Anleitung

Version 2.1

Mai 2006

Die folgende Anleitung beschreibt die PC-LernKartei als Programm an sich. Die verschiedenen Ausgaben der PC-LernKartei mit speziellem Wortschatz (gefüllte Karteien) funktionieren genau gleich. Sie unterscheiden sich nur durch die schon vorhandenen Karten (siehe unter Abschnitt 25 Bestellungen, Seite 35). Es ist nicht nötig, diese Anleitung gelesen zu haben, um die PC-LernKartei zu benützen. Bei der Erstellung des Programms wurde auf Übersichtlichkeit und leichte Bedienbarkeit grossen Wert gelegt. Die PC-LernKartei erklärt sich weitgehend selber, z. B. über spezielle Hilfetasten (mit einem kleinen i): Diese Anleitung ist dann hilfreich, wenn während der Benützung dennoch Fragen offen bleiben oder wenn man schnell spezielle Informationen benötigt. Der leichten Lesbarkeit zuliebe wird für Schüler/ Schülerin, Lehrerin/Lehrer usw. nur die männliche Form gebraucht; die Schülerinnen und Lehrerinnen sind damit ebenso gemeint.

Inhalt

1

Systemanforderungen......................................................... 3

2

Installation ............................................................................. 3 Macintosh ........................................................................................ 3 Windows .......................................................................................... 4 Deinstallation................................................................................... 4

3

Prinzip der PC-LernKartei................................................... 5

4

Die Listenansicht.................................................................. 7

5

Karten lernen ........................................................................ 7 Diaschau.......................................................................................... 8 Abschreiben .................................................................................... 8

6

Abfragearten ......................................................................... 8 Abfrage mündlich ............................................................................ 9 Abfrage schriftlich............................................................................ 9 Abfrage mit Auswahl ..................................................................... 10 Einschränkung bei den Abfragearten ........................................... 10

7

Besonderheiten bei Mathematik-Karteien ..................... 11 Einstellungen................................................................................. 11 Zahlen und Grössen ..................................................................... 11 Operatoren .................................................................................... 12 Toleranzen .................................................................................... 13 Brüche ........................................................................................... 13 Besondere Fälle ............................................................................ 14 Sortierung ...................................................................................... 14

8

Frage / Antwort vertauschen............................................ 14

9

Der Eingangstest................................................................ 15

10 Der Quizmodus ................................................................... 15 11 Die Schatztruhe .................................................................. 16 12 Karten schreiben ................................................................ 17 Schüler schreiben selber Karten .................................................. 17 Hilfen beim Schreiben................................................................... 18 Multiple-Choice-Karten ................................................................. 19 Mehrere Bedeutungsangaben bei Fremdsprachwörtern............. 20

13 Karten schützen ................................................................. 21 14 Karten importieren/ exportieren ...................................... 21 Import ............................................................................................ 21 Textcodierung................................................................................ 22 Export ............................................................................................ 23

15 Anwendungsbeispiele ....................................................... 23 16 Einsatz in der Klasse ......................................................... 24 17 Neue Karteien ..................................................................... 25 18 Verwendung im Netzwerk ................................................. 25 Jedem Schüler seine Kartei.......................................................... 25 Rechte-Vergabe im Netzwerke mit Windows XP Professional ... 26 Platzersparnis – die Light-Version................................................ 26 Weitere Platzersparnis.................................................................. 27

19 Textdateien aus Schreibprogramm................................. 27 20 Druck der Karten ................................................................ 28 Listendruck .................................................................................... 28 Kartendruck ................................................................................... 29

21 Eigener Menü-Hintergrund ............................................... 31 22 Spezialbefehle..................................................................... 31 23 Bekannte Probleme............................................................ 32 Startproblem unter Windows ........................................................ 32 Problem bei schnellem Programmwechsel (Mac OS 9 und X) ... 32 Druckprobleme bei den Listenlayouts .......................................... 33 Mausrad unter Mac OS X ............................................................. 33

24 Lizenzbestimmungen ........................................................ 34 Grundsatz ...................................................................................... 34 Copyright bei gefüllten Ausgaben ................................................ 34 Lizenzarten .................................................................................... 34 Garantie, Haftung.......................................................................... 34 Verletzung der Lizenzbestimmungen ........................................... 35

25 Bestellungen ....................................................................... 35 26 Support ................................................................................ 35

Anleitung zur PC-LernKartei 2.1

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1 Systemanforderungen 

Mac OS 8-9: Power-Macintosh mit Mac OS 8.6 bis 9.2.2; mind. 32 MB RAM; Bildschirmauflösung mind. 800 x 600.



Mac OS X: G3-Macintosh oder höher; Mac OS X 10.1; mind. 128 MB RAM; Bildschirmauflösung mind. 800 x 600. Auf Intel-basierten Macs läuft die PC-LernKartei in der Rosetta-Emulation.



Windows: Pentium 90 oder höher; Windows 98, ME, NT4 (mit Service-Pack 6), 2000 (mit Service-Pack 2), XP; mind. 32 MB RAM; Bildschirmauflösung mind. 800 x 600.

Alle Layouts sind für eine Bildschirmauflösung von 800 x 600 Pixel gestaltet. Ist die eingestellte Auflösung höher (z. B. 1024 x 768), so schlägt die PC-LernKartei beim Start jeweils vor, die Auflösung auf 800 x 600 einzustellen. Diese Meldung ist abschaltbar. Die Grösse 800 x 600 hat den Vorteil, dass das ganze Bild grösser wird. Auf einem LCD-Bildschirm kann die Darstellung dabei aber technisch bedingt etwas unscharf werden. Wird der Bildschirm nicht auf 800 x 600 eingestellt, so läuft das Programm anstandslos; allerdings ist das Bild kleiner und ringsum ist ein schwarzer Rand sichtbar.

2 Installation Macintosh OS 9: Doppelklick auf die Datei PC-LK 2.1 Installation OS 9 auf der CD startet das Installationsprogramm. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. (Bei einer gefüllten Ausgabe der PCLernKartei hat das Installationsprogramm einen etwas anderen Namen, z. B. «PC-LK 2.1 BC3 Installation OS 9».) OS X: Doppelklick auf die Datei PC-LK 2.1 Installation OS X auf der CD startet das Installationsprogramm. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. (Bei einer gefüllten Ausgabe der PCLernKartei hat das Installationsprogramm einen etwas anderen Namen, z. B. «PC-LK 2.1 BC3 Installation OS X».) Die Schriftfamilien Arial und Verdana müssen installiert sein, damit die Anzeige auf dem Bildschirm korrekt ist. Das ist in der Regel auf den meisten Systemen der Fall. Sonst sind die Schriften im Ordner «Nötige Schriften» zu finden, mit Installationsanweisung. Ein Karteiordner hat ein Karteisymbol. Die 4 darin liegenden Dateien dürfen nicht an einen anderen Ort verschoben, dupkilziert oder umbenannt werden. Zum Starten des Programms doppelklickt man auf ein Karteisymbol und dann auf die Datei PC-LernKartei START. Die Kartei Beispielkartei ist zum Ausprobieren und Kennenlernen. Die Kartei Leere Kartei (Kopiervorlage) dient als immer wieder

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kopierbare Kartei beim Erstellen eigener neuer Karteien. Mit Vorteil verändern Sie diese Vorlage nicht.

Windows Wenn das Installationsprogramm nach dem Einlegen der CD nicht von alleine startet, doppelklicken Sie auf die Datei PC-LK_2.1_Setup.exe. Standardmässig wird ein Ordner mit Namen PC-LK 2.1 im Programme-Ordner installiert. Es kann aber auch ein anderer Zielordner gewählt werden. (Bei einer gefüllten Ausgabe der PC-LernKartei hat das Installationsprogramm einen etwas anderen Namen, z. B. «PC-LK 2.1_BC3_Setup.exe».) Bitte beachten Sie bei der Angabe eines anderen Zielordners auch die Ausführungen im Abschnitt 23 Bekannte Probleme > Startproblem unter Windows auf Seite 32. Nach der Installation legen Sie mit Vorteil eine Verknüpfung zum GANZEN PC-LernKartei-Ordner an, z. B. auf dem Desktop. Wählen Sie dazu den neu installierten Ordner (in der Regel auf folgendem Pfad: Startmenü > Arbeitsplatz > Lokaler Datenträger (C:) > Programme > PC-LK 2.1), rechtsklicken Sie darauf und wählen Sie: Senden an > Desktop (Verknüpfung erstellen). (Bei einer gefüllten Ausgabe der PC-LernKartei hat der installierte Ordner einen etwas anderen Namen, z. B. «PC-LK 2.1 BC3» etc.) Die Schriften Arial und Verdana müssen installiert sein, damit die Anzeige auf dem Bildschirm korrekt ist. Sie sind praktisch auf jedem PC vorhanden. Ist eine Installation nötig, so finden Sie die Schriften im Ordner «Nötige Schriften», mit Installationsanweisung. Ein Karteiordner hat ein übliches Ordnersymbol. Die Dateien darin dürfen nicht an einen anderen Ort verschoben, dupliziert oder umbenannt werden. Zum Starten des Programms doppelklickt man auf einen Karteiordner und dann auf die Datei _PC-LernKartei_START.EXE. Die Kartei Beispielkartei ist zum Ausprobieren und Kennenlernen. Die Kartei Leere Kartei (Kopiervorlage) dient als immer wieder kopierbare Kartei beim Erstellen eigener neuer Karteien. Mit Vorteil verändern Sie diese Vorlage nicht.

Deinstallation Zum Entfernen der PC-Lernkartei löscht man einfach den ganzen installierten Ordner mit allen Karteien vom Ort, wo er installiert wurde. Auf dem Macintosh ist das in der Regel auf OS X der Ordner «Programme» bzw. auf OS 9 der Ordner «Applications (Mac OS 9)»; in Windows der Ordner «Programme» (erreichbar über Start > Arbeitsplatz > Lokaler Datenträger (C:). Das genügt zur Deinstallation, denn es wurden beim Installieren der PC-LernKartei keine versteckten Dateien installiert.

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3 Prinzip der PC-LernKartei Das Programm funktioniert wie der normale Karteikasten: Man lernt mit «Karten» Lerninhalte, die dauerhaft gespeichert und deshalb ein paarmal wiederholt werden müssen. Die Karten liegen in virtuellen Fächern und können auf verschiedene Arten gelernt oder abgefragt werden. Beim Abfragen werden sie immer wieder neu gemischt (Zufallsreihenfolge). Es wird aber immer mit Karten im Fach 1 begonnen, dann folgt Fach 2 usw. Gewusste Wörter wandern ein Fach weiter, nach dem letzten Fach werden sie automatisch ausgeschieden. Nicht gewusste Wörter wandern immer wieder zurück ins Fach 1. Die PC-LernKartei kann auch mit einmaligem Abfragen verwendet werden, z. B. für Mathematikaufgaben. Dazu wird die Fächerzahl (die Anzahl der nötigen Wiederholungen) auf 1 gestellt. Karten mit richtig gelösten Rechnungen scheiden dann sofort aus. Die anderen bleiben für weitere Abfragen erhalten, bis sie erfolgreich verbessert worden sind. Es können maximal 100 Karten verwaltet werden. Mehr wären nicht sinnvoll, denn die Kartei wird dann unübersichtlich. Man kann aber jederzeit einfach eine neue Kartei erstellen. Ein Schüler kann mehrere Karteien mit verschiedenen Lerninhalten haben (siehe unter Abschnitt 17 Neue Karteien, Seite 25).

