ANGRY BIRDS 3D IM CINESTAR

GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 20. JAHRGANG · NR. 210 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET ·...
Author: Nadja Lang
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GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 20. JAHRGANG · NR. 210 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR

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PLUS

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AUTO-NEWS

DER NEUE CITROËN DS3 DALKMANN KINO-NEWS

ANGRY BIRDS 3D IM CINESTAR AB DONNERSTAG, 12. MAI ————————

Total lokal  006

Miele Kaffeevollautomaten

SALE

Geomatiker, Schulz unterwegs

Business  024

Wolfgang Mies, IT-Expertentipp

Lifestyle  034

Frühjahrsmode, Haverkamp



Essen und Trinken  050



010 027

Heimbrauen, Wein des Monats

Gesund und fit  052

Städtisches Klinikum, Sportpark Elan

Automobiles  058

Citroën DS3, Autohaus Hentze



Kultur in Gütsel  066

054 058

Termine, Lesetipps, Kinotermine, »Freitag18« EDITORIAL

Gütersloher Frühling

Am Gelskamp 18–20 32758 Detmold Medienberatung

Benjamin Rogowski Mobil (01 79) 9 40 60 28 E-Mail [email protected]

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Christian Schröter

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068 FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: REACHART777, FOTOLIA

Zahlreiche Ausstellungsgeräte und Vorführmodelle deutlich im Preis reduziert!

Auch in diesem Jahr wurde der Berliner Platz im Rahmen des »Gütersloher Frühlings« wieder in eine wunderbare Parklandschaft verwandelt. Ein großer Dank dafür geht an die Sponsoren, ohne die dieses Projekt nicht möglich wäre. Der »Gütersloher Frühling« hat sich dank der Gütersloh Marketing GmbH und der Werbegemeinschaft längst zu einer großen Veranstaltung gemacht, die weit über Güterslohs Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist. Am Eröffnungswochenende waren wieder tausende Besucherinnen und Besucher in der Gütersloher Innenstadt unterwegs und haben die Parklandschaft und die in der Innenstadt aufgebauten Ellipsen genossen. Wie in jedem Jahr taucht auch in diesem Jahr wieder der Wunsch auf, den BerliIMPRESSUM ner Platz dauerhaft in eine Parklandschaft zu verDas Magazin guetsel.de er­s cheint wandeln. Leider ist das nicht so einfach möglich. monatlich im 20. Jahr­g ang, wird in Nicht nur, dass dort beispielsweise auch der GüGütersloh und Umge­b ung verteilt, tersloher Wochenmarkt und der Weihnachtsmarkt und ist als PDF-Dokument verfügbar. stattfinden, die Parklandschaft ist nur Herausgeber (V. i. S. d. P.) auf eine bestimmte Zeit ausgerichChristian Schröter AGD Hohenzollernstraße 1 tet. Ansonsten müsste der gesam33330 Gütersloh te Platz umgebaut werden und der Telefon (0 52 41) 68 74 42 Bodenbelag müsste natürlich entTelefax (0 52 41) 68 74 45 Mobil (01 72) 2 37 30 28 fernt werden. Umso mehr freut E-Mail [email protected] man sich aber deshalb jedes Jahr www.facebook.com/guetsel www.guetsel.de aufs Neue auf die Parklandschaft und die kreativen Ideen der »GrüDruckerei nen Branche« aus Gütersloh. Merkur Druck GmbH & Co. KG

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DER MONAT IN

10 MINUTEN

Andreas Reinhold soll Leiter des Fachbereichs Familie und Soziales werden

Andreas Reinhold Neuer Leiter des Fachbereichs Familie und Soziales Andreas Reinhold soll Nachfolger von Wolfgang Sieveking als Leiter des städtischen Fachbereichs Familie und Soziales werden. Der Rat stimmte in seiner Sitzung am Freitag einem entsprechenden Beschlussvorschlag der Verwaltung zu. Wolfgang Sieveking geht im Herbst in den Ruhestand. Der 45jährige Diplom-Pädagoge Andreas Reinhold arbeitet seit 2003 im Gütersloher Rathaus, zunächst als stellvertretender Leiter des Fachbereichs Jugend. 2007 wurde er zum stellvertretenden Leiter des Fachbereichs Jugend und Bildung bestellt.

Tigges vorgeschlagen Raphael Tigges will 2017 für den Landtag kandidieren

Keßel schließt

Der Studienkreis spendet Nach­ hilfe­­gutscheine an Henning Schulz

Das Schuhhaus Keßel hat den Ausverkauf gestartet

Seit 35 Jahren verhilft der Studienkreis Schülerinnen und Schülern aus Gütersloh zu besseren Noten. Sein Jubiläum hat das Institut zum Anlass genommen, um drei Kindern und Jugendlichen je ein halbes Jahr lang kostenlos professionelle Nachhilfe zu ermöglichen. Die Stipendien im Gesamtwert von 2.700 Euro hat Henning Schulz, Bürgermeister der Stadt Gütersloh, in den Räumen des Studienkreises entgegengenommen. Er sorgt nun dafür, dass die Schülerinnen und Schüler schnell die benötigte Hilfe erhalten. Zur Nachhilfe kommen Grundschüler ebenso wie Schüler aller weiterführenden Schulformen – bis hin zum Abiturienten.

Neuer Technikchef Dr. Stefan Breit wird neuer Geschäftsführer Technik bei Miele

Ausgesetztes Baby

Vergangenen September hatte Dr. Eduard Sailer seinen Rückzug aus dem aktiven Berufsleben angekündigt. Jetzt steht sein Nachfolger fest: Neuer Geschäftsführer Technik der Miele Gruppe wird Dr. Stefan Breit, 49, derzeit Leiter des Gütersloher Gerätewerkes. Stabwechsel ist Ende des Jahres. Eduard Sailer hatte verschiedene Führungspositionen im Thyssen Konzern und bei AEG Hausgeräte inne, ehe er 1998 in seine heutige Position zu Miele kam. Seine Industrielaufbahn hat er bei Kostal in Lüdenscheid begonnen.

 Raphael Tigges, 42, soll die Nachfolge von Doppmeier antreten

Der CDU-Stadtverband Gütersloh will bei der Landtagswahl 2017 den Avenwedder Raphael Tigges ins Rennen schicken. Der 42-Jährige soll die Nachfolge der langjährigen Abgeordneten Ursula Doppmeier antreten, die nicht wieder antritt. Während einer Sitzung im März legte sich der CDU-Stadtverband einstimmig auf Tigges als Kandidaten fest. Tigges ist seit 2008 Vorsitzender des Stadtverbands Gütersloh, seit 2004 Mitglied im Stadtradt und seit 2014 stellvertretender Fraktionsvorsitzender. 6   G ü t s e l , A p r i l 2 016

 Das traditionsreiche Schuhhaus Keßel schließt in Kürze

Das Schuhhaus Keßel, eines der ältesten Geschäfte in der Gütersloher Innenstadt am Eingang der Fußgängerzone gibt auf. Obwohl der Mietvertrag nach Angaben der Eigentümerfamilie des Hauses noch bis Ende Juli läuft, hat der Räumungsverkauf bereits begonnen. Als neuer Mieter ist »Nordsee« im Gespräch. Mit der Restaurantkette sollen bereits mehrere Gespräche geführt worden sein.

Studienkreis-Regionalleiter Christian Triesch, Bürgermeister Henning Schulz, Marianne Nunnemann, Alexander Bee

Bestleistungen

Neonazis

Auch Gütersloher wollen die StasiAkten einsehen

Nicolas Hölscher hat seine Ausbildung mit »sehr gut« bestanden

Fast wäre das Café Muck Neonazis in die Hände gefallen

Gut 1.300 Menschen aus dem Kreis Gütersloh haben seit 1992 bei der Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen in Berlin einen Antrag auf Akteneinsicht gestellt. Die Stasi hatte viele familiäre Verbindungen zwischen Ost- und Westdeutschen für ihre Zwecke genutzt. So konnten im Laufe der Zeit immer wieder Informanten und Spione rekrutiert werden. Bei Verwandtenbesuchen wurden beispielsweise Westbürger von der Stasi ausspioniert und die Stasi versuchte, inoffizielle Mitarbeiter zu gewinnen.

Gtogether Der Unternehmerverein Gtogether hat einen neuen Vorstand  Hartmut Salzmann, David Dudek, Angelika Dreismann und Werner Rüting

David Dudek ist jetzt zum ersten Vorsitzendes des Firmen-Netzwerks gewählt worden. An seiner Seite stehen Angelika Dreismann (Zweite Vorsitzende), Hartmut Salzmann (Dritter Vorsitzender) und Werner Rüting als Kassenwart. Mit einem riesigen Applaus wurden die bisherige Vorsitzende Elke Pauly und Andreas Rethage (Dritter Vorsitzender) verabschiedet.

Die angeklagte Mutter hat ein Geständnis abgelegt Im Prozess um das auf dem Parkplatz des Media-Markts ausgesetzte Baby hat die angeklagte Mutter im März ein umfassendes Geständnis abgelegt und unter Tränen die Details der Tat geschildet. Am Morgen des 14. Juni 2015 habe sie starke Bauchschmerzen bekommen, sich eine Plastiktüte genommen und aus der Wohnung, die sie sich mit sieben weiteren Leiharbeiterinnen geteilt hat, zu einem Rohbau in der Nachbarschaft gelaufen. Dort habe sie im Stehen ihren Sohn zur Welt gebracht.

 Nadine Heublein, Nicolas Hölscher und Jörg Hoffend

Gut lachen hat Nicolas Hölscher, denn der frischgebackene Bankkaufmann der Sparkasse erreichte die IHK-Gesamtnote »sehr gut«. Das besondere daran: Er machte einen »glatten Durchmarsch« und erzielte in allen vier Prüfungsfächern die Bestnote. Anlässlich einer Feierstunde im Metronom Theater in Oberhausen wurde er für seine herausragende Leistung geehrt.

Doppelmord Das Urteil im Falle des »Gütersloher Doppelmordes« liegt vor Jens S. wurde im Revisionsverfahren vor der Ersten großen Straftkammer am Landgericht Bielefeld zu 13 Jahren Haft verurteilt. Die Kammer sieht den Bekannten des Verurteilten als Drahtzieher der Tat. Die Anwälte sind indes von der Urteilsbegründung überhaupt nicht überzeugt und wollen den Bundesgerichtshof in Karlsruhe anrufen.

Die rechtsextremistische Szene im Kreis Gütersloh scheint im Zuge der aktuellen Flüchtlingsdebatte Aufwind zu bekommen – allen voran der vorbestrafte Anführer der verbotenen Nationalistischen Front, Meinolf Schönborn. Der 60-jährige interessierte sich offenbar mit einem Gesinnungsgenossen für einen Erwerb des früheren »Café Muck« in Clarholz. Schönborn bestreitet das, während der frühere Eigentümer die Verhandlungen bestätigt.

Gefährliche A2 Im letzten halben Jahr starben sechs Menschen auf der A2 Allein im letzten halben Jahr starben sechs Menschen auf der A2 bei Gütersloh. Mit rund 100.000 Fahrzeugen am Tag hat die A2 eine deutlich höhere Verkehrsbelastung als andere Autobahnen, darunter viele LKWs. ADAC-Sprecher Ralf Collatz sieht als Ursachen vor allem Übermüdung und Ablenkung. Mittlerweile seien bis zu 30 Prozent der Unfälle auf Ablenkung zurückzuführen. Autofahrer können sich auf der Autobahn schützen, indem sie dem Verkehr ihre volle Aufmerksamkeit widmen und vorausschauend agieren.

Rückrufaktion Das Autohaus Mense ruft 5.000 Autos zurück FOTOS: GPR, MIELE, STADTARCHIV, CDU GÜTERSLOH, STEFFEN KRINKE, SPARKASSE GÜTERSLOH



Studienkreis

Stasi-Unterlagen

Das Autohaus Mense ruft 5.000 Dieselmodelle von Volkswagen, Audi und Škoda zurück. In einem ersten Schreiben wurden die betroffenen Kunden bereits darüber informiert, dass ihr Auto nachgerüstet werden muss. In einem zweiten Brief erfahren sie dann Genaueres zur Vorgehensweise und den Terminen. Zunächst werden die Diesel mit Zwei-Liter-Motor und anschließend die mit 1,6-Liter-Motor in die Werkstatt beordert. Der Pickup VW Amarok war bereits in den Werkstätten. Bei den Zwei-Liter-Motoren reicht ein einfaches SoftwareUpdate, bei den kleineren Motoren muss zusätzlich ein kleines Bauteil eingesetzt werden. Matthias Mense rechnet damit, dass rund 60 Prozent der 5.000 Autos im Einzugsgebiet des Unternehmens geblieben sind.

Als neuer Geschäftsführer Technik der Miele Gruppe tritt Dr. Stefan Breit (rechts) die Nachfolge von Dr. Eduard Sailer an (links) G ü t s e l , A p r i l 2 016  7

T O TA L L O K A L

Briefe an die Lesenden Mehr Einbrüche … … als jemals zuvor hat es im vergangenen Jahr in Gütersloh gegeben – der bisherige Rekord von 1996 wurde noch deutlich übertroffen. Gleichzeitig ging die Aufklärungsquote deutlich zurück. Im vergangenen Jahr wurden 759 Einbrüche registriert, das sind 210 mehr als im Jahr zuvor. Davon wurden 226 in Gütersloh verübt und 150 in Rheda-Wiedenbrück. Eine Häufung gibt es entlang der A2 – dort haben die Täterinnen und Täter natürlich einen optimalen Fluchtweg. Die Aufklärungsquote ist von 26,8 auf 17,8 Prozent zurückgegangen. Diese Zahlen zeigen, dass der Einbruchschutz ein wichtiges Thema ist. Wir bringen immer wieder Anzeigen von Gütersloher Unternehmen, die hier einen Beitrag zur Einbruchsicherheit leisten können …

Liebe »Asylkritiker«,

Bravo!

Lustig, NW!

Endlich, Brummifahrer,

Schön, Hotels,

durch den Zuzug von Flüchtlingen gibt es in Gütersloh laut Landrat Sven-Georg Adenauer keinen signifikanten Anstieg der Straftaten. Laut Statistik waren unter den 7.497 ermittelten Tatverdächigen 2.656 Ausländer, das sind 35,43 Prozent. Darunter befanden sich 580 Asylbewerber. In 273 Fällen ging es dabei um Ladendiebstahl, 110-mal um Körperverletzungen. Also hört auf, falsche Schlüsse zu ziehen und Eure Hassbotschaften zu verbreiten. Das gilt auch für die Populisten der »Alternative für Deutschland«. Natürlich gibt es unter den Asylanten auch Straftäter, aber wo gibt es die bitteschön nicht?

Im März haben rund 150 Menschen auf dem Rathausplatz ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz gesetzt. Und ein Zeichen für eine offene Stadt, die ihre Gäste aus aller Welt willkommen heißt. Sie waren dem Aufruf der Jusos und Falken zum »Aufstand der Anständigen« gefolgt: »In dieser Stadt ist kein Platz für rechtsradikale Schlägerbanden und die AfD, die ih in weiten Teilen für den legalen Arm der Rechtsradikalen halte«, sagte Juso-Vorsitzender Aliyar Korkmaz. Da ist es natürlich leider wieder etwas unglücklich, dass sich ein 20-jährige Asylsuchender aus Algerien vor dem Jugendschöffenbericht des Amtsgerichts Gütersloh wegen des Vorwurfs einer Vergewaltigung verantworten muss. Aber dazu haben wir ja oben schon etwas geschrieben.

Mit dem Thema »Endodontie« hat die Zahnärztekammer Westfalen-Lippe voll den Nerv getroffen. Das macht fünf Euro für die Wortspielkasse! Die häufigsten Behandlungen in der Endodontie sind übrigens die Behandlungen des Wurzelkanals eines Zahns.

bekommt Ihr bei den Rastanlagen an der A2 mehr Platz. Die Anlagen werden für fünf Millionen Euro ausgebaut, sodass künftig bis zu 78 LKW-Fahrer dort ihre Ruhepausen machen können. Das Dilemma ist nicht zu übersehen: Oft könnt Ihr die vorgeschriebenen Pausen gar nicht machen, weil es auf den Rastplätzen keinen Platz gibt. Das sorgt für Probleme. Einige Kollegen parken dann in den Einfahrten der Rastplätze, was unter Umständen zu Unfällen führen kann. Der Ausbau ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

dass die Übernachtungszahlen seit 2009 von Jahr zu Jahr steigen. Nur an den Wochenenden ist noch Luft. Laut Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der Gütersloh Marketing GmbH, sind die Kapazitäten in der Stadt erschöpft. Sollte also doch ein Hotel am Theater eine gute Idee sein? Jetzt sollen mehr Radtouristen angelockt werden, um die Auslastung auch an den Wochenenden zu steigern.

Mensch, Richter, da haben Sie also ein vertrauliches Gespräch mit einer Kollegin ohne deren Wissen mitgeschnitten. Dafür wurden Sie zu einer Geldstraße von 8.000 Euro verurteilt, gingen dann aber in Revision. Was glauben Sie eigentlich? Der dritte Strafsenat des Oberlandesgerichtes Hamm hat in seinem Beschluss die Revision erwartungsgemäß als unbegründet verworfen. In Deutschland ist die Kommunikationssphäre beziehungsweise die Unbefangenheit persönlicher Aussprüche geschützt. Das sollten doch gerade Sie eigentlich am besten wissen.

Achtung! Nach wie vor ist der Locky-Virus im Umlauf. Wer infizierte E-Mail-Anhänge öffnet, läuft Gefahr, dass dieser Trojaner die Daten auf der Festplatte verschlüsselt. Die Macher erpressen einen dann – gegen Zahlung von Geld erhält man dann, wenn man Glück hat, ein Passwort für die Entschlüsselung. Wir hatten im Rahmen einer Anzeige von FHD bereits darüber berichtet.

Sie, Herr Schröder, haben ja völlig recht: Beim »Aufstand der Anständigen« waren rund 150 Menschen anwesend. Mehr »Anständige« gibt es in Gütersloh nicht? Das darf man sich wirklich fragen. Auf der anderen Seite gehen die »Anständigen«, die es zweifellos in großer Zahl gibt, nicht unbedingt auf die Straße. Man sollte das besser am Verhalten der Leute festmachen. Und da sieht es in Gütersloh doch nun wirklich gut aus.

Natürlich, Bürger! Ihr fühlt Euch übergangen und äußert Bedenken, weil Politik und Verwaltung entschieden haben, am Ellernhagen in Niehorst 60 Flüchtlinge in Schwedenhäusern unterzubringen. Zu viele Fremde würden in den kleinen Ortsteil kommen, dessen Kern sich aus rund 400 Eintwohnern zusammensetze. Das kennt man auch als Sankt-Florians-Prinzip.

Bravo, Spexard! Hut ab für das Engagement bei der vom Heimatverein initiierten Müllsammelaktion »Spexard putzt sich heraus«. Mehr als 100 Freiwillige waren wieder zum Frühjahrsputz ausgerückt und haben den Ortsteil gesäubert. Dem Aufruf des Heimatvereins waren auch die Jäger aus den Revieren rund um die Autobahn und die Geocacher mit großer Begeisterung gefolgt. Dabei hat sich aber auch herausgestellt, dass die heimlichen Entsorger immer dreister werden. Bei dem Müll, den die Teilnehmer aus den Böschungen gezogen haben, wurde bisweilen Kopfschütteln ausgelöst. Mit der Aktion sollen die Bürger auch sensibilisiert werden.

Schade, André, dass Du den Vorsitz der Gütersloher Schützengesellschaft im kommenden Jahr niederlegen wirst. Du hast Deine Sache sehr gut gemacht und die Zusammenarbeit war immer gut.

Puh, Abiturienten, Gott sei Dank feiert Ihr hier in Gütersloh friedlich. Berichten zufolge wurden bei den gegenseitigen Besuchen Apfelsinen und zotige Sprüche ausgetauscht, aber dabei soll es dann auch geblieben sein. Man habe dann gemeinsam gefeiert und sich teilweise sogar in den Armen gelegen. Aus anderen deutschen Städten hört man hingegen Horrormeldungen von teils lebensgefährlichen Ausschreitungen. Was ist nur mit den Leuten los?

Garten, Kunst & Kulinarik 2016 ai und Samstag 7 . M o n 1 1 -2 0 U h r v i a M . 8 g ta Sonn o n 1 1 -1 6 Uh r v n fe f o fs u a So . ve rk 75 Prozent der Einbrüche

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GÜTERSLOH

Reinschnuppern Beim Girls’ Day und Boys’ Day am Donnerstag, 28. April, ist Reinschnuppern angesagt – die Stadt Gütersloh öffnet an diesem Tag die Türen

FOTOS: GPR

Am Arbeitsplatz: Der Computer ist das wichtigste Utensil von Alexander Pilz; hier werden zum Beispiel Leitungspläne angefertigt und bearbeitet

Karten, Pläne, Portale Der Geomatiker Alexander Pilz geht im Beruf des Geomatikers auf, den er im Fachbereich Bauordnung und Vermessung erlernt hat – für dieses Jahr ist noch ein Ausbildungsplatz in diesem Beruf frei, Bewerbungen sind noch bis zum 29. April möglich

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nen und Bürger hier umfangreich über elche Möglichkeiten habe ich, die Stadt Gütersloh informieren. Farbige um Geodaten zu erheben? 3D-Stadtmodelle und Bebauungspläne Wie gehe ich mit erhobenen stehen dem Nutzer ebenso zur Verfügung Daten um? Und wie baue ich wie ein Online-Stadtplan. eine Karte auf und gestalte sie für den   Nach dem Realschulabschluss entNutzer informativ? Mit diesen und vielen schied sich Pilz für die dreijährige Berufsweiteren Fragen hat sich Alexander Pilz ausbildung bei der Stadt. Im ersten Lehrin seiner Ausbildungszeit bei der Stadt jahr lernte er gemeinsam Gütersloh beschäftigt. Im mit den VermessungsFachbereich Bauordnung technikern in den Bielefelund Vermessung erlernte ES IST EIN ZUder Carl-Severing-Schuder 20-Jährige den Beruf KUNFTSFÄHIGER len. Im zweiten und dritten des Geomatikers. Lehrjahr verbrachte er die   Zwar mag die BezeichBERUF MIT SEHR theoretischen Einheiten nung zunächst kaum jeVIELEN ENTWICKam Cuno-Berufskolleg in mandem ein Begriff sein. Hagen. Der Computer ist Seine Arbeit hingegen LUNGSPERSPEKheute das wichtigste Arkennt nahezu jeder. Sie TIVEN beitsutensil von Alexander findet sich beispielsweise Pilz. Deshalb sagt er: »Ein in einer digitalen Karte grundlegendes Interesse wieder, die die Feuerwehr am Computer und an Themen, die die bei Einsätzen benötigt. Überdies werden Informatik betreffen, wäre vorteilhaft«. etwa Karten für die Wahlen angefertigt, auf Aber er fügt abschwächend hinzu: »Meine denen zu sehen ist, welche Stimmbezirke Erfahrung ist, dass man für diese Ausbiles gibt und in welches Wahllokal man dung nicht der absolute Überflieger in gehen muss. Und auch am Geo-Portal Schulfächern wie Mathematik, Informatik der Stadt Gütersloh arbeitet Pilz mit. Auf und Englisch sein muss«. Alles Notwendider Grundlage von verschiedenen raumge lerne man auch in der Ausbildung. Wer bezogenen Daten können sich Bürgerin-

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sich für die Ausbildung zum Geomatiker interessiert, dem empfiehlt Alexander Pilz: »Das Interesse sich in unterschiedliche Themen einzuarbeiten, die Offenheit für Neues und die Fähigkeit lösungsorientiert zu arbeiten sollte man mitbringen«. Zudem würden auch eine Affinität für technische Komponenten sowie eine kreative Ader nicht schaden.   Für 2016 ist noch ein Ausbildungsplatz in diesem Beruf frei. Bewerbungen sind unter www.ausbildung,guetersloh.de bis zum 29. April möglich. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Nachmittag in die Arbeit eines Geomatikers »reinzuschnuppern«. Bei Interesse bitte telefonisch bei Herrn Schmidthuis unter 82-35 44 melden, um einen Termin zu vereinbaren. Der Beruf des Geomatikers wird neben weiteren Ausbildungsmöglichkeiten bei der Stadt Gütersloh auch auf der Berufsinformationsbörse für den Kreis Gütersloh sm Samstag, 16. April, 9 bis 14 Uhr vorgestellt, wo die Stadtverwaltung wieder mit einem eigenen Stand vertreten ist, www.ausbildung.guetersloh.de

tersloh ebenfalls am Donnerstag, 28. April, die Möglichkeit im Rahmen des Boys’ Day, ihre Kompetenzen in eher männeruntypischen Berufen auszuprobieren. Die Jungen können in den Fachbereichen Personal und Organisation und Jugend und Bildung als Verwaltungsfachangestellter, oder in den städtischen Kitas, in der Stadtbibliothek und im Klinikum Gütersloh erste Einblicke in eher frauentypische Berufe zu erhalten. Interessierte Jungen und junge Männer der Klassen sieben bis zehn finden die Platzangebote und ebenfalls die Möglichkeit der Online-Anmeldung auf der Boys’-Day- Internetseite unter www. boys-day.de.

HENNING SCHULZ UNTERWEGS

VERBRAUCHER­ ZENTRALE

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Schüler und Schülerinnen sowie Firmen und Einrichtungen, die am Girls’ Day beziehungsweise Boys’ Day teilnehmen möchten, finden alle weiteren Informationen auf den jeweiligen Internetseiten www.girls-day.de und www.boys-day.de; bei Fragen steht die Gleichstellungsstelle für Frau und Mann der Stadt Gütersloh als Arbeitskreis und regionale Initiative vor Ort, Telefon (0 52 41) 82-35 31 oder 82-21 26 oder per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.

