Als Kirche Profil zeigen

Januar 2016 • www.kirche-langenthal.ch Als Kirche Profil zeigen Über die Neujahrstage ist unsere Familie in die Berge gefahren. Dank wintertauglichen...
Author: Annika Voss
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Januar 2016 • www.kirche-langenthal.ch

Als Kirche Profil zeigen Über die Neujahrstage ist unsere Familie in die Berge gefahren. Dank wintertauglichen Schuhen konnten wir ausgedehnte Spaziergänge im Schnee unternehmen. Winterschuhe zeichnen sich durch ein markantes Profil aus, das trotz glattem Untergrund Halt gibt. Das Profil der Sohlen erfüllt also einen spezifischen Zweck, welcher Gehen ermöglicht und beim Blick zurück erst noch Spuren im Schnee hinterlässt. Für unsere Kirche wünsche ich mir auch ein solches Profil. Das Profil der Kirche ermächtigt sie, ihren Auftrag zu erfüllen, und hinterlässt in unserer Gesellschaft sichtbare Spuren. Dieses Profil sollte drei Elemente beinhalten: 1) Die Kirche geht auf die Menschen zu, welche mit ihren Freuden und Ängsten Halt und Trost suchen. Ich wünsche mir eine Kirche, welche für die Menschen auf all ihren Lebensstationen ein natürlicher Partner ist. Ob Hochzeit oder Abschiednehmen von einem lieben Menschen, ob klassischer Gottesdienst oder ein musikalischer Leckerbissen am frühen Abend: Wir sind für die Menschen da und stiften Sinn. b) Ich wünsche mir eine Kirche, welche den Mut hat, auch kritische Fragen zu stellen. Die Kirche ist keine politische Institution und auch nicht rechts oder links positioniert. Ihr Auftrag ist es aber, den Sprachlosen, den Verfolgten und den Einsamen eine Stimme zu geben. Sie wehrt sich gegen Verein-

fachungen und Verallgemeinerungen. Sozialdiakonie ist eine Kernkompetenz der Kirchen, seit es die christlichen Kirchen gibt. Darauf wollen wir bauen. c) Als Kirche dürfen wir durchaus auch inhaltlich Profil zeigen. Die über die Jahrtausende entstandene christliche Botschaft in die heutige Zeit zu übersetzen, ist nicht einfach. Zu hinterfragen ist sogar durchaus erlaubt. Wenn wir die Herausforderungen und Widersprüche der heutigen Welt beobachten, dann erkennen wir aber rasch, dass Fragen zu den Werten, welche eine Gesellschaft zusammenhalten und welches die Rolle jedes einzelnen Menschen ist, essentiell sind. «Im Anfang war das Wort», schrieb der Evangelien-Schreiber Johannes. Wir wollen uns als Kirche diesem Dialog zu den Fragen des Lebens stellen. Beim Profil an Schuhen braucht es ein richtiges Mass. Mit Stöckelschuhen hinterlässt man im Schnee zwar sehr tiefe Spuren, versinkt aber hoffnungslos im Schnee. Genauso verhält es sich mit der Kirche: Profil zeigen heisst nicht, in allem recht zu haben und die andern zu erdrücken. Dieses Augenmass wünsche ich mir für unsere Kirche im 2016. Ein frohes neues Jahr und mit den besten Wünschen für ein passendes Profil an Ihrem Schuhwerk! Reto Steiner, Präsident des Kirchgemeinderates

Seite 1, 2 und 3: «Profil» – so lautet das Jahresmotto der Kirchemeinde für 2016. Nein, damit ist nicht das vorliegende Informationsblatt gemeint. Profil ist ein vieldeutiger und spannender Begriff rund um Identitäten, Wahrnehmungen und Formen. – Brigitte Berlincourt, Thomas Bertschinger, Therese und Hans Bürki, Christine Grossenbacher, Peter Moser und Reto Steiner blicken vorwärts und skizzieren das neue Jahr. Seite 4: «Kirche – Vision 21»: Sie stellen unbequeme und zukunftsgerichtete Fragen. Alle Fragen sind erlaubt, denn Sie gestalten damit die Kirche der Zukunft. Speziell für die Jugend findet am 26.1.2016 hierzu eine Jugendkonferenz statt.

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Liebe Leserin, lieber Leser Jetzt, Ende 2015, fast erdrückt von bedeutungsschweren Rückblicken auf das Jahr 2015 und tiefschürfenden Analysen für 2016, fasse ich mich kurz: Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Beschreiben und Gestalten zahlreicher grösserer und kleinerer Leerstellen, die Ihnen im neuen, noch «unbeschriebenen» Jahr begegnen werden. Zum Beispiel diese hier:

Mit den besten Wünschen für 2016 Pfr. Cédric Rothacher

Inhalt Fyre mit de Chlyne: «Ein Huhn verreist» Gott im Alltag entdecken – mehr als ein Kurs Zeit schenken? Dankbarkeit erfahren. – Besuchsdienst Hora Cultura «Alpenländische Volksmusik und darüber hinaus» Mystisches Konzert zwischen Tradition und Pop «The Gregorian Voices»

