AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM JAHRGANG 51 NUMMER 5 1. FEBRUAR Stadtblatt

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM JAHRGANG 51 | NUMMER 5 | 1. FEBRUAR 2018 Stadtblatt STADTFEIERTAG 2018 Crailsheim feiert seine Befreiu...
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AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT CRAILSHEIM

JAHRGANG 51 | NUMMER 5 | 1. FEBRUAR 2018

Stadtblatt

STADTFEIERTAG 2018

Crailsheim feiert seine Befreiung Crailsheim und seine Sagen sowie der Rathausturm sind zentrale Themen des Stadtfeiertags 2018. Auftakt der Stadtfeiertagsfeierlichkeiten ist die Horaffengala am Samstag, 3. Februar im Hangar. Bei der Gala stehen thematisch die Sagen in und um Crailsheim im Mittelpunkt. Serviert wird den Gästen ein FirstClass-Menü. Zum Tanzen lädt die Band „Route 66“ ein. Der ökumenische Gottesdienst anlässlich des Stadtfeiertags findet am Sonntag, 4. Februar um 9.30 Uhr in der Johanneskirche statt. Am Heimatgeschichtlichen Abend ebenfalls am Sonntag - werden zwei Vorträge zur Crailsheimer Stadtgeschichte gehalten. Zunächst wird sich Gernot Mitsch mit dem reichen Schatz der Crailsheimer Heimatsagen beschäftigen. Dabei wird er der Frage nach der historischen Wahrheit der sagenhaften Geschichten und ihrer Bedeutung für Landschaft, Gemeinden und Bevölkerung nachgehen. Im zweiten Vortrag richtet Folker Förtsch einige Schlaglichter auf das Crailsheimer Bauwerk, das wie kein zweites seit Jahrhunderten die Silhouette der Stadt prägt und zu einem Wahrzeichen Crailsheims geworden ist: den Rathausturm. Vor 300 Jahren wurde er neu errichtet – ein guter Anlass, seine

Geschichte in ausgewählten Episoden Revue passieren zu lassen. Wie schon in den letzten Jahren sorgen die Musiker der Gruppe „Echt handgmacht“ für die schwungvolle musikalische Umrahmung. Der Heimatgeschichtliche Abend ist ausverkauft. Neu ist das Bürgerfest am Dienstagabend, 6. Februar im Hangar. Crailsheimer Gruppen werden dort ihr Können zeigen und ein Theaterstück zur Stadtgeschichte wird aufgeführt. Wegen einer Verletzung am Handgelenk musste Sebastian Stamm seine Teilnahme an der Horaffengala und am Bürgerfest absagen. Für ihn wird Ihor Yakymenko bei den beiden Veranstaltungen dabei sein. Ihor, Absolvent der Staatlichen Artistenschule Berlin, verbindet in seinem RockPole-Act die Kraft der Mastakrobatik mit der Leichtigkeit des Tanzes und der Ruhe der Handstandäquilibristik. Am eigentlichen Stadtfeiertag, 7. Februar, dem Mittwoch vor Estomihi, schenkt die Stadt wieder allen Kindern, Jugendlichen und Senioren Horaffen. Der traditionelle Aufmarsch der Bürgerwache vor dem Rathaus findet um 19.15 Uhr statt. Anschließend sind Ehrengäste in den Ratssaal zu einem Empfang eingeladen. Info: Noch sind einige Karten für die Horaffengala (39 Euro) und das Bürgerfest (5 Euro) im Bürgerbüro erhältlich. pm

„Sagenhaftes Crailsheim“: Der Horaff zum diesjährigen Stadtfeiertagsmotto wurde von Gerhard Frank gestaltet. Foto: Stadt Crailsheim

Grußwort

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der Stadtfeiertag ist speziell mit dem Kulturwochenende und natürlich unserem Fränkischen Volksfest einer der Höhepunkte im Veranstaltungskalender von Crailsheim. Deshalb musste ich nicht lange überlegen, wann ich nach der Wahl zum Oberbürgermeister das Amt antreten möchte. Auch wenn der Februar mit der für Freitag kommender Woche anstehenden Amtseinsetzung, der Eröffnung unserer neuen Sport- und Festhalle in Jagstheim, meiner ersten Gemeinderatssitzung in leitender Rolle und weiteren öffentlichen Terminen noch einiges bereithält: Beim Stadtfeiertag wollte ich unbedingt dabei sein. Der erste ausdrückliche Archivnachweis zur Feier des Crailsheimer Stadtfeiertages stammt aus dem Jahr 1590. Damals wurden „Horaffen und Wecken“ an Schüler und Bedürftige verteilt. An dieser schönen Tradition hat sich bis heute kaum etwas verändert. Heute erfreuen sich ebenso Kindergartenkinder und Mitbürgerinnen und Mitbürger in Senioreneinrichtungen über die Verteilung unseres süßen Hefegebäcks. Auch der Termin des Stadtfeiertages, der immer am Mittwoch vor Estomihi ist, blieb erhalten. So ist der Stadtfeiertag wie eh und je ein lebendiges Fest, um das sich inzwischen weitere Veranstaltungen ranken. Ich lade Sie herzlich zum Mitfeiern ein. Besuchen Sie doch gemeinsam mit den Neubürgerinnen und Neubürgern unserer Stadt das Bürgerfest im Hangar, in dessen Rahmen zahlreiche Vereine ihre Aktivitäten darstellen. Es freut mich sehr, dass die Horaffengala im Hangar und der Heimatgeschichtliche Abend so gut angenommen werden und beide Veranstaltungen nahezu ausverkauft sind. Mit dem Empfang der Ehrengäste würdigen wir zudem das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt. Allen Beteiligten, Mitwirkenden und Gästen wünsche ich schöne Feierlichkeiten mit interessanten Begegnungen und glücklichen Momenten. Ihr Dr. Christoph Grimmer

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Stadtfeiertag Ihor Yakymenko für Sebastian Stamm: Wegen einer Verletzung am Handgelenk musste Sebastian Stamm seine Teilnahme an der Horaffengala und am Bürgerfest absagen. Der Crailsheimer Künstler bedauert die Absage sehr. Für ihn wird Ihor Yakymenko bei den beiden Veranstaltungen dabei sein. Ihor, Absolvent der Staatlichen Artistenschule Berlin, verbindet in seinem Rock-Pole-Act die Kraft der Mastakrobatik mit der Leichtigkeit des Tanzes und der Ruhe der Handstandäquilibristik. Die Elemente der Disziplinen greifen ineinander und ergeben eine mitreißende Performance. Foto: Agentur VERDIENSTMEDAILLE

Hohe Auszeichnung für Inge Kaiser Das Engagement von Ingeborg Kaiser ist von Vielfältigkeit sowie vor allem von Kontinuität gekennzeichnet. Es lässt sich keinesfalls auf den Einsatz für Flüchtlinge beschränken. Trotzdem nutzte die Roßfelderin die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz, um den aktuellen Umgang mit den Themen Flucht und Asyl kritisch zu reflektieren. „Die Menschen wollen, dass unsere Stadt als weltoffen und human gesehen wird. Doch diese Titulierungen müssen wir uns erarbeiten, im Großen wie auch im Kleinen“, hob Oberbürgermeister Rudolf Michl bei seiner Laudatio am vergangenen Freitag in der Volkshochschule hervor. Nicht nur die Familie war im Konvent anwesend, auch viele Geflüchtete und ehrenamtliche Mitstreiter hatten sich versammelt, um bei der Überreichung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Inge Kaiser dabei zu sein. Seit Ende der 1980er-Jahre setzt sich die ehemalige Grundschullehrerin kontinuierlich ehrenamtlich für Flüchtlinge ein – und dies, bevor die ersten offiziellen Helferkreise entstanden. Über Jahrzehnte

beim Aufbau der Einrichtung. Seit Mai 2012 leitet sie selbst mit viel Herzblut das Museum und bietet Führungen durch die Einrichtung an. Die Ankündigung, dass sie die Auszeichnung erhalten solle, habe sie zunächst überrascht und dann sehr nachdenklich werden lassen. Einerseits lobe Deutschland ehrenamtliche Helfer, andererseits werden Flüchtlinge mehr und mehr als Last begriffen. So feiere die Regierung Erfolg, den Zuzug von Flüchtlingen wesentlich verringert zu haben. Die Umstände blende sie dabei aus. Zäune würden hochgezogen, das Elend dahinter verdrängt. Die europäische Seerettungsaktion „Mare Nostrum“ sei eingestellt. Um Flüchtlinge zurückzuhalten, scheue sich die Regierung nicht, mit Diktatoren und Gruppierungen zu verhandeln, die eher einer Verbrecherbande glichen. Und auch die schrecklichen Zustände in Flüchtlingslagern auf griechischen Inseln würden akzeptiert. Menschenrechte, auf die Europa stolz sein könne, stünden so auf dem Prüfstand. Sie nehme die Auszeichnung an, um so auf die existenzielle Not von Hilfsbedürftigen aufmerksam zu machen. Hilfe und Unterstützung werde nach wie vor gebraucht. Auch teile sie die Auszeichnung mit allen Ehrenamtlichen – vor allem auch mit jenen, die nicht in der Öffentlichkeit bemerkt werden, weil sie sich als Paten direkt für Einzelne oder Familien einsetzen. Inge Kaiser schloss mit Bitten an die Stadt: Crailsheim solle die Integration seiner Flüchtlinge als grundlegende und nachhaltige Aufgabe betrachten und daher der fortschreitenden Ghettoisierung im Bereich der Burgbergstraße entgegenwirken. Außerdem solle die freigewordene Stelle der Flüchtlingsbeauftragten – Sandra Göke verlässt die Stadt Crailsheim Ende Februar auf eigenen Wunsch – wieFür ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in der Flüchtlingshilfe und für ihren Heimatort Roß- derbesetzt werden. feld wurde Inge Kaiser vergangene Woche mit der „Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepu- Musikalisch umrahmt wurde die Ehrung mbu blik Deutschland“ ausgezeichnet. Foto: Nils Kaiser durch Bernis Trio aus Vellberg. begleitete sie persönlich Geflüchtete und gab Hilfestellung bei der Integration. Daneben schuf sie aber auch hilfreiche Strukturen. So gehörte Inge Kaiser 1993/94 zu den Mitgründern des lokalen Freundeskreises Asyl. Mit Beginn der aktuellen Flüchtlingsströme in den Jahren 2013/14 wies sie mit als erste auf den kommenden Unterstützungsbedarf hin. Gemeinsam mit Altdekan Peter Pfitzenmaier aktivierte sie erfolgreich mit Unterstützung der Stadt ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuerinnen und -betreuer. Aktuell fungiert sie als Koordinatorin für die ehrenamtlichen Sprachkurse und unterrichtet zwei Alphabetisierungskurse. Neben ihrem großen Engagement für Flüchtlinge ist Inge Kaiser auch im kirchlichen Bereich aktiv. Von 1989 bis 2001 war sie Mitglied im Kirchengemeinderat der Evangelischen Kirchengemeinde Roßfeld. Sie leitet den Roßfelder Begräbnischor. Und seit über 30 Jahren organisiert sie den lokalen Weltgebetstag für Frauen. Seit 1986 ist die 74-Jährige zudem Mitglied der Dorfgemeinschaft Roßfeld. Zunächst unterstützte sie ihren Vater, den Heimatstuben-Gründer Georg Barthelme,

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JUGEND MUSIZIERT

Stadt darf stolz sein Am 20. und 21. Januar haben Crailsheimer Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Schwäbisch Hall teilgenommen. 13 Teilnehmer aus Crailsheim traten an, vier dürfen weiter zum Landeswettbewerb Baden-Württemberg. In der Kategorie Holzbläser errang Anna Ziegler mit ihren acht Jahren einen tollen zweiten Preis. Sie spielt mit viel Freude in der Kidsband der Musikschule die Flöte. Ihr Pianist Veit Mackamul erhielt ebenfalls einen zweiten Preis. Doreen Stier spielt schon viele Jahre in der Jugendkapelle und seit Herbst auch in der Stadtkapelle die Flöte. Sie trat in der schwierigen Altersgruppe der 16- und 17-Jährigen an. Doreen erspielte sich einen sehr respektablen ersten Preis. In der Kategorie Duo, Klavier und ein

Streichinstrument traten Alina Schek (sie spielt erst seit Kurzem und bereits bei den Streichraketen) und Leonard Volk an. Das Duo erhielt einen hervorragenden ersten Preis in der Altersstufe des Jahrgangs ab 2010. Ebenso gelang es Jana Schek, Mitglied des Streichorchesters der Musikschule, und Julia Manoschkin, einen tollen zweiten Preis in der Altersstufe der Jahrgänge 2006 und 2007 zu erspielen. Die Blechbläser, allesamt Mitglieder der Jugendkapelle, waren mit sechs Teilnehmern in einem 14-köpfigen Teilnehmerfeld sehr stark vertreten und äußerst erfolgreich: Auf der Trompete erhielt Marc Fabri (13) einen ersten Preis, Ian Probst (14) einen zweiten Preis. Die Preisträger, die sich für den Landesentscheid qualifiziert haben, heißen aber: Max Stoll (10), Trompete, Robin

