Schriftlicher Selbsttest

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ACLS Provider Kurs Schriftlicher Vortest – Antwortbogen Name, Vorname

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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

A A A A A A A A A A A A A A A

Antwort B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C

Frage

D D D D D D D D D D D D D D D

16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

A A A A A A A A A A A A A A A

Antwort B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C B C

Bitte schreiben Sie den richtigen Rhythmus in das jeweilige Feld.

31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40.

41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50.

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D D D D D D D D D D D D D D D

1.

10 Minuten nach dem eine 88 jährige Frau kollabierte, treffen die RettungsdienstMitarbeiter am Notfallort ein. Auf dem EKG Monitor ist ein Kammerflimmern (VF) mit kleiner Amplitude zu erkennen. Welche der folgenden Maßnahmen sind richtig?

A B

Sofortiges durchführen von ununterbrochener HLW für min. 5 Minuten vor der 1. Defibrillation Sofortige Atemwegssicherung (Endotrachealtubus bevorzugt), Adrenalingabe 2-2,5 mg endobronchial und Defibrillation. 3 precordiale Faustschläge um das Kammerflimmern zu unterbrechen. Sofortige HLW für 2 Minuten oder 5 Zyklen und Gabe von einem Schock mit 360 Joule monophasisch oder äquivalente biphasische Energie.

C D

2.

Ein Patient mit Herz-Kreislauf-Stillstand wird in die Zentrale Notaufnahme eingeliefert. Unter kontinuierlich fortgeführter HLW zeigt sich eine Pulslose Elektrische Aktivität (PEA) mit einer Frequenz von 30/Min. Nach Kontrolle und Bestätigung einer korrekten der Tubuslage, und nach Anlage eines 17G Zuganges ist welche der folgenden Maßnahmen die richtige?

A B C D

Calzium 10% langsam und unter Monitorkontrolle i.v. Adrenalin 1 mg i.v. Synchronisierte Kardioversion mit 200 Joule monophasisch oder 100 Joule biphasisch Natriumbikarbonat 8,4% 1mval / Kg KG i.v.

3.

Welche der folgenden Maßnahmen ist geeignet, die maximale Defibrillationsenergie an den Patienten abzugeben?

A B C D

Alkoholpads zwischen Defibrillatorpaddles und Haut des Patienten platzieren. Den Anpressdruck der Paddles auf max. 3 kg pro Paddle reduzieren. Benutzung von Kontaktgel auf den Paddles. Reduktion der Schockenergie nach der 2. Defibrillation.

4.

Welche der folgenden Aktionen führen Sie NICHT durch, wenn Sie die Sicherheit direkt vor der Defibrillation überprüfen?

A

Überprüfe die Person am Kopf: Kein Kontakt zum Beatmungsbeutel oder Endotrachealtubus, Sauerstoffquelle ist min. 1 Meter vom Patienten entfernt oder abgeschaltet. Überprüfe mich selbst: Hände korrekt an den Paddles, kein Kontakt zum Patienten oder Bett. Überprüfe die Monitorableitungen: Kabel diskonnektiert um eine Beschädigung des Monitors durch den Schock zu verhindern. Überprüfe Andere: Keiner berührt Patient, Bett, oder Equipment, dass Kontakt zum Patienten hat.

B C D

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5.

Eine Frau mit Schmal-Komplex SVT wird mit dem Rettungsdienst in die Zentrale Notaufnahme gebracht. Sie ist aufgeregt und orientiert aber sehr blass. HF ist 165/Min, und im 12 Kanal EKG zeigt sich eine SVT. RR ist 105/65 mmHg. Sie ist mit einer Sauerstoffbrille (5l/Min) versorgt und hat bereits einen 18G Zugang in einer Ellenbeuge. Welche der folgenden Aktionen ist die am geeignetste für die initiale Behandlung?

A B C D

Adenosin 6mg als schnellen i.v. Bolus. Adrenalin 1mg i.v. Bolus. Synchronisierte Kardioversion mit 25-50 Joule. Atropin 1 mg i.v. Bolus.

6.

Welche der folgenden Aussagen zur Identifikation eines Kammerflimmerns (VF) ist richtig?

