Antennen-Genossenschaft Dintikon (AGD)

2016-03-17 Protokoll GV 2016.doc Antennen-Genossenschaft Dintikon (AGD) Protokoll der Generalversammlung vom Donnerstag, 17. März 2016 im Hotel Bahnh...
Author: Erwin Schreiber
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2016-03-17 Protokoll GV 2016.doc

Antennen-Genossenschaft Dintikon (AGD) Protokoll der Generalversammlung vom Donnerstag, 17. März 2016 im Hotel Bahnhof in 5605 Dottikon

1. Begrüssung, Präsenz und Wahl des Stimmenzählers und des Tagespräsidenten Um 19.38 Uhr eröffnet der Präsident, Armin Tobler, die 33. ordentliche Generalversammlung (GV) und begrüsst die Anwesenden. Namentlich begrüsst er Frau Sonja Bauer, unsere Revisionsexpertin. Die Traktandenliste wurde Ende Februar zusammen mit den Abonnementsrechnungen 2016 verschickt. Es sind keine schriftlichen Anträge eingegangen, und es werden von den Anwesenden auch keine Änderungen oder Ergänzungen gewünscht. Somit präsentiert sich die Traktandenliste wie folgt: 1. Begrüssung, Präsenz und Wahl des Stimmenzählers und des Tagespräsidenten 2. Protokoll der Generalversammlung vom 23. März 2015 3. Jahresbericht des Präsidenten 4. Jahresrechnung 2015 5. Revisionsbericht und Entlastung der Organe 6. Anschluss- und Betriebsgebühren 2017 7. Wahl der Revisionsstelle 8. Wahlen 9. Verschiedenes und Umfrage Präsenz und Wahl des Stimmenzählers: Folgende Genossenschafter haben sich schriftlich oder mündlich entschuldigt: Kurt Weber, Hans-Peter Suter, Mario Caruso, Werner Keusch, Hanspeter Setz, Kurt Huber, Meyer Otto, Kurt Müller, Erika Tanner und Willi Brunner vom Vorstand der Antennengenossenschaft Dottikon. Anwesend sind 24 Personen, davon 21 stimmberechtigte Genossenschafter. Das absolute Mehr beträgt 12 Stimmen. Als Stimmenzähler wird Paul Irniger vorgeschlagen und einstimmig gewählt. 2. Protokoll der Generalversammlung der 32. GV vom 23.März 2015 Das letztjährige Protokoll wurde auf unserer Homepage www.kabel-dintikon.ch veröffentlicht. Niemand wünscht, dass das Protokoll 2015 vorgelesen wird. Es wurden keine Fragen gestellt. Einstimmig wird das Protokoll der GV 2015 genehmigt. Seite 1 von 5

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3. Jahresbericht des Präsidenten Statistik: Per Ende 2015 zählte die AGD 644 Abonnenten (minus 24). Wir verspürten den aggressiven Werbedruck der Swisscom. Im 2015 wurde kein Neuanschluss realisiert. Im 2016 werden wieder Anschlüsse dazu kommen Es liegen bereits Verträge für 2 noch nicht realisierte MFH mit 20 Wohnungen vor. Wie viele davon dann genutzt werden, ist noch offen. Weil keine Hausanschlüsse realisiert wurden, entstanden auch keine Anschlusskosten. Das wirkte sich in der Jahresrechnung 2015 positiv aus. Per 31.12. 2015 nutzten 373 Abonnenten das Internet (plus 14), 286 Abonnenten das Telefon (plus 18) und 543 Abonnenten das Digital TV Nutzer (plus 31) und 27 Abonnenten das Mobil (plus 20). Das Angebot wird intensiv genutzt, was sich bei der Umsatzbeteiligung, die wir von upc cablecom erhalten, positiv auswirkt. Bereits 23.4% unserer Einnahmen resultieren aus der Umsatzbeteiligung. Die Anzahl der Genossenschaftsmitglieder ist um 7 auf 220 Mitglieder gesunken. Infoausstellung: Ein wichtiges Projekt war die Informations-Veranstaltung, die wir am Wochenende vom 5.und 6. September 2015 gemeinsam mit der Antennengenossenschaft Dottikon im Hotel Bahnhof in Dottikon durchführten. Einen speziellen Dank gebührt dem Projektleiter Ruedy Ruf, der auch dieses Mal wieder über mehrere Wochen mit Unterstützung von upc cablecom, RTV Brunner und Elektro Gisi diesen Grossanlass realisierte. Der Zeitpunkt der Ausstellung stand im Zusammenhang mit der Abschaltung der analogen Sender. Weitere Themen waren das Mobil-Angebot von upc cablecom, die digitale Telefonie im Hinblick auf das Abschalten der analogen Telefonie bis im 2017 und auch die optimale Einstellung von TV-Geräten. Die Anzahl Besucher war am Samstag eher gering, am Sonntag besser. Netzausbau Erhöhung der Bandbreite von 862 MHz auf 1.2 GHz: Der Ausbau verzögert sich, weil upc cablecom zuerst einige Testbetriebe einrichten wird. Die gute Nachricht, wir haben etwas mehr Zeit um Kapital zu bilden; die schlechte Nachricht, der Ausbau wird voraussichtlich einiges teurer als noch vor 2 Jahren geschätzt. Damals gingen wir von Kosten von FR. 250‘000.- aus. Eine verlässliche Kostenschätzung ist erst nach den Testbetrieben möglich. Mit der Einführung von DOCSIS 3.1, die parallel mit der Erhöhung der Bandbreite auf 1.2 GHz geschieht, sind nur noch 2 Verstärker in Kaskade möglich. In diesem Zusammenhang werden in unserem Netz weitere Übergangspunkte GlasfaserkabelKoaxialkabel (Nods) notwendig werden. Service Plus: Nach längeren Verhandlungen mit upc cablecom haben wir per 01.01. 2016 den Service Plus flächendeckend eingeführt. Für unsere Kunden bedeutet das, dass upc cablecom bis zur Steckdose zuständig ist und für Hauseigentümer keine Kosten entstehen. Der Service plus beinhaltet aber keine proaktive Sanierung, d.h., upc cablecom wird nur aktiv, wenn ein Dienst wegen der HVA nicht funktioniert. Dieser Service kostet uns pro Abonnent Fr. 2.-. Seite 2 von 5