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Brennpunkt

Profil 2016 – so herrlich vieldeutig! Profil – mehr Profil brauchen wir, so heisst es doch heute vielerorts, und war das vielleicht auch der Hintergedanke bei der Suche nach einem Jahresmotto für die gebeutelte Kirche? Wenn das beabsichtigt war, dann ging der Schuss, wie sagt man, nach hinten. Mehr Profil ja auf den Pneus, andernfalls kommt man mit der Polizei in Konflikt! Mehr Profil auf den Schuhsohlen: wünschenswert, aber mehr Profil von mir als Person oder der Organisation Kirche? Was mich betrifft, lieber nicht. Ich habe eine grosse Nase, im Profil. Schrecklich!

l Eine Sozialdiakonie nah am Menschen

So ein Zinken, das geht gar nicht. Und überhaupt, im Profil sieht man nur die Hälfte meines Gesichts. Die bessere Hälfte? Dann mehr Berufsprofil: Lehrer, noch schlimmer, die sind entweder gut oder schlecht, und wer sagt, ob sie gut oder schlecht sind? Die Schülerinnen oder Schüler? Die guten sind Streber und die Schlechten sind faule Äpfel, die die gesunden anstecken. Die Eltern? Sicher nicht, die wollen nur, dass ihre Kinder gute Noten haben. Den Lehrplan 21 profimässig eingehalten? Fragen Sie einmal einen Profi! Kirchgemeinderätin: kein rechtes Profil … aber etwas Spielraum, etwas Freiheit, Freiheit Erfolgreiches und weniger Gelungenes zu vertreten. Mein Haus hatte sicher einmal ein Profil, bevor es gebaut wurde. Mittlerweile ist es ein älteres Haus, dem ich, wenn schon, Profil gebe zusammen mit dem Garten, der in jeder Jahreszeit sein Gesicht wandelt: die bösen Bäume werfen im Herbst die Blätter ab, und der Wind trägt sie auch in Nachbars Garten, was für ein schlechtes Profil! Je älter man wird, desto weniger scharf ist das Profil, nein, wenn es um das Gesicht

l Zukunft KUW…

Wie sieht die Zukunft unserer Kirche im Bereich der Kinder, Jugend und jungen Erwachsenen aus? Wie können wir die Jugend vermehrt in das kirchliche Geschehen einbinden? Was können wir unternehmen, dass der Stellenwert unserer Kirche bei unserer Jugend wieder steigt? – Grosse Fragen werden uns in diesem Jahr beschäftigen. Mittels einer Analyse im KUW werden wir versuchen, den Unterricht zu optimieren. Das sind nicht einfache Aufgaben, die auf uns zukommen.

Verlust von Heimat, lieben Menschen, Gesundheit, Arbeit. Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, Dialog, Gebet, Verständnis, gemeinsamen Unternehmungen, geselligen Nachmittagen, Freundschaften. Gründe, wieso die Sozialdiakonie der reformierten Kirche eine wichtige Rolle spielt, wurden viele genannt in den vergangenen sechs Monaten. Die Zeit wurde genutzt, Angebote und Bedürfnisse zu überprüfen, Gutes zu erkennen, Neues zu entdecken. Nun gilt es, zusammen mit den tollen Mitarbeiterinnen und dem neuen Konzept, eine Stellenleitung zu gewinnen, welche mit Freude die neuen Impulse, die bestehenden Gruppen, die zahlreichen Ideen und die vielen Bedürfnisse aufnimmt und gemeinsam mit den Menschen umzusetzen vermag.

Ich bin zuversichtlich, dass wir mit neuen Ideen etwas bewegen können, und vielleicht das Interesse bei unseren Kindern, der Jugend und unseren jungen Erwachsenen wecken können. Ein kleiner Funke genügt, um ein Feuer zu entfachen! Dieser kleine Funke springt hoffentlich über.

Wir freuen uns auf die Ziele im 2016!

Das wünsche ich mir für 2016.

Thomas Bertschinger, Kirchgemeinderat

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Christine Grossenbacher, Kirchgemeinderätin

geht eben nicht, aber die Tagesabläufe haben vielleicht weniger Profil als die der Jungen. Profil ist gut, aber meist haben Profile die Eigenschaft, dass sie für einem von andern gemacht wurden, deshalb der Wunsch für die Kirchgemeinde Langenthal 2016: Profil, wo‘s nötig ist für festen Tritt, aber unsere Gesichter bitte nicht nur in Seitenansicht! Brigitte Berlincourt

l Statement für’s Profil

Die grösste persönliche Veränderung im neuen Jahr wird unsere Pensionierung sein. Was wird sich danach für uns ändern? Wir hoffen auf mehr Zeit. Mehr Zeit für uns und unsere Grosskinder, Zeit für Hobbys, insebesondere für unsere Motorradtouren und auch Zeit fürs «Nichtstun». Das sollte möglich sein – nichts zu tun – meinen wir… Wir werden sehen. Immer hören wir die Leute um uns herum sagen: «Wir haben keine Zeit, wir müssen noch dies und das erledigen.» Nun, wir planen das nicht – wir werden sehen. Wir freuen uns auf eine ruhigere Wohnlage, raus aus dem Zentrum an die Hasenmattstrasse, wo alles etwas weniger hektisch sein soll. Schlussendlich lassen wir 2016 alles auf uns zukommen – wir haben ein gutes Gefühl. Therese und Hans Bürki, Sigristen