Roland Else arbeitet seit 1997 in Kindertageseinrichtungen der Stadt Gütersloh – seine Berufsentscheidung hat er nie bereut

FOTO: GPR

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andwerk und Technik kennenlernen und sich vielleicht von einem für Mädchen untypischen Beruf überzeugen lassen: Der Girls’ Day – MädchenZukunftstag – bietet Mädchen und jungen Frauen am Donnerstag, 28. April, wieder die Möglichkeit, einen Einblick in verschiedene technische und handwerkliche Beschäftigungsmöglichkeiten zu erhalten und sich beruflich zu orientieren. Die Stadt Gütersloh öffnet an diesem Tag die Türen für Mädchen der Klassen sieben bis zehn.   Da gerade in technischen und handwerklichen Bereichen oft noch qualifizierter weiblicher Nachwuchs fehlt, bietet der Girls’ Day Mädchen eine gute Möglichkeit, einen Tag in eher mädchenuntypischen Berufsfeldern, zum Beispiel in städtischen Fach- und Arbeitsbereichen wie Feuerwehr, Bauordnung, Denkmalschutz, Informationstechnik, im EDV-Bereich, bei der Stadtreinigung, in der KFZ-Werkstatt, und bei der Stadthalle oder beim Theater als Veranstaltungstechnikerin hinein zu schnuppern. Interessierte Mädchen und junge Frauen finden die verschiedenen Platzangebote zum Girls’ Day und die Informationen zum Online – Anmeldeverfahren unter www. girls-day.de. Auch Jungen und junge Männer haben bei der Stadt Gü-

HENNING SCHULZ IM GESPRÄCH IN DER VERBRAUCHERZENTRALE

raucht man eigentlich noch eine Verbraucherberatung vor Ort, wo doch jede Menge Vergleichsprotale im Internet gibt? Die eindeutige Antwort gibt bereits der Publikumsverkehr an einem ganz normalen Freitagmorgen in den Räumen der Stadtbibliothek. Dort hat die Verbraucherberatung Gütersloh ihren Standort (direkter Zugang Unter den Ulmen), und der ist offensichtlich gut bekannt. Denn während des Besuchs von Bürgermeister Henning Schulz finden sich immer wieder Kunden ein. Einige nehmen Informationsmaterial mit, das zu ganz unterschiedlichen Themen ausliegt, andere sichern sich einen persönlichen Beratungstermin. Genau hier sieht der Bürgermeister ein wesentliches Merkmal des Angebots: »In einem immer komplexer werdenden Umfeld ist die neutrale kompetente Beratung der Verbraucherzentrale wichtiger denn je«, sagt er bei seinem Informationsbesuch, der am Weltverbrauchertag 2016 stattfindet. Die Gütersloher können auf ein erfahrenes Team setzen: Jutta Hülsmann und Regina Wichelmann sind seit über 25 Jahren das »Gesicht« der Verbraucherzentrale, und es gibt kaum eine Frage, die ihnen in dieser Zeit nicht begegnet ist: Kreditverträge, Versicherungen, Urheberrechtsfragen, Hausfinanzierungen aber auch Gewinnspiel-Abzocke oder Kaffeefahrten sind Themen, mit denen sich die Beraterinnen immer wieder beschäftigen. Es sind tatsächlich nicht nur ältere Kunden, die den persönlichen Kontakt suchen. Die Beratungen umfassen alle Altersgruppen. So steht zum Beispiel beim Weltverbrauchertag die Abzocke per Smartphone durch ungewollte Abos im Mittelpunkt eines Pressegesprächs, bei dem ein junger Mann seine Erfahrungen mit Downloads schildert. G ü t s e l , A p r i l 2 016  11

GÜTERSLOH

Flüchtlinge in Gütsel Krieg und Verfolgung lassen immer mehr Menschen aus ihrer Heimat fliehen – mit mehreren Beiträgen in lockerer Folge sollen Menschen vorgestellt werden, die sich hier ein neues Leben aufgebaut haben oder die sich in Gütersloh besonders für Flüchtlinge engagieren

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wieder zurückkommt.« Die Familie blieb er Bürgerkrieg zwingt viele Mentrotz aller Gefahren zunächst in Aleppo. schen dazu, ihre syrische Heimat Sako und die ältere seiner beiden Schweszu verlassen und sich in einem tern hatten das Abitur gemacht, er begann anderen Land ein neues Leben anschließend ein Chemie-Studium. Doch aufzubauen. Der 22-jährige Sako ist mit schon nach kurzer Zeit seiner Familie aus Aleppo musste er das Studium nach Gütersloh gekomwegen des Krieges abmen. In Harsewinkel lebt »DIE TRENNUNG brechen. Im Jahr 2013 bereits seit vielen Jahren DER FAMILIE WAR ereignete sich in Aleppo ein Teil seiner Verwandteine schwere Explosion, schaft. SEHR SCHLIMM bei der rund 200 Studen»Syrien zu verlassen, war FÜR UNS«, SO ten ums Leben kamen – für eine sehr schwere Entden jungen Mann, der zu scheidung für uns«, sagt DER 22-JÄHRIGE diesem Zeitpunkt selbst Sako und schaut gedanSAKO noch Student gewesen kenverloren aus dem Fenswar, das Schlüsselerlebter. Nahezu sein ganzes nis. Zunächst habe er Leben hat der 22-Jährige zwar versucht weiterzumachen, doch die in Aleppo verbracht, bevor der Krieg seine Gefahr und die Angst seien immer größer Familie zwang, die Heimat zu verlassen. geworden. »Ich habe viele Jahre Bürgerkrieg mit   »Obwohl wir wussten, dass der Weg meiner Familie dort erlebt«, erzählt der sehr schwierig werden würde, haben wir junge Mann bedrückt, »wenn jemand die uns bald entschieden, Syrien zu verlasWohnung verließ, wusste man nie, ob er

sen.« Mit dem Bus machten sich die Mutter und seine beiden Schwestern auf den Weg in den Libanon. Sako und sein Vater blieben in Aleppo, da dem jungen Mann gültige Papiere fehlten. »Die Trennung der Familie war sehr schlimm für uns und bis meine Papiere fertig waren, hat es sehr lange gedauert«, sagt der 22-Jährige. Um die Flucht finanzieren zu können, mussten das Auto und Schmuck verkauft werden. »Meine Eltern haben das alles für die Zukunft von uns Kindern gemacht, obwohl sie in Syrien gut gelebt haben.« Der Vater habe in der Heimat Syrien als Verkaufsmanager, die Mutter als Mathematik-Lehrerin gearbeitet.   Als Sakos Papiere ausgestellt waren, machten sich auch sein Vater und er auf den Weg in den Libanon. Mit dem Taxi fuhren sie zunächst zum Flughafen. »Ich habe den ganzen Weg gebetet, dass wir die gefährliche Strecke schaffen«, erinnert sich der junge Syrer. Viel mitnehmen, konnte er nicht. Andenken an die Kindheit,

FOTO: RANDI BLOMBERG

»Ankommen, Eingewöhnen, Bleiben«: Der junge Syrer Sako hat nach seiner Flucht in Gütersloh Fuß gefasst und träumt davon, sein Studium der Biochemie hier fortsetzen zu können

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Erinnerungen an Freunde und Verwandte mussten zurückbleiben. »Ein paar T-Shirts, ein paar Hosen, eine Jacke, Urkunden und Abiturzeugnisse«, beschreibt Sako das Gepäck. Und auch die Bücher für sein Studium nahm der junge Mann mit, denn sie waren »besonders wertvoll für mich.« Am Flughafen angekommen, warteten sie auf ein Flugzeug nach Tartus, einer Stadt an der syrischen Mittelmeer-Küste. »Damit wir nicht entdeckt wurden, flog das Flugzeug ohne Licht«, erklärt Sako. Der Pilot habe den ängstlichen Menschen mit Worten wie »Wir schaffen das schon« und »Bleibt ruhig« gut zugesprochen und versuchte ihnen Mut zu machen. Den Rest des Weges von Tartus in den Libanon legten Vater und Sohn mit dem Auto zurück. Dort fand die Familie nach drei Monaten endlich wieder zusammen. »Wir haben alle so sehr geweint, als die Familie vereint war«, sagt Sako noch immer tief berührt, »für meine Mutter war es eine Überraschung. Damit sie sich keine Sorgen macht, haben wir ihr nicht gesagt, dass wir uns auf den Weg gemacht hatten«.   Doch lange hielt die Freude nicht. Die Familie floh vom Libanon weiter in die Türkei und »hier musste ich mich wieder von ihr trennen«. Weil die Familie nicht genug Geld für alle fünf Personen aufbringen konnte, machten sich die Eltern und die beiden Schwestern per Bus und Zug auf den Weg nach Deutschland. Sako blieb allein zurück und fuhr zurück in den Libanon. »Dort habe ich sehr viel gearbeitet, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen – zum Beispiel als Kellner, im Supermarkt.« Sieben Monate vergingen bis er seinen Eltern nach Deutschland folgen konnte. »Ich hatte nach all den Monaten keine Hoffnung mehr, dass ich meine Familie wiedertreffen oder vielleicht nochmal die Möglichkeit zum Studieren bekommen würde«, erinnert sich Sako. Nach Gütersloh sei die Familie dann gekommen, weil ein Teil der Verwandtschaft bereits seit rund 30 Jahren in Harsewinkel lebe.   Heute schmiedet er große Pläne und hat bereits nach gut eineinhalb Jahren in Deutschland sehr gut Deutsch gelernt. Derzeit wartet er auf das Ergebnis der TestDeutsch-als-Fremdsprache-Prüfung. Wenn diese erfolgreich absolviert ist, kommt er seinem Berufswunsch einen großen Schritt näher: »Ich möchte hier gerne weiter Biochemie studieren, weil es mich interessiert und ich zukünftig im Bereich der Pharmakologie arbeiten möchte«.   Sako hat Fuß gefasst in Gütersloh. Er begleitet arabisch sprechende Menschen bei Gängen ins Jobcenter oder zum Rathaus. Auch im Nordbad engagiert er sich und steht arabisch sprechenden Menschen dort als Dolmetscher und Ratgeber zur Verfügung. Das sei auch für ihn persönlich eine Chance, denn dort komme er in den Kontakt mit vielen Deutsch-Sprechern. »Nur so kann man eine Sprache lernen.«   Dennoch blickt Sako auch traurig auf die Zeiten zurück, in denen noch alles gut war in Syrien. Seine Freunde seien mittlerweile überall in der Welt verstreut. »Ich vermisse sie, das Leben dort und die Plätze, wo wir mit der Familie und den Freunden hingegangen sind. Aber nach fünf Jahren sagt man sich: Meine Heimat ist kaputt.«

Haushalt 2016 Trotz außergewöhnlicher Bedingungen ist der Haushalt 2016 der Stadt Gütersloh beschlossen worden, es werden 40 Millionen Euro investiert

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er Haushalt der Stadt Gütersloh für das Jahr 2016 ist beschlossen. Mit den Stimmen von CDU, SPD, der »Linken« und des Bürgermeisters Henning Schulz verabschiedete der Rat der Stadt Gütersloh in seiner März-Sitzung den Etat von knapp 269 Millionen Euro, dem Erträge von 256 Millionen Euro gegenüberstehen.   Grüne, UWG und der FDP-Vertreter stimmten dagegen, die BfGT enthielt sich. Das Defizit von 13 Millionen wird aus einer mit 50 Millionen Euro gut gefüllten Rücklage ausgeglichen. Das Investitionsvolumen für das Jahr 2016 umfasst 40 Millionen Euro. Dazu zählen 11,3 Millionen Euro, die für den Bau von Flüchtlingsunterkünften aufgewandt werden. Keine Mehrheit fand ein Antrag der Grünen auf

Erhöhung der Gewerbe- sowie der Grundsteuer A und B. Beschlossen wurde außerdem ein Stellenplan, der die Neugründung von rund 60 Stellen vorsieht – zum großen Teil gesetzlichen Vorgaben sowie der Betreuung und Integration von Flüchtlingen geschuldet.  Alle Redner und Rednerinnen betonten in ihren Haushaltsreden die außergewöhnlichen Bedingungen und Herausforderungen, denen die Aufstellung des Haushalts in diesem Jahr unterlag. Bürgermeister Henning Schulz dankte für eine faire und sachliche Diskussion. Alle Zahlen, Daten, Fakten und die Haushaltsreden unter www.haushalt.guetersloh.de G ü t s e l , A p r i l 2 016  13

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GUT GEBAUT IN GÜTERSLOH »HAUS S« IN GÜTERSLOH

Perfekt geplant Seit einigen Jahren kümmert sich die Gütersloh Marketing GmbH (gtm) darum, Gütersloh noch attraktiver und lebenswerter zu machen und die Stärken unserer Stadt auch überregional bekannt zu machen 30er Jahre zurück versetzt und drei Wochen später dreht sich alles um die aktuellen »ostwestfälischen« Fahrrad-Trends aus dem gesamten Kreis.   Das Veranstaltungs-Team der gtm freut sich durch die große Vielfalt der Veranstaltungen allen Bürgern und Besuchern in Gütersloh einen abwechslungsreichen und spannenden Aufenthalt bieten zu können.

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Komplette Planung von A bis Z A: Angebotsanfrage, B: Buchhaltung, C: Controlling, D: Durchführung, E: Erfassung der Infrastruktur, F: Facebook, G: Gestaltung, H: Hotelbuchungen; I: Inventur, J: Jahresplanung, K: Künstlerbetreuung, L: Leitung, M: Moderation von Sitzungen, N: Nachbesprechungen, O: Optimierung, P: Pressearbeit, Q: Qualitätskontrolle, R: Rettungswege, S: Sponsorenbetreuung, T: Team Sitzungen, U: Unterstützung, V: Veranstaltungskalender, W: Wasserversorgung, X: XMarketing im Web 2.0, Y: Youtube, Z: Zeitpläne

Das architektonische Konzept sieht ein Mäander vor: Wände und Decken schwingen sich um die Räume. Der Flachdachbau ist nicht mit dem Grund verwurzelt, sondern davon abgesetzt und vermittelt einen schwebenden Eindruck. Ein rund 20 Meter langer Weg verbindet das Eingangstor mit dem monolithischen Neubau. Zwei freistehende Betontreppen führen ins Erdgeschoss. Zum Garten hin besteht dieses aus einer Glasfassade, die stützenlos über Eck geht und zurückspringt, so dass sich daraus die Terrasse ergibt. Das gleiche geschieht im Obergeschoss, das sich nur über ein Viertel der Länge des Erdgeschosses erstreckt. Die Konstruktion des Gebäudes sieht in

den horizontalen Ebenen Stahlbeton vor. Die Wände bestehen aus Kalksandstein-Mauerwerk. Decken und Wände sind mit einer hinterlüfteten Vorhangfassade aus weiß eloxierten Aluminiumplatten versehen, die über Eck laufen … Architekten Spiekermann, Westkirchener Straße 2, 48361 Beelen, Telefon (0 25 86) 4 45, Infos unter www.architekten-spiekermann.de Weitere Informationen zum Thema beim Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26, www.guetersloh.de

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ütersloh überzeugte mit Freundlichkeit und kann sich auch in diesem Jahr wieder behaupten. Pünktlich zum Gütersloher Frühling wurden die diesjährigen Gewinner des Gütersloher »City Shopping Check 2016« verkündet.

In den Wintermonaten 2016 besuchten die Shoppingexperten von Michael Frink, Inhaber der Gütersloher Firma Frink Business, wieder die heimischen Gütersloher Einzelhändler, Restaurants und Cafés, um erneut zu testen, wie die Geschäfte in diesem Jahr in Sachen Kundenfreundlichkeit und Serviceorientierung abschneiden. Um zu neutralen Analysen zu kommen, arbeitete Frink wiederholt mit seinen Testteams aus Hamburg, Göttingen und Essen, die Gütersloh nicht kennen. Auch andere Städte im Raum Stuttgart, nutzen bereits das Zertifizierungsprogramm von Frink. Auf die Frage, wieso es den Gütersloher City Shopping Check überhaupt gibt, antwortete Frink: »Der Antrieb, den City Shopping Check nun gerade in Gütersloh durchzuführen (ehemals fand dies in Hamburg und Göttingen statt) war mal eine Berichterstattung in der lokalen Presse, in welcher die Gütersloher Innenstadt sehr negativ und kundenunfreundlich dargestellt wurde. Da wir diese Meinung aus unserer ›Servicesicht‹ nicht nachvollziehen konnten, haben wir uns entschieden ›unser Raster‹ über Gütersloh zu legen«. Michael Frink führt die Gütersloher Tests in Eigenregie und ohne Kundenauftrag durch.

FOTO: FRINK BUSINESS

en entgegen gebracht wird«, so Eva Willenborg. Die Arbeit als Team ist eine wichtige Grundlage für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen. Dieser ist auch dadurch garantiert, dass sich alle Mitarbeiterinnen stets voll aufeinander verlassen können und Geschäftsführer JanErik Weinekötter sich immer wieder Zeit nimmt, das Team bei strategischen Überlegungen und Problemlösungen zu unterstützen.   Natürlich werden die Arbeitsvorgänge ständig geprüft und verbessert – dabei wird das gesamte Veranstaltungs-Team mit einbezogen, um gemeinsam die beste und effizienteste Lösung zu finden. Auch das Feedback der Besucher und Beteiligten wird bei der Optimierung der Abläufe berücksichtigt. »So können wir unsere Veranstaltungen ständig verfeinern«, so Eva Willenborg.   Beim Gütersloher »Tweed Run« am 17. April und zum Abschlusswochenende des Gütersloher Frühlings mit dem kreisweiten Radfest Viva Velo am 8. Mai ist das Veranstaltungs-Team bis zu 4 Stunden vor Veranstaltungsbeginn vor Ort und freut sich auf zwei Veranstaltungen, die zwar beide das Thema »Fahrrad« beinhalten, aber unterschiedlicher nicht sein könnten: Zuerst wird Gütersloh »very british« in die

FOTOS: ARCHITEKTEN SPIEKERMANN

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om »Gütersloher Frühling« über die »Lesestadt« bis hin zum Gütersloher Weihnachtsmarkt – diese und viele weitere Veranstaltungen werden von der Gütersloh Marketing GmbH (gtm) geplant und durchgeführt. Dahinter steht ein kleines, feines Veranstaltungsteam: Eva Willenborg, Leiterin der Veranstaltungsorganisation, Lena Descher, verantwortlich für die Veranstaltungsplanung, und die Auszubildende Laura Riedel. Gemeinsam planen sie den »Gütersloher Frühling«, den Gütersloher »Tweed Run«, zwei Kinderflohmärkte, die Oldtimer-Rallye, vier verkaufsoffene Sonntage, den Gütersloher Weinmarkt, das Open Air Kino, den Tag der Vereine, das Taschenlampenkonzert, den »Gütersloher Straßenfiffi«, die »Lesestadt Gütersloh«, die »Neue Stimmen«/den Klassik-Herbst, Martinsumzug und Italienischen Markt, den Gütersloher Weihnachtsmarkt, die Reihe »gtm BELEBT« sowie viele weitere Veranstaltungen in den Folgejahren, die sich bereits jetzt in der Planungsphase befinden.   »Wie in jedem Bereich der gtm wird auch hier großer Wert darauf gelegt, dass nicht nur den Kolleginnen und Kollegen, sondern auch den Dienstleistern und Kooperationspartnern Respekt und Vertrau-

DIE TEILNEHMER DES CITY SHOPPING CHECKS 2016

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GÜTERSLOH

ISG BERLINER STRASSE DIE SCHÖNSTEN FASSADEN IN DER BERLINER STRASSE

D SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN

as Haus an der Strengerstraße 2, Ecke Berliner Straße, wurde 1927 von den Eheleuten Wilhelm und Paula Fritzenkötter unter Leitung des Architekten M. Stüssel erbaut. Beide führten in zweiter Generation in Nachfolge von Friedrich Fritzenkötter die Bäckerei und eröffneten im neu erbauten Haus ein Café. Der ursprüngliche Gastraum erstreckte sich bis zur Stufe im heutigen Café. Die Erweiterung der Räumlichkeiten war Aufgabe der dritten Generation, Wilhelm und Barbara Fritzenkötter, in den

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50er-Jahren. 2002 bauten die jetzigen Inhaber Inka und Christoph Fritzenkötter das Geschäft um und gaben dem Gebäude sein heutiges Erscheinungsbild. Die Ursprünge der Konditorei werden auf großen Fotos im heutigen Café erlebbar. Das Haus beherbergt noch immer auch die Backstube der Fritzenkötters, die dort Backwaren und Confiserieprodukte herstellen. Die Form des Gebäudes ist dem Wunsch der Stadt geschuldet, im Zuge des Neubaus 1927 die Strengerstraße zu verbreitern.

andalismus und Einbrüche häufen sich. Aus diesem Grund werden Türen und Fenster immer besser gesichert, aber vielen reicht das nicht. Denn wenn es einen Einbruchsversuch gab, sind die Chancen, die Täter zu identifizieren, gering. Aus diesem Grund verstärken viele Unternehmen und Privathaushalte den Schutz ihres Eigentums mit Kameraüberwachung. Kosten und Komplexität haben abgenommen. Man unterscheidet stationäre und PTZ-Kameras. Stationäre Kameras übernehmen die dauerhafte Überwachung eines festen Bereiches. PTZ-Kameras dienen der aktiven Tag- und Nachtüberwachung eines wesentlich größeren Bereichs, da man hier die Kamera um alle Achsen drehen und den Bildausschnitt vergrößern kann. Genauso wichtig wie die Kameratechnik sind die Aufnahmegeräte. Nur

wenn gewährleistet ist, das die Bewegungen auch gespeichert werden, ist hinterher eine Identifizierung möglich. Hierbei sollte man den Zeitraum der permanenten Überwachung nicht zu klein wählen. Eine 24-Stunden-Überwachung ist nur dann sinnvoll, wenn man Auffälligkeiten bemerken und die Videos innerhalb dieses Zeitraums anschauen kann. Im letzten Schritt ist nun noch die Einbindung der Überwachungsdaten in das Netzwerk zu nennen. Damit ist es möglich, auf die Daten auch von außerhalb zuzugreifen, um zum Beispiel im Falle einer Bewegungsmeldung direkt zu schauen, worum es sich dabei handelt. So kann man auch schnell mal aus dem Urlaub schauen ob noch alles in Ordnung ist. Mehr dazu unter www.video­­­ab­si­che­rung.de oder bei FHD

Rechtliche Rahmenbedingungen Aus rechtlicher Sicht dürfen ausschließlich Videoaufnahmen vom eigenen Grund und Boden gemacht werden. Kameras sind so auszurichten, das Sie nur Vorgänge auf und an eigenen Objekten aufzeichnen. Eine Veröffentlichung dieser Aufnahmen, auf denen Personen zu erkennen sind, sind verboten, solange diese Personen dem nicht zugestimmt haben. Sie dürfen lediglich zur Beweissicherung herangezogen werden müssen geschützt vor fremdem Zugriff aufbewahrt werden. Alle Bereiche, welche überwacht werden, müssen mit Schildern entsprechend gekennzeichnet werden. Videodaten müssen in einem angemessenen Zeitraum gelöscht werden, soweit sie Personen abbilden und es keinen rechtlichen Grund für deren Aufbewahrung gibt.

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Das 1927 erbaute Haus an der Strengerstraße 2, Ecke Berliner Straße, beherbergt das Café Fritzenkötter

FOTO: FHD GMBH & CO. KG

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Eröffnung mit Tanz Am Samstag, 7. Mai, um 12 Uhr eröffnen Bürgermeister Henning Schulz und Daniel Lükel als Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft Gütersloh mit einem Grußwort die Abschlussveranstaltung des Gütersloher Frühlings »Gütersloh in voller Blüte«. Im Anschluss treten die Tänzerinnen und Tänzer der Ballettschule Neumann direkt auf der Parklandschaft auf dem Berliner Platz unter der Leitung von Gabi Neumann auf.

7. bis 8. Mai 2016 Abschluss-Wochenende

Profitipps Auf dem Berliner Platz zeigen die Aussteller am Samstag, 7. Mai, und am Sonntag, 8. Mai, Trends aus den Bereichen Garten, Leben, Wohnen und Freizeit. Gartenaccessoires und Blumen sowie Dekorationsartikel für Haus und Garten werden ausgestellt und verkauft.

Gütersloher

Frühling

Historische Zweiräder Rund um das Stadtmuseum treffen sich am 7. und 8. Mai Besitzer historischer Zweiräder bereits zum neunten Mal. Die Experten geben Hobby-Bastlern gerne Auskunft zu ihren ganz besonderen Fortbewegungsmitteln.

Der Berliner Platz zeigt sich zum »Gütersloher Frühling« wieder als prachtvolle Parklandschaft

Pflanzaktion Kleingärtnern liegt voll im Trend: Am Sonntag, 8. Mai, übernehmen die kleinen Besucher auf dem Kolbeplatz die Rolle der Gärtner und bepflanzen kleine Töpfe. Neben Sonnenblumensamen können die Kinder zwischen vielen weiteren Kräutern und Blumensamen wählen.

Wenn Gütersloh in voller Blüte steht, dann öffnen auch die Gütersloher Einzelhändler ihre Türen. Am Sonntag, 8. Mai, ist in der Zeit von 13 bis 18 Uhr Gelegenheit zu einem Einkaufsbummel. Die frühlingshaft geschmückten Geschäfte und die farbenfrohe Dekoration in der Gütersloher Innenstadt machen das Wochenende zu einem optischen Hingucker.

Gesichter Afrikas Zum Abschlusswochenende wird in der Martin-Luther-Kirche die Fotoausstellung Gesichter Afrikas zur Kirchenkreispartnerschaft von Gütersloh mit Tansania aufgebaut. Am Sonntag findet von 13 bis 15 Uhr, passend zur faszinierenden Bildstrecke, ein afrikanischer Gottesdienst in englischer Sprache statt. Die Stiftung Eintracht Erholung gibt gemeinsam mit der Jugendkantorei Gütersloh und dem Knabenchor Gütersloh am Sonntag um 18 Uhr ein Konzert unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Sigmund Bothmann.

Koffermarkt Nach dem Erfolg der vielen Gütersloher Koffermärkte rund um den Dreiecksplatz in den vergangenen zwei Jahren gibt es nun den siebten Koffermarkt am Sonntag, 8. Mai, unter dem Motto »Fahrrad«. Ein Koffer symbolisiert Abenteuer, Weltoffenheit und Neugierde. Gleichzeitig eignet er sich ideal als Präsentations- und Verkaufsfläche.

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Gütersloh

Zum Abschlusswochenende des »Gütersloher Frühlings« präsentieren die Gütersloh Marketing GmbH und die Werbe­gemeinschaft ein großes Programm

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it einem ereignisreichen Wochenende erstrahlen die Parklandschaft auf dem Berliner Platz und die gesamte Innenstadt in voller Blüte. Zum Abschlusswochenende des Gütersloher Frühlings bietet die Gütersloh Marketing GmbH im Auftrag der Werbegemeinschaft Gütersloh wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die Parklandschaft und die Rasenfläche auf dem Kolbeplatz, die gemeinsam mit der Gütersloher »grünen Branche« organisiert und realisiert wurde, können am 7. und 8. Mai von den Besucherinnen und Besuchern noch einmal in vollen Zügen genossen werden.   Neue Trends für den Innen- und Außenbereich präsentieren die Aussteller am 7. und 8. Mai rund um die Parklandschaft auf dem Berliner Platz. An den Ständen von Gottfried Epke Gartengestaltung und Eickhoff – Grüne Ideen können Pflanzen zur Verschönerung von Haus und Garten direkt erworben und mitgenommen werden. Die Parklandschaft mit dem norddeutschen Flair, die die Unternehmen Varnholt – Grün mit System und Schröder & Setter entwor-

fen und in den letzten Wochen gepflegt haben, steht an diesem Abschlusswochenende in voller Blüte. Während des Stöberns werden die Besucherinnen und Besucher direkt an der Parklandschaft gastronomisch vom Team des Gasthauses Roggenkamp versorgt. Das Gütersloher Brauhaus bietet zusätzlich leckere Fischspezialitäten nach Art von Jürgen Gosch, dem Besitzer von Deutschlands nördlichster Fischbude an. Neben Sylter Matjes, Scampis und Lachsknackern stehen auch der Sylter Heringstopf und Nordseekrabben auf der Speisekarte.   Bürgermeister Henning Schulz und Daniel Lükel aus dem Vorstand der Werbegemeinschaft Gütersloh eröffnen das Abschlusswochenende am Samstag, dem 7. Mai, um 12 Uhr mit einem Grußwort. Anschließend tanzen verschiedene Gruppen mit Tänzerinnen und Tänzern der Ballettschule Neumann mitten auf der Parklandschaft. »Gütersloh in voller Blüte« am 7. und 8. Mai, weitere Infos unter www.gueters­loherfruehling.de

in voller Blüte

Sonntag verkaufsoffen 13 –18 Uhr www.GuetersloherFruehling.de FOTO: GÜTERSLOH MARKETING GMBH

Einkaufsbummel

Gütersloh in voller Blüte

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SPEXARD

Radtour Der Heimatverein unternimmt eine Radtour ab dem Spexarder Bauernhaus Sonntag, 17. April, 10 Uhr

Sozialraum-Sitzung Der Arbeitskreis »Sozialraum Spexard« veranstaltet seine Sozialraum-Sitzung im Sportheim des SV Spexard

LADEN

Montag, 18. April, 20 Uhr, Sportheim

Fairtrade in Spexard

Königsschießen Die Schützenbruderschaft fährt zum Bezirkskönigsschießen nach Liemke Samstag, 23. April, 16.30 Uhr

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Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr veranstaltet sein Frühlingskonzert im Gerätehaus der Feuerwehr Samstag, 23. April 19 Uhr, und Sonntag, 24. April, 18 Uhr, Gerätehaus

Jungschützentag Die Jungschützen fahren zum Bezirksjungschützentag nach Liemke Sonntag, 24. April

Sportfest Der Spexarder Sportverein veranstaltet ein Sportfest mit Tanz in den Mai und Volkslauf, Familientag auf dem Festplatz 30. April bis 1. Mai

Maibaum Aufrichten des Spexarder Maibaums am Spexarder Bauernhaus Sonntag, 1. Mai, 12.30 Uhr

Maiandacht Den Müll aus dem Anhänger holte Hans-Jürgen Laue bei der Müllsammelaktion in Spexard

Die Katholischen Frauen Deutschlands Sankt Bruder Konrad halten ihre alljährliche Maiandacht ab Mittwoch, 4. Mai, 19.30 Uhr, Hof Johannhörster, Im Lütken Ort

Helferfest

Vereineschießen Der Sportschützenverein veranstaltet das 18. Spexarder Vereineschießen 9. bis 18. Mai, Schießstand Neuen­ kirchener Straße

Radtour Der Heimatverein veranstaltet eine Radtour ab dem Spexarder Bauernhaus Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr

Terminkalender Die Termine stehen unter www.spexard. net auch immer aktuell im Internet …

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SPEXARD PUTZT SICH HERAUS

Die Jungschützen veranstalten ihr Helferfest im Spexarder Bauernhaus Mittwoch, 4. Mai

Besonders Kaffee, Tee und Schokolade aus dem Fair TradeHandel verkaufen sich gut, weiß Marita Horsthemke

enkt an die Bauern, die für ihre Arbeit vernünftig bezahlt werden sollen.« Marita Horsthemke sagt das unaufdringlich, aber beharrlich. Es sind neben den vielen Gesprächen die kleinen Anstöße, die man geben kann. Jeden ersten Sonntag im Monat verkauft die 52-Jährige zusammen mit den Frauen aus dem Eine-Welt-Kreis der Katholischen Kirchengemeinden fair gehandelte Waren im Pfarrheim an der Bonifatiusstraße in Spexard. Ein beliebter Treffpunkt. Inklusive einer Einladung zu einer Tasse fair gehandeltem Kaffee. Der Maya-Kaffee, den Marita Horsthemke in Hamburg bestellt, mundet den Spexardern besonders gut. Ein schmackhaftes Produkt, das unter vertretbaren sozialen, ökonomischen und ökologischen Produktionsbedingungen hergestellt wurde. Und bei diesem Kaffeetrinken zeigt sich, dass nicht nur die Liebe durch den Magen geht, sondern auch die Einsicht, dass jeder etwas gegen Zwangsarbeit und Diskriminierung tun kann, wenn er fair gehandelte Produkte verwendet.

FOTOS: GPR

Frühlingskonzert

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Müllsammelaktion

er Ortsteil Spexard hat sich herausgeputzt. Die vom Heimatverein durchgeführte Müllsammelaktion führte zu einer Säuberungsaktion an den Problemstellen. »Die Resonanz mit rund 100 Helfern aus den Verein, Grupperungen und Schulen ist ungebrochen«, lobte Organisator Dirk Fortenbacher das Engagement der ehrenamtlichen Helfer, die sich zum dritten Mal an der Aktion beteiligten und teilweise ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten. »Jetzt kann der Frühling endlich kommen.« Dem Aufruf des Heimatvereins waren auch die Jäger aus den Revieren rund um die Autobahn und die Geocacher mit großer Begeisterung gefolgt. »Nach meinem Aufruf in unserem Netzwerk sind über 30 Personen gekommen», sagte Peter Liman, der seit vielen Jahren dem Hobby Geocashing nachgeht. »Bei einer weiteren Aktion dieser Art helfen viele von uns in Ahlen mit und in der kommenden Woche fahren wir nach Beckum«, berichtet Liman. Die Geocasher sind sehr umweltbewusst und bei Müllaktionen in der Natur gerne dabei. Aus dem lippischen Kalletal hatte die digitale Schatzsucherin Christine Blaczkowski den Weg nach Spexard gefunden. Die Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks (THW) war mit 18 Teilnehmern eines der stärksten Sammelteams bei nasskalten Temperaturen. Rund um die Verler Straße hatte der Nachwuchs des THW viel Müll zusammengetragen.

