An Evening with Pat Metheny. Samstag 28. Oktober :00

An Evening with Pat Metheny Samstag 28. Oktober 2017 20:00 Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an d...
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An Evening with Pat Metheny Samstag 28. Oktober 2017 20:00

Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit. Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen. Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird.

An Evening with Pat Metheny Pat Metheny git Antonio Sanchez dr Linda Oh b Gwilym Simcock p Samstag 28. Oktober 2017 20:00 Keine Pause Ende gegen 22:30

ZUM KONZERT

»Ich spiele nicht, ich höre!« – Pat Metheny Es gibt kaum einen wandlungsfähigeren Musiker als den JazzGitarristen Pat Metheny. Sein breites Spektrum reicht von Bop und Free Jazz über weite Klangbögen zwischen Rock-, Folk und Ambient-Jazz bis zu brachialem Noise, pedantischen Interpretationen von Steve Reich und einem soliden Pop-Hit gemeinsam mit David Bowie. Nicht zu vergessen der gigantische KlapperBaukasten seines Orchestrions. Zahlreiche höchst unterschiedliche Projekte und Bands tragen seinen Namen. Was wir von seinem aktuellen Quartett mit Bassistin Linda Oh, Pianist Gwilym Simcock und Drummer Antonio Sanchez erwarten dürfen, wissen wir noch nicht, da es sich noch nicht auf einem Tonträger verewigt hat. Aber ein Streiflicht auf seine Vergangenheit lässt uns vielleicht ahnen, was der Meister der Überraschungen diesmal auf die Welt loslässt. »Ich habe vier Tage in der Alhambra in Granada zugebracht«, erzählt Metheny, und sofort ist man an eines seiner vielen Klangmosaiken erinnert. »Dort kann man vor einer Mauer zwei Wochen stehenbleiben und hat dennoch nicht alles entdeckt. Irgendein Künstler steckte wahrscheinlich fünf Jahre seines Lebens in diese Mauer. Dieser Qualität, dieser Hingabe fühle ich mich verbunden. Nicht dem Klingelton von zwei Sekunden. Ich verfolge sehr aufmerksam, wie sich die Kultur in unseren Tagen entwickelt und finde mich plötzlich in der Opposition wieder.« Pat Metheny funktioniert wie ein Schwamm. Es gibt kaum ein Stück Musik, das er nicht kennen würde. Aber auch in Film, Literatur, Politik, Geschichte, Philosophie oder fremden Kulturen ist er ungemein beschlagen. Alles, was er irgend greifen und aufsammeln kann, verwandelt sich bei ihm in Musik. Schon als Teenager erspielte er sich einen Namen als Ausnahmegitarrist, Gary Burton war es dann, der den damals 19-Jährigen 1974 in seine Band eingliederte. Nach nur zwei Jahren veröffentlichte er auf dem renommierten Label ECM sein Debütalbum »Bright Size Life«, auf dem er zwischen Jazzrock und Ornette Colemans Harmolodics vermittelte.

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Wiederum zwei Jahre später gründete er mit seinem lang­ jährigen Alter Ego, dem Keyboarder Lyle Mays, die Pat Metheny Group, mit der er auf eine unvergleichliche Reise ging. Epische Platten wie »American Garage«, »Offramp«, »Imaginary Day« oder »The Way Up« zeugen von einem kollektiven Hunger nach neuen Klängen und unerhörten Kontexten. »Ein Hauptgesichtspunkt der Pat Metheny Group war von Anfang an Erweiterung und der Versuch, so viele Elemente wie möglich in die Entwicklung unseres Sounds einzubeziehen«, so Metheny über das wohl langlebigste und nachhaltigste Projekt seiner Laufbahn. »Eine der wichtigsten Komponenten war dabei immer die Suche nach der Form. Wenn wir eine schöne Melodie hatten, fragten wir uns stets, was wir im Hinblick auf Struktur und Stimmung ergänzen könnten. Als die Gruppe größer wurde, hatten wir mehr Möglichkeiten der Ergänzung. Wir wollten immer alles mitnehmen und niemals etwas abstoßen, was wir irgendwann auf unserem Weg gefunden hatten. Viele Künstler häuten sich wie Schlangen. Sie stoßen einen Aspekt ihrer Arbeit ab und sagen, das ist alt, ich werde etwas derartiges niemals wieder tun. Ich würde indes zurückgehen und die Haut mitnehmen. Die meisten Ideen, die früher gut waren, sind immer noch gut.«

