Anna wollte nicht mehr weg

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Author: Henriette Simen
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23. Mai 2010 | Pfingsten 1, 50 Euro | 16. Jahrgang | A 3237 | www.die-kirche.de

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Hoffnungszeichen. Was vom 2. Ökumenischen Kirchentag bleibt  Seiten 2, 3, 5

E v a n g e l i s c h e Der Babelsberger Posaunenchor wird 125 Jahre. Munteres Blech.  Seite 8

W o c h e n z e i t u n g Prinzen-Rolle. Die Leipziger Erfolgsband auf Kirchen-Tournee.  Seite 15

Anna wollte nicht mehr weg

schon eine Woche eher begonnen. Dies werden zumindest alle bestätigen, die den Abschlussgottesdienst auf der Theresienwiese in München mitgefeiert haben. Da war alles dabei, was zu Pfingsten gehört: gemeinsames Beten und Singen, Begeisterung trotz aller Unterschiede und die Überzeugung, dass hier der Heilige Geist seine Finger im Spiel haben muss. „Damit Ihr Hoffnung habt“, das war die Überschrift des 2. Ökumenischen Kirchentages. Hoffnung war notwendig für dieses Großereignis der Evangelischen und Katholischen in Deutschland, die gerade mit eher problematischen Nachrichten in der Öffentlichkeit sind. Hoffnung

wurde dann umso dringlicher, als diese vier Tage im Mai nun gerade in die Zeit der Eisheiligen fielen, die ihrem Namen alle Ehre machten. Es war kalt und regnerisch in München. Überhaupt, beim Ökumenischen Kirchentag (ÖKT) 2003 in Berlin war es fröhlicher und es gab deutlich mehr Teilnehmende. Aber damit

Foto: EKBO

Pfingsten hat in diesem Jahr

Friederike von Kirchbach.

Von Friederike von Kirchbach

Foto: epd

Der Ökumenische Kirchentag hatte wenig Überraschendes zu bieten. Trotzdem war er ein großes Fest des Glaubens. Ein Hauch von Pfingsten auf der Theresienwiese

ist nicht alles zum 2. ÖKT gesagt und es wäre auch ungerecht. Hinter uns liegt ein großes beeindruckendes Fest des Glaubens, der ökumenischen Gemeinschaft, der klugen Gespräche und der Gastfreundschaft. Als ehemalige Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages hatte ich diesmal die Chance des anderen Blicks. Ich war eine ganz normal Teilnehmende, habe mich in überfüllte U-Bahnen gequetscht und musste mehrmals meine Veranstaltungspläne ändern, weil freundliche Helfer mich mit dem Schild „Halle überfüllt“ nicht mehr einließen. Auf Käßmann, Küng, Steffensky und die Kanzlerin musste ich verzichten, weil ich nicht bereit war, eine Stunde

vorher einen Papphocker zu besetzen. Ich habe voller Bewunderung die Geduld der Tausenden erlebt, die gewartet haben, wenn es zu warten galt und die dann konzentriert und engagiert zuhörten. Die alten, mir so vertrauten Krankheiten der Veranstaltungsplanung sind immer noch nicht geheilt. Viel zu wenig Überraschungen oder unerwartete Diskussionsergebnisse, zu wenige Junge und zu wenige Frauen auf den Podien, viel zu viele Podiengäste überhaupt, die, wenn sie dann endlich dran waren, das Wort zu lang behielten. Trotzdem sage ich: Ich kenne keinen anderen Ort, an dem man so viel Kluges, Qualifiziertes über unsere Gesellschaft und ihre aktuellen Fragen erfährt. Der Bundespräsident, die Kanzlerin, der Innenminister und all die andere politische Prominenz weiß längst, was sie an diesem Christenereignis hat. Und wieder und wieder atemberaubend ist die Fülle des ehrenamtlichen Engagements, die mir gleich beim Betreten der Halle der Agora entgegen springt. Mir begegnet dort auch der Superintendent aus Hoyerswerda, der sich mit 20 Jugendlichen und drei Kleinbussen auf den langen Weg nach München gemacht hat. Mir läuft der stellvertretende Vorsitzende unseres Ökumenischen Rates in Berlin und Brandenburg über den Weg, der griechisch-orthodoxe Archimandrit. Er hat die orthodoxe Tradition der Artoklasia auf dem Odeonsplatz mit ge-

staltet und ist begeistert. 20 000 Menschen waren dort, sagt er, so viele, dass es eines Brotwunders bedurft hätte, damit alle etwas abbekommen. Ich erlebe, dass in der Vorstadtgemeinde, wo ich mein Quartier habe, fröhlich ein kleines „Gute-Nacht-Café“ für Kirchentagsgäste angeboten wird und wirklich einige dort sitzen und trotz später Stunde engagiert diskutieren, während im Jugendkeller „Damit ihr Hoffnung habt“, der Kirchentagssong von den „Wise Guys“, geträllert wird. Wer katholisch oder evangelisch ist, das ist dort keine Frage. Das ist überhaupt selten eine Frage – es gibt viele Ähnlichkeiten. Das finden auch die schicken Münchnerinnen, die mit leicht irritierter Gelassenheit auf die sportlich gekleideten Menschen mit den orangen Schals reagieren. Es ist Kirchentag und der ändert nun mal die Kirchengeschichte nicht mehr als andere Tage im Jahr, aber auch nicht weniger. Dass da die Menschen selbstverständlich davon ausgehen, dass ihre Hoffnung ein Geschenk und keine persönliche Leistung ist, das ist für unsere Gesellschaft vielleicht sogar beeindruckender als die Frage der immer noch unerfüllten Sehnsucht nach dem gemeinsamen Abendmahl. Das sind nun meine besonderen Kirchentagsmomente: Beim Himmelfahrtsgottesdienst auf

dem Odeonsplatz ärgere ich mich, weil ein Vater vor mir sein Kind auf die Schulter nimmt, worauf ich nichts mehr sehen kann. Als aber das Kind beim Vaterunser munter mitbetet, obwohl es noch gar nicht richtig reden kann, ist der Ärger verflogen. Ich gehe mit meiner Nichte Anna, die ein Downsyndrom hat, über das Messegelände und wirklich alle reagieren nett auf Anna. Im überfüllten Kinderzentrum ist sie besonders willkommen und will nicht mehr weg. In der Halle C2 hängen plötzlich gute alte Kirchentagsfahnen mit dem Jerusalemskreuz – warum auch nicht? Bei einem Podium meldet sich eine Frau aus dem Publikum zu Wort, die Moderatorin sagt: „Sie da, mit dem orangen Schal“ und alle anderen, die auch solche Schals tragen, lachen. Auch wenn so ein Kirchentag für alle, die ihn organisieren und für jene, die zu ihm kommen, eine anstrengende Sache ist, die meisten fahren gestärkt nach Hause. Und sie engagieren sich weiter hoffnungsvoll in ihren Gemeinden. Wenn ich das Motto richtig verstehe, dann kann es nur heißen: Die wirklich großen Schritte machen wir nicht, die macht Gott mit uns. Und wenn die Frage nach dem nächsten Ökumenischen Kirchentag ansteht, dann wird die Hoffnung Früchte tragen!

Song des Kirchentags geträllert

Friederike von Kirchbach ist Pröpstin der EKBO.

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A k t u e l l e s

www.die-kirche.de | Nr. 21 | 23. Mai 2010

Appell christlicher Palästinenser gerügt Bad Nauheim/epdDie Gesellschaften für

Eine Riesenschildkröte auf ihrem Weg zu den Galapagos-Inseln. Insgesamt 39 Artgenossen der vom Aussterben bedrohten Schildkrötenart werden der einzigen Schildkröte „Lonesome George“ („Einsamer George“) dann dort Gesellschaft leisten – und sich eventuell vermehren. Foto: epd

Christlich-Jüdische Zusammenarbeit haben dem Weltkirchenrat vorgeworfen, die Situation der Palästinenser zu dramatisieren. Ein vom Ökumenischen Rat der Kirchen verbreiteter Appell palästinensischer Christen sehe die Schuld einseitig bei den Israelis, meint der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Der Koordinierungsrat fordert den Weltkirchenrat nun auf, seine Zustimmung zu dem Dokument palästinensischer Christen zurückzunehmen. In dem „KairosPalästina-Dokument“ wird die Besetzung Palästinas „als Sünde gegen Gott und die Menschen“ bezeichnet.

Schere zwischen Arm und Reich klafft in China weit auseinander Peking/epdDie Ungleichverteilung des Ein-

Vorspeise auf dem Odeonsplatz Auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag gab es eine Brotsegnung – aber kein gemeinsames Abendmahl Von Benjamin Lassiwe

Ein Kreuz schmückt die Zeltbühne auf dem Münchner Odeonsplatz. Die goldenen Gewänder der orthodoxen Bischöfe leuchten den rund 20 000 Menschen entgegen, die sich vor der Bühne versammelt haben. Auf dem Altar liegt ein großer Brotlaib. „Segne diese Brote, das Wasser, den Weizen und das Öl und heilige die davon kostenden Gläubigen“, sagt der griechisch-orthodoxe Metropolit von Deutschland, Augoustinos Lambadarkis.

Foto: Lassiwe

Die Feier der orthodoxen Brotsegnung am Freitagabend war einer der Höhepunkte des 2. Ökumenischen Kirchentags. Und ein Ersatz für etwas, das es nicht geben darf: ein gemeinsames Abendmahl von Christen aller Konfessionen. Im Programm des Münchener Kir-

chentags kam diese Feier nicht vor, denn die Teilnahme von Protestanten an der katholischen Eucharistie und die Beteiligung von Katholiken am evangelischen Abendmahl ist nach katholischem Kirchenrecht verboten – sehr zum Ärger vieler Kirchentagsbesucher. Mit einer von der katholischen Laienorganisation „Wir sind Kirche“ organisierten Menschenkette in der Innenstadt machten sie ihrem Ärger Luft. „Der Tisch ist gedeckt“ und „Gastfreundschaft bei Eucharistie und Herrenmahl“ stand auf den Transparenten. „Von der katholischen Praxis, Protestanten nicht zur Eucharestie zuzulassen, halte ich gar nichts“, sagte Thomas Otten, evangelisch und ein Glied in der Menschenkette. Manche der Demonstranten zogen anschließend weiter in die Technische Universität. Dort fand in einem Hörsaal ein Abendmahlsgottesdienst statt, bei dem der von der katholischen Kirche suspendierte Priester Gotthold Hasenhüttl predigte. Anschließend reichten sich Hasenhüttl und der evangelische Ruhestandspfarrer Eberhard Braun Brot und Wein und teilten das Abendmahl an Gläubige aus. Der Konflikt um das Abendmahl sei schwer zu verstehen, sagte Hasenhüttl. Und zitierte den Papst. Denn Benedikt XVI. soll gesagt haben, dass die

Gegenwart des Herrn beim evangelischen Abendmahl nicht zu leugnen sei. „Warum sollte also das Abendmahl verwehrt werden?“ Die am Kirchentag teilnehmenden katholischen Bischöfe sahen das anders. „Ich verstehe die Sehnsucht der Menschen, aber etwas durchzudrücken, was theologisch noch nicht geklärt ist, wird nur neue Spaltungen schaffen“, sagte etwa der Vorsitzende der römischkatholischen Deutschen Bischofskonferenz, Freiburgs Erzbischof Robert Zollitsch. Kirchenkritiker wie der ka-

Es schafft Spaltungen

Nachrichten-Ticker +++ Tierversuche an Menschenaffen sind in Europa künftig grundsätzlich verboten +++ 2008 besaß fast ein Viertel der Neugeborenen in Deutschland ausländische Eltern +++ Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat ihre Vorermittlung gegen den früheren Augsburger Bischof Walter Mixa wegen sexuellen Missbrauchs eingestellt +++ Marokko hat seit März wegen angeblicher missionarischer Aktivitäten rund 100 evangelische Christen des Landes verwiesen, berichtet die spanische Tageszeitung „El País“ +++

tholische Theologe Hans Küng und prominente Protestanten wie Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), die ehemalige EKDRatsvorsitzende Margot Käßmann und der württembergische Bischof Frank Otfried July sprachen sich hingegen nachdrücklich für ein gemeinsames Abendmahl aus. „Das war die Vorspeise“, sagte Schneider, der amtierende EKD-Ratsvorsitzende, über die Brotsegnung auf dem Odeonsplatz. „Das Hauptgericht steht noch aus – und eine gute Vorspeise macht richtig Appetit und lässt die Sehnsucht nach dem Hauptgericht wachsen.“

Buhrufe für den Bischof Der Missbrauchsskandal überschattete den Kirchentag dkMissbrauch und Kirche – das Thema hing wie eine Wolke über dem Ökumenischen Kirchentag. Die Kritik an der katholischen Kirche dominierte dabei. „Von einer Priesterschaft, die aus Männern und Frauen bestünde, ginge eine andere Ausstrahlung aus“, sagte etwa Wunibald Müller, Leiter des Einkehrhauses der Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Auch Homosexuelle müssten in der katholischen Kirche anerkannt werden. Nach solchen Forderungen brandete Applaus unter den Zuhörern auf. Auch der Berliner Jesuitenpater Klaus Mertes, dessen Gang an die Öffentlichkeit dazu beigetragen hatte, den Skandal aufzudecken, erntete für seine Forderung nach einer neuen Diskussionskultur, „in der abweichende Meinungen nicht gleich als unkatholisch bezeichnet werden“, Beifall. Missbrauchsopfer waren,

trotz Protestes, nicht zur Podiumsdiskussion eingeladen worden. Buhrufe gab es für Stephan Ackermann, Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz, der kritisierte, dass das Thema Missbrauch in München zu sehr als kirchenpolitisches Thema behandelt werde. Für Aufsehen sorgten auch Vertreter von Opferorganisationen, die die geforderte Anzeigepflicht von Taten kritisierten: Bei einem Missbrauch in Institutionen und Jugendhilfeeinrichtungen wirke eine Anzeige der Täter „wie ein Knebel“ für die Opfer, sagte die Therapeutin Ursula Endres, die die Kölner Beratungsstelle „Zartbitter“ leitet. Die Kinder stünden dann oft als „Mitschuldige“ da. Statt der derzeit in der Politik geforderten Anzeigepflicht benötige es mehr und bessere Therapieplätze für Missbrauchsopfer. Davon gebe es viel zu wenige.

kommens hat in China ein Rekordniveau erreicht. „Das Arm-Reich-Gefälle hat längst alle Maßstäbe durchbrochen“, sagte der Chefökonom der staatlichen Reform- und Entwicklungskommission, Chang Xiuze, laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Das Einkommen der reichsten zehn Prozent der Bevölkerung betrage das 23-fache der ärmsten zehn Prozent. Manager staatlicher Firmen verdienten rund 128 mal mehr als einfache Angestellte.

Zentralrat der Juden kritisiert Antisemitismus in den Medien München/Berlin/epdDer Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, hat Antisemitismus in den deutschen Medien beklagt. Nicht nur rechte, sondern auch linke Zeitungen seien betroffen, sagte Kramer in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Als Beispiele nannte Kramer die „Tageszeitung“ (taz), „Junge Welt“ und „Neues Deutschland“. Der Antisemitismus zeige sich im linken Medienspektrum in „einer kompromisslosen Parteinahme für die palästinensische Position“. Israel werde dabei als rassistischer und imperialistischer Kolonialstaat gezeichnet.

Neuer Tag der Schöpfung München/epdDie Kirchen in Deutschland haben einen bundesweiten Tag der Schöpfung ausgerufen. Der christliche Umweltschutztag soll jährlich am ersten Freitag im September gefeiert werden, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland, der braunschweigische Landesbischof Friedrich Weber, auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag.

US-Episkopalkirche weiht erste lesbische Bischöfin Washington/epdIn der US-amerikanischen Episkopalkirche ist vergangenen Samstag die erste lesbische Bischöfin geweiht worden. Mary Glasspool (56) übernahm in der Diözese Los Angeles das Amt der Weihbischöfin. Die Episkopalkirche gehört der weltweiten anglikanischen Gemeinschaft an. Glasspool war im Dezember vergangenen Jahres gewählt worden. Das geistliche Oberhaupt der Anglikaner, Erzbischof Rowan Williams, bedauerte die Entscheidung. Es stellten sich damit „sehr ernsthafte Fragen“ für die Zukunft der Episkopalkirche in der anglikanischen Gemeinschaft, so Williams.

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F o k u s

Nr. 21 | 23. Mai 2010 | www.die-kirche.de

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Sehen, was ist Der 2. Ökumenische Kirchentag ist zu Ende. Einige Sätze bleiben Margot Käßmann war der umjubelte Star des 2. Ökumenischen Kirchentages. Ihre elf Veranstaltungen waren überfüllt. Selbst während ihrer Predigt im katholischen Dom kam Applaus auf, etwa als sie die Pille ein Geschenk Gottes nannte. Ein Münchener Boulevard-Blatt machte das am nächsten Tag zur Schlagzeile. Und Erzbischof Robert Zollitsch widersprach ihr später: Die Pille sei nicht von Gott, sondern von Menschen gemacht. Vermutlich wird Margot Käßmann aber genau deswegen verehrt: Sie verkörpert die Sehnsucht nach einer

Kirche, die nicht herumlaviert, jedes Wort abwägt und schließlich nur noch Floskelhaftes zustande bringt. Nach einer Kirche, die lebendig ist in Wort und Tat. Im Februar war sie wegen einer Autofahrt unter Alkoholeinfluss, bei der sie eine rote Ampel überfuhr, als Ratsvorsitzende der EKD und hannoversche Landesbischöfin zurückgetreten. Ihrem Ansehen hat das nicht geschadet. Im Gegenteil. Wir drucken Auszüge aus ihren Redebeiträgen auf dem Kirchentag. Und ein paar andere kommen auch zu Wort.

Pille als Geschenk Gottes

Rote Ampel

„Wer den Segen des Gebärens

„Ich denke, es sind im Leben

nicht zum Fluch werden lassen will, wird für Geburtenkontrolle, für einen offenen Zugang zu Verhütungsmitteln eintreten. Vor 50 Jahren wurde die sogenannte Pille eingeführt. Die Kirchen waren nicht begeistert. Etwas Anrüchiges hatte sie für viele. Wir können sie aber auch als Geschenk Gottes sehen. Es geht um Liebe ohne Angst und um verant-

wortliche Elternschaft. Und für Frauen in der Tat um Sorge für das eigene Leben und das der eigenen Kinder. Oder eben auch die Entscheidung für ein Leben ohne Kinder, die unsere Kirchen nicht immer gleich abwerten sollten.“

Comeback des Jahres. Margot Käßmann war nach ihrem Rücktritt im Februar erstmals wieder in der Öffentlichkeit und wurde gefeiert. Fotos: epd

die Zwischenbereiche, die Übergänge, die Bereiche zwischen Sintflut und Neubeginn, wo wir die Ermutigung, die Zeichen der Hoffnung besonders brauchen. „Gottes Bogen in den Wolken“ – das ist nicht die Verheißung des wolMargot Käßmann in der Predigt kenfreien Himmels oder eines zu einem ökumenischen Frauen- von Sorge und Leid völlig unbegottesdienstes zum Klimawandel rührten Lebens. Da kann Depresim Dom Zu unserer lieben Frau sion den Himmel verdunkeln oder auch der Tod eines Menschen. Der Verlust des Arbeitsplatzes. Eine verlorene Liebe. Eine rote Ampel. Aber mit der Zusage des Segens, dass wir diese Welt in Verantwortung gestalten dürfen, lässt es sich leben.“ Margot Käßmann bei einer Bibelarbeit zur Noah-Geschichte.

Das Scheitern bei der Kirche mitdenken „So wünschen wir uns das: eine Kirche ohne Hierarchie, in der der oder die Größte ist, wer aller Diener und Dienerin ist. In der die Armen im Zentrum stehen, Kinder ernst genommen werden, alles geteilt wird, wie einst in den ersten Zeiten, von denen Lukas in der Apostelgeschichte erzählt. Aber diese Vision birgt eine Gefahr: Sie rechnet nicht mit der Menschlichkeit derer, die Kirche gestalten. Und deshalb kann sie zu Enttäuschungen führen. Von ihren Anfängen an ist die Kirche auf fehlbare Menschen gegründet. Petrus verleugnet Jesus gleich nach der Verhaftung. Maria Magdalena hatte einen zweifelhaften Ruf. Saulus

Überraschung „Uns ist in den letzten Jahren in der Ökumene so viel geschenkt worden, dass wir manchmal Gefahr laufen, das Gute zu vergessen und nur das zu sehen, was noch nicht ist. Das Gemeinsame ist weit größer, als das, was uns trennt. Aber ich verstehe die Ungeduld derjenigen, die wollen, dass es weiter geht. Es gibt keine Alternative zur Ökumene. Ich hoffe, dass Gott – am besten noch zu meinen Lebzeiten – eine große Überraschung für uns parat hat.“ Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, bei einer Podiumsdiskussion zur Ökumene.

musste erst zum Paulus werden. Es gehört zur Selbsterkenntnis und zur eigenen Demut, Kirche als Zeichen auch da zu sein, wo die Brüche sichtbar werden. (...) Weil wir die Gebrochenheit des Menschen, die Verführbarkeit, das Scheitern auch in unserer Vorstellung von Kirche mitdenken müssen, erscheint mir weniger eine Definition über

Ihren Vortrag zum Thema „Hoffnung in Zeiten der Verunsicherung“ hielt Angela Merkel in einer überfüllten Halle.

Kennzeichen wie Apostolizität und Katholizität weiterführend, als vielmehr das Abendmahl beziehungsweise die Eucharistie ein wegweisender Ansatz zu sein, Kirchenverständnis und Hoffnung für die Welt zu verbinden.“ Margot Käßmann in einem der Hauptvorträge zu „Hoffnungszeichen Kirche“.

Reiche wollen nicht hungern „Wir haben in diesen Tagen im Namen Gottes nach Recht und Gerechtigkeit gefragt und gesucht. Aber machen wir uns nichts vor: Wir besingen und verkünden Gott lieber als den Gott, der alle Menschen liebt und alle bewahrt. Die Hungernden sollen gesättigt werden – aber ohne dass wir Reichen dafür hungern. Die

Schwachen sollen mitreden, aber ohne dass wir Starken den Mund halten. Wir gutsituierten Christenmenschen, wir träumen nicht von der Umkehrung aller Verhältnisse, allenfalls träumen wir von friedlicher Veränderung.“

„Die Ökumene ist wetterfest“, sagte der katholische Kirchentags-Präsident Alois Glück beim Schlussgottesdienst. Kalt war es trotzdem.

Präses Nikolaus Schneider, amtierender Ratsvorsitzender der EKD, beim Schlussgottesdienst.

Spekulanten das Handwerk legen „Wenn unsere Gesellschaft zusammenhalten soll, müssen wir einige Grundwerte gemeinsam tragen. Die kann die Politik nicht verordnen. Sie werden in der Familie und Erziehung vermittelt. Für diese Werte ist die Bibel eine gute Quelle, ebenso das gemeinsame Beten und Singen, aber auch das Diskutieren wie auf dem Kirchentag. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist das Christentum. Es hat

den ganzen europäischen Kontinent geprägt und es prägt unser Bild vom Menschen, der solidarisch ist. Aber es gibt Akteure auf den Finanzmärkten, die nur auf den eigenen Vorteil achten – da hält die Gesellschaft nicht, da fliegt sie auseinander. Ihnen muss das Handwerk gelegt werden. Die Finanzmärkte müssen noch stärker herangenommen werden.“ Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Vortrag „Hoffnung in Zeiten der Verunsicherung“.

„Das Gemeinsame ist weit größer.“ Erzbischof Robert Zollitsch (links) und Präses Nikolaus Schneider bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Worum im Glauben streiten? Ökumene: Reizwort und Hoffnungsthema“.

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Z u m

P r e d i g t t e x t

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Die Ordnung des Gottesdienstes

Du bist ein Geist der Liebe, ein Freund der Freundlichkeit, willst nicht, dass uns betrübe Zorn, Zank, Hass, Neid und Streit. Der Feindschaft bist du Feind, willst, dass durch Liebesflammen, sich wieder tun zusammen, die voller Zwietracht sind.

Die Predigt Jeder Gottesdienst hat eine Ordnung. Sie besteht aus verschiedenen Teilen, die man als Liturgie bezeichnet. Was sie bedeuten, erklärt in dieser Reihe Pfarrerin Ilsabe Seibt. Sie leitet die Arbeitsstelle Gottesdienst im Amt für kirchliche Dienste in Berlin-Charlottenburg. Von Ilsabe Seibt

Die Predigt gilt als Herzstück des evangeli-

Paul Gerhardt, EG 133 Foto: Klimper.Klimper/photocase.com

Welche Wellenlänge hat der Geist? Vor wenigen Tagen erlitt eine Freundin einen Hörsturz. Er hinterließ ein hochfrequentiertes Pfeifen, das sie an den Ton erinnert, mit dem das Testbild im Fernsehen unterlegt war, als es noch Anfang und Ende von Sendezeit gab, sagt sie. Ihr Körper signalisiert ihr, dass er nichts mehr empfangen kann. Sendeschluss, und das inmitten einer Gesellschaft, deren Markt der Möglichkeiten, „on ear“ zu sein, unüberschaubar geworden ist. Der Knopf im Ohr als ständiger Begleiter. In diesen Tagen vor Pfingsten spüre ich die Sehnsucht, dass es plötzlich geschehen möge: Dass der Geist in die zugepfropften Hörkanäle hineinwirkt – Ihr sollt weissagen und Gesichte sehen und Träume haben. Und wunderbar ist, dass dann nicht nur alle auf derselben Wellenlänge hören, sondern auch verstehen. „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen,

der auf euch kommen wird“ (Apostelgeschichte 1,8). Diese Worte Jesu führten dazu, dass die Jünger in Jerusalem saßen und erst einmal nichts taten. Sie hatten zugehört und verstanden, dass ihr Auftrag „Zeugen zu sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der

Foto: privat

Von Cordula Machoni

Erde“ (Apostelgeschichte 1,8) erst die Folge der Geist-Wirkung sein wird, auf die sie keinen Einfluss haben. Dadurch, dass plötzlich der Geist kommt, wird die lähmende Starre aufgehoben, die Zungen der Jünger lösen

Pfingsten: Apostelgeschichte 2, 1–18 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. 2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. 14 Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! 15 Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; 16 sondern das ist`s, was durch den Propheten Joël gesagt worden ist (Joël 3, 1–5): 17 Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben; 18 und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen. (Auszug) 1

sich und sie erzählen von den großen Taten Gottes. Der Geist macht aus einer geschlossenen Gesellschaft eine öffentliche Gemeinde, aus einer nationalen Gruppe die Weltkirche. Die Sehnsucht bleibt das, was sie ist angesichts der Realität, die weit weg ist von dieser Art der Erfahrung der Jünger. Was bedeutet das für unser Pfingstfest heute? „Gott loben, das ist unser Amt“ (EG 288, 5) – es ist uns gegeben, von Gottes großen Taten zu singen. Vielleicht ist

das eine Spur, auf der wir feiern können. Im Lobgesang verlieren Grenzen und Frequenzen ihre Bedeutung. Effizienz und bloße Tatbestände geraten zur Nebensache. „Jauchz, Erd und Himmel, juble hell, die Wunder Gotts mit Freud erzähl ...“ (EG 127,1). So sei der Wunsch, dass im Lobgesang Pfingsten zu dem Fest wird, das es ist. Amen. Cordula Machoni ist Pfarrerin im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte.

