnungsbau in Holz. Anteil des Holzbaus im Wohnungsbau im Vergleich Österreich, USA und Norwegen. Vgl. Krzizek 1996, S.46 Energieaufwand für Warmwasseraufbereitung in Kombination mit Sonnenkollektor. Vgl. DeuberLeindecker 1996, S.51 Energiekennwerte verschiedener Bausstandards im Vergleich. Vgl. architehese 4-98, S.18 Energieverbrauch einer Siedlung durch Bau und Nutzung. Vgl. Intelligente Architektur 07-08 2003 S.13-2 Energieverbrauch verschiedener Bereiche in MWH pro EWa. Vgl.

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Intelligente Architektur 07-08/2003, S13-3 Wirtschaftlichkeit von Passivhäusern. Vgl. BKI Bauökonomie 2001, S.221 Außenwanddämmerung. Annuitätischer Gewinn durch Außenwanddämmerung bezogen auf die Gesamtlebenszyklusdämmkosten (i.e. der Annuität oder des Gesamtkapitalbarwertes der Maßnahme). Vgl. BKI Bauökonomie 2001, S.41 Günstige Auswirkung A/V-Verhältnis durch Steigerung des Gebäudevolumens. Vgl. Treberspurg 1999, S.69 Oberflächenoptimierung. Der Wärmeverlust sinkt proportional zur Reduktion der Oberfläche. Vgl. Treberspurg 1999, S.67 u. Neufert 2002, S.117 Zusätzlicher Heizwärmebedarf durch Verschattung der Nachbargebäude. Vgl. Weeber 1999, S.81 Sonnenwegdiagramm. Die Beschattung eines Bauplatzes kann entsprechend ÖN M 7703 mit einem SonnenwegDiagramm ermittelt werden. Vgl. Treberspurg 1999, S.66 U-Werte im Vergleich. Vgl. Baumagazin 5-2003, S.18 Die Jahresgänge der Tagessummen der in Wien auf senkrechte Flächen einfallenden direkten Sonnenstrahlung. Vgl. Treberspurg 1999, S.55 Kosten für Rohbau und Ausbau, Betrieb, Abbruch und Recycling für einen gewerblichen Hochbau je m² Nutzfläche, umgelegt auf die 30 Nutzungsjahre. Vgl. Daniels 1998, S.24 Kosten für Rohbau und Ausbau, Betrieb, Abbruch und Recycling für einen gewerblichen Hochbau je m² Nutzfläche, umgelegt auf die 60 Nutzungsjahre. Vgl. Daniels 1998, S.24 Verhältnis Investitionskosten zu Folgekosten. Vgl. Volkmann 2003, S. 123 Materialgerechtes bauen. Die Leistungsbetrachtung von Baustoffen hinsicht-

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lich Dauerhaftigkeit lässt sich auf die gesamte Konstruktion übertragen. Vgl. Zeumer 2006, S.654 Lebensdauer einzelner Bauteile (Rohbauteile, Ausbauteile) im eingebauten Zustand. Vgl. Tonne 1987, S.259 Verteilung der Schadenshäufigkeit über die Standzeit – Lebensdauer – von Gebäuden. Vgl. Tonne 1987, S.248 Lebensdauerbezogene Kennwerte von Bauteilen und Materialien. Vgl. Bruck 2002, S.31-34 Lebensdauer von Bauelementen. Vgl. Bruck 2002, S.31-34 Herstellungskosten des Gebäudes in Relation zu dessen Kompaktheit [m² Außenwandlfäche/ m² Brutto-Grundfläche]. Vgl. Stoy 2007, S. 105. Bandbreite der Auswirkungen verschiedener Entwurfsaspekte wurden in einem Forschungsprojekt exemplarisch dargestellt und zeigen die Spielräume der Planung auf. Vgl. Fechner 2006, S.34 Störungen als Einfluss der Bewertung der Wohnungsqualität. Vgl. Riccabona 1977, S.81 Raumdimensionen. Vgl. Riccabona 1977, S.41 Raumproportion - Mindestbreite. Vgl. Riccabona 1977, S.55 Umweltqualität. Beurteilt werden die Bebauungsdichte und die durch den Standort bedingte Lärmemission u.d. Schadstoffe in der Luft. Vgl. Riccabona 1977, S.101 Innere Flexibilität, vielfältige Nutzungsfreiheit und die Möglichkeit kurzfristiger Nutzungsveränderungen im Wohnungsverband. Vgl. Riccabona 1977, S.63 Fenster in Aufenhaltsräumen. Vgl. Aellen 1975, S. B36 Ausreichende Besonnung der Individual-, Wohnräume und Freibereiche. Vgl. Aellen 1975, S.B38-40 Projekt „Urban Diwan“ von Urban Fish im Rah-

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men der Ausstellung „mega: manifeste der anmaßung“ 1. Wiener Triennale. Künstlerhaus Wien vom 10. April bis 2. Juni 2002. The Theater of the Bauhaus, Aufführung „Cages“ 1964 Theoretischer Verkehrsflächenbedarf im Quadratmeter je Person bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Auswertung in Anlehnung an: Hotzan 1997, S.31 Abstufung der Fußgängerdichte in Personen pro Quadratmeter Bodenfläche. Auswertung in Anlehnung an: Hotzan 1997, S.31 Flächenbedarf im Personenstrom in der freien Bewegungszone, Radius: 0,61 m (Flächenanspruch pro Person: 1,21m). in: Hass 2003, S.105. Vgl. Fruin 1970, S. 68 Flächenbedarf im Personenstrom in der Komfortzone, Radius: 0,53m (Flächenanspruch pro Person: 0,93m). Vgl. Fruin 1970, S.68 Die Bühne im Bauhaus, Schlemmer / MoholyNagy / Molnar 1934–46 vgl. gleichnamiges Buch 2003. Abmessungen und Platzbedarf bei einem „Norm“-Mann in Abhängigunkeit von Alter, Aktivität, Bekleidung. Vgl. Hass 2003, S.102 Menschlicher Luft- und Bewegungsraum. Vgl. Le Corbusier, 1927 Flächenanspruch bei verschiedenen Fortbewegungsgeschwindigkeiten in: Hass 2003, S.111. Vgl. Fruin 1970, S. 20 Beanspruchte Fläche vom Körperkontakt zu den berührungsfreien Distanzen.Vgl. Fruin 1970 zit. in: Hass 2003, S.111 Menschliche Bezugsmaße nach der Fibonaccit-Reihe, Le Corbusier, 1927 Menschliche Proportionsreihe nach dem Goldenen Schnitt, Le Corbuiser 1927 Platzbedarf des Menschen in verschiedenen Situationen. Auswertung

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in Anlehnung an: Neufert 2002, S.31 The man in the box. Die raumsparendste Unterbringung des Menschen ist der Kapselraum. Cover Bloodhound Gang: Hefty Fine, 2003 Schlaf-Kojen, Kapselhotels in Tokyo. Mindestraumgröße unter Berücksichtigung der ehem. DIN 18011 Höchstgrenzen für die Wohnfläche bei geförderten Wohnungen oder Eigenheimen. Auswertung in Anlehnung an: Linhardt 1985, S.23 Mindest-Wohnungsgröße. Bemessungsgröße für Wohnungen im m² abhängig von der Personenanzahl. Vgl. Riccabona 1977, S.28 Mindest-Raumanzahl. Bemessungsgröße für Wohnungen abhängig von der Personenanzahl. Auswertung in Anlehnung an: Riccabona 1977, S.28 Ausreichende Fläche im Gemeinschaftsbereich nach WBS Beurteilung. Vgl. Aellen 1975, S.B2 Nakajin Capsule-Tower, Architekt Kisho Kurokawa, Tokyo 8-16-10 Ginza, Chuo-ku, 1972. Personenfluss in Personen pro Minute und Meter in Abhängigkeit der Bewegungsform. Vgl. Highway Capacity Manuel USA 1999 vgl. Hass 2003, S.120 Flächenbeanspruchung von Fußwegen in Abhängigkeit der Bewegungsform. Vgl. Highway Capacity Manuel USA zit. in: Hass 2003, S.120 Minimaler räumlicher Bewegungsraum in der Weltraumfahrt. Vgl. NASA-STD-3000 92, Ref.215 Figure 8.6.2.3-1, pp.38-39 Mindestbreiten und -höhen von Erschließungswegen (passageway) in Weltraummodulen. Auswertung in Anlehnung an: NASA-STD-3000 90 Figure 8.6.2.1-1 Richtlinien für das Volumen pro Besatzungsmitglied von bewohnten Weltraummodulen der

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NASA in Abhängigkeit der Dauer des WeltraumAufenthalts. Vgl. NASASTD-3000 90 Figure 8.6.2.1-1 Maximale Leistungsfähigkeit. Büroklammer/ Paper Clip von Johann Vaalerr Patent 1900. / Ring Pull Dosenverschluss von Alcoa Pittsburg 1962. Newborn, 1915. Constantin Brancusi strebt in seinen Arbeiten eine extreme Vereinfachung der Formen an. Mies van der Rohe reduzierte Eingangssituation Farnsworth House 1929. Rhythmus eines russischen Tanzes, Theo van Doesburg, 1918 Landhaus in Backstein 1924 von Mies van der Rohe. Deutscher Pavillion für die Expo in Barcelona 1929 Mies van der Rohe Domino Haus 1921 Le Corbusier. Domino-Konstruktionsprinzip angewandt von Le Corbusierr bei der Villa Savoye 1929. Räumliche Beziehungen im Sinne des Wohnungsbewertungssystems der Wohnungsbereiche zueinander mittels Dreh-, Falt- und Schiebewände. Am Beispiel der Projekte Córdoba 1999 und Kaiserslautern 2001 von UrbanFish. Entwurfs- und Planverfasser: Manfred Berthold. Räumliche Erweiterbarkeit am Beispiel der variablen Grundrisstypologie. am Beispiel der Projekte Córdoba 1999 und Kaiserslautern 2001 von UrbanFish. Entwurfs- und Planverfasser: Manfred Berthold Eliminierung der starren Mauern, Haus Schröder von Gerrit Rietveld, Utrecht 1924. Haus Schröderr 1927, variable Raumtrennung. geschlossener/offener Grundriss Variable Wohnungsgrundrisse von Helmut Wimmer, Wien 2002 Variable Grundrisstypologie am Beispiel des Projekts Córdoba 1999 und

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Kaiserslautern 2001 von UrbanFish. Entwurfs- und Planverfasser: Manfred Berthold. Poetic Nature of Clothing and Portable Habitats, Lucy Orta 2001 Schwebende vom Erdboden abgehobene Gebäude Skizze Le Corbusier / Floating House, Fernando Romero 2005. Zweigeschossiger Innengarten der Immeuble Villa. Le Corbusiers Prototyp Pavillion de L‘Esprit Nouveau, Paris 1925. Die Schräge bewohnen. Claude Parent und Paul Virilio formieren 1963 die Architecture-PrincipeGroup. Typologie der Schräge von Paul Virilio, 1963 Gefälle-Normierung der Natur. Auswertung entsprechend ihrem Schwierigkeitsgrad in Anlehnung an: Neigung von Skipisten laut ÖNORM S 4611 Paracity – Architekturlandschaft über den Dächern am Yppenplatz in Wien, im Rahmen des Moduls Experimenteller Hochbau. Geplant und gebaut von Studenten der TU Wien, 2004, unter Anleitung und Betreuung von Manfred Berthold. Steigung in der Architektur. Maximale Steigungen von Stiegen und Rampen. Auswertung in Anlehnung an: Bauordnung für Wien 2003. Maximalsteigung verschiedener Neigungen hinsichtlich ihrer Nutzungsmöglichkeiten. Auswertung in Anlehnung an: Paul Virilio 1963. Architektur als artifizieller Lebensraum. Architekturlandschaft Gotha 1998 von Urban Fish. Entwurfsund Planverfasser: Manfred Berthold. Architektur als artifizieller Lebensraum. Architekturlandschaft Kaiserslautern 2001 von Urban Fish. Entwurfs- und Planverfasser: Manfred Berthold. Dachlandschaft mit Innenhöfen Nexus World Fukuoka Architekten OMA, Koolhaas 1991.

5.93 Artifizielle Topografie v. Urban Fish: Entwurfs- und Planverfasser: Manfred Berthold. (rechts oben) Querschnittsfolge mit Höhenprofil Gotha 1998. (rechts unten) Grundriss Dach-Landschaft K‘lautern 2001. 5.94 Artifizielle Landschaft, Dachgarten der Villa Savoye von Le Corbusier 1929. 5.95 Serviervorschlag „Urban Tramezzini“ für das Kochbuch der Architekturfakultät im Rahmen der MAKnite 27.06.2006 von Urban Fish. Entwurfs- und Planverfasser: Manfred Berthold. 6

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Nachhaltige Wohnund Siedlungsformen Nachhaltige Wohn- und Siedlungskonzepte. Vgl. Gebäude können nicht losgelöst vom Umraum betrachtet werden. Nachhaltigkeit im Bauwesen. Vgl. Leitfaden nachhaltiges Bauen (D) / nach SIA 112/1 (CH) Urbane Architekturlandschaft. Diakonissen Schladming, Urban Fish 2000, Entwurfs- und Planverfasser: Manfred Berthold. Künstlich geschaffener natürlicher Lebensraum. Der menschliche Fußabdruck als ökologischer/nomischer Gestalter seiner Kulturlandschaft. Vgl. Urban Fish 2000, Verf.: Manfred Berthold u. Mladen Jadric. Urbane Architekturlandschaft als organische Hülle die vielerlei Interpretationen zulässt. In Anlehnung an: Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry, S.8 Urbane Architekturlandschaft als Überlagerung von Stadt und Landschaft am Beispiel von Manhattan und Alpen. Vgl. Urban Fish 1999, Verf.: Manfred Berhtold u. Mladen Jadric. EXPO 95 in Wien. Photocollage u. Modellfotos, Unbefugte Urbanistik: Entwurfs- u. Planverfasser:

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Manfred Berthold, Wettbewerbsprojekt 1990-91 EXPO 95 in Wien, Modelphotos, Wettbewerbsbeitrag Atelier f. Unbefugte Urbanistik: Entwurfs- u. Planverfasser Manfred Berthold 1990-91 Grundrissplan mit Schnittsequenz aus: ‚Bebauungsund Gestaltungskonzepte EXPO 95 in Wien und Nachnutzung‘ von Unbefugte Urbanistik: Entwurfsund Planverfasser: Manfred Berthold, Wettewerb 1990-91. Wasserstadt‘ Rummelsburger Bucht/ Berlin, Vogelschau mit Umgebung, Unbefugte Urbanistik: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold, Wettbewerbsbeitrag 1994. ‚Wasserstadt‘ Rummelsburger Bucht/Berlin, Grundrissplan von Unbefugte Urbanistik: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold, Wettbewerbsbeitrag 1994. ‚Wasserstadt‘ Rummelsburger Bucht/ Berlin, Topografie und Längsschnitt, Unbefugte Urbanistik: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold, Wettbewerbsbeitrag 1994 ‚Wasserstadt‘ Rummelsburger Bucht/ Berlin, Patio-Wohnungen Perspektive, Unbefugte Urbanistik: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 1994. ‚Wasserstadt‘ Rummelsburger Bucht/Berlin. Ausschnitt der Bebauungstruktur in axonometrischer Darstellung, Unbefugte Urbanistik: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 1994. Modellfoto Kop Van Zuid, Rotterdam, Wettewerbsbeitrag, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold/M. Jadric 1998 Cover der Fachzeitschrift Architektur und Bau Forum. Modellfoto Kop Van Zuid, Rotterdam,