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Der Vorstand hat sich für Service plus entschlossen, weil mit der Erhöhung der Bandbriete die Gefahr besteht, dass viele ältere Hausanschlüsse technisch nicht mehr genügen werden. ‚3 in 1‘ (Digital TV + Internet + Telefonie). Dieses Angebot wurde am 01.05.2015 eingeführt und wird von unseren Abonnenten benutzt. Wer also dieses Angebot wählt, erhält ein Modem, mit dem man Internet mit 2 Mbit/s gratis und den Telefonanschluss ohne Grundgebühr nutzen kann. Für uns Kabelnetzbetreiber ist diese Dienstleistung nicht gratis. Je nach Anzahl Benutzer variieren die Gebühren. Nachdem keine Fragen offen bleiben, wird über den Jahresbericht des Präsidenten abgestimmt. Der Jahresbericht 2015 wird einstimmig genehmigt.

4. Jahresrechnung 2015 Die Jahresrechnung 2015 wird an die Anwesenden verteilt und mit Folien sichtbar gemacht. Die Jahresrechnung schliesst positiv. Der Präsident kommentiert einzelne Positionen.

5. Revisorenbericht und Entlastung der Organe Als Revisionsoption wurde wiederum eingeschränkte Revision gewählt. Die Revisoren Urs Schreiber und Mario Caruso haben zusammen mit unserer Revisionsexpertin, Frau Sonja Bauer, die Revision der Bilanz und Erfolgsrechnung durchgeführt. Urs Schreiber liest den Revisorenbericht vor, der bestätigt, dass die bilanzierten Vermögenswerte vorhanden sind, die verbuchten Einnahmen und Ausgaben mit den Belegen übereinstimmen und dass die Buchhaltung ordnungsgemäss geführt wurde. Er empfiehlt der Versammlung, die Rechnung zu genehmigen. Nachdem keine Fragen gestellt werden, führt Urs Schreiber die Abstimmung durch. Die Rechnung wird einstimmig genehmigt und somit wird dem Vorstand Decharge erteilt. Der Präsident verdankt die zuverlässige Arbeit unserer Kassiererin, Frau Theres Esposito, sowie die Arbeit der Rechnungsrevisoren Mario Caruso und Urs Schreiber und die fachliche Begleitung durch die Revisionsexpertin Frau Sonja Bauer. Die Versammlung schliesst sich diesem Dank einstimmig und mit Applaus an.