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Plattform

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Profil Wer will schon nicht eins haben? Wer will schon nicht eine pro-filierte Persönlichkeit sein? Also jemand mit unverwechselbaren, klar erkennbaren und natürlich positiven Eigenheiten, sogar Kanten, die ihn/sie auszeichnen, einzigartig machen, herausragend. Beim fotografiert werden, sag ich oft im Scherz: «Bitte nicht im Profil aufnehmen» (Seitenansicht gemäss Duden), «dir bringet de sösch z Aubum nömme zue» in Anspielung darauf, dass ich längst nicht mehr ein Faden (lat.: filum) in der Landschaft bin. Das Profil, von dem ich hier schreiben will, lässt sich aber eher nicht fotografieren. Ja, hab ich eigentlich sonst irgendwie (ein) Profil? Sicher, es liegt ja vor mir, aufgeschlagen auf der Seite mit der Kolumne. Na ja, ist jetzt natürlich etwas einfach, abzulenken auf ein fremdes solches. Unsere reformierte Kirchgemeinde betitelt ihr Informationsblatt ganz geschickt mit «Profil». Sie will sich in einer Welt wo Werte – vorab unsere christlichen, kulturellen, sozialen – Gefahr laufen, von verschiedenster Seite unter die Oberfläche gedrückt zu werden, eine Einzigartigkeit geben. Sie will daran erinnern oder sogar herausstreichen, dass diese Gemeinschaft wert-voll, dass sie bewahrenswert ist, aber auch ständiger Hinterfragung und Erneuerung wert. Ohne Kirchgänger zu sein, weiss ich das grosse Engagement so vieler Menschen, (nicht nur) in unserer Kirche und Kirchgemeinde, sehr zu schätzen, die sich um die Bewahrung und das Nachleben dieser Werte einsetzen, sei es in beruflicher

Tätigkeit oder in ehrenamtlichen Helferund Führungsfunktionen. Die vielen, die ich persönlich kenne, tun dies nicht, um sich zu profilieren. Sie setzen sich um der Sache willen ein. Sie sorgen sich vielleicht oder wollen sich nicht sorgen müssen. Also stellen sie sich zur Verfügung oder greifen zur Tat. Je nach Tätigkeit setzen sie sich auch öffentlicher Kritik aus, oft sogar sehr heftiger. Nix da von profilieren. Einstecken, öffentliche Prügel beziehen, dennoch unbeirrt für das einstehen und sich einsetzen, was man für den richtigen Weg hält – hin oder zurück zu unsern Werten. Zu dem was uns als aufrecht gehende, wissende (mit-)fühlende Menschen ausmacht. Der Welt im Kleinen Profil geben, eben. Und Du, und Sie, und ihr, und ich? Also, so lass ich jetzt das Ablenken auf das «Profil» der Kirchgemeinde. Ich muss mich aber – so meine ich – davor hüten, mir selber ein Profil verpassen zu wollen, jesses, wie durchschaubar, wie aufgesetzt. Nein, ich soll meinen Umgang mit meinen Nächsten daheim, am Arbeitsplatz, in der Freizeit, meinen Gastgebern in den Ferien unsern Werten unterstellen. Ich soll allen, die sich für Pflege und Erhalt unserer Werte engagieren, sei es in einer Kirche, in der Politik, am Arbeitsplatz, im Ehrenamt, im weiss-der-Herr-was, mit Respekt begegnen. Wenn ich die Kraft und etwas Fähigkeit dazu habe, soll ich mich selber einbringen. Profil entsteht dann von allein. Und in diesem Sinn wünsche ich Ihnen, liebe(r) Profil-LeserInnen, dass man Ihnen im Verlauf oder gegen Ende des eben begonnenen Jahres zugestehen möge: «Mou, die Person het Profil!»

Auf dieser Seite schreiben die Kolumnisten persönlich zu frei gewählten Themen. Peter Moser, bis Oktober 2013 Filialleiter Kuoni Reisen Langenthal, seither pensioniert und in Teilpensum Verkaufsdelegierter einer christichethischen Pensionskasse.

Musik-Tipp Tradition und Moderne – scheinbare Gegensätze in unserem Denken. Gerade in der Musik lassen sich die beiden Begriffe jedoch bestens verbinden. Die Suche nach einer Nische gelingt den Hitzigen, dem Appenzeller Chor, auf überaus originelle Weise (www.hitziger.ch). 2006 wurde die Formation an der Olma mit dem Ziel aus der Taufe gehoben, junge Menschen für einen Chor der Appenzeller Traditionen zu gewinnen, um diese dann in frischem Gewand in die grossen Städte zu tragen. A-cappella-Jodel trifft dann zum Beispiel auf Rap oder Beat-Box. Die vier Damen und fünf Herren sind keine BerufsmusikerInnen, Unterhaltung auf hohem Niveau ist dennoch Programm. Der umfassende Terminkalender mit den kommenden Auftritten ist auf der Homepage abrufbar. Ph. Ellenberger

Peter Moser, Langenthal

Medientipp Fernsehen 1: Die Karikatur – Kunst und Provokation! Wer waren die Vorbilder der französischen Cartoonisten Cabu, Wolinski und Charb, die bei dem Terroranschlag auf die Redaktion der Satire-Zeitung Charlie Hebdo ums Leben kamen? Die Dokumentation (F 2015) geht ins späte 18. Jahrhundert und das 19. Jahrhun-