A B C D

Ein schwacher und unregelmäßiger Puls identifiziert ein Kammerflimmern(VF). Ein rascher Blutdruckabfall identifiziert ein Kammerflimmern (VF). Störungen des EKG Signals können wie ein Kammerflimmern(VF) aussehen. Verstellen der EKG Amplituden nach “klein” kann ein Kammerflimmern (VF) demaskieren.

7.

Sie haben gerade einen Patienten mit respiratorischer Insuffizienz intubiert. Während der Beutel-Tubus-Beatmung hören Sie ein gurgelndes Geräusch über dem Epigastrium, jedoch keine Atemgeräusche. Die Sauerstoffsättigung bleibt weiterhin sehr niedrig (72%). Welche der folgenden ist die wahrscheinlichste Erklärung?

A B C D

Intubation in den Oesophagus Intubation des linken Hauptbronchus Intubation des rechten Hauptbronchus Beidseitiger Spannungspneumothorax

8.

Welche der folgenden Aussagen über die i.v. Gabe von Medikamenten während einer Reanimation ist RICHTIG?

A

Adrenalin sollte direkt intrakardial verabreicht werden, wenn ein i.v. Zugang nicht innerhalb von 3 Minuten gelegt werden kann. Alle peripheren i.v. Medikationen sollten durch einen Bolus Kochsalzlösung eingespült werden. Alle zentralen i.v. Medikationen sollten auf keinen Fall durch einen Kochsalzbolus eingespült werden. Lassen Sie eine Kochsalzinfusion mit 100ml NaBi 8,4% gemischt laufen.

B C D 9.

Ein 60 jähriger Patient (50Kg) mit initialem Kammerflimmern ist nach 1 mg Adrenalin und der 3. Schockabgabe wieder in einen nicht perfundierenden weit-Komplex Rhythmus konvertiert. Welche der folgenden Maßnahmen folgt als NÄCHSTE?

A B C D

Amiodaron 300 mg i.v. als Bolus Lidocain 150 mg i.v. als Bolus Magnesium 3 mg auf 10 ml Glukose 5% verdünnt i.v. als Bolus Procainamid 20 mg / Min, bis zu einer Maximaldosis von 17 mg/kgKG

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10.

Während der Reanimation eines Patienten mit persistierendem Kammerflimmern (VF) erwägen Sie nach der 2. Schockabgabe den Einsatz von Vasopressin. Welche der folgenden Aussagen zur Anwendung von Vasopressin während einer Reanimation ist RICHTIG?

A B

Geben Sie 40U Vasopressin alle 3-5 Minuten. Geben Sie Vasopressin für eine verbesserte Vasokonstriktion und β-adrenerge Stimulation als dies beim Adrenalin der Fall ist. Geben Sie 40U Vasopressin als Alternative zu einer 1. oder 2. Gabe von Adrenalin beim Schock-refraktärem Kammerflimmern (VF). Geben Sie Vasopressin als „First-line“ Vasopressor für einen klinisch symptomatischen Schock.

C D 11.

Welche der folgenden Ursachen der Pulslosen Elektrischen Aktivität (PEA) reagiert am WAHRSCHEINLICHSTEN auf eine zügige und richtige Intervention?

A B C D

Massive Lungenembolie Hypovolämie Massiver Myokardinfarkt Myokardruptur

12.

Welche der folgenden Medikationen ist die RICHTIGE Therapie zur initialen Behandlung einer Asystolie?

A B C D

Adrenalin 3 mg i.v. Atropin 3 mg i.v. Adrenalin 1 mg i.v. Atropin 0,5 mg i.v.

13.

Ein Patient mit Brustschmerzen und Verwirrtheit wird in die Zentrale Notaufnahme gebracht. Es zeigt sich eine Herzfrequenz von 40/Min. Nachdem der Patient O2 4 l/Min erhält, geben Sie welches der folgenden Medikamente zuerst, während Sie auf einen Transthorakalen Schrittmacher warten?

A B C D

Atropin 0,5 mg Adrenalin 1 mg i.v. Bolus Isoproterenol Infusion 2-10 µg/Min Adenosin 6 mg i.v. als schnellen Bolus

14.

Welche der folgenden Aussagen beschreibt korrekt die Ventilation nach erfolgreicher, endotrachealer Intubation?

