An die Freunde der heiligen Therese. Therese

1.2008 An die Freunde der heiligen Therese Therese Über uns Inhalt Im Theresienwerk haben sich die Freunde der hl. Therese von Lisieux zusammenge...
Author: Jürgen Fuchs
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1.2008 An die Freunde der heiligen Therese

Therese

Über uns

Inhalt

Im Theresienwerk haben sich die Freunde der hl. Therese von Lisieux zusammengefunden. Sie versuchen zu leben und zu verbreiten, was Therese in einer ganz kurzen Formel so beschreibt: „Jesus lieben und dahin wirken, dass er geliebt wird.“

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Editorial von Msgr. A. Schmid

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Im Alltag die Liebe einüben Jesus lieben lehren

Wenn Sie mehr über das Theresienwerk und die hl. Therese von Lisieux wissen wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Von Therese angesprochen P. Maria-Eugen Grialou

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Der Kleine Weg Exerzitien im Alltag mit Therese

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Tour de Thérèse 2008 Therese bereist Deutschland 30. 4. bis 8. 6. 2008

Therese erscheint dreimal jährlich

Verantwortlich:

Bankverbindungen:

Theresienwerk e. V. D-86150 Augsburg Sterngasse 3 Tel. 08 21 / 51 39 31 Fax 08 21 / 51 39 90 [email protected] www.theresienwerk.de

Deutschland: Liga Augsburg Kto.-Nr. 137 170 BLZ 750 903 00 Österreich: Sparkasse Bregenz Kto.-Nr. 0000 – 008813 Schweiz: Luzerner Kantonalbank Kto.-Nr. 01-00-014532-03

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Meine Begegnung mit den Reliquien... - und was dann passierte...

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Lourdes 150 Jahre Thereses Mutter – nicht geheilt...

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Aus der Mission Die Kinder zum Glauben führen

14 Veranstaltungen 15 Kurz und aktuell

Editorial

Ausblick 2008 Nun ist er da, der erste Rundbrief „Therese“ mit seinem neuen Erscheinungsbild. Sie finden darin eine größere Vielfalt an Themen und Artikeln. Die nächsten Briefe erhalten Sie im Juni und im Oktober 2008. Das Redaktionsteam, das neben mir aus unserer Pastoralreferentin Maria Ottl und unserem Beirat Hubert Zettler besteht, hat die Hoffnung, dass Sie das finden, was Sie interessiert und Ihre Verbindung zu Therese vertieft. Für Anregungen und Echos sind wir dankbar und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. Zum Weitergeben können Sie auch mehrere Exemplare bei uns bestellen. Wie bisher gibt es die Rubrik „Im Alltag die Liebe einüben“, Aktuelles und Berichte. Neu sind in jedem Heft „Von Therese angesprochen“ mit Lebenszeugnissen, ein Artikel über Missionsanliegen, die Rubrik „Der Kleine Weg“ und ein Inhaltsverzeichnis. Zweimal im Jahr, im Februar und im Oktober, legen wir einen Überweisungsschein bei, mit dem Sie bitte den Mitgliedsbeitrag (€ 12,-), einen Unkostenbeitrag oder eine Spende überweisen können. In diesem Jahr sollen mit Ihren Spenden auch die Reisekosten der hl. Therese durch Deutschland gedeckt werden. Auf Seite 9 und 10 finden Sie den Plan der „Tour de Thérèse“. Wichtiger noch als das Geld ist das Gebet, damit diese Missionsreise offene Herzen findet und zur Erneuerung beiträgt.

Mit Datum vom 6. 2. 2008 hat J. Kardinal Meisner von Köln die Schirmherrschaft über die Reliquienreise Thereses übernommen. Er erhofft sich von der „kleinen und doch so großen Therese viel Segen und geistliches Wachstum für unsere Diözesen und Gemeinden.“ Am 2. Januar dieses Jahres haben wir den Geburtstag und am 4. Januar Thereses Taufe gefeiert. Sie steht am Beginn jedes Jahres. Ihrer Führung dürfen wir uns getrost anvertrauen, ihre Nähe und Worte geben uns die Richtung an, auch im Alltag mit Gott zu leben, ihn mehr zu lieben und in schwierigen Situationen einen Sinn zu sehen. „Mehr denn je verstehe ich, dass auch die kleinsten Ereignisse unseres Lebens von Gott gefügt werden.“ Weil sie um die Liebe Gottes weiß, kann sie alles vertrauensvoll annehmen. Als unsere Schwester und Freundin wacht sie immer über uns. So wünsche ich Ihnen für das Jahr 2008 ein großes Gottvertrauen nach dem Beispiel der hl. Therese und Gottes reichen Segen. Mit herzlichem Gruß, auch von allen MitarbeiterInnen im Theresienwerk, verbleibe ich