Probst (13), Horn, Florian Ott (13), Posaune und Mirko Meißner (15), Euphonium. Großes Engagement zeigten die beteiligten und verantwortlichen Lehrkräfte und Begleiter: Lilly Krieger und Rupert Hermann für ihren umfangreichen und überragenden Probeneinsatz mit den Musikern am Klavier, Musikschulleiterin Barbara Kochendörfer (Flöte), Tabea Reichart (Violine), Tanja Kindsvater (Klavier), Thomas Groß (Trompete, Horn) und Musikdirektor Franz Matysiak (Posaune, Euphonium). Weiter geht es Mitte März nach Bietigheim-Bissingen zum Landeswettbewerb. Ende März geht der Großteil der Bläser auf einen weiteren, dieses Mal internationalen Wettbewerb nach Italien, dem Flicorno d´Oro in Riva del Garda – dann mit der Jugendkapelle. pm

Freuen sich über die Auszeichnungen:

Von links nach rechts: Rupert Hermann, Max Stoll, Ian Probst, Marc Fabri, Thomas Groß und Robin V. r.: Pianistin Lilly Krieger, Posaunist Florian Ott, Probst  Fotos: privat Mirko Meißner und Musikdirektor Franz Matysiak

IMPRESSUM

Herausgeberin: Stadt Crailsheim Verantwortlich für den amtlichen und den redaktionellen Teil der Stadt Crailsheim: Susanne Kröper-Vogt, Fachbereichsleiterin FB0, Marktplatz 1+2, 74564 Crailsheim, Telefon 0 79 51/4 03-0, [email protected] Verantwortlich für den Anzeigenteil: Krieger-Verlag GmbH, Hartmut und Stefan Krieger, Rudolf-Diesel-Straße 41 in 74572 Blaufelden

Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 41, 74572 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90, Internet: www.krieger-verlag.de E-Mail-Adresse für gewerbliche Anzeigen: [email protected] Das Crailsheimer Stadtblatt erscheint in der Regel donnerstags. Die Inhalte der Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann dennoch keine Ge-

währ übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder sonstige Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres Angebots entstehen, ist ausgeschlossen, soweit gesetzlich zulässig. Die Redaktion des Crailsheimer Stadtblatts behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Die Inhalte des Amtsblatts sind nach Maßgabe des Urheberrechtsgesetzes (UrhG) urheberrechtlich geschützt.

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DRITTE MUSIKEREHRUNG

„Ohne Musik ist das Leben möglich, aber eintöniger“ Am Mittwoch, 24. Januar wurden im Ratssaal Musikerinnen und Musiker für besondere und herausragende Leistungen von der Stadt Crailsheim geehrt. „Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten.“ Dieses Zitat schmückt die Einladung zur diesjährigen Musikerehrung der Stadt Crailsheim. Und sichtlich Freude hatten an diesem Abend alle beteiligten Musikmachenden und Zuhörer. So blickte die Leiterin der städtischen Musikschule, Barbara Kochendörfer, begeistert in die Runde der anwesenden Gäste im Ratssaal. Oberbürgermeister Rudolf Michl bedankte sich bei allen Beteiligten, die diesen Abend gestalteten und den Musizierenden, die zur guten musikalischen Qualität der Stadt beitragen. Die Liste der Geehrten zeige eine wunderbare Vielfalt. Dies zeichne die Lebensqualität der Stadt aus, die es zu wahren und unterstützen gelte, appellierte der Oberbürgermeister mit Blick auf die anwesenden Stadträtinnen und -räte. Auch Franz Matysiak betonte die bunte Szene, bestehend unter anderem aus Chören, Orchester, Kapellen, Solisten und Organisten. Der Musikdirektor der Stadt sah in der Musikerehrung zudem wichtige Werbung für die Zukunft der städtischen Musiklandschaft: „Wir brauchen den Nachwuchs und wir Musiktreibende müssen das fördern und fordern.“

Gefördert und gefordert waren an dem Abend einige, vor allem die Musikerinnen und Musiker und Sängerinnen und Sänger. Für einen musikalischen Rahmen sorgte zunächst als Einstieg das Trompetenquartett der städtischen Musikschule. Des Weiteren spielte das Streichquartett der Crailsheimer Volkshochschule, das Hohenloher Streichquartett und abschließend rundete der Chor der Harmonia Swingers das Programm gesanglich ab. Allein diese Beiträge zeigten hörbar die Qualität und Vielfalt der Musiklandschaft Crailsheims, die in den Begrüßungsworten bereits angeklungen war. Die Jury setzte sich in diesem Jahr aus Barbara Kochendörfer (städtische Musikschule), Hanns-Hermann Lohrer, AnneSophie Frank und Susanne Kröper-Vogt vom Kulturamt, Ernst Stutz und Musikdirektor Franz Matysiak zusammen. Preisträger und lobende Erwähnungen Die Runde der Preisträger startete mit dem Crailsheimer Trompetenquartett Ian Probst, Marc Fabri, Robin Probst und Patrick Wolf, unter der Leitung von Thomas Groß, des Musikschullehrers für Trompete und Horn. Besondere Anerkennung erhielten hier die vier Blechbläser für ihren beeindruckenden zweiten Platz auf Bundesebene beim Wettbewerb „Jugend musiziert“.

Weiter ging es mit der Musikschule und der Jugendkapelle Crailsheim mit der Bläserklasse der Eichendorffschule (EDS) unter der Leitung von Sandra Freisinger. Die Auszeichnungen in Form einer Urkunde und eines Notenschlüssels mit der Jahreszahl 2017 als Anstecknadel wurden ebenfalls an Roman Harms für die Leitung der Ensembles Matrix und Flexband und an Franz Matysiak für die Leitung der Gruppe Bonfire und der Jugendkapelle Crailsheim überreicht. Die besondere musikalische Aktivität lag in der Gestaltung des gesamten Sonntagnachmittages des Kulturwochenendes und eines Chorkonzerts. Steffen Meiser, der Vorsitzende der Stadtkapelle, erhielt Ansteckpin und Urkunde für sein Engagement in der Lutherdekade mit dem Vertonen der Auftragskomposition und für den vierten Platz beim 19. Flicorno d´Oro, eines musikalischen Wettbewerbs in Italien. Eine Gratulation für sein jahrelanges Engagement erhielt Christoph Broer. 2017 feierte Broer als Kantor der Johannesgemeinde und Bezirkskantor sein 25-jähriges Jubiläum. Des Weiteren engagiert er sich als Dirigent des Orchesters der VHS. Durch seine vielfältigen Leistungen bereichert er die musikalische Szene Crailsheims, die in einer Gratulation zum Ausdruck kam.

Der „Musiker des Jahres 2017“ Roman Harms in der ersten Reihe des von ihm gegründeten Chores, der „Harmonia Swingers“. 

Foto: Lauer

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Der Spielmannszug der Bürgerwache erhielt für den 1. Preis beim Kritikspiel der Spielmanns- und Fanfarenzüge im Bereich Württemberg-Hohenzollern in Altshausen lobende Anerkennung. Stellvertretend nahmen Tambourmajor Leutnant Dietmar Pittlik und Unteroffizier Daniel Brucker, der den Spielmannszug am letztjährigen Kritikspiel dirigierte, den Preis entgegen. Musikgruppe und Musiker des Jahres 2017 Besondere Anerkennung und den Titel „Musikgruppe des Jahres 2017“ erhielt das Hohenloher Streichquartett, bestehend aus Magdalena Kautter (Violine), Dietrich Schüz (Violine), Wolfgang Hermann-Kautter (Viola) und Jörg F. Baier (Violoncello). Das Quartett, das in dieser Konstellation seit der Gründung vor 25 Jahren besteht, wurde für seine musikalischen Leistungen ausgezeichnet. Sein Können bewies das Ensemble auch gleich mit zwei musikalischen Beiträgen, jeweils von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven. Als „Musiker des Jahres 2017“ wurde Roman Harms ausgezeichnet. Der Musiker, der nun schon seit 50 Jahren auf der Bühne steht, wurde für seine vielfältigen Beiträge zur Musikszene prämiert. Als besonders erwähnenswert würdigte die Jury Roman Harms als Gründer der Harmonia Swingers, die ihr 25-jähriges Bestehen

Das Hohenloher Streichquartett wurde von Oberbürgermeister Rudolf Michl (rechts) und Musikdirektor Franz Matysiak (links) als „Musikgruppe des Jahres 2017“ ausgezeichnet. Foto: Lauer feierten, der Swing Teens, Swing Sisters, des Show Ensembles und Harms‘ Engagement für Projekte für Inklusion. Die Begeisterung des Preisträgers war schon aus seiner Rede herauszuhören, als er ein Zitat Nietzsches aufgriff und etwas abwandelte: „Ein Leben ohne Musik ist zwar möglich, aber eintöniger.“ Als krönenden Abschluss sorgten die Harmonia Swingers mit ihrem Dirigenten

Roman Harms für regelrechte Begeisterungsrufe und stürmischen Applaus, als sie zwei Stücke und eine Zugabe zum Besten gaben. Und wenn man im Raum in die lachenden Gesichter der Anwesenden sah, die mitwippend den Auftritt verfolgten, war es nicht verwunderlich, dass sich der Enthusiasmus der Musiker auf die Zuhörer übertrug. Wenn das kein Grund zur Freude ist! cl

STADT CRAILSHEIM

Wohnungen und Wohngebäude gesucht Die Stadt Crailsheim sucht leer stehenden Wohnraum zum Kauf oder zur Anmietung in der Innenstadt sowie in den Ortsteilen um diesen dann dem Wohnungsmarkt wieder zuzuführen. Mit der Stadt als Mieter oder als Käufer, haben Sie einen seriösen und zuverlässigen Vertrags- und Ansprechpartner. Haben wir Ihr Interesse geweckt, so bitten wir um schriftliche Angebote an: Stadt Crailsheim, Kaufmännisches Baumanagement, Marktplatz 1, Crailsheim, E-Mail: [email protected], Tel. 07951/403-1270

Das Crailsheim City Memo gibt es ab sofort für 10,00 Euro statt für 16,95 Euro. Das Spiel enthält 30 Motivkartenpaare von Sehenswürdigkeiten sowie einen Stadtplan mit Beschreibungen. Auf einem spielerischen Streifzug werden die Sehenswürdigkeiten vorgestellt und die Stadt neu oder wieder entdeckt. Erhältlich im Bürgerbüro. Foto: Stadt Crailsheim

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STÄDTISCHER KOSTÜMFUNDUS

Keine Faschingskostüme Wir weisen darauf hin, dass beim städtischen Kostümfundus für Faschingszwecke keine Kostüme ausgeliehen werden können.

STADTBLATT

Autoren und Kürzel In der Stadtblattredaktion arbeiten folgende Autorinnen und Autoren mit: Kai Hinderberger (kh), Susanne Kröper-Vogt (skv), Folker Förtsch (ff ), Constanze Lauer (cl) und Michaela Butz (mbu).

Horaffen werden verteilt: Eine der schönsten Traditionen rund um den Stadtfeiertag ist die Horaffen-

verteilung an die Kinder und Senioren der Stadt. Über 10.000 Horaffen werden in Kindergärten, Schulen und Senioreneinrichtungen am Mittwoch, 7. Februar ausgegeben. Gebacken werden die süßen Hefeteile in mehreren Bäckereien der Stadt. Eine leckere Erinnerung an die Belagerung der Stadt und deren Rettung. mbu/Foto: Stadt Crailsheim

AUS DEM GEMEINDERAT REITANLAGE AM SCHMIEDEBACH

Gemeinderat stimmt der Aufstellung des Bebauungsplans zu Der Gemeinderat beschloss mehrheitlich die Aufstellung des Bebauungsplans „Reitanlage am Schmiedebach“. Der Aufstellungsbeschluss wird im heutigen Stadtblatt amtlich bekannt gemacht. Im März 2017 befürwortete der Gemeinderat die Ansiedlung des Reit- und Fahrvereins Crailsheim e.V. (RFC) östlich von Tiefenbach. Da die benannte Fläche über kein entsprechendes Baurecht verfügt, ist die Erstellung eines Bebauungsplans erforderlich. Der Verlagerung des RFC stellt die Stadt die bisherigen Flächen des Vereins, die im Sanierungsgebiet „Östliche Innenstadt“ liegen, für eine städtebauliche Entwicklung zur Verfügung. Das 2,1 Hektar große Gebiet östlich der Tiefenbacher Maschinenhallen am „Oberen Mühlweg“ und nördlich einer Tierarztpraxis befindet sich teilweise auf einem aufgefüllten ehemaligen Steinbruch, der landwirtschaftlich als Grünland genutzt wird. Die Fläche gehört der Stadt und wurde bisher verpachtet. Der südliche Teil des Plangebiets verfügt nach den Erkenntnissen von Bodenuntersuchungen über eine ausreichende Gründungsfestigkeit. Hier sollen in Zusammenarbeit mit dem RFC die benötigten Gebäude geplant werden. Der nördliche Teilbereich ist als Koppel vorgesehen.

