April 2015

SENIORENKURIER Magazin des Vereins Pro Seniorenpflege im Land Brandenburg e.V. Ziesar - Rheinsberg - Wusterhausen - Kremmen März / April 2015 Nr. 02...
Author: Arnim Schmitz
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SENIORENKURIER

Magazin des Vereins Pro Seniorenpflege im Land Brandenburg e.V. Ziesar - Rheinsberg - Wusterhausen - Kremmen

März / April 2015 Nr. 02/2015

Aktuelles:

Informationen:

Ein Kessel Buntes:

Ein erlebnisreicher

Frühjahrsmüdigkeit

Frühling und Ostern

Tag

Seite 5

Seite 6

Das Schönste am Frühling ist, dass er kommt, wenn man ihn am nötigsten braucht!

Seite 11

Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Der Frühling naht, die Tage werden wieder länger in die Begegnungsstätten ein. Nun ist es an Ihnen, und es ist länger hell. Während die einen von Früh- diese Angebote anzunehmen. jahrsmüdigkeit geplagt sind, machen die anderen schon Pläne oder sind bereits aktiv im Garten. Der Frühling sorgt hier und da für Veränderungen. Im Kleinen angefangen, tauscht man im Schrank Viele von Ihnen warten auf wärmende Sonnen- die Wintergarderobe mit farbenfrohen Kleidungsstrahlen, die zum Verweilen in den Parkanlagen un- stücken. Farbe spielt nicht nur in den Gärten eine serer Einrichtungen oder zum Spaziergang in die zunehmende Rolle. Jeder Frühlingsblüher erfährt Orte einladen. ein „Herzliches Willkommen“, jeder gefiederte Sänger wird mit einem Lächeln begrüßt. Die FutterplätDer Frühling bringt jahreszeitliche Feste mit sich ze müssen nur noch selten mit Vogelfutter gefüllt und kreative Beschäftigungsangebote in deren Vor- werden und manche Parkbank dient einer kurzen bereitung. Die schön Rast. geschmückten Kaffeetafeln zu Ostern Ich wünsche Ihbringen schon durch nen viele Glücksden bloßen Anblick momente im komFreude und gute menden Frühling Laune. Die ersten sowie Zeit und GeAusflüge des Jahres legenheit, die ers2015 mit Bus, Bahn ten Frühlingsboten und erste Kremserzu entdecken. Und fahrten finden statt. ich wünsche Ihnen Viele Anlässe und mindestens eiMöglichkeiten für nen Menschen an Sie, sich auf den der Seite, der die Weg zu machen und Freude über das anschließend einen Erlebte mit Ihnen Beitrag zur Gestalteilt, Zuhören kann tung der nächsten oder Sie mitnimmt Ausgabe des Seniorenkuriers beizutragen. in eigene Geschichten. Ich würde mich über Post von Ihnen freuen. Herzlichst Martina Böttcher In dieser Ausgabe lesen Sie als „Geschichte“ einen „Rückblick“ von Frau Mertens aus dem Präsidium, *** von Begegnungen beim „Treffen von Generationen“ im Pflegeheim Wusterhausen, eine besondere Frühlingserwachen Einladung zum Lichtbildervortrag mit Herrn Kahlow im Pflegeheim Rheinsberg. Bilder nehmen uns mit Der Frühling, noch vom Schnee umgeben, nach Rheinsberg in die Begegnungsstätte und Ratverbirgt in sich schon neues Leben. schläge gibt es zum richtigen Kommunizieren bzw. Von dem Erwachen manche Spur zur Frühjahrsmüdigkeit. „Ein Kessel Buntes“ stimmt lässt neu erblühen die Natur. Sie ein wenig auf Ostern ein und vielleicht sind AnEs kommt zurück der kleine Sänger regungen dabei, die Sie aufgreifen möchten. und auch die Tage werden länger. Die unterschiedlichsten Veranstaltungsangebote Die Tiere schnell für Nachwuchs sorgen. laden auch in den Monaten März und April wieder Wir freuen uns schon jetzt auf morgen! Seite 2

