Am Samstag, den 9. Juli findet auf der

NR. 263 22. Jahrgang Juli 2016 UNABHÄNGIGE, ÜBERPARTEILICHE, KOSTENLOSE MONATSZEITSCHRIFT 5. Bohnsdorfer Sommerfest A m Samstag, den 9. Juli f...
Author: Elizabeth Busch
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NR. 263

22. Jahrgang

Juli 2016

UNABHÄNGIGE, ÜBERPARTEILICHE, KOSTENLOSE MONATSZEITSCHRIFT

5. Bohnsdorfer Sommerfest

A

m Samstag, den 9. Juli findet auf der Dahmestraße in Bohnsdorf das 5. Bohnsdorfer Kinder- und Familienfest

statt. Die drei Bohnsdorfer Institutionen: KIEZKLUB, Freiwillige Feuerwehr und ArbeiterBaugenossenschaft Paradies e.G. laden gemeinsam zu diesem Straßenfest ein. Zwischen 13 und 18 Uhr erwartet jeden ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, an den Marktständen wird gehandelt und vom Glücksrad über Riesenrutsche bis zum Schminken werden viele Attraktionen für Kinder geboten. Nine Mond ist wieder dabei.

Was geflüstert wird, wird am leichtesten geglaubt. Simone de Beauvoir

Wer Fan von Ritter Keule ist, kann sich mit ihm fotografieren lassen. Der Shanty Chor Köpenicks wird singen. Tanzgruppen sind dabei und die Samba Kids werden sicher wieder ein unüberhörbarer Höhepunkt. Die Freiwillige Feuerwehr lädt zu einem Tag der offenen Tür ein und wird ihre eigene Show bieten. Die Schirmherrschaft hat in diesem Jahr der stellvertretende Bürgermeister und Bezirksstadtrat für Arbeit, Soziales und Gesundheit Herr Gernot Klemm übernommen. B. Gelbke Fotos: Ph. Messinger

Füreinander – Durcheinander – Miteinander Bürgerschaftliches Engagement in der Flüchtlingsfrage 13. Fachtagung des Runden Tisches Jugend, Soziales und Kultur 5. bis 11. September – Werkstätten laden ein 12. September, 9 bis 13 Uhr – Worldcafé im Jugendclub Horn Anmeldung über Büro des Runden Tisches www.rabenhaus.de, Telefon 030 65 88 01 65

[email protected][email protected][email protected]

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DIREKT ENTSCHEIDEN, DIREKT SEIN

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ie direkt darf es denn sein? In meiner zwanzigsten Rede im Deutschen Bundestag ging es um das Thema Volksentscheide und direkte Demokratie. Ein Antrag der Linken war der Ausgangspunkt und es wird Sie nicht überraschen, dass sich unser derzeitiger Koalitionspartner am anderen Ende des Spektrums aufhält. Die Linke fordert weitestgehende Beteiligung. Partizipation. Auch dieser Begriff zeigt, um was es geht: mitwirken, in jeder Hinsicht. Unsere parlamentarische Demokratie ist die beste denkbare Staatsform. Das ist meine feste Überzeugung. Aber es gibt viele Nuancen dazwischen. Zwischen Volksentscheid nach Schweizer Muster und Volksvertretung, wie wir sie verstehen. Die Schweiz entschied kürzlich über das bedingungslose Grundeinkommen und wir schauen mehr oder weniger neidisch zu. Wollen wir das? Über derart komplexe Themen mit all ihren Auswirkungen alle im Detail mitentscheiden lassen? Stellen Sie sich einen Volksentscheid zum Thema Rentengleichheit in Ost und West vor. Ich halte diese

für überfällig und setze mich energisch dafür ein. Mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln. Brauchen wir darüber hinaus einen Volksentscheid: gleiche Rente in Ost und West? Ein riskantes Unterfangen. Einwohnerversammlung, Einwohnerantrag, Bürgerbegehren, Bürgerentscheid. So heißen die Instrumente direkter Demokratie auf Bezirksebene. Volksbegehren und Volksentscheid auf Landesebene. Damit nicht genug. Petition – sogar online – Eingabe oder Beschwerde. Jede Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung beginnt mit einer Bürgerfragestunde. Gefolgt von den Mündlichen Anfragen, in denen die gewählten Bezirksverordneten nichts anderes tun, als die Bürgerinnen und Bürger: nämlich Anfragen stellen, zu aktuellen Themen. In dieser Vielfalt an Möglichkeiten unmittelbarer Einflussnahme – Partizipation, nennen wir es doch ruhig so – fehlt eine. Eine unverzichtbare. Die wichtigste. Die unmittelbare Einflussnahme über die Parteien. Ob als Gast in einer Ortsvereins-, Fraktions- oder Gremiensitzung

Neues vom BER

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ein, es gibt immer noch keinen Eröffnungstermin – 2018 vielleicht oder 2019? Vor den Berliner Wahlen traut sich keiner eine klare Antwort zu und das lässt nichts Gutes hoffen. Aber eigentlich ist es egal wann. Inzwischen erfährt man ein paar Details zum Ausbauprogramm von Schönefeld ALT. Dazu gehören der Umbau von Terminal B, die Erweiterung der Gepäckhalle, die Sanierung des Parkhauses P4, der Neubau von Terminal D2 sowie umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen. Auf der Land-

seite werden die Terminalvorfahrt angepasst und Fernbusparkplatz und Taxispeicher neu gebaut. Eine Erweiterung der Flugbetriebsflächen ist nicht geplant. Für dieses Ausbauprogramm SXF (alt) wird es kein Planfeststellungsverfahren geben, da dies nach §9 Abs. 1 LuftVG nicht notwendig ist. Als Kosten für dieses Ausbauprogramm werden 17,2 Mio € geplant. Die Maßnahmen dienen ausschließlich der Serviceverbesserung. Die Kapazität von 10 – 11 Mio. Passagieren pro Jahr wird nicht erhöht. Wie lange Schönefeld ALT noch für den Luftverkehr genutzt wird, ist nicht sicher. Die Fertigstellung des BER sollte die Deadline sein, womit wir wieder bei der Anfangsfrage sind.