Wissenswertes zum Predigttext Von Cordula Machoni

Für die Apostelgeschichte lässt sich sagen, dass die Wiederkehr Jesu und damit der Anbruch der Gottesherrschaft nicht im Mittelpunkt steht. Vielmehr ist die Zeit zwischen dem Pfingstereignis und Jesu Wiederkehr die Zeit der Geistwirkung und der

Weltmission, also sich fortsetzende Heilsgeschichte. Die Gabe des Geistes bewirkt gar, dass die Gottesherrschaft schon begonnen hat. Diese eschatologische Deutung der Gegenwart macht der Verfasser deutlich, indem er das alttestamentliche Zitat von Joël 3,1 abändert (vergleiche mit Apostelgeschichte 2, 17).

schen Gottesdienstes. Den hohen Erwartungen an die Predigt entsprechen Mühe und Sorgfalt ihrer Vorbereitung. Der Rang der Predigt erwächst aus dem Verständnis der Bibel als der grundlegenden Offenbarungsurkunde, die immer neu ausgelegt werden muss, um den Glauben an Jesus Christus zu erwecken, zu bilden und zu stärken. Deshalb legt eine Predigt zumeist einen biblischen Text aus; in sechs Jahrgängen werden dafür über 400 „Perikopen“, das heißt Textabschnitte, vorgeschlagen. An Stelle von Bibelabschnitten können von Zeit zu Zeit auch andere Texte christlicher Tradition zur Predigtgrundlage werden, etwa Lieder des Gesangbuchs oder Stücke des Katechismus wie Taufe, Abendmahl oder Glaubensbekenntnis. Dem Bekenntnis der Kirche verpflichtet, ist die Predigt als aktuelles persönliches Zeugnis des Predigers vor einer konkreten Gemeinde immer auch ein Wagnis. Nach evangelischem Verständnis soll die mündige Gemeinde die vorgetragene Lehre prüfen. Predigerinnen wiederum sind auf ein vernehmbares, kritisch-aufbauendes Echo angewiesen. Gut, wenn in einer Gemeinde regelmäßig Gottesdienste und Predigten besprochen werden. Dabei erfahren alle, dass die Pfarrer, die als Prediger der Gemeinde gegenüber stehen, zugleich, ja zunächst Teil der Gemeinde sind, die sie zum Predigtdienst bestellt hat. Bei aller evangelischen Hochschätzung der Predigt: Sie steht nicht isoliert, sondern ist als Teil der Liturgie in das Ganze des Gottesdienstes eingebunden.

LeseTipp

Erfahrungen mit Schwerkranken Von Jürgen Israel

Obwohl in diesem Buch viel gestorben wird, habe ich selten ein so tröstliches Buch gelesen: Die Autorin, Musik- und Psychotherapeutin auf der onkologischen Abteilung eines Schweizer Krankenhauses, schreibt über ihre spirituellen Erfahrungen mit Schwerkranken, teils Genesenden, teils Sterbenden. Dabei weiß sie, dass Spiritualität zu einem Modewort verkommen ist, das zwischen Wellness, Selbsterfahrung und an hinduistischem Denken orientierten Erfahrungen „des letztlich Einen, das im Kern aller Wesen ist“, alles bedeuten kann. Für sie ist es aber ein Beziehungsgeschehen, die Einsicht, von etwas Größerem abhängig zu sein und sich diesem Größeren zu öffnen. Indem sie den Kranken nicht von Gericht, sondern von „Würdigung“ ihres Lebens spricht und indem sie selbst liebevoll, würdigend und solidarisch mit den Kranken umgeht, verhilft sie ihnen zu Offenheit, Freiheit und der Möglichkeit, dass sie „vom Geheimnis Gott“ ergriffen werden. Eine durch (dem Sachbuch angemessene) Klarheit, Eindringlichkeit und Ehrlichkeit bewegende, überzeugende Lektüre. Monika Renz, Grenzerfahrung Gott. Spirituelle Erfahrungen in Leid und Krankheit. Kreuz-Verlag, Freiburg 2010, 280 Seiten, 19,95 Euro.

L e b e n

Nr. 21 | 23. Mai 2010 | www.die-kirche.de

Gottesdienstkritik

Glaube, Handy und Konfirmation Von Wolf von Rechenberg

Wenn zu Beginn der Predigt das Handy der Pfarrerin klingelt, dann muss das wohl zur Predigt gehören. Glaube und Handy? Geht das zusammen? Ja, meint Pfarrerin Heike Everth. Außerdem passt der Vergleich in die Lebenswelt von Jugendlichen. Und um die ging es am vergangenen Sonntag in der Katharinenkirche zu Brandenburg an der Havel. Pfarrerin Everth gestaltete gemeinsam mit ihrem Kollegen Uwe Gau den Konfirmationsgottesdienst für die Konfirmanden aus drei Innenstadtgemeinden. Weil die Zahl der Neuanmeldungen nicht für einen Konfirmandenunterricht in jeder einzelnen Gemeinde ausreicht, haben die evangelischen Kirchengemeinden in der Brandenburger Kernstadt ihre Konfirmandenarbeit zusammengelegt. Am Sonntag war nun die Katharinenkirche Gastgeberin für die Konfirmation von insgesamt zehn Konfis aus St. Katharinen, St. Gotthardt und der Auferstehungsgemeinde. Die Zusammenarbeit garantiert eine volle Kirche und einen entsprechend feierlichen Rahmen. Fast 200 Besucher waren gekommen und erlebten einen Gottesdienst, der auf die Interessen der Konfirmanden zugeschnitten war. So erklang neben den feierlichen Tönen der Brandenburger Stadtkantorei unter Leitung von Fred Litwinski auch Popmusik einer ökumenischen Kirchenband. Und man hörte eine Predigt der ungewohnten Einsichten in Handy und Glauben und was beide verbindet: Schließlich geht es auch im Glauben um Zwiesprache wie beim Telefonieren oder beim Schreiben einer SMS. Und weil Gott immer mit uns ist, liegt die Netzabdeckung bei 100 Prozent. Die Taufe ist das Verbindungsangebot, das an diesem Sonntag zwei Täuflinge annahmen.

dkMehr als 160 000 Menschen besuch-

ten den 2. Ökumenischen Kirchentag. Zu den 130 000 Dauerteilnehmern kamen an den drei Veranstaltungstagen noch jeweils rund 11 000 Gäste hinzu. 4 000 Gäste kamen aus dem Ausland, vor allem der Schweiz und Österreich. An der ökumenischen Vesper auf dem Odeonsplatz, die zweieinhalb Stunden dauerte, nahmen 20 000 Menschen teil. Rund 100 000 Gläubige waren beim Schlussgottesdienst auf der Theresienwiese. Unter den Dauerteilnehmern des 2. Ökumenischen Kirchentages in München waren 57,7 Prozent evangelisch und 39,5 Prozent katholisch. Die Frauen waren dabei mit 58 Prozent der Teilnehmer in der Überzahl – gegenüber 42 Prozent der Männer. Der nächste Ökumenische Kirchentag könnte 2017 sein. Dafür sprach sich beispielsweise der amtierende Ratsvorsitzende der EKD, Präses Nikolaus Schneider, aus. Der nächste Evangelische Kirchentag findet vom 1. bis 5. Juni 2011 in Dresden statt.

G o t t

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Sende aus Deinen Geist Viel war zu spüren vom Pfingstgeist auf dem Kirchentag – da, wo es um die Erneuerung der Kirche ging. Neues auszuprobieren und auf kirchenferne Menschen zuzugehen, dazu regten auch zwei Veranstaltungen an, die es wert sind, ein Echo zu finden. Sibylle Sterzik war dabei.

„Wir brauchen mehr bunte Vögel“ In der Kapelle in der Arena „Auf Schalke“ steht die Meisterschale neben dem Altar. Jedenfalls bis vor kurzem, bevor sie vergeben war. Norbert Filthaus verrät sein Erfolgsrezept. Seit 2001 ist er Seelsorger in der Kapelle „Auf Schalke“ und er selbst ist Schalke-Fan. Die Leute fühlen sich von ihm akzeptiert, sie stellen fest, Kirche belächelt sie nicht, erzählt er. Und sie kommen zu ihm, lassen ihre Kinder taufen, heiraten dort. „Er schafft den ,Milieu-Switch‘, er geht zu Menschen, die mit Kirche nichts zu tun haben“, kommentiert Diakon Martin Bartelworth, Leiter von „Creative Kirche“ in Witten und Geschäftsführer des Gospelkirchentages, dem Ähnliches mit der Gospelmusik gelingt. Das sind Beispiele „kirchlicher Anknüpfungsversuche“ beim Forum „Religiös unmusikalisch“ am Freitagnachmittag. Man könnte auch sagen: gelungene Annährungsversuche an andere Milieus, sprich Bevölkerungsgruppen, die landläufig nicht zur Kirche kommen. Dazu gehören auch die Kirchbauvereine, von denen Bernd Jannowski vom Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg erzählt. Zu 80 Prozent bestehen sie aus Leuten, die nicht in der Kirche sind. Viele kommen so mit ihr in Kontakt. „Kirchenbau betrachten

wir als Missionsarbeit. Aber das würde ich so nie bezeichnen.“ „Wir brauchen mehr bunte Vögel“, rät Bartelworth eindringlich. Zum Beispiel: Die Kirche müsse auch Pfarrer haben, die selbst im Knast gesessen oder Grenzerfahrungen im Leben gemacht haben. Es komme darauf an, „bei mir selbst den Glauben als etwas zu entdecken, auf das ich mein Leben aufbauen und das ich dann anderen zur Verfügung stellen kann“. Selbstkritisch fragt Margot Käßmann: „Wir sind schon in Kontakt mit anderen Milieus bei Tafeln oder Babyklappen, aber laden wir sie zum Gottesdienst ein? Sind wir eine einladende Kirche, sind unsere Türen weit offen, oder wollen wir, dass nur bestimmte Menschen kommen?“ Missionarisch sein heißt: „Ich spreche von dem, was mich hält und trägt. Anders gesagt: Lebe so, dass andere dich fragen, warum du so lebst.“ Auf die Frage, wohin sie gehen würde, wenn sie einen Tag Zeit hätte zu missionieren, sagt sie: in eine Hauptschule. „Wenn es uns gelänge, den Jugendlichen, die so wenig Chancen für sich sehen, zu sagen: du bist etwas wert, weil Gott sich was für dich gedacht hat, wenn wir ihnen das übersetzen könnten, hätten wir eine echte missionarische Chance.“

Milieu-Switch

Gut zu wissen

Zahlen zum Kirchentag

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Auszeit vom Stress Auf dem Altar liegt eine große Sanduhr. Die Zeit steht still. Still ist es auch in dem Gottesdienstraum. Aufatmen nach dem Lärm in der Stadt. Aber auch Atemholen vom Alltag. Musik, Licht und meditative Impulse bestimmen den Workshop-Gottesdienst in der Himmelfahrtskirche im Münchener Stadtteil Sendling. „Time-Out“, „Auszeit“, heißt die Initiative evangelischer und katholischer Christen aus Aschaffenburg, die diesen Gottesdienst vorbereitet hat. Seit 1999 finden der Stiftsbasilika sogenannte „Time Out“-Gottesdienste statt. Die ökumenischen Messen mit Gebet, Musik und Meditation viermal im Jahr haben regen Zulauf, ein Gottesdienstmodell, das die Initiatoren am Samstag beim Kirchentag präsentierten. Auszeit vom Stress und Zeit für Ökumene. Scheinwerfer tauchen die kleine Kirche in gelbes und rotes Licht. Vorn im Altarraum wirft ein Beamer Gesichter auf eine Leinwand. Es sind die der Gottesdienstbesucher, die zuvor fotografiert wurden. Dann zoomt der Apparat das Bild weg, immer mehr sind zu sehen, werden kleiner, bis plötzlich aus den Einzelfotos ein neues Bild entsteht: Jesus Christus. „Unsere Hoffnung hat ein Ge-

sicht“, sagt ein Mann. Und: „Die Hoffnung braucht unsere Gesichter.“ Christen geben Jesus ein Gesicht, steht auf einer Karte, die Besucher später mitnehmen können. Das Gottesdienstmodell sei aufwendig vorzubereiten, schon wegen der Technik, erklärt eine Initiatorin. Aber in dem Gottesdienst seien alle gefragt mit ihren Erfahrungen . Kleine Gruppen bilden sich und äußern im Seitengang oder der Empore eigene Gedanken zu Themen. Einige schreiben auf Schuppen eines Fisches, was Menschen gut tun könnte, damit „Arme getröstet werden“. „Zuhören“ steht da und „in den Arm nehmen“. Eine andere Gruppe notiert „Elfer“ auf weiße Blätter – jeweils elf Wörter zu einem Stichwort wie Hoffnung oder Kirchentag: „Christen bekennen Farbe“. Die Blätter sind am Altar angebracht. Am Ende stehen alle in einem Kreis, der zum Altar hin geöffnet ist. Sie halten sich an den Händen, singen, begleitet von einer Band, und sehen auf ihre Fotos, die in dem Bild von Christus eins geworden sind. Ein Gottesdienst, der gut tut, eine Atempause mit Blick auf Jesus Christus. Eine spirituelle Erfahrung, die nachzumachen lohnt.

Die Zeit anhalten

München, Marienplatz.

Foto: Sterzik

„Ohne die Kirchen wäre das gesellschaftliche Klima kälter – und es ist schon kalt genug.“ Bundesinnenminister Thomas de Maizière bei der Veranstaltung auf dem Ökumenischen Kirchentag: „Wie viel Kirche braucht Deutschland?“

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F o r u m

www.die-kirche.de | Nr. 21 | 23. Mai 2010

Leserbriefe Fremde Kirchenmusik Nr. 18, Seiten 1: Jazz beim Abendmahl und Seite 15: Die Musik des Volkes

Kirchenmusiker Michael Schütze will den Gottesdienst, das Abendmahl und anderes mit Jazz-, Pop-, und Gospel als „Kirchenmusik der Zukunft“ gestalten. Diese Musik wird bei den meisten der älteren Generation wohl keine Resonanz finden, wie es Herr Schütze hofft. Wenn man damit die jüngere Generation in die Kirche holen will, wird man die Älteren nicht begeistern und sogar vergraulen. Es gibt nichts Schöneres, als Kirchenmusik mit Orgel und anderen Instrumenten, wie sie bisher gesungen und gespielt wird. Nr. 18, Seite 1: Jazz beim Abendmahl

Der Autor Michael Schütz

Prachtpromenade auf der Landesgartenschau in Aschersleben. Foto: dpa

Rundfunkgottesdienst zur Landesgartenschau Der Brandenburgische Rundfunk und das Fernsehen haben es 2009 nicht fertiggebracht, wenigstens im Radio einen Gottesdienst von der Landesgartenschau und dem Landesposaunenfest in Oranienburg zu bringen. Um so erfreulicher war es, dass Ende

April Radio MDR Figaro einen Gottesdienst aus Anlass der Landesgartenschau aus Aschersleben übertrug. Die Predigt hielt die Bischöfin der Mitteldeutschen Evangelischen Kirche, Ilse Junkermann. Günter Wolf, Laubusch

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fordert zu Recht das Streben nach Qualität. Wenn er dann aber schreibt, diese begründe sich „in persönlicher Begeisterung und handwerklichem Expertentum“, dann scheint mir das zu kurz gedacht. Persönliche Begeisterung richtet sich oft auf die eigene Kitsch-Ecke, und die handwerklichen Experten der Pop-Industrie können dem Kunden noch (fast) jeden Schrott verkaufen. Wenn es

Ich möchte mich nicht generell gegen „die uns heute noch fremde“ Kirchenmusik aussprechen, aber sie sollte ihren speziellen Platz, zum Beispiel beim Weltgebetstag und ähnlichen Anlässen haben. Diese oft laute und aufreizende Musik lässt bei mir keine besinnliche Andacht und kein Gefühl der Gottesnähe aufkommen. Kantorin Marie-Louise Schneider geht einen anderen Weg. Der Verein „Musik aus Berlins historischer Mitte“ forscht nach alten Musikstücken für Chöre. Diese alte, neu aufgelegte Chormusik dürfte wohl eher in unsere Kirchen passen und auch angenommen werden. Karl-Heinz-Fischer, Potsdam zutrifft, was manche Zeitgenossen sagen, dass gerade die evangelische Kirche heute in der Gefahr steht, die Botschaft zu banalisieren, zu einem geistigen Wellness-Programm zu machen, dann sollte man gerade im Umgang mit der Popmusik nach musikalisch-ästhetischer und theologischer Qualität fragen, also nach innerer Wahrheit. Wenn sich dann herausstellen sollte, dass die Hälfte des Angebotenen diesen Kriterien nicht entspricht, wäre das auch ein Ergebnis! Thomas Ulrich, Berlin

Mehr Würdigung verdient Nr. 17, Seite 15: „Danke“Komponist Martin Gotthard Schneider wird 80

Die epd-Meldung erinnert an Martin Gotthard Schneider und seinen 80. Geburtstag. Dabei wird nur das „Danke-Lied“ erwähnt. Zum ersten Mal wurde es 1963 beim Kirchentag in Dortmund in der ausverkauften Westfalenhalle einem größeren Publikum vorgestellt. Seit dieser Zeit gab immer wieder Anlass zu Diskussionen. Schließlich konnte es sich doch einen Platz im Gesangbuch erobern. Abgesehen von diesem Lied hat Martin Gotthard Schneider eine Fülle von wunderbaren Kinder-

liedern geschaffen. Und zwar nicht nur als Komponist, sondern als Textdichter, so dass er wohl eine umfassendere Würdigung verdient hätte. „Sieben Leben möcht ich haben“ beginnt eins seiner Lieder, und so ist auch der Titel eines Buches mit „Liedern für Schule, Gemeinde und Familie“ mit 81 Liedern, einige mit Texten von Martin Gotthard Schneider, die meisten von ihnen mit Melodien aus seiner Feder. Vielleicht findet sich eine Gelegenheit und ein Kirchenmusiker, um den Komponisten noch einmal umfassender zu würdigen. Dietrich Kleiner, Pfarrer im Ruhestand, Bremen

Heile bürgerliche Welt Nr. 17, Seite 15: Die Brücke zur Welt

Ihre Beiträge sind meist interessant, doch gehen Sie viel zu sacht mit gesellschaftlichen Missständen um! Es weht der Geist einer heilen bürgerlichen Welt, die die Umbrüche nicht richtig mitkriegt und darstellt. Obwohl Sie ja ihren Sitz in Berlin, sogar in Ostberlin haben. Zum Beispiel: Musikpädagogin Frau Martini, der die Wende eine Karriere im Osten er-

möglichte, wie so vielen, die „helfen“ wollten, meint, 1800 Euro netto für einen jungen Kantor sei wenig! Kein Maß für den Wohlstand in gewissen Kreisen. Schlaft weiter. E.M. Kreiler, ohne Ort

Die Beiträge auf dieser Seite geben die Meinung unserer Leserinnen und Leser, nicht der Redaktion wieder. Leserbriefe sind uns willkommen. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen vor.

Die neue Zeit der Kirche Ein Pfingstgruß der kubanischen Partnerkirche an die EKBO und das Berliner Missionswerk Wie jedes Jahr feiern wir Christen Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes, das Fest der Gemeinschaft. Die traditionelle jüdische Feier in Verbindung mit der Ernte und mit dem Exodus war der Rahmen, damit die verschiedenen Kulturen und Traditionen sich in Jerusalem treffen und eine neue Realität leben können, nämlich die ständige Präsenz des Heiligen Geistes und

Francisco Marrero ist Generalsekretär der Presbyterianisch -Reformierten Kirche in Kuba. Foto: BMW

die Vereinigung von allen Anwesenden (Apostelgeschichte 2). So entstand eine neue Zeit für die Christen überall im Römischen Reich; so wurde die Kirche geboren und mit ihr eine neue Ethik und eine neue Art zu leben. Die Reformierte Kirche in Kuba bittet Gott und den wiederauferstanden Christus um die Präsenz des Geistes des Lebens und feiert Pfingsten bewusst durch ihre Teilnahme am Auftrag Gottes in der Welt: Mitten in die Gewalt und menschliche Widersprüche, niedergeschlagen von der Zerstörung der Schöpfung und wachsam auf die nationale und internationale Krise, die über alle ökonomische Grenzen hin geht, sucht das presbyterianische Volk den Dialog, die Gerechtigkeit und den Frieden, die Frucht des Heiligen Geistes. Pfingsten ist eine der vielen Gelegenheiten, die Gott der Kirche gibt, um den Weg zu korrigieren und zu den evangelischen Wurzeln unseres Glaubens zurückzukehren. In Bescheidenheit und Verpflichtung rufen wir den Geist des Lebens, damit er seine Gaben und Früchte, die Symbole seiner Präsenz zwischen uns zeigt. Nur mit seiner Hilfe können wir die Worte des Auferstandenen leben:

„... ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf Euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein“ (Apostelgeschichte 1,8) Wir wünschen euch, dass dieses Pfingstfest wie damals für die erste Generation der Christen sei, ein Lied an die Einigung und den Dialog, ein Opfer an den Frieden und eine Wette auf neue Zeiten für das Volk Gottes. Der Frieden Gottes sei mit euch! Amen. Francisco Marrero, Secretario General de la Iglesia Presbiteriana Reformada de Cuba (IPRC), Presbyterianisch-Reformierte Kirche in Kuba, 17. Mai 2010

Aus Stadt und Land

Nr. 21 | 23. Mail 2010 | www.die-kirche.de

Görlitz: Bischöfe Dröge und Zdarsa treffen zusammen Berlin/Görlitz/epdEvangelische und katholische Christen feiern am 21. Mai in Görlitz den traditionellen Bittgottesdienst für die Einheit ihrer Kirchen. Erstmals würden dabei die Bischöfe Markus Dröge und Konrad Zdarsa zusammentreffen, teilte die Pressestelle der Evangelischen Kirche BerlinBrandenburg-schlesische Oberlausitz mit. Der Gottesdienst steht unter dem Leitwort: „Er ist auferstanden – und ihr seid Zeugen!“ Predigen wird der evangelische Bischof Markus Dröge, sein katholischer Amtskollege Konrad Zdarsa aus Görlitz leitet die Liturgie.

Freitag, 21. Mai, 18 Uhr, St. Jakobus-Kathedrale, An der Jakobuskirche 4, Görlitz

Gedenkfeier für verfolgte Homosexuelle Berlin/epdMit einer Feierstunde soll am

19. Juni um 11 Uhr in Berlin an die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen erinnert werden. Zu der Feier hat der Lesben- und Schwulenverband aus Anlass des Christopher-Street-Days (CSD) an das Denkmal für die schwulen und lesbischen NSOpfer im Berliner Tiergarten eingeladen. Dabei soll auch an die Änderung des Strafgesetzbuch-Paragrafen 175 vor 75 Jahren erinnert werden. Mit ihm hatten die Nationalsozialisten die Verfolgung schwuler Männer verschärft. Die Feier findet in Kooperation mit der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ statt.

Zukunft des Senders „Radio Paradiso“ ungewiss Potsdam/epdDer Radiosender „Radio Para-

diso“ soll nach 14 Jahren seine UKW-Hörfunkfrequenzen für Berlin und Brandenburg verlieren. Wie die Medienanstalt Berlin-Brandenburg mitteilte, werde nach Ablauf der Sendeerlaubnis für „Radio Paradiso“ Ende November das Programm „oldiestar radio“ die Frequenzen übernehmen. Die Entscheidung des Medienrates fiel auf der Grundlage einer Ausschreibung und nach Präsentation von zehn Antragstellern. Die Ausschreibung war nötig geworden, nachdem die Lizenz von „Radio Paradiso“ bereits einmal verlängert worden war. Dessen Geschäftsführer Matthias Gülzow kündigte an, gegen die Entscheidung rechtliche Schritte zu prüfen. Die Hauptgesellschafter von „Radio Paradiso“ sind die Evangelische Darlehnsgenossenschaft und das Immanuel-Krankenhaus.

