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IHK für Oberfranken Bayreuth • Bahnhofstraße 25 • 95444 Bayreuth • PVSt



ZKZ 5415 •

Nachrichten

Ratgeber

Bildung

Netzwerke

Bayerns TOP 50: Oberfranken sahnen ab 2

Fachveranstaltung zur Digitalisierung in der Immobilienbranche 12

Ausbildungsjahr 2017/2018: Derzeit noch 3.000 Lehrstellen frei 30

Antrittsbesuche der IHK-Spitze bei Netzwerkpartnern 32

Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de

08/09|17

für Oberfranken

D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h

Weiterbildung © Monkey Business Images / Shutterstock.com

EDITORIAL

IN DER OBERFRÄNKISCHEN WIRTSCHAFT NACHRICHTEN

02

TITELTHEMA

10

RATGEBER

12

BRANCHENVERZEICHNIS 17 SPECIAL

18

HANDELSREGISTER

23

BEKANNTMACHUNGEN 26 BILDUNG

30

NETZWERKE

32

VERANSTALTUNGEN

36

SPECIAL: BAUEN

|

IMMOBILIEN

Verlagsveröffentlichung

ECHT CLEVER: DAS „SMART HOME“ IST AUF DEM VORMARSCH

IHK ist Mehrwert

I

m kommenden Jahr wird unsere IHK für Oberfranken Bayreuth 175 Jahre alt. Es war ein kluger Entschluss, dass König Ludwig I. und seine Beamten die Kaufleute beauftragt haben, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln. Das Modell der damit geschaffenen Selbstverwaltung der Wirtschaft ist anerkannt und hat sich bis heute bewährt. Bestes Beispiel ist die von den Kammern organisierte berufliche Bildung. Nicht umsonst hat Deutschland die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Viele weitere Aufgaben hat der Staat in die Hände der Wirtschaft gelegt. Hoheitliche, wie etwa die Ausstellung von Exportpapieren, und freiwillige, zu denen vor allem auch die Weiterbildung unserer Fachkräfte zählt. Der Vorteil der Selbstverwaltung ist klar: Über ihre gewählten Vertre-

ter steuert die Wirtschaft die für sie maßgeblichen Belange und deren Wahrnehmung selbst. Die Mitgliedsbeiträge werden zielgerichtet und effektiv verwendet. 12 Umlage- und Beitragssenkungen seit dem Jahr 2000 sprechen für sich. Das Prinzip einer gesetzlichen Mitgliedschaft und der damit verbundenen solidarischen Beitragspflicht wurde aktuell vom Bundesverfassungsgericht als rechtmäßig bestätigt. Die obersten Richter äußerten klar: „Nur eine Pflichtmitgliedschaft sichert, dass alle regional Betroffenen ihre Interessen einbringen können und fachkundig vertreten werden.“ Besonders freut mich, dass mit der Entscheidung das ehrenamtliche Engagement von mehr als 200.000

Unternehmern und Führungskräften auch formal vom Bundesverfassungsgericht anerkannt wird. Allein bei unserer IHK engagieren sich rund 3.000 Unternehmer und deren Mitarbeiter in der Vollversammlung, den IHK-Gremien und IHK-Fachausschüssen sowie den Prüfungsausschüssen. So fließen alle relevanten Wirtschaftsinteressen direkt in die IHK-Arbeit ein, nicht nur Mehrheitsmeinungen zählen, sondern auch Minderheitspositionen finden Gehör. Fazit: Die Idee der Selbstverwaltung ist immer noch genauso wichtig wie vor 175 Jahren und Ansporn für unsere verantwortungsvolle Arbeit in der IHK. Ihre Gabriele Hohenner Hauptgeschäftsführerin

Gabriele Hohenner IHK-Hauptgeschäftsführerin

NACHRICHTEN

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Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

IHK f ür Ober franken Bayreuth

Gabriele Hohenner neue Hauptgeschäftsführerin Bayerischen Einzelhandels e. V. tätig, bevor sie 1990 als Referatsleiterin bei der IHK für Oberfranken beginnt. Seit Januar 2000 ist sie Bereichsleiterin Recht und Steuern, Handel und Dienstleistungen und außerdem Justiziarin der IHK. Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin ist Hohenner seit Juni 2013. Gabriele Hohenner lebt in Kulmbach und ist mit Horst Hohenner verheiratet, einem Rechtsanwalt.

Zugute kommt ihr auch das Wirken in verschiedenen Wirtschaftsorganisationen und Branchen, sodass sie mit den Herausforderungen der Unternehmen umfassend vertraut ist. Hohenner: „Mich fasziniert die oberfränkische Wirtschaft immer noch wie am ersten Tag, nicht zuletzt deshalb, weil sich die Unternehmen immer weiter entwickeln und neuen Anforderungen stellen.“

Nah am Unternehmen sein Hervorragend vernetzt in Oberfranken Gabriele Hohenner, neue Hauptgeschäftsführerin der IHK.

D

ie Vollversammlung der IHK für Oberfranken Bayreuth hat Gabriele Hohenner mit deutlicher Mehrheit zur neuen Hauptgeschäftsführerin bestellt. Nach ihrem Abitur 1978 in Baden-Württemberg studierte Hohenner Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlichem Zusatzstudium

Betriebswirtschaft an der Universität Bayreuth. Mit dem 2. juristischen Staatsexamen und dem Abschluss als Wirtschaftsjuristin ist sie also sowohl in der Welt des Rechts als auch in der Betriebswirtschaft zu Hause. Sie ist vier Jahre in der Bayreuther Geschäftsstelle des Landesverbandes des

Die neue Hauptgeschäftsführerin und langjährige Justiziarin ist in Oberfranken und weit darüber hinaus hervorragend vernetzt. Sie verfügt über beste Kontakte in alle Bereiche der Wirtschaft, aber auch in die Politik, Verwaltung und Justiz. Ihr langjähriges Engagement, ihr fachliches Knowhow und der stetige Austausch mit Unternehmern zeichnen sie für ihre neuen Aufgaben aus.

Die IHK sieht sich in erster Linie als Dienstleister an der Seite der oberfränkischen Unternehmen. Das IHK-Angebot muss deshalb kontinuierlich an die sich ändernden Rahmenbedingungen und den Bedarf angepasst und darauf ausgerichtet werden. „Eine wirksame Interessenvertretung gelingt nur, wenn die Bedürfnisse ihrer Mitglieder, nämlich der Unternehmen, im Mittelpunkt stehen“, so Hohenner. „Nicht nur aufgrund meiner schwäbischen Wurzeln ist es mir dabei besonders

wichtig, dass sich die IHK-Mitgliedschaft und damit jeder Cent des Beitrags rechnen.“

Herausragendes Engagement und kritischer Blick „Ich freue mich darüber, dass wir mit Frau Hohenner eine Frau an der Spitze der IHK haben, die bekannt ist für ihr herausragendes Engagement und ihren kritischen Blick, jemanden, der die Wirtschaft und Oberfranken ebenso gut kennt wie die IHK-Welt“, so IHK-Präsidentin Sonja Weigand. „Sie genießt mein volles Vertrauen und ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“ Die 58-jährige Hohenner ist sich der hohen Verantwortung bewusst, die das Amt der Hauptgeschäftsführerin mit sich bringt. „Mein Ziel ist es, die IHK noch schlagkräftiger zu machen“, so Hohenner. „Noch mehr als bisher sollen die Themen Fachkräftesicherung, Aus- und Weiterbildung sowie Innovation im Fokus stehen."

Bayerns Best 50

Acht oberfränkische Unternehmen in München ausgezeichnet

W

ieder einmal war Oberfranken überdurchschnittlich bei den Preisträgern des renommierten Wirtschaftspreises „Bayerns Best 50“ vertreten, der jährlich vom Bayerischen Wirtschaftsministerium ausgelobt wird. „Gleich acht der 50 Preisträger kommen aus Oberfranken“, freut sich Sonja Weigand, Präsidentin der IHK für Oberfranken Bayreuth. „Innovationsfreude, Nachhaltigkeit und eine unglaubliche Ideenvielfalt zeichnen unsere oberfränkischen Unternehmen aus. Wir leben tatsächlich im Jahrzehnt Oberfrankens.“ Bereits zum 16. Mal wurde der Preis an die wachstumsstärksten mittelständi-

schen Unternehmen Bayerns verliehen. Kriterien für die Auszeichnung sind in erster Linie Mitarbeiter- und Umsatzwachstum der vergangenen fünf Jahre. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner lobte die Unternehmen bei der feierlichen Preisverleihung auf Schloss Schleißheim: „Sie haben maßgeblich zu den hohen Wachstumsraten und niedrigen Arbeitslosenzahlen im Freistaat beigetragen.“ Bayerns Wirtschaft laufe derzeit sehr rund. Aigner: „Dies verdanken wir den vielen herausragenden Unternehmen im Freistaat.“ Sie beneidete die Jury nicht um ihre schwere Aufgabe. „Der Preis soll Ansporn sein, nicht zuletzt für die vie-

len wachstumsstarken Unternehmen, die nicht ausgezeichnet wurden, ihr Unternehmen trotzdem auch künftig mit Tatkraft, Engagement und sozialer Verantwortung zu führen.“ Mit dem Preis ausgezeichnet wurden auch acht Unternehmen aus Oberfranken: BHI – BioHealth International GmbH (Münchberg), Denree GmbH (Töpen), Gealan Formteile GmbH (Oberkotzau), Herbst Transporte GmbH (Bamberg), RZB Leuchten (Bamberg), Sandler AG (Schwarzenbach/ Saale), Sell GmbH (Helmbrechts) und der Werkzeugbau Siegfried Hofmann GmbH (Lichtenfels).

Gleich acht Unternehmen aus Oberfranken zählen zu „Bayerns Best 50“, den wachstumsstärksten bayerischen Unternehmen der vergangenen fünf Jahre. Das Foto zeigt die oberfränkischen Preisträger zusammen mit Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (Mitte), Wolfgang Bühlmeyer von der IHK für Oberfranken Bayreuth (8. von rechts) und Thomas Koller von der HWK für Oberfranken (links).

H F O Te l e c o m

CEO Achim Hager neu im DVTM-Vorstand

D

er Vorstandsvorsitzende der HFO Telecom AG, Achim Hager, ist in den Vorstand des Deutschen Verbandes für Telekommunikation und Medien (DV TM) gewählt worden. Die Mitglieder versammlung

des Interessenverbandes gab bei ihrer Mitglieder versammlung in Bonn ein einstimmiges Votum für den 47-jährigen ab. Damit gehört er ab nun für zwei Jahre dem Leitungsgremium an. Seine Aufgabenbereiche

im Vorstand werden die nationale Festnetz-Telekommunikation sowie im Speziellen die Fraud-Bekämpfung sein. Für Achim Hager, der seit genau 20 Jahren die Geschicke des bundesweit agierenden Telekommu-

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nikationsanbieters und Spezialisten für IP-Telefonie HFO Telecom leitet, ist die Wahl ein großer Vertrauensbeweis der Mitglieder des DV TM und eine Anerkennung seiner Leistungen in der Branche.

Achim Hager, neuer DVTM-Vorstand.

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NACHRICHTEN

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Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

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Uwe Dressel als Pressesprecher des Jahres ausgezeichnet

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m Rahmen der Jahreshauptversammlung des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) in Bonn wurde Uwe Dressel, Versicherungsmakler aus Bayreuth und Pressesprecher des Bezirksverbands Nordbayern als Pressesprecher des Jahres ausgezeichnet und ihm ein goldenes Mikrofon verliehen. „Damit werden überragender Einsatz und Erfolge – nicht nur eines Jahres – in der Darstellung des Verbandes und der Leistungen der selbständigen Versicherungs- und Bausparkaufleute gegenüber der Öffentlichkeit gewürdigt“, so ist es in der gleichzeitig überreichten Urkunde zu lesen.

Uwe Dressel, Pressesprecher des Jahres.

Johnson Matthey

Bekenntnis zum Standort Redwitz

E

Eine Ulme pflanzten aus Anlass des 200-jährigen Bestehens des Johnson Matthey Konzerns (v. li.) Konzernvorstandsmitglied Simon Farrant, der Lichtenfelser Landrat Christian Meißner, IHK-Vizepräsident Wilhelm Wasikowski, die Geschäftsführer Herbert Drechsel und Peter Nemmert sowie der Redwitzer Bürgermeister Michael Mrosek.

in deutliches Bekenntnis zum Standort Redwitz im Landkreis Lichtenfels legte der Konzern Johnson Matthey bei seiner 200-Jahr-Feier ab. Simon Farrant, Mitglied des Konzernvorstands, betonte in seiner Ansprache: „Johnson Matthey ist in der Region angekommen und wird hier weiter investieren.“ Auch Peter Nemmert, Geschäftsführer der Johnson Matthey Catalysts (Germany) GmbH, zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung des Unternehmens, das seit 2008 in Redwitz Katalysatoren zur

Reduzierung von Stickoxid-Emissionen und Piezokeramik-Produkte herstellt. „Unser Standort steht für innovative Katalysatoren-Technologie in höchster Qualität, die auch in Japan, einem der anspruchsvollsten Märkte überhaupt, gefragt sind,“ betonte Nemmert. Zudem sei die Johnson Matthey Piezo-products GmbH Weltmarktführer bei der Herstellung von Piezo-Biegewandlern. Wilhelm Wasikowski, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Oberfranken, zeigte sich erfreut, dass sich

der Standort Redwitz zunächst unter Siemens und jetzt mit Johnson Matthey zu einem bedeutenden Produktionswerk der Industriekeramik entwickelt habe. Johnson Matthey ist Weltmarktführer für Technologien, die die Welt sauberer und gesünder machen. In diesem Jahr wurde der Konzern 200 Jahre alt, hat 13.000 Mitarbeiter in 30 Ländern und feierte seinen Geburtstag auch am Standort in Redwitz/Rodach an dem der Konzern aktuell rund 600 Mitarbeiter in zwei Unternehmen beschäftigt.

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NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

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BorgWarner Europa

Ontec

40-jähriges Bestehen mit Beru in Muggendorf

20 Jahre erfolgreiche Elektround Steuerungstechnik

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eit 40 Jahren ist Beru, die heute zum amerikanischen Großkonzern BorgWarner gehört, im oberfränkischen Muggendorf beheimatet. Der Konzern BorgWarner unterhält 62 Standorte in 17 Ländern mit 27.000 Beschäftigten. Dr. Ing. Volker Weng von der Geschäftsleitung bekannte sich zum Standort Muggendorf: „Ich habe in Europa zwölf Werke zu betreuen und bin zum ersten Mal hier, weil ich in Muggendorf noch keine Probleme lösen musste“, so sein Kompliment, „es ist mein Wunsch, dass BorgWarner in Muggendorf weiterhin erfolgreich bestehen kann.“ Werkleiter Wolfgang Leuschner bekannte, dass Beru Muggendorf in seinem 40-jährigen Bestehen auch Krisen durchstehen musste. Der spontane Einsatz der Beschäftigten habe jedoch dazu beigetragen, diese zu überwinden. Nicht zuletzt durch

I

Bei der Überreichung der IHK-Ehrenurkunde (v. li): Werkleiter Wolfgang Leuschner, Maximilian Streit, Vice President bei Simon Hegele Gesellschaft für Logistik und Service mbH und Mitglied des IHK-Gremiums Forchheim und Stv. HGF Wolfram Brehm.

eine neue Fertigungslinie, die für den Standort vor drei Jahren gebaut wurde, konnte der Standort gesichert

m Jahr 1997 schlossen sich Wilhelm Puchta (Puchta Steuerungstechnik) und Volker Roßner (Roßner Elektro- und Steuerungstechnik) zu einer gemeinsamen Firma zusammen. Sie gründeten die ontec Elektro- und Steuerungstechnik GmbH. Mit fünf Mitarbeitern startete das neue Unternehmen in angemieteten Räumlichkeiten der damaligen LIBA Maschinenfabrik GmbH in Oberklingensporn. Mit Jürgen Lämmerhirt wurde 1998 der Bereich Maschinenbau ins Tätigkeitsprogramm genommen. 2017

feiert ontec das 20-jährige Jubiläum eines internationalen, innovativen und stetig wachsenden Unternehmens mit über 150 Mitarbeitern und mehr als 26 Vertretungen weltweit. Die ontec automation GmbH (ontec) mit Sitz in Naila steht für intelligente Lösungen in der Automation – von der bewährten Standardmaschine bis hin zur individuellen Sonderanlage. In nur 20 Jahren ist ontec zu einem starken, weltweit agierenden Unternehmen der Investitionsgüterindustrie gewachsen.

werden. Dafür wurden auch baulich keine Mühen gespart und sogar das Hallendach etwas angehoben.

Brose Gruppe

Einkauf gewinnt erneut internationale Auszeichnung

Z

um dritten Mal in Folge ist der Einkauf der Brose Gruppe mit einem „World Procurement Award“ ausgezeichnet worden. Diesmal erhielt das Team den international angesehenen Preis in der Kategorie „Funktionsübergreifende Zusammenarbeit“. Die Übergabe der begehrten Trophäe fand in

London statt. Überzeugen konnte Brose mit einem Konzept zur systematischen Erarbeitung von Make-or-Buy-Entscheidungen. Dabei geht es um die Frage der Eigenfertigung oder des Fremdbezugs. Ziel ist, die Kernkompetenzen des Familienunternehmens in der Produktion zu sichern und zu erweitern so-

wie festzulegen, welche Ressourcen und Technologien von Lieferanten bezogen werden sollten. Zur Entscheidungsfindung arbeiten innerhalb der Brose Gruppe bereichsübergreifend Mitarbeiter aus Einkauf, Fertigungsplanung, Produktionstechnik, Entwicklung und Controlling weltweit zusammen.

Sonja Weigand, Wilhelm Puchta und Volker Roßner bei der Übergabe der IHK-Urkunde.

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NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

ma x it- G r up p e

D r. S c h n e i d e r G r u p p e

Schnell trocknende Fließestriche präsentiert

Auszeichnung mit dem Volkswagen Group Award

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Der hält was aus: der „maxit floor 4642 torpedo“, ein zementgebundener Industrieestrich.

S

pezial-Fließestriche für verschiedene Einsatzfelder: Auf der Fachmesse für Fußbodenbau „EPF“ in Feuchtwangen überzeugte die maxit-Gruppe aus Azendorf mit zwei hochoptimierten Estrich-Highlights. Der „maxit plan 450“ basiert auf Calciumsulfat. Er punktet mit kurzen Trocknungszeiten und eignet sich ideal für beheizte Böden im häuslichen und gewerblichen Bereich. Ebenfalls schnell trocknend

und zudem hoch belastbar ist der „maxit floor 4642 torpedo“. Als zementgebundener Industrieestrich hält er starken mechanischen Beanspruchungen stand. „Unsere Messe-Highlights wurden jeweils für spezielle Einsatzbereiche entwickelt. Dass sie leicht zu verarbeiten, enorm fließfähig und früh belast- und belegbar sind, zeichnet jedoch beide aus“, erklärt Hartmut Lange, Vertriebsleiter der maxit-Gruppe.

ie Volkswagen AG hat mit dem Volkswagen Group Award ihre besten Lieferanten für Innovationsstärke und unternehmerische Verlässlichkeit ausgezeichnet. Unter den 19 Preisträgern ist auch die Dr. Schneider Unternehmensgruppe. Der Zulieferer mit Stammsitz in Kronach-Neuses glänzte in der Kategorie „Innovation & Technology“. Parag Shah, Vorsitzender der Geschäftsführung von Dr. Schneider, erklärt: „Diese Auszeichnung ist der Verdienst aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie zeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist und unsere Kunden ebenfalls dieser Meinung sind. Wir sind für die Zukunft gut aufgestellt.“ Nach dem Daimler Supplier Innovation Award, dem Yanfeng European Supplier Award und dem VolvoCars Quality Excellence Award ist dies bereits die vierte Auszeichnung für Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller; Parag Shah, Vorsitzender der Geschäftsführung von Dr. Schneider; Francisco Javier Garcia Sanz, Beschaffungsvorstand von VW. Dr. Schneider in diesem Jahr.

H E I N Z- G L A S & P L A S T I C S G R O U P

Generationswechsel in die 12. Generation: Carletta Heinz neue CEO Carletta Heinz, Carl-August Heinz und Jens Plachetka freuen sich über den gelungenen Generationswechsel.

A

m 1. Juli übernahm Carletta Heinz, seit ca. zwei Jahren Hauptgesellschafterin des Familienunternehmens in der 12. Generation, die Aufgaben des CEO in der HEINZ-

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GLAS & PLASTICS GROUP. Sie folgt damit Jens Plachetka, der seit November 2013 diese Position innehatte. Jens Plachetka scheidet zum 30. Juni 2017 nach dreieinhalb Jahren erfolgreicher

Geschäftsführung und gelungenem Generationswechsel von Carl-August Heinz auf Carletta Heinz planmäßig aus. 2018 soll er in den Stiftungsrat der Gruppe zurückkehren. Carl-August Heinz, Inhaber und Präsident der HEINZ GROUP: „Die Fackel ist übergeben. Nun gilt es, die Flamme am Lodern zu halten.“ Die Glasmachertradition der Familie Heinz reicht bis 1523, die des Unternehmens HEINZ-GLAS rund 400 Jahre bis 1622 (in Piesau/ Thüringen) bzw. 1661 (in Kleintettau/ Oberfranken) zurück. Heute gehört die HEINZ-GLAS & PLASTICS GROUP zu den Weltmarktführern in der Herstellung und Veredelung von Glasflakons und Verschlüssen für die Parfüm- und Kosmetikindustrie. An 16 Standorten in zwölf Ländern erwirtschaften rund 3.000 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von über 300 Mio. Euro.

Heinz-Glas konnte beim diesjährigen Duftstars-Contest in Berlin mit fünf Nominierungen und einem ersten Platz wieder demonstrieren, dass der traditionsreiche Glashersteller mit seinen deutschen Produktionsstätten in Kleintettau/Oberfranken und Piesau/ Thüringen einer der weltweiten Marktführer in der Herstellung von Parfümund Kosmetikglas ist. Als wäre es eine Kommentierung der Ernennung von Carletta Heinz zur neuen CEO wurde als Sieger von HEINZ-GLAS der sehr attraktive und technisch anspruchsvolle Flakon JAMES BOND – 007 For Women II (Kategorie Lifestyle) gekürt. Die weiteren Nominierten von HEINZ-GLAS: DOUGLAS – Engelsrufer (Kategorie Lifestyle), Bottega VENETA – Parco Palladiano I – IV (Kategorie Exklusiv), Chloé – Chloé (Kategorie Klassiker), Dolce & Gabbana (Kategorie Klassiker).

NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

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SCHERDEL GmbH

Mit dem begehrten Bosch Global Supplier Award ausgezeichnet

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ie SCHERDEL GmbH wurde von der Robert Bosch GmbH mit dem Bosch Global Supplier Award ausgezeichnet. Scherdel erhält den Preis in der Kategorie Mechanik. Insgesamt wurden nur 44 unter tausenden Lieferanten aus elf Ländern prämiert. Vor rund 100 Vertretern der Zuliefererindustrie wurden SCHERDEL die Auszeichnungen überreicht. Der Geschäftsführer Maximilian von Waldenfels und der stellvertretende Vertriebsleiter Matthias Herold nahmen den begehrten Preis entgegen. „Es ist uns eine besondere Ehre, den Bosch

Global Supplier Award für die Jahre 2015 und 2016 zu erhalten, wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter und deren kontinuierlichen Einsatz für SCHERDEL“, so Maximilian von Waldenfels. Matthias Herold ergänzte: „Es ist wirklich eine spannende Entwicklung, seit wir vor ca. 20 Jahren das erste Mal von BOSCH einen Award erhielten. Seither hat sich SCHERDEL im Bereich der mechanischen Teile/Komponenten sehr gut entwickeln können. Wir haben künftig mit der E-Mobiliät/Hybridisierung (Leistungselektronik, Batterietechnik

und Baugruppen für die E-Maschine) und in den Bereichen wie Lenksysteme, Motorenmanagement, Powertrain, Bremssysteme und Assistenzsysteme im Automobil und den vielen weltweiten Entwicklungen für BOSCH einen sehr positiven Ausblick – mit möglichen zweistelligen Umsatzsteigerungen pro Jahr. Für uns ist diese Auszeichnung des weltweit größten Zulieferers BOSCH Motivation pur und gleichermaßen Anspruch, den höchsten Entwicklungs-/ Liefer- sowie Qualitäts-Forderungen zu entsprechen.“

Dr. Karl Nowak, Vorsitzender GL Zentralbereich Einkauf/Logistik BOSCH GmbH; Matthias Herold und Maximilian von Waldenfels (beide Scherdel); Werner Reidelshöfer, Senior Vice President Einkauf.

Kulmbacher Brauerei AG

Neuer Präsident des Deutschen Brauer-Bundes

D

as Präsidium des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) hat Dr. Jörg Lehmann zum neuen Präsidenten des Verbandes gewählt. Nach sechs Jahren an der Spitze des Brauer-Bundes übergab Vorgänger Dr. Hans-Georg Eils das Amt auf der Jahresversammlung der deutschen Brauer in Berlin an seinen Nachfolger. Eils, technischer Geschäftsführer der Karlsberg Brauerei in Homburg/ Saar, hatte im Sommer 2011 die Führung des DBB übernommen und den Dachverband mit einer grundlegenden Strukturreform für die Zukunft ausgerichtet. Aufgrund seiner Verdienste für den Deutschen Brauer-Bund wurde Eils

von den Verbandsdelegierten zum Ehrenpräsidenten ernannt. Der neue Präsident des DBB, Dr. Jörg Lehmann, ist Technik-Vorstand der Kulmbacher Brauerei AG und trägt damit die Gesamtverantwortung für Produktion, Logistik und Einkauf der Brauereigruppe. Der gebürtige Berliner hat das Studium des Brauwesens an der Technischen Universität München-Weihenstephan mit Promotion abgeschlossen und danach in mehreren Brauereien in Deutschland Erfahrungen gesammelt. Von 2006 bis 2017 war er Vorsitzender des Beirates der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e. V.

Wo r l d o f Te x t i l e s

Neuer BaumwolltaschenOnlineshop „MY COTTON“

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World of Textiles aus Konradsreuth individualisiert Baumwolltaschen, Beutel und Hipster Bags.

orld of Textiles aus Konradsreuth hat einen Onlineshop eröffnet, in dem individuell gestaltbare Baumwolltaschen, Beutel und Hipster Bags verkauft werden. Unter dem Namen MY COTTON ist der Shop im Internet erreichbar. Das Textilunternehmen bietet Kunden die Möglichkeit, die Taschen per eigens entwickeltem Konfigurator zu gestalten. Kunden können entweder eigene Motive und Texte hochladen oder aus einer Motivdatenbank wählen und die Taschen so bedrucken lassen. Angeboten werden verschiedene Drucktechniken und Ver-

edelungsarten wie Digitaldruck, Effektfolie und auch Stickmotive. Der Textilveredler beweist bei der Anfertigung der Produkte Kreativität und Können. Neben Standardmodellen werden auch Limited Editions angeboten, die es in kleinen Auflagen zu kaufen gibt. Im Laufe der Zeit werden immer weitere limitierte Modelle und Taschen hinzukommen. Fast jeder Stil wird so bedient, von Fransen über Reißverschlüsse und Jeansstoff bis hin zu besonderen Taschenformen wie Herzen. Jedes angebotene Produkt kann in einem Konfigurator mit Wunschmotiven individuell bedruckt werden. ANZEIGE

Dr. Jörg Lehmann (re.) ist neuer Präsident des Brauer-Bundes, hier mit seinem Vorgänger Dr. Hans-Georg Eils.

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

German Brand Award für den Kunden Gebrüder Munzert

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ie Gebrüder Munzert GmbH & Co. KG und die SCHROEDER Werbeagentur GmbH mit Sitz in Nürnberg wurden im Rahmen einer feierlichen Gala im Deutschen Historischen Museum in Berlin mit dem „German Brand Award“ ausgezeichnet. Damit gehört Gebrüder Munzert zu den Marken in Deutschland, die einen einzigartigen Beitrag zur deutschen Marken- und Unternehmenslandschaft darstellen, eine unverwechselbare Markentypik aufweisen und sich damit erfolgreich von den Wettbewerbern differenzieren. „Wir freuen uns sehr über den Preis für unsere Markenentwicklung für unseren Kunden Gebrüder Munzert. Die Marke im Mittelstand – für uns nicht nur eine Verkaufshilfe, sondern ein klares Differenzierungsmerkmal, das sich lohnt, es zu entwickeln", meint Markus Schröder, Geschäftsführer der SCHROEDER Werbeagentur GmbH. „Wir sind sehr stolz darauf,

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Markus Schröder, Geschäftsführer SCHROEDER Werbeagentur (links), und Bernd Kout, Geschäftsführer Gebrüder Munzert.

diesen renommierten Preis erhalten zu haben. Vor allem dass die erfahrenen Spezialisten der Jury auf unsere Marke und den durchgeführten Marken-Relaunch aufmerksam geworden sind. Gemeinsam mit der SCHROEDER Werbeagentur haben wir unsere Marke nachhaltig und einzigartig positioniert.“, so Bernd Kout, Geschäftsführender Gesellschafter Gebrüder Munzert GmbH & Co. KG.

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NACHRICHTEN

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Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

BHS tabletop AG

Deutscher Raiffeisenverband

Weiter auf Wachstumskurs

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ie BHS tabletop AG setzt ihren profitablen Wachstumskurs fort. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der ersten Monate des laufenden Geschäftsjahres laufe nach Plan, berichtete Vorstandsvorsitzender Christian Strootmann auf der 113. Hauptversammlung des Unternehmens in München. „Wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter stimmen und drohende Einschränkungen des Welthandels ausbleiben, werden wir nach jetzigem Stand auch am Ende des Jahres erfreuliche Zah-

len schreiben und den Rekordumsatz aus dem Vorjahr nochmals übertreffen.“ Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte die BHS tabletop AG beim Umsatz um 6 Prozent zugelegt – von 114,2 Mio. Euro auf 121,0 Mio. Euro. Das EBIT stieg im gleichen Zeitraum von 2,8 Mio. Euro (2015) auf 5,8 Mio. Euro. Bereinigt um den bilanziellen Sondereffekt, der sich in beiden Jahren aus dem Erwerb der englischen Tochtergesellschaft John Artis ergab, stieg das operative EBIT von 5,5 auf 5,7 Mio. Euro.

Präsident Manfred Nüssel nach 18 Jahren verabschiedet

Abschied mit viel Frauenpower: Der langjährige Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, Manfred Nüssel aus Rimlas bei Bad Berneck, mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und seinen Enkelinnen (v. li.) Johanna, Sophie und Marlene.

„D

ie genossenschaftliche Idee überzeugt nicht nur hierzulande, sondern auch weltweit“, betonte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bei der Verabschiedung von Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes. Sie verwies dabei auf die rund 800 Millionen Genossenschaftsmitglieder in über 100 Ländern. „Lieber Herr

BHS Tabletop bringt erfolgreich dezente Eleganz auf den Tisch.

Erneut zum Kundenliebling der Deutschen gekürt ie Marke Rosenthal zählt aus Sicht deutscher Kunden zu den bundesweit beliebtesten Marken und wird mit dem Deutschlandtest-Siegel „Kundenliebling 2017“ in Gold geehrt. Die Studie „Kundenlieblinge“ wurde bereits zum vierten Mal vom Wirtschaftsmagazin Focus Money und dem Beratungsinstitut Faktenkontor durchgeführt. Sie bewertet 3.000 Marken aus 119 Branchen zu den Themen Service, Qualität, Preis und Ansehen. Betrachtet wurden über das Moniatarax

so konnten die genossenschaftlichen Unternehmen den Anforderungen des Weltmarkts gerecht werden“, so die Bundeskanzlerin vor 250 Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und der Genossenschafts-Organisation. Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

A k kumulator enfabrik M O L L G mb H+ C o . KG

Rosenthal

D

Nüssel, das liegt nicht zuletzt daran, dass Sie sich in der Agrarwirtschaft dafür stark gemacht haben, über nationale Grenzen hinaus zu denken. Mit Ihnen haben die Raiffeisen-Genossenschaften den Export verstärkt ins Blickfeld genommen. Das ging mit einem Konzentrationsprozess und Strukturwandel einher, der gewiss nicht einfach war. Aber

toring-Tool Web Analyzer zehntausende Online-Nachrichten und über eine Million Social-Media-Quellen im Zeitraum Januar bis Dezember 2016. „Wir sind sehr stolz darauf, unser Ergebnis aus dem Jahr 2016 nochmals verbessert zu haben und freuen uns, zu den Top-Marken in Deutschland zu zählen“, erklärt Gianluca Colonna, Geschäftsführer der Rosenthal GmbH. Im Rahmen der letzten Erhebung war Rosenthal mit dem Siegel „Kundenliebling“ in Bronze geehrt worden.

Strategische Partnerschaft mit der METAIR GROUP

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er oberfränkische mittelständische Batterie-Spezialist MOLL und die börsennotierte METAIR GROUP gaben ihre strategische Kooperation bekannt. Durch diese Partnerschaft sichert sich MOLL in erheblichem Umfang zusätzliche Fertigungskapazitäten in Europa und in der Türkei. „Damit geht MOLL in Erweiterung der Partnerschaft mit der chinesischen CHAOWEI Group den nächsten Schritt in Richtung eines weltweit lieferfähigen Produzenten für Hochleistungs-Starter-Batterien auf Blei-Säure-Basis“, so Gertrud Moll-Möhrstedt, geschäftsfüh-

rende Gesellschafterin der Akkumulatorenfabrik MOLL GmbH+ Co. KG. ln den nächsten Jahren wird am Unternehmensstandort in Bad Staffelstein weiterhin in Millionenhöhe investiert und dieser als Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie als Produktionsstandort weiter ausgebaut werden. Dem oberfränkischen Familienunternehmen MOLL gelang mit der erfolgreichen Entwicklung seiner modernen EFB-Starterbatterie für Start-Stopp-Anwendungen ein national wie international beachteter

MOLL trägt mit einer speziell für den sehr anspruchsvollen Einsatz in Start-Stopp-Fahrzeugen ausgelegten Batterie dazu bei, den Kraftstoffverbrauch und C02-Ausstoß moderner Fahrzeuge nachhaltig zu senken.

Erfolg. METAIR ist ein an der Johannesburger Börse notierter führender Automobilzulieferer, der auch Hersteller von Starter-, Blei-Säure- sowie Lithium-Ionen-Batterien ist.

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NACHRICHTEN

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Herpich & Rudorf

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Metropolregion Nürnberg

200 Jahre erfolgreich auf Holz gebaut

Steuermann aus Bamberg

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Hans Walter Rudorf mit seinem Sohn Christian Rudorf am CNC-Bearbeitungszentrum der traditionsreichen Firma.

er Betrieb Herpich & Rudorf, gegründet im Jahr 1817, ist heute, 200 Jahre später, zu einem Spezialisten für individuelle Einrichtungen im privaten und öffentlichen Bereich gewachsen. Während der ganzen Zeit befand sich Herpich & Rudorf in Familienbesitz – vom Gründer Johann Christian Geyer bis zu den derzeitigen Firmeninhabern, Diplom-Schreinermeister Hans Walter Rudorf und seinem Sohn, dem Schreinermeister und staatl. geprüften Form- und Raumgestalter Christian Rudorf. Die ständigen Erweiterungen der Produktionsanlagen und Investitionen in modernste Maschinen haben während der vergangenen Jahrzehnte geholfen, einen überregionalen Ruf als Anbieter hoher Qualität zu erarbeiten.

Z APF GmbH

Wechsel am Steuer der Metropolregion Nürnberg: Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke (li.) übernahm das Ruder von Landrat Armin Kroder (Nürnberger Land).

Garagen mit „ZAPF-Säulen“

L

angfristig wird sich das Elektroauto durchsetzen – darauf weisen die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Mobilität hin. Damit einher geht auch ein ganz neues „Tankverhalten“, denn viele möchten ihr Elektroauto vorwiegend zu Hause aufladen. Mit einer Garage der ZAPF GmbH ist dies bereits jetzt möglich. Deshalb bietet der Garagenhersteller jetzt die E-Garage an. Diese ist mit einer Wallbox ausgestattet, an der strombetriebene Autos sowie E-Bikes bequem geladen werden können. „Unsere ‚ZAPF-Säule‘ wird im In-

neren an der Garagenrückwand montiert und ist für einen gängigen Hausstromanschluss mit 3.7 kW oder 11 kW Leistung ausgelegt und kompatibel mit Ladesteckern des Typs 2. Mit den 3.7 kW lässt sich ein Kleinwagen in 6 bis 8 Stunden über Nacht aufladen“, sagen Jörg Günther und Emmanuel Thomas, die die ZAPF GmbH leiten. Ein Vorteil der E-Garage: Wird die Wallbox mit einer bereits vorhandenen Photovoltaikanlage und Stromspeicherlösung kombiniert, ist sogar in den Nachtstunden der Ladevorgang mit rege-

D nerativer Energie möglich. Zudem bietet das Garagendach Aufstellfläche für Photovoltaik-Module.

So kommt die „ZAPF-Säule“ in die Garage.

er Rat der Metropolregion Nürnberg hat einen neuen Vorsitzenden: Einstimmig hat der Rat der Metropolregion Nürnberg den Bamberger Oberbürgermeister Andreas Starke zum Ratsvorsitzenden gewählt. Mit Starke wird in den nächsten drei Jahren erstmals ein Oberfranke die Geschicke der Metropolregion lenken. Als Stellvertreter des Ratsvorsitzenden wurden Armin Kroder, Landrat des Landkreises Nürnberger Land, und Franz Stahl, Bürgermeister von Tirschenreuth, gewählt. Der neue Ratsvorsitzende Andreas Starke: „Die Metropolregion Nürnberg repräsentiert 23 Landkreise und

11 kreisfreie Städte. Das entspricht jeweils 230 Kilometern vom nördlichsten Punkt in Sonneberg bis zum südlichsten in Weißenburg-Gunzenhausen sowie vom westlichsten in Kitzingen bis zum östlichsten in Tirschenreuth. Das ist außerdem eine Fläche von 21.800 km² mit insgesamt 3,5 Millionen Einwohnern, rund 168.000 Betrieben, 20 Hochschulen mit 100.000 Studierenden und einem Bruttoinlandsprodukt von 124 Milliarden Euro. Zahlen, auf die wir stolz sein können und deren Wirkung wir nach außen darstellen müssen. Weil wir gemeinsam handeln, können wir mit der Marke ‚Europäische Metropolregion Nürnberg’ erfolgreich werben.“ ANZEIGE

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TITEL

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Mehr Förderung für Weiterbildung:

Meisterbonus wird auf 1.500 Euro erhöht ken. Sie gewährt die finanzielle Anerkennung für eine bestandene Meisteroder Fortbildungsprüfung.

