Ihr Kontakt: Bauträger: BocH Projekte GmbH St. Konrad-Weg 6 88319 Aitrach

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Baubeschreibung Neubau eines Mehrfamilienhauses In 88319 Aitrach – Hauptstr. 45

Bauträger und Bauherr: BocH Projekte GmbH St.-Konrad-Weg 6 Stand: 31.08.2011 Angaben und Änderungen mit Vorbehalt 88319 Aitrach 1. Erdarbeiten: Der Humus wird zum Baubeginn abgeschoben, teilweise am Grundstück gelagert und nach Fertigstellung des Bauvorhabens wieder einplaniert. Das Aushubmaterial wird abgefahren, das zur Auffüllung des Arbeitsraumes erforderliche Material wird in der Nähe gelagert und wieder eingebaut. Zusätzliche erforderlicher Humus wird angeliefert, einplaniert und gefräst sowie Rasen angesät. Im Südbereich des Grundstückes wird eine geringe Bepflanzung auf Kosten des Bauträgers vorgenommen. 2. Betonarbeiten: Die Teilbodenplatte (ausgeschlossen Pflaster) und die Wände werden in wasserundurchlässigem Beton mit Fugenbändern ausgeführt. Die Kellerumfassung wird auf Fundamenten großflächen – schalungsglatt hergestellt. Decken über Keller-, Erd-, Obergeschossen werden in Stahlbeton mit glatter Untersicht (Filigran) nach statischer Berechnung ausgeführt. 3. Maurerarbeiten: Die Umfassungswände in allen Geschossen werden aus einem Wärmedämmstein hergestellt, Treppenbereich und Wohnungstrennwände ringsum mit einem Schallschutz- Planfüllstein. Alle weiteren Innenwände werden mit Mauersteinen in unterschiedlichen Stärken ausgeführt. Auf Wunsch einer späteren Flexibilität können die Innenwände auch als Gipskartonständerwände, 2-fach beplankt, ausgeführt werden. 4. Dachaufbau und Dachisolierung Geplant ist ein sichtbarer Dachstuhl mit Aufdachdämmung über dem Standard der neuesten EnEv- Bedingungen. Optional kann auch Zwischensparrendämmung mit Innenverkleidung ausgeführt werden. Dachfenster sorgen für optimale Belichtung der Dachgeschosswohnungen. 5. Spenglerarbeiten / Dachdeckerarbeiten: Dachrinnen, Abläufe und evtl. Windbretter werden in Uginox-Edelstahlblechen ausgeführt. Die Dacheindeckung erfolgt in dunklen Dachziegeln. Auf der Nordseite werden Tritte und Geländer als Fluchtweg der Dachgeschosswohnungen eingebaut. Südseitig wird eine Photovoltaikanlage teilweise die Dachplatten ersetzen. Die Photovoltaikanlage wird von BocH Projekte GmbH für die Zeit von mind. 20 Jahren errichtet und ist nicht Bestandteil der Wohnungstümergemeinschaft.