Friedrich Lober, CDU-Stadtrat und Ortsvorsteher von Tiefenbach, brachte noch einmal vor, dass sich der Tiefenbacher Ortschaftsrat einstimmig gegen die Ansiedlung des RFC in unmittelbarer Nähe eines bestehenden Reiterhofes ausgesprochen habe und bat um Ablehnung des Beschlussantrages. Lober betonte, dass es in seinem Stadtteil noch vergleichsweise viele Vollerwerbslandwirte gebe. Durch die Ansiedlung des RFC, durch die Ausweitung des Roßfelder Industriegebiets in Richtung Tiefenbach und durch die Ausweisung des neuen Baugebiets „Wolfsacker“ entstünde lokal ein enormer Flächendruck. Auch befürchte der Ortschaftsrat, dass die Bauplätze des neuen Baugebiets, die in unmittelbarer Nähe ausgewiesen werden, an Wert verlieren. Lober bat außerdem darum, mit dem bestehenden Reiterhof Gespräche zu führen und über die Planungen zu informieren. Der bestehende Reiterhof sei ganz anders aufgestellt und müsse keine Konkurrenz fürchten, außerdem sei man bereits im Gespräch, so Herbert Holl. Auch den befürchteten Wertverlust der Bauplätze ließ Holl nicht gelten: „Wer dort einen Bauplatz kauft, weiß, worauf er sich einlässt.“ Er halte die Fläche für die Umsiedlung sehr geeignet, weil sie bereits der Stadt gehöre.

Dem Projekt sei bereits zugestimmt worden, der Aufstellungsbeschluss sei jetzt eine logische Konsequenz, alle Beteiligten wüssten, in welche Richtung es gehe, fasste Markus Schmidt (Grüne) zusammen. Bei allem Verständnis für Tiefenbach stimme die SPD dem Beschlussantrag zu, so der Fraktionsvorsitzende Gernot Mitsch. Die Fraktion blicke dabei auf die Stadt als Ganzes. Peter Gansky (BLC) sprach sich erneut gegen die Planungen aus. Bei zwei Enthaltungen, 13 Gegenstimmen und 22 Zustimmungen stimmte der Gemeinderat am Ende der Diskussion der Aufstellung des Bebauungsplans zu.mbu

VERGABE

Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten Das städtische Gebäude Ingersheimer Hauptstraße 50/1 soll saniert werden. Der Gemeinderat vergab jetzt die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten. Den Zuschlag erhielt die Bach GmbH aus Stödtlen zum Angebotspreis von 125.372,72 Euro. mbu

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AUS DEM GEMEINDERAT BEKANNTGABE

Neue Schulleiterstellenbesetzung an der Reußenbergschule An der Tiefenbacher Reußenbergschule findet am 23. Februar 2018 ein Schulleiterstellenbesetzungsverfahren statt. Als Schulträgerin ist auch die Stadt Crailsheim in der vierköpfigen Auswahlkommission vertreten. Diese Aufgabe über-

nahm bisher Erster Bürgermeister Harald Rilk. Am 23. Februar wird Rilk aber bereits im Ruhestand sein. Die Verwaltung hat daher kurzfristig Fachbereichsleiterin Mona Schneider als Mitglied der Auswahlkommission benannt. Wer künftig

ANTRAG DER CDU-FRAKTION

die Stadt im Schulleiterstellenbesetzungsverfahren vertritt, wird der Gemeinderat entscheiden. Ein Beschlussvorschlag wird dem Gremium zu gegebener Zeit unterbreitet, heißt es in der Bekanntgabe. mbu

VERGABE

Landesbaugenossenschaft Fenster für die soll in den Gemeinderat eingeladen werden Burgbergstraße 39 Die Verwaltung empfahl, den Antrag der CDU-Fraktion abzulehnen, die Landesbaugenossenschaft Württemberg (LBG) für einen Kurzvortrag in den Gemeinderat einzuladen. Das Gremium stimmte mit knapper Mehrheit gegen den Vorschlag der Verwaltung. Die CDU bat in ihrem Antrag darum, einen Vertreter der LBG zu einem Kurzvortrag in den Gemeinderat einzuladen, da sie sich nicht unwesentlich auf dem Crailsheimer Wohnungsmarkt beteilige. Die Verwaltung sah eine solche Einladung eher kritisch, da es sich bei der Genossenschaft „um eine herkömmliche Baugenossenschaft handelt“, so der Wortlaut der Sitzungsvorlage. Da die Flächen oder Quartiere für mehrgeschossige Bebauung öffentlich ausge-

schrieben werde, sollte der Eindruck vermieden werde, einzelne Investoren oder Baugenossenschaften hätten durch die Vorstellung im Gremium einen Wettbewerbsvorteil, so die Verwaltung. Gerhard Neidlein (CDU) bat das Gremium, dem Vorschlag der Verwaltung nicht zuzustimmen, da die Verwaltung Mitglied der LBG sei und diese man nicht als Fremdanbieter ansehen könne. Es sei wichtig, dass zeitnah etwas passiere, so Gernot Mitsch (SPD). Der Stadtrat zweifelte, dass dies durch eine Einladung der LBG bewirkt werde. Die Stadträtinnen und Stadträte sprachen sich mit 19 Pro- und 20 Kontrastimmen mit äußerst knapper Mehrheit für eine Einladung eines Vertreters der LBG aus. cl

Im städtischen Gebäude der Burgbergstraße 39 wird sozialer Wohnraum geschaffen. Der Gemeinderat stimmte aktuell der Vergabe der Fensterbauarbeiten an die Firma Andreas Piontek aus Crailsheim zum Angebotspreis von 66.179,52 Euro zu. mbu BEKANNTGABE

Transport von Schul- und Kitaessen In seiner nicht öffentlichen Dezembersitzung vergab der Gemeinderat die Transportleistung des Schul- und Kitaessens von der Schulküche im Klinikum zu den städtischen Einrichtungen an Taxi Kettemann e. K. aus Crailsheim.mbu

WILLY-BRANDT-STRASSE

Planungen werden wieder aufgenommen Am 25. Januar beschloss der Gemeinderat einstimmig die Wiederaufnahme der Planungen des Baugebiets „Hirtenwiesen II“, um sozialen Wohnungsbau in der Willy-Brandt-Straße zu ermöglichen. In der Sitzung des Gemeinderates am 14. Dezember 2017 setzte die Verwaltung den Gemeinderat über den Stand zum sozialen Wohnungsbau im Bereich der Willy-Brandt-Straße in Kenntnis (das Stadtblatt berichtete). Auf Grundlage dieses Berichtes stellte Stadtrat Gernot Mitsch (SPD) einen Antrag zur Wiederaufnahme der Planungsprozesse.

Laut Sitzungsvorlage ist eine bauliche Umsetzung ab 2019 möglich. Somit können eine bauliche Fertigstellung frühestens 2020 und die Bezugsfertigkeit Mitte 2020 erfolgen. Gernot Mitsch (SPD) zeigte sich erfreut über die beabsichtigte Wiederaufnahme dieses Bauvorhabens: „Ich habe keine Angst, dass wir zu viel bezahlbaren Wohnungsbau haben – überhaupt nicht.“ Uwe Berger (CDU) beantragte, in der Sitzungsvorlage zu ergänzen, dass ein Investor an den Planungstätigkeiten beteiligt werden solle. Wolfgang Ansel (SPD) sah eine große Dringlichkeit für sozialen Wohnungsbau: „Es muss end-

lich was passieren!“ Die Stadt müsse eine Vorreiterrolle einnehmen. Parallel könnte nach privaten Investoren gesucht werden. Für die Stadt als Bauherr spreche auch, dass die Stadt die Wohnungen nach Bedarf belegen könnte, worauf Oberbürgermeister Rudolf Michl antwortete, dass dies auch im Falle eines privaten Investors möglich sein könnte. Der Antrag der CDU-Fraktion wurde vom Gremium mehrheitlich abgelehnt. Der Gemeinderat stimmte einstimmig für den von der Verwaltung vorgelegten Vorschlag, die Planungen ohne Einschränkungen wieder aufzunehmen. cl

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AUS DEM GEMEINDERAT OBDACHLOSEN- UND FLÜCHTLINGSANSCHLUSSUNTERBRINGUNG

Holzmodulbauweise für schnelle und günstige Umsetzung Der Gemeinderat beauftragte die Stadtverwaltung mit der Aufnahme der Planung und der Vorbereitung des Ausschreibungsverfahrens für eine Nachfolgeunterkunft „Am Löwengang“. In der schnell realisierbaren Unterkunft im Gewerbegebiet „Fliegerhorst“ sollen bis zu 180 Personen untergebracht werden. Die groben Kostenschätzungen belaufen sich auf 5 bis 6 Mio. Euro. Bereits in mehreren Gemeinderatssitzungen mahnte die Verwaltung, dass der Stadt in den kommenden beiden Jahren nicht ausreichend Wohnraum für die Obdachlosen- und Flüchtlingsanschlussunterbringung zur Verfügung steht. In der letzten Sitzung schlug die Bauverwaltung nun vor, eine Nachfolgeunterkunft „Am Löwengang“ für ca. 180 Personen auf einem über 7.000 Quadratmeter großen Grundstück zu bauen. Die Lage des Grundstücks ist für die Bewohner durch die Nähe zu Schulen, Kindergärten und verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten sehr gut, ebenso gibt es eine nahe gelegene Anbindung an den ÖPNV, heißt es in der Sitzungsvorlage. Fördermittel

sind kaum zu erwarten, die grob geschätzten Kosten belaufen sich auf 5 bis 6 Mio. Euro. Dieser hohe Preis sei auf die Bauhochkonjunktur zurückzuführen, heißt es in der Sitzungsvorlage. Die Lage im Gewerbegebiet In der Sitzungsvorlage wird auch der Vorteil des Standortes klar hervorgehoben: Der Bau der Nachfolgeunterkunft ist kurzfristig möglich, da hier die baurechtlichen Voraussetzungen bereits gegeben sind. Auch ist das Gewerbegrundstück aufgrund seiner rückwärtigen Lage nur schwer als Gewerbestandort zu vermarkten. Gegen eine temporäre Nutzung für einen Zeitraum von rund 15 Jahren bestehen aus städtebaulicher Sicht keine Bedenken. Und: Mit der Novellierung des Baugesetzbuches Ende 2015 eröffnet der Gesetzgeber die Möglichkeit, eine solche soziale Unterkunft in einem Gewerbegebiet zu realisieren. Berücksichtigt werden muss bei einer Genehmigung jedoch auch die Würdigung der nachbarlichen Interessen. Im vorliegenden Fall sei jedoch voraussichtlich keine wechselseitige Beeinträchtigung der Nutzungen zu

erwarten. Eine entsprechende Prüfung bleibe jedoch dem eventuell folgenden Baugenehmigungsverfahren vorbehalten. Um einen zeitnahen Baubeginn zu ermöglichen, muss ein Generalübernehmer über ein Vergabeverfahren gefunden werden. Außerdem soll eine Holzmodulbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad ausgeschrieben werden. Die Unterkunft könnte so bereits Mitte 2019 bezugsfertig sein. Im Haushaltsplan seien die Kosten noch nicht berücksichtigt, wird in der Sitzungsvorlage betont. Die Diskussion Verwundert zeigte sich Gerhard Neidlein (CDU) über den Antrag, denn vor Kurzem sei ein Hotelbetrieb in diesem Gebiet noch abgelehnt worden. Dem Hotelbetrieb hätte der vorgeschriebene soziale Aspekt gefehlt, erklärte Baubürgermeister Herbert Holl. Er gehe davon aus, dass über die Notwendigkeit der Unterkunft Konsens bestehe; der Bau der Unterkunft sei zwar sehr teuer, die SPD würde aber zustimmen, so Gernot Mitsch für die SPD. Auch die AWV signalisierte ein Ja.

Am „Löwengang“ am Rande des Gewerbegebietes Fliegerhorst soll die Unterkunft zur Obdachlosen- und Flüchtlingsanschlussunterbringung entstehen. Auch wenn die Lage im Gewerbegebiet nicht ideal ist, die infrastrukturelle Anbindung ist gut. Plan: Stadt Crailsheim

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AUS DEM GEMEINDERAT Fortsetzung von Seite 8

„Wir sind froh, dass ein Grundstück gefunden wurde“, betonte Markus Schmidt (Grüne). Der Ort sei zwar nicht erste Wahl, auch die Unterbringung von 180 Menschen in einer Unterkunft in Nähe zu den anderen Unterkünften sah Schmidt kritisch. Es gebe aber keine Alternative und auch die Grünen würden zustimmen. Er habe sich das Grundstück angeschaut, es liege am Rande des Gewerbegebiets umgeben von Grünfläche und es sei ruhiger als in der Willy-Brandt-Straße, meinte Helmut Hassel (CDU). Er sei für das Projekt, denn „billiger werden wir es nicht mehr kriegen“, so Hassel. Hinterfragt wurde von Uwe Berger (CDU) und Peter Gansky (BLC), ob nicht eine dezentrale Lösung in den neuen Baugebieten in den Stadtteilen möglich sei. Die Grünen stellten einen entsprechenden Antrag, zogen ihn aber zurück, als klar wurde, dass diese Lösung deutlich mehr

