APRILIA RSV4 FACTORY APRC

APRILIA RSV4 FACTORY APRC APRILIA SETZT MIT DER RSV4 FACTORY APRC NEUE MASSSTÄBE. DOMINANT IN DER SUPERBIKE-WM 2010, IST DIE RSV4 FACTORY APRC EIN ECH...
Author: Theresa Koch
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APRILIA RSV4 FACTORY APRC APRILIA SETZT MIT DER RSV4 FACTORY APRC NEUE MASSSTÄBE. DOMINANT IN DER SUPERBIKE-WM 2010, IST DIE RSV4 FACTORY APRC EIN ECHTER ABLEGER DER WERKSRENNMASCHINE. Aprilia bedeutet: Kompetenz und Erfolg im Rennsport. Aprilia ist die erfolgreichste europäische Marke in der Geschichte des Motorrad-GP. 2010 gewann die Aprilia RSV4 überlegen die Superbike Weltmeisterschaft. Jetzt präsentiert Aprilia seine neueste Speerspitze – die RSV4 Factory APRC: Auf der Rennstrecke entwickelt – für die Straße gebaut.

RENNSPORT IM BLUT Seit ihrer Präsentation versetzt die RSV4 die Motorrad-Fachwelt ins Staunen, Styling, Technik und Leistung überzeugen. Die Aprilia RSV4: das einzige SupersportMotorrad mit 65°-V4-Motor. Ihre Bauart ist extrem kompakt; Ride-by-Wire und MultiMapping-Motor-Management, technische Highlights, die unverkennbar die Handschrift aus Noale tragen. Mit der neuen RSV4 Factory APRC legt Aprilia die Latte in puncto Exzellenz und Fahrbarkeit nochmals höher. In enger Zusammenarbeit haben Aprilia R&D und Aprilia Racing das elektronische Steuersystem „APRC“ entwickelt. Es wurde in der Weltmeistermaschine von Max Biaggi eingesetzt und zur Serienreife gebracht. Eine Technik, die neue Maßstäbe jetzt auch in der Serienproduktion setzt. Technik mit dem Ziel: Rundenzeiten zu verbessern. Technik, die mit der neuen Aprilia RSV4 Factory APRC für die Straße zu kaufen ist.

TECHNIK VOM FEINSTEN APRC „Aprilia Performance Ride Control“ bedeutet: selbst kalibrierende TraktionsKontrolle für unterschiedliche Reifen, Wheelie Control, Launch Control und Quick Shift. Das von Aprilia entwickelte und patentierte, elektronische Multi-Kontroll-System APRC ist State of the Art unter den dynamischen Fahrhilfen. Einfach und intuitiv zu bedienen, steht das Systempaket jetzt Profi- und Hobby-Rennfahrern zur Verfügung. Doch bei der RSV4 Factory ist nicht nur APRC neu. Mit einem neuen, leichteren Schalldämpfer und einem geänderten Mapping ist der Motor im unteren und mittleren Drehzahlbereich noch kraftvoller. Die Abgasklappe im Sammler wird an der RSV4 Factory APRC elektronisch gesteuert. Kürzer übersetzt, sorgen die unteren drei Gänge für bessere Beschleunigung. Schmierung und Kühlsystem des 65°-V4-Motors wurden optimiert. Als erster Serien-Supersportler rollt die RSV4 Factory APRC auf einem breiten Pirelli 200/55 ZR 17 3ZC Hinterreifen.

NEUHEITEN IM DETAIL APRC Aprilia Performance Ride Control: ATC: Aprilia Traction Control AWC: Aprilia Wheelie Control ALC: Aprilia Launch Control AQS: Aprilia Quick Shift

8-stufige Traktionskontrolle mit Reifen-Kalibrierung mit drei Leistungsmodi mit drei Leistungsmodi Schnell-Schaltautomat

