I.P.

U

M

RUND

M

DEN TUR

FEBRUAR/MÄRZ 2007 - 15. JAHRGANG

Nr.92 - Versand IN A.P. 70% Bozen - Einzelpreis € 1,81

AMATEUR SKI CLUB HAID RAIFFEISEN – WIR MISCHEN VORNE MIT! Ende Januar hat die Preisverleihung des Wettbewerbes für vorbildliche Jugendarbeit des Verbandes Südtiroler Sportvereine mit einer interessanten Rahmenveranstaltung für Kinder stattgefunden. Der amateur SKI CLUB HAID Raiffeisen konnte dieses Jahr vorne mitmischen und belegte mit dem Trainingskonzept 2006 und weiteren interessanten Tätigkeiten den 3. Platz unter 20 teilnehmenden Vereinen aus ganz Südtirol. Die Förderung sinnvoller Freizeittätigkeiten für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, sowie die Unterstützung junger Sporttalente des Vereines überzeugten die Jury aus Sport, Wirtschaft und Politik. Die zahlreichen Angebote für Mitglieder, in Gemeinschaft verschiedene Sportarten zu betreiben und auch die starken Werte wie Fairness, Teamgeist, Freundschaft und Vertrauen als Um und Auf der Vereinstätigkeit wurden als äußerst positiv gewertet. Von der Jury positiv vermerkt wurde auch die enge Zusammenarbeit mit der Haider Bevölkerung und den zahlreichen Partnervereinen welchen hier noch ein ausdrücklicher Dank ausgesprochen werden soll. Ein Lob gab es auch für die konsequente Zielverfolgung, insbesondere die Erhaltung der Tradition und die gleichzeitige Offenheit gegenüber Neuem, welche den

ältesten Skiclub Südtirols auszeichnen. Hinsichtlich Erhaltung der Tradition sind hier der wieder zum Leben erweckte Flohmärkte, die Langlaufgruppe und die Bemühungen bei der Erstellung der Festschrift zum 100-Jährigen Bestehen zu nennen. Was Offenheit gegenüber Neuem betrifft, wurde 2006 erstmals ein Broomball-Turnier und auch ein Lauftraining angeboten. Besonders das zweit Genannte zeigte sich von großer Beliebtheit, da fast sämtliche Grundschüler ins Lauffieber versetzt wurden und am Training teilnahmen. Als große Neuheit der Sommersaison ist auch der Haider Dorflauf zu nennen, welcher von den beiden Lauftrainern Othmar Habicher und

Günther Angerer initiiert worden ist. 408 Teilnehmer haben trotz Wetterkapriolen am Wettkampf teilgenommen. Ein besonderer Stolz auf die errungene Leistung erfüllte den Direktor der Raiffeisenkasse Obervinschgau, Walter Kaserer. Die Raiffeisenkasse Obervinschgau begleitet den SKICLUB schon seit Jahren als Hauptsponsor und legt im Sponsoring viel Wert auf Qualität und sinnvolle Aktivitäten im Bereich Jugendförderung. Der amateur SKI CLUB HAID Raiffeisen hofft auch dieses Jahr auf die starke Unterstützung der zahlreichen Helfer und vor allem auf das Wohlwollen der Gönner und Sponsoren, um weiterhin vorne mitmischen zu können.

KLEINANZEIGE

Für ein stilles Gebet, für eine stumme Umarmung, für die tröstenden Worte, das Gesprochene und liebevoll Geschriebene, für die Blumen und Spenden: ein herzliches Vergelt’s Gott.

LKW-FAHRER FÜR AUSLANDSFAHRTEN, Führerschein C, ab 1. April, gesucht. Tel. 335 6618065

Danksagung

CHRISTIAN ELLER

DIENSTHABENDE ÄRZTE

Ein herzliches Vergelt’s Gott den Jägern und Jagdhornbläsern, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg als Kameraden begleitet haben. Ein besonderer Dank gilt der Bevölkerung von Langtaufers, die uns durch ihre zahlreiche Anwesenheit die Zugehörigkeit zum Heimatdorf bekundet und uns großen Trost gespendet hat. Danke auch allen Freunden und Jagdkollegen, die am Trauergottesdienst teilgenommen haben. Vergelt’s Gott jenen, die ihr Mitgefühl schriftlich oder mündlich bekundet haben. Einen Dank auch für die Blumen- und Gedächtnisspenden. Allen, die unseren lieben Verstorbenen weiterhin in ihr Gebet einschließen und in guter Erinnerung behalten, ein herzliches Vergelt’s Gott. Mals im Jänner 2007 Familie Eller

03.03.-04.03. Dr. Hofer Christian, Tel. 339 5077933 10.03.-110.3. Dr. Waldner Stefan, Tel. 0473 633128 17.03.-18.03. Dr. Stocker Josef, Tel.0473 830171 24.03.-25.03. Dr. Heinisch Josef, Tel. 0473 615095 31.03.-01.04. Dr. Hofer Christian, Tel. 339 5077933

DIENSTHABENDE APOTHEKEN 03.03.-09.03. Schlanders, Tel. 0473 730106 10.03.-16.03. Mals, Tel. 0473 831130 17.03.-23.03. Prad, Tel. 0473 616144 24.03.-30.03. Laas, Tel. 0473 626398 31.03.-06.04. Schlanders, Tel. 0473 730106 07.04.-13.04. Mals, Tel. 0473 831130 14.04.-20.04. Prad, Tel. 0473 616144 21.04.-27.04. Laas, Tel. 0473 626398

REDAKTIONSSCHLUSS INFORMATIONSBLATT GRAUN AUSGABE APRIL 10. APRIL 2007 IMPRESSUM Eigentümer, Herausgeber, presserechtlich verantwortlich : Erich Waldner, Publizist. Satz & Layout : Agentur WESD, Mals, G.I.Verdross-Strasse 26, Tel. 0473 831535 - Fax 0473 835899, Mobil 335 5944163 Email : [email protected] Eingetragen im Presseregister des Landesgerichtes Bozen am 18.06.1992 Druck: Hauger-Fritz, Meran

2

AUS DER GEMEINDE

SCHMUGGEL IM DREILÄNDERECK Buch / Dokumentation Über die Weihnachtstage wurde ein Promotorenkomitee gegründet: Mitglieder: Plangger Dr. Albrecht - Bürgermeister der Gemeinde Graun Witting Gerhard - Bürgermeister der Gemeinde Pfunds Klapeer Hermann - Alt-Bürgermeister Nauders Eller Florian - Langtaufers Pattis Alberts - Martina/Tschlin Waltraud Folie - Sekretariat Es wurde vereinbart, das Projekt konkret anzugehen und vor allem die noch lebenden Zeitzeugen zu Wort kommen zu lassen. Dazu gab es im Sitzungssal der Gemeinde am 3. März eine Aussprache. Alle, die aufschreibenswerte Schmugglergeschichten kennen, an denen sie selbst beteiligt oder die sich nachweislich ereignet haben, sind herzlich eingeladen am Buchprojekt mitzuarbeiten. Im Auftrag des Promotorenkomitees Graun/Nauders/Pfunds/Tschlin Der Bürgermeister : Dr. Albrecht Plangger

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

AUS DER GEMEINDE

JAHR 2006 AUS DEM STANDESAMT DIE NEUGEBORENEN UNSERER GEMEINDE

Bochet Elisa Dietl Stefanie Eller Elena Eller Stefanie Federspiel Samuel Folie Daria Folie Julia Fritz Janina Gonda Samuel Habicher Rebecca Hohenegger Anna Hohenegger Peter Hölbling Philipp Köllemann Alois Köllemann Nora Mollah Tanova Noggler Julia Noggler Martin Noggler Matthias Patscheider Anna Patscheider Christian Patscheider Vivien Plangger Patrick Prieth Franziska Schwienbacher Tanja Sprenger Andrea Sprenger Lea Stecher Eliah Stecher Manuel Theiner David Theiner Nadine Waldner Kathrin

VERSTORBENE UNSERER GEMEINDE

Blaas Helena Blaas Klara Maria Wwe. Waldner Bultmann Heike Eberhart Karolina Wwe. Probst Lutz Alfons Mayr Filomena Maria Wwe. Stecher Mayr Heinrich Moriggl Walter Noggler Emma Wwe. Habicher Ortler Hilda Wwe. Habicher Pircher Franz Karl Stecher Marialuise verehl. Mall Wilhalm Berta Wwe. Habicher Zalfino Italo Zegg Erna Wwe. Habicher

BEKANNTMACHUNG Es wird bekannt gegeben, dass ab dem 20.02.2006 das Kommando der Karabinieristation in Reschen umorganisiert wird. Es werden folgende neue Bürozeiten eingeführt: 08.30 – 12.30 und 13.00 – 16.00 Uhr. Dadurch wird im Büro Personal eingespart, welches im Außendienst eingesetzt werden kann, was wiederum mehr Sicherheit für die Bevölkerung bedeutet. Außerhalb der Bürozeiten ist ein Telefon- und Gegensprechanlagedienst eingerichtet. Der Bürger wird dabei direkt mit dem Kommando der Karabinieristation in Schlanders verbunden, welches dann die nötigen Schritte veranlasst. Für besonders dringende und schwerwiegende Fälle wird die Anwesenheit eines Ordnungshüters garantiert.