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RHEDA-WIEDENBRÜCK

GTOGETHER

Die großen Sieben Fünf Elternvertreter einer vierten Grund­ schulklasse haben die Lehrerin Frau Mül­ ler um eine Unterredung gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten: Nämlich NICHTS. Mütter wie Väter sind sich ei­ nig: Nicht die eigenen Sprösslinge sind Schuld an dem miserablen Leistungs­ stand der Klasse, sondern allein die un­ fähige Lehrerin. Deshalb heißt die Paro­ le: Frau Müller muss weg. Und zwar so schnell wie möglich! Denn schließlich sollen die Kinder unbedingt den Wechsel aufs Gymnasium schaffen.

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GTOGETHER MONIKA GEISSLER, LANDSCHAFTSARCHITEKTUR

Mittwoch, 20. April, 20 Uhr, Rats­ gymnasium Wiedenbrück

Leipziger Liedertafel Anfang des 19. Jahrhunderts versammel­ ten sich Männer, verbunden durch die begeisterte Liebe zu gutem Essen, vor­ züglichen Weinen und dem gemeinsa­ men Gesang, zu geselligen Runden, den so genannten Liedertafeln. Diese Zu­ sammenkünfte begründeten die Traditi­ on der Männerchöre. Komponisten wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann beeinflussten wesentlich die­ se Entwicklungen in der Musikstadt Leip­ zig. Die Vielfalt der Themen reicht vom Entfliehen vor der unerfüllten Liebe bis hin zum Lob der Natur.

WOLFGANG MIES STELLT IM MAGAZIN SEINE WERKE VOR

Freitag, 22. April, 20 Uhr, Orangerie, Schloss Rheda

Sonntag, 1. Mai, 10 bis 18 Uhr, Gerä­ tehaus an der Ecke Hauptstraße und Zum Eidhagen, Rheda-Wiedenbrück

Geistliche Abendmusik Ein Konzert für Orgel. Gespielt werden Werke von Max Reger. An der Orgel mu­ siziert der erfahrene Organist Hans-Peter Retzmann aus Delbrück. Freitag, 6. Mai, 18.30 Uhr, SanktClemens-Kirche, Rheda

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Terminkalender Unter www.rheda-wiedenbrück.de ste­ hen die Termine immer aktuell Netz …

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Zu ihren Leistungen gehören die Planung und Projektbetreuung von Privatgärten sowie öffentlichen und gewerblichen Freiräumen. Dies reicht von der Entwurfsplanung über die Angebotseinholung, die technische Planung, die Bauleitung bis zur Abrechnung. Dazu geht sie objektbezogen Arbeitsgemeinschaften mit anderen Büros ein. Ihre Gestaltungsprinzipien sind eine klare Formensprache und Materialwahl, Funktionalität, Einheit von Architektur und Freiraum, prägende Pflanzenverwendung und Zeit als Gestaltungfaktor.

Freitag, 22. April, 20 Uhr, Stadthalle Reethus, Eintritt: 20 Euro, Vorverkauf bei der Flora Westfalica, Telefon (0 52 42) 93 01-0

Als Landschaftsarchitektin ist Monika Geißler am liebsten draußen. Es ist der Augenblick der Veränderung, des Wandels und des Wachsens, der sie in die Natur lockt. Tagebucheinträgen gleich bannt Monika Geißler bewegende Naturmomente auf die Leinwand – ob am Gütersloher Schlangenbach, in Frankreich, Italien, Holland und Cornwall oder wie oben abgebildet auf der Ostseeinsel Poel. Ihre abstrakten, mit sinnlichem Farbauftrag und Spachtelspuren gemalten Landschaften spiegeln Licht, Farben, Wind und Wetter wider. Zu erkennen: hier und da ein paar Bäume. Schnittstelle Horizont trennt Meer vom Strand. Hügel und Felder stoßen an weite Himmel.

Kunst- und Porträtmaler Wolfgang Mies, Schill­straße 16, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 47 08 83, www.kunstmalerwolfgangmies.de

FOTOS: STEFFEN KRINKE, DVAG

Löschzug Rheda Am 1. Mai öffnet der Löschzug Rheda für alle Interessierten seine Türen und To­ re: »Ab 10 Uhr laden wir herzlich in unser Gerätehaus, Zum Eidhagen 2 in Rheda ein. Neben einer großen Fahrzeugschau inklusive Erklärungen unserer Ausrüstung und Informationen zu einer aktiven Mit­ gliedschaft finden auch mehrere Vorfüh­ rungen zu Brandszenarien statt«.

ie Leipziger Pfeffermühle gehört zu den ältesten und bekanntesten Kabaretts der deutschen Kleinkunstszene. Seit nun schon 60 Jahren streut die »Mühle« ihren scharfen Pfeffer in das politische Zeitgeschehen. Erleben Sie Showvergnügen als Mittel zum Zweck des Denkvergnügens. Das Elend der Welt begann damit, dass Gott noch einmal heiratete und zwar eine Frau, die 30 Jahre jünger war als er. Gott ist es langweilig und seine junge Frau drängt ihn, doch mal wieder was zu erschaffen, zum Beispiel eine Welt, in der man, bzw. Frau, auch mal shoppen gehen kann. So erschuf Gott die Erde mit samt der Bundesrepublik, doch trotz Mehrparteiensystem, gelber Tonne und All-inclusiv-Reisen blieb sie so unvollkommen, dass Gott zur Verwaltung und Nachbesserung noch schnell den öffentlichen Dienst erschaffen musste, also den HÖD, den Himmlischen Öffentlichen Dienst mit samt seinen engelsgleichen Mitarbeitern in der Abteilung D wie Deutschland. Dort arbeiten drei Engel mit dem ewigen Auftrag, die Republik vor dem Absturz zu retten. Doch angesichts von Nazis im Verfassungsschutz, Bankern mit der Ausstrahlung albanischer Hütchenspieler oder Steuergesetzen mit der Verständlichkeit nordkoreanischer Gebrauchsanweisungen ist immerwährende Arbeitsüberlastung an der Tagesordnung. So drehen die drei Engel die politische, soziale und kulturelle bundesdeutsche Wirklichkeit durch den kabarettistischen Fleischwolf, indem sie sich gegenseitig die Dinge erklären, in verschiedene Rollen schlüpfen, um die eine oder andere irdische Situation auf ihre Weise durch zu spielen. Am Ende ist es völlig klar: Auch Engel können die Republik nicht retten, aber immerhin zum Lachen bringen. Das ist doch schon mal ein Anfang.

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Sonntag, 24. April, 15.30 Uhr, Stadthaus Wiedenbrück

Das Elend der Welt begann damit, dass Gott noch einmal heiratete und zwar eine Frau, die 30 Jahre jünger war als er …

FOTO: LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE

Sportliche Ereignisse werfen ihre Schat­ ten voraus: der Konzertsaal wird zum Olympiastadion. Die Musiker zu sportli­ chen – pardon: klanglichen – Profis auf ihren Instrumenten. Sportjournalistin Nes­ si Wirbelwind hat alle Mikros voll zu tun, die Wettkämpfe unter den Musikern zu beobachten und für die Sportbesucher, nein Konzertbesucher, zu kommentieren.

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onika Geißler ist Diplom-Ingenieurin (FH) und Landschaftsarchitektin AKNW. Sie hat an der Fachhochschule Osnabrück studiert und ist seit 1996 freischaffend tätig. Außerdem ist sie Mitglied der Architektenkammer NRW, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst- und Landschaftskultur (DGGL) und Vorsitzende des Förderkreises StadtparkBotanischer Garten Gütersloh.

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Geldanlage Geldanlage lohnt sich auch in der Niedrigzinsphase, weiß Christoph Landwehr von der Volksbank Bielefeld-Gütersloh – wir haben mit dem Finanzexperten über Geldanlagen in Zeiten niedriger Zinsen gesprochen und wertvolle Tipps für die Leser erhalten Kunden. Erst wenn ich weiß, was mein Kunde für Pläne hat, kann ich ihm helfen, diese zu verwirklichen.   Wer klug ist, verteilt sein Vermögen also auf mehrere Bereiche?   Ja, denn so wird das Risiko gestreut und so die Sicherheit der Vermögenswerte in Gänze erhöht. Gleichzeitig steigert man durch die Nutzung verschiedener Anlageklassen seine Renditechancen. Wieviel in der jeweiligen Anlageklasse angelegt werden sollte, ergibt sich aus dem Risikoprofil des Kunden. Um dieses zu ermitteln klären wir im Beratungsgespräch sehr genau, welche Prioritäten der Kunde bei seinen Geldanlagen setzt. Wer heute jedoch nur Sicherheit wünscht, nimmt letztlich die Abschmelzung seines Vermögens in Kauf.

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  Was gehört aus Ihrer Sicht in diese Anlagekombinationen?

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ür Anleger wird es in Zeiten dauerhaft niedriger Zinsen zunehmend schwerer, Vermögen zu sichern und zu vermehren. In den vergangenen Jahren konnten sie ihr angelegtes Geld innerhalb von 18 Jahren durch Zins und Zinseszins verdoppeln. Heute würden sie dafür rund 100 Jahre benötigen. Die Sparer bleiben zunehmend ratlos zurück. Verschärft wird die Situation durch die Inflation, sprich Teuerungsrate und Kaufkraftverluste. Sie führen zum realen Abschmelzen des Vermögens. Wir haben deshalb Christoph Landwehr, Geschäftsstellenleiter Moltkestraße der Volksbank Bielefeld-Gütersloh, gefragt, was Anleger aktuell beherzigen sollten.   Herr Landwehr, wann steigen die Zinsen? Sollen wir noch weiter warten?   Wann die Zinsen steigen, kann Ihnen mit Sicherheit niemand sagen, aber dass sich Warten auf steigende Zinsen nicht lohnt, haben die letzten Jahre deutlich gezeigt. Ich empfehle Kunden, einen angemessenen »Notgroschen« als Liquidität zu parken. Darüber hinaus ist es sinnvoll,

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im Beratungsgespräch eine Vermögensstruktur zu entwickeln. Anleger sollten ihr Geld in verschiedene Anlagelösungen investieren. Eine ausgewogene Vermögensstruktur ist vergleichbar mit der Statik eines Hauses, die ja auch auf mehreren Säulen ruht. Gleichzeit ist es wichtig, die Laufzeiten von verzinslichen Anlagen im Blick zu haben. Zum einen hebt man durch eine gute Laufzeitenstruktur die Gesamtverzinsung an und zum anderen erreicht man eine wachsende Unabhängigkeit von der Zinsentwicklung.   Was empfehlen Sie Kunden, die Geld anlegen wollen?   So verschieden die Anleger und ihre

Anforderungen sind, so individuell ist auch die Antwort auf die Frage nach der passenden Anlagelösung für ihr Vermögen. Es ist unmöglich, »den« perfekten Rat zu geben, denn niemand kann in die Zukunft sehen. Vermögen muss den persönlichen Bedürfnissen entsprechend gut strukturiert angelegt werden. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist eine umfassende Analyse der individuellen Situation des

 Neben einer Liquiditätsreserve ergänzen Substanz- und Sachwerte eine gute Vermögensstruktur. Als konkretes Beispiel möchte ich hier unseren Volksbank Bielefeld-Gütersloh NachhaltigkeitsInvest hervorheben. Unser Mischfonds wurde 2015 von ECOreporter.de als bester nachhaltiger Mischfonds ausgezeichnet. Darauf sind wir wirklich stolz! Im Gespräch mit unseren Kunden merken wir, dass sich der Trend, auch nachhaltige Aspekte bei der eigenen Geldanlage zu berücksichtigen verstärkt: Die Anleger möchten Ertragschancen von Renten- und Aktienwerten nutzen, gleichzeitig aber auch wissen, wie die Mittel verwendet werden.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.

  Aktienwerte sind ja nicht jedermanns Sache; Stichwort »Kursschwankungen«. Wieso lohnt es sich trotzdem?   Sparer können Kursschwankungen zu ihren Gunsten nutzen. Wenn zum Beispiel monatlich ein fester Betrag in Aktien- oder Mischfonds angespart wird, nutzen sie den sogenannten Durchschnittspreiseffekt. Bei unterschiedlichen Einstiegszeitpunkten und gleichbleibenden Sparraten kaufen sie bei niedrigen Kursen mehr, bei höheren Kursen weniger Fondsanteile. Dies kann sich langfristig für die Sparer auszahlen.

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Bis zum Anfang des neuen Jahrtausends war in Kalifornien eine ganze Flotte ausschliesslich mit Elektromotoren angetriebener Fahrzeuge unterwegs. Die stolzen Besitzer – unter ihnen Tom Hanks und Mel Gibson – liebten ihre EV-1 und bescheinigten ihnen exzellente Fahreigenschaften. Doch die Tage der umweltfreundlichen Vierräder waren gezählt, weil eine unüberwindbare Lobby aus Automobilindustrie, Ölkonzernen und Politik um Einfluss und Profit fürchtete. Spannend wie ein Krimi – und aktuell!

Die Raumsparenden Luftkanalsysteme »recoVAIR« von Vaillant mit neuem Luftverteiler­ konzept erfüllt sicher die EnEV-Vorgaben

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Power To Gas Besichtigung der Power-to-Gas-Anlage in Ibbenbüren. Vortrag zu Technik und Bedeutung des Power-to-Gas-Prozesses als innovativer Speicher für Überschussstrom aus erneuerbaren Energien im Erdgasnetz. Busfahrt nach Ibbenbüren. Freitag, 29. April, Abfahrt 13 Uhr, Rückkehr 19 Uhr, jeweils beim Umweltamt Gütersloh, gegrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich bei Andrea Flötotto, Telefon (0 52 41) 82-22 50, E-Mail andrea. [email protected] oder Helmut Hentschel, Telefon (0 52 41) 82-21 29, E-Mail [email protected]

Viva Velo Zum Abschluss des »Gütersloher Frühlings« dreht sich am verkaufsoffenen Sonntag auf dem Stadthallenvorplatz und Dreiecksplatz alles rund um das Fahrrad. Gäste aus Gütersloh und Umgebung können sich auf der Tourismusmeile an Ständen der Kommunen informieren und bei vielen Fahrradaktionen mitmachen. Sonntag, 8. Mai, 13 bis 18 Uhr, Stadthallenvorplatz und Dreiecksplatz

Stadtradeln Gütersloh macht zum zweiten Mal bei der Kampagne »Stadtradeln« mit. Interessierte legen vom 8. bis zum 28. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurück. Mitmachen können alle, sei es beruflich oder privat, egal ob sie in Gütersloh wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehören. 8. bis 28. Mai, Anmeldungen ab April unter www.stadtradeln.de

Woche der Sonne Energieberater Bernd Ellger informiert in halbstündigen, kostenlosen Beratungsgesprächen zur Nutzung von Solarwärme und Solarstrom. Termine nur nach Vereinbarung unter Telefon (01 63) 8 18 42 70. Donnerstag, 23. Juni, 14 bis 20 Uhr, Umweltamt Gütersloh, Siegfriedstraße 30, 33332 Gütersloh, Informationen zur Solarenergienutzung auch beim Link Solardachkataster Gütersloh im Internet unter www.klimaschutz.guetersloh.de Weitere Termine im Internet unter www.klimaschutz.guetersloh.de

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Thema »Energie« Bei den diesjährigen Energie-Aktionstagen, die noch bis zum 23. Juni laufen, gibt es wieder viele interessante Termine rund ums Thema

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in diesem Jahr sind alle Gütersloher Bürgerinnen und Bürger wieder sehr herzlich zu den monatlichen Energieaktionstagen in Gütersloh eingeladen! Die Energieaktionstage werden vom Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh unter ehrenamtlicher Mitarbeit von Fachleuten und des »KlimaTisches Gütersloh« durchgeführt. Sie bieten verschiedene Möglichkeiten, energetische Verbesserungen von Immobilien in der praktischen Anwendung kennen zu lernen. Fachleute werden hierbei natürlich gerne weitere Auskünfte zu den vorgestellten Themen geben. Die Energieaktionstage sind kostenfrei, nur ein wenig Zeit muss dafür erübrigt werden.   Neben den links dargestellten Terminen geht es am 9. April beispielsweise darum, ob die Brennstoffzelle schon marktreif ist. In Zusammenarbeit mit der Karl Brand KG werden verschiedene Brennstoffzellen präsentiert. Am 16. April wird ein KfW-85-Haus mit gasbetriebener Erdwärmepumpe und kontrollierter Lüftungsanlage besichtigt. Dazu gibt es Informationen und Erfahrungsberichte zum komplett energetisch sanierten Ge-

bäude (Baujahr 1954). Zum Abschluss des »Gütersloher Frühlings« dreht sich bei »Viva Velo«, dem zweiten kreisweiten Radfest am verkaufsoffenen Sonntag, 8. Mai, auf dem Stadthallenvorplatz und Dreiecksplatz alles rund um das Fahrrad. Gäste aus Gütersloh und Umgebung können sich auf der Tourismusmeile an Ständen der Kommunen informieren. Und vom 8. bis zum 28. Mai macht Gütersloh zum zweiten Mal bei der Kampagne »Stadtradeln« mit. Interessierte legen möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurück. Am 11. Juni geht es mit dem Fahrrad auf Mühlentour. Besichtigt werden dabei Mühlenstandorte mit Hinweisen zur Wasserkraftnutzung. Auch die Sägemühle Meier Osthoff in Harsewinkel mit Papiermanufaktur wird besichtigt. Weitere Termine sind online zu finden. Ansprechpartner für weitere Informationen zu den Aktionstagen ist Bernd Schüre, Fachbereich Umweltschutz, Telefon (0 52 41) 82 20 89, E-Mail: bernd.schuere@ gt-net.de, www.klimaschutz.guetersloh.de

Einfache Anlagenplanung mit planSOFT-Modul   Mit der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) wird die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung im Neubau quasi verpflichtend: Teils lassen sich nur so die Vorgaben der EnEV erfüllen, teils benötigen die dichten Gebäudehüllen eine zuverlässige Belüftung, nicht zuletzt, um Schimmelpilze sicher zu vermeiden.

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ur SHK 2016 in Essen stellt Vaillant sein erweitertes Produktportfolio für die Luftverteilung in Einund Mehrfamilienhäusern vor. Das erweiterte recoVAIR Angebot umfasst neben den bewährten Produkten vielfältige und individuelle Systeme für kontrollierte Wohnraumlüftung. Hierzu zählen auch neue, platzsparende Niedrigbauluftverteiler und zusätzliche flexible Schalldämpfer. Die neuen, flachen Luftverteiler verschwinden vollständig im Fußbodenaufbau oder in der Rohbetondecke. Ebenfalls lassen sie sich als Durchgangsverteiler einsetzen, wodurch der Installationsaufwand deutlich sinkt.   Offen installierte Luftkanäle sind nur in der direkten Verteilung am Wohnungslüftungsgerät im Hausanschlussraum erforderlich. Das neue Luftverteilkonzept und die erweiterten Anschlusszubehöre sparen Platz und verringern, zum Beispiel durch eine nahezu werkzeuglose Montage, den Material- und Installationsaufwand. Die Bauteilverbindungen zwischen den Luftkanälen und -verteilern sind durch einfache Klickverbindungen dicht und sicher. Zusätzliche Arbeitsschritte sind nicht erforderlich. Das spart Zeit und Geld.   Die Rohre für den direkten Anschluss am Gerät kommen in verschiedenen Dämmstärken. Dadurch lassen sich in der Regel alle Bedingungen der DIN 1946-6 ohne eine nachträgliche Isolierung erfüllen. Zudem vereinfachen sich die Produktzusammenstellung, die Lagerung und das Baustellenhandling.

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Tatort Baustoffhandel RÜCKBLICK DER HAUSMESSE AM SONNTAG, 10. APRIL

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atort Baustoffhandel« lautete das Motto der Hausmesse am 10. April 2016 an der Oststraße 188 in Verl bei den Baustoff-Partnern Bussemas-Pollmeier-Zierenberg. Die Gesamtheit moderner Baustoffe präsentierte das gesamte Team: Erlebnis, Information und Genuss für die ganze Familie. Die Besucher konnten sich davon überzeugen, dass nicht jeder Tatort, der seinen Ursprung im Baustoffhandel findet, mit Kriminalität zu tun hat, denn nicht wenige Kriminalfälle beginnen im Baustoffhandel. Kabelbinder, Klebeband und Beton gelten als Standardausrüstung der Mafia. Aber alles rund um Haus und Garten kann zum ganz persönlichen Tatort werden.   Das sonnige Wetter machte Lust auf Garten. Eine wuchtige »Blockspitze« aus Anröchter Dolomit, die in die neu angelegte Pflasterfläche integriert wurde, steht im Eingangsbereich der Gartenausstellung. Entlang an Sichtschutz aus Holz, Beton, Naturstein oder Glas führte der Weg

Oststraße 188 33415 Verl Telefon (0 52 07) 9 90-0 Hans-Böckler-Straße 25–27 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 50 01-0 Berliner Straße 490 33334 Gütersloh/Avenwedde Telefon (0 5241) 969030 Franz-Claas-Straße 11 33428 Harsewinkel Telefon (05247) 9239-0

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über Natur und Pflastersteinen vorbei direkt zur Live-Vorführung zum Verfugen der Pflaster- und Steinflächen, die das Gesamtbild der fertigen Fläche ausmacht. Neu im Programm: Gartenhäuser, die jeder Heimwerker selbst aufbauen kann, Quellsteine mit Beleuchtungstechnik und Beschallung machen jeden Garten zum ganz »persönlichen Tatort«.   Umfangreiche Informationen für Gestaltungsmöglichkeiten im Innenbereich vermittelten die Mitarbeiter der BaustoffPartner ihren Besuchern. Naturoptik schafft Gemütlichkeit, Wärme und Behaglichkeit. Für Bodenbeläge geben Parkett, Vinyl und Laminat einen Eindruck der Gestaltungsmöglichkeiten von modern bis klassisch oder im Vintage-Look. Wertvolle Produktinformationen gab es zu den Möglichkeiten beim Energiesparen, unter anderem im Dachbereich, ebenso zu großformatigen Fliesen und Keramikplatten, Werkzeug, Arbeits- und Funktionskleidung.

  Sicherheitstechnik bei Fenster und Türen gegen potenzielle Einbruchgefahren waren von großem Interesse. Besucher und Industriepartner konnten gemeinsam vor Ort recherchieren, ermitteln und Lösungsmöglichkeiten in den unterschiedlichen Fachbereichen suchen. Das umfangreiche Rahmenprogramm fand unter der überdachten Freifläche statt. Für das leibliche Wohl war gesorgt. Bei der musikalischen Untermalung der Band »Nimm-2« konnte beim Essen und Trinken in entspannter Atmosphäre gefachsimpelt werden. Spiel und Spaß für Kinder, den Erwerb eines Kinder -Gabelstapler -Führerscheins, all das machte den Tag zum erlebnisreichen Tag.   Mit Standorten in Verl, Gütersloh, Harsewinkel und Bielefeld gibt es immer einen Baustoff-Partner in der Nähe. Kompetente Beratung, perfekter Service sowie die verlässliche Lieferung haben oberste Priorität. Dann klappt es auch mit dem ganz individuellen Bau-Tatort!

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Sonne sucht Sparfuchs

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it dem Marktanreizprogramm (MAP), der Förderung zur Nutzung erneuerbarer Energien, unternahm die Politik einen ersten Schritt in die Richtung, Verbrauchern die Anschaffung solarer Heizungssysteme noch attraktiver zu gestalten. Paradigma, Experte für umweltfreundliche Heizungssysteme, legt nun noch was oben drauf: Bis zum 30. Juni 2016 bezuschusst das Unternehmen den Kauf seiner Solaranlagen. Zusammen mit der staatlichen BAFA-Basisförderung können so bis zu 300 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche geltend gemacht werden. Sparfüchsen stehen jetzt besonders sonnige Zeiten ins Haus: Nicht nur, dass sie sich ihr Warmwasser gratis von der Sonne bereiten lassen können, auch das Werkzeug dazu erhalten sie für kurze Zeit unschlagbar günstig. Mit dem Paradigma-Anreizprogramm (PAP) bietet der SolarthermieHersteller aus Karlsbad ein exklusives Förderprogramm für den Umstieg auf umweltfreundliche Solarthermie. Wer sich also im Aktionszeitraum für eine Paradigma-Solaranlage entscheidet, profitiert nicht nur von der BAFA-Basisförderung, sondern zusätzlich von der Paradigma-Zusatzförderung, die auf diesem Wege besonders ertragreiche Systeme belohnt. Die Kosten dafür werden zu gleichen Teilen von Paradigma und teilnehmenden Partnern getragen. Partner vor Ort ist die Firma P. Stükerjürgen GmbH in Rietberg-Varensell, die seit über 50 Jahren am Markt etabliert ist. Hier erfahren Interessierte alles über zukunftsorientiertes Heizen und entsprechende Fördermittel. Individuelle Beratung und umfassende Informationen unterstützen die Entscheidung für die richtige Investition. Warum die Zusatzförderung?   Die Förderung des seit April 2015 geltenden staatlichen Marktanreizprogrammes misst sich vor allem an der Kollektorfläche. Je größer die neue Solaranlage ist, desto höher fällt die Bezuschussung aus. Erst ab 20 Quadratmetern Kollektorfläche wird auch die Leistung der Kollektoren berücksichtigt und eine ertragsbezogene Förderung bewilligt – die je nach Leistung des Kollektors viel höher ausfallen kann. »Vernünftiger und günstiger für den Endverbraucher ist es daher, wenn auch Solaranlagen unter 20 Quadratmeter in den Genuss einer ertragsbezogenen Förderung kommen. Diese fahren hohe Erträge ein und benötigen dabei weniger Dachfläche«, erläutert Bruno Stükerjürgen. Da die Hochleistungskollektoren von Paradigma genau diese Kriterien erfüllen, möchten der Hersteller und die P. Stükerjürgen GmbH mit der nun angebotenen Zusatzförderung einen weiteren Anreiz bieten und zugleich die Möglichkeit nutzen, um über dieses Förderdefizit des MAP aufzuklären. Nicht die Größe ist entscheidend   »Solarthermie lohnt sich, wenn der Warmwasserbedarf auch wirklich gedeckt werden kann. Wer sich konsequent selbst auf ökologische Weise mit Wärme versorgen will, sollte daher auch belohnt werden – und das auch ohne seine ganze Dachfläche zu opfern«, so Harald Kütemeier von Paradigma. Als Hersteller der leistungsstärksten Solarkollektoren am Markt legt Paradigma mit der PAP-Zusatzförderung den Fokus auf kleine, effiziente Solaranlagen und möchte in Zusammenarbeit mit seinen Partnern die Schieflage der staatlichen Förderung ausgleichen. Wer also jetzt auf Solarthermie umrüstet, spart durch die doppelte Förderung so viel Geld wie nie zuvor. G ü t s e l , A p r i l 2 016  2 9

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Ideenbörse GUTE IDEEN WERDEN BEI DER SPARKASSE PRÄMIERT

B FOTO: RANDI BLOMBERG

Oleg Funk, Rene Westerwalbesloh, Marwin Anders, Andreas Hermjohannknecht, Claudia Hermjohannknecht, Thomas Krieftewirth, Marcel Krasnici und Lars Eichhorst

ereits seit vielen Jahren gibt es bei der Sparkasse Gütersloh die »Ideenbörse«. Das ist ein Forum, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit haben, sich aktiv mit ihren Ideen daran zu beteiligen, etwas in ihrer Sparkasse zu verbessern. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen sich dabei mit ihren Ideen ein, um zum Beispiel Tätigkeiten effizienter oder effektiver zu gestalten oder den Service zu verbessern, um damit die Zufriedenheit der Kunden zu steigern. Außer der Möglichkeit, für die eingereichte Idee eine Prämie zu erhalten, haben alle IdeenEinreicher einmal im Jahr die Chance, bei einer Verlosung unterschiedliche attraktive Preise zu gewinnen. Dabei sind ein oder zwei Tage zusätzlicher Urlaub immer wieder die begehrtesten Preise! Der Vorstand bedankt sich auf diese Weise für das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. »Wir sehen die Ideenbörse auch als einen Baustein

Mit guten Ideen zum Ziel

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tersloh aktiv: einem Zusammenschluss von 70 Fachhandwerkern, Großhändlern und den Stadtwerken Gütersloh. »Neben Veranstaltungen und Weiterbildungen übernehmen die Mitgliedsbetriebe den Bereitschaftsdienst für die Bereiche Elektro, Gas und Wasser«, berichtet der Fachmann.   »Besonders freuen wir uns über die große Bereitschaft unseres Teams, sich regelmäßig fortzubilden. Dadurch kennen wir die aktuellen Vorschriften und setzen stets neueste Technik ein«, berichtet Inhaber Andreas Hermjohannknecht. Er sei glücklich und zufrieden über die ersten 25 Jahre, strebe aber auch weiter nach vorne. Das bereits vor Jahren selbst gewählte Motto »Mit guten Ideen zum Ziel« solle dabei auch in Zukunft als Leitlinie dienen. Elektro Hermjohannknecht, Sundernstraße 189, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 70 18 30, Telefax (0 52 41) 70 19 39, weitere Informationen über das Unternehmen unter www.hermjohannknecht.de

weiter auf unserem Weg, immer besser zu werden«, so Kay Klingsieck, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gütersloh über das beliebte Projekt.