Dual-Display-Modus: Doppelfunktions-Display für Straße und Rennstrecke Schalldämpfer: leichter, mit verbesserter Leistungsentfaltung Öl- und Kühlsystem: verbesserte Schmierung und Kühlung Hinterreifen: breiter Dual Compound Pirelli 200/55 ZR 17 3ZC APRC - APRILIA PERFORMANCE RIDE CONTROL APRC-System ist das modernste System auf dem Markt. Leicht und intuitiv sind die einzelnen Systemkomponenten zu bedienen. APRC basiert auf einem unabhängigen, elektronischen Steuergerät mit je zwei Raddrehzahl-Sensoren, sowie zwei Gyro-Sensoren. Die Steuerelektronik misst im Millisekunden-Bereich den fahrdynamischen Zustand der Maschine. Die ECU passt die maximal einsetzbare Leistung über Drosselklappen- und Zündverstellung an. Die APRC-Komponenten ATC, AWC, und ALC können vom Fahrer unabhängig eingesetzt und individuell abgestimmt werden. ATC: Traktions-Kontrolle der Zukunft Per Knopfdruck kann der Fahrer, bei geöffneter Drosselklappe, den maximalen Schlupf am Hinterrad bestimmen. Dabei werden Vorder- und Hinterraddrehzahl abgeglichen. Acht Betriebsmodi stehen entsprechend dem Fahrkönnen, den Streckenverhältnissen, Reifentyp und Reifenzustand zur Verfügung. Der interne Rechner erkennt über Sensoren Rollwinkel, Beschleunigung und Schlupf des Hinterrads. Eine LCD-Leuchte im Cockpit visualisiert den Eingriff des Systems. Ab diesem Punkt greift ATC über die Ride-by-Wire-Elektronik in die Drosselklappensteuerung ein und reduziert die Leistung des Motors. Beim Aprilia ATC-System hat der Fahrer die Möglichkeit, selbst den Slide des Hinterrades durch dosiertes Gas geben in einem definierten Bereich zu beeinflussen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil des Aprilia Systems. Je nach Anstieg der Drehzahl und damit der Leistungsabgabe des Motors ans Hinterrad, greift die Steuerelektronik weiter regulierend ein. Dazu werden Drosselklappenwinkel und / oder Zündzeitpunkt zurückgenommen, um Leistung und Drehmoment kurzfristig zu reduzieren. Die automatische Reifen-Kalibrierung ist ein weiterer Pluspunkt des Aprilia ATC. Die meisten Traktions-Kontrollsysteme sind nur für einen bestimmten Reifentyp und eine

Reifengröße ausgelegt. Beim Aprilia ATC wird sowohl der Reifendurchmesser, als auch das Übersetzungsverhältnis des Endantriebs von der Elektronik erkannt. AWC: Stabilität und optimale Beschleunigung Jeder Wheelie kostet Zeit. Das Ziel eines Rennfahrers ist, möglichst die volle Kraft seiner Maschine auf die Straße zu bringen. AWC (Aprilia Wheelie Control) kontrolliert das Steigen des Vorderrades, steuert den Kraftschub bis zum Wieder-Aufsetzen und bringt glatte, weiche Übergänge. Kraftverluste durch ruckartiges Öffnen und plötzliches Schließen der Drosselklappen werden mit dem AWC vermieden. Mehr Elastizität und optimaler Vortrieb sind das Ergebnis. AWC bietet drei unterschiedliche Betriebsmodi. ALC: Der optimale Start Das ALC (Aprilia Launch Control) hilft Kraft und Leistung des Motorrades beim Start unter Kontrolle und auf die Straße zu bringen. Dazu werden bei stehendem Fahrzeug gleichzeitig beide ATC-Schalter gedrückt. Damit ist das ALC-System für den nächsten Start aktiviert. Vollgas und einkuppeln – den Rest übernimmt die Steuerelektronik. Optimal wird die Kraft des Motors auf die Straße übertragen. Auch beim ALC hat der Fahrer die Wahl zwischen drei Betriebsmodi. AQS: Der Schnell-Schaltautomat Schalten, ohne kuppeln und ohne Gas wegnehmen, spart wichtige ZehntelSekunden pro Runde. Die Aprilia RSV4 Factory APRC hat serienmäßig einen Schnell-Schaltautomat. Das AQS-System (Aprilia Quick Shift) nimmt für den Bruchteil einer Sekunde die Zündung zurück, so dass ohne Kupplung und ohne Schließen der Drosselklappen der nächsthöhere Gang eingelegt werden kann. In Kombination mit dem neuen, enger gestuften Getriebe erfolgen Schaltvorgänge fast ohne Drehzahlverlust. AQS bringt optimalen Kraftanschluss beim Schalten und spart Zeit bei den Schaltvorgängen. Die Dauer der Zündverstellung ist dabei von der jeweils anliegenden Schaltdrehzahl abhängig. DAS MOTORRAD „Factory“ ist der Inbegriff für extrem leistungsfähige, sportliche Motorräder – für Werksrennmaschinen. Die Aprilia RSV4 Factory APRC verkörpert diesen Begriff. Sie ist eine Kombination hochwertigster Materialien, edelster Fahrwerks-Komponenten, modernster Steuerelektronik, ultra-sportiv im Design, ultimativ in ihrer Leistung. Die Aprilia RSV4 Factory APRC ist das Motorrad für Fahrer, die das Nonplusultra an Sportlichkeit suchen. Rundum wertvoll veredelt, ist die RSV4 Factory APRC das Beste, was es im Bereich Supersport zu kaufen gibt. Technik, mit der Aprilia die Superbike-WM 2010 dominiert und gewonnen hat, fand am Ende der Saison ihren Platz in einem einzigartigen Serienmotorrad. Ready to Race, zu einem Preis- / Leistungsverhältnis das Seinesgleichen sucht.