RADARKONTROLLEN AUF UNSEREN STRASSEN Polizist Karabacher, der den Dienst sowohl für die Gemeinde Glurns, als auch für die Gemeinde Graun leistet, wurde kürzlich mit einem Radargerät ausgestattet und kontrolliert nun die Geschwindigkeit, mit welcher die Verkehrsteilnehmer unterwegs sind. Alle Autofahrer sind aufgefordert, auf die Geschwindigkeit Acht zu geben. Das Radargerät funktioniert äußerst genau und kann fahrende Objekte bis zu einer Entfernung von 600 Metern anpeilen. Die Verkehrsteilnehmer auf der Strecke zwischen Sondinig und Reschen müssen nun mit Radarkontrollen rechnen und werden angehalten, die genauen Tempovorschriften einzuhalen, um Geschwindigkeitsüberschreitungen und hohe Strafen zu vermeiden

Polizist Karabacher mit dem Radargerät

BAUERNBUND SPRECHSTUNDEN jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr im Gemeindeamt von Graun Nächste Termine : Dienstag, 20. März 2007 Dienstag, 3. April 2007 Dienstag, 17.April 2007

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

3

SÜDTIROLER BAUERNBUND

AUSZEICHNUNG AN BERGBAUERFAMILIE Bei der 60. Landesversammlung wurden, wie jedes Jahr Bergbauernpreise an Familien übergeben. Heuer wurde die Familie Seifart vom Stieglhof mit einem solchen Preis ausgezeichnet. Der Stieglhof von Hermann und Maria Seifart liegt hoch über dem Reschensee. Knapp sieben Hektar Wiesen gehören zum Hof. Die Felder sind zwischen Reschen und dem Rojental verteilt. Haupterwerb am Hof ist die Milchwirtschaft. Ein kleines Zusatzeinkommen erwirtschaftet der Bauer durch den Verkauf von Lämmern und als Schafhirte Hermann Seifart ist Vollerwerbsbauer, Sohn Günther hilft neben seiner Arbeit am Skilift mit. Seit dem Tod seiner Schwester vor acht Jahren lebt auch die Nichte Ramona mit am Hof. Im Bild : Die beiden Kinder Günther und Renate mit ihren Eltern Maria und Hermann Seifart, sowie Nichte Ramona bei der Preisübergabe.

WER GEHT WANN IN RENTE IM JAHR 2007? SICH RECHTZEITIG ÜBER VERSICHERUNGSZEITEN INFORMIEREN Selbständige: Innerhalb dieses Jahres haben viele Bauern, Handelstreibende, Handwerker und Lohnabhängige, die im Versicherungsverlauf als Selbständige versichert waren, die Möglichkeit, in vorzeitige Rente zu gehen. Hierfür sind jedoch bestimmte Alters- und Versicherungsvoraussetzungen erforderlich.

Ausstiegsfenster für Selbständige

Voraussetzungen Beitragsvoraussetzung Altersvoraussetzung Anlaufdatum der Rente müssen erreicht sein bis 30.09.2006 35 Jahre 58 Jahre 1.4.2007 30.09.2006 40 Jahre unabhängig 1.4.2007 31.12.2006 35 Jahre 58 Jahre 1.7.2007 31.12.2006 40 Jahre unabhängig 1.7.2007 31.03.2007 35 Jahre 58 Jahre 1.10.2007 31.03.2007 40 Jahre unabhängig 1.10.2007 Arbeitnehmer: Auch viele Arbeitnehmer des Privatsektors kommen in diesem Jahr in den Genuss der Dienstaltersrente.

Ausstiegsfenster für Arbeitsnehmer

Voraussetzungen Beitragsvoraussetzung Altersvoraussetzung Anlaufdatum der Rente müssen erreicht sein bis 31.12.2006 35 Jahre 57 Jahre 1.4.2007 31.12.2006 39 Jahre* unabhängig 1.4.2007 31.3.2007 35 Jahre 57 Jahre 1.7.2007 31.3.2007 39 Jahre* 57 bis 30.6.2007 1.7.2007 30.06.2007 35 Jahre 57 Jahre 1.10.2007 30.06.2007 39 Jahre* 57 bis 30.9.2007 1.10.2007 * Zur Ermittlung der 39 Versicherungsjahre können zu den mindestens 35 effektiven Arbeitszeiten auch figurative Zeiten wie Arbeitslosen und Krankheit dazugezählt werden. WICHTIG: Alle Personen älteren Jahrganges (älter als 1954 geboren) sollten sich bereits jetzt über die Versicherungszeiten informieren. Die Mitarbeiter des Bauernbundpatronates ENAPA stehen allen Interessierten für die Überprüfung der Versicherungszeiten kostenlos zur Verfügung. Maximilian Thurner, Leiter des Patronates ENAPA

4

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

SÜDTIROLER BAUERNBUND

NEUWAHLEN DES BEZIRKSAUSSCHUSSES DER BÄUERINNEN Stärkung der Bäuerinnen, Pflege der Gemeinschaft, Weiterbildung und Information: das waren die Schwerpunktthemen der Arbeit der Bäuerinnenorganisation in den letzten 4 Jahren. Durch regelmäßige Sitzungen und Weiterbildungsveranstaltungen wurde das Ziel erreicht. So wurden neben landwirtschaftlichen Themen auch Tagungen mit Silvia Moser von der Telefonseelsorge der Caritas oder mit der Landtagsvizepräsidentin Rosa Thaler abgehalten, die ausgebildeten Botschafterinnen in der Fürstenburg vorgestellt und über Pflegefälle am Hof diskutiert. Monika Rechenmacher dankte ihrem Bezirksbäuerinnenrat für die gute Zusammenarbeit: „Jede hat sich mit ihren Fähigkeiten eingebracht!“. Auch der Bezirksbäuerinnenrat bedankte sich bei der Bezirksbäuerin für ihren Einsatz. Hildegard Wallnöfer stellte anhand eines Patchwork-Kissens die Zusammenarbeit in der SBO auf Orts-, Bezirks-, und Landesebene dar: die gemeinsame Tätigkeit kann nur dann Erfolg haben, wenn alle mitarbeiten und hinter der Organisation stehen. Bei den Neuwahlen wurde Monika Rechenmacher schließlich einstimmig als Bezirksbäuerin wiedergewählt. Unterstützt wird sie im Bezirksausschuss in der nächsten Periode von Margit Ladurner,

Der neugewählte Bezirksbäuerinnenrat v.l.n.r.: Margit Ladurner, Daniela Stocker, Olga Stecher, Monika Rechenmacher, Josefine Prugger, Hildegard Wallnöfer, Ingeborg Rechenmacher Josefine Prugger, Ingeborg Rechenmacher, Olga Stecher, Daniela Stocker und Hildegard Wallnöfer. Landesbäuerin Maria Kuenzer betonte die Vorbildfunktion der Bäuerinnen: “Bäuerinnen haben Wurzeln, Ziele, Werte, Sinn.

Stellt Euer Licht nicht unter den Scheffel, denn nach Eurem Licht wird geschaut!“. Es sei wichtig, sich zu informieren, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese auch zu äußern.