Msgr. Anton Schmid, Leiter des Theresienwerks

Im Alltag die Liebe einüben

Jesus lieben lehren

„Jesus lieben“

Das neue Logo des Theresienwerkes bringt Thereses Lebensbotschaft auf den Punkt: Jesus lieben lehren. Ganz eindeutig wird dies in manchen Bemerkungen in ihren Briefen, wenn sie z.B. schreibt: „Im Evangelium erfahren wir, daß ‚das Volk ergriffen war, sobald er sprach’ (Lk 19,48). Jesus faszinierte die schwachen Seelen durch seine göttlichen Worte. Er war bemüht, sie für den Tag der Prüfung zu stärken... Doch wie klein war die Zahl der Freunde unseres Herrn, als er vor seinen Richtern schwieg!“ (LT 145/2.8.93); oder gar in der prägnanten Beschreibung „Jesus muß unser göttlicher Bindestrich sein.“ (LT149/20(?).10.93)

Liebe entspringt immer der Konzentration und Sammlung auf das geliebte Gegenüber. Der liebend Angerührte versucht, die Tiefen des anderen auszuloten. In der Zerstreuung des Vielerlei wird das nicht gelingen. Der Betrachter unseres Logos mag im „Jesus lieben“ auch an die Schlichtheit der Sammlung auf den Namen Jesus im Herzensgebet der Ostkirche denken.

Das Logo zeigt eine empfangende, schalenförmige goldgelbe Hand, die in einen Halbbogen hineinweist. Darin ist die klare Botschaft konzentriert und gehalten „Jesus lieben“; außerhalb des Bogens setzt sich die Botschaft fort im „lehren“. Was kann uns diese graphische Ausgestaltung vermitteln? 4 |

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Gleichzeitig ist es ein Jesus-Bekenntnis, wie es z.B. die Jesuiten sogar im Ordensnamen führen. Nur ein Liebender kann Liebe lehren – aber nicht im Sinne der Belehrung, des „von oben herab“. Jesus lieben ) lehren meint: Ihn bezeugen als Quellgrund der eigenen Lebensgestaltung. Damit ist auch klar, dass eine personale und persönlich ausgerichtete Gottesbeziehung zu Grunde liegt, eine Vertrautheit mit dem göttlichen Du, das in seinem Namen „Jesus“ sein Programm kundtut: „Jahwe heilt“, „Jahwe rettet“. Der Jesus-Verinnerlichung folgt deswegen die „Verlautbarung“ nach außen – für das Theresienwerk u.a. im Logo, denn „wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund. (Mt 12,34).

Der Bogen und die Hand Dieser gelbe Bogen gemahnt an den Bundesbogen des alttestamentlichen Treueversprechens Gottes an Noach – er hält den Menschen in der Aufmerksamkeit auf das Zentrum: Jesus. Die Hand, links des Bogens, ist eher in ihn hinein anrührend, empfangend, weniger weisend. Sie ist die zeitgemäße Antwort des heutigen Menschen zur vom Himmel weisenden Hand Gottvaters der mittelalterlichen Kunst.

Handschrift; Quelle unbekannt

Die Hand des Logos ist die sich ausstreckende Antwort des Menschen, der die Offenbarung am Jordan: „Dies ist mein geliebter Sohn – an dem ich Gefallen gefunden habe.“ (Mt 3,17) persönlich beantwortet hat.

Und das Leben Thereses vom Kinde Jesus und vom Heiligsten Antlitz selbst läßt uns erspüren, dass die liebende Beziehung zu Ihm innere Heilung befördert. Auch diesen heilenden Aspekt sollen wir bekennen: „Und er sandte sie aus mit dem Auftrag, das Reich Gottes zu verkünden und zu heilen“. (Lk 9,2). Denn: „Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.“ (Mk 10,15-16). Dankbar dürfen wir feststellen: Gesegnet sind wir in der lebendigen Gegenwart Gottes, denn „Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter euch.“ (Lk 17,21b). So bezeugt es das neue Logo des Theresienwerkes nach 80 Jahren, da Therese als Patronin der Mission in den Blick und von der Kirche in Dienst genommen wurde. Maria Ottl

Mit der Botschaft dieses Logos wird dem entsprochen, was in der Hl. Schrift im Zusammenhang der Verkündigung der Reich - Gottes – Botschaft von Paulus erzählt wird: „Er verkündete das Reich Gottes und trug ungehindert und mit allem Freimut die Lehre über Jesus Christus, den Herrn, vor (Apg 28,31).“ Therese 1.2008

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Von Therese angesprochen

Ein großer Freund Thereses: Pater Maria-Eugen vom Kinde Jesus (1894-1967)

 Dorthin begibt sich der 11-Jährige zur schulischen Ausbildung. Doch als Henri auch nach 5 Jahren keinen Ruf in die Mission spürt, wechselt er in das Semiar von Rodez. Von der kleinen Karmelitin aus der Normandie, die soviel von sich hören machte, ist er begeistert. Mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs erfahren seine Studien zum Diözesanpriester eine jähe Unterbrechung. Wie Millionen anderer junger Männer, bleiben auch dem 19-Jährigen die Kriegsfelder nicht erspart. Zweimal wird er verwundet. 1917 zum Leutnant aufgestiegen, lebt er seinen Glauben unter den widrigsten Umständen