oder als informiertes und engagiertes Parteimitglied. Die Türen sind ja schon lange offen. Niemand kann es sich mehr leisten Nicht-Öffentlich zu tagen. Ich hatte in der Bundestag-Debatte ein Bild vor Augen. Planung des Familienurlaubs. Alle sollen mitentscheiden. Die Kinder wollen Strand und Meer. Und nicht so lange fahren. Drei Kinder. Die Eltern – sagen wir mal: Vater und Mutter – beraten. Schließlich verkündet der Vater: zwei Wochen Wandern in den Alpen. Der Konflikt ist vorgezeichnet. Unnötig, wenn die Fraktion Strandurlaub der Fraktion Wanderurlaub ihren Wunsch deutlich genug mitgeteilt hätte. Unnötig, wenn die Fraktion Wanderurlaub der Fraktion Strandurlaub zugehört hätte. Unnötig vor allem, wenn alle miteinander beraten hätten. Denn irgendwo dazwischen gibt es einen Kompromiss, z. B. am Müggelsee und in den Müggelbergen. Damit wir im Herbst gut erholt ganz direkt entscheiden. Am 18. September, bei den Berliner Wahlen zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen. In diesem Sinne wünscht Ihnen einen schönen Sommer Matthias Schmidt

Nach wie vor gibt es Pläne, den Luftverkehr des Bundes über SXF durchzuführen. Deshalb soll der Umbau zum Regierungsflughafen parallel zum temporären Weiterbetrieb von SXF realisiert werden. Low-Cost-Terminal Auf dem BER wird ein Low-Cost Terminal geplant. Es wird die Größe von 45.000 m² haben. Damit werden auch Erweiterungen um sieben neue Abstellpositionen geschaffen. In unmittelbarer Nähe wird ein neues Parkhaus gebaut. Die direkte Vorfahrt ist nur für Taxis und den öffentlichen Personennahverkehr vorgesehen. Regional- und S-Bahnanbindung erfolgen über den Bahnhof des BER, der mit einem überdachten Verbindungsgang von 750 m Länge mit dem Terminal verbunden wird. Für den Bau dieses Terminals wird ein Planfeststellungsänderungsantrag gestellt. Die Planungs- und Baukosten werden auf 160 Mio. € veranschlagt und eine jährliche Kapazität von 8 Mio. Passagieren bereitgestellt. B. Gelbke

Hospizdienst sucht Ehrenamtliche für die Begleitung Sterbender. Vorbereitungskurs startet in Kürze in Karlshorst. Malteser Hospizdienst Tel. 030/65 66 178 - 25

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m 28. November 1936 betritt ein Mann im sichtbar seelischen Ausnahmenzustand das Polizeirevier 243 in Grünau, stellt er sich als der 45jährige Karl K. aus Eichwalde vor und bezichtigt sich selbst der Eisenbahntransportgefährdung, einer sehr verwerflichen und mit starker Strafe bedrohten Missetat. Der Kreissekretär Wilhelm W. hat gerade Dienst und lässt den einem Kollaps nahen Mann einfach erzählen. K. will reinen Tisch machen, ist offenbar froh, alles Bedrückende loszuwerden. W. setzt das Geständnis mit der Schreibmaschine auf. Er wird später die Akte unterzeichnen. Der Akte entsprechend hat K. tags zuvor bei der Baubude 11, etwa einen Kilometer weit von Eichwalde Richtung Grünau entfernt, verschiedene metallische Werkzeuge, die Bauarbeiter nach ihrer Arbeit achtlos liegen ließen und ein Holzfenster an der Baustelle aufgesammelt und auf die Schienen gelegt in der Annahme, daß dadurch ein Zug entgleisen und auch Menschen zu Tode kommen könnten. Wenig später hat tatsächlich ein Vorortzug von Königswusterhausen nach dem Görlitzer Bahnhof die Stelle etwa in dem Streckenkilometer 17,5 der Berlin-Görlitzer Eisenbahn passiert, ohne daß irgendwelche Probleme auftraten. Später wird man einschätzen, dass der Zug wahrscheinlich mit 60 Kilometern in der Stunde fuhr. Dadurch sind die Gegenstände ganz einfach zur Seite geschleudert worden und konnten gar keinen Schaden anrichten. K. war enttäuscht, sein Attentat missglückt, er wusste nicht weiter. Warum tut ein Mensch so etwas? K. wurde nach seinen Gründen befragt. Er war dazu vollkommen offen. Im Gespräch erschloss sich langsam die Seelenlage eines kranken Mannes. Sein vordergründiges Motiv ist die Aberkennung seiner Invaliditätsrente durch die Eisenbahn. Dafür möchte K. Rache üben. Er möchte etwas tun, was der Bahn Schaden zufügt. Karl K. wurde 1891 in Berlin geboren. K. war mit seinem 14. Lebensjahr als Schlosserlehrling bei der Eisenbahn eingetreten, seine Arbeitsstelle war das große Reparaturwerk an der Revaler Straße. Dort bekommt er nach seiner vierjährigen Ausbildung eine Anstellung als Schlosser. Im Jahre 1915 meldet er sich als

• Verkauf • Vermietung • Hausverwaltung MPW-Immobilien Ernst-Grube-Str. 1 | 12555 Berlin Tel. (030) 65 66 02 0 | Fax (030) 65 66 02 17 [email protected]

Durch Krieg zum Attentäter Kriegsfreiwilliger an die Front und wird dort mit einem Orden bedacht. Nach zwei Jahren Kriegsdienst ruft ihn die Bahn 1917 in die Heimat zurück. Im gleichen Jahr heiratet er eine Kriegerwitwe mit zwei Kindern. Dazu gesellt sich bald ein drittes - ein Mädchen. Die Familie bewohnt eine massive Laube bei Eichwalde, die Lebensumstände sind geordnet. Die zwei Jungen schlagen ehrbare Laufbahnen ein. Das Mädchen lernt Verkäuferin. Aber noch im gleichen Jahr 1917 erfasst K. eine Nervenkrankheit, seine Arbeitstauglichkeit schwindet, ein Sehfehler tritt hinzu. Ab dem Jahre 1930 wird ihm diese „Kopfkrankheit“ anlässlich einer Begutachtung und Behandlung in der Nervenklinik amtlich bescheinigt. Er erhält nach dreizehn qualvollen Jahren eine Rente von anfangs 120 Mark/Monat. Im Dezember 1935 wird K. erneut untersucht und danach für gesundet erklärt. Ursachen für seine Beschwerden lassen sich durch seine Herkunft nicht erklären. Seine Rente verliert er. Inzwischen ist er bei Schwartzkopf in Wildau beschäftigt. Er macht nun immer häufiger Fehler bei seiner Arbeit. Sein dortiger Meister mag ihn, kann ihn eine Zeitlang decken, er stammt selbst aus Eichwalde. Am Tattag dann werden ihm wegen Fehler bei der Arbeit Vorhaltungen gemacht. Da dreht er durch, verlässt seine Arbeitsstätte. Am Ende wollte K. Suizid begehen. Er schrieb dies in zwei Briefen an seine Familie und seinen Kollegen. Die Briefe steckte er zwar in den Briefkasten, den Selbstmord vollendete er dann aber nicht. Nach seiner Offenbarung findet ein Tatorttermin an der Bude 11 statt. Der Tatverlauf wird nachgestellt. K. muss alles noch einmal so machen, wie am Tag der Tat. Es findet sich

