Aktuell. Zukunft schreinern. Offizielles Organ der Oberemmentalischen Gewerbe- und Landwirtschaftsausstellung

Aktuell Offizielles Organ der Oberemmentalischen Gewerbe- und Landwirtschaftsausstellung Zukunft schreinern FILME DER WOCHEN-ZEITUNG In der Ausst...
Author: Rainer Albrecht
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Aktuell

Offizielles Organ der Oberemmentalischen Gewerbe- und Landwirtschaftsausstellung

Zukunft schreinern

FILME DER

WOCHEN-ZEITUNG

In der Ausstellung Top-im-Job machen künftige Berufsmänner erste Erfahrungen – etwa mit Holz und Schleifpapier.

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D O N N E RS TAG > 15. J U N I 2 017 

O GA .C H

ab 14.00 Uhr Koffermarkt präsentiert von schlaraffenland.ch ➜ Sonderschau

15. Juni 2017

Programm

14.00 –18.00 Uhr · Kleineisenbahn MOB ➜ Dorfplatz · Kinderparadies Stämpfli ➜ Dorfplatz 15.00 Uhr Bierbrauen mit Degustation ➜ Flösserbeiz 17.00 Uhr · Empfang Gäste Sonderschau «Top im Job» ➜ Eingangsbereich /Kupferschm. · OGA Musik LIVE ➜ Kupferschmiede 17.30 Uhr UBS-Jassturnier (Rangver­ kündigung ab 22.00 Uhr) ➜ Tiger-Saal 18.00 Uhr · Auftritt Jugendchor Langnau ➜ Dorfplatz · Volkstümliche Unterhaltung ➜ Burestube 21.00 Uhr Unterhaltung mit Duo Grenzenlos ➜ Dorfplatz 23.00 Uhr O-Ton Schlösslibar ➜ Dorfplatz /Schlösslibar

Impressum WOCHEN-ZEITUNG für das Emmental und Entlebuch CH-3550 Langnau i.E. Tel. 034 409 40 01 [email protected] www.wochen-zeitung.ch AUFLAGE 600 Exemplare REDAKTION Bruno Zürcher Walter Marti Pedro Neuenschwander LAYOUT & DRUCK Adrian Frühwirt Ernst Läderach

Ueli dr Gwärbler Iche isch kes Problem, aber use?! Geschter z Mittag isch dr Ueli sini Schwigermueter im Autersheim ga abhole u het se ad OGA chauffiert. Für ds Outo grad rächt z fülle, het si no zwo Kolleginne mitgnoh. Si hei abgmacht, dass si sech am föifi bim Usgang träffe (de längst no grad für ds Znacht im Autersheim). Am föifi si die Dame aber nid uftoucht. Gfunge het se dr Ueli ändlech ufem Dorfplatz, wo si wie verstöhrti Hüener Rundine hei dräit u dr Usgang nid hei gfunge! Zimmermannskunscht im Miniformat Dr Ueli het de o öppis Znacht wöue u het für sich u füre Kürtu vo näbedranne e OGA-Spiess kouft. Nacheme Zytli het Ueli zum Kürtu übere grüeft, «u de, wie fingsch dä Spiess?» – «Uss düre nid schlächt, aber das ir Mitti isch auso zäii gsy.» Dr Ueli isch de sis Stäckli ordentlech i Ghüder ga tue. Dr Ghüdersack isch übervou gsy. «Me merkt, dass ds Ämmitau bekannt isch für sini Zimmermanne, sogar mit Spiessli wärde no kunschtvoui Türm ufgrichtet», het sech dr Ueli däicht.

UBS: Jassturnier statt OGA-Stand OGA17: Alle Banken der Region sind an der OGA mit einem Stand präsent – ausser der UBS. Stattdessen führt die Grossbank heute im «Tigersaal» ein Jassturnier durch. Stephan Schild leitet den UBS-Geschäftsstellenverbund mit den Niederlassungen in Langnau, Grosshöchstetten, Konolfingen und Oberdiessbach. Herr Schild, wie ist die Idee entstanden, an der OGA nicht einen Stand zu betreiben, stattdessen einen Event durchzuführen? Als wir die Ausschreibung der OGA erhielten, machten wir uns – wie alle anderen Firmen auch – Gedanken, wie wir an der OGA präsent sein könnten. Rasch war klar, dass es sehr viel Manpower braucht, um während neun Tagen einen Stand zu betreuen und gleichzeitig unsere Kunden in den Geschäftsstellen wie gewohnt zu bedienen. Und dann haben Sie sich für einen eintägigen Event entschieden. Das Jassturnier der UBS hat bereits Tradition. Ansonsten findet dieses Anfang Jahr statt und nun erstmals