»Musik eignet sich wunderbar für reflektive Zweideutigkeiten.« Metheny attestiert sich selbst eine generelle Neigung, Geschichten zu erzählen. Diesen Geschichten gibt er alles, was sie brauchen. Eine zeitliche Ebene, einen Narrativ, glaubwürdige Charaktere, stimmige Kulissen und eine spirituelle Grundatmosphäre, in der all diese Elemente ein Ganzes ergeben. Musik ist für ihn immer Musik, sie brauche keinen Subtext, aber, so Metheny, »eine der angenehmen Eigenschaften von Musik ist ihre Eigenwirkung. Wir können sie nicht einfach in unser alltägliches Vokabular übersetzen, um zu diskutieren, was sie darstellt und wie wir sie gebrauchen. Musik eignet sich wunderbar für reflektive Zweideutigkeiten. Unterschiedliche Hörer werden unterschiedliche Dinge entdecken. Auch ein und derselbe Hörer kann verschiedene Dinge finden, wenn er dasselbe Stück Musik mehrfach hört. Wie oft haben wir es erlebt, 3

dass wir eine Platte als Jugendlicher wahnsinnig lieben, dann Jahrzehnte nicht mehr hören und mit 35 wiederentdecken. Vielleicht lieben wir sie sogar noch mehr, finden aber, dass sie völlig anders klingt. Wir erkennen sie kaum wieder. Dabei ist die Musik dieselbe. Aber du bist anders. Dieser Gedanke ist für mich sehr instruktiv. Ich berücksichtige diese Mehrdeutigkeit schon bei der Schöpfung der Musik. Manchmal bringt man etwas hervor, dessen man sich im Moment des Schreibens überhaupt nicht sicher ist. Diese Unsicherheit setzt ganz eigene Subtexte frei. Man kann sich aber nicht auf einen bestimmten Subtext für eine Passagen festlegen. Es ist doch ein wenig mysteriöser.« Wenn Pat Metheny über seine Musik plaudert, wirkt es, als entstünde gleich ein neues Stück daraus. Er ist ein sehr intuitiver Musiker und doch zugleich ein Künstler, der bei allem, was er tut, auf sämtlichen Reflexionsebenen dabei ist. Ähnlich Ornette Coleman, mit dem ihn nicht nur eine innige Freundschaft verband, sondern dessen Philosophie er ein Stück weit verinnerlicht hat, geht es ihm längst nicht mehr um einzelne Genres oder Stilistiken, sondern immer ums Ganze. »Die musikalischen Kategorien werden für mich immer unwichtiger. Speziell Jazz bedeutet immer mehr die Summe all dessen, was ich nicht mag. Der Begriff Jazz sollte der Musik untergeordnet sein. Für viele Menschen wird der Jazz aber immer bedeutender als die Musik selbst. Jazz wird derzeit allerdings auch nicht besonders gut dargestellt. Er wird von vielen Musikern missbraucht, um ihre Existenz zu rechtfertigen. Wir sollten einen Beitrag zur Jazz-Geschichte leisten und ihn nicht als Flagge hochhalten. Wenn überhaupt, haben wir eine Verantwortung gegenüber dem Jazz, nicht umgekehrt.«

Der Jazz ist eine Haltung Um Missverständnissen vorzubeugen, Metheny versteht sich selbst durchaus als Jazzmusiker. Doch der Jazz selbst habe sich von einem Stil oder einer Schule zu einer Haltung gewandelt, die man in allen musikalischen Idiomen ausleben könne. Früher, so Metheny, habe es in jeder Stadt maximal einen Musiker gegeben, der Coltranes »Giant Steps« habe spielen können. Dieses 4