auch bei intensivstem Hinsehen nur eine winzige Schramme in der Schiene, Lokomotive und Zug sind vollkommen unversehrt. K. indes zeigt Reue und möchte ins Gefängnis. Am 5. Dezember 1936 schließt die Akte ohne ein richtiges Ende - nach nur elf Seiten. Der Vorgang ist gemeinsam mit Mordfällen, Schwerstdelikten und Eisenbahnattentaten archiviert. Dabei ist ein Attentat hier überhaupt nicht geglückt, Menschen und Dinge nicht zu Schaden gekommen. Bilanz: ein fürchterlicher Karrierebruch und ein zerstörter Mensch. Der Dienst und seine Erfahrungen im Krieg als mögliche Ursache allen Übels sind im Bericht nicht erwähnt.

Die Bude 11 war auch der „Dienstsitz“ eines Schrankenwärters, der für die Sicherung des Übergangs der Straße bzw. des Waldweges an der Stelle zu sorgen hatte. Dieser Ort war um die Jahrhundertwende herum mehrmals in die Presse gelangt, so z.B. als dort einem Maurermeister aus Berlin der Arm abgefahren oder ein Streckenwärter getötet wurde. Bei der benachbarten Bude 10 wäre im Jahr 1925 fast ein schwerer Bahnfrevel geglückt. Auch damals sind Hindernisse auf die Schienen getürmt worden, allerdings waren deren Folgen wesentlich ernster als 1936. Heute sind keine Reste des Tatortes mehr erkennbar.  l Dr. Michael Braun

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VERANSTALTUNGSTIPPS – KULTURKÜCHE BOHNSDORF DAHMESTR. 33 • KULTURRING IN BERLIN E.V. • TEL. 67 89 61 91 • Tel.+Fax 67 89 62 86 • [email protected] AUSSTELLUNG 04.07.-25.08.Mo – Do 12 – 18 Uhr »Kinderkunst 2016« Schülerinnen und Schüler der Schule am Buntzelberg aus BerlinBohnsdorf stellen bereits zum dritten Mal in der Kulturküche aus und zwar sehen wir wunderbare Arbeiten aus den 1. bis 6. Klassen. Wir erleben in ihren Werken Kreativität, Leidenschaft, Spaß und Freude am Experimentieren – und wie sie unsere Welt begreifen.

Do 14.07. Konzert am Abend »Leona – Wolkenschloss«

19:30 Uhr

Singer-/Songwriter-Klänge von sanft bis rockig Leona Heine im DUO mit Paul Geßner

REGELM. VERANSTALTUNGEN Mo ab 17:00 Uhr Handarbeitskurs – Stricken, Nähen & mehr Mo 19:15 – 20:45 Uhr Tanzunterricht – Standard & Latein für Paare und Singles sowie Hochzeitspaare mit Manuela

Di 14:00 – 17:30 Uhr Tischtennis für Jung und Alt Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche: 0,50 €/h Erwachsene: 2,50 €/h (auch Schläger-Pfandleihe)

Di 15:00 – 18:00 Uhr Malen, Zeichnen und Gestalten

Während der Ausstellung steht den jungen Besucher-Innen ein Malraum mit Material zur Verfügung, wo sie selbst gestalterisch tätig werden können! Eintritt frei

MUSIK • KONZERT • PARTY Sa 09.07. 13:00 – 18:00 Uhr Straßenfest »Unsere Dahmestraße feiert!« Herzlich laden wieder Kiezklub, Freiwillige Feuerwehr und andere Vereine und Anlieger alle Bürger-Innen ein, sich an den bunten Ständen über vielfältige Aktivitäten „zu informieren“ und sich natürlich auch beim Bühnen-Kultur-Programm„zu amüsieren“. Immer ist etwas für die ganze Familie dabei. Auch muss natürlich niemand Hunger und Durst leiden... gastronomisch gibt es eine reichhaltige Auswahl.

Mit sechs Jahren begann Leona Gitarre zu spielen, nahm auch frühzeitig Gesangsunterricht (klassisch, rock/pop) und schrieb dann eigene Texte. Inzwischen im Berliner Raum und überregional bekannt, konnte sie etliche Preise sammeln. Leona gründete 2010 ihre Rock-Band „Never Out“, und sie spielten 2013 auf den Straßen von Quebec und sogar in Montreal als European Special Guests beim Emergenza Festival. Das Spektrum ihrer Songs bietet eine erstaunliche Vielfalt. Leona begeistert auch ihre Gäste mit einer überraschenden „Reife“ ihrer Texte. Sie begleitet sich an verschiedenen Instrumenten selbst und baut eine sympathische Nähe zum Publikum auf. Ihr Duo Partner Paul Geßner aus der Band spielt Gitarre, Didgeridoo, Klavier, Melodica und hat sich auch dem Gesang verschrieben. Eintritt: 7,00 / 6,00 € (Wir bitten um Anmeldung) Mit diesem kulturvollen Abend verabschiedet sich die Kulturküche und geht quasi in die Sommerferien. Erst Anfang September wird die Saison wieder mit einer Veranstaltung – einer neuen Ausstellung eröffnet.

Di 18:00 – 21:00 Uhr Linedance für Anfänger & Fortgeschrittene mit Elke und Jörg

Mi Tribal-Style-Dance

Neuaufnahme jederzeit möglich!

17:00 – 18:30 Uhr

bei Haik-Dörte Janke, Gründungsmitglied der Tribalgruppe MIRABILIA

Mi 17:30 – 19:30 Uhr Malkurs »Von Real bis Abstrakt« beim Maler und Bildhauer Harry Böckmann (SINUS) – für Erwachsene

Mi Trommelkurs

19:00 – 20:30 Uhr

bei Ralph Knappmeyer, Schlagzeug-Lehrer, erfahrener Trommelgruppen-Leiter Neuaufnahmen möglich! Öffnungszeiten: Mo – Do 12:00 – 18:00 Uhr und zu den jeweiligen Veranstaltungen Mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamtes TreptowKöpenick, Amt für Weiterbildung und Kultur /FB Kultur und Museum

VORSCHAU Vor der Kulturküche präsentiert sich der Kulturring in Berlin e.V. mit seinen Angeboten: die Kleinsten werden wieder geschminkt und können sich auf Papier selbst malerisch betätigen, ein Mini-Bücherbasar macht Lust zum Schmökern, Selbstgestricktes vom Feinsten wird geboten und mehr...

