Agrarantrag 2017

Kathlin Schulz Dezernat 21 Tel.: 039771 44260

Stralsund, 05.04.2017

Allgemeines

Gesetzliche Grundlagen

Grundlage für die wichtigsten Änderungen ist die VO (EU) 809/2014 Art. 17 Besondere Anforderungen an Beihilfeanträge für flächenbezogene Beihilferegelungen und Zahlungsanträge für flächenbezogene Stützungsmaßnahmen (1) Zur Identifizierung aller landwirtschaftlichen Parzellen des Betriebes und/oder

nichtlandwirtschaftlichen Flächen gemäß Artikel 14 Absatz 1 Buchstaben d und e übermittelt die zuständige Behörde dem Begünstigten das vordefinierte Formular sowie die entsprechenden kartografischen Unterlagen gemäß Artikel 72 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 1306/2013 über eine auf einem geografischen Informationssystem (GIS) basierende Schnittstelle, über die die geografischen und alphanumerischen Daten der gemeldeten Flächen verarbeitet werden können (nachstehend „geografisches Beihilfeantragsformular“). DE L 227/86 Amtsblatt der Europäischen Union 31.07.2014

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Allgemeines

Gesetzliche Grundlagen

Hierzu kann der Begünstigte die Informationen bestätigen, die bereits in den vordefinierten Formularen enthalten sind. Sind jedoch die Angaben zur Fläche, Lage und den Grenzen der landwirtschaftlichen Parzelle oder gegebenenfalls zur Größe und Lage von im Umweltinteresse genutzten Flächen nicht korrekt oder unvollständig, berichtigt oder ändert der Begünstigte die Angaben in dem vordefinierten Formular.

Seit 2016 sprechen wir somit nicht mehr von einer Antragsskizze, sondern vom Antragspolygon!

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Allgemeines

Gesetzliche Grundlagen

Die dem Begünstigten gemäß Artikel 72 Absatz 3 der Verordnung (EU) Nr. 1306/2013 übermittelten kartografischen Unterlagen enthalten die Grenzen und die eindeutige Identifizierung der Referenzparzellen gemäß Artikel 5 Absatz 1 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 640/2014 sowie die Grenzen der im Vorjahr ermittelten landwirtschaftlichen Parzellen, um dem Begünstigten eine korrekte Angabe der Größe und Lage jeder einzelnen landwirtschaftlichen Parzelle zu ermöglichen. Ab dem Antragsjahr 2016 enthält das Formular auch Art, Größe und Lage der im Vorjahr ermittelten im Umweltinteresse genutzten Flächen. (2) Der Begünstigte gibt die Fläche jeder einzelnen landwirtschaftlichen Parzelle

und gegebenenfalls Art, Größe und Lage der im Umweltinteresse genutzten Flächen eindeutig an. Auch hinsichtlich der Ökologisierungszahlung muss der Begünstigte die Nutzung der angemeldeten landwirtschaftlichen Parzellen angeben.

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Allgemeines

Durchführung des preliminary check = PRE-CHECK Novellierung der VO (EG) 809/2014 durch die DVO (EU) 2015/2333 Die Verwaltung hat nach der Antragstellung am 15.05. - 26 Kalendertage Zeit eine Überlappungsprüfung der eingereichten georeferenzierten Antragspolygone durchzuführen und diese dann den Antragsstellern zur nochmaligen sanktionsfreien Korrektur zur Verfügung zu stellen. Die Antragsteller haben dann bis zum 19.06. - 35 Kalendertage nach Antragstellung - Zeit, diese Falschangaben sanktionsfrei zu korrigieren und die Antragspolygone erneut einzureichen.

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Allgemeines PRE-CHECK in MV

Es ist vorgesehen diesen PRE-CHECK am 02.06.2017 zentral im LM durchzuführen, da bis zum 31.05. sanktionsfreie Korrekturen (Nutzcode, Bindungen, Flächen korrigieren sowie auch Nachmeldungen von Parzellen) zu den Parzellen vorgenommen werden können und diese in den PRE-CHECK einfließen sollen. Beachte: Alle Korrekturen zu den Flächen sind nur noch in digitaler Form zulässig. Das bedeutet, dass der AS diese Korrekturen in Inet/AV vorzunehmen hat und anschließend eine neue Version der „Anlage Flächen/Anlage LE“ einreichen muss. Ausnahme: Bindungen, die auf Grund der nachträglichen Kulissenänderung nicht in Agro View erfasst werden können, müssen in Papierform eingereicht werden! Das beim PRE-CHECK erstellte Landes-Shape mit den Überlappungen der Antragsparzellen zwischen den Antragstellern wird über eine Update-Funktion an die Antragstellersoftware Inet/AV übergeben.

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Allgemeines PRE-CHECK in MV

Die Antragsteller haben die Möglichkeit dieses Update zu laden und die entsprechenden Korrekturen ggf. gemeinsam mit den Nachbarn vorzunehmen. Die korrigierten Flächenangaben können dann über die Einreichfunktionen der Antragstellersoftware (Online oder Datenträger) bis spätestens zum 19.06. durch die Antragsteller eingereicht werden. Es wird technisch sichergestellt, dass die komplette Flächenanlage eingereicht wird, egal wie viele Antragspolygone korrigiert wurden. Auch hier ist die Abgabe des Datenbegleitscheines zwingend für die Gültigkeit der Flächenanlage notwendig. Alle Antragsteller werden über einen Serienbrief informiert, sobald das Update zum Herunterladen verfügbar ist.

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Referenzflächenabgleich 2017 Erstmalig wird 2017 ein georeferenzierter Referenzflächenabgleich stattfinden. Das heißt, es werden die Antragspolygone abgeglichen. Sorgfältiges Erfassen der Antragsparzellen und eine gute Abstimmung mit den Nachbarbetrieben ist notwendig und wünschenswert!