6. Kanalarbeiten: Alle Leitungen im Boden bis zum Kontrollschacht erfolgen in KG und werden am öffentlichen Kanal angeschlossen. 7. Flächenversickerung Das Regenwasser wird an mehreren Stellen über Flächenversickerung dem Grundwasser umweltfreundlich wieder zugeführt. In den Versickerungsmulden werden Notüberläufe in den öffentlichen Kanal eingebaut. 8. Isolierarbeiten: Im Keller werden Technikraum, Gemeinschaftsraum und Treppenhaus gegen Erdreich bzw. Tiefgarage gedämmt. 9. Verputzarbeiten: Alle Innenräume erhalten einen zweilagigen, hellen Naturline-Kalkputz, die Oberflächenstruktur ist standardgemäß gefilzt. Der Außenputz wird ebenfalls zweilagig als Kalkzement-Grundputz und in Edelweiß-Structo-Oberputz mit Körnung ausgeführt. Die Putzmaterialien sind werkseitig mit dem Wandbaustoff abgestimmt. Der Sockel erhält eine Spritzwasserschutzbehandlung und eine Noppenbahnschutz. 10. Treppenanlage: Die Treppe wird mit Stahlbetontreppen vom Keller bis zum 2. Obergeschoss ausgführt und mit Steinzeug belegt. Das Geländer erfolgt in lackierten Stahlstab mit Handlauf. Die Treppen in Wohnung 7 und 8 werden als Holztreppen ausgebildet. 11. Fenster und Türen: Die Fenster werden als hochwertige Holz-Aluminium-Fenster mit Dreifachverglasung ausgeführt. Das spezielle System Multiframe ist ein Integralfenster mit minimaler Rahmen- und Flügelansicht. Ein ausschlaggebendes Argument für den Einbau dieser Fenster ist ohne Zweifel der vergrößerte Lichteinfall durch die Integralflügel. Mehr Licht im Raum heißt auch weniger Energieverbrauch und mehr Wohlbefinden durch hellere Räume. Der Einbau erfolgt dem ENEV-Stand nach innen dampfdiffusionsdicht und außen schlagregendicht. Die Hauseingangstüranlage wird als hochwärmedämmende Aluminium-Türe mit 3-fach-Verglasung ausgeführt. Durch Mehrfachverriegelung und 3DBänder wird ein optimaler Kompromiss zwischen Einbruchschutz und Dauerhaftigkeit erreicht. Elektrische Türöffner, Obentürschließer und behindertengerechte Schwelle sind weiter Ausstattungsmerkmale der Türe. Wohnungseingangstüren werden als dt – dichtschließende massive Türen mit 3D-Bändern, Schloss und gutem Schallschutz ausgeführt. Die Zimmertüren mit Umfassungszarge werden in Röhrenspan als CPL-Holzoptik und ansprechender Drückergarnitur oder gleichwertig eingebaut.

12. Rollladenarbeiten: Die großflächige Südfassade erhält an allen Fensterfronten eine elektrische Jalousie. Die Fenster in den Schlafzimmern erhalten einen Rollladen. Da die Fenster in den Bädern in Milchglas als Sichtschutz ausgeführt werden, sind keine Rollläden vorgesehen. Alle weiteren Fenster erhalten keinen Rollladen. 13. Fußböden: Die Tiefgarage erhält in den Stellplätzen, Abstellräumen, Technikraum, Gemeinschaftsraum und Treppenhaus einen geglättete Betonbodenplatte. Die Zufahrt zur Tiefgarage und der mittlerer Bereich der Tiefgarage wird aufgrund der bestmöglichsten und naturfreundlichen Versickerung gepflastert. Wohngeschosse werden mit schwimmendem Estrich auf entsprechender Wärme- und Trittschalldämmung ausgeführt. 14. Fußbodenbeläge: In den Bädern werden keramische Fliesen verlegt. In allen anderen Räumen wie Schlafzimmer, Küche, Wohnbereich und Fluren kann zwischen unterschiedlichen Materialien wie z.B. Parkett mit Holzsockelleiste, keramische Fliese mit Sockel, Laminat, Linolium etc. entschieden werden. Die Materialkosten für die Fußbodenbeläge in den Räumen werden bis 28,00 EUR /m² Netto ohne Mwst angesetzt. Mehrkosten werden mit den Käufern abgestimmt und gesondert in Rechnung gestellt. 15. Fliesenarbeiten Die Bäder werden ringsum gefliest. Im Bereich der Duschen erfolgt die Ausführung raumhoch. Weitere Wände werden ca. 125 cm hoch gefliest. Die Fliesen werden fachgerecht verlegt und verfugt. Der Materialpreis für die Fliesen wird bis 27,00 EUR /m² Netto ohne Mwst angesetzt. Mehrkosten werden mit den Käufern abgestimmt und gesondert in Rechnung gestellt. Wir weisen darauf hin, dass in den Küchen keine Fliesen als Spritzschutz angebracht werden und Bestandteil der Kücheneinrichtung sind. Das Treppenhaus vom Kellergeschoss bis zum 2. Obergeschoss, sowie die Treppenläufe erhalten Steinzeugbelag. 16. Malerarbeiten Die Ausführung der Malerarbeiten erfolgt in allen Wohnräumen. Die Deckenuntersichten werden glatt gespachtelt und weiß gestrichen. Die Innenwände erhalten einen weißen Anstrich. Die Außenfassade erhält einen hellen, wettergeschützten Farbanstrich. 17. Heizungsanlage: Es wird eine Wasser / Wasserwärmepumpe im Technikraum installiert. Die Wasserzufuhr dieser Wärmepumpe erfolgt über eine Tauchpumpe in einem gebohrten und genehmigten Entnahmebrunnen. Das für die Heizung verwendete gesamte Grundwasser wird dem Grundwasserstrom über einen Schluckbrunnen zurückgeführt. Für die Speicherung der Wärme werden Pufferspeicher im Technikraum eingebaut. Alle Räume der Wohnungen erhalten eine Fußbodenheizung, welche separat in den einzelnen Räumen gesteuert werden können.