mit dem Grafiker und Maler Karl-Heinz Beck – für Jugendliche und Erwachsene Ferien vom 17.06. – 05.09.16

Fr 02.09. – Ausstellungseröffnung, „Farben Cubas“ Mi 07.09. oder 14.09. – Kindertheater Fr 09.09. – Filmvortrag Sa 17.09. – Hoffest, „Amerikanisches in Berlin“ Do 22.09. – Reisevortrag, „Mongolei per Farrad“

Do 17:30 – 20:00 Uhr Malen, Zeichnen und Gestalten mit dem Grafiker und Maler Karl-Heinz Beck für Jugendliche und Erwachsene Neuaufnahmen möglich! Ferien vom 17.06. – 05.09.16

Do/Fr 18:00 Uhr Mentaltraining und Meditation Carola Baum – Mobile Hundeschule Berlin - alternative Team Trainerin, ermöglicht Entspannung bei Stress und anderen mentalen Problemen, nicht nur für Hundehalter www.carola-teamtrainer.de / Termine jeweils nach Absprache Telefon 0160 - 2 81 28 83

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VERANSTALTUNGSTIPPS – KIRCHEN Evangelische Kirchengemeinde Bohnsdorf-Grünau Reihersteg 36 – 38, 12526 Berlin Tel.: 6 76 10 90, Fax: 67 80 99 55, www.kirche-bohnsdorf.de

So 03.07.

FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst Don-Ugoletti-Platz 10:30 GEMEINDEHEIM Gottesdienst Reihersteg 36 Kindergottesdienst anschl. Kirchenkaffee So 10.07. 10:30 GÜNAUER FORST Waldgottesdienst hinter Regattastr. 252 Abendmahl ausgeschildert anschl. Picknick So 17.07. 10:30 GEMEINDEHEIM Gottesdienst 12:00 FRIEDENSKIRCHE Brunch-Gottesdienst So 24.07. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst Abendmahl 10:30 DORFKIRCHE Gottesdienst Dorfplatz Abendmahl So 31.07. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst 10:30 DORFKIRCHE Gottesdienst So 07.08. 9:00 FRIEDENSKIRCHE Gottesdienst 10:30 GEMEINDEHEIM Gottesdienst anschl. Kirchenkaffee 9:00

Pfr. Kastner Pfr. Kastner

Pfr. Kastner

Katholische Kirchengemeinde Christus König in der St. Hedwigskapelle Buntzelstr. 36 / Höhensteig 1, (im Krankenhaus Hedwigshöhe)

sonntags 09:00 HL. MESSE mittwochs 09:00 HL. MESSE freitags 08:00 HL. MESSE, St. Michael CHRISTUS KÖNIG, Nipkowstr. 15, Berlin-Adlershof samstags Juli und August keine VORABENDMESSE sonntags 11:00 HL. MESSE So 17.07.

Pfr. Kastner Pfr. Kastner Pfr. Kastner Pfr. Kastner Pfr. Kastner Pfr. Kastner Pfr. Kastner Pfr. Kastner

18:00 HL. MESSE mit Pfr. Herrfurth – anlässlich seines Goldenen Priesterjubiläums

Apotheken-Notdienste Juli 2016 Sabelus XXL-Apotheke-Bohnsdorf, Buntzelstr. 117, 12526 Berlin Taut-Apotheke, Bruno-Taut-Str. 1, 12524 Berlin

21.07. 22.07. Angaben ohne Gewähr

ANNAHMESCHLUSS FÜR ANZEIGEN UND MANUSKRIPTE, DIE IN DER AUGUST-AUSGABE ERSCHEINEN SOLLEN, IST DER 15.07.2016!

VERANSTALTUNGSTIPPS – KIEZKLUB BOHNSDORF DAHMESTR. 33 • 12526 BERLIN • TEL. 67 89 50 91 • MO – FR AB 8.00 UHR In den Monaten Juli und August finden aufgrund von Umbauarbeiten Veranstaltungen nur eingeschränkt statt. Bitte informieren Sie sich vor Ort. auf Usedom Ferienwohnung 2 (+2) nur 3 min zum Strand, Sauna und Schwimmhalle im Haus. Freie Termine unter 01 77 - 6 54 53 40

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LESERINFORMATIONEN AUS BOHNSDORF UND UMGEBUNG Kiezkasse Bohnsdorf

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m April wurde über die Verwendung der Kiezgelder in Bohnsdorf im Jahr 2016 beraten. Die Bürger entschieden sich für folgende Projekte: • Die Elternvertretung der KITA „Kunterbund“ erhält 450 € für die Anschaffung von Bilderrahmen der Brandschutzklasse A1 für ihre Bildergalerie im Treppenhaus. • Für das Sommerfest von ABG Paradies, Freiwilliger Feuerwehr und Kiezklub am 9. Juli werden 875 € zur Verfügung gestellt. • Der Bohnsdorfer Kulturküche bekommt 425 € für ihr Hoffest am 17. September • Der Förderverein der Bohnsdorfer Grundschule kann mit einem Zuschuss in Höhe von 650 € für die Einrichtung eines Schulgartens auf dem Schulhof rechnen. Die Beschlüsse erfolgten einstimmig. Die Akteure bleiben im Austausch und überlegen gemeinsam, wie die Vorschläge, die nicht über die Kiezkasse in diesem Jahr finanziert werden, dennoch umgesetzt werden können. Kontakt: über Wolfgang Knack und Wolfram Just, [email protected]

Kriminalprävention

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ie Polizei, Polizeidirektor Neumann, das LKA, Kriminalhauptkommissar Hoffmann und die Abgeordnete Katrin Vogel informieren zum Thema: Einbruchsschutz, Enkeltrick, Trickbetrug. Mittwoch, 6. Juli, 15.00 Uhr, Bürgersaal Kulturzentrum Alte Schule, Dörpfeldstr. 54

Ausbau von Fahrbahnen: Germanenplatz, Teutonenstraße, Keltensteig

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as Straßen-und Grünflächenamt plant den grundhaften Ausbau der Fahrbahn des Keltensteiges, der Kreuzung Teutonenstraße und des Germanenplatzes. Die alte Befestigung der Straße mit den Borden wird zurückgebaut. Die vorhandenen Borde werden in alter Flucht wieder eingebaut, erforderliche Anpassungen an den Gehwegüberfahrten werden durchgeführt. Die neue Fahrbahn wird in Asphaltbauweise hergestellt. Die Durchführung dieser Straßenbauarbeiten ist für den Zeitraum Juni 2016 bis September 2016 vorgesehen. Die Bauarbeiten werden in folgenden Abschnitten unter Vollsperrung durchgeführt. 1. Abschnitt: Keltensteig von Am Falken berg bis Teutonenstraße 2. Abschnitt: Teutonenstraße/ Germanenplatz 3. Abschnitt: Germanenplatz Anliegenden wird die Zufahrt zum Parken auf den eigenen Grundstücken bedingt gewährt. Die Erreichbarkeit der Grundstücke zum Zweck der Ver- und Entsorgung und für Noteinsatzfahrzeuge ist während der gesamten Bauzeit gewährleistet. Beeinträchtigungen und Erschwernisse bei der Grundstücksnutzung während der Bauzeit sind leider unvermeidlich. Die Mitarbeiter der vor Ort tätigen Baufirmen sind angehalten, die Beeinträchtigungen in einem insgesamt verträglichen Rahmen zu halten. BA