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Urban Fish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold/M.Jadric 1998 Perspektiven Kop Van Zuid, Rotterdam, Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold/M. Jadric 1998 Grundrisse Ebene 2 u. 4, Kop Van Zuid, Rotterdam, Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold/M.Jadric 1998 Schnitte (Zahl in Meter) Kop van Zuid, Rotterdam UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold/M.Jadric 1998 Modellfoto Kop van Zuid, Rotterdam, Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold/M. Jadric 1998 Vogelschau Detroit, Shrinking Cities/ CBD Detroit, Wettbewerbsbeitrag UrbanFish in Kooperation mit R.Giffinger: Entwurfsu. Planverfasser: Manfred Berthold 2004 Städtebauliche Strategie Shrinking Cities UrbanFish in Kooperation mit R.Giffinger, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2004 Modell CBD Detroit Wettbewerb UrbanFish in Kooperation mit R.Giffinger, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2004 Photomontagen CBD Detroit, UrbanFish in Kooperation mit R.Giffinger, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2004 Lageplan mit Grundrissausschnitten Ebene 1 u. 3, Detroit, UrbanFish in Kooperation mit R.Giffinger, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2004 Photocollage und Renderings CBD Detroit Wettbewerbsbeitrag UrbanFish in Kooperation mit R.Giffinger, Entwurfsu. Planverfasser: Manfred Berthold 2004 Schnittsequenzen Projekt CBD Detroit Wettbewerbs-

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beitrag UrbanFish: in Kooperation mit R.Giffinger, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2004 Urbane Struktur, Korrelationen, Funktionen, Archipelagos, Topografie, Relief. Guadalquivir/Córdoba, Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfsu. Planverfasser: Manfred Berthold 2000 Satellitenfoto und städtebauliches 3D-Modell Guadalquivir/Córdoba, Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2000 Photocollagen Guadalquivir/Córdoba Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2000 Querschnitte Architekturlandschaft. Guadalquivir/ Córdoba, Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2000 Grundrisse und Längsschnitt. Guadalquivir/ Córdoba. Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2000 Cover Fachzeitschrift Bauwelt Nr. 26+27, 1999, Modell Bahnhof Schlosspark Gotha, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 1998 Modellfotos Nacht und Tag Bahnhof u. Schlosspark Gotha, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 1998 Wohnungs- und Gewerbegrundriss, Bahnhof u. Schlosspark Gotha, Wettbewerbsbeitrag UrbanFish, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 1998 Belichtungs- u. Beschattungsstudien, Bahnhof u. Schlosspark Gotha, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 1998 Lageplan und Modellfoto Bahnhof u. Schlosspark Gotha. UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 1998

6.38 Photocollage Grundriss Dachgeschoss. Bahnhof u. Schlosspark Gotha UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 1998 6.39 Luftbild EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern 2001, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold. 6.40 Ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern 2001, Ausschnitt Grundriss u. Bebauungsraster, UrbanFish, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001. 6.41 Grün findet Stadt. Als zufälliges Spiel der Natur. Ausschnitt aus: Internationaler Wettbewerb Wien West 2002, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold. 6.42 Vogelschaubild Ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern 2001, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold. 6.43 Künstliche und natürliche Topografie am Beispiel der ökologischen Stadtsanierung Kaiserslautern, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001. 6.44 Lineare und Organische Stadt-Topografie am Beispiel der ökologischen Stadtsanierung Kaiserslautern, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001. 6.45 Schnittsequenzen der urbanen Topografie und Bruttogrundfläche, Kaiserslautern, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001. 6.46 Logo EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001 6.47 Modellfoto ‚EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern‘ Wettbewerbsbeitrag der 2. Stufe UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2002 6.48 Innenraum Perspektive und Perspektive Straßen-

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raum. EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001 Architekturmodell ‚EUWettbewerb für ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern‘ Wettbewerbsbeitrag der 1. Stufe UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001 Längsschnitt u. Grundriss ‚EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern‘ Wettbewerbsbeitrag der 2. Stufe UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2002 Grundriss der Dachlandschaft mit Eigengärten ‚EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern‘ Wettbewerbsbeitrag der 1. Stufe UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001 Längs- und Querschnitte. ‚EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern‘ Wettbewerbsbeitrag der 1. Stufe UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2002 Fassadenschnitte mit Details. ‚EU-Wettbewerb für ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern‘ Wettbewerbsbeitrag der 1. Stufe UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2001-02 Architekturmodelle ‚Bahnhof Wien West‘ Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2002 Luftbild mit Dachlandschaft ‚Bahnhof Wien West‘ Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2002 Längsschnitt ‚Bahnhof Wien West‘ Wettbewerbsbeitrag UrbanFish, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2002 Grundriss Ebene 0–4 u. Dachlandschaft‚ t Bahnhof Wien West‘ Wettbewerbsbeitrag UrbanFish,

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Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2002 Perspektive Europaplatz u. Perspektive Bahntrasse ‚Bahnhof Wien West‘ Wettbewerbsbeitrag UrbanFish, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2002 Querschnitte ‚Bahnhof Wien West‘ Wettbewerbsbeitrag UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 2002 Vogelperspektive auf Europaplatz ‚Bahnhof Wien West‘ Wettbewerbsbeitrag UrbanFish 2002, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold. Lageplan Europaplatz ‚Bahnhof Wien West‘ Wettbewerbsbeitrag UrbanFish 2002, Entwurfsu. Planverfasser: Manfred Berthold. Städtebauliches 3DModell, WettbewerbsAreal ‚Bahnhof Wien West‘ UrbanFish 2002, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold.

Analyse und Bewertung Kompaktheit in Bezug zur Geschosszahl und der Gebäudegeometrie. Aufbauend auf ein Grundmodul von 10x10m. Zeichn. Analyse: M.Berthold. Rechnerische Auswertung der Kompaktheit in Abhängigkeit von der Geschosszahl und der Gebäudegeometrie. Kompaktheit der Architekturprojekte Veranschaulichung des Zusammenhangs Gebäudetyp und Gebäudegeometrie gleichgroßer und gleichartiger Module. Expo 95 Wien, Rummelsburger Bucht Berlin, Messeplatz Kaiserslautern, Bahnhof und Schlosspark Gotha, UrbanFish, Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold Südorientierte Flächen als Faktor der Entwurfsgütezahl nach der Formel von Pokorny. Expo 95 Wien, Rummelsburger Bucht Berlin, Messeplatz Kaiserslautern, Bahnhof und Schlosspark Gotha, Rio Guadalquivir Córdoba,

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Abbildungen

UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 7.5 Expo 95 Wien. Grundstücks- und bebaute Fläche, Konstruktions-, Verkehrs- und Nutzfläche im Dachgeschoss, Regelgeschoss, Erdgeschoss, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 7.6 Rummelsburger Bucht Berlin. Darstellung. Grundstücks- und bebaute Fläche, Konstruktions-, Verkehrs- und Nutzfläche im 2. und 1. Dachgeschoss, Zwischengeschoss, Erdgeschoss, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 7.7 Bahnhof und Schlosspark Gotha. Darstellung. Grundstücks- und bebaute Fläche, Konstruktions-, Verkehrs- und Nutzfläche im 2. und 1. Dachgeschoss, Zwischengeschoss, Erdgeschoss, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 7.8 Rio Guadalquivir Córdoba. Darstellung. Grundstücks- und bebaute Fläche, Konstruktions-, Verkehrs- und Nutzfläche im 2. und 1. Dachgeschoss, Zwischengeschoss, Erdgeschoss, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold 7.9 Kop van Zuid, Rotterdam. Darstellung. Grundstücksund bebaute Fläche, Konstruktions-, Verkehrs- und Nutzfläche im 2. und 1. Dachgeschoss, Zwischengeschoss, Erdgeschoss, UrbanFish, Planverfasser: Manfred Berthold 7.10 Central Business District Detroit. Darstellung Grundstücks- und bebaute Fläche, Konstruktions-, Verkehrs- und Nutzfläche im 3., 2. und 1.Dachgeschoss, Zwischengeschoss u. Erdgeschoss, UrbanFish: Planverfasser: Manfred Berthold 7.11 Messeplatz Kaiserslautern. Darstellung Grundstücksund bebaute Fläche, Kon-

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struktions-, Verkehrs- und Nutzfläche im 2. und 1. Dachgeschoss, Zwischengeschoss, Erdgeschoss, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold Bahnhof Wien West. Darstellung Grundstücks- und bebaute Fläche, Konstruktions-, Verkehrs- und Nutzfläche im 2. und 1. Dachgeschoss, Zwischengeschoss, Erdgeschoss, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold Siedlung Halen, 19551961 KirchlindachHerrenschwanden (CH) Atelier 5, Flächenanalyse: M.Berthold. Wohnanlage Mitterweg 1997 Innsbruck (A) Baumschlager & Eberle, Flächenanalyse: M.Berthold. Hunderwasserhaus Wien 1983 – 1985 Wien (A) Friedensreich Hundertwasser, Anton Pelinka, Flächenanalyse: M.Berthold. Wohnhausanlage Eragasse 1996 Bregenz (A) Lang & Schwärzler, Flächenanalyse: M.Berthold. Wohn/Geschäftsbau Wiedner Hauptstraße 2002 Wien (A) Rüdiger Lainer & Patner, Flächenanalyse: M.Berthold. Cité universitaire pour étudiants 1925 Le Corbusier, Flächenanalyse: M.Berthold. Immeubles-villas 1922 Le Corbusier, Flächenanalyse: M.Berthold. Quartiers Modernes Frugès 1924-1926 Pessac (F) Le Corbusier Flächenanalyse: M.Berthold. Werksbungsiedlung Weißenhof 1926 - 1927 Stuttgart (D) Masterplan: Mies van der Rohe, Flächenanalyse: M.Berthold. Nexus World 1989 - 1991 Kashii Fukuoka (J) OMA Rem Koolhaas, Flächenanalyse: M.Berthold. Wohnhaus Traviatagasse 1988–91 Wien (A) Carl Pruscha, Flächenanalyse: M.Berthold. Gartenstadt Puchenau 1 1969–78 Linz (A) Roland Rainer, Flächenanalyse: M.Berthold. Wohnhausanlage Brunnerstraße 1991 Wien (A)

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Helmut Richter, Flächenanalyse: M.Berthold. Wohnanlage St. Peter 1985–92 Graz (A) Helmut Richter, Flächenanalyse: M.Berthold. A/V-Verhältnis als verlustminimierende Solarstrategie von Bebauungsformen. Der A/V-Faktor bewegt sich üblicherweise zwischen 0,75 (Einfamilienhaus) und 0,2 (dichter städtischer Bebauung). Entwurfsgütezahl als gewinnmaximierende Solarstrategie. Die EGZ bewegt sich üblicherweise zwischen 0,18 (konventionelle Hausform) und 0,34 (südorientierte Baukörperkonzeption). Flächeneffizienz. Flächenanteile bei Vergleichsobjekten bezogen auf die Nutzfläche. Flächenqualität der Vergleichsobjekte bezogen auf die Bruttogrundfläche des Gebäudes. (BGF=100%). Maß der baulichen Nutzung. Darstellung der Vergleichsobjekten bezogen auf die bauliche Nutzung. Freiflächenanteile (Terrassen- und begehbare Dachflächen) bei Vergleichsobjekten bezogen auf die Nutzfläche. Grundrisskonzeptionen der Referenzprojekte nach dem Nutzwert inklusive Darstellung der Außenbeziehungen und Belichtung. Siedlung Halen; Stadtvillen Mitterweg; Hundertwasserhaus; Wohnhausanlage Eragasse; Wohngarten Wiedner Hauptstraße; Cité universitaire pour étudiants; Immeubles villas; Quartiers Modernes Frugès; Werkbundsiedlung Weißenhof. Vgl. Atelier 5, Baumschlager & Eberle, Hundertwasser & Pelikan, Lang & Schwärzler, Lainer, Le Corbusier, Mies Van der Rohe. Zeichn. Grundrissanalyse: Manfred Berthold 2006. Grundrisskonzeptionen der Referenzprojekte nach dem Nutzwert. Werkbundsiedlung Weißenhof; Nexus World; Hofhäuser Traviatagasse; Gartenstadt Puchenau I, Wohnhaus Brunnerstraße; Wohnanlage St.Peter. Vgl. Le Corbu-

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sier, Oud, Oma, Koolhaas, Pruscha, Rainer, Richter.. Zeichn. Grundrissanalyse: Zeichnungen: Manfred Berthold 2006. Grundrisskonzeptionen nachhaltiger Siedlungs- u. Wohnformen: Expo‘95 Nachnutzung; Rummelsburger Bucht; Kop van Zuid; CBD; Rio Gualdalquivir; Bahnhofsgelände Schlosspark; Messeplatz; Wien West. UrbanFish, Entwurfs- und Planverfasser: Manfred Berthold 1998-2002. Spezifischer Nutzwert nach dem WohnungsBewertungs-System. Variabler Nutzwert nach dem Wohnungs-Bewertungs-System. Totaler Nutzwert nach dem Wohnungs-Bewertungs-System. Urbane Architekturlandschaft, Nachhaltiges Wohn- und Siedlungsprojekt 2.Preis EU-Wettbewerb Ökologische Stadtsanierung Messeplatz Kaiserslautern, UrbanFish 2001: Entwurfs-u.Planverfasser: Manfred Berthold Schnittsequenzen der urbanen Topografie und Bruttogrundfläche, Kaiserslautern, UrbanFish 2001, Verf.: M.Berthold. Urbane Architekturlandschaft als räumliche Form der Verdichtung verschiedener Bauweisen. Schnittsequenz der urbane Topografie am Beispiel der ökologischen Stadtsanierung Kaiserslautern, UrbanFish 2001. Verschiedene Formen der Bebauung am Beispiel der europäischen, amerikanischen Stadt im Vergleich zu einer Neuen Stadtlandschaft. Zeichn.Analyse M.Berthold in Anlehnung an: R.Rainer. Immeubles-villas Entwurf 1922 Le Corbusier, Axonometrische Analyse: M.Berthold Cité universitaire pour étudiants Entwurf 1925 Le Corbusier, Axonometrische Analyse: M.Berthold Wohnanlage Graz 198592 Graz (A) Helmut Richter, Axonom.Analyse: M.Berthold

7.47 Wohnhausanlage Brunnerstraße 1991 Wien (A) Helmut Richter, Zeichn. Analyse: M.Berthold 7.48 Siedlung Halen 19551961 KirchlindachHerrenschwanden (CH) Atelier 5, Zeichn. Analyse: M.Berthold 7.49 Wohnhaus Traviatagasse 1988-91 Wien (A) Carl Pruscha, Axonom. Analyse: M.Berthold 7.50 Nexus World 1989 - 1991 Kashii Fukuoka (J) OMA Rem Koolhaas, Axonom. Analyse: M.Berthold 7.51 Wohnhausanlage Eragasse 1996 Bregenz (A) Lang & Schwärzler, Axonom. Analyse: M.Berthold 7.52 EXPO Wien-Budapest 1995 Europäischer Wettbewerb 1991, Atelier f. Unbefugte Urbanistik: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold. 7.53 Kop van Zuid Rotterdam (NL) Europäischer Wettbewerb 1998 UrbanFish. 7.54 Rio Guadalquivir Córdoba (ES) Europäischer Wettbewerb 2000 UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: M.Berthold. 7.55 Rummelsburger Bucht Berlin (D) Europäischer Wettbewerb 1994 Atelier f. Unbefugte Urbanistik: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold. 7.56 Rio Guadalquivir, Cordoba (S) Europäischer Wettbewerb 2000 UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold. 7.57 Bahnhof und Schlosspark Gotha (D). Europan Wettbewerb 1998 UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold. 7.58 Bahnhof Wien West (A) 2002, UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold. 7.59 Messeplatz Kaiserslautern. Kaiserslautern (D) EU-Wettbewerb 2001-02 UrbanFish: Entwurfs- u. Planverfasser: Manfred Berthold ©

Sämtliche Zeichnungen, Modelle, Fotos, Grafiken und Diagramme wurden vom Autor erstellt und unterliegen dem Copyright.