Das Hauptmenü

Die PC-LernKartei ergänzt eine reale Kartei, bietet aber zusätzlich die Vorteile des Computers: 

Schnell: Die Arbeit geht schneller.



Mehrere Karteien: Jeder Schüler kann mehrere Lernkarteien besitzen (z. B. eine für Deutsch, eine für Französisch, eine für Geografie usw.). Eine neue leere Kartei ist einfach und schnell erstellt (siehe unter Abschnitt 17 Neue Karteien, Seite 25).

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Flexible Fächerzahl: Die Zahl der Fächer (und damit die Zahl der Wiederholungen bis zum automatischen Ausscheiden der Karte) kann eingestellt werden von 1 Fach bis 10 Fächer.



Frage / Antwort vertauschbar: Die Kartenseiten können mit einem Klick vertauscht werden: Frage wird Antwort, Antwort wird Frage. So können z. B. beim Fremdsprachlernen passiver und aktiver Wortschatz trainiert werden. Details siehe Abschnitt 8 Frage / Antwort vertauschen, Seite 14.



Import / Export von Karten: Es gibt für den Schüler eine Importmöglichkeit per Taste, wo er Karten aus einer anderen Kartei oder aus einer Textdatei importieren kann. Die Lehrperson kann somit für alle Schüler einfach und schnell neue Karten zur Verfügung stellen. Karten können auch als Textdateien exportiert werden. Details zu Import / Export siehe unter Abschnitt 14 Karten importieren / exportieren, Seite 21.



2 Lernarten: Man kann sich alle Karten in einer Diaschau zum visuellen Lernen präsentieren lassen oder man schreibt die Rück- oder Vorderseite ab zum Einprägen der Schreibweise. Details dazu siehe unter Abschnitt 5 Karten lernen, Seite 7.



3 Abfragearten: Karten können auf 3 Arten abgefragt werden: mündlich, schriftlich oder mit Auswahl (= Multiple Choice aus allen Karten). Details dazu siehe unter Abschnitt 6 Abfragearten, Seite 8.



Schatztruhe: Alle Karten, die jemals ausgeschieden wurden, werden in der «Schatztruhe» gesammelt. Sie können angezeigt, gedruckt oder in ein Textverarbeitungsprogramm übernommen werden. Ein Rückimport in die Kartei ist möglich. Details dazu siehe unter Abschnitt 11 Die Schatztruhe, Seite 16.



Eingangstest: Dabei werden alle neuen, noch nie abgefragten Karten durchgegangen und die gekonnten gleich ausgeschieden. Eine Zeitbeschränkung für die Eingabe ist möglich. Damit bleiben schliesslich nur noch Karten übrig, die noch gelernt werden müssen. Details zum Eingangstest siehe unter Abschnitt 9 Der Eingangstest, Seite 15.



Quizmodus: Im Quizmodus kann man sein Wissen mit anderen messen. Eine Zeitbeschränkung für die Eingabe ist möglich. In einer Rangliste werden die Resultate aller Teilnehmer festgehalten. Details zum Quiz siehe unter Abschnitt 10 Der Quizmodus, Seite 15.



Zeitkontrolle: Wenn eine Karte am gleichen Tag mehr als einmal abgefragt wird, erscheint eine Warnmeldung (abschaltbar).



Selbständigkeit: Es braucht keinen Lernpartner zum Abfragen (das kann auch mal ein Vorteil sein!).



Übersicht und Rückmeldung: Mit zwei Tasten im Hauptmenü kann der Schüler den Stand seiner Arbeit abfragen: Kartei-Übersicht gibt einen Überblick über die Fächer; Lernerfolg gibt Rückmeldung über die Arbeit nach einer Lernsequenz.

Flexible Fächerzahl

Rückmeldung Lernerfolg

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Prüfmöglichkeit: Die Lehrperson kann die Karten auch als Lernkontrollen einsetzen: Eine Liste der Karten wird mit der Option Kartenrückseite als Schreiblinien gedruckt. Die Schüler füllen dann die entsprechenden Teile selber schriftlich aus. Mit der Sortieroption Zufallsreihenfolge beim Druck der Listen können mehrere Parallelserien mit gleichem Inhalt, aber in anderer Sortierung gedruckt werden. Auch der Quizmodus eignet sich zum Prüfen: Jeder Schüler macht das Quiz am Computer und druckt anschliessend ein persönliches Rückmeldeblatt aus. In einer Rangliste werden die Resultate aller Schüler festgehalten. Details zum Quiz siehe unter Abschnitt 10 Der Quizmodus, Seite 15.



Druckmöglichkeit: Die Wörter können als Karten (im Format A7 oder A8) gedruckt werden, vorder- und rückseitig. Auch ein Listendruck ist möglich, mit verschiedenen Optionen (siehe unter Abschnitt 20 Druck der Karten, Seite 28).

4 Die Listenansicht

Liste aller Karten

Die Liste mit der Übersicht über alle Karten ist über Tasten im Menü und beim Kartenschreiben erreichbar. Aufgeführt sind Kartenvorder- und Rückseite, das Fach, in dem sich die Karten befinden sowie die Anzahl der Abfragen, die mit jeder Karte schon gemacht wurde. Diese Zahl gibt einen guten Überblick über besonders «lernresistente» Karten (viele Abfragen) und darüber, ob ein Eingangstest sinnvoll bzw. möglich ist (mit Karten ohne Abfrage). Die Liste kann nach allen 4 Spalten sortiert werden. Ein Klick auf eine Zeile der Liste führt direkt zum Kartenschreiben, wo die Karte bearbeitet werden kann. So kann die Liste als Schnellsuche beim Kartenschreiben benützt werden.

Listenansicht

Lange Kartentexte sind u. U. nicht vollständig sichtbar auf der Zeile. Ein Scrollen durch die Liste ist mit den Pfeiltasten und dem Scrollbalken möglich. In Mac OS X ist das Scrollen mit dem Mausrad nicht möglich.

5 Karten lernen Die Karten können auf 2 Arten gelernt werden: Diaschau oder Abschreiben. Diese Lernarten dienen nur dem Einprägen des Lerntextes; es werden keine Karten in den Fächern verschoben wie beim Abfragen. In einer Kartei mit Mathematikstoff sind diese Tasten nicht sinnvoll, denn dort wird ja in der Regel eine Aufgabe einmal gelöst und die Karte dann abgelegt. Ausnahmen sind hier z. B. das Einmaleins, wo ein dauerhaftes Lernen angestrebt wird.

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Diaschau In der Diaschau werden alle Karten gross präsentiert, mit Vorderund Rückseite, zuerst von Fach 1, dann von Fach 2 usw. Innerhalb eines Faches ist die Reihenfolge zufällig. Weitergeschaltet wird entweder automatisch in wählbarem Zeitintervall oder per Mausklick. Statt alle Karten können auch nur die Karten im Fach 1 gezeigt werden. So lässt sich gezielt und intensiv lernen. Der Lernerfolg kann verbessert werden, wenn der Kartentext beider Kartenseiten mitgesprochen wird beim Lesen.

Diaschau

Abschreiben Ist «Abschreiben zum Lernen» gewählt, so werden alle Karten vorgelegt, zuerst von Fach 1, dann Fach 2 usw. Innerhalb eines Faches ist die Reihenfolge zufällig. Die Frageseite wird verkleinert gezeigt, die Antwortseite gross. Diese Seite ist abzuschreiben, im Eingabefeld gleich darunter. Die Taste «Kontrolle» gibt Rückmeldung über die Richtigkeit und allenfalls die Fehlerart (Fehler in Gross-/Kleinschreibung und bei Satzzeichen werden erkannt). Toleranzeinstellungen und «Bildschirmtasten» sind vorhanden wie bei der schriftlichen Abfrage (siehe Seite 9).

Abschreiben

Auch hier gilt: Der Lernerfolg kann verbessert werden, wenn der Kartentext beider Kartenseiten mitgesprochen wird beim Schreiben. Wird am Wortschatz einer Fremdsprache gearbeitet, so sind die Frage- / Antwortseiten zu vertauschen. Das geschieht mit der entsprechenden Taste im Menü. Somit werden die Wörter in der Fremdsprache geschrieben, nicht die deutschen Ausdrücke. Siehe auch Abschnitt 8 Frage / Antwort vertauschen, Seite 14.

6 Abfragearten Es sind drei Arten von Abfragen möglich: Abfrage mündlich, Abfrage schriftlich und «Abfrage mit Auswahl». Vor jeder Abfrage ist zu entscheiden, ob die Frage- / Antwortseiten vertauscht werden sollen. Werden die Seiten vertauscht, so wird die Karten-Rückseite zur Frageseite und die Vorderseite zur Antwort. Damit kann beim Fremdsprach-Lernen der aktive Wortschatz trainiert werden. Bei der schriftlichen Abfrage ist beim Fremdsprach-Lernen die Vertauschung üblich – es ist ja kaum sinnvoll, die deutschen Ausdrücke zu schreiben. Details dazu siehe unter Abschnitt 8 Frage / Antwort vertauschen, Seite 14.

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Abfrage mündlich Der Schüler klickt einfach an, ob er die Antwort zur gezeigten Frage weiss oder nicht. Ehrlichkeit wird dabei vorausgesetzt. Mit Vorteil spricht er die Antwort halblaut vor sich hin, bevor er die Rückseite betrachtet. Diese Abfrageart ist die schnellste und entspricht etwa dem Abfragen mit realen Karten.

Abfrage schriftlich Das ist die anspruchsvollste Abfrageart: Die Antwort muss eingetippt werden. Dabei gilt: Abfrage mündlich

Abfrage schriftlich



Gross-Kleinschreibung muss beachtet werden



Die Satzzeichen können mit oder ohne Leerzeichen davor oder danach geschrieben werden. Beispiele: grand, grande = grand,grande oder le client/la cliente = le client / la cliente



Zeilen- und Absatzschaltungen werden nicht berücksichtigt.

Toleranzeinstellung: Per Taste kann eingestellt werden, ob die Satzzeichen . , ; : ? ! ¿ ¡ (inkl. Auslassungszeichen …) bzw. die Klammerausdrücke mit runden und/oder eckigen Klammern grundsätzlich geschrieben werden müssen. So kann z. B. die Geschlechtsbezeichnung vom Schüler auch weggelassen werden: Kartentext: l’œil (m.) Schülereingabe: l’œil oder l’œil (m.) Schreibt der Schüler den Klammerausdruck trotzdem, aber ohne Klammern, so wird ihm das als falsch gemeldet. Beispiel einer Mathematikkarte: Karte hinten (Ergebnis): 5 [Flaschen] Schülereingabe: 5 Flaschen wird als falsch gemeldet.

Toleranzeinstellung bei schriftlicher Abfrage

Einschränkung bei der Klammertoleranz: Es sind höchstens je 5 Klammerausdrücke pro Kartenseite möglich: (...) (...) (...) (...) (...) und/oder [...] [...] [...] [...] [...]. Die Klammern dürfen nicht verschachtelt werden: (.....(...)), auch nicht in Kombination: (.....[...]). Wird das nicht beachtet, so ist die Einstellung Klammern nicht schreiben nicht möglich, d. h. es müssen dann immer alle Klammern vollständig geschrieben werden. Um die gewünschten Toleranzen zu ermöglichen, eliminiert das Programm bei den Vergleichstexten (richtige Antwort und Eingabe des Schülers) alle Leerzeichen. In den seltenen Fällen, wo es auf diese Leerzeichen ankommt (z. B. spezielle Übungen zum Zusammen- / Getrenntschreiben im Deutschen) muss das bei der Übungsanlage berücksichtigt werden. Bildschirmtasten: Französische, italienische und spanische Sonderzeichen sowie Mathematikzeichen sind als «Bildschirmtasten» verfügbar, was die Eingabe erleichtert.