„Ich wurde geschaffen, um die Seelen zu Gott zu führen, um sie zur göttlichen Vereinigung zu führen“. Ein begeisterter Anhänger der Heiligen Therese von Lisieux, das war Henri Grialou, der spätere Pater MariaEugen vom Kinde Jesus, von Anfang an. Der Karmelit und Autor von Ich will Gott schauen (1949), hat auch das karmelitanische Säkularinstitut, Notre Dame de Vie (Unsere Frau vom Leben) gegründet. Sein Prozess zur Heiligsprechung wurde am 7. April 1985 durch den Erzbischof von Avignon, Msgr. Bouchex, eröffnet. Priester werden, das wollte er schon als Kind. Doch in der Familie mangelte es am Geld. Einen Ausweg bietet eine französische Missionsgemeinschaft in Italien an. 6 |

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Henri Grialou als Soldat im 1. Weltkrieg

und erfährt dabei den Schutz von Schwester Therese. Unvergessen, wie eine sonst tödliche Kugel in einem Büchlein, stecken bleibt, das er dann ständig mit sich führt. Es handelte sich dabei um Thereses Lebensbeschreibung: Die entblätterte Rose. Bei seiner Rückkehr ins Priesterseminar muss er zur Kenntnis nehmen, dass 40 der Seminaristen gefallen sind. Wegen des offensichtlichen Mangels an künftigen Priestern stellt ihm sein Bischof eine glänzende Karriere in Aussicht. Doch Henri hat sich bereits für ein Leben als Karmelit entschieden. Am 4. Februar 1922 wird er zum Priester geweiht und tritt noch im gleichen Monat in den Karmel von Avon ein. Verliebt ins Absolute, stürzt er sich in ein Leben des Gebets und der rigorosen Askese; er empfängt große Erleuchtungen durch den Heiligen Geist. Die mittlerweile selige Therese vom Kinde Jesus und vom heiligen Antlitz bewahrt ihn vor übertriebenen Bußübungen, indem sie ihn auf ihren Kleinen Weg des Vertrauens und der Liebe führt. Begabt im Umgang mit Menschen, übernimmt der Pater in der Folgezeit Führungsaufgaben im Karmel und wird auch als Prediger und Exerzitienmeister sehr geschätzt. Besonders am Herzen liegt ihm Lisieux. Ob bei den Feiern zur Selig- und Heiligsprechung Thereses oder bei der Einweihung der Basilika, Thereses leibliche Schwestern, Pauline und Céline Martin, können immer auf ihn zählen.

Vermutlich haben alle gespürt, dass ich mich leicht entflamme, wenn ich vom Heiligen Geist spreche. Ich nenne ihn „meinen Freund“ und ich glaube, dafür Grund zu haben. Ich kann sagen, dass mein ganzes Leben auf die Erkenntnis und die Entdeckung des Heiligen Geistes gerichtet war. Am Anfang meines religiösen Lebens wurde ich ganz offensichtlich vom Heiligen Geist ergriffen, später in den verschieden Situationen, auf eine energische und absolut sichere Weise. (Geistliches Testament, 1965) Zu einer neuen Wendung in seinem Leben kommt es, als ihm drei junge Lehrerinnen aus Marseille ihren Wunsch nach einem gottgeweihten Leben anvertrauen. Nach und nach entwickelt sich die Idee für eine Gemeinschaft von Laien, die ohne Klausur und Ordenstracht als Gottgeweihte in der Welt leben wollen. Sind es am Anfang nur Frauen, kommen später auch ein männlicher Zweig und eine Priestergemeinschaft dazu. Die Kernzelle ist Notre Dame de Vie in Südfrankreich. Gründungen auf den Philippinen, in Deutschland, in Kanada, Mexiko und weiteren Ländern folgen. (Der Beitrag wurde gekürzt der Revue Thérèse de Lisieux entnommen. – Übersetzung: H. Zettler)

Über die deutsche Niederlassung in Weisendorf berichten wir in der nächsten Ausgabe. Therese 1.2008

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Der kleine Weg Exerzitien – im Alltag mit Therese

Kleine Schritte „HERR, ich bitte nicht um Wunder und Visionen, sondern um Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte: …“ Sehnsucht nach Wachstum in mein Vertrauen zu Gott, dem Vater, bewegte mich zur Anmeldung für diese Übungen unter dem Motto: „Vertrauen lernen mit Therese von Lisieux“. Die Begleitung durch die wöchentlichen Gruppentreffen und die gehaltvolle Fülle des Exerzitienmaterials zog mich in eine neue Bereitschaft zur Begegnung mit dem liebenden DU Gottes. Die Mappe wurde mir eine anregende „Spiritualität zum Anfassen“. Gut nutzen konnte ich auch die geistlichen Hilfestellungen wie die „Unterscheidung der Geister“ des Ignatius von Loyola. Nach der zweiten Woche fühlte ich mich eingeladen, den „Stress“ aus offenen Fragen und Unklarheiten loszulassen und mich zu konzentrieren auf die innere Haltung einer Gerichtetheit auf das göttliche DU, von dem wir nach Therese aus unserem Klein-Sein heraus immer ALLES erwarten dürfen. Inspirierend empfand ich das Bild, als Sünderin doch einfach eine „aufgeschlossene“ d.h. ganz offene Sünderin sein zu dürfen. Im Spannungsbogen zwischen Beten, Horchen, Zwiegespräch, Bitte und Dank genoss ich die Breite und Tiefe der in den Texten anklingenden Themen. Und alle Anstrengung im Sinne des Lebens gegen Gewohnheiten wurde reichlich belohnt in dem 8 |

