an die Sekundarschule und

Guten Abend Informationen zum Übertritt an die Sekundarschule und Ausblick auf die Sekundarstufe II Donnerstag, 24. November 2016 Sie erhalten Inf...
Author: Gerrit Bayer
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Guten Abend

Informationen zum Übertritt

an die Sekundarschule und Ausblick auf die Sekundarstufe II Donnerstag, 24. November 2016

Sie erhalten Informationen zu …  3 Niveaus der Sekundarschule / Langzeitgymnasium Merkmale und Anforderungen  Integrative Förderung  Überlegungen zum Übertrittsentscheid  Beurteilung der Lernenden  Übergänge  Berufliche Grundbildung  Weiterführende Schulen Individuelle Fragen 24. November 2016

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Urs Arnet

Referentinnen / Referenten Selina Felber-Hörnstein Fachlehrerin En, Gs, Gg, Hw im Roggern 2 Berufswahlverantwortliche & -coach  Niveau A, B  Gymnasium Ueli Spöring

Botschafter der Berufsbildung  Berufliche Grundbildung

Urs Arnet

Schulleiter im Schulzentrum Kirchbühl  Niveau B  langjährige Erfahrung als Klassenlehrer im Niveau C

24. November 2016

Urs Arnet

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Präsentation www.volksschule-kriens.ch  Primarschule  Angebot  Übertrittsverfahren Informationsveranstaltung Sekundarschule 2016 4

24. November 2016

Urs Arnet

3 Niveaus der Sekundarschule & Gymnasium Gymnasium

Akademische Berufsziele

Niveau A

Weiterführende Schulen Berufliche Grundbildung mit eidg. FZ (EFZ)

Niveau B

Berufliche Grundbildung mit eidg. FZ (EFZ) Weiterführende Schulen

Berufliche Grundbildung mit eidg. FZ (EFZ) Niveau C (C/IF) Berufliche Grundbildung mit Attest (EBA) 5

24. November 2016

Urs Arnet

Integrative Förderung (IF) Alle Schülerinnen und Schüler werden in Regelklassen unterrichtet. Die Lehrpersonen gestalten einen Unterricht, welcher Vielfalt als Realität akzeptiert und eine Balance sucht zwischen angemessener Forderung und Förderung. Leistungsstärkere Lernende werden im separativen Sekundarschulmodell ihren Fähigkeiten entsprechend in die Niveaus A und B eingeteilt und gefördert. Leistungsschwächere Lernende werden im Niveau C unterrichtet. Die NiveauC-Klassen werden während ca. 8 Lektionen zusätzlich von einer Fachperson (in der Regel von einer Heilpädagogin/einem Heilpädagogen) unterstützt. Die Integrative Förderung richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse. Sie stärkt begabte Jugendliche genauso wie sie schwächere Lernende gezielt unterstützt. Einige Lernende arbeiten in einzelnen oder mehreren Fächern an individuellen Lernzielen. 24. November 2016

Urs Arnet

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Niveau C (C/IF)   

     

definierte Lernziele (evtl. individuelle Lernziele) Integrative Förderung und Betreuung praktisches Interesse steht vor Interesse an geistiger Arbeit (Erleben und Lernen) Hilfe und Unterstützung / Bestärkung Wissen wiedergeben und anwenden Konzentration und Ausdauer selbständiges Arbeiten Verantwortung übernehmen Berufsfindung und –wahl

24. November 2016

Urs Arnet

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Niveau B



Einsatz für die Schule erhöhtes Unterrichtstempo Entwicklung des eigenverantwortlichen Lernens braucht Hilfe und Unterstützung kann eigene Lösungen entwickeln sprachliche Gewandtheit Berufsfindung und -wahl



Noten-Anforderung: 4.5

     

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24. November 2016

Selina Felber

Niveau A



hoher Einsatz für die Schule wissbegierig hohe Konzentrationsfähigkeit vorhandene Arbeitstechniken verbessern eigenverantwortliches Lernen Berufswahlvorbereitung / Berufsfindung