Bildschirmtasten einblenden

Bei der schriftlichen Abfrage ist beim Fremdsprach-Lernen die Vertauschung üblich – damit werden die fremdsprachlichen und nicht die deutschen Ausdrücke geschrieben.

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Das Vertauschen geschieht mit der entsprechenden Taste im Menü. Details dazu siehe unter Abschnitt 8 Frage / Antwort vertauschen, Seite 14.

Abfrage mit Auswahl Das ist eine Art Multiple Choice, wobei zu einer Frage die Antworten aller Karten in der Kartei gezeigt werden. Klick auf eine Antwort entspricht dann der Eingabe. Man kann wählen, ob eine breite Liste mit 50 Antworten (mit Scrollbalken) oder 2 schmale Listen mit allen 100 Antworten (Text aber eventuell hinten abgeschnitten) gezeigt wird.

Abfrage mit Auswahl (Multiple Choice)

Im Weiteren kann eingestellt werden, ob der Artikel (das Geschlechtswort) in der Liste weggelassen werden soll. Ohne Artikel findet man das richtige Wort eventuell schneller. Ist diese Einstellung gewählt, so sind folgende Artikel unsichtbar (unabhängig von der Spracheinstellung bei «Sondertasten einblenden»): Deutsch: der, die, das, ein, eine Französisch: le, la, l’, un, une, les, des Italienisch: il, la, un, una, i, le, l’, gli, lo, un’, uno Spanisch: el, la, un, una, los, las, unos, unas

Ansichts-Optionen der Antwortliste

In einem ganzen Satz wird dann aber auch der Artikel am Anfang weggelassen, wenn er klein geschrieben ist: die Sonne scheint  Sonne scheint.

Einschränkung bei den Abfragearten Gleiche Kartenseiten: Bei der schriftlichen Abfrage und der Abfrage mit Auswahl dürfen nicht mehrere Karten die gleiche Frageseite haben (das ist in der Regel die Vorderseite, wenn Frage und Antwort nicht vertauscht wurden). Wenn die Tasten Schriftlich abfragen oder Abfragen mit Auswahl gedrückt werden, wird geprüft, ob solche Karten vorhanden sind. Wenn ja, weist eine entsprechende Warnmeldung darauf hin. Es wird Hilfe geboten zur Korrektur, wobei die Karten mit den doppelten Frageseiten bezeichnet werden. Man kann nun wählen, ob man die Karten korrigieren oder auf die entsprechende Abfrage verzichten will. Ohne diese Korrektur können die schriftliche Abfrage und die Abfrage mit Auswahl nicht gemacht werden. Beispiel für mögliche Kombinationen: Karte 1 vorne: 3 · 8, hinten: 24; Karte 2 vorne: 6 · 4, hinten: 24; Karte 3 vorne: 2 · 12, hinten: 24 usw. Beispiel für nicht mögliche Kombinationen: Karte 1 vorne: 60 = ? · ? hinten: 3 · 20 Karte 2 vorne: 60 = ? · ? hinten: 4 · 15 Karte 3 vorne: 60 = ? · ? hinten: 5 · 12 usw. Bei der mündlichen Abfrage gibt es keine Einschränkung.

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7 Besonderheiten bei Mathematik-Karteien Einstellungen In der Regel wird man beim Abfragen die schriftliche Abfrage einstellen.

Bildschirmtasten für Mathematik

Bei «Bildschirmtasten» sollte «Mathematik» gewählt werden. So wird die Eingabe von Ziffern auf einem Laptop ohne Ziffernblock erleichtert. Zudem sind Tasten für Operations- und Vergleichszeichen, Bruchstrich und Dezimalpunkt verfügbar. Bei Operationsund Vergleichszeichen wird zusätzlich vor und nach dem Zeichen ein Leerzeichen eingefügt. Diese Tasten erleichtern das schnelle das Erstellen von Mathematikkarten. Die Option «Satzzeichen schreiben?» ist auf «ja» zu stellen. Andernfalls würde z. B. der Unterschied zwischen 12.5 und 125 nicht erkannt; der Schüler könnte also den Dezimalpunkt weglassen und es würde trotzdem als richtig gemeldet. Kommen in Rechentermen verschachtelte Klammern vor, so ist zu berücksichtigen, dass dabei die Toleranzeinstellung «Klammern nicht schreiben» bei der schriftlichen Abfrage nicht möglich ist (siehe Abschnitt 6 Abfragearten > Abfrage schriftlich > Toleranzeinstellung, Seite 9).

Toleranzeinstellung für Mathematik

Die Toleranzeinstellung «Klammern nicht schreiben» kann von Vorteil sein, wenn man auf der Karten-Rückseite den Rechenweg oder ein Zwischenergebnis zeigen will; der Schüler muss das dann nicht schreiben. Beispiel: Kartenvorderseite: 9 · ? = 63; Kartenrückseite: 7 (63 : 9 = 7). Fächerzahl: Soll allgemeines Kopfrechnen trainiert werden, wobei die Terme nur einmal richtig beantwortet werden müssen, so stellt man die Fächerzahl auf 1. Mit Vorteil wird dann die KarteAusgeschieden-Meldung bei richtiger Antwort abgeschaltet, damit sie nicht nach jeder richtigen Antwort gezeigt wird. Das geschieht über die Taste «Diese Seite nicht mehr zeigen ...» in der Ausgeschieden-Meldung. Die Einstellung bleibt bis zu einem Neustart erhalten.

Abschaltung der Ausgeschieden-Meldung

Bei dauerhaft zu lernendem Mathematikstoff (z. B. Einmaleins) wird die Fächerzahl entsprechend erhöht.

Zahlen und Grössen Da die PC-LernKartei kein Rechenprogramm ist, werden Ziffern in mathematischen Ausdrücken immer als Text interpretiert, nicht als Zahlen. Beim Einsatz der PC-LernKartei in der Mathematik – wenn man selber Karten erstellt oder eine gefüllte Ausgabe der PC-LernKartei mit Mathematikstoff einsetzt – wird man vor allem die schriftliche Abfrage verlangen. Dabei ist zu beachten, dass eine Toleranz für nicht notwendige Nullen nicht vorhanden ist.

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Beispiel: Das Ergebnis steht als 4.2 auf der Kartenrückseite. Der Schüler gibt nun 4.200 ein, was korrekt ist; es wird ihm aber als falsch rückgemeldet. Ebenso mit 3 km 085 m und 3 km 85 m. Um diese Situationen zu vermeiden, ist es am besten, mit den Schülern eine einheitliche Schreibweise festzulegen. In den mit Mathematikstoff gefüllten Ausgaben der PC-LernKartei sind folgende Schreibweisen vorgesehen und vom Schüler einzuhalten. Für selbst erstellte Karteien sind sie hier als unverbindliche Vorschläge aufzufassen: a) Keine überflüssigen Nullen schreiben: 

hinter Dezimalzahlen: 1.500  1.5



hinter Dezimalen Grössen: 2.700 km  2.7 km. Ausnahme: In Wertgrössen ist die Null üblich: 7.50 Fr.



keine «Lückenfüller-Nullen» bei kleinerer Einheit in zweiteiligen Grössen: 3 km 006 m  3 km 6 m. In unteren Klassen können solche Nullen aber das Verständnis für die Masse erleichtern. Darum ist denkbar, die Nullen in der 3. und 4. Klasse doch zu schreiben bzw. schreiben zu lassen. Es muss dann aber konsequent so gehandhabt werden.

b) Wenn möglich immer in die grössere Einheit verwandeln lassen: Beispiel: Auf der Kartenvorderseite steht 45 min + 30 min, auf der Rückseite 1 h 15 min. Schreibt der Schüler nun 75 min als Ergebnis, so wird ihm das als falsch gemeldet. Um dies zu vermeiden, sollte immer die Verwandlung verlangt werden. c) Dezimaltrennzeichen ist der Punkt: Da auch Punkt und Komma unterschieden werden, ist es hier wichtig, immer das gleiche Zeichen zu verwenden.

Operatoren Alle Operationszeichen sind als Bildschirmtasten verfügbar. Zu verwenden sind folgende Zeichen: Addition: Das Pluszeichen (+). Subtraktion: Der Gedankenstrich (–), nicht das Minuszeichen (-). Alternative Eingabe (neben der Bildschirmtastatur): alt- + Minustaste der Haupttastatur (Mac) bzw. Alt-Taste + 0150 im Ziffernblock (PC). Gedankenstrich und Minuszeichen werden beim Prüfen der Schülerantwort als gleichwertig behandelt. Muss der Schüler im Ergebnis einmal ein Minus schreiben und verwendet er das Minuszeichen statt den Gedankenstrich, so wird das toleriert, d. h. als richtig erachtet, auch wenn auf der Kartenrückseite der Gedankenstrich steht. Division: Der Doppelpunkt (:), nicht das Divisionszeichen (÷). Doppelpunkt und Divisionszeichen werden beim Prüfen der Schülerantwort nicht als gleichwertig behandelt. Muss der Schüler im Ergebnis einmal ein Teilungszeichen eingeben und verwendet er das Divisionszeichen statt den Doppelpunkt, so wird das als falsch

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gemeldet. Das Divisionszeichen ist aber sowieso unüblich und daher nur über eine Spezial-Tastenkombination erreichbar. Multiplikation: Der Malpunkt (·), nicht der Aufzählpunkt (•). Alternative Eingabe (neben der Bildschirmtastatur): alt- + Umschalttaste und H (Mac) bzw. Alt-Taste + 0183 im Ziffernblock (PC). Malpunkt und Aufzählpunkt werden beim Prüfen der Schülerantwort als gleichwertig behandelt. Muss der Schüler im Ergebnis einmal ein Malzeichen eingeben und verwendet er den Aufzählpunkt statt den Malpunkt, so wird das toleriert, d. h. als richtig erachtet, auch wenn auf der Kartenrückseite der Malpunkt steht. Keine Toleranz ist vorhanden zum «Malkreuz» (nur in Windows vorhanden) und zum Buchstaben x: 3 · 12 ist also nicht gleichwertig wie 3 x 12.

Toleranzen Leerzeichen: Wie im Abschnitt 6 Abfragearten > Abfrage schriftlich (Seite 9) erwähnt, spielt es keine Rolle, ob Leerzeichen doppelt oder gar nicht geschrieben werden. Diese Zeichen werden nicht berücksichtigt. Es werden also Eingaben wie 3m, 3 m, 2km500m, 2 km 500 m usw. akzeptiert. Empfohlen wird (der besseren Lesbarkeit wegen), die Einheiten immer mit einem Leerzeichen abzusetzen: 4 km 250 m. Tausender-Trennstrich: Um grosse Zahlen leichter lesbar zu machen, kann bei Zahlen ab 5 Stellen der Apostroph zum Absetzen der Tausender verwendet, werden: 347'000, 45'000; aber: 2800. In der PC-LernKartei spielt es bei Zahlen keine Rolle, ob der Schüler das Tausender-Trennzeichen eingibt oder nicht. 15'000 und 15000 werden als gleichwertig behandelt. Dies gilt aber nur für Zahlen. In Wörtern muss der Apostroph geschrieben werden: l’article ist nicht gleichwertig wie l article oder larticle, (Kriterium für die Toleranz ist, ob vor dem Apostroph eine Ziffer steht oder ein nichtnumerisches Zeichen.) Minuszeichen / Gedankenstrich: Siehe oben unter «Operatoren» > «Subtraktion» weiter oben. Malpunkt / Aufzählpunkt: Siehe oben unter «Operatoren» > «Multiplikation» weiter oben.

