Alexandra Scholz Kapitalerhaltung durch Solvenztests

Alexandra Scholz Kapitalerhaltung durch Solvenztests GABLER EDITION WISSENSCHAFT Forschungsreihe Rechnungslegung und Steuern Herausgegeben von Profe...
Author: Kevin Maurer
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Alexandra Scholz Kapitalerhaltung durch Solvenztests

GABLER EDITION WISSENSCHAFT Forschungsreihe Rechnungslegung und Steuern Herausgegeben von Professor Dr. Norbert Herzig, Universität zu Köln Professor Dr. Christoph Watrin, Universität Münster

Alexandra Scholz

Kapitalerhaltung durch Solvenztests Eine ökonomische und experimentelle Analyse

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Watrin

GABLER EDITION WISSENSCHAFT

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

Dissertation Universität Münster, 2008 D6

1. Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten © Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frauke Schindler / Anita Wilke Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.duv.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 978-3-8349-1314-2

Geleitwort Wie schon Schmalenbach beschrieben hat, kann die Kapitalgesellschaft nur dann ihre Kapitalsammelfunktion ausüben, wenn die Haftung ihrer Anteilseigner beschränkt ist. Das Privileg der Haftungsbeschränkung dient der Kostensenkung bei der Informationsbeschaffung und Kontrolle. Es beruht auf den Elementen Mindestkapital, Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung. In Deutschland dient seit über hundert Jahren eine vorsichtige handelsrechtliche Gewinnermittlung dem Ziel der Kapitalerhaltung. Durch die Internationalisierung der Rechnungslegung kommt das tradierte System der Kapitalerhaltung zunehmend unter Druck. Auch wenn aktuelle Gesetzesentwürfe wie das MoMiG und das BilMoG noch keine Änderung bringen, finden sich doch auf EUEbene und in Deutschland immer mehr Befürworter eines Systemwechsels. Danach soll das Kapitalerhaltungsrecht ergänzt oder ersetzt werden durch einen Solvenztest, d.h. eine Planungsrechnung, die ermittelt, ob eine Ausschüttung die Insolvenz der Kapitalgesellschaft verursachen wird. In der Literatur werden vielfältige Argumente für und gegen die Einführung eines solchen Insolvenztests ausgetauscht. Ökonomisch gesehen ist das Problem jeder Planungsrechnung, dass Ermessensspielräume bestehen. Diese können zu moral hazard-Verhalten führen, wenn Anteilseigner und Management ein Interesse an einer Dividendenzahlung haben, d.h. der Solvenztest wird in einer solchen Situation „schöngerechnet“. Damit stellt sich die Frage nach dem Verhalten von Wirtschaftssubjekten. Dies ist Gegenstand des Behavioral Accounting, welches solche Fragestellungen mit Hilfe von Laborexperimenten untersucht. Die vorliegende Arbeit ist – soweit ersichtlich – die erste Untersuchung, welche die Frage von Kapitalerhaltung oder Solvenztest anhand eines Experiments analysiert. Sie stellt damit den ersten Versuch dar, sich dieser Fragestellung empirisch zu nähern. Die Arbeit beschäftigt sich zudem mit der Frage, ob ein Solvenztest durch eine Managementhaftung ergänzt werden muss, wie dies vor allem im englischen Schrifttum gefordert wird.

VI

Geleitwort

Die von der Verfasserin vorgelegte empirische Untersuchung ist äußerst innovativ. Sie stellt einen wichtigen Beitrag zu dem in Deutschland erst in Ansätzen vorhandenen Behavioral Accounting dar. Ihre politischen Implikationen machen sie auch für die Praxis lesenswert. Ich wünsche der Arbeit die ihr gebührende hohe Beachtung. Christoph Watrin