Zwischen Park und Platten Die Gemeinde Am Fennpfuhl vermisst aktive Christen. Jammern tut sie dennoch nicht Von Monika Herrmann

Der „Lichtblick“ erscheint alle drei Monate und er ist tatsächlich ein Lichtblick im kirchlichen Gemeinde-Blätterwald. Das 32-Seiten-Journal legen Fennpfuhl und AltLichtenberg gemeinsam vor. Die Gemeinden liegen dicht beieinander. „Deshalb sind wir in der Arbeit auch sehr verbunden“, sagt Britta Albrecht-Schatta. Doch die Frage nach einer möglichen Fusion will die Gemeindepädagogin lieber nicht beantworten. In ihrem kleinen Büro erzählt sie stattdessen von der besonderen „Kirchlichkeit“ der Menschen in diesem Teil Berlins. Britta Albrecht-Schatta weiß, dass Glaube und Kirche für die meisten Menschen, die in den sanierten Plattenwohnungen am Fennpfuhl leben, nicht wirklich eine Rolle spielen. Auch wenn etliche engagierte Protestanten die Gemeinde mittragen. „Aber Konfirmation ist seit Jahren kein Thema bei uns“, sagt sie und entschuldigt auch gleich das Verhalten der Jugendlichen: „Deren Eltern sind auch nicht konfirmiert. Stattdessen nehmen ganze Schulklassen an der Jugendweihe teil.“ Im Moment gebe es wieder eine kleine Konfirmanden-Gruppe, aber ob alle Teilnehmer dabei bleiben, ist nicht sicher. „Taufen dagegen finden ab und zu statt. Junge Eltern entschließen sich zu diesem Ritual, auch wenn sie danach nie wieder in der Gemeinde auftauchen“, erzählt die Gemeindepädagogin, die meint, dass der Sozialismus seine Spuren hinterlassen habe. Als die Gemeinde Mitte der 1970er Jahre ge-

gründet wurde, gab es weder ein Gemeindehaus noch eine Kirche am Fennpfuhl. Für die Lichtenberger Christen spielte das aber keine Rolle. Sie trafen sich in Hauskreisen und fühlten sich als Gemeinde. Erst fast zehn Jahre später wurde doch ein Gemeindezentrum gebaut. Aber das sollte ohne Schwellen sein,

Aus den Gemeinden ohne Glocken, ohne Kirchturm, stattdessen offen für alle Menschen, die hier leben. „So ist es bis heute geblieben“, sagt Britta AbrechtSchatta. Ein paar Hauskreise gibt es, aber eine wirklich kirchliche Bindung haben nur wenige Menschen hier. Am Fennpfuhl nimmt man das als Herausforderung. Gottesdienste, Bibeltage und Orgelkonzerte gibt es trotzdem und zwar auch für jene, die einfach neugierig sind auf Kirche und Religion. Und für jene, für die Kirche Barmherzigkeit und Fürsorge bedeutet: die vielen Familien, die von Hartz IV leben und im Gemeindezentrum um Lebensmittel bitten etwa. Oder die Kinder und Jugendlichen aus sozial schwachen Familien, die nach der Schule hierher kommen und Hausaufgabenhilfe und Freizeitangebote bekommen. „Unsere Arbeit ist grundsätzlich offen für alle“, sagt Anke Atzlenbach. Die Katechetin leitet am Fennpfuhl die Kinder- und Familienarbeit. Sie organisiert auch Kinder- und Familiengottesdienste, vermisst aber wirkliches Interesse, vor allem bei

Konfirmanden? Fehlanzeige

Gedenkstätte wird eingeweiht Berlin/epdEin erster Teil der erweiterten

Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße soll am 21. Mai eröffnet werden. Zu der Feier werden neben Kulturstaatsminister Bernd Neumann und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, auch Vertreter von Opferverbänden und der evangelischen Kirchengemeinde Sophien erwartet. Zentrales Element des Areals sind neben dem neuen Besucherzentrum und dem stilisierten Wachturm-Nachbau das „Fenster des Gedenkens“, in dem an die Maueropfer erinnert wird. Das Areal der Gedenkstätte, das teilweise über kircheneigene Grundstücke verläuft, soll 2012 fertiggestellt werden.

Kirchweihfest 2009 am Fennfuhlpark. den Eltern. Ähnliches berichtet Janet Tschirschky. Sie koordiniert die offene Jugendsozialarbeit, die unter dem Dach des diakonischen Verbund e.V. am Fennpfuhl angesiedelt ist. Tag für Tag versucht sie, die Jugendlichen da abzuholen, wo sie leben. Die

Fennpfuhl Sozialarbeiterin kennt ihre Treffpunkte und vor allem ihre Probleme. „Viele von ihnen haben keinen Job, sie konsumieren Drogen oder saufen sich ins Koma. Immer wieder gibt es Mädchen, die schwanger werden.“ Im Gemeindezentrum docken einige von ihnen mittlerweile an. Auch wenn ihre „Manieren“ den Senioren dort oft nicht passen. „Dann organisieren wir ein klärendes Gespräch zwischen den Generationen“.

Fotos: Janet Tschirschky

Auch die Senioren haben ihren festen Platz im Gemeindezentrum. Manchmal kommen sie aus ganz anderen Stadtteilen zum Fennpfuhl. Die einen turnen regelmäßig unter dem Kreuz im Gottesdienstraum, andere diskutieren in der Seniorenakademie theologische Themen. „Eigentlich ist die FennpfuhlGemeinde ein sehr lebendiger Ort, an dem es für jeden etwas gibt“, sagt Christa Pietzsch, die ehrenamtlich eine Sportgruppe für ältere Menschen leitet und gleichzeitig den „Lichtblick“ mitgestaltet. Britta Albrecht-Schatta gibt zu, dass die eigentlichen Macher in der Gemeinde die Ehrenamtlichen sind. „Sie haben die tollsten Ideen, sehen, was dran ist und unbedingt gemacht werden muss.“ Ob sie jetzt offiziell zur Gemeinde gehören oder sich einfach hier nur wohl fühlen, danach wird nicht gefragt. „Manche gehen wieder“, sagt sie. „Aber ganz viele bleiben und gehören dann einfach dazu.“

Lichtblick in Lichtenberg

Mehr Infos: www.stiftung-berliner-mauer.de

Leserservice So erreichen Sie Ihre Kundenbetreuung und den Lieferservice: Telefon (030) 28 87 48 17 Fax (030) 28 87 48 20 E-Mail: vertrieb@w ichern.de

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Das gemeinsame Essen der Jugendlichen beginnt mit einem Tischspruch. Erst wenn alle sitzen, wird mit dem Essen angefangen, was für viele nicht alltäglich ist.

Die evangelische Kirchengemeinde Am Fennpfuhl im Berliner Bezirk Lichtenberg zählt rund 2 400 Mitglieder. Gebaut wurde das Zentrum vor 26 Jahren am Rande des Fennfuhlparks im Neubaugebiet. Seitdem versteht es sich als offenes Haus. Mit der Nachbargemeinde AltLichtenberg (fast die gleiche Mitgliederzahl) gibt es eine enge Zusammenarbeit. Vieles deutet auf eine Fusion hin: Mitarbeiterinnen-Stellen werden aus Kostengründen bereits geteilt. Eine große Zahl von Ehrenamtlichen arbeitet eigenverantwortlich in der Gemeinde.

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L a n d

www.die-kirche.de | Nr. 21 | 23. Mai 2010

Henning Melms. „Die Kirche war ohnehin ein großer Zufluchtspunkt und auch im Posaunenchor hatten wir einen ganz besonderen Zusammenhalt.“ Vor der Kirche, in Altenheimen und Krankenhäusern wurden geistliche Lieder gespielt. An ihren Ausflug nach Bonn im Jahr 1991 erinnern sich die älteren Mitglieder besonders gern. Sie sollten beim „Bonner Sommer“ mitspielen. Doch plötzlich sahen sie im Probenraum zerknirschte Gesichter. „Ein Bonner kam ganz traurig rein und sagte, dass die Entscheidung, welche Stadt nun Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands wird, gerade gefallen sei“, berichtet Przybilski. „Das war dann Berlin. Wir haben uns natürlich gefreut!“ Über 40 Auftrittstermine haben sie pro Jahr. Sie spielen in Gottesdiensten, geben Benefizkonzerte, musizieren auf Stadtteilfesten und in Pflegeheimen. Der Ruf des Posaunenchors eilt ihm dabei immer voraus. Das jedenfalls erfuhr Pfarrerin Sabine Müller-Becker, als sie vor zwei Jahren nach Babelsberg versetzt wurde. „Die Kollegen haben sofort gesagt, dass es in dieser Gemeinde einen tollen Posaunenchor gibt“, erinnert sie sich. Auch im Gemeindealltag möchte sie die Musiker nicht missen. „Der Posaunenchor hat zum Beispiel beim Rundfunkgottesdienst im letzten Jahr mitgewirkt. Der wurde von der Deutschen Welle in die ganze Welt übertragen. „Sogar die Matrosen auf See konnten den Posaunenchor dann hören“, berichtet sie.

An diesem Pfingstwochenende feiert der „Evangelische Posaunenchor Babelsberg“ gleich ein doppeltes Jubiläum. Er wird nicht nur stattliche 125 Jahre alt, sondern spielt auch für 25 Jahre Partnerschaft mit dem Posaunenchor Schwetzingen. Die Chormitglieder freuen sich über den Besuch der BadenWürttemberger Bläser und über ein neues Musikstück in ihrem Repertoire: Der Potsdamer Komponist Gisbert Näther hat eigens für das Jubiläum die „Festmusik für den Babelsberger Posaunenchor“ komponiert. Mehr Nachwuchs im Alltag wäre schön, meint Dirigent Melms. „Mit 28 Musikern sind wir gut ausgestattet“, zählt er auf, „aber junge Leute, egal ob sie Tuba, Flügelhorn, Trompete, Horn oder Posaune spielen wollen, sind willkommen.“ Die angehenden Bläser brauchen auch kein Instrument mitzubringen – der Posaunenchor besitzt einen eigenen Fundus. Frauen dürfen übrigens schon seit einem halben Jahrhundert bei den Bläsern mitspielen. „Ich hoffe, dass die Freude bei den Bläsern stets so groß ist, dass der Chor weiterhin seine vielfältigen Aktivitäten beibehalten kann“, fasst Helmut Przybilski, dienstältestes Chormitglied, seine Wünsche zusammen.

Foto: Diana König

Der gute Ruf eilt voraus

Munteres Blech Der Babelsberger Posaunenchor wird 125 Jahre alt Von Diana König

Seit 58 Jahren kommt Helmut Przybilski jeden Mittwochabend 19.30 Uhr zur Probe. Angefangen hat er 1952 mit der Tuba, doch als 1960 der beste Posaunist des Chores in den Westen ging, stieg er auf Bassposaune um. „Die Bedeutung, die der Posaunenchor in PotsdamBabelsberg für mich hat, ist komplex“, sagt der 74-Jährige, „da ist die Freude an der Musik. Sie ist Lob und Dank gegenüber Gott und wir machen mit unserer Musik anderen Menschen eine Freu-

de.“ Der Posaunenchor feiert nun sein 125-jähriges Bestehen – und durchlebte wechselvolle Zeiten. Zu seinem 25-jährigem Jubiläum bekam der „Evangelische Männer- und Jünglingsverein Nowawes“ 1885 einige Blechblasinstrumente geschenkt. Kurzentschlossen gründeten die Herren einen Posaunenchor, der nach kurzer Zeit einen guten Ruf hatte. Die beiden Weltkriege unterbrechen die Arbeit. „Zu DDR-Zeiten wurde regelmäßig gespielt und geprobt“, erzählt Dirigent Hans

Mäuse willkommen! Die Kleinsten in der Gemeinde Paulinenaue werden ehrenamtlich betreut – und schon früh mit Gott vertraut gemacht Von Josefine Sydow

„Wohnt da drüben Gott?“ Die fünfjährige „Kirchenmaus“ AnnaLena guckt mit gerunzelter Stirn aus dem Fenster des Gemeinderaums auf das gegenüberliegende Haus. „Da wohnt der Pfarrer“, sagt Dagmar Flender schmunzelnd. Zusammen mit Bettina Scharf leitet sie ehrenamtlich die Kindergruppe „Pauliner Kirchenmäuse“ in der evangelischen Kirchengemeinde Paulinenaue. Der kleine Ort liegt im Havelland, etwa eine Autostunde von Berlin entfernt. Wie in vielen ländlichen Gegenden ziehen auch hier Familien weg, um woanders Arbeit zu finden. „Im Gottesdienst ist deshalb meist eher das ältere Semester vertreten“, sagt Bettina Scharf. „Uns fehlt der Nachwuchs in der Kir-

che.“ Der Pfarrer ist für einen großen Sprengel verantwortlich und muss mehrere Gemeinden betreuen. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre eine lebendige Gemeinde nicht denkbar. Deshalb hat Bettina Scharf vor sieben Jahren die Kirchenmäuse ins Leben gerufen. „Wir meinen, die Kinder gehören in die Kirche, sie gehören zur Gemeinde, auch schon die kleinen. Auch die können schon viel über den Glauben lernen“, erklärt die Mutter von vier Kindern ihr Anliegen. Sie selbst habe das als Kind so erlebt und sei sehr dankbar dafür, dass sie so von klein auf etwas von Gott erfahren durfte. Willkommen sind alle Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Wer sich noch nicht allein traut, darf seine Mama oder seinen

Kinder gehören in die Kirche

Auftritte: 24. Mai, 10 Uhr, Gottesdienst am Steg auf Hermannswerder. 5. Juni, 17 Uhr, in der Erlöserkirche anlässlich des Stadtteilfestes, Nansenstraße 5, Potsdam. Mehr Infos zum Posaunenchor unter: www.evblaeserchorpotsdam.de

Papa mitbringen. Es ist dabei nicht wichtig, ob Kinder und Eltern zur Gemeinde gehören – die Gruppe ist für jeden offen. Zehn bis fünfzehn Kirchenmäuse treffen sich hier im ZweiWochen-Takt. Auch Lea und Jana sind immer dabei. Die Mädchen sind die Töchter von Dagmar Flender. „Ich denke, dass gerade in den ersten Jahren ein Kind sehr geprägt wird und das hat viel Einfluss darauf, wie es sich später weiterentwickelt. Manche Eltern sehen diesesn Sinn mehr im Sport oder der Musik,“ erläutert die 42-Jährige. Die Kirchenmäuse, findet sie, verbinden diese Elemente und damit werde ihnen eine wichtige Lebensgrundlage für ihren Glauben mitgegeben. Seit einigen Wochen dreht sich bei den Pauliner Kirchenmäusen alles um die Schöpfungsgeschichte. Heute geht es um die Krone der Schöpfung: den Menschen. Dagmar Flender und Bettina Scharf haben sich dazu viele Spiele rund um Körper und Sinne ausgedacht. Mit geschlossenen Augen ertasten die Kinder Gegenstände, lauschen auf das

Berliner Fachhochschule erhält neuen Namen Berlin/dkDie Evangelische Fachhochschu-

le Berlin (EFB), Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik, heißt jetzt „Evangelische Hochschule Berlin“ (EHB). Laut einer Pressemitteilung überarbeitet die EHB derzeit ihren Webauftritt und möchte zum Wintersemester mit neuem Namen und Logo online gehen. Das Hauptargument für die Umbenennung sei, dass alle sechs Hochschulen im Land Berlin einheitlich firmieren sollten und der Begriff „Hochschule“ zudem im internationalen Kontext besser verständlich sei. An der Hochschule sind rund 1 300 Studierende in den Studiengängen Elementare Pädagogik, Pflegemanagement, Evangelische Religionspädagogik, Bachelor of Nursing sowie im Masterstudiengang Master of Social Work eingeschrieben.

Arbeitskreis aus Berlin geehrt Berlin/München/dkBei der Vergabe zum ersten „Ökumene-Innovativ-Preis“ auf dem Ökumenischen Kirchentag in München ist ein Berliner Projekt zwar nicht Sieger, aber immerhin Kandidat geworden. Die Ausstellung „Keine Gewalt“ des Ökumenischen Arbeitskreises Berlin-Prenzlauer Berg über die Friedliche Revolution kam als eine von fünf der insgesamt 87 Bewerber in die engere Wahl. Den Preis mit nach Hause nahm schließlich das Redaktionsteam der Zeitung „Gemeinde hoch 3“, ein ökumenisch herausgegebener Gemeindebrief in Paderborn. Zur Belohnung werden sich zwei prominente Ökumeniker an einem Ökumene-Tag mit den Siegern beteiligen.

Islamkonferenz: Muslimische Frauen für Gleichberechtigung Berlin/epdDas „Aktionsbündnis muslimi-

scher Frauen“ fordert für die zweite Deutsche Islamkonferenz, die Belange von Frauen mehr zu beachten. So sollten etwa beim Thema Religionsunterricht künftig die islamischen Quellen, die die Gleichberechtigung von Mann und Frau fordern, „sich in den Lehrplänen widerspiegeln“, sagte deren Vorsitzende Ayten Kilicarslan dem „Tagesspiegel“. Bei Lehrstühlen für islamische Theologie sollte zudem klar sein, dass die Hälfte der Professuren an Frauen gehe, so Kilicarslan weiter.

Beim Ess-Memory trainieren die Kirchenmäuse mit Leiterin Bettina Scharf Foto: Josefine Sydow (Mitte) Gedächtnis und Geschmacksnerven. Ticken einer versteckten Uhr und probieren ihre Beine beim Sprint um die Kirche aus. Den Kindern von Gott zu erzählen, findet die gelernte Erzieherin Bettina Scharf überhaupt nicht schwer. „Ich glaube, die kleinen Kinder können vielleicht

am allerbesten verstehen, dass es einen Vater im Himmel gibt, der sie lieb hat“, sagt sie lächelnd. Und: „Wir sind immer wieder erstaunt, wie die Kleinen alles aufsaugen und wie begeistert sie sind. Ganz unbelastet vor Gott können sie fröhlich sein.“

M e n s c h e n

Nr. 21 | 23. Mai 2010 | www.die-kirche.de

Personen &

Der Karatekämpfer Quinn Etoh ist Integrationshelfer beim Potsdamer Projekt „Kirche im Kiez“ Mit seinen Klubkollegen beim Karate hat Quinn Etoh neulich nach der Prüfung für den orangen Gürtel getrommelt und afrikanisch gegessen. Menschen zusammenbringen, das kann der offenherzige und kraftvolle Kameruner. Diese Fähigkeit brachte ihm seine Stelle im Potsdamer Plattenbaugebiet Schlaatz ein: Seit einem halben Jahr arbeitet der 26-jährige Asylbewerber an der Seite von Diakon Matthias Stempfle als Integrationshelfer bei der „Kirche im Kiez“ . Mitarbeiter des Projektes der evangelischen Stern-Kirchengemeinde und des Kirchenkreises Potsdam engagieren sich seit 2006 in dem gemeinde- und kirchenlosen Stadtteil. Eng ist die Kooperation mit anderen sozialen Trägern vor Ort. Vor Jahresfrist zog das Potsdamer Asylbewerberheim vom Rand der Stadt in den Schlaatz. Aus dem städtischen Fonds für „Integration und Nachbarschaft“ wird Quinn Etoh nun zunächst bis Ende des Jahres bezahlt. Seine Stelle ist ein Zeichen, eine Annerkennung, ein Novum. Und für die Arbeitserlaubnis brauchte Diakon Stempfle viel Beharrlichkeit und Unterstützung aus der Stadtverwaltung. 2005 floh Quinn Etoh aus dem englischsprachigen Westka-

Quinn Etoh floh aus politischen Gründen nach Deutschland. Foto: Karl Hildebrandt

merun. In Potsdam machte er sich auf den weiten Weg, „Leute kennenzulernen, die Sprache zu lernen und was mit meinen Talenten zu schaffen“. Er fand Kontakte und Hilfe. Kirchenstellen und Privatleute bezahlten ihm anteilig Sprachkurse. Seine besten Lehrer aber wurden die Kinder. Schon seit 2007 spielt, trommelt und tanzt er wöchentlich mit ihnen in einem Kinderklub im Stadtteil. „Bei den Kindern bin ich ganz berühmt“, sagt er lachend. Schon

immer war er an vielen Stellen der Stadt aktiv: beim „Chor International“, auf Fußballplätzen, bei Festen oder als Gast in Altersheimen. „Wir brauchen Quinn in seiner Art, auf die Menschen hier zuzugehen und als Brücke zu den Flüchtlingen“, sagt Diakon Stempfle, der froh ist über seinen katholischen Assistenten. Dieser hilft nun bei Ereignissen wie dem Kiezgottesdienst im Bürgerhaus. Gemeinden und Kindergärten laden ihn ein. Er trommelt mit Erwachsenen und baut einen Englischkurs mit auf, „für Deutsche, die sich nicht so trauen“. Mit den Flüchtlingen wird er einen Stand beim Stadtteilfest gestalten. „Ich will die Leute rausholen. Bei vielen ist das Herz verschlossen durch die Angst. Sie brauchen Chancen, etwas zu machen“, sagt er. Und es klingt, als ob er nicht nur über die Flüchtlinge spricht. Selbst in seine Lebenslust schleicht sich manchmal die Angst: In Kürze wird über seinen Aufenthaltsstatus entschieden. Mut und Kraft schöpft er aus der Meditation und Karate. „Mit einem schwarzen Gürtel könnte ich vielleicht irgendwann Kameruns erste Karateschule für Kinder gründen“, sinniert er weit voraus. Er hat schon ganz anderes geschafft.

Ta g e b u c h a u s d e r K i r c h e n l e i t u n g

Prädikanten: Ihre Zahl steigt Die Kirchenleitung ist die Exekutive der Landeskirche und besteht aus 19 Männern und Frauen, Theologen und NichtTheologen. Im „Tagebuch“ beschreiben sie ihre Arbeit. HansWilhelm Pietz, Regionalbischof im Sprengel Görlitz, berichtet von der Arbeit der Prädikanten. Diese sind theologisch ausgebildete Laien, die Gottesdienste leiten. Lektoren halten ebenfalls Gottesdienste, schreiben die Predigt aber nicht selbst und dürfen das Abendmahl nicht leiten.

Selten ist mir eine solch lebendige Beteiligung an Konventen und Fortbildungen begegnet wie in der Arbeit mit Prädikantinnen und Prädikanten. Im Bereich der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz war das ein verhältnismäßig kleiner Kreis. Den sechs oder sieben Prädikanten stand in der so überschaubaren Provinzialkirche die zehnfache Zahl von Pfarrerinnen und Pfarrern zur Seite. Das Verhältnis zwischen Lektoren, Prädikanten und Pfarrern war weit von dem entfernt, wie es im EKD-Reformprozess angestrebt wird. Im Impulspapier „Kirche der Freiheit“ heißt es, es sei wünschenswert, wenn das Verhältnis zwischen ihnen bei 1:1:1 liegen würde.

Hans-Wilhelm Pietz. Foto: EKBO

Und doch gab es gerade in diesem Kreis ein Wissen darum, wie wichtig der ehrenamtlich wahrgenommene Verkündigungsdienst in unseren Gemeinden ist. Die Prädikanten, die da aus dem Bereich zwischen Schleife und Ebersbach regelmäßig zusammenkamen, wussten, dass ihr Beitrag nicht „Aushilfe“, „Urlaubsvertretung“ oder „Notbehelf“, sondern ein konkreter Ausdruck des der ganzen Gemeinde anvertrauten Dienstes ist. Im Gespräch der Schwestern und Brüder wurden so die erarbeiteten und gehaltenen Predigten mit einer bewegenden Offenheit und Erwartung ans gemeinsame Gespräch vorgestellt. Die Fragen, die sich im Verhältnis der Prädikanten zu Pfarrern, Kirchenmusikern und Ältesten ergaben, fanden eine dichte Aufnahme. Ja, der regelmäßige Austausch und eine einladende Fortbildungskultur haben in diesem

Bereich ehrenamtlicher Arbeit eine besondere Chance und Aufgabe. Das gilt nun erst recht in der Wirklichkeit unserer seit sechs Jahren neugebildeten Kirche, in deren drei Sprengeln sich die Zahl der Prädikantinnen und Prädikanten eindrücklich erhöht hat. Standen zum Zeitpunkt der Kirchenvereinigung im Jahr 2004 nur 23 Prädikantinnen und Prädikanten im Bereich der EKBO zur Verfügung, so sind es nun im Jahr 2010 genau 132. Die Zahl der Prädikanten ist seitdem um 573 Prozent gestiegen! Eine eigene Ausbildungsarbeit der Landeskirche und viel Engagement in den Kirchenkreisen und Gemeinden haben dazu beigetragen. Gestiegen ist mit der Zahl der für den ehrenamtlichen Verkündigungsdienst Beauftragten aber auch die Zahl der zu klärenden Fragen und Probleme. Das, was im überschaubaren Rahmen schnell auszutauschen war, muss in größeren Dimensionen neu organisiert und profiliert werden. So hat die Kirchenleitung auf ihrer Sitzung am 30. April eine Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des Prädikantenwesens eingesetzt. Sie soll bis zum Sommer 2011 mit allen Beteiligten hilfreiche Orientierung erarbeiten.

Udo Hahn. Foto: epd

Udo Hahn, Medien- und Publizistik-Referent der EKD, kritisiert den geplanten Lizenzentzug für „Radio Paradiso“. Falls der Sendebetrieb eingestellt werde, würden 64 Arbeitsplätze wegfallen und „Investitionen in Millionenhöhe vernichtet“. Die evangelische Kirche hält über die EKD Media GmbH Anteile an „Radio Paradiso“. Bischof Markus Dröge nannte die Entscheidung des Medienrates „völlig unverständlich“. Der Sender habe gezeigt, dass auch im privaten Rundfunk ein Programm möglich ist, „ohne dass dabei Anrufer veralbert, zu Glücksspielen animiert oder mit teuren kostenpflichtigen Telefonnummern verführt werden“.

Zitate

käuferin und Kind einer Schaustellerfamilie hatte zu DDR-Zeiten einen Boulettenstand an der Weißenseer Spitze. Erst vor 30 Jahren lernte sie Blasinstrumente zu spielen, was in ihrer Jugend Männern vorbehalten war.

Günter Nooke. Foto: dpa

Günter Nooke, Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung, gilt als aussichtsreicher Kandidat für die künftige Leitung der StasiUnterlagenbehörde. Die zweite Amtszeit von Behörden-Chefin Marianne Birthler endet im Frühjahr 2011, eine dritte ist nicht möglich. Ebenfalls als Nachfolger im Gespräch sind nach einem Bericht des „Spiegel“ Ulrike Poppe, Stasi-Beauftragte des Landes Brandenburg, und David Gill. Gill ist Stellvertreter des Bevoll-

Ursel Springer. Foto: privat

David Gill. Foto: epd

Ursel Springer, genannt Uschi, älteste Bläserin im Berliner Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree, wurde 80. Jahre alt. Am 30. Mai wird der Geburtstag in der Friedrichshainer Offenbarungskirche ein Gottesdienst mit Pauken und Trompeten gefeiert. Die aus Hamburg stammende Wurstver-

mächtigten der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union mit Sitz in Berlin. Er war früher Sprecher des ersten Behördenleiters Joachim Gauck.