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dert zurück, eine Blütezeit der Satire-Zeichnung in Europa. Von Pionieren wie James Gillray, Honoré Daumier und Heinrich Heine wurde die Karikatur salonfähig gemacht und so zu einer eigenen provokativen Kunstform erhoben. Di, 5. Januar 2016, Arte, 21.20 Uhr

Ausgelacht?! Karikaturen und Pressefreiheit Wie steht es um die Meinungsfreiheit? Diese Frage stellt dieses 2006 im Zuge der Affäre um die Mohammed-Karikaturen ins Leben gerufene multimediale Projekt. Künstler und Journalistinnen haben mit Tabus und Einschränkungen zu kämpfen. Di, 5. Januar 2016, Arte, 22.15 Uhr

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Aus der Kirchgemeinde

Wer begegnet dir in der Not? Donnerstag, 21. Januar 2016, 19.00 Uhr Forum Geissberg Vortrag des HEKS im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Reise der Hoffnung» Unvorstellbar sind die grossen Camps in Libanon und in den anderen Nachbarländern Syriens, in denen Flüchtlinge Notunterkunft finden. Viele von ihnen haben schon Jahre dort verbracht. Ihre Zukunft, genau wie die Zukunft ihrer Heimat ist unsicher. Auf welche Art und Weise kann das HEKS das Leben und den Alltag dieser Menschen erleichtern? Einige von ihnen machten sich diesen Sommer auf den unsicheren Weg, um über das Mittelmeer, und/oder über die sogenannte Balkanroute nach Europa zu kommen. Auch wenn viele im Norden angekommen sind, sind doch viele hinter Zäunen gestrandet. Khalid Grein, Programmbeauftragter für den Nahen Osten und Pakistan, berichtet über die Arbeit der HEKS im Libanon und Irak und beantwortet unsere Fragen. Anschliessend sind Sie herzlich eingeladen zu einem kleinen Apéro. Eintritt frei, Kollekte fürs HEKS

«Vision Kirche 21»: Fragen stellen – Antworten finden – Kirche sein Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn reformieren sich. Sie entwickeln die «Vision Kirche 21» mit Leitgedanken. Dieser Prozess dauert von 2015 bis 2017 und steht unter dem Motto «Fragen stellen – Antworten finden – Kirche sein». Er ist ergebnisoffen und breit angelegt. Visionen sind etwas Kraftvolles. Sie lassen einen mit dem Ist-Zustand nicht mehr einfach zufrieden sein. Sie motivieren, aus diesem Zustand herauszukommen. Sie machen Lust auf Zukunft. So gesehen, beinhaltet der Visionsprozess selber schon visionäre Kraft: Er basiert auf dem Traum von Kirche, die sich selber wieder vergewissert und ein klares Bild ihrer Zukunft entwirft. Der «Visionsprozess Kirche 21» sucht nicht nach einer Vision neben dem Evangelium. Er sucht nach der Vision, die aus der Kirche und damit auch aus dem Evangelium heraus kommt und Antworten gibt auf die aktuellen Fragen der Gegenwart. Der «Visionsprozess Kirche 21» – gemeinsam Zukunft gestalten beinhaltet drei Meilensteine. Entsprechend dieser Meilensteine ist er betitelt mit «Fragen stellen – Antworten finden – Kirche sein». Meilenstein 1 «Fragen stellen» Welche Fragen muss eine wiedergewonnene Vision von Kirche beantworten? Um die richtigen Antworten zu finden, gilt es, die richtigen Fragen zu stellen. Für die Zukunft der Kirche stellen sich viele Fragen. Menschen im Kirchengebiet, die sich für die Zukunft der Kirche interessieren, sind eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen und ihre Fragen zu stellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie in der Kirche tätig sind oder nicht. Die Bevölkerung ist eingeladen bis Ende Januar 2016 ihre Fragen zu stellen. Einzelpersonen können ihre Fragen hier stellen: http://kirche21.refbejuso.ch/home/stellensie-uns-ihre-frage/ Und immer geht es um die Leitfrage: Welche Fragen muss eine wiedergewonnene Vision von Kirche beantworten? Die Suche nach Antworten auf ein «Meer» von Fragen wird auf den Weg zur Vision führen. Das einleitende Video und genauere Informationen finden Sie unter: www.kirche21.refbejuso.ch/home/

Sonntagstreff Bei Kafi, Tee und frischen Gipfeli lässt sich’s sowohl einfach gemütlich Zeitung lesen als auch angeregt Gespräche führen mit Menschen, die den Sonntag ebenfalls lieber in Gesellschaft verbringen als alleine zuhause. Wer Lust hat, isst zusammen z’Mittag. Und vielleicht finden sich sogar Gleichgesinnte für einen anschliessenden Spaziergang, einen Jass oder für einen Ausflug unter der Woche. Termine 2016: 17.1./7.2./21.2./ 6.3./20.03.*/3.4./17.4./ 1.5/15.5./5.6./19.6. *Dieser Treff findet in Melchnau im Rest. Linde statt!

Jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr, ohne Anmeldung Bus Nr. 51 bis Dreilinden, Handycaptaxi 062 922 73 69 Im Parkhotel Langenthal, Weststrasse 90 Pro Senectute, Frauenverein Langenthal, kath. und reformierte Kirche

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Aus der Kirchgemeinde

Kulturreise «Riesling-Rhein-Ruinen»

Romantik und Landschaft vereinen sich an den Gestaden des Mittelrheins – eine Kulturregion schöner als im Bilderbuch! Die nächstjährige Wein- und Kulturreise führt an den Mittelrhein und dauert von Mittwoch, 4. bis Samstag, 7. Mai 2016 (Auffahrtswochenende). Das ganze Gebiet gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und einige der besten Rieslinge wachsen dort. Wir besuchen das Kloster Eberbach, wunderschöne Dörfer, Kirchen, Denkmäler und Weingüter. Auch zu einer Schifffahrt auf dem Rhein sollte es reichen. Am Donnerstag, 14. Januar 2016, um 19.30 Uhr im «Forum Geissberg» sind Sie zu einem Informationsabend zur Kulturreise 2016 eingeladen. Bei dieser Gelegenheit werden wir Ihnen ein detaillierteres Programm und die Preise vorstellen. Reiseleitung: Pfr. Dr. Werner Sommer Organisation: Urs Hallauer Reisetermin: Mittwoch, 4. bis Samstag 7. Mai 2016 (Auffahrt) Reisekosten: Die genauen Kosten stehen noch nicht fest. Richtwert: Fr. 900.00 im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag ca. Fr. 150.– Informationen: 062 916 50 90 [email protected]

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Gott im Alltag entdecken – Eine Spurensuche Geistliche Übungen im Alltag – Einüben des Verweilens, mitten im Alltag – Schweigend vor dem Göttlichen, vor Gott sein – Achtsamkeit üben im täglichen Unterwegssein – Wahrnehmen, was mich bewegt Elemente des Weges – 6 wöchentliche Treffen in der Gruppe mit Anregungen zum persönlichen Weg, zu den täglichen Meditationszeiten – Meditationsanleitungen und -übungen – Erfahrungsaustausch in Kleingruppen Voraussetzungen – Es sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich – Bereitschaft, sich auf den Übungsweg ganz einzulassen

– Der eigenen Sehnsucht nachspüren – Sich verwandeln lassen – Sich bewegen lassen durch biblische, mystische und literarische Texte und Bilder – In allem Gottes Spuren entdecken

– Einzelbegleitung – Möglichkeit zu 1 bis 2 Gesprächen mit einem Mitglied des Leitungsteams – Tägliche Meditationszeit (ca. 30 Minuten) und Tagesrückblick (ca. 10 Minuten)

– Offenheit für andere Menschen und andere weltanschauliche und religiöse Haltungen – Bereitschaft, aufeinander zu hören – Eine stabile psychische Gesundheit

Ökumenisches Leitungsteam – Ruth Schöni-Sigrist, Exerzitienleiterin, Utzenstorf, ref. – Rosemarie Häfliger, Langenthal, kath. – Daniel Winnewisser, Pfarrer, Langenthal, ref. Ort:

Forum Geissberg, Melchnaustrasse 9, Langenthal (Hallerzimmer) Zeit: jeweils donnerstags, 19.30–21.15 Uhr Daten: Informationsabend: 4. Februar 2016 Anmeldung bis Samstag, 23. Januar 2016 Gruppenabende: 11., 18. und 25. Februar und 3., 10. und 17. März 2016 Kosten: Fr. 100.– bis Fr. 200.– (Selbsteinschätzung) Mindestens 10, maximal 16 Teilnehmer-/innen

Fyre mit de Chlyne «Ein Huhn verreist» Mittwoch, 20. Januar 2016 ab 14.45 Uhr im Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11, Langenthal Sirup für die Jüngeren, Kaffee für die Älteren. Güezi für alle! Beginn der Feier um 15.15 Uhr Dauer: bis ungefähr 16.00 Uhr Nächstes «Fyre»: 9. März 2016 Info: Pfr. Cédric Rothacher, 062 923 33 29, [email protected] facebook: Cedric Rothacher/Veranstaltungen

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Auskünfte und Anmeldung (bis 23. Januar) Ruth Schöni-Sigrist, Blumenweg 27, 3427 Utzenstorf,032 685 48 42, [email protected] Aus dem Kirchgemeinderat Pfrn. Brigitte Siegenthaler: Ab Januar 2016 wird Pfrn. Brigitte Siegenthaler die Stellvertretungsdienste für Pfr. Daniel Winnewisser, der aus gesundheitlichen Gründen sein Pensum reduzieren musste, übernehmen. Die Anstellung ist befristet. Pfrn. Siegenthaler wird sich in der Februarausgabe vorstellen. Aus der Kirchgemeindeversammlung vom 30.11.2015: neuer Sigrist Hanspeter Lehmann wird ab Juli 2016 die Nachfolge von Sigrist Hans Bürki antreten. In der Kirchgemeindeversammlung vom 10. März 2016 (19.00 Uhr, Forum Geissberg) wird er sich persönlich vorstellen. Hans Bürki wird am Sonntag, 3. April in einem speziellen Gottesdienst verabschiedet.