Vorwort Die vorliegende Monografie entstand während meiner Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Unternehmensrechnung und -besteuerung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie wurde im Juni 2008 von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität als Dissertation angenommen. Die Arbeit berücksichtigt die Entwicklung von Gesetzen und Rechtsprechung bis einschließlich Juni 2008. Bei der Anfertigung dieser Monografie wurde ich von zahlreichen Personen unterstützt, ohne deren Hilfe die Dissertation nicht in dieser Form hätte vollendet werden können. Wenn auch nicht ausdrücklich namentlich erwähnt, so gebührt doch jedem von ihnen mein herzlicher Dank. Besonderen Dank schulde ich Herrn Prof. Dr. Christoph Watrin, der die Arbeit wissenschaftlich betreute. Seine vielfältigen Hinweise und Anregungen haben das Gelingen dieser Monografie erst möglich werden lassen. Herrn Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch möchte ich für die Übernahme des Zweitgutachtens danken. Auch meinen derzeitigen und ehemaligen Kolleginnen und Kollegen sowie den studentischen Hilfskräften am Institut für Unternehmensrechnung und -besteuerung danke ich für ihre stete Diskussions- und Hilfsbereitschaft. Nicht unerwähnt bleiben darf der Beitrag, den die zahlreichen Studierenden durch ihre Teilnahme am Laborexperiment geleistet haben. Ohne ihre bereitwillige Unterstützung hätte die empirische Untersuchung nicht realisiert werden können. Schließlich danke ich meiner Familie und meinem Freund, die mich in vielfältiger Art und Weise während meiner Promotionszeit gefördert und unterstützt haben.

Alexandra Scholz

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................IX Abbildungsverzeichnis............................................................................................. XV Tabellenverzeichnis............................................................................................... XVII Abkürzungsverzeichnis ..........................................................................................XIX A. Grundlegung ........................................................................................................... 1 I.

Problemstellung und Zielsetzung..................................................................... 1

II.

Inhalt und Aufbau der Untersuchung............................................................... 7

B. Ökonomische Grundüberlegungen zu Ausschüttungen ................................... 11 I.

Externalisierung von Risiken durch Ausschüttungen.................................... 11

II.

Beeinflussung des Insolvenzrisikos durch Ausschüttungen .......................... 12

III. Ausschüttungspolitik und ihre betriebswirtschaftliche Bedeutung ............... 14 IV. Bedeutung von Einzel- und Konzernabschluss für Ausschüttungen ............. 16 V.

Agency-theoretische Aspekte von Ausschüttungen ...................................... 18 1. Grundlagen der Agency-Theorie.............................................................. 18 2. Typische Probleme in ausgewählten Beziehungen .................................. 22 a) Beziehung zwischen Unternehmenseigner und Gläubiger ................. 22 b) Beziehung zwischen Unternehmenseigner und Management ............ 24

VI. Ausgewählte Instrumente zur Internalisierung negativer Externalitäten durch Ausschüttungen.................................................................................... 26 1. Ex ante-Schutz durch gesetzlichen Kapitalschutz.................................... 26 2. Ex post-Schutz durch Haftung ................................................................. 30 C. Ausschüttungsbemessung nach deutschem Recht............................................. 33 I.

Handels- und gesellschaftsrechtliche Beschränkungen von Ausschüttungen.............................................................................................. 33

II.

Insolvenzrechtliche Beschränkungen von Ausschüttungen........................... 37 1. Gläubigerschutz und Insolvenzordnung................................................... 37 2. Insolvenztatbestände nach der InsO ......................................................... 38 a) Zahlungsunfähigkeit nach § 17 InsO .................................................. 38 b) Überschuldung nach § 19 InsO........................................................... 39 c) Drohende Zahlungsunfähigkeit nach § 18 InsO ................................. 41

X

Inhaltsverzeichnis

3. Insolvenzanfechtung................................................................................. 42 a) Grundlagen der Insolvenzanfechtung ................................................. 42 b) Anfechtungstatbestände ...................................................................... 43 c) Rechtsfolgen der Insolvenzanfechtung............................................... 45 d) Exkurs: Grundlagen des Anfechtungsgesetzes ................................... 46 4. Insolvenzstraftaten.................................................................................... 47 a) Insolvenzstraftaten im Überblick........................................................ 47 b) Bankrottstraftaten................................................................................ 48 c) Insolvenzverschleppung...................................................................... 50 III. Haftungsrechtliche Beschränkungen von Ausschüttungen............................ 51 1. Haftung der Leitungsorgane ..................................................................... 51 a) Grundzüge der Geschäftsführerhaftung.............................................. 51 b) Haftung bei Verletzung der Sorgfaltspflichten................................... 52 2. Durchgriffshaftung ................................................................................... 56 a) Grundzüge der Durchgriffshaftung..................................................... 56 b) Tatbestände der Durchgriffshaftung ................................................... 58 (1) Leitungsmacht ............................................................................... 58 (2) Unterkapitalisierung ...................................................................... 58 (3) Vermögensvermischung und Sphärenvermischung ...................... 59 (4) Existenzvernichtender Eingriff ..................................................... 59 c) Durchgriffshaftung in Verbindung mit Ausschüttungen .................... 60 IV. Vertragliche Beschränkungen von Ausschüttungen in Deutschland............. 62 V.