Ausgezahltes Meister BaFöG im IHK-Bezirk 800.000 E_ 742.000 E 700.000 E_

Förderung nur im Freistaat

624.000 E

600.000 E_

Berufliche Bildung

710.000 E

684.000 E

500.000 E_ 400.000 E_ 300.000 E_ 200.000 E_

2014

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0_

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100.000 E

2015 2016 2017

Quelle: IHK für Oberfranken Bayreuth

O

b Meister, Fachwirt, Fachkaufmann, operativer Professional oder Betriebswirt, der Freistaat Bayern unterstützt Absolventen der Praxisstudiengänge mit einem „Meisterbonus“. Ab Anfang 2018 steigt die staatliche Förderung von 1.000 auf 1.500 Euro. Das kostet den Freistaat pro Jahr rund 17 Millionen Euro. Außerdem werden 2018 in Bildungseinrichtungen 10 Mio. 2018 investiert und 100

Stand: 08/17 Design: finanzpark AG

weitere Berufsschullehrer eingestellt. „Das zeigt“, so IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner, „dass es die Staatsregierung mit der Gleichwertigkeit von Berufs- und Allgemeinbildung ernst meint.“ Mit dem Meisterbonus will die Bayerische Staatsregierung einen Anreiz schaffen, sich beruflich weiterzubilden und die eigene Qualifikation zu stär-

Weiterbildungsabsolventen, die ihre Meister- oder gleichgestellte Fortbildungsprüfung vor der fachlich und örtlich zuständigen Stelle im Freistaat Bayern erfolgreich ablegen, erhalten ab 2018 den „Meisterbonus der Bayerischen Staatsregierung“ in Höhe von 1.500 Euro. Maßgeblich ist dabei der Zeitpunkt der Feststellung des Prüfungsergebnisses.

Wohnsitz oder Arbeitsstelle in Bayern

Weiterbildungsprogramm Bildungskatalog 2017

Der Hauptwohnsitz oder Beschäftigungsort des Begünstigten muss zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung oder zum Zeitpunkt der Feststellung des Prüfungsergebnisses in Bayern liegen.

Mehrmalige Prämie möglich Darüber hinaus erhalten Absolventen von mehreren, fachlich unterschiedlichen Weiterbildungen sogar für jeden Abschluss einen gesonderten „Meisterbonus“.

Antragsstellung nicht vergessen

Keine Steuern auf Meisterbonus

Die Absolventen der Meister- und Fortbildungsprüfungen werden von ihrer Wirtschaftskammer im Rahmen der Zeugnismitteilung über die Beantragung informiert und erhalten das Antragsformular. Die zuständige Kammer prüft und sammelt die Anträge und zahlt den „Meisterbonus“ an jeweils zwei Stichtagen innerhalb eines Jahres aus.

Das Bayerische Landesamt für Steuern hat in einer Verfügung erklärt, dass geltend gemachte Fortbildungskosten nicht um den Meisterbonus gekürzt werden müssen. Der Meisterbonus sei keine steuerfreie, sondern unstreitig eine nicht steuerbare Einnahme. Nach den Vergaberichtlinien sei der Meisterbonus gerade nicht an eine Einkunftserzielung geknüpft.

Das Weiterbildungsprogramm der IHK steht für berufliche Qualifizierung mit inhaltlichem Anspruch und Qualität. Es orientiert sich an den Erfordernissen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes. Das Programm wird ständig überarbeitet und erweitert. Es greift aktuelle Trends auf und bietet dadurch den Zugang zu neuen, innovativen Weiterbildungsmöglichkeiten. Im Bildungskatalog für das zweite Halbjahr 2017 kann man nach Themen suchen, die individuell wichtig sind. Die Mitarbeiter der Weiterbildung beraten dazu gerne persönlich.  Bestellkontakt: www.ihk-lernen.de/Kontakt.htm  Weitere Informationen: www.ihk-lernen.de/Die-Weiterbildung -fuer-Oberfranken.htm

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Weiterbildung in Oberfranken - Bildungstermine 2017 Lehrgänge mit IHK-Prüfung

Start

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Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in (IHK)

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Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in (IHK)

21.09.17

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Geprüfte/r Medienfachwirt/in (IHK) - Fachrichtung Digital

23.09.17

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Geprüfte/r Technische/r Fachwirt/in (IHK)

25.09.17

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Geprüfte/r Industriefachwirt/in (IHK)

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Geprüfte/r Personalfachkaufmann/-frau (IHK)

05.10.17

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Geprüfte/r Fachwirt/in für Versicherungen und Finanzen (IHK)

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16.10.17

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Geprüfte/r Betriebswirt/in (IHK)

07.11.17

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Geprüfte/r Industriemeister/in Metall (IHK)

10.11.17

Bayreuth

Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in (IHK)

24.11.17

Bayreuth

Start

Ort

IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK)

18.09.17

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Projektmanager/in (IHK)

09.10.17

Bayreuth

Führungskompetenz als Schichtführer/in und Teamleiter/in (IHK)

16.10.17

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Personal Coach (IHK) NEU

20.10.17

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07.11.17

Bayreuth

Hausbrauer/in (IHK)

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Buchführung und Abschluss (IHK)

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TITEL 11

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Fallbeispiel: Weiterbildung lohnt sich! „I

ch bin ganz schön rumgekommen!“, sagt Volker Brandt (Name geändert). „Dass ich mal unsere Lieferanten in China betreuen würde, war mir nicht klar, als ich die Fortbildung bei der IHK angefangen habe.“ Der 34-Jährige ist im Umgang mit chinesischen Geschäftspartnern jetzt schon ein alter Hase. Seit knapp 10 Jahre ist er regelmäßig vor Ort in Asien. Das macht ihn zu einer begehrten Fachkraft, die auch immer wieder Angebote anderer Firmen erhält. Der Grundstein für diese bemerkenswerte Karriere war Brandts Entscheidung, eine Aufstiegsfortbildung bei der Weiterbildungseinrichtung der IHK für Oberfranken Bayreuth zu machen. Werkzeugmacher hatte er gelernt, erkannte aber, dass er sich weiterbilden musste, wenn er bei seinem Arbeitgeber vorankommen wollte.

Finanzierung: Hohe Förderung und günstiger Kredit Für die Hälfte der Lehrgangskosten, die er selber bezahlen musste, erhielt er das Meister-Bafög, d. h. 40 Prozent der Kosten. „Für die verbleibenden 60 Prozent der Kosten habe ich ein Kf W-Darlehen beantragt. Als ich dann erfolgreich abgeschlossen habe, sind mir davon noch einmal 40 Prozent erlassen worden.“ Der Kf W-Kredit für Lehrgänge ist zinslos und hat eine Laufzeit von zwei Jahren nach Kursende. „Da wird vom Staat schon viel gemacht, um Fachkräfte bei der Weiterbildung zu unterstützen“, so Brandt. „Letztendlich habe ich nach Bafög und Kf W-Darlehen für meinen Anteil an den Kursgebühren deutlich unter 1.000 Euro bezahlt“. Das steigende Gehalt hat diese Investition in die Karriere schnell wettgemacht. © ChiccoDodiFC / Shutterstock.com

Arbeitgeber zeigte sich flexibel Er schlug seinem Chef vor, sich zum Industriemeister Metall fortzubilden. Sein Arbeitgeber, ein metall- und kunststoffverarbeitender Betrieb, war von seinem Engagement beeindruckt und bezahlte die Hälfte der Kosten für seine Weiterqualifizierung. „Zwei Jahre lang musste ich zwei Mal pro Woche nach Bayreuth fahren, um abends noch die Schulbank zu drücken. Im Winter war das nicht immer spaßig“, erinnert sich der Hochfranke. „Aber auf meine Abendtermine wurde im Betrieb Rücksicht genommen. Ich bin immer pünktlich rausgekommen und Besprechungen habe ich wegen der Fortbildung auch keine verpasst.“

Der Grundstein für diese bemerkenswerte Karriere war Brandts Entscheidung, eine Aufstiegsfortbildung bei der Weiterbildungseinrichtung der IHK für Oberfranken Bayreuth zu machen. Meister und China-Experte Nach dem erfolgreichen Abschluss des Industriemeister-Lehrganges ging es nämlich Schlag auf Schlag. Brandt wechselte in seinem Betrieb auf eine Meisterstelle und kein Jahr danach flog

Weiterbildung zahlt sich aus. Der berufliche Aufstieg folgt meist sehr schnell.

er das erste Mal nach China. „Entscheidend waren die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, die ich im Lehrgang erworben habe. Die Berechnung von Maschinenstundensätzen, die Kalkulation von Budgets oder Verhandlungsstrategien, solche Themen waren komplett neu für mich und haben mir sehr geholfen“, erklärt Brandt. „Ich konnte das, was ich gelernt hatte, in der neuen Position eins zu eins anwenden“. Die unabhängigen Dozenten, die ihn zwei Jahre unterrichteten, waren kompetent und praxisnah, urteilt er rückblickend. „Fortbildung ist immer wichtig“, sagt er. Während eines mehrmonati-

gen Aufenthaltes in China lernte er Land und Leute und die kulturellen Eigenheiten seines Gastlandes intensiv kennen. Neben der Arbeit in der chinesischen Niederlassung seiner Firma besuchte er vor Ort einen Chinesisch-Sprachkurs. Den finanzierte wiederum sein Arbeitgeber, damit er von den chinesischen Geschäftspartnern besser akzeptiert wurde. Seine Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen und gebotene Chancen zu nutzen, hat sich ausgezahlt. Im Betrieb folgten Beförderungen, weil sich die Zusammenarbeit mit den chinesischen Geschäftspartnern durch Brandts Einsatz verbesserte. „Nun bin ich in

meiner Branche ein Chinakenner! Ich Oberfranke bin Fachmann mit internationaler Erfahrung geworden“, sagt Brandt mit einem Schmunzeln. „Wer hätte das gedacht als ich mich das erste Mal abends in den IHK-Kurs reingesetzt habe!“ Die Geschichte von Volker Brandt ist ein reales Beispiel aus Oberfranken. Der erfolgreiche Absolvent wollte aber seinen wirklichen Namen nicht veröffentlichen lassen, um das vertrauensvolle Verhältnis zu seinem Arbeitgeber nicht zu gefährden.

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Aktive Kundenbetreuung am Telefon

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Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Führung

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Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht

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RATGEBER

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Recht und Steuern

Fachveranstaltung zur Digitalisierung in der Immobilienbranche ie Digitalisierung verändert die Spielregeln der Wirtschaft gravierend. Die Chancen und Potenziale sind enorm. Genauso groß sind aber auch die Herausforderungen, die die digitale Lebensreform mit sich bringt. Dies gilt für Industriebetriebe und den Handel, aber auch für die Dienstleistungswirtschaft. Welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Immobilienbranche hat, war Thema einer aktuellen Fachveranstaltung in der IHK. Die gute Teilnehmerresonanz zeigte, dass der Trend zur Digitalisierung auch die Immobilienwirtschaft voll erfasst hat. Dies, obwohl oder gerade weil das eigene Haus für viele Menschen eine konservative, wertstabile Anschaffung fürs Leben ist und damit eigentlich einen Kontrapunkt zum schnelllebigen, sich permanent wandelnden virtuellen Internet 4.0 darstellt. „Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen, sondern auf sie gut vorbereitet zu sein“, zitierte Gabriele Hohenner in ihrer Begrüßung den griechischen Staatsmann Perikles und gratulierte den anwesenden Immobilienmaklern und -verwaltern, dass sie den Trend der Zukunft erkannt hätten. Einen Beitrag zu leisten, die Immobilienbranche auf die digitale Zukunft bestmöglich vorzubereiten, sei Anspruch und Aufgabe der IHK und Ziel der Veranstaltung. Ein verlässlicher und guter Partner der IHK sei dabei der Immobilienverband

Von links: Stefan Cordes, IHK für Oberfranken Bayreuth; Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner, IHK für Oberfranken Bayreuth; Ralf Sorg, Immobilienverband IVD; Dr. Dominik Erhard, IHK für Oberfranken Bayreuth.

IVD, dessen Geschäftsführer Ralf Sorg zu Beginn seines Vortrags veranschaulichte, welch rasantes Wachstum die Computerleistung in den vergangenen Jahren genommen habe. Während Konrad Zuses Z3 1941 zwei Rechenoperationen pro Sekunde leistete, waren es 1996 bereits 5,5 Milliarden mal so viele Operationen, die der Großrechner IBM Deep Blue, damaliger Sieger gegen den Schachweltmeister, absolvieren konnte. Ein aktueller Smartphone-Prozessor toppt selbst diese Rechenleistung bei weitem: Er führe 2,1 Tera Operationen (eine Zahl mit 18 Nullen!) pro Sekunde aus. Angesichts dieser massiven

Rechenleistung, die uns im Alltag zur Verfügung steht, sei es eine konsequente Folge, dass auch der Markt der sogenannten PropTechs (immobilienbezogene Internetportale und Marktplätze) enorm wachse: Im Mai 2017 waren bereits 169 derartige Unternehmen auf dem Markt. Sie beeinflussen und verändern die Immobilienbranche grundlegend. Während früher die gesamte Kommunikation zwischen Verkäufer und Käufer bzw. Vermieter und Mieter über den Makler lief, verliere der Makler durch Angebots- und sogenannte Leadportale zunehmend die Rolle des Mittlers.

© Bastian Weltjen / Shutterstock.com

D

er Arbeitgeber ist gegenüber dem Arbeitnehmer verpflichtet, den Mindesturlaubsanspruch zu erfüllen. Das gilt auch dann, wenn der Arbeitnehmer keinen Urlaubsantrag stellt. Das hat das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg im Fall eines Sachbearbeiters entschieden, der nach Beendigung seines Arbeitsverhältnisses Schadensersatz für nicht gewährten Resturlaub geltend machte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die Verantwortung für die Inanspruchnahme des Mindesturlaubs den Arbeitgeber treffe, nicht den Arbeitnehmer. Erfülle der Arbeitgeber diese Verpflichtung nicht, gehe der Anspruch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses in einen Anspruch auf Schadensersatz über.

Der gesetzliche Mindesturlaub gehöre nach deutschem und nach Unionsrecht zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten. Arbeitgeber hätten aufgrund ihrer Organisationsmacht ihre Abläufe so zu organisieren, dass arbeitsschutzrechtliche Vorgaben eingehalten würden. Sofern Arbeitnehmer auch auf Nachfrage keine Urlaubswünsche angeben, habe der Arbeitgeber den Urlaub einseitig festzulegen. Das gelte allerdings nur für den gesetzlichen Mindesturlaub, nicht jedoch für darüber hinausgehenden Jahresurlaub, der vorliegend mit Ablauf des Jahres untergegangen sei. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Berlin-Brandenburg vom 07. Mai 2015; Az.: 10 Sa 86/15)

Die Unterlagen zu beiden Vorträgen erhalten Mitgliedsunternehmen, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, bei der IHK.

Stefan Cordes Leiter Referat Arbeitsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht 0921 886-217 [email protected]

Innovation.Unternehmensförderung

Recht und Steuern

Mindesturlaubsanspruch erfüllen

Sorg gab konkrete Tipps für die Immobilienmakler und -verwalter, um angesichts dieses Umbruchs bestehen zu können. Dazu gehöre z. B. in einem ersten Schritt der Relaunch der Website (responsives Design, SEO optimiert), der Aufbau und die Einbindung von SocialMedia-Kanälen und die Verwaltung von Kundendaten und Kommunikation zentral in einem CRM-System. Im Folgenden sei es wichtig, dass die Frage, welche Produkte und Dienstleistungen sich digitalisieren lassen, im Unternehmen geklärt werde. Dabei sollten zuerst die Prozesse angegangen werden, die ohnehin verbessert werden müssten.

Keine Frage: Digitalisierung kostet auch Geld: Gerade für kleine Unternehmen ist die Nutzung dieser Wachstumspotenziale eine besondere, auch finanzielle Herausforderung. Mit dem Förderprogramm „Digitalbonus“ will der Freistaat Bayern Unternehmen dabei unterstützen, sich für die digitale Welt zu rüsten. Wie das Förderprogramm genutzt werden kann, erfuhren die Teilnehmer von Dr. Dominik Erhard, stellvertretender Leiter des IHK-Bereichs Innovation.Unternehmensförderung. Passend war nicht nur der Inhalt des Vortrags, sondern auch das Timing: In derselben Woche hatte die Bayerische Staatsregierung eine zentrale Forderung der IHK für Oberfranken Bayreuth umgesetzt und für das Jahr 2017 wieder Fördergelder bereitgestellt, nachdem diese im laufenden Jahr aufgrund der großen Nachfrage zuvor bereits ausgeschöpft waren.

IHK-Ansprechpartner:

D

Neue Studie des IW: Innovationsatlas 2017

R

elativ wenige Wirtschaftsräume in Bayern und Baden-Württemberg dominieren die deutsche Innovationslandschaft und liegen international auf Spitzenniveau. In den meisten deutschen Regionen wird jedoch deutlich zu wenig in Forschung investiert, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Einige Regionen in Süddeutschland sind demnach Ideenschmieden auf Weltniveau. Nirgends fließt hierzulande so viel Geld in Forschung und Entwicklung: So liegt der Raum rund um Stuttgart mit 577 Patentanmeldungen pro 100.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten

deutschlandweit an der Spitze. In der Region um Ingolstadt waren es 486, im Bundesschnitt lediglich 125 Patentanmeldungen. International erfolgreiche Spitzencluster nach Vorbild des Silicon Valley gibt es also auch in Deutschland. „Würde das ganze Land wie Baden-Württemberg und Bayern forschen, lägen wir im internationalen Vergleich auf Platz eins“, analysiert IW-Wissenschaftler Oliver Koppel. Vor allem Regionen mit einer starken Metall- und Elektroindustrie treiben die Innovation voran. Doch die Innovationskraft ist hierzulande extrem ungleich verteilt, die meisten Bundesländer fallen im Vergleich stark ab und ziehen Deutschland nach

unten. Lediglich den Wirtschaftsräumen um Wolfsburg und Jena gelingt es, die Dominanz des Südens zu durchbrechen. In beiden Regionen fließt überdurchschnittlich viel Geld in die Forschung – mit entsprechenden Patenterfolgen. Insgesamt verpassen aber drei Viertel aller hiesigen Wirtschaftsräume das EU-Ziel, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung in unternehmerische Forschung zu investieren. Vor allem ländliche Gebiete fallen weiter hinter die innovativen Großstädte zurück. Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft Köln

Innovation.Unternehmensförderung

Neue Veröffentlichungen / Neu im Internet BMWi: Broschüre – „Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft“: Eckpunktepapier.

BMWi: Broschüre - „INNO-KOM“: So profitieren mittelständische Unternehmen.

 Weitere Informationen finden Sie unter http://ihkofr.de/s

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BMWi: Broschüre - „Plattform Industrie 4.0“: Plattform Industrie 4.0.  Weitere Informationen finden Sie unter http://ihkofr.de/u

RATGEBER 13

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

International

Standor tpolitik

vermeiden“ am Mittwoch, 11. Oktober 2017, 13:00 bis 16:30 Uhr in der IHK für Oberfranken Bayreuth.  Weitere Informationen unter: www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

S

ie räumen Zahlungsziele ein? Dann sind Sie Kreditgeber für Ihre Kunden. Das Ausfallrisiko liegt bei Ihnen. Wird Ihr Kunde zahlungsunfähig, hat das Folgen für Ihr Unternehmen. Im schlimmsten Fall Ihre Insolvenz. Was können Sie tun, wenn der Kunde nicht zahlt? Eberhard Ehret hat Lösungen für (fast) alle Fälle. Ehret, Abteilungsdirektor Investitionsgüterversicherung,

Coface, Niederlassung in Deutschland, ist seit über 38 Jahren für die Coface tätig und derzeit zuständig für die Absicherung von Investitionsgütern. Auf lebendige, unkonventionelle Art und Weise gibt er Ihnen praxisnahe Antworten auf Ihre Fragen – in seinem Vortrag und im Dialog mit Ihnen. Veranstaltungsdaten: „Forderungsausfälle im Exportgeschäft erfolgreich

IHK-Ansprechpartnerin:

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Katrin Taepke Leiterin Referat Außenwirtschaftsveranstaltungen 0921 886-462 [email protected]

Förderfähig: Dieselantrieb zu Elektroantrieb

D

as Bundesamt für Güter verkehr (BAG) fördert im Rahmen seines Förderprogramms „Deminimis“ in der Förderperiode 2017 unter der Nummer 1.8 des Maßnahmenkataloges der Anlage zu Nummer 2 der Förderrichtlinie (Aufwendungen für überobligatorische Maßnahmen am Fahrzeug zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs) den Umbau (Umrüstung) eines ursprünglichen Dieselantriebs hin zu einem Elektroantrieb. Entsprechend Nummer 5.1 der Förderrichtlinie beträgt eine Förderung auch bei dieser Maßnahme höchstens 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

 Weitere Informationen unter www.bag.bund.de in der Rubrik „Förderprogramme“.

IHK-Ansprechpartner:

Veranstaltung: Forderungsausfälle im Exportgeschäft erfolgreich vermeiden

Frieder Hink Sachbearbeiter Sach- und Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected]

Innovation.Unternehmensförderung

BMBF fördert Medizininformatik mit über 150 Millionen Euro

D

as Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 10. Juli 2017 entschieden, vier Konsortien, bestehend aus 17 Universitätskliniken und rund 40 weiteren Partnern, in die vierjährige Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative (https://www.bmbf.de/de/medizininformatik-3342.html) aufzunehmen. Hierfür stellt das BMBF rund 120

Millionen Euro in den nächsten vier Jahren zur Verfügung. Ab Januar 2018 werden diese Konsortien Datenintegrationszentren aufbauen. Über diese können sie sich vernetzen und Daten austauschen. Im digitalen Zeitalter sind Ärzte und Forscher weltweit vernetzt. Sie generieren tagtäglich neue Daten und In-

formationen. Doch bisher gleicht die digitale Medizin einem Internet ohne Suchmaschinen: Eine gewaltige Menge an Informationen, die sich kaum erschließen oder nutzen lässt. Die Etablierung eines digital vernetzten Gesundheitssystems ist eine nationale und gemeinschaftliche Aufgabe. Deshalb sollen sich auch die übrigen Universitätskliniken und Standorte aus

der Konzeptphase weiter an der Initiative beteiligen können. Hierfür wird das BMBF zusätzlich bis zu 30 Millionen Euro investieren. Vorausgegangen war eine neunmonatige Konzeptphase der Initiative: 28 der 33 deutschen Universitätskliniken und viele weitere Partner haben sich daran beteiligt. Als Konsortien

planten sie gemeinsam den Auf bau einer nationalen, vernetzten Infrastruktur für die Nutzung digitaler Gesundheitsdaten und etablierten über ein Dialogforum den Austausch mit wichtigen Akteuren des Gesundheitswesens, mit Patientenvertretern und Datenschützern, mit Industrie und Krankenkassen. Quelle: BMBF

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RATGEBER

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

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Innovation.Unternehmensförderung

Förderkolumne

IHK-Ansprechpartner: Klaus Smolik, Bereich Innovation.Unternehmensförderung, Leiter Referat Innovation/ Technologie 0921 886-116, [email protected]

Hallen für Handwerk, Gewerbe und Industrie Aumer Stahl- und Hallenbau Am Gewerbepark 30 92670 Windischeschenbach Telefon 09681 40045-0 [email protected]

Aumer Gewerbebau Gewerbepark B4 93086 Wörth a. d. Donau Telefon 09482 8023-0 [email protected]

Aumer Gewerbebau Schleißheimer Straße 95 85748 Garching b. München Telefon 089 327087-40 [email protected]

www.aumergroup.de

Standor tpolitik

Fragenfundus für Prüfung aktualisiert

 Sie finden ihn auf unserer Homepage unter www.bayreuth. ihk.de/Gefahrgut.htm

IHK-Ansprechpartner:

D

er Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat seinen Fragenfundus für die Gefahrgutbeauftragten-Prüfung auf den neuesten Stand gebracht. Berücksichtigt sind alle Änderungen, die zum 01. Juli 2017 in Kraft getreten sind. Der Fundus umfasst über 1.000 Fragen, mit denen Sie sich auf die Prüfung vorbereiten können.

Frieder Hink Sachbearbeiter Sach- und Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected]

Innovation.Unternehmensförderung

Förderprogramm „go-digital“ ist gestartet

A

m 13. Juli 2017 startete das neue bundesweite Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Das Programm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetriebe dabei, die eigene Digitalisierung auf drei Feldern voranzutreiben: IT-Sicherheit, Digitale Markterschließung und Digitalisierte Geschäftsprozesse. Mit seinen drei Modulen „IT-Sicherheit“, „Digitale Markterschließung“ und „Digitalisierte Geschäftsprozesse“ richtet sich das Förderprogramm „go-digital“ gezielt an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und an das Handwerk. Praxiswirksam bietet das Programm Beratungsleistungen, um mit den technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich Online-Handel, Digitalisierung des Geschäftsalltags und dem steigenden Sicherheitsbedarf bei der digitalen Vernetzung Schritt zu halten. Um KMU und Handwerk in bürokratischen Erfordernissen zu entlasten, übernehmen autorisierte Beratungsunternehmen die Antragstellung für die Förderung. Sie sind nicht nur für die Antragstellung und die Beratungsleis-

Technologiespezifische Förderung in Bayern: Damit aus Ideen Innovationen werden, investieren bayerische Unternehmen in zukunftsweisende Technologien und werden dabei durch spezielle Förderprogramme unterstützt.

tung selbst zuständig, sondern auch für die Abrechnung und die Verwendungsnachweisprüfung. Alle für das Förderprogramm „go-digital“ autorisierten Beratungsunternehmen werden zukünftig auf der go-digital-Seite (http://ihkofr.de/v) veröffentlicht – gegenwärtig läuft der Autorisierungsprozess der Beratungsunternehmen. Kriterien für zu fördernde Unternehmen: • Beschäftigung von weniger als 100 Mitarbeitern • Jahresumsatz oder eine Jahresbilanzsumme des Vorjahres von höchstens 20 Millionen Euro • Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland • Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung Gefördert werden Beratungsleistungen in einem ausgewählten Hauptmodul mit gegebenenfalls erforderlichen Nebenmodulen mit einem Fördersatz von 50 Prozent auf einen maximalen Beratertagesatz von 1.100 Euro. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Tage in einem Zeitraum von einem halben Jahr.  Weitere Informationen finden Sie hier (http://ihkofr.de/w). Quelle: BMWI/ DIHK

Technologie- und Innovationsförderung in Bayern

• Medizintechnik • Neue Werkstoffe

Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) verfügen oft nicht über die nötigen finanziellen, wissenschaftlichen oder organisatorischen Ressourcen zur Umsetzung der innovativen Ideen. Deshalb fördert das Bayerische Wirtschaftsministerium die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren sowie die innovative Anwendung von Zukunftstechnologien.

Spezielle Technologieförderprogramme sind alle strukturgleich aufgebaut:

Konkret unterstützt werden in Bayern diese Schlüsseltechnologien:

WAS wird gefördert? Gefördert werden innovative anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungs-Vorhaben, die als Verbundprojekt durchgeführt werden. Ein Verbund besteht, wenn Projekte von mehreren Unternehmen gemeinsam oder von Unternehmen gemeinsam mit Forschungseinrichtungen durchgeführt werden.

WER wird gefördert?

WIE wird gefördert? Unternehmen erhalten eine Anteilsfinanzierung durch Zuschüsse zu bestimmten Förderquoten: Industrielle Forschung max. 50 Prozent; Experimentelle Entwicklung max. 25 Prozent.

Antragstellung Der Antrag wird bei den jeweiligen Projektträgern gestellt. Weitere Informationen finden Sie unter: http://ihkofr.de/13

Welches Technologieförderprogramm nutzen? In den nächsten Monaten werden wir Ihnen die technologiespezifischen Programme detailliert vorstellen. Sie erfahren, was die Programme fördern, wie Sie den Antrag stellen und was bei der Nutzung des Förderprogramms wichtig ist.

• Bio- und Gentechnologie • Elektromobilität und innovative Antriebstechnologien • Elektronische Systeme • Informations- und Kommunikationstechnik

Die Programme sind konzipiert für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft in Bayern, insbesondere KMU. Jedoch werden oft auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und staatliche Hochschulen mit gefördert.

Neue ERP-Programme für zinsgünstige Finanzierungen

Untersuchungen von KfW-Research zeigen, schöpfen weite Teile der mittelständischen Unternehmen in Deutschland das Potenzial der Digitalisierung bei Weitem nicht aus. Der Anteil der innovativen Unternehmen ist zuletzt auf einen Tiefststand gesunken.

digitalisiert werden, können seit dem 1. Juli mit diesem neuen Kredit gefördert werden. Das gilt auch für Innovationsvorhaben, bei denen neue oder substanziell verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt werden.

Damit sich das ändert, wurden zwei neue Programme aufgesetzt:

2. ERP-Mezzanine für Innovation:

Für Digitalisierungsmaßnahmen, Innovationsvorhaben sowie marktnahe FuE bietet die Kf W zwei neue Finanzierungsmöglichkeiten: „ERP-Mezzanine für Innovationen“ und den „ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit". Die KfW unterstützt ab dem 1. Juli 2017 gezielt die digitale Transformation und die Innovationstätigkeit des Mittelstandes mit neuen Förderprogrammen. Wie

1. ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit Maßnahmen, bei denen Produkte, Produktionsprozesse und Verfahren

Gerne beraten wir Sie auch hierzu!

Speziell für die langfristige Finanzierung von marktnaher Forschung und der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Prozesse bietet die Kf W konkrete Finanzierungspakete aus Fremd- und Nachrangkapital.

u Erfahren Sie mehr: Weitere Details zu den einzelnen Programmen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der KfW unter http://ihkofr.de/r

International

Bundestagsunterrichtung zur Bilanz der Innovationsförderung

D

ie Förderprogramme des Bundes haben den Innovations- und Gründergeist in Deutschlands Mittelstand erheblich belebt. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundesregierung in einer Evaluation ihres Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM), wie sie in einer Unterrichtung (18/12442) mitteilt. So habe die jüngste Analyse ergeben, dass fast die Hälfte der geförderten Unternehmen vor dem ZIM höchstens unregelmäßig in Forschung und Entwicklung (FuE) tätig war. „Auch dies spricht dafür, dass das ZIM den Mittelstand in seiner Breite zu zusätzlicher FuE anregt“, schreibt die Bundesregierung. Sieben Jahre nach dem Start sei noch mehr als jedes zweite im ZIM geförderte Unternehmen Erstbewilligungsempfänger; Adressaten seien vor allem kleine Unternehmen: 75 Prozent der im vergangenen Jahr geförderten Firmen hatten weniger als 50 Mitarbeiter. Dabei suchen sie den Angaben zufolge immer häufiger den Schulterschluss mit Forschungseinrichtungen. 2016 fielen mehr als 70 Prozent aller geförderten Projekte

in solche Kooperationen – fast ein Viertel mehr als noch vor fünf Jahren. Auch untereinander wächst der Wille zur Zusammenarbeit. „Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen organisieren sich in ZIM-Kooperationsnetzwerken, um gemeinsam größere Innovationsprojekte umzusetzen“, heißt es in dem Dokument. 2016 seien 112 solcher Netzwerke bewilligt worden. Die Bundesregierung verweist dabei auf die weitreichende Wirkung solcher Verbünde. „Durch den Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen entstehen Wachstumspole, die Wettbewerbsvorteile für die beteiligten Unternehmen schaffen.“ Mehr als 90 Prozent der befragten Teilnehmer gaben zwei Jahre nach Projektende an, ihre FuE-Kooperationen fortzusetzen. Gemäß der jüngsten Analysen entstanden durch die 2014 beendeten Unternehmensprojekte bis 2016 im Durchschnitt 1,1 Arbeitsplätze, etwa die Hälfte davon im FuE-Bereich. Die Befragten seien für 2016 von mehr als 250.000 Euro Umsatz ausgegangen, der durch die Projekte ausgelöst wird. 2018 solle er sich verdoppelt haben.

Wie es in dem „Bericht über die Programme zur Innovations- und Technologieförderung im Mittelstand in der laufenden Legislaturperiode, insbesondere über die Entwicklung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) für das Jahr 2016“ weiter heißt, stiegen die Fördermittel des Bundeswirtschaftsministeriums für den innovativen Mittelstand in dieser Legislaturperiode von 870 Millionen Euro auf 980 Millionen Euro. Um grenzüberschreitende Forschungskooperationen zu fördern, schloss die Bundesregierung 2016 und 2017 entsprechende Vereinbarungen mit Singapur, Kanada und Japan ab. Künftig sollen auch nicht-technische Innovationen verstärkt in den Fokus rücken; die Bundesregierung erwähnt etwa die Kultur- und Kreativwirtschaft sowie „digitale Innovatoren“. In einer Agenda zur Förderung des innovativen Mittelstands schlägt das zuständige Ministerium unter anderem die Entwicklung eines Aktionsprogramms für nicht-technische Innovationen vor. Quelle: Deutscher Bundestag

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Innovation.Unternehmensförderung

Aufbau eines cyber-wehrhaften Unternehmens (Teil 6) Oftmals erkennt ein Unternehmen anfangs (oder überhaupt) nicht, dass ein Angriff stattfindet. Obwohl es starke interne technische und menschliche Verteidigungsfähigkeiten entwickelt hat oder spezialisierte Unternehmen engagiert, um Überwachungs- und Detektionsdienste zu betreiben. Falls – und nur falls – Ihr Unternehmen erkennt, dass es attackiert wird, gibt es einige wichtige Dinge, die Sie veranlassen sollten:

Mobilisieren Sie in einer kontrollierten Art und Weise Stoßen Sie einen geplanten Standardreaktionsprozess an, den Sie vorbereitet und eingeübt haben. Im Zeichen eines schweren Angriffs sollten Sie Ihr Kernteam für Cyber-Attacken einberufen.

Kommunizieren Sie im Unternehmen, dass ein Angriff im Gange ist und dass Teamarbeit unerlässlich ist Ein ernsthafter Angriff wird außergewöhnliche Anforderungen an das Unternehmen und seine Mitarbeiter stellen. Wichtig sind die Transparenz und die Fokussierung auf Lösungen: Das Unternehmen und seine Bestandteile (Organisationseinheiten, Rechtspersonen und Funktionen) einschließlich IT, Cyber-Security, Personal, Risikomanagement, Kommunikation und Geschäftsfelder müssen sich schnell zusammenfinden und als eine gut eingeübte, flexible Einheit zusammenarbeiten. Während dieser Zeit sollten die Entscheidungen über die externe Kommunikation – vor allem über die Frage, wieviele und welche Details außerhalb des Teams bekanntgegeben werden – sowie die rechtlichen Bedenken hinsichtlich der Offenlegung zu vieler Informationen als auch der potenziellen Schädigung der Marke des Unternehmens berücksichtigt werden. Gerade auch, wenn es nicht gelingt, kritische Informationen (und Produkte) an Kunden in einer fristgerechten Weise weiterzugeben.

Beachten Sie ernsthafte Angriffe, festgestellte Verstöße und Schlupflöcher, sobald sie auftreten. Die verschiedenen Einheiten des Unternehmens müssen Hand in Hand

arbeiten, um sicherzustellen, dass Menschen sofort die festgestellten Verstöße und Sicherheitslücken an die entsprechenden internen Stellen melden, die dann schnell handeln müssen, um den Schaden zu mindern (oder zumindest ein besseres Verständnis dafür zu gewinnen, was der Angriff getan hat oder tut). Während der gesamten Krise muss das Unternehmen auch sicherstellen, dass es die Kommunikation mit internen und externen Stakeholdern, einschließlich Mitarbeitern, Führungskräften, Kunden, Medien und Regulierungsbehörden, aktiv wahrnimmt und weiterhin eventuelle regulatorischen Meldepflichten und -termine einhält.

Nutzen Sie gegebenenfalls externe Ressourcen Selbst die am besten vorbereiteten Organisationen können sich bei einem Angriff überfordert sein. In solchen Fällen sollte das Unternehmen spezialisierte private Unternehmen und öffentliche Strafverfolgungsbehörden, sofern erforderlich, einschalten. Die Fähigkeit des Unternehmens, schnell auf diese Ressourcen zuzugreifen, beruht auf vorgefertigten Verträgen mit den notwendigen Parteien sowie geeigneten und gut dokumentierten Prozessen, um deren Unterstützung anzufordern. Dazu sind Kompetenzen innerhalb des Unternehmens festzulegen, wer wann welche Prozesse in Gang bringt. Notfallpläne und –szenarien „vor einem Angriff“ (siehe Artikel 4 dieser Serie), die für die Zeit „vorher“ entwickelt wurden, sollten alle diese Bedürfnisse adressieren und dokumentieren. Dieser Artikel ist Teil 6 einer Serie und wird in den kommenden Ausgaben weitergeführt. Für Fragen rund um IT-Sicherheit und Digitalisierung steht Ihnen Ihre IHK für Oberfranken Bayreuth zur Verfügung.