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Allgemeines Übergabe Software

Die Antragsteller haben als DVD in 2017, wie im Vorjahr auch schon, nur noch die Rasterdaten ihres Amtsbereiches, erhalten. Die Rasterdaten haben eine Auflösung von 20 cm. Diese hohe Auflösung soll das Zeichnen des Antragspolygons erleichtern. Die Antragssoftware sowie die personengebundenen Vorjahresdaten muss sich jeder Antragsteller grundsätzlich über das Internet herunterladen. Dazu wird mit Freigabe der Software durch das LM folgender Internetlink freigeschaltet: http://www.agrarantrag-mv.de

Bei Eingabe dieses Links in die Browserzeile gelangt der Antragsteller zur Installation. Der Umfang der zu ladenden und installierenden Software beträgt 900 – 930 MB. Vorgesehen ist, diese Seite voraussichtlich ab 10.04.2017 freizuschalten.

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Hinweise zur Installation Download der Datei „Agrarantrag-MV-2017.zip“. Wird im Verzeichnis „Downloads“ gespeichert. Hier muss diese Datei entpackt werden. Wurde die Datei entpackt, dann kann die Installation mit einem Doppelklick auf die Datei „install“ bzw. „install.exe“ gestartet werden. Hinweise zur Installation sind im Link – Agrarantrag hinterlegt. Rasterdaten!

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Allgemeines

Installation persönlicher Daten

Die Antragsteller werden über eine Pressemitteilung und über einen Serienbrief informiert, sobald die Software zum Download zur Verfügung steht. Nach Herunterladen und Installation der Software sind die personenbezogen Daten der Antragsteller nur noch mittels BNR-ZD und PIN vom Server abrufbar. Nach Abruf der personenbezogenen Daten erfolgt die Abarbeitung wie in den Vorjahren. Überprüfen Sie bitte Ihre PIN rechtzeitig. Benötigen Sie eine PIN, dann melden Sie sich bitte bei Frau Schulz: 039771 44260 oder bei Frau Bose (Dienststelle Stralsund): 03831 6962103.

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Allgemeines Landschaftselemente, die als ÖVF beantragt werden, sind von der Förderung in der 2. Säule ausgeschlossen. In einigen FP der 2. Säule wird die Förderung über Kulissen gesteuert, d.h. es kann die Maßnahme (Setzen der Bindung) nur beantragt werden, wenn die beantragte Parzelle ganz oder zum Teil (FP 506) in der Kulisse liegt. Es ist vorteilhaft zuerst die Anträge zu stellen. Dabei sind die Ausfüllhinweise zu den einzelnen Maßnahmen unbedingt zu lesen. Anschließend sollten die Flächenangaben bearbeitet werden. Auf Grund der Vielzahl der hinterlegten Bindungen und der Kombinierbarkeit von Greening mit Agrar-Umwelt und Klima-Maßnahmen (AUKM) sind eine Menge Plausibilitäten sowohl in den Flächenangaben selbst als auch innerhalb und vor allem zwischen den abhängigen Formularen hinterlegt. Somit erhält der AS bei Nichtbeachtung dieser Abhängigkeiten einen entsprechenden Hinweis/Fehler. Zahlungsanträge für Maßnahmen der 2. Säule werden nur vorbelegt, wenn der Förderantrag 2015 oder 2016 auch bewilligt wurde. 12

Allgemeines

Kulissenförderung – Korrektur für Anträge aus dem Antragsjahr 2015 Bei einigen flächengebundenen FP der 2. Säule sind in bestimmten Schutzgebieten abgesenkte Fördersätze anzuwenden, da eine vollständige Förderung immer dann unzulässig ist, wenn schon auf Grund anderer gesetzlicher Vorgaben bestimmte Auflagen einzuhalten sind. Diese Schutzgebietskulissen wurden aber erst nach der Antragstellung 2015 durch die Fachbereiche zur Verfügung gestellt und konnten daher erst im Antragsverfahren 2016 gegenüber den Antragstellern bekannt gemacht werden. Um Doppelförderungen/unzulässige Förderung für in 2015 bewilligte Förderanträge zu vermeiden, wurde durch das LM eine Überprüfung und Korrektur der durch diese Antragsteller in 2016 beantragten Förderflächen inklusive Bindungen durchgeführt, um in den Kulissen der Schutzgebiete den korrekten Zuwendungsbetrag zu ermitteln und für das Verpflichtungsjahr 2016 zahlen zu können. Diese korrigierten Bindungen/Antragspolygone werden den Antragstellern, deren Förderantrag 2015 bewilligt wurde, für die Antragstellung 2017 mit Angabe der korrekten Bindung (Bindung passt zur Schutzgebietskulisse) zur 13 Verfügung gestellt.

Allgemeines

Kulissenförderung – Korrektur für Anträge aus dem Antragsjahr 2015 Dabei wurden ca. 1000 beantragte Parzellen geteilt, da diese nicht vollständig innerhalb oder außerhalb eines Schutzgebietes lagen und somit bereits 2016 mit einer falschen Bindung beantragt wurden. Auch diese ca. 1000 Parzellen werden für die Antragstellung 2017 mit der für die jeweilige Schutzgebietskulisse korrekten Bindung vorbelegt. Zusätzlich werden in 2017 auch alle Bindungen (außer FP 500) auf Ackerland vorbelegt. Den Antragstellern ist zu empfehlen, diese vorbelegten Parzellen und Bindungen anzunehmen. Die einzelnen Schutzgebiete (Wasser/Naturschutz) sind im Antragsverfahren 2017 in Form einer optimierten Kürzungskulisse hinterlegt. Diese ist in der GIS-Ansicht schraffiert dargestellt. Ab 2017 müssen Parzellen an Schutzgebietsgrenzen nicht geteilt werden, wenn der Parzellenteil der innerhalb oder außerhalb der Schutzgebietskulisse 1000 m² nicht überschreitet. Die beantragte Bindung gilt dann aber für die gesamte Parzelle. 14

Programmteil Profil Inet Antragsteller Laden

Nach Herunterladen und Installation der Antragssoftware müssen die personenbezogenen Antragsdaten über den Server geladen werden. Dazu ist die BNR-ZD sowie die PIN erforderlich. Nach der Installation wird das folgende Fenster automatisch geöffnet.