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wunderschönen Abschlussabend mit einer Dankmesse eigener Art und frohem Miteinander-Essen. Die Übungen insgesamt und das Einzelgespräch helfen mir Gott mehr Vertrauen zu schenken und damit in tieferer Ruhe in meinem Ich und in meinem Alltag zu leben. Ich wünsche mir, dass die Sonne von Thereses Formulierungen immer wieder in mein 2008 scheinen möge, damit sie mit ihren Strahlen liebevoll – zärtlich flüstert: „Und wie in der Natur alle Jahreszeiten so geordnet sind, dass an dem ihm bestimmten Tage das bescheidenste Maßliebchen erblühen kann, so wirkt alles zusammen zum besten einer jeden Seele.“ (Selbstbiographie 5-6)

„Er (Jesus) leitet mich und gibt mir ein, was ich sagen oder tun soll …. Und zwar zumeist nicht während der Stunden des Gebetes am reichlichsten, sondern eher bei den gewöhnlichen Beschäftigungen meines Tageswerkes …“ (Therese von Lisieux, Selbstbiographie 184) Herzlichen Dank an das Exerzitienteam und an alle WeggefährtInnen! Franziska R.

Tour de Thérèse Therese bereist Deutschland – 30. April bis 8. Juni 2008 Der zweite Teil der Reliquienreise führt durch die westlichen, nördlichen und östlichen Diözesen Deutschlands. Die Eröffnung erfolgt in Altenberg, wo traditionell Jugendliche zu einem großen Jugendfest erwartet werden. Neben den Stationen wird die Hl. Therese auch den Katholikentag in Osnabrück besuchen. Neben der Verehrung geht es um die Verkündigung ihrer Botschaft. Das Motto lautet – wie im Vorjahr in Süddeutschland: „Mit Therese Christus begegnen“. • Mi 30.04.; 18.00 Uhr – Do. 01.05.; 15.00 Uhr Altenberg (Jugendfest) • Do 01.05.; 17.00 Uhr – Fr 02.05.; 11.00 Uhr Karmelitinnen, Köln „Maria vom Frieden“ • Fr 02.05.; 15.00 Uhr – Sa 03.05.; 11.00 Uhr Bonn, Pfarrgemeinde St. Andreas • Sa 03.05.; 14.00 Uhr – So 04.05.; 17.00 Uhr Köln, St. Marien, Kupfergasse • So 04.05.; 18.00 Uhr – Mo 05.05.; 13.00 Uhr Köln, Dom • Mo 05.05.; 17.00 Uhr – Di 06.05.; 9.00 Uhr Essen, Dom • Di 06.05.; 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Essen-Stoppenberg, Karmelitinnen, „Maria in der Not“ • Di 06.05.; 17.30 Uhr – Mi. 07.05.; 8.00 Uhr Essen-Dilldorf, Indische Karmelitinnen • Mi 07.05.; 11.00 Uhr – 15.00 Uhr Remagen, Wallfahrstkirche St. Apollinaris • Mi 07.05.; 17.00 Uhr – Do 08.05. 8.00 Uhr St. Augustin, Steyler Missionare

• Do 08.05.; 11.00 Uhr – Fr 09.05. 7.15 Uhr Düren, Karmelitinnenkloster • Fr 09.05.; 8.00 Uhr – Sa 10.05.; 9.00 Uhr Aachen, St. Foillan (neben Dom) • Sa 10.05.; 16.00 Uhr – So 11.05.; 11.45 Uhr Vallendar, Schönstatt • So 11.05.; 14.00 Uhr – Mo 12.05.; 8.00 Uhr Birken-Honigsessen • Mo 12.05.; 11.30 Uhr – 17.00 Uhr Bochum-Stiepel, Zisterzienserkloster • Mo 12.05.; 18.00 Uhr – Di 13.05.; 8.30 Uhr Witten-Ruhr; Karmelitinnen • Di 13.05.; 11.30 Uhr – 17.00 Uhr Neuss, St. Sebastian • Di 13.05.; 19.00 Uhr – Mi 14.05.; 8.00 Uhr Marienstatt, Kloster Marienstatt • Mi 14.05.; 10.30 Uhr – 16.30 Uhr Weeze bei Kevelar, Pfarrei St. Cyriakus • Mi 14.05.; 17.00 Uhr – Do 15.05.; 8.30 Uhr Uedem, Gemeinschaft der Seligpreisungen • Do 15.05.; 10.00 Uhr – 15.00 Uhr Dorsten-Lembeck, Karmel „St. Michael“ • Do 15.05.; 16.00 Uhr – 20.00 Uhr Billerbeck, St. Johann/St. Ludger • Do 15.05.; 21.00 Uhr – Fr 16.05.; 16.30 Uhr Rorup bei Dülmen, Kloster Maria Hamicolt • Fr 16.05.; 17.00 Uhr – 19.00 Uhr Neuenkirchen, St. Anna • Fr 16.05.; 19.30 Uhr – Sa 17.05.; 8.30 Uhr Rheine-Bentlage, Gertrudenstift • Sa 17.05.; 19.00 Uhr – So 18.05.; 9.00 Uhr Berlin, Christkönigskirche (Alt-Lankwitz) Therese 1.2008