Agency-theoretische Analyse bilanzieller Ausschüttungsregimes ................ 63 1. Wirkungen von Ausschüttungsbegrenzungen in bestimmten Finanzierungsszenarien ............................................................................ 63 a) Einfaches Finanzierungsszenario........................................................ 63 b) Komplexes Finanzierungsszenario ..................................................... 64 2. Implikationen für bilanzielle Ausschüttungsrestriktionen ....................... 66

VI. Solvenzprüfungen in Deutschland ................................................................. 67 1. Existenz von Solvenzprüfungen de lege lata............................................ 67 2. Haftung für Zahlungen de lege ferenda.................................................... 68

Inhaltsverzeichnis

XI

VII. Zwischenergebnis........................................................................................... 71 D. Diskussion um die Kapitalrichtlinie in Europa ................................................. 73 I.

Inhalte der Kapitalrichtlinie ........................................................................... 73

II.

Vorschläge zur Reform der Kapitalrichtlinie................................................. 76 1. Reformvorschlag der High Level Group.................................................. 76 2. Reformvorschlag der Rickford-Arbeitsgruppe ......................................... 78 3. Reformvorschlag der Universität Groningen ........................................... 80 4. Reformvorschlag der Lutter-Arbeitsgruppe ............................................. 81 5. Reformvorschlag des IDW ....................................................................... 82 6. Vergleich und Würdigung der Reformvorschläge ................................... 83

III. Studie zur Machbarkeit eines alternativen Kapitalschutzsystems im Auftrag der Europäischen Kommission......................................................... 87 IV. Zwischenergebnis........................................................................................... 88 E. Ausschüttungsbemessung nach US-amerikanischem Recht ............................ 91 I.

US-amerikanisches Gesellschaftsrecht .......................................................... 91

II.

Gesetzliche Beschränkungen von Dividenden............................................... 94 1. Überblick .................................................................................................. 94 2. Traditionelles System ............................................................................... 95 a) Surplus Tests als Voraussetzung für eine Ausschüttung .................... 95 b) Ausschüttung von Nimble Dividends ................................................. 97 c) Ausschüttung von Wasting Assets-Gesellschaften............................. 98 d) Verhinderung der Zahlungsunfähigkeit durch insolvenzrechtliche Instrumente ......................................................................................... 99 3. Modernes System ................................................................................... 101 a) Überblick........................................................................................... 101 b) Ausschüttungsbemessung nach dem M.B.C.A................................. 102 (1) Balance Sheet Test ...................................................................... 102 (2) Equity Insolvency Test................................................................ 102 c) Ausschüttungsbemessung nach dem California Corporations Code 105 (1) Retained Earnings und Balance Sheet Tests ............................... 105 (2) Equity Insolvency Test................................................................ 107

XII

Inhaltsverzeichnis

III. Gläubigerschutz durch Kreditsicherheiten................................................... 108 1. Funktionen von Kreditsicherheiten ........................................................ 108 2. Wirkungsweise von Dividend Covenants .............................................. 112 3. Zur Bedeutung von Accounting Covenants ........................................... 113 IV. Haftung des Managements und der Anteilseigner bei unrechtmäßigen Ausschüttungen............................................................................................ 115 1. Managementhaftung und Business Judgment Rule................................ 115 2. D & O-Versicherung .............................................................................. 117 3. Haftung der Anteilseigner ...................................................................... 118 V.

Kritische Analyse des US-amerikanischen Systems ................................... 120 1. Bilanz- und Solvenztests ........................................................................ 120 2. Ökonomische Analyse von einzelvertraglichen Covenants ................... 123 3. Würdigung des US-amerikanischen Kapitalschutzsystems als Ganzes. 125

VI. Zwischenergebnis......................................................................................... 126 F. Ausschüttungsbemessung nach englischem Recht .......................................... 129 I.

Überblick...................................................................................................... 129

II.