Zeit beansprucht. Peter Gansky (BLC) brachte erneut seinen Vorschlag ein, ältere Eigentumswohnungen für eine dezentrale Unterbringung zu kaufen. Damit werde kein neuer Wohnraum geschaffen, das Wohnungsproblem in Crailsheim verschärfe sich vielmehr durch den Ankauf der Wohnungen, entgegnete Roland Klie (SPD). „Können wir das bezahlen und wie wird sich die Prioritätenliste verschieben?“, fragte Klaus-Jürgen Mümmler (CDU) und erinnerte auch an die nötigen Investitionen in Schulen und Kindergärten. Ein Nachtragshaushalt werde 2018 auf alle Fälle nötig, so Finanzbürgermeister Harald Rilk. Es gehe mittlerweile um mehr als 10 Mio. Euro zusätzlich. Hinzu kämen 40 Mio. Euro aus dem Vorjahr, die noch nicht verwendet wurden. Rilk empfahl dem Gemeinderat, die Prioritäten neu zu setzen. In diesem Zusammenhang erinnerte Oberbürger-

meister Rudolf Michl daran, dass es sich bei der Obdachlosen- und Flüchtlingsanschlussunterbringung um eine Pflichtaufgabe der Stadt handle. Sebastian Klunker (AWV) schlug noch einmal das Grundstück an der WillyBrandt-Straße vor. Naturrechtliche Bestimmungen, konkret angesiedelte Ameisen und Eidechsen, ließen dort keinen schnellen Baustart zu, wiederholte Herbert Holl. Die Willy-Brandt-Straße sei ideal, um höherwertigen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, führte Wolfgang Ansel (SPD) an. Er sprach sich für die Realisierung von beiden Projekten parallel aus. Die Unterbringung „Am Löwengang“ zu erstellen, sei gerade noch akzeptabel. Ziel müsse es aber sein, Menschen dort nicht dauerhaft unterzubringen. Nach einer Sitzungsunterbrechung wurden Planung und Ausschreibung bei vier Gegenstimmen beschlossen. mbu

BEKANNTGABE

Keine gesüßten Getränke in Kindertageseinrichtungen In der Dezembersitzung fragte Stadtrat Harald Gronbach (CDU), warum im Kindergarten Ingersheim nur noch Wasser und ungesüßter Tee angeboten werden. Im Namen seiner Fraktion beantragte er, die städtischen Kindergartenleitungen gemeinsam mit den Eltern entscheiden zu lassen, welche Getränke in den jeweiligen Kindergärten zulässig sind. Bei der Frage, ob gesüßte Getränke in städtischen Kindertageseinrichtungen angeboten werden oder nicht, handelt es sich um ein Geschäft der laufenden Verwaltung. Der Verhandlungsgegenstand fällt deshalb nicht unter das Antragsrecht des Gemeinderates, wurde nun in einer Bekanntmachung dargestellt. Trotzdem erklärte die Verwaltung, warum in den städtischen Kindertageseinrichtungen nur noch ungesüßte Getränke ausgeschenkt werden.

Bisher gab es sowohl Einrichtungen, die lediglich Wasser und ungesüßten Tee anboten, als auch Einrichtungen, die Kaba, Apfelsaft und -schorle sowie gesüßten Tee zur Verfügung stellten. Die Getränkekosten wurden von den Eltern getragen. Diese lagen bei ein bis drei Euro pro Kind und Monat. Jedes Kind konnte sich selbst an den Getränken bedienen. Immer wieder baten jedoch Eltern, keine gesüßten Getränke anzubieten - so auch im Frühjahr 2017. Hintergrund des Anliegens sei vor allem die Sorge um die Gesundheit der Kinder. Zahlreiche Institutionen, wie zum Beispiel die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., empfehlen den Verzicht auf zuckerhaltige Getränke, wurde in der Sitzungsvorlage ausgeführt. Aufgrund der Bitten der Eltern, keine gesüßten Getränke in den Kindertagesstätten mehr anzubieten, griff die Ver-

waltung das Thema auf und führte in den Kindertageseinrichtungen der Stadt eine Umfrage durch. Ergebnis war, dass nur 5 von 15 Einrichtungen gesüßte Tees und nur 6 von 15 Einrichtungen Saft anboten. Im Großteil der Einrichtungen gab es bereits nur ungesüßten Tee und Wasser. Die Umfrage wurde als Grundlage für die Leitungssitzung der Kindertageseinrichtungen im September 2017 genutzt. Hier wurde gemeinsam mit den Erzieherinnen festgelegt, dass in den städtischen Kindertageseinrichtungen ab Oktober 2017 nur noch ungesüßter Tee und Wasser ausgegeben werden. Lediglich zu besonderen Anlässen, wie Sommer- oder Faschingsfest, werden zuckerhaltige Getränke in den städtischen Einrichtungen angeboten. Ein „Teegeld“ oder Ähnliches wird von den Eltern seither nicht mehr erhoben. Die Getränke werden von der Stadt bezahlt. mbu

Wo erhalte ich Beglaubigungen und was muss ich beachten? Beglaubigungen erhalten Sie im Bürgerbüro. Bitte denken Sie daran, das Original mitzubringen. Die erste Seite kostet 1,50 Euro, jede weitere gleiche Seite einen Euro. Müssen noch Kopien angefertigt werden, entstehen zusätzliche Kosten. Die erste Seite kostet 0,75 Euro, jede weitere gleiche Seite 0,50 Euro.

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MEINUNGEN AUS DEM GEMEINDERAT Im Folgenden kommen die im Gemeinderat der Stadt Crailsheim vertretenen Fraktionen sowie der Einzelstadtrat der Bürgerliste Crailsheim zu Wort. Für den Inhalt der Beiträge sind die jeweiligen Verfasser/innen verantwortlich. DER BEITRAG DER SPD-FRAKTION

Bezahlbarer Wohnraum für alle! Auch in Crailsheim, fernab aller großen Industrie- und Dienstleistungszentren, ist bezahlbarer Wohnraum ein sehr knappes Gut. Sicher, nach der gesamtstaatliAutor des Beitrags ist chen AufgabenSPD-Stadtrat Wolfgang verteilung in der Ansel.  Foto: privat Bundesrepublik Deutschland ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, insbesondere auch die Schaffung von Sozialwohnungen, keine vorrangige Pflichtaufgabe der Gemeinden, aber eine riesige Herausforderung auch für die Kommunalpolitik in Crailsheim. Und dieser Herausforderung darf sich auch im Crailsheimer Gemeinderat niemand entziehen, in dem er sich bequem im Ratssessel zurücklehnt und einfach auf andere verweist (Bund, Land, private Investoren). Andere Kommunen sind hier längst aktiv geworden. Zu groß ist der

soziale Sprengstoff, der hinter dieser Frage steckt, was aber manche in dieser Stadt immer noch nicht wahrhaben wollen. Seit der letzten Gemeinderatssitzung aber zeichnet sich vielleicht doch eine zunehmende Bereitschaft auch bei CDU und AWV ab, diese Herausforderung aktiv gestaltend anzunehmen. Nachdem zwei Jahre voller Hoffnung, private Investoren könnten das Problem für uns lösen, keine wirklich greifbaren Ergebnisse gebracht haben, beantragte die SPDFraktion in der Januarsitzung 2018 erneut den Bau von Sozialwohnungen an der Willy-Brandt-Straße. Ein Projekt also, das bereits Ende 2016 kurz vor der Realisierung stand, dann aber von CDU und AWV auf Eis gelegt wurde. Einstimmig beschloss nun der Gemeinderat im Januar 2018 die Planungsverfahren für dieses Projekt wieder aufzunehmen. Ein richtiger Schritt, aber er kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir kropfüberflüssig weit mehr als ein Jahr verplempert haben.

Offen ist aber auch jetzt noch, ob das Projekt dann letztlich von der Stadt in eigener Verantwortung oder durch private Investoren umgesetzt wird. Einiges spricht dafür, dass ein erstes Pilotprojekt zunächst einmal durch die Stadt realisiert wird. Vorbildfunktion könnte man das nennen. Außerdem wird mit dem Bau von Sozialwohnungen durch die Stadt nicht konsumiert, sondern in das städtische Vermögen investiert. Für private Investoren gibt es, so sie denn zur Verfügung stehen, genügend weitere Investitionsmöglichkeiten im Bereich des sozialen Wohnungsbaus. Denn so viel ist auch klar: die Stadt alleine kann das Problem sicher nicht lösen. Aber sie kann ein erstes Zeichen setzen und damit auch privaten Investoren Mut machen, in diesem wirtschaftlich interessanten Sektor aktiv zu werden. Aber letztlich ist es für die SPD-Fraktion egal, wer Sozialwohnungen in Crailsheim baut. Entscheidend ist vor allem, dass endlich nicht mehr nur auf andere gewartet wird, sondern tatsächlich etwas geschieht. Wolfgang Ansel

rung und sein Wissen. Es ist etwas mühsamer geworden. Christian Hellenschmidt, der für ihn nachgerückt ist, hat sich sehr schnell eingefunden und schon einen erstaunlich guten Überblick. Das ist sehr positiv. Was gibt es an Positivem zu berichten? Hier ein paar Beispiele: - Wir haben eine Flüchtlingsbeauftragte und -helferin eingestellt, ein Integrationsmanager hat seine Arbeit im Januar aufgenommen. - Die Stelle des Klimaschutzmanagers wurde im August 2017 besetzt. - Das City-Marketing-Konzept wurde im Gemeinderat bestätigt und auf den Weg gebracht. - Das Albert-Schweitzer-Gymnasium und die Leonhard-Sachs-Schule werden ihren Konzepten entsprechend saniert und ausgebaut.

Leider gibt es auch ein paar ärgerliche Entscheidungen: - Es war abzusehen, dass der Verkauf der Gebäude an der Julie-Pöhler-Straße große Nachteile für die Bewohner bringen könnte. Und so ist es gekommen. - Anfang letzten Jahres hatten wir in den „Hirtenwiesen“ ein Konzept für sozialen Wohnungsbau fertiggestellt. Die Planung war schon weit fortgeschritten, die Stadt sollte dort bauen, die Stadtwerke waren mit im Boot – aber alles wurde nochmals gekippt, nachdem andere Flüchtlingszahlen veröffentlicht wurden. Das war sehr schade. Jetzt fehlen uns diese Wohnungen und wir können nicht so schnell reagieren. - Wir haben uns für die Einrichtung von Ausschüssen im Gemeinderat ausgesprochen, um die Sitzungen etwas zu entspannen. Es wäre positiv, wenn die

DER BEITRAG DER GRÜNEN-FRAKTION

Zwischenbilanz Liebe Crailsheimerinnen und Crailsheimer! Seit dreieinhalb Jahren bin ich Stadträtin in der Fraktion der „Grünen“ im Crailsheimer Stadtrat. Häufig werde Autorin des Beitrags ist ich gefragt: wie Grünen-Stadträtin Char- geht‘s dir damit, lotte Rehbach. Foto: privat was ist gut, was gefällt dir nicht so gut? Wir sind eine kleine Fraktion, zu viert setzen wir uns mit den Themen auseinander, die uns zu den Sitzungen von der Verwaltung vorgelegt werden. Wir halten eine Fraktionssitzung ab, bei der wir die Tagesordnung durchsprechen. Seit unser langjähriger Fraktionschef Wilfried Kraft aus der Fraktion ausgeschieden ist, fehlt uns seine Erfah-

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MEINUNGEN AUS DEM GEMEINDERAT Fortsetzung von Seite 10 vielen Bauvorhaben und Bebauungspläne in einem Bauausschuss vorberaten werden würden. Leider konnten wir uns hier nicht durchsetzen. - Ganz ärgerlich war für uns die Entscheidung des Gemeinderates in der letzten Sitzung, Glyphosat auf städtischen Flächen nicht ganz zu verbieten. Mit 17 zu 17 Stimmen wurde der Antrag abgelehnt.

Hier noch Ziele für die nächste Zeit: - Wir streben an, die Innenstadt von Crailsheim fahrradfreundlicher zu gestalten und den Autoverkehr durch weitere 30er-Zonen zu beruhigen. - Sehr wichtig sind uns die Schulen und Kindergärten: hier ist viel liegen geblieben und die Devise muss sein: Pflichtaufgaben müssen zuerst erfüllt werden!

- Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine weitere Pflichtaufgabe. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Oberbürgermeister, Herrn Dr. Grimmer. Er hat sich in der Fraktion vorgestellt und wir sind optimistisch, dass er seine Aufgaben energisch anpacken wird. Herzlich willkommen!  Charlotte Rehbach

DER BEITRAG DER BLC

Jahr bringt viele Veränderungen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das neue Jahr bringt viele Veränderung in der Stadtverwaltung mit sich. Es gehen neben OB Michl auch BM Rilk Autor des Beitrags ist und BM Holl. Und Stadtrat Peter Gansky, OB Dr. Grimmer BLC. Foto: privat wird sich zunächst einarbeiten müssen. Es kann zu einer Neuausrichtung in der Stadtverwaltung kommen und zu erneuten Diskussionen um die Prioritätenliste in Crailsheim. Aus der Sicht der BLC wurden in den letzten Monaten noch rasch finanziell aufwendige Bauprojekte beschlossen. Auch die etwas kleineren Straßenbauprojekte fordern uns in ihrer Summe finanziell heraus. Zudem muss die Sanierung „Östliche Innenstadt“ in einem engen Zeitrahmen durchgeführt werden. Mit ihr wurde auch das Stadthallenprojekt auf den Weg gebracht. Diese Projektflut sieht die BLC mit Bauchweh, weil deren Umsetzung Kräfte bindet und hohe Kosten verursacht. Beschlossen ist viel, umgesetzt bisher nur wenig. Und nun sollen zeitgleich noch der ZOB

überplant und eine Bewerbung für die Landesgartenschau abgegeben werden. Auch hier heißt das sehr viel Arbeit für die Bauverwaltung und zusätzliche Schuldenaufnahme. Kann dies OB Dr. Grimmer ohne Finanz- und Baubürgermeister auf Anhieb stemmen? Sind das optimale Startchancen für ihn? Langfristig wird sich der Gemeinderat auch fragen müssen, in welcher Form die beiden Beigeordneten ersetzt werden und ob die unechte Teilortswahl abgeschafft wird. Und dies vor den bevorstehenden Kommunalwahlen. Die BLC ist auf die Antworten der Fraktionen gespannt. Aktuell bewegt die BLC zwei Themen: 1. Der Reit- und Fahrverein (RFC) soll nach Tiefenbach umgesiedelt werden, damit das bisherige Vereinsgelände überplant werden kann. Der Ortschaftsrat in Tiefenbach ist aber gegen diese Ansiedlung nördlich des neuen Baugebiets. Die BLC empfindet die Kosten für diesen Umzug als viel zu hoch und fragt sich, ob da wirklich nur ein Reitverein umgesiedelt oder doch eher ein privater Wirtschaftsbetrieb kräftig subventioniert wird?