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14. Nov. 2007: Papst Benedikt XVI. in seiner Privatkapelle vor den Reliquien der hl. Therese von Lisieux

• So 18.05.; 9.45 Uhr – 17.00 Uhr Berlin, St. Hedwigs Kathedrale • So 18.05.; 18.00 Uhr – Mo 19.05.; 8.30 Uhr Berlin, Pfarrei St. Theresia • Mo 19.05.; 10.30 Uhr – 16.00 Uhr Berlin-Steglitz, Rosenkranz-Basilika • Mo 19.05.; 18.00 Uhr – Di 20.05.; 8.30 Uhr Berlin, Pfarrei Hl. Familie • Di 20.05.; 10.30 Uhr – 18.30 Uhr Berlin, St. Bonifatius • Di 20.05.; 19.00 Uhr – Mi 21.05.; 8.00 Uhr Berlin, Polnische Mission • Mi 21.05.; 13.00 Uhr – 18.00 Uhr Hannover, Karmelitinnenkloster • Mi 21.05.; 19.00 Uhr – Sa 24.05.; 9.00 Uhr Osnabrück, St. Barbara (Katholikentag) • Sa 24.05.; 15.00 Uhr – So 25.05.; 15.00 Uhr Hamburg, St. Bonifatius • So 25.05.; 17.00 Uhr – Mo 26.05.; 8.30 Uhr Hamburg, Karmelzelle von der Menschwerdung • Mo 26.05.; 18.00 Uhr – Di 27.05.; 10.00 Uhr Bautzen, Klarissinnenkloster • Di 27.05.; 11.00 Uhr – 16.00 Uhr Pauschwitz-Kuckau, St. Marienstern • Di 27.05.; 18.00 Uhr – Mi 28.05.; 9.00 Uhr Ostritz, St. Marienthal • Mi 28.05.; 17.00 Uhr – Do 29.05.; 15.00 Uhr Erfurt, Ursulinenkloster • Do 29.05.; 18.00 Uhr – Fr 30.05.; 9.00 Uhr Weimar, Karmelitinnenkloster St.Theresia • Fr 30.05.; 12.00 Uhr – Sa 31.05.; 8.30 Uhr Lutherstadt-Eisleben, Kloster Helfta 10 |

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• Sa 31.05.; 10.30 Uhr – 14.00 Uhr Oschersleben, St. Marien Unbefleckte Empfängnis • Sa 31.05.; 18.00 Uhr – So 01.06.; 9.15 Uhr Fulda, Stadtpfarrkirche St. Blasius • So 01.06.; 10.15 Uhr – 16.00 Uhr Stadtallendorf-Niederklein • So 01.06.; 18.00 Uhr – Mo 02.06.; 8.30 Uhr Baunatal, Christus Erlöser • Mo 02.06.; 10.00 Uhr – 14.00 Uhr Hofgeismar • Mo 02.06.; 15.00 Uhr – 17.00 Uhr Beverungen-Dalhausen • Mo 02.06.; 18.00 Uhr – Di 03.06.; 9.30 Uhr Höxter, Reichsabtei Korvey • Di 03.06.; 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Höxter, Krankenhaus St. Ansgar • Di 03.06.; 12.00 Uhr – 16.00 Uhr Willebadessen, St. Vitus • Di 03.06.; 18.00 Uhr – Mi 04.06.; 14.00 Uhr Warstein, Gemeinschaft der Seligpreisungen • Mi 04.06.; 15.00 Uhr – Do 05.06.; 9.00 Uhr Meschede, Abtei Königsmünster • Do 05.06.; 11.00 Uhr – Fr 06.06.; 9.00 Uhr Drolshagen, Pfarrei St. Klemens • Fr 06.06.; 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Bad Soden-Salmünster • Fr 06.06.; 19.00 Uhr – Sa 07.06.; 9.00 Uhr Hainburg, Karmel St. Gabriel • Sa 07.06.; 11.00 Uhr – 14.00 Uhr Nothgottes b.Rüdesheim, Gem. der Seligpreisungen • Sa 07.06.; 15.00 Uhr – So 08.06.; 15.00 Uhr Mainz, Karmelitenkloster

Meine Begegnung mit den Reliquien ...