Architektur kostet Raum

Tabellenverzeichnis Sämtliche Tabellen wurden vom Autor erstellt. Quellen, Daten bzw. Anleihen zur tabellarischen Umsetzung und Darstellung sind im Folgenden kursiv angeführt. 2

Wirtschaftlichkeit in der Architektur

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Ökonomische Grundprinzipien von Siedlungsformen anhand der Formbildungseinflüsse und -ursachen. Vgl. Teichmann, Wilke: Prozess und Form 1996, S.153 Bauaufgaben der Architektur in den verschiedenen Jahrhunderten. Vgl. Klotz 1995, S.13-15 Die Berufsrolle des Architekten im Lauf der Geschichte. Vgl. MeyerMeierling 2003, S.41 Preisvergleich Flachdach/ Satteldach, Gropius Investitionsrechnung 1927/1985. Der Gewinn an Raum und die günstigere Herstellung der Wohnfläche spricht für das Flachdach. Vgl. Gropius Inverstitionsrechnung, S.197

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Planungs- und bauökonomischer Entwurf

Ökonomische bzw. WirtschaftlichkeitsPrinzipien. 6 Lehrgebiete, die an der räumlichen Planung beteiligt sind. Vgl. Hotzan 1997, S.17 7 Planungsebenen und Planungsgegenstände der umfassenden Bauplanung nach ihrer Gebäudetechnischen u. Umwelt-technischen Dimension. Vgl. Fuhrmann 1998, S.40 8 Gesamte Leistungen des Architekten nach Planungsphasen laut HOA-A 2002 S.16-17 u. nach Önorm B 1801-1 9 Kostenmanagement und Planungsphasen. Vgl. ÖN B 1801-1 Pkt. 2.3, DIN 276 Pkt. 2.3, WOA 1988, S.715, HOA 1999, S.19-21, Oberndorfer/Jodl 2003, S.89-93 10 Gliederung des wissenschaftlichen Gebietes der Planungsökonomie. Vgl. Habinson 1981, S.95

11 Gliederung des wissenschaftlichen Gebietes der Bauökonomie. Vgl. Habinson 1981, S.95 12 In- und Output-Größen im Lebenszyklus eines Bauwerks. Vgl. Möller 2007, S.7 13 Leitfaden für das Planen und Bauen mit Hilfe der Wertanalyse. Anleitung zum ganzheitlichen Denken und Planen. Vgl. Wiegand 1995, S.17 14 Grundlage des Entwurfprozesses unter Optimierung des Raumprogramms. Vgl. Meyer-Meierling 2003, S.144 15 Kompaktheit und charakteristische Länge eines Gebäudes. Vgl. Bruck 2002, S.22 4

Entwurfspotentiale und Grenzen

16 Bauaufgaben der Architektur im Wandel der Zeit. Mittelalter, Neuzeit (Renaissance, Barock), 19. Jahrhundert nach Zuordnung ihrer Funktion Privat-Öffentlich. Vgl. Klotz 1995, S.13-15 17 Flächennutzung in der Stadt. Durchschnittliche Fläche, die auf einen Bewohner einer Stadt entfällt. Vgl. Rainer 1978, S.186 18 Maximale Baumhöhen mit ihren Stammdurchmessern und ihrer Schlankheit. Vgl. Wagenführer 1988, S.23 19 Gebäude, die den Himmel berühren. Maximale Gebäude-Höhen, der Breite des Fundaments und ihrer Schlankheit. Vgl. Bennett 1997, S.42 20 Gesamtheit der Rechtsvorschriften, die bestimmen, wo und wie gebaut werden darf. Vgl. Habinson 2000. 21 Zulässiges Maß der baulichen Nutzung gemäß BauNVO 1990, Obergrenzen §17/1. Vgl. Hotzan 1997, S.184 22 Bauklasseneinteilung I bis VI nach der Wiener Bauordnung. Nach minimaler und maximaler Gebäudehöhe, deren Minimal-Abständen und der maximal zu bebauenden Fläche. Vgl. WBO Bauordnung für Wien 2003, §75

23 Anstieg der Baukosten abhängig von der Anzahl der Geschosse in Chikago u. New York des vorigen Jahrhunderts. Prozentuelle Auswertung in Anlehnung an: Willis 1995. 5

Sozial- und umweltverträgliche Architektur

24 Prozentueller Anteil einer Akzeptanz der Bevölkerung in etwaigen Einschränkungen in der Wohnqualität. Vgl. Mayrzedt 1998, S.85-86 25 Eine Wirtschaftlichkeit von Baumaßnahmen kann für die Verschönerung des Ortsbildes bis hin zur Zersiedelung der Landschaft ökonomisch gerechtfertigt werden. Vgl. Möller 1996, S.6 26 Planerische und energetische Kerngrößen verschiedener Siedlungstypen. Vgl. Treberspurg 1999, S.69 27 Wert und Qualitätsbestimmung in der Architektur als Schätzung der Wertminderung bezogen auf den Gesamtwert des Bauwerks. Geltungs- u. Ästhetikwert (Wohnwert), Gebrauchswert (Funktionswert, Baukonstruktionswert, Ökonomiewert) ermittelt in Gutachten. Vgl. Habinson 2000, S.1:122 28 Bewertung nach Wohnqualität. Qualitätsgruppen nach Bewertungsmodell für Wohnungen, Wohnanlagen und Standorten. Vgl. Riccabona/ Wachberger 1977, S.24 29 Zielhierarchie des Schweizer Wohnungsbewertungssystems WBS in Differenzierung des Wohnwertes der Wohnung, Wohnumgebung und Versorgungsqualität. Vgl. Aellen 1975, S.30 30 Differenzierte Bewertung nach dem Wohnungsbewertungssystem der Wohnung, Wohnanlage und -Standort. Vgl. Riccabona/Wachberger 1977, S.15 31 Geschwindigkeiten in Abhängigkeit der Personenverkehrsart. Vom Schaufensterbummel u. Einkaufsverkehr zum gemischten Verkehr, Veranstaltungsverkehr u.

dem reinen Berufsverkehr. Vgl. Hotzan 1997, S.131 32 Dichte von Personenströmen im Verkehr. Dichte in Personen pro m² Bodenfläche. Von Freizügigkeit bis hin zum Höchstmaß an Verdichtung (Stau, Gedränge). Vgl. Hotzan 1997, S.131 u. Neufert 2004, S.31 33 Mindestraumgrößen nach Anzahl der Bewohner der ehem. DIN 18011. Bei der Berechnung der Raummaße sind neben den notwendigen Stellflächen für Möbel auch die Bewegungsflächen zu berücksichtigen. Vgl. DIN 18011, S.3 6

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Nachhaltige Wohnund Siedlungsformen

34 Nachhaltige Zielsetzung in Architektur, Stadtentwicklung und Raumplanung. Bodenmanagement, Umweltschutz, Mobilitätssteuerung, Sozialverträglichkeit u. Standortsicherung. Vgl. Bruck 2002 35 Normung, Bewertung, Deklaration der Nachhaltigkeit im Bauen. Methodik Gebäude, Bauprodukte in Hinsicht auf Umwelt, Ökonomie u. Soziales. Vgl. ISO 14020, ISO 15392, ISO 21930, ISO 21931, ISO 21932 36 Forderung nach Nachhaltigkeit im EU-Wettbewerb. für ökologische Stadtsanierung Messeplatz Kaiserslautern 2001. Vgl. Ausschreibung EU-Wettbewerb Kaiserslautern 2001, S.2 7

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Siedlungskonzpte: Expo Vienna 1991, Rummelsburger Bucht Berlin 1994, Kop Van Zuid 1998, CBD Detroit 2004, Rio Guadalquivir Córdoba 1999, Bf. Schlosspark Gotha 1998, Messeplatz Kaiserslautern 2001, Bf. Wien West 2002. Planungskennwerte referenzeller Wohn- und Siedlungskonzepte. Vgl. Boesinger/Stonorov: Le Corbusier – Oeuvre complète 1910–1929; Hundertwasser 1986; Lainer 1999, Rainer 1978; Richter 2000, Schramm 2005 Kompaktheit A / V und charakteristische Länge lc von ausgewählten Referenzprojekten. Berechnungen von M. Berthold 2004, Vgl. Boesinger/Stonorov: Le Corbusier – Oeuvre complète 1910–1929; Hundertwasser 1986; Lainer 1999, Rainer 1978; Richter 2000, Schramm 2005. Entwurfsgütezahl nach der Formel von Pokorny von ausgewählten Referenzprojekten. Berechnungen von M. Berthold 2004, Vgl. Boesinger/Stonorov: Le Corbusier – Oeuvre complète 1910–1929; Hundertwasser 1986; Lainer 1999, Rainer 1978; Richter 2000, Schramm 2005 Zielhierarchie der Nutzwertanalyse nach dem Schweizer Wohnungs-BewertungsSystem. Bewertung nach Wohnqualität für Wohnungen, Wohnanlagen und Standorten nach dem WohnungsBewertungs-System.

Analyse und Bewertung

37 Kompaktheit und charakteristische Länge eines Gebäudes. Vgl. Bruck 2002. S.22 38 Kompaktheit und charakteristische Länge nachhaltiger Architektur- u. Bebauungskonzepte. 39 Entwurfsgütezahl (nach der Formel von Pokorny) der nachhaltigen Wohn- und Siedlungskonzepte. 40 Planungskennwerte der nachhaltigen Wohn- und

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Architektur kostet Raum

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Architektur kostet Raum

Planungskennzahlen Grundstücksbezogene Flächen GRF Grundstücksfläche GF Gründungsfläche GF Außengrundfläche FBG Freie Baugrundfläche AUF Außenanlagen Fläche Bebauungsbezogene Flächen BF Bebaute Fläche BF bebauungsbezogene Grundfläche UBF Unbebaute Fläche UF Unterbaute Fläche ÜF Überbaute Fläche ÜBF Überbaute Grundfläche Gebäudebezogene Längen H Höhe des Gebäudes Rh Raumhöhe Gh Geschosshöhe l C charakteristische Gebäudelänge Maß der baulichen Nutzung GR Grundfläche GRZ Grundflächenzahl GF Geschossfläche GFZ Geschossflächenzahl GFD Geschossflächedichte BM Baumasse BMZ Baumassenzahl F Freifläche FI Freiflächenindex Bauwerksbezogene Flächen GF Grund-Flächen NGF Netto-Grundrissfl. NGF Netto-Grundfläche TGF Taragrundrissfläche KGF Konstruktions-Grundfläche KF Konstruktionsfläche KFT KF Tragend KFN KF Nicht tragend KFU KF umschließend KFI KF innenliegend BGF Bruttogrundrissfläche BGF Brutto-Grundfläche Nutzungsbezogene Flächen NF Nutz-Fläche HNF Hauptnutz-Fläche NNF Nebennutz-Fläche WNF Wohnnutz-Fläche VF Verkehrs-Fläche VKF Verkehrs-Fläche VSF Ver- u. Entsorgungsflächen FF Funktions-Fläche Bauwerksbezogener Rauminhalt RI Rauminhalt BRI Brutto-Rauminhalt GV Gebäudevolumen KRI Konstruktions-RI TRI Tara-Rauminhalt KV Konstrukt.-volumen NRI Netto-Rauminhalt NGV Netto-Gebäudevol. UR Umbauter Raum Nutzungsbezogener Rauminhalt

NUR Nutz-Rauminhalt NV Nutzvolumen HRI Hauptnutz-RI HNV Hauptnutzvolumen NNRI Nebennutz-RI NNV Nebennutzvolumen VRI Verkehrs-RI VV Verkehrsvolumen FRI Funktions-RI FV Funktionsvolumen Spezifikation GF, RI Grundflächen und Rauminhalt a b c

allseitig umschlossen überdeckt nicht überdeckt

Raumhüllende Flächen [m²] HF Hüllfläche HÜL Bauwerkshülle DF Dachfläche DAF Dachfläche AF Außenwandfläche AWF Außenwandfläche GF Außengrundfläche GRF Gründungsfläche BGI Baugrubeninhalt Raumteilende Fläche [m²] IWF Innenwandfläche DEF Deckenfläche Lufttechnisch behandelte Flächen LEF Entlüftete Flächen LBF Be- u. entlüftete Fl. LTF Teilklimatisierte Fl. LKF Klimatisierte Fl. Raum- u. Flächenindikatoren NFD Nutzflächendichte RID Rauminhaltsdichte BD Bebauungsdichte Z Zahl der Vollgeschosse NE Nutzungseinheiten KO Kosten AP Arbeitsplätze LM Lagermengen PZ Produktionszahlen StP Stellplätze Planungskennwerte lt. ÖN 1801/ 1994 oder der DIN 276/1993 GRF/BRI BF/PZ UBF/LM BRI/AP NGF/KO NF/KO VF/NF VF/StP BGF/KO BGF/NGF Planungskennwerte lt. BKI HNF/NFFlächenanteile NNF/NFbezogen auf NF FF/NF VF/NF NGF/NF KGF/NF BGF/NF

HNF/BGFFlächenanteile NNF/BGFbezogen auf BGF FF/BGF VF/BGF NGF/BGF KGF/BGF BRI/NF Brutto-Rauminhalt BRI/BGF bezogen auf NF u. BGF LEF/NF LBF/NF LTF/NF LKF/BGF LEF/BGF Verhältnis lufttechnisch LBF/BGF behandelte Flächen LTF/BGF (nach BKI) zu NF u.BGF Energiekennwerte A/V Kompaktheit EGZ Entwurfsgütezahl l C charakt. Gebäudelänge LEK Wärmeschutz Geb.-hülle U m Wärmedurchgangskoeffizient L T Leitwert Gebäudehülle A B Umschließungsflächen V B beheiztes Volumen Äquivalenter LEK-Wert LEK KEQ Q HWBBGFHeizwärmebedarf HGT Heizgradtage BGFb beheizte Geschossfläche HEB Heizenergiebedarf Jahresnutzungsgrad H CO O2-ECO2- Emissionen PEI Primärenergieinhalt Raumplanerische Indikatoren E/ha Siedlungsdichte E/km² Bevölkerungsdichte E/Pkw Mobilitätsdichte Gebietsbezogene Kennwerte BD Bevölkerungsdichte: Bevölkerung je km² eines größeren Gebietes (z.B. BRD oder Bundesland Tirol) SD Siedlungsdichte= ED Einwohnerdichte: Einwohner je Hektar (ha) besiedelte Fläche. BD Bruttowohndichte: Einwohner je ha Bruttobauland. ND Nettowohndichte: Einwohner je ha Nettowohnbauland BWD Bruttowohnungsdichte: Wohnungen je ha Bruttobaugebiet NWD Nettowohnungsdichte: Wohnungen je ha Nettowohnbauland BZ Belegungsziffer: Bewohner je Wohnung Begriffsbestimmungen der Objektkennzahlen und Messregeln zur Flächenberechnung: Grundstücksbezogene Flächen: GRF Grundstücksfläche [m²] Grundfläche des Baugrundstücks, ein im Grundkataster mit einer besonde-

ren Nummer bezeichneter Teil des Baulandes. GSF Grundstücksfläche Grundstücksfläche [vgl. SIA 416] GF Gründungsfläche [m²] Diese wird auch als Außengrundfläche (GF) ÖNORM bzw. Gründungsfläche (GF) DIN bezeichnet.??? FBG Freie Baugrundfläche Nichtnormierter Begriff nach BKI. Maßgebliche Grundfläche für die Einheit Grundstück, Herrichten und Erschließen. AUF Außenanlagen Fläche Nicht normierter Begriff nach BKI. Jene unbebaute Grundstücksfläche für die Gestaltung der Außenanlagen. Bauwerksbezogene Längen [m] H Höhe des Gebäudes [m] vom Fußboden des untersten Vollgeschosses bis zur Decke des obersten Vollgeschosses. Beschränkung der Gebäudehöhe sowohl nach oben als auch nach unten. Bauklassen beschränken die Gebäudehöhe, diese werden in den Bauordnungen definiert und kommen im Flächenwidmungsplan bzw. im Bebauungsplan zur Anwendung. 6 GH Gebäudehöhe Die Gebäudehöhe wird zwischen gewachsenen Boden und der Schnittlinie zwischen Fassade und Dachfläche gemessen. [vgl. PBG $§270 u.278-280] 11 GH Geschosshöhe [m] Geschosshöhe: Abstand der Oberfläche des Fußbodens eines Geschosses von der Oberfläche des darüberliegenden Fußbodens [s. ÖN B 1800, Pkt. 5.3]. 6 Die zulässige Geschosshöhe für Wohnbauten beträgt [gemäß PBG §279] maximal 3,30m. 11 (vgl. eingeschränkte Ausnutzung d. GFZ, BZ) RH Raumhöhe [m] Nicht normierter Begriff. Im Allgemeinen wird unter Raumhöhe die lichte Höhe eines fertigen Raumes von Fußbodenoberkante bis Deckenunterkante verstanden. [Vgl. ÖN B 1800, Pkt. 5.3]. 6 Bauwerksbezogene Flächen [m²]