Thema Kommunikation im Umgang mit Menschen mit Demenz Richtig kommunizieren

gen wie: Was siehst du? Hörst du den Bus drauKommunizieren kann man sehr verschieden! Die ßen kommen? Wie geht es dir gerade? Einen legen Wert auf Worte, andere auf Mimik und Gestik, schon Berührung ist eine Form der Kommunikation. Eine Kombination ist auch möglich. • Wenn es um den reinen Informationsaustausch geht, formulieren Sie Ihre Frage am besten so, Laute und leise Töne bestimmen ebenfalls die undass sie sich mit Ja oder Nein beantworten lässt. terschiedliche Wahrnehmung während der Kommunikation.Wie auf die jeweils gewählte Form reagiert wird, ist sicher sehr unterschiedlich und wird von • Stellen Sie vor jedem Gespräch Blickkontakt her und reden Sie Ihr demenzkrankes Familienmitjedem anders erlebt und beurteilt. glied namentlich an. Im Umgang mit Menschen mit Demenz wird folgendes empfohlen (am Beispiel im familiären Umfeld): • Reden Sie langsam, deutlich und in kurzen Sätzen. Vermeiden Sie Ironie oder übertragene Bedeutungen – das verstehen Demenzkranke nicht mehr. • Wiederholen Sie wichtige Informationen. Verwenden Sie dabei immer dieselbe Formulierung. • Vermeiden Sie Diskussionen. • Überhören Sie Anschuldigungen und Vorwürfe, denn diese sind oft Ausdruck von Hilflosigkeit und Frustration und richten sich nicht gegen Sie persönlich. Lassen Sie einen Moment verstreichen und wechseln Sie dann das Thema. Richtig kommunizieren – die wichtigsten Regeln • Demenzkranke brauchen wie wir alle Bestätigung. Sprechen Sie über Dinge, die Ihre demenzkranke Mutter oder Ihr demenzkranker Ehemann gut gemacht hat. Kritisieren Sie nicht.

• Stellen Sie nicht mehr als zwei Angebote zur Auswahl. Fragen Sie lieber: „Möchtest du einen Apfelsaft oder lieber einen Orangensaft?“ anstatt: „Welchen Saft möchtest du trinken?“ (Quelle: Internet „Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend / Wegweiser Demenz)

Fehlende und falsche Kommunikation kann in jeder Beziehung zu Missverständnissen oder sogar Misstrauen führen. Finden Sie den richtigen Ton, die richtige Form und den richtigen Zeitpunkt! Möge es oft gelingen! • Demenzkranke brauchen Zeit und Ruhe, um Übrigens: „Gut gebrüllt Löwe!“ – ist ein Ausspruch über den nächsten Schritt oder eine Antwort aus der Augsburger Puppenkiste und findet sonst selten Anklang. nachzudenken. Stellen Sie sich darauf ein. • Räumen Sie falsch abgelegte Dinge stillschweigend an ihren richtigen Platz – der kranke Mensch hat nichts davon, mit der Brille im Kühlschrank konfrontiert zu werden.

• Der kranke Mensch sollte das Gefühl bekommen, dazuzugehören. Stellen Sie einfache FraSeite 3

Aus den Einrichtungen Das Kernkraftwerk (KKW) in Rheinsberg

Lichtbildervortrag im Senioren- und Pflegeheim Rheinsberg Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Heinrich Kahlow, Jahrgang 1931, geboren in Stendal, dort besuchte ich die Grund- und Mittelschule sowie das Gymnasium und schloss 1950 meine Lehre als Elektroinstallateur ab, anschließend studierte ich in Magdeburg Elektrotechnik. Nach beruflicher Tätigkeit in Treptow, Stendal, Tangermünde und Magdeburg, einem weiteren Studium der Kernenergetik an der TU-Dresden, war ich von 1961 bis 1967 u.a. für die Schaltwartprojektierung unterschiedlicher Anlagen im Rheinsberger KKW verantwortlich. Inzwischen Ehemann und Vater wuchsen unsere Kinder in Rheinsberg auf. Aus beruflichen Gründen folgten weitere Umzügen nach Greifswald und wieder nach Stendal. Dann 2007 erneut ein Umzug diesmal nach Berlin, inzwischen stand nun nicht mehr der Beruf im Vordergrund, sondern die Erkrankung meiner Frau. Als sich der Gesundheitszustand meiner Frau verschlechterte, fasten wir im Oktober 2013 den Entschluss, nach über 45 Jahren wieder nach Rheinsberg zurück zu kehren. Ich zog ins Betreute Wohnen, Am Stadion 17 und meine Frau ins Senioren- und Pflegeheim, sie erhielt dort die Pflege, welche ich inzwischen nicht mehr selbst aufbringen konnte, aber wir waren täglich zusammen. Ich habe mein ganzes Leben lang immer nach neuen Herausforderungen und Aufgaben gesucht und so wurde ich im September 2014 in den Bewohnerschaftsrat des Senioren- und Pflegeheimes gewählt und bin dort als Schriftführer tätig. Bei den Überlegungen welche Veranstaltungen 2015 geplant werden sollten, kamen wir auf die Idee einen Lichtbildervortrag übers KKW Rheinsberg zusammen zustellen. Das KKW ist allen im Ort bekannt und ich war beim Aufbau dabei, also ein Stück gelebter und erlebter Zeitgeschichte. Seite 4