18. Sanitäre Ausstattung. Die Installation von Kalt-, Warm- und Abwasserleitungen erfolgt gemäß der einschlägigen DIN-Vorschriften und Erfordernissen. Bewässerungs- und Anschlussleitungen werden aus Edelstahl- und KunststoffVerbundrohren ausgeführt. Die Entwässerungsleitungen werden in KG, die Anschlussleitungen in HT-Rohren montiert. Sämtliche Kalt- und Warmwasserleitungen werden den Vorgaben der EnEV entsprechend wärmegedämmt. Es werden für jede Einheit zur individuellen Verbrauchsmessung Wasserzähler auf Mietbasis eingebaut. Sämtliche Einrichtungsgegenstände in den Sanitärräumen werden gemäß Ausführungsplan aus keramischen Werkstoffen eines sanitären Standardprogramms in der Farbe weiß eingebaut. WCs werden mit wandhängenden Tiefspülklosetts und Unterputzspülkasten mit Wasserspartaste ausgerüstet. Waschtische und Handwaschbecken erhalten eine EinhebelWaschtischbatterie und einen verchromten Geruchsverschluss. In den Küchen werden Ablauf sowie Anschluss für Warmund Kaltwasser vorgesehen. Alle Wohnungen erhalten in den Bädern oder in der Küche einen Anschluss für eine Waschmaschine. Die Erdgeschosswohnungen erhalten im Außenbereich einen frostsicheren und abschließbaren Wasserhahn zur Bewässerung ihres Gartens. In den Bädern der Wohnung 2 und 5 wird eine Raumentlüftung eingebaut. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in allen anderen Wohnungen keine Lüftungsanlage eingebaut wird. 19. Elektroinstallation und Elektroausstattung: Die Elektroinstallation entspricht dem neuesten Stand der technischen Regeln unter Beachtung der örtlichen und überregionalen Vorschriften der VDE, DIN 18015, jedoch mindestens laut dieser Baubeschreibung und den technischen Anschlussbedingungen des Energieversorgers. Jede Wohnung wird über einen eigenen Niederspannungsanschluss 230/400V versorgt. Die Stromzähler werden in einem Zählerkasten im Technikraum eingebaut. Die Sicherungen der Wohnungen werden innen im Eingangsbereich (Diele) der einzelnen Wohnungen als Einbaukasten angeordnet. Die Sicherungen der Gemeinschaftsräume werden im Technikraum eingebaut. Von den Fundamenterdern führen Anschlussfahnen zu den Potentialausgleichsschienen im Technikraum. Die Elektrokabel liegen unter Putz, im Technikraum und Tiefgarage sichtbar auf der Wand oder unter Decke in Rohren bzw. Kabelkanälen. An Decken und Wandbrennstellen sind keine Fassungen und Leuchtmittel montiert. Für Schalter und Dosen kommt ein hochwertiges Programm zur Anwendung: Firma Jung, Programm AS 500, Farbe weiß/alpinweiß oder gleichwertige Produkte.