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A u s

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S t a d t

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L a n d / A n z e i g e n

Nach Vorwürfen: Oberlinhaus plant neue Richtlinien zum Schutz Behinderter Potsdam/epdNach Vorwürfen der

nach Aussage von Staatsanwalt Ralf Roggenbuck hinreichender Tatverdacht. Andere Vorwürfe hätten sich nicht bestätigt. Die Anzeige wurde nach Angaben des Oberlinhauses von einer Mitarbeiterin gestellt, die Mitte 2009 als Berufsanfängerin in der Einrichtung angefangen hatte, seit November bis auf zwei Tage krankgeschrieben war und inzwischen gekündigt hat. Bei einem der weiter bestehenden Vorwürfe handele es sich um einen Fall von vor zehn Jahren, bei dem eine Mitarbeiterin „vermutlich als Reflex auf eine schmerzhafte Verletzung“ durch einen Behinderten mit einer Ohrfeige reagiert habe, sagte Renate Frost, Leiterin des Bereichs „Lebenswelten“ im Oberlinhaus. Der Fall sei seinerzeit dokumentiert und auch im Oberlin-

Körperverletzung an Behinderten will das Potsdamer Oberlinhaus zusätzliche Fortbildungen für Mitarbeiter und neue Richtlinien zum Schutz betreuter Kinder einführen. Dabei sollten auch gezielt Themen wie der Umgang mit Hinweisen auf Probleme bei der Betreuung der Behinderten zur Sprache kommen, sagte der Vorstandsvorsitzende des diakonischen Sozialunternehmens, Matthias Fichtmüller. Das Landesjugendamt sei an dem Verfahren für die Neuregelungen beteiligt. Nach einer umfangreichen Anzeige ermittelt die Staatsanwaltschaft Potsdam jetzt wegen Körperverletzung in zwei Fällen gegen zwei Beschäftigte des Oberlinhauses. Nur in diesen Fällen bestehe

www.die-kirche.de | Nr. 21 | 23. Mai 2010

Karneval der Kulturen in der Heilig-Kreuz-Kirche

haus besprochen worden. Im anderen Fall soll eine Mitarbeiterin ein Kind mit einer Haarbürste auf den Kopf geschlagen haben. Ein Fehlverhalten von Beschäftigten sei nicht zu rechtfertigen, betonte Fichtmüller. Berücksichtigt werden müsse jedoch auch, dass die Betreuung schwer behinderter Menschen ein sehr anspruchsvoller Beruf mit vielen Belastungen sei. So seien 2008 in zehn Fällen Mitarbeiter mehr als drei Tage wegen Verletzungen durch Bewohner krankgeschrieben gewesen. 2006 seien sechs Fälle verzeichnet worden, 2010 waren es bislang fünf Fälle. „Auch das ist Alltag“, betonte Fichtmüller und bekräftigte erneut die Ankündigung, die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft zu unterstützen.

Fr

21. 5

16 Uhr. Andacht: Bitte um Segen für das Fest. 16.15 Uhr. Sambagruppe „Brot und Salz“. Auftritt des Obdachlosenprojektes Gitschiner Straße. 23.45 Uhr. Orgelmusik um Mitternacht mit Reinhard Hoffmann.

Sa

22. 5.

16.30+20.30 Uhr. Führung durch die Heilig-Kreuz-Kirche. 17 Uhr. Konservatorium für türkische Musik. Kulturen der Religionen. 19 Uhr. Indigo Masala. 21 Uhr. Tants in Gartn Eydn: Klezmer. 23.45 Uhr. Orgelmusik um Mitternacht mit Reinhard Hoffmann.

So

Lautmaler und Cool Masala. Musik im Spannungsfeld zwischen Jazz, Pop und Folk. 22 Uhr. Rockgottesdienst. Ganz Rock, ganz Gottesdienst. Ein CrossoverErlebnis zweier unterschiedlicher Welten, die eins gemeinsam haben: das Feiern. 23.45 Uhr. Orgelmusik um Mitternacht mit Reinhard Hoffmann.

Mo

24. 5.

13 Uhr. Stell-dich-ein der Chöre. Chor der katholischen Ghana Gemeinde, Heilig-Kreuz-Chor, Bahá’i-Chor u. a. 15 Uhr. Interreligiöses Friedensgebet. Vokalmusik aus verschiedenen Kulturen: Menschen verschiedener Religionen beten in ihrer Tradition und Sprache mit musikalischer Begleitung.

23. 5.

12.30+18.30+20.30+23.30 Uhr. Führung durch die Heilig-Kreuz-Kirche. 15 Uhr. Berliner Soulchor Gospelkollektiv. 17 Uhr. Ensemble Drei Silben. Mischung aus rockiger und jazziger Gitarrenmusik, aber auch Samba und Balladen. 19 Uhr.

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die das musikalische Leben der Gemeinde vielfältig bereichert hat. Wie sie durch die Musik den Glauben allen Generationen zugewandt und freundlich nahe brachte, wird uns fehlen.

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Nr. 21 | 23. Mai 2010 | www.die-kirche.de

Der Kalender

Schlesische Oberlausitz Musik

22. Mai bis 28. Mai 2010

Veranstaltungen 19 Uhr. St.-Marien-Kirche, Kirchplatz, Wittstock. Der „Fahradkantor“ musiziert in Gosen. Werke von Reger u. a. 19 Uhr. Dorfkirche, Gosen. „The inner voice“. Musik zwischen Klassik und New Classic mit dem Ekles-Duo. 19.30 Uhr. Dorfkirche, Dorfstr. 4, Stolpe. Kammerkonzert. Musik des Barock mit dem Trio Claudi Arimany, Spanien. 19 Uhr. Franz. Kirche, Bassinplatz, Potsdam. Bläsermusik. Mit dem Dresdner Blechbläserquartett. 19.30 Uhr. Ev. Kirche, Friedensstr. 1, Neu Zauche.

So

23. 5.

Berlin Veranstaltungen AbendbeSINNung zum Wochenstart. 21 Uhr. Stadtkloster Segen, Schönhauser Allee 161, Prenzlauer Berg.

Musik Der Chor der Johanneskirche Schlachtensee führt die „Carmina Burana“ von Carl Orff auf. Mit dem Sinfonie Orchester Schöneberg unter der Leitung von Stefan Rauh. Am Freitag, 28. Mai, um 20 Uhr, Gethsemanekirche, Stargarder Straße 77, Berlin-Prenzlauer Berg. Foto: Wahlers/photocase.com

Sa

22. 5.

Berlin Veranstaltungen Kantantegottesdienst. Bach: Kantate 175 „Er rufet seinen Schafen mit Namen“. Solisten, Bach-Chor, Bach-Collegium. 18 Uhr. K.-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz, Charlottenburg. „Lass mich sehen ...“ Gottesdienst für Trauernde am Vorabend des Pfingstfestes. 18 Uhr. Kirche auf dem Tempelhofer Feld, Wolfring 74, Tempelhof.

Impressum Die Kirche – Evangelische Wochenzeitung für Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz. Mitglied im Evangelischen Medienverband. Redaktion: Aktuell, Focus, Aus Stadt und Land, Vermischtes: Amet Bick (bi), leitende Redakteurin.; Kultur, Stadt und Land, Aktuell, Kalender: Liva Haensel (lha); Aktuell, Leben mit Gott, Forum: Sibylle Sterzik (st); Chefin vom Dienst, V.i.S.d.P. Georgenkirchstr. 69–70, 10249 Berlin, Telefon: (030) 28 87 48-11, -19, -21 Fax: (030) 28 87 48 12 E-Mail: [email protected] Internet: www.die-kirche.de Verlag: Wichern-Verlag GmbH, Georgenkirchstraße 69-70, 10249 Berlin, Telefon: (030) 28 87 48 10, Fax: (030) 28 87 48 12, E-Mail: [email protected], Internet: www.wichern.de Konzept und Gestaltung: wicherndesign, Dietmar Silber (Bildredakteur) Druck: Henke Pressedruck, Berlin Anzeigenverwaltung: m-public, Georgenkirchstraße 69–70, 10249 Berlin, Telefon: (030) 28 87 48-38, Fax: (030) 24 04 74 03. E-Mail: [email protected]. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21 vom 1. 1. 2010. Bezugsbedingungen: Einzelpreis: 1,50 Euro. Abonnement: 4,50 monatlich inklusive Zustellgebühr. Alle Preise enthalten 7 Prozent Mehrwertsteuer. Bestellungen an den Wichern-Verlag, Georgenkirchstraße 69–70, 10249 Berlin, Telefon: (030) 28 87 48 17, Fax: (030) 28 87 48 12. Abbestellungen sind zum Quartalsende mit vierteljährlicher Frist schriftlich möglich. ISSN 0949-8664

Musik Orgelandacht – Johannes Pangritz. Orgelmusik alter und neuer Meister. 12 Uhr. St.-Nikolai-Kirche, Reformationsplatz, Spandau. NoonSong – 30 Minuten Himmel. Vokalmusik zu Pfingsten. 12 Uhr. Kirche am Hohenzollernplatz, Wilmersdorf. Orgelkonzert am Sonnabend. Mit Martina Kürschner. 16.30 Uhr. St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Str., Mitte. Domvesper. Werke von Guilmant, Tournemire. Mit Andreas Sieling. 18 Uhr. Berliner Dom, Am Lustgarten, Mitte. Barockkonzert zum Pfingstfest. Musik für Blockflöten und Orgel. 18 Uhr. Dorfkirche, Dorfplatz, Müggelheim. „Vater unser im Himmelreich“. Bläservesper der Lukasbläser. 18 Uhr. Lukaskirche, Friedrichsruher Str. 6a, Steglitz. Orgelbrausen zum Pfingstfest. Mit Maria Scharwieß. 19 Uhr. Nathanaelkirche, Grazer Platz, Schöneberg. Orgelkonzert. Werke von Bach, Guilmant Mit Mako Kusagaya. 19.30 Uhr. St.-Matthias-Kirche, Goltzstr. 29, Schöneberg. Freie Improviationen für Orgel und Saxofon. Musikalische Vesper mit Agita Rando und Daniel Gebauer. 19.30 Uhr. Alte Pfarrkirche, Breite Straße, Pankow. Orgel trifft Tanz! Werke von Bach u. a. Faster-Than-Light-Dance-Company und Andreas Sieling. 20 Uhr. Berliner Dom, Am Lustgarten, Mitte. Konzertanter Abendsegen. Heiliger Geist – heilender Geist. 20 Uhr. KaiserWilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz, Charlottenburg. No Angels in Kreuzberg. 20 Uhr. Passionski., Marheinekepl. 1, Kreuzberg. Ronnie Taheny. Sängerin und Gitarristin. 20 Uhr. Petruskirche, Oberhofer Platz, Lichterfelde.

Brandenburg Musik Soundpipes. Musik für Saxofon und Orgel. Anne Voigt, Mirlan Kasymaliev. 16 Uhr. Dorfkirche, Schönfließ. Musik für St. Marien – CLXVII. Orgelkonzert. Werke von Franck u. a. Mit Nigel Hurley. 17 Uhr. St.-Marien-Kirche, Brandstr. 35, Beeskow. Musik für Sopran und Orgel. Mit Barbara Kind und Gottfried Förster. 17 Uhr. Dom St. Marien, Domplatz, Havelberg. Chor- und Orchesterkonzert. Kammero(h)rchester Nestrelitz, Chor der Rheinsberger Kantorei. 17 Uhr. St. Laurentiuskirche, Rheinsberg. Konzert. Evangelischer Posaunenchor Babelsberg. 17 Uhr. Friedrichskirche, Weberplatz, Potsdam-Babelsberg. Konzert für Harfe, Kontrabass, Orgel. Mit Friederike Kuhnt, Uwe Metlitzky.

S t a d t

Musik im Gottesdienst. Chor der St.Hedwigs-Kathedrale, Ensemble für Alte Musik, Bassano Ensemble Berlin. 10 Uhr. St.-Hedwigs-Kathedrale, Bebelpl., Mitte. „Veni creator spiritus“. Musik im Gottesdienst. Gesänge aus dem Graduale Triplex mit Amy Green und Cornelius Häußermann. 10 Uhr. Pauluskirche, Kirchstraße 6, Zehlendorf. Musik im Abendmahlsgottesdienst. Für Singstimme und Orgel. 10 Uhr. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz, Charlottenburg. Pfingstkonzert. Bach: Goldberg-Variationen. 16 Uhr. Franz. Friedrichstadtki., Gendarmenmarkt, Mitte. hORA-Gottesdienst. Neue Musik für Saxofon, Orgel. 18 Uhr. St.-MatthäusKirche, Matthäikirchplatz, Tiergarten. 50 Jahre und kein bisschen leise! Posaunenmesse zum Jubiläum des Posaunenchores der Luisenki.. 18 Uhr. Kirche Alt-Lietzow, Alt-Lietzow 30, Charlottenburg. Deutsch-finnisches Chorkonzert. Chorwerke von Madetoja u. a. 19 Uhr. Grunewaldki., Bismarcka. 28b, Wilmersdorf. Nach frischem Wasser. Musik von Mendelssohn Bartholdy, Rachmaninoff. Deutsch-Französische Chöre Berlin und Köln. 19.30 Uhr. Emmauskirche, Lausitzer Platz 8a, Kreuzberg. Bonisanani Spirituals. Afrikanische Gospelmusik. 20 Uhr. Gethsemanekirche, Stargarder Str. 77, Prenzlauer Berg.

Brandenburg Veranstaltungen 125 Jahre Posaunenchor Babelsberg. Festgottesdienst zum Jubiläum. 10 Uhr. Friedrichskirche, Weberplatz, Potsdam. Wanderung und Festgottesdienst. 10 Uhr: Wanderung um den Kleinen Wentowsee, 15 Uhr: Mit Kaffetrinken, 16 Uhr: Liturgischer Festgottesdienst mit dem Ensemble „Neuma“. Kirche am Weg, Radwanderkirche, Dannenwalde.

Musik Musikalische Reise mit fünf Harfen durch acht Jahrhunderte. Konzert mit Dagmar Flemming. Ev. Kirche, Altranft. Orgelreihe 2010 an der Silbermannorgel. Werke von Bach u. a. Mit Matthias Eisenberg, Joachim Schäfer. 16 Uhr. St.Georg-Kirche, Schulstr. 1, Großkmehlen. Konzert zum Pfingstfest. Kammermusik aus verschiedenen Epochen. Mit dem Trio InSaiter. 17 Uhr. Dom St. Marien, Domplatz 10, Fürstenwalde. Orgel ganz nah – drei Orgeln im Vergleich. Mit Fred Litwinski. Beginn: 17 Uhr. St.-Gotthardt-Kirche, Gotthardtkirchpl., Brandenburg. Pfingstmusical. Gerald Fink: „Behalt die Botschaft nicht für dich“. Kinder der Mariengemeinde. 17 Uhr. St.-MarienKirche, Predigerstr. 2, Strausberg. Bläserserenade zur Nacht. Posaunenchor der Rheinsberger Kantorei. 21.30 Uhr. Kirchplatz, Rheinsberg.

9. Görlitzer Orgelnacht: Akkordeon-Duo und Orgel. Galina und Wladimir Artimowitsch, Reinhard Seeliger. 15.30 Uhr. Peterskirche, Bei der Peterskirche, Görlitz. Oboe und Orgel. Andreas Wenske und Erich Wilke. 17 Uhr. Lutherkirche, Jochmannstr., Görlitz. Choral trifft Jazz. Steffen-Peschel-Trio und Wolfram Wagner. 19.30 Uhr. Kreuzkirche, Arndtstraße, Görlitz. Gregorianischer Choral und Orgel. Choralschola St. Jakobus und Thomas Seyda. 20.45 Uhr. Kathedrale St. Jakobus, Bei der Jakobuskirche, Görlitz. Segoviana – Neues aus den 1920er Jahren. Mit Thomas Papenfuß. 22 Uhr. Dreifaltigkeitskirche, Obermarkt, Görlitz. Tanz und Orgel. Mit Sabine Jordan und Johannes Gerdes. 23.15 Uhr. Peterskirche, Bei der Peterskirche, Görlitz.

Mo

24. 5.

Berlin Veranstaltungen Open-Air-Gottesdienst der Steglitzer Kirchgem. 11 Uhr. Stadtpark, Steglitz. Hoffnungsvoll LEBEN – Ökum. Pfingstgottesd. 18 Uhr. K.-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidpl., Charlottenburg. „wozugott“ – Universitätsgottesdienst. Thema: „Fragst du noch oder irrst du schon?“ Predigt: Christian Staffa. 18 Uhr. St. Marienki., Karl-Liebknecht-Str., Mitte.

Musik Musik im Gottesdienst. Werke von Haydn und Leférbure-Wély. 10 Uhr. St.- Hedwigs-Kathedrale, Bebelpl., Mitte. Gottesdienstmatinee. Orgelwerke, Texte, Lieder, Lesungen. 10 Uhr. Auenkirche, Wilhelmsaue 118a, Wilmersdorf. Kinderkonzert. Mit dem Wolf-FerrariEnsemble u. a. 16 Uhr. Grunewaldkirche, Bismarckallee 28 B, Wilmersdorf. Orgelkonzert. Werke von Bach u. a. 17 Uhr. St. Peter und Paul, Nikolskoer Weg 17, Wannsee. Taizé-Gesänge und meditative Tänze zum Mitmachen. Mit Ilona Seidel und Eva Richter. 18.30 Uhr. Heilig-KreuzKirche, Zossener Straße 65, Kreuzberg. 6. Internationales Orgelimprovisationsfestival. Erstes Konzert: Improvisationen an der Orgel. Mit Wolfgang Seifen, Berlin. 20 Uhr. K.-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz, Charlottenburg.

Brandenburg Musik Konzert zu Pfingsten. Der Instrumentalkreis Bad Freienwalde. 10 Uhr. St.-Nikolai-Kirche, Bad Freienwalde. Orthodoxer Pfingstjubel. Die Maxim Kowalew Don Kosaken. 15 Uhr. Klosterkirche, Kloster Zinna. Pfingstkonzert: „veni creator spiritus“. Gregorianische Choräle. Vokalensemble vox nostra. 15 Uhr. Dorfkirche Bagow. Sommermusik im Dom. Der „Don Kosaken Chor“. 17 Uhr. Dom, Dominsel, Brandenburg. Satter Blech-Sound und schmelzende Klänge. Klassik, Romantik und populäre Musik mit „emBRASSment“. 16 Uhr. Kapelle des Kloster Chorin., Konzert für Violine und Orgel. Mit Bettina Mros, Andreas Zacher. 17 Uhr. Propsteikirche St. Peter und Paul, Bassinplatz, Potsdam.

Di

25. 5.

Berlin Veranstaltungen Komplet. Das Gebet zur Nacht in der Tradition christlicher Klöster. 20 Uhr. Alte Pfarrkirche, Breite Str., Pankow.

Musik 30 Minuten Orgelmusik. Mit Kilian Nauhaus. 15 Uhr. Franz. Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt, Mitte. Sommerliche Orgelmusik. Werke von Bach u. a. Mit Edda Straakholder. 18.30 Uhr. Erlöserki., Wikingerufer 9, Moabit. 6. Internationales Orgelimprovisationsfestival. Zweites Konzert: Improvisationen an der Orgel. Mit Wolfgang Kreuzhuber, Wien. 20 Uhr. K.-WilhelmGedächtniskirche, Breitscheidplatz, Charlottenburg.

u n d

Mi

L a n d

26. 5.

Berlin Veranstaltungen Kunstgottesdienst „Mein Psalm 2010“. Psalmcollage von Monika Rinck zum 15. Psalm. Predigt: Bischof Markus Dröge, Liturgie: Christhard-Georg Neubert, Lesung: Lorenz Wilkens. 18 Uhr. Kirche am Hohenzollernplatz, Wilmersdorf. Krieg – Vertreibung – Zusammenarbeit – Versöhnung. Krisen und Versöhnungsprozesse im deutsch-polnischen Dialog. Mit Janusz Witt. 19.30 Uhr. Lothar-Kreyssig-Haus, Lehndorfstr. 11–15, Karlshorst.

Musik 30 Minuten Orgelmusik. Werke von Reger. Mit Florian Wilkes. 15 Uhr. St.Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, Mitte. Musik zur Marktzeit. Jonas D. spielt auf dem Digerido. 16.30 Uhr. Heilandskirche, Thusnelda Allee 1, Moabit. Orgelkonzert für Kinder. Mit Elisabeth Kaiser. 17.30 Uhr. Gethsemanekirche, Stargarder Str. 77, Prenzlauer Berg. Orgelmusik mit kurzen besinnlichen Texten. Mit Andreas Hillger und Katja Widmann. 18 Uhr. Gnadenkirche, Alt Biesdorf 59, Biesdorf. Musik. Werke von Abel u. a. Mit Marianne Mittenzwey, Kammerorchester Oberspree. 18.30 Uhr. Pfingstkirche, Petersburger Platz 5, Friedrichshain. Taizegottesdienst. Lieder und Gesänge aus Taize. 19 Uhr. Auenkirche, Wilhelmsaue 118a, Wilmersdorf. Konzert für Orgel und Saxofon. Orgelmusik für Kinder. 19.30 Uhr. Gethsemanekirche, Stargarder Str. 77, Prenzlauer B. 6. Internationales Orgelimprovisationsfestival. Drittes Konzert. Improvisationen an der Orgel. Mit Roland Maria Stangier, Essen. 20 Uhr. Kaiser-WilhelmGedächtniskirche, Breitscheidplatz, Charlottenburg.

11

6. Internationales Orgelimprovisationsfestival. Viertes Konzert. Improvisationen an der Orgel. Mit Naji Hakim, Paris. 20 Uhr. K.-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidpl., Charlottenburg. Polizeichor Helsinki. Gastspiel. 20 Uhr. Passionskirche, Marheinekeplatz 1, Kreuzberg.

Brandenburg Musik Das kleine Orgelkonzert. 12 Uhr. Oberkirche St. Nikolai, Oberkirchplatz, Cottbus.

Fr

28. 5.

Berlin Veranstaltungen

Brandenburg

„Die Liturgie der Kirche – das geistliche Gewand Christi – darf man es verändern?“ Vortrag von Friedhelm Bürgener. Veranstaltung des Bundes für ev.-kath. Einheit. 15 Uhr. St.-CanisiusGem., Witzlebenstr. 30, Charlottenburg. Gottesdienst zur Verabschiedung von Helga Bobey. Frauen- und Familienarbeit des AKD. 15 Uhr. Trinitatiskirche, Karl-August-Platz, Charlottenburg. Frauentouren: Fürstinnen, Christinnen, Jüdinnen. Frauen im „Scheunenviertel“. Führung mit Beate Neubauer. 18 Uhr. Neue Synagoge, Oranienburger Str., Mitte. Deutsch-israelische Literaturtage: Heimat im Heute. 1. Lese- und Diskussionspaneel. 19 Uhr. Villa Elisabeth, Invalidenstr. 3, Mitte. Lesung in der Krankenhauskirche. Alexander Osang liest aus seinem Buch: „Im nächsten Leben“. 19 Uhr. Krankenhauskirche im Wuhlgarten, Brebacher Weg 15, Marzahn. CSU – Christlich Satirische Unterhaltung. Kirchenkabarett mit Ingmar Neserke. 20 Uhr. Ölberg-Kirche, Lausitzer Str. 30, Kreuzberg.

Musik

Musik

Sommermusik im Dom. Schulkonzert. Chor und Orchester des Evangelischen Domgymnasiums. 19.30 Uhr. Dom, Dominsel, Brandenburg.

Do

27. 5.

Berlin Veranstaltungen Deutsch-israelische Literaturtage: Heimat im Heute. Heimatkunde und Erkundungen. Auftaktgespräch. 19 Uhr. Villa Elisabeth, Invalidenstr. 3, Mitte.

Musik Orgel zur Mittagszeit. Mit Martina Kürschner. 13.30 Uhr. St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Str., Mitte. Abendandacht und 30 Minuten Chormusik. Westminster Presbyterian Choir. 18 Uhr. K.-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz, Charlottenburg. Orgelmusik zur Wochenmitte. Mit Lothar Graap. 18 Uhr. Christophoruski., Bölschestr. 27–30, Friedrichshagen. Abendgebet nach Taizé. 19 Uhr. Bethlehemski., Richardpl. 22, Neukölln. Benefizkonzert für Asyl in der Kirche. Louis-Jean und The Irie Rainbow. Roots – Reggae –Dub. 19 Uhr. Heilig-KreuzKirche, Zossener Str. 65, Kreuzberg.

Orgel zur Mittagszeit. Mit Martina Kürschner. 13.30 Uhr. St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Str., Mitte. Freitags um vier. Orgelmusik zum Staunen. Passacaglia. Werke von Bach u. a. Mit Jonas Sandmeier. 16 Uhr. Sophienkirche, Große Hamburger Str., Mitte. Konzert im Mai. Chor- und Orchesterkonzert. 19 Uhr. St.-Thomas-Kirche, Mariannenplatz, Kreuzberg. Liturgische Werkstatt. Ökumenische Vesper. Musik von Knopf u. a. Mit Inès Villanueva, Lothar Knappe. 19 Uhr. St.-Matthäus-Kirche, Matthäikirchplatz, Tiergarten. Orff: Carmina Burana. Chor der Johanneskirche Schlachtensee, Sinfonie Orchester Schöneberg. 20 Uhr. Gethsemanekirche, Stargarder Str. 77, Prenzlauer Berg. Barbara Thalheim. „Herzverloren“. Franz. Lieder in eigenen deutschen Nachdichtungen. 20 Uhr. Passionskirche, Marheinekeplatz 1, Kreuzberg.

Brandenburg Musik Orgelkonzert. Werke von Bruhns u. a. Mit Pavel Cerny. 19.30 Uhr. Kreuzkirche, Schossplatz 5, Königs Wusterhausen.

Dorfkirchensommer 2010 Mahlow, Dorfkirche, bei Teltow. 20 Uhr. Sa 22. 5. „Sagenhafte Bibel – theatralische Reise Göllnitz, Dorfkirche, bei Finsterwalde. 19 Uhr. Orgelkonzert mit Johannes Leonardy. Marquardt, Dorfkirche, bei Potsdam. 16.30 Uhr. Programmreihe „Zeichen des Kontakts“ der Geheimen musikalischen Gesellschaft. Lesung und Konzert. Neu Zauche, Dorfkirche, bei Lübben. 19.30 Uhr. Bläsermusik mit dem Dresdner Blechbläserquartett.