Alle Interessierten, sind am Donnerstag, den 26. März 2015 ab 14.30 Uhr herzlich zum Lichtbildervortrag eingeladen. Ihr Heinrich Kahlow Mitglied des Bewohnerschaftsrates

Aus den Einrichtungen Ein erlebnisreicher Tag Treffen der Generationen

Wir sind die Kleinkinder der Angestellten vom Senioren- und Pflegeheim Wusterhausen und hatten am 10. Dezmeber 2014 mit unseren Mamas und einigen Bewohnern, die im Senioren- und Pflegeheim leben, einen tollen Tag! Wir Kinder sind 2 bis 4 Jahre alt und heißen FynnOle, Lara, Sophie, Luise, Lea, Finn und Arne. Zusammen mit den Bewohnern haben wir im Speisesaal Plätzchen gebacken, das hat nicht nur allen Spaß gemacht, es war auch lustig, denn wir konnten hier richtig toben, weil wir hier viel mehr Platz haben als in der Kita. Die Bewohner hatten auch viel Freude, uns dabei zuzusehen. Zuerst schnappten wir uns aber jeder eine Schürze und suchten uns an der großen Tafel einen Sitzplatz. Dann ging es los mit Teigkneten. Mit etwas Hilfe klappte das Ausrollen schon recht gut. Die Bewohner halfen uns beim Ausstechen der Plätzchen. Bald entstanden jede Menge Herzen, Sterne, Enten und Schmetterlinge.

Dann kamen die Plätzchen so lange in den Backofen, bis sie knusprig goldbraun waren. Wir naschten natürlich sofort von den frischen Plätzchen. Verzieren mussten wir sie aber auch noch mit Zuckerguss und Schokostreuseln. Wir sahen alle aus wie die kleinen Dreckspatzen, das kann man auch auf den Fotos sehen.

Bewohner freuten sich und waren sehr gerührt, als wir „Schneeflöckchen“ vorsangen. Plötzlich sagte uns die Heimleiterin Frau Wahrenburg, dass sie den Weihnachtsmann gesehen hat! Wir rannten wieder ganz aufgeregt zu unseren Plätzen.

Der Weihnachtsmann war ganz lieb, denn er legte gleich seine Rute beiseite und er hatte für jeden von uns ein tolles Geschenk dabei! Wir haben so gut wir konnten, auch ein Gedicht aufgesagt. Dann gab es Mittagessen. Die Köchinnen hatten extra für uns leckere Nudeln mit Tomatensoße gekocht. Auch die Bewohner essen gern Nudeln mit Tomatensoße da haben wir gestaunt. Nach dem Nudeln essen, war unser Bauch so dick, dass alle das Kompott gar nicht mehr geschafft haben. Jetzt waren wir satt und auch ein wenig müde und wir packten glücklich unsere Geschenke und die mit unseren Plätzchen gefüllten Tüten in die Rucksäcke und machten uns auf den Heimweg. Wir sagen nochmals Danke für den schönen und erlebnisreichen Tag zusammen mit den Bewohnern, die sehr lieb zu uns waren. Wir haben gehört, dass der Bewohnerschaftsrat in seiner nächsten Sitzung gesagt hat, wie sehr ihnen dieses Treffen mit uns gefallen hat und äußerten den Wunsch, ob es zu Ostern auch wieder einen solch schönen Tag mit uns geben könnte? An der Planung arbeiten schon Alle.

Während das Mittagessen gekocht wurde, durften wir uns im Heim umschauen. Überall war es so Die Kinder der Angestellten vom Senioren- und schön weihnachtlich geschmückt und die anderen Pflegeheim Wusterhausen

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Information / Konkret Frühjahrsmüdigkeit Alle Jahre wieder!