A B C D

8-10 Atemzüge pro Minute, keine Pausen für die Thoraxkompressionen. Die Ventilation so schnell wie möglich, und so lang bis sich der Thorax sichtbar hebt. Ventilation mit einem Tidalvolumen von 3-5 ml/kg. Ventilation mit Raumluft bei COPD Patienten.

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15.

Ein Patient in der Zentralen Notaufnahme gibt stärksten, retrosternalen Brustschmerz an. RR ist 110/70 mmHg, die Herzfrequenz beträgt 58/Min. Auf dem EKG Monitor ist eine reguläre Sinusbradykardie zu erkennen. der Patient hat 500mg Aspirin® i.v. erhalten, es laufen 4 Liter Sauerstoff/Min. über eine Nasenbrille. der Patient hat vom Rettungsdienst insgesamt 3 Hub Nitrolingual N Spray ® erhalten. Die Schmerzen bestehen weiter unvermindert. Welche der Folgenden Medikationen sollten Sie als nächstes verabreichen?

A B C D

Atropin 0,5 – 1 mg i.v. Furosemid 20-40 mg i.v. Lidocain 1-1,5 mg/kg Morphin Sulfat 2-4 mg i.v.

16.

Welche der folgenden Medikamente werden häufig zur frühen Therapie beim Akuten Koronar Syndrom eingesetzt?

A B C D

Lidocain Bolus gefolgt von einer kontinuierlichen Lidocain Infusion. Aspitin, Nitroglyzerin, Sauerstoff und Morphin Sulfat. Amiodaron Bolus gefolgt von ACE Hemmern. Calzium Kanal Blocker plus Furosemid i.v.

17.

Ein 50 Jähriger Patient mit bekannter Hypertonie klagt über starke Brustschmerzen und Atemnot. Er hat zu Hause bereits 2 Aspirin Kautabletten eingenommen und erhält im Moment Sauerstoff. Welche der folgenden Behandlungsstrategien ist die empfohlene?

A

Zuerst Morphium dann Nitroglyzerin aber nur wenn das Morphium den Schmerz nicht ausreichend gelindert hat. Zuerst Nitroglyzerin dann Morphium, aber nur wenn die ST Hebung >3mm ist. Zuerst Nitroglyzerin dann Morphium, aber nur wenn das Nitroglyzerin die Brustschmerzen nicht deutlich lindert. Nur Nitroglyzerin, da bei einer chronischen Hypertension Morphium absolut Kontraindiziert ist.

B C D 18.

Ein 50 jähriger Patient mit einer 3 mm ST- Hebung in den Brustwandableitungen V2 bis V4 klagt über starke Brustschmerzen. Auch nach Gabe von 6l Sauerstoff/ Min., Aspirin 500 mg i.v., 3 Hub Nitrolingual Spray® sowie 4 mg Morphium bestehen die Brustschmerzen weiter. RR ist 170/110 mmHg; HF 120/Min. Welches der folgenden Behandlungskonzepte ist für DIESEN Patienten in DIESEM Moment das BESTE? (Vorausgesetzt, es gibt keine Kontraindikationen zu irgendwelchen Medikamenten!)

A B C D

Calzium Kanal Blocker i.v. + Heparin Bolus ACE Hemmer i.v. + Lidocain Infusion Magnesium Sulfat i.v. + Enoxaparin (Clexane®) Fibrinolyse + Heparin Bolus i.v.

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19.

Eine 70 jährige Patientin klagt über mäßige Kopfschmerzen und Gangstörungen. Sie hat eine Facialisparese, Sprachstörungen sowie Probleme den Arm zu heben. Sie nimmt mehrere Medikamente gegen einen bekannten Hypertonus ein. Welche der Folgenden Maßnahmen ist die sinnvollste in DIESEM Moment?

A

Rettungsdienst alarmieren; dem Disponenten mitteilen, dass die Patientin Symptome einer akuten subarachnoidal Blutung zeigt. Rettungsdienst alarmieren; dem Disponenten mitteilen, dass die Patientin Symptome eines Schlaganfalls zeigt. Rettungsdienst alarmieren; geben Sie der Patientin 500 mg Aspirin oral oder i.v. und legen Sie die Patientin dann sofort flach hin. Bei Bewusstseinsstörungen sofort in die Stabile Seitenlage bringen! Fahren Sie die Patientin im eigenen PKW zur nächsten Notaufnahme! „Time is Brain“

B C D 20.