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für die Motivation. Jede einzelne Idee ist uns wichtig, und der Vorstand unterstützt die Ideenbörse ausdrücklich. Daneben bringen uns die vielfach kreativen Ideen

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Jubiläum: Elektro Hermjohannknecht feiert sein 25-jähriges Bestehen – der inhabergeführte Fachbetrieb, der seit dem 1. April 1991 moderne Elektroinstallationen für Neubauten und bei Renovierungen anbietet, blickt optimistisch in die Zukunft schenstation an der Immelstraße ist der or 25 Jahren gründete Andreas Betrieb seit 2002 an der Sundernstraße Hermjohannknecht den Meis189. »Wir schätzen unsere 150 Quadterbetrieb, der heute seinen Sitz ratmeter mit Werkstatt, Aufenthaltsraum, auf der Sundernstraße hat. Hier einer Ausstellung mit Sitzgelegenheit für arbeitet er gemeinsam mit seiner Frau, vier unsere Kunden und Außendienstler sowie Gesellen und zurzeit zwei Auszubildenguten Parkmöglichkeiten vor der Türe«, den. »Unseren treuen und zuverlässigen freut sich Claudia HermMitarbeitern haben wir es johannknecht über den zu verdanken, dass wir jetzt Firmenstandort, wo sie das erste Vierteljahrhundert SEIT 1. APRIL 1991 als gelernte Bankkauffrau Firmenbestehen miteinanBIETEN ANDREAS von der Büroorganisation der feiern«, betonen AndHERMJOHANNbis zur Buchhaltung alles reas und Claudia Hermjoim Griff hat. hannknecht. Sie sind stolz KNECHT UND SEIN   Andreas Hermjohanndarauf, dass der FamilienTEAM MODERNE knecht führt die fachlichen betrieb sowohl private als ELEKTROINSTALLAKundengespräche und arauch gewerbliche AuftragTIONEN AN beitet die Angebote aus. geber aus der Region zu »Besonders am Herzen seinen Kunden zählt. liegt mir der Nachwuchs.   Seit dem 1. April 1991 Wir bilden daher seit 24 Jahren mit Überbieten Andreas Hermjohannknecht und zeugung aus und beschäftigen in der sein Team moderne Elektroinstallationen Regel pro Lehrjahr einen Azubi«, erklärt für Neubauten und bei Renovierungen an. der Elektrotechnikermeister. Er engagiert Gestartet in der Garage der Eltern ging sich seit Jahren als Vorstandsmitglied in es bald an die Carl-Miele-Straße in die der Elektro-Innung Gütersloh und ist im unmittelbare Nachbarschaft des SchuhVorstand der Energiegemeinschaft Gühauses Blomberg. Nach einer kurzen Zwi-

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Garten, Kunst und Kulinarik bei Varnholt

Samstag, 7. Mai, und Sonntag, 8. Mai, von 11–20 Uhr, Sonntag verkaufsoffen von 11-16 Uhr, Baumschule Varnholt, ­Haverkamp 79, Telefon (0 52 41) 6 77 21, www.gruen-mit-system.de www.das-grüne-netzwerk.de

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Das Café mit der gemütlichen Atmosphäre! Stapelsessel mit Tisch »Classic« Alu, 220 mal 100 Zentimeter, Teak-Tischplatte von Solpuri

Volker Grett Auch Volker Grett präsentiert sich bei »Garten, Kunst und Kulinarik« am Haverkamp und ist Teil des »Grünen Netzwerks«

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FOTOS: SOLPURI

FOTOS: VARNHOLT, JOCHEN CZAYKA

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ei Varnholt geht’s wieder rund … denn am Muttertags-Wochenende von Samstag, 7. Mai, bis Sonntag, 8. Mai, findet wieder die schon traditionelle Mai-Veranstaltung unter dem Motto »Garten, Kunst und Kulinarik« statt. Wie bereits in den Vorjahren beinhaltet die Ausstellung für jeden Geschmack etwas.   Gezeigt werden neben der Vielzahl an Pflanzen und weiteren Gartenideen, wie Schwimmbäder, Gartenbeleuchtung, Skulpturen aus Holz und Metall, Trennwände, Sonnensegel, Kunstrasen und vieles mehr, was nicht nur den Gartenfreund strahlen lässt, Sportliche können auf dem neuangelegten Kunstrasen golferische Talente entdecken oder eine Runde Wein ausspielen. Mehr bewegungsfreudige Besucher können sich an neuen Fahrrädern versuchen, bei weniger Bewegungsbedarf auch mit Elektromotoren. »Für die Damen gibt es Strickwaren und Designerbekleidung aus Österreich und natürlich ist unsere Goldschmiedemeisterin auch wieder vor Ort.«   Wen es nach so vielen Aktivitäten nach leiblichem Wohl drängt, hat auch hier die Qual der Wahl. Was darf es sein, den Durst zu löschen? Kaffee, Wasser, Bier oder Wein? Kein Problem, alles vorhanden. Und zur Stärkung? Gegrilltes, Kuchen oder Eis? »Bitte schön, lassen Sie es sich schmecken.« Herren der Schöpfung werden ebenfalls entzückt sein. Denn auch schnittige Karossen gibt es zu bestaunen (oder zu kaufen). Wie jedes Jahr sind auch kleine (oder große, wer weiß es) Überraschungen vorgesehen.   »Und falls Sie einen Garten komplett neu anlegen wollen: das grüne Netzwerk mit seinen fünf Partnern steht für Sie bereit: Von der Planung, der gärtnerischen Umsetzung, der Gartenmöblierung, der Gestaltung mit Metallobjekten und nicht zuletzt der Gartenbeleuchtung. Alles miteinander nach Ihren Vorstellungen koordiniert durchgeführt. Es wird sich sicher lohnen, am Muttertags-Wochenende das Gelände von Varnholt zu besuchen. Und wenn Sie immer noch Energie besitzen: Bei Küchen König am Haverkamp Hollen gibt es ebenfalls eine tolle Veranstaltung an diesem Wochenende.«

inen verträumten Sommertag im Garten genießen und dabei die Seele so richtig baumeln lassen. »Das geht noch viel besser und zwar mit edlen und exklusiven Gartenmöbeln, zum Beispiel von unserem Premium-Hersteller Solpuri, die es wie kaum ein anderer Hersteller schaffen, Lebensfreude und Gestaltung zu vereinen«, so Volker Grett. Solpuri interpretiert auf moderne Art und Weise das legendäre Bauhausdesign und bekennt sich gleichzeitig zu höchstem Sitzkomfort. Eine kompromisslos hochwertige Metallverarbeitung, gepaart mit zertifiziertem Teakholz, verspricht eine nahezu ewige Lebensdauer und damit grenzenlose Freude an Ihren Möbeln. »Wenn auch Ihnen noch das gewisse Etwas in Ihrem Garten fehlt, dann lassen Sie sich doch in unserem großen Open Air Shop inspirieren. Wir bieten Ihnen eine perfekte Gelegenheit, um Ihren kreativen Ideen freien Lauf zu lassen.« Machen Sie Ihren Besuch im Einrichtungshaus Volker Grett zu einem Einkaufserlebnis und das nicht nur für den umfangreichen Be-

Bei »Garten, Kunst und Kulinarik am Haverkamp« servieren wir auch in diesem Jahr wieder Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Jetzt neu: Freuen Sie sich an beiden Veranstaltungstagen ab 9.30 Uhr auf ein kleines, aber feines Frühstück.

reich der Gartenmöbel. Das kompetente Team um den Gütersloher Einrichtungsfachmann bietet Ihnen zahlreiche weitere Möglichkeiten für das Leben, Entspannen und Genießen innerhalb Ihrer vier Wände.

Einrichtungshaus Volker Grett, Berliner Straße 200, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 75 55, Telefax (0 52 41) 23 75 56, weitere Infos unter www.volkergrett.de

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LIFESTYLE

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lektro Schnitker steht schon bei der Planung von Gartenanlagen mit Rat und Tat zur Seite, illuminiert aber auch bereits fertig gestaltete Anlagen nach den individuellen Vorstellungen der Kunden. Zur Auswahl steht dabei ein umfangreiches Sortiment hochwertiger und effektvoller Außenleuchten für alle Einsatzbereiche in zahlreichen Varianten. Besuchen Sie die Dauerausstellung in Isselhorst am Haverkamp bei der Baumschule Varnholt.

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Garten, Kunst und Kulinarik am Haverkamp

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arten, Kunst und Kulinarik am Haverkamp« ist der Titel der Frühjahrsveranstaltung des Küchenstudios König in diesem Jahr! Am 7. und 8. Mai 2016 hat das Traditionsunternehmen im Herzen von Isselhorst wieder seine Türen für ein ganz besonderes Wochenende geöffnet. Dabei bieten die exklusiven Küchen- und Wohnlösungen, präsentiert von Nils und Wolfgang König, den Rahmen und sollen auch an diesen zwei Tagen wieder im Mittelpunkt stehen.   Das einzigartige Ambiente von Küchen König in Isselhorst unterstreichen in diesem Jahr Philipp Surmann, der in der Ausstellung handgedrechselte Exponate aus seiner Werkstatt zeigen wird, die »Raumgestaltung Kampherm«, die hier besondere Unikate und ausgesuchte Ideen aus ihrem Atelier präsentiert und Annette Mai mit ihrem wunderschönen Filzdesign. Der beliebte Koch Wolfgang Helmentag, den viele schon von den vergangenen Veranstaltungen kennen, bereitet in der Ausstellung – direkt vor den Augen der Besucher – köstliche Leckereien zu.   Die kleinen Besucher dürften sich auch in diesem Jahr besonders über den Besuch des Schaustellerbetriebs Becker freuen, der auf der Wiese vor dem Küchenstudio ein wunderschönes nostalgisches Karussell aufbauen wird. Damit zwischen den einzelnen Fahrten auch für das leibliche Wohl im Außenbereich gesorgt ist, lädt »Metzger Mix« am Sonntag zu frisch Gegrilltem. Abgerundet wird das kulinarische Programm durch die Wein- und Sekthandlung Herzog & Wittenstein. Inhaber Thomas Herzog präsentiert schmackhafte Lebensmittel und ausgezeichnete Weine von handwerklich arbeitenden Betrieben, die traditionell, naturbelassen und von hoher Qualität sind. Darüber hinaus werden am Muttertagssonntag entspannte LiveMusik von der Jazzband »Caravan« sowie andere Überraschungen für eine lebendige Atmosphäre sorgen. Viele Gründe, am 7. und 8. Mai 2016 zum Haverkamp zu kommen: »Das Team von Küchen König und alle Aussteller freuen sich auf Sie!«

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Samstag, 7. Mai, 11 bis 20 Uhr, Sonntag, 8. Mai, 11 bis 18 Uhr, Küchen König, ­Haverkamp 37, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 64 94, www.kuechenkoenig.de G ü t s e l , A p r i l 2 016  3 7

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LIFESTYLE

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FRÜHJAHRSMODE AUS GÜTSEL

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or 20 Jahren hat Rosemarie Reinelt mit nur zehn Stoffen ihr Geschäft »Patchwork & Quilts« eröffnet – heute hat sie mehr als 2.500 Stoffe aus der ganzen Welt im Programm. Zum runden Geburtstag gibt es daher ab Juni einige attraktive Sonderangebote. »Freuen Sie sich drauf!«

»Making of« im Sterngarten

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Patchwork & Quilts, Oststraße 41 a, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 63 60, montags, dienstags und mittwochs 10 bis 13 Uhr, mittwochs auch 15 bis 18 Uhr, individuelle Termine sind nach Vereinbarung möglich, Infos unter www.patchwork-guetersloh.de

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ie Außenfläche des »Sterngarten« war im April Austragungsort unserer diesjährigen Frühjahrsmodestrecke. Unsere erfahrene Fotografin »Fräulein Blomberg« fotografierte die Gütersloher Frühjahrsmode und setzte dabei in herrlich frühlingshaftem Ambiente der Außenfläche des »Sterngartens« die Kollektionen vieler Gütersloher Kundinnen und Kunden ins richtige Licht. »Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr White Cube, Patchwork & Quilts, das Schuhhaus Blomberg sowie Maas Natur als Teilnehmer begrüßen durften. Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen«, so Ben Rogowski. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei »Fräulein Blomberg« für die vielen tollen Aufnahmen, natürlich bei allein teilnehmenden Kundinnen und Kunden und bei der Firma Sterngarten für die herzliche Gastfreundschaft und die Unterstützung bei den Aufnahmen. Die Außenfläche war ein toller Rahmen für die Frühjahrsmode …

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ude Shades! Puder trägt man jetzt nicht nur in der Tasche, sondern auch an den Füßen. Die Palette an unterschiedlichen Materialien, Riemchenvariationen und Absatzhöhen macht so richtig Lust auf Frühling und Mode. Alle Modelle von Paul Green.

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ANZEIGE   Wie hat das Ganze denn vor 30 Jahren bei Ihnen angefangen? Gab es einen entscheidenden Moment?

Tweed Run

  Den gab es tatsächlich. Als vor über 30 Jahren unser Sohn geboren wurde, wollten wir als schon damals ökologisch denkende Menschen keine Plastikwindeln verwenden, weil alleine dadurch ein unglaublich großer Müllberg entstanden wäre. Wir haben dann einen waschbaren Baumwollstoff entdeckt und dadurch ist schlussendlich auch unsere Geschäftsidee entstanden.

Am Sonntag, 17. April, findet der dritte Gütersloher Tweed Run statt – im Anschluss werden die schönsten Fahrräder, Bärte und Outfits gekürt

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etro-Fans zählen schon die Tage bis zum 17. April. Denn an diesem Sonntag findet der dritte Gütersloher Tweed Run statt. Der stilvolle Radausflug – inklusive Picknick – führt zu zahlreichen zauberhaften Ecken Güterslohs.   Wer sich jetzt noch nicht zum dritten Gütersloher Tweed Run angemeldet hat, der sollte sich beeilen. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Neben dem stilvollen Radausflug lockt auch wieder ein attraktives Rahmenprogramm. Einen kleinen Rückblick auf die Tweed Runs der vergangenen Jahre kann man auf der Homepage der gtm sehen.   Treffpunkt ist ab 12 Uhr am Stadtmuseum. Hier kann man sich die Wartezeit mit einem Bummel durch die Ausstellung »Von Kucheneisen und Eiserkuchen – alles rund um die Waffel« vertreiben. Außerdem hat der Salon Haartolle einen Frisiersalon im Stil der 20er Jahre aufgebaut und zeigt das originalgetreue Styling aus dieser Zeit. Die Gentlemen können sich beim Barbier André Lichtenscheidt über die richtige Rasur und Bartpflege informieren. Und wer Lust hat, kann sich von Fotograf Axel Wolff im Vintage-Look als Erinnerung an diesen spannenden Tag stilecht ablichten lassen. Bereits am Vorabend kommen Swing-Fans in

Gisela KaufmannMaas und Reinhard Maas blicken als Familienunternehmen auf eine 30-jährige Erfolgsgeschichte zurück

Denken und Handeln Reinhard Maas, Geschäftsführer der Maas-Naturwaren GmbH aus Gütersloh, spricht mit Ben Rogowski über spannende Entwicklungen in der Textilindustrie und warum ökologische und soziale Verantwortung auch mal über ökonomischen Interessen stehen sollten

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ie Maas-Naturwaren GmbH feierte vor kurzem ihr 30-jähriges Bestehen und setzte von Beginn an auf ganzheitliche Richtlinien, um ein Bewusstsein für Ökologie, soziale Verantwortung, Gesundheit und Qualität zu schaffen.

  Welche Dinge genau werden dann wichtiger als die tägliche Kleidung und warum ist das so?

  So ziemlich alles wird dann wichtiger, denke ich. Aber die Verlockung ist heute natürlich auch sehr groß. Um es einmal geradeaus zu sagen: Ich kann mir heute bei Billig-Anbietern die   Herr Maas, wie verhalten Tasche voll machen und sich heutzutage Eltern spehabe am Ende nur 50 ziell beim Kauf von KinderDAS DENKEN Euro dafür ausgegeben. bekleidung? UND HANDELN Wenn dann mal ein Teil DER KUNDINNEN kaputt geht, ist das nicht   Grundsätzlich ist es so, schlimm, dann kaufe ich dass Eltern besonders für UND KUNDEN halt ein neues. Vielleicht ihre Neugeborenen mehr SIND LEIDER ist es sogar ganz menschGeld in qualitativ hochwerNICHT IMMER lich, bei so einer günstigen tige Kleidung investieren. GLEICH Verlockung nicht mehr daDer Drang danach, sein ran zu denken, wo dieses neuestes Familienmitglied Oberteil genau herkommt, mit hautverträglichen, am ob diese Jeans fair produziert wurde und besten fairproduzierten Stoffen zu schütunter welchen vielleicht katastrophalen zen, ist dann noch sehr ausgeprägt. Mit Bedingungen die Näherinnen in den Fazunehmendem Alter des Kindes schwinbriken arbeiten. Für viele zählt am Ende det in vielen Fällen leider dieser »Schuteinzig und allein der Preis. Wenn man sich zinstinkt«. Aber nicht nur bei den Kindern aber auf der einen Seite eine faire Welt mit selbst, auch die Eltern geben oft weniger Gerechtigkeit für alle wünscht, dann darf Geld für ihre eigene Kleidung aus. Es man so nicht handeln. Ich kann nicht mortreten andere Dinge in den Vordergrund.

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gens eine Petition für Menschenrechte unterschreiben und mir abends dann die Taschen im »Primark« vollmachen. Hieran sieht man deutlich, dass das Denken und das Handeln nicht immer gleich sind.   Kann man hier nicht in irgendeiner Art und Weise gegenwirken?   Ja, natürlich. Aber mann muss in erster Linie bei sich selbst anfangen. Wir versuchen und tun dies schon seit mittlerweile 30 Jahren. Wir gehören zu den Gründungsmitgliedern des IVN (Internationaler Verband Naturtextilien), der es sich zur Aufgabe gemacht hat, unsere Umwelt zu bewahren und durch ganzheitliche Richtlinien ein Bewusstsein zu schaffen für Ökologie, soziale Verantwortung, Gesundheit und Qualität. Wir verwenden fast ausschließlich Naturfasern aus nachwachsenden Rohstoffen und wo immer möglich Fasern aus kontrolliert biologischem Anbau oder Tierhaltung. Für uns sind die ethischen und sozialen Kriterien, unter denen wir fertigen, genauso wichtig wie die ökologischen. Kinderarbeit und unwürdige Arbeitsbedingungen sind für uns absolut tabu.

  Ich war noch nie in einem »Primark«, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dort der Geruch von Chemie in der Luft liegt. Dafür gibt es auch einen einfachen Grund. Solche Firmen produzieren ihre Kleidung oft in warmen Regionen auf der Welt mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. Um billige Materialen oder Stoffe gut verarbeiten zu können, werden sie im Vorfeld häufig schon chemisch bearbeitet. Im Anschluss treten die fertigen Klamotten eine lange Reise, beispielsweise in einem Container, nach Europa an. Damit die Kleidung auf ihrer Reise nicht anfängt zu schimmeln, werden sie deshalb nochmals mit speziellen, schimmelbekämpfenden Chemikalien bearbeitet. Und das kann schon stinken.   Das ist doch dann aber auch für den Endverbraucher gesundheitsschädlich, oder nicht?   In der Tat. Ein Mensch nimmt ja nicht nur durch seine Nahrung Giftstoffe in den Körper mit auf, sondern auch durch unsere atmungsaktive Haut. Und wenn wir jeden Tag billige Kleidung mit chemischen Rückständen tragen, dann nimmt unsere Haut dementsprechend 24 Stunden am Tag diese Stoffe auf und das ist nicht gut. Manchmal sieht man die Folgen von schlechter Kleidung an seiner Haut auch ganz konkret. Es können sich rote Pusteln auf der Haut bilden, es kann auch zu einem Ausschlag oder allergischen Reaktionen kommen. Sicher könnte man die Klamotten zigmal durchwaschen, aber minderwertige Materialien werden dadurch auch nicht besser. Unsere Philosophie hingegen ist, diese Giftstoffe erst gar nicht einzusetzen.

den Genuss von Musik und Tanz bei der Swing-Party in der Weberei. Der Tanz kommt auch beim Tweed Run nicht zu kurz: Die Gruppe »Lindyfeld« präsentiert am Sonntag Lindy Hop, Shimmy und Charleston.   Start des dritten Gütersloher Tweed Runs ist um 14 Uhr. Die Radstrecke führt unter anderem durch die König- und Hohenzollernstraße, an der Dalke entlang über Im Füchtei, die Wiedenbrücker Straße, Schalückstraße und dann Richtung Stadtpark. Am Palmenhauscafé wird um 15 Uhr eine Pause gemacht, in der die Möglichkeit für eine Tea Time besteht. Der Rückweg führt an Heidewaldstadion und Weberei vorbei bis zum Stadtmuseum. Zuschauer sind hier und natürlich entlang der ganzen Strecke herzlich willkommen. Start- und Endpunkt des Ausfluges ist das Stadtmuseum. Hier werden gegen 17 Uhr die schönsten Fahrräder, der schönste Bart sowie das schönste Outfit gekürt. Anmelden kann man sich bei der Gütersloh Marketing unter (0 52 41) 2 11 36-41 oder eva. [email protected], das Anmeldeformular ist auch online unter www.gueterslohertweedrun.de verfügbar

  Herzlichen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg.

Maas Natur GmbH, Werner-von-Siemens Straße 2, 33334 Gütersloh, Öffnungszeiten montags bis freitags 10 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr, www.maas-natur.de

FOT: BUSE-NIEMANN-FOTOGRAFIE

FOTO: MAAS-NATURWAREN GMBH

  Waren Sie persönlich schon einmal in einem »Primark« und warum riechen Klamotten dort häufig sehr unangenehm?

Die Organisatoren des Gütersloher Tweed Runs freuen sich auch in diesem Jahr auf eine gelungen Veranstaltung

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ESSEN UND TRINKEN

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Die Früchte der Tradition Jahrgang 1966

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FOTO: JACQUES.DE

er Weintipp im April ist der Edwards Family Selection Grand Reserva 2014. Wenn die schottische Bankiersfamilie Edwards im Jahr 1835 nicht nach Chile ausgewandert wäre, müssten wir heute auf großartige Weine verzichten. Bevor sich die Familie dem Wein zuwandte, stieg sie in den Fruchthandel ein. Der Weg zur Weintraube war geebnet. Mitte der 1970er Jahre kaufte Luis Felipe Edwards 300 Hektar Rebfläche mitsamt einer wunderschönen alten Hazienda im Valle de Colchagua. Zwanzig Jahre lang lieferte er seinen Wein an Weinkellereien, bis er 1993 seine Ernte unter eigenem Namen abfüllte. Beraten wurde er von Gilbert Rokvam. Die 0,75-LiterFlasche des Domaine Sainte-Anne Saint-Gervais 2013 kostet 14,95 ­Euro (Grundpreis: 19,93 Euro je Liter). Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossen­straße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41) 9 94 97 45, dienstags bis donnerstags 14 bis 20 Uhr, freitags 13 bis 20 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr, j­eden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Infos unter www.jacques.de

FOTO: BUSE-NIEMANN-FOTOGRAFIE

om 13. bis zum 16. Mai findet der Weinmarkt auf dem Kolbeplatz in Gütersloh statt. Die Veranstalter, Gütersloh Marketing GmbH und Reiner Schenke, arbeiten Hand in Hand mit Gastronomen und Winzern und freuen sich, zusammen mit allen Beteiligten, auf ein genussreiches Pfingstwochenende mit besonderem Flair und gemütlicher Atmosphäre. Zwölf Winzer bieten zum Weinmarkt hochwertige Tropfen an. Sechs Anbieter kommen aus Rheinhessen (Weingut Grosch, Weingut Martin, Weingut Holthof, Weingut Strohm, Weingut Heinz, Winzergenossenschaft Albig). Aus dem Anbaugebiet Nahe stammen das Weingut Bauer und das Weingut Krämer. Das Weingut Hammel hat seinen Sitz in der Rheinpfalz. Die Winzer Alde Gott und Laufen kommen aus dem sonnigen Baden und das Weingut Ottes bringt Weine aus dem Rheingau mit. Zum vielfältigen Weinangebot bieten bekannte Gütersloher Gastronomen kulinarische Genüsse an. Das Parkhotel Gütersloh serviert auf dem Weinmarkt Klassiker, wie Elsässer Flammkuchen mit Speck, Zwiebeln und Lauch oder mit Spargel, Ziegenkäse und Birnen und weitere Köstlichkeiten …

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GESUND UND FIT

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Dr. Joachim Hulde geht nach 22 jähriger Tätigkeit als Chefarzt im Klinikum Gütersloh in den Ruhestand

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ast wäre es ein Abschiedsgeschenk geworden: Die Eröffnungsfeier des neuen Kreißsaals am Klinikum ging im September mit der Geburtstagsparty zum 65. Geburtstag von Dr. Joachim Hulde einher. So hatte der Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe noch ein gutes halbes Jahr die Gelegenheit, in den ansprechenden Räumen eine zunehmende Zahl neuer Erdenbürger zu begrüßen. Am 31. März verabschiedet er sich nach 22 Jahren als Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in den Ruhestand. »Die Geburtenzahlen sind deutlich gestiegen und die jungen Familien fühlen sich im neuen Kreißsaal und der renovierten Wochenstation sehr wohl«, freut sich Dr. Hulde über das gelungene Bauprojekt. Den Schlusspunkt seines beruflichen Wirkens bildet jedoch die erfolgreiche Zertifizierung der geburtshilflichen Klinik zur »babyfreundlichen Geburtsklinik«. Ein Highlight zu seinem Abschied, und nicht nur Hulde sieht darin »eine Optimierung in der Betreuung junger Mütter und der Stillkultur in Gütersloh«. Am 1. Januar 1994 übernahm Dr. Joachim Hulde die Leitung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Bevor er mit seiner Familie nach Gütersloh kam, hatte er sich an der Horst-Schmidt-Klinik in Wiesbaden und am Klinikum Dortmund-Mitte eine große Expertise erarbeitet. Er ist einer der wenigen deutschen Gynäkologen, der alle Fachschwerpunkte der Gynäkologie besitzt.

FOTO: KLINIKUM GÜTERSLOH

DR. JOACHIM HULDE GEHT IN DEN RUHESTAND

»Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahn­implantate Rückbildungen des Kieferknochens und bieten ästhetische und funktionelle Vorteile«

Besser früher an später denken

Kay Spannhake Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie Carl-Bertelsmann-Straße 71, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 69 16, Telefax (0 52 41) 1 69 17 www.implant-center-gt.de

Die Rheda-Wiedenbrücker Ärztin Anna B. Rogalski, Fachärztin für Innere Medizin, Naturheilverfahren und Akupunktur, bietet in ihrer Praxus an der Hauptstraße 66 verschiedene Schönheitsbehandlungen an

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Montag, 18. April , 19.30 bis 21 Uhr, Klinikum Gütersloh, Reckenberger Straße 19, 33332 Gütersloh, weitere Infos unter www.klinikum-guetersloh.de 5 2   G ü t s e l , A p r i l 2 016

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FOTO: ROGALSKI, MERZ.COM

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ie meisten spüren ihr Herz nur dann, wenn es aus dem Takt gerät. Unregelmäßige Herzschläge führen zu Angst und Unwohlsein. Die meisten Rhythmusstörungen sind harmlos, andere wiederum zwingend behandlungsbedürftig. Wie kann der Betroffene diese unterscheiden und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Im Vortrag wird der Referent darauf eingegangen. PD Dr. Natig Gassanov ist ausgewiesener Spezialist für Herzrhythmusstörungen und für das gesamte Spektrum der Kardiologie. Bislang wirkte er in der Rhythmologie im Herzzentrum am Universitätsklinikum Köln. Seit Anfang 2014 ist er Oberarzt in der Inneren Medizin I am Klinikum Gütersloh. Am Montag, 9. Mai, referiert Dr. Wencke Ruhwedel über Eierstockkrebs. Eierstockkrebs ist die zweithäu gste bösartige Erkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane. In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 8.300 Frauen. Die Krankheit wird häufig erst spät entdeckt, da es keine typischen Frühsymptome gibt. Mögliche erste Anzeichen wie Bauchschmerzen oder Erschöpfung werden zudem leicht übersehen.