2. Mit der Stimmenmehrheit der CDU und AWV wurde günstiger Wohnraum in der Julie-Pöhler-Straße leichtfertig preisgegeben, zugleich wurde versäumt, an der Willy-Brandt-Straße Wohngebäude für die Anschlussunterbringung und für finanziell Schwache zu errichten. Jetzt aber sollen im Industriegebiet (!) „Am Löwengang“ Wohngebäude in Holzmodulbauweise für 180 Personen entstehen. Die Kosten für diese „Container“ sind immens, denn sie sind nur für ca. 15 Jahre gedacht. Dies ist zwar jetzt notwendig, aber für die BLC der falsche Schritt, Obdachlose und Flüchtlingsanschlussunterbringung wieder im Gewerbegebiet zu „kasernieren“. Integration und Nachbarschaft sieht anders aus! Es war schon schlimm, dass das Landratsamt seine Wohncontainer für Asylbewerber im Gewerbegebiet errichtet hat! Die BLC schlug eine dezentrale Unterbringung in kleineren Wohngebäuden in Wohnbaugebieten vor, sie fand aber keine Mehrheit im Gremium. Liebe LeserInnen, Sie sehen, die BLC denkt langfristig, nachhaltig, sozial und kostensparend. Danke für Ihr Vertrauen.   Peter Gansky

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN WESTGARTSHAUSEN

Ausbau Kohlgasse begonnen Die Bauarbeiten für den Ausbau der Kohlgasse in Westgartshausen haben am 29.01.2018 begonnen. Die Kohlgasse wird auf einer Länge von ca. 125 m neu hergestellt. Zum Arbeitsaufwand gehö-

ren Kanalarbeiten, Arbeiten für die Wasser- und Stromversorgung, Arbeiten für die Straßenbeleuchtung sowie Straßenentwässerungs und -bauarbeiten. Mit der Maßnahme wird der Lückenschluss

zwischen dem Neubaugebiet und der Westgartshausener Hauptstraße hergestellt. Die Arbeiten werden durch die Firma Haag-Bau aus Neuler durchgeführt.

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN BEBAUUNGSPLAN „REITANLAGE AM SCHMIEDEBACH“ NR. 127 IN CRAILSHEIM-TIEFENBACH

Aufstellungsbeschluss, frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Der Gemeinderat der Stadt Crailsheim hat in seiner öffentlichen Sitzung am 25.01.2018 auf Grund von § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, für den Bereich östlich von Tiefenbach in Crailsheim-Tiefenbach einen Bebauungsplan aufzustellen und eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB durchzuführen. Der Aufstellungsbeschluss wird gemäß § 2 Abs. 1 BauGB öffentlich bekannt gemacht. Für den Planbereich ist der Abgrenzungsplan vom 04.01.2018 maßgebend. Der gesamte Planbereich ist aus dem abgedruckten Planausschnitt ersichtlich. Ziele und Zwecke der Planung: Mit der Aufstellung des Bebauungsplans sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung einer Reitanlage mit Reithalle, Stallungen und Koppeln geschaffen werden. Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung: Der Entwurf des Bebauungsplans mit Abgrenzungsplan und vorläufiger Begründung vom 04.01.2018 wird vom 12.02.2018 bis einschließlich 09.03.2018 während der Öffnungszeiten bei der Stadtverwaltung Crailsheim, Abt. Baurecht und Stadtplanung, Foyer Neubau, 1. Stock, Marktplatz 1, 74564 Crailsheim zu jedermanns Einsicht öffentlich dargelegt. Im gleichen Zeitraum können die Unterlagen auch im Internet unter „www. crailsheim.de/rathaus/Bauen-Stadtentwicklung-Verkehrsplanung/Öffentlichkeitsbeteiligung bei Bauleitplanverfahren“ eingesehen werden. Während der Darlegung wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Innerhalb dieser Frist können Stellungnahmen abgegeben werden. Es wird dabei gebeten, die volle Anschrift und die betroffenen Grundstücke anzugeben, da das Ergebnis der Behandlung der Stellungnahme mitgeteilt wird. Umweltbezogene Stellungnahmen: Es liegen noch keine umweltbezogenen Stellungnahmen vor. Umweltbezogene Informationen: Es sind folgende Arten umweltbezogener Informationen verfügbar: Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung vom Dezember 2016 mit Aussagen zu Brutvogelbeständen. Geotechnischer Bericht vom 04.12.2015 mit Aussagen zu den Bodenverhältnissen.

Hinweis: Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen gemäß § 3 (2) BauGB und § 4a (6) BauGB bei der Beschlussfassung unberücksichtigt bleiben können und dass ein Antrag nach § 47 (2a) Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollantrag) unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwen-

dungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können (Präklusion). Crailsheim, 29.01.2018 Stadtverwaltung gez. Herbert Holl, Bürgermeister

Beteiligungsbericht 2016 Die Stadtverwaltung Crailsheim muss zur Information des Gemeinderats und ihrer Einwohner jährlich einen Bericht über die Unternehmen in einer Rechtsform des privaten Rechts, an denen sie unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist, erstellen. Im Beteiligungsbericht der Stadt Crailsheim werden über die gesetzlichen Anforderungen hinaus auch mittelbare Beteiligungen unter 50 Prozent dargelegt. Der Gemeinderat der Stadt Crailsheim hat in seiner Sitzung vom 25.01.2018

vom Beteiligungsbericht für das Jahr 2016 Kenntnis genommen. Es wird gemäß § 105 Abs. 3 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg bekannt gegeben, dass der Beteiligungsbericht 2016 der Großen Kreisstadt Crailsheim in der Zeit vom 01. Februar 2018 bis 17. Februar 2018 im Rathaus, Altbau, Zimmer 1.06 während der üblichen Dienststunden zur Einsichtnahme ausgelegt ist. Crailsheim, 26.01.2018 gez. Rudolf Michl Oberbürgermeister

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AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates Die nächste öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates findet am Dienstag, 06.02.2018 um 17.30 Uhr im Besprechungszimmer „Pamiers“ Nr. 1.05 (Hauptbau 1. OG) des Rathauses, Marktplatz 1, 74564 Crailsheim statt.

FREIWILLIGE FEUERWEHR

Tagesordnung: 1. Bericht aus dem Gemeinderat, 2. Veranstaltungen, 3. Verschiedenes. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Dr. Christoph Grimmer, Oberbürgermeister

TERMINE ORTSTEILE ■ Jagstheim Ortschaftsratssitzung: Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Jagstheim findet am Di., 6.2. um 20 Uhr in der Geschäftsstelle in Jagstheim statt. Tagesordnung: 1. Protokoll, Nachbesprechung, 2. Bausachen, 3. Halleneinweihung, 4. Verschiedenes, Bekanntgaben, 5. Anfragen

VHS-VERANSTALTUNGEN

■ Altersabteilung

NEUES PROGRAMMHEFT FRÜHJAHR/SOMMER 2018

Montag, 5. Februar, 15.00 Uhr, Gasthaus Krone (Munzinger) in Roßfeld: Hauptversammlung in Uniform, Tagesordnung: Begrüßung, Berichte u. Verschiedenes

„Fit für den Beruf“ als Schwerpunkt

■ Abteilung Kernstadt Montag, 5. Februar 2018, 19.00 Uhr: Übung 2. Zug; Dienstag, 6. Februar 2018, 19.00 Uhr, Wache 2: Übung CSA-Gruppe

■ Abteilung Roßfeld Hauptversammlung am Freitag, 9. Februar um 20.00 Uhr im Gasthaus Krone in Roßfeld. Tagesordnung: 1. Begrüßung, 2. Kassenbericht, 3. Bericht der Kassenprüfer, 4. Bericht des Jugendfeuerwehrwarts, 5. Bericht des Abteilungskommandanten, 6. Bericht des Stadtbrandmeisters, 7. Grußwort des Ortsvorstehers und Entlastung, 8. Ehrung, 9. Verschiedenes

■ Abteilung Triensbach Dienstag, 6. Februar, 20.00 Uhr, Gasthaus Rose, Triensbach: Hauptversammlung, Tagesordnung: 1. Begrüßung, 2. Gemeinsames Abendessen, 3. Bericht Abteilungskommandant, 4. Bericht Schriftführer, 5. Bericht Kassier, 6. Bericht Kassenprüfer, 7. Entlastung, 8. Bericht Stadtbrandmeister, 9. Beförderungen, 10. Grußworte, 11. Verschiedenes

„Fit für den Beruf“ ist der Schwerpunkt des neuen vhs-Semesters. Das neue Programmheft liegt ab sofort aus.  Foto: Butz Seit Dienstag ist das neue Programmheft der Crailsheimer Volkshochschule da. „Fit für den Beruf“ lautet der Themenschwerpunkt des Programms. Mit dem Schwerpunkt wird betont, wie breit das vhs-Angebot im Bereich der beruflichen (Fort-)bildung aufgestellt ist. Fit für den Beruf zu sein, das heißt in unterschiedlichsten Bereichen am Ball zu bleiben. An der vhs werden zum Beispiel unterschiedlichste EDV-Kurse, Finanz­­buchhaltung und Krisenmanagement, Fremdsprachen, Rhetorik und Kommunikation sowie Stressbewältigung und Fitness unter diesem Schwerpunkt angeboten. „Wir haben hier aktuell wirklich ein großes Angebot, das wir durch die Schwerpunktsetzung hervorheben möchten“, so vhs-Leiter Martin Dilger

bei der Programmvorstellung. Durch Webseminare des Volkshochschulverbandes können auch sehr spezielle Kurse, zum Beispiel im Bereich Rechnungswesen, angeboten werden, die verlässlich stattfinden. Wer bei den Exkursionen, Studienfahrten und Betriebsbesichtigungen der vhs dabei sein möchte, sollte sich zügig anmelden, denn diese Veranstaltungen sind schnell ausgebucht. Am 7. März ist eine Exkursion zur Bavaria-Filmstadt und zu den Fernsehstudios des Bayerischen Fernsehens in München geplant. Am 9. Juni geht es in die Stuttgarter Wilhelma. Unter dem Titel „Exotische Schwergewichte“ werden Nashörner, Elefanten und Giraffen und deren Leben in freier Wildbahn Thema einer Führung.  Fortsetzung auf Seite 14

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VHS-VERANSTALTUNGEN Fortsetzung von Seite 13 Eine Tagesfahrt unter der Leitung von Stadtarchivar Folker Förtsch geht am 17. Juni nach Neuburg an der Donau. Gleich ein ganzes Wochenende kann im UNESCOBiosphärenreservat Südschwarzwald verbracht werden. Sehr beliebt sind auch die von der vhs organisierten Betriebsbesichtigungen: DB Schenker (12. März), Leonhard Weiss (15. März), die Robert Bosch GmbH (21. März), der Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg, kurz NOW (4. Mai) und das Schotterwerk Heumann (12. Juni) öffnen für die vhs-Gruppen die Türen. Sprachkurse, Yoga, internationale Kochkurse und EDV-Schulungen gehören zum Standardprogramm der vhs. Doch auch

vieles Neues lässt sich auf den rund 90 Seiten entdecken. Erstmals bietet Architektin und Baubiologin Beate Mayer eine Vortragsreihe für diejenigen an, die sich mit dem Bau eines Eigenheims beschäftigen. Neu ist auch eine „Arttour“ durch Hohenloher Künstlerateliers am 10. März. Besucht werden die Stahlkünstlerin Beate Binder in Beimbach, die Malerin Gudrun Scheller in Langenburg, Keramikerin Susanne Rudolph in Bächlingen und Siegfried Luffler in seinem Skulpturen-Atelier in Gaugshausen. Den Sonntag für seine Zeichenkurse bietet Michael Glass zum ersten Mal an. Als neue Dozentin konnte Michaela Heidenreich für Kinderkochkurse gewonnen

werden. Pfannkuchen stehen bei ihr am 29. Juni auf dem Plan, „Kochen wie Pettersson und Findus“ heißt es am 6. Juli. Interessant für alle, die neue Voraussetzungen für den beruflichen Aufstieg schaffen möchten: Ab September bietet die vhs wieder einen zweijährigen Abendrealschulkurs an. Unterrichtet wird an vier Abenden in der Woche, Schuljahr und Ferienverteilung entsprechen den Regelungen an anderen Schulen.  mbu Info: Das Programmheft der Volkshochschule Crailsheim liegt unter anderem in der vhs, der Stadtbücherei und im Bürgerbüro aus. Das Kursprogramm ist ferner unter www.vhs-crailsheim.de zu finden. Telefonische Anmeldungen unter 07951/403-3800.