Gesellschaftsrechtliche Beschränkungen von Ausschüttungen................... 130

III. Insolvenzrechtliche Beschränkungen von Ausschüttungen......................... 131 1. Insolvenzanfechtungstatbestände ........................................................... 131 2. Haftungstatbestände im Zusammenhang mit einer Insolvenz................ 132 a) Fraudulent Trading............................................................................ 132 b) Wrongful Trading ............................................................................. 133 IV. Haftung der Geschäftsführung, der Anteilseigner und der Wirtschaftsprüfer bei unrechtmäßigen Ausschüttungen.............................. 136 1. Pflichten und Haftung der Geschäftsführer............................................ 136 2. Haftung der Anteilseigner und Wirtschaftsprüfer .................................. 137 V.

Disqualifications und Investigations............................................................ 138

VI. Analyse des englischen Ausschüttungsregimes und Zwischenergebnis...... 141 G. Kapitalschutz durch Solvenztests ..................................................................... 145 I.

Überblick...................................................................................................... 145

II.

Arten von Solvenztests................................................................................. 146

Inhaltsverzeichnis

XIII

1. Unterschiedliche Solvenztests zur Ausschüttungsbemessung ............... 146 2. Liquiditätsorientierte Tests..................................................................... 147 3. Bilanzorientierte Tests............................................................................ 149 4. Capital Adequacy Test ........................................................................... 150 5. Schlussfolgerungen für einen Solvenztest in Europa............................. 151 III. Ausgestaltung eines liquiditätsorientierten Solvenztests............................. 152 1. Kennzahlenanalyse vs. Finanzplan......................................................... 152 2. Grundsätze ordnungsmäßiger liquiditätsorientierter Solvenztests......... 155 a) Entwicklung von Grundsätzen zum Solvenztest im Überblick ........ 155 b) Grundsatz der Richtigkeit ................................................................. 157 c) Grundsatz der Vergleichbarkeit ........................................................ 158 d) Grundsatz der Vollständigkeit .......................................................... 159 e) Grundsatz der Vorsicht ..................................................................... 159 f) Grundsatz der Zeitnähe ..................................................................... 161 3. Empfehlungen zur Ausgestaltung des Solvenztests ............................... 162 a) Kurzfristige Solvenzprognose mit Hilfe einer Finanzplanung ......... 162 b) Berücksichtigung der Unsicherheit im Rahmen des Solvenztests.... 164 (1) Szenarioanalyse ........................................................................... 164 (2) Sensitivitätsanalyse ..................................................................... 166 (3) Risikoanalyse............................................................................... 167 IV. Solvenzerklärung der Geschäftsführung...................................................... 168 V.

Haftung der Geschäftsführung..................................................................... 169

VI. Prüfung des Solvenztests ............................................................................. 172 1. Vorgeschlagene Pflicht zur Prüfung des Solvenztests ........................... 172 2. Prüfungsgrundsätze und Gestaltung der Prüfung................................... 174 3. Formulierung des Prüfungsurteils .......................................................... 176 VII. Zwischenergebnis......................................................................................... 177 H. Experiment zur Ausschüttungsbemessung ...................................................... 183 I.

Überblick...................................................................................................... 183

II.

Einordnung des Experiments in die aktuelle empirische Forschung........... 184

III. Herleitung der Hypothesen .......................................................................... 186

XIV

Inhaltsverzeichnis

1. Solvenztests als Ergänzung der bestehenden Kapitalerhaltung ............. 186 2. Geschäftsführerhaftung als ergänzendes Instrument.............................. 187 3. Verlässlichkeit der Plandaten ................................................................. 188 IV. Laborexperiment .......................................................................................... 190 1. Untersuchungsdesign und vereinfachende Annahmen .......................... 190 2. Aufgabe während des Experiments........................................................ 192 3. Vergütung der Probanden....................................................................... 196 4. Durchführung des Experiments.............................................................. 197 5. Probanden ............................................................................................... 198 V.