FOTO LINKS: SANKT-ELISABETH-HOSPITAL

GESUND IN GT DR. NATIG GASSANOV ÜBER RHYTHMUSSTÖRUNGEN

ereits ab Mitte 20 fangen die Körperzellen an, sich langsamer zu teilen. Das führt dazu, dass die Haut langsam anfängt an Elastizität und Spannkraft zu verlieren. Auch Stress, zu viel Sonne, Schlafmangel und Rauchen hinterlassen Spuren. Mit einem gesunden Lebensstil, ausgewogener Ernährung und Sport kann man selbst einen gewissen Einfluss auf den Alterungsprozess nehmen. Um die Jugendlichkeit der Haut langfristig zu bewahren, sollte man jedoch schon frühzeitig mit straffenden Maßnahmen anfangen. Dazu eigenen sich hervorragend Therapien, bei denen die Haut im Gesicht, Hals und Dekolleté flächig behandelt werden kann. Dazu zählt die Micro-Needling Behandlung mit dem Derma-Pen.   Die Methode nutzt den Reparaturmechanismus des Körpers, der auf gesetzte Mikroverletzungen mit der Neubildung von Zellen und Kollagenfasern reagiert. Bei der Behandlung können auch Vitamine, Hyaluronsäure oder das aus Eigenblut gewonnene, konzentrierte Plasma (plättchenreiches Plasma oder kurz PRP) in die Haut eingeführt werden, was noch zusätzlich durch die Stimulation der Selbstheilungskräfte den straffenden Effekt verstärkt. Die Be-

handlung verbessert das Hautbild, mildert die kleinen Fältchen, die Hautunregelmäßigkeiten und Pigmentstörungen sowie verringert die Porengröße. Eine dauerhafte Verbesserung erzielt das Auffrischen bis drei mal im Jahr.   Eine andere flächige Hautbehandlung, die zur Zeit ihre Renaissance erlebt, ist die Carboxytherapie. Bei der Behandlung wird ein medizinisches Kohlendioxid in die Haut und unter die Haut eingeführt. Durch verschiedenen lokale Effekte kommt es zur Verbesserung der Durchblutung, Freisetzung der körpereigenen Wachstumfaktoren, Stimulation der Kollagenbildung und Steigerung des Lymphflusses. Von der Behandlung profitieren vor allem ältere, trockene Haut und schlechter durchblutete Regionen im Gesicht, wie zum Beispiel Unterlider, dunkle Augenringe aber auch Halsregion und Dekolleté. Die Behandlung wird in Südeuropa und Südamerika wegen einen oft beeindruckenden Effekts vor besonderen Anlässen als so genanntes Friday-Night-Carboxy-Shot durchgeführt, dessen Wirkung bis 24 Stunden anhält und die Haut junger und straffer wirken lässt. Um Langzeitwirkung zu erreichen, werden mehrere Behandlungen (sechs bis zwölf) in

ein- bis zweiwöchigen Abständen durchgeführt. Wenn sich die ersten Falten gebildet haben stehen uns heute verschiedene Mittel zur Verfügung.   Ideal ist eine Kombinationsbehandlung aus Botulinumtoxin und Hyaluronsäure, abhängig davon, ob es sich um mimische Falten handelt oder durch Spannkraft und Volumenverlust entstandene. Mit zunehmenden Volumenverlust flacht das Gesicht ab, die Haut wird schlaffer und verrutscht nach unten, die Gesichtkonturen gehen verloren. Es ist ein schleichender Prozess, der ab 40 beginnt. Hier leisten Hyaluronsäure und andere Filler wie zum Beispiel Radiesse gute Dienste. Durch Aufbau von Wangenpartie und Jochbögen kann man einen hebenden Effekt erreichen – oder durch Injektionen im unteren Kieferbreich die Gesichtskonturen korrigieren. Auch Fadenlifting mit den innovativen PDO-Fäden kann helfen. Je älter man wird, desto wichtiger ist es, alle diese Methoden gekonnt miteinander zu kombinieren

Praxis Anna B. Rogalski, Fachärztin für Innere Medizin, Naturheilverfahren und Akupunktur, Hauptstraße 66, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42) 3 64 23, weitere Informationen im Internet unter www.arztpraxis-annarogalski.de G ü t s e l , A p r i l 2 016  5 3

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seit der Eröffnung vor eineinhalb Jahren den Nerv vieler Gütersloher Sportler getroffen hat. Neben diesen beiden großen Trainingsräumen bietet der Sportpark Elan aber natürlich noch vieles mehr. Auch das ältere Trainings-Publikum schätzt die umfangreichen Möglichkeiten körperlicher Fitness in gemütlicher Atmosphäre. Das Elan bringt jung und alt zusammen. Entspanntes trainieren und auspowern in großzügigen Räumlichkeiten bei familiärer Atmosphäre und ohne nervige Wartezeiten. Hierfür steht der Sportpark Elan seit seiner Gründung vor 14 Jahren. »Sichern Sie sich noch bis Ende April das Knaller-Angebot ›14 Jahre –

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er Sportpark Elan feiert in diesem Monat seinen 14. Geburtstag und hat sich zu diesem tollen Anlass gleich noch einmal für seine zahlreichen Kunden vergrößert. Die »Underground Arena« ist seit wenigen Wochen das neueste, räumliche Mitglied in Güterslohs größtem Fitnessstudio, das mittlerweile eine Gesamtgröße von über 3.500 Quadratmetern aufweist. Boxring, Boxsäcke und Seilschwingen inklusive. Der Trend geht ganz klar ins rustikale. Die »Underground Arena« fügt sich vom Stil her hervorragend in die Umsetzung des größeren Bruders »Stahlwerk« ein, welches

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GESUND UND FIT

MEIN ERBE IST DIE WILDNIS

TC SVA GÜTERSLOH GRAND SEASON OPENING FÜR RADLER

FOTOS: WWW.HARROGATEMUMBLER.COM

Radfahren ist auch in Gütersloh ein großes Thema – beim Radfest am 8. Mai werden viele Attraktionen geboten

Viva Velo Bei »Viva Velo« geht es rund – die Veranstalter präsentieren viele Attraktionen beim »Radfest im Erfolgskreis GT« am Sonntag, 8. Mai, auf dem Dreiecksplatz und dem Stadthallenvorplatz in Gütersloh

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Rietberg und Steinhagen werden erwartet. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall: Geführt und in der Gruppe radelt es sich gleich noch viel leichter ans Ziel! Wer bequem, aber nicht mit dem eigenen PKW anreisen möchte, hat die Möglichkeit, von Versmold oder Harsewinkel aus mit der historischen Diesellok nach Gütersloh zu reisen. Am Veranstaltungstag werden drei Pendelfahrten auf der Strecke Versmold – Harsewinkel – Gütersloh angeboten. Die genauen Fahrzeiten finden Sie unter www.viva-velo.de. Die Fahrradmitnahme im Zug ist kostenlos. Nach der sportlichen Betätigung oder der Anreise im historischen Zug kommt noch mehr Vergnügen: Die Besucher können den Abschluss des »Gütersloher Frühlings« genießen oder zum verkaufsoffenen Sonntag einfach gemütlich durch die Innenstadt bummeln. Sonntag, 8. Mai, Dreiecksplatz und Stadthallenvorplatz, weitere Infos unter www.viva-velo.de sowie bei der Gütersloh Marketing GmbH und der pro Wirtschaft GT GmbH

Helfen Sie dem WWF mit Ihrem Testament, die Naturschätze unserer Erde auch für die kommenden Generationen zu bewahren. Eine Testamentspende für den WWF ist eine besonders großzügige Hilfe für bedrohte Tierarten und ihre Lebensräume. Weltweit setzen wir uns dafür ein, die biologische Vielfalt zu erhalten. Sie können dazu einen bleibenden Beitrag leisten. Bestellen Sie jetzt unseren kostenfreien Ratgeber zum Thema Testament und Patientenverfügung. WWF Deutschland | Gaby Groeneveld | Reinhardtstraße 18 10117 Berlin | [email protected] | wwf.de/testamente Telefon 030 311 777-730

Kapitän der Straße Der sportliche Dauerläufer für Alltag und Freizeit

Kalkhoff I Endeavour 8 FOTO: TC SVA GÜTERSLOH

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Zweirad Linnenkamp und Wulfhorst beram Sonntag, 8. Mai, dreht sich ten die Besucher gerne. Die Stadtwerke in Gütersloh rund um den DreiGütersloh informieren über die Vielfältigecksplatz und den Stadthallenkeit der Mobilität und bieten zusätzlich vorplatz alles ums Fahrrad! Beim verschiedene Mitmachaktionen an. Am zweiten kreisweiten Radfest werden FahrStand der Polizei Gütersloh können sich radfahrer und Besucher aus dem ganzen Interessierte über die Fahrradregistratur Kreis Gütersloh sowie den angrenzenden erkundigen oder bei der Städten erwartet. Mit der Verkehrswacht Gütersloh Unterstützung der Stadtden Fahrradparcours mit werke Gütersloh haben sich ABSOLUTE HIGHeinem Pedelec oder dem die Veranstalter und OrgaLIGHTS SIND DIE eigenen Rad ausprobienisatoren, die Gütersloh ren. Natürlich ist auch der Marketing GmbH und die LOOPING-BIKES ADFC Gütersloh dabei pro Wirtschaft GT GmbH UND DAS NEUESund die Stadt Gütersloh ein abwechslungsreiches gibt den Startschuss Programm einfallen lassen TE MODELL DES zur Aktion Stadtradeln. und konnten zudem viele ELLIPTIGO Vervollständigt wird das Orte aus dem Kreis Güvielfältige Programm des tersloh begeistern, sich zu Radfestes durch die Toubeteiligen. rismusmeile, auf der verschiedene Städte   Absolute Highlights werden die Looihre Angebote zu den Themen Radwanping Bikes und das neueste Modell des dern und Wandern vorstellen. Die Ver»ElliptiGO« sein. Noch nie gehört? Ein anstalter und Organisatoren freuen sich Besuch der Veranstaltung löst das Rätsel. außerdem über die rege Teilnahme der Gemäß dem Motto des Tages werden Orte an den Sternfahrten: Mitfahrer aus zudem weitere Aktionen rund ums Thema Halle (Westfalen), Herzebrock-Clarholz, Fahrrad angeboten: Bikearena Fulland,

Interessierte Gäste und Tennisbegeisterte können sich bei Fragen an Philipp Jaeckel wenden unter [email protected] oder telefonisch unter (0 52 41) 7 48 58, als Verein ist das Thema Jugendarbeit und generell Vereinsarbeit mit Kosten und Mühen verbunden – das geht in vielen Fällen nicht ohne Hilfe von Sponsoren, gerne ist der Verein auch für weitere Sponsorenanfragen dankbar

© D.J. COX/WILDLIFE

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ie TC SV Arminia Gütersloh feiert den Start in die Sommersaison mit zwei großen Events und lädt alle Tennisinteressierten ein, dabei zu sein. Am 24. April, zwischen 14 und 17 Uhr haben alle Besucher der Anlage im Reke 29, 33332 Gütersloh die Gelegenheit, die Attraktivität des Tennissports mit all seinen Facetten hautnah zu erleben und das vielseitige Angebot der TC SV Arminia Gütersloh kennenzulernen.   Mit seinem Tennisfest beteiligt sich die TC SV Arminia Gütersloh an dem Aktionswochenende »Deutschland spielt Tennis!«, eine Initiative des Deutschen Tennis Bundes (DTB) zur Förderung und Entwicklung des Tennissports. Für Diejenigen, die sich noch an dem Aktionstag als Mitglied anmelden, ist das erste Mitgliedsjahr mit einem Jahresbetrag von nur 49 Euro für Erwachsene und kostenlos für Kinder.   Das zweite große Highlight ist die Eröffnungsfeier am Wochenende darauf. Am 1. Mai ab 11 Uhr öffnet der Verein ganz offiziell die Tore für eine hoffentlich gesunde und erfolgreiche Tennissaison. »Die Zeichen stehen ganz auf Veränderung und Entwicklung des Vereins. Mit unserer neuen Clubwirtin und Pächterin Simone Blomberg (zusätzlich Trainerin im Verein) versuchen wir den Tennissport und das neue Bistro ›Matchball‹ für Jedermann zu verknüpfen«, so der Zweite Vorstandsvorsitzende Philipp Jaeckel. Mit dem Umbau des Biergartens werden nicht nur Tennisbegeisterte, sondern auch interessierte Fußgänger und Radfahrer angehalten an der Dalke eine Pause einzulegen. Ab 14 Uhr lädt außerdem die Partyband »Burning Guitars« zum Verweilen ein. Auch für die kleinen Gäste wird mit dem Aufbau einer Hüpfburg gesorgt.

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Wulfhorst GmbH I Herzebrocker Str.5 I 33330 Gütersloh Tel.: 05241/98680 I wulfhorst.de I [email protected] G ü t s e l , A p r i l 2 016  5 7

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CITROËN DS3

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der Stadt und auf dem Land wird das Motorenangebot des vielseitigen neuen DS Modells durch den Dreizylinder-Benzin-Turbomotor PureTech 130 ergänzt. Zusätzlich wird der DS 3 seit kurzem mit dem Sechsganggetriebe EAT6 der jüngsten Generation in Verbindung mit der Motorisierung PureTech 110 angeboten. Der neue DS 3 und das DS 3 Cabrio werden ab Anfang März zudem in der Version Performance mit 208 PS verfügbar sein.   »Eine Ikone«, »Ein einzigartiges Angebot«, »Der DS 3 stellt die Konventionen auf den Kopf«, »Das Fahrzeug hat seine Zeit geprägt« – das sagen Kunden über ihren DS 3. Die Kunden sind glücklich, ein Fahrzeug gefunden zu haben, das einzigartig ist und ihren individuellen Wünschen entspricht. Ein Automobil, das den Alltag verschönert. DS Automobiles teilt diese Meinung: Ein solches Auto zu erneuern, ist Freude und Her-

eit seiner Markteinführung im Jahr 2010 sind 390.000 Kunden dem Charme des schicken und trendigen Franzosen aus Paris erlegen. Von Paris bis Tokyo, von London bis Buenos Aires – der DS 3 ist dank starker Persönlichkeit, einzigartigem Design, hohem Fahrvergnügen und modernen Ausstattungen zu einer echten Stilikone geworden. Als Cabrio oder Limousine bietet der DS 3 eine hervorragende Kombination aus Komfort und Dynamik. Gestärkt durch diesen Erfolg sind der neue DS 3 und das DS 3 Cabrio, die heute in Paris unter der Louvre-Pyramide enthüllt werden, noch attraktiver. Sie bieten Designneuheiten wie beispielsweise eine neue Frontpartie und neue Personalisierungsmöglichkeiten sowie noch mehr Funktionen im Bereich der Konnektivität und Assistenzsysteme. Für erstklassige Leistung in

ausforderung zugleich. Das Rezept: auf dem Erfolg des DS 3 aufbauen – auf seiner Personalisierung, seinem Stil und seiner Dynamik – und dies mit modernen Technologien und Ausstattungen wie effiziente Motoren und vernetztem Touchscreen ergänzen. Nicht zu vergessen ist die Leidenschaft und Liebe zum Detail, die Designer, Techniker und Ingenieure der Marke DS Automobiles jeden Tag leben.   »Der neue DS 3 und das neue DS 3 Cabrio sind die Nachkommen einer wahren Erfolgsgeschichte. Mit ihnen ist die DS Familie vollzählig. Die beiden eleganten Franzosen aus Paris sind raffiniert, technologisch und leistungsstark. Sie sprechen eine Kundschaft an, die auf der Suche nach Stil, Personalisierung und Dynamik ist. Die spritzigen Modelle stehen für ein Lebensgefühl in und außerhalb der Stadt.« In Gütersloh bei Dalkmann Automobile.

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leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZMeisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert und bildet sich weiter. Im Vergleich zu konventionellen Methoden sind die Ergebnisse gleichwertig, lassen sich aber schneller und preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben die Qualität bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung mit ei-

ner speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird vor Ort durchgeführt. Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder (0 52 41) 2 48 63, weitere Infos unter www.autoaltuntas.de

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FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER

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ur zwei Drittel aller Autofahrer setzen den Blinker. Dabei ist richtiges Blinken wichtig, damit andere Verkehrsteilnehmer frühzeitig reagieren und die Verkehrsabläufe besser einschätzen können. Der ADAC weist darauf hin, dass gerade im Stadtverkehr kleine, aber häufig vorkommende Unfälle vermieden werden könnten. Bei Blinkverstößen droht ein Verwarnungsgeld von zehn Euro. Wer abbiegen will, muss dies rechtzeitig ankündigen. Die Blinkpflicht gilt auch bei abknickenden Vorfahrtsstraßen und auf Fahrbahnen mit Richtungspfeilen. Bei Links- und Rechtsabbiegerspuren muss der Blinker bereits vor dem Einordnen bis zum tatsächlichen Abbiegen eingeschaltet sein. Wer vor dem Abbiegen an einer roten Ampel wartet, sollte bereits währenddessen blinken und nicht erst beim Anfahren. Die Schilder »Vorfahrt gewähren« und »Kreisverkehr« weisen darauf hin, dass Fahrzeuge im Kreisverkehr Vorfahrt haben. Autofahrer dürfen nicht blinken, wenn sie in den Kreisverkehr einfahren, beim Verlassen sind sie jedoch dazu verpflichtet. Der ADAC rät, rechtzeitig vor der Ausfahrt zu blinken. So können andere Autofahrer zügiger in den Kreisverkehr einfahren, wodurch der Verkehrsfluss verbessert wird. Sind vor dem Kreisverkehr keine Verkehrsschilder angebracht, gilt rechts vor links. Wer andere Verkehrsteilnehmer überholen will, muss dies vor dem Ausscheren und Wiedereinordnen mit Hilfe des Blinkers rechtzeitig ankündigen. Das gilt auch bei einem haltenden Fahrzeug oder einem anderen Hindernis auf der Fahrbahn.

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Autohaus Brinker Das Autohaus Brinker in Isselhorst hat sich am Standort Haller Straße ganz neu erfunden – die Ausstellungshalle wurde erweitert, die Verkaufs- und Servicebereiche verschmolzen, die Bauzeit betrug gut vier Monate

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wagen. Dazu vermarktet das Autohaus 500 Gebrauchtwagen. Mit seinen elf Mechanikern inklusive Karosserieabteilung, sechs Azubis und sechs Serviceberatern übernimmt Brinker auch für die Marken VW-PKW, VW-Nutzfahrzeuge und Audi den Service. Dazu gehören selbstverständlich Inspektionen, Garantie und Kulanzarbeiten sowie auch ein professionelles Schadensmanagement, welches für den Fall eines Unfalls beratend zur Seite steht. Jeden Tag werden durch die Dekra Haupt- und Abgasuntersuchungen durchgeführt. 2015 wurde das Autohaus in den Club der 25 besten Škoda Händler Deutschlands ausgezeichnet. Auch für die bevorstehende Rückrufaktion von Volkswagen ist man gerüstet. Jedem Kunden wird bei der Durchführung dieser Aktion ein kleines Präsent vom Autohaus Brinker überreicht. Brinker-Service halt …

  1970 wurde das Autohaus als VWVertragswerkstatt mit Esso-Tankstelle und Waschhalle von Walter Brinker in Gütersloh-Isselhorst gegründet und um die Marke Audi erweitert. 1977 folgte der Bau einer Ausstellungshalle, 1979 und 1980 wurde die Werkstatt des Autohauses erweitert. 1991 wurde die Ausstellungshalle auf 700 Quadratmeter erweitert und es erfolgt die Übernahme der Unternehmensführung durch die Brinker-Söhne. 2004 wurde ein Vertrag für Škoda-Handel und Škoda-Werkstatt geschlossen, 2006 wurde das Gebrauchtwagenzentrum GT durch die Brinker Immobilien GmbH & Co. KG gebaut. 2008 erhielt Brinker die VW-Lizenz zur Nutzfahrzeug-Wartung und 2008/2009 folgte der Bau der BrinkerServicewelt mit Werkstatterweiterung, Dialogannahme und Sozialräumen. Jetzt folgte die neue Ausstellungshalle.

FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, BENJAMIN ROGOWSKI

as Škoda-Händlernetz erstrahlt künftig in frischem, neuem Glanz: Die weltweit über 5.300 Händlerbetriebe werden frischer, moderner und attraktiver gestaltet und bieten Platz für die gewachsene ŠkodaModellpalette. Allein in Deutschland werden rund 600 Vertriebspartner auf das moderne Corporate Design umgestellt. Auch das Autohaus Brinker, größter Škoda-Händler im Kreis Gütersloh, erfindet sich neu und hat gebaut. Brinker ist zudem Ansprechpartner rund um alle Fragen zu den Marken Volkswagen, Audi und VW-Nutzfahrzeuge. Mehr als 7.000 private und gewerbliche Kunden vertrauen auf die Dienste. Mit über 300 Skoda Neuwagen ist das Autohaus Brinker im Kreis Gütersloh der größte Škoda Händler. Im Jahr 2004 als man mit Škoda startete, waren es gerademal 50 Neu-

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Großer Andrang am Premierenabend des neuen Mini Cabrio im Autohaus Walkenhorst – das neue Cabrio glänzt durch zahlreiche neu entwickelte technische Details

EZ 7. 5. 2014, 3.600 km, Multifunktionslenkrad, Klimaanlage, Kraftstoffverbrauch kombiniert ca. 5,2 l/100 km, ­innerorts ca. 6,7 l/100 km, außerorts ca. 4,4 l/100 km, CO2-Emission kombiniert ca. 123 g/km

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ren Bier und Wein sowie am neuen Mini Cabrio.»Wir sind begeistert von dem großen Interesse an unserem jüngsten Mitglied der Mini-Modellfamilie und freuen uns, unter unseren Premierengästen so viele vertraute aber auch neue Gesichter zu sehen«, sagte Filialleiter Stefan Hillbrecht. Jedes Detail wurde beim neuen Mini Cabrio überdacht, neu entwickelt und überarbeitet. Und so fiel das er-

Mini Cabrio

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fterwork Premiere« hieß es am vergangenen Freitagabend im Autohaus Walkenhorst in Gütersloh. Zur Feier des neuen Mini Cabrio hatte Walkenhorst zum entspannten Flammkuchenabend eingeladen. Rund 100 Gäste erfreuten sich an leckeren Flammkuchenvariationen vom Restaurant »Le Feu«, interessanten Gesprächen, dem einen oder ande-

ste Urteil der Gäste auch sehr positiv aus. Das neue Mini Cabrio ist ein Kultauto, das ganz schön erwachsen geworden ist. Die Neuauflage des ersten und noch immer einzigen Cabriolets im Premium-Segment der Kleinwagen verkörpert die exklusivste und emotionsstärkste Form, mini-typischen Fahrspaß zu genießen. 18 Sekunden genügen, um den nochmals gesteigerten Fahrspaß in einem Mini mit intensivem Open-Air-Feeling zu kombinieren. Dazu verfügt das neue Mini Cabrio über eine vollautomatische, erstmals vollelektrisch angetriebene und dadurch besonders geräuscharme Verdeckbetätigung und einen nunmehr vollständig integrierten Überrollschutz. Das vollautomatische Softtop lässt sich spontan per Knopfdruck aktivieren. Es kann auch während der Fahrt mit bis zu 30 Stundenkilometern geöffnet beziehungsweise geschlossen werden, seine Schiebedach-Funktion ist bei jeder Geschwindigkeit nutzbar. Optional wird es als Mini-Yours-Verdeck mit innovativer, erstmals für ein Cabrio verfügbarer eingewebter Union Jack Grafik angeboten. Für eine deutliche Steigerung des sportlichen Temperaments und der markentypischen Agilität sorgen die neue Motorengeneration und die modellspezifisch abgestimmte Fahrwerkstechnik. Seit über 60 Jahren steht der Name Walkenhorst für automobile Leidenschaft. Als Full-Service Dienstleister bietet das Unternehmenin neun Autohäusern alles, was sich die Kundinnen udn Kunden rund um Ihre persönliche Mobilität wünschen: Vom Hol- und Bring-Dienst beim Werkstatttermin, feste ServicePreiszusagen über die individuelle Konfiguration Ihres Wunschautos und preiswerte Gebrauchtwagen mit Garantie bis hin zur Reifenberatung.

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HIGHLIGHTS O S T W E S T FA L E N

KIRCHE

In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … Gesichter der DEFA KELLEY KUCABA

Evangeliumskirche

MÄRCHEN FÜR ERWACHSENE DOPPELEVENT

Die Ehe von Patricia Burdick (Manuela Habig) und ihrem Mann Paul (Uwe Jessen) ist nach 33 Ehejahren nur noch zum Schreien

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Classic-Rock

CLASSIC-ROCK DIE NEUE DISCOREIHE IM AIRPORT-CLUB

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n Echte Leute, echte Musik, echter Rock – der Airport Club an der Marienfelder Straße möchte die Kellergeister wecken und öffnet seine Türen für alle Rockfreundinnen und -freunde der alten Schule. In Ergänzung zu den regelmäßigen TechnoPartys erweitert der Club sein Spektrum und präsentiert am Samstag, 23. April ab 21 Uhr eine neue Reihe: »ClassicRock im Airport«.

FOTO: TRIBÜHNE

riBühne« zeigt mit »Was dem einen recht ist« eine erfrischende Midlife-Crisis- Komödie mit viel Tiefgang. Regisseurin Beate Wortmann beweist bei der Inszenierung wieder einmal großartiges Fingerspitzengefühl. Mit teils witzigen, teils scharfen Dialogen weisen die Charaktere immer wieder auf eine auch heute noch weit verbreitete, typische Doppelmoral hin. Es gibt sowohl Momente, die nachdenklich machen, als auch Momente, die mit einer guten Portion Situationskomik für Lacher sorgen. TriBühne zeigt eine tolle Mischung aus gefühlvoller Komödie und Gesellschaftssatire – kurzweilig, witzig und intelligent.

Vortrag am Samstag, 16. April, 17 Uhr, und Gottesdienst am Sonntag, 17. April, 9.15 Uhr, Evangeliumskirche, Auf der Benkert, Eintritt frei

»Ich digi Du« Digitalisierung und Roboter bieten ein breites Feld für Phantasie und Projektionen: Einsatzgebiet, Formen und Funktionen stehen Wünschen, Zukunftvorstellungen und Horrorvisionen gegenüber. Kultur beziehungsweise kulturellen Codes verändern sich im Zusammenspiel mit künstlichen Körpern und digitalisierten Situationen  Noch bis 30. April. Raumstation, Mittelstraße 9, Bielefeld, freitags 16 bis 19 Uhr, samstags 12 bis 16 Uhr

Lakecia Benjamin Lakecia Benjamin ist eine junge Saxofonistin aus New York City. Sie hat bereits für viele Berühmtheiten gespielt, unter anderem für Weltstars wie Stevie Wonder, Alicia Keys, The Roots und Macy Gray. Sogar anlässlich des Amtsantrittes von Barack Obama stellte sie ihr Können unter Beweis. So ist Lakecia Benjamin längst eine der gefragtesten Musikerinnen der amerikanischen Soul- und Funk-Szene  Samstag, 30. April, 21.30 Uhr, Jazzclub Minden, Eintritt: 25 Euro

Hot Pepper Jazzband Mit viel Spielfreude spielt die Hot Pepper Jazzband vornehmlich Chicago Jazz, das heißt Stücke wie die von Beiderbecke, Oliver, Morton, Armstrong oder Ellington mit arrangierten und freien Passagen, unverstaubt, kurzweilig und gespickt mit bemerkenswerten solistischen Leistungen, ganz gleich, wo die Band national oder international auftritt  Samstag, 7. Mai, 20 Uhr, Farmhouse Jazzclub

Drei Positionen Der Kunstverein für den Kreis Gütersloh zeigt unter dem Motto »Drei künstlerische Positionen zur Fotografie« Werke von Harald Priem, Andreas Rzadkowsky und Sarag Strassmann. Bei allen Unterschieden der künstlerischen Positionen ist der fotografische Transformationsprozess wesentliches Merkmal  Noch bis 8. Mai, Kunstverein für den Kreis Gütersloh

LAKECIA BENJAMIN KOMMT IM APRIL IN DEN JAZZCLUB MINDEN

Kunstverein Versmold Die Galerie e. t. in Versmold präsentiert noch bis zum 22. Mai 2016 Arbeiten der Künstlerinnen Eva Volkhardt und Andrea Ridder. Beide Künstlerinnen haben an der Fachhochschule Bielefeld Design studiert, sind Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler, der Produzentengalerie Bielefeld sowie der Künstlervereinigung K14  Noch bis 22. Mai, Galerie et Kunstkreis Versmold, Münsterstraße 7, Versmold

Rund um die Waffel

FOTOS: GALERIE ET, ELIZABETH LEITZELL

»TriBühne« zeigt mit »Was dem einen recht ist« eine erfrischende Midlife-Crisis- Komödie mit viel Tiefgang, die Regie führt Beate Wortmann …

er Förderverein Evangeliumskirche lädt ein zu einer märchenhaften Doppelveranstaltung. Am Samstag, 16. April, zur blauen Stunde um 17 Uhr, entführt Dr. Kelley Kucaba in eine bunte Märchenwelt. Musikalische und kulinarische Tupfer verstärken den Zauber, der von den alten, teilweise bekannten Geschichten und ihren Gestalten ausgeht. So werden uns die schöne, fleißige Goldmarie, deren hässliche, faule Stiefschwester, die mächtige Frau Holle und viele andere mehr begegnen. Am Sonntagmorgen, 17. April, ziemlich früh um 9.15 Uhr, findet ein Gottesdienst statt, in dem Goldmarie, Pechmarie und Frau Holle wieder auftauchen. Vielleicht helfen die drei dann dabei, eine neue und anders bezaubernde Perspektive freizulegen? Die Predigt wird gehalten von Dr. Martin Schewe. Die Germanistin Dr. Kelley Kucaba ist US-Amerikanerin und trainiert seit zweieinhalb Jahren als Märchenerzählerin. Der Theologe Dr. Martin Schewe ist Schulpfarrer am Evangelisch Stiftischen Gymnasium – er ist verheiratet mit Kelley Kucaba. Zu beiden Veranstaltungen in der Evangeliumskirche sind alle Interessierten willkommen. Frau Holle ist eine mitteleuropäische Sagengestalt und Figur im gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm (siehe Grimms Märchen, Nr. 24). Das Märchen gehört nach Aarne und Thompson zu Märchentyp 480D: Geschichten von artigen und unartigen Mädchen.