So

23. 5.

Altranft, Dorfki., bei Bad Freienwalde. 15 Uhr. Musikalische Reise mit fünf Harfen durch acht Jahrhunderte. Mit Dagmar Flemming.

durch die sagenhafte Bibel“. Solo-Theaterstück mit Frank Grunert. St. Georgkirche Großkmehlen, bei Ortrand. 16 Uhr. Orgelkonzert Matthias Eisenberg und Joachim Schäfer (Trompete).

Mo

24. 5.

Beerfelde, Dorfkirche, bei Fürstenwalde. 15 Uhr. „Phantasien der Panflöte“ – Festkonzert zum 725. Dorfjubiläum.

Fr

28. 5.

Rosengarten, Ev. Kirche, bei Frankfurt. 18 Uhr. Frühlingskonzert des Knabenchors der Singakademie Frankfurt.

A u s

12

S t a d t

u n d

Gottesdienste in Berlin 23. Mai 2010 Die Abkürzungen So = Pfingstsonntag / Mo = Pfingstmontag A = Abendmahl im Gottesdienst / aA = anschl. Abendmahl / Ad = Andacht / Ag = Agape / AoA = Abendmahl ohne Alkohol / B = Bibelstunde / Bei = Beichte / Do = Himmelfahrt / F = Familiengottesdienst / FG = Friedensgebet / G = Gesprächsgottesdienst / GK = Goldene Konfirmation / GV = Gemeindeversammlung / J = Jugendgottesdienst / K = Konfirmation / Kigo = Kindergottesdienst / Mu = musikalischer Gottesdienst / N = Nachbesprechung / Ök = ökumenischer Gottesdienst / Pa = Passionsandacht / Reg = Regional-Gottesdienst / T = Taufe / TE = Tauferinnerung / TG = Taufgedächtnis / V = Vesper / Ws = Wochenschlussandacht / Wochentagsangaben für die Zeit von Sa, 22. Mai bis Fr, 28. Mai 2010

Kreuzkirche: So 9.30 A Grützmann. Alte Pfarrkirche: So 10.30 A+K Jabs. Do 12. Th.-Fliedner-Heim: So 14 A+K Jabs. Hellersdorf, Gmz. Glauchauer Str. 7: So 10 AoA Unbehaun.

Hohenschönhausen Tabor: So 10 A+K/Mo 10 T Trodler. Heinrich-Grüber: So 10 A Köhler. Malchow: Mo 9 Seelig. Wartenberg: So 10.30 Draeger/Graetsch. Mo 10.30 Seelig.

Köpenick Friedrichshagen: So 10 K Graap. Mo 10 Forck. Köpenick, Stadtkirche: So 10.30 Musold/Schwedusch-Bischara. Mo 10.30 A Groß. Martin-Luther-Kap.: So 10.30 A Hansen. Nikolaikapelle: So 9 A. Werner-Sylten-Kap.: So 9 A Neuguth. Oberschöneweide, Christuski.: So 10 T Schwer. Mo 11 Reg in Treptow Hecker. Rahnsdorf, Tabor: So 10 A Scheufele. Schmöckwitz: So 10 K in Eichwalde/ Mo 10.45 T Leu.

L a n d

Fürbitt: Mo 11 Ök im Körnerpark, bei Regen in der Magdalenenki. Genezareth: So 10 K Hansen. Mo 11 Ök im Körnerpark, bei Regen in der Magdalenenki. Philipp-Melanchthon-Ki.: Mo 11 Ök im Körnerpark, bei Regen in der Magdalenenki. Gropiusstadt Süd, Gmz.: So 9.30 T Steller-Gül. Martin-Luther-King: So 11 Hoffmann. Hephatha: So 10 Szymanski. J.-Christoph-Blumhardt: So 14 A+K+GK Rübenach. Mo 11 OpenAir-Gd im Britzer Garten. Magdalenen: So 11 A+K Lersner. Mo 11 Ök im Körnerpark, bei Regen in der Magdalenenki. Martin-Luther: So 10 AoA+Mu Busse. Mo 10 Albrecht. Neu-Buckow: So+Mo 11 Wurst. Nikodemus: So 10 Gemkow. Mi 18 Taizé-Ad. Rudow, Dorfkirche: Sa 13 T Hollweg. So 9.30 Hollweg. Mo 10 Wicke/Misgaiski. Gmz., Geflügelsteig: So 11 Hollweg. Krhs. Neukölln: So 10.

Pankow Alte Pfarrkirche: Sa 18 A/So 10 K Misselwitz. Mo 10 Wilkens. Di 20 Komplet. Blankenfelde: So 10.15 A Moll. Mo 10.15. Buch, Schlosskirche: So 10 A+K Reuter. Mo 10 A+K Beyer. Alt Karow, Dorfkirche: Sa 14 K/So 10 K Beyer. Mo 10 Reuter. Buchholz: So 10 A+K/Mo 10 König. Hoffnung: So 10 A Thieswald. Mo 10 A Motter. Nordend: So 10 Rag. Rosenthal: Mo 9.30 Althausen. Niederschönhausen, Frieden: So 10 A Minkner. Mo 10 A Galley. Wilhelmsruh: Mo 11 Althausen. Haus Immanuel: Fr 10 A Galley.

Prenzlauer Berg

Zur 10. Nacht der Offenen Kirchen in Berlin und Brandenburg findet in der Kirche Markgrafpieske ein Familientag mit Singen, Grillen und Traktorfahren statt. Wanderer und Radfahrer können auf dem Dachboden des Pfarrhauses übernachten. Adresse: Kirchplatz, Markgrafpieske (bei Fürstenwalde). Foto: privat Infos: Telefon (03 36 33) 6 56 31. Charlottenburg Sühne Christi: So 10 AoA+K Greupner/ Maillard. Gmz. Plötzensee: Mo 10 T Greupner. Do 18.30 Ök in Maria Regina Martyrum. Epiphanien: So 10 Bings. Frieden: So 10.30 Kennert. Mo 10.30 Dannemann. Eichkamp: Mo 9 Dannemann. Hermann-Stöhr-Haus: So 11 Schönfeld. Ruhleben: So 9 A Kennert. Gustav-Adolf: So 11 K Freudenberg. Mo 10 Kuntze. K.-Wilhelm-Gedächtnis: Sa 18 Freybe. So 10 A Dröge/Germer. 18 Ruppel. Mo 10 A Germer. 18 Ök Bolz. Am Lietzensee: So 10 A+K Böttcher/ Schreur. Mo 11.30 Gospelgd Böck. Luisen: So 10 A/11.30 A+Rockmesse Wentz. Mo 11.30 F Kunkel. Alt-Lietzow: So 18 A+20 Raschkowski. Mo 18 A Kunkel. Fr 19. Neu-Westend: Sa 18 Taizé Schwer. So 10.20 Ök Jage-Bowler/Ahrens/ Schwer. Mo 10 A Vöhler. Trinitatis: So 10 K Hutter-Wolandt. Mo 10 Daniels. Fr 19.30 Taizé-Ad Petersmann/Rabe.

Friedrichshain Andreas: So 9.30 A+K+T Dillenhardt. Auferstehung: Mo 10 Reg Krömer. St. Bartholomäuski.: So 10 A+T Goertz. Stralauer Dorfkirche: So 17 Mu Kulin. Offenbarungskir.: So 10 K Roth. Pfingst, Gmh.: So 9.30 A Lohenner. Samariter: So 10 A+K Sedler. Seniorenzentrum Bethel: Fr 10.15 kath. Bellin.

Hellersdorf Hönow: So 11 Grützmann. Kaulsdorf: So 10 F+T Radziwill. Mo 10 Ök in der kath. Gemeinde St. Martin. Mahlsdorf,

K o n t a k t So erreichen Sie „die Kirche“ für Veranstaltungen und Gottesdienste: Telefon (030) 28 87 48 10 Fax (030) 28 87 48 20 E-Mail [email protected]

Kreuzberg Jesus-Christus: Mo 10 Schulz. Emmaus: So 11 AoA Machel. Zum Heiligen Kreuz: So 10 AoA Storck. Martha: So 10 AoA+K M. Matthias. Melanchthon, Planufer 84: So 10 Bergerhoff. Passion: So 11 Apel. Mo 11 Quandt. St. Jacobi, Kirche: So 11 Steinhoff. St. Simeon: So 10 F Brückmann. St. Thomas: So 10 K/Mo 10 Müller. Mi 19 Ad. Tabor: So 10 K Gahlbeck.

Lichtenberg Alt-Lichtenberg: So 19 Ök Radziwill. Am Fennpfuhl, Gmz.: So 10 A AlbrechtSchatta. Erlöser: So 10 AoA Dusdal. Friedrichsfelde: So 9.30 A Goyn. Karlshorst: So 10 A Krusche. Mo 10 Dusdal. Ev. Krhs. E. Herzberge: So 10 Böttler.

Marzahn Biesdorf, Gnaden: So 14 A+K Geiger. Gmz. Süd, Köpenicker Str.: Mo 9.30 Pfeiffer. Gmz. Nord, Maratstr.: Mo 11 Pfeiffer. Alt Marzahn, Dorfkirche: So 9 Dang. Marzahn-Nord: So 10.30 AoA Dang. Mo 10 Ök. Krhs. im Wuhlgarten: So 10.

Mitte Berliner Dom: Sa 18 V/So 10 A Hünerbein. 18 Zimmermann. 19.30 Ok+V Zimmermann. Mo 10 A Markschies. 18 Schröter. Sa/Mo–Fr 12+18 Ad. Mo–Fr 12 Ad. Franz. Friedrichstadt: So 9.30 Frielinghaus. So+Mo 11 Hugenottenki. Loerbroks. Golgatha: So 10 Kösling. Mo 10 Ök in St. Adalbert, Torstr. Sophien: Sa 18.30 Ad/So 10 K+T Bammel. Mo 10 Ök in St. Adalbert, Torstr. Zion: So 10 A+K Beckmann. 20 Thomasmesse Team. St. Marien: So 12.30 A+Kigo+GK Höcker/ Krug. 18 anglikan. Gemeinde St. Georg. Mo 10.30 A Koppehl. Mo 18 Universitätsgd Staffa. Fr 12.30 Ad Krug. Krhs. Charité Mitte: So 10.

Neukölln Alt-Buckow, Dorfki.: So 9.30/Mo 9.30 Michel. Do 11.15 Young Church. Haus Köln: Do 9.30 Ad Fiedel. Britz: So 10 Rämer. Mo 11 Ök im Britzer Garten. Dreieinigkeit: So 9.30 Singha. Mo 11. Philipp-Melanchthon-Kap.: So 11 Dürr.

Advent: So 10 AoA Dirschauer. Elias, Gms. Göhrener Str. 11: So 9.30 Seidenschnur. Gethsemane: So 11 K Mangliers/ Zeiske. Mo 11 Gd auf dem Arnimplatz Fey/Seidenschnur/Bartuzi. Immanuel: So 10 A+T Scheufele/Valentin. Stadtkloster Segen: So 21 AbendbeSINNung. Mo–Fr 8+12 Liturgische Gebete. Di+Do 21 Liturgische Gebete. Fr 19.30 Taizé. Zachäus, Ladenki.: So 10 AoA Cynkiewicz. Mo 10 Dirschauer. St.-Elisabeth-Stift: So 10.30.

Reinickendorf Albert-Schweitzer: So 9.30 Thon. Segen: So 11. Alt-Tegel, Kirche: Sa 18 Ws/So 10/Mo 10 F Schmelzer. Alt-Wittenau, Dorfkirche: So 10 A/Mo 10 Lettow. Mi 18 Ad. Felsengem., Gmz., Titiseestr. 7: So 10.45/Mo 19 J Reich. Kirche am Eichhorster Weg 58: So 9.15 Reich. 10.30 Kigo Schubert. Apostel-Johannes: So 10 Kaufmann. Apostel-Petrus: So 10.30 Schönheit. Evangelium: So 11 K Jahr. Frohnau, Johannes: So 10 Albroscheit. Mo 10 T Kaiser. Borsigwalde, Gnade-Christi: So 10 A Gorgas. Mo 11 Ök Team. Heiligensee, Dorfki.: So 11 A Heinlein. Mo 11 Zastrow. Waldki.: So 9.30 K Zastrow. Hermsdorf, ApostelPaulus: So 10.30 von Kekulé. Dorfki.: Fr 18. Neu-Tegel, Hoffnungski.: So 10 K/ Mo 10 F+Ök im Schwedenhaus/Fr 19 Ad Rühle. Konradshöhe, Jesu-Christus: So 10 K Richter. 11 F. Mo 9.30 Konzert. Mo 11 F. Lübars, Dorfkirche: So 10. Gmh.: So 8.30. Alt-Reinickendorf, Luther-Kirche, Lutherhaus: Mo 11 Reg+A SellinReschke. Dorfkirche: Sa 14 K Schultze. So 11 auf der Dorfaue. Matthias-Claudius: So 10 F Lübke/Selent. Mo 11 F in Konradshöe, Jesus-Christus. Seggeluchbecken: So 11.15 Orland. Tegel-Süd, Martinuski.: So 10 K/Mo 11 Freiluftgd Domanski. Waidmannslust, KöniginLuise-Kirche: So 10 F+T Kühn. Mo 11 Ök in Zabel-Krüger-D. 219. Do 18 Augenblick der Stille. Bonhoeffer-Krhs.: So 9. Humboldt-Klinikum, Kap.: So 10. Dominikus-Krhs.: So 9 A Zander. Seniorenheim Friedenshöhe: So 11 Gräb.

Schöneberg Alt Schöneberg, Paul-Gerhardt-Kirche: So 10 A Team. Apostel-Paulus: So 10 T/21.30 Lichtergd Daudert. Mo 11 vor Rathaus Schöneberg. Do 10+15.30 F/Fr 18 Taizé Daudert. Zum Guten Hirten: So 9.30 A Wittrowsky. Di–Fr 19 Ad. Heilsbronnen, Kirche: So 9+11 A Hövermann. Mo 9 A Heyne. KöniginLuise-Gedächtnis: So 10 K v. Heidenfeld. Luther, Gms.: So 10 A Bartsch. Michael: So 10 A v. Homeyer. Mo 11 vor Rathaus Schöneberg. Nathanael: So 10 A Lübke. Mo 11 vor Rathaus Schöneberg. Philippus: So 10.30 A Hamra. Mo 11 vor Rathaus Schöneberg. ZwölfApostel: So 10 Ök Fuhr/Kim. ElisabethKrhs.: So 10 Bolle. Elisabeth-Seniorenstift: Do 15 Bolle.

Nr. 21 | 23. Mai 2010 | www.die-kirche.de

Spandau Alt-Staaken,Dorfkirche: Sa 11 K/So 10+14 K C. Kusch. Bethanien, Stadtrandstr.: So 10 A Kutzer. Siemensstadt, Dreieinigkeitskirche: So 10 A Herrberg. Christophoruski.: So 10 T Steffen-Elis. Jeremia: So 11 A+AoA Steffen. Gatow: So 10 Bursian. Groß-Glienicker See, Schilfdachkap.: So 11 Schönfisch. Heerstr.-Nord: So 11 K Hasselblatt. Mo 10 Ök Bastani/Hasselblatt. Johannesstift, Kirche: So 10 AoA Klein. Mo 10 v. Essen. Kladow: So 10 T Kusch. Klosterfelde: So 10/Mo 10 Martschink. Laurentius: So 10 Jacob. Mo 10 A Seeger. Lutherkirche: So 14 K Pfeiffer. Melanchthon: Sa 14 K/So 10 Sturm. Mo 10 Jacobi/ Sturm. Nathan-Söderblom: Sa 14 K/So 11 K Türk. Paul-Gerhardt, Gmz.: So 11 Brock. Mo 10.30 Ök in St. Markus. Pichelsdorf, Gnadenkirche: Sa 18 Ws. So 10 Seeger. Mo 10 Baumann. Radelandkirche, Schwandter Weg: So 10 A Kuhnert. Mo 10 Ök in St. Lambertus. Radelandkirche, Haus Bethanien: Sa 10.15 Kuhnert. Staaken, Zuversicht: Sa+So 11 K Moest. Gartenstadt: So 10+12 K Hartmann. St. Nikolai: So 10:0+14 K Schlund. Mo 10 Ök Kluge. Petrus: Mo 11 Dierks. Weihnacht: So 10 K+T Dieckmann. Wichern: So 10 A+F Reichenheim. Mo 10 Ök in St. Lambertus. Zuflucht: So 11 in Jeremia Steffen. Ev. Waldkrhs. Spandau: So 9.45 AoA Lünstroth.

Steglitz Dietrich-Bonhoeffer: So 9.30 Manterfeld-Wormit. Mo 9.30 Göwecke. Dreifaltigkeit: So 11 T Schaller. Mo 9.30 in Dietrich-Bonhoeffer Göwecke. Johannes: So 10 T Brezger. J.-Sebastian-Bach: So 10 Kübler. Mo 10 Diewer. Lankwitz, Dorfki.: So 10+13 A+K Miehe-Heger. Mo 11 Göwecke. Fr 18 Ad Stenger. Lukas: So 11 Immel. Mo 11 im Steglitzer Stadtpark. Markus: So 11 Bürger/Mews. Mo 11 im Steglitzer Stadtpark. Gravelottestr. So 9.30 Bürger. Mo 11 im Steglitzer Stadtpark. Martin-Luther: So 11 A Zabka. Matthäus: So 9.30 Becker. So 11 Kinderki. Patmos: So 11 AoA+K WuttigPerkowski. Paul Schneider: So 11 AoA Naujeck. Mo 11 in der Dorfki. Göwecke. Lichterfelde, Pauluskirche: So 10 Helmert. Alte Dorfkirche: Mo 10 Markschies. Dorfkirche-Giesensdorf, Ostpreußend. 131: So 9.30 Jungnickel. Mo 9.30 T Poetter. Petrus-Kirche, Oberhofer Pl.: So 11 K Busch. Südende: So 9.30 A Immel. Klinikum: So 10.30 aA Sachse.

Tempelhof Paulus, Kirchsaal, Götzstr.: So 11 AoA Wolfes. Paulus, Kirche auf dem Tempelhofer Feld: Sa 18 Meditation Böhm. So 11 AoA Hochbaum. Paulus, St.-JosephKrhs.: So 9.30 AoA Hochbaum. Lichtenrade, Dorfki.: So 9.30 AoA+GK Weber. Mo 9.30 T Wieloch. D.-Bonhoeffer-Ki.: So 9.30 Rudolph. Kap., Finchleystr.: So 11 AoA Rudolph. Mariendorf, Dorfki.: So 10 AoA im Pfarrgarten Friedenstr. Brehm. Mo 10 Köppen. Martin-LutherGedächtnis: So 10 AoA im Pfarrgarten Friedenstr. Brehm. Fr 18 Nagelkreuzand. Wohnstift Otto Dibelius, Kap.: So 10.30 Baas. Kapelle zu den vier Aposteln: Sa 18 Ad Tilsch. Gms., Rixdorfer Str.: So 10 Tilsch. Marienfelde, DorotheeSölle-Haus: So 11 Enke-Langner. Dorfkirche: So 9.30 Enke-Langner. Mo 9.30 Ök Park.

Tiergarten Erlöser: So 10 K+Mu/Mo 10 Massalsky. Heilandskirche: So 11 A+N Neubert. Heilige-Geist: Sa 18 Taizé Team. So 10 F+T Rebiger/Strebelow. Mo 10 Ök Rebiger/Pulsfort. K.-Friedrich-Gedächtnis: So 11 Röhm. St. Johannis: So 9.30 AoA Teschke. Mo 10 Reg in Heilige-Geist. St. Matthäus: So 18 A Sommer/Neubert.

Pfingstsonntag Wochenspruch: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaot. Sacharja 4, 6 Wochenpsalm: 118, 24–29 Epistel und Predigttext: Apostelgeschichte 2, 1–18 Evangelium: Johannes 14, 23–27 Wochenlied: Komm, Heiliger Geist, Herre Gott EG 125 Liturgische Farbe: Rot Kollekte: Für die bibelmissionarische Arbeit der Landeskirche Heyne. Diakoniestiftung Lazarus: Sa 18 Ws. So 10 Gern. Mo 10 Kanstein. 8 Ad. Di–Fr 7.30 Ad. Nazareth: So 10 A+GK Krüger. Mo 10 A im Schillerpark. Oster: So 10 Unterdörfel. Mo 10 A im Schillerpark. St. Paul: So 10 K Hoffmann/ Glatter. Versöhnung, Kapelle: Sa 12. So 10 Fischer. Mo 10 A im Schillerpark. Di–Fr 12 Ad zum Gedenken an die Mauertoten. Fr 18. Paul-Gerhardt-Stift, Kap.: So 10 AoA Horn-Gittel. VirchowKlinikum: So+Mo 10 Becker.

Weißensee Heinersdorf: So 10. Weißensee, Pfarrkirche: So 10 A Schöntube. Mo 10 Ök in kath. St.-Josef-Kirche Behaimstr. Stephanus-Stiftung/Friedenski.: So 10 Zademack. Mo 10 Ök in kath. St.-JosefKirche Behaimstr. Fr 10 Schulgd.

Wilmersdorf Alt-Schmargendorf: So 10 T Fischer. Auen: So 10 F+T Nottmeier. Mo 10 Matineé Reichardt/Strodthoff. Mi 19 Taizé Plehn-Martins/Koch/Pieck. Daniel: So 10 A/Fr 19 Zakrewski-Fischer. Grunewald, Kirche: So 11.30 Michalek. Mo 11 Open-Air Dannenmann/Michalek. Hochmeister: So 10 A Krätschell jun. Mo 10 Benus-Dreyer. Hohenzollernplatz: Sa 12 NoonSong Schuck. So 10 Grün-Rath. 11.30 Kigo+F+J. Mo 10 Nguyen-Huu. Mi 9 Ad Nguyen-Huu. 18 Kunstgd Dröge. Kreuz: So 10.30 A Krügerke. Lindenki.: So 10 Schwietering-Evers. Mo 11 OpenAir Dannenemann/Michalek. Vaterunser: So 10/Mo 11 Ad Werner. Martin-LutherKrhs.: So 11 AoA Friedewald. St.-Gertrauden-Krhs.: So 10.30 AoA HarzmannHanneberg. Schwed. Victoriagem.: So 11 F+norweg. Westermoen. Mi 18 A+Ad.

Zehlendorf Jesus Christus: So 11 AoA Dekara. St. Annen: So 9.30 Dekara. Mo 9.30 AoA Gardei. Ernst-Moritz-Arndt: So 10 A+K Hagmayer. 10 Borné. Nikolassee: So 19 Walsdorf. Mo 10 Hirsch. Nikolskoe: So 15 Marcus. Mo 15 Sommer. Schlachtensee: So 10 A Althaus. Mo 10 A Westerhoff. Schönow-Buschgraben: So 10 A+K Schaar. Haus Schönow, Teltower Damm 189: So 10.30 A Hackauf. Wannsee, Andreaski.: Sa+So 11 K Raddatz. Kirche am Stölpchensee: Mo 10 Raddatz. Zehlendorf, Pauluskirche: So 10 Sommer. Paulusgem., Alte Dorfkirche: Mo 10 Rhein. Do 19 Taizé Ad. Zur Heimat: So 10 Scheel. Mo 11.30 Ök. Stephanus: So 10 Menn. Mo 10 Hagen. Haus der Stille: So 11 Raschkowski. Waldhausklinik: Fr 18.45 Piecha. Ev. Krhs. Hubertus: So 10 Weiß.

Gehörlose Charlottenburg, Kaiser-WilhelmGedächtnis: Mo 11 A Krusche.

Weitere Brüdergemeine, Neukölln: So 10 Hartmann. Niederländisch-ökumenische Gemeinde, Jerusalem u. Neue Kirche, Kreuzberg: So 15.30. Anglikanische

Kirche, St. Marien, Mitte: So 19.30. St. George’s, Preußena. 17–19: So 10.

Reformierte Gemeinde Reformierte Bethlehemsgemeinde, Richardstr. 97: So 10. Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5: So 11 Waechter/Krebs. Mo 11 Loerbroks. Georges-Casalis-Saal: So 11 Vollotton. Köpenick, Schlosskirche: So 10 A+K+T Greulich.

Gem.-Diakonie-Verband Friedrich-Wilhelm-Platz 7: So 10.30 Weider. Di 15.30 LeDi-Café. Alt-Tempelhof 14: So 10.30 Richert. Di 17+19 B Heinke. Driesener 1: Mo 17 Weider. Ollenhauerstr. 99: So 10.30 Weinmann. Mi 18 B Lotz. Fritz-Erler-Allee 79: So 18 Bräuning. Do 14.30+20 B Weider. Bergstr. 80: So 12.30 A/Mi 19.30 B Weider. Spanische Allee 10–14, HubertusKrhs., Kapelle: So 11.30/Do 15.30 B Jahn.

Stadtmission Tiergarten, Lehrter Str. 68: So 10 Kaspar. Britz, Malchiner 73: So 11 A+K Fingerhut. Mo 11 Ök+Open-Air im Britzer Garten. Kreuzberg, Bernburger Str. 3–5: So 11 AoA. Neukölln, Lenau 4: So 10 Döbbeling. Wilmersdorf, JoachimFriedrich 46: So 10.30 Bunde. Weißensee, Bizetstr.: So 10.30 Steffens. Lichtenberg, Archenhold 25: So 10 Haupt. Siegfriedstr. 204 B: So 18. Pankow, Berliner 44: So 10.30 Döbler. Friedrichshagen, Bölschestr. 135: So 19. Blankenburg, Flaischlen 1: So 11. Friedrichshain, Frankfurter A.96: So 10 Meyer. Köpenick, Seniorenheim „Müggelschlösschenweg“: So 10 Chr. Zobel. Karow, Alt Karow 8/9: So 10.30 Witte. Friedrichsfelde Ost, Seddiner Str. 1: So 10.45 F G. Zobel.