SPRACHEN LERNEN AN DER VHS

Englisch – Französisch – Italienisch – Chinesisch An der Volkshochschule beginnen in der Woche vom 19. Februar eine ganze Reihe von Sprachkursen auf unterschiedlichen Niveaus – nicht nur in den vorstehend genannten Sprachen, sondern z. B. auch

in Spanisch, Portugiesisch oder Neuhebräisch. Auch spezielle Kurse für Senioren werden angeboten. Auffrischer-, Business- und Konversationskurse runden das Programm ab. Zu

finden sind die Kurse im neuen vhs-Heft (liegt an verschiedenen Stellen aus, u. a. in der Bücherei und im Bürgerbüro) und im Internet unter www.vhs-crailsheim. de.

Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 07951/403-3800, [email protected] oder online auf www.vhs-crailsheim.de

AUS DEN PARTNERSTÄDTEN JAHRESÜBERBLICK 2018

Einiges ist in Planung

Nachdem das Jahr 2017 von Reisen, Austauschen und als besonderes Highlight von dem 70-jährigen Jubiläum der deutsch-amerikanischen Städtepartnerschaft zwischen Worthington, Minnesota (USA) und Crailsheim geprägt war, blickt die Stadt auf ein neues Jahr mit internationalen Begegnungen.

■ Biłgoraj Am 6. Juni wird eine Delegation, bestehend aus Komitee-Präsident, -Mitgliedern und Vertretern der Stadt, Richtung Biłgoraj starten. Als Zwischenstopp ist Warschau angedacht. Anlass ist unter anderem das Bürgerfest in der polnischen Partnerstadt. Einen Besuch der Gäste aus der polnischen Partnerstadt erwartet die Stadt zum diesjährigen Kulturwochenende. Dieser Besuch stellt eine Neuheit dar, da die Partnerstädte bisher immer zum Volksfest da waren. Auf dem Volksfest 2017 waren auch Tänzerinnen und Tänzer aus der litauischen Partnerstadt Jurbarkas zu Gast.  Foto: Lauer 

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AUS DEN PARTNERSTÄDTEN

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TERMINE „VERWAHRLOST UND GEFÄHRDET?“

■ Jurbarkas

Zusätzliches Programm

■ Pamiers Mit der französischen Partnerstadt sind auch dieses Jahr wieder Schul-, Musikund Sportleraustausche angedacht. So ist ein Sportleraustausch für Ende Oktober, Anfang November geplant. Außerdem plant das Waldorforchester „La Banda ViWaldi“, in den Pfingstferien die französische Partnerstadt zu besuchen. Freunde und Beteiligte der deutsch-französischen Städtepartnerschaft blicken zudem schon auf das Jahr 2019. Im kommenden Jahr feiert die Partnerschaft zwischen Pamiers und Crailsheim ihr 50-jähriges Bestehen.

Zur Ausstellung „Verwahrlost und gefährdet? Heimerziehung in Baden-Württemberg 1949-1975“ wird folgendes Begleitprogramm angeboten: Mittwoch, 14. Februar 2018, 18.00 Uhr: Führung durch die Ausstellung Sonntag, 25. Februar 2018, 11.00 Uhr: Führung durch die Ausstellung

Fortsetzung von Seite 14 Ende August wird sich wieder eine Delegation zum Stadtfest nach Jurbarkas aufmachen. Der Gegenbesuch der Freunde aus der litauischen Partnerstadt wird zum Volksfest erwartet. Auch dieses Mal werden voraussichtlich Tänzer und Musiker mit von der Partie sein. Des Weiteren plant eine kleine Gruppe der Kirchengemeinde Onolzheim unter Führung von Pfarrerin Elke Maier über den Mai nach Jurbarkas zu fahren. Sie treffen sich dort mit Pfarrer Mindaugas Kayris.

■ Worthington Für deutsch-amerikanische Freundschaf- 10. FEBRUAR ten und Kontakte ist auch für das kom- Spielenachmittag in der mende Schuljahr 2018/2019 der jährliche Schüleraustausch geplant. Die Wahl fin- Stadtbücherei det am Montag, 26. Februar statt. cl Zu Beginn der Faschingsferien am Samstag, 10. Februar von 14.00 bis 17.00 Uhr besteht in der Stadtbücherei wieder die Gelegenheit, neue und natürlich auch altSTANDESAMT bewährte Gesellschaftsspiele mit Freunden oder der Familie unter fachkundiger ■ Geboren sind Anleitung auszuprobieren. Vorherige AnAm 11.12.2017: Leonora Magbule Klotz, meldung unter Telefon 4 03-35 00 wäre Tochter von Marina Klotz und Burim Stol- hilfreich, ist aber nicht zwingend.  pm la, Kreuzbergstr. 13. Am 19.12.2017: Jonas Philipp Kahlert, Sohn von Mandy Beatrice 3. FEBRUAR Klassig und Moritz Kahlert, Adam-Weiß- Second-Hand-Basar in Str. 14. Am 12.01.2018: Robert Lotz, Sohn von Ludmila Lotz geb. Marz und Boris Ingersheim Lotz, Pamiersring 148. Am 14.01.2018: Am Samstag, 3. Februar von 9.30 Uhr bis Julia Pelikanska, Tochter von Edyta Doro- 11.30 Uhr findet in der Turn- und Festhalle ta Polska-Pelikanska geb. Polska und To- Ingersheim der Frühstücks-Second-Hand masz Pelikanski, Lerchenstr. 23. Am des städtischen Kindergartens„Traumkiste“ 21.01.2018: Ida Kunigk, Tochter von Lina statt. Angeboten werden Kindersachen, Kunigk geb. Risling und Jochen Kunigk, Spielzeug und Kinderfahrzeuge. Auch für Hagenhofer Str. 2. Kaffee und Kuchen ist gesorgt.  pm

Die Ausstellung ist bis 25. Februar im Forum in den Arkaden zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.30 Uhr, sowie an den Sonntagen 11.2. und 25.2.2018 jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr.  pm

WIEDERHOLUNG AM 5. MÄRZ

Über NSDAP-Kreisleiter Otto Hänle Aufgrund der großen Nachfrage bieten das Stadtarchiv und der Crailsheimer Historische Verein einen Wiederholungstermin des Vortragsabends am Montag, 5. März an. Stadtarchivar Folker Förtsch berichtet über den Crailsheimer NSDAP-Kreisleiter der Jahre 1937 bis 1945, Otto Hänle. Interessierte sind herzlich eingeladen.  pm Eintritt: 5 Euro (Abendkasse), Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins frei; Beginn: 19.30 Uhr; Ort: Forum in den Arkaden 2. FEBRUAR

Spieleabend Der monatliche Spieleabend des Stadtjugendrings Crailsheim findet am Freitag, 2. Februar um 19.30 Uhr in den Räumen des Jugendbüros statt. Alle Spielbegeisterten sind eingeladen.  pm

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KIRCHEN

STANDESAMT ■ Altersjubilare

■ Gestorben sind

Johanneskirche

Herzlichen Glückwunsch 29.01. Elisabeth Reisenauer, Roßfeld (85), 31.01. Wilhelm Liebhart (85), 31.01. Marga Krebs, Triensbach (80), 01.02. Karl Friedrich Meißner, Jagstheim (95), 01.02. Lina Maria Lang (80), 02.02. Erika Arykova (90), 03.02. Hedwig Mache, Altenmünster (90), 03.02. Walter Paul Horn, Tiefenbach (85), 03.02. Anna Kloster (80), 03.02. Mirta Metzler (80), 04.02. Erich Hägele (90), 04.02. Rosemarie Mina Burkhardt, Goldbach (80)

Am 10.01.2018: Friedrich Emil Karl Grimm, Sülzbachstr. 21. Am 13.01.2018: Katharina Regina Huber geb. Weber, Kurt-Schumacher-Str. 80. Am 14.01.2018: Walter Gustav Thiede, Wolfgangstr. 42. Am 15.01.2018: Peter Spies, Kolpingstr. 9. Am 19.01.2018: Emma Mammel geb. Uhlich, Kurt-Schumacher-Str. 86. Am 19.01.2018: Heike Lasaj, Ellwanger Str. 3/2. Am 20.01.2018: Maria Katharina Sonne geb. Rohrhirsch, Roter Buck 39. Am 23.01.2018: Johannes Nickel, Pamiersring 116.

Fr., 2. Februar 2018, 19.30 Uhr, Johannesgemeindehaus: Chor der Johanneskirche; Sa., 3. Februar 2018, 8.30 Uhr, Johanneskirche: Gottesdienst; 9.30 Uhr: Frühjahrssynode des evang. Kirchenbezirks im Johannesgemeindehaus; 17.00 Uhr, Liebfrauenkapelle: Liturgischer Singkreis; So., 4. Februar 2018, 9.30 Uhr, Johanneskirche: ökumenischer Gottesdienst zum Stadtfeiertag, Pfarrer Uwe Langsam und Diakon Werner Branke, anschl. Kirchenkaffee und Verkauf von fair gehandelten Waren; Mi., 7. Februar 2018, 14.00 Uhr, Johannesgemeindehaus: Konfirmandenunterricht Bezirk I; 14.30 Uhr, Johannesgemeindehaus: Konfirmandenunterricht Bezirk II; 15.00 Uhr, Johannesgemeindehaus: Kinderchor; 16.30 Uhr, Johannesgemeindehaus: Jungschar für Mädchen und Jungen ab 9 Jahren; 19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Beuerlbach: ökumenischer Bibelabend „Zwischen dir und mir – alles ist Wonne an dir“, Dekanin Friederike Wagner; 20.00 Uhr, Johannesgemeindehaus: „Sieben Wochen mit Gewinn“, Fastenaktion; Do., 8. Februar 2018, 14.30 Uhr, Johannesgemeindehaus: Johannes-Senioren, „Die Jahreslosung 2018“, Pfarrerin Nicole Endmann.

KIRCHEN ■ Evangelische Kirchen

Friedenskirche Altenmünster

Kreuzberg-Gemeindehaus

Fr., 2. Februar 2018, 17.00 Uhr, GZ: Bubenjungschar (8-13 J.); 18.30 Uhr: Abendgebet; So., 4. Februar 2018, 10.00 Uhr, Friedenskirche: Tauferinnerungs-Gottesdienst KU 3 (Pfr. Wildermuth); ab 18.30 Uhr: Nach Gefragt im Foyer „Alles hat seine Zeit“; Di., 6. Februar 2018, 14.30 Uhr, GZ: Gymnastik für Senioren; 18.00 Uhr, GZ: Jungenschaft (ab 13 J.); Mi., 7. Februar 2018, 9.00 Uhr, GZ: Kirchenchor; 15.00 Uhr: Konfirmandenunterricht; 15.00 Uhr, GZ: Büchereiöffnung; 17.00 Uhr, GZ: kl. Mädchenjungschar (8-10 J.); Do., 8. Februar 2018, 14.30 Uhr: Seniorennachmittag; 17.45 Uhr, GZ: gr. Mädchenjungschar (10-13 J.); 20.00 Mauritiuskirche Goldbach Uhr, GZ: Posaunenchor. So., 4. Februar 2018, 10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. I. Keller); 10.00 Uhr, GH: Kinderkirche; Mi., 7. Februar 2018, 15.00 Nikolauskirche Jagstheim So., 4. Februar 2018, 10.00 Uhr, GH: Got- Uhr: Konfirmandenunterricht; 19.30 Uhr: tesdienst (Prädikantin Pappenscheller- Frauenkreis; Do., 8. Februar 2018, 19.00 Simon); Di., 6. Februar 2018, 9.30 Uhr: Uhr: Bibelgespräch (Pfrin. Keller); 20.00 Schneckenclub; Mi., 7. Februar 2018, Uhr: Meditatives Tanzen. 15.00 Uhr: Konfirmandenunterricht; 20.00 Uhr: Posaunenchorprobe; Do., 8. Andreaskirche Triensbach Februar 2018, 19.00 Uhr: BesuchsdienstFr., 2. Februar 2018, 18.15 Uhr, Pfarrscheutreffen; 20.00 Uhr: Weltgebetstagtreffen. er: Flötenkreis; 20.15 Uhr: Posaunenchor; So., 4. Februar 2018, 10.30 Uhr: GottesMarienkirche Onolzheim dienst in Lobenhausen (Pfr. Brix); 10.30 Fr., 2. Februar 2018, 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr: Kinderkirche in Triensbach; Di., 6. Uhr, GH: Jungschar; So., 4. Februar 2018, Februar 2018, 19.30 Uhr, Pfarrscheuer: 10.00 Uhr, Marienkirche: Gottesdienst mit Bibelwoche mit Pfr. Brix; Mi., 7. Februar Taufe und Kirchenchor, Pfrin. Maier; Mo., 2018, 18.00 Uhr, Pfarrscheuer: Jungschar; 5. Februar 2018, 9.00 Uhr, GH: Krabbel- 20.00 Uhr: Kirchenchor; Do., 8. Februar mäuse; Mi., 7. Februar 2018, 15.00 Uhr bis 2018, 14.00 Uhr, Pfarrscheuer: Senioren16.30 Uhr, GH: Konfirmandenunterricht; kreis, Lieder der Reformation mit Bezirks19.30 Uhr, GH: Kirchenchor; Do., 8. Fe- kantor Herr Broer; 19.30 Uhr: Konfirmanbruar 2018, 14.30 Uhr, GH: Seniorenclub denanmeldung für die Konfirmation (gemütliches Beisammensein mit Musik 2019; 12.-17. Februar 2018: BethelSammlung. und Spielen).