FOTO OBEN: FÖRDERVEREIN EVANGELIUMSKIRCHE, FOTO LINKS: ARILD ANDERSEN

Theaterpremiere

Freitag, 15. April, und Samstag, 16. April, 19.30 Uhr und Sonntag, 17. April, 15 Uhr im Matthäusgemeindezentrum, Freitag, 22. April, und Samstag, 23. April, 19.30 Uhr, Elly-Heuß-Knapp-Schule, Tickets sind bei der Gütersloh Marketing GmbH im Vorverkauf erhältlich

FOTOGRAFIEN VON DIETER NUHR IN DER ORANGERIE

Die Deutsche Film-AG (DEFA) war die Filmproduktions-Firma der ehemaligen DDR. Zahlreiche Filme, Regisseure, Schauspielerinnen und Schauspieler haben bis heute noch Kultstatus. Viele der ehemaligen DDR-Schauspielerinnen und Schauspieler sind bis heute ihrer Profession erfolgreich treugeblieben und gehören zu den bekannten Film-Gesichtern  Noch bis 6. Mai, Kommunale Galerie, Bielefeld

Wer kennt es nicht, dieses meist aus fünf kleinen Herzen bestehende Gebäck? Waffeln lassen sich schnell mal zwischendurch backen. Wer aber nur noch die heutigen elektrischen Waffelautomaten kennt, dem kommen die ältesten Waffeleisen fast wie Folterinstrumente aus fremden Zeiten vor  Noch bis 8. Mai, Stadtmuseum Gütersloh, mittwochs bis freitags 15 bis 18 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr

Der Kunstverein Versmold zeigt noch bis zum 22. Mai Arbeiten von Eva Volkhardt und Andrea Ridder G ü t s e l , A p r i l 2 016  6 7

E IG AR ZE ST AN I N E C

Komödie — Bad Neighbors 2 — Regie: Nicholas Stoller, Darsteller: Seth Rogen, Rose Byrne, Zac Efron Nachdem sich Mac und Kelly Radner einen Kleinkrieg mit den Jungs aus dem Studentenverbindungshaus geliefert hatten, ist nun endlich Ruhe eingekehrt und das gutbürgerliche Leben der Radners nimmt seinen Lauf: Töchterchen Stella schläft endlich durch, Kelly ist wieder schwanger und der Umzug in die Vorstadt steht bevor.

Angry Birds war eines der ersten erfolgreichen Handyspiele und kommt jetzt ins Kino

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Angry Birds 3D

Der »Tatort« kommt ins Kino – actionreicher und aufwendiger als je zuvor: Nick Tschillers (Til Schweiger) persönlichster Fall führt den überaus erfolgreichen Kriminalhauptkommissar aus Hamburg auf eine atemlose Odyssee Europa. der zweitehalb Teil wurde von mehr als Barefoot Films die »Tatort«-Filme um Nick wei quotenstarke NDR-Einsätze Auch durch

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hat das unschlagbare ErmittlerDuo Tschiller und Gümer bereits hinter sich (»Willkommen in Hamburg«, »Kopfgeld«). Anfang 2016 wurden zwei weitere »Tatort«-Episoden mit den beiden im Fernsehen ausgestrahlt: »Der große Schmerz« am 1. Januar und »Fegefeuer« am 3. Januar. Sie bilden die inhaltliche Voraussetzung für den am 4. Februar 2016 startenden Kinofilm »Tatort: Off Duty« – doch dessen Handlung ist trotzdem in sich geschlossen und wird auch von jedem Zuschauer verstanden, der die TV-Filme nicht gesehen hat.   Schon 1985 lockte der erste »Tatort«Kinofilm »Zahn um Zahn« mit Götz George als Schimanski mehr als 2,7 Millionen Zuschauer in die Kinos. »Wir finden, es ist an der Zeit, das beliebteste deutsche TVFormat im Kino erneut aufleben zu lassen«, sagt Produzent Tom Zickler. Zunächst erzielte der erste TV-Auftritt von Til Schweiger und Fahri Yardim als »Tatort«-Ermittler Nick Tschiller und Yalcin Gümer am 10. März 2013 mit mehr als zwölf Millionen Zuschauern eine rekordträchtige Spitzenquote.

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zehn Millionen Zuschauern gesehen. Von Anfang an entschieden sich die Filmemacher Til Schweiger, Regisseur Christian Alvart und Drehbuchautor Christoph Darnstädt, die »Tatort«-Episoden »horizontal« zu erzählen, also nicht wie üblich pro Episode eine abgeschlossene Geschichte zu bieten, sondern die Handlung stets fortzuführen und so den dramaturgischen Spannungsbogen ständig »gespannt« zu lassen, wie es amerikanische Erfolgsserien seit Jahren vormachen.   Die ersten »Tatort«-Episoden um Nick Tschiller bilden daher eine »Miniserie«, die sich ständig steigert und im fünften Teil, dem Kinofilm »Tatort: Off Duty« einen vorläufigen Abschluss findet. Der Kinofilm stellt die übliche Medienauswertungsreihenfolge »Vom Kino auf den Bildschirm« auf den Kopf, holt die Zuschauer also vor dem Fernseher oder dem Computer-Bildschirm ab und lädt sie zum krönenden Finale ins Kino ein. Dazu sagt Produzent Siegfried Kamml, der zusammen mit Regisseur Christian Alvart die Firma Syrreal Entertainment leitet und mit Til Schweigers Firma

Tschiller für den NDR produziert: »Natürlich kann man den Kinofilm auch verstehen, wenn man die TV-Filme nicht gesehen hat, aber man hat natürlich einen Mehrwert, wenn man die bisherigen vier Episoden mitverfolgt hat. Einiges baut darauf auf, die Figuren entwickeln eine größere Tiefe und Komplexität, wenn man weiß, was sie bereits durchgemacht haben, bis sie dann in ›Tatort: Off Duty‹ in Istanbul und später in Moskau ankommen. Der Film macht also noch mehr Spaß, wenn man das alles schon miterlebt hat«. »Schon bevor ich zum Team stieß, haben die Verantwortlichen über einen Kinoeinsatz des Tschiller-Teams nachgedacht«, berichtet Regie: Joel Coen, Ethan Coen, Drehbuch: Carter Burwell, Darsteller: George Clooney, Josh Broline, Scarlett Johansson, Channing Tatum, Ralph Fiennes, Filmstart: 18. Februar

Thriller — Triple 9 —

B

Regie: John Hillcoat, Darsteller: Casey Affleck, Chiwetel Ejiofor Atlanta ist schwer vom Verbrechen gebeutelt, die örtliche Polizei sieht sich mit Straßenschlachten, öffentlichen Hinrichtung und brutaler Folter konfrontiert, mit denen die übermächtige Russenmafia ihre Vorherrschaft deutlich macht. Für viele Cops bietet sich die verführerische Möglichkeit, den einen oder anderen Dollar dazuzuverdienen.

8/10 n n n n n n n n n n

F il m ti p p s 1 Donnerstag, 21. April Egypt 3D« »The Boss«, »Gods of 2 Donnerstag, 28. April il War 3D«, »Ein »The First Avenger: Civ ig«, »Jem and the Hologramm für den Kön Clank«, »Rico, & Holograms«, »Ratchet tein« Oskar und der Diebstahls 3 Donnerstag, 5. Mai ple 9« »Bad Neighbors 2«, »Tri 4 Donnerstag, 12. Mai 3D«, »Mängel­»Angry Birds – Der Film nstein – Genie exemplar«, »Victor Franke Tango Fox trot«, ey und Wahnsinn«, »Whisk uen reden« »Wie Männer über Fra 5 Donnerstag, 14. April ney Monster«, »Snow»Abgang mit Stil«, »Mo en: Apocalypse« »X-M , ch« Wit e den«, »Th

FOTOS: UNIVERSAL PICTURES GERMANY, WILD BUNCH GERMANY, WALT DISNEY GERMANY

Hail Caesar!

Der Handyspielklassiker »Angry Birds« kommt jetzt in 3D in die Kinos der Republik und erzählt eine spannende und amüsante Geschichte asierend auf der gleichnamigen und mega-erfolgreichen Handyspielreihe, deren einzelnen Teile zusammen bereits mehr als drei Milliarden Mal heruntergeladen wurden, handelt »Angry Birds« von dem Außenseiter Red, der wegen seiner ständigen plötzlichen Wutausbrüche zur Teilnahme an einem Anti-Aggressions-Kurs verdonnert. Dort trifft er auf den hyperaktiven Chuck und den unberechenbaren Bomb, die sich ebenfalls beide selbst nicht so richtig im Griff haben. Als ein Haufen grüner Schweine auf der Insel der flugunfähigen Vögel landet, werden diese zunächst freundlich begrüßt. Allerdings hegen die grünen Gäste finstere Absichten …

Regie: Clay Kaytis, Fergal Reilly, Stimmen: Christoph Maria Herbst, Anja Kling, Smudo, Filmstart im Cinestar am Donnerstag, 12. Mai

GÜTSEL VERLOST TICKETS Für das oben dargestellte Filmhighlight verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen wie gewohnt an der Kasse bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach ­eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Betreff »CineStar« an ­web­[email protected] – viel Glück! Die Premiere findet am oben genannten Tag im CineStar Gütersloh statt, die Tickets für die Gewinnerinnen und Gewinner l­iegen an BENJAMIN der Kinokasse bereit … ROGOWSKI G ü t s e l , A p r i l 2 016  6 9

BAMBIKINO

AUSSTELLUNGEN

Brutal schön Mit »Brutal schön – Gewalt und Gegenwartsdesign« präsentiert Marta Herford Designerinnen und Designer und Künstlerinnen und Künstler einer neuen Generation

»FAMILIE ZU VERMIETEN« AB 14. APRIL

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emeinsam mit dem Designtheoretiker Max Borka und dem Szenografen Matthias Megyeri stellt das Marta Gegenwartsdesign auf den Prüfstand, wobei sie den komplexen Gewaltbegriff auf drei Themen und drei Fallbeispiele fokussieren. Gewalterfahrungen sind eine internationale Konstante, die Kehrseite ist ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis. Und so empfängt den Besucher der Ausstellung ein Zaun wie aus viktorianischer Zeit. Statt mit gewöhnlichen Spitzen ist dieses Exemplar von Matthias Megyeri, das in den Werkstätten der JVA Herford entstand, mit Comicfiguren als Spitzen versehen. Nicht nur durch den Zaun, einem Element, das in der Ausstellung in verschiedenen Varianten auftaucht, sondern auch in dem Bereich »Gewalt als Rohmaterial« werden Grenzen selbst zum Thema. Was ansprechend oder auf den ersten Blick harmlos daher kommt, offenbart sich hier bei genauerem Hinsehen als etwas ganz

Ein Mann namens Ove SE 2015, Regie: Hans Holm, mit Rolf Lassgard, Bahar Pars, Ida Engvoll Ab 7. April täglich

Familie zu vermieten FR/B 2015, Regie: Jeans-Pierre Améris, mit Benoit Poelvoorde, Virginie Efira Geplant ab 14. April

Eddie the Eagle GB/DE/US 2015, Regie: Dexter Fletcher, mit Taron Egerton, Hugh Jackman Geplant ab 21. April

Suffragette Original englische Fassung mit Pimm’s und Lemonade Sonntag, 17. April, 17.30 Uhr, und Mittwoch, 20 April, 20 Uhr

Moin Roi

Michael Opoczynski war lange Moderator und Chefredakteur bei »WiSo«

Original französische Fassung mit deutschen Untertiteln und einem Glas Wein »vom Fass« Donnerstag, 21. April, 20 Uhr, und Sonntag, 24. April, 17.30 Uhr

Freitag, 22. April, 20 Uhr, und Sonntag, 24. April, 17.30 Uhr

Voll verzuckert Filasofia, Green Cinema Freitag, 6. Mai, 20 Uhr, und Sonntag, 8. Mai, 17.30 Uhr

Elser Kirchen und Kino Samstag, 7. Mai, 17.30 Uhr

Carol Original englische Fassung mit Pimm’s und Lemonade Sonntag, 15. Mai, 17.30 Uhr, und Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr

Die Frau in Gold Kino im besten Alter, Seniorenbeirat der Stadt Gütersloh Mittwoch, 4. Mai, 15 Uhr, ab 14.30 Uhr Kaffeetafel

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Menschen reisen gerne, wollen (müssen) noch arbeiten oder pflegen einen generationsübergreifenden Umgang miteinander. Michael Opoczynski beschreibt schonungslos die Lage der Alten. Als einer von ihnen weiß er genau, wovon er spricht. Eindringlich warnt er vor Missachtung und Willkür gegenüber alten Menschen und zeigt, wie man sich dagegen wehren kann. Sonntag, 24. April, 20 Uhr, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH, den Tageszeitungen und im Bambikino

Rund um die Waffel Das Stadtmuseum Gütersloh hat passend zum beginnenden Frühjahr eine kleine Ausstellung »rund um die Kulturgeschichte der Waffel« zusammengestellt. Noch bis 8. Mai, Stadtmuseum Gütersloh, mittwochs bis freitags 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr

Fotografie Der Kunstverein zeigt unter dem Titel »Drei künstlerische Positionen zur Fotografie« Werke von Harald Priem, Andreas Rzadkowsky und Sarah Strassmann.

Mit großformatigen Gemälden und Grafiken aus dem Nachlass sowie einer Auswahl an Terrakotta-Skulpturen und der Skulptur »Hoffnungsträger«, präsentiert die Kunsthalle Bielefeld das Werk des Schweizer Künstlers Martin Disler.

Die Experience Lounge präsentiert am Sonntag, 24. April, den früheren ZDF-Moderator Michael Opoczynski, der sein neues Buch zum Thema »Alter« vorstellt er frühere ZDF-Moderator Michael Opoczynski war über zwei Jahrzehnte lang Moderator und Chefredakteur beim Verbrauchermagazin »WiSo« und ist am Sonntag, 24. April um 20 Uhr im Bambikino zu hören. Ausgenommen von skrupellosen Finanzberatern, »entsorgt« in unzumutbaren Pflegeheimen, ausgegrenzt bei der Arbeitssuche, diskriminiert wegen ihres Alters – Michael Opoczynski deckt in seinem neuen, intensiv recherchierten Buch auf, was mit den »Alten« heute passiert. Doch das aktive Leben muss im Alter nicht enden: Viele alte

Noch bis 8. Mai, Kunstverein Gruppe 13, Herzebrock-Clarholz

Martin Disler

Experience Lounge

Noch bis 3. Juli, Kunsthalle Bielefeld

Grün stört

FOTO: AN-SOFIE KESTELEYN

Green Cinema, Nova Solartechnik GmbH

Noch bis 1. Mai, Marta Herford, Lippold-Galerie, dienstags bis sonntags und an feiertagen 11 bis 18 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat 11 bis 21 Uhr, weitere Infos unter www.marta-herford.de

Bild und Ton Der Kunstverein Gruppe 13 präsentiert eine Gemeinschaftsausstellung mit Keramik von Beatrice Gunschera und Malerei von Monika Leonhard. Beatrice Gunscheras Keramikobjekte – Gefäße und Skulpturen – entstehen in verschiedenenartigen archaischen Niedrigbrandtechniken, wie Raku, Pitfire, Kapseloder Tonnenbrand.

Noch bis 8. Mai, Kunstverein, Veerhoffhaus, Eröffnung am Sonntag, 3. April, 11.30 Uhr, Künstlergespräch am 17. April, 16 Uhr, im Café des Kunstvereins

FOTOS: STUDIO CANAL DEUTSCHLAND, JÜRGEN HÖLZER

Who Killed the Electric Car

Anderes. So zum Beispiel Ron Froms Schokopralinen, die einen bittersüßen Geschmack hinterlassen: Sie bilden die israelischen Sperranlagen oder Raketen nach. Im Kapitel »Design und sein Schatten« treffen Exponate wie ein VW-KäferModell mit bunten Hippieblumen auf einen Schichtholzstuhl des Eames-Ehepaars. Ihre Gemeinsamkeit ist nicht nur der Status als Designikonen, sondern auch ihr Ursprung in dunklen Kapiteln der Geschichte. Der Käfer, entwickelt von den Nationalsozialisten als »Kraft durch Freude-Wagen«, wurde zu unterschiedlichen Zeiten Symbol sowohl der Hippiebewegung als auch von Hitlers Diktatur.

MONIKA LEONHARD STELLT BEIM KUNSTVEREIN GRUPPE 13 AUS

»My first Rifle« (Abby), 2013, AnSofie Kesteleyn, CPrints, Fotografie im Marta Herford

»Grün malen ist eine Herausforderung«, sagt Thomas Huber. Grün steht als Symbolfarbe für Hoffnung, Heilung und Nachhaltigkeit – aber auch für Neid, Dekadenz und Gift. Was passiert, wenn wir grün sehen – und nicht etwa rot? In dieser ersten Ausstellung zu einer »störenden« Farbe stehen ihre Aktualität, ihre zeitgenössischen Funktionen und Bedeutungen im Mittelpunkt einer höchst anregenden Präsentation. Unterschiedliche Aspekte und Zusammenhänge in Malerei, Installationen und Video werden vorgestellt und es entsteht ein lebendiges Panorama der gegenwärtigen Relevanz einer ebenso alltäglichen wie irritierenden Farbe. 22. Mai bis 14. August, Marta Herford, Lippold-Galerie, erster Stock

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G Ü T S E L S K U LT U R M I X

PAVENSTÄDT

KuhfladenRoulette

D FORUM LIED

DETMOLDER LIED-DUO

Samstag, 30. April, 17 Uhr, und Sonntag, 1. Mai, 11.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt acht Euro), www.forum-lied.de

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FOTO: SV PAVENSTÄDT

Donnerstag, 5. Mai, 11 Uhr, Sportplatz am Pavenstädter Weg 10, neben dem neuen Schützenhaus, weitere Infos ­unter www.sv-pavenstädt.de

VORTRAG

ENGLISCHER VORTRAG

D Rainer Straube mit der Wettkampfkuh beim »Kuhfladenroulette« in Gütersloh-Pavenstädt

SPENDE

Die Kinderküche

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s hat schon Tradition, dass in der Kolpingfamilie in Gütersloh Karneval gefeiert wird. Die 120 Sitzplätze in der Jugendfreizeitstätte Blankenhagen, sind begehrt und schnell vergriffen. Ein buntes Programm und ein leckeres Essen haben die ehrenamtlichen Initiatoren für ein gemischtes Publikum geplant und umgesetzt. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aber auch die Kolpingjugend engagieren sich dort. Mit den finanziellen Überschüsse wurden in den letzten Jahren zahlreiche Projekte unterstützt oder es konnte die Musikgruppe eines Kindergartens gefördert werden. In diesem Jahr haben sich die Verantwortlichen für die Kinderküche »Die Insel« der Gütersloher Suppenküche entschieden. Roland Junghardt übergab der Vorsitzenden Inge Rehbein einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro. Im Anschluss gab es für elf Personen Informationen und eine Führung durch die Einrichtung. Inge Rehbein und Petra Roggenkamp bedanken sich herzlich und die Unterstützung kommt der gesamten Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in der Kinderküche »Die Insel« zugute.

KONZERT FOTO: FÖRDERVEREIN KIRCHENMUSIK, FOTO LINKS: GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE

FOTO OBEN: FORUM RUSSISCHE KULTUR

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orgestellt« könnte im Grunde genommen jedes der Konzerte von Forum Lied überschrieben werden: junge Sängerinnen und Sänger, die an der Hochschule für Musik in Detmold ausgebildet werden, haben seit inzwischen 17 Jahren in Gütersloh ihr Forum gefunden und stellen sich hier, am Flügel begleitet von Peter Kreutz, häufig zum ersten Mal mit einem Liedprogramm vor. Nun erweitert Forum Lied dieses Profil zum ersten Mal, denn nicht nur Sänger sondern auch Pianisten studieren in den Liedklassen von Prof. Peter Kreutz und seinem Kollegen Prof. Manuel Lange. Aus dessen Klasse stammt auch das Duo, das die kleine Premiere bestreiten wird: der Bariton Konstantin Ingenpass wird am Flügel begleitet von Thomas Wypior. Auf dem Programm der beiden schon mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen bedachten Künstler steht der Liederkreis op. 39 von Robert Schumann auf Gedichte von Joseph Freiherr von Eichendorff sowie ausgewählte Lieder von Hugo Wolf. Ein Komponist und doch immer wieder völlig verschieden: das ist Hugo Wolf, der sich in seinen Vertonungen in den jeweiligen Dichter so tief hinein fühlt, dass ein Goethe-Wolf völlig anders klingt als ein Mörike-Wolf. Zu erleben beim Konzert des Duos Ingenpass und Wypior. Das Programm wird von Professor Peter Kreutz mit kurzweiligen Moderationen vorgestellt.

DR. CHRISTOPHER KNOWLES

er Schützenverein Pavenstädt von 1929 startet am Vatertag, Christi Himmelfahrt, erneut durch: Die Wiese neben dem neuen Schützenhaus verwandelt sich wieder in ein überdimensionales Spielfeld, das Gold wert ist! Im Mittelpunkt dieser »kuh-riosen« Veranstaltung stehen die Kuh und ihr Fladen. Ein großer Teil der Wiese wird zu einer perfekt abgesteckten, ausgemessenen und umzäunten Kuhweide. Diese Kuhweide wiederum wird in 255 exakt gleich große Quadrate aufgeteilt und dient als Spielfläche. Bevor nun der erste Star – die Kuh – des Tages das Spielfeld betritt, darf gewettet und gesetzt werden. Wohin fällt der erste Fladen, wer ist der glückliche Besitzer des oder der Quadrate? Denn der Fladen der Kuh ist sprichwörtlich Gold wert!

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Kantaten

er mit Cantate (lat. »singet!«) betitelte »Kirchenmusiksonntag« ist der Kantorei Isselhorst dabei zum Anlass geworden, diesen Sonntag in besonderer Weise musikalisch zu gestalten. Die Kantate »Ich freue mich in Dir« (BWV 133) komponierte Johann Sebastian Bach in seinem zweiten Kantatenzyklus zum dritten Weihnachtsfeiertag. Der festlich-freudige Charakter soll auch und gerade in der Osterzeit die frohe Christus-Botschaft verkündigen. Als Solisten konnten Anna-Sophie Brosig (Sopran), Rebecca Blanz (Alt), Michael Peiler (Tenor) und Ansgar Theis (Bass) gewonnen werden. Das Orchester besteht aus Studierenden der Hochschule für Musik Detmold. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Adrian Büttemeier. Die Predigt hält Pfarrer Reinhard Kölsch. Sonntag, 24. April, 11 Uhr, Evangelische Kirche Isselhorst, Isselhorster Kirchplatz, Eintritt frei, Kollekte erbeten

r. Christopher Knowles hat viele Jahre damit verbracht, über Briten im besetzten Deutschland zu forschen. Sein Vortrag untersucht, wie sich vier wichtige und einflussreiche britische Einzelpersonen daran machten, die Aufgabe des Wiederaufbaus, der politischen Erneuerung und der persönlichen Versöhnung mit ihren früheren Feinden anzugehen: Feldmarschall Montgomery, der erste Militärgouverneur der britischen Zone, Harold Ingrams, ein ehemaliger Kolonialbeamter mit der Aufgabe, die Demokratie in Deutschland wieder herzustellen, Vaughan Berry, der britische Regionalkommissar Hamburgs sowie John Chaloner, der 21-jährige englische Armeeoffizier, der als erster das Nachrichtenmagazin Der Spiegel geschaffen hat.Die »Interregnum«-Zeit zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Gründung von zwei deutschen Staaten im Jahr 1949 (der BRD und der DDR) war eine wichtige Zeit für die deutsch-englischen Beziehungen. Trotz zweier sehr bitter geführter Kriege in den 30 Jahren zuvor, trotz des Chaos in Deutschland nach dem Zusammenbruch des NS-Staates, trotz der Kritik der Besatzung in Großbritannien und Deutschland, trotz Hungermärsche und Proteste, dem Ende des Krieges und dem Ende der Besatzung, folgten 70 Jahre Frieden und Wohlstand in Westeuropa. Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr, Volkshochschule Gütersloh, Aula, Eintritt: fünf Euro (Mitglieder der Deutsch-Britischen Gesellschaft erhalten freien Eintritt)

GRAFIK: DEUTSCH-BRITISCHE GESELLSCHAFT GÜTERSLOH

KONSTANTIN INGENPASS

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T H E AT E R G Ü T E R S LO H María de Buenos Aires Tango-Operita in zwei Teilen von Astor Piazzolla, Text von Horacio Ferrer, in spanischer Sprache mit deutschen Übertiteln, Theater Bremen, Musikalische Leitung: Rolando Garza Rodríguez, Regie: Andreas Kriegenburg, Bühne: Harald Thor, Kostüme: Andrea Schraad, Choreographie: Zenta Haerter; Dramaturgie: Isabelle Becker, Caroline Scheidegger Dienstag, 26. April, 19.30 Uhr, Einführung 18.45 Uhr, Theater, Theatersaal

VIER JAHRESZEITEN

Cameron Carpenter

Theaternacht Träume können die verrücktesten Geschichten sein und wer träumt taucht manchmal in fantastische Welten ein. In der Theaternacht können Träume lebendig werden! Hier können die Kinder ihre schönsten und erstaunlichsten Traumgeschichten in kleine Szenen verwandeln und selbst spielen.

Die Berliner Stadtmusikanten

Dienstag, 19. April, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal

Die Schildbürger Tragikomödie von Christian Hansen, Uraufführung, Regie: Christian Schäfer, Bühne/Kostüme: Jörg Zysik, Musik: Kim Efert/ Shawn Grocott, Ausstattungsassistenz: Anna Sun Barthold-Torpai, Regieassistenz: Marina Contu, es spielen Christine Diensberg, Lucie Mackert, Fabian Baumgarten, Ali Berber, Shawn Grocott, Kim Efert

Das Ausnahmetalent Cameron Carpenter, geboren 1981, transkribierte bereits als Student mehr als 100 Werke für Orgel

Donnerstag, 21. April, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal

Mittwoch, 4. Mai, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 39 beziehungsweise 49 Euro

Mittelpunkt der Welt NEUES AUS DEM ALTERSHEIM

»Die Reise zum Mittelpunkt der Welt«, nach einer Idee von Holger Friedrich, Roland Mernitz, Tilo Müller, Erfreuliches Theater Erfurt

Stadtmusikanten

Freitag, 22. April, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal

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Drache Kokosnuss »Der kleine Drache Kokosnus«, Schauspiel nach den Erzählungen von Ingo Siegner , Junges Theater Bonn Samstag, 23. April, 15.30 Uhr, Theater, Theatersaal

Fidolino Diese verblüffende Fortsetzung des bekannten Märchens verspricht einen kurz­weiligen Abend mit skurrilen Tieren

ag mal geht's noch? Das Theater Zitadelle präsentiert »Die Berliner Stadtmusikanten II, Neues aus dem Altersheim«, ein Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene. Zwei Schafe wollen im Altersheim »Zum Sonnenschein« grasen! Frau Kuh, Herr Wolf, Frau Katze und Herr Spatz sind gar nicht erfreut darüber. Verwicklungen, ein Jahrhundertraub, neue Freundschaften oder Feindschaften, Liebschaften, und vielleicht doch endlich eine Reise nach Berlin, alles ist möglich in dem neuen Stück. Um es mit Frau Katze zu sagen: »Sag mal, geht’s noch?« Diese ver-

blüffende Fortsetzung des bekannten Märchens verspricht einen kurz­weiligen Abend mit skurrilen Tieren und einzigartiger Musik. Eine Puppenspiel-Komödie mit viel Charme und Musik. Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro, Regie: Pierre Schäfer, Puppen: Mechtild Nienaber, Ausstattung: Ralf Wagner, Musik: Stefan Frischbutter, Kostüme: Evelyne Höpfner, Ira Hausmann, Spiel: Regina Wagner, Daniel Wagner

Neues aus dem Altersheim, Theater Zitadelle, Regie: Pierre Schäfer, Puppen: Mechtild Nienaber, Ausstattung: Ralf Wagner, Musik: Stefan Frischbutter, Kostüme: Evelyne Höpfner, Ira Hausmann, Spiel: Regina Wagner, Daniel Wagner Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne

Forum Lied im Theater In diesem Jahr gibt es neben den beiden Abonnementterminen zwei Sonderkonzerte. Eine Veranstaltungsreihe der Musikschule für den Kreis Gütersloh in Zusammenarbeit mit dem Theater Gütersloh Samstag, 30. April, 17 Uhr, und Sonntag, 1. Mai, 11.30 Uhr, Theater

Maulwurf »Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat«, ein gutgelauntes Theatererlebnis nach dem Buch von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch FOTO: PSMUSIC BERLIN

Eine Comedian.Harmonists-Geschichte von heute, von Franz Wittenbrink und Anne X. Weber, Komödie am Kurfürstendamm, Regie und musikalische Arrangements: Franz Wittenbrink, Bühne: Miriam Busch, Kostüm: Katrin Kersten

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Mittwoch, 27. April, 11 Uhr, Theater, Studiobühne, für Jugendliche ab 15 Jahren

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Café ohne Aussicht

Sonntag, 24. April, 11 Uhr, Theater, Studiobühne

Stückentwicklung von Theater Marabu und cobratheater.cobra

ine Ausnahmeerscheinung zu sein und durch natürliche Exzentrik zu beindrucken, sind Charakterisierungen, die viele Künstler erfüllen. Cameron Carpenter ist darin nicht zu übertreffen. Als Musiker seines Faches, der Orgel, ist er ein Besessener, der sein Instrument mit dem Klang und Image vergangener Jahrhunderte in die Gegenwart katapultiert hat. Als erster Organist überhaupt wurde Cameron Carpenter für sein Album »Revolutionary«, (2008 erschienen bei Telarc) für einen Grammy nominiert. Ebenfalls bei Telarc erschien 2010 »Cameron Live!« Cameron Carpenters Kompositionen werden exklusiv bei Edition Peters verlegt. Carpenter wurde 1981 in Pennsylvania, USA, geboren und führt mit elf Jahren erstmals Johann Sebastian Bachs »Wohltemperiertes Klavier« auf. Ein Ausnahmetalent.