Brüche Brüche mit kleinen Ziffern und waagrechtem Bruchstrich können in der PC-LernKartei nicht geschrieben werden. Als Alternative kommt der Schrägstrich als Bruchstrich zum Einsatz: 5/6, 37/100. Die Schüler haben im Allgemeinen keine Mühe damit oder gewöhnen sich schnell daran. Von der Verwendung des «echten» Bruchstrichs auf dem Mac (alt+ Umschalttaste + 4) wird abgeraten, denn dies ist ein plattformspezifisches Zeichen, das in Windows in der Regel nicht dargestellt werden kann. Ein plattformübergreifendes Austauschen von Karten wäre somit problematisch (siehe Abschnitt 14 Karten importieren / exportieren > Export, Seite 23.

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Besondere Fälle Wird das Ergebnis in einer besonderen Form erwartet, so kann auf der Kartenvorderseite die Eingabe auch schon vorstrukturiert werden: Beispiel 1: Kartenvorderseite: 78 cm = ? dm ? cm Kartenrückseite: 7 dm 8 cm Beispiel 2: Kartenvorderseite: 1/2 m + 1/20 m = ? cm Kartenrückseite: 55 cm Bei speziellen Karten kann man auch einen Lösungshinweis in Klammern geben: Beispiel 1: Kartenvorderseite: 832 Fr. : 5 Rp. (Brauche Bleistift und Notizblatt) Kartenrückseite: 16'640 Beispiel 2: Kartenvorderseite: 1/12 + 2/3 (Kürze wenn möglich) Kartenrückseite: 3/4

Sortierung Die Sortierung der Karten (z. B. in der Liste) geschieht immer nach Alphabet, nicht nach Zahlgrösse, da die Karten als Text und nicht als Zahlen interpretiert werden. Beispiel einer Sortierung von Zahlen nach Text: 1 10 100 14 1400 2 2.5 200 25 30 4 Normalerweise ist das nicht störend, denn eine solche Sortierung wird in Mathematik-Karteien kaum gebraucht.

8 Frage / Antwort vertauschen Über die Taste Frage / Antwort vertauscht? im Menü kann die Abfrageseite gewechselt werden. Die Taste zeigt zugleich den aktuellen Status an: nein (als Normalzustand) oder ein rot hinterlegtes ja (als Ausnahmezustand). Beim Lernen von Fremdsprachwörtern kann durch das Vertauschen auch der aktive Wortschatz trainiert werden. Beispiel: Frageseite: der Garten; Antwortseite: le jardin. Diese Einstellung ist v. a. auch dann sinnvoll, wenn die fremdsprachlichen Wörter geschrieben werden sollen (schriftliche Kompetenz). Beim Einsatz der PC-LernKartei in der Mathematik wird man hingegen kaum die Frage- / Antwortseiten vertauschen. Die Einstellung der Vertauschung (ja oder nein) wirkt sich auf alle drei Abfragearten, die Diaschau und das «Abschreiben zum Lernen» aus. Ist die Vertauschung aktiv, so wird bei jeder Abfrage zu Beginn rückgefragt, ob das OK ist. Wenn es Karten hat, die in der aktuellen Einstellung eine identische Frageseite haben (in der Normaleinstellung ist das die Vorderseite), so sind die schriftliche Abfrage und die «Abfrage mit Auswahl» nicht möglich; eine entsprechende Warnmeldung mit Aufforderung zur Korrektur wird gegeben und die betreffenden Karten werden mit einem roten Punkt bezeichnet. Siehe dazu auch Abschnitt 6 Abfragearten > Einschränkung bei den Abfragearten, Seite 10.

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9 Der Eingangstest Der Eingangstest ist zugänglich über die Taste Eingangstest / Quiz im Menü. Der Test ist hilfreich, wenn man eine neue, gefüllte Kartei beginnt oder neue Karten importiert hat und schnell wissen will, welche der neuen Karten man schon kann. Im Eingangstest kommen nur die Karten dran, die noch nie abgefragt wurden. Alle gewussten werden dabei direkt ausgeschieden und in der Schatztruhe abgelegt; die nicht gewussten bleiben in der Kartei zum Lernen. In der Listenansicht (siehe Seite 7) ist ersichtlich, welche Karten noch nie abgefragt wurden. Der Eingangstest kann mit allen drei Abfragearten gemacht werden. Die Zeit, innerhalb derer man die Antwort geben muss, ist einstellbar. Das Testergebnis wird am Schluss angezeigt und kann ausgedruckt werden. Bei der «Abfrage mit Auswahl» stehen im Eingangstest immer alle Karten als mögliche Antworten zur Auswahl, auch wenn nicht alle Karten geprüft werden. Da der Eingangstest nur mit noch nie abgefragten Karten gemacht werden kann, ist nach einiger Arbeit mit der Kartei – wenn alle Karten mindestens einmal abgefragt wurden – der Test nicht mehr möglich. Möchte man trotzdem einen Test machen, so lassen sich mit der Taste Rückstellen im Menü alle Karten in den Zustand «unabgefragt» zurückversetzen. Zu bedenken ist dabei aber, dass auch bei einem solchermassen ermöglichten Test gewusste Karten sofort ausgeschieden werden und somit das sichere Verankern im Gedächtnis durch die fehlenden Repetitionen nicht mehr gewährleistet ist.

10 Der Quizmodus Ebenfalls über die Taste Eingangstest / Quiz im Menü lässt sich der Quizmodus einschalten. Im Quizmodus kann man sein Wissen mit anderen messen. Dabei werden alle Karten abgefragt. Sie bleiben aber immer im gleichen Fach. Es werden keine Karten ausgeschieden und keine in die Schatztruhe abgelegt. So können mehrere Teilnehmer immer die gleichen Karten abfragen. Pro richtige Antwort erhält man einen Punkt. Die Zeit, innerhalb derer man die Antwort geben muss, ist einstellbar. Das Quizresultat wird am Schluss angezeigt und ist ausdruckbar.

Einstellungen für das Quiz

Die Quizeinstellungen werden am Anfang einmal gemacht (Abfrageart, Frage/Antwort-Kehrung, Zeiteinstellung, Toleranz bei der schriftlichen Abfrage) und können dann für dieses Quiz nicht mehr verändert werden. Somit sind für alle Teilnehmer gleiche Bedingungen gegeben. Der Quizmodus bleibt auch über einen Neustart hinweg erhalten, so lange, bis er wieder ausgeschaltet wird. Die Quizeinstellungen können mit einem Passwort geschützt werden.

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In einer Rangliste werden alle Teilnehmerresultate registriert. Bei punktegleichen Resultaten zählt zusätzlich die benötigte Zeit – auch wenn keine Zeitmessung eingestellt ist. Die Rangliste gilt immer nur für eine Quiz-Einstellung. Wird der Quizmodus verlassen oder werden die Einstellungen geändert, so wird auch die Rangliste gelöscht. Die Rangliste ist zugänglich über die Taste Eingangstest / Quiz im Menü. Das Einsehen der Rangliste kann gesperrt werden (beim Festlegen der Quizeinstellungen, mit dem gleichen Passwort), z. B. für den Fall, dass das Quiz einmal als Lernkontrolle in der Schule eingesetzt wird. Die Rangliste ist auch ausdruckbar. Schüler erstellen meist gerne selber ein Quiz zu einem behandelten Thema in der Schule. Das Quiz wird dann von den Klassenkameraden gelöst. Das Quiz eignet sich auch gut für Lernkontrollen: Jeder Schüler macht das Quiz am Computer und druckt anschliessend ein persönliches Rückmeldeblatt aus. Tipp zum Quiz: Um zu vermeiden, dass bei der schriftlichen Abfrage an sich richtige Antworten als falsch bezeichnet werden, nur weil der Antwortende nicht genau die gleiche Schreibweise wie auf der Karten-Rückseite benützt, sind hier Multiple-Choice-Karten vorteilhaft (siehe unter Abschnitt 12 Karten Schreiben > MultipleChoice-Karten, Seite 19).

11 Die Schatztruhe Erfolgreich gelernte, ausgeschiedene Karten werden in der «Schatztruhe» fortlaufend gesammelt. So sieht der Schüler anschaulich, wie sein erworbener Wortschatz stetig grösser wird. Die Anzahl Karten in der Schatztruhe ist von der PC-LernKartei her unbegrenzt. Die Karten können jederzeit angezeigt, als Liste ausgedruckt oder per Zwischenablage in ein anderes Programm übernommen werden. Merkt man einmal, dass man eine oder mehrere Karten wieder vergessen hat, so können diese ausgewählt und wieder in die Kartei rückimportiert werden. Wenn mehr Karten ausgewählt sind, als in der Kartei Platz haben (maximal 100), wird darauf aufmerksam gemacht und Hilfe angeboten. In diesem Fall müssen die Karten auf mehrere Karteien verteilt werden. Das geht so: 1. Es werden zuerst so viele Karten wie möglich importiert. Wenn die Kartei leer ist, so sind das 100 Karten. Die Abfrage, ob die importierten Karten in der Schatztruhe gelöscht werden sollen, wird mit Ja bestätigt. Die Schatztruhe

2. Es wird eine Kopie der aktuellen Kartei erstellt und umbenannt, z. B. mit «[Originalname] zurückgeholt». Informationen zum Erstellen einer neuen Kartei siehe unter Abschnitt 17 Neue Karteien, Seite 25.

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3. Die kopierte Kartei wird geöffnet und alle Karten werden gelöscht. Nun können wieder bis 100 Karten aus der Schatztruhe in die Kartei importiert werden. Die Abfrage, ob die importierten Karten in der Schatztruhe gelöscht werden sollen, wird wieder mit Ja bestätigt. 4. Wenn noch mehr Karten importiert werden sollen, so kopiert man wieder die aktuelle Kartei und wiederholt Schritt 3.

12 Karten schreiben Schüler schreiben selber Karten Die Schüler schreiben selber Karten in ihren Karteien. Das ist jederzeit möglich, auch bei Karteien mit vorgegebenem Wortmaterial – vorausgesetzt, die Grenze von 100 Karten ist noch nicht erreicht. Wenn das ab einer papierenen Liste geschieht, so wird das Schreiben selber auch noch als Lerneffekt genutzt. Das Ergebnis kann von der Lehrperson kontrolliert werden, indem die Schüler eine Liste ihrer neu erstellten Karten ausdrucken und sie der Lehrperson zur Korrektur geben. Ein Sichern nach dem Schreiben ist nicht nötig. Alle Eingaben werden sofort und automatisch gesichert.