– und was dann passierte... „Mit alten Knochen habe ich es nicht so, auch wenn sie zu einer Heiligen oder sogar zu einer Kirchenlehrerin gehören.“ So reagierte Frau Brigitte F. auf die Einladung nach Weisendorf, wo die Reliquien der hl. Therese im Mai 2007 Station machten. Als sie aber ihre Schwiegermutter begeistert von deren Begegnung mit dem Schrein in Regensburg erzählen hörte, kamen beide überein, nach Weisendorf zu fahren. „Drei Tage vorher hatte ich aus Australien von guten Freunden ein Mail bekommen, in dem ich um das Gebet gebeten wurde. Eine junge Frau aus der Familie war im fünften Monat schwanger und es hatte sich herausgestellt, dass das Kind einen deformierten Wasserkopf habe. Der Schreck und das Entsetzen waren sehr groß. Ich habe für das Kind und die Eltern, die ich nicht persönlich kenne, mehrere Male gebetet.“ Als wir in Weisendorf ankamen, gingen wir gleich in die Schlosskapelle. Wir fanden einen Sitzplatz in der Nähe des Schreins. Ich fühlte mich unwohl und irgendwie falsch am Platz. Also fing ich an, zu beobachten, was so alles in der Kapelle passierte. Viele Menschen knieten vor dem Schrein, berührten ihn und versanken in tiefes Gebet. Ich fühlte mich eher an Tschenstochau in Polen erinnert. Dort ist dies normal, nicht aber in Deutschland. Dies machte mich nachdenklich. Mit der Zeit begann ich selbst zu beten. So bat ich um Fürsprache für all meine Verwandten und Freunde und auch für mich. An die mir fremde,

schwangere Australierin in ihrer schwierigen Lage dachte ich allerdings nicht. Als es an der Zeit war, die Schlosskapelle zu verlassen, gingen wir auch zum Schrein. Ich kniete mich hin, obwohl mir die Situation peinlich war, und wir berührten den Schrein. In diesem Moment konnte ich nicht mehr klar sehen und mir wurde heiß und schwindelig, Plötzlich fiel mir das Kind mit dem Wasserkopf wieder ein und ich begann intensiv für das Kind und seine Eltern zu beten. Alle anderen Gedanken oder Empfindungen waren weg. Ich bat die hl. Therese um Fürsprache, dass passieren sollte, was Gottes Wille und für alle Betroffenen das Beste sei. Als wir aus der Kapelle herauskamen war ich ganz und gar benommen. Ich glaube, ich konnte die Präsenz der hl. Therese spüren. Meiner Schwiegermutter ging es ähnlich. Ich war so berührt von meinem Erlebnis, dass ich am nächsten Morgen meine australische Freundin anrief, nach dem Kind fragte und ihr vom meinem besonderen Erlebnis mit der hl. Therese erzählte. Sie sagte, dass das Kind am Morgen plötzlich im Mutterleib verstorben sei. Es war genau die Zeit, zu der in Weisendorf die Anbetungsstunde vor dem Schrein Thereses beendet wurde. Über die Bekehrung durch „alte Knochen“ – von Heiligen – muss ich noch ein wenig nachdenken. Ich bin sehr berührt. Dank sei der hl. Therese und Dank sei Gott. Die Kirche ist doch eine Gnadengemeinschaft der Lebenden und Toten! Therese 1.2008

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Lourdes 150 Jahre

Thereses Mutter – nicht geheilt Am 11. Februar 1858 erschien der 14-jährigen Bernadette Soubirous bei der Grotte von Massabielle eine – wie sie sagte – schöne Dame. Vom Ortspfarrer beauftragt, nach deren Namen zu fragen erhielt sie zunächst keine Antwort. Doch am 25. März, dem Fest Mariä Verkündigung, gab sich die Dame zu erkennen. Bernadette berichtete darüber: „Als ich meine Bitte zum dritten mal wiederholte, nahm ihr Gesicht einen ernsten Ausdruck an, und sie schien sich zu verneigen . . . Sie löste ihre Hände, streckte die Arme aus, hob sie empor und näherte sie der Brust . . . Sie blickte zum Himmel auf . . . und sagte dann mit zitternder Stimme:

„Ich bin die unbefleckte Empfängnis!“ Was die Christen durch die Jahrhunderte hindurch geglaubt hatten, und was durch Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 zum Dogma erhoben wurde, hat Maria so eindeutig bestätigt, dass wir und die nachfolgenden Generationen sicher sein dürfen: Der Sohn Gottes ist durch Maria in die Welt gekommen! Für Bernadette, die ja Maria sehen durfte, war es nicht so sehr ihr Titel, sondern ihr Aussehen, das sie in ihren Bann zog: „Sie war so schön, dass, wenn man sie einmal gesehen hat, man am liebsten gleich sterben möchte, um sie wieder zu sehen.“ 12 |