Samstag, 16. April, 19 Uhr, die Theaternacht endet am 17. April um 10 Uhr, für Kinder von neun bis zwölf Jahren, Leitung: Matthias Hecht, Teilnahmegebühr: 15 Euro

Olympische Spiele im Konzertsaal Konzertgeschichten für Kinder im Vorschulalter, Leitung, Konzeption und Moderation: Claudia Runde

Ein Bodybild

Mittwoch, 4. Mai, 10 und 15 Uhr, Theater, Studiobühne

Cameron Carpenter Cameron Carpenter erkundet gemeinsam mit den jungen Besuchern am Tag der offenen Tür 2012 die große Orgel in der Berliner Philharmonie. Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Leonard Bernstein, Cameron Carpenter, Frédéric Chopin, Marcel Dupré u.a. und Live-Musik zum Film »One Week« von Buster Keaton. Mittwoch, 4. Mai, 20 Uhr, Theater, Theatersaal

Peter und der Wolf Ein musikalisches Märchen mit Orchester von Sergei Prokofjew, Orchester des Landestheater Detmold Sonntag, 8. Mai, 15.30 Uhr, Theater, Theatersaal

Zuhause-Insel »Auf der Suche nach einer Zuhause-Insel«, Kindertheater »Sternschnuppe« Donnerstag, 12. Mai, 10 und 19 Uhr, und Freitag, 13. Mai, 10 und 19 Uhr, Theater, Theatersaal

FOTOS: JUNGES THEATER BONN, THEATER ZITADELLE

DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS AM 23. APRIL

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NEUES ERLEBEN

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1 Infinita Familie Flöz »Infinita« ist ein Stück über die ersten und letzten Momente im Endspiel um Leben und Tod. Die Zeit, in der die großen Wunder geschehen: der erste Auftritt in der Welt, die ersten mutigen Schritte und der erste kühne Absturz. »Infinita« ist ein physisches Mosaik des Lebens, einfach und virtuos komponiert, ein kurzer Einblick in die Unendlichkeit von Geburt, Sex und Tod und allem, was sonst noch komisch ist.

THEATER GÜTERSLOH

Samstag, 17. September, 19.30 Uhr, anschließend Publikumsgespräch, und Sonntag, 18. September, 16 Uhr, Theatersaal

SPIELZEIT 2016/2017

2 Tom Sawyer und Huckleberry Finn Landestheater Detmold Es klingt nach Broadway und Zirkus, Big Band und Jazz, nach melancholischer Erinnerung und lebendigem Aufbegehren in den Songs, die Weill kurz vor seinem Tod für ein Musical nach dem Literaturklassiker »Tom Sawyer und Huckleberry Finn« geschrieben hat. Mehr als 60 Jahre nach seinem Tod erleben diese Songs in Arrangements für eine Band und einer Dramatisierung des Romans ihre Uraufführung.

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Samstag, 5. November, 19.30 Uhr, und Sonntag, 6. November, 16 Uhr, Theatersaal

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3 Infinity Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart Im Zeichen der Acht: In der achten Saison der TheaterhausCompany 2014/2015 präsentierte Eric Gauthier erstmals einen gemischten Abend mit sage und schreibe acht Stücken, davon vier Uraufführungen. Daher auch der Titel – inspiriert durch die liegende Acht als Symbol der Unendlichkeit. »Infinity« steht für das Unbegrenzte, die zahllosen Spielarten von Tanz und nimmt das Publikum mit in die wunderbaren Weiten des Tanz-Universums. Samstag, 26. November, und Sonntag, 27. November, 19.30 Uhr, Theatersaal

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4 Sjaella Der Name kommt aus dem Skandinavischen und bedeutet im Ursprung »Seele«. Die sechs jungen Damen können ihrer Seele eine Sprache geben: den gemeinsamen Gesang. Seit 2005 fasziniert das Leipziger Ensemble seine Zuhörer mit makellosem A-Cappella-Gesang quer durch alle Epochen und Stilrichtungen. Sonntag, 29. Januar 2017, 18 Uhr, Studiobühne

Altonaer Theater Berlin, 21. Jahrhundert: Ein Mann mit unverkennbarem Oberlippenbart – Adolf Hitler is back in town. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. Über 60 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der »GröFaZ« in der Gegenwart, stiftet größte Verwirrung und versteht selbst am wenigsten, warum. Blitzschnell analysiert er den Zustand der maroden Gesellschaft und erkennt, was zu tun ist Samstag, 13. Mai 2017, und Sonntag, 14. Mai 2017, 19.30 Uhr, Theatersaal

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FOTOS: SIMONA FOSSI, BJÖRN KLEIN, JÖRG SINGER, G2 BARANIAK

5 Er ist wieder da

neues erleben – jetzt auch online:

www.theater-gt.de

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S TA D T H A L L E G Ü T E R S LO H

VOLKSHOCHSCHULE

Patagonien Dr. Wilhelm Döhrmann informiert am Mittwoch, 27. April, in der Volkshochschule über Patagonien, den südlichsten Teil von Südamerika

JÜRGEN VON DER LIPPE KOMMT IM SEPTEMBER IN DIE STADTHALLE

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atagonien als südlichster Teil von Südamerika ist eine grandiose und beeindruckende Landschaft, die zu sowohl Chile als auch Argentinien gehört und durch die Anden geteilt wird: Westpatagonien ist dauernden Westwinden vom Pazifik ausgesetzt, die viel Regen und Schnee mitbringen. Dadurch entstand mit dem patagonischen Inlandeis die drittgrößte zusammenhängende Eisfläche der Erde. Große Gletscher, zum Teil 60 Kilometer lang, fließen vom Inlandeis herab; der bekannteste ist der Perito Moreno Gletscher, der zum Naturerbe der Menschheit gehört. Ostpatagonien liegt im Regenschatten der Anden, die dadurch bedingte Trockenheit führte zu einer Grassteppe – der soge-

NWD Mit der 23-jährigen Niederländerin Harriet Krijgh gastiert eine der aufregendsten und vielversprechendsten jungen Cellistinnen in der Reihe »Gütersloh Philharmonisch«. Ihr kantables und ausdrucksstarkes Spiel berührt und begeistert Publikum wie Presse gleichermaßen. Von der European Concert Hall Organisation (ECHO) wurde sie als »Rising Star« für die Saison 2015/2016 ausgewählt. Łukasz Borowicz, 1977 in Warschau geboren, ist Chefdirigent des Polnischen Radio Symphonieorchesters und ist weltweit gefragter Gast bei den renommierten Orchestern. Sonntag, 24. April, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro

Sarah Hakenberg

Jürgen von der Lippe Die leidenschaftlich offenherzige Eröffnung der neuen Lippe-Show zeigt, der Chef des deutschen Comedy-Sprachlabors ist voller ungebremster Experimentierfreude. Für Standing Ovations braucht er keine fünf Minuten, das ist absoluter Rekord. Wie das geht? Wird nicht verraten! In den folgenden Stunden durchleuchtet er unseren Alltag, rechnet ab mit automatischen Urinalen, Kartenzahlern, nervenden Vielrednern, tiefenpsychologischen Diätvorschlägen, Heidi Klums Plusquamperfekt und kitzelt die Lachmuskeln exakt dort, wo sie es am allerliebsten haben. Dienstag, 6. September, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 32,85 bis 40,50 Euro

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Sarah Hakenberg

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guck-aufs-Handy, das fröhliche Kinderfest der NPD löst die Geschichte vom schwarzen Buben ab, und der Suppenkasper erscheint als draller Kalle, der auf dem Spielplatz versehentlich in der Röhrenrutsche steckenbleibt. Stets treuherzig lächelnd sitzt Sarah Hakenberg am Klavier und haut ihrem Publikum kleine gemeine Gassenhauer um die Ohren, die vor messerscharfem und diabolischem Witz nur zu sprühen. Bitterböse Ironie, garantiert pädogogisch wertfrei und urkomisch – Hakenberg von ihrer schwärzesten Seite. Donnerstag, 12. Mai, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, kleiner Saal, Eintritt: 24 Euro

Donnerstag, 21. April, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Raum 15, Dozent: Christian Stickling, Teilnahmegebühr: vier Euro

Nationalsozialismus

Samstag, 30. April, 15 Uhr, Treffpunkt am Stadtmuseum, Dozent: Norbert Ellermann, Teilnahme kostenlos

Stets treuherzig lächelnd sitzt Sarah Hakenberg am Klavier und haut ihrem Publikum kleine gemeine Gassenhauer um die Ohren tets treuherzig lächelnd sitzt Sarah Hakenberg am Klavier und haut ihrem Publikum kleine gemeine Gassenhauer um die Ohren, die vor messerscharfem und diabolischem Witz nur so sprühen. Bitterböse Ironie, garantiert pädagogisch wertfrei und urkomisch – Hakenberg von ihrer schwärzesten Seite. »Willkommen in der Champions League!« lobpreiste die Süddeutsche Zeitung Sarah Hakenberg zu ihrem dritten Soloprogramm »Struwwelpeter reloaded«, in dem die Kabarettistin und Liedermacherin die allseits bekannten Geschichten vom Struwwelpeter in die heutige Zeit versetzt. Statt des Zappelphilipps erklingt die Hymne von der Ritalin-Aline, Hans-guckin-die-Luft verwandelt sich in Mandy-

Sicheres Surfen im Urlaub Wer schon immer einmal wissen wollten, wie man Passwörter ausspäht und die digitale Identität stiehlt, der kann sich an diesem Abend davon überzeugen, dass das gar nicht so schwer ist. In einer Live-Vorführung gibt der Referent einen Eindruck von den Machenschaften, mit denen Kriminelle schlecht oder ungeschützte Geräte kapern. Nach dem Schock geht es an die Aufarbeitung. Der Referent gibt zunächst Hinweise, weshalb unterwegs häufig die gewohnte Datensicherheit fehlt und wie damit die Gefahr wächst, dass Passwörter ausgespäht und die digitale Identität gestohlen wird.

Wo war in Gütersloh das Büro der NSDAP, wo das der freien Gewerkschaften, das am 2. Mai 1933 besetzt wurde? Welche Rolle hat die Polizei während des Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg gespielt? Welche jüdischen Geschäfte gab es? Wie sind die Pogrome gegen die jüdischen Bürger 1938 verlaufen? Diesen und anderen Fragen wird der Stadtrundgang nachgehen.

Bauerngarten Die Exkursion führt in einen jungen Landhausgarten zu einem 2001 renovierten Hofensemble. Kernstück ist der klassisch westfälische Bauergarten mit Wegekreuz und Buchseinfassungen mit vielen alten robusten, neuen resistenten und optisch ansprechenden Gemüsesorten in Mischkultur zusammen mit Sommerblumen aus Großmutters Zeiten und abwechslungsreichen Staudenbeeten und gemischten Rabatten. Südliche Atmosphäre erzeugen viele mediterrane Kübelpflanzen, ausgepflanzte Mittelmeerbewohner wie Wein, Feigen, Pfirsich und Lorbeer an Spalieren und Fassaden. An den Ziergarten rund um das Haus grenzt der große Naturgarten mit Wildschutzhecken, Streuobstwiese und Solitärbäumen. Donnerstag, 25. August, 19 Uhr, Dozentinnen: Beate Gahlmann, Gisela Kuhlmann, Teilnahmegebühr: 18 Euro

FOTO: WIKIPEDIA

Donnerstag, 12. Mai, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: 24 Euro

Mittwoch, 27. April, 15.30 Uhr, Volkshochschule Gütersloh, Hohenzollernstraße, Raum 15, Dozent: Dr. Wilhelm Döhrmann, Teilnahmegebühr: vier Euro

Sarah Hakenberg präsentiert am »Schönen langen Donnerstag« ihr Programm »Struwwelpeter Reloaded«

FOTOS: JÜRGEN VON DER LIPPE, FOTO BEHRBOHM AUGSBURG

Stets treuherzig lächelnd sitzt Sarah Hakenberg am Klavier und haut ihrem Publikum kleine gemeine Gassenhauer um die Ohren, die vor messerscharfem und diabolischem Witz nur so sprühen. Bitterböse Ironie, garantiert pädagogisch wertfrei und urkomisch – Hakenberg von ihrer schwärzesten Seite. »Willkommen in der Champions League!« lobpreiste die Süddeutsche Zeitung Sarah Hakenberg zu ihrem dritten Soloprogramm »Struwwelpeter reloaded«, in dem die Kabarettistin und Liedermacherin die allseits bekannten Geschichten vom Struwwelpeter in die heutige Zeit versetzt. Statt des Zappelphilipps erklingt die Hymne von der RitalinAline, Hans-guck-in-die-Luft verwandelt sich in Mandy-guck-aufs-Handy, ein scheinbar fröhliches Kinderfest der NPD löst die Geschichte vom schwarzen Buben ab, und der Suppenkasper erscheint als draller Kalle, der auf dem Spielplatz versehentlich in der Röhrenrutsche steckenbleibt.

nannten Pampa. Dieses Gebiet ist extrem dünn besiedelt und wird in Form von riesigen Schaffarmen bewirtschaftet. Begegnungen mit Menschen sind hier äußerst selten, dafür trifft man auf eine reiche Tierwelt. Die Bilderreise beginnt in Santiago de Chile, führt weiter durch das San-Lorenzo-Gebiet im Norden Patagoniens und zu landschaftlichen Höhepunkten wie der Fitz Roy Gebirgsgruppe und dem Torre del Paine Nationalpark.

CHRISTIAN STICKLING INFORMIERT ÜBER SICHERES SURFEN IM URLAUB

Patagonien ist der südlichste Teil von Südamerika – eine grandiose und beeindruckende Landschaft

Programm Das vollständige Programm der Volkshochschule Gütersloher findet sich immer aktuell online unter www.vhs-gt.de …

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BIELEFELD

K U LT U R

Moskau erleben Das Forum Russische Kultur Gütersloh wird vom 10. bis 16. Oktober 2016 zum 19. Mal eine Reise nach Moskau durchführen.

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as Forum Russische Kultur Gütersloh wird vom 10. bis 16. Oktober 2016 zum 19. Mal eine Reise nach Moskau durchführen. Dank der immer intensiveren Kontakte zu den inzwischen zahlreichen russischen Partnern gibt es auch bei diesem Aufenthalt wieder einige besonders interessante Programmpunkte. So liegen Einladungen vor von der renommierten Balakirev-Kunstschule und der Stiftung »Neue Namen« sowie von der Kinderchorschule »Vesna«.  Das gesamte Besuchsprogramm wird begleitet von der Reiseleiterin Tatjana Grintschak. Es beinhaltet unter anderem eine Stadtrundfahrt mit einem Besuch auf dem Roten Platz mit der vielfarbigen Basilius-Kathedrale, einen Informationsgang durch das legendäre Kaufhaus GUM, einen Ausflug zu den Sperlingshügeln mit dem eindrucksvollen Blick auf die Stadt und auf die Lomonosow-Universität. Ein Rundgang durch das Kreml-Gelände führt durch die prächtigen Kathedralen mit ihren Ikonen und Fresken. Dieses Jahr gehört auch wieder ein Besuch der Schatzkammer zum Programm. Unter der sachkundigen Führung von Tatjana Grintschak wird die Reisegruppe die weltberühmte Tretjakow-Galerie, das Neu-

Bad Religion Sie zählen ohne Zweifel zu den Urvätern des Punkrock: Seit ihrer Gründung 1980 in Los Angeles haben Bad Religion die Geschicke dieses Musikstils entscheidend mitgeprägt – jetzt kommen sie für sechs Konzerte nach Deutschland

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Religion über ihre 16 Alben konstant mit großen, unter die Haut gehenden Songs voller Melodik. So schufen Greg Graffin (Gesang), Brett Gurewitz, Mike Dimkich und Brian Baker (Gitarren), Jay Bentley (Bass) sowie Brooks Wackerman (Drums) einen Sound, bei dem man über griffige Melodien einen direkten Zugang zu den wichtigen Inhalten findet.   Der Erfolg gibt ihnen Recht: Vor allem die amerikanischen und deutschen Fans haben Bad Religion immer die Treue gehalten. Hierzulande erreichten ihre letzten elf Alben alle die Top 40 der Charts. Die perfekte Symbiose zwischen Spaß und Ernsthaftigkeit findet immer wieder neue Anhänger. So ist es heutzutage nicht selten, wenn ein älter gewordener Punkrocker ein Bad Religion Konzert mit seinen Teenager-Kindern besucht – eine große Ehre für die Band … Samstag, 16. Juli, 20 Uhr, Ringlokschuppen Bielefeld, Eintritt: 30 Euro, Tickets bei allen bekannten Vorverkaufssstellen, telefonisch unter (0 18 06) 56 05 50 und unter www.karten-online.de

FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR

Taufe. Ohne Bad Religion wäre der globale Siegeszug von Punkrock weniger nachhaltig ausgefallen. Mit ihren Texten sensibilisierten sie mehrere Generationen von Musikhörern für politische und gesellschaftliche Themen. Bad Religion gehören zu den verantwortungsvollsten Rockern, die die Szene hervorbrachte. Kein politisch brisantes Thema, das sie nicht auf ihre Agenda heben. Doch ihre Verdienste reichen weiter.   Mit ihrer 1981 gegründeten Plattenfirma »Epitaph Records« waren sie Vorreiter des »Do It Yourself«-Gedankens, der seitdem unzählige Musiker beflügelt. Sie sicherten sich so künstlerische und geschäftliche Autonomie. Mittlerweile gehört »Epitaph« zu den bedeutendsten Independent Labels der Welt, eine Vielzahl an Künstlern wurde hier entdeckt und aufgebaut, darunter »The Offspring«, NoFX oder Millencolin. Dabei sind sich Bad Religion immer treu geblieben. Ihre Werte, die ihre Lyrik definieren, haben sich über die Jahrzehnte nicht verändert. Es geht um Nächstenliebe, Achtung vor dem Leben und Bewusstmachung der eigenen Existenz. Diese hohen Ansprüche verbanden Bad

FOTO: LISA JOHNSON

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ie zählen ohne Zweifel zu den Urvätern des Punkrock: Seit ihrer Gründung 1980 in Los Angeles haben Bad Religion die Geschicke dieses Musikstils entscheidend mitgeprägt. 2010 feierten sie mit einer großen Welttour ihr 30-jähriges Bestehen und bewiesen mit ihrem vorletzten Studioalbum »The Dissent Of Man«, welche Ausnahmestellung sie auch nach drei Jahrzehnten noch innehaben. Anfang 2013 erschien »True North«, das dem Erfolg des Vorgängers in nichts nachstand, im gleichen Jahr veröffentlichten sie ihre erste Weihnachtsplatte mit dem passenden Titel »Christmas Songs«.   Aufgrund der ungebrochenen Begeisterung der deutschen Fans und als Dank für eine fast restlos ausverkaufte Tournee im vergangenen Jahr kommen Bad Religion noch vor Veröffentlichung ihres nächsten Albums für sechs Konzerte nach Deutschland. Zwischen dem 24. Juni und dem 17. Juli gastieren sie in Hamburg, Köln, Stuttgart, Wiesbaden, Bielefeld und München. Mit ihrem Sound hoben sie eines der bedeutsamsten Genres der Rockmusik aus der

jungfrauenkloster mit dem benachbarten Prominentenfriedhof, die ehemalige Zarenresidenz Kolomonskoje besuchen. Bei der Fahrt zum Arbat, der berühmten Fußgängerzone, wird die Metro benutzt. Dadurch haben die Besucher Gelegenheit, die unterirdischen »Paläste« der Metro-Stationen zu bewundern. Wohnen werden die Reiseteilnehmer im zentral gelegenen Hotel »Kosmos«.   Das besondere Interesse werden mit Sicherheit wieder das Konzert mit anschließendem Empfang in der Stiftung »Neue Namen« und das Kulturprogramm bei den Besuchen der BalakirevKunstschule und der Kinderchorschule finden, das die Schüler und Studenten mit großer Begeisterung vortragen. Fest geplant ist – wie auch im vorigen Jahr – der Besuch einer Aufführung in der »Neuen Bühne« des Bolschoi-Theaters. Es gibt auch eine Führung im Bolschoi-Theater und besucht wird auch das neu gebaute Ozeanarium auf dem Allunionsgelände, das gegenüber dem Hotel liegt. 10. bis 16. Oktober, Anmeldungen bei Franz Kiesl unter Telefon (0 52 41) 5 95 77 oder per E-Mail an [email protected]

Auch die Kirchen im Kremlgelände werden während der Moskaureise besichtigt

HIGHLAND-GAMES IM BÜRGERPARK UMMELN AN HIMMELFAHRT

UMMELN

Highland Games

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nter dem vielsagenden Motto »Spaß und Musik – nicht nur für Väter« veranstaltet die Ummelner Gemeinschaft – passend zum Himmelfahrtstag (Vatertag) – zum zweiten Mal einen Familientag im Bürgerpark Ummeln. Gemeinsam mit dem CVJM Brackwede und unterstützt durch das Team von B. A. C. A. (Bikers Against Child Abuse) und dem Vfl Ummeln, gibt es an diesem Tag die zweiten echten Highland-Games im »Ummelner Trüggelbachtal«. Der Wettstreit – nicht nur der Väter – wird in so vielsagenden Wettkämpfen wie Baumstammwerfen, Steinwerfen, Baumstamm ziehen, Baumstamm tragen, Fassrollen und Heusackweitwurf. Hinzu kommt der Ummelner Bauerngang, ein Remake an den Ummelner Geetenlauf vergangener Jahre. Gestartet wird in einer Altersklasse, in der gemischte Mannschaften unbedingt erwünscht sind. Für teilnehmende Frauen und Jugendlichen werden angepasste Gewichte und Massen angewendet. Ein Clan besteht aus mindestens fünf Wettkämpfern. Angetreten wird dabei natürlich ausschließlich im klassischen Kilt. Umrahmt wird die Veranstaltung durch die »Highland Dragon Pipe Band« aus Bielefeld, eine deutschbritische Dudelsackband, die traditionelle schottische Musik aus den Highlands spielt, dargeboten in der original schottischen Tracht. Donnerstag, 5. Mai, 12 bis 17 Uhr, Trüggelbachtal, Bürgerpark Ummeln, Anmeldungen bis 1. Mai per E-Mail an [email protected], weitere Infos unter www.wir-sind-ummeln.de G ü t s e l , A p r i l 2 016  81

L I T E R AT U R

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Gütsler Bücherregal

Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im April SASKIA DE COSTER WIR UND ICH

RENATE AHRENS LIEST AM 19. APRIL IN GÜTERSLOH

Die Mutter Neurotikerin aus altem Geldadel, der Vater ein Kontrollfreak, der Onkel Häftling auf Freigang, die Oma eine alte Ziegenhirtin – die Vandersandens sind so überspannt wie vermögend. Nur Einzelkind Sarah will raus aus dem goldenen Käfig. Ein herrlich ironischer Gesellschaftsroman über eine verkorkste Familie. In der Villengegend »Der Berg« spielt sich hinter hohen Hecken das Leben der Familie Vandersanden ab. Tropen, 409 Seiten, 22,95 Euro

Renate Ahrens Als jüdisches Kind floh Irma mit einem Kindertransport aus Nazi-Deutschland nach Irland. Ihre Familie blieb dabei zurück. Dieses Trauma begleitet sie und ihre irische Familie das ganze Leben – alles Deutsche wird aus dem Alltag verbannt. Irmas Tochter findet keinen Zugang zu ihrer Mutter und resigniert angesichts ihrer abweisenden Art. Als sich Irmas Enkelin in einen deutschen Studenten verliebt, rüttelt sie an dem FamilienTabu. Doch statt das Interesse abzulehnen, beginnt Irma zu erzählen: Von ihrer Kindheit und der Schuld, die sie auf sich lud.  Dienstag, 19. April, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Vorverkauf: zwölf Euro (ermäßigt: elf Euro), Abendkasse: 14 Euro

Eva Ladipo stellt am Mittwoch, 11. Mai, ihren ersten Roman »Wende« in der Buchhandlung Markus an der Müsnterstraße vor

Literaturkreis

Eva Ladipo René Hartenstein beginnt eine vielversprechende Karriere in der Atomindustrie. Doch nach der Energiewende in Deutschland verändert sich sein Leben: Ein Kollege kommt zu Tode, Hartenstein verliert seinen Job, Unverhofft erhält René ein Jobangebot bei einem Investmentfonds in London. Er taucht immer tiefer in die Vergangenheit seiner Gönnerin ein, die viel mehr birgt als ein schillerndes Stück deutsch-deutscher Geschichte, ist es zu spät. Er stößt auf Geheimnisse der Energiewirtschaft, die noch kein Außenstehender vor ihm überlebt hat.  Mittwoch, 11. Mai, 20 Uhr, Moderation: Gerd Wagner, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, Vorverkauf: zwölf Euro (ermäßigt: elf Euro), Abendkasse: 14 Euro

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An einem Sommertag des Jahres 1984 begegnet die junge Holly Sykes einer alten Frau, die ihr im Tausch für »Asyl« einen kleinen Gefallen tut. Jahrzehnte werden vergehen, bis Holly Sykes genau versteht, welche Bedeutung die alte Frau dadurch für ihre Existenz bekommen hat … Rowohlt, Reinbek, 816 Seiten, 24,95 Euro

Die 1974 geborene Autorin Eva Ladipo stellt in der Buchhandlung Markus ihren neuen Roman »Wende« vor – Gerd Wagner moderiert die Veranstaltung

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ené Hartenstein beginnt eine vielversprechende Karriere in der Atom­ in­ dustrie. Doch nach der Energiewende in Deutschland verändert sich sein Leben: Ein Kollege kommt zu Tode, Hartenstein verliert seinen Job, Unverhofft erhält René ein Jobangebot bei einem Investmentfonds in London. Er taucht immer tiefer in die Vergangenheit seiner Gönnerin ein, die viel mehr birgt als ein schillerndes Stück deutsch-deutscher Geschichte, ist es zu spät. Er stößt auf Geheimnisse der Energiewirtschaft, die noch kein Außenstehender vor ihm überlebt hat. Eva Ladipo, geboren 1974, studierte in Cambridge Politische Wissenschaften und wurde mit einer Arbeit über das russische Steuersystem promoviert. Sie begann als Journalistin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und arbeitet momentan für Die Welt. Lebte längere Zeit in Russland und Kolumbien und wohnt jetzt mit ihrem Mann und zwei Kin-

dern in London. »Wende« ist ihr erster Roman.  Vor dem Buch hat sie in Deutschland, Russland, Kolumbien und Großbritannien gelebt. 2001 trat sie in die politische Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein. 2003 zog sie als Korrespondentin für die Financial Times nach London. Drei Jahre später gehörte sie als Executive Editor zum Gründungsteam von Vanity Fair in Berlin. 2008 ging sie wieder nach London, diesmal für die britische Financial Times. Nach dem Abschluss von »Wende« kehrte sie als Auslandskorrespondentin für Die Welt zurück zum Journalismus. Mittwoch, 11. Mai, 20 Uhr, Moderation: Gerd Wagner, Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, Vorverkauf: zwölf Euro (ermäßigt: elf Euro), Abendkasse: 14 Euro, weitere Infos im Internet unter www.buchhandlung-markus.de

IRMA NELLES DER HERAUSGEBER Das Psychogramm eines exzentrischen Mannes und visionären Journalisten, der von politischem Gestaltungswillen ebenso getrieben war wie von seiner Liebe zu Frauen und der Suche nach deren Nähe. Zugleich ist dieses Buch eine Sittengeschichte der Bundesrepublik seit den 70er-Jahren. Aufbau-Verlag, 320 Seiten, 22,95 Euro

NEEL MUKHERJEE IN ANDEREN HERZEN ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG

Eve Harris Partys, Uni, flirten, feiern? Nicht in der jüdisch orthodoxen Gemeinde Londons. Dort strebt man nach Gottgefälligkeit, Mäßigung und, vor allem, nach dem passenden Ehepartner. Doch wie geht Ehe, wie geht Glück, und was ist Selbstbestimmtheit unter den wachsamen Augen Gottes – und der Nachbarn? Sie haben sich dreimal gesehen und noch nie berührt, aber sie werden heiraten: die neunzehnjährige Chani und der angehende Rabbiner Baruch.  Dienstag, 10. Mai, 20 Uhr, Moderation/Übersetzung: Oliver Rachner, Buchhandlung Markus, Vorverkauf: zwölf Euro (ermäßigt: elf Euro), Abendkasse: 14 Euro

Eva Ladipo

FOTOS: ALEX SCHLACHER, PICUS VERLAG

Unter der Leitung von Dr. Ulrich Engelen wird über das Buch »Vom Ende der Einsamkeit« von Benedict Wells gesprochen.  Mittwoch, 20. April, 16 Uhr, Stadtbibliothek, Konferenzraum im zweiten Obergeschoss

DAVID MITCHELL DIE KNOCHENUHREN

Kalkutta, 1967 – die Stadt befindet sich im Aufruhr, Studenten liefern sich Straßenschlachten mit der Polizei, Betriebe werden bestreikt. Angetrieben von dem Wunsch, sein eigenes Leben und die Welt zu verändern, hat sich Supratik, der älteste Enkel im Haus der Ghoshes, einer maoistischen Gruppierung angeschlossen. Meisterhaft erzählt Neel Mukherjee die Geschichte … Antje Kunstmann, 640 Seiten, 26 Euro

JAMES LEE BURKE MISSISSIPPI JAM Vor der Küste Louisianas liegt ein U-Boot der Nazis. Dave Robicheaux erhält den Auftrag, dessen genaue Lage auf dem Meeresgrund zu lokalisieren, damit es gehoben werden kann. Hippo Bimstine will am Ufer des Mississippi aus dem U-Boot ein Casino als Touristenattraktion machen. Dave verspürt wenig Lust auf den Job, aber er braucht das Geld, um seinem Freund Batist zu helfen, der wegen Mordverdachts verhaftet wurde. Schnell erkennt Robicheaux, dass er es nicht nur mit seinem Auftraggeber, der sich als zwielichtiger Geschäftsmann entpuppt, sondern auch mit einem gefährlichen Psychopathen zu tun hat … Pendragon, 576 Seiten, 17,99 Euro

WILLIAM SHAKESPEARE William Shakespeare gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum wahren Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist … Roof, 2 MP3-CDs, 19,99 Euro

Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de

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Vera liest!