Karten schreiben

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Hilfen beim Schreiben Zur einfachen Eingabe von sprachspezifischen Sonderzeichen sowie von Ziffern und Mathematiksymbolen sind «Bildschirmtasten» für die Sprachen Französisch, Italienisch und Spanisch und für Mathematik vorhanden. Bildschirmtasten Französisch

Es kann jederzeit in die Liste gewechselt werden, wo man den Kartenbestand kontrollieren kann. Kontrollfunktionen: Sind Karten doppelt vorhanden oder ist eine Kartenseite leer, so wird darauf hingewiesen. Ebenso bei verschachtelten oder unvollständigen Klammern oder wenn mehr als 5 Klammerpaare pro Kartenseite bestehen – diese müssen vermieden werden, wenn die Toleranzeinstellung Klammern nicht schreiben bei der schriftlichen Abfrage möglich sein soll. Siehe auch unter Abschnitt 6 Abfragearten > Abfrage schriftlich > Toleranzeinstellung, Seite 9. Wenn viele ähnliche Karten geschrieben werden müssen, so erstellt die Taste Karte duplizieren schnell eine Kopie der aktuellen Karte. Die Kopie muss dann verändert werden, denn es dürfen nie zwei Karten genau gleich sein. Mit der Taste Text kopieren kann der ausgewählte Text in die Zwischenablage genommen werden. Die Taste Text einsetzen fügt den Inhalt der Zwischenablage bei der Schreibmarke ein. Das ist besonders hilfreich, wenn Text aus einem anderen Dokument über die Zwischenablage in die Karte übernommen werden soll. Kopieren / Einsetzen mit den üblichen Kurzbefehlen (Ctrl + C bzw. Ctrl + V auf dem PC; Befehlstaste + C bzw. Befehlstaste + V auf dem Mac) funktionieren hier nicht. Auf folgende Weise wechseln Sie schnell in ein anderes Programm, ohne die PC-LernKartei zu schliessen: 

Macintosh: Halten Sie die Befehlstaste gedrückt; durch mehrmaliges Antippen der Tabulatortaste wechseln Sie zwischen den offenen Programmen. Ist neben der PC-LernKartei kein anderes Programm offen, so kann über den Finder (bzw. das Dock in OS X) das gewünschte geöffnet werden. Hinweis: Benützen Sie zum Zurückgehen in die PC-LernKartei wieder die gleiche Tastenkombination oder das Startsymbol für die Kartei im Dock. Wenn eine Rückkehr mit einem Klick auf das PC-LernKartei-Fenster gemacht wird, kann es auf dem Macintosh vorkommen, dass die Kartei ungefragt beendet wird. Auf Windows tritt dieses Problem nicht auf.



Windows: Halten Sie die Alt-Taste gedrückt; durch mehrmaliges Antippen der Tabulatortaste wechseln Sie zwischen den offenen Programmen. Ist neben der PC-LernKartei kein anderes Programm offen, so wird mindestens der Karteiordner gezeigt. Wenn Sie dann auf das Aufwärts-Symbol in der Symbolleiste des Ordners klicken, haben Sie Zugang zu allen anderen Dateien und Programmen.

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Eine Suchfunktion für Karten mit bestimmten Wörtern, Wortteilen oder Zahlen ist vorhanden. Wenn nötig kann eine Suchhilfe aufgerufen werden. Ersetzen von Kartentext oder Textteilen über alle Karten hinweg ist möglich. Ist ein Ersetzen durchgeführt worden und sind die Ergebnisse nicht zufrieden stellend, so kann das Ersetzen rückgängig gemacht werden. Dazu ist die gleiche Taste «Ersetzen» zu benützen. Ein Ersetzen ist nicht möglich, wenn es geschützte Karten in der Kartei hat. Ebenso ist ein Rückgängig-Ersetzen nicht möglich, wenn die Karten seit dem letzten Ersetzen geschützt wurden. Schnelles Löschen: Müssen viele einzelne Karten gelöscht werden, so lässt sich die übliche Lösch-Rückfrage vermeiden, indem zur Löschtaste noch die Alt-Taste (Mac und PC) gedrückt wird.

Multiple-Choice-Karten Multiple Choice-Karten sind bei der schriftlichen Abfrage von Vorteil, wenn der Antwortende nicht viel schreiben soll oder um zu vermeiden, dass an sich richtige Antworten als falsch bezeichnet werden, nur weil der Antwortende sie nicht in der genau gleichen Form wie auf der Rückseite der Karte eingibt. Bei Multiple-ChoiceKarten ist als Antwort jeweils nur ein Buchstabe (a, b, oder c) einzugeben. Beim Erstellen der Karten ist zu beachten: 

Mehrfachantworten sind nicht möglich, d. h. es kann immer nur eine Antwort richtig sein.



4-fache Multiple Choice (4 Antwortvarianten) ist ein Problem, weil dann nur noch 2 Zeilen für die Frage möglich sind (es sind max. 6 Zeilen pro Kartenseite möglich). 2 Zeilen sind aber oft zu wenig für die Frage.



Die Bezeichnung der Antwortvarianten mit schliessender Klammer a) … b) … c) … ist zu vermeiden, weil sonst die Toleranzeinstellung «Klammern nicht schreiben» nicht möglich ist. Diese Einstellung sollte aber möglich sein, damit auf der Kartenrückseite eine allfällige Erklärung in Klammern stehen kann, die der Antwortende nicht schreiben muss.

Hier 3 Vorschläge, wie MC-Karten aussehen können ohne die beschriebenen Nachteile. Die Aufzählpunkte • bei den Antworten erleichtern die rasche Orientierung:

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Vorderseite der Karte

Rückseite der Karte

Bemerkung

Wovon ist der elektrische Widerstand eines Leiters nicht abhängig? • Temperatur (a) • Querschnitt (b) • Stromrichtung (c)

c

Da auf der Karte höchstens 6 Zeilen möglich sind, muss man sich auf 3 Antwort-Varianten beschränken, damit für die Frage genügend Platz bleibt (3 Zeilen).

Wovon ist der elektrische Widerstand eines Leiters nicht abhängig? • Temperatur [a] • Querschnitt [b] • Stromrichtung [c]

c

Schreibweise mit eckigen Klammern bei den AntwortVarianten.

Wovon ist der elektrische Widerstand eines Leiters nicht abhängig? • Temperatur -> a • Querschnitt -> b • Stromrichtung -> c

c

Schreibweise mit Pfeilsymbolen bei den Antwort-Varianten.

Mehrere Bedeutungsangaben bei Fremdsprachwörtern Gibt es Karten mit gleicher Frageseite (das ist in der Regel die Vorderseite, wenn Frage und Antwort nicht vertauscht wurden), so ist die schriftliche Abfrage und die Abfrage mit Auswahl nicht möglich. Das ist dann der Fall wenn ein Fremdsprachausdruck mehrere deutsche Bedeutungen hat oder mehrere Fremdsprachausdrücke die gleiche deutsche Übersetzung haben und die Einstellung «Frage/Antwort vertauschen» so gemacht ist, dass die gleichen Begriffe auf mehreren Karten als Frageseite erscheinen. Um diese Einschränkungen zu vermeiden, sollten die gleichen Kartenseiten mit einer Ergänzung versehen werden. Ein erklärender Zusatz in Klammern verhindert Verwechslungen. (Mit der Einstellung «Klammern nicht schreiben» können die Klammerausdrücke beim schriftlichen Antworten dann weggelassen werden.) Beispiele aus dem Französischen: Gleicher deutscher Begriff: Karte 1 vorne: le banc; Karte 1 hinten: die Bank (Möbelstück) Karte 2 vorne: la banque; Karte 2 hinten: die Bank (Geldinstitut) Gleicher französischer Begriff: Karte 1 vorne: la classe (Schülergruppe); Karte 1 hinten: die Klasse Karte 2 vorne: la classe (Raum); Karte 2 hinten: das Klassenzimmer Auch ein Beispielsatz in Klammern kann den Bedeutungsunterschied veranschaulichen: Karte 1 vorne: la langue (La langue de ce livre est très riche.) Karte 1 hinten: die Sprache (Die Sprache dieses Buches ist sehr reichhaltig.) Karte 2 vorne: la langue (Pierre s’est brûlé la langue.); Karte 2 hinten: die Zunge (Pierre hat sich die Zunge verbrannt.)

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13 Karten schützen Die Karten können mit einem Passwort geschützt werden vor Bearbeitung und Löschen. Ohne Passwort können Anwender die Karten nicht bearbeiten oder löschen. Das ist vor allem beim Einsatz von gefüllten Karteien in der Schule von Vorteil. Geschützte Karten haben ein kleines Schlosssymbol daneben, auf allen Abfrageseiten sowie in der Liste. Es können jeweils alle Karten geschützt oder der Schutz kann für alle wieder aufgehoben werden. Mit geschützten Karten kann kein Ersetzen durchgeführt werden. Es ist aber weiterhin möglich, selber neue Karten zu schreiben oder zu importieren. Beim Import können die geschützten Karten nicht gelöscht werden; es können nur neue Karten dazu genommen werden. Das Abfragen ist auch mit geschützten Karten uneingeschränkt möglich; erfolgreich gelernte Karten werden auch ausgeschieden. Gleiche Kartenseiten: Ein Kartenschutz ist nicht möglich, wenn es Karten mit gleichen Vorderseiten sowie Karten mit gleichen Rückseiten hat, weil dann die schriftliche Abfrage und die «Abfrage mit Auswahl» nicht möglich sind (siehe Abschnitt 6 Abfragearten > Einschränkung bei den Abfragearten, Seite 10). Hat es nur Karten mit gleichen Vorderseiten oder nur Karten mit gleichen Rückseiten, so ist die schriftliche Abfrage und die «Abfrage mit Auswahl» nur in eine Richtung möglich. Eine Warnung über eingeschränkte Abfragemöglichkeiten wird gegeben, kann aber übergangen werden.

14 Karten importieren/ exportieren Import Schüler können Karten auch aus einer anderen Kartei oder aus einer Textdatei in die eigene Kartei importieren. Beispiel: Die Lehrperson schreibt in einer leeren Kartei die neuen Karten. Nun können alle Schüler in ihrer eigenen Kartei per Tastendruck die Karten importieren (die Lehrerkartei bleibt dabei unverändert). Das ist für die Lehrperson das Einfachste, wenn sie schnell neue Karten zu einem Thema für ihre Schüler bereitstellen will. Voraussetzung ist, dass die Schüler Zugriff zur Kartei der Lehrperson haben, entweder über das Netz oder wenn sie auf am gleichen Computer arbeiten. Beim Import kann gewählt werden, ob die neuen Karten zu den bestehenden dazu genommen oder die bestehenden zuerst gelöscht werden sollen. Bei geschützten Karten müsste dann allerding zuerst der Schutz aufgehoben werden. Ein einmal gemachter Import kann wieder rückgängig gemacht werden, indem die importierten Karten wieder entfernt werden. Das ist dann nützlich, wenn der Import nicht richtig geklappt hat

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oder falsche Karten importiert wurden. Allfällig vorher gelöschte Karten werden aber dabei nicht wiederhergestellt. Schnellimport: Wird beim Klicken auf die Taste «Karten importieren» im Menü zusätzlich die Alt-Taste (Mac und PC) gehalten, so kommt man direkt ins Importfenster. Allfällig vorhandene Karten werden (nach vorheriger Warnung) gelöscht und die neuen importiert. Die Einstellung der Textcodierung unter Windows ist hier nicht möglich (siehe folgenden Abschnitt). Der Schnellimport ist hilfreich, wenn mehrere Karteien schnell gefüllt werden müssen.