Selbstständig ev.-lutherische Kirche Mitte, Annenstr. 53: So+Mo 10 A Hillermann. Kranoldplatz 11: So 10 A Kempe. Nassauische 17: So 10 K Torgerson. Mo 10 A Smith. Riemeister 10: Sa 18 Ad/So+Mo 10 A Martens. Schönwalder A. 57: So 10 A Zieger. Schwarzburger Str. 8: So 11 A Gevers. Südend 19: So 10 A Schöne. Usedomer 11: So 10 A Brückmann.

Landeskirchliche Gemeinschaft Gierkezeile 13: So 10 Heupel. Schönhauser Allee 134 A: So 10. Hermsdorf, Wickhofstr. 15: So 10 Schellong. Ruhlebener Str. 9: So 11 W. Schmidt. Lichterfelde Süd, Celsiusstr. 46–48: So 10 Schmidt. Do 18 B. LichtenradeSalem, Wünsdorfer Str. 88: So 10 Wehrheim. Radelandstr.: So 10/Mi 19.30 B Hermann. Werbellinstr. 32: So 10 Martens.

Plattdüütsch Köpenick, Schloßki.: Mo 10 Wegmann.

Treptow Adlershof, Verklärungskirche: So 10 AoA+K Quien. Altglienicke, Pfarrki.: So 10 K Lockhoff. Gmh.: Mo 10.30 Biedermann. Baumschulenweg: So 9.30 T Kähler. Bohnsdorf, Dorfkirche: So 10.30 A+K Kastner. Johannisthal: So 11 Kähler. Niederschöneweide: So 9.30 Hecker. Bekenntnis-Kirche: So+Mo 11 A Hecker.

Wedding Dankes-Kirche: So 10 A Homeyer. Mo 10 A im Schillerpark. Kapernaum: So 11 T Zimmermann. Gmz. Schillerhöhe: So 9.30 A Zimmermann. Kornelius: So 10

Ein Orgelkonzert mit dem „Fahrradkantor“ Martin Schulze findet in der evangelischen Dorfkirche Gosen statt. Am Samstag, 22. Mai, um 19 Uhr. Adresse: Köpenicker Straße 1, Gosen. Infos unter: www.kirche-gosen.de Foto: privat

A u s

Nr. 21 | 23. Mai 2010 | www.die-kirche.de

Gottesdienste in Brandenburg und in der schlesischen Oberlausitz An Oder und Spree Beeskow, St. Marien: So 10.30 A+K Buchmüller-Brand. Mo 10.30 Klemm. Biegen: So 10.30 K A. Althausen. Booßen: So 9.30 A Manke. Briesen: Mo 9 A A. Althausen. Frankfurt, Gertraudki.: So 10 A+T Bruckhoff. Friedenskirche: Mo 10 Ök Fischer/Garces. St. Georg: So 10 A+K Seehaus. Kreuzki., Gmh.: So 9.15 A Falkenhagen. Lutherstift: So 10.30 A Behnke. Wichernheim: Mo 10.30 Rebert. Güldendorf: So 8.30 A Behnke. Kliestow: So 11 A Kreipe. Lebus: So 9.30 A+K Sucker. Mo 9.30 Sucker. Neuzelle: So 10.30 A Asmus/Weise. Mo 10.30 Weise. Wellmitz: Mo 9 Weise. Lossow: Sa 10 A+K Seehaus. Müllrose: So 10 F+A Fischer-Kremer. Pillgram: Mo 10.30 A A. Althausen. Rosengarten: So 11 A Manke.

Barnim Bernau, St. Marien: So 10.15 A+T Werstat. Mo 10.15 Gericke. Ladeburg: So 10.15 Gericke. Willmersdorf: So 9 Gericke. Eberswalde, Maria-Magdalena: So 10.15 K Lorenz/Schenk. Pfingstkap.: So 10.15 Giering. Martin-Gropius-Krhs.: Mo 10 M. Feldmann. Finow, Kirche: So 10.30 A+K Appel. Britz, Dorfkirche: Sa 14 K Lorenz. Tornow: So 9 Giering. Finowfurt: So 9 T Haberkorn. Lichterfelde: So 10.30 K Haberkorn. Altenhof: So 14 Appel. Werbellin: So 14 Haberkorn. Tempelfelde: So 14 Sprengelgd Städler. Freudenberg: So 10.15 Sprengelgd Städler. Werneuchen, Stadtkirche: So 10.30 K Brilla. Seefeld: So 14 Brilla. Krummensee: So 9 Brilla. Löhme: Mo 14 Brilla. Weesow: Mo 10 Brilla. Biesenthal: So 10.30 AoA+K+T Brust. Danewitz: So 9 Meise. Lanke: So 14 Flade. Rüdnitz: So 9 Brust. Lobetal: Sa 19.30/So 10 AoA+A+K Niggemann. Mo 10 Kühne. Groß Schönebeck: So 9.30 Flade. Klandorf: Sa 17 Flade. Eichhorst: Mo 11 Gd am Askanierturm Flade. Bölkendorf: Sa 14 T. Parstein: So 9. Lüdersdorf: So 10. Wandlitz: So 9 T im Wandlitzsee. So 10.30 A+K. Klosterfelde: So 14 AoA+F Fahrendholz. Stolzenhagen: So 10 F Fahrendholz. Prenden: Sa 17 Fahrendholz.

Beelitz-Treuenbrietzen Beelitz, St. Marien-St. Nikolai: So 11 AoA+DK. Krhs. Heilstätten: Fr 16.30. Brachwitz: So 10. Jeserig: Mo 10.30. Elsholz: Mo 9. Borkheide: So 14 K. Lühsdorf: So 14 K. Buchholz: So 10. Salzbrunn: Mo 14. Wittbrietzen: Mo 10. Stücken: So 9.30. Nichel: So 8.30. Niebel: So 10. Rietz: So 14. Niemegk: So 14. Pflügkuff: So 11. Treuenbrietzen, St. Marienkirche: So+Mo 9.30. Krhs. Johanniter: So 8.30. Lobbese: Mo 11. Langerwisch: So 9.30 T Gopp-Wiechel. Wildenbruch: So 11 GK. Michendorf: So 9.30 T. Neuseddin: So 11. Zeuden: So 11. Wilhelmshorst: So 11 GoppWieche/Grabs.

Brandenburg Brandenburg, Auferstehung: So 10.30 Gau. St. Gotthardt: So 10 A Everth. Mo 10 in St. Katharinen. Neuendorf: So 8.45 Löhr. Christuski.: So 10 Löhr. St. Katharinen: So 10 A Kiertscher. Mo 10. Haus Wilhelmsdorf: Sa 16 Löhr. Dom: Sa 14 T+Trauung Radeke-Engst. So 10.30 Wiethölter. Mo 10 in St. Katharinen. Ketzür: So 14 T. Hohenferchesar: So 10 A Puppe. Klein Kreutz: So 9 Wiethölter. Bagow: So 10 A+K. Plaue: So 10.30 Beutel. Kirchmöser-West: Mo 9.30 Teubner. Kirchmöser-Dorf: So 10 K Teubner. Woltersdorf: So 9 Beutel. Krahne: Mo 16.30 Gramsch. Reckahn: Mo 10.45 Gramsch. Göttin: Mo 9.30 Gramsch. Schmerzke: So 14 Gramsch. Rietz: Mo 15 Gramsch. Wust: So 10.45 Gramsch. Gollwitz: So 9.30 Gramsch.

Cottbus Burg: So 10. Oberkirche, St. Nikolai: So 10 A+K Polster. Cottbus-Süd: So 10.30 Müller. Leuthen: So 10 R. Marnitz. Lutherkirche: So 10 A+K Aergerter/ Hennrich. Klosterki.: So 10 A Gürtler. Ströbitz: So 9.30 Metzner. Schmellwitz: So 9.15 F Jagdhuhn. Seniorenresidenz Mühleninsel: Do 15. Döbbrick: So 10.30 A+K Jagdhuhn. Forst, St. Nikolaikirche: So 10.30 K Lange. Groß Schacksdorf: Mo 9 Menzel. Grießen: Mo 9. Tauer: Mo 14 wendischer Gd. Dubrau: Mo

10.30 A Menzel. Groß Bademeusel: So 10.30 Buchan. Herrnhuter Brüdergem., Blumenstr. 3: So 9.30. Mulknitz: Mo 9 A Spiegelberg. Klein Jamno: So 14 A Trummer. Sacro: Mo 9 A Trummer. Eulo: So 10 K Trummer. Horno: Mo 10.30 A Trummer. Naundorf: Mo 10.30 A Spiegelberg. Guben, Klosterkirche: So 10 A+K Brockes. Mo 10.30 Berndt. Guben, Bergkapelle: Mo 9 A Domke. Kerkwitz: Mo 9 Berndt. Atterwasch: So 10 A+K Berndt. Grano: Mo 10.30 Brokkes. Pinnow: Mo 9 Brockes. Groß Breesen: So 9 Domke. Coschen: So 9 Domke. Bromsdorf: Mo 10.30 Domke

Falkensee Falkensee, Heilig-Geist-Kirche: So 10.30+ 12.30 K Fromke. Schönwalde, Siedling: Mo 10 Hoffmann. Dorf: So 10 K Burmeister. Groß Glienicke: So 10.30 K. Falkenhagen, Kirche: So 10+14 A+K Schmidt. Fr 9.30 Kitagd Team. Brieselang: So 10. Neufinkenkrug: So 10 F+K+T Hergenröther. Mo 10 Wizisla. Seegefeld: So 10 T Dittmer. Mo 11 Ök am Schaugehege Benzin.

Finsterwalde Finsterwalde, St. Trinitatis: So 10. Mo 17 J. Doberlug, Klosterkirche/Eichholz/ Fischwasser/Lindena/Lugau: Mo 14 Reg in Gruhno. Frankena: So 11 T Nocke. Sonnewalde, St. Marien: So 9.30 A Grapentin. Mo 9.30. Schönewalde: So 11 A Teresa. Goßmar: So 9.30 Teresa. Zeckerin: So 11 T Grapentin. Großkrausnick: So 9.30 Grapentin. Wehnsdorf: So 9.30 A Petschick. Trebbus: Mo 10 Reg. Paetel-Nocke/Nocke. Buchhain: So 14 T Branig. Werenzhain: So 13.30 K Paetel-Nocke/Nocke. Lichtena: So 10 Nocke. Oppelheim: Mo 10. Gruhno: Mo 14. Kirchhain: So 9.30 Koppmann. Mo 10 Reg. Trebbus. Fürstlich Drehna: Mo 9.30 an der wüsten Kirche Magirius. Crinitz: So 10.30 Magirius. Gahro: So 9 Magirius. Breitenau: So 11 Reinke. Massen: So 10 Reinke. Mo 9.30 Wolf. Göllnitz: So 11 Hainsch. Mo 11 GK Wolf. Sallgast: So 10 Nawrot. Dollenchen: So 10 Hainsch. Mo 10 GK Reinke. Schadewitz: Mo 10 Schäfer. Schilda: So 10 A+T Branig. Tröpitz: Mo 11 Schäfer. Schönborn: So 8.30 Branig.

Fürstenwalde-Strausberg Erkner: So 10 A. Kablow: So 10.30 Tiepner. Reichenwalde: So 14 AoA+K Tiepner. Grünheide: So 9.30 Gundlach. Kagel: So 11 Gundlach. Hangelsberg: So 10 A Haupt. Woltersdorf: So 10 A+K Effenberger/Trodler. Mo 10 Ök im Kh. Gottesfriede. Fürstenwalde, Dom: So 10 A Schürer-Behrmann. Beerfelde: So 10 A+K Hemmerling. Mo 15 SchürerBehrmann/Hemmerling. Bad Saarow: So 10 Bekemeier. Pieskow: So 9 Bekemeier. Müncheberg: So 10 A+K Jost. Mo 10 Müller. Trebnitz: So 9 Zbell. Hermersdorf: So 10.30 Zbell. Neu Zittau: So 10.30 A Winter. Wernsdorf: So 9 A Winter. Spreenhagen: So 10 Loos. Altlandsberg: So 10 Menard. Buckow, Märkische Schweiz: So 10.30.

Görlitz Peterski.: So 10 A Bochwitz. Lutherki.: So 9.30 A Hanert. Frauenki.: Mo 9.30 Bochwitz. Bethanien, Pflegeheim: Fr 10 Ad. Wichernhaus: Fr 11 Ad. Kreuzkirche: So 10 A+K+T Schwarzbach. Mo 10 Wollstadt. Christuski.: So 10 A+K/ Mo 10 F Wittig. Haus Gottessegen: Do 15 Ad. Haus Gottessegen, Kapelle: Sa 9.30. Haus Luisenstift. Do 10.15 Ad. Klinikum Görlitz, Kapelle: Sa 10 kath. Hoffmann. Hoffnung: So 9.30 A+K Hirschmann. Mo 9.30 Immer. Glaubenswerk: Sa 17.30 Immer. Tauchritz: Mo 10.30 Kroll/Bertram. Weinhübel: So 10.30 T Wollstadt. Jauernick: Mo 10.30 A Schwarzbach. Kunnerwitz: So 9 A Wollstadt. Ebersbach: So 9 A Lichterfeld. Kunnersdorf: So 10.30 A Lichterfeld. Königshain: So 9 Bertram. Ludwigsdorf: So 9 Naumann. Zodel: So 10.30 T Naumann. Friedersdorf: So 9 A+K Bertram.

Havelberg-Pritzwalk Bad Wilsnack, Wunderblutkirche: So 14 A+K Rochusch. Mo 10 Feldmann. Jederitz: Mo 10. Grube: Mo 14 Feldmann. Dom: So 10 K. Heiligengrabe: So+Mo 10 Hellriegel. Nitzow So 14.

Hoyerswerda Hoyerswerda, Martin-Luther-KingHaus: So 9.30 Pätzold. Mo 9.30 A+T. Lohsa: So 9 Gnüchtel. Uhyst: So 10.15 Gnüchtel. Wittichenau: So 8.45. Pflegeheim, St. Adalbert: Do 10. Groß Särchen: So 10.15.

Kyritz-Wusterhausen Kyritz, St. Marien: So 10.30 A+K Hofmann. Mo 10.30 Harder. Wusterhausen, St. Peter und Paul: So 9.30 Bothe. Lögow: So 10 A+K Kraft. Neustadt, Kreuzkirche: So 10 A+K. Kampehl: Mo 8.30 A. Köritz: Mo 10 A. Barsikow: So 14 A Kraft. Wutike: Mo 10.15 Neick. Grabow: Mo 9 Neick. Blumenthal: So 14 K Scharnbeck/Neick.

S t a d t

So 9.30 Elmer-Herzig. Mo 11 Kwaschik. Erlöser: So 10 T Kwaschik. Mo 10 A Vogt. Potsdam, Franz. Kirche: So 10 A Fries. Geltow: So 11 Elmer-Herzig. Caputh: So+Mo 10 Baaske. Eiche: So 11 A Behrens. Bornim: So 10.30 F Frees-Tillil. Mo 14 Spinola. Pfingst: So 11 K Wizisla. So 15 Wizisla. Bornstedt: Mo 9.30 Wizisla. Golm, Geiselbergstr. 52: So 10.30 K Spinola. Friedenski.: Sa 10.30 K/So 10.30 Mu+K Schütte. Di 19.30 Lichternacht der Jungen Gemeinde. Oberlin: So 10 Mosch. Hermannswerder: So 10 Goldbeck. Mo 10 F Waberski. Drewitz, Dorfki.: So 10 A Neumann. Mo 10 Schimank. Ladenkirche: So 10 T Markert. Heilig-Geist-Kirche: Sa 19 A+K/So 10 K Hüttner. Mo 10.30.

Uckermark Prenzlau, St. Nikolai: So 10.30 K. Angermünde, St. Marien: So 9.30 K.

Senftenberg-Spremberg

Belzig, St. Marienkirche: So 10 A+K Schuppan. Mo 10 Fisch. Hospital „Zum Heiligen Geist“: So 11 Frenzel. Reha Klinikum, Waldkap.: Mo 9.30 Frenzel. Hagelberg, Klein Glien: So 10 Gandow. Lübnitz: So 10 Gandow. Werbig: So 8.30 Gandow. Fichtenwalde: So 10.30 K Uecker. Ferch: Mo 10.30 Uecker. Kanin: Mo 9 Uecker. Lehnin, Klosterkirche So 10.30 A+K Kluchert. Grubo: So 10 Fisch. Raben: So 8.30 Fisch. Brück: Mo 9. Rottstock: So 14 K. Gömnigk: Mo 10.30 TE. Trebitz: So 9. Neuendorf: So 10.30.

Spremberg, Auferstehungskirche: So 10.30 A/Mo 10.30 SK Selchow. Kreuzkirche: So 9.30 A Natho. St. Michaelskirche: So 9.30 A Werdin. Senftenberg, Peter-Paul-Kirche: So 9.30 T/Mo 9.30 Mu Schwarz. Klein Döbbern: So 11 A Werdin. Hörlitz: So 10.45 Schwarz. Groß Luja: So 11 A Scheuerpflug. Graustein: Mo 9.30 A Scheuerpflug. Brieske: So 9 A+K+T Scholte-Reh. Sedlitz: So 11 A+K+T Scholte-Reh. Allmosen: So 14 A+K Scholte-Reh. Bahnsdorf: Mo 14 A Scholte-Reh. Neupetershain, Nord: Mo 11 A Scholte-Reh. Ressen: Mo 9.30 A Scholte-Reh. Klettwitz: So 10 A Moscho.

Lübben

Templin-Gransee

Lehnin-Belzig

Missen: Mo 10. Casel: So 9. Laasow: Templin, Maria-Magdalenen-Kirche: Mo 9. Gahlen: Mo 11. Calau: So 10 K So 10 Simon. Mo 10 GK Schein. Beutel: Schubert. Mo 10 T M. Schmidt. Bronkow: So 9 A Schein. Gandenitz: So 14 A So 14.30 K Schubert. Golßen: So 9.30 K Schein. Röddelin: So 10.15 A Schein. Nikolitsch. Krossen: So 10 Kutzner. Friedrichswalde: Sa 14 T/So 10 SchwieDrahnsdorf: Mo 11 A Nikolitsch. Zützen: ger. Ringenwalde: So 14 Schwieger. Mo 9.30 A Nikolitsch. Groß Jehser: Mo Neu Tremmen: Mo 14 Schwieger. Mil10.30 A. Schmidt. Zinnitz: So 9 A. Schmidt. Buckow: Mo 10 Schubert. Kemmen: So mersdorf: So 14 T R. Penz. Herzfelde: Sa 10 Kinderkirche. Petersdorf: So 10 10.30 A. Schmidt. Gollmitz: So 14 A. W. Penz. Petznick: Mo 10 Zental R. Schmidt. Groß Mehßow: Mo 9 A. Schmidt. Schlabendorf: Mo 10.30 John. Penz. Vietmannsdorf: So 14 K Rohde. Kappe: So 10 Benndorf. Löwenberger Egsdorf: So 10.30 John. Beesdau: Land, Gutengermendorf: So 11 ZieSo 10.30 GK. Görlsdorf: So 9 A John. mann. Löwenberger Land, HoppenraGoßmar: So 9 A Strauch. Krausnick: So 9.30. Neu Lübbenau: Mo 9.30. Neu de: Mo 14 Ziemann. Löwenberger Land, Meseberg: So 9.30 T Ziemann. Schadow: Mo 11. Luckau: So 10 K Löwenberger Land, Baumgarten: So Strauch. Cahnsdorf: So 8.30 A Vogel. 9.30. Löwenberger Land, Buberow: Zieckau: So 11 A Vogel. Lübben, PaulGerhardt-Kirche: So 10 K Beier. Mo 10 Mo 9.30 Ziemann. Beier. Lübbenau, St. Nikolai: So 10 F Freye. Boblitz: So 14 Freye. Groß Lübbenau: So 14 GK Oelmann. Zerkwitz: So 10 A Oelmann. Lübbenau-Neustadt: So 10 A Döhle. Kittlitz: So 9 Döhle. Neu Zauche: So 10 Jaeger. Mo 10 Hanke. Schlepzig: Mo 10. Straupitz: So 10 Evangelische Akademie Hanke. Mo 10. Mochow: So 8.30 Wir in Europa. Tschechisch-polnischHanke. Vetschau: So 10. Mo 10 T. deutscher Dialog. Fr, 28. 5.–So, 30. 5. Ort: Ev. Bildungsstätte auf SchwanenNauen-Rathenow werder, Inselstr. 27–28, Nikolassee. Nauen, St. Jacobi: So 10 Giering. Info/Anmeldung: Rosalita Huschke, Schwanebeck: So 14 Giering. Retzow: Ev. Akademie, Charlottenstr. 53/54, So 9.30 E. Plume. Selbelang: So 10.30 Mitte, Tel (030) 20 35 54 04, E. Plume. Paaren in Glien: So 10 T Plume. Perwenitz: So 9 Plume. Rathe- E-Mail: [email protected] Die Zukunft der Primärversorgung. now, St. Marien-Andreas-Kirche: So Für eine neue Praxis im Gesundheitswe10 A+K Schöne. Lutherkirche: Mo 10 sen. Fr, 4. 6.–Sa, 5. 6. Ort: Ev. BildungsBuchholz. Rathenow-West: So 10. Semlin: So 10 Buchholz. stätte auf Schwanenwerder, Inselstr. 27– 28, Nikolassee. Info/Anmeldung: Kerstin Niesky Koschinski, Ev. Akademie, CharlottenNochten: So 10.30 Jordanov. Mo 10 str. 53/54, Mitte, Tel (030) 20 35 55 15, Waldgd am Monumentenberg Jordanov. E-Mail: [email protected] Bis 28. 5. Klitten: So 9 A Jordanov. Meuselwitz: Berliner Bibelwochen: Mo 10 A Bloedhorn. Reichenbach: So Die monotheistischen Religionen und 10 A Wiesener. Mo 8.30 A Bloedhorn. der Fundamentalismus. Bibelwoche für Interessierte an Weltanschauungsfragen. Oderbruch Sa, 12. 6.–Mi, 16. 6. Ort: AkademieBad Freienwalde, St. Nikolai: So 10 T Hotel, Heinrich-Mann-Str. 29, Pankow. Schmidt. Mo 10. Falkenhagen: So 10.30 „Erinnern und versöhnen“. Die Kirchen A+K Hemmerling. Treplin: Mo 14 A+T Europas 20 Jahre nach dem Fall des Hemmerling. Podelizg: Mo 9 A HemEisernen Vorhangs. Fr, 25. 6.–Di, 29. 6. merling. Döbberin: Sa 18 A HemmerOrt: Akademie-Hotel, Heinrich-Mannling. Wilmersdorf: So 9 A Hemmerling. Str. 29, Pankow. Reitwein: Mo 10.30 A Hemmerling. Ein Leben voll Glück und Seligkeit? Sieversdorf: So 14 A+K+T Hemmerling. Bibelwoche für haupt- und ehrenamtliMalche: So 10 A. Wriezen, Marienche Mitarbeiter/innen in Diakonie und kirche: So 10. Gesundheitsdienst. Fr, 25. 6.–Di, 29. 6. Ort: Ev. Bildungsstätte auf SchwanenPerleberg-Wittenberge werder, Inselstr. 27–28, Nikolassee. Perleberg, Stadtkirche: So 10.30 K „Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Kuhn. Mo 10.30 Furian. Wittenberge, Segen!“ Theologischer Grundkurs für Kirche: So 10 K Worch. Mo 10 Schunn. ehrenamtlich Engagierte. Do, 1. 7.–Mo, Paul-Gerhardt-Haus: Mo 8.45 Schunn. 5. 7. Ort: Ev. Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Inselstr. 27–28, Nikolassee. Potsdam Info/Anmeldung: Berliner Bibelwochen/ Auferstehung: So 9.30 Türpe. Mo 9.30 Ev. Akademie, Tel (030) 20 35 55 50, Taité seibt. Bergholz-Rehbrücke: So 11 www.eaberlin.de/berliner_ K Türpe. Mo 11 Seibt. Heilig-Kreuz-Haus: bibelwochen.php

u n d

L a n d

Weißwasser Weißwasser: So 9.30 A Jung. Seniorenzentrum, Am Freizeitpark: Fr 15. Schleife: So 9.30 T Huth. Mo 9.30 sorbisch/deutscher gd Mahling/Huth. Jämlitz: So 14 F+A. Gablenz: So 9.15 F. Bad Muskau: So 10.30 F+T. Mo 9.30 Ök. Reichwalde: So 10.30 A+GK Hanke. Kreba: So 9 A Hanke.

Wittstock-Ruppin Neuruppin, Klosterki.: So 10 T Rein. Mo 10 Thomaske-Fellenberg. Bechlin: So 10 Karau. Storbeck: So 14 Kretzschmar. Treskow: Mo 14 T ThomaskeFellenberg. Alt Ruppin: So 10 K+T Kuhnt. Krangen: So 14 Kretzschmar. Wuthenow: So 10 K Thomaske-Fellenberg. Rheinsberg, St. Laurentiuski.: So 10.15 L. Wittkopf. Mo 10.15 B. Wittkopf. Schwanow: Mo 15. Braunsberg: Mo 14. Zechow: So 10.15 T. Zühlen: So 14 A+K+T. Dorf Zechlin: Mo 10.15. Flecken Zechlin: So 14 T. Großerlang: So 9. Zechlinerhütte: So 10.30. Wittstock, St. Marien: So 9.30 A Kuhnt/Feuerstack. Mo 9.30 A Lohmann.

Zossen-Fläming Zossen, Dreifaltigkeitskir.: So+Mo 10.30 T Hensel. Mi 19 Ad. Dabendorf, Gmz.: So 9 Domke. Klausdorf, Gmz: So 9 A Hemmerling. Wünsdorf: So 9 Hensel. Mellensee, Lutherhaus: So 10.30 Domke. Baruth: So 10.30 K Thimme. Glashütte: Mo 14 Thimme. Sperenberg, Pfh.: So 10.30 Ad Hemmerling. Alexanderdorf: Mo 16.30 Ök. Jüterbog, St. Nikolaiki.: Mo 10 Falk. Liebfrauenki.: So 8.30 Gutsche. Luckenwalde, St. Petriki.: Mo 10. St, Johanniskirche: So 10. Kolzenburg: So 9. Frankenfelde: Fr 18 F. Stülpe: So 13.30 T Wolf. Dahme: So 10.15 Reg+A. Rosenthal: So 9. Liedekahle: So 10.30. Petkus: Mo 14.30. Kirchen an der Skaterstrecke: Grüna: Mo 10 Langhans. Fröhden: So 10 T Gutsche. Kloster Zinna: So 10 Kisser. Neuhof: Mo 9 Langhans. Niedergörsdorf: So 10 A Langhans. Werder: So 9 Kisser. Wölmsdorf: Mo 10.