Unter der Frühjahrsmüdigkeit versteht man eine verringerte Leistungsbereitschaft und Mattigkeit, die viele Menschen im Frühling erleben. Es handelt sich hierbei um keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern um eine durch den Jahreszeitenwechsel hervorgerufene Erscheinung. Symptome Die Symptome treten meist ab Mitte März bis Mitte April auf und sind bei den Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Am häufigsten treten Müdigkeit (trotz ausreichender Schlafdauer), Wetterfühligkeit, Schwindelgefühl, Kreislaufschwäche, Gereiztheit, Kopfschmerzen, zum Teil Gliederschmerzen und Antriebslosigkeit auf.

Blutdrucks, was zusätzlich ermüdend wirken kann. Gegenmaßnahmen Empfohlen wird, der Müdigkeit nicht nachzugeben, sondern sich viel im Freien aufzuhalten und sich dabei viel zu bewegen und Tageslicht aufzunehmen. Zur Vorbeugung wird regelmäßiger Sport empfohlen. (Quelle: Wikipedia) Was kann man gegen die Schläfrigkeit tun? Man sollte sich auf keinen Fall schonen. Stattdessen können drei Tricks helfen, schnell wieder munter zu werden:

• Gehen Sie raus und gewöhnen Sie sich an die steigenden Temperaturen. Ursachen • Bewegen Sie sich dabei. Die genauen Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind • Tanken Sie Tageslicht, es fungiert als biologinoch nicht vollständig geklärt. Fest steht, dass der scher Wecker. (Quelle: Apothekenumschau) Hormonhaushalt eine große Rolle spielt. Außerdem fällt es dem Körper schwer, sich nach dem Winter Übrigens! auf die neuen Licht- und Temperaturverhältnisse Die Zeit wird auch in diesem Jahr wieder in der einzustellen. Nacht vom 28. zum 29. März umgestellt. Ab dem Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, stellt 29. März 2015 gilt die Sommerzeit! der Körper den Hormonhaushalt um, es wird verstärkt Serotonin ausgeschüttet, die Produktion von Melatonin wird hingegen reduziert. Diese Umstellungen belasten den Körper stark; er reagiert mit einem Müdigkeitsgefühl. Des Weiteren schwanken die Temperaturen während des Frühlings meist stark. Bei steigenden Temperaturen sinkt außerdem der Blutdruck, da sich durch das wärmende Wetter die Blutgefäße weiten. Dies führt zu einem Absenken des Seite 6

Geschichte(n) Rückblick Ein Jahr ist nun schon seit der Wahl des Präsidiums vergangen. Auf unserer letzten Sitzung konnten wir Rückschau halten auf die geleistete Arbeit der Mitarbeiter, des Vorstandes und die erzielten Ergebnisse des Vereins Pro Seniorenpflege. Wir haben viel über die Arbeit des Vereins erfahren und wurden über die Aktivitäten und die anstehenden Aufgaben in den einzelnen Standorten informiert. Thema war auch, welche Maßnahmen im kommenden Jahr geplant sind. Unsere Meinung war gefragt. Das Jahr ist furchtbar schnell vergangen. Da wir auch privat kaum zur Ruhe gekommen sind, haben wir uns kurzfristig entschlossen eine Woche auszuspannen. Wir sind in Kühlungsborn und wollen uns einfach nur den Wind um die Nase wehen lassen, spazieren gehen, lesen und uns ausruhen. Zeit genießen, die sich nicht anhalten lässt. Sie bleibt nicht einmal eine kurze Sekunde stehen, wenn ein naher Angehöriger geht. Wir haben von unserem Terassenfenster aus einen schönen Blick auf die Uferpromenade und auf die Ostsee. Ich überlege, was im vergangenen Jahr besonders erfreulich, einfach schön war. Ich werde in meinem Gedanken unterbrochen. Mein Mann liest mir vor, wie geplagt Männer sind, wenn ihre Frauen immer wieder eine neue Idee haben. Zum Beispiel wie eine einfache Holzterasse durch bauliche Veränderungen langsam zum Wintergarten wird, der dann aber wieder den Nachteil hat, dass man nicht direkt im Garten sitzt. Eine Passage aus dem Buch von Dieter Moor. „Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht“. Ich lasse mich nur zu gerne unterbrechen und lese in meinem Buch weiter. Leichte Lektüre, aufschlussreich, informativ und sehr unterhaltsam. Ja, ich muss schon hin und wieder schmunzeln. Ein Buch von Giulia Enders „Darm mit Scharm“, alles über ein unterschätztes Organ. Aber zurück zu dem, was uns vom letzten Jahr besonders in Erinnerung geblieben ist. Mir fallen sofort unsere vier Enkelkinder ein. Unser Sohn hat zwei Töchter, Charlotte (10), Johanna (6). Unsere Tochter hat zwei Söhne, Casper(9) und Justus (4). Da Charlotte und Casper, inzwischen auch