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Mit der Anerkennung der Erscheinungen durch die Amtskirche setzte eine weltweite Wallfahrtsbewegung ein. Auch Thereses Mutter, begleitet von ihren beiden älteren Töchtern, nahm an einer organisierten Reise teil. Es war der letzte Versuch, den Himmel gnädig zu stimmen. Ihren kleinen Kinder zuliebe – Therese war 4 Jahre alt – hätte die Bernadette Soubirous (1844-1879) bereits todkranke Zelie Martin gerne noch eine Weile gelebt. Doch sie wurde weder geheilt, noch trat eine Besserung ein. Es ging ihr ähnlich wie Bernadette, die zu diesem Zeitpunkt, von Asthma geschwächt und von Knochentuberkulose befallen, ihr Ende kommen sah. In dieser trostlosen Situation erinnerte sich Frau Martin an das, was die Mutter Gottes bei ihrer dritten Erscheinung zu Bernadette gesagt hatte und bezog es auf sich selbst:

„Die Heilige Jungfrau hat zu uns wie zu Bernadette gesagt: Ich werde dich glücklich machen, doch nicht in dieser Welt, sondern in der anderen.“ Hubert Zettler

Aus der Mission

Die Kinder zum Glauben führen Seit 35 Jahren ist ein beträchtlicher Teil der Spendenmittel des Theresienwerks nach Kerala, einen der kleinsten Staaten des indischen Subkontinents, geflossen. Die Missionstätigkeit, die dort vor 2000 Jahren mit der Ankunft des Apostels Thomas ihren Anfang nahm, führen heute eine Reihe von Gemeinschaften weiter. Dennoch machen sich die Verantwortlichen in Kerala Sorgen, dass auch künftige Generationen zum Glauben an Jesus Christus kommen. Gefahren und gleichzeitig Chancen bei der Weitergabe des Glaubens sieht die „Little Flower Congregation“, eine Ordensgemeinschaft im Geist der hl. Therese, in den Medien: „Sie wollen nicht nur bestimmen was, sondern über was Menschen denken sollen. ... Die Medien können unsere Lebensqualität verbessern – sie können sie aber auch unterminieren. Wir müssen der jungen Generation helfen, die reale Welt von einer Fantasiewelt zu unterscheiden.“ Um diesem Ziel näher zu kommen, wurde eine Kinderund Jugendzeitschrift ins Leben gerufen.

Kinnaripookal, so der indische Name der Zeitschrift, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Thereses Botschaft zu verbreiten und den Kindern und Jugendlichen Werte zu vermitteln, die ihr sittliches Reifen begünstigen.

Neben der Zeitschrift gibt es Seminare und Einkehrtage die im Geiste der hl. Therese abgehalten werden. Die Patres gehen dazu in die Pfarreien und Schulen. Weil es an Vorführgeräten mangelt, bittet der Provincial Superior P. George Kalladanthiyil uns um einen Zuschuss: „Wegen des Fehlens einer geeigneten Technik, kann die Glaubensverkündigung nicht effizient genug erfolgen. Deshalb möchte ich ihnen die Unterstützung dieses Vorhabens ans Herz legen.“ Von der Notwendigkeit, den Kindern Werte zu vermitteln, war auch Therese überzeugt. So schreibt sie in ihrer Selbstbiographie:

Es „schenkte mir der Liebe Gott den Trost, Kinderseelen aus der Nähe zu betrachten... Ich begriff, was für ein Unglück es ist, sie nicht schon von ihrem Erwachen an gut zu bilden, wo sie noch dem weichen Wachs gleichen, dem man den Stempel der Tugenden einprägen kann, ... Oh! Wie viele Seelen würden zur Heiligkeit gelangen, wenn sie die richtige Führung hätten!“ Hubert Zettler

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Veranstaltungen

Theresienwerk beim „Treffpunkt Weltkirche“ in Augsburg Vom 11. – 13. April 2008 findet in Augsburg der Kongress „Treffpunkt Weltkirche“ statt. Die hl. Therese ist durch das Theresienwerk dort vertreten und möchte mit ihrem missionarischen Geist und ihrer Liebe zur Kirche die Menschen anstecken. Therese beim Katholikentag in Osnabrück Auch beim Deutschen Katholikentag in Osnabrück vom 21. bis 25. Mai 2008 möchten wir das Leben und die Spiritualität unserer lieben Heiligen und Kirchenlehrerin noch mehr bekannt machen. Bischof Dr. Bode heißt die hl. Therese herzlich willkommen und hat ihr durch seine Mitarbeiter die Kirche St. Barbara in der Dompfarrei zugewiesen. Lisieux-Wallfahrt des Theresienwerks Der Höhepunkt unserer Arbeit im Theresienwerk ist die jährliche Lisieux-Wallfahrt – einschließlich VortragsExerzitien von Pfr. Schmid – die heuer vom 26. Juli bis 5. August stattfindet. Wir werden dort die erneuerte Karmelkirche und eine davon abgegrenzte neue Theresienkapelle vorfinden. Auch die benachbarten Gebäude sind dem Standard der heutigen Zeit und dem wachsenden Pilgerstrom angepasst worden. Anfragen stellen Sie bitte an Herrn Peter Gräsler, Fichtenstraße 8, D-85774 Unterföhring, Tel. 0 89 – 9 50 38 59. 14 |