Bebaute Fläche [m²] Jene Grundstücksfläche, die von der lotrechten Projektion oberirdischer baulicher Anlagen begrenzt wird [s. ÖN B 1800, Pkt. 3.1]. Unberücksichtigt bleiben: a) bauliche Anlagen, welche die Geländeoberfläche nicht oder nicht wesentlich überragen, z.B. Lichtschächte; b) nicht konstruktiv bedingte Außenwandvorsprünge, z.B. Halbsäulen, Vorlegestufen; c) untergeordnete Bauteile, z.B. Dachüberstände, Gesimse, Balkone, Eingangsüberdeckungen. 6 BF Bebaute Fläche [m²] Grundrissfläche, die von der lotrechten Projektion oberirdischer baulicher Anlagen begrenzt wird. Nicht berücksichtigt werden 1) bauliche Anlagen, welche die Geländeoberfläche nicht oder nicht wesentlich überragen, z.B. Licht- und/oder Luftschächte sowie -gräben, Einbringungsschächte; 2) nicht konstruktiv bedingte Außenwandvorsprünge, z.B. Halbsäulen, Pilaster u. Vorlegestufen; 3) untergeordnete Bauteile, z.B. Dachüberstände, Gesimse, Balkone, Eingangsüberdeckungen. [vgl. ÖN B 1800/1992] 7 BF Bebaute Fläche [m²] Grundfläche, die von der lotrechten Projektion der äußersten Umrissflächen aller überlagerten BruttoGrundflächenbereiche eines Bauwerks begrenzt wird. Nicht berücksichtigt werden außerhalb des Bauwerksumrisses liegende 1) untergeordnete Bauteile z.B. konstruktionsbedingte Vorsprünge, Zierelemente, Dachüberstände, Vordächer, Sonnenabschirmung, haustechnische Einrichtungen; 2) untergeordnete bauliche Anlagen, z.B. Treppen, Rampen, Licht- und Luftschächte, Terrassen. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 UBF Unbebaute Fläche [m²] UBF = GSF - BF Nicht normierter Begriff. Gemeint sind jene Flächen, die nicht als bebaute Flächen gelten [vgl. ÖN B 1800, Pkt. 3.2]. Grundfläche als Differenz zwischen

BF

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Planungskennzahlen

Grundstücksfläche und Bebauter Fläche. UF Unterbaute Fläche [m²] Grundrissfläche, die von unterirdischen baulichen Anlagen beansprucht wird und außerhalb der babauten Fläche liegt. Unberücksichtigt bleiben untergeordnete Bauteile, z.B. Licht- und/oder Luftschächte. [S. ÖN B 1800/1992, Pkt. 3.2.] 6 + 7 UBF Unterbaute Grundfläche [m²] Fallspezifische Unterteilung der BF. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 ÜF Überbaute Fläche [m²] Nicht normierter Begriff. Die ÜF ist jene Grundstücksfläche, die von allen auskragenden, raumbildenden und nutzbaren baulichen Anlagen überdeckt wird. Sie ist ein Teil der bebauten Fläche. Unberücksichtigt bleiben untergeordnete Bauteile, z.B. Gesimse. 6 (vgl. überdeckte Bruttogrundfläche BGF b) ÜBF Überbaute Grundfläche [m²] Fallspezifische Unterteilung der BF. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 Maß der baulichen Nutzung [%] Im Bebauungsplan (Flächennutzungsplan ) kann das Maß der baulichen Nutzung bestimmt werden durch Festsetzung der Grundflächenzahl (GRZ), Grundfläche (GR), Geschossflächenzahl (GFZ), Geschossfläche (GF), Baumassenzahl (BMZ) oder Baumasse (BM). GR Grundfläche [m²] Die Grundfläche ist im planungsrechtlichen Sinn deren überbaubarer bzw. überbauter Anteil der Grundstücksfläche (GSF). Sie ist Maß der Überbaubarkeit im Grundriss (zulässige GR). Sie entspricht der Gründungsfläche (GF) nach DIN bzw. der Außengrundfläche (GF) laut ÖNORM GRZ Grundflächenzahl [ ] GRZ = GR / GSF Die Grundflächenzahl gibt an, wie viel Quadratmeter Grundfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind. ÜZ Überbauungsziffer Die Überbauungs- oder Bebauungsziffer ist das Verhältnis zwischen der

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überbauten Grundfläche (Gebäudegrundfläche GGF gemäß SIA 416) 11 GF Geschossfläche [m²] GF ~ BGF Grundrissfläche nach den Ausmaßen der Gebäude in allen Vollgeschossen; entspricht der Brutto-Grundrissfläche [vgl. ÖNORM, DIN u. BauNVO §20]. 8 GF Geschossfläche [m²] Die anrechenbare Geschossfläche (PBG §256) enthält alle vollen Geschossflächen. Flächen in Dach- und Untergeschossen sind nur anrechenbar, soweit sie je Geschoss die Fläche überschreiten, die sich bei gleichmäßiger Aufteilung der gesamten zulässigen Ausnützung auf die zulässige Vollgeschosszahl ergäbe. 11 GF Geschossfläche [m²] Die Geschossfläche ist die allseitig umschlossene und überdeckte Grundrissfläche der zugänglichen Geschosse, einschließlich der Konstruktionsflächen. [vgl. SIA 416] 11 GFZ Geschossflächenzahl [%] GFZ = GF zul / GSF gibt den Ausnutzungsgrad an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche im Sinne der Ausnutzbarkeit des Grundstücks zulässig sind. Der Begriff Geschossflächenzahl bezieht sich auf die rechtliche Festsetzung der zulässigen Ausnutzung auf einer Einzelparzelle. (Zur Darstellung der tatsächlichen Relation von Geschossflächen zum Nettobauland sollte daher besser die Kennwerte der Geschossflächendichte herangezogen werden.) GFZ Geschossflächenzahl [%] Verhältnis der Summe der Brutto-Grundrissflächen (BGF) über dem Gelände zur Fläche des Bauplatzes [GRF] in %. 7 AZ Ausnützungsziffer Die Ausnützungsziffer ist das Verhältnis der anrechenbaren Fläche zur Grundfläche. [vgl. PBG §254/255, ABV §9/10] 11 (Bruttogeschossfläche zur Grundstücksfläche) GFD Geschossflächendichte GFD = GF vorh / GSF Verhältnis der Geschossfläche aller Wohngebäude zur Grundstücksfläche. Da die

Geschossflächendichte sich auf die tatsächlichen Geschossflächen bezieht, wird diese im Regelfall kleiner sein, als die Geschossflächenzahl. Bei einer 100 % Ausnutzung in der Bebauung eines Gebietes ist die Geschossflächendichte mit der Geschossflächenzahl gleichzusetzen. BM Baumasse [m³] BM = GR . H, BM ~ BRI Volumen nach den Außenmaßen des Gebäudes (GR, BGF) vom Fußboden des untersten Vollgeschosses bis zur Decke des obersten Vollgeschosses. [vgl. BauNVO §21] 8 Sie entspricht dem Volumen des Umbauten Raums und nicht ganz dem Brutto-Rauminhalt, da dieser von der Gebäudesohle und nicht von Fußboden des untersten Vollgeschosses gemessen wird. (Die Berechnung der Baumasse ist nicht die Baumassenberechnung, Ermittlung der Massen oder Mengen zur Durchführung der Abschlags- bzw. Schlussrechnung lt. ÖN B 2114 6) BMZ Baumassenzahl [m] BMZ = BM / GSF Die Baumassenzahl gibt an, wie viel Kubikmeter Baumasse je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind. Zulässige Baumasse in m³ je m² Grundstücksfläche. [vgl. BauNVO §21] 8 BZ Baumassenziffer [m] Die Baumassenziffer bzw. Volumenziffer entspricht dem Verhältnis zwischen dem oberirdischen Gebäudevolumen des Baukörpers zur Grundfläche [vgl. PBG §258, ABV §12] 11 F Freifläche [m²] F ~ UBF = GSF - BF Die Freifläche entspricht im Wesentlichen der Unbebauten Fläche. Unter Freifläche werden alle himmelslicht empfangenden Flächen subsumiert. [vgl. BGF c] FF Freifläche [m²] Die Freifläche ist jener Teil der Grundfläche, der nicht überbaut ist. Sie beinhaltet offene Flächen für dauernde Spiel- und Ruheplätze sowie Gärten. Nicht zur Freifläche zählen Flächen von Gebäuden und auch die für die Zugänglichkeit notwendigen Verkehrsanla-

gen auf dem Grundstück. [vgl. PBG §257, Abs.3] 11 FI Freiflächenindex [ ] FI = F / GF Verhältnis von Grundstücksfreifläche (F) zur Geschossfläche (GF) FZ Freiflächenziffer Die Freiflächenziffer zeigt das Verhältnis der Freifläche zur maßgeblichen Grundfläche (Grundstücksfläche). Die Grundfläche muss zusammenhängend sein. [vgl. PBG §257] 11 (Die Grundfläche umfasst laut PBG §259 die Parzellenfläche, abzügl. Straßen, Trottoirs etc.) 11 Bauwerksbezogene Grundflächen GF Grund[riss-]-Flächen [m²] Grundrissebenen eines Gebäudes, die die Konstruktion (KGF), oder Nutz-, Verkehrs-, Funktionsfläche (NGF=NF+VF+FF) bzw. dies Summe aller beinhalten. [s. ÖN B 1800, Pkt. 4.1] NGF Netto-Grundrissfläche [m²] NGF = VF + FF + NF Die Summe der nutzbaren, zwischen den aufgehenden Bauteilen befindlichen Grundflächen aller Grundrissebenen eines Bauwerkes. Zur NettoGrundfläche gehören auch die Grundflächen von freiliegenden Installationen und von fest eingebauten Gegenständen, z. B. von Öfen, Heizkörpern oder Tischplatten. Die NettoGrundfläche gliedert sich in Nutzfläche, Funktionsfläche und Verkehrsfläche. Bei der Berechnung der Netto-Grundfläche sind die Grundflächen von Räumen oder Raumteilen unter Schrägen mit lichten Raumhöhen von 1,5 m und mehr sowie unter 1,5 m stets getrennt zu ermitteln. Für die Ermittlung der Netto-Grundfläche bzw. der Nutz-, Funktions- oder Verkehrsfläche im Einzelnen sind die lichten Maße der Räume in Fußbodenhöhe ohne Berücksichtigung von Fuß-, Sockelleisten etc. Die Grundflächen von Treppenräumen und Rampen sind als Projektion auf die darüber liegende Grundrissebene zu berechnen, soweit sie sich nicht mit anderen Grundflächen überschneiden. Grundflächen unter der ersten Trep-

NGF

NGF

NGF

NGF

pe oder unter der ersten Rampe werden derjenigen Grundrissebene zugerechnet, auf der die Treppe oder Rampe beginnt. Sie werden ihrer Nutzung entsprechend zugeordnet. Die Grundflächen von Aufzugsschächten und von begehbaren Installationsschächten werden in jeder Grundrissebene, durch die sie führen, berechnet. Die Netto-Grundfläche gliedert sich in Nutzfläche, Funktionsfläche und Verkehrsfläche. Netto-Grundrissfläche [m²] Summe aller nutzbaren Grundrissflächen zwischen den Oberflächen der Wände und den sonstigen aufgehenden Bauteilen in einer Grundrissebene. Sie ist aus den lichten Grundrissmaßen zu messen. Man unterscheidet zwischen Nutzfläche, Ver- und Entsorgungsfläche und Verkehrsfläche. [S. ÖN B 1800, Pkt. 4.3.] 6 Nettogeschossfläche [m²] Die Nettogeschossfläche ist der Teil der Geschossfläche zwischen den umschließenden oder innenliegenden Konstruktionsbauteilen. [SIA 416] 11 Netto-Grundrissfläche [m²] Summe aller nutzbaren Grundrissflächen zwischen den Oberflächen der Wände und den sonstigen aufgehenden Bauteilen in einer Grundrissebene. (Sie umfasst Nutzflächen, Ver- und Entsorgungsflächen und Verkehrsflächen). Nicht zu berücksichtigen sind: Grundrissflächen von Nischen (z.B. Tür-, Fenster-, Parapet- und Zählernischen). (Nicht als Nischen gelten bis zum Fußboden reichende Vertiefungen und Durchbrüche in Wänden, deren Länge größer als die halbe Wandlänge ist oder deren Höhe bis zur Decke reicht. Zur Decke zählen Unterzüge, abgehängte Konstruktionselemente u.dgl.) [vgl. ÖN B 1800/1992] 7 Netto-Grundfläche [m²] NGF = NF + FF + VF Summe der zwischen den aufgehenden Bauteilen befindlichen Bodenflächen aller Grundrissebenen eines Bauwerks. Inklusive demontierbarer Teile,

Architektur kostet Raum

freistehende Rohre und Leitungen, Ausstattungsgegenstände (z.B. mobile Trennwände, Badewannen). Nicht zu berücksichtigen sind Fußbodenflächen innerhalb aufgehender Bauteile wie bei Türen, Fenstern, nischenartigen Vertiefungen in umschließenden Bauteilen. (Eine Zuordnung dieser Flächen zur NGF kann jedoch projektspezifisch erfolgen. In diesem Fall sind sie von der KGF abzuziehen.) Ansonsten gilt das Gleiche wie für die BGF. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 KGF Konstruktions-Grundfl. [m²] KGF = BGF - NGF Die KonstruktionsGrundfläche ist die Summe der Grundflächen aller aufgehenden Bauteile in den Grundrissebenen einschließlich der Grundflächen von Schornsteinen, nicht begehbaren Schächten, Türöffnungen, Nischen und Schlitzen, gemessen in Fußbodenhöhe einschließlich Putz oder Bekleidungen, aber ohne Fußleisten und ohne vorstehende Teile von Fensterund Türbekleidungen. Die Konstruktions-Grundfläche darf auch als Differenz aus Brutto- und Netto-Grundfläche ermittelt werden. KGF Konstruktions-Grundfl. [m²] KGF = BGF - NGF Differenz zwischen Bruttound Netto-Grundfläche. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 KF Konstruktionsfläche [m²] Die Konstruktionsfläche ist die Grundrissfläche der innerhalb der Geschossfläche liegenden, umschließenden und innenliegenden Konstruktionsbauteile, wie: Außen- und Innenwände, Stützen, Brüstungen, lichte Querschnitte von Schächten und Kaminen sowie Tür- und Fensternischen unter 0,25 m². Bauteile wie versetzbare Trennwände und Schrankwände sind im Sinne dieser Norm keine umschließenden oder innenliegenden Konstruktionsbauteile [vgl. SIA 416] 11 KFT Konstruktionsfl.Tragend [m²] Die tragende Konstruktionsfläche ist Teil der Konstruktions[grund]fläche [KF, KGF] und umfasst die

KFN

KFU

KFI

TGF

TGF

tragenden Bauteile der Konstruktion wie Stützen, tragende Wände. Das Verhältnis der Konstruktionsfläche tragend zu nicht tragend hängt wesentlich von der Bauweise (Massivbau und Skelettbau) ab. 11+14 Konstruktionsfläche Nicht tragend [m²] Die nicht tragende Konstruktionsfläche ist jener Teil der Konstruktions[grund]fläche [KF, KGF] der die nicht tragenden Bauteile der Konstruktion wie Zwischenwände, Scheidewände, nicht tragende Trennwände umfasst. Das Verhältnis der Konstruktionsfläche nicht tragend zu tragend hängt wesentlich von der Bauweise (Massivbau und Skelettbau) ab. 11+14 Konstruktionsfläche umschließend [m²] Die umschließende Konstruktionsfläche ist jener Teil der Konstruktions[grund] fläche [KF, KGF] der die umschließende Konstrutionsbauteile beinhaltet, dazu zählen Außenwände, die Konstruktion der Gebäudehülle. Die Größenordnung der umschließenden Konstruktionsfläche hängt von der Bauweise (Hülle = Tragwerk bzw. Hülle ist nicht gleich Tragwerk) und der Gebäudegeometrie ab. 14 Konstruktionsfläche innenliegend [m²] Die innenliegende Konstruktionsfläche ist Teil der Konstruktions[grund]fläche [KF, KGF] und beinhaltet jene Bauteile, die sich innerhalb des Gebäudes befinden und zumeist raumteilenden Bauteile darstellen wie Trenn-, Scheide- und Zwischenwände. 14 Tara-Grundrissfläche [m²] TGF = KGF Differenz zwischen Bruttound Netto-Grundrissfläche. Beispiele sind: Wände, Stützen, Pfeiler, Säulen, Fänge, Installationsschächte. [vgl.ÖN B 1800/1992]7 Tara-Grundrissfläche [m²] Summe aller Grundrissflächen der Wände und sonstigen aufgehenden Bauteile (Stützen, Pfeiler, Säulen, nicht begehbare Rauch- und Abgasfänge, Installationsschächte) einer

