650 JAHRE MESSEN IN HAMBURG 1365: Hamburg wird Messestadt

Faksimile [Bitte beachten Sie bei der Nutzung dieses Faksimile folgendes: 1. Bitte kennzeichnen Sie das Faksimile ausdrücklich als Leihgabe des Staatsarchivs Hamburg 2. Bitte geben Sie die Signatur und den Titel der Urkunde wie folgt an: STAHH 710-1 I Threse I C 6 a 2 „Kaiser Karl IV. erteilt das Privileg zur Abhaltung einer dreiwöchigen Messe um Pfingsten, 29.01.1365“]

Am 29. Januar 1365 erteilt Kaiser Karl IV. der Stadt Hamburg das Messeprivileg. Es erlaubt der Stadt zwei Wochen vor Pfingsten bis acht Tage danach eine Handelsmesse abzuhalten. Grund dafür sind die Pläne Karls, in seinem Herrschaftsbereich neue Handelswege zu etablieren: Der Herrschersitz Prag bildet das Zentrum, von dem vier Achsen in alle Himmelsrichtungen ausgehen. Hamburg ist der Endpunkt im Norden. Handelsgüter aus dem gesamten Reich, die in Prag zusammengeführt werden, werden von dort aus die Elbe abwärts bis Hamburg verschifft und dann nach Westen, Norden und Osten verteilt. Importwaren aus Brügge und England, der Fisch aus dem Norden oder der Export des Peterhofes aus Nowgorod werden in Hamburg gesammelt, elbaufwärts nach Prag verfrachtet und weiter nach Osten und Süden transportiert. Die Hamburger Messe wird damit einer der zentralen Handelsorte in Europa. Gleichzeitig stellt das Messeprivileg die Handelskolonnen unter einen besonderen Schutz. Waren zwischen Hamburg und Prag müssen dank des Privilegs nicht in Städten entlang des Weges angeboten werden. 1383, fünf Jahre nach dem Tod Karl IV. hebt der Rat der Stadt Hamburg die Pfingstmesse aber wieder auf, weil man der Meinung ist, der Handel könne auch auf den übrigen Märkten der Stadt abgehalten werden. Wo genau diese erste Messe in Hamburg stattfand, lässt sich heute nicht mehr genau rekonstruieren. Vermutlich fand sie vor dem alten Rathaus auf dem Marktplatz beim Alsterhafen an der Trostbrücke statt.

Ab 1765: Neue Ausstellungen entstehen

Auf dem Höhepunkt der Aufklärung gründet sich in Hamburg die „Patriotische Gesellschaft von 1765“ als „Hamburgische Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe“. „Patriot“ ist eine gängige Bezeichnung für Männer, die sich uneigennützig für das Gemeinwesen und die Verbesserung der Lebensverhältnisse in der Stadt einsetzen. Im Jahr 1790 startet die Patriotische Gesellschaft in Hamburg nach englischem Vorbild eine Reihe von Ausstellungen im Großen Saal des damaligen Ratskellers. Auf der „Hamburger GewerkAusstellung“ sollen nicht nur Hersteller mit potenziellen Käufern zusammengeführt werden, durch die Zusammenführung der Anbieter soll im Sinne der Aufklärung auch der Konkurrenzgedanke ausgeschaltet werden – das gemeinsame Auftreten hat das Gemeinwohl der Stadt und nicht das Wohl des Einzelnen zum Ziel. Die „Hamburger GewerkAusstellung“ soll eine Plattform sein, die einen Austausch zwischen den einzelnen Gewerken und Herstellern ermöglicht. Das Interesse hält sich jedoch bei den Handwerkern in Grenzen, da diese für die Exponate in Vorleistung gehen müssen. Deswegen überwiegen auf den ersten Ausstellungen eher künstlerische Berufe wie Maler, Zeichner und Architekten, die es gewohnt sind, mit dem Risiko einer Vorleistung umzugehen. So entsteht im Laufe der Jahre ein Überhang an künstlerischen Exponaten, der 1817 schließlich zur Gründung des Hamburger Kunstvereins führt. Hamburg ist in dieser Frühphase seines eher künstlerischen Ausstellungswesens trotz aller Hürden Vorreiter und damit Ausgangspunkt für das bürgerliche und gewerbliche Ausstellungswesen in ganz Deutschland.