Bitte die BNR-ZD und PIN eintragen und mit OK bestätigen. Auch Neuantragsteller können, sofern Ihre Stammdaten auf dem Server hinterlegt sind, ihren Antrag online stellen (dabei sind dann nur die Stammdaten vorbelegt). Beachte: LAN oder W-LAN muss verfügbar und aktiv sein 15

Programmteil Profil Inet Antragsteller Laden

Im Anschluss wird das folgende Fenster geöffnet und die Daten werden vom Server geladen. Mit Bestätigen des „OK“ Button wurden die Daten erfolgreich importiert.

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Programmteil Profil Inet Neues Infofenster

Nach erfolgreicher Übernahme der persönlichen Daten wird folgendes Infofenster eingeblendet, das durch den Anwender geschlossen werden muss, um weiter zu arbeiten. Information: Bitte beachten Sie, dass bei Beantragung von Landesmaßnahmen in bestimmten Schutzgebieten abgesenkte Zuwendungsätze gelten. Um eine unzulässige Doppelförderung zu vermeiden, sind die dafür vorgesehenen Bindungen zu verwenden. Soweit Ihre zu beantragende Fläche in der Kürzungskulisse (Schutzgebiet mit abgesenkten Zuwendungsätzen) liegt, wird diese in der GIS-Ansicht schraffiert dargestellt. Dieses Fenster erscheint nach jedem Start des Programms.

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Programmteil Profil Inet Laden weiterer Antragsteller

Das Laden weiterer AS erfolgt über den folgenden Menüpunkt. Die Ladeprozedur der personenbezogenen Daten ist die gleiche, wie beim Laden des ersten AS.

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Programmteil Profil Inet Dokumentenbaum Allgemeine Betriebsangaben

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Programmteil Profil Inet Aktiver Betriebsinhaber

Negativliste beachten. Wenn vorhanden, alle mit dem Antragsteller verbundenen Unternehmen angeben, wie Name/Firma, Adresse und soweit vorhanden BNR-ZD, sowie die bewirtschaftete Fläche. Hier ist die alleinige Kontrolle über das verbundene Unternehmen ausschlaggebend für die notwendigen Angaben. Alle Antragsteller, die alleine oder mit ihren verbundenen Unternehmen im Vorjahr mehr als 5000 € Direktzahlungen erhalten haben und im aktuellen Jahr weniger als 38 ha bewirtschaften, müssen durch gesonderte Nachweise belegen, dass sie aktive Betriebsinhaber sind. Können sie keinen der aufgeführten Nachweise erbringen, so haben sie dieses ebenfalls zu erklären und eine entsprechende Begründung beizufügen. Ggf. ist auch das „Tierblatt Pferdehalter“ auszufüllen.

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Notwendige Nachweise Haupterwerb: Kopie Bescheid Alterskasse und Nachweis der Beitragszahlung Juristisches Unternehmen: aktueller Auszug aus dem Handelsregister, in dem die Ausübung einer landwirtschaftlichen Tätigkeit als Gegenstand eingetragen ist Nebenerwerb: 

Bescheid über die Einkommens- oder Körperschaftssteuer



Kopie der Steuererklärung



Geeignete Unterlagen zum Nachweis des Bruttobetrages der Einkünfte vor Abzug von Kosten und Steuern, die für die Besteuerung zugrunde gelegt wurden

Prüfung: die Betriebs- und Umverteilungsprämie betrug zusammen mehr als 5% der Gesamteinnahmen aus der nichtlandwirtschaftlichen Tätigkeit

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Programmteil Profil Inet Dokumentenbaum Direktzahlungen

Die „Fett“ hinterlegten Formulare (außer Blühmeldung Hanf, war bisher im Ordner „weitere Dokumente“) sind neu. Bei Beantragung bitte Ausfüllhinweise beachten. Bei Verwendung des Modifikationsantrages sind die Flächenangaben unbedingt mit einzureichen.

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Programmteil Profil Inet Änderungen im Bereich Direktzahlungen

Neueinsteiger und Junglandwirte, die 2017 erstmals einen Antrag stellen, können Zahlungsansprüche aus der nationalen Reserve beantragen. Diese müssen dafür den Antrag auf Zuteilung von Zahlungsansprüche nutzen. Zahlungsansprüche aus der nationalen Reserve werden als Neueinsteiger oder als Junglandwirt beantragt.