BGF

BGF

BGF

BGF

Grundrissebene. Die TGF ist als Differenz zwischen Brutto- und Netto-Grundrissfläche zu ermitteln. [S. ÖN B 1800/1992, Pkt. 4.3.] 6 Brutto-Grundfläche [m²] BGF = KGF + NGF Die Brutto-Grundfläche gliedert sich in Konstruktions-Grundfläche und Netto-Grundfläche. Entspricht der Summe der Grundflächen aller Grundrissebenen eines Bauwerks. (Nicht dazu zählen die Grundflächen von nicht nutzbaren Dachflächen und von konstruktiv bedingten Hohlräumen z.B. abgehängte Decken). Für die Berechnung der BruttoGrundfläche sind die äußeren Maße der Bauteile (AWF zu AWF) einschließlich (Ver-) Bekleidung z.B. Putz etc. anzusetzen. Brutto-Grundrissfläche [m²] Summe aller Grundrissflächen einer Grundrissebene, z.B. Keller-, Erd- und Dachgeschoß, oder auch die unterbaute Fläche [s. ÖN B 1800, Pkt. 4.1/1992]. 6 Brutto-Grundrissfläche [m²] Gesamtheit aller Grundrissflächen einer Grundrissebene bzw. einer unterbauten Fläche. Die BruttoGrundrissfläche ergibt sich aus den äußeren Begrenzungen eines Geschosses. Nicht zur berücksichtigen sind: 1) Konstruktiv oder gestalterisch bedingte Vorsprünge vor die Fassadenfläche (z.B. Pfeiler, Balken, Lisenen, einzelne Profilierungen); 2) nicht nutzbare Grundrissflächen von Hohlräumen zwischen der Geländeoberfläche und der Unterkonstruktion baulicher Anlagen sowie von nicht nutzbaren Zwischenräumen bei Kaltdächern oder Dachräumen; 3) Grundrissflächen nicht nutzbarer Flachdächer. [vgl. ÖN B 1800/1992] 7 Brutto-Grundfläche [m²] BGF = NGF + KGF Summe der Grundflächen aller Grundrissebenen eines Bauwerks. Nicht berücksichtigt werden 1) außerhalb des Bauwerksumrisses liegende a) untergeordnete Bauteile z.B. konstruktionsbedingte Vorsprünge, Zierelemente, Dachüberstände, Vordä-

cher, Sonnenabschirmung, haustechnische Einrichtungen; b) untergeordnete bauliche Anlagen, z.B. Treppen, Rampen, Licht- und Luftschächte, Terrassen; 2) Innerhalb des Bauwerksumrisses liegende Öffnungen in Grundflächen von Hohlräumen z.B. zwischen der Erdoberfläche und der Bauwerksunterseite, in Dach-, Decken und Treppenkonstruktionen. 3) Dächer, die außer für Wartungsarbeiten nicht begangen werden. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 Funktionsbezogene Flächen [m²] NF Nutzfläche [m²] NF = HNF + NNF Die Nutzfläche ist derjenige Teil der Netto-Grundfläche, der der Nutzung des Bauwerkes aufgrund seiner Zweckbestimmung dient. Die Nutzfläche gliedert sich in Hauptnutzfläche (HNF) und Nebennutzfläche (NNF). NF Nutzfläche [m²] Jener Teil der NettoGrundrissfläche, der entsprechend der Zweckbestimmung der Nutzung des Gebäudes oder des Bauwerkes dient [s. ÖN B 1800, Pkt. 4.2.1; vgl. DIN 277, Pkt. 2.4]. 6 NF Nutzfläche [m²] Die Nutzfläche ist derjenige Teil der Nettogeschossfläche, welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Gebäudes im weiteren Sinn dient. [SIA 416] 11 NF Nutzfläche [m²] Teil der Netto-Grundrissfläche, der – entsprechend der Zweckbestimmung – der Nutzung des Gebäudes oder Bauwerks dient. Beispiele: Aufenthaltsräume, Sanitärräume, Abstellräume, Grundrissflächen von mobilen Wandelementen und Einbaukästen. [vgl. ÖN B 1800/1992] 7 NF Nutzfläche [m²] NF = HNF + NNF Summe jener Flächen, die der Nutzung des Bauwerks aufgrund seiner Zweckbestimmung dienen. Ansonsten gilt das Gleiche wie für die NGF. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 HNF Hauptnutzfläche [m²] Die Summe jener Flächen, die dem Verwendungszweck des Bauwerks

unmittelbar dienen wie z.B. Wohnen, Arbeiten, Pflegen, Bildung, Freizeit. Ansonsten gilt dasselbe wie für die NGF. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 HNF Hauptnutzfläche [m²] Die Hauptnutzfläche ist derjenige Teil der Nutzfläche, welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Gebäudes im engeren Sinn dient. [SIA 416] 11 NNF Nebennutzfläche [m²] Die Summe jener Flächen, die nicht unmittelbar dem Verwendungszweck des Bauwerks dienen wie z.B. Sanitärräume, Garderoben, Abstellräume, Müllsammelräume, unausgebaute Dachbodenräume, Schutzräume, Fahrzeugabstellräume. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 NNF Nebennutzfläche [m²] Die Nebennutzfläche ist derjenige Teil der Nutzfläche, der die Hauptnutzfläche zur Nutzfläche hin ergänzt. Sie ist je nach Zweckbestimmung und Nutzung des Gebäudes zu definieren. [SIA 416] 11 Zu den Nebennutzflächen gehören z.B. im Wohnungsbau folgende Nutzungen: Waschküchen, Kellerräume, Abstellräume, Fahrzeugeinstellräume, Schutzräume, Kehrrichträume. 11 WNF Wohnnutzfläche [m²] Nicht normierter Begriff. Oft gleichbedeutend mit Nutzfläche (bei Verkaufsangeboten, Wohnbauförderung, Baukostenvergleichen usw.) verwendet. 6 VF Verkehrsfläche [m²] Die Verkehrsfläche ist derjenige Teil der NettoGrundfläche, der dem Zugang zu den Räumen, dem Verkehr innerhalb des Bauwerkes und auch dem Verlassen im Notfall dient. Bewegungsflächen innerhalb von Räumen, die zur Nutz- oder Funktionsfläche gehören, z. B. Gänge zwischen Einrichtungsgegenständen, zählen nicht zur Verkehrsfläche. Die Verkehrsfläche dient dem Verkehr innerhalb des Bauwerks und dem Verlassen im Notfall (ausgenommen sind Bewegungsflächen innerhalb von Nutz- und Funktionsflächen wie

366

Planungskennzahlen

VF

VF

VKF

VKF

VSF

VSF

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Gänge zwischen Einrichtungsgegenständen). Verkehrsfläche [m²] Summe jener Flächen, die dem Zugang und dem Verlassen von Nutz- oder Funktionsflächen oder dem Verkehr zwischen diesen Flächen dienen, z.B. auch Fahrtreppen und Fahrsteige. Ansosnten gilt das Gleiche wie für die NGF. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 Verkehrsfläche [m²] Die Verkehrsfläche ist jener Teil der Nettogeschossfläche, der ausschließlich deren Erschließung dient. Die Verkehrsfläche umfasst z.B. im Wohnungsbau die außerhalb der Wohnung liegenden Flächen, wie Eingangshallen, Korridore, Treppen, Rampen, Aufzugsschächte. [SIA 416] 11 Verkehrsfläche [m²] Jener Teil der NettoGrundrissfläche, welcher der Erschließung baulicher Anlagen und Nutzungseinheiten dient (z.B. Stiegenläufe, Podeste, Rampen, Windfänge, Eingangshallen, Aufzugsschächte, Fahrtreppen). Allgemein nutzbare und interne VKF sind getrennt auszuweisen. [S. ÖN B 1800/1992, Pkt. 4.2.3; vgl. DIN 277, Pkt. 2.6.] 6 Verkehrsfläche [m²] Teil der Netto-Grundrissfläche, welcher der Erschließung baulicher Anlagen und Nutzungseinheiten dient. Beispiele sind: Stiegen einschließlich Spindelfläche, Fluchtbalkone, Rampen, Windfänge, Eingangshallen, Aufzugsschächte, Fahrtreppen und Fahrsteige. [vgl. ÖN B 1800/1992] 7 Ver- u. Entsorgungsfläche [m²] VSF = FF Teil der Netto-Grundrissfläche, der für die Unterbringung der allgemein benötigten haustechnischen Einrichtungen bestimmt ist, samt der gegebenfalls für sie allein erforderlichen Zugänge. [vgl. ÖN B 1800/1992] Ver- und Entsorgungsfläche [m²] Teil der Netto-Grundrissfläche, der für die Unterbringung der allgemein benötigten haustechnischen Einrichtungen bestimmt ist, samt der gegebenenfalls für sie allein erforder-

lichen Zugänge [s. ÖN B 1800/1992, Pkt. 4.2.2]. 6 VSF Ver- u. Entsorgungsfl. [m²] Teil der Netto-Grundrissfläche, der für die Unterbringung der allgemein benötigten haustechnischen Einrichtungen bestimmt ist, samt der gegebenenfalls für sie allein erforderlichen Zugänge. Beispiele: 1) Versorgung des Bauwerks mit Wasser und Energie (z.B. Elektrizität, Gas, Öl, Wärme); 2) Heizung, Lüftung, Klimatisierung und Beleuchtung; 3) Nachrichtenübermittlung (z.B. Fernsprechverkehr, Rundfunk- und Fernsehempfang, Rohrpost, Rufanlagen); 4) Abwasserbeseitigung; 5) Müllbeseitigung und Müllverbrennung; 6) Aufzugsund Fördertechnik (Aufzugsschächte, Fahrtreppen, Fahrsteige u. dgl. zählen jedoch zur Verkehrsfläche VF); 7) sonstige Betriebstechnik. [vgl. ÖN B 1800 v. 1992-2002, ab 2002: FF Funktionsfläche] 7 FF Funktionsfläche [m²] Jener Teil der NettoGrundfläche, der der Unterbringung zentraler betriebstechnischer Anlagen in einem Bauwerk dient. Sofern es die Zweckbestimmung eines Bauwerkes ist, eine oder mehrere betriebstechnische Anlagen unterzubringen, die der Ver- und Entsorgung anderer Bauwerke dienen, z. B. bei einem Heizhaus, sind die dafür erforderlichen Grundflächen jedoch als Nutzflächen einzustufen. Die Funktionsfläche dient der Unterbringung zentraler betriebstechnischer Anlagen, z.B. für Abwasser, Wasser, Heizung, Gas, elektrischen Strom, Fernmelde-, Raumluft- und Fördertechnik, von Abfallund Feuerlöschanlagen. FF Funktionsfläche [m²] Die Funktionsfläche ist jener Teil der Nettogeschossfläche, der für haustechnische Anlagen zur Verfügung steht. Zur Funktionsfläche gehören Flächen wie: Räume für Haustechnikanlagen, Motorenräume von Aufzugsund Förderanlagen, Ver- u. Entsorgungsschächte über 0,25 m², Installationsgeschosse sowie Ver- und

FF

Entsorgungskanäle und Tankräume. [vgl. SIA 416] 11 Funktionsfläche [m²] Summer jener Flächen, die der Unterbringung von allgemein benötigten haustechnischen Einrichtungen samt der gegebenenfalls für sie allein erforderlichen Verkehrsflächen dienen. (z.B. Räume für Heizungs-, Versorgungs-, und Entsorgungseinrichtungen, begehbare Installationsnischen, -schächte und -gänge sowie Aufzugstriebwerksräume. Die Fläche des Aufzugsschachts wird dem Geschoss des untersten Halts des Aufzugs zugezählt.) Ansonsten gilt das Gleiche wie für die NGF. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7

Bauwerksbezogener Rauminhalt RI Rauminhalte [m³] Rauminhalte sind BruttoRauminhalt, Netto-Rauminhalt und KonstruktionsRauminhalt. BRI Brutto-Rauminhalt [m³] BRI = NRI + KRI Der Brutto-Rauminhalt ist der Rauminhalt des Baukörpers, der nach unten von der Unterfläche der konstruktiven Bauwerkssohle und im Übrigen von den äußeren Begrenzungsflächen des Bauwerkes umschlossen wird. Nicht zum Brutto-Rauminhalt gehören die Rauminhalte von Fundamenten; Bauteilen, soweit sie für den BruttoRauminhalt von untergeordneter Bedeutungen sind, z. B. Kellerlichtschächte, Außentreppen, Außenrampen, Eingangsüberdachungen und Dachgauben; untergeordneten Bauteilen wie z.B. konstruktive und gestalterische Vor- und Rücksprünge an den Außenflächen, auskragende Sonnenschutzanlagen, Lichtkuppeln, Schornsteinköpfe, Dachüberstände. [vgl. DIN 277] BRI Brutto-Rauminhalt [m³] Der BRI eines Bauwerkes ergibt sich als Produkt der Brutto-Grundrissfläche und der dazugehörigen Höhen. Als Höhe gilt i.d.R. der Abstand der Oberfläche des Fußbodens von der Oberfläche des darüberliegenden Fußbodens (=

BRI

GV

BRI

KRI

Geschoßhöhe). [S. ÖN B 1800, Pkt. 5; vgl. DIN 277, Pkt. 2.7.] 6 Brutto-Rauminhalt [m³] BRI = NRI + KRI Rauminhalt des Bauwerks, der von den äußeren Begrenzungsflächen und nach unten von der Unterfläche der konstruktiven Bauwerkssohle umschlossen wird. Produkt der BGF und er Geschosshöhe. Unterteilt in: a) überdeckt und allseitig in voller Höhe umschlossen; b) überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen; c) Nicht überdeckt, über Außendecken. [vgl. ÖN B 1800/2002] 7 Gebäudevolumen [m³] Das Gebäudevolumen wird aus der Geschossfläche und der dazugehörigen Höhe berechnet. [SIA 416] 11 Brutto-Rauminhalt [m³] Gesamtheit aller Produkte aus den BruttoGrundrissflächen und den zugehörigen Höhen. Nicht berücksichtigt werden: 1) über die Dachaußenfläche hinausragende Dachaufbauten (z.B. Gauben für Dachböden, Lichtkuppeln) und -vorsprünge sowie Rauch- und Abgasköpfe; 2) Vordächer; 3) Vorlegestufen und Freitreppen, Licht- und Luftschächte sowie -gräben samt Brüstungen; 4) freistehende oder angebaute Rauch- und Abgasfänge, Rauchkanäle (Füchse); 5) Gründungen aller Art, ausgenommen Fundamentplatten; 6) Vorkehrungen gegen drückendes Wasser; 7) unterirdische Bauwerksteile, die mit einem Gebäude baulich nicht verbunden sind (z.B. außerhalb des Gebäudes befindliche Tiefgaragen, Schutzräume, Fußgängertunnel); solche Bauwerke sind separat zu erfassen. [vgl. ÖN B 1800]7 Konstruktions-Rauminhalt = Tara-Rauminhalt KRI = BRI - NRI Der Konstruktions-Rauminhalt ist die Differenz zwischen Brutto- und NettoRauminhalt und beinhaltet die konstruktiven Elemente wie Wände, Stützen, Pfeiler, Säulen, Fänge, Installationsschächte.