Berliner Umgebung Ahrensfelde: So 9.30 K. Mehrow: So 11. Blumberg: So 8.30/Mo 10 Finke. Eiche: So 10 Finke. Birkenwerder: So 10 A Kroll. Mo 9.30 Witte. Borgsdorf: So 14 K Kroll. Mo 10.45 Witte. Schildow, Kirche: So 10 A+K Hasse. Mühlenbeck,

13 Kirche: So 14 A+K Hasse. Hohen Neuendorf: So 10.30. Stolpe: So 9. Glienicke: Sa 15 K. So 10+12 K. Oranienburg, St. Nicolai: So 9.30 AoA F. Humburg. Bethlehemkapelle: So 9 K. Humburg. Lehnitz: Mo 11 Farack. Germendorf: So 11 Farack. Schmachtenhagen: So 11 K. Humburg. Hennigsdorf, Martin-Luther: So 10. Nieder Neuendorf: So 10. Schöneiche, Dorfkirche: So 10 A+K Lütke. Kapelle Fichtenau: So 10.15 A+T Schumann. Münchehofe: Mo 10.15 Guttkowski. Neuenhagen-Süd: So 9.30 Berkholz. Neuenhagen-Nord: So 9.30 Ad Leu. Dahlwitz: So 10 A+K Leu. Mo 10 Ad Manneck. Petershagen: So 11 Knuth. Fredersdorf: So 11 Berkholz. Vogelsdorf: Mo 9.30 Knuth. Schulzendorf: So 10.45 Kahlbaum. Waltersdorf: So 9.15 Kahlbaum. Wildau: Mo 10. Eichwalde: So 10 K Leu. Mo 10.45 Lauschuss. Zernsdorf: So 9.30 Hülsen. Senzig, Gmh: So 11.00 T Hülsen. Deutsch Wusterhausen: So 9 Theilemann. Königs Wusterhausen: So 10.30 A+K Theilemann. Mo 10.30 Reg+Ök Team. Miersdorf: So 9.15 A Lüpke. Mo 9.15 Leu. Rotberg: So 9.30 Reiff. Groß Kienitz: So 14 K Lauschuss. Zeesen, Gmh. Friedenstr.: So 9 Pieper. Zeuthen: So+Mo 10 K Mix. Großziethen: So 11. Mo 11 Kohlstädt. Schönefeld: So 9.30. Mo 9.30 Kohlstädt. Kleinmachnow, Augustinum: So 9.30 Möllering.Dorfkirche: So 10.30 T Möllering. Mo 10.30 T Duschka. Stahnsdorf: So 10 Edert. Mo 10 Edert. Ruhlsdorf: So 8.45 Winkler. Teltow, Pfarrhaus Ritterstr.: Mo 10.30 A im Pfarrgarten Noack. Stubenrauchsaal: So 9+11 A+K Bindemann. Diakonissenhaus: Sa 19 Ws/So 9.30 A/Mo 10 Sitzler-Osing. Großbeeren: So 10 Manntz. Güterfelde: So 9.30 A Kulla. Schenkenhorst: Mo 10 A Kulla. Sputendorf: So 11:0+22 A Kulla.

Gehörlose Frankfurt, St. Gertraud: Sa 14 A Krusche.

Reformierte Gemeinden Görlitz, Blumenstr. 58: So 10 K. Potsdam, Franz. Kirche: So 10 A Fries.

Landeskirchliche Gemeinschaft Frankfurt, Pillgramer Str. 12: So 10 Korenke. Finow, Eberswalder Str.: Sa 14. Hoyerswerda, Bleichgäßchen 6: So 15 Klöber.

Über den Tag hinaus Haus der Stille Sehnsucht nach dem Vater. Ein Seminar für Männer mit Christian Wagner. Fr, 28. 5.–So, 30. 5. Gemeinschaft heißt zu Hause sein. Eine Woche für Schwestern, die in geistlichen Gemeinschaften leben und Frauen, die diakonischen Gemeinschaften angehören. Mo, 7. 6.–Do, 10. 6. Heilkunde nach Hildegard von Bingen. Kräuter und Gewürze im Alltag. Mit Daniela Dumann. Mo, 7. 6. und Mo, 14. 6. Hagar – in der Wüste Leben finden. Bibliolog zum Wochenbeginn mit Iris Weiss. So, 13. 6., 16–19 Uhr. Ausstellung: Musik zu sehen. Zweiund dreidimensionale Partituren von Martin Duske. Geöffnet: Mo, Di, Do, Fr, 10–12 Uhr und 14–16 Uhr. Bis 14. 6. Info/Anmeldung: Haus der Stille, Am Kleinen Wannsee 9, 14109 Berlin. Tel/Fax (030) 8 05 30 64. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.haus-der-stille.de

Amt für kirchliche Dienste Das Credo als Grundlage zum Theologisieren mit Jugendlichen und liturgisches Lernen. Religionspädagogische Methodenübung. Mit Ulrike Häusler, Matthias Röhm. Wöchentlich 14–16 Uhr bis Do, 17. 6. Ort: Theol. Fakultät der HU, Burgstr. 26, Mitte. Anmeldung: Tel (030) 3 19 12 76, E-Mail: [email protected] Krabbelmäuse und Zappelfinger. Singen – klatschen – tanzen. Kleine Kinder (1–3 Jahre) spielend bewegen mit Musik. Do, 17. 6., 18–21 Uhr. Haus der Kirche, Goethestr. 26–30, Charlottenburg.

Info/Anmeldung: Tel (030) 3 19 12 84. E-Mail: [email protected] Bis 1. 6. Vom Wortsalat zum Textmenü – Ausschreibungstexte kreativ gestalten. Mit Marianne Philipps-Prenzel. Do, 1. 7., 18–21 Uhr. Haus der Kirche, Goethestr. 26–30, Charlottenburg. Info/Anm.: Tel (030) 3 19 12 84. E-Mail: [email protected] Bis 15. 6. Frauenpilgertag. Entlang der „Via Sacra“ zum Thema „Veränderung“. Sa, 3. 7., 9.30 Uhr. Weberkirche, Zittau. Info/ Anm.: Tel (0 35 81) 40 68 18, E-Mail: [email protected] Bis 17. 6.

Kloster Stift zum Heiligengrabe Klosterführungen. Di–So, 14 Uhr. Gruppen nach Anmeldung. Morgengebet: Mo+Mi, 8 Uhr. Mittagsgebet: Mo–Fr, 12 Uhr, Kapelle. Vesper: Fr, 18 Uhr. Kloster Stift zum Heiligengrabe, Stiftsgelände 1, 16909 Heiligengrabe, Tel (03 39 62) 80 80, E-Mail: [email protected]

Tagungen Die Frau als Mitschöpferin. Studientag zu Spiritualität in Schwangerschaft und Geburt. Mo, 14. 6., 9–18 Uhr. Veranstalter: Evangelische und katholische Frauenarbeit. Ort: Katholische Akademie, Wintererstr. 1, 79104 Freiburg. Anm.: Erzbischöfliches Seelsorgeamt, Frauenreferat, Ruth Hug, Okenstr. 15, 79108 Freiburg, Tel (07 66) 5 14 42 07, E-Mail: [email protected]

A u s

S t a d t

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Foto: promo

Über den Tag hinaus

Das Dresdner Blechbläserquartett gibt ein Konzert in der Kirche Neu Zauche: Am Sa, 22. Mai, 19.30 Uhr. Karten im Pfarramt Neu Zauche, Friedensstraße 1. Infos: Telefon (03 54 75) 3 07.

„Das Haus“ Grüntal Taizé-Abendgebet. Fr, 18 Uhr. Exerzitien. Mit der Weinsheit als Begleiterin. Schritte auf dem Weg der Freundschaft mit Gott. Mit Annette Westermann. Mo, 24. 5–So, 29. 5. Träume und Märchen in der Seelsorge. Mit Hasso Mortzfeld. Fr, 4. 6.–So, 6. 6. Der besondere Film: „Liebe Dich“. Rambazamba-Theater der Down-Kinder und –Jugendlichen. Fr, 11. 6., 19.30 Uhr. Pflanzen kennen – Schöpfung bewahren – Kontemplation. Mit Ruth Passauer. Fr, 11. 6.– So, 13. 6. Kirchliches Besinnungszentrum „Das Haus” Grüntal, Dorfstr. 39, Sydower Fließ. Tel (0 33 37) 4 61 80. Fax (0 33 37) 46 34 34. E-Mail: [email protected].

Evas Arche Feministische Bibellektüre. Bibelauslegung mit der „Bibel in gerechter Sprache“. Di, 25 5., 19 Uhr. Bedürfnisse ernst nehmen – (Ein-Eltern-) Familien stärken. Eine unbeschwerte Kindheit – Wunsch und Realität? Mit Antje Remke. Anm.: Tel (030) 98 29 61 16, E-Mail: [email protected] Bis 25. 5. Nationalsozialistische Kindererziehung und deren Nachwirkungen. Vortrag und Gespräch. Do, 27. 5., 19 Uhr. Alleinerziehend – aber nicht allein. Ein Nachmittag für Körper und Seele. Sa, 29. 5., 14–17 Uhr. Anm. bis 25. 5. Nur für Frauen! Info: Ökum. Frauenzentrum Evas Arche e.V. Große Hamburger Str. 28, Mitte, Tel (030) 2 82 74 35. Internet: www.evas-arche.de

Frauencafé Mira Martha „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Coaching im Raum von Spiritualität mit Monika Matthias, Tel (030) 61 28 80 72. Frauenspiritualität. Offene Abende. Meditation und Schweigen, Tanz und Gesang, Textimpuls und Austausch. Mit Monika Matthias, Tel. (030) 61 28 80 72. Individuelle Beratung. In Fragen beruflicher Orientierung – Berufswegplanung – Weiterbildung – Bewerbung. Mit Sylvia Hermes-Kissling und Ingrid Kaisers. Terminvergabe: donnerstags 13–16 Uhr unter Tel (01 80) 1 13 46 62 Info: Frauencafé „Mira Martha“/Frauen und Beruf e. V., Glogauer Str. 22, BerlinKreuzberg. Tel (030) 6 12 31 12 oder 6 18 90 46. www.frauundberuf-berlin.de Bis 4. 6.

Seminar/Weiterbildung „Die Medien und wir“. Zum Umgang mit den Medien. Weiterbildung für Mitarbeiter in der Öffentlichkeitsarbeit. Di, 8. 6., 17–21.30 Uhr. Kirchenforum Stadtmitte, Klosterstr. 66, Mitte. Theologischer Gesprächskreis Stephanus. Gespräche über das Glaubensverständnis von Karl Barth und Rudolf Bultmann. Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 19.30–21 Uhr. Stephanushaus, Mühlenstr. 49, Zehlendorf. Bis 6. 7. Soulchor Workshop 2010. Workshop und Konzert zum Mitmachen. Fr, 28. 5.– So, 30. 5. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz, Charlottenburg. Info: www.soulchor.de Anmeldung: [email protected] Bis 25. 5. Interreligiöse Bibliolog-Werkstatt. Thema: Begegnungen an Brunnen und Quellen. Thema: Rachel und Jakob. Mi, 2. 6., 19.30 Uhr. Interkulturelles Gemein-

wesenzentrum Sprengelhaus, Sprengelstr. 15, Berlin-Wedding. Tel 4 53 53 04. Leitungskompetenz – kirchliche Gremien zielführend moderieren. Workshop der Diakonischen Akademie für Fort- und Weiterbildung. Do, 10. 6., 9–16 Uhr. Haus der Diakonie, Paulsenstr. 55–56, Steglitz. Anm.: Diakonische Akademie, Tel (030) 82 19 71 17, E-Mail: [email protected] Predigt, die die Welt verändert!? Workshop zur politischen Predigt in der Gesellschaft der Gegenwart. Do, 17. 6.– Sa, 19. 6. Ort: Zentrum für Predigtkultur, Am Markt 26, Lutherstadt Wittenberg. Info/Anm.: Tel (0 34 91) 5 05 27 12, E-Mail: [email protected] Bis 31. 5.

Seelsorgekurse Seelsorgekurs ThK 5. Systemisch orientierte Seelsorge an schwer erkrankten und sterbenden Menschen. Mit Johannes Albrecht, Thomas Beelitz, Sabine Habighorst. Di, 25. 5.–Do, 27. 5. Ort: Kloster Lehnin. Einführungskurs EK 2. Mit Walter Hykel, Rainer Paar. Mo, 28. 6.–Fr, 2. 7. Ort: Kloster Lehnin. Info/Anmeldung: Seelsorge Aus-, Fortund Weiterbildung in der EKBO, Frau Puras: Tel (030) 3 19 12 89, E-Mail: [email protected]

Trauergruppen Trauercafé in der Zuversichtskirche. Jeden 2. und 4. Mittwoch. 17.30–19.30 Uhr. Brunsbütteler Damm 312, Staaken. Nächster Termin: Mi, 26. 5. Kontakttelefon: (030) 3 66 18 12 Trauercafés im Kirchenkreis Steglitz: Jeden 2. und 4. Freitag: 15.30–17.30 Uhr. Ort: Albrechtstr. 81, Steglitz. Nächster Termin: Fr, 28. 5. Jeden Dienstag: 14.30–16.30 Uhr. Ort: Lutherfriedhof, Malteserstr. 113–121, Steglitz. Kontakttelefon: (030) 84 45 21 09 Trauercafé im Patientenclub des Ev. Krankenhauses Königin-ElisabethHerzberge. So, 30. 5., 12–16 Uhr. Herzbergstr. 79, Lichtenberg. Info: Elvira Sandkühler, Tel (030) 54 72 57 40, E-Mail: trauerweg-begleitung@ keh-berlin.de

Freizeit/Reisen Potsdamer Wanderungen mit Margit Brusch: Über Römerschanze und Heilandskirche nach Sacrow und Groß Glienicke. Etwa 8 km mit Mittagessen. So, 23. 5. Treff: 9.18 Uhr ab Platz der Einheit mit Spandauer Bus. Kleine Mittwochrunde: Rund um den Machnower See. Treff: Mi, 26. 5., 13.55 Uhr ab Bhf. Potsdam mit Bus X 1. Nächste Wanderung: Sa, 12. 6. Brandenburger Exkursionen: Spargel aus der Prignitz. Horst, Dreetz, Bartschendorf. Exkursionsleitung: Katharina Hornscheidt. Sa, 29. 5. Abfahrt: 8 Uhr. Ab Hauptbahnhof, Busparkplatz Invalidenstr.. Rückkehr: ca. 20 Uhr. Auf alten Bahndämmen durch Brandenburg und Mecklenburg. Von Kloster zu Kloster mit der Stechlinseebahn. Exkursionsleitung: Hans-Joachim Pohl. Sa, 5. 6. Abfahrt: 8 Uhr. Ab Hauptbahnhof, Busparkplatz Invalidenstraße. Rückkehr: ca. 20 Uhr. Info/Anmeldung: Joachim Pohl, Brandenburgische Exkursionen, Holteistr. 11, 10245 Berlin. Tel/Fax (030) 29 66 91 89. E-Mail: [email protected]. Internet: www.brandenburgische-exkursionen.de. Wildpflanzen – Gesundheit kostenlos. Kräuterwanderungen mit der „Grünen

L a n d

Nr. 21 | 23. Mai 2010 | www.die-kirche.de

Radio und Fernsehen

Liga“: Mo, 24. 5., 11 Uhr. Bushaltestelle „Lobetal Dorf“ (Bus 903 ab Bhf. Bernau). Dr.-Carl-Sonnenschein-Wanderungen: Marien-Wallfahrt als Überraschungsfahrt. Treff: Sa, 29. 5., 10 Uhr. Bhf. Berlin-Friedrichstraße, Reisezentrum. Frankfurt/Oder und das Oderbruch. Reise des Kirchbau- und Fördervereins Alt-Reinickendorf zur Marienkirche und Gertraudenkirche in Frankfurt, Stülerkirche in Niederjesar. Sa, 12. 6., 8.30 Uhr ab Dorfkirche Alt-Reinickendorf. Info/ Anmeldung: Tel (030) 4 95 30 48 oder (030) 49 86 27 51 Bis 31. 5.

Pfingstsonntag, 23. Mai

Stiftung St. Matthäus Orgelandacht: Di–Sa, 12.30 Uhr. hORA-Gottesdienst: So, 23. 5., 18 Uhr. Predigt: Harald Sommer, Liturgie: Christhard-Georg Neubert. Konzert: „Dialoghi per due organi“. Mo, 24. 5., 18 Uhr. Musik für zwei Orgeln mit Liana Narubina und Lothar Knappe. Kunstgottesdienst „Mein Psalm 2010“. Psalmcollage von Monika Rinck zum 15. Psalm. Predigt: Bischof Markus Dröge, Liturgie: Christhard-Georg Neubert, Lesung: Lorenz Wilkens. Mi, 26. 5., 18 Uhr. Kirche am Hohenzollernplatz, Wilmersdorf. Christliche Bildbetrachtung: „Triumphkreuz-Gruppe“ (Obersachsen, um 1220). Mit Tobias Kunz und Hartmut Diekmann. Do, 27. 5., 18 Uhr. Bode-Museum, Bodestr. 3, Mitte. Ökumenische Vesper des GuardiniKollegs. Fr, 28. 5., 19 Uhr. Predigt/Liturgie: Walter-Christian Krügerke. 21. Kabinettausstellung im Ev. Zentrum Berlin. „Metaphysik?!“ – Arbeiten von Günther Scharein. Geöffnet: Mo–Fr, 9– 18 Uhr. Ev. Zentrum, Georgenkirchstr. 69, Friedrichshain. Bis 30. 6. Das andere Altarbild: „langesstück 11“. Von holgerherrmann. Bis 29. 8. Ausstellung: „... nicht mehr als diesen Stab“. Holzdrucke aus der Reihe „Fragmente“ und ein Tafelbild aus der Werkreihe „langenstücke“ von holgerherrmann. Geöffnet: Di–So, 12–18 Uhr. Bis 29. 8. Sommerausstellung: „SeeLand-Bilder“. Malerei von Hermann Buß. Eröffnung: Geöffnet: Di, Do, Fr, 14–18 Uhr, Mi, Sa, 11–13 Uhr. Kirche Am Hohenzollernplatz, Nassauische Str. 66, Wilmersdorf. Bis 29. 8.

Ausstellungen Berlin „Vor der Erschaffung der Welt“. Von und mit Gudrun von Rimscha. Geöffnet: Mi–Fr, 12–18 Uhr, Sa, 11–14 Uhr. Heilandskirche, Thusneldaallee 1, Tiergarten. Bis 13. 6. „Demenz – nicht nur ein Wort“. Künstlerische Werke von Menschen mit Demenz. Geöffnet: tgl. 10–20 Uhr. Lutherstift, Lutherstr. 7a, Steglitz. Malerei von Ingolf Kriegsmann. Geöffnet: Di–Do, 10–15 Uhr. Meerbaum-Haus, Siegmunds Hof 20, Tiergarten. Bis 14. 7. „Blut und Geist“. Bach, Mendelssohn und ihre Musik im „Dritten Reich“. Geöffnet: Di–Sa, 14–17 Uhr. Martin-LutherGedächtniskirche, Riegerzeile 1, Mariendorf. Bis 18. 7. „Auf einem blauen Elefanten“. Fotografien von Christoph D. Brumme. Geöffnet: Di, 9–12 Uhr+14–16 Uhr. St.-Bartholomäus-Kirche, Friedenstr. 1, Friedrichshain. Bis 12. 9. Engelsgesichter. Fotoporträts von Ehrenamtlichen, die im Begleittext über ihre Arbeit berichten. Geöffnet: Mo–Do, 8–18 Uhr, Fr, Sa, 8–22 Uhr, So, 9–22 Uhr. Bahnhofsmission, Hauptbahnhof, Tiergarten. Zwangsarbeiter des kirchlichen Friedhoflagers Berlin 1942–45. Ausstellung über das Lager und das Leben ehemaliger Zwangsarbeiter. Mi, Sa, 14–18 Uhr. St. Thomasfriedhof, Hermannstr. 179– 185, Neukölln. Bis 30. 11.

Brandenburg „Kinderleicht? – Minderjährige Mütter in Sachsen“. Fotoausstellung. Geöffnet: So, 15–18 Uhr, Mi, 16–18 Uhr und auf Anfrage. Friedrich-Forell-Zentrum, Kolpingplatz 8, Wittichenau. Bis 12. 6. Zuhause und unterwegs. Malerei und Skulpturen von Diethard Wahl. Geöffnet: So, 15–18 Uhr. Dorfkirche, Gosen. Bis 11. 7.

D i e F r e q u e n z e n d e r R a d i o - u n d F e r n s e h s e n d e r : MDR FiGARO 94,7 Hoyerswerda/92,2 Lausitz – MDR 1–Radio Sachsen 93,0 Hoyerswerda/98,2 Lausitz – Hitradio RTL 105,6 Hoyerswerda/Lausitz – Radio PSR 101,0 Lausitz – Radio Paradiso 98,2 – Kulturradio 92,4 – radiomultikulti 96,3 – Radio Eins 95,8 – infoRADIO 93,1 – Antenne Brandenburg 99,7 – DeutschlandRadio Kultur 89,6 Berlin/89,7 Hoyerswerda – Deutschlandfunk Köln 97,7 – RadioBerlin 88,8

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Radio Paradiso, ab 7 Uhr: Sonntagsandacht. 8 Uhr: Einfach Himmlisch. Kirchenmagazin. Pfarrerin Johanna Friese, Berlin. KULTURradio, 7.04 Uhr: Musica Sacra am Pfingstsonntag. Deutschlandradio Kultur, 7.05 Uhr: Feiertag – „Geisterstunde oder: wie Gott uns hin und wieder den Schlaf raubt“. Thomas Meurer, Rinkerode. MDR 1-Radio Sachsen, 7.45 Uhr: Wort am Feiertag – Landesbischof Jochen Bohl, Dresden. infoRadio, 8.25 Uhr: Babylon. Religion und Gesellschaft. (Wdh. 13.25 Uhr u. 18.25 Uhr/ Mo. 4.25 Uhr) Deutschlandfunk, 8.35 Uhr: Am Sonntagmorgen – Der Heilige Geist: das ungreifbarmachtvolle Wirken Gottes. Sabine Pemsel-Maier, Freiburg. Antenne Brandenburg, 8.40 Uhr: „Apropos Pfingsten“ – Wenn Pfarrer schweigen. Protestanten auf der Suche nach Spiritualität. Gabriele Kammerer, Berlin. ZDF, 9.02 Uhr: sonntags – TV fürs Leben. KULTURradio, 9.04 Uhr: Gott und die Welt: Voll des Heiligen Geistes – von Verrückten und Mystikern. KULTURradio, 9.30 Uhr: Bachkantate. „O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe“. (BWV 34) ZDF, 9.30 Uhr: Katholischer Pfingstgottesdienst aus der Gemeinde St. Bernhard in Wittlich/Eifel. radioBERLIN 88,8, 9.50 Uhr: Das Wort – Generalsuperintendent Ralf Meister, Berlin. ARD, 10 Uhr: Evangelischer Gottesdienst zum Pfingstsonntag aus der St. Michaeliskirche in Hildesheim. KULTURradio, 10 Uhr: Katholischer Gottesdienst aus der Pfarrei Heilig Geist in Berlin-Charlottenburg. MDR FIGARO, 10 Uhr; Deutschlandfunk, 10.05 Uhr: Evangelischer Gottesdienst aus dem Kloster Drübeck in Drübeck. Predigt: Altbischof Axel Noack. KULTURradio, 19.04 Uhr: Fokus Politik. „Die Volkskammer auf dem Weg zur Einheit“. Ein Beitrag von Joachim Gauck. Deutschlandfunk, 20.05 Uhr: Freistil. Als Nelson Mandela Terrorist war – Eine weiße Jugend in Südafrika. MDR Fernsehen, 22.30 Uhr: „Die Schöne und der Meister“ – Die Wunder des Naumburger Doms.

Pfingstmontag, 24. Mai KULTURradio, 7.04 Uhr: Musica Sacra am Pfingstmontag. Deutschlandradio Kultur, 7.05 Uhr: Feiertag: „Gottes ökumenische Töchter“ – ev. und kath. Theologinnen im Gespräch. Pfarrerin Gabriele Herbst, Magdeburg. MDR 1-Radio Sachsen, 7.45 Uhr: Wort am Feiertag – Maria Heinke-Probst, Bautzen. Deutschlandfunk, 8.35 Uhr: Tag für Tag. Aus Religion und Gesellschaft. Sehnsucht nach Wahrheit. Edith Stein – Philosophin und Ordensfrau. Antenne Brandenburg, 8.40 Uhr: „Apropos Pfingstmontag“ – Weck die müde Christenheit ... ... aus dem Schlaf der Sicherheit. Juliane Bittner, Berlin. KULTURradio, 9.04 Uhr: Gott und die Welt – Reformer, Gelehrter, Brückenbauer. Wie Abraham Geiger das Judentum modernisierte. KULTURradio, 9.30 Uhr: Backkantate. „Erhöhtes Fleisch und Blut“. (BWV 173) radioBerlin 88,8, 9.50 Uhr: Das Wort – Pfarrer Bertram Tippelt, Berlin. ARD, 10 Uhr: Kath. Gottesdienst zum Pfingstmontag aus der Abteikirche St. Nikolaus in Brauweiler. KULTURradio, 10 Uhr: Ev. Gottesdienst aus der Friedenskirche in Frankfurt/Oder. Predigt: Pfarrer Oliver Fischer. MDR FIGARO, 10 Uhr; Deutschlandfunk, 10.05 Uhr: Katholischer Gottesdienst aus dem Dom St. Paulus zu Münster. Deutschlandfunk, 16.30 Uhr: Forschung aktuell. Im Fegefeuer der Konsumgesellschaft. Wie wir unseren Giftmüll aus der Welt schaffen. ZDF, 18.15 Uhr: Der Traum vom Gelobten Land. Theodor Herzl und das moderne Israel. rbb Fernsehen, 18.40 Uhr: Kirchen, Klöster und Kneipen. Eine Reise durch Berlin und Brandenburg.