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Programmteil Profil Inet Aktivierung Zahlungsansprüche

Für die Aktivierung der Zahlungsansprüche (ZA) stehen die folgenden Codes in der Spalte „Aktivierung“ in den Flächenangaben zur Verfügung. 0 = keine Aktivierung von ZA 1 = Aktivierung von ZA 4 = Aktivierung von ZA, für Flächen die im Jahr der Zuteilung von ZA (AJ 2015 und oder 2016) aufgrund höherer Gewalt oder außergewöhnlicher Umstände nicht ganzjährig beihilfefähig waren, im Jahr 2017 aber wieder landwirtschaftlich nutzbar sind. Zusätzlich ist der Antrag auf Zuweisung von ZA (Punkt 3) zu stellen. 2 = ist für Flächen anzugeben, die aufgrund höherer Gewalt oder außergewöhnlicher Umstände nicht beihilfefähig sind - der Antrag auf Zuweisung ZA (Punkt 1 u. 2) 2017 gestellt wurde und für die eine Zuweisung von ZA später erfolgen soll (ab 2018) - die 2015 und/oder 2016 bereits mit dem gleichen Code belegt wurden und in 2017 weiterhin nicht beihilfefähig sind

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Programmteil Profil Inet Aktivierung Zahlungsansprüche

2 = für Flächen, für die 2015 und/oder 2016 bereits ZA zugeteilt wurden, diese Flächen sind aber in 2017 auf Grund außergewöhnlicher Umstände und höherer Gewalt nicht beihilfefähig. (wichtig für Prüfung der ZA Nutzung und ggf. Einzug in die NR) Für alle Flächen mit Aktivierungscode 2 ist ein Nachweis mit den Antragsunterlagen einzureichen, dass die o. a. Ausnahmen auch gegeben sind. Beachte: Dieser Aktivierungscode 2 steht nur bei Nutzungscode 990 zur Verfügung.

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Programmteil Profil Inet Dokumentenbaum - Landesmaßnahmen Neue Förderperiode

Neues FP ab 2017

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Herbstantragstellung / Maßnahmetagebücher und Weidetagebücher Es ist vorgesehen, die gesamte Herbstantragstellung Erweiterung/Ersetzung über den Agrarantrag 2017 beantragen zu lassen. Auch die Bearbeitung und Abgabe der Maßnahmetagebücher und Weidetagebücher (Abgabe im Januar 2018/ März 2018) soll über den Agrarantrag 2017 erfolgen. Die technische Umsetzung wird voraussichtlich über ein Update erfolgen. Die Antragsteller werden benachrichtigt.

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Programmteil Profil Inet Dokumentenbaum- Flächenerfassung

In der „Anlage zusätzliche Flächenangaben“ sind weitere Formulare hinterlegt: 1. Flächentausch Greening- Flächenangaben zu Flächen, die im Vorjahr nicht in seinem Besitz waren (z.B. Kartoffelanbauer) 2. Anzeige nicht landwirtschaftlicher Tätigkeiten- Osterfeuer, Parkplätze…. 3. Einschränkung Greeningauflagen auf Grund der Anforderungen in besonderen Gebieten, wie FFH-RL, Wasserrahmen-RL oder Vogelschutz-RL 4. Zusatzangaben zum Nutzungsnachweis- Angaben sind erforderlich bei NC 855 und 999 Hier sind Sorten anzugeben, die nicht in der Auswahlliste (Flächenangaben Spalte „Sorte…“) aufgeführt sind. 5. Zusatzangaben zum NC 841 (KUP lt. Direktzahlungen-Durchführungsverordnung) 6. Hanfanbau als Zwischenfrucht (keine Nutzung als ÖVF Zwischenfrucht)

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Programmteil Profil Inet Maske: Betriebsprofil Diese Maske hat keine Änderungen gegenüber 2016. Die Fragen zum „Öko-Landbau“ sind für die Befreiung vom Greening wichtig. Der AS hat trotz ökologischer Wirtschaftsweise die Möglichkeit auf die Greening-Befreiung zu verzichten. Er kann jährlich neu entscheiden, welche Variante er anwenden möchte.

Alle anderen Fragen im Betriebsprofil sind ebenfalls zu beantworten. 29

Programmteil Profil Inet Maske: Basis-inkl. Greening und Umverteilungsprämie Mit dem ersten Häkchen werden sowohl die Basis- als auch die Greeningprämie beantragt. Die Umverteilungsprämie ist separat zu beantragen.

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Programmteil Profil Inet Maske: Basis-inkl. Greening und Umverteilungsprämie AS, die mehr als 50 % ihrer Ackerfläche mit anderen Betriebsinhaber jährlich tauschen, sind unter bestimmten Bedingungen von der Anbaudiversifizierung als Teil des Greening befreit. Dazu haben diese AS zusätzlich das Dokument „Flächentausch Greening 50 %“ in der Anlage zusätzliche Flächenangaben auszufüllen. Dies sind z.B. Kartoffelanbauer. Diese AS sind aber nicht von der Erfüllung der ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) und DGL- Erhalt als weitere Teile des Greening befreit.

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Programmteil Profil Inet Maske: Basis-inkl. Greening und Umverteilungsprämie Die Angaben zu Hanf und Hopfen haben sich nicht geändert.

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Programmteil Profil Inet Maske: Antrag Junglandwirt Diese Prämie ist jährlich neu zu beantragen. Änderungen sind anzugeben. Die Vorjahresangaben werden vorbelegt und sind editierbar. Bei erstmaliger Beantragung ist gleichzeitig die Eigenschaft des Junglandwirtes nachzuweisen.

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Programmteil Profil Inet Maske: Antrag Kleinerzeuger Da man sich für diese Prämie nur 2015 entscheiden konnte, muss sie nicht jährlich neu beantragt werden. Ab 2017 können die Kleinerzeuger ihren Antrag nur widerrufen bzw. die Erben eines Kleinerzeugers können diese Maßnahme als Erbe beantragen. Die Maske wurde angepasst.