KV

Konstruktionsvolumen [m³] Das Konstruktionsvolumen umfasst das Volumen aller umschliessenden und innenliegenden Konstruktionsteile, wie Außen- und Innenwände, Stützen, Brüstungen, Dächer, Decken und Böden. [SIA 416] 11 NRI Netto-Rauminhalt [m³] NRI = BRI - KRI Der Netto-Rauminhalt ist die Summe der Rauminhalte aller Räume, deren Grundflächen zur NettoGrundfläche gehört, der Rauminhalt aller Räume innerhalb der sie umschließenden Bauteile. Der Netto-Rauminhalt gliedert sich in NettorauminhaltNutzfläche (NRI-NF), Nettorauminhalt-Funktionsfläche (NRI-FF) und Nettorauminhalt-Verkehrsfläche (NRI-VF). NGV Nettogebäudevolumen [m³] Das Nettogebäudevolumen ist der Teil des Gebäudevolumens zwischen den umschließenden oder innenliegenden Konstruktionsbauteilen. [SIA 416] 11 UR Umbauter Raum [m³] UR = BRI a Nicht normierter Begriff, der dem Brutto-Rauminhalt von allseitig geschlossenen Räumen gem. ÖN B 1800, Pkt. 5.2 entspricht. Der UR ergibt sich als Produkt von Geschosshöhe und jenem Teil der Brutto-Grundrissfläche, der zu allseitig umschlossenen Räumen gehört. 6 Nutzungsbezogener Rauminhalt NURI Nutz-Rauminhalt [m³] Nicht normierter Begriff, der dem Nutzvolumen nach SIA entspricht und eine weitere Differenzierung des Rauminhalts zulässt. Der Nutz-Rauminhalt ist jener Teil des Netto-Rauminhalts [NRI], welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Gebäudes im weiteren Sinn dient.14 NV Nutzvolumen [m³] Das Nutzvolumen ist der Teil des Nettogebäudevolumens, welcher der Zweckbestimmung und Nutzung des Gebäudes im weiteren Sinn dient. [SIA 416] 11 HNRI Hauptnutz-Rauminhalt [m³] Nicht normierter Begriff, der dem Hauptnutzvolumen [HNV] nach SIA entspricht. Der Hauptnutz-

Architektur kostet Raum

Rauminhalt ist jener Teil des Nutz-Rauminhalts [NURI], welcher den unmittelbaren Verwendungszweck des Gebäudes dient. 14 HNV Hauptnutzvolumen [m³] Das Hauptnutzvolumen ist Teil des Nutzvolumens NV, welches dem unmittelbarem Verwendungszweck des Gebäudes dient. [SIA 416] 11+14 NNRI Nebennutz-Rauminhalt [m³] Nicht normierter Begriff, der dem Nebennutzvolumen [NNV] nach SIA entspricht. Das NebennutzRauminhalt ist Teil des Nutz-Rauminhalts [NURI], welcher nicht unmittelbar dem Verwendungszweck des Gebäudes dient. 14 NNV Nebennutzvolumen [m³] Das Nebennutzvolumen ist Teil des Nutzvolumens [NV], welches nicht unmittelbar dem Verwendungszweck des Gebäudes dient. [SIA 416] 11+14 VRI Verkehrs-Rauminhalt [m³] VV Verkehrsvolumen Das Verkehrsvolumen ist derjenige Teil des Nettogebäudevolumens, welcher ausschließlich der Erschliessung des Gebäudes dient. [SIA 416] 11 FRI Funktions-Rauminahlt [m³] FV Funktionsvolumen Das Funktionsvolumen ist jener Teil des Nettogebäudevolumens, welcher für haustechnische Anlagen zur Verfügung steht. [SIA 416] 11 Spezifikation von GF, RI Grundfläche und Rauminhalt a überdeckt u. allseitig in voll. Höhe umschlossen b überdeckt, jedoch nicht allseitig in voller Höhe umschlossen c nicht überdeckt

HÜL

DAF

DF

AWF

AF

GRF Bauwerkshülle / Geb.hüllflächen HF Hüllfläche Gebäude [m²] HF = GF+DF+AF Gebäudehülle oder ist die Summe der äußeren Begrenzungsflächen des allseitig umschlossenen und überdeckten Bauwerks bzw. Bauwerksteiles. Die Sie gliedert sich in Dachfläche, Gründungsfläche und Außenwandfläche. HF Hüllfläche [m²] Fläche der Gebäudehülle (im Wesentlichen: Außenwände und Dachfläche); ist

GF

für die Energiebilanz eines Gebäudes bedeutsam. 6 Bauwerkshülle [m²] Summe der äußeren Begrenzungsflächen des allseitig umschlossenen und überdeckten Bauwerks. 7 Dachfläche [m²] Die Dachfläche ist die Summe aller flachen oder geneigten Dächer, die das Gebäude nach oben abgrenzen. Bei Flachdächern ergibt sich die Fläche aus den äußeren Abmessungen in der Höhe der Dachkonstruktion. Bei geneigten Dächern wird die abgewickelte Fläche ermittelt. Öffnungen, wie z.B. Dachfenster, Schornsteine und sonstige Aufbauten werden übermessen (nicht abgezogen). [vgl. BKI 2002] 4 Dachfläche [m²] Oberste Begrenzungsfläche. [s. ÖN B 1800/2002]7 Außenwandfläche [m²] Ist die Summe der abgewickelten Außenfläche der Außenwände. Gemessen wird vertikal ab Oberkante Fundament bis Oberfläche des Dachbelags bzw. zur Oberkante der als Dachbrüstung (Attika) geführten Außenwand. Öffnungen wir Fenster, Türen, konstruktive Vorsprünge werden übermessen (nicht abgezogen). Nicht ebene Wände werden in ihrer Abwicklung gemessen. (Die Außenwandfläche wird durch die äußeren Abmessungen als „Bruttofläche“ definiert.) [vgl. BKI 2002] 4 Außenwandfläche [m²] AF = HÜL - GF - DF Bauwerkshülle ohne Außengrundfläche [GF] oder Dachfläche [DF].7 [s. ÖN B 1800/2002] Gründungsfläche [m²] Als Gründungsfläche wird die unterste Grundrissfläche (bei unterschiedlichen Niveau die Summe der Teilflächen) gemessen. Die Fläche ergibt sich aus den äußeren Abmessungen in Bodenhöhe. Konstruktive und gestalterische Vorund Rücksprünge bleiben unberücksichtigt. [vgl. BKI 2002] 4 Gründungsfläche [m²] Jene Grundrissfläche die sich aus den äußeren Abmessungen des Gebäudes in Bodenhöhe ergibt. Kon-

struktive und gestalterische Vor- und Rücksprünge bleiben unberücksichtigt. (bei Fundamentplatte die Ausmaße dieser Platte bis zur Außenkante der Kellerwände). [vgl. ÖN B 1800/1992] GF Außengrundfläche [m²] Unterste Begrenzungsfläche (Bauwerkssohle) [vgl. ÖN B 1800/2002].7 BGI Baugrubeninhalt [m²] Wird das Volumen des Aushubs einschließlich der Arbeitsräume gemessen. Nicht berücksichtigt werden Aushub für Fundamente, Grundleitungen, Ausgleichsschichten, Filterschichten. [vgl. BKI 2002] 4 Raumteilende Flächen: IWF Innenwandfläche [m²] Die Innenwandfläche ist die Summe der Fläche der Innenwände in allen Grundrissebenen. Gemessen wird bis zur Innenkante der Außenwand. Vertikal wird von Deckenoberkante bis Deckenunterkante gemessen. Öffnungen wie z.B. Türen, Innenfenster werden übermessen. Bewegliche aber ortsfeste Trennwände werden mitgemessen; frei stellbare Trennwände (Paravents, Schrank- u. Regalwände) bleiben unberücksichtigt. Nicht ebene Wände werden in der Abwicklung gemessen. [vgl. BKI 2002] 4 DEF Deckenfläche [m²] Die Deckenfläche ist die Summe aller Grundrissflächen mit Ausnahme der Gründungsfläche. Die fläche in den einzelnen Grundrissebenen ergibt sich i.d.R. aus den äußeren Abmessungen in Bodenhöhe. Konstruktive und gestalterische Vorund rücksprünge bleiben unberücksichtigt. Treppen, Öffnungen, Wände, Schächte usw. werden übermessen, dabei werden die Treppen in horizontaler Projektion gemessen. [vgl. BKI 2002] 4 Lufttechnisch behandelte Flächen LEF Entlüftete Flächen [m²] enstprechen jenen Nutzflächen nach BKI, die künstlich (mechanisch) entlüftet werden. (z.B. WC, Bad) 4+14 LBF Be- u. entlüftete Flächen [m²] enstprechen jenen Nutzflä-

chen nach BKI, die künstlich (mechanisch) oder natürlich (Fensterflügel) be- und entlüftet sind. (z.B. Arbeits-, Aufenthaltsraum, Küche).4+14 LTF Teilklimatisierte Flächen [m²] enstprechen jenen Nutzflächen nach BKI, die teilklimatisiert (Heizung) sind.4+14 LKF Klimatisierte Flächen [m2] enstprechen jenen Nutzflächen nach BKI, die vollklimatisiert sind. (z.B. Büros) 4+14 Raum- u. Flächenindikatoren NFD Nutzflächendichte [%] NFD = VF+FF / NF Verhältnis der Summe der Ver- und Entsorgungsflächen VSF (FF) sowie der Verkehrsflächen VKF (VF) zur Summe der Nutzflächen (NF) in %. 7 RID Rauminhaltsdichte [%] RID = NF . RH / BRI Verhältnis der Summe der jeweils mit den zugehörigen Raumhöhen multiplizierten Nutzflächen (NF) zur Summe der Brutto-Rauminhalte (BRI) in %.7 BD Bebauungsdichte [%] BD = BF / GSF Verhältnis der bebauten Fläche (BF) zur Fläche des Bauplatzes (GRF) in %.7 (vgl. Grundflächenzahl) Z Zahl der Vollgeschosse [ ] Als Vollgeschosse gelten Geschosse, die nach landesrechtlichen Vorschriften Vollgeschosse sind. I.d.R. Geschosse, die über Niveau (15cm laut WBO) und unter der zulässigen Gebäudehöhe liegen. NE Nutzungseinheiten [ ] Planungskennzahl zur quantitativen Beschreibung von (Bau-)Objekten; unabhängig von der Nutzflächengröße (z.B. Anzahl der Wohnungen, Unterrichtsräume, Arbeitsplätze, Zimmer, Autoabstellplätze) [s. ÖN B 1801-3, Pkt. 4.1.1].6 KO Kosten [€] Bezugsgröße in Euro AP Arbeitsplätze Zur Bewertung von Büround Öffentliche Gebäude Werte, bezogen auf die geschaffenen bzw. zu schaffenden Arbeitsplätze. LM Lagermengen [m³] Zur Bewertung von Lagerhallen, bezogen auf die Lagermengen.

PZ

StP

Produktionszahlen [ ] Zur Bewertung von Industrie- und Gewerbebauten, bezogen auf die Produktionszahlen. Stellplätze [ ] Zur Bewertung von Garagenbauten, bezogen auf die Anzahl der PkwStellplätze.

Energiebezogene Kennwerte A/V Kompaktheit [m] (Außen-)Oberfläche des Gebäudes (=Hüllfläche) gebrochen durch das Gebäude-Volumen. (vgl. BRI) EGZ Entwurfsgütezahl [ ] EGZ=Fsüd/HF Projizierte Südfassadenfläche gebrochen durch die Hüllfläche des Gebäudes. charakteristische GebäulC delänge [m]. Charakteristische Länge des Gebäudes. l C = VB / A B wobei AB die Umschließungsflächen [m²] des beheizten Volumens V B [m³] sind. Der LEK-Wert ist Standort unabhängig.9 LEK Wärmeschutz Gebäudehülle LEK = 300 . Um / 2 + l C Der LEK-Wert ist lt. ÖN B 8110-1 ein dimensionsloser Kennwert für den Wärmeschutz der Gebäudehülle unter Bedachtnahme auf die Geometrie [lc] des Gebäudes.9 Um Wärmedurchgkoeffizient [W/m²K] Um= L T / A B Der Mittlerer Wärmedurchgangskoeffizient ist ein flächenbezogener Leitwert in [W/m²], abhängig von thermischen Leitwert der Gebäudehülle L T [W/K] und der Umschließungsflächen des beheizten Volumens V B [m²] 9 L T Leitwert Gebäudehülle [W/K] L T¹º¼i . U i + l ȥi . ȥ i) Thermische Leitwert der Gebäudehülle, wobei ȥ der Korrekturkoeffizient für 2D-Wärmebrücken in [W/ mK] und l die BauteilLängen, entlang welcher Wärmebrücken auftreten, in [m] angegeben wird.9 A B Umschließungsflächen [m²] A B¹¼ „"    Umschließungsflächen des beheizten Volumens (V B ) in m². 9 V B beheiztes Volumen [m³] beheiztes GebäudeVolumen.9 LEKEQ Äquivalenter LEK-Wert

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Planungskennzahlen

LEKEQ= 100 . HWBBGF . lC / 0,024 . HGT . (2+lC ) Da im Normalfall die Einflüsse des Standorts u. die konkrete Nutzung (Wohnhaus, Kindergarten, Schule) relevant sind, ist über die Berechnung des Heizwärmebedarfs gemäß ÖN EN 832 nicht allein der LEK-Wert, sondern auch der HWBBGF - oder der LEKEQ - Wert heranzuziehen. Diese Kennzahl sagt aber noch nichts über die zu erwartenden Heizkosten aus, da der Wirkungsgrad der Heizanlage in diese Berechnung nicht eingeht.9 Heizwärmebedarf HWBBGF [kWh/m²] Flächenbezogener Heizwärmebedarf berechnet gemäß ÖN EN 832. 9 HGT Heizgradtage [Kd] Standortbezogene Heizgradtage (20°C/12°C) 9 BGFb beh. Bruttogeschossfl. [m²] beheizte Bruttogeschossfläche als Bezugsfläche, berechnet aus den Außenabmessungen eines Gebäudes oder eines Gebäudeteils.9 HEB Heizenergiebedarf [Mwh/a] HEB = HWB / Ș H. Für die Betriebskosten entscheidend ist der Heizenergiebedarf, der aus dem Heizenergiebedarf HWB und dem Jahresnutzungsgrad des Heizsystems ermittelt. 9 Ș H Jahresnutzungsgrad Der Jahresnutzungsgrad des Heizsystems ist gemäß ÖN H 5056 unterliegt den Einflüssen des a) Wärmebereitstellungssystems, b) Wärmeverteilsystems, c) Regelmesssystems. 9 CO2-ECO2- Emissionen Die Mengen an CO2Emissionen werden über den Heizenergiebedarf auch mit der Geometrie des Gebäudes ( lC= VB / AB ) in Bezug gebracht, sodass eine problemgerechte Beurteilung der CO2- Emissionen ermöglicht ist. Im Energiepass ist die Zuordnung einer Emissionsklasse vorgesehen.9 PEI Primärenergieinhalt Der Einsatz des Gesamtenergieeinsatzes PEI ist zur Produktion und Verarbeitung der Baustoffe sowie zur Gebäudeerrichtung erforderlich.