So., 04.02., 14.30 Uhr: Versammlung Russlanddeutscher Christen (Peter Friesen); Di., 06.02., 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Treff „Bärle“, Spieltreff für Kinder bis 3 Jahre; Mi., 07.02., 11.20 Uhr, Astrid-LindgrenSchule: Kinderchor; 14.30 Uhr: Konfirmandenunterricht Bezirke III und IV; 15.00 Uhr: Bücherei; 17.00 Uhr: ökumenischer Treffpunkt 60 – drunter und drüber, Margarete Penzold und Barbara Kreßel; Do., 08.02., 9.30 Uhr: Evangelischer Abendmahlsgottesdienst, Pfarrerin Nicole Endmann; 10.10 Uhr: KreuzbergGemeindehauscafé geöffnet; 9.30 Uhr, Eltern-Kind-Treff „Bärle“. Diakonieverband Schwäbisch Hall: Di., 06.02., 12.00 Uhr, Kreuzberg-Gemeindehaus: Gemeinsamer Mittagstisch „Makkaroni-Auflauf mit Tomatensoße und Salat“; 4,50 Euro, Anmeldung unter Tel. 96199-10.

Christusgemeinde Crailsheim Christuskirche Sauerbrunnen Fr., 2. Februar 2018, 18.00 Uhr: Orgelplanung; So., 4. Februar 2018, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin Nelius-Böhringer) anschl. Verkauf von Waren aus der einen Welt; Mi., 7. Februar 2018, 14.30 Uhr: Konfirmandenunterricht; 19.30 Uhr: Teamtreffen zur Vorbereitung des Weltgebetstages. Paul-Gerhardt-Kirche Roter Buck So., 4. Januar 2018, 10.30 Uhr: Gottesdienst (Pfarrerin Nelius-Böhringer) anschl. Verkauf von Waren aus der einen Welt; 10.30 Uhr: Kindergottesdienst; Di., 6. Februar 2018,19.30 Uhr: Singkreis; Do., 8. Februar 2018 ,14.30 Uhr: Bastelkreis.

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KIRCHEN Matthäuskirche Ingersheim

Liebfrauenkirche Westgartshausen

So., 4. Februar 2018, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Pappenscheller-Simon); 10.00 Uhr, GH: Kinderkirche; Mo., 5. Februar 2018, 9.30 Uhr, GH: Eltern-KindGruppe „Sonnenkäfer-Treff“; Di., 6. Februar 2018, 18.00 Uhr, Ruhepunkt in der Kirche; wöchentlich, GH: Eltern-KindGruppe, Anmeldung unter Tel. 297646 oder Tel. 43230.

Fr., 2. Februar 2018, 19.30 Uhr, Alte Schule Schüttberg: Bibelstunde; So., 4. Februar 2018, 9.00 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. Inga Keller); Di., 6. Februar 2018, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe „Zwergengarten“; Mi., 7. Februar 2018, 15.00 Uhr: Konfirmandenunterricht in Westgartshausen; 17.00 Uhr: Mädchenjungschar; Do., 8. Februar 2018, 13.30 Uhr: Abfahrt zum Seniorennnachmittag nach Crailsheim „Was Bäume erzählen“ (Ehepaar Manier); 20.00 Uhr: KGR-Sitzung.

Martinskirche Roßfeld Fr., 2. Februar 2018, 18.00 Uhr: Kirchenband; So., 4. Februar 2018, 10.00 Uhr, Martinshaus: Filmgottesdienst mit dem Movie-Team des Evangelischen Jugendwerks Crailsheim und dem Posaunenchor Roßfeld, Unterlagen zum Anmelden der Konfirmanden für die Konfirmation 2019 liegen bereit, anschl. Brunch; Mo., 5. Februar 2018, 14.30 Uhr: Seniorentreff mit Märchenerzähler Manfred Häfner aus Ingersheim „Die goldene Gans“; 19.30 Uhr: öffentliche Kirchengemeinderatssitzung; Mi., 7. Februar 2018, 14.30 Uhr: Konfirmandenunterricht; 16.00 Uhr: Jungschar; 19.30 Uhr: Bibelabend „Die Liebe hört niemals auf“ mit Pfarrerin Nelius-Böhringer; Do., 8. Februar 2018, 9.30 Uhr: Mutter-Kind-Treff „Wuselkiste“; 17.00 - 18.00 Uhr: Sprechzeit; 19.00 Uhr: Jungbläserkurs; 20.00 Uhr: Posaunenchorprobe.

Veitkirche Tiefenbach Sa., 3. Februar 2018: Theaterfahrt des Seniorenkreises nach Waldtann; So., 4. Februar 2018, 9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfr. Brix); 10.30 Uhr: Kinderkirche in der Kirche; Di., 6. Februar 2018, 19.00 Uhr, Oberlinhaus: Jungbläser; 20.00 Uhr: Posaunenchor; Mi., 7. Februar 2018, 15.00 Uhr, Oberlinhaus: Konfirmandenunterricht; 19.30 Uhr: Bibelwoche mit Pfr. Brix; Do., 8. Februar 2018, 20.00 Uhr, Oberlinhaus: Kirchenchor; 19.30 Uhr, Pfarrscheuer: Konfirmandenanmeldung für Konfirmation 2019; 12.-17. Februar 2018: BethelSammlung.

Süddeutscher Gemeinschaftsverband Fr., 02.02.: Teenkreis Pitstopp; So., 04.02., 18.00 Uhr: Gottesdienst (F. Lampadius) parallel Kindergottesdienst; Mi., 07.02., 19.30 Uhr: Jugend-Hauskreis; 20.00 Uhr: Bezirks-Bibeltreff.

Die Apis. Evangelischer Gemeinschaftsverband Württemberg

Gospelchorprobe; Mi., 07.02., 9.30 Uhr: Interkulturelle Mutter-Kind-Gruppe; 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Do., 08.02., 18.00 Uhr: eucharistische Anbetung in der Sakramentskapelle; Fr., 09.02., 17.45 Uhr: Beichtmöglichkeit; 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier.

Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit So., 04.02., 10.45 Uhr: Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen (Thomas+Zeiher); 14.00 - 17.00 Uhr, Roncallihaus: Kinderfasching mit Live-Band, Eintritt 1,50 €; Di., 06.02., 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: Eucharistiefeier; Do., 08.02., 18.30 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche: Eucharistiefeier.

So., 04.02., 14.00 Uhr, Grabenstr. 14: Bibelgesprächskreis; Di., 06.02., 20.00 Uhr, Tiefenbach, Kirchberger Str. 126: BibelGemeindezentrum Kreuzberg gesprächskreis. Sa., 03.02., 18.30 Uhr: Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen (Tho■ Evangelische Freikirchen mas).

Evangelisch-Methodistische Kirche Sa., 3. Februar 2018, 9.00 Uhr: Gebetsfrühstück (bitte anmelden); So., 4. Februar 2018, 9.45 Uhr: Gebetskreis; 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pastor i. R. Fischer, parallel Kinderbetreuung; Mo., 5. Februar 2018, 19.30 Uhr: Allianz-Besprechung; Do., 8. Februar 2018, 19.30 Uhr, Ölmühleweg: ProChrist-Vorbereitung.

Peter-und-Paul-Kirche, Jagstheim Fr., 02.02., 20.00 Uhr, GH: Familienkreis; So., 04.02., 8.30 Uhr: Wortgottesfeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen (Schuch).

■ Sonstige Kirchen

Neuapostolische Kirche Christusforum Crailsheim

Crailsheim Sonntag, 10.00 Uhr, Gemeindehaus Hof- So., 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Sonntagswiesenstraße 19: Gottesdienst mit Kin- schule; Mi., 20.00 Uhr: Gottesdienst. Jagstheim dergottesdienst. So., 9.30 Uhr: Gottesdienst; Do., 20.00 Uhr: Gottesdienst.

Freie Christliche Gemeinde Crailsheim

Jehovas Zeugen

So., 04.02., 9.30 Uhr, VHS: Gottesdienst Do. + Fr., 19.00 Uhr: Zusammenkunft mit Kinderstunde. „Schätze aus Gottes Wort“; Sa., 18.00 Uhr, biblischer Vortrag „Sind die in der Bibel ■ Katholische Kirchen berichteten Wunder wirklich geschehen?“, anschl. Bibelkurs anhand des St. Bonifatius Wachtturms; So., 9.30 Uhr: biblischer VorFr., 02.02., 17.45 Uhr: Beichtmöglichkeit; trag „Sucht fortgesetzt Gottes Reich“, 17.55 Uhr: Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr: anschl. Bibelkurs anhand des WachtEucharistiefeier mit Kerzensegnung und turms; Zusammenkünfte in der WilhelmBlasiussegen; Sa., 03.02., 17.00 Uhr: Eu- Maybach-Str. 11. charistiefeier in poln. Sprache; So., 04.02., 9.30 Uhr: ökum. Gottesdienst zum Stadtfeiertag in der Johanneskirche (KonarWussten Sie schon? kowski); 9.45 Uhr: Tauffeier; Mo., 05.02., Crailsheim wurde 1136 n. Chr. erstmals 14.00 Uhr: Seniorengymnastik; 17.55 Uhr: urkundlich erwähnt. Rosenkranzgebet; Di., 06.02., 20.00 Uhr:

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BÜRGERSERVICE AUF EINEN BLICK

Änderungswünsche über Telefon 4 03-11 14

Notruf

Hospiz-Gruppe Crailsheim

Telefon 110 (Polizei) Telefon 112 (Feuerwehr) Telefon 112 (Notarzt/Krankenwagen)

Silke Hirmann, Telefon 01575/2849680 Psychologische Beratungsstelle

Ev. Kirchenbezirk Crailsheim Tel. 9619920 Polizei Crailsheim Telefon 07951/4800 Caritas, Telefon 943127 Krankentransport Telefon 0791/19222 Klinikum, Gartenstraße 21 Allgemeiner Notfalldienst Telefon 490-0 Telefon 116117 Klinikseelsorge: Telefon 3101852 Klinikum Crailsheim, Gartenstr. 21, 74564 (Pfr. Matthias Brix) Crailsheim; Öffnungszeiten: Sa., So., Feiertag von 8.00 bis 22.00 Uhr Schwäbisch Hall Sterbefälle Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall Rathaus (Standesamt), Telefon 403-1117 gGmbH, Diakoniestraße 10, 74523 Schwäbisch Hall; Öffnungszeiten: Sa., So., Jugend-Sucht-Beratung Feiertag von 8.00 bis 22.00 Uhr für Menschen bis zum 27. Lebensjahr Kinderärztlicher Notfalldienst

Landkreis SHA 

Telefon 0180 5120112 Augenärztlicher Notfalldienst

Tierschutz

Telefon 0180 3112 005

• Tierschutzverein Crailsheim-Tierheim, Am Tierheim 4, Telefon 294777 • Tierschutzverein Altkreis Crailsheim und Umgebung, Gaildorfer Straße 50, Kontakt: Telefon 295111 • Tierschutzverein Aktive Tierhilfe Crailsheim, Telefon 0152/32060394

HNO-ärztlicher Notfalldienst

Zahnarzt Zentrale Rufnummer 0711/7877799 Apotheken-Notdienst Wechsel morgens 8.30 Uhr Fr., 02.02.: Rats-Apotheke, Marktplatz 2, Crailsheim, Tel. 07951/7550; Sa., 03.02.: Apotheke in Roßfeld, Haller Str. 195, Crailsheim (Roßfeld), Tel. 07951/4730810; So., 04.02.: Jagst-Apotheke, Postplatz 2, Crailsheim, Tel. 07951/96960; Mo., 05.02.: Rathaus-Apotheke, Kirchstr. 24, Stimpfach, Tel. 07967/ 6446; Rosen-Apotheke, Am Heerweg 44, Schrozberg, Tel. 07935/8283; Di.; 06.02.: Apotheke Ilshofen, Hauptstr. 12, Ilshofen, Tel. 07904/263; Mi., 07.02.: Rats-Apotheke, Marktplatz 2, Crailsheim, Tel. 07951/7550; Do., 08.02.: Fichtenau-Apotheke, Hauptstr. 7, Fichtenau, Tel. 07962/ 520; Apotheke Blaufelden, Hauptstr. 4, Blaufelden, Tel. 07953/319.

Rathaus

12.00 bis 18.00 Uhr 9.00 bis 18.00 Uhr 10.00 bis 13.00 Uhr

Stadtarchiv Marktplatz 1 + 2 Termin nach Vereinbarung unter Telefon 403-1290, www.stadtarchiv-crailsheim.de Stadtmuseum im Spital Spitalstraße 2 Mi. 9.00 bis 19.00 Uhr Sa. 14.00 bis 18.00 Uhr So. und Feiertag: 11.00 bis 18.00 Uhr Heiligabend, Silvester und Karfreitag geschlossen Stadtführungen

Telefon 403-1132 Telefon 295 90-0 [email protected]

Offene Hilfen • Interdisziplinäre Frühförderstelle Telefon 07951/2979830 • KiTa-Integrationsfachdienst Telefon 07951/2979837 • Ambulant begleitende Dienste Telefon 07951/2979820 • Ambulant betreutes Wohnen Telefon 07951/2979851

Telefon 0180 3112001 Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall gGmbH, Diakoniestraße 10, 74523 Schwäbisch Hall, Öffnungszeiten: Sa., So. und Feiertag von 9.00 bis 15.00 Uhr

Stadtbücherei Schlossplatz 2 Mo. und Do. Di. und Fr. Sa.