Oftmals spielen Sachbücher in der Vielzahl der Literaturkritiken eine untergeordnete Rolle, doch diese drei Titel verdienen hohe Aufmerksamkeit, behandeln sie doch hochaktuelle, erschütternde oder überraschende Themen

London, Hollywood, Amsterdam – die Schauplätze dieser Empfehlungen versprechen vielfältige Unterhaltung. Ein außergewöhnlicher Krimi, ein Porträt eines großen amerikanischen Autoren und ein psychologischer Gesellschaftsroman im Stil McEwans

DEBORAH FELDMAN

MOLFENTER, STREMPEL

SACHA BATTHYANY

BRITTA BOLT

STEWART O’NAN

OWEN SHEERS

Unorthodoxes Buch

Der Finsternis entgegen

Und was hat das mit mir zu tun?

Verlorene Seelen

Westlich des Sunset

I Saw a Man

Deborah Feldman, »Unorthodox«, ein nachhallender Bericht über Kraft und Mut einer jungen Frau, Secession, 319 Seiten, 22 Euro, ISBN 978-3-905951-80-8, weitere Informationen im Internet unter www.secession-verlag.com 8 4   G ü t s e l , A p r i l 2 016

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A

ange Zeit waren ihre Geheimdienstakten unter Verschluss, nun sind die Lebensgeschichten der Frauen des britischen Geheimdienstes endlich der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Im zweiten Weltkrieg wurden fast 40 Agentinnen nach Deutschland entsandt, geführt und geplant worden ist dieser Einsatz von Vera Atkins. Ausgehend von ihr beleuchten die Autoren die Lebensgeschichten der eingesetzten Agentinnen und ihren Verbleib. Ein Sachbuch, so packend geschrieben wie ein britischer Agententhriller, so dass die These, dass Vera Atkins als Vorbild für Miss Moneypenny diente sehr wahrscheinlich scheint.

usgehend von einem Zeitungsartikel über seine Großtante und ihre Beteiligung an einem grausamen Nazi-Verbrechen, beginnt der Journalist Batthyany die seit Jahren totgeschwiegene Familiengeschichte aufzuarbeiten. Auf der Suche nach Antworten beginnt er eine Reise in die familiäre Vergangenheit und stellt sich dabei die große Frage nach den Auswirkungen der Vergangenheit auf sein Leben. Auch der Leser wird damit konfrontiert, dass Geschichte nicht nur Vergangenheit ist, sondern auch maßgeblich unsere Gegenwart mitbestimmt. Ein persönliche Spurensuche, die uns alle angeht und genau zur rechten Zeit kommt.

Arne Molfenter, Rüdiger Strempel, »Der Finsternis entgegen«, atemloses Porträt mutiger Frauen, Dumont, 288 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-8321-9800-8, weitere Informationen im Internet unter www.dumont-buchverlag.de

Sacha Batthyany, »Und was hat das mit mir zu tun?«, Fa­mi­­lien­ geschichte und Ge­ne­ra­tions­psy­ cho­gramm, Kiepenheuer & Witsch, 256 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 9783-462-04831-5, Informationen unter www.kiwi-verlag.de

P

ieter Posthumus ist zurück. Der ungewöhnliche Ermittler des Amsterdamer Büro für Einsame Toten hat es mit Immobilienhaien, Drogengeschäften und Kopien holländischer Meister zu tun. Nachdem in ihrem Gästehaus, einem Auffangort für heimatlose Seelen, ein junger Mann ermordet wird, gerät die Wirtin unter Verdacht und Pieter Posthumus muss versuchen ihre Unschuld zu beweisen. Das Autorenduo entführt in die abseitigen Viertel der holländischen Metropole und weckt dabei den dringenden Wunsch nach einer Reise. Mit außergewöhnlichen Figuren und Wendungen wird das Buch zu einem großen Lesevergnügen.

FOTOS: JEWEILIGER VERLAG

B

einahe nüchtern und distanziert erzählt die Amerikanerin Feldman die erschütternde Geschichte ihres Leben in einer jüdisch orthodoxen Gemeinde New Yorks und ihrem Weg in ihr selbstständiges Leben. Aufgewachsen in einer Umgebung, in der das tägliche Leben von Vorschriften diktiert wird und Frauen keine Rechte haben, hinterfragt sie bereits als junges Mädchen diese Konventionen und schafft viele ermüdende Jahre später den Absprung. Literarisch feinsinnig beschreibt Feldman ihren Emanzipationsprozess und schont dabei den Lehrer nicht. Ein schmerzhaft gutes Buch, das tiefe Einblicke gewährt in eine ferne Welt.

Britta Bolt, »Das Haus der ver­ lo­renen Seelen«, ein Kri­mi­nal­ ro­man und Städtetrip zugleich, Hoffmann & Campe, 320 Seiten, 22 Euro, ISBN 978-3-455-40563-7, weitere Informationen unter www. hoffmann-und-campe.de

I

n seinem neuen Roman nimmt sich Stewart O’Nan des großen Autoren F. Scott Fitzgerald an. Dabei liegt sein Schwerpunkt auf den letzten drei Jahren im Leben Fitzgeralds, die dieser auf der Suche nach neuer Orientierung im Leben in Hollywood verbrachte. Elegant und unaufgeregt wird Fitzgeralds innere Zerrissenheit zwischen seiner Liaison zu einer jungen Journalistin und der Verantwortung für seine Familie analysiert. Man spürt in dem Buch förmlich, dass das Schreiben überlebenswichtig für Fitzgerald ist und als letzter Anker in der zerbrochenen Welt dient. Der intensive Einblick hinter die schillernde Fassade Hollywoods der 30er Jahre rundet den Roman ab. Stewart O'Nan, »Westlich von Sunset«, ein Künstlerroman über den Verfall eines großen Literaten, Rowohlt, 416 Seiten, 19,95 Euro, ISBN 978-3-498-05045-0, weitere Informationen im Internet unter www.rowohlt.de

U

m den Tod seiner Frau zu verarbeiten, zieht es Michael zurück nach London. Bei dem Versuch sich dort ein neues Leben aufzubauen, entwickelt sich dort sehr schnell eine äußerst intensive Freundschaft zwischen der Nachbarsfamilie und ihm. Doch eines Samstags soll sich sein Leben erneut von Grund auf verändern. Ein vielschichtiges Buch, das meisterhaft die Frage nach dem Umgang mit Schuld thematisiert ohne belehrend zu wirken. Ebenso meisterhaft entwickelt sich die Frage nach den Geschehnissen an diesem fatalen Samstagnachmittag. Ein Roman, der viele Fragen stellt und den Leser dazu anhält eigene Antworten zu finden. Owen Sheers, »I saw a Man«, ein atemloses Psychogramm über die Last von Geheimnissen und Schuld, DVA, 304 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-421-04669-7, weitere Informationen online unter www.randomhouse.de

FOTOS: JEWEILIGER VERLAG

FOTO: PHILIPPE MATSAS

FOTO: ERIK SMITS

FOTO: JAN TEPASS

FOTO: DIMITRIS LEGAKIS

Vera liest!

FOTO: MAURICE HAAS

ANGELESEN

FOTO: MATHIAS BOTHOR

L I T E R AT U R

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PA R K BA D

» F R E I TAG18 «

Rudis Slide and Washboard Band

»SHAKE MACBETH« AM 23. APRIL IM PARKBAD

Der Bierbrauer »Country Rudi« und der Augenoptiker »Waschbrett Wolf« gründeten ihr Bluesduo mit einem originellen Sound bereits 1992

Shake MacBeth

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er Bierbrauer »Country Rudi« und der Augenoptiker »Waschbrett Wolf« gründeten ihr Bluesduo bereits 1992. Ihr origineller Sound versetzt die Zuhörer auf die Veranda eines Hauses in den Sümpfen Louisianas. Das Duo interpretiert urwüchsigen, akustischen Blues, gewürzt mit Eigenkompositionen zu einem handgewaschenen Bühnenerlebnis der besonderen Art. Country Rudi produziert seinen charakteristischen Sound auf einer mit Bottleneck (Metallröhrchen oder Flaschenhals) gespielten Dobro, einer Metallgi-

Das Theateratelier der Weberei gibt das Comedydrama von Heinz Laier unter der Regie von Frank Salomon-Neumann. In dem Stück starten drei Schauspieler den Versuch, Shakespeares Tragödie MacBeth mit nicht mehr als drei Darstellern aufzuführen. Die ernsten Momente lassen sich von den lustigen oft nicht gleich unterscheiden, denn die Grenzen zwischen MacBeths Machthunger und dem Führungsanspruch der Darsteller verschwimmen in dem Stück häufig.  Samstag, 23. April, 20 Uhr

Maifest und Jubiläum Das »neue« Parkbad-Team ist ein Jahr am Start und feiert mit Live Musik, kulinarischen Köstlichkeiten und allerhand am Beckenrand, wie zum Beispiel einem »Weingarten« vom Weinhaus Korkenzieher aus Neuenkirchen, Schaufahrten vom SMC Nautilus Gütersloh oder Kinder-Malaktion …  Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr

Christian Brückner liest am 22. Mai im Parkbad aus Hemingways »Der alte Mann und das Meer«

Frühstück bei Kortenkamps, Theater in Selbstverpflegung mit Kurt Kortenkamp und Lutz Ellermann  Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr, Eintritt: neun Euro

Christian Brückner Christian Brückner gilt als Deutschlands beste und beliebteste Synchronstimme. Seit vier Jahrzehnten ist er vor allem als die Stimme von Robert De Niro bekannt.  Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr

Spargelflash Das Parkbad serviert Musik- und Spargelvariationen in klassischen und neuen Interpretationen mit Livemusik von »Flashback«  Samstag, 28. Mai, und Sonntag, 29. Mai, ab 18 Uhr, Preis pro Person 22 Euro, Kinder elf Euro, Anmeldung notwendig

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Vierweiberei A-cappella-Gesang zum Träumen, Staunen, Nachdenken, Schmunzeln und Wohlfühlen. Die vier Sängerinnen Johanna Brune, Maren Ehlers, Wiebke Heitkamp und Andrea Limpke singen Lieder voller Gefühl, vorgetragen mit Leidenschaft und Ausdruck. Freitag, 6. Mai

Trio 212 Vitaliy Zolotov, Danilo Vujovic und Max Blumentrath spielen in guter Orgeltrio-Tradition, lassen sich aber auch von weltbekannten Musikern und Bands wie Paul McCartney oder Led Zeppelin inspirieren. Heraus kommt eine Musik, die viele verschiedene musikalische Horizonte überfliegt und dennoch im Jazz zuhause ist. Alle drei wohnen in Köln, spielten bereits in Jazzclubs und Festivals auf der ganzen Welt und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Just a tune Zum Chor »Just a Tune« aus Delbrück gehören gut 20 junge Frauen zwischen 14 und 16 Jahren. Seit fünf Jahren treten sie mit ihrem bunten Programm aus Rock und Pop, Balladen, aber auch klassischer und moderner Gospelmusik auf. Unter der musikalischen Leitung des bekannten Musiklehrers und Profimusikers Florin Enea-Chiriac hat »Just a Tune« bereits einen festen Platz bei vielen Veranstaltungen im Kreis Paderborn, wie beim traditionellen Liborifest, beim Deutschen Wandertag oder beim Weihnachtskonzert im Rathaus Paderborn.

Der beliebte Schauspieler und langjährige Tatort-Star Charles Brauer erzählt über das Leben von Erich Kästner und liest aus seinen Gedichten und Prosatexten

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hristian Brückner gilt als Deutschlands beste und beliebteste Synchronstimme. Seit vier Jahrzehnten ist er die Stimme von Robert De Niro. Seine unverwechselbare und markante Stimme ist auch in zahlreichen Hörbuchproduktionen zu hören, er sprach beispielsweise die Autobiographie von Bill Clinton und eine ungekürzte Lesung aus Moby-Dick. Seit 2000 betreibt der Adolph-Grimme-Preisträger mit Parlando einen eigenen Hörbuchverlag. Im Alten Parkbad liest Christian Brückner aus dem Weltbestseller »Der alte Mann und das Meer« von Ernest Hemingway.   Christian Brückner, geboren am 17. Oktober 1943 in Waldenburg, ist ein deutscher Schauspieler, Hörspiel- und Synchronsprecher. Er ist vor allem als feste Synchronstimme von Robert De Niro, als Off-Stimme in Dokumentarfilmen sowie als Rezitator und Interpret

von Hörbüchern bekannt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Waltraut betreibt er seit Beginn des Jahres 2000 seinen eigenen Hörbuchverlag Parlando, der 2005 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet wurde. 1990 erhielt Brückner den Adolf-GrimmePreis Spezial in Gold für »herausragende Sprecherleistungen«, 2006 den Lesewerk-Preis als Ehrenpreisträger. 2012 wurde ihm der erstmals verliehene Sonderpreis des Deutschen Hörbuchpreises für sein Lebenswerk zugesprochen. Christian Brückner gilt gegenwärtig als erfolgreichster Sprecher Deutschlands und wird von der deutschsprachigen Presse als »The Voice« bezeichnet. Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr, Parkbad, Am Parkbad 7–9, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 58 58, weitere Infos unter www.parkbad-gt.de

Freitag, 20. Mai

Rudis Band

FOTOS: KULTURGEMEINSCHAFT DREIECKSPLATZ

Kortenkamps

Freitag, 27. Mai, 18 Uhr, Dreiecksplatz

Christian Brückner

FOTOS: UWE TÖLLE

Konzert und Party Die Crossnight präsentiert »Montreal«. Montreal bestehen neben Schlagzeug-Ikone Max Power aus Yonas (Gitarre, Gesang) und Hirsch (Bass, Gesang).  Freitag, 20. Mai, 20.30 Uhr, Eintritt: 13 Euro, tickets.crossnight.de

tarre, mit einem im Corpus eingebauten Aluminiumresonator. Markenzeichen ist seine kraftvolle Stimme, wie geschaffen für diese Musik. Waschbrett Wolf schrubbt seit 1988 professionell auf seinem umfunktionierten Haushaltsgegenstand. Unter dem Motto »Klappern gehört zum Handwerk«, spielt er waschechte Rhythmen und verwandelt jede Bühne zu einer dampfenden, brodelnden Waschküche.

Freitag, 13. Mai

Bademeisterein Die Parkbad Ü40 Party – lockern und aufwärmen hierzu ab 19 Uhr  Freitag, 6. Mai, 19 Uhr

»JUST A TUNE« AUS DELBRÜCK AM 20. MAI

Der Bierbrauer »Country Rudi« und der Augenoptiker »Waschbrett Wolf« sind ein Bluesduo

Der Bierbrauer »Country Rudi« und der Augenoptiker »Waschbrett Wolf« gründeten ihr Bluesduo bereits 1992. Ihr origineller Sound versetzt die Zuhörer auf die Veranda eines Hauses in den Sümpfen Louisianas. Das Duo interpretiert urwüchsigen, akustischen Blues, gewürzt mit Eigenkompositionen zu einem handgewaschenen Bühnenerlebnis der besonderen Art. Country Rudi produziert seinen charakteristischen Sound auf einer mit Bottleneck (Metallröhrchen oder Flaschenhals) gespielten Dobro, einer Metallgitarre, mit einem im Corpus eingebauten Aluminiumresonator. Markenzeichen ist seine kraftvolle Stimme, wie geschaffen für diese Musik. Waschbrett Wolf schrubbt seit 1988 professionell auf seinem umfunktionierten Haushaltsgegenstand. Freitag, 27. Mai

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DIE WEBEREI

Cable Street Beat

Samstag, 16. April, 20 Uhr

Piano-Salon Nach dem großen Erfolg des ersten Piano Salons in der Weberei, ist Pianist Tobias Schössler bereit für eine zweite Auflage. Am 22. April verwandelt sich das Kesselhaus deshalb erneut in einen gemütlichen Piano Salon. Diesmal trifft der 43-Jährige auf den berühmten Erik Satie und widmet sich seiner berührenden Klaviermusik, die einem in heutiger Zeit in nahezu allen musikalischen MixGenres begegnet. Schössler hat ein ausgeprägtes Faible für Improvisationen und Kompositionen – er zelebriert und beleuchtet den Ausnahme-Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts. Lassen Sie sich entführen auf eine faszinierende Piano-Reise und tauchen Sie ab in die ereignisreiche Kompositionswelt von Erik Satie, interpretiert von Tobias Schössler. Freitag, 22. April, 20 Uhr

Tanz in den Mai

FOTO OBEN: TOBIAS SCHÖSSLER

Am 30. April feiert die Weberei wieder traditionell in den Mai. Der Abend beginnt mit einem ganz besonderen Highlight: Bei einem »Rudelsingen Spezial« werden neben Tobias Sudhoff und Gereon Homann weitere Musiker aus der GOP-Band dabei sein. »Sir Tobi & the Swing Cats« werden eine grandiose Performance hinlegen und mit allen Sangesfreudigen ordentlich Spaß haben. Zu späterer Stunde übernimmt dann ein DJ und eröffnet den Dancefloor. Dann darf ordentlich das Tanzbein geschwungen und wortwörtlich in den Mai getanzt werden. Time for Sing and Dance! Samstag, 30. April, 20 Uhr

Programm Das vollständige Programm der Weberei und weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich aktuell auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de

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leich vier Bands präsentiert die Gütersloher Kulturinitiative »Cable Street Beat« – mit dabei sind »All For Nothing« aus Rotterdam, »Gone to Waste« aus Dortmund, »My Defense« aus Köln und »Foxglove« aus Gütersloh und Bielefeld. Bereits seit Mitte der 2000er-Jahre sind »All For Nothing« unterwegs und haben sich über die Jahre zu einer festen Institution in der aktuellen Hardcoreszene etabliert. Die vier Jungs von »Gone to Waste« spielen moshigen und groovigen Old-SchoolHardcore. 2014 veröffentlichten sie mit »Barking dogs don’t bite« via Powertriprecords ihren ersten Longplayer. Spätestens seit diesem Zeitpunkt zählen sie zu den meistgebuchten deutsche Hardcore-Bands. Der Stil von »My Defense« lässt sich grob als melodischen HC-Punk beschreiben. Bereits seit 2005 sind sie jetzt unterwegs. Mit »No place like home« haben sie bereits ihr sechstes Album raus gebracht. Auf den über 100 Shows, die in den letzten Jahren gespielt wurden, Die vier Jungs von »Gone to Waste« spielen moshigen und groovigen OldSchool-Hardcore

Kamelboy

teilten sie sich die Bühne mit Bands wie Madball, Strike Anywhere oder Terror. »Foxglove«, benannt nach der Straße in Bielefeld in der sie ihren ersten Proberaum hatten, gründeten sich im Frühjahr 2010 aus der Intention heraus »oldschooligen« Hardcore, mit zeitgemäßem Sound, zu spielen! 20 Jahre, nachdem einige der Bandmitglieder mit ihren ehemaligen Kapellen die ersten Livererfahrungen gesammelt – und sich zum Teil hierüber und die zu Beginn der 1990er-Jahre sehr aktive Bielefelder Hardcore-Szene kennengelernt hatten, kam Funky die Idee, den ehemaligen Proberaum im Fingerhutweg anzumieten, um eben diese alten Zeiten wieder aufleben zu lassen! Freitag, 22. April, 21 Uhr, Weberei, Werk II, Vorverkauf: 14 Euro, Eintrittskarten sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und online erhältlich, weitere Infos unter www.cable-street-beat.org

Ein Abend mit Kamelboy – Neupop aus Neukölln. Die »Kleine Bühne« stellt mit dem Label »Kamelboy« ein Element der Berliner Subkultur vor. Kamelboy ist ein super-kleines Independent-Label aus Berlin und wurde 2015 von Futaba Nakayama und Patrick WEH Weiland ins Leben gerufen. Sie haben sich zum erklärten Ziel gesetzt den Underground zu küssen, dabei lauthals fahnenschwingend durch die Welt zu marschieren und supporten alles, was sie cool finden. Am Donnerstag, dem 21. April, um 20 Uhr, wird es – außer der Vorstellung des Labels – folgende Live Acts geben:

Hamsti Futaba Nakayama kommt aus der seltsambizarren Folk- und Noise-Szene Japans. Sie lebt seit einigen Jahren in Berlin, wo sie sich mit zahlreichen Auftritten in verschiedensten Formationen einen Namen gemacht hat. Mit Hamsti liefert sie ihr erstes elektronisches Soloprojekt ab. Dabei kann man ihren süßen Lollipop-Sounds beim kämpfen gegen den Endgegner in einem Lieblings-NintendoGame zuhören. Dazu diese Stimme, die dem Zuhörer die Zutaten von Zitonenkeksen um die Ohren haut. Und das mit einem so charmant gebrochenen Deutsch, das man sich direkt verlieben kann.

Kaff und Kosmos Die dritte Ausgabe von »Kaff & Kosmos« bringt wieder Künstler aus Ostwestfalen und dem großen weiten Kosmos auf die Bühne der Weberei

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ie dritte Ausgabe von »Kaff & Kosmos« bringt wieder Künstler aus der ostwestfälischen Heimat, mit Comedians, Artisten und Musikern aus dem großen weiten Kosmos auf die Bühne der Weberei. Tobias Sudhoff wird den gesamten Saal zum Singen bringen und nebenher noch Appetit auf sein neues Kochbuch machen. Comedian und Musicaldarstellerin Mirja Regensburg, improfreudige Schauspielerin bekannt aus »Genial daneben«, »Cindy aus Marzahn« und »Einsfestival« wird für spontane wie gezielte Lacher und Lieder sorgen. Christian Schäfer wird im Gespräch mit Martin Quiltiz die neuesten Eigenproduktionen des Theaters wie »Der letzte Cowboy« präsentieren und den Abend musikalisch mit Songs von der neuen CD von und mit Lucie Mackert untermalen. Die aus dem GOP bekannte Künstlerin Mila Roujilo wird Kaff&Kosmos mit Weltklasse-Jonglage und sinnlicher HulahoopArtistik bereichern. Der Comedian Serhat Dogan, bekannt aus diversen TV-Shows (»Rent a Pocher« und »Nightwash«), der vor elf Jahren mit einem »Comedy-Visum« nach Deutschland kam, schildert uns seine Erlebnisse als Türke bei seinen ersten Schritten nach seiner Landung in München auf vermeintlich deutschem Boden. Die Hiphop-Gruppe »Young Culture« mit jungen Tänzern aus Bielefeld und Gütersloh zeigen die Choreografien, mit denen sie es bis ins Finale der deutschen Meisterschaften geschafft haben. Das Publikum erwartet wieder eine sehr bunte und unterhaltsame Mischung aus »Kaff & Kosmos«, mit viel Lokalkolorit moderiert von Kabarettist und GOP-Moderator Martin Quilitz. Montag, 18. April, 20 Uhr, Weberei

Patrick WEH Weiland Ein Mann und sein leicht aufgemotztes Casio PT-80. Auf dem Mini-Album »Bärenhunger« vereint Patrick WEH Weiland ElekroPunk und Schlager. Endlich kommt zusammen was zusammen gehört, möchte man schreien. Surreale Texte treffen auf knallharte Realitäten. »Du bist das Dressing, geliebte Prinzessin …«, heißt es in dem Song »Weckruf« und »dein Verstand ist uninteressant …« in »Paprika auf einem Zug«. Immer irgendwie zwischen den Welten, nie wirklich greifbar und trotzdem wie eine Tüte voller Ohrwürmer für den Bärenhunger.

22 Zwillinge Die Zwillinge kommen! Liaam & Futaba, Schlagzeug und Gitarre, Französisch und Japanisch, Laut und Leise, Punk und Rock, Nagellack und Schminke, Pink und Blau, warten auf Donuts, Anmalen und Abfahren, Musik und Freundschaft, Asien und Afrika, Super und Mond, Sängerin trifft Sängerin, Riot und Girl, Kreuzberg und Neukölln … Donnerstag, 21. April, 20 Uhr, Weberei, »Kleine Bühne«, Eintritt: acht Euro, nur Abendkasse

FOTO: BAYRISCHER HOF

Swingt-Nacht Die dritte Swingparty der Weberei steht an. DJ Robbe und DJane Claudia versprechen euch wieder heiße Fußsohlen und gute Laune. Musikalisch bekommt ihr von Glenn Millers »In The Mood« über »My Baby Just Cares for Me« von Nina Simone bis Ray Collins Hot Club mit »Bye Bye Paris« alles geboten was tanzbar ist. Die süße Versuchung in Form von Cupcakes gibt es wie immer von Kaffeeklatsch bei Anja. Lindyfeld wird dieses Jahr wieder eine Einführung zum Thema Swingtanz geben. Wie jedes Mal freuen wir uns auch wieder über die Foto-Vintageecke.

22 ZWILLINGE KOMMEN IN DIE WEBEREI

»Cable Street Beat« präsentiert »All For Nothing« aus Rotterdam, »Gone to Waste« aus Dortmund, »My Defense« aus Köln und »Foxglove« aus Gütersloh und Bielefeld

FOTO: MENA ZOO

TOBIAS SCHÖSSLER KOMMT IM APRIL LIVE IN DIE WEBEREI

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HOHLGÜTSEL Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus der »Glocke«

BEN KOLUMNO

Kolumne

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aum ist die Sonne wieder da, entwickelt sich unsere Dalke-Metropole, unsere Weltstadt Gütersloh, zu einem wahren Touristen-Magneten. Barcelona, London und Madrid liegen im weltweiten Ranking zwar noch ein paar Plätze vor uns, das ist aber nicht weiter schlimm. Wir holen auf! Und aus diesem Grund, gibt Ben Kolumno heute einen ganz exklusiven und zweiteiligen Überblick über alles, was man als Tourist in Gütersloh unbedingt mal gemacht oder gesehen haben muss.Wenn Sie also in Ihrem Reisebus von der A2 herunterfahren, steuern Sie geradewegs auf unsere erste Sehenswürdigkeit zu und zwar auf unseren Puff, das Haus 408. Hier fahren Sie jedenfalls rechts und dann viele Kilometer immer geradeaus. Im Zentrum angekommen, werden Sie feststellen, dass der Gütersloher Bäckereien liebt. Also, Bäckereien und Handy-Läden. Inhabergeführte Traditionsgeschäfte gibt es hier leider nicht mehr in einem so großen Umfang. Warum? Ich persönlich denke, dass der Gütersloher an sich lieber unserer Nachbarstadt Bielefeld aus reiner Nächstenliebe die Steuern in den Rachen schmeißt… Nächstes Ziel: Entdecken Sie unsere einmalige Parklandschaft auf dem Berliner Platz, die immer zur Frühlingszeit in Schwerstmaloche errichtet wird. Schlendern Sie weiter in Richtung Dreiecksplatz, da lässt es sich auch gut aushalten. Was dann aber in gleicher Sichtachse direkt hinter unserer »Kneipenmeile« folgt, ist unser neuestes Gütersloher Schmankerl. Nein, es ist nicht die Dalke-Philharmonie. Es ist auch nicht der Gütersloher Flughafen. Es ist das Gütersloher Theater und noch dazu ist es wunderschön! Für ganz bestimmt alle Touristen ist es wunderschön und beeindruckend, für den Gütersloher weiß ich das nicht so genau. Da gab es halt mal diesen faden Beigeschmack im Vorfeld der Errichtung. Eine Erklärung würde jetzt aber zu lange dauern. Vielleicht ganz kurz: Sie sind in einer Bäckerei. Die Dame fragt: »Mettbrötchen?« Sie sagen: »Nein, danke. Nur drei Normale.« Zuhause machen Sie die Tüte auf und was ist drin? Fortsetzung folgt…

Bobby-Car-Aktion der Sparkasse Gütersloh – 27 rote Renner sind nun lokal in Gütersloh und Harsewinkel unterwegs. Gemeinsam mit der Deutschen Leasing, Kooperationspartner der Sparkasse Gütersloh, entstand die Idee: Für das erfolgreiche Leasing-Geschäft des heimischen Kreditinstitutes stellt die Deutsche Leasing 27 rote Renner für lokale Kindertagesstätten und Vereine zur Verfügung. Die Deutsche Leasing wünscht allzeit gute Fahrt. Wenn’s um Geld geht

FOTO: RANDI BLOMBERG

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