Dienstag, 25. Mai, bis Sonnabend, 29. Mai Hitradio RTL, 5.59 Uhr und 20.45 Uhr: „Nachgedacht“. (außer 29. 5.) MDR 1-Radio Sachsen, 5.45 Uhr und 8.55 Uhr (am 29. 5. nicht um 5.45 Uhr): Wort zum Tag – Christoph Seele, Dresden. Radio PSR, Mo.–Fr. 5.50 Uhr und 19.20 Uhr; Sa./So. 7.20 Uhr: Andachten „Augenblick mal“. radioBERLIN 88,8, 5.50 Uhr; Kulturradio, 6.45 Uhr; Antenne Brandenburg, 9.12 Uhr: Worte auf den Weg/ Worte für den Tag – Pfarrerin Ute Sauerbrey, Berlin. MDR FIGARO, 6.05 Uhr: Wort zum Tag – Konstantin Rost, Magdeburg. (auch 23. u. 24. 5.) Deutschlandradio Kultur, 6.23 Uhr: Wort zum Tage – Pfarrer Dieter Katte, München. Deutschlandfunk, 6.35 Uhr: Morgenandacht – Pastor Matthias Viertel, Kiel. Deutschlandfunk, 9.35 Uhr (außer 29. 5.): Tag für Tag. Aus Religion und Gesellschaft. radioBERLIN 88,8, 21.58 Uhr: Abendsegen. (auch So./Mo.) radio EINS, 22.58 Uhr: Einsichten – Gedanken zur Nacht. (auch So./Mo.)

Dienstag, 25. Mai KULTURradio, 19.04 Uhr: Kulturtermin. Würde und Recht. Opferschutz im Strafverfahren. ZDF, 22.15 Uhr: 37 Grad. Zur Heirat verurteilt.

Mittwoch, 26. Mai Deutschlandfunk, 20.10 Uhr: Studiozeit. Aus Religion und Gesellschaft. ARD, 23.30 Uhr: Dokumentation: Ernst Reuter. Ein zerrissenes Leben.

Donnerstag, 27. Mai

Der Traum vom Gelobten Land. Theodor Herzl und das moderne Israel. Am 24. 5., um 18.15 Uhr im ZDF. Foto: ZDF

KULTURradio, 22.04 Uhr: Perspektiven. Unbeachtete Potentiale? Migrantenökonomie in Deutschland. MDR Fernsehen, 22.35 Uhr: „nah_dran“. Das Magazin für Lebensfragen. rbb Fernsehen, 22.45 Uhr: „Eine blonde Provinz“. Polen und der deutsche Rassenwahn. In der „blonden Provinz“ – wie sie Heinrich Himmler nannte – sollten germanische Herrenmenschen „gezüchtet“ werden.

Freitag, 28. Mai MDR FIGARO, 15.45 Uhr: Shabbat Schalom. Deutschlandradio Kultur, 18.07 Uhr: Aus der jüdischen Welt mit „Shabbat“. KULTURradio, 18.50 Uhr: Schalom. Jüdisches Leben heute. KULTURradio, 19.04 Uhr: Kulturtermin. Religion und Gesellschaft. Deutschlandfunk, 20.15 Uhr: Das Feature. Greise Weise. 100-jährige im Heim.

Sonnabend, 29. Mai radioBERLIN 88,8, 9.50 Uhr: Wort des Bischofs – Markus Dröge. Deutschlandfunk, 11.05 Uhr: Gesichter Europas. Blinde Justitia. Das korrumpierte Rechtssystem in der Ukraine. KULTURradio, 14.04 Uhr: Das Gespräch. Zeitzeugen, Positionen, Disput. „Berliner Zeitreise“. Deutschlandradio Kultur, 16.05 Uhr: „Religionen“. Alltag in Berlin – die 60er MDR FIGARO, 17.05 Uhr: „Sinn- und Glaubensfragen“. Ein Magazin. ZDF, 17.45 Uhr: Menschen – das Magazin. Gemeinsames Glück. bis 90er Jahre. Am 29. 5., rbb Fernsehen, 18.02 Uhr: Plötzlich ist das Haus leer. Wenn die Kinder um 20.15 Uhr im rbb von zu Hause wegziehen. (Wdh. 31. 5./10.15 Uhr) Fernsehen. Foto: rbb MDR Fernsehen, 18.45 Uhr: „Glaubwürdig“. rbb Fernsehen, 20.15 Uhr: „Berliner Zeitreise“. Alltag in Berlin – die 60er bis 90er Jahre. ARD, ca. 20.55 Uhr: Das Wort zum Sonntag – Stefan Claaß, Mainz.

K u l t u r

Nr. 21 | 23. Mai 2010 | www.die-kirche.de

Eine lange Nacht Von Gerdi Nützel

Am Pfingstabend ist es wieder so weit: Mehr als 100 Gemeinden in Berlin und Brandenburg öffnen ihre Kirchentüren für alle Interessierten. Sie tragen die Begeisterung vom 2. Ökumenischen Kirchentag in München hierher und machen Kirche mit allen Sinnen erlebbar. So lädt die altkatholische Gemeinde in Berlin-Wilmersdorf zu einer biblischen Taverne ein und die evangelische Gemeinde in Staaken zu einem Musical über Franz von Assisi. Im Anschluss daran gibt es ein Streitgespräch nach scholastischen Regeln über ein modernes Thema. Im katholischen Konvent St. Regina Martyrium in Berlin-Charlottenburg können Pfingstgaben nach altklösterlichen Regeln gezogen werden. In der Zionskirche treffen sich Skeptiker und andere Christen zu einer Thomasmesse. Aber auch in Brandenburg und dort vor allem in Cottbus gibt es spannende Veranstaltungen, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Am offziellen Beginn steht auch in diesem Jahr ein ökumenischer Pfingstweg, der von der Kommunität Chemin Neuf in Berlin-Mitte über die Sophienkirche zum Berliner Dom führt. Dort feiern die leitenden Geistlichen aus der evangelischen, katholischen, orthodoxen Kirche und den Freikirchen mit der Gemeinde eine ökumenische Vesper. Im Anschluss moderiert der Chorleiter des Internationalen Konvents fremdsprachiger Gemeinden in Berlin und Brandenburg, Dieudonne Tobbit, ein internationales Chorkonzert. Am Pfingstmontag laden eine Reihe von Ökumeneforen in Kirchenkreisen zu ökumenischen Pfingstgottesdiensten ein, die teilweise draußen stattfinden werden. Infos unter: www.offenekirchen.de

Foto: epd

Prinzen-Rolle „Die Prinzen“ sind ab dem 20. Mai auf Kirchentournee durch Deutschland. Bandmitglied Henri Schmidt im Interview über Choräle im Gotteshaus und die Junge Gemeinde Herr Schmidt, warum machen die Prinzen eine Kirchentournee?

Wir haben schon in der Vergangenheit immer mal wieder in Kirchen gespielt. Schuld daran sind letztlich Pfarrer Eichner aus Osterwieck und seine Töchter. Die sind große Prinzenfans und kamen auf die Idee, dass man im Konfirmandenunterricht doch mal über unseren Song „Backstagepass ins Himmelreich“ sprechen könnte. Dann hatten die Konfirmanden die Idee, dass wir Prinzen jetzt mal in der Kirche spielen könnten. Der Pfarrer hat uns eingeladen, wir kamen – und nach und nach kamen immer mehr Konzerte in Kirchen dazu. Jetzt machen wir eben eine ganze Kirchentournee. Was unterscheidet diese Tournee von einer ganz normalen Tournee der Prinzen?

Wir spielen wir in wirklich kleinen Orten, in denen wir vorher noch nie waren: Wenn wir kommen, ist das ganze Dorf in Bewegung. Die Kirche ist ja in kleinen Dörfern der einzige Ort, in dem überhaupt Kulturveranstaltungen stattfinden können. Manchmal sind dann Catering und Garderobe im Pfarrhaus, manchmal baut die Gemeinde auch noch einen Grill vor der Kirche auf. In jedem Fall sind wir in der Kirche viel, viel näher an unserem Publikum dran. Und

für viele Gemeinden ist es wie ein zweites Weihnachtsfest, wenn wir Prinzen kommen, denn ihre Kirche ist dann voll bis auf den letzten Platz. Aber man merkt auch, dass es für das Publikum ungewöhnlich ist, uns da mit dem Rücken zum Altar zu sehen: Die Menschen wissen nicht, ob sie in der Kirche klatschen dürfen. Erst, wenn das Konzert eine Weile läuft, werden sie warm. Was singen Sie denn da – Kirchenlieder?

Wir werden jedes Konzert mit einem alten Choral beginnen, „Alta trinita beata“, fünfstimmig gesungen, ohne Instrumentalbegleitung. Danach kommen dann die klassischen Prinzensongs, aber als reines Akustikprogramm. Unsere Begleitung wird ein Konzertflügel sein, dazu akustische Gitarren und Bässe. Aber keine E-Gitarre und kein Keyboard – das geht in vielen Kirchen schon wegen der Technik nicht. Wir machen kein Konzert mit Kirchenmusik oder frommen Schlagern, wir machen ein ganz normales Konzert, wie wir es auch schon in der Dresdener Semperoper gemacht haben. Denn wer eine Eintrittskarte für die Prinzen kauft, will natürlich auch die Lieder der Prinzen hören. Gibt es auch Lieder, die Sie auf einer Kirchentour nicht singen würden?

Nacht der offenen Kirchen, 23. 5./24. 5. 2010 Viele Kirchen bieten ein reichhaltiges Angebot an: Kirchenbesichtigungen, Konzerte, Meditationen u. v. m. Nähere Information zur Programmgestaltung sind unter www.offenekirchen.de oder beim Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg (030) 3 42 10 00 abrufbar. Abkürzungen ak – alt-katholisch; fk – freikirchlich; rk – römisch-katholisch; SELK – Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche; orth – orthodox; ök – ökumenisch

ab 18 Uhr.

Friedrichshain/Kreuzberg Christuski. (fk), Richard-Sorge-Str. 14/15: ab 18 Uhr. City Kirche Berlin International (fk), Alexandrinenstr. 118–121: ab 19 Uhr. Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Str. 65: ab 15 Uhr. Passionski., Marheinekepl. 1: ab 15 Uhr. St. Bonifatius (fk), Yorckstr. 88/89: ab 14 Uhr.

Lichtenberg

Berlin Charlottenburg/ Wilmersdorf Alt-Lietzow, Alt-Lietzow 30: ab 18 Uhr. Gedenkkirchen am Heckerdamm: Maria Regina Martyrum (rk), Heckerdamm 232: ab 18 Uhr. Gmz. Plötzensee, Heckerdamm 226: ab 19.30 Uhr. Hochmeisterkirche, Westfälische Str. 70a: ab 18 Uhr. Friedenskirche (fk), Bismarckstr. 40: ab 19 Uhr. Heilig Kreuz/Maria unter dem Kreuz (rk), Hildegardstr. 3: ab 11 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Breitscheidplatz: ab 12 Uhr. St. Ludwig (rk), Ludwigkirchplatz: ab 19.45 Uhr. Trinitatiskirche, Karl-August-Platz:

15

Alte Pfarrkirche, Loeperplatz: ab 17 Uhr. St. Mauritius (rk), Mauritiuskirchstr. 1: ab 20 Uhr. St. Marien (rk), Gundelfinger Str. 36: ab 18 Uhr.

Mitte Berliner Dom, Am Lustgarten: ab 19 Uhr. Ankunft des Ökumenischen Pilgerweges, Ökumenische Pfingstandacht, Internationales Chorkonzert. Dominikanerkirche St. Paulus (rk), Waldenserstr. 28: ab 17.30 Uhr Kapernaumgem., Seestr. 35: ab 18 Uhr. Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5: ab 16 Uhr. Golgathakirche, Borsigstr. 6: ab 18 Uhr. Heilandski. Moabit, Thusnelda-Allee 1: Ab 18.30 Uhr. Herz-Jesu-Ki. (rk), Fehrbelliner Str. 99: ab 19.30 Uhr. Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche,

Händelallee 20: ab 16 Uhr. Projekt Mitte des GemeinschaftsDiakonieverbandes Bln., Bergstr. 80: ab 18 Uhr. St. Adalbert, Ökumenisches Zentrum Net for God (rk, ök), Torstr. 168 und Linienstr. 100: ab 20 Uhr. St. Johannis, Alt Moabit 25: ab 17.30 Uhr. St. Michael-Kirche (rk), Michaelkirchplatz 15: ab 20 Uhr. Kapelle der Versöhnung, Bernauer Str.: ab 19.30 Uhr. Zionskirche/Sophiengem., Zionskirchpl.: ab 12 Uhr. Turmbesteigungen, Chorkonzert, Thomasmesse, Saxofonmusik.

Marzahn-Hellersdorf Evangelische Gnadenkirche Alt-Biesdorf 59: ab 18 Uhr

Neukölln Bruder Klaus (rk), Bruno-Taut-Ring 9f: ab 18 Uhr. Evangelische Gemeinschaft Buckow, Fritz-Erler-Allee 79: ab 17.30 Uhr. Genezareth-Kirche, Herrfurthplatz 14: ab 20 Uhr.

Pankow Gethsemanekirche, Stargarder Str. 77: ab 19 Uhr. Hoffnungski., Elsa-Brändström-Str. 33: ab 19 Uhr. St. Augustinus (rk), Dänenstraße 17/18: ab 20 Uhr.

Gut gelaunt: Prinzen-Sänger Henri Schmidt (43).

Oh ja. „Hasso (mein Hund ist schwul)“ zum Beispiel. Das passt einfach nicht in eine Kirche. Wir treten dieses Jahr übrigens auch zum ersten Mal in einer katholischen Kirche auf, da hatten die Veranstalter inhaltlich besonders viele Vorbehalte gegen Lieder, die ihrer Meinung nach nicht gingen. Wir haben dann unser Programm entsprechend angepasst. Gehen Sie auch selbst in die Kirche?

Seit ich in Leipzig umgezogen bin, wohne ich sogar Tür an Tür mit unserem Gemeindepfarrer. Wir unterhalten uns oft über den Gartenzaun. Wir Prinzen kommen ja alle von den Thomanern oder aus dem Kreuzchor und haben früher immer wieder die klassischen Chorwerke in Kirchen gesungen. Dadurch ist die Kirche zumindest nichts Fremdes für uns. Natürlich gehe ich auch immer mal wieder in den Gottes-

Apostel Johannes, Dannenwalder Weg 167: ab 18 Uhr. Begegnungski. (fk), Gotthardstr. 33–35: 19–6 Uhr. Lob und Anbetung. Dorfki. Alt Reinickendorf: ab 20 Uhr. Ev. Kirchengemeinde Frohnau, Zeltinger Platz 18: ab 10 Uhr.

Dorfkirche Lichtenrade, Alt-Lichtenrade 109: ab 18 Uhr. Glaubenskirche Tempelhof, FriedrichFranz-Str. 9: ab 18 Uhr. Martin-Luther-Gedächtniski., Rathausstr.: ab 17.30 Uhr. Zwölf Apostel Kirchengemeinde, An der Apostelkirche 1: ab 18.50 Uhr.

Spandau

Treptow/Köpenick

Reinickendorf

Jeremiakirche, Siegener Str.: ab 19 Uhr. KG Staaken-Gartenstadt, Kirchpl. 3a: ab 19 Uhr. St. Nikolai, Reformationspl.: ab 16 Uhr.

Christus König (rk), Nipkowstr. 15: ab 20 Uhr. Verklärungskirche, Arndtstr. 11/15: ab 18.30 Uhr.

Steglitz/Zehlendorf

Brandenburg

Adventgem. Zehlendorf (fk), Gartenstr. 23: ab 18 Uhr. Dorfkirchengem. Lankwitz, Alt-Lankwitz 15: ab 21 Uhr. Dreieinigkeitskirche (SELK), Südendstr. 19–21: ab 20 Uhr. Dreifaltigkeitsgem. Lankwitz, Gallwitzallee 6: ab 17.30 Uhr. KG Schlachtensee, Matterhornstr. 37: ab 18 Uhr. Matthäusgemeinde, Schloßstr. 44: ab 18 Uhr. Pauluskirche, Hindenburgdamm 101: Ab 19 Uhr. Rosenkranzbasilika (rk), Kieler Str. 11: ab 17 Uhr. St. Peter und Paul auf Nikolskoe, Nikolskoer Weg 17: ab 15 Uhr.

Tempelhof/Schöneberg Apostel-Paulus-Kirche, Klixstr. 2: ab 19.30 Uhr.

Brandenburg-Land Altglietzen, Ev. Kirche, Altglietzender Dorfstr. 1: ab 17 Uhr. Altlandsberg, Stadtkirche, Berliner Str. 16: ab 20 Uhr. Bad Wilsnack,Wunderblutkirche, An der Kirche: ab 19 Uhr. Basdorf, Ev. Kirche, Prenzlauer Str. 13: ab 19 uhr. Bernau, Herz-Jesu-Kirche (rk), Bahnhofstr.: ab 20 Uhr. Frankfurt, St. Gertraud, Gertraudenplatz 6: ab 20 Uhr. Groß Schönebeck, Ev. Kirche, Schorfheide: ab 19 Uhr. Großziethen, Ev. Kirche, Alt-Großziethen: ab 20 Uhr. Lehnin, St. Marien-Klosterkirche, Klosterkirchplatz: ab 19 Uhr. Margrafpieske, Kirchplatz: ab 9 Uhr. Müncheberg, Stadtpfarrkirche, Ernst-Thälmann-Str.: ab 20 Uhr.

Foto: Armin Kühne

dienst – es ist nur manchmal schade, dass da so wenig junge Leute sind. Woran liegt das?

Das weiß ich nicht, und ich möchte der Kirche da auch nicht mit meiner Meinung reinreden. Dafür kenne ich die Gemeinde einfach zu wenig. Aber neulich habe ich den Pfarrer mal nach der „Jungen Gemeinde“ gefragt, und da sagte er, dass er die erst mal wieder in Gang bringen müsste. Bei uns war das früher anders, wir sind da immer gerne hingegangen. Vielleicht trägt ja unsere Tournee dazu bei, dass sich manch junger Prinzen-Fan auch wieder für die Kirche interessiert. Das 1. Konzert der Prinzen am 20. 5. in Oranienburg, Kirche St. Nicolai, ist bereits ausverkauft. Alle Termine und Tickethotline unter: www.dieprinzen.de Das Gespräch führte Benjamin Lassiwe.

Niederlehme, Ev. Kirche, Karl-MarxStr. 75: ab 18 Uhr. Rühstedt, Ev. Kirche, Rühstädter Dorfstr.: ab 18 Uhr. Schwedt. St.-Katharinenkirche, Oderstr.: ab 19.30 Uhr. Stahnsdorf, Ev. Kirche, Dorfplatz 3: ab 17 Uhr. Wegendorf, Dorfkirche, Alte Schulstr.: ab 16 Uhr. Wilhelmshorst, Ev. Kirche, PeterHuchel-Chaussee 45: ab 19.30 Uhr.

Cottbus – 8. Nacht der offenen Kirchen Weitere Informationen: www.ndok.de Petruskirche (SELK), Döbbricker Dorfstr. 20.: ab 21 Uhr. Kreuzkirche (SELK), Karlstr. 80: ab 21 Uhr. Ev.-method. Kirche (emk), Virchowstr. 41: ab 21 Uhr. Klosterkirche, Klosterplatz: ab 21 Uhr. Oberkirche St. Nikolai, Oberkirchplatz. Ök. Gmz. Schlosskirche (ök), Schlosskirchplatz: ab 21 Uhr. „Haltestelle“ (Brüder-Unität), Straße der Jugend 94: ab 21 Uhr. Christuski. (rk), Straße der Jugend 23a. Lutherkirche, Thiemstr. 27: ab 21 Uhr. Ev.-freik. Gemeinde (fk), Bautzener Str. 11: ab 21 Uhr. Adventgemeinde (Siebenten-TagsAdventisten), Gaglower Str. 13: ab 21 Uhr. Martinskirche, Madlower Schulstr. 1. Ev. Kirche Groß Gaglow, Dorfstr. 30.

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Ve r m i s c h t e s

www.die-kirche.de | Nr. 21 | 23. Mai 2010

Schwere Pizza dkFast täglich werden Gräber in der süditalienischen Stadt Neapel geplündert. Die Staatsanwaltschaft geht derzeit einem schwer verdaulichen Verdacht nach, berichtet die Zeitung „Il Giornale“. Ermittler vermuten demnach, dass hunderte Pizzerien ihre Steinöfen mit dem Holz von gebrauchten Särgen befeuern. Eine Bande soll die gestohlenen Särge an skrupellose Besitzer von Pizzerien weiterverkaufen, die sie dann als billiges Brennholz nutzten.

Priester veruntreute eine Million

Aufgelesen berühmten Pilgerstätte. Auf die Frage, ob sie gläubig sei, antwortete sie: „Ja, ich glaube. Aber woran, ist meine Sache. Das soll nicht anderen gehören. Mein Gesicht gehört schon so vielen.“

Lena MeyerLandrut. Foto: dpa

Lena Meyer-Landrut (18), Sängerin und deutsche Hoffnung für den „Grand Prix“, war vor zwei Jahren in Taizé. „Es ist eine Gemeinschaft, wie ich sie noch nie erlebt habe, die jedem vergönnt sein sollte“, sagte die 18-Jährige in einem Interview mit einem österreichischen Radiosender. Als Mitglied einer 15-köpfigen Gruppe des Katholischen Jugendpastoralen Zentrums Tabor in Hannover verbrachte sie eine Woche in der welt-

Für den Jesus-Darsteller der Oberammergauer Passionsspiele, Andreas Richter (32), hat Jesus „Sex-Appeal“ und Attraktivität. Dem Männermagazin „Playboy“ sagte der Psychologe Richter, er sei überzeugt, dass sich Jesus heute zeitgemäß kleiden würde, aber mit Sicherheit in einer komplett uneitlen, dennoch selbstbewussten Form. „Er wäre jemand, der es sich von frühester Kindheit an nicht leicht machen würde, weil er alles hinterfragt, alles besser weiß.“

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Ein pietistischer Reichsgraf Unter dem Titel „Der Herrnhuter“ lässt Autor Dr. Ralph Ludwig das abwechslungs- und anekdotenreiche Leben des Adligen Nicolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700–1760) Revue passieren. Auf unterhaltsame und tiefsinne Weise gewährt Ludwig Einblicke in das Leben, Denken und Fühlen des unbequemen Theologen, dem nichts Menschliches fremd war.

Ralph Ludwig Der Herrnhuter Wie Nikolaus von Zinzendorf die Losungen erfand 120 Seiten, 6 Abb., kart., 9,95 Euro ISBN 978-3-88981-274-2

wichern

Maria Jepsen.

dkEin ehemaliger katholischer Priester aus Würzburg soll in seiner Zeit als Gemeindepfarrer rund eine Million Euro Kirchen- und Spendengelder veruntreut haben, vermutlich um sich einen luxuriösen Lebensstil leisten zu können. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen, berichtet „spiegel online“. Wegen Fluchtgefahr sitzt er in Untersuchungshaft. Die Veruntreuung soll er weitgehend eingeräumt haben.

Foto: dpa

Maria Jepsen (65), evangelische Bischöfin des Sprengels Hamburg, denkt, dass Maria keine Jungfrau war. Die Geburt Jesu sei trotzdem ein Wunder, sagte sie der „taz“. „Das Wunder ist, dass Gott seinen Sohn nicht in einem Palast hat zur Welt kommen lassen, sondern von einer einfachen Frau in einem kleinen Dorf in Galiläa.“

Die Lösung des Rätsels aus der Ausgabe 20

Randbemerkung

Unschlagbare Drei Von Ute Sauerbrey

Das Kirchenjahr nimmt Kurs auf Pfingsten und Trinitatis, ohne dass es die Welt groß interessieren würde. Aber hier ist der richtige Ort, um eine Lanze zu brechen für die Stars dieser beiden Feste, den Heiligen Geist und die Heilige Trinität. Alle beide haben sie eine schlechte Presse. Weit entfernt sind wir von der, pardon, Be-Geisterung eines Paul Gerhardt, der dem Geist den schönen Vers zurief: „Ich war ein wilder Reben, du hast mich gut gemacht. Der Tod durchdrang mein Leben, du hast ihn umgebracht.“ Nicht besser ergeht es der Heiligen Dreieinigkeit. „Aller guten Dinge sind drei“, das sagt sich so leicht, aber denken Sie mal scharf nach – wo gibt es erfolgreiche DreierKonstellationen? Es gibt unschlagbare Paare – aber ein dritter Ur-Mensch neben Adam und Eva? Nie würden Asterix und Obelix noch jemanden neben sich dulden, außer vielleicht Idefix! Dick und Doof, Romeo und Julia, Susi und Strolch – da passt kein Dritter dazwischen. Der Ratgeber „Wie man ein erfolgreiches Team zusammenstellt“ warnt unverblümt: „Dreierkonstellationen möglichst vermeiden!“ Und darauf hätten Cäsar, Pompejus und Crassus, das erste Triumvirat der Geschichte, vielleicht hören sollen. Oder denken Sie an Dionys, Damon und Phytias – doch, die kennen Sie, das ist die Sache mit „Ich sei, gewährt mir die Bitte / in eurem Bunde der Dritte“. Können Sie sich vorstellen, dass die beiden Freunde mit dem Tyrannen so richtig gute Kumpels wurden? Eben. Und trotzdem: Das Christentum ist ganz groß darin, der Logik dieser Welt zu spotten. „Dreierkonstellationen vermeiden“ – für Unternehmensberater mag das stimmen. Aber nicht für uns! Und vereinzelt scheint die neue, die andere, die drei-einige Wirklichkeit in unserem grauen Alltag schon durch. Man denke nur an Benni, Kjeld und Egon Olsen. In diesem Sinne: „Du Heilger Geist, bereite ein Pfingstfest nah und fern, mit deiner Kraft begleite das Zeugnis von dem Herrn.“ So sei es, dreimal Amen.