Textcodierung Wenn Karteien im Textformat (Endung .txt) importiert werden, die unter Windows in einem Textprogramm (z. B. Word) erstellt wurden, werden Umlaute (ä, ö, ü) und andere Sonderzeichen (é, î, à usw.) in der PC-LernKartei nicht richtig dargestellt. Grund: Textdateien (Dateien mit reinem Text, Endung .txt) sind auf Windows und Macintosh zum Teil unterschiedlich codiert. Verschieden sind vor allem die Umlaute und andere Sonderzeichen. Ein ä in Windows erscheint auf dem Mac als ‰ usw. Die PC-LernKartei importiert und exportiert die Karten immer nach derselben Codierung, auf Windows und auf Macintosh. Das ist wichtig, damit die exportierten Karten auch zwischen Windowsund Mac-Benützern ausgetauscht werden können. Die verwendete Codierung ist die Macintosh-Codierung. Es gibt also mit aus der PC-LernKartei exportierten Karten nie ein Umlautproblem und man braucht sich nicht um die Textcodierung zu kümmern. Text, der in Windows mit einem Schreibprogramm erstellt und als Textdatei gespeichert wurde, ist aber normalerweise in WindowsCodierung gespeichert (wenn das nicht so gemacht wurde wie beschrieben im Abschnitt 19 Textdateien aus Schreibprogramm, Seite 27). Beim Import in die PC-LernKartei werden dann die Umlaute und andere Sonderzeichen verändert. Stellt man nach einem Import fest, dass das der Fall ist, so kann der Import rückgängig gemacht werden: Über die Menütaste Karten importieren ist die Taste Rückgängig letzter Import erreichbar. Damit werden alle beim letzten Import dazugekommenen Karten wieder entfernt. Danach wählt man mit der Taste TextCodierung... die Option «Text-Codierung nach Windows ANSI» und wiederholt den Import. Auf dem Macintosh gibt es das Umlautproblem nicht, d. h. dort in einem Textprogramm erstellte Textdateien sind normalerweise Mac-codiert. Weitere Informationen siehe unter Abschnitt 19 Textdateien aus Schreibprogramm, Seite 27.

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Export Alternativ kann die Lehrperson die Karten auch per Tastendruck exportieren. Dabei wird eine neue Textdatei erstellt mit Kartenvorder- und Rückseite. Vorteil: Eine Textdatei braucht fast keinen Speicherplatz (ca. 8 KB pro Kartei). Diese Textdatei dient den Schülern als Import-Datei: Sie können die Karten in ihre eigene Kartei per Taste importieren. Die Lehrperson legt diese Import-Datei am besten in einen speziellen Ordner für Import-Dateien; so finden die Schüler sie schnell. Die einzelnen Import-Dateien in diesem Ordner sollten gut erkenntlich benannt werden, z. B. mit Französisch_7.txt etc. Eine in der PC-LernKartei erstellte TXT-Datei wird automatisch im aktuellen Karteiordner abgelegt und mit xxxxx.txt benannt. Sie sollte nachher umbenannt werden. Mehrmaliges Speichern hintereinander überschreibt jedes Mal eine schon vorhandene Datei mit Namen xxxxx.txt. Da diese Textdateien so klein sind, lassen sie sich gut per E-Mail versenden. Textdateien eignen sich auch zum Austausch zwischen Mac- und Windows-Computern. Sie müssen allerdings die Endung .txt haben, wenn sie unter Windows als Textdatei erkannt werden sollen.

Plattformspezifische Zeichen Macintosh

Plattformspezifische Zeichen Windows

Sollen Textdateien zwischen Macintosh- und Windows-Anwendern ausgetauscht werden, so ist beim Export darauf zu achten, dass keine plattformspezifischen Zeichen in den Karten vorkommen. Das sind Zeichen, die in der Regel nur auf dem Mac (z. B. das Zeichen) oder nur auf dem PC (z. B. der Bruch ) richtig oder überhaupt dargestellt werden. Kommen solche Zeichen vor und es wird die Export-Taste gedrückt, so erscheint eine Warnmeldung. Importieren und Exportieren sind nicht schwierig zu handhaben und in der PC-LernKartei weitgehend automatisiert. Der Anwender wird beim Drücken der Tasten Import und Export erklärend geführt. Einigermassen computergewohnte Schüler sollten keine Schwierigkeiten haben damit.

15 Anwendungsbeispiele Hauptsächlich wird man mit Begriffspaaren arbeiten: Wort in der Fremdsprache – deutsches Wort. Da auf den Karten aber viel Platz zum Schreiben ist (6 Zeilen zu ca. 32 Zeichen), kann auf der Vorderseite auch ein ganzer Satz stehen. Sätze mit Lücken z. B. entsprechen dann einem Lückenwort auf der Rückseite. Fremdsprache: Aktuelle Wörter einer Fremdsprache üben; Redewendungen; Konjugationen, Rechtschreibung; Lückentexte ... Deutsch: Rechtschreibung (z. B. Dehnung-Schärfung); Wortschatzübung (z. B. Oberbegriffe, Synonyme, treffendes Wort, Fremdwörter); schwierige Vergangenheitsformen; Fallformen ...

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Mensch & Umwelt: Fragen zu einem aktuellen Naturkunde- Geografie- oder Geschichtsthema; Prüfungsvorbereitung ... Mathematik: allgemeines Kopfrechnen (hier wird die Fächerzahl auf 1 gestellt) sowie dauerhaft zu lernender Mathematikstoff (Fächerzahl erhöht): Einmaleins; Verwandlung von Grössen in eine andere Einheit; wichtige Dezimalbruch-Dezimalzahl-Entsprechungen ... Weitere Informationen für Mathematik-Karteien siehe auch Abschnitt 7 Besonderheiten bei Mathematik-Karteien, Seite 11.

16 Einsatz in der Klasse Jeder Schüler muss eine eigene Kopie der PC-LernKartei haben, da seine Ergebnisse darin gespeichert werden. Sollen die Schüler mit einer neuen, leeren Kartei beginnen, so ist die Kartei Leere Kartei (Kopiervorlage) für jeden Schüler zu kopieren und zu benennen mit dem Namen (z. B. mit Kartei Claudia, Französisch 5). Man kann das Kopieren aber auch den Schülern überlassen: Jeder macht sich einfach eine Kopie der Vorlage. Hat ein Schüler schon eine Kartei, mit der er lernt, so kann er diese auch kopieren und in der Kopie mit einem Tastendruck alle Karten löschen. Weitere Informationen zum Kopieren einer Kartei: Siehe Abschnitt 17 Neue Karteien, Seite 25. Sollen die Schüler mit vorgegebenem Wortmaterial arbeiten, so kann man eine bereits gefüllte Kartei als Kopiervorlage nehmen. Will die Lehrperson von ihr vorgegebenes neues Wortmaterial üben lassen, so füllt sie eine leere Kartei und kopiert diese dann für alle Schüler. Alternativ kann die Lehrperson auch ImportDateien für die Schüler bereitstellen (siehe unter den Abschnitten 14 Karten importieren / exportieren, Seite 21 und 17 Neue Karteien, Seite 25). Einen schnellen Überblick über den Stand der Schüleraktivitäten und den Zustand der Schülerkarteien verschafft sich die Lehrperson, indem die Schüler ihr die Zahlen bei Kartei-Übersicht (Taste im Hauptmenü) mitteilen oder ihr einen Ausdruck dieser Seite aushändigen.

Kartei-Übersicht

Werden die Karten als Liste ausgedruckt (mit oder ohne Rückseite/Lösung), so können sie von den Schülern auch ohne Computer zum Lernen benutzt werden. Wie die Listen von der Lehrperson auch als Lernkontrollen verwendet werden können, steht unter 20 Druck der Karten > Listendruck auf Seite 28.

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17 Neue Karteien Schnell geht das Bereitstellen von neuem Lernstoff dadurch, dass die Lehrperson neue Karteien für die Schüler kopiert: Sie schreibt in eine leere Kopie der Kartei die neuen Karten. Dann kopiert sie die Kartei für jeden Schüler. Das geht so: Macintosh: Karteisymbol (das Karteibildchen) bei gedrückter altTaste verschieben oder Symbol aktivieren > Menü Ablage > Duplizieren. Windows: Karteiordner bei gedrückter Ctrl-Taste verschieben und im Aufklappfenster Hierher kopieren wählen oder Rechtsklick auf Symbol > Kopieren > Rechtsklick daneben > Einfügen. Die Kopien sollten nun nach den Schülern benannt werden. So hat jeder Schüler wieder eine neue Kartei mit dem neuen Stoff. Auf dem Macintosh sollten die Karteinamen keinen Schrägstrich ( / ) enthalten, da sonst die automatische Erkennung dieses Namens im Programm selber nicht zuverlässig funktioniert (in Windows ist der Schrägstrich im Namen gar nicht möglich). Der Name der Kartei erscheint im Hauptmenü und auf allen gedruckten Listen und Karten. Der Name sollte nicht länger als 31 Zeichen sein (obwohl in Windows und auf Mac OS X längere Namen möglich sind), sonst wird er u. U. hinten abgeschnitten, wenn er im Programm angezeigt wird. Jeder Schüler kann sich jederzeit auch selber eine neue Kartei erstellen, indem er seine eigene kopiert und in der kopierten Kartei alle Karten löscht. Ist eine Kartei vom Lehrer erstellt oder bearbeitet und anschliessend ausprobiert worden, z. B. mit verschiedenen Abfragearten, so sollte sie für die Schüler natürlich wieder «unbenützt» gemacht werden. Dazu dient die Taste Rückstellen im Menü. Damit werden alle Karten ins Fach 1 zurückgelegt und als «unabgefragt» gekennzeichnet, d. h. der Eingangstest kann damit gemacht werden. Die Schatztruhe kann dabei auch gleich geleert werden.

18 Verwendung im Netzwerk Jedem Schüler seine Kartei Die PC-LernKartei speichert die Arbeitsergebnisse im Karteiordner selber. Es werden keine externen Dateien angelegt (und müssen daher auch nie gesucht werden!). In einem Schul-Netzwerk mit Serverbetrieb, wo jeder Schüler von jedem Gerät aus Zugang zu seiner Kartei haben soll, gibt es folgende Möglichkeit: Man lagert die Karteien einer gefüllten Ausgabe der PC-LernKartei als «Kopiervorlage» an einen allgemein zugänglichen Ort auf dem Server. Arbeitet ein Schüler neu an einer Kartei, so kopiert er sich die benötigte Kartei in seinen persönlichen Ordner (auf

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dem Server). Wichtig ist, dass er auf dieser Ebene Schreibrechte hat. Mit dieser Kartei arbeitet der Schüler nun über das Netz von seinem Arbeitsgerät aus. Die CD muss dabei nicht eingelegt sein. Will er später weiter arbeiten, so hat er von jedem vernetzten Computer aus Zugang zu seiner Kartei. Wenn die Kartei durchgearbeitet ist (alle Karten ausgeschieden), so kann der ganze Karteiordner gelöscht werden. Auf dem Arbeitsgerät müssen keine Karteien vorhanden sein; eine Installation erübrigt sich also dort und kann zentral auf dem Server gemacht werden.

Rechte-Vergabe im Netzwerke mit Windows XP Professional Wenn es Benutzer gibt, die eingeschränkte Rechte besitzen, so sind für die PC-LernKartei folgende Einstellungen vorzunehmen: Im Ordner «Programme» (bzw. dem Installationsverzeichnis der PC-LernKartei) den PC-LernKartei-Ordner anwählen. Mit Rechtsklick unter Eigenschaften/Sicherheit «Hauptbenutzer» anwählen und «Vollzugriff» erteilen. Dann unter «Erweitert» die Berechtigung für alle untergeordneten Ordner übernehmen lassen. Dem Anwender müssen bei den Benutzerkonten Rechte als «Hauptbenutzer» gewährt werden (dies scheint auch für die Funktion anderer Programme wichtig zu sein).