ZUSCHUSS AUF DIE RENTENVERSICHERUNG 2006 BAUERN ERHALTEN 50% DES NISF/INPS RENTENBEITRAGES ZURÜCK Einreichtermin für die Gesuche ist der 16. März 2007

Das entsprechende Regionalgesetz sieht vor, dass für Bauern, Pächter, Halbpächter und landwirtschaftliche Unternehmer, die sich in einer besonders ungünstigen Lage befinden, ein jährlicher Beitrag zur Abdeckung des Rentenversicherungsbeitrages gewährt wird. Der Beitrag beläuft sich auf 50% des Rentenversicherungsbeitrages, der für das Jahr 2006 pro versicherte Person an das INPS/NISF Abt. Versicherung Landwirtschaft eingezahlt wurde (im

Normalfall 649,43 € pro Person). Laut Bestimmungen gelten jene Betriebe als benachteiligt, wenn folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: • der Hof wenigstens 20 Erschwernispunkte laut Höfekartei aufweisen kann; • auf dem Hof nicht mehr als 35 Großvieheinheiten gehalten werden; • nicht mehr als 3 ha Obst- oder Weinbau bearbeitet werden; • der Titelträger zusammen mit den aktiv eingetragenen Familienmitgliedern ein besteuerbares Einkommen von

nicht mehr als 15.500 € im Jahr 2005 hat, (ausgenommen sind der Besitz- und Bodenertrag, Einkommen aus Urlaub auf dem Bauernhof, Buschenschank und bäuerlichem Handwerk, sowie Bauernrenten). Der entsprechende Antrag muss bis spätestens 16. März 2007 beim Amt für Vorsorge und Sozialversicherung gestellt werden. Für die Gesuchstellung stehen allen Anspruchsberechtigen die Mitarbeiter des Bauernbund-patronates ENAPA in den zuständigen Bezirken kostenlos zur Verfügung.

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

5

KRIPPENFREUNDE RESCHEN

KRIPPENFAHRTEN Die Ortsgruppe Reschen der Krippenfreunde Südtirols hat sowohl am vergangenen 17. Dezember als auch am 14.Januar 2007 eine kulturelle Reise organisiert: die erste nach Verona und die zweite nach Ponte San Pietro und Dalmine in der Nähe von Bergamo. Bei der Fahrt nach Verona war die Beteiligung eher schwach, da die Fahrt ursprünglich nur als eine kulinarische Reise angekündigt war; da sie aber dann aus verschiedenen Gründen verschoben werden musste, ist sie mit dem Besuch der Krippenausstellung in Verona – Santa Maria Maddalena – verbunden worden. Diese Ausstellung war für die Krippenfreunde sehr interessant, da auch eine Krippe, besser gesagt eine Darstellung der Hl. Familie, vom Künstler Plangger Gabriel aus Langtaufers zu besichtigen war. Das Kunstwerk von Plangger hat sehr viel Interesse geweckt, so dass es von der Jury sehr gut bewertet wurde und Plangger Gabriel den zweiten Preis entgegen nahm. Anschließend ging die Fahrt weiter nach Garda wo ein reichhaltiges Fischmenü

Krippe von Gabriel Plangger, Langtaufers unseren Hunger stillte. Der wunderschöne Tag bot auch die Gelegenheit, nach dem Essen kurz das Mittelmeerklima von Garda zu genießen. Das Ziel der Fahrt vom 14. Januar war für alle Teilnehmer, die diesmal auch aus Terlan und Bozen waren, ein neues Erlebnis da zwei Krippenmuseen besucht wurden. Schon die Fahrt nach Bergamo war für einen Teil der Gruppe, die diesmal über 40 Teilnehmer zählte, interessant. In

Ponte San Pietro wurden wir von Herrn Mattei – Krippenbauer - empfangen, der uns die Krippen in der „Chiesa Vecchia“ erklärte. Die Müdigkeit des strengen Vormittags wurde mit dem überreichlichen Mittagessen in Dalmine belohnt. Die anschließende Besichtigung des Krippenmuseums in Dalmine, hat das Interesse und den Sinn der Krippe in den Teilnehmern neu geweckt und einen offeren Blick für die verschiedenen Anschauungen der Geburt Christi geschenkt. Der vorgesehene Besuch der Arena in Verona mußte wegen Zeitmangel ausgelassen werden und so ging die Rückreise direkt bis Mezzocorona, wo ein kleiner Imbiss mit gutem Teroldego im Lokal „Camorz“ die halbs eingeschlafenen Gäste wieder frisch und lustig machte. Es wurde eher spät bis man nach Hause kam. Die Ortsgruppe Reschen bedankt sich für das gezeigte Interesse auch von Seiten der nicht-Krippenfreunde und hofft bei einer anderen Besichtigung noch mehr interessierte Menschen zu motivieren. Foto+ Text Giuseppe Leone

VERBAND FÜR KAUFLEUTE UND DIENSTLEISTER STELLT BERUFSBILDER DES HANDELS UND DER DIENSTLEISTUNGEN VOR Verkäufer, Bäcker und Konditor oder Bürofachkraft: Vorgestellt wurden diese Berufsbilder vor kurzem in der Mittelschule St. Valentin im Rahmen der Aktion „Jugend handelt“. Der Verband für Kaufleute und Dienstleister führt auch in diesem Schuljahr die landesweite Berufsinformationskampagne durch. Besucht werden alle Abschlussklassen der Mittelschulen in Südtirol. Verbandsmitarbeiter, Unternehmer und Verkäufer stellen Schülern und Lehrern die verschiedenen Berufsbilder im Handel und im Dienstleistungssektor vor. In der Mittelschule St. Valentin begrüßten die 39 Schüler die Verbandsvertreter Kurt Ziernhöld, Bezirkspräsident des Vinschgaus und Bezirksleiter Walter Holzeisen. Gezeigt wurde den Schülern ein Zeichentrickfilm über die Berufeund

6

eine Info-Broschüre über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten wurde verteilt. Neu ist in diesem Schuljahr das Internetportal www.jugend-handelt.it. Hier finden Jugendliche und Lehrpersonal alle Informationen zur Aktion, zu den Berufen, den Ausbildungsmöglichkeiten, eine Praktikums- und Lehrstellenbörse sowie ein Online-Gewinnspiel. Weiters können hier Betriebsbesichtigungen für Schulklassen bei Mitgliedsbetrieben des Verbandes online gebucht werden. Der Verband für Kaufleute und Dienstleister versteht sich als Mittler zwischen Schule und Arbeitswelt. Daher setzt er sich für eine praxisorientierte, zeitgerechte Ausbildung und vor allem für die Aufbesserung des Images des Verkäuferberufes

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

Die Schüler mit Bezirkspräsident Kurt Ziernhöld aktiv ein. Die Berufsinformationskampagne soll dazu beitragen. Die Aktion „Jugend handelt“ wird vom Assessorat für Wirtschaft und Finanzen, der Südtiroler Sparkasse Ag, den Firmen Sportler und Loacker unterstützt.

SPORT

VSS RAIFFEISEN KINDERSKI LANDESMEISTERSCHAFT Am Sonntag, den 18. März 2007 Start um 10. 00 Uhr Riesentorlauf SCHÖNEBEN-RESCHEN-GRAUN Einschreibungen bis Donnerstag, 15. März beim Sportclub Rechen Fax. 0473 633209 - Email: [email protected] Zugelassene Kategorien : laut F.I.S.I. Rennkalender Starnummernverteilung : ab 8.00 Uhr vor dem Selfservicerestaurant an der Bergstation der Umlaufbahn Einschreibegebühr : 7,00 Euro Preisverteilung : um 14.30 Uhr

54. INTERNATIONALES DREILÄNDERRENNEN AM OSTERMONTAG, 9. APRIL 2007 Austragungsort : Reschen/Schöneben (zwei Rennstrecken) Anmeldungen : Amateursportclub Reschen, Hauptstr.22, Fax: 0473 633209 Email : [email protected] Startgeld : 12,00 Euro Startzeit für beide Strecken : 9.00 Uhr Nummernverlosung : Freitag. 06. April um 18.00 Uhr Nummernausgabe : vor dem Selfservicerestaurant an der Bergstation von 07.00 – 08.00 Uhr Informationen : Helmut Schöpf Tel. 339 5638994, Mall Franz : 329 1543104

SVP - JG BEZIRKS-SKIRENNEN der JG. Vinschgau Am Sonntag, den 11. März 2007 im Skigebiet Maseben in Langtaufers Ski- und Snowboardrennen Anmeldungen bis Freitag, den 9. März bis 12,00 Uhr in der SVP-Bezirkskanzlei Schlanders, Tel. 0473 730110, Fax 0473 746655, email: [email protected] oder bis Samstag, 10. März bis 12,00 Uhr im Gasthaus Alpenfriede, Tel. 0473 633091, Fax 0473 633097 und bei Bernhard Köllemann, Tel. 349 1627189