Ab 1800: Großmessen und Gartenbauausstellungen

Mit Beginn des 19. Jahrhunderts entwickeln sich aber auch Gewerbemessen mit einem neuen Charakter. Auf den Gewerbeausstellungen werden zunehmend reproduzierbare Muster statt kunstvoll gefertigter Einzelstücke präsentiert – einfache Tische ersetzen Oberflächen mit filigranen Intarsienarbeiten, grob zusammengezimmerte Schränke werden statt aufwändig ziselierter Sekretäre gezeigt. Mit dieser Entwicklung von der Waren- zur Mustermesse treten auch immer mehr Fabrikanten als Aussteller neben den immer noch zahlreich vertretenen Kunsthandwerkern auf. Als neuer Ausstellungsort dient nun der Konzertsaal des damaligen Stadt-Theaters, auf dessen Gelände nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg das Gebäude der Hamburger Staatsoper errichtet wird. Drei Gewerbeausstellungen „Hamburger Kunst- und Industriearbeiten“ in den Jahren 1832, 1834 und 1838 sind überaus erfolgreich und können aufgrund des großen Interesses der Hamburger allesamt stattliche Überschüsse ausweisen. Doch Streitigkeiten über die künftige Messeorganisation und der Hamburger Brand von 1842 verhindern zunächst eine Weiterentwicklung.

Erst 1863 findet in Hamburg wieder eine wegweisende Ausstellung statt: die „Internationale Landwirtschaftliche Ausstellung“ auf dem Heiligengeistfeld. Sie wird vom Hamburger Kaufmann Ernst Freiherr von Merck, dessen Handelshaus sich im Tuch- und Getreidehandel sowie als Bankhaus einen Namen gemacht hat, initiiert und vom Senat finanziell unterstützt. Auch das Ausstellungsgelände wird von der Stadt Hamburg zur Verfügung gestellt. Die zehntägige Veranstaltung ist mit etwa 200.000 Besuchern und Ausstellern aus insgesamt 14 Ländern eine wahre Großveranstaltung. Der Schriftsteller Theodor Fontane, der für die Neue Preußische Zeitung berichtete, lobt die große Vielfalt an Exponaten, von Tierschauen und der Vorführung dampfbetriebener Traktoren, mit denen man Probefahrten auf dem Gelände unternehmen kann. In den benachbarten Wallanlagen werden bis zur Jahrhundertwende einige große Gartenschauen durchgeführt. 1863: Hamburgs Zoologischer Garten

Ernst Freiherr von Merck, an den bis heute ein Relief in der Halle B4 erinnert, legt aber auch in anderer Hinsicht den Grundstein für das moderne Messewesen in Hamburg. Nachdem es ihm gelungen ist, 800 Aktionäre für dessen Bau zu gewinnen, wird 1863 der erste Hamburger Zoologische Garten auf dem heutigen Gelände von Planten un Blomen eröffnet. Erster Direktor ist Alfred Brehm, der hier Teile seines berühmten Werkes „Brehms Tierleben“ verfasst. Der Zoologische Garten und der angrenzende Botanische Garten werden nicht nur architektonisch verbunden, sie teilen auch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit Freiluftkonzerten und Gartenausstellungen – etwa 1886 die „Rosen- und Blumenausstellung“ des „Gartenbau-Vereins für Hamburg, Altona und Umgebung“. 1921: Die erste „INTERNORGA“

Durch die Eröffnung des Zoos von Carl Hagenbeck in Stellingen im Jahr 1907 gerät der Hamburger Zoologische Garten zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Da sich Ausstellungen in Hamburg als wirtschaftlich erfolgreich erwiesen haben, erweitert der Zoo sein Angebot kultureller Veranstaltungen um Messen. Bereits die erste ist der Auftakt einer bis heute anhaltenden Erfolgsgeschichte: Der aus Berlin stammende Redakteur der