IHK-Ansprechpartner:

Während eines Angriffs

Peter Wilfahrt Leiter Referat Digitalisierung/IT-Sicherheit 0921 886-470 [email protected]

KOTSCHENREUTHER Stapler- und Systemtechnik GmbH . Neufang 258 . 96349 Steinwiesen Telefon +49 (0) 92 60 / 99 99 0 30 . Telefax +49 (0) 92 60 / 99 99 0 59 . kotschenreuther-stapler.de Verkauf . Vermietung . Service

Enterprise Europe Network

Sogar die UNO in Wien hat Paneele aus Weidenberg Europe Network bei der IHK für Oberfranken Bayreuth, nach Möglichkeiten, dieses Netzwerk zu nutzen. Während eines intensiven Gesprächs im Unternehmen kam man überein, das mit Mitteln aus dem Europäischen Regionalfonds unterstützte Förderprogramm „Go international“ für den Marktaufbau in Italien zu nutzen. Die Entwicklung von Marketingmaterialien wie Flyer und Prospekte und die Anpassung der Die geschäftsführenden Gesellschafter der Hydewa GmbH Tyler Pinney (2. v. li.), Jörg Helbig (hinten) Webseite an die Anforderungen des und Harald Gradwohl (2. v. re.) sind stolz darauf, EU-Fördermittel für den Ausbau ihres internatioitalienischen Marktes haben bereits nalen Geschäfts nutzen zu können. Bernd Hoffmann, Marketing- und Produktmanager (1. v. li.) und erste Früchte getragen. So konnte das Cornelia Kern, IHK (re.), unterstützten dabei. Marktvolumen in Italien erheblich ausie Hydewa GmbH (Hygienische zum Konzept von Hydewa. Die Firma geweitet werden. Da vieles in der „LeDecken- und Wandsysteme) hat mit insgesamt 25 Mitarbeitern setzt da- bensmittelszene“ auch über Mund-zu ihren Sitz im oberfränkischen Weiden- bei ganz auf Vertriebspartner im Aus- Mund-Propaganda läuft, sei es, so Jörg berg. Sie ist überwiegend im Lebens- land. „Als unser Schwerpunkt noch Helbig, wichtig, auch selbst oft vor Ort mittelbereich tätig und wird von den der Montagebaubereich war, hatten wir zu sein und die Vertriebspartner und drei geschäftsführenden Gesellschaf- bereits geschäftliche Kontakte in die Kunden zu besuchen. tern Harald Gradwohl, Jörg Helbig Schweiz und nach Österreich“, so Jörg und Tyler Pinney geleitet. Als kleine Helbig, für den internationalen Vertrieb Die Geschäftsführung möchte nun die Montagefirma begann die Firma 1988 verantwortlich. „Für uns sind starke „weißen Flecken“ auf der Landkarte und hat sich mittlerweile zu einem Partner vor Ort das A und O. Schließlich bearbeiten und Märkte in Südosteuführenden Ausstatter für Lebensmit- kennen sie die Sprache und die Mentali- ropa, Portugal und Spanien erobern. tel verarbeitende Betriebe entwickelt. tät im jeweiligen Land und können Tü- Vielleicht wird auch ein neues Produkt Lufthansa und sogar der Gastrono- ren öffnen.“ auf der ANUGA Foodtech 2018 in Köln mie-Bereich der UNO in Wien zählen vorgestellt. Dazu überlegt man, die vielzu ihren Kunden. Seit 2013 werden Europaweit aktiv fältigen Angebote des EEN-Netzwerkes Sandwichpaneele mit GfK Oberflächen Inzwischen hat Hydewa in Frankreich wie Kooperationstreffen auf internatiauf der eigenen Anlage produziert und und England eigene Firmensitze, in onalen Fachmessen und die Kooperaan Kundenwünsche angepasst. Einige Italien, den Niederlanden und Tsche- tionsdatenbank sowie Veranstaltungen Vorteile der Sandwich-Paneele sind die chien gibt es Vertriebspartner und in zu nutzen, um Kooperationspartner in porenfreien und daher leicht zu rei- Österreich und der Schweiz zertifizierte diesen Ländern zu finden. nigenden Oberflächen und die leichte Montagebetriebe. Karoline Rübsam Montage der Elemente.  Mehr zum Kooperationsservice Weil der Vertrieb im Ausland weiter des Enterprise Europe Network können Obwohl das Unternehmen etwa 65 Pro- ausgebaut werden soll, erkundigten sich Sie auf unserer Webseite lesen: www. zent des Gesamtumsatzes in Deutsch- Jörg Helbig und Marketing- und Probayreuth.ihk.de/Kooperationspartner land erzielt, gehörte von Anfang an duktmanager Bernd Hoffmann bei Cor-suchen-und-finden.htm die Erschließung ausländischer Märkte nelia Kern, Projektleiterin Enterprise

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Standor tpolitik

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er Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) empfiehlt die Einführung des begleiteten Fahrens ab 17 Jahren (BF17) im Lkw. Dies sei eine geeignete Maßnahme in der Fahrerlaubnisklasse C/CE (Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen), die duale Ausbildung zum Berufskraftfahrer deutlich zu verbessern. Dazu sollten das Mindestalter zum Erwerb dieser Fahrerlaubnisklassen gesenkt

und dafür die Voraussetzungen auf europäischer Ebene geschaffen werden. Eine entsprechende Initiative sei durch die Bundesregierung anzustreben. „Bei der Ausbildung kommt es darauf an, eine möglichst lange Begleitphase zu erreichen. Die jungen Fahrer könnten intensiver von der Berufs- und Fahrerfahrung ihrer Kollegen profitieren“, sagt DVR-Präsident Dr. Walter Eichen-

dorf. Die theoretischen Ausbildungsinhalte müssten enger mit dem Erwerb praktischer Fahrerfahrung verzahnt werden. Ferner sollte über ein medizinisch-psychologisches Gutachten nachgewiesen werden, ob die jungen Leute körperlich und geistig geeignet sind, einen Lkw unter Begleitung zu lenken. „Sowohl die zusätzliche Fahrerfahrung als auch die mögliche Verbesse-

rung der Ausbildungsqualität lassen eine Erhöhung der Verkehrssicherheit der Berufskraftfahrer und eine Verringerung der Unfallzahlen erwarten“, zeigt sich der DVR-Präsident optimistisch. Gleichzeitig sei es durch BF17 im Lkw möglich, geeignete Jugendliche für die Ausbildung zum Berufskraftfahrer anzusprechen und damit dem Nachwuchsmangel in der Branche zu begegnen.

IHK-Ansprechpartner:

Begleitetes Fahren ab 17 auch im Lkw Frieder Hink Sachbearbeiter Sach- und Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragter, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected]

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RATGEBER

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Recht und Steuern

Umfassendes Risikomanagement: Wichtige Änderungen im Geldwäschegesetz as neue Geldwäschegesetz ist seit dem 26.06.2017 in Kraft und erfordert organisatorische Änderungen und Umstrukturierungen in Unternehmen. Eine wichtige Neuerung betrifft die Pflicht, ein umfassendes Risikomanagement zu installieren. Dies umfasst zum einen die Erstellung und Dokumentation einer Risikoanalyse und zum anderen interne Sicherungsmaßnahmen. Lediglich Güterhändler, die keine Bargeschäfte von mehr als 10.000,00 Euro tätigen, sind nicht von der Änderung betroffen. Die Risikoanalyse erfordert die Identifizierung der Geschäftspartner und die entsprechende Dokumentation, z. B. durch Kopieren des Ausweises. Bisher

musste bei Barzahlungen ab 15.000,00 Euro die Identität des Kunden dokumentiert werden. Diese Sorgfaltspflicht besteht jetzt bereits im Rahmen einer Transaktion bei Barzahlungen über mindestens 10.000,00 Euro. Auch für Immobilienmakler gibt es eine Änderung: Die Vertragsparteien des Kaufgegenstandes müssen vom Immobilienmakler identifiziert werden, sobald der Vertragspartner des Maklervertrags ein ernsthaftes Interesse an der Durchführung des Immobilienkaufvertrags äußert und die Kaufvertragsparteien hinreichend bestimmt sind. Von einem ernsthaften Kaufinteresse ist spätestens dann auszugehen, wenn eine der Kauf-

vertragsparteien von der anderen Partei (gegebenenfalls über Dritte) den Kaufvertrag erhalten hat. Der Umfang der Risikoanalyse ist abhängig von möglichen Risiken der jeweiligen Geschäfte. Sie kann daher knapper ausfallen, wenn geringe oder keine Risiken bestehen, muss aber umfangreicher erfolgen, wenn es sich beispielsweise um eine große Anzahl von Exportgeschäften oder Transaktionen mit neuen Geschäftspartnern handelt. Das neue Gesetz bringt aber auch eine Vereinfachung mit sich: So müssen Verdachtsmeldungen nicht mehr bei verschiedenen Behörden abgegeben wer-

den, sondern nur bei einer Stelle – der beim Zollkriminalamt neu eingerichteten „Zentrale für Finanztransaktionsuntersuchungen“ (FIU). Mit der Gesetzesänderung werden auch die Bußgeldrahmen für schwerwiegende Verstöße stark angehoben. Darüber hinaus kann die Aufsichtsbehörde Bußgeldentscheidungen im Internet unter Angabe des Namens des Betroffenen und der Art des Verstoßes veröffentlichen. Aufsichtsbehörde für Oberfranken ist die Regierung von Mittelfranken, die das Geldwäschegesetz im sogenannten Nichtfinanzsektor vollzieht und für bestimmte Finanzunternehmen zuständig ist. Ihr Tätigkeitsgebiet umfasst neben

den fränkischen Regierungsbezirken die Oberpfalz und Schwaben. Die IHK für Oberfranken Bayreuth plant eine Informationsveranstaltung zum neuen Geldwäschegesetz. Interessenten können sich wenden an:

IHK-Ansprechpartner:

D

Stefan Cordes Leiter Referat Arbeitsrecht und Wirtschaftsverwaltungsrecht 0921 886-217 [email protected]

International

Verbesserung der globalen Konjunktur: Weltwirtschaft im Aufwind

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ach in den letzten Jahren moderaten Wachstumsraten sind die Aussichten auf eine Verbesserung der globalen Konjunktur gut. In nahezu allen Weltregionen, aber vor allem in den drei für deutsche Unternehmen wichtigsten Wirtschaftsräumen Nordamerika, der Eurozone und China entwickelt sich die Gesamtwirtschaft positiv. Die guten Aussichten sind jedoch risikobehaftet. Derzeit sieht ein gutes Drittel der weltweit mehr als 4.000 von den AHKs befragten Unternehmen in den kom-

menden zwölf Monaten eine positive Entwicklung der Konjunktur vor Ort. Die Einschätzung der Unternehmen ist damit deutlich positiver als in den vorherigen Umfragen. Aufgrund von Krisen in etlichen Regionen der Welt und einer Zunahme an Protektionismus und handelsfeindlichen Äußerungen, zum Beispiel von der US-Regierung, bleiben die Entwicklungen für die deutschen Unternehmen aber mit großen Unsicherheiten verbunden. Knapp jedes zweite Unternehmen nennt die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als Risiko

für die Weltwirtschaft in den kommenden zwölf Monaten – ein Rekordwert.

Weltwirtschaft bleibt risikobehaftet Zwar überwiegt aktuell die Zuversicht im Vergleich zu den eingeschätzten Risiken – diese lauern aber an vielen Stellen und begrenzen den Aufschwung von Welt-BIP und Welt-Handel. Erstmals stufen die international tätigen deutschen Unternehmen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als das Top-Risiko für ihre Geschäfte ein. Der

Ausstieg des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union – und damit dem gemeinsamen Binnenmarkt – wird für zahlreiche Einschränkungen der Geschäftstätigkeit sorgen. Das Problem von Handelsbarrieren bzw. der Bevorzugung einheimischer Unternehmen steigt. Die Zunahme von Handelshemmnissen und protektionistische Tendenzen wie die „America First“-Strategie der US-Regierung sorgen für mehr Unsicherheit. Immerhin: Noch vor dem G20-Gipfel in Hamburg

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haben Japans Ministerpräsident Abe und EU-Kommissionspräsident Juncker eine Grundsatzvereinbarung über ein EU-Japan-Freihandelsabkommen bekannt gegeben – ein wichtiges Signal für wieder offenere Märkte mit sinnvollen Regeln weltweit. Insgesamt sind die Aussichten für die Weltwirtschaft aber so positiv wie lange nicht. Der DIHK erwartet 2017 ein Wachstum der Weltwirtschaft in Höhe von 3,6 Prozent. Dr. Volker Treier

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Recht und Steuern

DIHK– Steuerinfo Juli: • Border Adjustment Tax: DIHK/ BDI-Eingabe an US-Repräsentantenhaus • BFH: Pauschale Einkommensteuer nach § 37b EStG auf Geschenke unterliegt Abzugsverbot • BFH konkretisiert gewerbesteuerliche Hinzurechnungen • BFH: Erwerbergruppe im Sinne der Mantelkaufregelung • Haushalt 2018 und mittelfristige Finanzplanung bis 2021 • Kampf gegen Geldwäsche, Steuervermeidung und Terrorismusfinanu

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Steuerinfo Juli/August 2017 Die monatlichen Steuerinfos befassen sich im Juli und August u. a. mit folgenden Themen:

rechnungen bei Franchise-Verträgen zierung: Strengere EU-Regeln tre• Entlastung der Länder und Komten in Kraft munen bei den Flüchtlings- und August: Integrationskosten • Vorschläge der Parteien zum Ein- • Das neue System der Bund-Länkommensteuertarif der-Finanzbeziehungen ab 2020 • BMF veröffentlicht Broschüre zum • Länderspezifische Berichtspflicht: internationalen Vergleich wichtiger OECD informiert über die UmsetSteuerarten zung • Koordinierter Ländererlass zu Än- • EU-Vorschlag für eine Anzeigederungen durch die Erbschaftsteupflicht von grenzüberschreitenden erreform 2016 veröffentlicht Steuergestaltungen • Verbindliche Anwendung der Digi- • Neuigkeiten von der US-Steuerretalen LohnSchnittstelle (DLS) form: Border Adjustment Tax (BAT) • BFH: Gewerbesteuerliche Hinzuoffenbar vom Tisch

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Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und ist abrufbar beim Bereich Recht / Franziska

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Recht und Steuern

Innovation.Unternehmensförderung

Oberfranken auf der IT-Sicherheitsmesse Diskriminierung bei Urlaubsansprüchen D ie it-sa ist die Fachmesse für IT-Security und findet von Dienstag, 10. bis Donnerstag, 12. Oktober 2017 in Nürnberg statt. Die it-sa hat ihren Ursprung im Security Forum der Systems München. Seit 2009 wird sie als eigenständige Messe im Messezentrum Nürnberg veranstaltet. Die guten Wachstumsraten bestätigen die ständig steigende Notwendigkeit, dem Thema IT Sicherheit eine eigene, alljährliche Plattform zu geben. Wenige Jahre nach ihrem Start zählt die it-sa zu den bedeutendsten IT Security Messen weltweit. Auch aus Oberfranken

sind diesmal wieder Aussteller anwesend. Die Wabnitz IT & Media Company GmbH aus Bayreuth präsentiert unter anderem IT Überwachungs- und Meldesysteme sowie Konzeptionen für Datenschutz. Die IKS GmbH aus Bamberg befasst sich mit innovativen, investitionssicheren und skalierbaren IT-Infrastrukturen. Die centron GmbH aus Hallstadt ist nicht nur Managed Services Provider, sondern auch Rechenzentrumsbetreiber. Centron ist eine sichere Trutzburg für Daten aller Art. Das IT-System- und Softwarehaus ProComp GmbH aus Marktredwitz präsentiert auf ei-

nem eigenen Messestand Videosicherheitslösungen von Axis Communications, Videomanagement von Seetec und Aimetis sowie Displaylösungen von AG Neovo. „Was wir machen beherrschen wir aus dem Effeff – dank unserer Erfahrung aus über 25 Jahren IT-Dienstleistungen. Wir setzen auf eine Mischung aus Standardprodukten und Eigenentwicklungen, die es ermöglichen, bei Unternehmen individuelle IT-Lösungen zu implementieren.“ So lockt Rolf Brilla, Geschäftsführer und Gründer der ProComp GmbH zu it-sa nach Nürnberg.

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in Arbeitgeber kann seine Arbeitnehmer wegen ihres Alters unterschiedlich behandeln, wenn er damit ein legitimes Ziel im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (vgl. Paragraph 10 Satz 1 AGG) verfolgt und das Mittel zur Zielerreichung angemessen und erforderlich ist. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall einer Physiotherapeutin in einem Klinikunternehmen entschieden, die vom Arbeitgeber einen im Manteltarifvertrag festgelegten Zusatzurlaub von zwei Tagen für über 50 Jahre alte Arbeitnehmer forderte, obwohl sie dieses Alter noch nicht erreicht hatte. In

seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass eine unterschiedliche Behandlung aufgrund des Alters zulässig sei, wenn sie objektiv und angemessen und durch ein legitimes Ziel gerechtfertigt sei. Das sei im Hinblick auf das konkret angestrebte Ziel zu beurteilen. Die eingesetzten Mittel seien nur dann angemessen und erforderlich, wenn sie die Zielerreichung erlaubten, ohne zu einer übermäßigen Beeinträchtigung der legitimen Interessen der benachteiligten Arbeitnehmer zu führen. (Urteil des Bundearbeitsgerichts – BAG – vom 15. November 2016; Az.: 9 AZR 695/15)

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SPECIAL: BAUEN | IMMOBILIEN Verlagsveröffentlichung

ECHT CLEVER: DAS „SMART HOME“ IST AUF DEM VORMARSCH „DIGITALISIERUNG WIRD FÜR DIE IMMOBILIENWIRTSCHAFT IMMER WICHTIGER“

SINGLEHÄUSER: WAS KÄUFER HEUTE ERWARTEN

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SPECIAL19 Verlagsveröffentlichung

VIELE BRANCHEN PROFITIEREN VON DEM BOOM DER INTELLIGENTEN, VERNETZTEN HAUSTECHNIK – UND AUCH BETRIEBE KÖNNEN DIE VIELFÄLTIGEN MÖGLICHKEITEN ZUM ENERGIESPAREN ODER FÜR MEHR SICHERHEIT NUTZEN

Noch erheblicher kann die Einsparung wegen des größeren Umfanges in gewerblich genutzten Gebäuden, in Lagerhallen oder Bürohäusern sein. Gerade kleinere und mittlere Betriebe können durch einen effektiven Einsatz von Smart Home-Elementen ihren Energieverbrauch senken und so signifikant Kosten sparen. Hier sollte man sich aber unbedingt von einem Fachmann beraten lassen, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

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eizungen passen sich automatisch dem Wetter an, Jalousien fahren herunter, wenn die Sonneneinstrahlung zu stark wird. Sensoren befehlen „Licht aus“, sobald im Raum keine Bewegung mehr festgestellt wird. Temperaturfühler und Feuchtigkeitssensoren erkennen, wenn es im Zimmer zu stickig wird und öffnen die Fenster oder schalten die Klimaanlage an. Und bei einem Einbruch aktivieren Glasbruchsensoren unverzüglich einen Alarmruf bei der Polizei. All das ist keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits heute Realität auf dem Bau- und Immobilienmarkt. Der Siegeszug des „Smart Home“ ist nicht mehr aufzuhalten. Nach einer aktuellen Schätzung sollen 2018 bereits mehr als 720.000 Smart HomeHaushalte in Deutschland existieren. Die Millionenmarke ist für das Jahr 2020 avisiert. Die Beschreibung als „schlaues Heim“ hat dabei durchaus ihre Berechtigung: Fast wie ein intelligentes Wesen regelt miteinander vernetzte Technik im Smart Home alle wichtigen Funktionen in Wohnhäusern ebenso wie in Gewerbegebäuden und Büros. Im Bereich der IT- und Elektrotechnik entsteht damit ein rasant wachsender Milliardenmarkt, von dem viele weitere Branchen profitieren.

Fast wie ein intelligentes Wesen regelt miteinander vernetzte Technik im Smart Home alle wichtigen Funktionen in Wohnhäusern ebenso wie in Gewerbegebäuden und Büros. So gehen mit dem Smart Home-Boom völlig neue Möglichkeiten im Bereich der Energieeinsparung und -erzeugung einher. Hier ist momentan auch die Nachfrage besonders groß, wie eine Umfrage des Institutes „Statista“ ergab: Danach interessieren sich die Deutschen beim Smart Home am meisten für intelligent arbeitende Heizsysteme. Diese sorgen etwa dafür, dass sich die Heizungen in allen Räumen je nach Wetterbedingungen und Nutzungsverhalten automatisch regeln. Es sind sogar schon Thermostate im Einsatz, die man mit online verfügbaren Wettervorhersagen vernetzen kann. Spezielle „Smart Meter“ erkennen, zu welcher Tageszeit besonders günstiger Strom zur Verfügung steht und lösen zu den Zeiten mit niedrigem Kilowattstundenpreis besonders energieintensive Arbeitsvorgänge aus, starten dann im privaten Haushalt etwa die Waschmaschine. „Eine optimierte Heizungssteuerung ermöglicht in vielen Vier-Personen-Haushalten ein Einsparpotenzial von mehr als 40 Prozent“, erklärte kürzlich Smart Home-Experte Martin Öller in einer Sonderveröffentlichung der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Auch beim Thema Sicherheit lassen sich viele Smart Home-Elemente sowohl privat als auch in Gewerbe- und Industrie- oder Bürogebäuden nutzen - angefangen von einfachen Bewegungsmeldern bis hin zu ,intelligenter‘, vernetzter Video- und Überwachungstechnik. Und bei einem Brand lösen moderne Rauchmelder heutzutage nicht mehr nur einfach einen Alarm aus, sobald sie Qualm registrieren. Vernetzte Alarmsysteme fahren beispielsweise gleichzeitig auch die Rollläden hoch, um Sicherheitswege freizumachen oder verschließen eventuell offenstehende Brandschutztüren im Gebäude. Bewegungsmelder, die bei unbefugtem Betreten eines Geländes die Beleuchtung einschalten, sind heute bereits üblich. Im Smart Home starten sie aber auch gleichzeitig Videokameras im jeweiligen Bereich

und senden die Bilder live aufs Smartphone des Besitzers. Ohnehin sind mittlerweile nahezu alle Funktionen des Smart Homes über entsprechende Apps von annähernd jedem Ort der Welt aus zu überwachen und zu steuern. Das kann natürlich auch Risiken bergen. Um möglichst erst gar keine IT-Sicherheitslücken aufkommen zu lassen, sollte man bei der Einrichtung von Smart Home-Elementen am besten von Anfang an mit einem Fachbetrieb zusammenarbeiten. Dafür gibt es auch noch einen anderen Grund: Da ein Smart Home keine gemeinsame Plattform aller Hersteller darstellt, sondern die Systeme autark funktionieren, ist es wichtig, anhand der gestellten Aufgaben ein System zu finden, das allen Anforderungen gerecht wird. Hier sind die Beratung und auch die spätere Verwirklichung durch einen Fachbetrieb, der das notwendige Know-how hat, unerlässlich. Auch sollte die elektrische Anlage nur durch einen Fachmann angeschlossen werden, denn die Sicherheit in diesem Bereich ist für alle Benutzer lebensnotwendig. Auf diese Weise minimiert man alle möglichen Risiken und nutzt die Möglichkeiten der intelligenten Haustechnik am effektivsten. ¢

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„DIGITALISIERUNG WIRD FÜR DIE IMMOBILIENWIRTSCHAFT IMMER WICHTIGER“ DIE JOSEPH-STIFTUNG, EINES DER GRÖSSTEN WOHNUNGSUNTERNEHMEN IN NORDBAYERN, FEIERT NÄCHSTES JAHR IHR 70-JÄHRIGES BESTEHEN. VORSTANDSSPRECHER DR. WOLFGANG PFEUFFER SPRICHT IM INTERVIEW ÜBER DIE ERFOLGE DER VERGANGENHEIT UND ERKLÄRT, WORAUF ES IN ZUKUNFT ANKOMMEN WIRD

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Herr Dr. Pfeuffer, abgesehen vom bevorstehenden Jubiläum – welchen Grund hat die Joseph-Stiftung zu feiern?

Dr. Wolfgang Pfeuffer, Vorstandssprecher der Joseph-Stiftung.

Dr. Wolfgang Pfeuffer: Zum Beispiel, dass wir 2016 das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr seit zwei Jahrzehnten verzeichnen konnten. Außerdem hat die Joseph-Stiftung im letzten Jahr eine Fülle von Preisen und Auszeichnungen erhalten, etwa den Deutschen Bauherrenpreis für ein Neubauprojekt in Ansbach, einen Sonderpreis im Rahmen des Deutschen Städtebaupreises für ein Wohnquartier in Nürnberg oder den Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft für unsere digitale Gesamtstrategie, um nur drei zu nennen. Stichwort Digitalisierung: Wie wichtig wird diese Entwicklung Ihrer Einschätzung nach in Zukunft für die Immobilienwirtschaft sein? Enorm wichtig! Zwar gibt es immer wieder Stimmen, die abwiegeln, nach dem Motto: Gewohnt wird immer noch analog. Ich bin aber überzeugt: Wer sich den

Herausforderungen der Digitalisierung nicht stellt, wird künftig am Markt nicht bestehen können. Denn es besteht die Gefahr, dass die Wohnung zukünftig nur noch eine bauliche Hülle mit geringen Erträgen für den Eigentümer darstellt, die Wertschöpfung aufgrund von Daten der Wohnung und deren Bewohner aber von Dritten erzielt wird. Was tut die Joseph-Stiftung in diesem Bereich? Das Thema beschäftigt uns permanent. Ein Beispiel: Wir haben als wahrscheinlich erstes Wohnungsunternehmen überhaupt den Vermietungsprozess im Marktsegment „Studentenwohnheime“ voll digitalisiert. Die Interessenten bewerben sich online, das Appartement wird online zugeteilt und über einen persönlichen Log-in gibt es anschließend den Mietvertrag. Auch die Betriebskostenabrechnung wird elektronisch versandt. Darauf haben wir extrem positive Resonanzen erhalten. Insgesamt wird die Bedeutung digitaler Angebote weiter zunehmen, etwa im Bereich der Kun-

denbindung. Digitale Kontaktaufnahme muss künftig 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche möglich sein. Auch im Sicherheitsbereich setzen wir bereits digitale Systeme ein, zum Beispiel bei der Wahrnehmung der Verkehrssicherungspflichten für Gebäude. Was sind die wichtigsten Pläne der Joseph-Stiftung in den nächsten Jahren? In Bamberg, Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach wollen wir ein umfangreiches Bauprogramm mit insgesamt rund 400 Wohneinheiten realisieren. Das ist für ein Unternehmen unserer Größe schon eine enorme „Hausnummer“. Die größte Herausforderung in diesem Zusammenhang sind momentan die extrem gestiegenen Baukosten und die fehlenden Kapazitäten in der Bauwirtschaft. Die Nachfrage ist so extrem hoch, dass es enorm schwierig geworden ist, Handwerker zu bekommen. Aber ich bin überzeugt, dass wir auch bei diesen Projekten am Ende wieder Grund zum Feiern haben werden. ¢

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SPECIAL21 Verlagsveröffentlichung

TIPPS ZUM THEMA BAUGENEHMIGUNG

T NEUARTIGER HYBRID-BAGGER IST DA

rotz zahlreicher Änderungen im neuen Bauvertragsrecht bleibt beim Thema Baugenehmigung alles wie gehabt. Ob eine Genehmigung erteilt wird oder nicht, entscheidet die örtliche Bauaufsichtsbehörde unter anderem auf Grundlage der Landesbauordnung. Die Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) weist allerdings darauf hin, dass es teils erhebliche länderspezifische Unterschiede gibt. Rechtsanwalt Cord Behrens:

„In Thüringen genehmigungsfreie Bauten sind in Bayern unter Umständen genehmigungspflichtig und umgekehrt. Auch bei einfachen Bauvorhaben sollte im Zweifelsfall ein baurechtlich spezialisierter Fachanwalt konsultiert werden.“ Bei komplexeren Bauvorhaben rät Behrens dazu, möglichst frühzeitig den Kontakt mit der zuständigen Aufsichtsbehörde zu suchen: „So können Unklarheiten bereits im Vorfeld beseitigt werden.“ ¢

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aut Angaben des Herstellers Kobelco ist er der weltweit erste wirkliche Hybrid-Spezialbagger in der 20-Tonnen-Betriebsklasse, der die EU-Stufe 4 erfüllt: Der neue SK210HLC-10 ist seit kurzem auch in Europa auf dem Markt. Er verfügt über zwei große Antriebseinheiten. Dank einer großen Lithium-Ionen-Batterie kann er eine größere Menge Strom sparen als andere Modelle. Dadurch steht genügend Elektrizität für einen zusätzlichen 25-Kilowatt-Generator-Motor bereit, der etwa der Motorleistung eines Fünf-Tonnen-Baggers entspricht. „Der SK210HLC-10 arbeitet mit einem der modernsten Systeme aller Hybridbagger auf dem derzeitigen europäischen Markt“, so Kobelco Product Marketing Manager Peter Stuijt zur Allgemeinen Bauzeitung. ¢

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SINGLEHÄUSER: WAS KÄUFER HEUTE ERWARTEN DIE MINI-EIGENHEIME SIND NACH WIE VOR BELIEBT – DOCH DIE ANSPRÜCHE AN WOHNQUALITÄT UND MODERNITÄT STEIGEN

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n beinahe der Hälfte aller deutschen Haushalte (40,2 Prozent) lebt laut einer Berechnung der Europäischen Statistikbehörde inzwischen nur noch eine Person. Das hat auch Auswirkungen auf den Bau- und Immobilienmarkt: So werden die sogenannten „Singlehäuser“ in letzter Zeit immer beliebter. Anbieter müssen sich aber auch auf gestiegene Wohnansprüche von Interessenten einstellen.

Neben der demografischen Entwicklung sind es auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Trends, die die Nachfrage nach den kleinen Eigenheimen in Zukunft vermutlich noch steigen lassen werden. Üblicherweise sind die Mini-Eigenheime für eine Person auf Grundflächen von 40 bis 45 Quadratmetern angelegt, womit man bei zwei Etagen auf ca. 90 Quadratmeter Wohnfläche kommt (es gibt allerdings auch noch kleinere Varianten). Einer der Hauptvorteile: Es wird nur ein relativ kleines Baugrundstück benötigt, was die Kosten senkt. Die Bausparkasse Schwäbisch Hall nennt als Preis für ein durchschnittliches Singlehaus etwa 1.200 bis 2.000 Euro pro Quadratmeter. Dabei kann die Summe allerdings je nach Lage und Ausstattung stark variieren. Da Singlehäuser zunehmend auch von alleinstehenden Senioren bewohnt werden, wird das Thema Barrierefreiheit und altersgerechte Ausstattung immer wichtiger. Hintergrund: Die Zahl älterer Menschen, die allein leben, steigt auch in Deutschland stetig. Viele dieser Senioren haben ihr Leben mit der Familie in einem Eigenheim verbracht und wollen nun auch als Witwe oder Witwer nicht in eine Mietwohnung ziehen, sondern weiter ihre eigenen vier Wände haben. Auf deren Bedürfnisse gilt es sich für Anbieter einzustellen. Um ein Gefühl der Enge zu vermeiden, ist es zum Beispiel wichtig, Möglichkeiten für eine platzsparende Möblierung zu schaffen. Kleine Einbauküchen, die eventuell sogar hinter Schranktüren

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verschwinden, oder regalfähige Nischen sind nur einige Möglichkeiten.

schaftliche Trends, die die Nachfrage nach den kleinen Eigenheimen in Zukunft vermutlich noch steigen lassen werden. ¢

Auch eine energieeffiziente Bauweise, die die Anforderungen der deutschen Energieeinsparverordnung nach Möglichkeit deutlich übertrifft, wird häufig verlangt. Eine weitere Besonderheit betrifft junge Käufer. Diese interessieren sich zunehmend für Singlehäuser in Modulbauweise, die sich nach und nach erweitern lassen – etwa wenn eine zweite Person einzieht oder Kinder hinzukommen. Auch die Einrichtung eines Arbeitszimmers ist mit dem entsprechenden Modul möglich – wichtig für die wachsende Zahl der Beschäftigten, die im Home Office arbeiten. Fazit: Neben der demografischen Entwicklung sind es (bei immer knapper und teurer werdendem Baugrund) auch wir tschaf tliche und gesell-

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HANDELSREGISTER

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Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramtlichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handelsregisterauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr. AMTSGERICHT – REGISTERGERICHT – BAMBERG NEUEINTRAGUNGEN CROWD4.BIZ-Bamberg UG (haftungsbeschränkt), Teufelsgraben 5, Bamberg (Die Vermarktung von Beratungsgesprächen gegen Honorar, Dienstleistungsund Auftragsvermittlung zu Handwerkern auf Provisionsbasis, Lohn und Gehaltserhöhung für Angestellte auf Honorarbasis, Mitarbeiter/in zu beschäftigen auf Honorar- und Provisionsbasis Handelsvertreter-Verträge). Stammkapital: 350 EUR. Geschäftsführer: Sibille Arneth, Bamberg. (6.6.) ISB – Systems GmbH, Valentinstr. 45, Hallstadt (Die Herstellung, der Handel und der Vertrieb von Sicherheitsbeleuchtung, Leuchten und Leuchtentechnik). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Matthäus Kestler, Hallstadt. (6.6.) MFA Großküchentechnik GmbH, Hauptstr. 7, Litzendorf (Beratung, Planung, Installation und Kundendienst von Großküchentechnik und Gastronomieeinrichtung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Michael Schlager, Litzendorf. (6.6.) Rund ums Haus M & P GmbH, Lehmgrube 2, Hallerndorf (Die Erbringung von Dienstleistungen, handwerklichen Dienstleistungen sowie Reparaturarbeiten an Haus und Grundstück sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Edgar Johann Müller, Hallerndorf. (6.6.) toipes UG (haftungsbeschränkt), Schönbornstr. 2, Bamberg (Der Handel mit Industrieprodukten und die Erbringung von Engineering-Dienstleistungen, insbesondere im Automotivbereich). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Michael Plaum, Essen, Bernhard Kraft, Bamberg. (6.6.) Bilero GmbH, Daimlerstr. 7, Forchheim (Der Handel mit Gütern aller Art, insbesondere mit Fahrzeugen, Fahrzeugteilen, Zubehörteilen, Kleidung, Spielzeug und Freizeitartikeln). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Michael Heinl, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 8.5. hat die Verlegung des Sitzes von Adelsdorf nach Forchheim beschlossen. (7.6.) Bräun GmbH, Schulstr. 3 b, Wiesenthau (Die Konzipierung und der Vertrieb von elektronischen Komponenten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Lothar Bräun, Wiesenthau. Die Gesellschafterversammlung vom 11.5. hat die Verlegung des Sitzes von Hemhofen nach Wiesenthau beschlossen. (7.6.) BTHD Batz GmbH, Oberehrenbach 201,Leutenbach (Der Groß- und Einzelhandel mit Baustoffen und Bauprodukten sowie Baudienstleistungen des Fliesenlegerhandwerks, Estrichlegerhandwerks, Parkett- und Bodenlegerhandwerks und Raumausstatterhandwerks und der Einbau von genormten Baufertigteilen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Torsten Batz, Leutenbach. (7.6.) waaf.net GmbH, Äußere Nürnberger Str. 62, Forchheim (Die Erbringung und Konzeption von Kommunikationsund Informationstechnologiedienstleistungen, insbesondere von Datennetzen und Telekommunikationsmöglichkeiten für Unternehmen, Bürger, Kommunen und Verbände sowie der Vertrieb von Hard- und Software). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Achim Schmidt, Strullendorf; Alexander Eberlein, Stadelhofen. Die Gesellschafterversammlung vom 15.5. hat die Verlegung des Sitzes von Bad Staffelstein nach Forchheim beschlossen. (7.6.) JW Verwaltungs GmbH, Schönbornstr. 21, Eggolsheim-Bammersdorf (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften, sowie Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführungen bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der JW-DMS GmbH & Co. KG in Eggolsheim). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jürgen Weßner, Eggolsheim-Bammersdorf. (8.6.) Reifen Wilhelm Inh. Marco Bergmann e.K., Thorackerstr. 12 a, Bamberg (Der Betrieb eines Reifenhandels mit Kfz-Werkstatt). Inhaber: Marco Bergmann, Stegaurach. Einzelprokura: Edith Kehl, Litzendorf. (8.6.) viQua GmbH, Schloßplatz 4, Heroldsbach-Thurn (Der Handel und die Herstellung von nichtalkoholischen und alkoholischen Getränken, Weinen und weinhaltigen Mischgetränken, insbesondere Weinschorle). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stephan Graf von Bentzel-Sturmfeder-Horneck, HeroldsbachThurn. Die Gesellschafterversammlung vom 18.5. hat die Verlegung des Sitzes von Waldkirchen nach Heroldsbach beschlossen. (8.6.) JWESS GmbH & Co. KG, Schönbornstr. 21, EggolsheimBammersdorf (Die Entwicklung, der Erwerb und der Vertrieb von Produkten, Lizenzen und Konzeptionen der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie unterstützende Beratung auf diesen Gebieten (Services)). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma JW Verwaltungs GmbH, Eggolsheim-Bammersdorf. Einzelprokura: Cornelia Weßner; EggolsheimBammersdorf; Ole Grelck, Eggolsheim-Bammersdorf. Ein Kommanditist. (9.6.) FIM Grundbesitz 13 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von Liegenschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke, Bamberg. (13.6.) FIM Grundbesitz 14 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von Liegenschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke, Bamberg. (13.6.) FIM Grundbesitz 15 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von Liegenschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke, Bamberg. (13.6.) FIM Grundbesitz 16 GmbH, Luitpoldstr. 48 b, Bamberg (Die Verwaltung von eigenem Vermögen, insbesondere von Liegenschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Joachim Fleischer, Bamberg. Einzelprokura: Jan Lerke, Bamberg. (13.6.) LP Bau UG (haftungsbeschränkt), Hausener Str. 3, Hausen (Die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich des Trockenbaus sowie die Ausführung von Ausbauten aller Art). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Pero Lazarevic, Hausen. (14.6.) M. Sponsel Transport GmbH, Kohlenplatte 2, Hetzles (Der Transport von Gütern aller Art im Nah- und Fernverkehr, die Durchführung von Speditionsgeschäften aller Art und die Erbringung logistischer Dienstleistungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Katja Seubert, Hetzles; Marcus Sponsel, Hetzles. (14.6.) KE KELIT Klimasysteme Deutschland GmbH, Altenburger Str. 65, Bamberg (Entwicklung, Beratung und Verkauf von Lösungen für die technische Gebäudeausrüstung und für den Bereich der Nahwärmeversorgung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Heiko Folgmann, Bamberg. (14.6.) OBZ Orthopädisches Bettenzentrum e.K., Industriestr. 17, Hirschaid (Der Vertrieb von Möbeln und Einrichtungsgegenständen im Direktverkauf, über Wiederverkäufer, Online-Handel und auf Messeveranstaltungen; Liefer-, -Montage- und Wartungsdienstleistungen; Beratungsdienstleistung und Beteiligung an anderen Unternehmen). Inhaber: Tim Bergelt, Hallerndorf. Die Niederlassung ist von Erfurt nach Hirschaid verlegt. (19.6.) Phönix Bautrocknung GmbH, Zollnerstr. 173, Bamberg (Die Gebäude- und Gefahrstoffsanierung und Bautrocknung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Scheifl, Bamberg; Christian Kratzer, Gundelsheim. (20.6.)