Ergebnisse .................................................................................................... 199 1. Deskriptive Statistik ............................................................................... 199 2. Auswirkungen von Solvenztest und Haftung......................................... 203 3. Verhältnis von Prozessausgang und Umsatzprognose ........................... 208 4. Würdigung der Ergebnisse ..................................................................... 211

VI. Zwischenergebnis......................................................................................... 213 I. Zusammenfassung und Ausblick ...................................................................... 215 Anhang ...................................................................................................................... 225 Literaturverzeichnis ................................................................................................ 251 Rechtsprechungsverzeichnis ................................................................................... 285

Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Veränderung des Insolvenzrisikos durch eine Ausschüttung .............. 14 Abbildung 2: Relevante Agency-Konflikte ................................................................ 19 Abbildung 3: Typische Agency-Probleme ................................................................. 21 Abbildung 4: Solvenzprüfungen ................................................................................ 67 Abbildung 5: Reformvorschläge im Zeitablauf ......................................................... 76 Abbildung 6: Vertragliche Kreditsicherheiten im Überblick................................... 109 Abbildung 7: Cashflowrechnung nach IAS 7.18a ................................................... 162 Abbildung 8: Zusammensetzung der Gruppen nach Geschlecht ............................. 199 Abbildung 9: 1. Ausschüttungsentscheidung........................................................... 200 Abbildung 10: Mittelwerte der Risikoneigung je Gruppe ......................................... 201 Abbildung 11: 2. und endgültige Ausschüttungsentscheidung.................................. 203

Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Tabelle 2: Tabelle 3: Tabelle 4: Tabelle 5: Tabelle 6: Tabelle 7: Tabelle 8: Tabelle 9: Tabelle 10: Tabelle 11: Tabelle 12: Tabelle 13: Tabelle 14:

Experimentdesign ................................................................................... 190 Umsatzwahrscheinlichkeiten.................................................................. 193 Erreichbare Zustände mit ihren jeweiligen Wahrscheinlichkeiten (W) . 194 Vergütungstabelle................................................................................... 196 Deskriptive Statistik ............................................................................... 200 Statistische Auswertung der Risikoneigung........................................... 201 Finale Ausschüttungsentscheidung im Überblick .................................. 202 Regressionskoeffizienten für die 2. Ausschüttungsentscheidung .......... 205 Ränge für den Kruskal-Wallis-Test........................................................ 207 Statistik für Kruskal-Wallis-Test mit den verschiedenen Gruppen als Gruppenvariable ..................................................................................... 207 Deskriptive Auswertung der Umsatzprognosen..................................... 208 Deskriptive Auswertung der Prozessprognosen..................................... 209 Statistische Auswertungen der Umsatzprognosen ................................. 210 Statistische Auswertungen der Prozessprognosen ................................. 210

Abkürzungsverzeichnis A ABl. Abs. AG Die AG AktG Art. B BAG BB BBK Bd. BFH BFuP BGB BGH BGHZ BilKoG BilMoG BilReG BiRiLiG BMF BMJ Bsp. bzw. BuW

Amtsblatt Absatz Aktiengesellschaft(en) Die Aktiengesellschaft (Zeitschrift) Aktiengesetz Artikel

Bundesarbeitsgericht Betriebs-Berater (Zeitschrift) Buchführung, Bilanz, Kostenrechnung (Zeitschrift, Loseblattsammlung) Band Bundesfinanzhof Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (Zeitschrift) Bürgerliches Gesetzbuch Bundesgerichtshof Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen (Zeitschrift) Bilanzkontrollgesetz Bilanzmodernisierungsgesetz Bilanzrechtsreformgesetz Bilanzrichtliniengesetz Bundesministerium der Finanzen Bundesministerium der Justiz Beispiel beziehungsweise Betrieb und Wirtschaft (Zeitschrift)

XX

Abkürzungsverzeichnis

C CA ca. Cal. Cal.Corp.Code CDDA Corp.

Companies Act circa California California Corporations Code Company Directors Disqualification Act Corporation

D DB DBW Del. d. h. DRS DRSC DStR DSWR DTI

Der Betrieb (Zeitschrift) Die Betriebswirtschaft (Zeitschrift) Delaware das heißt Deutscher Rechnungslegungsstandard Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee Deutsches Steuerrecht (Zeitschrift) Datenverarbeitung Steuer Wirtschaft Recht (Zeitschrift) Department of Trade and Industry

E E EBIT ECU EG EGV EStG EU EuGH EuGHE EuInsVo EUR e. V. evtl. EWG

Entwurf Earnings before Interest and Taxes European Currency Unit Europäische Gemeinschaft(en) Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften Einkommensteuergesetz Europäische Union Europäischer Gerichtshof Amtliche Sammlung der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften Europäische Insolvenzverordnung Euro eingetragener Verein eventuell Europäische Wirtschaftsgemeinschaft