Telefonanschluss: Jede Wohnung erhält ein Leerrohr für Telefonanschluss mit Zugdraht vom Technikraum. Telefonanlage, Modem, Router und sonstige Bauteile sind nicht Bestandteil des Installationsumfanges. Satellitenanschluss: Es wird eine Satellitenschüssel auf dem Dach bzw. an der Hauswand mit Verteilung im Technikraum vorgesehen. Jede Wohnung erhält 2 Antennendosen für Satellitenanschluss mit Zuführung von Koaxialkabel. Leerrohre: Alle Unterputzleitungen werden in Leerrohren verlegt und somit ist teilweise eine Nachinstallation möglich. Klingel- und Gegensprechanlage: An der Haustüre wird ein Briefkastenelement mit Klingeltaster sowie Gegensprechanlage in jeder Wohnung angeordnet. Untergeschoss: Kellerraum- Gemeinschaftsraum: - 1 Deckenauslass - 1 Schalter für Deckenauslass - 1 Doppelsteckdose Schleuse: - 1 Deckenauslass für Deckenleuchten mit Bewegungsmelder und Langfeldleuchte - 1 Reinigungssteckdose Technikraum:: - 1 Deckenauslass mit Langfeldleuchte - 1 Schalter für Deckenauslass - 1 Doppelsteckdose - zahlreiche Anschlüsse und Dosen für die vorgesehenen technischen Geräte (Wärmepumpe, etc.) Tiefgarage und Fahrradabstellplatz: - ausreichend Deckenauslässe (Serienschaltung) mit Langfeldleuchten - 3 Bewegungsmelder für Deckenauslässe (Serienschaltung) - 2 Doppelsteckdosen - 1 Ampelanlage - 1 Deckenauslass für elektrisch betriebenes Garagentor - 2 Fluchtwegkennzeichnungselemente mit Batteriepuffer - je Abstellraum ein Deckenauslass - je Abstellraum einen Schalter für Deckenauslass - je Abstellraum eine Steckdose

Treppenhaus UG bis 2.OG: - ausreichend Deckenauslässe mit Deckenleuchte und Bewegungsmelder - 1 Reinigungssteckdose je Stockwerk - Fluchtwegkennzeichnungselemente mit Batteriepuffer je Stockwerk