Immo Star GmbH, Zollnerstr. 183, Bamberg (Das Bauträgergeschäft, d.h. die organisatorische, wirtschaftliche, planerische und finanzielle Gestaltung, Durchführung, Beaufsichtigung und Abrechnung von Bauvorhaben im Namen und für Rechnung der Bauherren sowie die Vorbereitung und Durchführung von Bauvorhaben im eigenen Namen und für eigene oder fremde Rechnung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Firat Urtekin, Bamberg. (21.6.) Lechner Verwaltungs GmbH, Lerchenweg 1, Walsdorf (Die Beteiligung an Unternehmen, Geschäftsführung und Verwaltung von Unternehmen, insbesondere der Lechner GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Walsdorf). Stammkapital: 27.000 EUR. Geschäftsführer: Günter Lechner, Walsdorf; Thomas Lechner, Walsdorf; Michael Lechner, Walsdorf. (21.6.) GabEma UG (haftungsbeschränkt), Lichtenfelser Str. 69, Hallstadt (Der Verkauf von patentierten Sicherheitsschlafsystemen für Säuglinge im Alter zwischen 0-12 Monaten im Bereich Textilien). Stammkapital: 5.000 EUR. Geschäftsführer: Nicola Rossmann-Michel, Hallstadt. (22.6.) Thomas Härtel GmbH & Co. KG, Kapellenweg 2, Igensdorf-Oberlindelbach (Der Handel mit Obst und Gemüse, Artikeln für Landwirtschaft und Obstbau sowie das Angebot von Dienstleistungen für Landwirtschaft und Obstbau). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Thomas Härtel Verwaltungs GmbH, Igensdorf. Ein Kommanditist. (26.6.) Damian Koziatek UG (haftungsbeschränkt), Balthasar-Neumann-Str. 15, Gößweinstein (Trockenbau und Abbrucharbeiten). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Damian Koziatek, Gößweinstein. (26.6.) Hieronim Lewandowski UG (haftungsbeschränkt), Balthasar-Neumann-Str. 15, Gößweinstein (Fliesen-, Trockenbau- und Abbrucharbeiten). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Hieronim Lewandowski, Gößweinstein. (26.6.) Marek Lewandowski UG (haftungsbeschränkt), Balthasar-Neumann-Str. 15, Gößweinstein (Bodenlege-, Fugen-, Betonbohr-, Schneide-, Trockenbau- und Abrissarbeiten). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Marek Lewandowski, Gößweinstein. (26.6.) Miroslaw Niemiec UG (haftungsbeschränkt), BalthasarNeumann-Str. 15, Gößweinstein (Fliesen-, Trockenbauund Abbrucharbeiten). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Miroslaw Niemiec, Gößweinstein. (26.6.) Sponsel Marcus Transportunternehmen e. K., Kohlenplatte 2 a, Hetzles (Der Transport von Gütern aller Art im Nah- und Fernverkehr, die Durchführung von Speditionsgeschäften aller Art und die Erbringung logistischer Dienstleistuntgen). Inhaber: Marcus Sponsel, Hetzles. (27.6.) coprino UG (haftungsbeschränkt), Silbergrasweg 1, Hirschaid (Die Erbringung von IT-Dienstleistungen). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Bernd Ottens, Hirschaid. (28.6.) dg-Bauträger GmbH, Kapellenweg 30, Strullendorf (Die Errichtung von Wohn- und Geschäftshäusern als Bauträger und deren Vertrieb). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Georg Dresel, Strullendorf. (28.6.) Eichfelder Verwaltungs GmbH, Gundelsheimer Str. 76, Bamberg (Der Erwerb und die Veräußerung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Eichfelder landwirtschaftlicher Betrieb GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bamberg). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hans-Jürgen Eichfelder, Bamberg. (28.6.) Gärtnerei Eichfelder e.K., Gundelsheimer Str. 76, Bamberg (Der Handel mit Gemüse, insbesondere Salaten und Obst). Inhaber: Hans-Jürgen Eichfelder, Bamberg. (28.6.) Helmut Wurm e.K., Am Stückberg 2, Burgwindheim (Entwickeln und Herstellen von Bezügen, Polsterwaren, Formschaumteilen sowie Baugruppen bestehend aus verschiedenen Materialien. Die Umsetzung erfolgt über Prototypen, Vorserien- und Serienprozesse). Inhaber: Helmut Wurm, Burgwindheim. (28.6.) Helmut Wurm Sattlerteam Verwaltungs GmbH, Am Stückberg 2, Burgwindheim (Die Beteiligung an Unternehmen, Geschäftsführung und Verwaltung von Unternehmen, insbesondere der Sattlerteam Wurm GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Burgwindheim). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Helmut Wurm, Burgwindheim. (28.6.) Eichfelder landwirtschaftlicher Betrieb GmbH & Co. KG, Gundelsheimer Str. 86, Bamberg (Ein landwirtschaftlicher Betrieb, der insbesondere die Produktion von Gemüse und Salaten zum Gegenstand hat). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Eichfelder Verwaltungs GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (3.7.) Sattlerteam Wurm GmbH & Co. KG, Am Stückberg 2, Burgwindheim (Das Entwickeln und Herstellen von Bezügen, Polsterwaren, Formschaumteilen sowie Baugruppen bestehend aus verschiedenen Materialien. Die Umsetzung erfolgt über Prototypen, Vorserien- und Serienprozesse). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Helmut Wurm Sattlerteam Verwaltungs GmbH,. Burgwindheim. Ein Kommanditist. (3.7.) Burggaillenreuth Gastro- und Event GmbH, Burggaillenreuth 5, Ebermannstadt (Die Erbringung jeglicher Dienstleistungen, die im Rahmen des Betriebs eines Hotels, eines Restaurants und einer Eventgastronomie erforderlich sin). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Helmar Weber, Wiesenthau. (5.7.) Creativité & Raum UG (haftungsbeschränkt), Steinwehrstr. 32, Dormitz (Bodenlege-, Fugen-, Betonbohr-, Schneide-, Trockenbau- und Abrissarbeiten). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Bohdan Papon, Dormitz. (5.7.) Ingenieurbüro Schmidtlein GmbH, Ermreuther Weg 15, Neunkirchen a. Br. (Das Betreiben eines Ingenieurbüros für Bauplanung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stephan Schmidtlein, Neunkirchen a. Br.; Pia Mayer, Neunkirchen a. Br. (5.7.) Technik-Umwelt-Vertrieb BG GmbH, Hohe-Kreuz-Str. 22, Bamberg (Die Übernahme und Ausführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich Technikwissenschaften, -die Erbringung technischer Dienstleistungen (in der Regel in Form von Fachwissen, Beratung, Konzeption, Zertifizierung, Messung, Labordienstleistungen und Sonderschulungen), insbesondere in den folgenden Bereichen: - technische Überwachung und Forschung - Atomkraftwerke Großtechnische Anlagen - Energie- und Anlagentechnik - Schutz vor Radioaktivität - Bauteilprüfung Produktion, Prozess- und Werkstofftechnik - Bau-, Betriebs- und elektronischer Technik - Fördertechnik - Umweltdienstleistungen - industrielle Gesundheit und Sicherheit -Auditierung, Prüfung, Validierung und Zertifizierung von Management-, Qualitätsund Sicherheitssystemen, sowie im Bereich der Umweltdienste und der Klimaschutzdienste, -Erziehung für Erwachsene und andere Bildungsarten, - Regulierung und Förderung einer effizienten Wirtschaftstätigkeit, -Interessenvertretung von in- und ausländischen Firmen, -Ausübung ausländischer Wirtschaftstätigkeiten (Importund Export-Operationen sowie andere kommerzielle Operationen in diesem Zusammenhang). Zum Gegenstand des Unternehmens gehören jedoch ausdrücklich keine Geschäfte, für die eine besondere behördliche Genehmigung erforderlich ist. Im Übrigen ist die Gesellschaft berechtigt, andere gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu erwerben, sich an solchen zu beteiligen, ihre Vertretung zu übernehmen und die Geschäfte anderer Unternehmen zu führen. Die Gesellschaft darf Zweigniederlassungen errichten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Borys Mazur, Schweinfurt. Einzelprokura: Anna Kahanovska, Kharkov. (5.7.) DoubleU M GmbH & Co. KG, Kammstr. 11, Bamberg (Der Erwerb, die Veräußerung, das Halten einschließlich der Verwaltung von Immobilien, sowie Vermietung und Verpachtung von Wohn- und/oder Gewerbeimmobilien in eigenem oder im fremden Namen, sowie

Vermögensverwaltung im eigenen Namen und auf eigene Rechnung). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Merklein Verwaltungs GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (6.7.) EDEKA nach und gut Weber e.K., Industriestr. 1, Pommersfelden (Der Betrieb eines EDEKA-Marktes). Inhaber: Herbert Johannes Weber, Pommersfelden. Einzelprokura: Angelika Gertrud Weber, Pommersfelden. (6.7.) Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum Creußen GmbH & Co. KG, Spiesmühle 1, Hiltpoltstein (Seniorenheim). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma baucon Verwaltungs GmbH, Hiltpoltstein. Zwei Kommanditisten. Der Sitz wurde von Leipzig nach Hiltpoltstein verlegt. (10.7.) Orthokotela e.K., Scheßlitzer Str. 17, Memmelsdorf (Herstellung und Vertrieb von Hilfsmitteln, insbesondere im Bereich der funktionellen Orthopädie). Inhaber: Markus Kotela, Memmelsdorf. (11.7.) AMWO UG (haftungsbeschränkt), Sebalder Str. 8, Dormitz (Handelsvertretung für Waren und Dienstleistungen, insbesondere für mineralische und- und Bodenbeschichtungen inklusive deren Zusatzprodukte sowie für den Verkauf von IT-Hardware). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Jürgen Wolf, Dormitz. (12.7.) TB Immobilien GmbH, Melmäcker 16, Hallerndorf (Der An- und Verkauf von Immobilien, Vermietung, Verpachtung und Verwaltung von Immobilien sowie Hausmeisterdienst (aber keine Tätigkeit nach § 34 c Abs. 1 GewO)). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jens Tim Bergelt, Hallerndorf. Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die Verlegung des Sitzes von Erfurt nach Hallerndorf beschlossen. (12.7.) Chairtox-Group Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Peterbachstr. 2 a, Hetzles (Herstellung und Montage von Bürostühlen und Handel von Büromöbeln). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Jürgen Böhm, Hetzles. (14.7.) MUC Wohnbau Bamberg GmbH, Luitpoldstr. 5, Bamberg (Ankauf, Erschließung, Bebauung und Veräußerung von Grundstücken sowie Vermietung und Verpachtung von Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten, gewerblichen Räumen und Wohnräumen für eigene Rechnung, insbesondere in der Stadt Bamberg sowie jede sonstige Tätigkeit, die geeignet ist, den Gegenstand des Unternehmens zu fördern). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Klappan, Bamberg; Marcus Bauer, Erlangen. Die Gesellschafterversammlung vom 23.5. hat die Verlegung des Sitzes von Grünwald nach Bamberg beschlossen. (14.7.) LIGHTEC GmbH Licht- und Medientechnik, Schlemmerwiesen 5, Litzendorf (Die Herstellung und der Vertrieb lichttechnischer Anlagen sowie elektronischer Komponenten und Marketingaktivitäten aller Art). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Andree Hempel, Bamberg. (17.7.)

ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Mario Wilke, Niederwerm. (19.6.) Phönix Bautrocknung e.K., Bamberg. Die Firma wurde geändert in: Thomas Scheifl e.K. (19.6.) Atalay Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Forchheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Murat Atalay, Forchheim. (20.6.) itPenguin GmbH, Wiesenttal. Hannelore Zambelli ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (21.6.) Constantia Finanzkompetenz AG, Vermögensberatung, Scheßlitz. Die Gesellschafterversammlung vom 31.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: a) Die Vermögensberatung sowie b) die Vermittlung von geschlossenen Fonds, Immobilien, Darlehen, Versicherungen, Leasing- und Bausparverträgen und Investmentfonds, die unter die Ausnahmeregelung nach § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 KWG fallen, c) die Vorbereitung/ Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen für eigene oder fremde Rechnung, unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern und sonstigen Nutzungsberechtigten d) die wirtschaftliche Vorbereitung/Durchführung von Bauvorhaben als Baubetreuer in fremdem Namen für fremde Rechnung, und e) der An- und Verkauf von Immobilien. (22.6.) Hard Cover Buchdecken GmbH, Hirschaid. Yvonne Lerch-Shepherd, Hirschaid, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (22.6.) Kügel Vermögensverwaltungs GmbH, Hirschaid. Dr. Jutta Reimann-Andersen ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Helmut Kügel, Hirschaid. (22.6.) GAUL INGENIEURE GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 14.6. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 45.046 EUR beschlossen. (23.6.) BOLE VALE CONSTRUCT OHG, Strullendorf. Florel Barbuta, Marius Caval, Costinel Robert Petrisor, Stefan Ralea, Ion Serban, Cristian Alin Tene und Gheorghed Ursache sind als persönlich haftende Gesellschafter ausgeschieden. Lucian-Madalin Chirita, Strullendorf und Valerica Caval, Strullendorf, sind als persönlich haftende Gesellschafter eingetreten. (26.6.) Lunz Wolfgang Computersysteme, Bamberg. Wolfgang Lunz ist als Inhaber ausgeschieden. Neuer Inhaber: Johanna Lunz-Wörner, Itzgrund-Lahm. Die Firma wurde geändert in: Lunz Wolfgang Computersysteme Inhaber Johanna Lunz-Wörner e.K. (26.6.) ib prozessleittechnik GmbH & Co. KG, Weißenohe. Die Prokura Wolfgang Peter ist erloschen. Einzelprokura: Andreas Schröppel, Fürth. (27.6.) Mang GmbH, Heroldsbach. Günther Mang ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gernot Lenneps, Baiersdorf. (28.6.)

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movelab GmbH, Mannlehenweg 26, Bamberg (Der Vertrieb und die Entwicklung von (Sport-) Nahrungsergänzungsmitteln und Produkten sowie Sport- und Lifestyleberatung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Maximilian Hofmann, Bamberg. (18.7.) Alinea Software e.K., Kleberstr. 51, Bamberg (Die Entwicklung und der Vertrieb von Software). Inhaber: Peter Homburger, Bamberg. (25.7.) AS Grundstücksverwaltung GmbH, Am Börstig 12, Bamberg (Der Erwerb, die Veräußerung und die Verwaltung von Grundbesitz). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Alexander Schraudner, Bamberg. (26.7.) DT-Elektroplanung GmbH, Hauptstr. 36, Forchheim (Planungsbüro in allen Bereichen der Elektrotechnik, die Digitalisierung von Bauplänen, Erstellung von Fotorealistischen Darstellungen, Fachbauleitung und Prüfung elektrischer Anlagen nach VDE/DGUV Vorschrift 3). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Leon James McPheeters, Roßtal; Ricardo Kasper, Kulmbach. Die Gesellschafterversammlung vom 21.6. hat die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach Forchheim beschlossen. (26.7.) implemenTEC UG (haftungsbeschränkt), Angerstr. 6, Ebermannstadt (Erbringung von Dienstleistungen im Bereich IT, Prozessvisualisierung und Softwareentwicklung). Stammkapital: 800 EUR. Geschäftsführer: Sylvia Dorn, Ebermannstadt. (26.7.) Lechner Beteiligungs GmbH, Lerchenweg 1, Waldorf (Die Verwaltung eigenen Vermögens. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, vertreten und sich an solchen Unternehmen beteiligen. Sie darf Zweigniederlassungen errichten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Günter Lehner, Waldorf; Thomas Lechner, Walsdorf; Michael Lechner, Walsdorf. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Lechner OHG mit dem Sitz in Walsdorf. (27.7.) Steuerberatungsgesellschaft Wunder mbH, Mühlbachweg 4, Altendorf (Die für die Steuerberatungsgesellschaft gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gemäß § 33 i.V.m. § 57 III StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 IV Nr.1 StBerG wie z.B. Handels- und Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Karl Ludwig Wunder, Altendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 24.4. hat die Verlegung des Sitzes von Kelkheim (Taunus) nach Altendorf beschlossen. (27.7.) VERÄNDERUNGEN DRUCKLUFTeffizient analytics UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Thomas Staudigl, Bamberg. (2.6.) Elektro Amschler GmbH, Strullendorf. Marcel Reichert, Breitengüßbach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (2.6.) Blue Cell Networks GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 17.5. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 108.142 EUR beschlossen. (6.6.) dteleb Deutsche Telekommunikationsberatung GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 23.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Portalavenue GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Entwicklung, die Herstellung und der Betrieb von Internetportalen sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist die Erstellung, Aufbereitung, Verwaltung und der Verkauf von Inhalten und Informationen zur Wiedergabe im Medium Internet sowie die Erstellung, Aufbereitung, Verwaltung, Vermittlung und der Verkauf von Werbeflächen im Internet, ferner die Entwicklung, der Vertrieb und die Verwaltung von Software, Datenbanken und Internetapplikationen. (6.6.) Rudolf Zimmermann GmbH, Bamberg. Einzelprokura: Dieter Hümmer, Pettstadt. (8.6.) GP Grund-Projekt Röttenbach Verwaltungs GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 9.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: BGW Bayerische Gesellschaft für Wohneigentum Objekt Röttenbach Verwaltungs mbH. Markus Grasser, Bamberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (9.6.) Proma Invest AG, Forchheim. Einzelprokura: Stanimir Bogdanovic, Glashütten. (9.6.) paralon gmbh, Königsfeld. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Josef Brehm, Königsfeld. (14.6.) ISHo GmbH Internationale Spedition Holzimport, Reckendorf. Raimonds Libers ist als Geschäftsführer

Wieland Electric GmbH, Bamberg. Die Prokura Andreas Wieland ist erloschen. (28.6.) Marien-Apotheke Jutta Rudl e.K., Forchheim. Jutta Rudl ist als Inhaberin ausgeschieden. Neuer Inhaber: Andreas Rudl, Forchheim. Die Firma wurde geändert in: Marien-Apotheke Andreas Rudl e.K. Die Zweigniederlassung wurde geändert in: Apotheke am Klinikum Filiale der Marien-Apotheke Andreas Rudl e.K. (30.6.) paperCompetence GmbH, Forchheim. Emil Erlwein ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Horst Jürgen Beckhöfer, Limburg a. d. Lahn, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (30.6.) DIFO-Druck GmbH, Bamberg. Karin Schramm und Gerhard Schramm sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Monika Streit, Bad Staffelstein, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (4.7.) Spinnerei Forchheim Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Forchheim. Die Prokuren Manfred Koch, Herbert Wolfrum und Wolfgang Uhlich sind erloschen. Liquidatoren: Hans Hommers, Kolbemoor; Reiner Hümmer, Forchheim. (4.7.) Wohnpark Erba-Insel GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Firma Wohnpark Erba-Insel Verwaltungs GmbH, Bamberg. (4.7.) Artirigo AG, Bamberg. Die Hauptversammlung vom 4.1. hat die Erhöhung des Grundkapitals auf 83.659 EUR beschlossen. (5.7.) AUTOELEKTRIK Willi Brehm GmbH, Bamberg. Joseph Hennemann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (5.7.) Baunacher Sport und Event GmbH, Baunach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rolf Beyer, Breitengüßbach. (5.7.) Blauert Sicherheit Service UG (haftungsbeschränkt), Egloffstein. Marcel Blauert ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Sylvia Giss, Heilsbronn, wurde zur Geschäftsführerin bestellt. (5.7.) GERO GmbH, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 27.6. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 50.000 EUR beschlossen. Klaus Bärthlein, Erlangen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (5.7.) Magnat Bauelemente GmbH, Bamberg. Die Prokura Sabine Hager ist erloschen. (5.7.)

Lechner ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (10.7.) BASPEG-Beteiligungsgesellschaft mbH, Bamberg. Richard Pfeufer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Martin Staats, Hamburg und Andreas Dicke, Großostheim, wurden zu Geschäftsführer bestellt. (12.7.) Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bamberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Friedemann Decker, Stegaurach. (12.7.) CaDO Hotel GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 4.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Das Betrieben von Hotels, von Beauty-Spa-Instituten und von Eventagenturen sowie die Verpachtung und Vermietung von Immobilien. (13.7.) GAUL INGENIEURE GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: (1) Die Erbringung von Dienstleistungen, insbesondere von Beratungsleistungen, Ingenieurdienstleistungen und Planungsleistungen. (2.) Die Gesellschaft kann alle Geschäfte betrieben, die dem Gesellschaftszweck mittelbar oder unmittelbar zu dienen geeignet sind. Sie kann Zweigniederlassungen errichten und sich an gleichartigen Unternehmen beteiligen sowie andere Unternehmen gründen. Klaus Peter Gaul und Ralf-Peter Angstmann sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Christian Brückner, Bamberg und Steffen Gaul, Hallstadt, wurden zu je einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Einzelprokura: Sven Leistner, Kemmern. (13.7.) LIGHTEC GmbH Licht- und Medientechnik, Litzendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 4.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Abwicklung LT GmbH. (13.7.) Mally UG (haftungsbeschränkt), Ebermannstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 11.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bamberg, Wassermannstr. 14, verlegt. (14.7.) Oswald Trunk Verwaltungs GmbH, Gerach. Die Gesellschafterversammlung vom 11.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bamberg, Burgheimer Lage 5, verlegt. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Übernahme der persönlichen Haftung bei der Kommanditgesellschaft in Firma Oswald Trunk GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bamberg und die Übernahme der Geschäftsführung für diese Kommanditgesellschaft. Die genannte Kommanditgesellschaft betreibt die Verwaltung von eigenem und fremdem Vermögen, insbesondere von Immobilien und Wertpapieren, sowie eine Unternehmensberatung. Gegenstand des Unternehmens ist ferner die Übernahme der persönlichen Haftung bei der Kommanditgesellschaft in Firma INLOG Immobilien beschränkt haftende KG mit dem Sitz in Bamberg und die Übernahme der Geschäftsführung für diese Kommanditgesellschaft. Zweck der genannten Kommanditgesellschaft ist das Halten, Verwalten und Bewirtschaften von Immobilien. (14.7.) INLOG Immobilien beschränkt haftende KG, Gerach. Der Sitz wurde nach Bamberg, Burgheimer Lage 5, verlegt. (17.7.) Oswald Trunk GmbH & Co. KG, Gerach.- Der Sitz wurde nach Bamberg, Burgheimer Lage 5, verlegt. (17.7.) Pohl Beteiligungen GmbH, Forchheim. Melanie Barthelme ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. 819.7.) Albéa Deutschland GmbH, Scheßlitz. Paul Sefcik und Laurent Vellemin sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Frédéric Schryve, Scheßlitz und Dr. Markus Berger, Kulmbach, wurden zu Geschäftsführer bestellt. (17.7.) JWESS GmbH & Co. KG, Eggolsheim. Die Firma wurde geändert in: JW-DMS GmbH & Co. KG. (17.7.) Forchheimer Speditionsgesellschaft mbH, Forchheim. Melanie Barthelme ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (19.7.) na freilich Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 13.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Gundelsheim, Waldstr. 3, verlegt. (20.7.) nophut engineering UG (haftungsbeschränkt), Viereth-Trunstadt. Die Gesellschafterversammlung vom 6.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: nophut engineering GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. Werner Nophut, Viereth-Trunstadt, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (20.7.) Twist Beauty Packaging Holding Germany GmbH, Scheßlitz. Paul Sefcik ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Markus Berger, Kulmbach, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (20.7.) Advantage Group GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 14.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: InsAct GmbH. (25.07.) BMS Bamberger Montageservice Heizung/Solar/Bad GmbH, Bamberg. Markus Senger ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (25.7.) 1.PK Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, Bamberg. Marcus Bauer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (25.7.) Florapharm Pflanzliche Naturprodukte GmbH, Scheßlitz. Andreas Graf, Memmelsdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Ulrich Beuerle ist erloschen. (25.7.) Hain Capital GmbH, Bamberg. Marcus Bauer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (25.7.)

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TTL Tapeten-Teppichbodenland Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Hallstadt. Die Prokura Emil Mahr ist erloschen. Einzelprokura: Johannes Hösch, Heiligenstadt. (5.7.) Renker GmbH, Hallerndorf. Dr. Laura-Christiane Folter, Forchheim, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (6.7.) GAUL INGENIEURE Facility Management GmbH, Bamberg. Klaus Peter Gaul und Ralf-Peter Angstmann sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Christian Brückner, Bamberg und Steffen Gaul, Hallstadt, wurden zu je einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Steffen Gaul ist erloschen. Einzelprokura: Sven Leistner, Kemmern. (7.7.) QKK GmbH, Bamberg. Joachim Krines ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Maximilian Kolbert, Bamberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (7.7.) Elflein Logistik GmbH, Bamberg. Hartwig Meinen, Altmannstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (10.7.) Elflein Logistik Leipzig GmbH, Bamberg. Hartwig Meinen, Altmannstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (10.7.) Lechner GmbH Wärme – Klima – Bad, Walsdorf. Maria

Klappan GmbH, Bamberg. Marcus Bauer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (25.7.) Autohaus Johann Schlegel Inh. Helga Nürnberger, Forcheim-Reuth. Die Firma wurde geändert in: Autohaus Johann Schlegel Inh. Helga Nürnberger e.K. (26.7.) The Value Chain TVC UG (haftungsbeschränkt), Walsdorf. Timo Freitag ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (26.7.) Carl Hübscher GmbH, Bamberg. Einzelprokura: ElkeMareen Fichtner, Memmelsdorf. (27.7.) TCS Cards & Services GmbH, Bamberg. Jürgen Kremser ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gabriele Konhäuser, Schwandorf. (27.7.) Sattlerteam Wurm GmbH & Co. KG, Burgwindheim. Einzelprokura: Christine Wurm, Burgwindheim. (28.7.) Bönig Dental GmbH, Bamberg. Die Prokura KARIN Strohhöfer ist erloschen. (31.7.) Omexom Frankenluk GmbH, Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Wolfgang Els, Reckendorf. (31.7.) Mathias Rippstein e.K, Altendorf. Der Sitz wurde nach Bamberg, Nikolaus-Lenau-Ring 10, verlegt. (31.7.)

LÖSCHUNGEN MFA Großküchentechnik e.K., Litzendorf. Die Firma ist erloschen. (2.6.) IGV Konzept GmbH, Hirschaid. Der Sitz wurde nach Nürnberg verlegt. (14.6.) INZAG Germany GmbH, Strullendorf. Der Sitz wurde nach Düsseldorf, Breite Str. 29-31, verlegt. (14.6.) Montimpex UG (haftungsbeschränkt), Heroldsbach. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (16.6.) Werner Schmitt Holzbau GmbH, Strullendorf. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (19.6.) Techtec-Bayern UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Strullendorf. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (19.6.) Betz Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Forchheim. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (16.6.) Kraus Vermögensverwaltungs-KG, Strullendorf. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (20.6.) mycar UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Forchheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (20.6.) „Panthaus“ Schuhfabrik, Egon Landgraf, Inh. Robert Landgraf, Forchheim. Die Firma ist erloschen. (23.6.) jonemedia UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 19.5. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der NEBERLE GmbH mit dem Sitz in Bamberg verschmolzen. (26.6.) Lissi König, Reckendorf. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (26.6.) Le Bommel UG (haftungsbeschränkt), Forchheim. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (26.6.) Pizzeria „San Remo“ GmbH, Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (26.6.) CUNO GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (4.7.) elsysko Personalentwicklungs GmbH & Co. KG, Weißenohe. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (27.6.) Gutmann GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (4.7.) OLJOAG UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (4.7.) RMC Trading UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (4.7.) SYS-TECH-ULTRA UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (4.7.) Seelmann Event-Management UG (haftungsbeschränkt), Schönbrunn. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (5.7.) Manuela Wagner e.K., Bamberg. Die Firma ist erloschen. (7.7.) hh consulting group Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Kemmern. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (10.7.) hh conuslting group UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Kemmern. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (10.7.) IVS Immobilien Verwaltung Service GmbH, Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (12.7.) Marcus Bauer Vermögensverwaltung GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach Erlangen, Giesbethweg 23, verlegt. (17.7.) FeelGoodFood Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (18.7.) ju netztechnik UG (haftungsbeschränkt), Breitengüßbach. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (18.7.) Solar Income Fund Administration GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (18.7.) Stone Age Software e.K., Bamberg. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (18.7.) JW-DMS GmbH, Eggolsheim. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 29.6. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der JWESS GmbH & Co. KG, geändert in: JW-DMS GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Eggolsheim verschmolzen. (17.7.) „Der neue Metzner, Inh. Sebastian Ernst e.K.“, Bamberg. Die Firma ist erloschen. (19.7.) ScooterKingZ GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach Berlin, Friedrichstr. 171, verlegt. (19.7.) CWD Conceptwirtschaftsdienste GmbH & Co. KG, Bamberg. Der Sitz wurde nach Coburg, Nägleinsgasse 14, verlegt. (20.7.) KPHWare UG (haftungsbeschränkt), Scheßlitz. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (20.7.) REWE-Markt Voichita oHG, Forchheim. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (21.7.) FZD Service Süd GmbH, Schlüsselfeld. Der Sitz wurde nach Bückeburg, Steinberger Str. 41, verlegt. (24.7.) CAMPUS Tiefgaragen GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Prokura Marcus Bauer ist erloschen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (25.7.) Drei Kronen GmbH & Co. KG, Zapfendorf. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (25.7.) KLAPPAN – Objekt GmbH & Co. Bamberg 1 KG, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (25.7.) Vogel Lebensmittelmarkt KG, Forchheim. Paul Vogel ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (25.7.) Georg Drummer Inh. Alfons Drummer, Gosberg. Die Firma ist erloschen. (26.7.) LECHNER oHG, Walsdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 29.6. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die Lechner Beteiligungs GmbH mit Sitz in Walsdorf beschlossen. (27.7.) Helmut Wurm e.K., Burgwindheim. Das Unternehmen hat gemäß Ausgliederungs- und Übernahmevertrag vom 14.7. einen Teil seines Vermögens im Wege der Ausgliederung zur Aufnahme auf die Sattlerteam Wurm GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Burgwindheim übertragen. Die Firma ist erloschen. (28.7.)

AMTSGERICHT – REGISTERGERICHT – BAYREUTH NEUEINTRAGUNGEN It-bay UG (haftungsbeschränkt), Auf der Höhe 9, Kulmbach (ist der nicht zulassungspflichtige Handel mit elektronischen Waren aller Art wie zum Beispiel Unterhaltungselektronik, IT- und Elektronikbauteilen,

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HANDELSREGISTER

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17 ANZEIGE

Installationsbedarf sowie Software- und Softwarelizenzen, die Erbringung von IT-Beratung und IT-Dienstleistungen, sowie der Betrieb von Online-Plattformen und OnlineShops und die Erbringung von Werbungsdienstleistungen hierfür). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Florian Wagner, Kulmbach. (1.6.) BSW Service-Card GmbH, Josephsplatz 8, Bayreuth (Das Unternehmen wurde gegründet, um ein Vorteilssystem für Mitglieder aus dem Raum der Kirchen zu betreiben. Gegenstand des Unternehmens ist die Organisation und Vermittlung von wirtschaftlichen Vorteilen beim Einkauf und die Nutzung von Dienstleistungen für die ursprüngliche und weitere Zielgruppen. Dazu zählen insbesondere: a) Handel mit Ge- und Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs; b) die Vermittlung von Handelsgeschäften; c) die Vermittlung von preiswerten Fortbildungsmöglichkeiten; d) die Vermittlung von Dienstleistungen aller Art; e) die Vermittlung von Reisemöglichkeiten aller Art einschließlich des Unterhaltens eigener Reiseagenturen; f) der Betrieb von Bonussystemen und aller damit verbundenen Leistungen; g) die Erbringung von Marketingdienstleistungen). Stammkapital: 26.000 EUR. Geschäftsführer: Marco Nübling, Eckersdorf; Bernhard Löffler, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 15.5. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: BSC Bruderhilfe-Service-Card GmbH) von Kassel nach Bayreuth beschlossen. (6.6.) Degert GmbH, Bahnhofstr. 17, Thurnau (Kfz-Handel - Handel mit Kfz-Teilen - Betriebs eines Hotels sowie Gastronomie - Ausführung folgender zulassungsfreier Handwerke bzw. handwerksähnlicher Gewerbe gem. Anlage B zur HWO: - Eisenflechter - Bodenleger Estrichleger - Putzarbeiten (Reparaturen) - Fliesenleger - Trockenbau - Vertrieb von Mineralölprodukten sowie Schmierstoffen - Export-Import-Transport Job-Consulting und Vermittlung – Sprachakademie). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Elsid Yhelili, Thurnau; Luan Turma, Tirana/Albanien. (6.6.) MBM Bau-Manufaktur-Bayreuth GmbH, Wittelsbacherring 19, Bayreuth (Der Geschosswohnungsbau bzw. Reihenhausbau für individuelle Baumaßnahmen. Hierzu werden die Grundstücke angekauft, projektiert, schlüsselfertig mit Einzelgewerkvergabe erstellt und vermarktet. Ferner ist Gegenstand des Unternehmens die Vermittlung und Vermietung sowie der An- und Verkauf von Immobilien und Grundstücken jeglicher Art). Stammkapital: 25.500 EUR. Geschäftsführer: Günter Pfaffenberger, Haag. (6.6.) KOGAION BAU UG (haftungsbeschränkt), Marktstr. 18, Marktleugast (Der Tiefbau, insbesondere die Kabelverlegung im Tiefbau sowie die Erdverkabelung und alle damit verbundene Tätigkeiten). Stammkapital: 4.300 EUR. Geschäftsführer: Emilian-Dorel Silaghi, Marktleugast. (7.6.) Stefan Moser e.K., Kellergasse 14, Mainleus (Der Betrieb einer Schreinerei, der Handel mit Einrichtungsgegenständen sowie Einbau und Vertrieb von technischen Anlagen). Inhaber: Stefan Moser, Mainleus. (12.6.) AJ Gebäudedienstleistungen GmbH, Schlesienstr. 25, Mistelgau (Die Gebäudereinigung, Büroreinigung, Unterhaltsreinigung, Industriereinigung, BauEndreinigung, Glas- und Fenstereinigung, Außenanlagenreinigung, Gartenpflege, die professionelle Unkrautvernichtung, die Durchführung von: Hausmeisterdiensten, Winterdienst, Arbeiten an Grundstücken und Gebäuden, Baggerarbeiten, Trockenbauarbeiten, Klimaservice, Klimaanlagenreinigung, Eventreinigung/-vorbereitung, Entrümpelungen, Grundreinigung, Schmutzfangmattenservice, Teppichreinigung, Fotovoltaik-Reinigung und Fassadenreinigung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Krauß, Mistelgau. (13.6.) Filtafry Franken Ecofry Fritteusenmanagement e.K., Friedrich-Ebert-Str. 19, Gefrees (Professionelle Dienstleistung von Mikrofiltrierungen von Ölen und Fetten, die Reinigung und der Handel mit Waren aller Art im Bereich der Gastronomie, insbesondere von Ölen und Küchenartikeln. Hierzu gehören auch Dienstleistungen für die gesamte Küchenhygiene, das vollständige Küchenmanagement und die damit zusammenhängenden Tätigkeiten einschließlich der Gewährung von Franchiserechten im Rahmen des Franchisesystems). Inhaber: Harald Meier, Gefrees. (16.6.) C.O. Store Textilhandels-GmbH, Richard-WagnerStr. 13, Bayreuth (Der Einzelhandel mit Textilien). Stammkapital: 100.000 DM. Geschäftsführer: Wolfgang Clausen, Weidenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 12.5. hat die Verlegung des Sitzes von Weiden nach Bayreuth beschlossen. (25.6.) Proma Invest AG, Meyernberger Str. 16, Bayreuth (Die Vermittlung von Immobilien, also die Tätigkeit als Immobilienmakler, sowie die Vermittlung von Darlehen und Krediten). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Norbert Seybold, GößweinsteinKleingesee. Einzelprokura: Stanimir Bogdanovic, Glashütten. Die Hauptversammlung vom 29.5. hat die Verlegung des Sitzes von Forchheim nach Bayreuth beschlossen. (25.6.) KAIROS Buch- & Medienservice GmbH, Ritter-vonEitzenberger-Str. 24, Bayreuth (der Handel mit den im Buchhandel allgemein geführten Artikeln einschließlich Bild-, Ton- und Datenträgern, Artikeln des Papier- und Bürobedarfs, Schreibwaren und Geschenkartikeln sowie von Merchandising-Artikeln. Gegenstand des Unternehmens ist ferner der Weinhandel). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Oliver Heinekamp, Bayreuth. (25.6.) Clausen GmbH, Richard-Wagner-Str. 13, Bayreuth (Der Handel und Vertrieb von Bekleidung aller Art, insbesondere von Jeans- und Sportswear. Die Gesellschaft kann sich an anderen Unternehmungen mit ähnlichem Geschäftsgegenstand in beliebiger Rechtsform, insbesondere auch als persönlich haftende Gesellschafterin, beteiligen Sie kann Zweigniederlassungen errichten). Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Wolfgang Clausen, Weidenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 12.5. hat die Verlegung des Sitzes von Selb nach Bayreuth beschlossen. (26.6.)