Stück zu beherrschen, sei allein schon eine Botschaft gewesen. Heute gebe es in jeder Straße drei Musiker, die das können. Metheny selbst hat auch »Giant Steps« interpretiert, doch hat er es entzerrt und fast auf der Gitarre gesungen, statt mit anderen Interpreten zu wetteifern. »Wenn ich gut spiele, spiele ich eigentlich nicht, sondern ich höre. Jeder Ton, den ich höre, sagt mir, was ich 5

als nächstes tun soll. Der Hörer in mir trifft die Entscheidungen. Die Frage lautet nicht: Was will ich spielen, sondern: Was will ich hören? In diesem Sinne höre ich einfach nur und richte mich nach meinem Geschmack. In guten Nächten kann ich keine Verantwortung für mein Spiel reklamieren, denn es ergibt sich von selbst. In schlechten Nächten muss ich auf meine spielerischen Möglichkeiten zurückgreifen, denn ich kann mich einfach nicht darauf verlassen, stets in derselben Weise inspiriert oder kreativ zu sein. Man muss nur wissen, wie man den Fuß in die Tür bekommt.« Über große Strecken seiner Laufbahn war Pat Metheny aufs Engste mit dem Keyboarder Lyle Mays verbunden. Mays und Metheny waren wie ein Kopf mit zwei Instrumenten. Welcher Impuls auf welchen der beiden Visionäre zurückgeht, ist bei keiner Platte der Pat Metheny Group eindeutig nachvollziehbar. Ihr ebenso komplexes wie stimmungsvolles Duo-Album »As Falls Wichita So Falls Wichita Falls« gehört zu den Meisterwerken der Duo-Ästhetik. Doch nach der Jahrtausendwende zog sich Mays immer mehr aus Methenys Hemisphäre zurück. Der Mann, der seinen Platz nicht nur in der Pat Metheny Group, sondern auch in Methenys Trios und in der Unity Group einnahm, ist Drummer Antonio Sanchez. »Aus der Perspektive der gesamten Bandgeschichte betrachtet, war es ein großer Moment, als Antonio Sanchez zu uns kam«, erinnert sich der Bandleader. »Ich hatte das Glück, drei wirklich große Drummer in der Bandgeschichte gehabt zu haben, alle drei sehr verschieden voneinander, alle mit sehr unterschiedlichen Talenten, aber wie in so vielen Bands bestimmt der Drummer, was die Band wirklich ist. Ich hätte nicht gedacht, dass eine Person wie Antonio überhaupt jemals geboren würde. Seine Instinkte waren von Anfang an richtig.« Sanchez ist längst mit seinen eigenen Alben in Methenys Fußstapfen getreten. Er ist ein begnadeter Storyteller, dessen Verknüpfungslevel von außermusikalischer Wahrnehmung, interner Abstraktion und musikalischer Expression der Ganzheitlichkeit der Musik des Gitarristen mittlerweile in nichts nachsteht. Auf seinem neuen Album »Bad Hombre«, das auf eine Rede Donald Trumps im Oktober vergangenen Jahres Bezug nimmt, lässt der mexikanische Multiinstrumentalist alle Konventionen hinter sich und steckt sein eigenes Genre ab. Metheny hält er jedoch auch in dessen neuem Quartett die Treue. 6

Klangweltenerzähler Auch die übrigen Mitglieder des international besetzten Band sind für sich genommen Meistererzähler und Klangweltenerfinder. Der Waliser Gwilym Simcock zählt nicht nur als Pianist seit mehr als einem Jahrzehnt zu den umtriebigsten Vertretern der britischen Jazz-Szene. Als Komponist erhielt er mehrere Kompositionsaufträge, auch als Waldhornspieler ist er ein gefragter Sideman. Als Pianist an der Seite eines elektrischen Gitarristen hat er keinen leichten Stand. Immerhin hat Metheny zuvor mit Cracks wie Lyle Mays und Brad Mehldau zusammen gespielt. »Akustisches Piano und elektrische Gitarre können gut miteinander harmonieren, aber meistens funktioniert es nicht«, moniert Metheny. »Es geht nur gut, wenn die beiden Musiker ihre Instrumente nicht so sehr als Instrumente, sondern eher im orchestralen Sinne sehen. Meine Beziehung zu Lyle Mays funktionierte deshalb so gut, weil es stets genau um diese Frage ging. Brad war der einzige andere Pianist, mit dem ich auf orchestrale Weise spielen konnte. Mit anderen Pianisten musste ich andere Wege suchen. Wenn man im orchestralen Sinne denkt, kann man mit jedem Instrument kommunizieren, denn dann geht es viel mehr um Stimmführungen und Schichtungen. Dann funktioniert es wie Kammermusik.« Die malaiische Bassistin Linda Oh gehört zu den Attraktionen der New Yorker Jazzszene schlechthin, deren Spuren mit gleicher Intensität in alle stilistischen Richtungen von Avantgarde bis Mainstream verlaufen. Das Multitasking liegt ihr genauso wie Metheny und Sanchez. Auf ihrem neuen Album »Walk Against Wind« hat sie gerade erst unter Beweis gestellt, wie grandios sie sich auf die Übersetzung von Naturkräften in Klang versteht. Ein US-Amerikaner, ein Mexikaner, ein Brite und eine Malaiin – Pat Metheny ist ein Mann des Ausgleichs, der aber die Konfrontation nicht scheut, um seine Standpunkte deutlich zu machen. Musik, mag sie auch noch so entrückt sein, und Wirklichkeit, mag sie auch noch so desillusionierend sein, sind bei ihm erstaunlich dicht beieinander. »Der Begriff Freiheit hat einen hohen PR-Wert, mit dem wir viel zu gedankenlos um uns werfen. Oft ist es doch so, dass eine disziplinierte Situation viel mehr Freiheit mit sich bringen kann und umgekehrt. Die Freiheit ist immer dort, wo man sie findet. 7