„Deutschen Gastwirtzeitung“ Albert Lubisch organisiert 1921 in der Ernst-Merck-Halle des Zoologischen Gartens die „Nordwestdeutsche Frühjahrsmesse für den gesamten Bedarf von Hotel-, Restaurations-, Café- und Großküchenbetrieben“, die erste INTERNORGA, die 2016 zum 90. Mal durchgeführt werden wird. Gezeigt werden Anfang der 20er Jahre Innovationen in „technischer und kulinarischer Hinsicht“. Das trifft den Zeitgeist der von wirtschaftlichen und politischen Krisen geschüttelten Weimarer Republik. Die Resonanz ist so groß, dass bereits für den Herbst desselben Jahres eine Folgeveranstaltung geplant wird. Die Zahl der Aussteller nimmt so stark zu, dass Teile der Messe in Pavillons im Zoologischen Garten oder in umliegende Restaurants ausgelagert werden müssen. Albert Lubisch wird 1923 Direktor der neu gegründeten „Zoo-Ausstellungs-Hallen AG“ und damit erster Messedirektor der Hansestadt. Von den Nationalsozialisten abgesetzt, wird er im August 1948 erneut zum Direktor der Messe berufen, die nun „Ausstellungspark der Freien und Hansestadt Hamburg“ heißt. Erst 1967 geht er in den Ruhestand. Ab 1933: NS-Zeit – Propaganda statt Gewerbeschauen

Die 1930er Jahre sind auch für das Hamburger Messewesen von einschneidenden Veränderungen geprägt: Die Organisation der Veranstaltungen wird zentralisiert und verstaatlicht, so dass auch die Ausrichtungen der Messen einen politischen Charakter erhalten. Das Messe- und Ausstellungswesen wird durch den „Werberat der deutschen Wirtschaft“ – einer Institution des „Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda“ – kontrolliert. Damit ändert sich die inhaltliche Ausrichtung der Messen. Sie wandeln sich von frei organisierten Gewerbeschauen zu staatlich organisierten „Kultur- und Lehrschauen mit wirtschaftlichem Einschlag“ – eingebettet in die NS-Propaganda und technisch fortschrittlich umgesetzt. Ein Beispiel hierfür ist die Nutzung moderner Medien wie Film und Rundfunk, wie etwa bei der „Nordmark-Rundfunk-Ausstellung“ 1934: Ausschließlich „arische“ Firmen präsentieren technische Neuerungen nicht nur für das Fachpublikum, sondern auch für breite Schichten der Bevölkerung. Die Ausstellung „Segen des Meeres“ 1939 ist eingebettet in die NS-Propaganda der „Autarkiepolitik“. Sie soll das Deutsche Reich unabhängig von Importen aus dem Ausland machen und findet ihren Niederschlag unter anderem in einer „Reichsschau“, die in verschiedenen Städten, darunter Hamburg, gezeigt wird. Themen sind neben der Hochseeund Küstenfischerei, die Fischverarbeitung und der Walfang, der zu diesem Zeitpunkt umfangreich gefördert wird. Die Propaganda-Ausstellung „Wehr und Sieg“ zeigt 1941 Waffen und Kriegstrophäen. Und im „Das Sowjet-Paradies“ werden 1942 katastrophale Lebensbedingungen in der UdSSR suggeriert. An der Jungiusstraße entsteht 1938 zunächst ein Aufmarschgelände. Ab Juli 1941 werden hier insgesamt 24 Baracken für mehr als 900 Zwangsarbeiter gebaut.