Platzersparnis – die Light-Version Mit der Zeit liegen pro Schüler eine (oder mehrere) Kartei(en) auf dem Server. Eine Kartei benötigt – ob gefüllt oder nicht – ca. 15.6 MB an Speicherplatz. Die oben beschriebene Installation belegt also für 100 Schüler und wenn jeder Schüler durchschnittlich 2 Karteien in Arbeit hat, ca. 3.43 GB (200 Schülerkarteien und angenommene 20 gefüllte Karteien als «Kopiervorlage»). Um den Server-Festplattenplatz nicht allzu sehr zu beanspruchen, kann von jeder Kartei eine Light-Version erstellt werden. Die Light-Version ist kleiner als die Normalversion (Platzersparnis max. ca. 1.4 MB). Das wird erreicht, indem die Bilder für den Menü-Hintergrund entfernt werden. Der Menü-Hintergrund ist somit nicht mehr veränderbar. Sonst sind aber alle Funktionen uneingeschränkt verfügbar. Die maximale Platzersparnis wird erreicht, wenn der standard-blaue Hintergrund eingesetzt wird (vor der Umwandlung). Platzersparnis unter obigen Bedingungen: Total ca. 308 MB. Eine Light-Version erstellt man, indem man im Menü oben links auf die Versionsnummer klickt und dabei die Alt- + Ctrl-Taste (Mac und PC) drückt. Danach erscheint ein Dialog, wo man die Umwandlung bestätigen muss. Dieser Spezialbefehl ist normalerweise nur für den Schul-Netzwerkadministrator und nicht für die

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Schüler gedacht. Eine Umwandlung in eine Light-Version ist nicht mehr rückgängig zu machen. Man müsste das Programm neu installieren, um wieder eine Normalversion zu haben. Der Zugang zur Seite, wo die Umwandlung gemacht wird, kann vom Netzwerkadministrator auch gesperrt werden, sodass Schüler, auch wenn sie die Tastenkombination kennen, nicht weiter kommen und keine Umwandlung machen können.

Weitere Platzersparnis Wenn nötig kann eine weitere Platzersparnis erreicht werden, indem statt die gefüllten Karteien als «Kopiervorlage» nur die Textdateien für den Import bereitgestellt werden. Textdateien brauchen fast keinen Platz (ca. 8 KB pro Kartei). Die Textdateien sind bei den gefüllten Ausgaben der PC-LernKartei mitgeliefert und in einem speziellen Import-Ordner abgelegt. Das erspart dem Administrator die Arbeit, von jeder einzelnen Kartei die Karten zu exportieren und sie anschliessend gesammelt in einen Ordner zu legen. Die Schüler können Karten von den Textdateien ebenso leicht importieren wie von gefüllten Karteien. Details dazu siehe Abschnitt 14 Karten importieren / exportieren > Import, Seite 21. Platzersparnis: Total ca. 312 MB pro Installation (bei angenommenen 20 gefüllten Karteien). Beschränken sich die Schüler auf durchschnittlich eine Kartei, die sie nach dem Durcharbeiten immer wieder füllen mit Textimporten, so werden weitere 1.56 GB Platz gespart. Mit allen Sparmassnahmen erfordert also eine Benützung der PCLernKartei durch 100 Schüler etwa 1.42 GB Speicherplatz auf dem Server.

19 Textdateien aus Schreibprogramm Kartenvorderseite

Als geübter Anwender kann man eine Textdatei, die als ImportDatei dient, auch in einem Schreibprogramm (Word, AppleWorks, WordPad usw.) erstellen. Am schnellsten geht das natürlich, wenn Wörterlisten schon im Computer vorhanden sind. Diese Textdatei muss so aussehen wie die Abbildung links: Vorder- und Rückseite einer Karte werden mit dem Tabulator getrennt, eine neue Karte mit einer Absatzschaltung. Auch die letzte Karte muss am Ende noch eine Absatzschaltung haben. Eine allfällige Zeilenschaltung innerhalb einer Kartenseite ist leider nicht möglich und muss – wenn gewünscht – nachher in der Kartei von Hand gemacht werden.

Kartenrückseite

Die Datei muss im Textformat abgespeichert werden (das ist reiner Text, ohne Formatierung). Die Befehle (z. B. in Word) lauten: Symbole von Textdateien Macintosh

Symbole von Textdateien Windows

Macintosh (Word): Menü Datei > Speichern unter > bei Format (OS 9: Dateityp): Nur Text.

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Windows (Word): In Windows muss zusätzlich noch die Textcodierung eingestellt werden. Die Befehle lauten: Menü Datei > Speichern unter > bei Dateityp: nur Text (*.txt) > Taste Speichern drücken. Im folgenden Optionsfenster einstellen: Andere Codierung > Westeuropäisch (Mac). In Word 2000 für Windows und früheren Ausgaben ist die Einstellung der Textcodierung noch nicht möglich. So kann es sein, dass nach dem Import in die Kartei die Umlaute und andere Sonderzeichen (é, â, ù usw.) nicht richtig dargestellt werden. In diesem Fall besteht unter Windows die Möglichkeit, die Textcodierung des importierten Textes zu wählen. Siehe dazu Abschnitt 14 Karten importieren / exportieren > Textcodierung, Seite 22.

20 Druck der Karten Die Karten können als Liste oder als richtige Karten ausgedruckt werden. Dabei ist jeweils wählbar, ob alle Karten oder nur ein Teil (z. B. die neu geschriebenen Karten oder die im letzten Eingangstest nicht gewussten Karten) gedruckt werden sollen. Auch einzelne Fächer können gedruckt werden.

Listendruck Der Druck als Liste eignet sich, um einen Überblick über den Kartei-Inhalt zu bekommen. Als Lehrperson kann man z. B. von den Schülern einen Listendruck aller neuen Karten verlangen, wenn sie viele neue Karten selber geschrieben haben. So hat man schnell eine Kontrolle über allfällige Rechtschreibfehler.

Wahl der Liste: mit / ohne Schreiblinien

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Beim Listendruck kann als Option gewählt werden, dass der Kartentext der Vorder- oder Rückseite durch Schreiblinien ersetzt wird. Als Selbstlerner hat man damit eine schnelle schriftliche Kontrollmöglichkeit des Lernstandes. In der Schule kann die Lehrperson die Liste mit Schreiblinien als schriftliche Lernkontrolle verwenden. Zum Sortieren sind verschiedene Optionen vorhanden: Sortierung nach Karten-Vorderseite, nach Rückseite, nach Fach oder in Zufallsreihenfolge. Die Sortierung nach Fach ist nicht wählbar, wenn sich alle Karten im gleichen Fach befinden. Bei der Sortieroption «Zufallsreihenfolge» kann zusätzlich noch ein Lösungsblatt in gleicher Sortierung ausgedruckt werden, denn ein späterer Druck in genau dieser Sortierung ist nicht mehr möglich. Wird der Listendruck mit Zufallsreihenfolge und Schreiblinien zweimal gemacht, so hat man zwei verschiedene Parallelserien gleichen Inhalts, aber in anderer Reihenfolge. In den Listenlayouts mit Schreiblinien kann ein Untertitel zur genaueren Bezeichnung eingegeben werden, z. B. «Testblatt Serie A». Damit werden die verschiedenen Serien unterschieden, wenn mehrere inhaltsgleiche Testblätter in unterschiedlicher Sortierung gedruckt werden. Schnelldruck der Liste: Wird beim Klicken auf die Taste «Liste drucken» im Menü zusätzlich die Alt-Taste gehalten (Mac und PC), so kommt man direkt ins Druckerfenster. In diesem Fall wird eine Liste aller Karten mit Karten-Vorder- und Rückseite gedruckt, sortiert nach Vorderseite. Dieser Spezialbefehl dient der schnellen Dokumentation bei der Verwaltung mehrerer Karteien. Schnelldruck von Test- und Lösungsblättern: Werden beim Klicken auf die Taste «Liste drucken» im Menü zusätzlich die Ctrlund Alt-Taste gehalten (Mac und PC), so kommt man – nach Eingabe eines optionalen Untertitels – direkt ins Druckerfenster. In diesem Fall werden 2 Listen aller Karten in gleicher Zufallsreihenfolge gedruckt: a) Liste mit Karten- Rückseite als Schreiblinien (Frageblatt) b) normale Liste mit Karten-Vorder- und Rückseite (Lösungsblatt). Mit diesem Spezialbefehl können sehr schnell inhaltsgleiche, aber anders sortierte Testblätter für den Einsatz in der Schule erstellt werden (wie weiter oben beschrieben). Bitte beachten Sie beim Druck von Listen auch die Ausführungen im Abschnitt 23 Bekannte Probleme > Druckprobleme bei den Listenlayouts auf Seite 33.

Kartendruck Die Karten können in 2 Grössen gedruckt werden: Gross = A7 (105 x 74 mm) und klein = ca. A8 (71 x 52 mm). Die kleinen Karten sind in der Länge etwas gekürzt, entsprechen also nicht ganz genau dem Format A8, da der nicht bedruckbare untere Rand von Tintenstrahldruckern berücksichtigt werden muss.

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Das Wahlfenster für Kartendruck

Bei den grossen Karten A7 werden Vorder- und Rückseite bedruckt. Es kann aber auch gewählt werden, dass nur die Vorderseite bedruckt wird. So ist es z. B. beim Lernen von FremdsprachWörtern möglich, die Rückseite der Karten selber zu zeichnen oder zeichnen zu lassen. Zum Drucken empfiehlt es sich, ein etwas dickeres Papier zu nehmen (mind. 110 g). Der Text auf der Rückseite ist zur schnelleren Erkennung mit einem hellen Graufeld hinterlegt. Da Laserdrucker die Graufläche rastern, sollte beim Druck eine hohe Qualität eingestellt werden; das verbessert die Lesbarkeit des Textes. Auf einem Blatt haben 8 Karten Platz. Die Blätter müssen anschliessend noch zerschnitten werden. Bei den kleinen Karten A8 kann man wählen: 

Beidseitiger Druck auf dickes Papier (16 Karten pro Blatt). Der Druck erfolgt in 2 Durchgängen: Nach dem Druck der Vorderseiten muss der Papierstapel nochmals in den Drucker gelegt werden zum Druck der Rückseiten. Der automatische doppelseitige Druck gewisser Drucker kann hier layoutbedingt nicht genutzt werden. Nach dem Drucken müssen die Blätter noch zerschnitten werden.



Einseitiger Druck auf Normalpapier (8 Karten pro Blatt). Nach dem Druck faltet man die Karten zuerst entlang der gestrichelten Linie und schneidet sie dann entlang der ausgezogenen Linie voneinander. Wenn gewünscht kann man die Hälften noch zusammenkleben.

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21 Eigener Menü-Hintergrund Der Hintergrund im Menü kann verändert werden mit der Taste «Menü-Hintergrund», wobei 12 verschiedene Motive zur Auswahl stehen. Es ist auch möglich, ein eigenes Bild einzufügen. Mögliche Bildformate sind: Macintosh: JPEG, PDF, PICT, PNG, PSD, TIFF; Windows: JPEG, PNG, PSD, TIFF (ohne LZW und ohne Farbprofil), WMF. Die Auflösung sollte 72 dpi nicht übersteigen. Höhere Auflösungen brauchen unnötig Speicherplatz und verlangsamen den Bildschirmaufbau. Die Grösse ist idealerweise 795 x 574 Pixel. Andernfalls wird das Bild eingepasst, die Proportionen werden aber u. U. verändert. Grössere Bilder als 795 x 574 brauchen ebenfalls unnötig Speicherplatz und verlangsamen den Bildschirmaufbau. Die Veränderung des Menü-Hintergrundes kann wenn gewünscht mit einem Passwort geschützt werden. Eine Änderung ist dann nur noch mit dem Passwort möglich. In diesem Fall hat die entsprechende Taste im Menü ein kleines Schlosssymbol.