an der OGA. Möglich wurde dies erst, nachdem die OGA-Leitung die Ausstellung anders gestaltete und somit der «Tigersaal» nicht mehr als zentrales Restaurant gebraucht wird. Für die UBS war klar, dass wir die OGA, in welcher Form auch immer, unterstützen wollen. Mit dem Jassturnier investiert die UBS gleich viel in den OGA-Auftritt wie wenn sie einen Stand betreiben würde. Werden Sie während des Jassturniers Ihre Produkte präsentieren? Im Vordergrund steht ganz klar der gesellige Anlass, wir werden keine Werbeshow durchführen. Das Jassturnier steht allen offen und es hat noch freie Plätze. Gespielt wird Schieber mit zugelostem Partner. Werden Sie auch mitjassen? Klar, ich und drei, vier weitere Mitar­ beitende der UBS werden aktiv mitmachen. Bruno Zürcher

zvg.

Stephan Schild von der UBS.

A NN O 1907 – IND U S T R IE - UND G E W E R BE AU S S T EL L UNG L A NG N AU

Schreiner und ­Sattler vereint «Hans Fankhauser, mechanische Schreinerei – Gottlieb Siegenthaler, Sattler und Tapezierer», steht auf dem Schild. Die beiden Langnauer Handwerker haben für die Ausstellung zusammengespannt. Die Möbel vereinen massive Schreinerkunst und Moderne. So sind das Bett und der Sessel an den Beinen mit kleinen Rädern versehen, welche ein müheloses Verschieben ermöglichen. Erzeugnisse der lokalen Schreinereien finden sich in der Fotosammlung der Ausstellung von 1907 häufig; aber nur bei diesem Bild ist ersichtlich, wer die Erschaffer waren. zue.

Wettbewerb

WE T T BE WERB

An welchem Stand steht dieser französische Satz? Einsendeschluss: Heute, 24.00 Uhr

Schicken Sie uns die Bezeichnung des Ausstellers zusammen mit Ihren Personalien (Vor- und Nachname sowie Telefon-Nr.) per E-Mail an [email protected] und gewinnen Sie täglich einen attraktiven Preis! Die Gewinner werden vom jeweiligen Spender des Preises direkt kontaktiert.

Wettbewerb vom Mi., 14. Juni 2017 // Lösung: Schreinerei J. Rothenbühler GmbH // Herzliche Gratulation an Sylvia Stalder!

GALERIE

Impressionen vom Mittwoch

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Bilder: Bruno Zürcher / Walter Marti

Junge Berufsleute zeigen was sie können OGA17: 2016 ist Martin Schuler Schweizermeister im Platten­ legen geworden. Er und Lernende aus 30 anderen handwerklichen Berufen zeigen an der OGA ihr Können und beantworten Fragen. Die Sonderschau «Top im Job» an der OGA richtet sich in erster Linie an Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen und an ihre Eltern. Am Stand der Plattenleger präsentiert Martin Schuler stolz seine Werke. Als amtierender Schweizermeister hat er sich für die Berufsweltmeisterschaften, den sogenannten «World-Skills», qualifiziert. Diese finden im Oktober in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt.

Es gebe auch Fragen zur Lehre als Plattenleger und den beruflichen Perspektiven. Martin Schuler meint, dass zurzeit nicht alle Lehrstellen besetzt werden können. Er empfindet seinen Beruf als äusserst kreativ. Mittelfristig strebt er eine Weiterbildung zum Plattenlegerchef und später zum Plattenlegermeister an. «Mit der BMS kann man sogar ein Studium aufnehmen. Ich persönlich bevorzuge aber die praktische Seite des Berufes und träume von einem eigenen Geschäft», blickt er hoffnungsvoll in die Zukunft. In fünf Minuten Dachstock erstellen Auch an anderen Ständen der Sonderschau geht es lebhaft zu. Die Zimmerleute haben sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Zwanzig

Lernende montieren mit 17 vorfabrizierten Holzbalken einen Dachstuhl, ohne Nägel und lediglich auf einer Stütze balancierend. Die Show wird abgerundet durch den traditionellen Zimmermannsklatsch, ein uraltes Ritual, wo man sich paarweise in die Hände klatscht und singt. Christian Burkhalter, Berufsschullehrer der Zimmermannlernenden, beantwortet Fragen zur Lehrstellensituation, der Vorbereitung zur Lehre und zu den Berufsaussichten. Reto Fankhauser ist Zimmermannlehrling im dritten Lehrjahr. «Die Besucher schauen mir bei meiner Arbeit zu. Sie können selber ins Holz bohren und ich muss schauen, dass die Regeln der Arbeitssicherheit eingehalten werden», sagt er nicht ohne Stolz.  Walter Marti