Allgemeine Außenbeleuchtung: - 1 Bewegungsmelder für Hauseingangsbeleuchtung außen - 3 Wandauslässe mit Wandleuchten im Bereich des Eingangs (Nordfassade) - 1 Beleuchtung mit Bewegungsmelder im Bereich der Mülltonnen. Wohnungsbeleuchtung: Wohnen/Essen: (Wohnungen 1 – 8) - 2 Deckenauslässe (Serienschaltung) für Deckenleuchten - 2 Schalter für Serienschaltung der Deckenauslässe, davon - 1 Schalter mit Steckdose unter Schalter - 1 Schalter mit Wechselschaltung für Außensteckdose / Terrasse - 1 Schalter mit Wechselschaltung für Wandleuchte/Terrasse - 3 Doppelsteckdosen - 1 Antennendose für Satellitenanschluss - 1 Telefonanschlussdose mit Zugdraht - 1 Sprechstelle mit Öffnungstaster für Gegensprechanlage - 1 Schalter für Wechselschaltung (Terrassenbeleuchtung) Küche: Wohnungen 1 - 8) - 1 Deckenauslässe für Deckenleuchten - 1 Schalter für Deckenauslass - 1 Decken oder Wandauslass für Umluft-Dunstabzug - 2 Doppelsteckdosen - 1 Doppelsteckdose für Kühl-/Gefrierschrank - 1 Herdanschluss - 1 Spülmaschinenanschluss Abstellraum: (Wohnung 7) - 1 Deckenauslass - 1 Schalter für Deckenauslass - 1 Doppelsteckdose Bad: (Wohnung 1 – 6 einmal; Wohnung 7 – 8 zweimal) - 1 Deckenauslass (Wechselschaltung) für Deckenleuchte - 1 Schalter für Wechselschaltung für Deckenleuchte mit Steckdose unter Schalter - 1 Wandauslass (Wechselschaltung) für Wandleuchte - 1 Schalter für Wechselschaltung für Wandleuchte - 1 Doppelsteckdosen - 2 Steckdosen für Waschmaschine und Trockner Diele/ Galerie: (Wohnung 1 – 6 einmal; Wohnung 7 – 8 zweimal) - 1 Deckenauslass (Wechselschaltung) für Deckenleuchten - 2 Schalter für Wechselschaltung für Deckenleuchten - 1 Doppelsteckdose

Büro (Wohnung 3 + 6): - 1 Deckenauslass (Wechselschaltung) für Deckenleuchte - 1 Schalter für Wechselschaltung für Deckenleuchte - 2 Doppelsteckdosen Schlafzimmer: (Wohnung 1 – 6 einmal; Wohnung 7 – 8 zweimal) - 2 Deckenauslässe (Wechselschaltung) für Deckenleuchte - 2 Schalter für Wechselschaltung für Deckenleuchte (am Bett) - 1 Doppelschalter für Wechselschaltung der Deckenleuchten mit Steckdose unter Schalter - 2 Doppelsteckdosen - 1 Antennendose für Satellitenanschluss Balkon: (Wohnungen 4 ,6,7,8) - 1 Wandauslass (Wechselschaltung) - 1 Steckdose 20. Balkone Die Balkone werden als thermisch getrennte Stahlbalkone an der Ost- und Westfassade angesetzt. Sie erhalten einen Holzbelag. Die Balkone erhalten jeweils eine Absturzsicherung in Holz- oder Metallkonstruktion. 21. Allgemeine Räume Zu den allgemeinen Räumen, auch Gemeinschaftseigentum genannt, gehören Technikraum, Gemeinschaftsraum in Keller mit Kinderwagenstellplatz, Treppenhaus mit Aufzug und Flure, sowie Zufahrtsstraßen zu den Tiefgaragenstellplätzen im Keller und Fahrradstellplatz. 22. Aufzug Das Mehrfamilienhaus erhält einen 5 –Personenaufzug, der vom Keller bis zum 2. Obergeschoss führt. Es wird ein hydraulisches Aufzug der Firma Brobeil Aufzüge mit indirektem Antrieb und Systemschrank im Technikraum Typ Bro 1000 D eingebaut. Für die Überwachung, TÜV und Wartung werden Kosten anfallen, welche die Erwerber zu tragen haben. 23. Außenanlagen Der Hauszugang wird mit Pflastersteinen belegt. Die 3 oberirdischen PKWStellplätze werden ebenfalls mit Pflastersteinen hergestellt. Über die Tiefgaragenabfahrt wird ein Steg in Stahl- oder Betonkonstruktion zu der eingerichteten Müllentsorgung eingebaut. Der Platz der Müllentsorgung wird mit Pflastersteine belegt. 24. Gartenanlage Das Gartengelände vor allem in Südbereich des Grundstückes wird humusiert und mit Rasen angesät. Die Bepflanzung wird entsprechend den Weisungen der Baubehörde angelegt. Die Gartenanlage wird in ökologisch sinnvoller Weise gestaltet und dabei wird an den Sichtschutz zur Hauptstraße gedacht. Ein großer Teil wird für die Versickerungsflächen verwendet. Die Wohnungen 1,2,3 erhalten einen eigenen Rasenanteil ohne Gartenzaun