Innerhalb von 45 Min. nach ihrem Eintreffen in der Zentralen Notaufnahme sollten welche der folgenden Maßnahmen bei einer 70 jährigen Patientin mit plötzlich einsetzender Gangunsicherheit, Sprachstörungen und Motorischer Schwäche in einem Arm durchgeführt werden?

A

Anamnese, allgemeine und neurologische Untersuchung, Schädel CT ohne Kontrastmittel jedoch mit Radiologischer Befundung. Anamnese, allgemeine und neurologische Untersuchung, Schädel CT ohne Kontrastmittel, Fibrinolyse – Beginn, wenn Schädel CT Zeichen für einen Schlaganfall zeigt. Anamnese, allgemeine und neurologische Untersuchung, Lumbal Punktion, Schädel CT mit Kontrastmittel wenn Lumbal Punktion keinen Nachweis von Blut bringt. Anamnese, allgemeine und neurologische Untersuchung, Schädel CT mit Kontrastmittel, Fibrinolyse – Beginn wenn eine neurologische Verbesserung registriert wird.

B C D

21.

Welcher der folgenden Rhythmen stellt die korrekte Indikation für Transthorakales Pacing dar?

A B C D

Asymptomatische Sinusbradykardie Normaler Sinusrhythmus mit Hypotension und Schock Kompletter AV Block mit Lungenödem Asystolie gefolgt von 6 oder mehr Defibrillationen

22.

Welche der folgenden Ursachen für eine präklinische Asystolie lässt sich höchstwahrscheinlich am schnellsten durch eine geeignete Therapie beheben?

A B C D

Prolongierter Kreislaufstillstand Prolongierte Verweildauer unter Wasser bei warmen Temperaturen (Ertrinkungsunfall) Drogen Überdosis Stumpfes Polytrauma

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23.

Eine 34 jährige Patientin mit bekanntem Mitralklappenprolaps klagt über Palpitationen. In der Zentralen Notaufnahme werden folgende Vitalzeichen erhoben: RR 118/92 mmHg, HF 165/Min., AF 14/Min., und SpO2 98%. Die Lungen sind beidseits frei und es gibt keine Anzeichen einer Stauung / Lungenödem. Sie berichtet über Atemnot bei Anstrengung. Im EKG Monitor zeigt sich eine Schmal – Komplex Tachykardie ohne VES/SVES. Welche der Folgenden Möglichkeiten beschreibt am BESTEN den Zustand der Patientin?

A B C D

Stabile Tachykardie Instabile Tachykardie Herzfrequenz normal für den klinischen Zustand. Tachykardie, sekundär schwache Kardiovaskuläre Funktion

24.

Sie werden in die Zentrale Notaufnahme gerufen. Dort wird Ihnen ein 75 jähriger Patient vorgestellt, der seit 1 Woche über Palpitationen und leichte Anstrengungsintoleranz klagt. Das initiale 12 Kanal EKG zeigt ein Vorhofflimmern mit einer irregulären Herzfrequenz von 120-150 Schlägen/Min. der Blutdruck ist 100/70 mmHg. Welche der folgenden Therapien ist die richtige in DIESEM Moment?

A B C D

Sedierung, Analgesie, Zügige Kardioversion Lidocain 1-1,5 mg / Kg KG i.v. Bolus Amiodaron 300 mg Expertenrat einholen.

25.

Sie bereiten eine 48 jährige Patientin mit instabiler Tachykardie zur Kardioversion vor. Ein 20G Venflon Zugang liegt bereits im linken Handrücken. Der Defibrillator ist bereits in den „SYNC“ Modus für eine synchronisierte Kardioversion geschaltet. Plötzlich verliert die Patientin das Bewusstsein und ist pulslos. Der Monitor zeigt einen chaotischen Rhythmus im Sinne eines Kammerflimmern (VF) an. Sie laden den Defibrillator auf 200 Joule auf und defibrillieren den Patienten erfolgreich in einen Sinusrhythmus von 30/Min. Was sind Ihre nächsten Schritte?