Wirtschaftsförderung Beratung – Seminare

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lle Existenzgründer und Jungunternehmer erhalten jeden Dienstag kostenlos Rat im Rathaus Köpenick. Anmeldung: Wirtschaftsförderung, Herr Steinhilb, Telefon 030-9 02 97-25 28. Seminare zur Existenzgründung finden außerdem am 12. Juli (Förderung von Existenzgründung und -aufbau, Leistungen durch Arbeitsagentur und Jobcenter) und am 9. August (Existenzgründung und Unternehmensaufbau der kreativen und freien Berufe) statt. Anmeldung unter gleicher Telefonnummer.

BÜRGERSPRECHSTUNDEN IM JULI 2016 Bürgersprechstunden Bezirksbürgermeister: Oliver Igel (SPD) am 13.7. von 1030 bis 12 Uhr und am 18.8. von 15 bis 17 Uhr im Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, Zi. 173 Mitglieder des Bundestages:

Robert Schaddach

Mitglieder des Abgeordnetenhauses: Harald Moritz (Bündnis 90/Die Grünen) montags von 16 bis 18 Uhr im BügerInnenbüro, Karl-Kunger-Str. 68, Tel.: 030 - 23 25 24 72

05.07.16, 18 bis 19 Uhr

Carsten Schatz (Die Linke) am 13.7., von 17 bis 19 Uhr, Dorfklub Müggelheim, Alt-Müggelheim 21, Tel.: 0177- 6 36 97 91

19.07.16, 18 bis 19 Uhr

Gregor Gysi (Die Linke) am 12.7. von 12 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro Brückenstraße 28, Tel.: 63 22-43 57

Ellen Haußdörfer (SPD) am 12.7. von 16 bis 17 Uhr im Restaurant EBEL, Semmelweisstraße 1, Tel.: 0172-3 87 68 60

Matthias Schmidt (SPD) am 2.7. und am 6.8. von 10 bis 12 Uhr in Schmidts Ekke, Ekkehardstraße 1, Tel.: 53 60 99 50

Katrin Vogel (CDU) am 6.7. von 18 bis 19 Uhr, Bürgerbüro, Kiefholzstr. 186 und am 5.7. von 17 bis 18 Uhr, Bürgerbüro, Dörpfeldstr. 51, Tel.: 0172- 3 93 94 99

im Bürgerhaus Grünau Regattastraße 141 12527 Berlin im Kiezklub-Bohnsdorf Dahmestraße 33 12526 Berlin

12.07.16, 17 bis 18 Uhr

im Kiezzentrum/Kiez-Café Rudower Straße 37/39 12557 Berlin

Tel.: 0172 - 6 08 55 51, Fax: (030) 631 07 75 [email protected]

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Senioren und Seniorinnen

SCHULE UND SPORT

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m Bezirk Treptow-Köpenick leben 72.900 Menschen, die 60 Jahre und älter sind. Dass sind 29% der gesamten Bevölkerung des Bezirks (Stand 31.12.2015). Darunter in: • Bohnsdorf 3.620 • Grünau 2.000 • Karolinenhof 684 • Schmöckwitz 732 (mit Rauchfangswerder) Der Anteil Frauen unter den Senioren beträgt 57%. Für die Betreuung stehen insgesamt 21 vollstationäre Pflegeheime, drei Kurzzeitpflegeeinrichtungen und fünf Tagespflegeeinrichtungen zur Verfügung, sowie 41 Pflege-Wohngemeinschaften, von denen 24 auf die Betreuung von Menschen mit Demenz spezialisiert sind. Angebote für die Freizeit stellen 10 Kiezklubs, 20 Freizeitstätten freier Träger und 23 Seniorengruppen.  BA

FEZitty – Die Hauptstadt der Kinder

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om 25. Juli bis 31. August können Kinder im Alter ab 6 Jahren arbeiten, forschen, eigenes Geld verdienen ... In der „Hauptstadt der Kinder“ sind alle Ferienkinder eingeladen, ihre Stadt der Zukunft zu gestalten. Wie werden wir in Zukunft leben? Was lässt sich schon heute davon entwerfen und realisieren? Das Projekt findet zum 11. Mal statt.

Adjeu Renate

Unterbringung geflüchtete Menschen in Not- und Gemeinschaftsunterkünften

• Bohnsdorf (Schwalbenweg) Einwohnerinnen/ Einwohner: 12.307 Unterbringungskapazität: Anteilig in %: – • Grünau (Wassersportallee) Einwohnerinnen/ Einwohner: 5.714 Unterbringungskapazität: 138 Anteilig in %: 2,42 • Schmöckwitz/ Karolinenhof/ Rauchfangswerder Einwohnerinnen/ Einwohner: 4.135 Unterbringungskapazität: Anteilig in %: – Zur künftigen Nutzung eines möglichen Standorts im Bohnsdorfer Weg gibt es zurzeit keine weitere Planung für modulare Unterkünfte. Ebenso kommt der Standort Hassoweg / Nelkenweg für eine Beherbergung Geflüchteter in Betracht, es gibt auch hier noch keine konkrete Planung. Im Bereich Schönefelder Chaussee / Wegedornstraße plant die Firma Degewo Wohnraum für ca. 250 bis 300 Geflüchtete. Zur schulischen Versorgung der Kinder geflüchteter Eltern bietet die Schule am Pegasuseck 60  BA

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m Juni wurde beschlossen, im Bezirk eine Jugendberufsagentur einzurichten. Dadurch sollen den Jugendlichen in Berlin der Zugang in Ausbildung und der Einstieg ins Berufsleben erleichtert und attraktive Perspektiven angeboten werden. Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist dabei ein wesentliches Ziel. Das Beratungsangebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene bis zu einem Alter von 25 Jahren, unabhängig von ihrer individuellen Situation. Sie werden umfassend beraten und gewinnen so eine individuelle berufliche Zukunftsperspektive. Der offizielle Startschuss der Jugendberufsagentur Treptow-Köpenick war am 27. Juni im Rahmen einer Kick-Off-Veranstaltung. Das Beratungsangebot steht seit dem 1. Juli allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Standort Pfarrer-Goosmann-Str. 19 in Berlin Adlershof zur Verfügung. BA