369

Raumplanerische Indikatoren E/ha Siedlungsdichte [/ha] Einwohner je Hektar E/km²Bevölkerungsdichte [km²] Einwohner pro Quadratkilometer E/Pkw Mobilitätsdichte Einwohner pro Pkw RFQ Raum/Flächenquotient Der RFQ-Wert ist der Quotient aus umbautem Raum [m³] und Wohnfläche [m²]. Er ist eine um die Funktionsflächen (Treppenhaus, Keller, etc.) bereinigte Raumhöhe. Ist die Differenz zur tatsächlichen Raumhöhe groß, wurde (zu)viel Funktionsfläche in Bezug auf die Wohnfläche vorgesehen. Richtwert für mehrgeschossige Wohnbauten: RFQ-Wert £ 4,6 m FAK Fassadenkennwert Der Fassadenkennwert ist als Quotient von Fassadenfläche (m²) und Wohnfläche (m²) definiert. Richtwert für mehrgeschossige Wohnbauten: Fassadenkennwert £ 1,2 FEK Fensterkennwert Der Fensterkennwert gibt das Verhältnis von Fensterfläche (m²) zur Wohnfläche (m²) an. Richtwert für mehrgeschossige Wohnbauten: Fensterkennwert @ 0,15 Im Bereich der Solararchitektur sind deutlich höhere Fensterkennwerte üblich und auch sinnvoll, wenn der Nachweis einer positiven Energiebilanz der transparenten Flächen - höhere nutzbare Strahlungsgewinne als Transmissions- plus Fugen(lüftungs)Verluste (relevant nur im Fall einer mechanischen Lüftung) in der Heizsaison erbracht wird und auch das Sommerverhalten nachweislich unkritisch ist. IKW Installationskennwert Der Installationskennwert gibt die Anzahl der Installationsschächte pro Wohneinheit an. Ziel ist es, möglichst viele Wohnungen zentral zu versorgen bzw. die Leitungslängen der Versorgungseinrichtungen zu minimieren. Mindestanforderung sollte sein, dass Küche und Bad einer Wohneinheit von einem gemeinsamen Installationsschacht ver- und entsorgt werden. Für übereinander liegende Wohneinheiten sind die Grundrisse so zu

gestalten, dass – auch aus ökonomischen Gründen – mit möglichst wenigen Installationsschächten das Auslangen gefunden wird. LEK - Wert (=Linie europäischer Kriterien – U-Werte) Linie Europäischer Kriterien (UWerte): grafischer Darstellung der Funktion Um=C1+C2 . VB / AB LEK - Linien werden mit ganzzahligen Werten bezeichnet, die dem 100-fachen Wert des mittleren Wärmedurchgangskoeffizienten Um von wärmeabgebenden Gebäudehüllenflächen mit der charakteristischen Länge lc = 1 m entsprechen.“ 1640 „LEK-Linien ermöglichen die Festlegung der Begrenzung von TransmissionsWärmeverlusten durch eine Einzel-Angabe.“ Es gilt: LEK = 300 . Um / 2+lc Um ... mittlerer Wärmedurchgangskoeffizient [W/ m²K] lc ... charakteristische Länge des Gebäudes [m], lc = VB/ AB dabei gilt: ¿À‰Š¼¼¹ Ai À‰ ¹º¼ ¿ –ȥi . ȥi) wobei: L T= thermischer Leitwert der Gebäudehülle in W/K Um= flächenbezogener Leitwert, W/m2K AB= Umschließungsflächen des beheizten Volumens (VB) in m² ȥ= Korrekturkoeffizient für 2DWärmebrücken, in W/mK lȥ = Bauteil-Längen, entlang welcher Wärmebrücken auftreten, in m“ 1641 RTF Raumteilende Fläche Als raumteilende Flächen sind jene Ansichts-Flächen von Innenwände (Trenn-, Zwischenwände) zu verstehen, die innerhalb des Gebäudes befinden. Sie gliedern als Konstruktionsfläche den Netto-Rauminhalt eines Bauwerks, sind aber nicht als Grundfläche sondern als Ansichtsfläche zu verstehen. Anmerkungen zu Widersprüchen: Widerspruch zwischen Grundfläche und Grundrissfläche: Grundfläche lt. ÖN u. DIN; Grundrissfläche lt. Oberndorfer, Habison GF Geschossfläche lt. ; Gründungsfläche lt. DIN, Außengrundfläche lt. ÖN, GF

GF

im Sinne v. Grundrissfläche in d. Abk. NGF, BGF. Grundfläche ... meßbare Bezugsgröße als Begriff aus der Kostenplanung. Kostenkennwerte stellen das Verhältnis von tatsächlichen Kosten zu einer messbaren Bezugseinheit (z.B. Grundfläche, Rauminhalt, Kostenbereiche, Elemente, Leistungen [s. ÖN B 1801-1, Pkt. 2.6; vgl. DIN 276, Pkt. 2.6].6 Grundflächen des Bauwerks – Geschossbezogene Grundflächen Geschossbezogene Grundflächen sind Brutto-Grundfläche, Netto-Grundfläche und Konstruktions-Grundfläche.

Quellen: 1 ÖN B 1800 [ÖNORM - Österr. Norm] 2 DIN 277 [Deutsches Inst.f. Normung] 3 SIA-Norm 416 [Schweizer Norm] 4 BKI 2004 [Baukosteninfozentrum] 5 WBO [Wiener Bauordnung] 6 Oberndorfer/Jodl [Handwörterbuch der Bauwirtschaft] 7 Habison [Handbuch Bauwirtschaft und Baumanagement] 8 Hotzan [DTV - Atlas Stadt] 9 Panzhauser [Bauökologische Bewertung...] 10 Treberspurg [Solares Bauen] 11 Meyer-Meierling [Gesamtleitung von Bauten] 12 PBG [Schweizer Planungs- u. Baugesetz] 13 ABV [Schweizer Allgemeine Bauverordnung] 14 Berthold [Eigen-Interpretation]

Architektur kostet Raum

Projektverzeichnis

1991–1994 Atelier für unbefugte Urbanistik

1995–1998 Urban Project 2

1998–2010 UrbanFish Architects

M. Berthold: „Bodenkratzer statt Wolkenkratzer“ in: EXPO 95 Wien und Nachnutzung, Expo Vienna AG, (1991), S. 34

M. Berthold: „Expo Vienna 95, Bodenkratzer statt Wolkenkratzer“ in: Architektur & Bau Forum, 190 (5/ 1997), S. 66–67

M. Berthold: „Expo 95 Vienna“ in: Wettbewerbe Architekturjournal, 100 (1991), S. 70

F. Riegler: „Großer Österreichischer Wohnbaupreis“ über: Preisträger M.Berthold in: Umbau, Nr. 14, ISSN 0256-2529, Wien (1993), S. 90–91

M. Berthold: „Die tanzenden Hanghäuser – Solarsiedlung am Plabutsch, Graz“ in: Architektur & Bau Forum 190 (1997), S. 65

Expo 95 und Nachnutzung Wien International offener anonymer Architektenwettbewerb 1990 Erzielter Rang: Erwähnung (Ausstellung, Buch)

veröffentlicht in:

Großer Österreichischer Wohnbaupreis – Solarsiedlung am Plabutsch, Graz International offener anonymer Architektenwettbewerb 1991 Erzielter Rang: 3. Preis

veröffentlicht in:

Stadtschiff Tokyo – New Town has landed International offener anonymer Architektenwettbewerb 1992

veröffentlicht in:

M. Berthold, „Stadtschiff, new town 4“ in: Architektur & Bau Forum 190 (1997), S. 70–71

370

Projektverzeichnis

Austrian Culture Centre New York, USA International offener anonymer Architektenwettbewerb 1993 Erzielter Rang: Mention (Buch, Wanderausstellung))

veröffentlicht in:

M. Berthold, J. Überlackner, G. Seebacher: „Austrian Cultural Institute New York – An Architectural Competition“; in: „Österreichische Architektur in New York“, W. Chramosta; Haymon, Wien/New York, (1994), S. 96–97

Chirurgie West, LKH Salzburg offener anonymer Architektenwettbewerb 1995 Erzielter Rang: (2. Stufe) 3. Preis

veröffentlicht in:

M. Berthold: „Baukünstlerischer Wettbewerb Chirurgie West Salzburg“ in: Wettbewerbe Architekturjournal, 145/146 (1995), S. 56–57

M. Berthold: „Baukünstlerischer Wettbewerb Chirurgie West Salzburg“ in: Wettbewerbe Architekturjournal, 143/144 (1995), S. 12

M. Berthold: „Housing Areas and Housing Development“ in: AW, Internationale Architektur+Wettbewerbe, 167 (1997), S. 47–49

M. Berthold: „1.Preis Baukünstlerischer Wettbewerb Wohnbebauung Mühlbach am Hochkönig Salzburg“; Wettbewerbe Architekturjournal, 147/148 (1995), S. 110–111

Schräge Schlitten am Hang Mühlbach, Salzburg offener anonymer Architekturwettbewerb 1995 Erzielter Rang: 1. Preis

veröffentlicht in:

Solarhaus Wien 10 offener anonymer Architektenwettbewerb 1992 Erzielter Rang 1. Ankauf

371

R. Höllbacher: „Mühlbach am Hochkönig, Schräge Schlitten am Hang“ über M. Berthold in: Architektur & Bau Forum, 183 (1996), S. 54–61

M. Berthold: „Hangbebauung in Mühlbach am Hochkönig“ über M. Berthold in: „Architektur Land Salzburg“, Hg. R. Höllbacher; Anton Pustet Verlag, Salzburg, (1996), S. 118

Architektur kostet Raum

Die Wasserstadt – Rummelsburger Bucht Berlin, Deutschland International offener anonymer Architektenwettbewerb 1992

veröffentlicht in:

M. Berthold: „Berlin Rummelsburger Bucht – die Wasserstadt“ in: Architektur & Bau Forum 190, Wien (5/1997), S. 68–69

Stadterneuerung Thessaloniki, Griechenland International offener anonymer Architektenwettbewerb 1997 Erzielter Rang: Honorable Mention

veröffentlicht in:

M. Berthold: „Thessaloniki – die Metapher vom Nähstich“ in: Architektur & Bau Forum 190 (5/ 1997), S. 70–72

Neues Stadtzentrum Sarajevo, Bosnien-Herzegovina Europaweit offener anonymer Architektenwettbewerb 1997 Erzielter Rang: 3. Preis

veröffentlicht in:

M. Berthold, M. Jadric, N. Selimic: „Städtebaulicher Wettbewerb Neues Stadtzentrum Sarajevo, Bosnia i Herzegowina“ in: Wettbewerbe Architekturjournal 171/172 (1998), S. 144–147

Donaumuseum Linz, Oberösterreich International offener anonymer Architektenwettbewerb 1998

372

Projektverzeichnis

veröffentlicht in:

M. Berthold, M. Jadric: „3 Projekte von UrbanFish Architects“; in: „20 x 3 „Projects by Young Austrian Architects““, V. Dienst, Trinton Verlag, Wien, ISBN: 3-85486-112-5 (2001), S. 63–67

M. Berthold, M. Jadric: „We were the first that ever burst into that silent sea...“ in: „Vhow 2701“, ISBN: 3-9501061-0-3, TU Wien (1998), S. 18–29

D. Achhorner: „Porträt UrbanFish architects, Aufbauendes für die Zukunft“; über: M. Berthold, M. Jadric; H.O.M.E – Wohnen Bauen Media Garten 3, (2000), S. 96–98

M. Berthold, M. Jadric, W. Alsop: „materiales sensibles II, Museo de Arte en Salzburgo“ in: A+T, Revista De Arquitectura & Tecnologia, 15 (2000), S. 66–69

S. Pavarini: „Modernità bloccata, Museum of the Modern, Progetto: Urbanfish Architects, M. Berthold, M. Jadric“ in: L´Arca, 142 (1999), S. 72–75

M. Berthold, M. Jadric: „Museum der Moderne in Salzburg, Projekt von UrbanFish architects“; wettbewerbe aktuell – Deutschland, 10 (1998), S. 80

M. Berthold, M. Jadric: „Architecture from Austria and Germany, Material Presence UrbanFish architects“ in: Monument – Australian Magazin of Architecture and Design 28 (1999) S. 46–47

M. Berthold, M. Jadric: „Musik- und Tanztheater Graz, eine Hommage to Rudolf von Laban“ in: Architektur und Bau Forum, 190 (5/1997), S. 11–12

M. Berthold, M. Jadric: „We were the first that ever burst into that silent sea...“, in: „Vhow 2701“, ISBN: 3-9501061-0-3, TU Wien, (1998), S. 18–29

M.Berthold, M.Jadric, O. Nakajima: „Kunstplatz Vienna“ in: Architektur und Bau Forum 203 (6/1999), S. 72–73

M. Berthold, M. Jadric: „Kunstplatz Karlsplatz Wien“ in: Wettbewerbe Architekturjournal, 184/185 (1999), S. 39–40

M. Berthold, M. Jadric: „In Träumen beginnt Verantwortung“ in: „Yeah 2701“, ISBN: 3-9501061-1-1, TU Wien, (1999), S. 30–35

MoMa Salzburg International offener, anonymer Architektenwettbewerb 1998 Erzielter Rang: 1 Ankauf, (4 Platz)

veröffentlicht in:

Musiktheater Graz, Steiermark International offener anonymer Architektenwettbewerb 1998

veröffentlicht in:

Kunstplatz Karlsplatz – Erweiterung Künstlerhaus Wien Geladener Architektenwettbewerb 1999 Erzielter Rang: 2. Platz

veröffentlicht in:

373

W. Alsop, M. Berthold, M. Jadric: „Internationaler Baukünstlerischer Wettbewerb für das Museum der Moderne Mönchsberg Salzburg“ in: Wettbewerbe Architekturjournal, 173/174 (1998), S. 78–79

Architektur kostet Raum

veröffentlicht in:

M. Berthold: „In Träumen beginnt Verantwortung“ in: Yeah.2701, ISBN: 3-9501061-11, TU Wien, (1999), S. 40

M. Berthold: „projects from UrbanFish architects“ in: Artist – Shanghai, 2 (2003), S. 128–131

D. Achhorner : „Porträt UrbanFish architects, Aufbauendes für die Zukunft“; über: M. Berthold, M. Jadric; H.O.M.E – Wohnen Bauen Media Garten, 3 (2000) S. 96–98

M. Berthold, M. Jadric: „>>FFWD to the Future“, in: Monument – Australian Magazin of Architecture and Design, (1/ 2000), S. 42

K. Geipel: „Wellenlandschaft. Gotha – Gelände des Güterbahnhofs (Wave landscape Gotha)“ über: M.Berthold in: Bauwelt, 26/27 (1999), S. 1488–1491 und Cover

M. Berthold, radical city visions, Modelle einer Stadtplanung für Hannova, S. 149–151

M.Berthold: „...die künstliche Stadtlandschaft, Wellenlandschaft Gotha – Projekte von UrbanFish“ in: Architektur und Bau Forum 203 (6/ 1999), S. 68–69

H. Schramm: „Die artifizielle Landschaft“, UrbanFish.architects europan5, gotha, (1998) über M.Berthold; Buch: Horizontale Verdichtungsformen im Wohnbau, Hg. H. Schramm, Springer Verlag, ISBN 3-21120344-3, (2005), S. 89–90

M.Berthold: „1. Preis Solarhaus in Salzburg“ in: Architektur & Bau Forum, News 1/98 (1998), S. 11

N. Mayr : „Architektur im Reißwolf“, über M. Berthold et al. in: Salzburger Nachrichten, 06.07.2002, S. 24–25

N. Mayr: „Bauen mit der Landschaft“, über M. Berthold in: Salzburger Nachrichten, 31.01.2004, S. 30–31

N. Mayr : „Durchbrechen der Klischees - Breaking through the clichés“ über M. Berthold et al. in: Architektur Aktuell, 03.03.2006, S. 110–112

Güterbahnhof – Schlosspark Gotha, Deutschland Europäisch offener anonymer Architektenwettbewerb 1998 Erzielter Rang: 1. Ankauf (2. Platz)

veröffentlicht in:

Solar-Wohn-Bürohaus Mondsee, Salzburg National offener anonymer Architektenwettbewerb 1997 Erreichter Rang: 1. Preis

veröffentlicht in:

Österreichische Botschaft Berlin, Deutschland International offener anonymer Architektenwettbewerb 1996

veröffentlicht in:

M. Berthold: „Österreichische Botschaft in Berlin – Foyer Österreich“ in: Architektur & Bau Forum 190 (5/ 1997), S. 76

374

Projektverzeichnis

Kop van Zuid Rotterdam, Niederlande International offener anonymer Architektenwettbewerb 1998 Erzielter Rang: Honorable Mention (3. Platz)

veröffentlicht in:

J. Rodermond: „Een wereld zonder weerstand, werk van UrbanFish architecten“ über urbanFish architecten M.Berthold, M.Jadric, in: De Architect 30 (1999), S. 34–41

M.Berthold, M.Jadric: „Mobilität und Nähe – Kop Van Zuid, Rotterdam“ in: Architektur und Bau Forum 203, (6/ 1999), S. 66–67 und Cover