Highlights der RSV4 Factory APRC im Detail APRC als Serienausstattung Einspritzanlage mit variablen Ansaugtrichter-Längen elektronische Abgas-Steuerung Fahrwerk 3-fach einstellbar Öhlins Racing Upside-down-Gabel Öhlins Racing Zentralfederbein Öhlins Racing Lenkungsdämpfer geschmiedete Aluminium-Räder Kohlefaser-Bodyparts Sonderlackierung DER MOTOR Einzigartig in der Supersport-Klasse, wird die Aprilia RSV4 von einem 65°-V4-Motor angetrieben. Kurz und schmal, wie ein Zweizylinder, ist das Triebwerk gebaut und findet so Platz in einem extrem kompakten Chassis. Der Aprilia 65°-V4-Motor ist Inbegriff italienischer Motorenbaukunst. Technischen Daten des 65°-V4-Motor im Detail Hubraum: Bauart: Kurbelgehäuse: Ventiltrieb:

Gemischbildung: Motor-Dämpfung: Verdichtung: Getriebe: Kupplung: Elektronik:

APRC-System:

999,6 cm³ 65°-V4 einteiliges Aluminium-Gehäuse mit integrierten Zylindern vier Ventile pro Zylinder (Titan und Nymonic), zwei Nockenwellen pro Zylinder, Antrieb über seitliche Steuerkette und mittig angeordnete Zahnräder elektronische Einspritzanlage, zwei Einspritzdüsen pro Zylinder, Motor-Management mit drei Kennfeldern Ausgleichswelle gegen Vibrationen 1. und 2. Ordnung 13 : 1 6-Gang-Kassettengetriebe Mehrscheiben-Ölbadkupplung / Anti-Hopping-Kupplung elektronische Magneti Marelli Einspritzung, DrosselklappenSteuerung über Ride-by-Wire mit variablen Ansaugtrichterlängen dynamische Fahrzeugkontrolle

Dank V-Konstruktion baut der Motor extrem schmal und kurz. Die zentralisierten Massen, in einem kompakten Fahrwerk mit kurzem Radstand und langer Schwinge, sind Vorteile, die sich in Fahrstabilität, Handling und optimaler Kraftübertragung aufs Hinterrad widerspiegeln. Schmal sind auch die Zylinderköpfe, dank innovativer Ventilsteuerung: Die Einlass-Nockenwellen werden über seitliche Steuerketten, die Auslass-Nockenwellen über mittig im Kopf angeordnete Zahnräder angetrieben. Dadurch konnte der Rahmen im Bereich der Federbeinaufnahme deutlich schmaler und stabiler ausgelegt werden. Eine Ausgleichswelle dämpft die Vibrationen 1. und 2. Ordnung. Das Monoblock-Kurbelgehäuse mit beschichteten Zylinderlaufflächen garantiert ein Höchstmaß an Stabilität und eine konstante Leistungsabgabe.