Gesellschafterversammlung vom 29.5. hat die Verlegung des Sitzes von Bamberg nach Bayreuth beschlossen. (29.6.) BlueDAB Consult UG (haftungsbeschränkt), Naabstr. 44, Bayreuth (Das Interim Management, das ProjektManagement und die Projektbetreuung, die StartupBeratung, die Unternehmensberatung, das Fundraising sowie die Investorensuche). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Feulner, Bayreuth. (30.6.) KFZ-EHLING GmbH, Reislas 7, Kirchenpingarten (Der Betrieb einer Kfz-Reparaturwerkstatt, KfzTeilehandel sowie der An- und Verkauf von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stephan Siegfried Ehling, Kirchenpingarten. (30.6.) Panthera Capital AG, Am Eulenhof 14, Kulmbach (Entwicklung und der Vertrieb von Software-Lösungen). Grundkapital: 100.000 EUR. Vorstand: Bernd Förtsch, Kulmbach. Die Hauptversammlung vom 31.5. hat die Verlegung des Sitzes von Frankfurt a. M. nach Kulmbach beschlossen. (30.6.) B-DF-BayreutherDenkfabrik UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Sophian-Kolb-Str. 6, Bayreuth (Der Handel mit Waren sowie die Bearbeitung, Verarbeitung und Veredelung von Waren, jeweils, soweit dies keiner besonderen Zulassung oder Genehmigung bedarf. Die Gesellschaft ist zu allen Handlungen berechtigt, die unmittelbar oder mittelbar diesem Zweck zu dienen geeignet sind. Sie kann sich auch an anderen Unternehmen mit ähnlichem Gegenstand beteiligen und Zweigniederlassungen errichten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma B-DF-Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Vier Kommanditisten. (4.7.) Bürckner Leistungs- und Warenautomaten OHG, Johannes-Linke-Str. 1, Eckersdorf (Das Aufstellen von Getränke- und Warenautomaten sowie der Handel mit Automaten, Zubehör und Füllprodukten). Persönlich haftende Gesellschafter: Hermine Bürckner, Eckersdorf; Stefan Bürckner, Eckersdorf. Der Sitz wurde von Bamberg nach Eckersdorf verlegt. (4.7.) JJ Consulting GmbH, Carl-Schüller-Str. 32 a, Bayreuth (Der Kauf und die Verwaltung von eigenen und fremden Immobilien, Groß- und Einzelhandel mit Konsumgütern aller Art, betriebswirtschaftliche Beratung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Micheal Jürß, Bayreuth; Jannik Jürß, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 89.6. hat die Verlegung des Sitzes von Winsen (Luhe) nach Bayreuth beschlossen. (4.7.) Zehendner Immobilien GmbH & Co. KG, Am Wehelitzer Berg 12, Trebgast (Der Erwerb, das Halten und Verwalten von Immobilien sowie alle damit verbundenen Tätigkeiten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Zehendner Verwaltungs GmbH, Weil. Ein Kommanditist. (4.7.) Energiedach Räpitz GmbH & Co. KG, Am Zehelitzer Berg 12, Trebgast (Das Betreiben von Photovoltaikanlagen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Zehendner Verwaltungs GmbH, Weil. Ein Kommanditist. (5.7.) Knoll und Barth OHG, Bahnhofstr. 10, Creußen (Die Vermittlung und Betreuung von Versicherungsverträgen, betrieblichen Altersversorgen, Finanzierungsmodellen und Vermittlung von Bausparverträgen). Persönlich haftende Gesellschafter: Joachim Knoll, Creußen; Christian Barth, Bayreuth. (5.7.) PrimeFit UG (haftungsbeschränkt), Kanzleistr. 8, Bayreuth (Der Betrieb einer Trainingslounge, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Ernährungsberatung und alle damit verbundenen Tätigkeiten). Stammkapital: 5.000 EUR. Geschäftsführer: Felix Maximilian Anton Hörl, Starneber. (5.7.) Michel Service UG (haftungsbeschränkt), Steigerstr. 13, Kupferberg (Vertreib von Produkten der Logistikbranche und diesbezügliche Beratung). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Susanne Michel, Kupferberg. (6.7.) e.max GmbH, Niederndobrach 20, Kulmbach (Elektroplanung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefanie Christiane Geiger, Kulmbach; Olaf Bachmann, Kulmbach. (10.7.) Full-Service Werbeagentur e.K., Ängerlein 26, Kulmbach (Betrieb einer Werbeagentur). Inhaber: Michael Taubenreuther, Kulmbach. Entstanden durch Verschmelzung der Full-Service Werbeagentur GmbH mit dem Sitz in Kulmbach mit dem Vermögen des Alleingesellschafters. (10.7.) MFA UG (haftungsbeschränkt), Schlesienstr. 18, Bayreuth (Die Entwicklung und der Vertrieb von innovativen Produkten für Gesundheit und Umwelt. Die Gesellschaft darf alle Geschäfte tätigen, die den Gegenstand des Unternehmens fördern). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Max-Felix Amthor, Eußenheim. (11.7.) Schinner Bierspezialitäten GmbH, Richard-WagnerStr. 38, Bayreuth (Der Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft unter der Firma „Schinner Vertriebs GmbH & Co. KG“ mit Sitz in Bayreuth). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Heinrich Schinner, Bayreuth. (11.7.) Kosmos Connect UG (haftungsbeschränkt), Kaltes Birkig 1, Kulmbach (Personaldienstleistungen sowie Headhunting, die gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG), die Arbeitsvermittlung nach der Arbeitsvermittlerverordnung (AvermV), Dienstleistungen von Outsourcing mit der Spezialisierung in den Bereichen Vertriebsdienstleistungen, Customer-Service, SupportLösungen, Personaldienstleistungen und -training; die allgemeine Unternehmensberatung, Beratung bei der Akquisition von Beteiligungen an ganzen Unternehmen sowie Unternehmensteilen, Vermittlung bei der Akquisition von Beteiligungen an ganzen Unternehmen sowie Unternehmensteilen und Recherche

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Lichtmobilie UG (haftungsbeschränkt), Münzgasse 1, Bayreuth (Betreiben von Immobiliengeschäften und damit zusammenhängende Geschäfte jedweder Art, insbesondere die Bewirtschaftung, die Vermietung, der Neu- und Umbau, der Erwerb und der Verkauf von Wohnungen sowie das Erbringen von sonstigen Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit Immobilien, selbst oder durch Unternehmen, an denen die Gesellschaft beteiligt ist. Gegenstand des Unternehmens ist ferner die Entwicklung, Produktion, Großhandel und Handel von Lampen, LEDs und dazugehörigen Elektrobedarf etc., sowie das Halten von Beteiligungen an weiteren Unternehmen, die nicht unmittelbar mit dem Geschäftszweck übereinstimmen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Marcus Kübel, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 8.6. hat die Verlegung des Sitzes von Berlin nach Bayreuth beschlossen. (27.6.) B-DF-Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), SophianKolb-Str. 6, Bayreuth (Die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an einer Kommanditgesellschaft, die den Handel mit Waren und Warenveredelung jeder Art zum Gegenstand hat). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Susanne Seilkopf, Bayreuth. (28.6.) GBG Beteiligungs-UG (haftungsbeschränkt), Richthofenhöhe 11, Bayreuth (Die Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Sebastian Hagen, Bayreuth. Die

und Vermittlung von Investoren und strategischen Partnern; das Coaching, die Fachberatung und psychologischer Berater in Burn-Out & Stressprävention. Eine genehmigungspflichtige Beratungstätigkeit (insbesondere in Rechts- oder Steuerangelegenheiten) ist nicht Gegenstand des Unternehmens, ebenso wenig wird eine Tätigkeit im Sinne des § 34 c GewO ausgeübt). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Stefanie Kotschenreuther, Fürth. Die Gesellschafterversammlung vom 20.6. hat die Verlegung des Sitzes von Heßdorf nach Kulmbach beschlossen. (13.7.) Haita GmbH, Buch 1, Guttenberg (Beratung und Anwendungsentwicklung für BI, Controlling, Rechnungswesen und sonstige betriebliche Anwendungen. Vermittlung von Management auf Zeit sowie Freelancer). Stammkapital: 50.000 EUR. Geschäftsführer: Martin Schooß, Guttenberg. (18.7.) Mohrenstuben Immobilien GmbH, Karl-Hugel-Sr. 18 a, Bayreuth (Der Erwerb und die Veräußerung von Immobilien, insbesondere der Erwerb der Immobilie „Mohrenstuben“ in Bayreuth, Bahnhofstr. 5/Mittelstr. 2, sowie die Verpachtung und Vermietung von Immobilien und gegebenenfalls der Eigenbetrieb –alleine oder gemeinsam mit Partnern- der in der Immobilie betriebenen Unternehmen). Stammkapital: 100.000 EUR. Geschäftsführer: Wolfgang Döring, Bayreuth, Peter Pühl, Bayreuth. (20.7.)

Eggert Finanzen Verwaltungs GmbH, Kulmbacher Str. 59, Bayreuth (Die Beteiligung an sowie die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung von Gesellschaften, insbesondere der Eggert Finanzen GmbH & Co. KG). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Elke Eggert, Bayreuth. (24.7.) Zweite Markgraf Familien GmbH, Dieselstr. 9, Bayreuth (Der Erwerb und das Verwalten von gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Liborius Gräßmann, Schnaittenbach. (26.7.) Tierärzte Wonsees GmbH, An der Kirche 54, Wonsees (Der Betrieb einer tierärztlichen Praxis und die Ausübung aller damit verbundenen Tätigkeiten). Stammkapital: 25.500 EUR. Geschäftsführer: Dr. med. vet Stefan Gedecke, Wonsees; Frauke Runge, Neumark; Dr. med. vet David Rossbach, Wonsees. (27.7.) Kraus & Kolb GmbH, Lärchenweg 7, Neuenmarkt (Ausführung von Betonbohrungen, Betonschneiden, Fugen im Hochbau, Abbrucharbeiten und die damit zusammenhängenden Tätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Markus Kraus, Neuenmarkt; Michael Kraus, Marktleugast; Martin Heribert Woithe, Neuenmarkt. (26.7.) rateyourdive UG (haftungsbeschränkt), BalthasarNeumann-Str. 14, Bayreuth (Der Betrieb eines Buchungs- und Bewertungsportals für Tauchprofis, Tauchschulen und Liveaboards). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Ricardo Walter Willi Wenzel, Bayreuth. (28.7.) Dr. Döpke Unternehmensberatung GmbH, Am Zipser Berg 10, Pegnitz (Unternehmensberatung, Interim Management und Coaching). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Ulrich Döpke, Pegnitz. (31.7.) VERÄNDERUNGEN Nordseebad Kampen auf Sylt-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Kulmbach. Michael Waage ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Irina Eggloff, Marktleugast, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (2.6.) Drossenfelder Bräuwerck Aktiengesellschaft, Neudrossenfeld. Rainer Schimpf ist als Vorstand ausgeschieden. Michael Kaim, Neudrossenfeld, wurde zum Vorstand bestellt. (6.6.) dynamic commerce GmbH, Kulmbach. Michael Ihnen ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Tobias Langmeyer, Kulmbach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.6.) bph Bekleidungs-, Produktions- und Handelsgesellschaft mbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Wolfram Diethard Kaffke, Freiburg/ Breisgau. (7.6.) WKK Dienstleistungen GmbH & Co. KG, Bayreuth. Die Prokura Christian Henkens ist erloschen. (9.6.)

SPEDICA LOGISTIC GmbH, Kulmbach. Die Gesellschafterversammlung vom 23.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: SGC-LOGISTICS GMBH. (3.7.) Stäubli Tec-Systems GmbH, Bayreuth. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Peter Pühringer, Bayreuth. (3.7.) Auto-Karadas GmbH & Co. KG, Bayreuth. Einzelprokura: Ulrike Zipfel-Karadas, Bayreuth. (4.7.) BEKA Beteiligungs-GmbH, Pegnitz. Andreas Haupenthal ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (4.7.) BEKA-Geschäftsführung-GmbH, Pegnitz. Andreas Haupenthal ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (4.7.) MAW-Maschinenfabrik Wannberg GmbH, Pottenstein. Andreas Haupenthal ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (4.7.) Samatex GmbH, Neudrossenfeld. Isamil Savasci ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (4.7.) TORO GmbH, Bad Berneck. Harry Keuer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jürgen Bormann, München, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (4.7.) Stöcker + Hacker Bau GmbH, Kulmbach. Reinhold Stöcker ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (5.7.) IN Media OHG, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Martin Munzert, Bayreuth. 5.7.) Advanced Aerofoil Technologies (Germany) GmbH, Bayreuth. Die Prokura Johannes Arnd Jan Gelhever ist erloschen. (6.7.) Benker Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen, sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere bei Immobiliengesellschaften aller Art. (6.7.) Diamond Germany 1. Transmission GmbH, Bayreuth. Shin Tada und Kentaro Kosuge sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Yasushi Umemura, Yokohama/Japan und Takanori Shiozawa, Ichinomiya/Japan, wurden zu Geschäftsführern bestellt. (6.7.) Diamond Germany 2. Transmission GmbH, Bayreuth. Shin Tada und Kentaro Kosuge sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Yasushi Umemura, Yokohama/Japan und Takanori Shiozawa, Ichinomiya/Japan, wurden zu Geschäftsführern bestellt. (6.7.)

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SeniVita Abenteuer und Training GmbH, Bayreuth. Die Prokura Sabine Wiesent ist erloschen. (12.6.) SeniVita Social Care GmbH, Bayreuth. Christian Henkens ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Horst Wiesent, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (12.2.) SeniVita Verwaltung GmbH, Bayreuth. Dr. Horst Wiesent, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Gabriele Musenbichler ist erloschen. (12.6.) SRI Immobilien-GmbH & Co. KG, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Willibald Roider, Bayreuth; Dr. Joachim Schnetzer, Bayreuth. (14.6.) Kulmbacher Bank eG Raiffeisen-Volksbank, Kulmbach. Die Generalversammlung vom 15.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: VR Bank Oberfranken Mitte eG. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: die Durchführung von banküblichen und ergänzenden Geschäften, insbesondere a) die Pflege des Spargedankens, vor allem durch Aufnahme von Spareinlagen; b) die Annahme von sonstigen Einlagen; c) die Gewährung von Krediten aller Art; d) die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen Gewährleistungen sowie die Durchführung von Treuhandgeschäften; e) die Durchführung des Zahlungsverkehrs; f) die Durchführung des Auslandsgeschäfts einschließlich des An- und Verkaufs von Devisen und Sorten; g) die Vermögensberatung, Vermögensvermittlung und Vermögensverwaltung; h) der Erwerb und die Veräußerung sowie die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren und anderen Vermögenswerten, insbesondere der Erwerb und die Veräußerung, Vermietung, Verpachtung und Verwaltung von Immobilienvermögen; i) die Vermittlung oder der Verkauf von Bausparverträgen, Versicherungen, Immobilien, Reisen und sonstigen Dienstleistungen. (19.6.) Presse Vertriebs-Service Kulmbach GmbH, Kulmbach. Horst Eber ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (19.6.) Pasta-RIA Betriebs GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Thomas Wenk, Bayreuth. (22.6.) SeniVita FEV AG, Bayreuth. Gerd Schuster, Christian Henkens und Gabriele Musenbichler sind aus dem Vorstand ausgeschieden. (22.6.) WBS Industriekomponenten GmbH, Weidenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 30.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: M-Filter GmbH. (25.6.) Forst & Transport GmbH Pscherer, Fichtelberg. Einzelprokura: Sandra Glaser, Fichtelberg. (26.6.) Hecht-Hotelbetriebs GmbH, Fichtelberg. Die Gesellschafterversammlung vom 20.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Hotel Schönblick GmbH. (26.6.) Future Carbon GmbH, Bayreuth. Klaus Zeyn ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (27.6.) Alpha Energie Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Elke Smejkal ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (28.6.) Movada Pictures UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 23.6. hat die Verlegung des Sitzes nach Neudrossenfeld, Gutenbergstr. 1, beschlossen. (30.6.) Carmobil GmbH, Creußen. Die Gesellschafterversammlung vom 26.6. hat die Verlegung des Sitzes nach Pegnitz, Am Schloßberg 2, beschlossen. (3.7.) Courissima GmbH Events-Communication-Promotion, Bayreuth. Dr. Serge Schäfers, Eckersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.) Fahrschule Vogel GmbH, Speichersdorf. Wolfgang Timo Kahl ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (3.7.) MHB Verwaltungs GmbH, Bayreuth. Dr. Serge Schäfers, Eckersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.) NEUE BAYREUTHER Anzeigenblattverlags GmbH, Bayreuth. Dr. Serge Schäfers, Eckersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Gabriele Köhler ist erloschen. (3.7.) Nordbayerischer Kurier Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bayreuth. Dr. Serge Schaefers, Eckersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.) Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH, Bayreuth. Dr. Serge Schäfers, Eckersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.) RFH – Rehatechnik GmbH, Bayreuth. Bernd Hacker ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (3.7.) RNT Ring Nordbayerischer Tageszeitungen GmbH, Bayreuth. Dr. Serge Schaefers, Eckersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.7.)

Holz Tahlhofer GmbH, Bayreuth. Hans-Stefan Richter, Auerbach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Hans-Stefan Richter ist erloschen. (6.7.) Humboldt-apotheke Inh. Horst Schott e.K., Goldkronach. Horst Schott ist als Inhaber ausgeschieden. Neuer Inhaber: Ingrid Hofmann, Creußen. Die Firma wurde geändert in: Humboldt-Apotheke Inh. Ingrid Hofmann e.K. (7.7.) ABAKUS GmbH, Bayreuth. Dr. Alexander Wild, Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (10.7.) Batania Direct GmbH, Kulmbach. Frank Kühe ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Florian Knell, Eberhatrdzell/Mühlhausen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hans-Christian Aichinger, Bayreuth; Sascha Alexander Thaens, Berlin. (10.7.) Baumann UG (haftungsbeschränkt), Heinersreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 14.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Kulmbach, Bergsteig 39, verlegt. Kurt Gerhard Baumann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Ruth Gottzmann, Kulmbach, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (10.7.) Lindner Verwaltungs-GmbH, Pegnitz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Lothar Lindner, Pegnitz. (10.7.) LogSpice GmbH, Kulmbach. Frank Kühne ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Volker Raach, Singen (Hohentwiel), wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Volker Raach ist erloschen. (10.7.) MSMD Logistik GmbH, Bayreuth. Die Prokura Gerhard Kolb ist erloschen. Einzelprokura: Dieter Kramer, Harsdorf. (10.7.) SeniVita Social Estate AG, Bayreuth. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Lea Seifen, Bayreuth. (10.7.) S&N Handels-GmbH, Creußen. Stroyan Todorov Dikov ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (10.7.) Equidocs GmbH, Creußen. Die Gesellschafterversammlung vom 7.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: 1. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Produkten für die Tierhaltung und Tiermedizin und von Pflege- und Gesundheitsprodukten für Menschen sowie die Beratung in diesen Bereichen, soweit hierzu keine besondere behördliche Genehmigung erforderlich ist, sowie Verkauf, Vertrieb und Herstellung von Dekorations- und Lifestyleprodukten, inkl. Küchenartikeln, Bettwaren, Textilien und anderen Gegenständen des täglichen Gebrauchs. 2. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte zu tätigen, welche dem Gesellschaftszweck dienlich sind. Sie kann andere Unternehmen erwerben, sich an ihnen beteiligen bzw. ihre Geschäftsführung und/oder Vertretung übernehmen und Zweigniederlassungen errichten. (11.7.) Heimbeatmungsteam Kerstein Böhringer + Wolfgang Panzer GmbH, Heinersreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 3.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: MainTeam – professionelle Pflege GmbH. (11.7.) RAPS GmbH & Co. KG, Kulmbach. Die Prokura Andreas Happel ist erloschen. (11.7.) SYV Industrietechnik GmbH, Pegnitz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rostyslav Salnikov, London/ Vereinigtes Königreich. (11.7.) KOGAION BAU UG (haftungsbeschränkt), Marktleugast. Die Gesellschafterversammlung vom 7.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: KOGAION BAU GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. Pasca Ioan, Marktleugast, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (13.7.) Metzgerei Hans Popp GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 12.7. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 185.000 EUR beschlossen. (13.7.) TenneT TSO GmbH, Bayreuth. Die Prokura Gerhard Popp ist erloschen. (13.7.) Axiom Beteiligungs GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 10.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bindlach, St.-Georgen-Str. 19, verlegt. (14.7.) dynamic commerce GmbH, Kulmbach. Einzelprokura: Christoph Werner, Neuenmarkt. (17.7.) PASS Stanztechnik AG, Creußen. Die Prokura Yvonne Bürger ist erloschen. Einzelprokura: Stefan Kraft,

Schnabelwaid. (17.7.) SeniVita Oberbayern GmbH, Bayreuth. Bernhard Hentschel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (17.7.) Schinner Vertriebs GmbH & Co. KG, Bayreuth. Die Firma Bürgerbräu GmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die Firma Schinner Bierspezialitäten GmbH, Bayreuth, ist als persönlich haftende Gesellschafterin eingetreten. (17.7.) Ihnen Management Holding GmbH, Kulmbach. Die Gesellschafterversammlung vom 14.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Ihnen Group Holding GmbH. (18.7.) K & S Raumpflegeservice GmbH, Heinersreuth. Helmut Bauer, Küps, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (18.7.) Radlladen am Schweinemarkt UG (haftungsbeschränkt), Pegnitz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Olaf Zagray, Betzenstein. (18.7.) Richter R.M.S. GmbH, Bayreuth. Dr. Peter Göer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (18.7.) Axiom Holding GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 10.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: An- und sowie Vermietung und Verpachtung von technischen Produkten, die Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Beteiligung an anderen Unternehmen. (19.7.) casa aurum GmbH, Neudrossenfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 14.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Kulmbach, Hopfenweg 94, verlegt. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Gegenstand des Unternehmens sind die Dienstleistungen eines Handelsmaklers im Sinne des §93HGB sowie erlaubnispflichtige Geschäfte nach §§34 c, 34 d, 34 f und 34 i GewO, also: Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume, gewerbliche Räume, Bausparverträge, Darlehen, die nicht unter die Voraussetzungen des §34 i GewO fallen (34 d GewO), Vermittlung von Anteilen oder Aktien an inländischen offenen oder geschlossenen Investmentvermögen, offenen EU-Investmentvermögen oder ausländischen offene Investmentvermögen, die nach dem Kapitalanlagegesetzbuch vertrieben werden dürfen (also Anlagen im Sinne § 34 f Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und § 34 f Abs. 1 Satz 1 Nr. 2), Handel mit Edelmetallen, wobei erlaubnispflichtige Tätigkeiten nach dem Kreditwesengesetz nicht ausgeübt werden; Büroservice, Verwaltung eigenen Vermögens, Erbringung von Consulting- und Honorartätigkeiten, gewerbliche Finanzierungsberatung und -vermittlung, Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen an dritten Unternehmen sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen. (20.7.) Sparkasse Kulmbach-Kronach, Kulmbach und Kronach. Steffen Potstada, Kulmbach, wurde zum Vorstand bestellt. (20.7.) TenneT Offshore 1. Beteiligungsgesellschaft mbH, Bayreuth. Die Prokura Tada Shin ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Yasushi Umemura, Kanagawa/Japan. (20.7.) TenneT Offshore 2. Beteiligungsgesellschaft mbH, Bayreuth. Die Prokura Shin Tada ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Yasushi Umemura, Kanagawa, Japan. (21.7.) TenneT Offshore 8. Beteiligungsgesellschaft mbH, Bayreuth. Die Prokura Shin Tada ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Yasushi Umemura, Kanagawa, Japan. (21.7.) TenneT Offshore 9. Beteiligungsgesellschaft mbH, Bayreuth. Die Prokura Shin Tada ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Yasushi Umemura, Kanagawa, Japan. (21.7.) Concord GmbH, Stadtsteinach. Jordi Nay ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (24.7.) ATLAS TITAN Süd GmbH, Bayreuth. Michael Kasten, Buchholz, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (25.7.) Zapf GmbH, Bayreuth. Die Prokura Katrin Grunert-Jäger ist erloschen. (25.7.) NKD Deutschland GmbH, Bindlach. Die Prokura Thorsten Kiesewetter ist erloschen. (26.7.) NKD Holdings GmbH, Bindlach. Die Prokura Thorsten Kiesewetter ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Tobias Berbinger, Rhodt. (26.7.) CP Intensivpflegedienst GmbH, Kulmbach. Die Gesellschafterversammlung vom 24.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: CP Intensivpflege GmbH. (27.7.) Maisel & Co GmbH, Bayreuth. Waldemar Maisel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (27.7) NKD Services GmbH, Bindlach. Die Prokura Thorsten Kiesewetter ist erloschen. (27.7.) KMO Kommunikation und Medien für Oberfranken GmbH, Bayreuth. Roland Finn, Berg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (28.7.) MARKGRAFEN-BUCHHANDLUNG Rolf G. Geilenkirchen und Tim Decker OHG, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Tim Decker, Bayreuth. (31.7.) Ottenhofer Dienstleistungs GmbH, Plech. Die Gesellschafterversammlung vom 28.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Pegnitz, Friedrich-Ebert-Str. 12, verlegt. (31.7.)

LÖSCHUNGEN Auto-Forster, Inh. Elvira Richter e.K., Bayreuth. Die Firma ist erloschen Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (1.6.) NovaConcept Kirchner GmbH, Kulmbach. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 10.5. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der NovaConcept Schorsch GmbH mit dem Sitz in Kulmbach verschmolzen. (2.6.) K & P Kaufhaus Pegnitz GmbH, Pegnitz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (7.6.) Götz GmbH, Kulmbach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (8.6.) Alpenlandreisen AHM GmbH, Kulmbach. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394

FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (14.6.) SCOM Ströhlein Computersysteme GmbH, Kulmbach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (14.6.) Frank Schuhe-Sport-Bekleidung e.K., Fichtelberg. Die Firma ist erloschen. (22.6.) PEP Immobilien GmbH & Co. KG, Pegnitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (22.6.) faltex & friends GmbH, Kulmbach. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 29.5. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der FinTech Group AG mit dem Sitz in Frankfurt am Main verschmolzen. (25.6.) PEP-Verwaltungs-GmbH, Pegnitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 304 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (26.6.) Polster, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Nankendorf. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (27.6.) Volksbank – Raiffeisenbank Bayreuth eG, Bayreuth. Die Genossenschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 31.5. sowie Beschluss ihrer Vertreterversammlung vom 24.4. und Beschluss der Vertreterversammlung der übernehmenden Genossenschaft vom 26.4. mit der VR Bank Hof eG mit dem Sitz in Hof (Saale) verschmolzen. (27.6.) Kulmbacher Sandlerbräu GmbH, Kulmbach. Der Sitz wurde unter gleichzeitiger Firmenänderung (jetzt: Braustolz Bier GmbH) nach Chemnitz, Am Feldschlößchen 18, verlegt. (29.6.) Full-Service Werbeagentur GmbH, Kulmbach. Die Gesellschaft ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 8.6. sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Taubenreuther Michael, Kulmbach, verschmolzen. Das Unternehmen wird al Einzelfirma unter der Firma „Full-Service Werbeagentur e.K. mit dem Sitz in Kulmbach geführt. (3.7.) WPS Direktmarketing e. K., Kulmbach. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (4.7.) Auto-Karadas Inh. Hidir Karadas e.K., Bayreuth. Das Unternehmen ist gemäß Ausgliederungs- und Übernahmevertrag vom 9.5. aus dem Vermögen des Inhabers auf die Auto-Karadas GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Bayreuth ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (4.7.) Brunnen Apotheke Creußen Ingrid Hofmann e.K., Creußen. Die Firma ist erloschen. (7.7.) Lindner Zimmerei-Dachdeckerei GmbH & Co. KG, Pegnitz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Lothar Lindner, Pegnitz. Die Gesellschaft ist erloschen. (11.7.) Ambiente Kunst, Auktionen + Galerie Elisabeth Arndt e.K., Bayreuth. Die Firma ist erloschen. (12.7.) Cash Getränkemarkt GmbH Bayreuth, Bayreuth. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 29.6. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Cash Getränkemarkt GmbH Hof mit dem Sitz in Hof verschmolzen. (12.7.) Skyventure GmbH, Wonsees. Der Sitz wurde nach Sonneberg verlegt. (13.7.) Pfaffenberger & Völkl Beteiligungs-GmbH, Bayreuth. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (18.7.) Frawa, Marga Fischer, Inh. Joachim Fischer, Bekleidungsmarkt, Marktleugast. Die Firma ist erloschen. (19.7.) J. A. Wiesend GmbH, Pegnitz. Die Firma ist erloschen. (24.7.) kw2 UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (28.7.) Teufel & Partner Unternehmensberatung GmbH, Bayreuth. Der Sitz wurde nach Waldershof, Fichtenweg 2, verlegt. (28.7.) WBG Kulmbach Verwaltungs-GmbH & Co. KG, Kulmbach. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (31.7.)

AMTSGERICHT – REGISTERGERICHT – COBURG NEUEINTRAGUNGEN Die Effizienzprofis eG – Ihre Experten für nachhaltige Konzepte, Kronacher Str. 41, Kronach (Zweck der Genossenschaft ist die Steigerung der Effizienz in Unternehmen, Kommunen und bei anderen öffentlichen Auftraggebern mit dem Ziel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu verbessern sowie die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Mitglieder. Gegenstand des Unternehmens ist: Die Genossenschaft ist tätig in Beratung, Planung und Durchführung von Maßnahmen und Konzepten zur Steigerung der Effizienz von eingesetzter Energie, Material und sonstiger Ressourcen. Neben der Beratung und Planung wird auch die Ausund Weiterbildung zur Realisierung der gefundenen Potenziale und Verbesserungsmöglichkeiten angeboten. Die angebotenen Dienstleistungen richten sich vor allem an Unternehmen sowie Betriebe und Liegenschaften der öffentlichen Hand. Die Beratung erfolgt unabhängig und branchenübergreifend, unter Betrachtung von Betriebs- und Investitionskosten sowie dem zu erzielenden Nutzen für Auftraggeber und Umwelt). Vorstand: Christian Fischer, Kronach; Franz Hornung, Dollnstein. Die Generalversammlung vom 19.8. hat die Verlegung des Sitzes von Nürnberg nach Kronach beschlossen. (2.6.) Trebes GmbH, Harmesweg 19, Steinbach a. Wald (Betrieb einer Firma für Werbetechnik, Textilveredelung und digitale Produktveredelung und alle damit verbundenen Tätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dominik Trebes, Steinbach a. Wald. (14.6.) Kanze GmbH, Am Flügelbahnhof 20, Kronach (Der Großund Einzelhandel mit Sportartikeln und Sportbekleidung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Kanzewitsch, Kronach; Christian Kanzewitsch; Steinwiesen. (21.6.) TMDB GmbH, Kirchgasse 11, Bad Staffelstein (Das Anbieten von Überwachungs-, Verwaltungs- und Recherchedienste im Bereich geistigen Eigentums, insbesondere Marken- und Domainrecherchen; das Erteilen von Auskünften im Bereich des geistigen Eigentums, Datenbanken und Dienstleistungen im Bereich geistigen Eigentums; die Registrierung von

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Domain-Namen und der Betrieb eines Online-Portals). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jürgen Breuer, Bad Staffelstein. Die Gesellschafterversammlung vom 29.5. hat die Verlegung des Sitzes von München nach Bad Staffelstein beschlossen. (21.6.) CIK Campus Innovations Kultur GmbH, Industriestr. 11, Kronach (a) die Begleitung von Unternehmensgründern bei ihrem Gründungsvorhaben, mit dem Ziel der Entwicklung eines wirtschaftlich tragfähigen Geschäftsmodells, b) die Entwicklung von Gründern aus den Bedarfsprofilen der Unternehmen des Landkreises Kronach für zusätzliche unternehmerische Aktivitäten, c) ein Betrag zur Zukunftssicherung der bestehenden Unternehmen durch die ergänzende Vermittlung von Lösungen für unternehmerische Bedarfe der Unternehmen des Landkreises Kronach, d) das Wirken in der Fläche, d. h. die Begleitung von Gründern an einem beliebigen Standort dort in der Region, wo sie sich niederlassen wollen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dr. Thomas Kneitz, Coburg. (26.6.) Heinz-Glas International GmbH & Co. KGaA, Glashüttenplatz 1-7, Tettau-Kleintettau (Beteiligung an in- und ausländischen Unternehmen der Verpackungsindustrie, insbesondere der Hohlglaserzeugung, der Handel mit Ausrüstungsgegenständen sowie die Beratung von Unternehmen auf diesen Gebieten). Grundkapital: 3.100.000 EUR. Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma 3. Heinz Verwaltungs GmbH, Tettau-Kleintettau. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Alfred Krischke, TettauKleintettau; Steffen Meinel, Lauscha und Alexander Heinz, Sonneberg. Entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Heinz-Glas International GmbH mit dem Sitz in Tettau-Kleintettau. (27.6.) My DogCoach UG (haftungsbeschränkt), Mönchkröttendorfer Str. 28, Lichtenfels-Isling (Mobile App für das Training und die Erziehung von Hunden). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Céderic Dourin, Lichtenfels. (28.6.) C&C Gastronomie und Hotel GmbH & Co. KG, Mühlweisen 1-3, Steinwiesen (Der Betrieb von Gastronomie- und Hotelbetrieben). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma C&C Gastronomie und Hotel Verwaltungs GmbH, Dinkelsbühl. Ein Kommanditist. (30.6.) Fashion Services BVS UG (haftungsbeschränkt), Zum Kordigast 21, Altenkunstadt (Beratung, Design, Lager und Logistische Dienstleistungen im Bereich Mode und Textilien). Stammkapital: 1.500 EUR. Geschäftsführer: Helene Johanna Limmer, Kulmbach. 3.7.) FlexiPlugins GmbH, Kronacher Str. 9, Nordhalben (Entwicklung und der Vertrieb von Software sowie Dienstleitungen im IT-Bereich). Stammkapital: 25.000 EUR: Geschäftsführer: Halgard Stolte, Bad Oeynhausen; Jan Reznicek, Praha 4/Tschechische Republik. (3.7.) RHG Haustechnik GmbH, Auweg 12, Burgkunstadt (Leistungen der ganzheitlichen Gebäudesanierung und des Innenausbaus sowie Planung, Beratung, Ausführung, Instandhaltung und Wartung gebäudetechnischer und industrietechnischer Anlagen, insbesondere in den Bereichen Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär, Fliesenarbeiten, Trockenbau, einschließlich der Handel und Vertrieb mit Artikeln dieser Bereiche). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Robert Holzhey, Altenkunstadt; Georg Herold, Mainleus. (3.7.) Simteso GmbH, Untere Str. 31, Ebensfeld (Entwicklung von Automatisierungen und Anlagen inkl. Herstellung für alle Bereiche der Industrie und des Handwerks mit sämtlichen Nebenprodukten und Dienstleistungen sowie dem Handel mit allen dazugehörigen Komponenten. Im Besonderen werden innovative Gebrauchsgegenstände und Fertigungsmethoden entwickelt und in den Vertrieb gebracht. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen oder vertreten; sie darf sich an solchen Unternehmen beteiligen und zwar auch als persönlich haftende Gesellschafterin. Die Gesellschaft darf im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten. Sie darf alle Maßnahmen ergreifen, die der Herbeiführung des genannten Gesellschaftszwecks förderlich sind) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Bernhard Zenk, Ebensfeld. (3.7.) Wicklein GmbH & Co. KG, Am Anger 8, Steinbach a. Wald (Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die Vermietung und Verpachtung von Immobilien und Maschinen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Wicklein Dekoration GmbH, Steinbach a. Wald. Ein Kommanditist. (6.7.) Göhring Innenarchitektur GmbH, Müssiger Str. 4, Lichtenfels (Die Erbringung von Innenarchitektenleistungen i.S.d. Art. 3 BauKaG im Bereich der Beratung und Entwicklung von Konzepten und Umsetzungen für Office, Wohnen, Gastronomie, Retail/ Shops, Kultur- und Sozialbauten als Neubau, Umbau oder Sanierung im Bestand). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Ursula Karoline Göhring, Lichtenfels. (7.7.) Heinz-Glas Produktion GmbH & Co. KGaA, Glashüttenplatz 1-7, Tettau-Kleintettau (Entwicklung, Herstellung, Veredelung, der Vertrieb von und der Handel mit Glaswaren aller Art und Zubehör sowie die Herstellung und der Verkauf von dafür notwendigen Werkzeugen (Werkzeugbau)). Stammkapital: 50.000 EUR. Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma 3. Heinz Verwaltungs GmbH, Tettau-Kleintettau. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Frank Martin, Teuschnitz-Haßlach; Wilfried Jungkunz, Pressig-Rothenkirchen; Alexis Johannes Wolfgang Taeger, Jena. Die Hauptversammlung vom 21.6. hat die Verlegung des Sitzes von Piesau nach Tettau beschlossen. (10.7.) Dachdeckerei Kreßner GmbH, Am Lauersberg 14, Lichtenfels-Schney (Dachdeckerarbeiten, Spenglerarbeiten, Trockenbau, der Einbau von genormten Baufertigteilen, Holz- und Bautenschutz, der Aufbau von Photovoltaikanlagen sowie der Asbestabriss). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Denis Kreßner, Lichtenfels-Schney. (11.7.) JBK Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt), Hans-Agath-Str. 3, Burgkunstadt (Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der JBK Real Estate UG (haftungsbeschränkt) &; Co. KG mit dem Sitz in Burgkunstadt). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Sebastian Köllner, Burgkunstadt. (12.7.) Ulla Svoboda & Wolfgang Svoboda oHG, Hinterstöcken 30, Kronach (Die Vermittlung und der Handel mit Sportgeräten (Surf-Board usw.), mit Modeartikeln (T-Shirts, Jacken usw.), mit Schuhen sowie mit Tierzubehör). Persönlich haftende Gesellschafter: Ulla Svoboda, Kronach; Wolfgang Svoboda, Kronach. (13.7.) Wittmann Gastro GmbH, Sonnenleite 4, Steinbach a. Wald (Der Betrieb einer Gaststätte sowie die Durchführung gastronomischer Veranstaltungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Dunja Wittmann, Steinbach a. Wald. (13.7.) Kaiser Innovative Verwaltungs-GmbH, Keupergasse 3,. Lichtenfels-Krappenroth (Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, insbesondere bei der Kaiser Innovative GmbH & Co. KG, Sitz Lichtenfels). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Kaiser, Lichtenfels-Krappenroth. (20.7.) CLIRS GmbH, Ludwigsstädter Str. 1, Kronach (Betreiben einer Gaststätte sowie die Durchführung gastronomischer Veranstaltungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Sandra Wenzig, Küps; Regina Fleischmann, Sonnefeld. (24.7.) R&O Rohrinnovation SÜD UG (haftungsbeschränkt), Tannenstr. 26, Kronach (Modernisierung von Eigenheimen). Stammkapital: 300 EUR. Geschäftsführer: Oliver Ramm, Kronach. (25.7.) SC4E GmbH, Grössau 27, Pressig (Unternehmensberatung und Vermittlung von Erwerb und Veräußerung von Geschäftsanteilen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Josef Bayer, Pressig. (26.7.) VERÄNDERUNGEN 1.Heinz Verwaltungs GmbH, Tettau-Kleintettau. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Martin Schmidt,

Ludwigsstadt-Lauenstein. (1.6.) Heinz-Glas GmbH & Co. KGaA, Tettau-Kleintettau. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Martin Schmidt, Ludwigsstadt-Lauenstein. (1.6.) PROWEST Construct OHG, Ebensfeld. Marius Nicodim; George Cotafanà, Irimia Bogadan-Gheorghe und Bogatu Ciprian-Florin sind als persönlich haftende Gesellschafter eingetreten. Constantin Chirita, Ebensfeld; Florin Cristea, Ebensfeld; Stefan Ionut-Florentin, Ebensfeld; Tecsan Marin, Ebensfeld und Stefan Ion, Ebensfeld, sind als persönlich haftende Gesellschafter eingetreten. (2.6.) Gerresheimer Moulded Glass GmbH, Tettau. Bruno Bürkel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Andreas Kohl, Lohr, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (12.6.) Gerresheimer Tettau GmbH, Tettau. Bruno Bürkel ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Andreas Kohl, Lohr, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (12.6.) STAB 13 GmbH, Bad Staffelstein. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Rainer Jung, Eltmann. (13.6.) Heinz Plastics Polytech GmbH, Tettau. Die Gesellschafterversammlung vom 1.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Heinz-Plastics Polytech GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Herstellung, die Veredelung und Komplettierung, der Vertrieb und der Handel von Kunststoff- und Glasverpackungen jeder Art sowie verwandter Artikel, Verpackungsteilen und die Vornahme damit zusammenhängender Geschäfte oder Ha ndlungen, soweit sie zur Erreichung des Gesellschaftszwecks als dienlich erscheinen und diesen zu fördern geeignet sind. (21.6.) Concept – Laser GmbH, Lichtenfels. Robert Griggs ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Samuel Weckel, Philadelphia/Vereinigte Staaten, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (22.6.) SCIMUS Gesellschaft für betriebliches Vorsorgemanagement mbH, Redwitz a. d. R. Dr. Johannes Neder, Wilhelmsthal, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (22.6.) Josef Franz Inh. Lothar Franz e.K., Kronach. Einzelprokura: Andrea Josefa Franz, Kronach. (27.6.) Polster-Design Modellbau GmbH, Lichtenfels. Einzelprokura: Patrick Pfaff, Bad Staffelstein. (3.7.) 1.Heinz Verwaltungs GmbH, Tettau-Kleintettau. Jens Plachetka ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (5.7.) 3.Heinz Verwaltungs GmbH, Tettau-Kleintettau. Jens Plachetka ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (5.7.) FHH Familie Heinz Holding GmbH, Tettau. Jens Plachetka ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (5.7.) Klein-Eden Tropenhaus am Rennsteig GmbH, Tettau. Ralf Schmitt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Thomas Schmidt, Tettau, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (5.7.9 Kleintettauer Marketing GmbH, Tettau. Thomas Schmidt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Ralf Schmitt, Pressig, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (5.7.) Elektro-Rosenbauer GmbH, Michelau. Dirk Rosenbauer, Michelau und Tino Rosenbauer, Michelau, wurden zu je einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführer bestellt. (6.7.) Werkzeugbau Karl Krumpholz GmbH & Co. KG, Kronach. Die Prokura Kunigunde Rosenbauer ist erloschen. (6.7.) Megrez Beratungs- und Dienstleistungs GmbH, Küps. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Franz-Josef Förster, Küps. (10.7.)

und der Vertrieb von Schließanlagen und Zubehör, Marketing- und Vertriebsberatung für Unternehmen der Angelgerätebranche sowie der Immobilien- und Bauwirtschaft, kaufmännische Beratungsdienstleistungen (Unternehmens- und Managementberatung) aller Art (jedoch jeweils unter Ausschluss solcher Leistungen und Geschäfte, die unter das Rechtsberatungsgesetz fallen), Bürodienstleistungen aller Art sowie die Übernahme von Hausverwaltungen. (20.7.) Landgasthof Söllner GmbH, Kronach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hannelore Graßl, Bad Kötzting. (21.7.) Loewe Technologies GmbH, Kronach. Christoph Schüler ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Ralf Vogt, Kronach. (27.7.)