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Programmteil Profil Inet Maske: Greening-Erfüllung Die Funktion „Greening-Erfüllung“ (Greeningrechner) ist im oberen rechten Teil der Menüleiste integriert. Über diese Funktion kann die Erfüllung/Nichterfüllung oder Befreiung zur Anbaudiversifizierung und zu den Ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) eingesehen werden. Dabei ist zu beachten, dass in die Berechnung nur bestätigte und gespeicherte Parzellen aus der Flächenerfassung einbezogen werden. Die Berechnung bezieht sich auf die gesamte beihilfefähige Ackerfläche (Nettofläche der Parzellen + zugeordnete Landschaftselemente). Beachte: Die Flächengrundlage für die Berechnung kann zwischen Anbaudiversifizierung und ÖVF unterschiedlich sein. In die Berechnung für die ÖVF werden ggf. zusätzlich die Aufforstungsflächen, die KUP-Flächen, die Pufferstreifen auf DGL sowie die Ufervegetationsstreifen einbezogen.

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Programmteil Profil Inet Maske: Greening-Erfüllung - ADV

Bei der Anbaudiversifizierung gibt es zusätzlich 4 Ausnahmeregelungen. Je nach Erfüllung/Befreiung wechselt der Status von „Nicht erfüllt“ in „Erfüllt“ oder bei Ausnahmen wie z.B. Ökolandbau in „Befreit“ Zusätzlich ist ab 2017 auch der Kleinerzeuger als Ausnahmetatbestand auswählbar. Das Häkchen wird automatisch gesetzt. Sollte der Kleinerzeuger widerrufen werden, so wird das Häkchen automatisch entfernt.

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Programmteil Profil Inet Maske: Greening-Erfüllung - ÖVF

Bei den ÖVF gibt es zusätzlich 3 Ausnahmeregelungen. Je nach Erfüllung/Befreiung wechselt der Status von „Nicht erfüllt“ in „Erfüllt“ oder bei Ausnahmen wie z.B. Ökolandbau in „Befreit“ Zusätzlich ist ab 2017 auch der Kleinerzeuger als Ausnahmetatbestand auswählbar. Das Häkchen wird automatisch gesetzt. Sollte der Kleinerzeuger widerrufen werden, so wird das Häkchen automatisch entfernt. 37

Programmteil Profil Inet Greening-Erfüllung

Bei der Anbaudiversifizierung werden Nutzcodes (NC) gleicher Gattung zu einer Kultur zusammengefasst. Beachte: Durch Änderung der Zuordnung der NC (andere Gattung/Systematik) kann sich die Berechnung für die Anbaudiversifizierung in 2017 gegenüber 2016 ändern. Die NC 994 und 996 (unbefestigte Mieten… auf DGL oder AL) sind seit 2016 nicht mehr für die Aktivierung von Zahlungsansprüchen nutzbar, da die KOM diese Flächen zwar als landw. Nutzung nicht aber als landw. Tätigkeit ansieht. ÖVF werden nicht vorbelegt. Das gilt auch für die ÖVF der Landschaftselemente. Diese müssen jährlich neu beantragt werden. In der Nutzcodeliste, die in den Ausfüllhinweisen zu den Flächen hinterlegt ist, kann die Zuordnung der NC zu den Gattungen eingesehen werden. 38

Programmteil Profil Inet

2. Säule: Agrar-/Umwelt- und Klimamaßnahmen

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Programmteil Profil Inet Maske: AUKM Förderantrag – Vielfältige Kulturen (FP 500)

Prinzipiell ist der Maskenaufbau aller Förderanträge der neuen Maßnahmen der 2. Säule gleich. Bei Beantragung des Förderantrages und Abspeichern wird der dazugehörige Zahlungsantrag automatisch mit beantragt (Antragshäkchen gesetzt). Im Förderantrag „Vielfältige Kulturen“ (FP 500) ist von den angebotenen Varianten nur eine beantragbar. Bei anderen FP können auch alle angebotenen Varianten beantragt werden. Je Parzelle jedoch immer nur eine Variante.

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Programmteil Profil Inet Maske: AUKM Förderantrag – Vielfältige Kulturen (FP 500)

Die hier dargestellte Anlage ist in jedem Förderantrag der neuen Maßnahmen hinterlegt.

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Programmteil Profil Inet Maske: AUKM Zahlungsantrag–Vielfältige Kulturen (FP 500)

Der Aufbau des Zahlungsantrages ist in allen Maßnahmen gleich. Auch hier sind die Verpflichtungen und Erklärungen zu jedem Antrag hinterlegt und müssen bestätigt werden. Häkchen wird mit Beantragung des Förderantrages vorbelegt. Wenn nur Zahlungsantrag (Förderantrag bereits 2015 oder 2016 eingereicht) gestellt wird, dann wird dieser vorbelegt und das Häkchen ist gesetzt.

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Programmteil Agro View



Bearbeitungsstand der Daten Aktuelle Vektordaten für das Antragsverfahren 2017 – Stand 31.01.2017.

Aktuelle Rasterdaten für das Antragsverfahren 2017 – Stand LAFIS LFK Dez. 2016 (Luftbilder der Frühjahrs- und Sommerbefliegung sind hinterlegt).  „untergegangenen Feldblöcke“ Feldblöcke (FB), die zwischen der Antragstellung 2016 und der Antragstellung 2017 in LAFIS LFK gelöscht oder zusammengelegt wurden, werden auf der DVD auch historisch nicht angezeigt, auch die dazugehörigen Feldblockpolygone werden nicht dargestellt. Für solche „untergegangenen FB“ muss sich der Antragsteller ggf. an sein zuständiges Amt wenden.  Die Rasterdaten werden mit einer Auflösung von 20 cm bereit gestellt und der Maßstab kann bis auf 1:500 verändert werden.  Koordinatensystem: ETRS 89 N33

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Luftbildaktualisierung

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Programmteil Agro View In der tabellarischen Ansicht der Vorjahresdaten sind die ermittelten Flächen vorbelegt. Das können die in 2016 beantragten oder die im Rahmen der Verwaltungs- bzw. Vor-Ort-Kontrolle festgestellten Flächen sein. Beachte: Diese Flächengröße unterscheidet sich ggf. von der Größe des vorbelegten Antragspolygon des Vorjahres. Aus dem gezeichneten Antragspolygon ergibt sich zwingend die beantragte Fläche für das Antragsjahr 2017. Differenzen zwischen der vorbelegten alphanumerischen Fläche (Tabelle) des Vorjahres und des Antragspolygon können nur durch Korrektur des Antragspolygon verhindert werden.