Abkürzungsverzeichnis

F F f. ff. FASB FN

XXI

Fn. FS

Framework folgende (Seite) folgende (Seiten) Financial Accounting Standards Board Fachnachrichten des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (Zeitschrift) Fußnote Festschrift

G GAAP GB Gen. ggf. GmbH GmbHG GmbHR GoB GuV(en)

Generally Accepted Accounting Principles Great Britain General gegebenenfalls Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gesetz betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH-Rundschau (Zeitschrift) Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung Gewinn- und Verlustrechnung(en)

H HdJ HdR HFA HGB Hrsg.

Handbuch des Jahresabschlusses in Einzeldarstellungen Handbuch der Rechnungslegung Hauptfachausschuss des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. Handelsgesetzbuch Herausgeber

I IA IAS IASB IASC i. d. R. IDW

Insolvency Act International Accounting Standard(s) International Accounting Standards Board International Accounting Standards Committee in der Regel Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V.

XXII

Abkürzungsverzeichnis

i. e. S. IFRS inkl. InsO IOSCO i. S. i. S. d. i. V. m.

im engeren Sinne International Financial Reporting Standard(s) inklusive Insolvenzordnung International Organization of Securities Commissions im Sinne im Sinne der, des in Verbindung mit

K KG KoR

Kommanditgesellschaft Zeitschrift für kapitalmarktorientierte Rechnungslegung

L L. Ltd.

Law Private Limited Company

M M.B.C.A. MoMiG m. w. N.

Model Business Corporation Act Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen mit weiteren Nachweisen

N NB NBER NJW No. Nr. NYSE NZI NZG

Neue Betriebswirtschaft (Zeitschrift) National Bureau of Economic Research Neue juristische Wochenschrift (Zeitschrift) Number Nummer New York Stock Exchange Neue Zeitschrift für Insolvenz und Sanierung Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht

O OECD OLG

Organisation for Economic Co-operation and Development Oberlandesgericht

Abkürzungsverzeichnis

XXIII

o. V.

ohne Verfasserangabe

P p. a. Plc.

per annum Public Limited Company

R RegE RL RabelsZ R.M.B.C.A. Rn. Rs. Rz.

Regierungsentwurf Richtlinie Rabels Zeitschrift für ausländisches und Internationales Privatrecht Revised Model Business Corporation Act Randnummer Rechtsache Randziffer

S s. S. S.A.R.L. SEC SFAC SFAS SIC S.L. SLIM SME sog. ss. StuB StuW StV

Section Seite Société á responsabilité limitée Securities and Exchange Commission Statement of Financial Accounting Concepts Statement of Financial Accounting Standards Standing Interpretations Committee Sociedad de responsabilidad limitada Simpler Legislation for the Internal Market Small and Medium Sized Entities so genannte Sections Steuern und Bilanzen (Zeitschrift) Steuer und Wirtschaft (Zeitschrift) Strafverteidiger (Zeitschrift)

T TUG Tz.

Transparenzrichtlinienumsetzungsgesetz Textziffer

XXIV

U u. u. a. UCLA U.F.C.A. U.F.T.A. UMAG Urt. U.S.C. US USA US-GAAP V V v. VersR

Abkürzungsverzeichnis

und unter anderem University of California at Los Angeles Uniform Fraudulent Conveyance Act Uniform Fraudulent Transfer Act Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts Urteil United States Code United States United States of America United States Generally Accepted Accounting Principles

vgl. vs.

versus von, vom Zeitschrift für Versicherungsrecht, Haftungs- und Schadensrecht vergleiche versus

W W WiSt WP WPg

Wahrscheinlichkeit Wirtschaftswissenschaftliches Studium (Zeitschrift) Wirtschaftsprüfer Die Wirtschaftsprüfung (Zeitschrift)

Z z. B. ZfB ZfbF ZfgK ZGR ZHR

zum Beispiel Zeitschrift für Betriebswirtschaft Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht und Wirtschaftsrecht

Abkürzungsverzeichnis

ZInsO ZIP ZPO

XXV

Zeitschrift für das gesamte Insolvenzrecht Zeitschrift für Wirtschaftsrecht Zivilprozessordnung