Bolzplätze und Skateranlagen

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nsgesamt leben in Treptow-Köpenick 3.360 Menschen in 14 verschiedenen Unterkünften. Die Platzkapazität liegt bei 3.672 (Stand 24. Mai 2016). Bezogen auf 250751 Einwohner des Bezirks sind das anteilig 1,47%. Darunter betroffen sind:

Jugendberufsagentur

I Foto: B. Hüning

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m 1. August wechselt das „Bohnsdorfer Eck“ seine Besitzerin. Renate Daske wird nach 22 Jahren die Kochmütze absetzen und an ihre langjährige Mitarbeiterin Karola Zobel abgeben. In Bohnsdorf ist das „Eck“ bekannt und beliebt. Gute deutsche Küche von Fisch bis Huhn zu wirklich fairen Preisen, Skat- und RomméAbende, kleine und große Familienparty im Saal oder am Grill auf der Terrasse, mit Musik und auch mit Tanz – was immer die Gäste wünschten – Renate konnte es organisieren. So wurde das „Bohnsdofer Eck“ zu dem, was es heute ist und es gelang der Wirtin auch in manchen schweren Jahren das Geschäft sicher zu führen. Der Stabwechsel an ihre Mitarbeiterin ist gut überlegt und lange vorbereitet. Das verspricht auch für die Zukunft, die gewohnte Qualität zu halten und jeder der das „Eck“ kennt wird seine Lieblingsgerichte weiter auf der Karte finden. Renate Daske sagt auf diesem Weg ihren treuen Gästen: Dank und auf Wiedersehen bei Gelegenheit im „Bohndsorfer Eck“. Wir wünschen ihr alles Gute und Gesundheit und danken auch im Namen unserer Leser für die vielen Rezepte, die wir in den vergangenen Jahren von ihr erhielten. Das möge sie doch bitte noch ein bisschen weitermachen. Brigitte Gelbke und Team Red Eagle

n Treptow-Köpenick gibt es zur Zeit fünf Skateanlagen, eine weniger als noch vor fünf Jahren, dafür wurden die Anlagen im Mellowpark um einige Elemente (Minirampe und Skaterbowl) ergänzt. Die Anzahl der Ball- und Bolzplätze erhöhte sich in den letzten fünf Jahren von 24 auf 25 Plätze. Die Anlagen unterliegen regelmäßiger Kontrolle durch das Straßen- und Grünflächenamt. Sanierungen stehen demnächst an: Bolzplatz Volkswohlpark Adlershof und Spiel- und Bolzplatz Dregerhoffstraße, sind aber noch nicht finanziell gesichert. Finanzmittel des Kita- und Spielplatzsanierungsprogramms des Senats sind dafür bisher noch nicht verwendet worden.

Schulsanierungen

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m Schulsanierungsprogramm sind folgende Finanzmittel bewilligt: • für die Fritz-Kühn-Schule 120 T€ für die Sporthalle BA

Kein Multifunktionsbad

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m September 2015 hatte die Bezirksverordnetenversammlung empfohlen, ein Multifunktionsbad in Adlershof errichten. Es wird kurzfristig zwei neue mulitfunktionale Bäder in Mariendorf und Pankow geben. Mittelfristig ist damit keine Entscheidung für einen Standort in Adlershof zu erwarten. Die bisher frei gehaltene Fläche in Adlershof soll darum als Standort für eine Schule dienen.

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DER STRAFBEFEHL UND SEINE WIRKUNG

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as Strafbefehlsverfahren dient der Aburteilung von Straftaten bei der sogenannten kleineren und mittleren Kriminalität. Die Strafprozessordnung sieht dieses vereinfachte Verfahren z.B. bei Vorwürfen wie Beleidigung, Körperverletzung, Unerlaubten Entfernens vom Unfallort vor. Das Strafbefehlsverfahren hat erhebliche praktische Relevanz, da dadurch Strafverfahren schnell „erledigt“ werden können. Besonderheit des Strafbefehlsverfahrens ist es nämlich, dass, so der Angeklagte den Vorwurf und die dort ausgeurteilte Strafe akzeptiert, kein Termin zur Hauptverhandlung anberaumt wird. Dem Erlass des Strafbefehls durch das zuständige Gericht geht regelmäßig ein Antrag der Staatsanwaltschaft vorweg. Nach Erlass wird dem Angeklagten der Strafbefehl dann per Zustellungsurkunde zugestellt. Aus dem Strafbefehl ergeben sich die dem Angeklagten vorgeworfene Tat und die Strafe, die das Gericht dafür ausgesprochen hat. Gegen einen solchen Strafbefehl kann man innerhalb von 14 Tagen Einspruch einlegen. Tut man dies nicht, wird er rechtskräftig. Wird Einspruch eingelegt, kann man auch hier überlegen, ob man gegen den Strafbefehl insgesamt, bzw. nur gegen die Höhe der Strafe Einspruch einlegen will. In aller Regel kommt es dann als Folge des Einspruchs zu einer mündlichen Hauptverhandlung vor

dem Gericht. Häufig wird der Strafbefehl vor allem dann akzeptiert, wenn die Geldstrafe 90 Tagessätze nicht überschreitet, da allgemein bekannt ist, dass man, soweit man nicht schon anderweitig bestraft wurde, sich dann weiterhin als unbestraft bzw. nicht vorbestraft bezeichnen darf, da eine oben genannte Geldstrafe in einem polizeilichen Führungszeugnis, welches man z. B. bei einer Bewerbung vorlegen muss, nicht eingetragen wird. Häufig werden jedoch die mit einem Strafbefehl verbundenen Nebenfolgen übersehen. Zunächst ist es zwar so, dass möglicherweise eine solche Strafe, die per Strafbefehl ausgewiesen wurde, in einem polizeilichen Führungszeugnis nicht erscheint. Auf jeden Fall wird sie aber in das Bundeszentralregister eingetragen, so dass man, soweit zu einer späteren Zeit neuerliche Vorwürfe erhoben werden, damit rechnen muss, dass die dann verhängte Strafe aufgrund der schon vorhandenen Eintragung im Bundeszentralregister regelmäßig höher ausfällt. Aber auch andere klassische Nebenfolgen müssen beachtet werden. Das sind z. B. Fahrverbote oder auch die Entziehung der Fahrerlaubnis. Besonders zu beachten sind Nebenfolgen, die nicht unmittelbar im Strafbefehl ausgewiesen sind. So ist es z. B. bei Angeklagten, denen Verstöße gegen das Betäubungsmit-