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Programmteil Agro View Grundlegende Neuerungen - 2017 Bei Überlappungen mit dem Nachbar wird zusätzlich die Unternehmensnummer des Nachbarn angezeigt. Der bisher durch den Antragsteller erzeugte und verwaltete „Parz-Name“ entfällt ab 2017. Es wird nur noch die vom System generierte Parzellen-ID. verwendet. Wird ein Datensatz gelöscht, so wird die dazugehörige Parzellen-ID nicht wieder verwendet. Es wird für neue Datensätze eine neue ID (höchste vorhanden ID+1) vergeben. Bitte besonders bei Korrekturen in der 2. Säule beachten. Alle Bindungen-AUM-AUKM sind hinterlegt. Auch die einjährigen Bindungen!!! Überprüfen Sie Ihre Bindungen! Programmteil Inet „Prämienflächen anzeigen“ Die Verknüpfung Bindung mit Antragspolygon wird in 2017 aufgehoben!!!

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Erfassung betriebseigener Namen oder Schlagnummern möglich

Neue Übersicht zu Änderungen bei den Flächen

Programmteil Agro View

Grundlegende Neuerungen - 2017

Ein Referenzpflegepunkt wird nur an die Parzelle gesetzt, wenn die Parzelle über die Feldblockgrenze gezeichnet wird und wenn die Hauptbodennutzung inkorrekt ist. Bisher wurde dieser an allen Parzellen auf der jeweiligen Referenzfläche gesetzt. Das Erfassen einer Parzelle über ein Referenz-LE und über eine bestehende Sperrfläche ist ab 2017 möglich. Es findet keine automatische Anpassung der Parzelle an das Referenz-LE und an die Sperrfläche mehr statt. Beachte: Antragspolygon muss in diesem Fall gelöscht werden!!!

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Programmteil Agro View Grundlegende Neuerungen - 2017 Landschaftselemente werden 2017 als Polygone dargestellt. Sie werden deshalb nicht in das aktuelle Jahr vorgetragen. Der Antragsteller kann diese über den „Parzellen-Erfassen“ Dialog über die Schaltfläche „Landschaftselement zur Parzelle erfassen“ neu beantragen. In diesem Dialog werden alle LE, die räumlich der Parzelle zugeordnet sind, angezeigt. Bei Beantragung von Teil-LE ist ein entsprechendes Polygon (analog Parzellenpolygon) zu zeichnen. GIS-Werkzeug zum Erfassen neuer LE als Polygone. Es müssen mindestens 3 Stützpunkte erfasst werden Auch für LE –Punktobjekte gibt es ein neues Werkzeug 

GIS-Werkzeug zum Erfassen neuer Einzelbäume. Es ist erst die Art „Einzelbaum“ auszuwählen, anschließend ist die Schaltfläche zu betätigen und der Punkt zu setzen. 50

Programmteil Agro View Grundlegende Neuerungen - 2017

Ab 2017 wurden LE in Abhängigkeit ihrer Lage so überarbeitet, dass bei Beantragung als ökologische Vorrangfläche die Größe der beantragten Polygonfläche gleichzeitig auch die beantragte Größe ÖVF ist. Sie ist nicht mehr editierbar. Werden nur „Teil-LE“ beantragt, dann muss das „Teil-LE“ über den Menüpunkt „Landschaftselement erfassen“ gezeichnet werden.

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Programmteil Agro View Abzugsfläche erfassen, bearbeiten und löschen Mit diesem Symbol erfassen Sie eine Abzugsfläche zu Ihrer Parzellengeometrie.

Beispiel:  Abzugsfläche soll erfasst werden

Parzellenfläche vor Erfassung der Abzugs- fläche

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Programmteil Agro View Abzugsfläche erfassen, bearbeiten und löschen

 Auf Symbol klicken  Abzugsfläche digitalisieren  Attribute erfassen

Beispiel:

Parzellenfläche nach Erfassung der Abzugsfläche.

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Programmteil Agro View Abzugsfläche erfassen, bearbeiten und löschen Mit diesem Symbol bearbeiten Sie die Abzugsfläche, indem Sie die Stützpunkte einfach verschieben.

Auf Symbol klicken Abzugsfläche auswählen (in die Fläche klicken) Stützpunkt verschieben Mit Doppelklick wird die Editierung abgeschlossen.

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Programmteil Agro View Abzugsfläche erfassen, bearbeiten und löschen Mit diesem Symbol können Abzugsflächen gelöscht werden

Symbol In

„Abzugsfläche löschen“ wählen

die Abzugsfläche klicken

in die Abzugsfläche klicken Fläche wird gelöscht.

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Programmteil Agro View Abzugsfläche erfassen, bearbeiten und löschen

Abzugsfläche gelöscht Der automatisch erzeugte Sperrflächenpunkt verschwindet ebenfalls.