Landratsamt – Außenstelle Telefon 492-0 Erziehungs- und Familienberatungsstelle Landkreis SHA

Telefon 492/5252

Müll und Wertstoffe • Amt für Abfallwirtschaft, Telefon 0791/755-8822 • Wertstoffhof Crailsheim, Friedrich-Bergius-Straße 21, Tel. 21964 Di. 9.00 bis 12.00 Uhr Mi. 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr Do. 13.00 bis 17.00 Uhr Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr • Häckselplätze: Steinbruchweg Di. und Fr. 15.00 bis 17.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 14.00 Uhr Onolzheim (Talstraße) und Jagstheim (Schützenhaus) Mi. 16.00 bis 17.00 Uhr Sa. 11.00 bis 15.00 Uhr Wittau (Wittauer Straße) Mo. und Do.: 15.00 bis 17.00 Uhr Sa.: 14.00 bis 17.00 Uhr • Kläranlage Steinbruchweg, Telefon 8220; Fax 468263

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 7.30 bis 12.00 Uhr Do. 7.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr Termine sind nach Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten möglich. Telefon 403-0; Fax 403-2400. Störungsdienst Stadtwerke Gas + Wasser Telefon 305-67 Bürgerbüro im Rathaus Strom Telefon 305-43 Fernwärme Telefon 305-67 Öffnungszeiten: Störung Mo. bis Mi. 7.30 bis 17.00 Uhr (gebührenfrei): Telefon 0800/2269444 Do. 7.30 bis 17.30 Uhr Bereitschaftsdienst: Bei Ausfall der TeleFr. 7.30 bis 12.00 Uhr fonanlage außerhalb der Geschäftszeiten Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr (7.00 bis 16.15 Uhr) unter 0171/3613149. Telefon 403-1300, Fax 403-2264; Beratung: Tel. 305-0; [email protected] [email protected] Störungsdienst EnBW ODR Städtisches Jugendbüro Störungsnummer Strom: Beuerlbacher Str. 16 (Volksfestplatz) Tel. 9595821, www.jugendbuero-crailsheim.de Telefon 07961/82-0

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VEREINE ■ Sport-/Wandervereine

SV Ingersheim

■ Naturvereine

Fr., 02.02., 16.00 Uhr, Vereinsheim: KinderNABU Crailsheim TSV Crailsheim fasching mit Kostümprämierung; 20.30 Fr., 02.02., 18.00 Uhr, TSV-Gaststätte: Ver- Uhr, Vereinsheim: Fasching mit Live-Mu- So., 11.02., 14.00 Uhr, Treffpunkt Volksfestplatz hinter Jahnhalle: Führung mit leihung Deutsches Sportabzeichen. sik und Barbetrieb. Biberberater Heinrich Lang „Der Biber – Reha-Sport: Di., 06.02., 18.00 Uhr, KistenGestalter seines Lebensraums“. wiesen-Turnhalle: Flugball; 19.00 Uhr, SV Tiefenbach Großsporthalle: Wirbelsäulengymnastik; Wanderabteilung: Sa., 03.02./So., 04.02., Jagdgenossenschaft Do., 08.02., 19.00 Uhr, Hallenbad: Wasser8.00 Uhr: Allmannshofen; Sa., 17.02./So., gymnastik und Schwimmen. Crailsheim-Goldbach 18.02., 7.00 Uhr: Kreuzberg-Hallerndorf; Abteilung Frauen- und Mädchenfußball Fr., 23.02., 20.00 Uhr, Vereinsheim: Abtei- Fr., 17.02., 19.30 Uhr, Vereinsheim TSV Di., Mi., Fr., 17.45 - 19.15 Uhr, Schönebürg- lungsversammlung; Sa., 24.02./So., 25.02., Goldbach: Hauptversammlung mit Rehstadion: Training B-1-Juniorinnen; Do., 7.00 Uhr: Rothenburg o. d. T., 1. Team- essen, um telefonische Anmeldung bis 17.30 - 19.00 Uhr, Großsporthalle: Trai- wertung; Sa., 10.03./So., 11.03., 7.00 Uhr: zum 11.02. bei Bernd Mayer (Tel. ning B-2- und C-Juniorinnen; Di., Mi., Fr., Ansbach, Start Elpersdorf; Anmeldungen 07951/41271) oder Klaus Hager (Tel. 19.30 - 21.00 Uhr, Schönebürgstadion: und Info: W. Baumann, Tel. 25077, K. Hof- 07951/42252) wird gebeten. Training Frauen 1 und 2; So., 04.02., ab mann, Tel. 21182. 10.00 Uhr, WFV-Hallenrunde in Ilshofen: Senioren-Fasching: So., 11.02., 19.00 Uhr, ■ Bürger-/Dorfgemeinschaften TSV Crailsheim Frauen; 13.00 Uhr, Schö- Vereinsheim Tiefenbach: Senioren-Fanebürgstadion: TSV Crailsheim B 1 - TGV sching. Verein Nachbarschaft Crailsheim Dürrenzimmern Frauen - Landesliga. So., 04.02., 13.30 Uhr, Johanneskirche: SV Westgartshausen Winterwanderung, Ziel und Einkehr ESVTSV Roßfeld Schützenabteilung: Sa., 03.02., 19.00 Gaststätte Altenmünster. So., 04.02., 13.00 Uhr, Turn- und Festhalle Uhr, Schützenhaus: Abteilungsversammlung und anschl. Schützenfeier. Roßfeld: Kinderfasching. Bürgerverein in Wittau Abteilung Turnen: Fr., 23.02., 20.00 Uhr, Vereinsheim: Abteilungsversammlung Fr., 02.02., 19.30 Uhr, Pumpenhaus: FaSV Triensbach sching. Turnen. So., 04.02., 14.00 Uhr, Turnhalle: Familienfasching. Siedlungsgemeinschaft SV Onolzheim

Förderverein: Fr., 09.02., 18.00 Uhr + Sa., Sauerbrunnen 10.02., 17.00 Uhr, Vereinsheim: Traditio- So., 04.02., 14.00 - 17.00 Uhr, RoncalliGesamtjugend: 03.02.+12.02., 14.00 - nelles Siedfleisch- und Meerrettichessen. haus: Kinderfasching (gemeinsam mit Kath. Kirche Crailsheim). 17.00 Uhr, Einlass 13.30 Uhr, Turnhalle Altenmünster: Kinderfasching, Karten 2 € TSV Goldbach an der Tageskasse; 23.02., 18.30 - 19.15 Sa., 03.02., 14.00 - 17.00 Uhr, Vereinsheim: ■ Musik- und Gesangvereine Uhr, Vereinsheim: Jugendvollversamm- Kinderfasching. Sängerbund Altenmünster lung. 07.06.-10.06.: Vereinsausflug nach SaalGesamtverein: 03.02., Einlass 19.31 Uhr, ■ Kulturvereine bach-Hinterklemm, ausführliche ReiseinBeginn 20.31, Turnhalle: Fasching „Volksformationen bei Alfred Schmidt (Tel. fest ist 2x im Jahr“, Karten 7 €, erhältlich Frauenverband Crailsheim 22213), Anmeldungen bitte bis spätesbei der VR Bank Altenmünster und RoßMi., 07.02., 15.00 Uhr, Café Kett: Nach- tens 10.02.2018. feld, Sparkasse Altenmünster und im Vermittagstreff; Di., 13.02., 18.00 Uhr, Hotel einsheim sowie an der Abendkasse; Post Faber: Stammtisch; Mi., 21.02., 18.00 23.03., Vereinsheim: Mitgliederversamm■ Soziale Vereine Uhr, VHS: Hauptversammlung. lung. Deutsches Rotes Kreuz Abteilungen: 31.01.-04.02.: Kein Training ■ Landfrauenvereine in der Turnhalle möglich. Mi., 07.02., 9.00 - 11.00 Uhr, DRK-Haus Crailsheim, Gartenstr. 11: „Frühstück und Landfrauen Tiefenbach mehr“ (50+), Info unter Tel. 07951/94850. Wanderfreunde Crailsheim Fr., 09.02., 19.00 Uhr, Alte Schule: Heimi02.02.: Vereinsstammtisch im „Bayr. Hof“; sche Fleischverarbeitung in Praxis und 03./04.02.: Allmannshofen, Freystadt; Theorie mit Metzgermeister Heinz Mack, Interessenkreis 11.02., 14.00 Uhr, „Kanne“ Ingersheim: Unkosten ca. 8 Euro, Sa., 03.03., 14.00 Uhr, für gesunde Lebensweise Hauptversammlung; 17./18.02.: Hallern- Alte Schule: Herstellen von Weidenku- Di., 06.02., 20.00 Uhr, Aula ASG: Vortrag dorf; 18.02. 7.00 Uhr, Abfahrt Bus Bein- geln mit Maria Vogt. Bitte Weiden und „Vom Leben im Jetzt“ nach Eckart Tolle heim (F); Weitere Infos bei F. Illig (Tel. Gartenschere mitbringen, Anmeldungen von Thea Wachtendorf; So., 11.03.: Eintägiges Seminar zum Vortrag. 5595) oder unter www.wf-crailsheim.de. bei Karin Traub, Tel. 931313.

VfR Altenmünster

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1. FEBRUAR 2018 | NUMMER 5

VEREINE Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Crailsheim

Evangelisches Jugendwerk, Bezirk Crailsheim

Jeden Mittwoch, 18.00 - 19.00 Uhr, Geschäftsstelle, Spitalseestraße 2: Sprechzeit nach telefonischer Anmeldung oder Vereinbarung, Tel. 07951/959737; wir suchen einbaufähige Geschirrspülmaschine und freistehenden Elektroherd für kinderreiche Familie, Tel. 6612.

Mittwochs, 19 Uhr, Saal: Gospelchor. Schülercafé: Mo., 05.02.: Lauchcremesuppe mit Baguette; Di., 06.02.: Ü-Essen; Do., 08.02.: Hamburger; geöffnet von 11.30 14 Uhr; Schüler 3,50 €, Erwachsene 4 €.

■ Sonstige Vereine

Jahrgang 1943/1944 Mo., 05.02., 20.00 Uhr, Gasthaus „Bayrischer Hof“: Stammtisch.

Jahrgang 1948 Mi., 07.02., 19.00 Uhr, „Hirschgarten“ Westgartshausen: Monatsstammtisch.

Siebenbürger Sachsen

Jahrgang 1927

Sa., 03.02., Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Turn- und Festhalle Ingersheim: Fasching. Di., 20.02.: Haxenessen in Gebertshofen, Mo., 05.02., 15.00 Uhr, Café Engel bei verbindl. Anmeldung bis 08.02. bei Uschi Brigitte: Stammtisch. Volz, Tel. 07951/8739, Waltraud Harr, Tel. 07951/25336 und Geschäftsstelle, Tel. 07951/5720.

AWO Crailsheim

Parkinson-Selbsthilfegruppe Mi., 07.02., 14.00 Uhr, Bürgerhaus Rot am See: Nächster Treff, Informationen Martin Wörner, Tel. 07951/21720.

Schenk- und Tauschbörse Tiefenbach Sa., 03.02., 10.00 - 12.00 Uhr, Alte Schule Tiefenbach: Schenk- und Tauschbörse.

Stadtseniorenrat Crailsheim Mi., 07.02., 14.00 - 16.00 Uhr, ASG Computerraum: „Fit für neue Medien“, Schüler helfen Senioren im Umgang mit PC, Smartphone und Co.; Do., 08.02., 14.00 16.30 Uhr, Stadtseniorenrat im Spital: Spaß an der Bewegung mit Musik; Begleiteter Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren, Anmeldung spätestens zwei Tage im Voraus, Montag bis Samstag unter Mobilnummer 0176/68311677.

Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe Mo., 05.02., 18.30 Uhr, GH Kurt-Schumacher-Str. 3: Treffen, Infos bei Frau Kahlfuhs unter Tel. 07957/9239116.

Bürgerhilfe Roßfeld Mo. bis Fr., 18.00 bis 19.00 Uhr: Hilfe-Ersuchen für Mitglieder unter Tel. 4721216.

Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Do., 20.00 - 21.30 Uhr, Johannesgemeindehaus: Kontakt unter 0157/50347255.

■ Schul-/Jugendvereine

Stadtführungen.

Geschichte – Kunst – Kultur Entdecken Sie Crailsheim. Unsere Spaziergänge entführen Sie in eine Stadt mit besonderer Geschichte und ungewöhnlichem Stadtbild. Bestellen Sie unsere Broschüre! Stadt Crailsheim . Marktplatz 1 . 74564 Crailsheim t 07951 403-1132 . [email protected] www.crailsheim.de

Stadtjugendring Crailsheim Fr., 02.02., 19.30 Uhr, Jugendbüro: Spieleabend.

Crailsheim. Alles, was Stadt braucht.

Wo erhalte ich eine Auskunft aus dem Melderegister? Auskünfte aus dem Melderegister erteilt das Bürgerbüro nur bei berechtigtem Interesse. Eine Auskunft kostet zehn Euro.

Wie viel kostet ein Reisepass und wie lange ist er gültig? Ab 24 Jahren kostet ein Reisepass 60 Euro und besitzt eine Gültigkeit von zehn Jahren. Unter 24 Jahren kostet ein Reisepass 37,50 Euro und besitzt eine Gültigkeit von sechs Jahren. Falls es schnell gehen muss: Ein Reisepass im Expressverfahren kostet zusätzlich 32 Euro. Bitte bringen Sie zur Beantragung Ihres Personalausweises oder Reisepasses ein biometrisches Passbild mit.

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