WINTERTRIATHLON

SONNTAG, 11.03.2007 um 10.30 UHR

in den Sportanlagen ”Sportwell” Mals Einzelrennen und Staffeln Starnummernvergabe: Sa. 10.03. von 18.00 bis 21.00 Uhr im Sitzungssaal Sport+Well, Mals Anmeldungen : bis Freitag 09.03.2007 (Amateursportverein Mals) Information : ASV Mals: Tel.: 0473 831590, Fax : 0473 835955 E-mail: [email protected] Internet : http://www.mals.it Detaillierte Infos : Alfred Lingg 335 276430

Was Fahrzeuglenker/Innen wissen sollten INFORMATIONS- UND DISKUSSIONSABEND Am Dienstag, den 13. März 2007 um 20,00 Uhr in der Mittelschule von Mals Organisiert vom Katholischen Familienverband, Bezirk Vinschgau Referenten : Dr. Maria Cristina Salerno, Rechtsmedizinerin der überörtlichen Ärztekommission für Führerscheine Dr. Max Dorfer, Verkehrspsychologe des Sanitätsbetriebes der Autonomen Provinz Bozen

Kommentar Das hat mit ,,Fousnocht“ nichts mehr zu tun

In St. Valentin wurde heuer eine so genannte Faschingszeitung in limitierter Auflage verbreitet, wie es auf dem Titelblatt hieß. Dass die Zeitung keine Faschingswitze enthielt, sondern eine bösartige Drucksorte war, merkte man bereits beim Umblättern auf der ersten Seite. Besonders die Gastronomie wurde ordentlich ,,durch den Dreck“ gezogen. Frage: Was wäre das Dorf ohne Gastronomie? Noch schlimmer sind jedoch Angriffe au Privatpersonen, die weit unter der Gürtellinie liegen. Aber das scheinen in letzter Zeit auch andere Zeitungen zu praktizieren. Ein weiteres Fakt auf der Titelseite ist die Anbringung der Bezeichnung der Tageszeitung Dolomiten, was auch rechtliche Folgen haben könnte, denn den oder die Schreiber/Innen auszuforschen dürfte auf Grund verschiedener Indizien nicht schwer sein. Zudem wird in einem Dorf ja noch gesprochen und getratscht. Doch zum Ende des Kommentars zu kommen, es ist nicht nur gemein, sondern auch feige, das stört mich am meisten, eine Schrift ohne Namen und Herkunft zu verbreiten, was dem Zusammenleben in einer Dorfgemeinschaft sicher nicht zuträglich ist. Dass viele Leser besonders auf böse Schlagzeilen ,,geil“ sind und mit Freude lesen, wenn es dem Nächsten schlecht geht oder dieser wie in diesem Falle, eben durch den Dreck gezogen wird, hat sich auch hier bewahrheitet. Denn im Nu zirkulierten überall Fotokopien, womit die Schreiberbande wohl ihr Ziel erreicht hatte. Erich Waldner

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

7

KATHOLISCHER FAMILIENVERBAND ST. VALENTIN

SPIELGRUPPE ST. VALENTIN

KFS PROGRAMME ST. VALENTIN Eltern - Kind turnen

in der Mittelschule von St. Valentin mit Stecher Verena Mitte März ♣♦♣

Gymnastik für Frauen

mit Paulmichl Theresia ab 15.03.07 ♣♦♣

Osterhasen aus Moos

am 08.03.07 im Kulturhaus ♣♦♣

Tanzkurs für Jugendliche

ab 12.04.07 insg.6 Einheiten in der Mittelschule. ♣♦♣

Der Familiencomputer:

Jeden Donnerstag Nachmittag treffen sich Kinder im Alter bis zu drei Jahren in Begleitung ihrer Eltern im Übungsraum des Weißen Kreuzes. Den Eltern ist der Kontakt ihrer Kinder mit anderen Kindern sehr wichtig. Die Kleinen freuen sich mit ihren Spielkameraden über die vielen bunten Spielsachen. Unter den Eltern werden oft wertvolle Erfahrungen ausgetauscht sowie Kontakte gepflegt. Die Leitung des KFS St. Valentin freut sich über die zahlreiche Beteiligung.

KATHOLISCHER FAMILIENVERBAND RESCHEN-GRAUN

KINDERFASCHING IN RESCHEN Dieserwurdevom Katholischen Familienverband Reschen-Graun am unsinnigen Donnerstag im Vereinshaus von Reschen, organisiert. Es war ein sehr guter Erfolg für die Organisatoren und die Kinder machten mit sehr viel Begeisterung mit. Der Saal war voll gefüllt mit Kindern und Erwachsenen; auch viele Eltern nahmen sich für diesen Nachmittag die Zeit, dabei zu sein. Besonders beliebt war voer allen die Mini-Playbackshow (wie Bild) für die jungen Teilnehmer. Bei den verschiedenen lustigen Spielen wurden auch die Eltern mit einbezogen. So konnten Eltern und Kinder einen gemeinsamen abwechs-

8

lungsreichen Nachmittag verbringen. Für den kleinen Hunger waren Faschingskrapfen bereitgestellt. Es freut uns sehr, dass dieser Faschingsnachmittag mit Begeisterung angenommen wurde und viele unserer Einladung folgten. Alle bedankten sich bei den Organisatoren. Der Erfolg dieser Veranstaltung ist eine Aufmunterung, diese Festl im nächsten Jahr wieder zu organisieren.

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

Sicherheit und Schutz (Vortrag) Samstag 21.April 07 mit Dr.Jonas Christanell Kursbeschreibung: Wie organisiere ich den Familiencomputer, dass es zu keinen Datenverlusten kommt? Wie schütze ich meinen Computer vor Malware( Viren, Würmern, Trojanern usw.).Wie schütze ich mein Kind vor unerwünschten Inhalten im Internett? Welche Aktivitäten kann mein Kind ohne Bedenken ausführen und wo ist Vorsicht geboten (Surfen, Chat, Blogs usw.) Zielgruppe: Lehrpersonen aller Schulstufen,Mitglieder von NonProfit-Organisationen, Familien ( Elternsituationen mit mindestens einem Kind im Alter von 5 bis 16 Jahren), Interessierte. In Zusammenarbeit mit dem Amt für audiovisuelle Medien. ♣♦♣ Am 20 Mai Familiensonntag auf Vallatschboden. ♣♦♣ Am 03 Juni organisiert die Zweigstelle St.Valentin einen Bus zur Familienwallfahrt nach

Maria Weissenstein.

Genaue Termine werden noch bekanntgegeben. ♣♦♣ Der kath.Familienverband St.Valentin freut sich auf eine rege Teinahme.

Wir sollten jeden Tag wie ein neues Leben beginnen. Edith Stein

LANGTAUFERS

LANGJÄHRIGE THEATERSPIELER GEEHRT Anlässlich der jährlichen Hauptversammlung der Heimatbühne Langtaufers wurden mehrere Mitglieder geehrt. Anwesend war dabei auch Bezirksobmann Max Blaas, der die Urkunden überreichte. Helmut Blaas, Obmann der Heimatbühne, Hubert Eller, Ausschussmitglied und Andreas Fliri erhielten eine Urkunde für die 15jährige Mitgliedschaft. Der Bezirksobmann beglückwünschte die Heimatbühne Langtaufers zu ihrer regen Tätigkeit und forderte die Mitglieder zum Weitermachen auf. Sie sollten sich auch um den Nachwuchs für ihre Heimatbühne bemühen. Bei den Neuwahlen wurde der bisherige Ausschuss mit Helmut Blaas, Hubert Eller, Peter Eller, Bernhard Köllemann, Nirvana Thöni und Michaela Eller für weitere drei Jahre im Amt bestätigt.

Im Bild von links : Bezirksobmann Max Blaas, Hubert Eller, Helmut Blaas und Andreas Fliri.

Die Vollversammlung klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus, bei dem der Wunsch nach einer größeren Bühne und entsprechenden Zusatzräumen für die Vereinstätigkeit geäußert wurde.

KEKSBACKKURS IN LANGTAUFERS Die Fraktion Langtaufers und der KVW organisierten heuer einen Keksbackkurs. Der Kurs fand am 9.Dezemb e r. 2 0 0 6 im Vereinshaus Pedross statt. Es beteiligten sich 11 Frauen aus Langtaufers. Gebacken wurden Stollen, Kekse und Pralinen. Jeder Teilnehmer machte ein Rezept. Der Backkurs fand großen Anklang und hat allen sehr gut gefallen und geschmeckt.