Parzellenfläche nach dem Entfernen der Abzugsfläche

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Programmteil Agro View Anpassen an Parzellen des Nachbarn Anzeige der Vorjahresdaten Angezeigt werden die VJ-Daten (Antragspolygone) in zwei Ebenen. Die bekannte VJ-Datenebene (Farbe Grau) enthält die VJ-Daten des eigenen Betriebes. Eine neue Ebene (Farbe rot) enthält die VJ-Daten der Nachbarn. Es werden nur die Antragspolygone der Nachbarn (anonym) dargestellt. In der Regel sollte jeder AS, wissen wer sein Nachbar ist. Prüfung mit den VJ-Daten des Nachbarn Beim Erfassen/Editieren/Bestätigen einer Parzelle erhält man einen Hinweis, wenn eine Überlappung mit den VJ-Daten eines benachbarten Betriebes vorliegt. Hinweis: „Es besteht eine Überlappung mit der gezeichneten Fläche eines anderen Antragstellers aus dem Vorjahr. Bitte überprüfen Sie diesen Sachverhalt in der aktuellen Antragstellung.“ 57

Programmteil Agro View Anpassen an Parzellen des Nachbarn In diesem Dialogfenster wird die Option „automatisches Anpassen an die Parzelle des Nachbarn VJ“ angeboten. Die Überlappung mit den Nachbarparzellen des VJ werden angezeigt und es besteht die Möglichkeit, die eigene Parzelle an die VJ-Nachbarn Parzelle anzupassen. Die Standarteinstellung für die Option ist „NEIN“, d.h. nicht anpassen. Wenn man die Überlappung nicht beseitigt, wird kein Hinweispunkt bzw. kein Fehlerhinweis generiert.

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Programmteil Agro View Ebeneninformationen abfragen - Nachbarbetrieb

Funktion „Ebeneninformation“ auswählen und in die entsprechende Nachbarparzelle klicken INFO-Anzeige

Die BNRZD des Nachbarbetriebes wird angezeigt.

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Programmteil Agro View Streifenschlag erfassen

Zuerst die Parzelle digitalisieren/auswählen, in der der Streifen angelegt werden soll und anschließend das Werkzeug „Streifenschlag erfassen“ aktivieren

Beispiel: Parzelle, aus der ein Streifenschlag herausgetrennt werden soll, mit linker Maustaste auswählen 60

Programmteil Agro View Streifenschlag erfassen – neue Funktionen

2. Auf das Werkzeug „Streifenschlag erfassen“ klicken 1. Parzelle ist markiert

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Programmteil Agro View Streifenschlag erfassen – neue Funktionen Ring um Soll erfassen

Mit Doppelklick einen Punkt an/auf das LE gesetzt. Im Dialogfenster ist die Frage „Geschlossene RingGeometrie erzeugen“ mit Ja zu beantworten. Weitere Dialoge sind zu beantworten. Mit Betätigen des „OK“ Button wird das Polygon erzeugt und anschließend öffnet sich das Parzellen Attributfenster in dem die weiteren Daten zu vervollständigen sind.

62

Programmteil Agro View Antragsdaten exportieren - ausgewählte Parzellen exportieren Auswählen der Parzelle/n, die exportiert werden soll/en durch direktes Klicken mit der linken Maustaste in die Parzellen (für mehrere Parzellen: gedrückte Strg-Taste und linke Maustaste)

63

Programmteil Agro View Antragsdaten exportieren

oder z.B. durch Markieren der Parzelle/n in den Tabellenansichten (Gedrückte Strg-Taste + linke Maustaste)

64

Programmteil Agro View Antragsdaten exportieren (1) „Antragsdaten exportieren“ wählen

(2) Zielordner wählen und mit ok bestätigen

65

Programmteil Agro View Antragsdaten exportieren In Ihrem ausgewählten Zielordner wurde automatisch ein Unterordner „BNRZD“ mit den exportierten Dateien erzeugt.

66

Programmteil Agro View Antragsdaten an zugeladenem Shape anpassen mit der Funktion „Shape Datei anzeigen“  Datei auswählen, z.B.: GPS-Daten, exportierte Antragsdaten vom Nachbar-AS (2) Datei, die importiert werden soll, auswählen. Immer die „.nnshp“ importieren.

(1)

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Programmteil Agro View Antragsdaten an zugeladenem Shape anpassen (2)

(1) Shape.-Datei wird angezeigt

Der Antragsteller kann seine Parzellengeometrie an eine eingeladene Shapegeometrie anpassen. So ist es ganz einfach möglich, durch einen Austausch mit ShapeDateien eine Anpassung an die Geometrien des Nachbarn vorzunehmen.

68

Programmteil Agro View Antragsdaten importieren Mit der Funktion „Daten importieren“  Datei auswählen, z.B.: GPS-Daten, exportierte Antragsdaten vom Nachbar-AS

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Programmteil Agro View Antragsdaten importieren Fremddaten einzeln übernehmen: Datei auswählen, z.B.: exportierte Antragsdaten vom NachbarAS

70

Programmteil Agro View Antragsdaten importieren

(1)

(2)

Datei auswählen (4)

(3)

71

Programmteil Agro View Antragsdaten importieren

 (3) Mit dem Assistenten zur Übernahme, sind die Parzellen einzeln zu übernehmen

(1)

(2)

(4)

72

Programmteil Agro View Antragsdaten importieren

 (1) entsprechende Korrektur wählen  (2) Attribute prüfen und ggf. ergänzen

(1) (2)

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Programmteil Agro View Antragsdaten importieren

 (1) wenn Übernahme abgeschlossen – dann Assistent beenden wählen (sonst weitere Parzellen übernehmen)

 (2) weiter  (3) fertigstellen (1)

(2) (3)

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Programmteil Agro View Antragsdaten importieren



Parzelle/n wurde/n übernommen (zur Ansicht: in der kleinen Tabellenansicht ist/sind die importierte/n Parzelle/n markiert)

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Programmteil Agro View Informationen am Feldblock Über das Fenster Auswahlinformation erhält man je Feldblock u. a. alle Info zu den möglichen Beantragungen.