Überlegene Technik bietet das elektronische Motor-Management der RSV4. Ride-byWire setzt die Gasbefehle des Fahrers ohne mechanische Verbindung auf die Drosselklappen um. Die elektronische Steuerung übernimmt eine Marelli CPU neuester Generation, über die auch die Zündung, sowie die 8 Einspritzdüsen kontrolliert und angesteuert werden. Je zwei Drosselklappenkörper werden pro Zylinderbank von einer Servo-Einheit bedient. Drosselklappenwinkel und Einspritzmenge werden unabhängig voneinander kontrolliert und gesteuert. Diese Lösung, bisher einmalig in der Produktion von Serienmotorrädern, eröffnet unbegrenzte Möglichkeiten der Leistungskontrolle und arbeitet Hand in Hand mit dem APRC-System. Schnelle Rundenzeiten sind auch eine Frage optimaler Kraftübertragung. Um noch bessere Beschleunigungswerte zu erzielen, wartet das Kassettengetriebe der RSV4 Factory APRC in den ersten drei Gängen mit einer kürzeren Übersetzung auf. Die mechanische Antihopping-Kupplung sorgt für perfekten Kraftschluss und Stabilität des Fahrwerks bei extremen Motorbremsungen. Der Aprilia 65°-V4-Motor galt bereits bei seinem Debüt als einer der fortschrittlichsten Motoren der Welt. Neueste Erkenntnisse aus der Superbike-WM 2010 wurden bei der RSV4 Factory APRC konsequent umgesetzt. Der neue Schalldämpfer, das Abgassteuerventil im Sammler und ein geändertes Mapping stehen für verbesserte Leistungsentfaltung im unteren und mittleren Drehzahlbereich. Der aufregende Sound der RSV4 bleibt selbstverständlich erhalten. Die Ölversorgung wurde an einigen Punkten verbessert. Die Ausgleichswelle wurde kugelgelagert. Der modifizierte Kühlkreislauf in den Köpfen reduziert die Betriebstemperatur und verbessert die Thermodynamik. DAS FAHRWERK Auf der Rennstrecke zählt jeder Zentimeter, jedes Gramm, jede Sekunde: deshalb wurde die RSV4 so kompakt und so effizient gebaut, wie kein Motorrad zuvor. Die RSV4 Factory APRC verfügt über Einstellmöglichkeiten, die man sonst nur bei Werksrennmaschinen kennt. Für den Hobby-Fahrer vielleicht noch eine Herausforderung – für den Profi die Erfüllung. Je nach Streckenführung kann der Pilot am Fahrwerk zunächst drei Grundeinstellungen vornehmen Neben Steuerkopfwinkel und Nachlauf, der Höhe des Schwingendrehpunkts, kann auch die Einbauposition des Motors im Rahmen verändert werden. So kann er Handling, Stabilität und Grip seiner RSV4 Factory APRC auf die jeweilige Strecke und seinen Fahrstil abstimmen. FEDERUNG, DÄMPFUNG UND BREMSEN Öhlins Racing Suspension steht für beste Qualität und findet ihren Platz in der RSV4 Factory APRC. Die Ø 43 mm starken, Titan-Nitrid beschichten Standrohre der Öhlins Racing Upside-Down-Gabel garantieren absolute Stabilität und Lenkpräzision bei geringsten Reibungsverlusten. 120 mm Federweg und millimetergenaues Einstellen von Federvorspannung, Druck und Zugstufendämpfung lassen keine Wünsche offen. 130 mm Federweg bietet das hintere Öhlins Racing Zentralfederbein mit Piggyback, über das der Fahrer auch das Rahmenheck in der Höhe variieren kann. Nach dem Einstellen der Federvorspannung erfolgt Klick für Klick die Feinabstimmung der

hydraulischen Druck- und Zugstufe. Selbstverständlich ebenfalls von Öhlins Racing, der einstellbare Lenkungsdämpfer. Von höchster Qualität sind auch die beiden Brembo Monoblock Radialbremszangen, die ihren Platz an den geschmiedeten Aluminium-Aufnahmen der Upside-downGabel haben. Fein dosierbar und extrem kraftvoll nehmen sie im Vorderrad die leichten, schwimmend gelagerten 320 mm Edelstahl-Bremsscheiben in die Zange. Das Hinterrad wird von einer Brembo Zweikolben-Schwimmsattelbremse mit 220 mm Bremsscheibe verzögert. Sintermetallbeläge und stahlummantelte Bremsleitungen garantieren auch bei starker Beanspruchung gleichbleibenden Bremsdruck.

RÄDER UND REIFEN Konsequent wurde mit den ausgesprochen leichten Aluminium-Schmiederädern an Gewicht gespart. Die geringen ungefederten, rotierenden Massen der Räder tragen ebenfalls zur besonderen Handlichkeit der Factory bei. Die Reifenwahl für die RSV4 Factory APRC fiel auf die neueste Generation Pirelli Diabolo Super Corsa 3ZC. Sie wurden in Zusammenarbeit mit Pirelli R&D speziell für die Factory APRC entwickelt. Der 200/55 ZR17 Hinterreifen sorgt für optimalen Grip in Kurven und bringt weitere kostbare Zehntel-Sekunden.

QUALITÄT UND FINISH Leistung, Handling, Stabilität und geringes Gewicht sind die eine Seite, die ein „rennfertiges“ Motorrad ausmacht. Sorgfalt, Qualität und Finish im Detail gehören, wie bei der Aprilia RSV4 Factory APRC, genauso dazu. Die Aprilia RSV4 Factory APRC bietet all diese Merkmale: sie ist technisch perfekt und optisch eine Augenweide. Dabei hat sie nur ein Ziel: zu siegen. Deshalb ist an der RSV4 Factory APRC jedes Detail durchdacht, um Leistung und Funktion zu steigern, Gewicht zu reduzieren, Qualität und Finish zu optimieren.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Moreno Stiz oder Ruth Weber Suter, OFRAG Vertriebsgesellschaft, Hübelacherstrasse 1, 5242 Lupfig, Tel.: 0(56) 202 00 00, Fax: 0(56) 202 00 01, [email protected] , [email protected] ou www.aprilia.ch Januar 2011 / RW