Noten-Anforderung: 5.0

    

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24. November 2016

Selina Felber

Langzeitgymnasium



sehr hoher Einsatz für die Schule Prioritäten setzen beim Lernen vertieftes Allgemeinwissen alle Fächer zählen mit akademischer Berufswunsch Reife



Noten-Anforderung: 5.2

    

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24. November 2016

Selina Felber

Gymnasien schliesst an die Primarschule an  6-jährige Ausbildung  führt zur gymnasialen Matura  Kantonsschule Luzern Alpenquai 

Langzeitgymnasium LZG

weitere: KS Reussbühl, Beromünster, Seetal (Baldegg), Sursee, Willisau

schliesst an Niveau A an (nach dem 8. (evtl. 9.) Schuljahr)  4-jährige Ausbildung  führt zur gymnasialen Matura  Kantonsschule Musegg  Kantonsschule Reussbühl  Gymnasium St. Klemens Ebikon 

Kurzzeitgymnasium KZG

weitere: KS Schüpfheim, Seetal (Baldegg), Sursee, Willisau 24. November 2016

Selina Felber

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Gymnasien Informationsveranstaltungen: KS Alpenquai:

Infoabende: Besuchswoche:

10. + 11. Januar 2017 10. – 13. Januar 2017

KS Reussbühl:

Infoabend: Besuchstage:

bereits vorbei 12. + 13. Dezember 2016 26. + 27. Januar 2017

KS Musegg: Gymn. St. Klemens:

Infoabend:

bereits vorbei

Infoabend:

14. Dezember 2016

Weitere Informationen auf den entsprechenden Homepages 24. November 2016

Selina Felber

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Sportschule Kriens Informationsveranstaltung: Samstag, 10. Dezember 2016, 09.30 Uhr im Singsaal Schulhaus Grossfeld, Kriens Informationen und Anmeldung unter

www.sportschule-kriens.ch 13

24. November 2016

Urs Arnet

Überlegungen zum Übertrittsentscheid Arbeits- und Sozialverhalten / Selbstkompetenz

Sachkompetenz (Leistungen / Noten)

Ziel: korrektes Niveau 14

24. November 2016

Urs Arnet

Beurteilung der Lernenden In Kriens wir im getrennten Sekundarschulmodell unterrichtet, d. h. Klassen im Niveau A, B, C

Mathematik, Deutsch, Französisch und Englisch  Niveaufächer 

Lernziele dem Niveau entsprechend

Naturlehre, Geografie und Geschichte  Stammklassenfächer

Lernziele Niveau A + B sind gleich (erweitert)  Lernziele Niveau C (grundlegend) 

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24. November 2016

Urs Arnet

Beurteilung der Lernenden Durchschnittsnote für Niveauwechsel: Noten aus:       

Mathematik Deutsch Französisch Englisch Naturlehre Geografie Geschichte

:7

 alle Fächer sind gleichwertig 16

24. November 2016

Urs Arnet

Niveauübergänge innerhalb der Sekundarschule Niveauaufstieg

mit Jahresverlust ohne Jahresverlust

Niveauabstieg tiefer als 4.0 (evtl. Repetition)

5.0 5.5

Ende Sj Ende Sj

Ende Sj

 individuelle Situation 17

24. November 2016

Urs Arnet

Zusammenfassend 4 Möglichkeiten nach der 6. Primarklasse Anforderungen an diese 4 Möglichkeiten Überlegungen beim Niveauentscheid Mögliche Niveauübergänge innerhalb der Sekundarschule 18

24. November 2016

Urs Arnet

Übertritte an weiterführende Schulen:  Sekundarschule Niveau A – Kurzzeitgymnasium (KZG) (nach dem 8. oder evtl. 9. Schuljahr)