Viele Perspektiven mit Lehrabschluss «Ich stecke voll im Training für die Weltmeisterschaften. Mein Arbeitgeber, die Gebrüder Horath in Hütten, im Kanton Zürich sowie der Schweizerische Plattenverband unterstützen mich dabei mit Arbeitszeit, Material und auch finanziell», sagt Martin Schuler. Als Gast von Hanspeter Stadler, Inhaber der gleichnamigen Firma in Langnau, benützt er die OGA um zu üben, aber auch, um den Standbesuchern seinen Beruf vorzustellen und Fragen zu beantworten. Diese konzentrieren sich meist auf die bevorstehenden Welttitelkämpfe und betreffen den Trainingsaufwand, die Beurteilungskriterien und die zu erwartende Konkurrenz. Seine schärfsten Gegner erwartet er aus dem asiatischen Raum sowie Deutschland, Österreich und Brasilien.

Pedro Neuenschwander

Martin Schuler wurde letztes Jahr Schweizermeister im Plattenlegen – nun bereitet er sich auf die World-Skills vor.

herrmann-druck.ch

REKL AME

Beeindruckend. HERRMANN AG Verlag der Wochen-Zeitung Brennerstrasse 7 CH-3550 Langnau i.E. Tel. 034 409 40 00

Publireportage: Routinierte Verkehrsteilnehmende bilden sich weiter

Sicher Auto fahren – heute wie morgen

Fahren mit Weitblick

Individuelle Mobilität bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit, Lebensqualität. Wir fahren mit dem Auto zur Arbeit. Wir nutzen die Sommermonate für ausgiebige Passfahrten und entdecken mit dem Camper die Welt. Diese Eigenständigkeit möchten wir uns möglichst lange erhalten. Damit die Autofahrerinnen und -fahrer von heute auch morgen sicher unterwegs sind, hat der Automobil Club der Schweiz (ACS) die Kampagne «Routinier – Fahren mit Weitblick» ins Leben gerufen. Denn neue Verkehrsregeln, er-

«Routinier – Fahren mit Weitblick» zieht von Ort zu Ort und macht bald auch in Ihrer Region halt. An diesen Events können Sie kostenlos im Fahrsimulator Ihre Reaktions­ fähigkeit testen und Ihre Augen und Ihr Gehör überprüfen. Das «Routinier»-Team berät Sie in allen Belangen zu Ihrer sicheren Mobilität. «Routinier» in Ihrer Nähe 10. bis 16. Juni 2017: OGA, Halle A1, Stand 115 Informationen zu weiteren Events erfahren Sie auf routinier.ch oder per Infotelefon 031 328 31 33. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Sicher und entspannt unterwegs: Routinierte Fahrzeuglenkende bilden sich weiter.

höhtes Verkehrsaufkommen und immer komplexere Verkehrsführung erfordern auch von routinierten Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern eine gute Wahrnehmung, sichere Reaktion und aktuelle Kenntnisse über Signale und Verkehrsregeln. Immer mehr Routiniers profitieren deshalb von den Testangeboten Fahren – Sehen – Hören und besuchen den Stand der Präventionskampagne «Routinier – Fahren mit Weitblick».

Routiniers haben an den Events die Gelegenheit, ihre Reaktionszeit im Fahrsimulator zu prüfen sowie ihr Gehör und ihre Augen zu testen entdecken Vorschläge zur Auffrischung der Fahrtheorie, z.B. online – mit zahlreichen Fragen und den richtigen Antworten – oder mit einer Signalbroschüre erfahren, wie sie ihre Fahrpraxis trainieren können, z.B. mit Fahrsicherheitstrainings oder einer Coachingfahrt mit Fahrberater «Routinier – Fahren mit Weitblick» ist eine Kampagne des Automobil Club der Schweiz (ACS) und wird unterstützt vom Fonds für Verkehrssicherheit und von weiteren Partnern.

bekommen verschiedenste Trainingsund Beratungsangebote erhalten Reisetipps und Ideen für stressfreie Fahrten in die Ferien profitieren von zahlreichen konkreten Sicherheitstipps zu vielen Themen, von A wie Abstand halten bis Z wie Zeichen setzen So werden Routiniers auch in Zukunft sicher am Strassenverkehr teilnehmen, Verkehrssituationen rasch erfassen und im Ernstfall die richtige Entscheidung treffen können. Auf routinier.ch gibt es zahlreiche zusätzliche Tipps und Ideen für eine sichere Fahrt in die Zukunft. www.routinier.ch Info-Tel. 031 328 31 33

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