GEBURTSVORBEREITUNGSKURS IN LANGTAUFERS Da sich Langtaufers heuer über eine verhältnismäßig hohe Anzahl an schwangeren Frauen freuen kann, organisierte die Fraktion Langtaufers einen Geburtsvorbereitungskurs. Dieser fand vom 03. bis 05. Februar 2007 statt und fand regen Anklang. Die Hebamme Brunhilde Gostner aus Schluderns führte den Kurs im Auftrag der Geburtsabteilung des Krankenhauses von Schlanders durch. Sie konnte den werdenden Müttern und Vätern viele interessante und hilfreiche Informationen und Tipps über Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit geben. Ein immer wiederkehrender Rat der Hebamme an die Frauen war, sich von nichts und niemandem verunsichern zu lassen und der Geburt und der darauffolgenden Zeit mit dem Kind positiv entgegen zu sehen. Aufgrund des grossen Interesses wird die Fraktion Langtaufers voraussichtlich im Herbst einen Babymassagekurs mit der Hebamme organisieren, wo sich die Frauen dann erneut treffen können. Neben Erfahrungsaustausch und gemütlichem Beisammensein, werden sie sich dann ganz besonders ihren Neugeborenen widmen, denn die Babymassage kommt erfahrungsgemäss sehr gut bei den Babys an.

SELBER BROT BACKEN IN DER ERLEBNISSCHULE IN GRUB

Es wurde der Wunsch geäußert, nächstes Jahr wieder einen Kurs zu organisieren. Zum Abschluss erhielt jede Teilnehmerin eine Broschüre mit Rezepten über das Keksebacken.

Gemeindereferent Peter Eller gibt bekannt, dass alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Graun die Möglichkeit haben, an schulfreien Tagen im Backofen in der Erlebnisschule in Grub unter fachkundliger Begleitung (der zu bezahlende Betrag hängt vom Arbeitsaufwand ab) ihr eigenes Brot zu backen. Für die Benützung der Räumlichkeiten ist ein entsprechendes Formular auszufüllen, das in der Erlebnisschule Langtaufers aufliegt und 20 Euro zu entrichten sind. Interessierte melden sich bei den Organisatoren der Erlebnisschule unter der Telefonnummer 0473 633199 oder 3480609560

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

9

WEISSES KREUZ - WEIHNACHTSFEIER EHRUNGEN FÜR 10-JÄHRIGE TÄTIGKEIT

FREIWILLIGER SOZIALDIENST BEIM WEISSEN KREUZ Vinschgauer Oberland MonatlicheR Nettoverdienst von 350.- € bis 380.- €

v.l. Dr. Stefan Waldner, Paulmichl Daria, SL Blaas Ulrich, BM Dr. Plangger Albrecht Am 16. Dezember 2006 fand die traditionelle Weihnachtsfeier der Weiß-KreuzSektion V. Oberland statt. Sektionsleiter Blaas Ulrich konnte neben den zahlreichen freiwilligen Helfern/innen auch viele Ehrengäste unter den Anwesenden begrüßen. So waren von Seiten der Gemeinde Graun BM Dr. Plangger Albrecht, die Sozialreferentin Gasser-Waldner Caroline, von der Carabinieri-Station Reschen Kommandant Fabbri Roberto, die vier Fraktionspräsidenten, von der Raika Obervinschgau, Direktor Herr Kaserer Walter, von der Schöneben AG der Präsident Folie Oswald, die Vertreter der Nachbar-Sektionen Mals und Prad, die Kommandanten der vier Freiw. Feuerwehren in der Gemeinde, sowie die Abordnung des CNSA Reschen zugegen. Blaas bedankte sich vor allem bei den freiwilligen Mitarbeitern. Er betonte, dass es ohne diese keine Sektion im V. Oberland geben würde. Ebenfalls ein Dank ging bei dieser Gelegenheit an die 3 Angestellten der Sektion. Höhepunkt des gemütlichen Abends, bei dem sich die Gastgeber des Restaurants Edelweiß in Reschen viel Mühe für das gute Essen und die Tischdekoration gaben, war die Ehrung von zwei ehrenamtlichen Mitgliedern, Dr. Stefan Waldner und Frau Paulmichl Stecher Daria, die für ihre 10-jährige Tätigkeit beim Weißen Kreuz eine Urkunde samt Verdienstnadel in

10

Bronze aus den Händen des Bürgermeisters und der Sozialreferentin überreicht bekamen.

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

Mit Beschluss der Landesregierung Nr. 4416 vom 04. Dezember 2006 wird allen Personen zwischen 28 und 65 Jahren, ermöglicht, den Freiwilligen Sozialdienst für 8, 16 oder 24 Monate beim Weißen Kreuz zu leisten. Vor allem Rentner/ Innen, Pensionisten/ Innen oder Bürger, die sich sozial engagieren möchten, sind hier angesprochen, bzw. würden einen sinnvollen sozialen Dienst für die Allgemeinheit leisten und dabei den Landesrettungsverein wesentlich bei einer seiner Kerntätigkeiten unterstützen. Weitere Informationen beim Weißen Kreuz Tel. 3356425132, oder über EMail: [email protected] oder auch auf unserer Homepage: www.wk-cb.bz.it

GRAUN/LANGTAUFERS

SUPPENSONNTAGE UND AUFLÖSUNG DES BIBELQUIZES IN GRAUN UND LANGTAUFERS An den Sonntagen, 04. und 11. Februar, haben in Langtaufers und Graun die nunmehr traditionellen Suppensonntage stattgefunden. Damit verbunden war die Auflösung des Bibelquizes. Dieser wurde vorher an die Bevölkerung verteilt. Für die Erwachsenen hat Pfarrer Stefan Hainz den Quiz organisiert und zusammengestellt. Für die 3. – 5. Klassen Grundschulen hat sich darum Religionslehrer Ferdinand Köllemann bemüht. Neu war in diesem Jahr, dass nicht nur die 1. und 2. Klasse Grundschule, sondern auch die Kindergartenkinder zu diesem Anlass Zeichnungen anfertigten, die verschiedene biblische Ereignisse, wie z.B. die Arche Noah oder die Begegnung Jesu mit Zachäus darstellten. Diese Zeichnungen wurden auf Pinnwänden in den Sälen ausgestellt. Diese interessanten Darstellungen brachten mit ihrer bunten Vielfalt Leben in die Räume. Insgesamt haben sich in Langtaufers 116 Personen (25% der Gesamtbevölkerung), in Graun 133 Personen (36% der Gesamtbevölkerung) an der Aktion beteiligt. Bei den Erwachsenen haben in Langtaufers von 84 ausgefüllten Bögen 45 Gläubige alle Fragen richtig beantwortet. In Graun sind von 93 Bögen 57 richtige hervorgegangen, wobei man bedenken muss, dass die Fragen auch dieses Jahr wieder nicht ganz einfach zu lösen waren. Bei den Grundschülern konnten alle mit etwas Unterstützung die Fragen richtig beantworten. Vor dem Essen und einem gemütlichen Beisammensein wurde in den Vereinshäusern die Auflösung des Quizes und die Verteilung der Preise durchgeführt. Diese sind durch Auslosung den Gewinnern übergeben worden. Als sich anschließend der Hunger bei den Anwesenden meldete, wurden verschiedene Suppen mit Getränken ausgegeben. Die Bevölkerung konnte in Graun zwischen Nudelsuppe mit Würstel, Kartoffelcremsuppe, Gulaschsuppe, Fritattensuppe und (für einige Liebhaber) Kuttelsuppe wählen. Auch ein vielfältiges Kuchenbuffet wurde angeboten. Etliche Frauen vom Dorf hatten sich bereit erklärt, zu diesem Anlass Torten zu backen. So haben die meisten Anwesenden wohl doch ihren Hunger trotz Suppe als Hauptmenü stillen

Im Bild : Den Kindergartenkindern wird eine kleine Anerkennung überreicht.

können. Die Pfarrgemeinderäte hatten im Vorfeld beschlossen, die Finanzierung der Feste auf freiwillige Spenden aufzubauen. Der Erlös kommt in Langtaufers für die Finanzierung einer Bank- und Kniepolsterungen und einer neuen Heizung zugute. In Graun werden mit dem Erlös neue Ministrantenkleider angeschafft, da die zur Zeit verwendeten Garnituren seit den fünfziger Jahren ihren Dienst tun und dementsprechend abgebraucht sind. Die Anwesenden zeigten sich solidarisch

Im Bild: Die Preise mit den Kinderzeichnungen mit den Vorhaben der Pfarrgemeinderäte und waren deshalb auch spendenfreudig. Dafür sei allen Spendern recht herzlich gedankt. Ein weiterer Dank gilt den Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte, die vollen Einsatz zeigten, den Köchinnen, den Hausfrauen, die die Kuchen gebacken haben, den Sponsoren der Preise, dem Religionslehrer und vor allem dem Pfarrer, dem Initiator der Bibelquizes. RST