Wenn man für vier Stunden über zwei Akkorden improvisiert, kann das eine bestimmte Form von Freiheit implizieren, und ein Stück, das jede Sekunde den Akkord wechselt, kann ebenso viel Freiheit haben, wenn man versteht, worum es dabei geht. Aber wenn du jemanden aufforderst, absolut frei zu spielen, ist er oft paralysiert. Egal, ob ich im Trio, in der Group oder in einer anderen Situation spiele, habe ich gelernt, dass es immer an mir und nicht am Kontext liegt, wie viele Möglichkeiten ich habe. Es liegt allein in meiner Verantwortung, in jedem Moment, jedem Stück und jeder Konstellation meinen Platz zu finden.« Wolf Kampmann

Die Zitate stammen aus verschiedenen Interviews, die Wolf Kampmann über 20 Jahre hinweg mit Pat Metheny geführt hat.

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Donnerstag 2. November 2017 20:00

Dhafer Youssef voc, ûd Matt Brewer b Justin Faulkner dr Aaron Parks p

Diwan of Beauty and Odd

Foto: Flavien Prioreau

Bis heute zerbrechen sich Musikgelehrte den Kopf darüber, wo die arabische Knickhalslaute Ûd zum ersten Mal erklungen ist und damit auch ihren Siegeszug durch die abendländische Klangwelt angetreten hat. Zweifelsfrei steht dagegen fest, dass der Tunesier Dhafer Youssef nicht nur zu den feinsten Ûd-Virtuosen gehört, sondern auch auf seinem Instrument Musik neu definiert, wenn er orientalische Sounds mit urbanem Jazz kreuzt. Genau das ist ihm mit seinem aktuellen Album und Live-Projekt »Diwan of Beauty and Odd« gelungen, das er zusammen mit ausgewiesenen Jazz-Größen in Köln zu Gehör bringt.

Jaques Morelenbaum Violoncello Daniel Jobim Klavier Paulo Jobim Gitarre Paulinho Braga Drums

Carminho Foto: Leo Aversa

canta Tom Jobim

koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Donnerstag 09.11.2017 20:00

Montag 20. November 2017 20:00

Benjamin Clementine voc, p Axel Ekermann p Alexis Bossard dr

Foto: Craig McDean

Benjamin Clementine zog als Jugendlicher von London nach Paris, wo er teilweise mittellos auf der Straße lebte und als Straßenmusiker auftrat. Sein Publikum war fasziniert von seinem Spiel. Auftritte in Bars und Hotels folgten, bis er schließlich den ersten Plattenvertrag unterzeichnete. Sein Album At least for now erschien 2015 und landete in Frankreich und England weit vorne in den Charts. Die Kritiker lieben seine Musik, die in keine Schublade passt. Das Publikum auch: Lieder tief aus der Seele – von Soul, Klassik, Folk, Jazz und Pop nur das Feinste.

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Redaktion: Sebastian Loelgen Corporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbH Textnachweis: Der Text von Wolf ­Kampmann ist ein Originalbeitrag ­für dieses Heft. Fotonachweise: Pat Metheny © John Peden Gesamtherstellung: adHOC ­Printproduktion GmbH

Myles Sanko

& Band Dieses Konzert wird auch live auf philharmonie.tv übertragen. Der Livestream wird unterstützt durch JTI. koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Foto: Simon Buck

Freitag 08.12.2017 20:00