K. Geipel: „...die künstliche Stadtlandschaft, Rotterdam, Kop Van Zuid, Ankauf, über Projekte von UrbanFish architects, M. Berthold, M. Jadric, Wien, in: Bauwelt, 26/27 (1999), S. 1488–1491

D. Achhorner: „Porträt UrbanFish architects, Aufbauendes für die Zukunft“ über M. Berthold, M. Jadric in: H.O.M.E – Wohnen Bauen Media Garten, 3 (2000), S. 96–98

M. Berthold, M. Jadric: „Concert Hall Sarajevo“ in: Architektur und Bau Forum 203, (6/ 1999), S.78–79

M. Berthold, M. Jadric et al.: „3 Projekte von UrbanFish Architects“, in: „20 x 3 „Projects by Young Austrian Architects““, Hg. V. Dienst Trinton Verlag, Wien (2001) ISBN: 3-85486112-5, S. 63–67

D. Achhorner: „Porträt UrbanFish architects, Aufbauendes für die Zukunft“, über M. Berthold, M. Jadric; H.O.M.E – Wohnen Bauen Media Garten, 3 (2000), S. 96–98

M. Berthold, M. Jadric: „neueurbanelandschaften: urbanFish.architects“ in: „Oops 2701“, ISBN. 3-9501061-1-X, TU Wien (2000), S. 31–35

Concert Hall Sarajevo, Bosnien-Herzegovina International offener anonymer Architektenwettbewerb 1999 Erzielter Rang: Honorable Mention

veröffentlicht in:

„Architecture from UrbanFish“ in: Ideal – Korean Architectural Journal, 120 (08/ 2002), S. 37

Universität Bozen Standort Brixen, Italien International offener anonymer Architektenwettbewerb 1998 Erzielter Rang: 1. Ankauf

veröffentlicht in:

Alpines Spital Schladming, Steiermark Europaweit anonymer offener Architektenwettbewerb 2000 Erzielter Rang: 1. Ankauf

375

M. Berthold, M. Jadric: „Universität Bozen/Brixen“; Wettbewerbe Architekturjournal, 181/182/183 (1999), S. 202–203

M. Berthold, M. Jadric: „Concorso di progettazione Libera Università di Bolzano“ in: „Una contruzione per la cultura“, Pubblici e del Partimono, Bolzano, (1998), S. 80–82

Architektur kostet Raum

Stadterweiterung – Neunutzung U-Boot-Bunker Lorient, Frankreich International offener anonymer Architektenwettbewerb 1999

veröffentlicht in:

M.Berhtold: „Architekturlandschaften von UrbanFish architects“ in: woven 2701, ISBN: 3-9501061-3-8, Vienna UT (2001), S. 64–65

Neue Uferpromenade Karlskrona, Schweden International offener anonymer Architektenwettbewerb 2000

veröffentlicht in:

M.Berhtold: „Architekturlandschaften von UrbanFish architects“ in: woven 2701, ISBN: 3-9501061-3-8, Vienna UT (2001), S. 70–71

Archipelagos Río Guadalquivir Córdoba, Spanien Europäischer offener anonymer Architektenwettbewerb 2000 Erzielter Rang: Honorable Mention

veröffentlicht in:

M. Berthold: „Bewohnte Stadtinseln in Córdoba am Río Guadalquivir“ in: Woven 2701, ISBN: 3-9501061-3-8, Vienna UT (2001), S. 66–68

Shrinking Cities CBD Detroit, USA International offener anonymer Architektenwettbewerb 2005

376

veröffentlicht in:

M. Berthold, M. Jadric et al.: „Wettbewerbsbeitrag UrbanFish architects“; in: „Kunsthaus Graz – Dokumentation des Wettbewerbes“, Haus der Architektur Graz, ISBN: 3-901174-40-0, HDA Graz (2003), S. 54–55

M. Berthold, M. Jadric: 20 x 3 „3 Projekte von UrbanFish Architects“ in: „20 x 3 „Projects by Young Austrian Architects““, Hg. V. Dienst; ISBN: 3-85486-112-5, Trinton Verlag, Wien (2001), S. 63–67

M. Berthold: „Architecture from UrbanFish“ in: Ideal – Korean Architectural Journal, 120 (8/2002), S. 37

M. Berthold: „Fassadendialoge“; zin: „die fassade, spiel mit ihr“, ISBN: 3-9501061-9-7, TU Wien E253-4, (2004), S. 32–35

M. Berthold, M. Jadric et al.: „Kunsthalle Graz von UrbanFish architects“ in: „Soucasna rakouska architectura“, Ed. Kulturforum Prag, Ceska, (2003), S. 40–41

M.Berthold, M.Jadric: „neue architekturlandschaften von UrbanFish architects“ in: „Oops 2701“, ISBN: 3-9501061-1-X, TU Wien (2000), S. 25–36

N. Hellmayr: „Wettbewerb Kunsthaus Graz, UrbanFish Architecture, Anerkennungspreis“; über M. Berthold, M. Jadric, in: Architektur Aktuell, Nr. 242, (2000), S. 2–3

U. Woltron: „Blasen, Blöcke, Blätterwerk – das Kunsthaus Graz“; über M. Berthold, M.Jadric in: Architektur – Der Standard, 15.04.2000, S. 4–5

M. Berthold, M. Jadric: „Was ist mega – Projektstudie von UrbanFish Architects“ in: Architektur Aktuell 4 (2002), S. 2

M. Berthold, M. Jadric, M., Schultes, C. Widauer: „mega diwan – UrbanFish archtects – mega-manifeste der anmaßung“; Vortrag: Wiener Architektur–Triennale im Künstlerhaus, K/haus Wien, 26.04.2002

J. Tabor: „MEGA Architektur – Manifeste der Anmaßung“; Beteiligung; veranstaltet von: k/haus Künstlerhaus, Wien, 10.04.2002–02.06.2002

M.Berthold: „glasswall for the library“ in: woven 2701, ISBN: 3-9501061-3-8, Vienna UT (2001), S. 264

M. Berthold, C. Czerkauer, F. Waldmayer: „Experimenteller Hochbau“ in: Architektur & Bau Forum, 15 (09/2006), S. 9–11

Kunsthaus Graz, Steiermark International offener anonymer Architekturwettbewerb 1999 Erzielter Rang: 1. Ankauf

veröffentlicht in:

MEGArchitektur Manifeste der Anmaßung Künstlerhaus Wien 2002 Ausstellungsbeitrag

veröffentlicht in:

Selbsttragenes Glas Bibliothekswand TU Wien E243-4 Experimenteller Hochbau Modul 2000 Realisierung

veröffentlicht in:

377

Architektur kostet Raum

Messeplatz und Umgebung Kaiserslautern, Deutschland Europaweit offener anonymer Architektenwettbewerb 2001 Erzielter Rang: (2.Stufe) 2.Preis

veröffentlicht in:

M. Berthold: „Ökologische Stadtsanierung Kaiserslautern“ in: Wettbewerbe Architekturjournal, 216/217 (2002), S. 100–103

M. Berthold: „projects from UrbanFish architects“ in: Artist – Shanghai, 2 (2003), S. 128–131

J. Ruttkovsky: „Urban Landscape“; über M.Berthold in: SOLID – Wirtschaft und Technik am Bau, Nr. 6, (2004), S. 44–46

M. Berthold: „Flucht- und andere Wege in der Architktur“ in: „Fluchtwege i.d.Architektur“, ISBN: 3-9501061-4-6, TU Wien E253-4 (2003), S. 10–11

„Europastil – 114 Produktideen aus 25 Ländern, Wie die besten Entwerfer das Haus Europa einrichten.“ über M. Berthold et al, in: Wohnen und Design, 6 (2004), S. 58

M. Berthold: „Handy–Sprachzelle“ in: Detail – Zeitschrift für Architektur und Baudetail, 10 (2003), S. 1231. und 3 (2004), S. 1253

M. Berthold: „Handy Sprachkabine“ in: Archithese (5/ 2003), S. 109. und Archithese (1/2004), S. 109

M. Berthold: „Handy Sprachkabine – designed by UrbanFish architects“ in: Deutsche Bauzeitschrift, 10 (2003), S. 75

Handy–Sprachzelle FunderMax St. Veit/Glan Geladener Designwettbewerb 2003 Erzielter Rang: 1. Preis

veröffentlicht in:

M. Berthold: „Handy Sprachkabine“ in: Architektur & Technik, 10 (2003), S. 47

Urban Tramezzini MAK Wien Fakultative Menüvorschläge 2006

veröffentlicht in:

M. Berthold: „Urban Tramezzini“ v. UrbanFish Architects „MAKnite Architektur Kochen“ (2006), S.40–49

Wohnpilot Gleisdorf Steiermark Europaweit offener anonymer Architektenwettbewerb 2007

378

Projektverzeichnis

veröffentlicht in:

M. Berthold: „Flucht- und andere Wege in der Architktur“ in: „Fluchtwege i.d.Architektur“, TU Wien Abt. Hochbau und Entwerfen, ISBN: 3-9501061-46, Wien, (2003), S. 10–11

M. Berthold et al.: „Fassadendialoge“; in: „die fassade, spiel mit ihr“, ISBN: 3-9501061-9-7, TU Wien E253-4 (2004), S. 32–35

M. Berthold: „Westbahnhof ein attraktiver neuer Stadtteil“ in: Wettbewerbe Architekturjournal, 223/224 (2003), S. 68–69

M. Berthold: „Wien West Architekten wettbewerb“ in: Architektur & Bau Forum, F (2003), S. 14

Wien Westbahnhof International offener anonymer Architektenwettbewerb 2002 Erzielter Rang: 1. Ankauf, 4. Preis

veröffentlicht in:

Wirtschafts Universität Wien Europäischer offener anonymer Architektenwettbewerb 2008

veröffentlicht in:

379

M.Berthold, H.Priebernig: „Neue Wirtschaftsuniversität – Standort Prater-Messe“, Wien (2008)

M. Berthold: „projects from UrbanFish architects“ in: Artist – Shanghai, 2 (2003), S. 128–131

J. Ruttkovsky: „Urban Landscape“; über M.Berthold in: SOLID – Wirtschaft und Technik am Bau, Nr. 6, (2004), S. 44–46

Architektur kostet Raum

Manfred Berthold geboren am 5.März 1962 in Wien. Nach der Volksschule 1974–78 Besuch des Schulversuchs Integrierte Gesamtschule in Wien. 1978 Aufnahme an der Höheren Technischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. 1982 Matura im Fachbereich Bautechnik – Hochbau. 1982 Beginn des Studiums der Architektur an der Technischen Universität Wien. 1982–1983 Mitarbeit im Bauingenieurbüro Ahorner und John. 1984 Mitarbeit Österreichisches Archäologisches Institut, Grabungsstätte Ephesus, Türkei. 1984–1987 Mitarbeit in den Architekturbüros Hans Puchhammer, Lalics Rainer, Reinberg und Treberspurg. 1987 Geburt meines Sohnes Gilbert. 1987 Begabtenstipendium der Stipendiumsstiftung der Technischen Universität Wien. . 1988 Sponsion zum DiplomIngenieur der Architektur. 1989–1994 Mitarbeiter im Architekturbüro Nehrer und Medek. 1989 Hausgeburt meiner Tochter Camilla. 1991 Preisträger Großer Österreichischer Wohnbaupreis. 1991–2001 Universitätsassistent am Institut für Hochbau für Architekten und Entwerfen. 1991 Gründung des Ateliers für unbefugte Urbanistik gemeinsam mit Johann Überlackner, Manfred Waldhör und Georg Seebacher in Wien. 1994 Ziviltechnikerprüfung

1995 Angelobung als staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker und Architekt in Wien. 1995–2003 zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei internationalen anonymen städtebaulichen und baukünstlerischen Architekturwettbewerben. 1996 Promotion zum Doktor der Technischen Wissenschaften 1996 Visiting Assistant Professor an der School of Architecture and Urban Planning an der University of Michigan, USA. 1997 Tutor im Rahmen des Sommerworkshops Hidden Treasures am Cultural Centre in Marseille, Frankreich. 1998 Gründung des Ateliers UrbanFish Architects gemeinsam mit Mladen Jadric. 2000 Gastprofessor am Royal Melbourne Insitute of Technology – University, Faculty of Constructed Environment. 2000–2003 Gastvorträge u.a.: am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, USA, der Roger Williams University in Rhode Island, USA, der South East University in Nanjing in China, der Tongji University in Shanghai in China, an den Universitäten von Stuttgart, Karlsruhe, München und Laibach. Gastprofessor des Workshops Radical City Visions, organisiert von der Universität Hannover in der Kestner Gesellschaft. 2001 Assistenz-Professor am Institut für Hochbau für Architekten an der TU Wien. 2002 Heirat mit Elfriede Johanna Kroll, meiner langjährigen

Lebensgefährtin und Mutter der gemeinsamen Kinder. 2003 alleiniger Inhaber des Ateliers UrbanFish Architects. 2004–2007 stellvertretender Vorsitzender der Fakultät für Architektur und Raumplanung. 2006 Präsident des Vereins für Experimentellen Hochbau. 2007 Senator im Senat der Technischen Universität Wien. 2009 habilitiert als UniversitätsDozent mit der Venia in Fach Planungs- und Bauökonomie. 2010 Außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Architektur und Entwerfen der Technischen Universität Wien.

An dieser Stelle möchte ich all jenen danken, die zur Umsetzung und Realisierung dieses Buches mir zur Seite gestanden sind. Allen voran meiner langjährigen Lebensgefährtin und Frau Elfriede Johanna für die Nachsicht und Geduld während des Entstehens des Buches. Meinen Kindern Camilla und Gilbert dafür, dass sie mir Antrieb in schwierigen Zeiten sind. Besonderen Dank an DietrichAlexander Möller, Peter Richter, Wilfried Schönbäck für die profunden Begutachtungen der Arbeit. Darüber hinaus Wolfdietrich Kalusche, Dietrich-Alexander Möller und Wilfried Schönbäck für ihre anregenden Gespräche und Aufmunterungen. Für ihr ausdauerndes Lektorat habe ich Iris Priewasser, Michael Walch, Michaela Tarmann und Reinhard Kovar zu danken. Für die Unterstützung nicht nur beim Layout danke ich Florian Waldmayer und Daniel Schürr. Für die Hilfe bei der Erstellung von Zeichnungen und Grafiken danke ich Florian Waldmayer, Daniel Schürr, Guillaume Brabet, Matthias Brücke, Melanie Hosner, Theresa Radelmacher, Michael Leonhard und Luca de Virgilio. Dank gilt den Konsulenten Heinz Priebernig, Karin Stieldorf, Wilhelm Luggin, die die hochbau- und haustechnische sowie statische Machbarkeit der Projekte unterstützt haben.

Ein ganz besonderer Dank gilt den ProjektmitarbeiterInnen, ohne deren Einsatz die prämierten Wettbewerbsprojekte nur Träume geblieben wären. Dies sind in chronologischer Reihenfolge Georg Seebacher, Thomas Wirsing, Gregor Hartweger, Michael Biegelmayer, Roland Graf, Markus Grabenwöger, Peter Heine, Tim Lüdke, Robert Weil, David Sproat, Daniel Bindeus, Michael Obermair, Max Krankl, Daria Jadric, Julia Jadric, Sven Jadric, Skye Haldane, Sophie Cleland, Martin Haas, Ying Ru Wu, Almudena de Benito, Lydia Knötzinger, Andreas Halper, Michael Klauser, Luis Villalaz, Florian Waldmayer, Daniel Schürr, Chrisoph Opitz, Hector Villareal, Eduard Petriu, Iris Priewasser, Karin Hoffmann, Nikolaus Morawitz, Alex Pop, Yvonne Missauer, Philipp Soepano, Laura Theuretzbacher, Mate Serdarusic, Elfriede Johanna Berthold, Camilla Berthold und Gilbert Berthold. All jene im ArchitektenWettbewerb partizipierenden KollegInnen wissen, dass die Zeit für die Ausarbeitung der Projekte relativ kurz bemessen ist. Für uns alle gilt die Devise: Architekten haben niemals Alpträume, denn sie kommen nicht zum Schlafen. Dank an die Unperson namens Architektur, die mich antreibt und auch durch ihre schöpferischen Pausen beim Entwicklungsprozess des Buches unterstützt hat.

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