 Sekundarschule Niveau A od. B – Wirtschaftsmittelschule (WML), Fachmittelschule (FMS) oder Berufsmatur (BM) (nach dem 9. Schuljahr)

Sekundarschule

Mindestnoten im Niveau A für prüfungsfreien Übertritt (Ende 1. Sem)

Deutsch

4.5

Mathematik

4.5

Französisch

4.5

Englisch

4.5

Naturlehre

4.5 (erweitertes Niveau A/B)

24. November 2016

Urs Arnet

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Zusammenfassend weiterführende Schulen (FMS, WML, BM) aus Niveau A aus Niveau B

ab 4.5  prüfungsfrei  unter 4.5  mit Prüfung

Kurzzeitgymnasium





mit Aufnahmeprüfung



nur ab 4.5 möglich



nicht möglich 20

24. November 2016

Urs Arnet

Der duale Bildungsweg Mit einer praxisnahen Ausbildung in die Zukunft

Ueli Spöring > > > >

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Botschafter Berufsbildung Präsident ICT Berufsbildung Zentralschweiz Geschäftsleiter edp-services ag in Kriens Lehrmeister von zwei Lernenden

Elias > aus Luzern, Jahrgang 1997 > Informatiker Applikationsentwicklung > 4. Lehrjahr > Sekundarschule A

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Florian > aus Stans, Jahrgang 1997 > Mediamatiker mit BM > 2. Lehrjahr > 5 Jahre Gymnasium

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Unser Bildungssystem

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1 Ausbildung - 3 Lernorte Berufsfachschule (Theorie)

>

Überbetriebliche Kurse (Praxis) Lehrbetrieb (Praxis)

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Berufsbildung konkret > 1-2 Tage pro Woche in der Berufsfachschule > 3-4 Tage pro Woche im Lehrbetrieb > 10-30 Tage ca. pro Jahr in den überbetrieblichen Kursen (ÜK) für die praktische Ausbildung > Berufsabschluss als Grundstein für eine weiterführende Karriere

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Vorzüge der Berufsbildung > neue Lernfelder: Betrieb, Berufsfachschule > neue Fähigkeiten und Kompetenzen werden gefordert und gefördert > Einstieg in die Arbeits- und Erwachsenenwelt > Qualitätsverständnis, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit entwickeln > Eigenverantwortung entwickeln > Persönliche Erfolgserlebnisse in der Praxis > Grundlage für ein eigenständiges Leben schaffen, eigenes Geld verdienen 28

Alles ist möglich…

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Karrierebeispiele

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Sven Flory Director of Sales & Marketing The Chedi Andermatt > Kaufmännische Ausbildung mit Berufsmaturität > Diplomierter HôtelierRestaurateur HF Hotelfachschule Luzern (SHL)

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Unsere Absolventen > Aleksandar, Kriens • • • •

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Informatiker Systemtechnik Abschluss Sommer 2015 anschliessend Militärdienst Pläne: BM und anschliessend Hochschule

Unsere Absolventen > Fabio, Sempach • • • • • •

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Informatiker Applikationsentwicklung Abschluss Sommer 2013 Militär BM nachgeholt Passarelle zur Uni Uni mit Ziel Sportlehrer

Weltmeisterliche Berufsbildung

- Yassin Fischer, Gipser-Trockenbauer - Jonas Bucher, Polymechaniker - Manuel Lipp, Carrossier Spenglerei - Angela Jans, Carrossier Lackiererei

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- Lukas Bucheli, Netzwerkverkabelung - Michael Ottiger, Konstrukteur EFZ - Alexandra Najer, Fachfrau Gesundheit - Anne-Juliette Muggli, Schönheitspflege (v.l.n.r.: Quelle/Foto NLZ, Pius Amrein)

Noch Fragen …

Ihre individuellen Fragen beantworten wir gerne persönlich im Anschluss an die Veranstaltung. Nutzen Sie die Gelegenheit.

Herzlichen Dank für Ihr Interesse. 24. November 2016

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