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Lisieux-Wallfahrt mit Beirat Pfr. K. Leist 5. Juli - 9. Juli Geplantes Programm: Eröffnungs- und Abschlussgottesdienst in der Kirche des Karmel. Am Sonntag Mitfeier des internationalen Hochamtes in der Basilika Ste. Thérèse. Besuch mit Führung an den Theresienstätten in Lisieux. * Gottesdienste in verschiedenen Kirchen in Lisieux; * Diavortrag über das Leben der hl. Theresia im Karmel. * Fahrten in das Malerstädtchen Honfleur mit Gottesdienst in der Wallfahrtskirche "Notre Dame de Grâce" sowie in die Geburtsstadt der Heiligen: Alençon. * Rückfahrt über Rouen (Johanna von Orleans).1 Geistliche Reiseleitung: Dechant Klaus Leist (Holz/ Kutzhof), Rektor Karl-Heinz Schnorbach (Koblenz). Preis (incl. Fahrt mit Übernachtungen in der Eremitage und Vollpension in Zimmern mit D/WC in Lisieux sowie den Sonderfahrten): Doppelzimmer: € 335,00 – Einzelzimmer: € 350,00 Anmeldungen bitte über das Pfarrbüro Holz, Telefon: 06806/8738, per Fax: -8942 oder E-Mail: [email protected]. Bei der Anmeldung wird die Anzahlung von € 50,00 auf das Konto 55.560 171 der Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus d.Ä., Kutzhof, bei der Sparkasse Saarbrücken (BLZ 590 501 01), erbeten. 1

Geringfügige Programmänderungen behalten wir uns vor!

Kurz und aktuell

Dank an Elisabeth Hummel Seit September 2001 war Frau Hummel in Teilzeit im Büro des Theresienwerks tätig. Aus familiären Gründen hat sie ihre Mitarbeit zum 31.12.2007 beendet. Wir schulden ihr Dank für ihre freundlichen Gespräche, ihre gewissenhafte Arbeit und ihre bereitwillige Hilfe. Wer für die hl. Therese arbeitet, darf auch ihren Dank erwarten. Wir wünschen Frau Hummel und ihrer Familie Gottes Segen und weiterhin die Begleitung der hl. Therese. Neue Mitarbeiterin Grüß Gott, liebe Freunde der heiligen Therese, mein Name ist Sabine Baierl.

Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 15 und 18 Jahren. Nach längerer Kinderpause und vielen Ehrenämtern freue ich mich, hier im Büro des Theresienwerks einsteigen zu können. Es ist mir eine besondere Ehre für die „kleine Therese“ arbeiten zu dürfen, da ich der Karmel-Spiritualität sehr verbunden bin. Mit einem Wort von ihr grüßt Sie herzlich Sabine Baierl. „Ich arbeite einzig und allein, um Gott Freude zu machen.“ Neu im Beirat des Theresienwerks Der Vorstand hat nach der Mitgliederversammlung im Herbst neu in den Beirat berufen: Margarete Krähn aus Karlsfeld und Thomas Gräsler aus Augsburg. Wir freuen uns über die Verjüngung und danken ihnen für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit. Überweisungsschein Beim ersten und dritten Rundbrief „Therese“ finden Sie als Beilage einen Überweisungsschein, mit dem Sie den Mitgliedsbeitrag von € 12,und eventuell eine Spende für die Arbeit des Theresienwerks, ebenso

wie die Ausbildung von jungen Theologen und Schwesternorden in der Mission überweisen können. Für alle Hochherzigkeit möge Ihnen die heilige Therese schöne „Rosen“ vom Himmel streuen! Termin-Änderung Bei den Exerzitien in Kremsmünster/Österreich mit Kap. Norbert Purrer, die auf dem rötlichen Blatt im letzten Rundbrief 4/2007 veröffentlicht wurden, hat sich der Termin geändert. Nunmehr von Samstag, 11. Okt. 18.00 Uhr, bis Mittwoch, 15. Okt. 2008, 16.00 Uhr. Wir beten für unsere Toten (Deutschland) Sr. M Ludmilla Geier, 94330 Aiterhofen, Sr. Irmingard Gerhart, 95030 Hof, Veronika Kirsch, 66424 Homburg, Johanna Leibel, 67483 Edesheim, Antonie Mozet, 86150 Augsburg, Hildegard Reding, 51373 Leverkusen, Adolf Staffa, 89165 Dietenheim, Josef Wind, 89075 Ulm. (Schweiz) Josef Buob-Wechner, 6010 Kriens, P. German Huber, 6405 Immensee. (Übriges Ausland) Maria Fortova, 35491 Lazne Kynzvart, Tschechien. Therese 1.2008

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Wie wohl taten meiner Seele diese Schönheiten der Natur, in solch verschwenderischer Fülle ausgebreitet! Wie wurde dadurch mein Herz zu Dem emporgehoben, dem es gefiel, solche Meisterwerke ... auszuschütten. (Therese, Selbstbiographie 125)

Theresientreffen in Lisieux der heiligen Therese von Lisieux