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

11

GESCHICHTLICHES

DIE ”VIVANA”ALM VON GRAUN I. Teil von Ludwig Wilhalm Die Vivana Alm in Graun ist eine besondere Alm mit einer sehr alten Geschichte und Tradition. Sie galt bei den Altbürgern von Graun als eine Alm von großem Wert. Das Almrecht galt als besonderes Vermögen, auf das man stolz war. Richard Staffler schreibt in der Zeitung ”Südt. Heimat”, vom 11. März 1954: (siehe das Buch Erinnerungen an die alte Heimat S.121) ”Nach einem ungeschriebenen Gesetz galten etwa seit dem Jahr 1740, um jene Nachkommen der Grauner Altbürger als berechtigt, die in Graun geboren waren und links von der Etsch ihre Schlafstätten hatten. Diese vererbten ihr Almrecht zunächst im ”Mannesstamme und in Ermangelung männlicher Erben auch im Weibesstamme”. Die Vererbung in der weiblichen Linie galt aber nur insofern und solange ein Mädel ledig blieb. Hatte die Erbin ein außereheliches Kind, dann war sie gleich wohl als ledig gezählt und vererbte auf das Kind ihr Recht weiter. Hatte sie aber eheliche Kinder, dann verlor sie das Almrecht. Dieses Grauner Mutterrecht war jedenfalls etwas ganz Eigenartiges.” Pfarrer Michael Winkler geb. in Planeil 1854 und Pfarrer in Graun, war Verfasser der Grauner ”Pfarrchronik”. Er schrieb 5. Juli 1900 : ”die Almhütte der VifanaAlm von Graun wurde im Jahr 1828 neu erbaut, nachdem die frühere Alm, samt Gangl abgebrannt war. Die Alm war damals mit 114 Kühen bestückt. Unter dem Datum vom 20. April 1901 vermerkte die Pfarrchronik weiter über die Grauner Alm (jetzt ”Vivana”). Es wurde 1432 am Oswaldi Tag ein Vertrag mit den Haidern abgeschlossen, dann wieder ein Vergleich im Jahre 1587 / 10. Oktober, der in einer Pergament-Urkunde angeführt ist. In dieser Urkunde wird die Alm ”Rufein” oder ”Bewenna” genannt. Die Alm war zeitlebens sehr sagenumwoben. So schreibt Robert Winkler unter ”Sagen aus dem Vinschgau” vom Almgeist auf der Vivana-Alm von Graun. Weiters befindet sich auf dem Weg zur Alm, neben dem Weg ,eine Steinhöhle, wo die ”Strutzabairin” wohnt und von den Kindern mit Steinen geweckt werden sollte. Auch erzählt man sich von einer sonderbaren Begebenheit. Ein Almhirt trieb die Almkühe an einem

12

Sonntagmorgen in die ”Frauenpleis”, um sie dort zu weiden. Plötzlich soll eine schwarze Katze dort aufgetaucht sein und die Tiere stürzten – wie auf Befehl – alle der Alm zu, bis in den schützenden ”Gangl”. Der Hirt war überzeugt, dass die Tiere nicht die Katze, sonder den ”Leibhaftigen” (Teufel) sahen. Es war auf der Alm immer Brauch, dass der Ortspfarrer beim Almauftrieb – wo auch immer eine ”Gmeinarbeit” stattfand – beim Mittagessen die Almsegnung vorgenommen wurde., (was auch bis heute noch so geschieht). Für die Segnung bekam der Pfarrer früher – laut Chronik – einen Rahmpult, 1 lt Wein und ”Luppmilch” (auch Luggmilch oder halbgeschlagene Butter genannt). Heute erhält er meistens frische Butter oder ein Stück Käse. Das tägliche Gebet gehörte früher auch wie selbstverständlich zum Almleben, worauf die Senner immer sehr achteten, denn der Segen Gottes ist und war für Mensch und Tier auf der Alm, besonders bei Unwetter, Schauer und Schnee sehr notwendig. Die Hirten mußten auch immer streng achten, dass keine Tiere übers Joch in den Langtauferer Ochsenberg gingen, da dort eine besondere Pflanze wächst, die den tödlichen ”Rauschbrand” verursacht. Diese Krankheit konnte erst mit den Impfungen in neuester Zeit getilgt werden. Erst vor wenigen Jahren verendeten im Ochsenberg einige Tiere, da, wie sich im Nachhinein herausstellte, das Impfserum

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

unwirksam war. Seither wird nun 2x geimpft. Auch kleinere und größere Unfälle gab es auf der Alm immer wieder. So kam es am 3. August 1954 zu einem schrecklichen Unfall. Der 1933 geborene Öggl Kassian aus Monteplayr (Dörfl, St. Valentin) war auf der Alm als Untersenn eingestellt. Er war dabei, den Ziegerkäse aus dem Kessel zu nehmen, bekam dabei das Ü b e rg e w i c h t und stürzte in die heiße Brühe. Das Unglück nahm seinen Lauf. Vor Schmerz und Schock rannte der junge Untersenn noch den Weg hinunter bis zum roten Kreuz, dort wurde er ohnmächtig. Vom Almpersonal und einigen Bergwanderern wurde er sodann auf einer selbstgebauten Tragbare ins Dorf getragen, wo ihm Pfarrer Rieper die Krankensalbung erteilte. Er starb wenig später an den Folgen der Verbrennungen im Krankenhaus. Die Grauner Almrechte wurden des Öfteren und immer wieder in ”Urkunden verfacht”, auch die jährlichen Schichten der Almberechtigten wurden stets genau notiert. (Fortsetzung folgt)

WINTERSPORTTAG DER DIÖZESEN INNSBRUCK, BOZENBRIXEN, TRIENT

Alles Gute zum Geburtstag März 2007 Köllemann Albuin, Langtaufers 102 Thöni Johann, Langtaufers 60 Tschiggfrei Emma, Graun 11 Padöller Barbara, Langtaufers 30 Patscheider Josefa, St. Valentin, Altersheim Stecher Rosa, St. Valentin, Hauptstraße 31 Oggl Agnes, St. Valentin, Hauptstraße 12 Prieth Fridolina, Reschen, Lorett 18 Habicher Genoveva, St. Valentin, Hauptstraße 11 Hohenegger Otto, Langtaufers 61 Habicher Jakob, St. Valentin, Kaschonweg 4 Habicher Theresia, Graun 43 Patscheider Cäcilia, Langtaufers 42 Stocker Siegfried, Graun 62

12.03. 21.03. 20.03. 21.03. 12.03. 25.03. 30.03. 16.03. 05.03. 27.03. 29.03. 11.03. 31.03. 09.03.

85 84 83 83 81 81 80 79 79 78 78 77 77 75

April 2007 Padöller Anton, Reschen, Hauptstraße 45 Stecher Ida, Reschen, Hauptstraße 12 Waldner Paula, St. Valentin, Waldweg 20 Patscheider Magdalena, St. Valentin, Altersheim Plangger Anna, Graun 35 Federspiel Paula, Reschen, Hauptstraße 42 Steck Maria, St. Valentin, Dörfl 17 Weber Frieda Maria, St. Valentin, Lärchenweg 14 Seebacher Ignaz Reschen, Hauptstraße 3 Federspiel Hubert, St. Valentin Kuppelwieser Katharina, Graun 48 Patscheider Johann, Langtaufers 44 Patscheider Josef, Langtaufers 12 Köllemann Anton, St. Valentin, Kaschon 35

01.04. 11.04. 15.04. 20.04. 30.04. 09.04. 21.04. 26.04. 05.04. 21.04. 25.04. 13.04. 06.04. 24.04.

89 89 86 86 84 81 79 79 78 77 77 76 75 75

Auch heuer trafen sich Bischöfe, Priester und Ordensschwestern zum Wintersporttag in Steinach. Auch der Pfarrer von Graun und Langtaufers, Stephan Hainz, beteiligte sich an diesem Wintersporttag und erreichte in der Klasse Männer, Altersklasse 1, den 4. Rang beim Riesentorlauf. Zur Freude des Tages beglückte Petrus die Ordensleute mit einer Ladung Schnee.