22 Spezialbefehle Die Spezialbefehle für schnelle Bedienung oder für den Netzwerkadministrator sind zum Teil in den entsprechenden Abschnitten erwähnt. Hier eine Zusammenstellung aller dieser Spezialbefehle: 

Schnellstart: Durch Drücken der Eingabetaste (Entertaste) wird die Zeitverzögerung bei Anzeige der Titelseite übergangen. Mit nochmaligem Tippen der Eingabetaste wird auch die Willkommensseite sofort weitergeschaltet. Auf einem Laptop müssen Ctrl- + Absatztaste (PC) bzw. fn- + Absatztaste (Mac) gedrückt werden.



Programm beenden ohne Rückfrage: Gleichzeitiges Drücken der Alt-Taste (Mac und PC) mit der Taste «Kartei schliessen» im Menü.



Wechsel zwischen offenen Programmen: Gedrückthalten der Befehlstaste (Mac) bzw. die Alt-Taste (PC) und mehrmaliges Antippen der Tabulatortaste wechselt zwischen den offenen Programmen. (Dieser Tastenbefehl ist nicht programmspezifisch, sondern funktioniert systemweit; er ist hier aber der Vollständigkeit halber auch erwähnt.) Genaue Beschreibung siehe Abschnitt 12 Karten schreiben > Hilfen beim Schreiben, Seite 18.



Schnellimport: Gleichzeitiges Drücken der Alt-Taste (Mac und PC) mit der Taste «Karten importieren» im Menü. Siehe Seite 22.



Schnelldruck der Liste: Gleichzeitiges Drücken der Alt-Taste (Mac und PC) mit der Taste «Liste drucken» im Menü. Siehe Seite 29.

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Schnelldruck von Test- und Lösungsblättern: Gleichzeitiges Drücken der Ctrl- und Alt-Taste (Mac und PC) mit der Taste «Liste drucken» im Menü. Siehe Seite 29.



Karte löschen ohne Rückfrage: Gleichzeitiges Drücken der Alt-Taste mit der Taste «Karte löschen» auf der KartenschreibSeite. Siehe Seite 19.



Light-Version erstellen: Gleichzeitiges Drücken der Alt- + Ctrl-Taste (Mac und PC) beim Klick auf die Versionsnummer ganz oben links im Menü. Siehe Seite 26.

23 Bekannte Probleme Startproblem unter Windows Unter Windows ist es möglich, dass sich bei Doppelklick auf die Datei «_PC-LernKartei_START.EXE» kein Start erfolgt; es tut sich einfach nichts oder es wird das Fehlen einer DLL-Datei gemeldet, obwohl diese im Karteiordner liegt, gleich neben der Startdatei. Der Grund dafür kann sein, dass der Dateipfad der Startdatei «_PC-LernKartei_START.EXE» zu lang ist, d. h. der Karteiordner dieser Kartei ist zu tief in der Ordnerhierarchie auf der Festplatte verschachtelt. Im Gegensatz zu den Windows-üblichen 256 Zeichen, die ein Dateipfad maximal lang sein darf, sind das bei der Entwicklungsumgebung der PC-LernKartei (FileMaker 6 Pro Developer) leider nur 113 Zeichen. Je nach Länge der Ordnernamen ist diese Grenze von 113 Zeichen schon nach 4 bis 5 Ordnerebenen auf dem Desktop erreicht. Lösung: Die Namen der übergeordneten Ordner, in denen die Kartei liegt, sollten so kurz wie möglich sein. Auch hilft es, wenn der Karteiordner näher zum Stammverzeichnis der Festplatte (oberster Ordner im Verzeichnisbaum des Laufwerks) verschoben wird. Tipp zum schnellen Bestimmen der Pfadlänge: Rechtsklick auf «_PC-LernKartei_START.EXE» > Eigenschaften > Bei «Ort» den ganzen Pfadnamen in die Zwischenablage nehmen und in ein leeres Word-Dokument einfügen. Menü «Extras» > «Wörter zählen» gibt die Zeichenzahl an. Auf dem Macintosh tritt das beschriebene Startproblem nicht auf.

Problem bei schnellem Programmwechsel (Mac OS 9 und X) Wenn auf dem Macintosh ein schneller Wechsel in ein anderes offenes Programm gemacht wird (Beschreibung siehe Abschnitt 12 Karten schreiben > Hilfen beim Schreiben, Seite 18) und eine Rückkehr mit einem Klick auf das PC-LernKartei-Fenster erfolgt, kann es auf dem Macintosh vorkommen, dass die Kartei ungefragt beendet wird.

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Lösung: Benützen Sie zum Zurückgehen in die PC-LernKartei wieder die gleiche Tastenkombination wie zum Wechsel ins andere Programm (Befehlstaste und mehrmaliges Antippen der Tabulatortaste) oder klicken Sie im Dock auf das Startsymbol für die Kartei. Unter Windows tritt dieses Problem nicht auf.

Druckprobleme bei den Listenlayouts Beim Listendruck von Karten in der Kartei oder in der «Schatztruhe» kann es – in Windows und auf dem Mac und je nach Druckermodell – vorkommen, dass einzelne Zeilenabstände zu gross werden. In seltenen Fällen kann die letzte Seite die Bezeichnung von z. B. «Seite 10 von 9» haben. Unter Windows ist es leider sogar möglich, dass einzelne Zeilen so verrutschen, dass sie nicht mehr ganz sichtbar sind, vor allem, wenn sich viel Text auf den Karten befindet. Die programminterne Druckvorschau hingegen ist immer in Ordnung und weist nicht auf das Problem hin. Das Problem hängt mit der Unzulänglichkeit der Druckdaten-Aufbereitung in der Entwicklungsumgebung der PCLernKartei (FileMaker 6 Pro Developer) zusammen und kann leider nicht geändert werden. Lösungsansätze: Keine der folgenden Lösungsvorschläge bietet Garantie für eine Behebung des Problems. Es besteht aber die Chance, dass das Problem mit der jeweiligen Massnahme nicht oder weniger gravierend auftritt. a) Stellen Sie in jedem Fall sicher, dass der neuste Druckertreiber installiert ist. b) Bei gewissen Druckern spielt die Qualitätseinstellung eine Rolle. Drucken Sie nicht mit der Einstellung «Schnelldruck» oder «Entwurf»; stellen Sie normale oder hohe Qualität ein. c) Eventuell hilft eine andere Sortierung der Karten beim Drucken. Wenn Sie «Zufallsreihenfolge» gewählt haben, geben Sie daher einfach nochmals der Druckbefehl; die Karten werden dann in einer anderen Reihenfolge gedruckt. d) Versuchen Sie den Ausdruck auf einem anderen Drucker (PostScript-Laserdrucker machen weniger Probleme). e) Erstellen sie ein PDF, das nachher gedruckt werden kann (z. B. mit Adobe Acrobat oder mit PDFCreator für Windows (kostenlos über: http://sourceforge.net/projects/pdfcreator/) bzw. auf dem Mac mit der systemeigenen PDF-Erstellung im Druckendialog. f) Wenn Sie Zugang zu einem Macintosh haben, so drucken Sie die Liste dort. Dabei müssen die Karten zuerst exportiert und auf dem Mac importiert werden.

Mausrad unter Mac OS X In Mac OS X ist das Scrollen mit dem Mausrad leider nicht möglich, denn diese Funktion wird von der Entwicklungsumgebung der PC-LernKartei (FileMaker 6 Pro Developer) nicht unterstützt. In Mac OS 9 und in Windows ist das Mausrad benutzbar.

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24 Lizenzbestimmungen Grundsatz Die Software bleibt Eigentum von P. Bärtschi und R. Dubath (Lizenzgeber). Der/die Käufer/in (Lizenznehmer) erwirbt mit dem Kauf des Datenträgers das Recht (Lizenz), die Software gemäss den nachstehenden Bedingungen zu benützen. Die Benützung der Software zur Erstellung eigener Werke, die ihrerseits dem Urheberrechtsgesetz unterliegen, bedarf der schriftlichen Einwilligung der Lizenzgeber. Ausdrücklich ausgeschlossen ist jedes Ausleihen oder Vermieten der Software.

Copyright bei gefüllten Ausgaben Bezieht sich das Wortmaterial einer gefüllten Ausgabe der PCLernKartei auf ein Lehrmittel oder ein anderes Werk mit Copyright, so kann der/die Käufer/in davon ausgehen, dass die rechtliche Lage abgeklärt wurde und er/sie als Anwender/in das Recht hat, dieses Wortmaterial mit der PC-LernKartei zu benützen.

Lizenzarten Einzelplatz-Lizenz: Berechtigt zum Gebrauch des Programms auf einem einzelnen Computer. Klassenzimmer-Lizenz: Berechtigt zum Gebrauch des Programms auf einer unbeschränkten Anzahl Computern gleichzeitig in einem Klassenzimmer. Schulhaus-Lizenz: Berechtigt zum Gebrauch des Programms in einer Schulanlage in maximal 6 Klassen gleichzeitig. Benützen mehr als 6 Klassen das Programm gleichzeitig, so ist eine (bzw. sind weitere) zusätzliche Schulhaus-Lizenzen zu erwerben. Lehrkräfte, die an einer lizenzierten Klasse bzw. Schulanlage unterrichten, sind berechtigt, auf eigenen Computern (im Lehrerzimmer und privat) die lizenzierte Software zur Unterrichtsvorbereitung zu benützen.

Garantie, Haftung Die Lizenzgeber ersetzen fehlerhafte Datenträger während 30 Tagen ab Lieferung; weiter gehende Ansprüche bestehen nicht. Insbesondere nehmen Lizenznehmende zur Kenntnis, dass die Benützung der Datenträger und der darauf gespeicherten Software ausdrücklich und ausschliesslich auf ihr Risiko erfolgt. Die Lizenzgeber schliessen jede Haftung für allfällige Schäden und Folgeschäden durch diesen Gebrauch ausdrücklich aus.

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Verletzung der Lizenzbestimmungen Mit dem Kauf des Datenträgers anerkennt der Lizenznehmende diese Lizenzbestimmungen. Für Streitigkeiten, die sich aus der Benützung dieser Software ergeben, ist der Gerichtsstand Zürich. Jede unrechtmässige Benützung der Software berechtigt die Lizenzgeber zum entschädigungslosen Entzug der Lizenz; rechtliche Schritte bleiben vorbehalten. Es gelten die Bestimmungen des Schweizerischen Urheberrechtsgesetzes vom 9. Oktober 1992.

25 Bestellungen Die PC-LernKartei ist als leere Kartei und in diversen gefüllten Ausgaben erhältlich, die sich dadurch unterscheiden, dass bereits Karten zu verschiedenen Themen oder Lehrmitteln vorhanden sind. In der Funktionalität sind alle Ausgaben gleich. Bestellungen und Fragen zu Lizenzen können Sie richten an: Rune Dubath, CH-8155 Niederhasli; E-Mail: [email protected] Bestellungen sind auch über das Internet möglich: www.pc-lernkartei.ch

26 Support Konsultieren Sie bei offenen Fragen bitte zuerst diese Anleitung. Zusätzliche Informationen und Tipps finden Sie auf der Supportseite der PC-LernKartei im Internet: www.pc-lernkartei.ch Dort sind unter anderem auch Produkte-Neuankündigungen, eine Kartenbörse zum Austausch von selbst erstellten Karten, eine Demo-Version der PC-LernKartei zum Herunterladen und anderes zu finden. Weiter gehende Anfragen richten Sie bitte an: Peter Bärtschi, CH-8906 Bonstetten; E-Mail: [email protected]

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