telgesetz vorgeworfen werden, so, dass nach rechtskräftiger Verurteilung für einen gewissen Zeitraum diesen Personen die Ausübung verschiedener Berufe, so z. B. als Erzieher, versagt wird. Hier ist zu beachten, dass nach Ablauf der Einspruchsfrist gegen diese Nebenfolgen nichts mehr unternommen werden kann, wenn der Strafbefehl rechtskräftig geworden ist. Es ist insoweit dringend anzuraten und zu empfehlen, sich, soweit man mit einem Strafbefehl konfrontiert wird, rechtlichen Rat einzuholen. Es erfordert eine individuelle Prüfung, ob es sinnvoll ist, einen Einspruch einzulegen oder den Strafbefehl zu akzeptieren. Dabei ist insbesondere natürlich auch bei einem Einspruch gegen den Strafbefehl zu beachten, dass, soweit dann eine Hauptverhandlung stattfindet, die Strafe durchaus höher ausfallen kann, aber andererseits ist es auch häufig möglich, eine Verurteilung im Einspruchsverfahren zu vermeiden und z. B. auch zu erreichen, dass das Verfahren gegen den Angeklagten mit oder ohne Auflage eingestellt wird, was dann zur Folge hat, dass keine weiteren Nebenfolgen zu befürchten sind und auch keine Eintragung im Bundeszentralregister erfolgt. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. l Rechtsanwälte Gräning & Kollegen Köpenicker Straße 16, 12524 Berlin-Altglienicke Tel.: (030) 67 99 56 - 0, Fax: (030) 67 99 56 - 20 E-Mail: [email protected]

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KUNST UND KULTUR Ehrlichbau – Theater Adlershof

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as Haus in der Moritz-Seeler-Straße 1 steht unter Denkmalschutz. Entworfen von Leipziger Architekten Franz Ehrlich (1907 – 1984) soll es für die Nutzung durch das Theater Adlershof weiter gesichert werden.

Bei Franz Ehrlich erwachte mit 16 die Liebe zur Architektur. Aber zunächst erlernte den Beruf des Maschinenschlosser. Von 1927 bis 1930 war er Student und Mitarbeiter am Bauhaus Dessau und legte dort eine Gesellenprüfung als Tischler ab. Er arbeitete später zeitweise im Büro von Walter Gropius. Ehrlich war Kommunist, wurde in der Zeit des Nationalsozialismus wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ verurteilt und war im Zuchthaus Waldheim und im Zuchthaus Zwickau inhaftiert. Er wurde dann 1937 ins KZ Buchenwald deportiert. Dort war er aktiv im Lagerwiderstand. Er wurde 1939 aus der Haft entlassen, als „wehrunwürdig“ vom Wehrdienst ausgeschlossen und arbeitsverpflichtet im SS-Baubüro Buchenwald und im SS-Hauptamt Haushalt und Bau-

2 Zweige Rosmarin 4 Gewürznelken 160 ml Geflügelfond Zubereitung: Hähnchenbrustfilet ohne Haut pfeffern, dann fest in 2 dünne Scheiben Parmaschinken einwickeln. Pflaumen halbieren und entsteinen. Frühlingszwiebeln putzen und das Weiße und Hellgrüne in 4 cm lange Stü-

ten in Berlin. 1943 bis 1945 kam er als Soldat im Strafbataillon 999 nach Griechenland und anschließend in jugoslawische Kriegsgefangenschaft. Als Lagerinsasse im KZ Buchenwald gestaltete Ehrlich die Torinschrift Jedem das Seine. 1946 kehrte Franz Ehrlich nach Deutschland zurück und wurde Leiter des Referats für Wiederaufbau in Dresden. In den 1950er Jahren war er unter anderem am Bau des Funkhauses Nalepastraße in Oberschöneweide, des Fernsehzentrums in Adlershof, dem Wiederaufbau des Gebäudekomplexes der Deutschen Bank sowie der Franz-Volhard-Klinik auf dem Gelände der Heilanstalten in Buch beteiligt. Er war Chefarchitekt der Leipziger Messe. Ehrlich, als Beauftragter des Rundfunkkomitees (ab 1953), war als Architekt des Ministeriums für Außenwirtschaft für den Bau von Botschaften und Handelsvertretungen zuständig und für die Akademie der Wissenschaften der DDR. So gehört das Zentralinstitut für Herz-Kreislaufforschung in Berlin-Buch noch heute zu seinen bekanntesten Bauten. Von 1966 bis 1968 leitete Ehrlich die Rekonstruktion des Goethe-Theaters in Bad Lauchstädt. Nach seinen Entwürfen entstand in den Werkstätten der „Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten Weimar“ das noch heute erhaltene Interieur des Theaters und des spätbarocken Kursaals. Franz Ehrlich war neben seinen Festanstellungen auch immer als freier Architekt tätig. Als Zeichner und Bildhauer ist Franz Ehrlich weniger bekannt. Sein künstlerischer Nachlass wird heute im Archiv des Bauhauses Dessau verwaltet. Franz Ehrlich war zu Lebzeiten auch umstritten. Teils wurden ihm sein Formalismus und Funktionalismus zum Vorwurf gemacht, teils seine kritische Einstellung zum Bauwesen in der DDR. Er forderte die künstlerische Freiheit unter Beachtung von Wirtschaftlichkeit und sozialen Aspekten, passte sich letztlich aber doch den politisch motivierten Normen an. Als viel-

cke schneiden. Öl in einer kleinen, ofenfesten Pfanne erhitzen, Hähnchenbrust bei mittlerer Hitze von beiden Seiten 5 Minuten anbraten, herausnehmen. Pflaumen und Frühlingszwiebeln zusammen mit Zweig Rosmarin und Gewürznelken im Bratfett kurz andünsten. Das Fleisch darauf setzen, Geflügelfond dazugießen. Im Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 10 bis 15 Minuten garen. Mit Baguette servieren. Guten Appetit

seitiger Architekt und Designer prägte Franz Ehrlich die Architekturgeschichte der DDR und gilt heute als einer der wenigen Architekten, die Eigenständigkeit in der Formensprache bewahren konnten. Im schnell wachsenden WISTA-Standort ist eine Veranstaltungsfläche für Kultur notwendig. Das Theater Adlershof bietet dafür beste Voraussetzung. Letzter Theaterabend war der 3. Juli. Da las Schwester Cordula Arztromane vor. Weiter geht‘s am 27. August. Dann ist Swing Time ab 19.30 Uhr.

Alles klar in der „Freedom Bar“?!