LÖSCHUNGEN Heinz-Glas International GmbH, Tettau-Kleintettau. Die Gesellschafterversammlung vom 13.3. hat die formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft in die Heinz-Glas International GmbH & Co. KGaA mit dem Sitz in Tettau-Kleintettau beschlossen. (27.6.) Möbel Vetter GmbH, Bad Staffelstein. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (27.6.) Von Kopf bis Fuß Friseur-, Kosmetik- u. Fußpflegestudio Voit Inh. Wencke Zehendner e.K., Lichtenfels. Die Firma ist erloschen. (27.6.) Batrans GmbH Internationale Transporte, Ludwigsstadt. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (29.6.) Antonie Wänke Inh. Sybilla Hader e.K., Wilhelmsthal. Die Firma ist erloschen. (5.7.) epi e.K., Kronach. Die Firma ist erloschen. (10.7.) Gasthaus Landhäusl UG (haftungsbeschränkt), Bad Staffelstein. Die Liaquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (10.7) IVEG Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Mitwitz. Der Sitz wurde nach Neunkirchen-Seelscheid, Hausermühler Str. 7, verlegt. (28.7.) M.P.Martin Kunstgewerbevertrieb GmbH, Kronach. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (28.7.) Conceptio Projektentwicklungs GmbH, Lichtenfels. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (31.7.) S & F Tradingcenter 24 UG (haftungsbeschränkt), Ludwigsstadt. Der Sitz wurde nach Berlin, Buhrowstr. 21, verlegt. (31.7.)

AMTSGERICHT – REGISTERGERICHT – HOF NEUEINTRAGUNGEN EVENT-Gastro GmbH, Hof. (Durchführung von Veranstaltungsservice, Fullcatering, Partyservice, Leihund Hostessenservice, Restaurant- und Bistrobetrieb). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Reiche, Brandis-Waldsteinberg; Henrik Dantz, Leipzig. (14.6.) Aurea Cosmetics GmbH, Gailerweg 8, Naila (Herstellung und Vertrieb von Kosmetikprodukten). Stammkapital: 35.000 EUR. Geschäftsführer: Carmen Semler, Telfs/ Österreich. Die Gesellschafterversammlung vom 18.5. hat die Verlegung des Sitzes von Garmisch-Partenkirchen nach Naila beschlossen. (16.6.)

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Kunden/Weihnachtsfeier/Event Tel.: 09548/6036 [email protected] www.steigerwaldbaeume.de R + G Beteiligungs-GmbH, Lichtenfels. Die Gesellschafterversammlung vom 14.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von eigenem Vermögen, von Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen an privaten und börsennotierten Unternehmen, insbesondere auch im Rahmen von Beteiligungen an Unternehmen über Private-Equity-Geschäfte in Form von Venture-Capital, sowie die Erbringung von Management-, Beratungs- und Servicedienstleistungen, insbesondere für die eingegangenen Beteiligungen, und die Darlehensvergaben in unbegrenzter Höhe an Unternehmen, an denen im Zeitpunkt der Darlehensvergabe die Gesellschaft beteiligt ist oder bei denen ein Gesellschafter der Gesellschaft beteiligt oder Inhaber ist, sowie in begrenzter Höhe bei anderen Unternehmen und bei sonstigen Personen, soweit für diese Tätigkeiten nicht besondere gesetzliche Erlaubnisse erforderlich sind, insbesondere nicht nach dem Kreditwesengesetz, dem Kapitalanlagegesetzbuch oder der Gewerbeordnung. Die Gesellschaft ist des Weiteren zur Anlage des Barvermögens im eigenen Namen und für eigene Rechnung berechtigt, in Wertpapiere aller Art zu investieren. /10.7.) Z-Log GmbH, Küps. Ernst Zwosta ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Zwosta, Küps. (11.7.) Walter Lehmann, Lagerei e. K. Inhaber Peter Nickel, Küps. Der Sitz wurde nach Stockheim, Sonneberger Str. 30, verlegt. (12.7.) TECHNOKER Verwaltungs-GmbH, Küps. Siegfried Meisel, Hollfeld und Hans-Jürgen Kirsch, Grafenwöhr, wurden zu je einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführer bestellt. (12.7.) Wicklein Dekoration GmbH, Steinbach a. W. Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Veredelung von Kunststoff- und Glasteilen durch Drucken, Prägen und ähnliche Verfahren, sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Personenhandelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Wicklein GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Steinbach am Wald, deren Gegenstand die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die Vermietung und Verpachtung von Immobilien und Maschinen, ist. (12.7.) Elektro-Schramm GmbH & Co KG, Altenkunstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Matthias Schramm, Altenkunstadt. (13.7.) Maschinenbau Ullrich GmbH, WeißenbrunnHummendorf. Die Prokura Marco Fleischmann ist erloschen. (17.7.) GERRO Production GmbH, Michelau. Oswald Georg Keim ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Klaus Löhlbach, Ludwigschorgast, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (19.7.) Krauß und Hauer Immobilien GmbH, Lichtenfels. Die Prokura Christian Krauß ist erloschen. Ralf-Christian Krauß, Bad Staffelstein, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (20.7.) Staffelsteiner AngelSpezi GmbH, Bad Staffelstein. Die Gesellschafterversammlung vom 26.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Handel mit Angelgeräten und Zubehör, der Handel mit Pokalen und Zubehör, der Handel mit Freizeitartikeln aller Art, Gravurarbeiten an eigenen und fremden Artikeln, der Betrieb eines Schlüsseldienstes, die Durchführung von Schloss-Notöffnungen sowie die Herstellung

SEBA Gebäudeverwaltung UG (haftungsbeschränkt), Saalenstein 18, Köditz (Vermietung und Verpachtung eigener Immobilien). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Denise Wittig, Köditz. Die Gesellschafterversammlung vom 26.5. hat die Verlegung des Sitzes von Plauen nach Köditz beschlossen. (16.6.) noovs UG (haftungsbeschränkt), Karl-Schmidt-Str. 1., Schwarzenbach a. Wald (Import von Konsum- und Verbrauchsgütern, insbesondere aus den Bereichen Freizeit, Sport, Outdoor und Haushalt, sowie der Vertrieb über digitale Medien). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Gagik Petrosian, Starnberg. (26.6.) AATECH UG (haftungsbeschränkt), Döbereinerstr. 4, Münchberg (Handel mit und Vertrieb von LEDBeleuchtung). Stammkapital: 320 EUR. Geschäftsführer: Lei An, Münchberg. (3.7.) BalikBau GmbH, Ottengrüner Str. 12, Helmbrechts (Tiefbau, insbesondere die Kabelverlegung im Tiefbau sowie die Erdverkabelung und alle damit verbundenen Tätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Ancuta-Daniela Sacota, Helmbrechts. Die Gesellschafterversammlung vom 31.5. hat die Verlegung des Sitzes von Waischenfeld nach Helmbrechts beschlossen. (3.7.) HLS Wirtschaftsberatung UG (haftungsbeschränkt), Ossecker Str. 172, Hof (Durchführung von laufenden Buchhaltungstätigkeiten, insbesondere laufende Lohn- und Gehaltsbuchungen, in der wirtschaftlichen Beratung von Unternehmen sowie im Erwerb von Beteiligungen und der Vermittlung von Handelsgeschäften). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Günther Hauke, Ingolstadt; Petra Stöhr, Plauen. (3.7.) HQM SCHERDEL GmbH, Marktredwitz (Die Entwicklung, die Produktion, die Vermarktung und der Verkauf von Kugelgelagerten Fahrwerkskomponenten, insbesondere Integralgelenken (ITG), und die Erbringung damit zusammenhängender Dienstleistungen). Stammkapital: 100.000 EUR. Geschäftsführer: Ulrich Hocher, Callenberg. Einzelprokura: Heidi Jakob, Leipzig. (4.7.) Moto K-GmbH, Hofer Str. 20, Rehau (An- und Verkauf von Zweiradfahrzeugen sowie Betrieb einer MarkenMotorradfachwerkstatt). Stammkapital: 25.000 EUR-. Geschäftsführer: Gökhan Davgan, Rehau. Einzelprokura: Bettina Davgan, Rehau. (5.7.) Protec VCI GmbH, Christoph-Krautheim-Str 100 + 106, Selb (Herstellung und Vertrieb von speziellen Packmitteln in jeder Form, die insbesondere dem Korrosionsschutz dienen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Toralf Krischneck, Selb. (5.7.) Weber Immobilien-Verwaltungs UG (haftungsbeschränke), Melchior-Feuerlein-Str. 10, Helmbrechts (Verwaltung von eigenen Immobilien). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Regino Weber, Helmbrechts. (5.7.) Thüroff GmbH & Co. KKG, Max-Planck-Str. 5, Helmbrechts (Möbelhandel sowie Betrieb einer Möbelspedition). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Thüroff Verwaltungs GmbH, Helmbrechts. Ein Kommanditist. (7.7.) Maseko Germany GmbH, Friedrichstr. 3, Hof (Anmietung und Vermittlung von Handelsflächen sowie Verkauf und Vertrieb von Lebensmittelartikeln sowie alle mit diesem Bereich in Zusammenhang stehende Tätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Krzysztof Andrzej Olesiak, Warszawa/Polen. Einzelprokura: Michal Marciniak, Lublin/Polen. (11.7.) Pizzaservice Hof – Little Italy KG, Schleizer Str. 37, Hof (Zubereitung, Verkauf und Lieferung von Speisen und Getränken). Persönlich haftendende Gesellschafter: Domenico Appiano, Bad Steben; Marcello Pusceddu, Hof. Ein Kommanditist. (13.7.) Thumser Karosserie- und Lackierfachbetrieb Inh.

Hannes Thumser e.K., Oststr. 20, Schönwald (Karosserieund lackierfachbetrieb). Inhaber: Hannes Thumser, Schönwald. (13.7.) Blue Frog Concept GmbH, Leopoldstr. 32, Marktredwitz (Betrieb einer Werbeagentur). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Wiktoria Anna Kleindienst, WaldershofHardt. (18.7.) Sven Baberske Ökowärme Selb GmbH, Am Steingeröll 37, Selb (Beratung, Planung, Handel, Ausführung, Installation und Service von Heizungs-, Klima-, Ökowärmeund sanitärtechnischen Anlagen sowie alle damit im Zusammenhang stehende Geschäfte im In- und Ausland). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Sven Baberske, Selb. Einzelprokura: Grit Baberske, Selb. (18.7.) Tremonta Real Estate GmbH, Wunsiedler Str. 29, Marktredwitz (Erwerb von Immobilien sowie die Vermietung und Verpachtung eigenen Grundvermögens und die Entwicklung und der Betrieb von Beherbergungsbetrieben). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Romans Kozlovs, Riga/Lettland. Die Gesellschafterversammlung vom 7.7. hat die Verlegung des Sitzes von Berlin nach Marktredwitz beschlossen. (18.7.) akboga BAU GmbH, Friedhofstr. 8, Schönwald (Erbringung von Bauleistungen im Hoch- und Tiefbau). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Abdulkerim Akboga, Schönwald. (19.7.) Tranquila GmbH, Robert-Koch-Str. 2, Hof (An- und Verkauf von Immobilien sowie die Verwaltung von Immobilien und eigenen Vermögens). Stammkapital: 27.000 EUR. Geschäftsführer: Ben David Iftach, Rishon-LeZion/Israel; Oded Yosef Segev, Petah-Tiqha/Israel. (19.7.) Alternaktiv Leben GmbH, Bahnhofsplatz 1 a, Hof (Pflege und Betreuung pflegebedürftiger und demenziell erkrankter Erwachsener). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Birgit Wilfert, Hof. (25.7.) denn’s Biomarkt Berlin GmbH, Hofer Str. 11, Töpen (Handel und Vertrieb von Naturkost und Naturwaren, Textilien, Schuhe, Kosmetik, Geräte, Bücher, Holzspielzeug, Farben und Lacke sowie Bettwaren, Gartenbedarf und Pflanzen). Stammkapital: 200.000 EUR. Geschäftsführer: Joseph Nossol, Berlin; Thomas Greim, Helmbrechts. Die Gesellschafterversammlung vom 14.6. hat die Verlegung des Sitzes unter gleichzeitiger Firmenänderung (vorher: dennree Berlin GmbH) von Berlin nach Töpen beschlossen. (25.7.) FN Beteiligungsgesellschaft mbH, Ziegelhüttenweg 9, Rehau (Der Erwerb, das Halten, das Verwalten und die Veräußerung von Beteiligungen jeder Art und die Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Frank Nützel, Rehau. (25.7.) Veränderungen Raiffeisen – Service – GmbH der Raiffeisenbank Berg – Bad Steben eG. Versicherungen-BausparenImmobilien-Reisen, Berg. Die Gesellschafterversammlung vom 18.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: VR-ServiceGmbH der VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald eG Versicherungen-Bausparen-Immobilien-Reisen. Der Sitz wurde nach Marktredwitz, Kraußoldstr. 6, verlegt. Matthias Benesch ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Johannes Herzog, Höchstädt und Christian Mandel, Fichtelberg, wurden zu Geschäftsführer bestellt. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Matthias Benesch, Schönwald. (2.6.) Pro Dentum Denallabor GmbH, Hof. Udo Machaczek, Hof, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (7.6.) TFE Technische Forschungs- und Entwicklungs GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 5.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Lavaris Holding GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Entwicklung, Konzeption, Herstellung und Vertrieb von Anlagen zur Abreinigung von Luft und Gasströmen, von chemischen und mikrobiologischen Produkten zum Abbau von Schadstoffen in Luft und Wasser, Beratung von Betreibern sowie Errichtung und Betrieb von entsprechenden Anlagen, - Entwicklung, Konstruktion, Errichtung und/oder Betrieb von technischen Anlagen und Produktion und Vertrieb von Produkten und Verfahren zur ökologischen Aufbereitung von Wasser und Gewässern jeglicher Art, - Entwicklung, Konstruktion, Errichtung und/oder Betrieb von technischen Anlagen, Produktion und Vertrieb von Produkten und Verfahren zur Sanierung von Boden und Luft, - Nutzung und Verwertung von Patentrechten und anderen gewerblichen Schutzrechten, - Erbringung von Dienstleistungen in den vorgenannten Gebieten, zum Beispiel in Form von Laborarbeiten oder Erstellung von Gutachten, sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Thomas Willuweit, Hof, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (9.6.) Salon Top Hair GmbH, Konradsreuth. Günter Reuß und Roswitha Reuß sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sabine Reuß-Dunkel, Konradsreuth. (13.6.) kiddy GmbH, Hof. Gunther Neef, Oberkotzau, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (14.6.) TMS Transport-Miet-Systeme e.K., Naila. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Andras Schwarz, Geroldsgrün; Tobias Bündig, Hirschberg; Sven Miglus, Schwarzenbach a. Wald. (14.6.) C.E.P. Technische Federn Sigmund Scherdel Consulting GmbH, Marktredwitz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Christian Schiener, Marktredwitz; Alexander Kapsch, Marktredwitz. (14.6.) Ingenieurbüro für Kraftfahrzeugtechnik Popp und Kollegen GmbH, Helmbrechts. Die Gesellschafterversammlung vom 12.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Münchberg, Angermühlenweg 2, verlegt. (14.6.) KANYA Deutschland GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom 1.6. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 1.000.000 EUR beschlossen. (14.6.) ZWV Zeitungs- und Werbemittelvertriebsgesellschaft mbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 4.4. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 32.500 EUR beschlossen. (14.6.) ETS eTicketing Smartphone UG (haftungsbeschränkt), Köditz. Die Gesellschafterversammlung vom 18.5. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Isolintra UG (haftungsbeschränkt). (16.6.) Roso Properties GmbH, Hof. Soli Segal ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Adi Sedoff, Tel Aviv/Israel, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (19.6.) Sanoro Tierbedarf GmbH, Selb. Sabine Ott ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (21.6.) Ley & Co. Farbenwerke Wunsiedel KG, Marktredwitz. Der Sitz wurde nach Wunsiedel, Landgrafweg 5, verlegt. (27.6.) GP Grund-Projekt Röttenbach GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma wurde geändert in: BGW Bayerische Gesellschaft für Wohneigentum Objekt Röttenbach mbH & Co. KG. Die persönlich haftende Gesellschafterin wurde geändert in: BGW Bayerische Gesellschaft für Wohneigentum Objekt Röttenbach Verwaltungs mbH. (29.6.) Textoren Verwaltungs GmbH, Hof. Claus K. Rother ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jan-Felix Storch, Ahorn, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (30.6.) Birke Elektroanlagen GmbH, Wunsiedel. Die Gesellschafterversammlung vom 9.8. mit Nachtrag vom 10.8. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 1.000.000 EUR beschlossen. (3.7.) Becker Trucks GmbH, Köditz. Heike Johanna Becker ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (4.7.) GEALAN Dienstleistung GmbH, Oberkotzau. Jürgen Küspert ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Ivica Maurovic, Bayreuth und Tino Albert, Heinsdorfergrund, wurden zu Geschäftsführer bestellt. (4.7.) GEALAN Fenster-Systeme GmbH, Oberkotzau. Jürgen Küspert ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Michel André Sieffert,

Bayreuth. (4.7.) GEALAN Holding GmbH, Oberkotzau. Jürgen Küspert ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Alexander Aust, Bayreuth. (4.7.) August Hahn Betriebs-GmbH, Münchberg. Christopher Hahn, Münchberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Christopher Hahn ist erloschen. (4.7.) August Hahn Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Münchberg. Christopher Hahn, Münchberg, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Christopher Hahn ist erloschen. (4.7.) HiTrade GmbH, Münchberg. Tim Echt, Weissbad/Schweiz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (4.7.) Hotel Promenade GmbH, Bad Steben. Emil Wittig ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Hans-Jürgen Wittig, Hof. (4.7.) August Künzel-landwirtschaftliches Lagerhaus e.K., Selbitz. Einzelprokura: Renate Rausch, Köditz. (4.7.) Maxstore GmbH, Münchberg. Tim Becht, Weissbad/ Schweiz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (4.7.) NOVA EMPORIUM GmbH, Köditz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan Weiß, Chemnitz; Susanne Schumann, Köditz. (4.7.)

Winter, Hösbach; Jan Friedrich, Oberkotzau. (19.7.) Farbwerk-Shop GmbH, Wunsiedel. Die Gesellschafterversammlung vom 5.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Hacienda GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Produktion von sowie der Handel mit Agrar- und forstwirtschaftlichen Produkten sowie Nahrungsmitteln tierischer und pflanzlicher Herkunft. Michael Nürnberger, Marktredwitz-Brand, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (19.7.) Greiffenberger Aktiengesellschaft, Marktredwitz. Die Hauptversammlung vom 27.6. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 6.372.750 EUR beschlossen. (19.7.) Simpli Tool GmbH, Selb. Martin Groeper ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Thomas F. Hartmann, Selb. (24.7.) Confido Invest GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom 11.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Wunsiedel, Kemnather Str. 68, verlegt. ((25.7.) Heu Toni UG (haftungsbeschränkt), Konradsreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 30.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Heu Scheune Schallersreuth UG (haftungsbeschränkt). (25.7.)

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Albert Schiller KG, Hof. Einzelprokura: Heike SchillerKnuth, Hof. (4.7.) Schmeier Schleifscheiben Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Helmbrechts. Thomas Meister ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Ingo Kuhl, Helmbrechts und Susanne Schörner-Richter, Münchberg, wurden zu Geschäftsführer bestellt. (4.7.) VR Bank Hof eG, Hof. Die Vertreterversammlung vom 26.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: VR Bank Bayreuth-Hof eG. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Durchführung von banküblichen und ergänzenden Geschäften, insbesondere die Pflege des Spargedankens, vor allem durch Annahme von Spareinlagen; die Annahme von sonstigen Einlagen; die Gewährung von Krediten aller Art; die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen Gewährleistungen sowie die Durchführung von Treuhandgeschäften; die Durchführung des Zahlungsverkehrs; die Durchführung des Auslandsgeschäfts einschließlich des An- und Verkaufs von Devisen und Sorten; die Vermögensberatung, Vermögensvermittlung und Vermögensverwaltung sowie die Vermittlung von Immobilien, des Weiteren der Erwerb und die Veräußerung, Vermietung, Verpachtung und Verwaltung von Immobilienvermögen; der Erwerb und die Veräußerung sowie die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren und anderen Vermögenswerten; die Vermittlung oder der Verkauf von Bausparverträgen, Versicherungen und Reisen; die Erstellung, Gestaltung und Betreuung von Internetseiten, Unterstützung bei werbetechnischen Maßnahmen und Beratung und Vermarktung von e-commerce-Lösungen für Kunden und Nichtkunden; der gemeinschaftliche Einkauf landwirtschaftlicher Bedarfsartikel; der gemeinschaftliche Verkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse; der Handel mit sonstigen Waren und Erbringung sonstiger Dienstleistungen. (4.7.) Netzsch-Feinmahltechnik GmbH, Selb. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Theron Harbs, Promerode SC/ Brasilien. (6.7.) Sarno GmbH, Hof. Dr. Abdullah Yousif Omar ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (6.7.) WAREO UG (haftungsbeschränkt), Arzberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Jörg Marth, Arzberg. (7.7.) Böhme GmbH, Rehau. Die Prokura Stefan Dietl ist erloschen. (7.7.) Hans Hahlweg, Spirituosen- und Süßwarengroßund –einzelhandel e.K., Marktredwitz. Barbara Blumenthaler ist als Inhaberin ausgeschieden. Inhaber in Erbengemeinschaft: Gilbert Blumenthaler, Marktredwitz; Sybille Sauerbrey, Höchstädt. Sybille Sauerbrey ist als Mitinhaberin ausgeschieden. Alleiniger Inhaber: Gilbert Blumenthaler, Marktredwitz. Die Firma wurde geändert in: Hahlweg Weine + Spirituosen e.K. (7.7.) Stella Consult GmbH, Schwarzenbach a. d. S. Dr. Horst Herrmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.7.) Stella Keramik GmbH, Schwarzenbach a. d. S. Dr. Horst Herrmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.7.) Interim Zeitarbeit GmbH, Hof. Die Prokura Andrea Häfner ist erloschen. (10.7.) KERASPED Transport- und Speditionsgesellschaft mbH, Zell. Reinhard Schreiner ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Anja Schreiner, Zell, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (10.7.) Czerny GmbH, Arzberg. Gernot Czerny ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (11.7.) HofBaus GmbH, Hof. Die Gesellschafterversammlung vom 11.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Durchführung des öffentlichen Personennahverkehrs sowie die Erbringung weiterer Verkehrsdienstleistungen. (11.7.) MediTech-Fichtelgebirge UG (haftungsbeschränkt), Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom 7.4. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: MediTech-Fichtelgebirge GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (11.7.) Gasversorgung Wunsiedel GmbH, Wunsiedel. Die Gesellschafterversammlung vom 23.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Der Aufbau und Betrieb einer Gasversorgung in der Stadt Wunsiedel und den angrenzenden Gebieten sowie die Erbringung von sonstigen Service- und Dienstleistungen, die Förderung und Umsetzung von nachhaltigen Wärmeversorgungskonzepten und die damit verbundene Erzeugung und Vermarktung der elektrischen Energie. (12.7.) PREMA GmbH, Selb. Die Gesellschafterversammlung vom 5.7. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Handel mit Werkzeugen aller Art, Betriebs- und Hilfsstoffen sowie Arbeitskleidung und der Handel mit Wein, Sekt und anderen alkoholartigen Getränken. (12.7.) VR Bank Bayreuth-Hof eG, Hof. Der Sitz wurde nach Bayreuth, Hohenzollernring 31, verlegt. (12.7.) Autohaus Matthes GmbH, Marktredwitz. Die Prokura Stefanie Hildegard Anna Baier ist erloschen. (13.7.) RAUMEDIC AG, Münchberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Bernhard Kernen, Goldkronach. (13.7.) Merlin Projektentwicklungs- und Beteiligungs GmbH, Trogen. Gabriele Keil-Riedel ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. (14.7.) FENICE GmbH Immobilien-, Bau-, Besitz- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Konradsreuth. Bernd Schwabe ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Franziska Junghans, Plauen, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (17.7.) Tröger Isolierungen GmbH, Wunsiedel. Jens Tröger ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (17.7.) SCHERDEL Energie Agentur GmbH, Marktredwitz. Marcus Bach, Marktredwitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (18.7.) DeRem Lacke, Farben GmbH, Selbitz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderem Prokuristen: Heike Henke, Eineborn; Dietmar

Wolfrum Transporte & Logistik GmbH, Hof. Frank Wolfrum ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Heiko Rössel, Lößnitz, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Heiko Rössel ist erloschen. Einzelprokura: Jean Baldauf, Muldenhammer. (27.7.) Holzwerke Heinrich Ströhla Verwaltungs-GmbH, Schwarzenbach am Wald. Einzelprokura: Hannes Henning Ströhla, Schwarzenbach a. Wald. (27.7.) Bruchbude Bad Alex.de Immobilien UG (haftungsbeschränkt), Bad Alexandersbad. Die Gesellschafterversammlung vom 26.6. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Bruchbude Bad Alex.de Immobilien GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (28.7.) Medika Medizintechnik GmbH, Hof. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Vanessa Rädlein-Weiß, Köditz; Jan Schiller, München. (28.7.) Tröger Fleet Service GmbH, Hof. Einzelprokura: Katrin Hubert, Döhlau. (28.7.) Robert Tröger, Komm.Ges., Hof. Einzelprokura: Katrin Hubert, Döhlau. (28.7.) MASTER TEC GmbH chemische Produkte, Wunsiedel. Dr. Josef Kuchler, Wunsiedel, Stefan Schmeisl, Wunsiedel und Manfred Rocktäschel, Regnitzlosau, wurden zu Geschäftsführer bestellt. Die Prokuren Dr. Josef Kuchler, Stefan Schmeisl und Manfred Rocktäschel sind erloschen. (31.7.) Scheruhn Industrie-Mineralien GmbH & Co, Hof. Die Firma wurde geändert in: Scheruhn Industrie-Mi8neralien GmbH & Co. KG. (31.7.)

LÖSCHUNGEN H. B. V. V. GmbH, Münchberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (2.6.) D.A.CH. Management Service GmbH, Hof. Der Sitz wurde nach Grünwald verlegt. (7.6.) Schaller Holding GmbH, Hof. Der Sitz wurde nach Grünwald verlegt. (7.6.) TSI Tief-, Straßen- und Ingenieurbau GmbH, Hof. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (9.6.) HARMONIKA Lied-text-TV/GmbH Produktion von Rundfunk und Fernsehsendungen, Naila. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (13.6.) tiwiz Media UG (haftungsbeschränkt), Gattendorf. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (20.6.) Silverson UG (haftungsbeschränkt), Hohenberg a. d. E. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (21.6.) Outsider Heinz Windhager GmbH, Marktredwitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (26.6.) Scherdel Geschäftsführungs-GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (26.6.) Ernst Ried Eritex Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 20.6. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Dresdner Herrenmode GmbH mit dem Sitz in Hof verschmolzen. (3.7.) Cicero-Media GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 14.6. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Frankenpost Verlag Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitz in Hof verschmolzen. (4.7.) Dolce Vita Reisen GmbH, Selb. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (10.7.) HofVerkehr GmbH, Hof. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 14.12. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der HofBus GmbH mit dem Sitz in Hof verschmolzen. (11.7.) Auto Service Bounocore UG (haftungsbeschränkt), Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Salvatore Bounocore, Hof. Die Firma ist erloschen. ((11.7.) MB Baustahlarmierung UG (haftungsbeschränkt), Rehau. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (12.7.) MEDPREVENT Gesellschaft für präventive Medizintechnik mbH, Marktredwitz. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (17.7.) Biomarkt Bonn GmbH, Töpen. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 14.6. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der denn’s Biomarkt GmbH mit dem Sitz in Töpen verschmolzen. (19.7.) Cash Getränkemarkt GmbH Marktredwitz, Marktredwitz. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 29.6. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Cash Getränkemarkt GmbH Hof mit dem Sitz in Hof verschmolzen. (19.7.) K2 Vermögensverwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Kirchenlamitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (19.7.) Max Goller Verwaltungs-GmbH, Schwarzenbach a. d. S. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (25.7.) Schaller Transport GmbH, Döhlau-Tauperlitz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (25.7.) Ernst Gläsel Lederwarenfabrik GmbH & Co. KG, Rehau. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (27.7.) Metzgerei Schibille e.K., Leupoldsgrün. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (31.7.) Orbit Retail GmbH, Rehau. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (31.7.) Thorndal Instrumente & Zubehör UG (haftungsbeschränkt), Thiersheim. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (31.7.)

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BEKANNTMACHUNGEN

Sachverständigenwesen

um den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) zu gewährleisten.

Der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Dipl.-lng. (FH) Manfred Schrang, Am Hang 11, 95182 Döhlau, ist verstorben. Er war für das Sachgebiet "Schweißtechnik und -schäden" öffentlich bestellt und vereidigt.

Verordnung

Zwischenprüfung Frühjahr 2018 (Anmeldeschluss: 15. November 2017) Die nächsten Zwischenprüfungen finden wie folgt statt: 1. Gewerblich-technische Berufe

a) Kenntnisprüfung 22. März 2018 b) Fertigkeitsprüfung März/April 2018 c) Bauzeichner

(Normalschrift fett) über die Berufsausbildung zum Biologiemodellmacher und zur Biologiemodellmacherin (Biologiemodellmacherausbildungsverordnung – BMMAusbV)* * Diese Rechtsverordnung ist eine Ausbildungsordnung im Sinne des § 4 des Berufsbildungsgesetzes. Die Ausbildungsordnung und der damit abgestimmte, von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland beschlossene Rahmenlehrplan für die Berufsschule werden demnächst im amtlichen Teil des Bundesanzeigers veröffentlicht.

Kenntnisprüfung und Fertigkeitsprüfung 22. März 2018

Die Verordnung über die Berufsausbildung zum Biologiemodellmacher und zur Biologiemodellmacherin (Biologiemodellmacherausbildungsverordnung – BMMAusbV) ist im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 35 vom 13.Juni 2017 (S. 1550 ff) veröffentlicht worden und tritt am 1. August 2017 in Kraft.

Anmeldeschluss: 15. November 2017

Die Berufsausbildung dauert drei Jahre.

2. Kaufmännische und kaufmännisch-verwandte Berufe

Auszug aus der Verordnung:

a) Kenntnisprüfung 28. Februar 2018 b) Fertigkeitsprüfung Februar/März 2018

Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe, die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die Abweichung erfordern.

Die Betriebe werden im Oktober im Rahmen einer Ausschreibung zur Anmeldung aufgefordert. Gemäß § 15 Berufsbildungsgesetz ist der Prüfling für die Zeit der Zwischenprüfung freizustellen. Die Ablegung einer vorgeschriebenen Zwischenprüfung ist u. a. Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2018

Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein.

Die nächsten Abschlussprüfungen Teil 1 finden wie folgt statt:

Die Berufsausbildung gliedert sich in:

1. Elektroberufe

1. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt.

Anmeldeschluss: 15. November 2017

a) Schriftliche Aufgabenstellung 21. März 2018 b) Praktische Aufgabe Elektroberufe 05.03. - 20.03.2018 Elektroniker für Automatisierungs-Technik 21.03. - 20.04.2018 c) Mechatroniker 17. April 2018 Arbeitsaufgabe 17.04. - 18.05.2018 2. Metallberufe

a) Schriftliche Aufgabenstellung 20. März 2018 b) Praktische Aufgabe 21.03. - 20.04.2018 3. Gestalterische Berufe

a) Techn. Systemplaner 21. März 2018 b) Techn. Produktdesigner 20. März 2018 Anmeldeschluss: 15. November 2017

Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Handhaben von Werkzeugen sowie Bedienen und Instandhalten von Maschinen und Geräten, 2. Herstellen von Handgussteilen, 3. Bearbeiten von einteiligen Modellen, 4. Bearbeiten von mehrteiligen Modellen, 5. Montieren von mehrteiligen Modellen, 6. Gestalten und Behandeln der Oberflächen von Modellen und 7. Reparieren von Modellen. Die Berufsbildpositionen der integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:

Anmeldeschluss: 15. November 2017

1. Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz, 5. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen und 6. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen.

Die Betriebe werden im Oktober im Rahmen einer Ausschreibung zur Anmeldung aufgefordert.

Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben.

Ausbildungsverordnungen

Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen.

Die Betriebe werden im Oktober im Rahmen einer Ausschreibung zur Anmeldung aufgefordert. 4. Kaufmann/-frau für Büromanagement – Teil 1 – Frühjahr 2018

Kenntnisprüfung 1./2. März 2018

Erste Verordnung zur Änderung der Verkäufer- und Einzelhandelskaufleuteausbildungsverordnung vom 1. Juni 2017 Die Erste Verordnung zur Änderung der Verkäufer- und Einzelhandelskaufleuteausbildungsverordnung ist im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 34 vom 9. Juni 2017 (S. 1503) veröffentlicht worden. Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Auf Grund des § 4 Absatz 1 des Berufsbildungsgesetzes, der zuletzt durch Artikel 436 Nummer 1 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung:

Zwischenprüfung Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Die Zwischenprüfung soll am Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten drei Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Die Zwischenprüfung findet im Prüfungsbereich Herstellen einteiliger Modelle statt.

Artikel 1

Im Prüfungsbereich Herstellen einteiliger Modelle soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist,

Dem § 30 der Verkäufer- und Einzelhandelskaufleuteausbildungsverordnung vom 13. März 2017 (BGBl. I S. 458) wird folgender Absatz 3 angefügt:

1. Arbeitsaufträge zu prüfen und Arbeitsschritte festzulegen, 2. Skizzen anzufertigen, 3. Materialien unter Beachtung der Eigenschaften auszuwählen, 4. Werkzeuge und Maschinen auszuwählen und einzusetzen, 5. Modelle im Vollgussverfahren herzustellen und Gussteile zu entnehmen, 6. Modellrohlinge zu retuschieren, 7. Modelle mit verschiedenen Maltechniken nach naturwissenschaftlichen Vorgaben zu bemalen, 8. Zwischen- und Endkontrollen durchzuführen und 9. fachliche Hintergründe aufzuzeigen und die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsproben zu begründen. Der Prüfling soll drei Arbeitsproben durchführen und mit praxisüblichen Unterlagen dokumentieren. Während der Durchführung wird mit ihm zu jeder Arbeitsprobe ein situatives Fachgespräch geführt. Weiterhin soll der Prüfling Aufgaben, die sich auf die drei Arbeitsproben beziehen, schriftlich bearbeiten.

„(3) Verkäufer und Verkäuferinnen, die ihre Ausbildung nach der Verordnung über die Berufsausbildung im Einzelhandel in den Ausbildungsberufen Verkäufer/Verkäuferin und Kaufmann im Einzelhandel/Kauffrau im Einzelhandel vom 16. Juli 2004 (BGBl. I S. 1806; 2007 I S. 2203), die durch Artikel 1 der Verordnung vom 22. März 2005 (BGBl. I S. 895) geändert worden ist, abgeschlossen haben und deren Ausbildungszeit nach Absatz 1 im Umfang von zwei Jahren auf die Dauer der Berufsausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und zur Kauffrau im Einzelhandel angerechnet wird, können einen Ausbildungsvertrag für das dritte Ausbildungsjahr bis zum Ablauf des 30. September 2020 nach den bis zum 31. Juli 2017 für die Berufsausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel/zur Kauffrau im Einzelhandel geltenden Vorschriften abschließen.“ Die Betriebe erhalten über die Ausbildungsberatung des Bereiches Berufliche Bildung der Kammer gerne weitere Informationen.