Johanna schulpflichtig sind, ist die Ferienzeit eine sehr intensive Zeit mit uns Großeltern. Sie verbringen dann alle vier mehrere Wochen bei uns. Unser Schlafzimmer wird zur Bettenburg. Abends wird noch lange geschnattert. Wir werten den Tag aus, planen, was am nächsten Tag ansteht, entscheiden, ob es Eierkuchen, Milchreis oder Schnitzelchen gibt. Ein Ritual ist, dass jeder eine kleine Gutenachtgeschichte erzählt. Und unser Justus (4) erzählt uns zum gefühlten 10-Mal eine Geschichte vom kleinen Maulwurf Buddelflink. Aber die absolute Herausforderung in der Ferienzeit war der Bau eines Floßes mit Opa.

Aus einer großen Holzpalette und einigen Behältern, die einmal mit destilliertem Wasser gefüllt waren, wurde ein toller wassertauglicher Untersatz. An einem Montag wurde alles verladen und es ging ab nach Bücknitz zur Buckau. Es war toll, unser Floß erwies sich als absolut einsatzfähig und ging auf große Fahrt von Bücknitz bis zur Eulenmühle. Erschöpft und glücklich ging dieser Ferientag zu Ende. Bevor wir an diesem Tag einschliefen, hörten wir vier tolle, zum Teil durcheinander vorgetragene, Erlebnisberichte. So schön können Erlebnisse eines Tages sein. Und oft sind es die kleinen Dinge, die ganz groß sind. Ihre Regina Mertens Präsidiumsmitglied Seite 7

Kulturelles Veranstaltungskalender März / April Begegnungsstätte Ziesar 06.03. 09.00 Uhr - Besuch der Steintherme in Bad Belzig 10.03. 14.00 Uhr - Frauentagsfeier 12.03. 10.00 Uhr - Interessenkreis „Seniorentanz“ 02.04. 14.00 Uhr - Osterkaffee 14.04. 14.00 Uhr - Gesprächsrunde Senioren- und Pflegeheim Ziesar 17.03. 14.30 Uhr - Frühlingsfest mit Frank Rein- hard 13.04. 14.30 Uhr - Kaffeetrinken mit dem ev. Frauenkreis Ziesar 25.04. 14.30 Uhr - Tanz in den Mai mit den Burg- musikanten aus Ziesar Begegnungsstätte Rheinsberg

15.04. 14.00 Uhr - Information „Besuch der Re- vierpolizei“ Herr Kotzur 29.04. 13.30 Uhr - Besuch des DDR-Museums in Kampehl Senioren- und Pflegeheim Wusterhausen 11.03. 15.00 Uhr - Pizza backen und Hamburger zubereiten 19.03. 15.00 Uhr - Frühlingsfest mit Frank Rein- hard 25.03. 09.30 Uhr - Ostereier bemalen 07.04. 15.00 Uhr - Buchlesung mit Inge Hering 22.04. 15.00 Uhr - Kinder der Kita „Regenbogen“ singen Frühlingslieder Begegnungsstätte Kremmen

10.03. 10.00 Uhr - Gemeinsame Leserunde Ge- dichte - Deutsche Dichtung 27.03. 10.00 Uhr - Rund ums Osterfest Oster- bräuche, Eierfärben 13.04. 10.00 Uhr - jeder Montag ist ,, Gymnastik- tag“ 23.04. 09.30 Uhr - Spielerunde - Gesellschafts- spiele