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utor David Bielmann blickt auf ein Haus in einer Stadt und sieht ein buntes Kaleidoskop zwischen der Bar der Sehnsüchte im Keller bis zu den Menschen in den Etagen. Er öffnet alle Türen und geht hinein in die Welt eigenwilliger, liebenswürdiger Helden des Alltags. Viele Jahre später ist das Haus stumm. Was ist aus den Menschen geworden? Die Bar gibt es nicht mehr: Das Buch erzählt Geschichten – gekonnt mit Worten projizierte Bilderwelten an einem spannenden Faden, der alles zusammenhält. „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt, und doch wie kein anderer zu sein“ (Simone de Beauvoir). Darum geht es in diesem Buch. Eine Liebeserklärung an das Leben – ein Vergnügen zum Lesen. Wir danken dem Riverfield-Verlag für die Bereitstellung der Bücher für die Gewinner unseres Preisrätsels.

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om Hillenbrand ist mir durch seine kulinarischen Krimis rund um den Luxemburger Koch Xavier Kieffer ans Herz gewachsen. Mit „Der Kaffeedieb“ legt Hillenbrand nun seinen ersten historischen Roman vor, hat aber auch hier wieder den Fokus auf ein Lebensmittel gesetzt: den Kaffee. Wir schreiben das Jahr 1683. Europa befindet sich im Griff einer neuen Droge. Ihr Name ist Kahve. Sie ist immens begehrt und teuer, denn die Osmanen haben das Monopol darauf: Schmuggler werden mit dem Tod bestraft. Aber Obediah Chalon, Spekulant,

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obert Schaddach ist seit 2006 direkt gewählter Wahlkreisabgeordneter im Abgeordnetenhaus von Berlin.

Red.: Welches Thema beschäftigt Sie aktuell am meisten? Schaddach: Das Thema Flucht und Vertreibung wird uns weiter begleiten in dieser aufgewühlten Zeit. Ich habe mich dazu ja schon öffentlich geäußert als viele noch schwiegen. Wichtig ist mir, dass die Menschen die hier einen Aufenthaltsstatus erhalten nicht in Ghettos untergebracht sondern

Tom Hillenbrand Der Kaffeedieb Kiepenheuer & Witsch, 2016 471 Seiten, 19,99 € ISBN: 978-3-462-04851-3

Interview mit Robert Schaddach Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin

Red.: Lieber Herr Schaddach, wo genau ist Ihr Wahlkreis in Treptow-Köpenick? Schaddach: Ich bin der direkt gewählte Abgeordnete im Wahlkreis 4 in Treptow-Köpenick. Dieser erstreckt sich von der Bahnhofstraße entlang an der Straße An der Wuhlheide -am Stadion des 1. FC Union an der „Alte Försterei“ und dem Mellowpark – über die Köllnische Vorstadt und Spindlersfeld nach Bohnsdorf und Grünau – und zieht sich weiter bis nach Schmöckwitz und Rauchfangswerder. Red.: Was konnten Sie für Ihren Wahlkreis vor allem für Grünau erreichen? Schaddach: Wunderbar ist, dass in den Schulen in meinem Wahlkreis aus Landesmitteln teilweise gewaltige Beträge investiert werden können. So kann der „Campus Grünau“ ab 2016 auch mit gymnasialer Oberstufe baulich massiv ausgebaut werden. Darüber hinaus können die Anlagen an der Regattastrecke weiter saniert werden – inklusive energetischer Sanierung der historischen Regattatribüne. Mit dem Verein „Denkzeichen Wassersport in Berlin“ e.V. konnten über Lottomittel 300.000 Euro eingeworben werden.

Händler und Filou, wittert seine Chance, nachdem er an der Londoner Börse Schiffbruch erlitten hat … Ein schönes Buch! Gelungene Unterhaltung, immer wieder amüsant und lehrreich. l

schen zu integrieren, die Sprache zu erlernen und sich im gemeinsamen FairPlay besser kennenzulernen. Red.: An welchen Themen sind Sie weiterhin dran? Schaddach: Weiterhin setze ich mich intensiv für einen Gasanschluss in Rauchfangswerder sowie für ein neues Kiezzentrum mit Kita in Schmöckwitz nach dem Feuerwehrauszug im alten Straßenbahnhof. Das Gesellschaftshaus und die Riviera-Rettung sind mir ein wichtiges Anliegen. Hier wird zurzeit die Enteignung des derzeitigen Eigentümers geprüft, um das Areal endlich zu entwickeln. Es ist eine Schande, dass dieses für Grünau so wichtige Denkmal seit Jahren verfällt. Darüber hinaus setze ich mich für Fahrradschnellwege von und nach Brandenburg ein, die glatt sind und somit auch sportlich genutzt werden können.

integriert werden und somit schnell auf eigenen Füßen stehen – und das mit allen Hilfen die wir geben können. Aber das ist keine Einbahnstraße: Die Ordnung und Regeln die bei uns gelten müssen absolut akzeptiert werden. Sporthallen sind keine menschenwürdige Unterbringung und müssen auch deshalb schnellstmöglich freigezogen aber vor allem den Schulen für den Schulsport und den Sportvereinen für den so wichtigen Vereinssport wieder zur Verfügung gestellt werden. Sport ist eine der besten Möglichkeiten Men-

Red.: Lieber Herr Schaddach, vielen Dank für das Interview. Was möchten Sie unseren Leser noch mit auf den Weg geben? Schaddach: Ich habe mich entschieden, ein drittes Mal – ausschließlich wieder für das Direktmandat – für das Abgeordnetenhaus zu kandidieren. Denn wie sagt man so schön: „Aller guten Dinge sind drei.“ Vieles habe ich bereits mit angeschoben, aber einiges wartet noch auf die Umsetzung. Deshalb bitte ich Sie, mir als Ihrem Direktwahl-Kandidaten bei der Abgeordnetenhauswahl am 18. September 2016 Ihr Vertrauen zu schenken und somit Ihre Erststimme zu geben.

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B B E E L L

tierisches Sportgerät – musikalisches Geldinstitut – brutales Tier – gekräuselte Meeresbewegung – kalte Fleischspeise – Regen im Boxring – Farbabhängigkeit – Lette im WC – farblich hellstes Hühnerprodukt – singendes Edelmetall – Druckeinheit von nebenan – fleißiges Haustier Die Buchstaben in den gelb hinterlegten Feldern ergeben in richtiger Reihenfolge das Lösungswort, eine Einrichtung in Altglienicke, die Kindern viel Freude bereitet. Rätselgestaltung: Peter Krüger

Kennwort: „RÄTSEL NR. 263“.

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„Freedom Bar“ von David Bielmann Die Redaktion wünscht viel Spaß.

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