PROJEKT ,,BERGBUCH CHRISTIAN KUNTNER“ Christian hatte in seinem, ihm nur kurz gegönnten Leben, viele Freunde und Bekannte gehabt, nicht nur unter Bergsteigern und Alpinisten. Der Freundeskreis und die Erbgemeinschaft Christian Kuntner haben sich zum Ziel gesetzt, über Christian in Zusammenarbeit mit dem Provinzverlag aus Brixen voraussichtlich im laufenden Jahr ein Buch herauszubringen. Dazu schreibt seine Schwester Ulrike Maria Kuntner: Wie Ihr alle wisst, ist mein Bruder Christian am 18. Mai 2005 während der Expedition zur Annapurna, seinem 14. Und letzten Achttausender, tödlich verunglückt. Seiner Liebe zu den Bergen wollte Christian in einem Bergbuch mit faszinierenden Bildaufnahmen seiner Expeditionen Ausdruck verleihen. Dafür hatte er bereits vor seinem letzten Abenteuer begonnen, einige seiner Expeditio-

nen zu den höchsten Gipfeln der Welt in ergreifender Weise zu beschreiben. Diesen Traum Christians von einem Buch über seine Erlebnisse, Gefühle und Eindrücke wollen nunmehr seine Familie und seine Freunde in seinem Sinne verwirklichen und damit eine bleibende Erinnerung schaffen. Für die Verwirklichung dieses Projektes bedarf es einer kräftigen finanziellen Unterstützung, denn die Herausgabe des Buches würde laut Kostenvoranschlag bei rund 60.000.Euro liegen. Erlebnisberichte würden aus seinen Aufzeichnungen erarbeitet mit Beiträgen von seinem Bergkameraden und Freund Stephan Andreas und seiner Lebensgefährtin Christiane Saurer. Das Vorwort wird Reinhold Messner schreiben. Die Bücher werden in Deutsch und Italienisch erscheinen und können ab sofort vorbestellt werden, mit gleichzei-

tiger Erklärung zur Abnahme derselben. Bei erhöhter Stückbestellung werden Preisnachlässe gewährt. Die Verpflichtungserklärungen (Stückpreis 35,00 €) können in der Apotheke Mals bei Dr. Johannes Fragner Unterpertinger unterzeichnet werden.

NEU : SCHMIERSEIFE Reine Pflanzenölseife, auch zum Filzen geeignet bei

ERICH WALDNER 39024 MALS

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

13

FC OBERLAND

PREISJASSEN AM 2. DEZ. 2006 IM GEMEINDESAAL VON GRAUN Der FC OBERLAND organisierte heuer bereits zum 6. Mal ein Preisjassen im Gemeindesaal von Graun. Wieder konnte der Veranstalter 68 Paare als Teilnehmer zählen. Dem Organisator war es auch heuer wieder möglich, allen Teilnehmern einen Sachpreis überreichen zu können. Darunter waren einige sehr begehrte Sachpreise (z. B.: Brennholz-Gutscheine, Saisonskarten gültig im Skiparadies Reschenpass, Gutschein für Tandem-Gleitschirmflug und div. andere Gutscheine, Geschenkskörbe u. v. m). Möglich war die große Anzahl an Preisen nur durch die großartige Unterstützung der Sponsoren (Firmen/Betriebe) aus der Gemeinde und aus der Umgebung, die mit finanziellen Mitteln, oder mit Sachpreisen diese Veranstaltung unterstützt haben und dadurch erst diesen großen Erfolg ermöglicht haben. Der Veranstalter bedankt sich nochmals bei allen Sponsoren / Helfern und natürlich auch bei den Akteuren selbst. Rang Spieler 1 1 1 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 35 37

14

Spieler 2

Mall Robert Stecher Roman Traut Erich Eller Edmund Walnöfer Richard Folie Martin Federspiel Kathrin Sprenger Ferdi Ortler Hubert Lutz Michael Pinggera Gabriel Koch Werner Stecher Irmgard Fliri Engelbert Thöni Maria Schöpf Dora Patscheider Manuela Zangerl Manfred Thöni Arthur Stecher Franz Josef Patscheider Kassian Blaas Marlies Plagg Maria Luise Pichler Karoline Wieser Elisabeth Pircher Franz Steck Susanne Maas Karl Patscheider Matthias Gutwenger Arthur Sprenger Nadia Zegg Leo Bochet Andreas Plangger Hubert Thöni Herbert Waldegger Christa Pircher Petra

Summe

Röd Alois 3.087 Mall Patrik 3.087 Alber Karl 2.995 Gutwenger Günther 2.878 Paulmich Christian 2.871 Hohenegger Friedl 2.869 Mall Irmgard 2.833 Sprenger Johann 2.824 Wille Karl 2.816 Prieth Stefan 2.778 Thöni Rosa Maria 2.696 Ortler Paul 2.669 Coratti Emilio 2.656 Fliri Edith 2.648 Thöni Maria 2.630 Sailer Christine 2.621 Patscheider Beate 2.620 Cadoni Sandro 2.618 Thöni Werner 2.617 Stecher Alois 2.610 Folie Wilhelm 2.607 Blaas Sandra 2.602 Patscheider Margith 2.596 Tschenett Hilde 2.587 Bardross Karina 2.586 Thanei Waltraud 2.583 Steck Rita 2.581 Waldegger Robert 2.565 Spiess Nicklass 2.556 Walser Alfred 2.550 Stecher Gregor 2.536 Gutweniger Alfred 2.530 Bochet Martin 2.521 Stecher Konrad 2.519 Stecher Bernhard 2.492 Wille Anita 2.492 Pircher Brigitte 2.478

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

Die strahlenden Sieger: Traut Erich, Alber Karl, Stecher Roman, Mall Patrick, Mall Robert und Röd Alois (von links) 38 Folie Klaus Padöller Alois 2.463 39 Schöpf Margit Schöpf Silvia 2.448 40 Fritz Alfred Trafojer Josef 2.445 41 Curnis Linda Curnis Eveline 2.437 41 Seifart Renate Kaserer Erika 2.437 43 Klöckner Silvia Thöni Karin 2.434 44 Fliri Rudi Eller Nicki 2.431 45 Kurz Sandra Rainalter Beate 2.425 46 Folie Waltraud Folie Christl 2.423 47 Fritz Josi Tschenett Markus 2.422 48 Thöni Günther Blaas Renate 2.419 49 Thöni Christoph Habicher Emanuel 2.407 50 Eller Karl Heinz Moriggl Bruno 2.394 51 Habicher Walter Hoenegger Günther 2.389 51 Sprenger Markus Schwienbacher Sabine2.389 53 Plangger Elmar Plangger Doris 2.377 54 Kurz Inge Kurz Sigi 2.372 55 Federspiel Elisabeth Plangger Karin 2.368 56 Pircher Sonia Erhard Rita 2.357 57 Pircher Helene Ratschiller Adelheid 2.348 58 Pirchner Albert Pirchner Mario 2.331 59 Heinisch Domenik Hofer Georg 2.302 60 Folie Franz Schöpf Ludwig 2.236 61 Raffeiner Elmar Patscheider Hans 2.225 62 Veith Fini Unterkircher Marlene 2.193 63 Lenz Ludwig Stadlwieser Gretl 2.181 64 Gander Christl Lutt Rosa 2.143 65 Schöpf Rene Sarah Sandbichler 2.131 66 Eller Markus Thialer Alexandra 2.126 67 Cavaletti Dietmar Lutz Daniel 2.101 68 Folie Harald Oberhofer Thomas 1.858 Die konzentrierten Teilnehmer während des Turniers: Der FC OBERLAND möchte sich noch recht herzlich bei den zahlreichen Sponsoren bedanken, die den Erfolg dieser Veranstaltung erst ermöglicht haben. Sponsoren 2006: Fraktion Graun, Auto Werner. Action-Guide Helly, Fraktion St. Valentin, Bäckerein Angerer, Alpenfriede, Fraktion Reschen, Bar Claudia, Autowerkstatt Waldner Franz, Fraktion Langtaufers,