11.03. 14.00 Uhr - Geschichten von und mit Hel- ga Zeisberg 26.03. 13.30 Uhr - Gedächtnistraining „Frühlings- erwachen“ 31.03. 09.00 Uhr - Frauenfrühstück „Sommerzeit und nun?“ 07.04. 09.00 Uhr - nachösterliches Frauenfrüh- stück 17.04. 09.00 Uhr - kreatives Gestalten mit Kerzen und Bändern

Senioren- und Pflegeheim Rheinsberg

Alten- und Pflegeheim Kremmen

10.03. 14.00 Uhr - Frauentagsfeier 26.03. 14.30 Uhr - Rheinsberger - Kernkraftwerk, ein Lichtbildervortrag von und mit Heinrich Kahlow 15.04. 14.30 Uhr - Frühlingslieder mit dem Frau- enchor aus Flecken-Zechlin

08.03. 15.00 Uhr - Frauentagskaffee mit Olaf Gaetke 18.03. 15.00 Uhr - Frühlingsfest mit Frank Rein- hard 01.04. 15.00 Uhr - Osterbasteln 22.04. 15.00 Uhr - BINGO- Runde

Begegnungsstätte Wusterhausen

*****

11.03. 14.00 Uhr - Frauentagsfeier verbunden mit einer Modenschau Die Redaktion wünscht allen Besucherinnen und 18.03. 14.00 Uhr - Geburtstagsfeier des Monats Besuchern unserer Angebote eine vergnügliche 25.03. 14.00 Uhr - Besuch der FFw Wusterhausen und abwechslungsreiche Zeit! 01.04. 14.00 Uhr - „Humorvolle Geschichten“ Buchlesung mit Frau Hering Seite 8

Wir gratulieren zum Geburtstag! Sozialstation Ziesar 05.03. 06.03. 09.03. 10.03. 15.03. 16.03. 17.03. 20.03. 21.03. 23.03. 24.03. 26.03. 27.03. 30.03. 02.04. 06.04. 14.04. 17.04. 18.04. 23.04. 25.04. 26.04.

Frau Elli Mund Frau Hildburg Mattauch Frau Karin Dahlke Herr Lothar Korzekwa Frau Erna Elleser Frau Johanna Mortzfeldt Herr Horst Stübing Frau Hanni Schwarze Frau Brigitte Deichgräber Herr Bruno Friesecke Frau Waltraud Jerichow Frau Lieselotte Kurth Herr Horst Musche Herr Heinz Thießen Frau Ella Niendorf Frau Irmgard Weber Frau Erna Kath Herr Heinz Nöldge Frau Erna Dahme Frau Renate Nöldge Frau Emma Habermann Herr Helmut Stimpel

Sozialstation Wusterhausen 90 Jahre 76 Jahre 73 Jahre 71 Jahre 83 Jahre 85 Jahre 82 Jahre 80 Jahre 70 Jahre 79 Jahre 80 Jahre 79 Jahre 92 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 79 Jahre 97 Jahre 80 Jahre 89 Jahre 77 Jahre 85 Jahre 76 Jahre

Pflegeheim Ziesar 01.03. 07.03. 07.03. 08.03. 10.03. 11.03. 21.03. 24.03. 25.03. 25.03. 30.03. 04.04. 05.04. 11.04. 15.04. 24.04. 28.04. 28.04.

Frau Elfriede Sack Frau Hildegard Jahn Frau Hildegard Schütt Frau Marianne Rehe Frau Elisabeth Dirksen Frau Petra Bauermann Frau Ilse Kröhnert Frau Dora Nippraschk Herr Horst Newrzella Frau Johanna Sehl Frau Lieselotte Kienast Frau Ruth Friedrich Frau Charlotte Requardt Frau Ingeborg Scheck Frau Walli Jänicke Frau Ingeburg Zesche Herr Günther Bath Herr Friedrich Requardt Frau Edelgard Pinck Herr Günther Herzberg Frau Wanda Wolter Frau Hilde Arndt Frau Karin Zimmermann Frau Liesa Friedemann Herr Horst Ponitka

92 Jahre 95 Jahre 93 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 60 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 79 Jahre 87 Jahre 85 Jahre 87 Jahre 86 Jahre 85 Jahre 82 Jahre 83 Jahre 88 Jahre 87 Jahre 87 Jahre 84 Jahre 88 Jahre 81 Jahre 87 Jahre 77 Jahre 81 Jahre

Senioren- und Pflegeheim Rheinsberg 02.03. 05.03. 12.03. 26.03. 05.04. 06.04. 16.04. 17.04. 28.04. 30.04.