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Aus der Kirchgemeinde

Hora cultura

Stubete und Seniorenanlässe

20. Januar 2016 um 19.00 Uhr, Zwinglihaus, Bäreggstrasse 11, Hanottere Lorenz Mühlemann und Thomas Keller Alpenländische Volksmusik und darüber hinaus – Schweizer Landmusik um 1830 – Irish-celtic Folkiges und mehr – Altes, Neues, Eigenes Kommentiertes Konzert mit Hanottere, Häxeschit, Akkordzither, Violinzither, Hackbrett, Concertina, Mugyge, Gitarre Tenorhorn, Bassett

Seniorenanlässe für Männer Freitag, 8. Januar 2016, 14.30–16.15 Uhr FG: «Scherenschleifer, Moscheen und frisches Ziegenfleisch». 5 Wochen unterwegs auf der Seidenstrasse durch Kirgistan, China und Usbekistan, Susanne und Samuel Schmid, Huttwil Freitag, 22. Januar 2016, 14.30–16.15 Uhr FG: «Jahrhunderthochwasser 1975». Ein Erlebnisbericht von der grossen Flut 1975 bis zum Jahrhundertbauwerk Langetenstollen 1991, Heinz Bösiger, Langenthal, Musik: Werner Aeschbacher Stubete für Frauen Freitag, 15. Januar, 14.30 bis 16.30 Uhr, im Forum Geissberg und im Zwinglihaus. FG: «Episoden aus dem 2. Weltkrieg im Oberaargau» und «Geschichte einer Käsereigenossenschaft im Emmental». Jungforscherinnen K. Meister und D. Ingold erzählen.

Chumm mit cho wandere ZH: «Rettungssanitäterin Ineke Pluimers» berichtet aus ihrem Alltag Wanderung vom 17. Januar 2016 Wie könnte es anders sein – die Wanderung am 17. Januar geht wiederum nach St. Urban in die Mehrzweckhalle. Dort werden verschiedene Pizzen und andere Leckereien angeboten. Wie treffen uns um 12.00 Uhr beim Bahnhof. Bei schlechten Wetterverhältnissen besteht die Möglichkeit mit der Bahn nach St. Urban zu fahren. Die Wetterfesten werden nach St. Urban wandern. Rückfahrt von der Station St. Urban um 16.30 Uhr. Ankunft in Langenthal um 16.41 Uhr. Leitung und Auskunft: Trudi Hebeisen 078 666 48 75

Neue Wanderleiterin Rös Aebischer Seit etwas mehr als einem Jahr kenne ich die Wandergruppe der Kirchgemeinde «Chumm mit cho wandere» etwas näher, da ich doch schon an einigen dieser Wanderungen teilgenommen habe. Ich war von Anfang an angetan von der herzlichen und unkomplizierten Atmosphäre, die in dieser Gruppe herrschte. Nun wurde ich vor Kurzem angefragt, ob ich nicht als dritte Wanderleiterin amten möchte. Als Lehrerin habe ich während doch einigen Jahren Schulreisen und Exkursionen geplant und durchgeführt und zudem während zehn Jahren Lehrerausflüge organisiert und begleitet. So hoffe ich, das nötige Rüstzeug für diese Aufgabe mitzubringen. Ich fühle mich durch die Anfrage geehrt und werde mich bemühen, das in mich gesetzte Vertrauen nicht zu enttäuschen. Ich freue mich auf die Gruppe! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen im Leiterteam! Rös Aebischer

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Freitag, 29. Januar 14.30 bis 16.30 Uhr, im Forum Geissberg und im Zwinglihaus. FG: Fröhlicher Nachmittag mit dem «Nostalgiechörli Langenthal» unter der Leitung von Margrith Wyss. ZH: Volkstümlicher Nachmittag mit der «Kindertrachtengruppe Rohrbach» und Geschichten. Die Halbjahresprogramme liegen im Forum Geissberg und im Zwinglihaus auf. Zeit schenken? – Besuchsdienst der Kirchgemeinde Es gibt viele Menschen, welche sich ein solches Geschenk wünschen. Besuchende gehen auf Menschen zu, knüpfen Kontakte und sind präsent. Freiwillig Engagierte besuchen Menschen zu Hause oder in einer stationären Einrichtung im Auftrag der Kirchgemeinde. Die Besuche sind unterschiedlich gestaltet. Sie finden einmalig, sporadisch oder regelmässig statt. Sie begrüssen, gratulieren, begleiten, führen Gespräche, diskutieren, plaudern oder machen auch mal einen gemeinsamen Spaziergang – je nach Wunsch des Besuchten und nach Möglichkeit des Besuchenden. Verfügen Sie über das kostbare Gut? Haben Sie freie Zeit? Wenn Sie Zeit zu verschenken haben und Ihre Lebenserfahrung für andere Menschen einsetzen wollen, können Sie sich informieren lassen. Die bestehende Besucher/-innengruppe trifft sich zur Information und einem Gespräch. Pfrn. Livia Karpati und Sophia Schmocker vermitteln Wissenswertes über gelingende Besuche, gerade auch in schwierigen Situationen. Sie sind eingeladen unverbindlich an einem dieser Anlässe teilzunehmen. Forum Geissberg: Mittwoch, 27. Januar, 14.30 Uhr, oder Zwinglihaus: Dienstag, 23. Februar um 14.30 Uhr Anmeldung an Sophia Schmocker Telefon 062 916 50 95 oder [email protected].