Änderung der Verordnung Eisenbahner/-in im Betriebsdienst Fachrichtung Fahrweg Simulation im Bereich Fahrweg nun zulässig. PAL-Information für die Praxis, Stand: Juli 2017 1. Anpassungen in der Verordnung

Die Prüfungszeit beträgt für die Durchführung der drei Arbeitsproben und die Dokumentation 300 Minuten. Innerhalb dieser Zeit dauern die drei situativen Fachgespräche zusammen höchstens 15 Minuten. Für die schriftliche Bearbeitung der Aufgaben beträgt die Prüfungszeit 120 Minuten. Abschlussprüfung Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat.

Die Ausbildungsverordnung für den Eisenbahner/die Eisenbahnerin im Betriebsdienst - Fachrichtung Fahrweg ist 2016 über eine Änderungsverordnung geringfügig angepasst worden – BGBl Teil I Nr. 44 vom 16. September 2016 (S. 2138).

Die Abschlussprüfung soll am Ende der Berufsausbildung durchgeführt werden.

Die Anpassung der Ausbildungsordnung bezieht sich ausschließlich auf die Fachrichtung Fahrweg, Prüfungsbereich Arbeitsaufträge im Stellwerk (§ 9 Abs. 3). Die Änderung der Verordnung sichert die bereits jetzt schon verbreitete Umsetzung der Arbeitsaufträge durch Simulationen rechtlich ab.

1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Die Abschlussprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt:

2. Auswirkungen auf die PAL-Prüfungsunterlagen ab Winter 2017/2018 Die PAL stellt angepasste Bewertungsunterlagen für den Prüfungsbereich Arbeitsaufträge im Fahrdienstleiterstellwerk ab dem Termin Winter 2017/18 zur Verfügung. Es werden folgende bestimmte umzusetzende Inhalte vorgegeben: –– Zugfahrten auf zweigleisigen und eingleisigen Strecken –– Rangierfahrten im Bahnhof (einschließlich Rangieren über Ra 10 beziehungsweise Einfahrweiche)

Aufgrund der vielen verschiedenen Stellwerkstechniken und Örtlichkeiten wird keine Vorgabe in der Tiefe (Erstellung von Simulationen) angeboten,

Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf

1. Herstellen eines mehrteiligen Modells, 2. Planung und Fertigung sowie 3. Wirtschafts- und Sozialkunde. Im Prüfungsbereich Herstellen eines mehrteiligen Modells soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Arbeitsaufträge zu prüfen und Arbeitsabläufe zu planen, 2. Werkzeuge und Maschinen auszuwählen und einzusetzen, 3. Rohlinge aus unterschiedlichen Materialien für mehrteilige Modelle zu retuschieren, 4. Modellteile zu einem Modell zusammenzubauen sowie das zusammengebaute Modell auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit zu prüfen, 5. Farbmischungen und Pigmentpräparationen herzustellen,

6. Modelle mit verschiedenen Mal- und Auftragstechniken nach naturwissenschaftlichen Vorgaben zu gestalten und Modelle zu beschriften, 7. Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchzuführen, 8. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und zur Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen und 9. fachliche Hintergründe aufzuzeigen und die Vorgehensweise bei der Herstellung des Modells zu begründen. Der Prüfling soll eine Arbeitsaufgabe durchführen und mit praxisüblichen Unterlagen dokumentieren. Nach der Durchführung wird mit ihm ein auftragsbezogenes Fachgespräch über die Arbeitsaufgabe geführt. Die Prüfungszeit beträgt insgesamt 16 Stunden. Das auftragsbezogene Fachgespräch dauert höchstens 30 Minuten. Im Prüfungsbereich Planung und Fertigung soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. 2. 3. 4.

Arbeitsabläufe festzulegen und Unterlagen anzuwenden, anatomische, botanische und zoologische Modelle zu unterscheiden, Zeichnungen von Modellen anzufertigen, Werkzeuge zu handhaben sowie Maschinen und Geräte unter Anwendung der Sicherheitsvorschriften und ergonomischer Aspekte einzurichten, instand zu halten und zu bedienen, 5. Werk- und Hilfsstoffe zu unterscheiden und auszuwählen, 6. Verfahren der Gießtechnik auszuwählen und anzuwenden, 7. Rohlinge zu retuschieren, 8. Mal- und Auftragstechniken unter Berücksichtigung des Gesundheitsund Umweltschutzes auszuwählen und anzuwenden sowie Mischungen herzustellen, 9. Modellteile zu verbinden und die Funktionsfähigkeit von Modellen zu kontrollieren und 10. qualitätssichernde Maßnahmen durchzuführen. Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. Die Prüfungszeit beträgt 240 Minuten. Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen. Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein. Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten. Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Herstellen eines mehrteiligen Modells mit 50 Prozent, 2. Planung und Fertigung mit 40 Prozent sowie 3. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens zwei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“. Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Planung und Fertigung“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung bereits bestehen, können nach den Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der bisher absolvierten Ausbildungszeit fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren. Die Verordnungstexte, Berufsbild und Empfehlungen zur sachlichen und zeitlichen Gliederung können über den W. Bertelsmann Verlag, Postfach 10 06 33, 33506 Bielefeld, in Kürze bezogen werden. Die Betriebe erhalten über die Ausbildungsberatung des Bereiches Berufliche Bildung der Kammer gerne weitere Informationen.

Verordnung über die Berufsausbildung zum Klavier- und Cembalobauer und zur Klavier- und Cembalobauerin (Klavier- und Cembalobauerausbildungsverordnung – KlaCembAusbV)* * Diese Rechtsverordnung ist eine Ausbildungsordnung im Sinne des § 4 des Berufsbildungsgesetzes und des § 25 der Handwerksordnung. Die Ausbildungsordnung und der damit abgestimmte, von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland beschlossene Rahmenlehrplan für die Berufsschule werden demnächst im amtlichen Teil des Bundesanzeigers veröffentlicht. Die Verordnung über die Berufsausbildung zum Klavier- und Cembalobauer und zur Klavier- und Cembalobauerin (Klavier- und Cembalobauerausbildungsverordnung – KlaCembAusbV) ist im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 35 vom 13.Juni 2017 (S. 1535 ff) veröffentlicht worden und tritt am 1. August 2017 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Klavier- und Cembalobauer-Ausbildungverordnung vom 7. Dezember 1982 (BGBl. I S. 1647), die durch Artikel 6 Absatz 20 des Gesetzes vom 23. Mai 2017 (BGBl. I S. 1228) geändert worden ist, außer Kraft. Die Berufsausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Auszug aus der Verordnung: Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe, die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die Abweichung erfordern. Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein. Die Berufsausbildung gliedert sich in: 1. fachrichtungsübergreifende berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, 2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Klavierbau oder in der Fachrichtung Cembalobau und 3. fachrichtungsübergreifende, integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Berufsbildpositionen der fachrichtungsübergreifenden berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen, 2. Be- und Verarbeiten von Holz und Metall sowie von sonstigen Werkund Hilfsstoffen, 3. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen, 4. Herstellen von akustischen Anlagen, 5. Stimmen von Instrumenten, 6. Behandeln von Oberflächen und 7. Beraten von Kunden und Anbieten von Leistungen. Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Klavierbau sind: 1. Vorrichten und Einbauen von Spielwerken von Klavieren und Flügeln, 2. Komplettieren und Regulieren von Spielwerken von Klavieren und

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Flügeln, 3. Intonieren von Klavieren und Flügeln, 4. Einbauen von Zusatzeinrichtungen bei Klavieren und Flügeln und 5. Reparieren von Klavieren und Flügeln. Die Berufsbildpositionen der berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Cembalobau sind: 1. Bearbeiten und Einbauen von Mechaniken und Schaltungen, 2. Herstellen, Bearbeiten und Einbauen von Klaviaturen, 3. Intonieren von Cembali, 4. Reparieren von Cembali und 5. Veredeln von Oberflächen. Die Berufsbildpositionen der fachrichtungsübergreifenden, integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und 4. Umweltschutz. Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen. Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben. Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Die Zwischenprüfung soll am Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten drei Ausbildungshalbjahre genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Die Zwischenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Herstellen von Bauteilen und 2. Teilbereiche stimmen. Im Prüfungsbereich Herstellen von Bauteilen soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Zeichnungen anzufertigen und Berechnungen durchzuführen, 2. Arbeitsschritte festzulegen, 3. Materialien unter Berücksichtigung von Eigenschaften auszuwählen und zu bearbeiten, 4. Werkzeuge, Geräte und Maschinen auszuwählen und einzusetzen, 5. Messungen durchzuführen, 6. Verbindungen herzustellen, 7. Oberflächen zu behandeln, 8. Bauteile zu planen und herzustellen sowie 9. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen. Der Prüfling soll eine Arbeitsprobe durchführen. Weiterhin soll er Aufgaben nach § 11 Absatz 3 schriftlich bearbeiten. Die Prüfungszeit für die Arbeitsprobe beträgt 6 Stunden und 30 Minuten. Im Prüfungsbereich Teilbereiche stimmen soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Arbeitsschritte festzulegen, 2. Werkzeuge auszuwählen und einzusetzen, 3. Messungen durchzuführen, 4. Temperatur zu legen, 5. Oktaven oder Register zu stimmen, 6. Teilbereiche eines Instrumentes nach Gehör zu stimmen und 7. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen. Der Prüfling soll eine Arbeitsprobe durchführen. Die Prüfungszeit der Arbeitsprobe beträgt 30 Minuten. Des Weiteren soll der Prüfling Aufgaben schriftlich bearbeiten. Die Prüfungsaufgaben müssen sich auf die Arbeitsprobe nach Absatz 2 und auf die Arbeitsprobe nach § 10 Absatz 2 beziehen. Die Bearbeitungszeit beträgt insgesamt 120 Minuten. Durch die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. Die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung soll am Ende der Berufsausbildung durchgeführt werden. Die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf 1. die in der Anlage in den Abschnitten A, B und D genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Arbeitsauftrag, 2. Durchführen von Reparaturen, 3. Stimmen und Intonieren, 4. Planen und Konstruieren sowie 5. Wirtschafts- und Sozialkunde. (1) Im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Art und Umfang von Arbeitsaufträgen zu erfassen sowie Arbeitsabläufe festzulegen und zu dokumentieren, 2. Materialbedarf zu berechnen und Zeitbedarf zu ermitteln, 3. technische Unterlagen zu erstellen, 4. Teile von akustischen Anlagen herzustellen und zusammenzubauen, 5. Spielwerke vorzurichten und einzubauen, 6. Spielwerke zu komplettieren und zu regulieren, 7. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen sowie 8. fachliche Hintergründe aufzuzeigen und die Vorgehensweise bei der Herstellung des Prüfungsproduktes zu begründen. (2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind die Tätigkeiten des Planens und des Ausführens von Arbeiten zur Fertigstellung eines Klaviers oder eines Oktavmodells zugrunde zu legen. (3) Der Prüfling soll ein Prüfungsprodukt anfertigen und die Anfertigung mit praxisüblichen Unterlagen dokumentieren. Weiterhin wird mit dem Prüfling ein auftragsbezogenes Fachgespräch geführt. (4) Die Prüfungszeit beträgt 24 Stunden. Das auftragsbezogene Fachgespräch dauert höchstens 30 Minuten. (1) Im Prüfungsbereich Durchführen von Reparaturen soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Fehler und Schäden festzustellen, 2. Arbeitsschritte zu planen, 3. Werkzeuge auszuwählen und zu handhaben, 4. Werk- und Hilfsstoffe auszuwählen sowie zu be- und zu verarbeiten, 5. Verbindungstechniken auszuwählen und Verbindungen herzustellen, 6. Reparaturarbeiten durchzuführen und 7. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen. (2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind aus den folgenden drei Tätigkeiten zwei Tätigkeiten auszuwählen:

BEKANNTMACHUNGEN 27

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1. Spielwerke reparieren und regulieren, 2. Teile von akustischen Anlagen reparieren oder ersetzen sowie 3. Gehäuseteile reparieren und Oberflächen instand setzen. (3) Der Prüfling soll zwei Arbeitsproben durchführen. (4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt vier Stunden. (1) Im Prüfungsbereich Stimmen und Intonieren soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. 2. 3. 4. 5.

Arbeitsschritte festzulegen, Werkzeuge auszuwählen und einzusetzen, Messungen durchzuführen, Klaviere und Flügel nach Gehör zu stimmen, Möglichkeiten der klanglichen Beeinflussung durch Intonieren darzustellen und 6. fachliche Hintergründe aufzuzeigen und die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsprobe zu begründen. (2) Für den Nachweis nach Absatz 1 sind die Tätigkeiten des Stimmens eines Instrumentes sowie das Darstellen von Intoniermöglichkeiten zugrunde zu legen. (3) Der Prüfling soll eine Arbeitsprobe durchführen und mit ihm soll über die Arbeitsprobe ein auftragsbezogenes Fachgespräch geführt werden. (4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt zwei Stunden. Das auftragsbezogene Fachgespräch dauert höchstens zehn Minuten. (1) Im Prüfungsbereich Planen und Konstruieren soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. besaitete Tasteninstrumente nach Bauweisen, Konstruktionsmerkmalen und historischen Gesichtspunkten zu unterscheiden, 2. Werk- und Hilfsstoffe unter Berücksichtigung von Arten und Eigenschaften, von Verwendungszweck und von Artenschutzbestimmungen auszuwählen, einzusetzen und zu lagern, 3. Materialbedarf zu berechnen, Zeitbedarfe zu ermitteln, 4. Arbeitsabläufe unter Berücksichtigung von ökologischen Gesichtspunkten, Produktqualität und Wirtschaftlichkeit zu planen sowie technische Unterlagen zu erstellen, 5. Werkzeuge und Maschinen auszuwählen und unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit und der Ergonomie einzusetzen, 6. Bearbeitungs- und Verbindungstechniken auszuwählen und anzuwenden, 7. Verfahren zur Oberflächenbehandlung unter Berücksichtigung des Gesundheits- und des Umweltschutzes auszuwählen und anzuwenden, 8. Kenntnisse der Stimmtheorie anzuwenden und Berechnungen durchzuführen, 9. klangbeeinflussende Faktoren zu unterscheiden, 10. Fehler und Schäden festzustellen, Ursachen zu ermitteln und Maßnahmen zur Behebung zu ergreifen und 11. Kundenanforderungen zu erfassen, Möglichkeiten zur Umsetzung der Kundenanforderungen darzustellen sowie Serviceleistungen anzubieten. (2) Der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 240 Minuten. (1) Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen. (2) Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein. Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten. (3) Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten. Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Arbeitsauftrag mit 35 Prozent, 2. Durchführen von Reparaturen mit 10 Prozent, 3. Stimmen und Intonieren mit 15 Prozent, 4. Planen und Konstruieren mit 30 Prozent sowie 5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. Die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens vier Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“. Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Planen und Konstruieren“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung oder der Gesellenprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. Durch die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. (2) Die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung soll am Ende der Berufsausbildung durchgeführt werden. Die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf 1. die in der Anlage in den Abschnitten A, C und D genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung findet in den folgenden

Prüfungsbereichen statt: 1. Arbeitsauftrag, 2. Durchführen von Reparaturen, 3. Stimmen und Intonieren, 4. Planen und Konstruieren sowie 5. Wirtschafts- und Sozialkunde. Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Arbeitsauftrag mit 35 Prozent, 2. Durchführen von Reparaturen mit 10 Prozent, 3. Stimmen und Intonieren mit 15 Prozent, 4. Planen und Konstruieren mit 30 Prozent sowie 5. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. Die Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind: 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens vier Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“. Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Planen und Konstruieren“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung oder Gesellenprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten. Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung bereits bestehen, können nach den Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der bisher absolvierten Ausbildungszeit fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren. Die Verordnungstexte, Berufsbild und Empfehlungen zur sachlichen und zeitlichen Gliederung können über den W. Bertelsmann Verlag, Postfach 10 06 33, 33506 Bielefeld, in Kürze bezogen werden. Die Betriebe erhalten über die Ausbildungsberatung des Bereiches Berufliche Bildung der Kammer gerne weitere Informationen.

Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürsten- und Pinselmacher und zur Bürsten- und Pinselmacherin (Bürsten- und Pinselmacherausbildungsverordnung – BüPinAusbV)* * Diese Rechtsverordnung ist eine Ausbildungsordnung im Sinne des § 4 des Berufsbildungsgesetzes und des § 25 der Handwerksordnung. Die Ausbildungsordnung und der damit abgestimmte, von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland beschlossene Rahmenlehrplan für die Berufsschule werden demnächst im amtlichen Teil des Bundesanzeigers veröffentlicht. Die Verordnung über die Berufsausbildung zum Bürsten- und Pinselmacher und zur Bürsten- und Pinselmacherin (Bürsten- und Pinselmacherausbildungsverordnung – BüPinAusbV) ist im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 35 vom 13. Juni 2017 (S. 1559 ff) veröffentlicht worden und tritt am 1. August 2017 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Bürsten- und Pinselmacher-Ausbildungsverordnung vom 14. Dezember 1984 (BGBl. I S. 1558) außer Kraft. Die Berufsausbildung dauert drei Jahre. Auszug aus der Verordnung: Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Von der Organisation der Berufsausbildung, wie sie im Ausbildungsrahmenplan vorgegeben ist, darf abgewichen werden, wenn und soweit betriebspraktische Besonderheiten oder Gründe, die in der Person des oder der Auszubildenden liegen, die Abweichung erfordern. Die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden die berufliche Handlungsfähigkeit nach § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes erlangen. Die berufliche Handlungsfähigkeit schließt insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren ein. Die Berufsausbildung gliedert sich in: 1. schwerpunktübergreifende berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, 2. berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten im Schwerpunkt a) Herstellen von Bürsten oder b) Herstellen von Pinseln sowie 3. schwerpunktübergreifende, integrativ zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten werden in Berufsbildpositionen als Teil des Ausbildungsberufsbildes gebündelt. Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden berufsprofilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind: 1. 2. 3. 4.

Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen, Zurichten von Bestückungsmaterialien, Lagern von Materialien, Einrichten und Bedienen von Maschinen, technischen Anlagen und Systemen, 5. Einstellen von Fertigungsparametern, 6. Herstellen von Bürsten und 7. Herstellen von Pinseln. Die Berufsbildpositionen der schwerpunktübergreifenden, integrativ zu vermittelnden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sind:

1. Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht, 2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, 3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, 4. Umweltschutz und 5. Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen. In welchen Berufsbildpositionen in dem jeweiligen Schwerpunkt weitere Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, ergibt sich aus den Abschnitten B und C. Die Ausbildenden haben spätestens zu Beginn der Ausbildung auf der Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für jeden Auszubildenden und für jede Auszubildende einen Ausbildungsplan zu erstellen. Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Dazu ist ihnen während der Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben. Die Ausbildenden haben den Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen. Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Die Zwischenprüfung soll am Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan für die ersten 18 Monate genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Die Zwischenprüfung findet im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag statt. Im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Arbeitsaufträge zu erfassen und unter Berücksichtigung betrieblicher Rahmenbedingungen Arbeitsschritte festzulegen und Arbeitsmittel auszuwählen, 2. Skizzen zu erstellen und dabei Maße zu berücksichtigen, 3. Verwendungszwecke und Herstellungsprozesse für Bürsten und Pinsel zu unterscheiden, 4. Bestückungsmaterialien zur Weiterverarbeitung vorzubereiten, 5. manuelle und maschinelle Verarbeitungstechniken anzuwenden, 6. Bürsten durch Setzen und Einziehen herzustellen, 7. Pinsel durch Einringen und Einzwingen herzustellen, 8. Arbeitsergebnisse zu kontrollieren, 9. Fehler zu erkennen und Maßnahmen zur Behebung zu ergreifen, 10. Maßnahmen zur Arbeitsorganisation und Arbeitssicherheit, zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltund Artenschutz, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung zu berücksichtigen sowie 11. fachliche Hintergründe aufzuzeigen und die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsproben zu begründen. Für den Nachweis sind zugrunde zu legen 1. das Herstellen von zwei unterschiedlichen Bürsten und 2. das Herstellen von zwei Pinselarten mit jeweils sechs Pinseln unterschiedlicher Größe. Der Prüfling soll zwei Arbeitsproben durchführen. Während der Durchführung wird mit ihm zu jeder Arbeitsprobe ein situatives Fachgespräch geführt. Weiterhin soll der Prüfling Aufgaben, die sich auf die beiden Arbeitsproben beziehen, schriftlich bearbeiten.

7. Bestückungsmaterialien auszuwählen und Mischungen zusammenzustellen, 8. Fertigungsabläufe zu steuern und zu kontrollieren, 9. Geräte und Maschinen zu kontrollieren, zu warten und instand zu halten, 10. den Zusammenhang zwischen dem Einsatz unterschiedlicher Werkund Hilfsstoffe und den Produktionstechniken zu berücksichtigen, 11. Endkontrollen durchzuführen, 12. Störungen festzustellen und Maßnahmen zur Behebung zu ergreifen, 13. Arbeitszusammenhänge zu erkennen und die Qualität der Arbeitsergebnisse zu kontrollieren, 14. Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu ergreifen und die Vorgehensweise zu begründen sowie 15. fachliche Hintergründe aufzuzeigen und die Vorgehensweise bei der Durchführung der Arbeitsaufgabe zu begründen. Für den Nachweis sind die folgenden Tätigkeiten zugrunde zu legen: 1. im Schwerpunkt Herstellen von Bürsten: a) manuelles Fertigen von drei unterschiedlichen Bürstenarten mit jeweils zwei Bürsten gleicher Größe und b) maschinelles Fertigen einer Bürstenart mit sechs Bürsten einer Größe oder 2. im Schwerpunkt Herstellen von Pinseln: a) manuelles Fertigen von drei unterschiedlichen Pinselarten mit jeweils zwölf Pinseln unterschiedlicher Größe und b) maschinelles Fertigen einer Pinselart mit zwölf Pinseln einer Größe. Der Prüfling soll zwei Arbeitsaufgaben durchführen. Nach der Durchführung wird mit ihm zu jeder der beiden Arbeitsaufgaben ein auftragsbezogenes Fachgespräch geführt. (4) Die Prüfungszeit beträgt insgesamt acht Stunden. Die beiden auftragsbezogenen Fachgespräche dauern zusammen höchstens 20 Minuten. Im Prüfungsbereich Arbeitsplanung und Technologie soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Bürsten und Pinsel nach Herstellungstechniken, Verwendungszwecken und Materialien zu unterscheiden, 2. Arbeitsabläufe unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig zu planen, 3. produktbezogene Berechnungen durchzuführen, 4. Arbeitsplätze einzurichten, 5. Bestückungsmaterialien, Halbzeuge sowie Werk- und Hilfsstoffe unter Berücksichtigung von Eigenschaften und Verwendungszweck auszuwählen, zu lagern und zu verarbeiten, 6. Werkzeuge, Maschinen und Anlagen auszuwählen und unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit einzusetzen, 7. den Zusammenhang zwischen dem Einsatz unterschiedlicher Werk- und Hilfsstoffe und den Herstellungstechniken zu berücksichtigen und Herstellungstechniken auszuwählen, 8. Einzelteile in manueller und maschineller Fertigung zu Produkten zusammenzufügen, 9. Fertigungsparameter festzulegen und Fertigungsabläufe zu steuern, 10. Arbeitszusammenhänge zu erkennen und die Qualität der Arbeitsergebnisse zu kontrollieren sowie 11. Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu ergreifen und die Maßnahmen zu begründen. Der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten. Die Prüfungszeit beträgt 240 Minuten. Im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darzustellen und zu beurteilen.

Die Prüfungszeit beträgt insgesamt sechs Stunden. Auf die zwei Arbeitsproben entfallen 240 Minuten. Innerhalb dieser Zeit dauern die beiden situativen Fachgespräche zusammen höchstens 15 Minuten. Auf die schriftliche Bearbeitung der Aufgaben entfallen 120 Minuten.

Die Prüfungsaufgaben müssen praxisbezogen sein. Der Prüfling soll die Aufgaben schriftlich bearbeiten. Die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.

Durch die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat.

Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:

Die Abschluss- oder Gesellenprüfung soll am Ende der Berufsausbildung durchgeführt werden.

1. Produktionsauftrag mit 60 Prozent, 2. Arbeitsplanung und Technologie mit 30 Prozent sowie 3. Wirtschafts- und Sozialkunde mit 10 Prozent. Die Abschluss- oder Gesellenprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind:

Die Abschluss- oder Gesellenprüfung erstreckt sich auf 1. die im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie 2. den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er den im Ausbildungsrahmenplan genannten Fertigkeiten, Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. Die Abschluss- oder Gesellenprüfung findet in den folgenden Prüfungsbereichen statt: 1. Produktionsauftrag, 2. Arbeitsplanung und Technologie sowie 3. Wirtschafts- und Sozialkunde. Im Prüfungsbereich Produktionsauftrag soll der Prüfling nachweisen, dass er in der Lage ist, 1. Arbeitsabläufe vorzubereiten, 2. Arbeitsaufgaben unter Anwendung betriebsspezifischer Software zu lösen, 3. Bürsten manuell durch Portionieren, Abwiegen, Einziehen, Ausputzen und Beschneiden herzustellen, 4. Bürsten maschinell herzustellen durch a) Portionieren, Einstanzen, Ausputzen und Beschneiden oder b) Portionieren, Drehen, Ausputzen und Beschneiden, 5. Pinsel manuell durch Portionieren, Abwiegen, Wegbinden, Formen, Einlagen-Einsetzen, Kitten, Ausputzen, Beschneiden und Stiele-Aufsetzen herzustellen, 6. Pinsel maschinell durch Abteilen, Einlagen-Einsetzen, Auf-Länge-Ziehen, Kitten sowie durch Aufsetzen und Aufpressen von Deckeln und Stielen herzustellen,

Bestehen der Abschluss- oder Gesellenprüfung

1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in mindestens zwei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“. Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Arbeitsplanung und Technologie“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn 1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und 2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschluss- oder Gesellenprüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2 : 1 zu gewichten. Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Verordnung bereits bestehen, können nach den Vorschriften dieser Verordnung unter Anrechnung der bisher absolvierten Ausbildungszeit fortgesetzt werden, wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren. Die Verordnungstexte, Berufsbild und Empfehlungen zur sachlichen und zeitlichen Gliederung können über den W. Bertelsmann Verlag, Postfach 10 06 33, 33506 Bielefeld, in Kürze bezogen werden. Die Betriebe erhalten über die Ausbildungsberatung des Bereiches Berufliche Bildung der Kammer gerne weitere Informationen.

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BEKANNTMACHUNGEN

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Bilanz zum 31.12.2016 (die Vollversammlung hat in ihrer Sitzung am 24.07.2017 den Jahresabschluss 2016 festgestellt) AKTIVA A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

31.12.2015

Euro 24.114.924,30

Euro 24.498.135,38

74.861,88

56.984,58

I.

0,00

II.

56.984,58

1.

Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte

0,00

2.

entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte, sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten geleistete Anzahlungen

39.494,48

3. II. 1.

Sachanlagen Grundstücke, grundst.gl. Rechte und Bauten, einschl. Bauten auf fremden Grundstücken

2.

Technische Anlagen und Maschinen

3.

andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

4.

geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau

35.367,40

0,00

15.744.979,49 15.371.276,94

16.146.067,87 15.811.409,10

0,00

0,00

373.702,55

334.658,77

0,00

0,00

8.295.082,93

8.295.082,93

Anteile an verbundenen Unternehmen

0,00

0,00

2.

Ausleihungen an verbundenen Unternehmen

0,00

0,00

3.

Beteiligungen

0,00

0,00

4.

Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

0,00

0,00

5.

Wertpapiere des Anlagevermögens

8.250.000,00

8.250.000,00

45.082,93

45.082,93

5.924.605,61

6.325.581,35

71.114,64

77.113,53

III.

Finanzanlagen

1.

6.

Sonstige Ausleihungen und Rückdeckungsansprüche

B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1.

Roh,- Hilfs- und Betriebsstoffe

23.495,02

20.570,40

2.

Unfertige Leistungen

47.619,62

56.543,13

3.

Fertige Erzeugnisse

0,00

0,00

4.

geleistete Anzahlungen

0,00

0,00

II.

996.362,13

611.818,49

913.707,31

585.919,22

2.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferung und Leistung Forderungen gegen verbundene Unternehmen

0,00

0,00

3.

Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

0,00

0,00

4.

Sonstige Vermögensgegenstände Wertpapiere

82.654,82

25.899,27

III. Wertpapiere 1. Anteile an verbundenen Unternehmen

0,00

0,00

0,00

0,00

2.

0,00

0,00

4.857.128,84

5.636.649,33

147.257,05

148.814,00

0,00

0,00

1.

sonstige Wertpapiere

IV.

Kassenbestand, Guthaben, Bundesbankguthaben C. Aktive Rechnungsabgrenzung D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensrechnung AKTIVA

30.186.786,96

Bayreuth, 23.06.2017

gez.

Sonja Weigand Präsidentin

PASSIVA

31.12.2016

30.972.530,73

gez.

gez

Wolfram Brehm stv. Hauptgeschäftsführer

Gabriele Hohenner stv. Hauptgeschäftsführerin

31.12.2016

31.12.2015

Euro

Euro

18.103.267,12

18.886.796,04

Nettoposition

5.000.000,00

5.000.000,00

Ausgleichsrücklage

3.800.000,00

6.100.000,00

III. Andere Rücklagen

8.189.479,57

6.500.000,00

IV. Bilanzgewinn

1.113.787,55

1.286.796,04

1.603.061,44

1.957.195,09

A. Eigenkapital

B. Sonderposten Sonderposten für Investitionszuschüsse des Anlagevermögens C. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2. Steuerrückstellungen 3. Sonst. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

1.603.061,44

1.957.195,09

8.898.213,37

8.508.310,43

6.512.343,68

6.408.325,20

0,00

0,00

2.385.869,69

2.099.985,23

352.658,25

364.303,24

477,90

477,90

0,00

0,00

256.646,64

256.239,80

4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

0,00

0,00

5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 6. sonstige Verbindlichkeiten

0,00

0,00

95.533,71

107.585,54

E. Passive Rechnungsabgrenzung

1.229.586,78

1.255.925,93

PASSIVA

30.186.786,96

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Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

BEKANNTMACHUNGEN 29

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2016 (in Euro)

Ist 2016

Ist 2015

1.

Erträge aus IHK Beiträgen

8.378.088,93

8.378.819,95

2.

Erträge aus Gebühren

1.790.648,00

1.800.309,90

3.

Erträge aus Entgelten

2.524.399,03

2.551.565,09

4.

Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leistungen

-8.923,51

8.274,59

5.

Andere aktivierte Eigenleistungen

0,00

0,00

6.

sonstige betriebliche Erträge

731.189,42

834.084,47

davon: Erträge aus Erstattungen

10.219,87

19.390,69

davon: Erträge aus öffentlichen Zuwendungen

65.187,50

32.969,05

0,00

0,00

davon: Erträge aus Abführung an gesonderte Wirtschaftspläne

7.

Betriebserträge

13.415.401,87

13.573.054,00

Materialaufwand

-2.583.696,62

-2.564.957,91

a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 8.

9.

-623.341,38

-1.981.758,73

-1.941.616,53

Personalaufwand

-7.235.170,71

-6.858.672,24

a) Gehälter

-5.551.262,37

-5.056.842,47

b) Soziale Abgaben, Aufwand für Altersversorgung und Unterstützung

-1.683.908,34

-1.801.829,77

Abschreibungen a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen b) Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der IHK üblichen Abschreibungen überschreiten

10.

-601.937,89

-663.368,65 -663.368,65

-653.085,88

0,00

0,00

Sonstige betrieblichen Aufwendungen davon: Zuführung an gesonderten Wirtschaftsplänen

-653.085,88

-3.456.978,23 0,00

-3.557.319,00 0,00

Betriebsaufwand

-13.939.214,21

-13.634.035,03

Betriebsergebnis

-523.812,34

-60.981,03

0,00

0,00

18.277,64

8.612,85

200,13

17.656,20

11.

Erträge aus Beteiligungen

12.

Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens

13.

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon Erträge aus Abzinsung

14.

Abschreibungen auf Finanzanlagen

15.

Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon Aufwendungen aus Aufzinsung von Rückstellungen

0,00

0,00 0,00

0,00

-266.511,01

-288.020,63

-266.511,01

-288.020,63

Finanzergebnis

-248.033,24

-261.751,58

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

-771.845,58

-322.732,61

16.

Außerordentliche Erträge

0,00

0,00

17.

Außerordentliche Aufwendungen

0,00

0,00

Außerordentliches Ergebnis

0,00

0,00

18.

Steuern von Einkommen und vom Ertrag

0,00

0,00

19.

Sonstige Steuern

-11.683,34

-12.397,73

-783.528,92

-335.130,34

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 20.

Gewinn- und Verlustvortrag Vorjahr

1.286.796,04

2.071.926,38

21.

Entnahme aus den Rücklagen

2.310.520,43

0,00

a) aus der Ausgleichsrücklage* b) aus anderen Rücklagen* 22.

2.300.000,00

0,00

10.520,43

0,00

Einstellung in Rücklagen a) Einstellung in die Ausgleichsrücklage b) Einstellung in andere Rücklagen* Bilanzgewinn/Bilanzverlust

-1.700.000,00

-450.000,00

0,00

-450.000,00

-1.700.000,00

0,00 1.113.787,55

1.286.796,04

* gemäß Beschluss der Vollversammlung vom 5. Dezember 2016

Die Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und Handelskammern in Bielefeld hat den Jahresabschluss 2016 der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss (Bilanz, GuV, Finanzrechnung, Anhang und Lagebericht) ist im Internet www.bayreuth.ihk.de verfügbar.

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BILDUNG

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Ober franken

Berufsausbildung: Entscheidung mit Perspektive! beit in Oberfranken noch rund 1.600 Jugendliche einen Ausbildungsplatz, etwa 3.000 Ausbildungsplätze sind noch unbesetzt. Besonders beliebt sind seit Jahren Einzelhandels- und Büroberufe, aber auch Berufe im gewerblich-technischen Bereich, etwa in den Bereichen Metall und Elektro sowie bei Mechatronikern. Unbesetzt sind vor allem Ausbildungsplätze für angehende Verkäufer, Köche, Fachkräfte Lagerlogistik, Kaufleute im Einzelhandel und Büromanagement sowie für Maschinen- und Anlagenführer. Spürbare Engpässe gibt es außerdem bei IT-Berufen und Berufskraftfahrern. Unbesetzte Ausbildungsplätze gibt es allerdings in fast allen Berufen. Eine aktuelle Umfrage der deutschen IHK-Organisation zeigt auf, dass im Juli noch knapp ein Drittel aller Ausbildungsplätze unbesetzt war.

© fotogestoeber / Shutterstock.com

A

m 1. September beginnt das Ausbildungsjahr 2017/18. Bis einschließlich 31. Juli wurden bei der IHK für Oberfranken Bayreuth 2.704 neue Ausbildungsverhältnisse registriert. Diese Zahl wird nach Einschätzung der IHK bis zum Jahresende noch auf über 4.300 ansteigen. Damit entschei-

den sich rund 60 Prozent aller angehenden Azubis für eine Ausbildung bei einem IHK-Mitgliedsunternehmen. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig sein wird, nicht über-

raschend vor dem Hintergrund sinkender Abgangszahlen. Ginge es nach den Unternehmen, gäbe es in Oberfranken ein sattes Plus bei den Neueinträgen. Leider sind aber etliche Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben. Aktuell suchen laut Agentur für Ar-

Was können Unternehmen tun, damit ihre Ausbildungsstellen alle besetzt werden? DIE Lösung gibt es leider nicht. Wichtig ist, dass sich ein Unternehmen von anderen absetzt und auf Kommunikationswege setzt, mit denen die Jugendlichen oder deren Eltern erreicht werden, die bei der Berufsauswahl immer noch eine große Rolle spielen. Geradezu Pflicht ist es, bei den Ausbildungsmessen der jeweiligen Region präsent zu sein, Unbedingt zu empfehlen ist außerdem ein kostenloser Ein-

trag in der IHK-Lehrstellenbörse www. ihk-lehrstellenboerse.de mit ihren hohen Zugriffszahlen. Mit dem Azubi-Video-Contest bieten wir unseren Mitgliedsunternehmen eine weitere Plattform, mit der sie um Auszubildende werben können.

Ohne Werbung geht eigentlich gar nichts mehr, aber auch Kontakte zu Schulen sind wichtig, über Praktika kann sich ein Unternehmen als Ausbildungsbetrieb präsentieren. Ohne Werbung geht eigentlich gar nichts mehr, aber auch Kontakte zu Schulen sind wichtig, über Praktika kann sich ein Unternehmen als Ausbildungsbetrieb präsentieren. Nicht außer Acht gelassen werden dürfen auch Zielgruppen wie Berufsrückkehrer, Soldaten, Erfahrene und insbesondere Studienabbrecher. Studienabbrecher – eine Zielgruppe, die immer mehr in den Fokus rückt. Schließlich brechen rund 30 Prozent aller Studenten ihr Studium ab. Ziel muss es sein, diese Gruppe für eine Berufsausbildung zu begeistern. Seit Jahren ist zu beobachten, dass Ausbildungsverträge immer früher unterschrieben werden. Gerade die Unternehmen wollen sicherstellen, dass sie überzeugende Bewerber frühzeitig an sich binden.

BIHK

Bayerische IHKs begrüßen Initiative der Staatsregierung zur Stärkung der beruflichen Bildung G

emeinsam mit der Staatsregierung hat der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) den Pakt für berufliche Bildung unterzeichnet. Besonders positiv ist die Fokussierung des Übereinkommens auf das Thema Digitalisierung. Allein für das Jahr 2018 sind dafür 32 Millionen Euro und die Schaffung von 100 zusätzlichen Lehrerstellen an den Berufsschulen vorgesehen. „Diese geplanten Investitionen sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg in Richtung Berufsbildung 4.0. Damit übernehmen wir Verantwortung für die 140.000 Auszubildenden in den IHK-Betrieben und leisten einen essenziellen Beitrag zur Fachkräftesicherung in Industrie, Handel und Dienstleistungen“, so BIHK-Präsident Sasse. Im Rahmen der Vereinbarung engagieren sich die IHKs im Freistaat an mehreren Stellen. Über ihre Bildungsstätten wird beispielsweise die IHK Akademie Schwaben die digita-

Diese geplanten Investitionen sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg in Richtung Berufsbildung 4.0. Damit übernehmen wir Verantwortung für die 140.000 Auszubildenden in den IHK-Betrieben und leisten einen essenziellen Beitrag zur Fachkräftesicherung in Industrie, Handel und Dienstleistungen. le Transformation insbesondere im ländlichen Raum vorantreiben. Die IHK Akademie München und Oberbayern baut ihrerseits ein eigenes „Digitallabor Industrie 4.0“ auf, um beruflich qualifizierte Fach- und Führungskräfte fit für die Digitalisierung zu machen. Außerdem plant die IHK Ausbilderakademie Bayern die Einführung einer Zusatzqualifikati-

© Monkey Business Images / Shutterstock.com

Der Schritt in Berufsbildung 4.0 wird digital unterstützt.

on „Ausbilder 4.0“ für Lehrkräfte an Berufsschulen und betriebliche Ausbilder. Mit dem Bayerischen Kultusministerium wird das Projekt „Lernortkooperation 4.0“ umgesetzt, um die neuen Kompetenzzentren der Be-

rufsschulen mit Ausbildungsbetrieben und Ausbildern zu vernetzen. Neben dem BIHK unterzeichneten auch die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Handwerkskammern, die

Regionaldirektion Bayern der Agentur für Arbeit sowie der Verband der Bayerischen Wirtschaft die Initiative von Wirtschaftsministerium, Kultusministerium und Sozialministerium in der Bayerischen Staatskanzlei.