6. Anschluss- und Betriebsgebühren 2015 Betriebsgebühren. Wie bereits erwähnt, werden im Zusammenhang mit der Erhöhung der Bandbreite und der Einführung von DOCSIS 3.1 Investitionen anfallen. Mittlerweile ist klar, dass die geschätzten Kosten von Fr. 250‘000.- nicht reichen werden. Obwohl dies ein Unsicherheitsfaktor ist, empfiehlt der Vorstand, die Gebühren fürs 2017 bei den aktuell Fr. 23.95.- pro Monat zu belassen. Auch der Genossenschafter-Rabatt von 10% für selbst bewohnte Liegenschaften soll weiterhin gelten. Seite 3 von 5

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Unsere Betriebsgebühren von Fr. 23.95 pro Monat sind im Vergleich zu den Betriebsgebühren in den upc cablecom eigenen Netzen mit Fr. 33.95 immer noch sehr attraktiv. Anschlussgebühren. Der Vorstand schlägt die Beibehaltung der aktuellen Grundgebühr von Fr. 500.- pro Anschluss plus Fr. 400.- pro Wohnung vor. Die Diskussion wird nicht verlangt. Die Gebühren werden einstimmig genehmigt. 7. Wahl der Revisionsstelle Die gesetzliche Revisionsstelle muss jährlich gewählt oder wiedergewählt werden. Die bisherige Revisionsexpertin, Frau Sonja Bauer, waltet bereits seit 6 Jahren ihres Amtes und hat sich bereit erklärt, die Revisionsarbeit ein weiteres Jahr auszuführen. Der Vorstand schlägt der GV vor, Frau Sonja Bauer, dipl. Wirtschaftsprüferin aus Dintikon, als gesetzliche Revisionsstelle für 2017 wieder zu wählen. Frau Bauer wird von der Versammlung einstimmig wiedergewählt.

8. Wahlen Es stehen die Wiederwahl unserer Kassiererin, Frau Theres Esposito und die Wiederwahl unseres Revisors, Urs Schreiber an. Frau Theres Esposito amtet schon seit 30 Jahren im Vorstand als Kassiererin! Der Präsident dankt ihr im Namen des Vorstandes und der Genossenschafter mit anerkennenden Worten für die langjährige Zusammenarbeit, für die stets zuverlässige Arbeit und für die Treue zur Genossenschaft. Er überreicht ihr als Anerkennung einen prächtigen Blumenstrauss. Frau Esposito dankt für die Anerkennung und stellt sich für eine weitere Amtsperiode von 3 Jahren als Kassiererin zur Verfügung. Sie wird einstimmig und mit warmem Applaus wiedergewählt. Urs Schreiber amtet seit 13 Jahren als Revisor und schaut dem Vorstand auf die Finger. Der Präsident anerkennt auch diese langjährige Treue und verkündet, dass sich Urs Schreiber für eine weitere Amtszeit von 3 Jahren als Revisor bereit erklärt hat. Urs Schreiber wird einstimmig gewählt.

9. Verschiedenes und Umfrage Armin Tobler informiert über die Abschaltung der analogen Telefonie: Swisscom wird bis im 2017 die analoge Telefonie abschalten. Swisscom muss dann den Kunden mit analogem Telefon ein Modem liefern, an dem sie ihr Telefon einstecken können. Diese Lösung ist für Swisscom natürlich nicht lukrativ, deshalb wird sie mit allen Mitteln versuchen, ihren Telefonkunden Swisscom Internet und TV aufzuschwatzen. Es ist also wichtig, dass sich Kunden mit analogem Telefon heute schon informieren, welche Möglichkeiten sich zur Umstellung auf die digitale Telefonie bieten. Unseren TV Kunden mit analogem Telefon Seite 4 von 5

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empfehlen wir, zu upc cablecom zu wechseln. Es stehen preislich interessante Kombiangebote (TV / Telefonie / Internet oder nur TV / Telefonie) zur Verfügung. Wichtig ist zu wissen, dass bei einem Wechsel des Anbieters die bisherige Telefonnummer beibehalten werden kann. Teuer wird es für Eigentümer mit Liftanlagen. Bis jetzt war der Alarmknopf ans analoge Telefonnetz angeschlossen. Nun muss umgerüstet werden, z.B. auf eine Funklösung. Die Umstellungskosten, schweizweit mehrere Millionen, bezahlt der Eigentümer.

Schlusswort Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, bedankt sich der Präsident um 20.27 Uhr beim Vorstand und beim Revisoren Team für die gute Zusammenarbeit und bei allen Anwesenden für die Aufmerksamkeit und wünscht guten Appetit beim Nachtessen und noch angeregte Gespräche. Das Essen inklusive Getränke wird von der AGD offeriert. Der Vorstand hofft, alle Anwesenden an der nächsten GV wieder begrüssen zu dürfen.

Der Präsident

der Protokollführer

Armin Tobler

Oskar Spörri

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