25. Teilungserklärung nach dem Wohnungseigentumsgesetz Das Mehrfamilienhaus wird mittels der sog. Teilungserklärung in Sondereigentum und Miteigentum aufgeteilt. Die Gemeinschaftseinrichtungen können entsprechend der Teilungserklärung benutzt werden. 26. Erschließungskosten Im schlüsselfertigen Kaufpreis sind alle im Zusammenhang mit dem Bau entstehenden Erschließungskosten und Hausanschlusskosten für Wasser, Abwasser, Strom und Straßenherstellung enthalten. 27. Allgemeiner Teil und Hinweise zum Kaufvertrag Die Preise sind nach den vorliegenden Plänen kalkuliert. Die Baubeschreibung hat Vorrang vor diesen Plänen. Sollten irgendwelche Gegenstände oder Materialien, die in dieser Baubeschreibung aufgeführt sind, nicht zu beschaffen sein, so behält sich der Unternehmer vor, Gleichwertiges zum Einsatz zu bringen. Der Kaufpreis ist mit dem Mehrwertsteuersatz von 19 % kalkuliert. Sollten gesetzliche Änderungen und Weisungen der Behörden oder statische Änderungen erforderlich sein, die zum Zeitpunkt der Erstellung der Baubeschreibung noch nicht bekannt sind, sind diese vom Erwerber zu dulden. Diese Änderungen aufgrund behördlicher Anordnung wären auf jeden Fall im Kaufpreis enthalten. 28. Sonderausstattungen Sonderausstattungen und Wünsche der Erwerber werden selbstverständlich berücksichtigt, soweit diese technisch möglich sind und der Baufortschritt sowie zeitliche, statische und technische Anforderungen dies zulassen. Preisänderungen für Sonderausstattungen werden vor der Ausführung ermittelt und dem Erwerber vor Auftragserteilung bestätigt. 29. Übergabe Die Übergabe an den Erwerber findet spätestens zu dem im Kaufvertrag zugesicherten Fertigstellungstermin statt. Etwa 10 Tage vor dem endgültigen Übergabetermin erfolgt eine Benachrichtigung an den Erwerber. Bei der Übergabe wird ein Protokoll erstellt, in welches eventuelle Mängel oder fehlende Restarbeiten aufgenommen und Zählerstände abgelesen werden. Die Übergabe erfolgt besenrein. Die Übergabe des Gemeinschaftseigentums erfolgt nach Fertigstellung der Wohnanlage mit dem Verwalter. Diese Übergabe wird ebenfalls schriftlich protokolliert. Die Wohnungskäufer bevollmächtigen den Verwalter zur Abnahme des Gemeinschaftseigentums. 30. Verwalter: Als Verwalter wurde die OSB Hausverwaltung in Leutkirch bestimmt und ist bindend. (siehe Verwaltervertrag)

31. Müllentsorgung Die Entsorgung des unmittelbar beim Bau anfallenden Bauschutts leisten der Verkäufer bzw. dessen beauftragte Firmen für deren eigene Gewerke. Die Müllentsorgung nach Übergabe der ersten Wohnung des Hauses erfolgt nach den Anweisungen der Gemeinde bzw. des Landratsamtes. Die Mülltonnen sind vom Verwalter zu besorgen. Ein entsprechender Platz ist im nordwestlichen Teil des Grundstückes vorgesehen und wird als Gemeinschaftseigentum angesehen. 32. Änderungen Dem Bauträger bleiben technische und architektonische Änderungen vorbehalten, die keine Wertminderung der zugesicherten Leistung bedeuten. Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen und behördlicher Auflagen bleiben ebenfalls vorbehalten.