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Agenda JaNuarl 7

Feiern

Erleben

Erleben/Treffen

FG: Forum Geissberg, ZH: Zwinglihaus AZH: Alterszentrum Haslibrunnen

FG: Forum Geissberg, ZH: Zwinglihaus AZH: Alterszentrum Haslibrunnen

FG: Forum Geissberg ZH: Zwinglihaus

DEZEMBER

JANUAR

JANUAR

27. SO Kein Gottesdienst

01. FR

25. MO FG: 15.00 Volkstanzen

03. DO Kein Gottesdienst JANUAR 01. FR

Neujahr ZH: 10.15, Neujahrs-Gottesdienst, Pfrn. S. Müller Jahn, Musik: R. Walker, Orgel, . Ferrer, Oboe, und C. Lahuatte, Trompete

04. MO ZH: 14.00 Jassen ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation 05. DI

ZH: 12.00 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95

06. MI ZH: 12.00 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 FG: 15.00 «Frohes Singen» 08. FR

03. SO Kein Gottesdienst

ZH: 10.15 Neujahrs-Gottesdienst mit anschl. Apéro

FG: 14.30–16.15 «Seniorenclub», s. S. 6

10. SO Kirche: 17.00 Konzert der Gruppe «The Gregorian Voices», Vorverkauf s. S. 8

06. MO Altersheim Lindenhof: 15.00, Gespräche über Gott und die Welt: die Drei Könige. Pfrn. Livia Karpati

11. MO FG: 15.00 Volkstanzen

08. FR

13. MI AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 FG: 15.00 «Frohes Singen»

AZH: 10.00, Gottesdienst, Pfrn. S. Müller Jahn FG: 17.00 «Culte de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst)

10. SO Kirche: Kein Gottesdienst ZH: 10.15, Allianz-Gottesdienst, Gottesdienst mit Kinderprogramm (von 0–12 Jahren), Pfrn. L. Karpati (Ref. Kirche) und D. Etter (EMK); Musik: Sam Stauffer & Band s. S. 5

12. DI

AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95

14. DO AZH: 11.30 Mittagstisch, Tel. 062 916 50 95 FG: 14.00–17.00 Jassen und Spielen AZH: 16.00 Vorlesen FG: 19.30 Informationsab., Kulturreise «Riesling-Rhein-Ruinen», s. S. 6 Rest. «Neuhüsli»: 17.00 Rückblick mit «Chumm mit cho wandere»

17. SO Kirche: 9.30 Örgeli-Gottesdienst, Pfr. D. Winnewisser

15. FR

19. DI

Altersheim Lindenhof: 15.00, Gottesdienst, Pfrn. L. Karpati

17. SO Bhf SBB: 12.00 Besammlung «Chumm mit cho wandere», s. S. 6

22. FR

AZH: 10.00, Gottesdienst, Pfr. U. Gurtner

18. MO ZH: 14.00 Jassen ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation

24. SO Kirche Geissberg: 9.30 Gottesdienst, Pfr. C. Rothacher Katholische Kirche: 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Gebetswoche für die Einheit der Christen. Diakon: Peter Halter und Pfrn. Livia Karpati

20. MI FG: 15.00 «Frohes Singen» ZH: 14.45 Eintrudeln und 15.15–16.00 «Fyre mit de Chlyne», Kleinkinder-Gottesdienst mit Pfr. C. Rothacher; Thema «Ein Huhn verreist» ZH: 19.00 Hora Cultura «HANOTTERE», mit L. Mühlemann und Th. Keller: Alpenländische Volksmusik und darüber hinaus, s. S. 6

31. SO Kirche: 9.30 Gottesdienst, Pfrn. S. Müller Jahn FEBRUAR 04. DO Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00, Pfr. C. Rothacher 05. FR

AZH: 10.00, Pfr. C. Rothacher FG: 16.00 «Culte de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst)

07. SO Kirche: 9.30, Pfr. D. Winnewisser

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FG: 14.30–16.30 «Stubete», s. S. 6 ZH: 14.30–16.30 «Stubete», s. S. 6

21. DO ZH: 9.00–10.30 Frühstück, Tel. 062 916 50 95 FG: 19.00 «Wer begegnet dir in der Not?» – ein Helfer vor Ort berichtet ü. die Flüchtlingshilfe des HEKS, s. S. 4 22. FR

FG: 14.30–16.15, «Seniorenclub», s. S. 6

23. SA Anmeldeschluss für «Gott im Alltag entdecken – Eine Spurensuche», Exerzitien im Alltag», s. S. 5

27. MI FG: 14.30 Information «Besuchsdienst», mit Pfrn. L. Karpati und S. Schmocker, s.S. 6 FG: 15.00 «Frohes Singen» 28. DO FG: 14.00–17.00 Jassen + Spielen AZH: 16.00 Vorlesen 29. FR

FG: 14.30–16.30 «Stubete», s.S. 6 ZH: 14.30–16.30 «Stubete», s.S. 6

KINDERSPIELGRUPPE ZH: FG:

8.45–11, jeden DI und MI 8.45–11.00 Uhr, jeden MI und FR, ausser in den Schulferien; Auskunft: Tel. 079 845 10 68/ [email protected]

KIRCHENCHOR FG:

Mittwoch, jeweils 19.45, mittwochs (gemäss separatem Plan), Auskunft: Philippe Ellenberger, 079 248 34 39, www.kirchenchor-langenthal.ch

KRABBELGRUPPE ZH:

Zwinglihaus: 9.30–11.00, jeweils freitags, ausser in den Schulferien. Auskunft: Frau Larisa Schär, Telefon: 076 406 87 87, [email protected]

ARBEITSKREISE (Handarbeitsgruppe) FG + ZH:

14.15, jeden Dienstag, ausser in den Schulferien

TURNEN/FITGYM FG:

Für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute), jeden Donnerstag, 9.45–10.45, Auskunft: 062 923 11 80; ausser Schulferien

Impressum PROFIL, 82. jahrgang, erscheint monatlich und wird in alle Langenthaler Haushalte (inkl. Ortsteile Untersteckholz) gratis verteilt. Auflage: 8200 Exemplare Redaktion: Reformierte Kirchgemeinde, Geissbergweg 6, Postfach, 4902 Langenthal Telefon 062 916 50 90 E-Mail: [email protected] Druck: Merkur Druck AG 4900 Langenthal Inserate: 062 923 80 13

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Kirche aktuell

The Gregorian Voices

Kollekte im Januar

Gregorianik meets Pop

Unser soziales Engagement «women‘s hope international» (whi) ist ein unabhängiges Schweizer Hilfswerk, das sich für die Verbesserung der Gesundheit rund um Schwangerschaft und Geburt in Entwicklungsländern engagiert.

Sonntag, 10. Januar 2016, 17.00 Uhr Kirche Geissberg Die Gruppe «The Gregorian Voices» ist wieder auf Tournee in Europa. Mit ihrem Leiter Georgi Pandurov und acht aussergewöhnlichen Solisten tritt sie das Erbe des Männerchors «Gloria Dei» an. Ziel dieses Chors war die Wiederbelebung der Tradition der orthodoxen Kirchenmusik, und das Ensemble erhielt mehrere internationale Auszeichnungen. In den traditionellen Mönchskutten erzeugen sie eine mystische Atmosphäre, die das Publikum auf eine Zeitreise durch die Welt der geistlichen Musik des Mittelalters führt. Erleben Sie ein abwechslungsreiches Konzert mit einer Mischung aus gregorianischen Chorälen und russisch-orthodoxer-Kirchenmusik. Abgerundet wird das Konzert durch Klassiker der Popmusik. Billettpreise: ab Fr. 34.00 (je nach Vorverkaufsstelle). «The Gregorian Voices» bieten Ihnen ein atemberaubendes Konzert und einen unvergleichlichen Hörgenuss. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, 0900 800 800, www.starticket.ch/0900 325 325

Taufen Timon Gian, Sohn der Patricia Boksberger und des Lukas Müller Boksberger Trauer

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whi leistet nachhaltige Hilfe, indem es lokale Projektpartner unterstützt und begleitet. Die Hilfe richtet sich an Mädchen und Frauen ungeachtet ihrer Religion, ethnischen Zugehörigkeit oder politischen Überzeugung. Auf der Basis christlicher Ethik erfüllen wir unseren Auftrag zusammen mit unseren Partnern fachlich kompetent, wirkungsvoll und effizient.

geb. 1926 geb. 1931 geb. 1931 geb. 1923 geb. 1921 geb. 1932 geb. 1923

an der Steinerschule 21.|22.|23. Jan. 2016

Vortrag von HENNING KÖHLER ICH TRAU DIR – Kinder mit Vertrauen und Autorität ins Leben führen. Forum Geissberg, Langenthal 13. Januar 2016, 20.00 Uhr Eintritt: Fr. 20.– / Paare: Fr. 30.–

Infos: www.rsso.ch / 062 922 69 05

Spendenkonto Evang.-ref. Kirchgemeinde Langenthal Konto: 49-2547-3 Stichwort: «Januar 2016» Pfarramt und Sozialdiakonie Pfarrstelle Geissberg Daniel Winnewisser, Tel. 062 916 50 93/079 135 85 63, E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Kreuzfeld: Livia Karpati 062 916 50 94/079 135 85 66 E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Hard: Sabine Müller Jahn, 062 922 54 73 E-Mail: [email protected]

Lebensstufen

Egger-Schüpbach Mina Läderach Willi Heiniger-Lüthi Margaretha Mathys Hans Ulrich Joss-Jost Hanna Mühlethaler René Ryser Hans

Ein weiteres Anliegen ist die Bekämpfung der Gewalt an Frauen – sexueller Missbrauch, Frauenhandel, Zwang zur Prostitution, Genitalverstümmelung – und die Betreuung von Gewaltopfern.

Offene Türen

Pfarrstelle Schoren: Cédric Rothacher 062 923 33 29/079 135 85 62 E-Mail:[email protected]

Auskunft Verwaltungszentrum der Kirchgemeinde, Geissbergweg 6, Postfach, 4902 Langenthal Schalterzeiten: Montag bis Donnerstag, 8.00–12.00/14.00–17.00, Fr, 8.00–12.00 ausserhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung Verwalter Urs Hallauer, 062 916 50 90 Fax 062 916 50 98 E-Mail: [email protected]

Telefonnummer für dringende Angelegenheiten: Tel. 079 135 85 69

Finanzverwalterin Maja Christen, 062 916 50 91 E-Mail: [email protected]

Sozialdiakonie: Tel. 062 916 50 95, Ruth Lanz und Sophia Schmocker E-Mail: [email protected]

Raumvermietung Sophia Schmocker, 062 916 50 95 E-Mail: [email protected]

Katechetin/Koordinatorin KUW Jacqueline Wenger, 079 783 28 63 E-Mail: [email protected]

Sigristen FG: Hans Bürki, 079 135 85 60 ZH: Michael Rettenmund, 079 135 85 61

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