ERINNERUNG AN ITALO ZALFINO

Bar Detta, Blumen Birgit Nauders, Gemeinde Graun, Despar Barbara, Blumen Haide, Raika Obervinschgau, Dorfalm, Disco Enzo, Schöneben AG, Electrical, Elektro Müller Nauders, Haider Alm AG, Friseur Schmidt Nauders, Ellys Bar, Bergbahnen Nauders, Haus Rojen, Folie David, Skigebiet Maseben, Holzbau Habicher, Gasthof Lamm, Bäckerei Zerzer, Hotel Mohren, Gasthof Traube Graun, BP Tankstelle Nauders, Hotel Stocker St. Valentin, Gasthof Weisskugel, Despar Graun, Juwelier Raffeiner, Geometer Oberhofer, Folie Günther, Mary‘s Market, Hotel Alpenjuwel, Folie Oswald, Masstischlerei Oberland, Hotel Edelweiss, Franz Josef Ruepp, Mayr Bernhard-Langtaufererhof, Hofer Werner, Metzgerei Folie, Lebensmittel Curnis, Pizzeria Irene, Pizzeria Hans, Malerbetrieb Schöpf Hans Peter, Salon Christine, Sägewerk Eller, Pizzeria Kathrin, Schihaus Schöneben, Salon Birgit Nauders, Sport Winkler, Schumode Rosi, Salon Helmut, Stecher Oskar St. Valentin, Sport Folie Intersport, Schwarzer Adler, Tiroler Landesreisebüro, Fam. Noggler Nauders, Sport Tenne, Seehotel, Tischlerei Sprenger Ferdi

35 Jahre lang war Italo Zalfino in Reschen! Viele davon als Carabinieri Marschall. Er stammte aus Lamezia Terme in Kalabrien. Nach verschiedenen Dienststellen, unter anderen war er auch in Verona und Glurns tätig, wurde von den Behörden nach Reschen geschickt. In unserem Dorf und in der ganzen Gemeinde hatte er sich gut eingebürgert und auch mit der deutschen Sprache ist er mit der Zeit zurecht gekommen. Einen Jeden hat er gleich und gerecht behandelt, ohne Unterschied. Seine große Sorge war immer die Jugend. Vielen von ihnen hat er dahingehend geholfen, dass sie den Militärdienst bei den Carabinieri ausüben konnten. Für einen jeden Bewohner war er nicht der scharfe Polizist, sondern der gütige und barmherzige Vater. Seine Sorge um das Wohlergehen Aller, sein hörendes Ohr und das offene Herz bezeugten seine südliche Herkunft. Obwohl er keine Familie hatte, war er sehr verständnisvoll mit Allen. Auch für den kirchlichen Bereich hatte er immer ein offenes Herz und kam unserem Herrn Pfarrer immer gerne entgegen. Den verdienten Ruhestand verbrachte

er auch unter uns, denn Reschen war seine Heimat geworden. Die Gesundheit hat ihn in der letzten Zeit eher zu schaffen gemacht und deshalb war er wenig zu Fuß unterwegs und verbrachte einen großen Teil der Zeit bei seiner beliebten Familie Patscheider/Moretti vom Reschnerhof. Sein Treffpunkt war die ”Bar Daniel” an der Grenze, wo er mit Freunden und ex Mitarbeitern immer einen guten Kaffee genoss und gemütliche Stunden verbringen konnte. Der liebe Gott hat ihn am 15. Dezember 2006 zu sich gerufen und den ewigen Frieden geschenkt. Beim Gottesdienst für den lieben Italo war die Kirche so von Menschen von überall her gefüllt, wie man sie selten sehen kann und alle begleiteten ihn anschließend zur letzten Ruhestätte, Ein Zeichen, dass er überall bekannt und von allen geschätzt und beliebt war. Bestimmt wird seine Grabstätte im Ortsfriedhof von Reschen immer wieder geschmückt und gepflegt sein. Wir wollen in unserem Gebet seiner gedenken und uns so dankbar erweisen für das gute, das er für uns und unser Dorf getan hat. P.L. Reschen

FF BEZIRK OBERVINSCHGAU

ABWECHSLUNG SEIT VIELEN JAHREN Eine Neuerung gab es heuer beim Bezirksskirennen des Feuerwehrverbandes Obervinschgau. Seit Jahr und Tag fanden die Rennen nun schon entweder in Trafoi oder in Sulden statt. Heuer ging man aus dem Tal heraus und organisierte das Rennen im Skigebiet Watles. Das soll aber nicht so bleiben. Der Präsident der Watles Ag und Geschäftsführer der Ortler Skiarena, Fritz Raffeiner, stellt sich eine Art Rotation in den Skigebieten des Obervinschgaues vor, sagte er bei der Preisverteilung. Trotzdem beteiligten sich an dem Rennen an die 120 Teilnehmer. Den Mannschaftssieg sicherte sich die FF Reschen und auch die Tagesbestzeit ging mit 39.64 Sekunden, aufgestellt von Roman Patscheider, an die Feuerwehr Reschen.

Lutz Helmut errang den 2.Platz in der Kat. Pionieres Über die Siege freute man sich und es wurde auch ein wenig gefeiert. Sehr stark vertreten war die Feuerwehr Prad, die mit Christoph Burger (Junioren 1), Erich Tschenett ( Veteranen 2) und Thomas Zoderer (Snowboard 2) gleich drei erste Plätze belegte. INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

15

���������������������������������������������� � ��������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������������������������������ ����� � ��������� ���� ����������� ���� ���� ���������� ���� ������������� ����� ���� ����������� ���� ��� ����������� ������������ ������������ ���� ������������ ���������� ���� ����������������� ���� ��� ����� ���� ���������������� �������������� ���� �������� ��������� ���� ������� ��������� �������������� ��� ����������������������������������� Aus aktuellem Anlass einige Grundsatzfragen zu diesem Thema an den Experten der Raiffeisenkasse Obervinschgau Herrn Meinrad Schöpf, Verantwortlicher des Projekts Vorsorge: ���� ����� ���� ������������� ����� ���� ������ ������� ������ ����������������� ���������� ���� ������� ���� ������ ��������������������������������������������������������������������������������������� Nein, das ist nicht der Fall. Sie können ohne weiteres einem Rentenzusatzfond beitreten und die ab 1. Januar 2007 anreifende Abfertigung dorthin kanalisieren. Die bis zum 31. Dezember 2006 angereifte Abfertigung bleibt unangetastet.

������������������������������������������������������������������������������������������������������������ ������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ��������������������������������������������� Es geht bei diesem Mechanismus um eine Vorzugsschiene für die Rentenzusatzfonds, d.h. dass für denjenigen, der innerhalb der vorgesehenen Termine keine Entscheidung trifft, die Abfertigung vom Betrieb vorzugsweise an einen Rentenzusatzfonds eingezahlt werden muss. Keine Entscheidung zu fällen, wäre in diesem Fall unklug.

������������������������������������������������������������������������������������������������������������ ���������������������������������������������������������������������������������������������������� Die Möglichkeit ist auf jeden Fall gegeben. Der Arbeitnehmer kann sich, nachdem er sich ursprünglich entschieden hatte, die Abfertigung beizubehalten (im Betrieb zu belassen), jederzeit dafür entscheiden, die Abfertigung an einen Rentenzusatzfonds zu überweisen.

���������������������������������������������������������������������������������������������������������������� ���������������������������� Damit die Abfertigung wie bisher anreift und bei Austritt ausbezahlt wird, gibt es nur eine Möglichkeit: Diese Entscheidung muss ausdrücklich erfolgen, d.h. Sie müssen dies dem Arbeitgeber schriftlich mitteilen.

������� ���� ����� ������ ������������ ������� ���������������� ��� ������ ����������������� ��� ������������� ���� ������ ��������������������������������������������� Nein, sobald Sie sich einmal dafür entschieden haben, die Abfertigung an einen Rentenzusatzfonds zu richten, können Sie nicht mehr zum alten Abfertigungssystem zurückkehren.

����������������������������������������������������������������������������������������� Ja, die Bestimmungen gelten für alle Personen im lohnabhängigen Arbeitsverhältnis im Privatsektor, für die eine Abfertigung anreift.

���� ��� ��������� ���� ������ ����� ���� ������������ �������������� ���� ���� �������������� ����� ��� ������ ��������������������������������� Nein, durch die Wahl wird die gesamte verbleibende Abfertigungsquote verwendet.

�������������������������������������������

Wenn sich der Arbeitnehmer nicht für einen Rentenzusatzfonds entscheidet, muss er dies dem Arbeitgeber schriftlich mitteilen und gleichzeitig angeben, in welchen Fonds der Arbeitgeber die Abfertigung überstellen soll.

Individuelle Beratungen zum Thema ������������������������������������������� finden für alle Interessierten speziell an den Mittwoch Nachmittagen in unseren Geschäftsstellen statt. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Vereinbaren Sie deshalb einen persönlichen Beratungstermin. � Geschäftsstelle Reschen - 0473/635350 � Geschäftsstelle St. Valentin - 0473/634642 � Geschäftsstelle Mals – 0473/635340

16

INFORMATIONSBLATT FEBRUAR/MÄRZ 2007

� Geschäftsstelle Graun - 0473/635300 � Geschäftsstelle Burgeis - 0473/635310