BILDUNG 31

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Stadt Bamberg

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Bamberger Firmen können sich für Ausbildungspreis bewerben I

n diesem Herbst wird Oberbürgermeister Andreas Starke wieder den Ausbildungspreis BAzubi verleihen. Ab sofort können sich Unternehmen und Organisationen aus dem Stadtgebiet Bamberg bewerben, die mit besonderen Angeboten und herausragendem Engagement künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter akquirieren und ausbilden. Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern zu preiswürdigen Unternehmen werden ebenso gerne entgegengenommen. Ausbildungsbetriebe, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken und Jugendliche fit für das Berufsleben machen wollen, haben gute Aussichten auf eine Auszeichnung. „Schi-

cken Sie uns Ihre Bewerbung und überraschen Sie uns mit Ihren vielfältigen Ansätzen für die Jugendlichen unserer Region. Ich bin schon gespannt darauf zu erfahren, wie Sie mit Ihren Aktivitäten Ihre Fachkräfte ausbilden“, so Oberbürgermeister Andreas Starke zur aktuellen Auslobungsrunde. Für die Bewerbung um den BAzubi sollte auf zwei Seiten dargelegt werden, weshalb gerade dieses Unternehmen den Preis verdient hat. Folgende Aspekte sollten dabei hervorgehoben werden: die Ausbildungsphilosophie des Unternehmens, die Maßnahmen der Ausbildungsakquise sowie die Maßnahmen oder besonderen

Angebote während der Ausbildung (beispielsweise für benachteiligte Jugendliche, Personen mit Migrationshintergrund, Flüchtlinge etc.). Die Kontaktdaten sowie Informationen zur Branche und Angaben zur Mitarbeiterzahl (Voll- und Teilzeit, Auszubildende) vervollständigen die Bewerbung. Bewerbungen und Vorschläge nimmt die Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg bis 22. September entgegen: wifoe@stadt. bamberg.de; Dagmar Neumann von der Wirtschaftsförderung steht unter Tel. 0951 87-1304 gerne für alle Fragen rund um den BAzubi zur Verfügung. Weitere Informationen dazu sind zudem unter www.wirtschaft. bamberg.de zu finden.

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Ausbilderakademie

Zertifikatsübergabe an Ausbilder bei Lidl Ü

bergabefeiern bringen nicht nur zertifizierte Ausbilder zusammen, sondern dienen dem Gedankenaustausch und der weiteren Vernetzung der Ausbilder. Ein Zusammentreffen sowie Gespräche gab es dann auch am 18. Juli in Eggolsheim im Konferenzraum der Lidl Vertriebs-GmbH & Co KG Westfranken. Neun Ausbilderinnen und Ausbilder haben das begehrte Zertifikat für die Stufe 1 in Empfang nehmen dürfen. „Ausbildung ist eine wichtige Säule im Unternehmen und unterstreicht unsere Philosophie. Wir bieten Perspektiven und Chancen während und nach der Ausbildung und wollen dies auch nach innen und außen zeigen“ so Alexander Löer, Personalleiter bei Lidl am Standort in Eggolsheim. Ralf Weisser, Leiter der Aus- und Weiterbildung in Eggolsheim bei Lidl ergänzt: „Die persönliche und fach-

liche Weiterentwicklung der Ausbilderinnen und Ausbilder stellt sicher, dass das Ausbildungspersonal immer auf dem neusten Stand ist. Dies wiederum sichert eine qualitativ gute Ausbildung. Und ein Teil dieses Bestrebens ist das Zertifikat der Ausbilderakademie, das wir nutzen wollen. Es bietet nicht nur die Möglichkeit der Eintragung in die Ausbilderlandkarte, sondern auch des IHK-Ausbildersiegels, welches wir im Ausbildungsmarketing gezielt nutzen können. Ein echter Mehrwert für alle Beteiligten“. Neben Ralf Weisser wurden noch Sascha Graf, Björn Taubenreuther, Marco Hofmann, Tatjana Ritter, Matthias Heimann, Florian Vasold und Werner Fischer mit dem Zertifikat der Stufe 1 geehrt. Alle Mitarbeiter sind Filialleiter bei Lidl und wollen zukünftig stärker die Ausbildungs-

Bei der Zertifikatsübergabe (v. li.): Thomas Schneider, Max-Josef Weismeier, Roland Hoffmann, Torsten Schmidt, Alexander Löer, Sascha Graf, Björn Taubenreuther, Marco Hofmann, Tatjana Ritter, Matthias Heimann, Florian Vasold, Ralf Weisser, Werner Fischer, Karl Goesling sowie Fred Wunder von der IHK.

leistung vor Ort bewerben – bei zukünftigen Auszubildenden und deren Eltern.„Ihr Einsatz in der Ausbildung

ist geprägt von sehr viel Engagement und Herzblut. Ausbildung ist ein echtes Zukunftsmodell, das sie her-

vorragend repräsentieren“, so Roland Hoffmann, stellvertretender Gremiumsvorsitzender in Forchheim. ANZEIGE

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NETZWERKE

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

IHK f ür Ober franken Bayreuth

IHK-Spitze trifft Netzwerkpartner R

und 47.000 Mitgliedsunternehmen vertritt die IHK für Oberfranken Bayreuth. Damit ist die IHK eine der größten Organisationen im Regierungsbezirk. Um aber für die Unternehmen und den Standort etwas erreichen zu können, müssen Absprache und Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern in der Region funktionieren. Und so haben IHK-Präsidentin Sonja Weigand und IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner die Wochen nach ihrem Amtsantritt genutzt, um erste Gespräche mit den Partnern zu führen. Ziel war es dabei natürlich in erster Linie, sich den Gesprächspartnern persönlich vorzustellen. Doch auch erste thematische Abstimmungen wurden getroffen, immer mit der Maßgabe, einerseits die gute Zusammenarbeit für das „Jahrzehnt Oberfrankens“ fortzusetzen, aber auch neue Ansatzpunkte zu identifizieren und gemeinsam anzugehen.

Handwerkskammer: Daumen hoch für die Fortsetzung des guten Miteinanders Fazit aller Gespräche: um den Wirtschaftsstandort Oberfranken und seine Unternehmen zu stärken, stehen vor allem zwei Themen auf der Tagesordnung, die Stärkung der Innovationsfähigkeit und die Sicherung des Fachkräftebedarfs der Zukunft.

Werbung für die Berufliche Bildung wollen IHK und HWK für Oberfranken weiter gemeinsam betreiben, um dem Trend zur Akademisierung entgegenzuwirken. Von links: die HWK-Geschäftsführer Rainer Beck und Dr. Bernd Sauer, HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller, IHK-Präsidentin Sonja Weigand, HWK-Präsident Thomas Zimmer, IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner und Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm.

Wirtschaftsministerium: Hand in Hand zusammenarbeiten In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium konnte die IHK für Oberfranken Bayreuth in den vergangenen Jahren wichtige Akzente setzen. Amtschef Dr. Bernhard Schwab (2. v. rechts) und Ministerialrat Armin Schwimmbeck, der die Aufsicht über die Bayerischen IHKs führt, kamen nach Bayreuth, um mit Präsidentin Sonja Weigand (Mitte) und der Spitze des Hauptamts über neue Themen zu diskutieren. Im Fokus vor allem: das Programm „Bayern digital 2“ und die Fortsetzung der erfolgreichen Förderung „Digitalbonus“.

Bamberg: Enger Kontakt zur Kommunalpolitik Sonja Weigand ist IHK-Präsidentin, aber sie ist auch Vorsitzende des IHK-Gremiums Bamberg. Gemeinsam mit ihrem Gremiumsgeschäftsführer Wolfram Brehm (rechts) hält sie, wie alle örtlichen Gremiumsvorsitzenden in ihrer Teilregion, engen Kontakt zu den Spitzenvertretern der Kommunalpolitik. Im Gespräch mit Bambergs Landrat Johann Kalb (links) ging es um die aktuell gute wirtschaftliche Lage im Landkreis und vor allem um die Themen Bildung und Fachkräftesicherung.

Fraunhofer: Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam erfolgreich Ein weiteres Erfolgsmodell für Oberfranken: die gute Zusammenarbeit der Wirtschaft mit den vier oberfränkischen Universitäten und Hochschulen in Bamberg, Bayreuth, Coburg und Hof sowie den außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Auch hier konnten in der Vergangenheit gemeinsam Projekte entwickelt und umgesetzt werden. Hier Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (links) mit IHK-Präsidentin Sonja Weigand und Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner bei der Übergabe des Förderbescheids für das Projekt "Link4Pro" an die Fraunhofer-Projektgruppe Regenerative Produktion unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper in Bayreuth.

IHK zu Coburg: Partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Wohle der Wirtschaft Erste konstruktive Gespräche zu aktuellen Herausforderungen, wie etwa die Sicherung des Fachkräftebedarfs, der zukunftsgerechte Ausbau der Infrastruktur und die voranschreitende Digitalisierung gab es auch mit den Kollegen der IHK zu Coburg. Coburgs IHK-Präsident Friedrich Herdan (2. v. links) und Hauptgeschäftsführer Siegmar Schnabel empfingen die Präsidentin Sonja Weigand (2. von rechts), und Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner im Palais Edinburg, dem Sitz der IHK zu Coburg am Schlossplatz.

NETZWERKE 33

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

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I H K-St e u e r a u s s c h u s s:

Der komplette

Dipl.-Kfm. Dieter Uschold wiederholt an der Spitze

Betrieb.

das DIHK-Positionspapier „Aktuelle Steuerpolitik und Steuerreform 2018“ vorgestellt. Mit diesem Positionspapier wird die kommende Bundesregierung aufgefordert, steuerliche Standortverbesserungen in einer erneuten Unternehmenssteuerreform zu bündeln und in Angriff zu nehmen. Der Ausschuss war sich auch darüber einig, dass aufgrund der guten Einnahmesituation des Staates und ständig wachsender Steuereinnahmen neue Belastungen für Unternehmen durch Steuererhöhungen und zusätzliche Bürokratie aus Sicht der Wirtschaft abzulehnen sind.

Nach der Wahl zum Vorsitz im Steuerausschuss (v. re.): Jens Gewinnus, DIHK Berlin; Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner, IHK für Oberfranken Bayreuth; Dr. Klaus Bayerlein, stv. Vorsitzender IHK-Steuerausschuss; Sonja Weigand, Präsidentin der IHK für Oberfranken Bayreuth; Dieter Uschold, Vorsitzender IHK-Steuerausschuss; Tobias Hoffmann, IHK für Oberfranken Bayreuth.

Am 31. Juli hat der IHK-Steuerausschuss in seiner konstituierenden Sitzung gewählt: Dipl.-Kfm. Dieter Uschold, Leiter des Bereichs Finanzen des Unternehmens Baur Versand in Burgkunstadt, wurde zum vierten Mal in Folge zum Vorsitzenden des Fachausschusses gewählt. Wie bisher wird er von Dr. Klaus Bayerlein aus Bayreuth vertreten. Mit derzeit 31 Mitgliedern ist der Fachausschuss für die neue Sitzungsperiode bis 2021 gut aufgestellt.

Z

u Beginn der Sitzung bedankte sich IHK-Präsidentin Sonja Weigand bei den Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement und berichtete in ihrem Grußwort über Aktuelles aus der IHK. IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner hob in ihrer anschließenden Begrüßung die Bedeutung und wertvolle Arbeit des Fachausschusses für die Meinungsbildung zu steuerrelevanten Fragen innerhalb der IHK hervor.

Aus fachlicher Sicht standen diesmal die Steuerkonzepte der Parteien zur Bundestagswahl 2017 im Mittelpunkt der Sitzung. Referent Jens Gewinnus, DIHK-Referatsleiter Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer, verschaffte den Teilnehmern mit seinem Vortrag einen guten Überblick über die Steuerkonzepte der einzelnen Parteien und nahm dabei eine erste Einschätzung aus Sicht der Wirtschaft vor. In diesem Zusammenhang wurde auch

Bürogebäude plus Halle aus einer Hand.

Abgerundet wurde die Sitzung durch eine abschließende Diskussionsrunde, in der auch erste Themenschwerpunkte für die zukünftige Ausschussarbeit festgelegt wurden. Fazit: Der IHK-Steuerausschuss hat für die IHK eine wichtige beratende Funktion in steuerpolitischen Fragen. Die ehrenamtlichen Mitglieder sind vor allem Unternehmer und Unternehmensvertreter, die in ihrer täglichen Arbeit verstärkt mit dem Thema Steuern zu tun haben. Der Steuerausschuss ist für die IHK besonders wichtig, um die Einschätzungen und Meinungen zu steuerrelevanten

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Fragen und Problemen aus erster Hand von den Unternehmen zu erfahren. Der Ausschuss ist somit wesentlicher Bestandteil der Meinungsbildung in steuerpolitischen Fragen innerhalb der IHK.

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NETZWERKE

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Metropolregion Nürnberg

Wissenschaftstag in Bamberg unter dem Motto „Europa im Wandel“

Gruppenbild bei der Eröffnung des Wissenschaftstags 2017 in Bamberg (v. li.): Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke; Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Wirtschaftsvorsitzender der Metropolregion; Universitätspräsident Prof. Dr. Godehard Ruppert; Franz Stahl, stellv. Ratsvorsitzender, Bgm. Tirschenreuth; Heidrun Piwernetz, Regierungspräsidentin von Obrfranken; Metropolregion-Geschäftsführerin Dr. Christa Standecker; Bayreuths Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe; Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer; EU-Vizepräsident a. D. Prof. Günter Verheugen; Bayreuths Landrat Hermann Hübner; Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml; Andreas Schwarz, MdB; Bambergs Landrat Johann Kalb; Gudrun Brendel-Fischer, MdL; Verena Osgyan, MdL; Horst Müller, Geschäftsführer Forum Wissenschaft, Wirtschaftsreferent Stadt Fürth; Ratsvorsitzender Armin Kroder und Dr. Günther Denzler, Bezirkstags-Präsident.

Ü

berragende Resonanz für den 11. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg an der Universität Bamberg: Rund 900 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung trafen sich am 28. Juli, um europäische Zukunftsthemen zu diskutieren. Ein echter Hochkaräter hielt den Hauptvortrag zur Eröffnung: Der ehemalige EU-Kommissar Prof. Günter Verheugen sprach zum Thema „Grenzenloses Europa – ein Traum und seine Grenzen“. Das Grußwort der bayerischen Staatsregierung sprach Gesundheitsministerin Melanie Huml. Nach der Eröffnung teilten sich die Gäste in vier Fachpanels auf. Arbeitsmarkt, Denkmalpflege, Diversität und die Zukunft Europas – das Themen-

spektrum anlässlich des 60. EuropaJubiläums war enorm. „Europa geht

Europa geht alle an. Und wir sind aufgrund unseres breiten geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächerspektrums prädestiniert, die Frage nach der Zukunft des Hauses Europa zu stellen, unterschiedliche Akteure miteinander ins Gespräch zu bringen und Szenarien für seine Zukunft mit zu entwerfen.

alle an. Und wir sind aufgrund unseres breiten geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächerspektrums prädestiniert, die Frage nach der Zukunft des Hauses Europa zu stellen, unterschiedliche Akteure miteinander ins Gespräch zu bringen und Szenarien für seine Zukunft mit zu entwerfen“, so der Bamberger Universitäts-Präsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert. Sieben Professuren, ein Institut und ein Kompetenzzentrum trügen an der Universität Bamberg Europa sogar im Namen. Neben den vier Themenpanels boten Informationsstände im Ausstellungsbereich den Besuchern zudem die Möglichkeit, mehr über die wis-

senschaftlichen Kompetenzen in der Metropolregion Nürnberg zu erfahren. Hochschulen und ausgewählte Forschungseinrichtungen der Region, aber auch die Sponsoren des Wissenschaftstags informieren hier über wissenschaftliche Kompetenzzentren und unternehmerische Aktivitäten. Nach den Fachpanels lud die Metropolregion Nürnberg zum gemeinsamen Ausklang des Wissenschaftstags in die Konzert- und Kongresshalle. Dort erwartete das Publikum eine Premiere: Die Metropolregion stellte gemeinsam mit dem Landkreis Bamberg im Rahmen der Mitmachkampagne „Platz für …“ ihre neueste Produktion vor. Der Kurzfilm erzählt unter dem Titel

„Platz für Gewinner“ die Geschichte von Tarek Sattout. Der 24-jährige Syrer macht zurzeit eine Ausbildung als Fachinformatiker beim Hidden Champion Salzbrenner media GmbH in Buttenheim – ein echtes Beispiel für die Weltoffenheit der Unternehmen im Landkreis (mehr dazu unter www. platzfuer.de). Zum Ausklang feierte die Metropolregion Nürnberg wieder ihr Sommerfest: Musikalische Einlagen durch die Bamberger Volxmusik-Band Boxgalopp und der kulturelle Beitrag „Europa? Die ist ein Mädchen!“ von Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer sorgten für eine stimmungsvolle Soirée.

ofraCar

Mitgliedertreff bei der Iprotex GmbH & Co. KG Der Schutz von Informationen und der sachgerechte Umgang mit Daten gewinnen an Bedeutung. Dies gilt in

Immer häufiger werden auch kleine und mittlere Unternehmen von Kunden dazu aufgefordert, geeignete Maßnahmen zum Schutz von Informationen und den sachgerechten Umgang mit Daten zu ergreifen.

der Automobilindustrie, in der immer größere Teile der Produktentwicklung im engen Austausch von Herstellern mit Zulieferern stattfinden, im besonderen Maße. Immer häufiger werden auch kleine und mittlere Unternehmen von Kunden dazu aufgefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um ein dauerhaft hohes und einheitliches Niveau im Umgang mit sensiblen Daten zu gewährleisten. Der aktuelle ofraCar-Mitgliedertreff am 11. Oktober 2017 bei der Iprotex GmbH & Co. KG in Münchberg diskutiert dieses Thema. Das gastge-

bende Unternehmen berichtet über eigene Erfahrungen. Zielgruppe sind vor allem Betriebe, die bislang noch

kein Informationssicherheitsmanagementsystem eingeführt haben, sich aber mit einer entsprechenden

Kundenforderung konfrontiert sehen oder proaktiv informieren möchten. Alle Details und Teilnahmebedingungen sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Sie unter www.ofracar.org. Anmeldeschluss ist der 4. Oktober, die verfügbaren Plätze sind begrenzt. Bei ausreichend Platzkapazitäten sind auch interessierte Gäste herzlich willkommen.  Kontakt: Christian Meister ofraCar - Automobilnetzwerk e. V. Tel.: 0921 / 507 36 410 [email protected]

NETZWERKE 35

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Ober franken

IHK-Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2017 Erhöhungen bei 25 Gemeinden zu verzeichnen ie IHK verzeichnet in ihrer aktuellen Umfrage für 2017 in 25 Gemeinden im Kammerbezirk Erhöhungen bei den Realsteuern. Dem stehen Senkungen in zwei Gemeinden gegenüber. Insgesamt fällt das Bild dabei regional sehr unterschiedlich aus.

zur Gewerbesteuer die für Unternehmen relevante Grundsteuer B ansteigt.

Gewerbesteuer-Hebesätze 2017

Durchschnittlicher Wert in den IHK-Gremien

Fazit:

Bamberg _ Bayreuth

357,6

_

2017 sind bei 13 Gemeinden im Kammerbezirk Erhöhungen bei der Gewerbesteuer zu verzeichnen. 2016 waren es noch 23 Gemeinden. Wirft man einen Blick auf die Zahlen der vergangenen Jahre, so zeigt sich unter dem Strich doch ein deutlich erkennbarer Anstieg des Hebesatzniveaus über die letzten Jahre. So stieg der durchschnittliche Gewerbesteuerhebesatz im Kammerbezirk der IHK für Oberfranken Bayreuth seit 2008 von 323,0 Prozentpunkten auf derzeit 347,5 Prozentpunkte an. Im Einzelnen ergeben sich folgende Hebesatzänderungen für die Gewerbesteuer 2017 (gegliedert nach IHK-Gremien, Vorjahreswerte in Klammern, Erhöhung rot, Senkung grün): IHK-Gremium Bamberg: Altendorf 320 (300), Scheßlitz 380 (350) IHK-Gremium Bayreuth: Bayreuth 390 (370), Prebitz 380 (320) IHK-Gremium Forchheim: Effeltrich 380 (400) IHK-Gremium Hof: Helmbrechts 360 (330), Selbitz 335 (330)

Forchheim

370,0 _

Hof

337,1 _

Kronach

 Gesamtdurchschnitt 347,5

318,7

_ Kulmbach

328,3

_ Lichtenfels

360,9 _

Marktredwitz/Selb

351,8

_ 290

300

310

320

330

340

350

370

IHK-Gremium Kronach: Ludwigsstadt 336 (320), Steinbach a. Wald 300 (280), Wallenfels 330 (320) IHK-Gremium Kulmbach: Neuenmarkt 320 (280), Stadtsteinach 332 (330) IHK-Gremium Lichtenfels: Ebensfeld 350 (320) IHK-Gremium Marktredwitz/Selb: Weißenstadt 340 (330)

Stand: 07/17 Design: finanzpark AG

der steuerlichen Belastung ist seit jeher ein wichtiger Gesichtspunkt für die Standortwahl von Unternehmen. Zwar kann sich Oberfranken bei den Gewerbesteuerhebesätzen noch behaupten, aus Sicht der Wirtschaft ist der „schleichende Trend“ steigender Hebesätze in den letzten Jahren jedoch kritisch zu sehen. Häufig wird dabei von den Gemeinden verkannt, dass die einfache Formel „höhere Hebesätze = Mehreinnahmen“ im Ergebnis nicht zwangsläufig aufgehen muss, weil die Investitionsmöglichkeiten ansässiger und standortsuchender Unternehmen durch Steuererhöhungen gehemmt werden. Umso begrüßenswerter ist es aus Sicht der Unternehmen, wenn Gemeinden wie Effeltrich sich dazu entschließen, den entgegengesetzten Weg einzuschlagen und ihren Hebesatz für die Gewerbesteuer zu senken.

Die regionale Auswertung durchschnittlicher Werte nach IHK-Gremien sieht wie folgt aus: Den höchsten Durchschnittswert weist demnach das IHK-Gremium Forchheim mit 370,0 Prozentpunkten, den niedrigsten Wert mit derzeit 318,7 Prozentpunkten das IHK-Gremium Kronach auf. Die übrigen IHK-Gremien rangieren dazwischen. Den niedrigsten Hebesatz für die Gewerbesteuer hat erneut die Gemeinde Reichenbach mit 250 Prozentpunkten. Der höchste Wert im Kammerbezirk mit 400 Prozentpunkten ist nach wie vor in Bischberg, Emtmannsberg und Hof verzeichnet.

Zum Teil fallen die Erhöhungen sehr deutlich aus: Reckendorf hat 2017 den Hebesatz für die Grundsteuer B um 100 Prozentpunkte, die Gemeinden Heiligenstadt i. Ofr. und Scheßlitz um 70 Prozentpunkte angehoben. Auch die Grundsteuer ist für Unternehmen von großer Bedeutung, weil viele der Betriebe über Grundbesitz verfügen. Da die Grundsteuer ertragsunabhängig berechnet wird, kann sie zu einer großen Substanzbelastung heranwachsen. Dieser Effekt wird durch Hebesatzerhöhungen häufig noch weiter verschärft. Insgesamt stieg seit 2009 der durchschnittliche Hebesatz für die Grundsteuer B im Kammerbezirk von 327,4 Prozentpunkten auf derzeit 354,3 Prozentpunkte.

 Weitere Informationen sowie regionale Auswertungen der acht IHK-Gremien finden Sie in Kürze unter https://www.bayreuth.ihk.de/ Realsteuerhebesaetze-2017.htm.

Entwicklung bei der Grundsteuer A und B Auch bei der Grundsteuer A und B erhöhen viele Gemeinden aus dem Kammerbezirk wieder ordentlich. Wie die Umfrage zeigt, haben 2017 allein 17 Gemeinden ihre Grundsteuer A und B, fünf Gemeinden ihre Grundsteuer A und eine Gemeinde ihre Grundsteuer B erhöht. Memmelsdorf hingegen hat seinen Hebesatz für die Grundsteuer A von 320 auf 300 Prozentpunkte gesenkt.

Effeltrich hingegen hat seinen Hebesatz für die Gewerbesteuer 2017 von 400 Prozentpunkten auf 380 Prozentpunkte gesenkt. Die Senkung ist aus standortpolitischer Sicht ein klares und begrüßenswertes Signal an die Unternehmen vor Ort, denn die Höhe

Grundsteuer B

355 _

360 _

Gabriele Hohenner Hauptgeschäftsführerin Leiterin Bereich Recht und Steuern, Geschäftsführerin IHK-Steuerausschuss 0921 886-210 [email protected]

Tobias Hoffmann Leiter Referat Steuern, Finanzen, Handelsregister 0921 886-225 [email protected]

Entwicklung des Gesamtdurchschnittes

350 _ 344,5

345 _

341,4

346,1

354,3

355 _

347,5

351,3

350 _

342,3

339,3

347,9

Recht & Steuern

345 _

336,6 335 _

341,6

330 _

330 _

323,0

320 _

325 _

315 _

320 _

310 _

342,8

334,0

335 _

325,8

341,9

339,0

340 _

331,2

325 _

Laut jüngster Konjunkturumfrage der IHK für Oberfranken Bayreuth sieht die oberfränkische Wirtschaft die derzeitige Konjunkturentwicklung unverändert positiv. Vor diesem Hintergrund dürfte für die Mehrzahl der Gemeinden auch künftig mit Mehreinnahmen zu rechnen sein, ohne erneut die Realsteuern erhöhen zu müssen. Aus Sicht der Wirtschaft ist es daher wünschenswert, dass die Gemeinden eine für die Betriebe attraktive Abgaben- und Steuerpolitik verfolgen, um den Wirtschaftsstandort Oberfranken auch zukünftig attraktiv zu gestalten!

Dieses Ergebnis deckt sich auch mit dem in den letzten Jahren deutschlandweit klar erkennbaren Trend, dass zusätzlich

Gewerbesteuer-Hebesatz

340 _

380

Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: IHK-Umfrage zur Gewerbesteuer und Grundsteuer 2017

Entwicklung des Gesamtdurchschnittes

Recht & Steuern

360

IHK-Ansprechpartnerin:

Entwicklung bei der Gewerbesteuer

Recht & Steuern

Entwicklung der Realsteuerhebesätze im Kammerbezirk Die IHK-Umfrage belegt, wie sehr Kommunen mittels Realsteuern den Wirtschaftsstandort prägen. Die Realsteuern einer Gemeinde als Kostenfaktor sind seit jeher ein wesentliches Kriterium für die Standortwahl und Investitionsbereitschaft von Unternehmen vor Ort. Mit 25 Gemeinden, die für 2017 eine Erhöhung der Hebesätze beschlossen haben, fällt die Zahl im Vergleich zu den Vorjahren eher moderat aus. Im Jahr 2015 gab es in 39 Gemeinden, im Jahr 2016 sogar in 41 Gemeinden Erhöhungen bei den Realsteuern, also der Gewerbesteuer oder der Grundsteuer A oder B.

Nicht zuletzt im eigenen Interesse sollten die Gemeinden darauf achten, dass die Unternehmen ihre gezahlten Steuern im Verhältnis zu den von der Gemeinde erbrachten Leistungen noch als angemessen bewerten. Zuerst sollte auch die Ausgabenseite der Gemeinde kritisch hinterfragt werden, bevor Steuererhöhungen beschlossen werden. Mit jedem Prozentpunkt, um den die Hebesätze erhöht werden, steigt die Gefahr einer zusätzlichen Substanzbelastung für die Unternehmen. Das kostet Liquidität. Dieses Geld fehlt an anderer Stelle für Innovationen und neue Arbeitsplätze vor Ort.

348,1

IHK-Ansprechpartner:

D

327,4

315 _ 2008

2009

2010

2011

2012

Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: IHK-Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2017

2013

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2016

2017

Stand: 07/17 Design: finanzpark AG

2009

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Schaubild: IHK für Oberfranken Bayreuth Quelle: IHK-Umfrage zu Gewerbesteuer und Grundsteuer 2017

2013

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2017

Stand: 07/17 Design: finanzpark AG

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VERANSTALTUNGEN

Oberfränkische Wirtschaft 08/09|17

Innovation.Unternehmensförderung INTERNATIONAL

16. Arbeitsschutztag für Mittel- und Oberfranken BAD STAFFELSTEIN | Der diesjährige Arbeitsschutztag findet unter dem Motto „Steigerung der Sicherheit am Arbeitsplatz“ statt. Die Grundlage für ein funktionierendes Arbeitgeber-/Arbeitnehmerverhältnis ist die Schaffung und der Erhalt sicherer und menschengerechter Arbeitsbedingungen. Ein effizienter Arbeitsschutz und eine wirksame Unfallvermeidung sind hierfür besonders wichtig, vor allem auch im Hinblick auf die Herausforderungen einer durch digitalen Wandel immer schnelleren und anspruchsvolleren Arbeitswelt. Die Neuerungen bei der Arbeitsstättenverordnung wollen wir auch aktiv darstellen.

© Lucien Fraud / Shutterstock.com

Bayreuth 28.09.2017

Länderveranstaltung „Business im Land der Eidgenossen“ Ansprechpartnerin: Katrin Taepke, 0921 886-462

Bayreuth 10.10.2017

Marktberatung Algerien - Marokko Ansprechpartnerin: Katrin Taepke, 0921 886-462

Bayreuth 11.10.2017

Von A wie Ausfallrisiko bis Z wie Zahlungssicherung - Forderungsausfälle im Exportgeschäft erfolgreich vermeiden Ansprechpartnerin: Katrin Taepke, 0921 886-462

Bayreuth 11.10.2017

Länderveranstaltung „Markterschließung Österreich“ Ansprechpartnerin: Cornelia Kern, 0921 886-152

Bamberg 17.10.2017

Infotag „Grenzüberschreitende Dienstleistungen in der EU“ Ansprechpartnerin: Cornelia Kern, 0921 886-152 (Enterprise Europe Network)

Bayreuth 24.10.2017

Ländersprechtag „Bulgarien“ Ansprechpartnerin: Katrin Taepke, 0921 886-462

Regensburg 25.10.2017

“8. Ost-West-Forum Bayern“ http://www.auwi-bayern.de/awp/foren/Ost-West_Forum/

Veranstaltungsdaten:

RECHT UND STEUERN

„16. Arbeitsschutztag für Mittel- und Oberfranken“ am 20. September 2017, 09:00 bis16:30 Uhr im Kloster Banz, Bad Staffelstein. Informationen und Anmeldung zu dieser kostenpflichtigen Veranstaltung unter http://www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm

Bayreuth 26.09.2017

STANDORTPOLITIK

IHK-Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, Bereichsleiter Innovation.Unternehmensförderung, 0921 886-114, [email protected] Bamberg 13.09.2017

Bayreuth Zertifikatslehrgang „IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK)“ 18.09.-26.09.2017 Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470

Oberfränkischer Vermittlertag 2017

Bamberg Zertifikatslehrgang „IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK)“ 18.09.-26.09.2017 Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470

Spannende Zeiten für Versicherungsvermittler: Nach der Verkündung des Umsetzungsgesetzes am 28.07.2017 ist die Anpassung des deutschen Rechts an die neue europäische Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) nun erfolgt. Beim Vermittlertag erhalten Sie aus erster Hand die neuesten Informationen zu den Änderungen und was diese für Sie in Ihrem beruflichen Alltag bedeuten.

Kloster Banz 20.09.2017

16. Arbeitsschutztag für Mittel- und Oberfranken Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Bühlmeyer, 0921 886-114

Bamberg 21.09.2017

CE-Sprechtag Ansprechpartner: Klaus Smolik, 0921 886-116

Bayreuth Zertifikatslehrgang „Investitionsmanager/in (IHK)“ 21.09.-01.12.2017 Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, 0921 886-247

Dass es in den Zeiten des digitalen Wandels nicht mehr ohne Internet geht, ist allen klar. Wie man eine für sich und sein Unternehmen passende Social Media Strategie definiert und implementiert und damit Kunden im Vermittlerbüro gewinnt und betreuen kann, ist hingegen eine Herausforderung. Diese zu meistern und Tipps für den Ausbau Ihres persönlichen Netzwerks und dessen Online und Offline-Pflege zu bekommen, wird Schwerpunkt des zweiten Teils des Vermittlertags sein.

© charnsitr / Shutterstock.com

Bayreuth 23.09.2017

Elektromobilität: Erlernen, Erleben, Erfahren; Ausstellung mit Fachvorträgen, Vorführungen und Probefahrten Ansprechpartner: Frank Lechner, 0921 886-112

Bayreuth 27.09.2017

Seminar „Business Process Model and Notation (BPMN)“ Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, 0921 886-247

Bayreuth 09.10.-07.11.2017

Zertifikatslehrgang „SEO Manager/in (IHK)“ Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470

Bayreuth Zertifikatslehrgang „Web-Penetrationstester/in (IHK)“ 16.10.-24.10.2017 Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470 Bayreuth Zertifikatslehrgang „White Hacker (IHK)“ 16.10.-24.10.2017 Ansprechpartner: Peter Wilfahrt, 0921 886-470

Veranstaltungsdaten:

BERATUNGSTAGE

Dienstag, 26. September 2017, 14:00 Uhr in der IHK für Oberfranken Bayreuth (Kammersaal) IHK-Ansprechpartner: Stefan Cordes, stv. Bereichsleiter Recht und Steuern, 0921 886-217, [email protected]

International

Fachtagung Schweiz – Business im Land der Eidgenossen BAYREUTH | In der Schweiz erfolgreich zu sein, setzt voraus, dass die Besonderheiten des Marktes gründlich recherchiert werden. Dazu gehört auch, Verträge anzupassen, denn Einigung gibt es nur, solange man sich einig ist. Ist ein Rechtsstreit da, kann der Mangel an Vorbereitung teuer werden. Läuft das Geschäft mit der Schweiz über längere Zeit rund, stellt sich für Sie gegebenenfalls die Frage nach einer Gründung in unserem Nachbarland. Lernen Sie in der Veranstaltung mehr über unsere Nachbarn, um Ihre Geschäfte gut vorbereitet aufzubauen. Das Themenspektrum reicht von Mitarbeiterentsendung über Zolldokumente bis hin zum Vertragsrecht. In individuellen Gesprächen können Sie anschließend mit unseren Experten ins Gespräch kommen. Tauschen Sie sich auch während der Veranstaltung mit Gleichgesinnten aus und stellen Sie die Fragen, die Ihnen unter den Nägeln brennen!

© Sehenswerk / Shutterstock.com

Veranstaltungsdaten: „Fachtagung Schweiz“ am Donnerstag, 28. September 2017, 09:00 bis14:30 Uhr in der IHK für Oberfranken Bayreuth. Weitere Informationen unter: https://www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Ansprechpartnerin: Katrin Taepke, Leiterin Referat Außenwirtschaftsveranstaltungen, 0921 886-462, [email protected]

IMPRESSUM Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth

Herausgeber: Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth 95444 Bayreuth Bahnhofstraße 25 www.bayreuth.ihk.de

Verantwortlich:

Podiumsdiskussion mit den Bundestagsabgeordneten Ansprechpartner: Stephan Jarmer, 0921 886-366

INNOVATION UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

Recht und Steuern

Oberfränkische Wirtschaft

Veranstaltung: Oberfränkischer Vermittlertag 2017 Ansprechpartner: Stefan Cordes, 0921 886-217

Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen der grundsätz­lichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die ­Meinung der Kammer wieder.

Anzeigenverkauf:

Verlag und Herstellung:

West-Oberfranken: Daniel Eckhardt Ajtoschstraße 6, 90459 Nürnberg Telefon: 0911/27400-18, Fax 0911/27400-35 E-Mail: [email protected]

menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG Ajtoschstraße 6, 90459 Nürnberg Telefon 0911/27400-0, Telefax 0911/27400-99 E-Mail: [email protected]

Ost-Oberfranken: Stefan Lingl Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected]

Es sind die Mediadaten 2017 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig. Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro zzgl. 7  Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich.

Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner

Redaktion:

Anzeigenleitung:

Michael Zeisel Telefon 0921/886-109, E-Mail: [email protected]

Daniel Eckhardt Telefon 0911/27400-18, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Special: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected]

Bayreuth 14.09.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342

Hof 19.09.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartnerin: Birgid Benedikt, 09281 57-407

Wunsiedel 20.09.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Rainer Rädel, 09232 80-483

Forchheim 21.09.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Katharina Dornisch, 09191 86-1021

Kulmbach 27.09.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160

Kronach 28.09.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0

Forchheim (Außenstelle Ebermannstadt) 04.10.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartnerin: Katharina Dornisch, 09191 86-1021

Bayreuth 05.10.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342

Bamberg 10.10.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartnerin: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101

Bamberg 11.10.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223

Forchheim 12.10.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartnerin: Katharina Dornisch, 09191 86-1021

Lichtenfels 17.10.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267

Wunsiedel 18.10.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Rainer Rädel, 09232 80-483

Kronach 19.10.2017

Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0 Weitere Informationen zu den Beratungstagen unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Die Beratungstage richten sich an potenzielle Existenzgründer, bestehende Unternehmer sowie an solche, die eine Unternehmensnachfolge planen. Unabhängig davon, ob Sie IHK-Mitglied sind oder nicht, werden in vertraulichen Einzelgesprächen und in Kooperation mit den örtlichen Wirtschaftsförderungen Informationen zu allen wichtigen Fragen der Existenzgründung, Finanzierung und der Nachfolge bereitgestellt. Außerdem werden individuelle Fragen der Teilnehmer beantwortet. Termine nach Vereinbarung

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