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Programmteil Agro View Kulissen - Greening Innerhalb der Kulissengruppe sind die einzelnen Kulissen hinterlegt. Es ist immer nur eine Kulisse auswählbar. Nach Auswahl der Kulisse und Klick auf die Tabelle, wird in der Tabelle dann bezogen auf den Bildausschnitt, der Inhalt angezeigt.

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Programmteil Agro View Kulissen – Greening Tabelleninhalt Kulisse „Ökolog. Vorrangflächen“ bezogen auf den Bildausschnitt.

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Programmteil Agro View Kulissen - AUKM Hier sind die AUKM-Kulissen, in denen gefördert werden kann, aufgeführt. Durch Klick mit der rechten Maustaste in das Feld und Auswahl „Eigenschaften“ können je Kulisse die Farben, Linienstärken und Füllung individuell angepasst werden. Bei der Kulisse „Umwandlung AF in DGL“ müssen Antragsteller, die das FP 510 beantragen, die Parzellen mit der Bindung 101 in diese Kulissen legen. Es gibt keine Plausibilitätsprüfung, ob die beantragte Parzelle mit der Bindung in der Kulisse liegt, wie bei anderen Kulissenförderungen.

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Programmteil Agro View Kulissen Beispiel: Tabelleninhalt AUKM Kulisse „Strukturelemente: AF in erosionsgefährd. Gebieten“ bezogen auf die AOI.

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Programmteil Agro View Parzellenangaben Dialog „Parzellen erfassen“je nach beantragten NC erfolgt die weitere Steuerung der Beantragung. Bei Auswahl „Anrechnung ÖVF“ werden nur die zum NC möglichen ÖVF Varianten vorbelegt. Es darf je Parzelle nur eine ÖVF Variante beantragt werden. Es ist nicht erlaubt, auf einer Parzelle die stickstoffbindenden Pflanzen und Zwischenfruchtanbau als ÖVF zu kennzeichnen. Bei Beantragung von Eiweiß-NC und ÖVF „Stickstoffbinder“ wird zusätzlich die Sorte der Eiweißpflanze abgefragt. Es muss aus den angebotenen zulässigen Sorten eine ausgewählt werden. 81

Programmteil Agro View Bindungsauswahl  Die auszuwählenden Bindungen sind in Abhängigkeit vom NC, der ÖVF Beantragung und von den hinterlegten Kulissen beantragbar.  Einzige Ausnahme bilden die Bindungen für das FP 500 (Vielfältige Kulturen). Wird hier für die Eiweißpflanzen gleichzeitig ÖVF beantragt, so sind auch alle anderen beantragten Kulturen mit der ÖVF Bindung für diese FP zu beantragen. Hier erfolgt die Prüfung, ob die gleichen Bindungen verwendet wurden, erst beim Einreichen des Antrages.

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Programmteil Agro View Bindungsauswahl Auch die Auswahl von sich ausschließenden Bindungen wird durch das Verfahren verhindert. Beachte: In den Schutzgebieten sind ggf. Bindungen mit den abgesenkten Prämiensätzen zu verwenden. Zur Orientierung, ob Sie Flächen im Schutzgebiet beantragen, nutzen Sie bitte die hinterlegten Kulissen. Weitere Informationen sind in den Ausfüllhinweisen beschrieben.

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Programmteil Agro View Neue Kürzungskulisse Es wird ab 2017 eine neue Kürzungskulisse integriert. Diese Kulisse beinhaltet den maximalen Kürzungsfaktor für die zu beantragenden Parzellen. Sie wird permanent in der GIS-Ansicht schraffiert dargestellt und kann durch Entfernen des Häkchens deaktiviert werden.

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Programmteil Agro View Neue Kürzungskulisse Über das InfoFenster wird angezeigt, um welche Kürzung es sich handelt.

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Programmteil Agro View Neue Kürzungskulisse Bei Auswahl einer Bindung, die nicht zur Kürzungskulisse passt, werden entsprechende Hinweise eingeblendet.

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Programmteil Agro View Neue Kürzungskulisse Liegt die beantragte Parzelle mit mehr als 1000 m² innerhalb oder außerhalb der Kürzungskulisse, so wird ebenfalls dieser kombinierte Hinweis ausgegeben. Grüner Umring ist die Antragsparzelle und die lila schraffierte Fläche ist die Kürzungskulisse. Hier muss die Antragsparzelle geteilt werden und die Bindungen für die neu entstandene Parzelle entsprechend ausgewählt werden. 87

Programmteil Agro View Greening- Erfüllung Auch im Programmteil Flächenerfassung kann sich der AS die Erfüllung der Anbaudiversifizierung und ÖVF ansehen. Es wird nach Anklicken des Button ein PDF-Formular geöffnet, in dem der aktuelle Stand der Erfüllung angezeigt wird. Beachte: Nur bestätigte gespeicherte Parzellen werden in die Berechnung einbezogen.

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Programmteil Agro View Speichern und Lesen

Wichtig: Um die entsprechenden Prüfungen über die hinterlegten Plausibilitäten durchführen zu können, ist es zwingend erforderlich, dass die eingegebenen Werte über „Speichern“ aktiviert werden. Besonders vor dem Wechsel von der Flächenbearbeitung (Agro View) in die Formularbearbeitung (Inet) ist unbedingt zu speichern.

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Programmteil Agro View Speichern und Lesen

Bitte lesen Sie die Ausfüllhinweise zu den einzelnen Maßnahmen unbedingt bevor Sie den Antrag ausfüllen. Weitere Hinweise finden Sie auch in den Handbüchern. 90