A B C D

300 mg Amiodaron als Bolus i.v., danach 900 mg als Dauerinfusion über 24h i.v. Sofort Hilfe holen, sofortige Herzdruckmassage, 1 mg Atropin i.v. applizieren, Atemwege sichern Bewusstsein, Atmung und Puls überprüfen, sofortige Herzdruckmassage Bewusstsein, Atmung und Puls überprüfen, sofortige Intubation.

26.

Vasopressin wird für welchen der unten genannten Arrest Rhythmen empfohlen?

A B C D

VF Asystolie PEA Alle genannten sind richtig

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27.

Sie versorgen einen Patienten mit Herzstillstand. Die Beutel-Maskenbeatmung gestaltet sich komplikationslos. 2 Minuten nachdem der Patient 1 mg Adrenalin als i.v. Bolus erhalten hat, zeigt sich weiterhin eine PEA mit einer Frequenz von 30/Min. Welche der folgenden Maßnahmen sollten als NÄCHSTE folgen?

A B C D

1 mg Atropin i.v. Starten sie Transthorakales Pacing mit einer Frequenz von 60/Min. Dopamin Infusion 15-20µg / Kg KG pro Minute i.v. Adrenalin 0,1 mg i.v. (1 ml einer 1:10 000 Lösung)

28.

Bei den folgenden Patienten wurde ein akuter ischämischer Schlaganfall diagnostiziert. Welcher der Patienten hat KEINE angegebenen Kontraindikationen für eine i.v. Lysetherapie?

A B C

Eine 65 jährige Patientin, lebt alleine und wurde Bewusstlos von einem Nachbarn vorgefunden. Ein 65 jähriger Patient erreicht ca. 4h nach auftreten der Symptome die Zentrale Notaufnahme. Eine 65 jährige Patientin erreicht ca. 1h nach auftreten der Symptome die Zentrale Notaufnahme. Ein 65 jähriger Patient mit z.N. blutendem Ulcus Duodeni vor 1 Woche wird 1h nach auftreten der Schlaganfallsymptome in die Zentrale Notaufnahme gebracht.

D

29.

Eine 25 jährige Patientin wird in die Zentrale Notaufnahme Ihres Krankenhauses eingeliefert. Sie klagt über eine weitere Episode von PSVT. In der Anamnese hat Sie eine Langzeit EKG Auswertung die eine Reentry – Tachykardie ergab. Kein WPW Syndrom und kein Preexitationssyndrom. HF 180/Min. Die Patientin berichtet von Palpitationen und leichter Dyspnoe. Der Versuch einer vagalen Stimulation (Karotis Sinus Massage) hatte keinen Effekt auf HF und Rhythmus. Welche der Folgenden Maßnahmen wird für DIESE Patientin in DIESER Situation empfohlen?

A B C D

Kardioversion Dilitazem i.v. Propanolol i.v. Adenosin i.v.

30.

Ein Patient mit einer Herzfrequenz von 30/Min. klagt über Schwindel und kalte feuchte Extremitäten sowie Dyspnoe. Auf dem Monitor Zeigt sich ein AV Block 3°. Alle Behandlungsmöglichkeiten sind vorhanden. Was ist Ihr ERSTER Behandlungsschritt?

A B C D

Atropin 0,5 – 1,0 mg i.v. Adrenalin 1 mg Bolus i.v. Dopamin Infusion 2-10µg / Min. Zügiger Start von Transthorakalem Pacing, vorherige Sedierung wenn möglich.

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31. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

32. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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33. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

34. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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35. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

36. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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37. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

38. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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39. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

40. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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41. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

42. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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43. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

44. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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45. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

46. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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47. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

48. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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49. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

50. Benennen Sie den abgebildeten Rhythmusstreifen richtig.

 Normaler Sinus Rhythmus  Sinus Tachykardie  Sinus Bradykardie  Vorhof Flattern  Vorhof Flimmern  Supraventrikuläre Tachykardie  Pulslose Elektrische Aktivität (PEA)  Agonaler Ersatzrhythmus  Schrittmacher Rhythmus  Escape Beat  Torsades de Pointes

 Monomorphe Ventrikuläre Tachykardie  Polymorphe Ventrikuläre Tachykardie  Kammerflimmern (kleine Amplitude)  Kammerflimmern (große Amplitude)  AV Block 1.°  AV Block 2.° Wenkebach  AV Block 2.° Mobitz  AV Block 3.°  Asystolie  Capture Beat  P- Wellen Asystolie

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