Frau Ilona Ebert Frau Angela Trauer Frau Ursula Koblitz Herr Ortwin Gadischke Herr Walter Schimann Frau Leonore Hildebrandt Frau Edith Wohlgemuth Herr Horst Mücke Herr Gerhard Ponitka Herr Rudolf Glaser

Frau Gertraud Patzschke Frau Gisela Kolterjahn Frau Petra Kothe Herr Kurt Dallmann Frau Edith Aland Frau Irmgard Dräger Frau Gisela Schleuß Herr Siegfried Dieck Frau Marion Pflug Frau Anna Schäfer Frau Ursula Behling Frau Gertrud Barth Herr Hans-W. Thormann Herr Herrmann Voss Herr Manfred Jaggi Frau Elfriede Mattern Frau Gerda Kutlow Herr Günter Leest Herr Adolf Ballon Frau Irmgard Brandenburg Herr Harry Lausch Herr Manfred Sülflow

77 Jahre 76 Jahre 56 Jahre 71 Jahre 89 Jahre 79 Jahre 79 Jahre 86 Jahre 61 Jahre 97 Jahre 76 Jahre 89 Jahre 68 Jahre 90 Jahre 78 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 85 Jahre 81 Jahre 89 Jahre 72 Jahre 70 Jahre

Senioren- und Pflegeheim Wusterhausen

Sozialstation Rheinsberg 14.03. 23.03. 27.03. 18.04. 26.04. 28.04. 28.04.

01.03. 07.03. 12.03. 17.03. 20.03. 20.03. 22.03. 25.03. 01.04. 01.04. 02.04. 03.04. 03.04. 03.04. 07.04. 07.04. 08.04. 11.04. 20.04. 20.04. 25.04. 27.04.

86 Jahre 82 Jahre 82 Jahre 87 Jahre 84 Jahre 89 Jahre 90 Jahre 76 Jahre 78 Jahre 84 Jahre

05.03. 05.03. 07.03. 15.03. 17.03. 19.03. 22.03. 04.04. 07.04. 11.04. 14.04. 25.04. 27.04. 29.04.

Frau Margarete Neumann Frau Ursula Schnick Frau Elisabeth Laue Frau Ursula Müller Frau Ursula Mertens Frau Ilse Herzog Frau Hildegard Rhönisch Frau Anneliese Janke Frau Elsa Wendt Frau Lilli Milatz Frau Elfriede Steffien Frau Elfriede Leichert Frau Brunhilde Koch Frau Lieselotte Vettin

87 Jahre 80 Jahre 94 Jahre 93 Jahre 85 Jahre 83 Jahre 79 Jahre 87 Jahre 93 Jahre 83 Jahre 75 Jahre 93 Jahre 92 Jahre 97 Jahre

Sozialstation Kremmen 03.03. 05.03. 08.03. 09.03. 13.03. 23.03. 04.04. 17.04. 21.04. 24.04.

Frau Gertrud Tönjes Herr Horst Schulze Frau Ingeborg Steil Frau Ursula Müller Herr Horst Barnick Frau Johanna Kretschmer Herr Karl-Heinz Hahn Frau Helga Dirlt Herr Hermann Engel Herr Bronislaw Mussin

87 Jahre 86 Jahre 91 Jahre 77 Jahre 78 Jahre 86 Jahre 70 Jahre 77 Jahre 89 Jahre 63 Jahre

Alten- und Pflegeheim Kremmen 03.03. 11.03. 23.03. 25.03. 03.04. 06.04. 12.04. 13.04. 30.04.

Frau Erika Hoske Frau Helga Jakobs Frau Dora Köhler Frau Waltraut Möller Frau Magdalene Quast Frau Gisela Menge-Prüter Frau Erika Michaelis Frau Ursula Heim-Liesegang Frau Anna Albrecht

75 Jahre 78 Jahre 80 Jahre 88 Jahre 85 Jahre 73 Jahre 93 Jahre 89 Jahre 84 Jahre

Seite 9

Das (Vor-) Letzte Selfmaderätsel Die nachstehenden Wörter sind so in die Figur einzutragen, dass ein vollständiges ausgefülltes Kreuzworträtsel ensteht. WAAGERECHT:

SENKRECHT:

2

BN, DE, KO, OL

3

IAN, KIM, MUN, MUT, RAU, SOU

2

AD, DI, EI, EN, ES, FA, GK, IM, IT, NA, RI, RM, TM, UD

4

BALD, DUAL, GOER, KLEE, NANA, POSE, UREA

3

ATE, DER, ION, MAN

4

ALOE, AURA, ELEN, KOLA, LEIM, SERA

5 ARENA, BEVOR, DEGEN, FADEN, 5 IMMUN, KELLE, LEGAL, LETAL, RADAU, STEIL 6 7 ARMATUR 8

AUSREISE, GETRENNT, GRIMASSE, HURRIKAN, PARTISAN

E L E N

Seite 10

RUDER, URBAR BARREN, DROEGE, GLASER, HENKEL, LAGUNE, PASSAT, PLATIN, RITUAL, SEGELN, STAUNEN

7 SKRUPEL 8 DIAGONAL

Ein Kessel Buntes Frühling und Ostern

Gelegenheit zum Basteln oder Poesie

Frühling und Ostern, die Gelegenheit zum geselligen Beisammensein und für vergnügte Stunden beim Basteln oder mit Poesie. Auch dabei kann uns Humor begegnen! Lassen Sie sich einladen, erfreuen Sie sich an einer schön gedeckten Kaffeetafel (wie in der Begegnungsstätte Rheinsberg) und genießen Sie das Miteinander. Vielleicht haben Sie etwas einzubringen? Nur Mut – dabei wird fast Vergessenes oft neu entdeckt! Ich wünsche Ihnen einen Frühlingsanfang voller Überraschungen und frohe Ostern! Herzlichst Martina Böttcher *** Ostergedicht von Heinz Erhardt Wer ahnte, dass zum Weihnachtsfest Cornelia mich sitzen lässt? Das war noch nichts: zu Ostern jetzt hat sie mich abermals versetzt! Nun freu ich mich auf Pfingsten nicht im geringsten!

Schmunzelecke Warum gucken die Hasen immer nach hinten, wenn sie verfolgt werden? Weil sie hinten keine Augen haben! Welcher Vogel versteckt sich im Graben? Die Raben. Warum kann man ein lebendiges Kaninchen nicht in einem leeren Sack transportieren? Weil der Sack nicht mehr leer ist, wenn das Kaninchen drin ist. Welcher Hahn kräht nicht? Der Wasserhahn. Was ist bunt und hüpft durch den Wald? Der Osterhase.

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Hilfe & Beratung +++ Unsere Standorte +++ 14793 Ziesar Begegnungsstätte Telefon: 033830 / 67299 Sozialstation Telefon: 033830 / 129090 Betreutes Wohnen Telefon: 033830 / 67101 Pflegeheim Telefon: 033830 / 67101 E-Mail: [email protected]

16831 Rheinsberg Begegnungsstätte Telefon: 033931 / 807048 Sozialstation Telefon: 033931 / 38038 Betreutes Wohnen Telefon: 033931 / 34 99101 Pflegeheim Telefon: 033931 / 3499101 E-Mail: [email protected]

16868 Wusterhausen Begegnungsstätte Telefon: 033979 / 50867 Sozialstation Telefon: 033979 / 50926 Betreutes Wohnen Telefon: 033979 / 82103 Pflegeheim Telefon: 033979 / 82102 E-Mail: [email protected]

Impressum Seniorenkurier - Magazin erscheint zweimonatlich, herausgegeben von Pro Seniorenpflege im Land Brandenburg e.V. Am Frauentor 23 14793 Ziesar V.i.S.d.P.: Detlef Liebisch, Vorstand Tel. 033830 / 67 282 [email protected]

16766 Kremmen Begegnungsstätte Telefon: 033055 / 200958 Sozialstation Telefon: 033055 / 73436 Betreutes Wohnen Telefon: 033055 / 90100 Pflegeheim Telefon: 033055 / 90100 E-Mail: [email protected]

Geschäftsstelle Am Frauentor 23 14793 Ziesar Telefon: 033830 / 67282 E-Mail: [email protected]

Redaktion: Martina Böttcher Tel. 033055 / 200 958 [email protected] Satz&Layout: Thomas Feißel, Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH www.lebenshilfe-brb.de Druck: Druckerei Pietsch, Kloster Lehnin / OT Grebs Auflage: 500 Exemplare

www.pro-seniorenpflege.de