Ab 1950: Neue Messen

In der Bevölkerung herrscht nach Krieg und Hungerjahren ein großes Verlangen nach Konsum- und Investitionsgütern. Vom eigenen Auto bis zur Technik im Haushalt oder gar einem eigenen Fernseher. 1950 findet erstmals die Sonderausstellung „Schau für die Frau“ als Teil der „Lebensmittelfachausstellung“ (LEFA) statt, die vor allem die neuen Möglichkeiten der Technisierung des Haushaltes darstellt. Aus ihr entwickelt sich fünf Jahre später eine der bekanntesten Hamburger Messen, die „Du und Deine Welt“. In den beginnenden 60er Jahren erlebt das Messewesen dann einen regelrechten Boom. Viele Messekonzepte, die in dieser Zeit entstehen, entwickeln sich in den folgenden Jahrzehnten zu Publikumsrennern: 1963 präsentiert sich in der Halle B in Planten un Blomen erstmals die Ausstellung der „Vereinigung der Schiffs-Ingenieure zu Hamburg“ (VSIH). 35 deutsche Aussteller zeigen Neuerungen rund um den Schiffbau. Aus ihr wird die Weltleitmesse der maritimen Industrie, die SMM, the leading international maritime trade fair Hamburg, auf der 2014 mehr als 2.100 Aussteller aus 67 Nationen rund 50.000 Fachbesuchern ihr Angebot zeigen. Bereits zwei Jahre vor der SMM feiert 1961 die „1. Bundes-Fachausstellung – das Sport- und Gebrauchsboot“ Premiere, auf der 65 Aussteller 5.000 Interessierten die Neuerungen aus dem Bereich Bootsbau und Wassersport vorführen. Die Messe trifft den Geist des Wirtschaftswunders, zu dem auch die Suche nach Romantik und der Besitz von Statussymbolen gehören. 1985 erhält die Messe den Namen „hanseboot“. Ab 1951: Die Ernst-Merck-Halle und das Messegelände

Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges beginnt der Neubau der dringend benötigten modernen Ausstellungshallen. Die wichtigste ist die 1951 eröffnete Ernst-MerckHalle, mit einer Grundfläche von 6.400 Quadratmetern und einem Fassungsvermögen von 6.000 Zuschauern. Das macht sie zur größten und modernsten Veranstaltungshalle Norddeutschlands. Neben Messen und Ausstellungen finden hier große Sportveranstaltungen wie Boxen und Catchen, aber auch legendäre Konzerte von Bill Haley, den Beatles oder den Rolling Stones statt, wobei in den 50er Jahren regelmäßig das Mobiliar zerlegt wird. Auf der Rückseite der Eintrittskarten findet sich in dieser Zeit häufig der Hinweis, dass das Gestühl nur als Sitzplatz zu verwenden sei und der Besucher für verursachte Schäden aus „anderweitiger Benutzung“ aufzukommen habe.

Für die neuen Messen der Nachkriegszeit reichen die Ernst-Merck-Halle und die benachbarten Flächen schon bald nicht mehr aus – sie benötigen immer mehr Raum. Und so werden auf dem Messegelände an der „Jungiusstraße“ kontinuierlich neue Hallen gebaut. Bis 1971 wächst die Ausstellungsfläche auf 52.500 Quadratmeter. In den 1980er Jahren wird die Fläche bis auf 64.000 Quadratmeter in zwölf Hallen erweitert. 1973: CCH – Congress Center Hamburg / das erste Kongresszentrum Europas

Am Morgen des 14. April 1973 eröffnet Bundespräsident Gustav Heinemann das Congress Centrum Hamburg. Nach nur dreijähriger Bauzeit ist das vom Architekten Jost Schramm entworfene fünfstöckige Kongresszentrum inklusive einer doppelstöckigen Tiefgarage für die damals unglaubliche Summe von 146 Millionen D-Mark fertiggestellt. Seit dem ersten Spatenstich am 21. November 1969 hatten mehr als 260 Handwerker, Bauarbeiter und über 50 Ingenieure 38.000 Kubikmeter Beton und 4.800 Tonnen Stahl verbaut. Allein für die Telekommunikationskabel mussten 100.000 Verbindungsstellen noch von Hand gelötet werden, die Länge des verbauten Kabels würde von Hamburg nach Madrid reichen. Internationale Stars und Staatsoberhäupter haben hier eine Bühne gefunden, Weltkongresse und große Unternehmen einen Platz. Seit der Eröffnung besuchten mehr als 17 Millionen Menschen rund 15.000 Veranstaltungen im CCH. Ab 2004: Bauplatz Neue Messe und CCH

Am 3. Juni 2004 wird der Grundstein für die vom Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven entworfene Neue Messe Hamburg gelegt. Mit einem „Sprung“ über die Karolinenstraße wird das bestehende Gelände deutlich erweitert. Leitmessen wie die INTERNORGA und die SMM – the leading international maritime trade fair benötigen mehr Platz. Von den zwölf Hallen auf dem alten Gelände werden acht abgerissen und durch drei moderne, größere Hallen ersetzt. Auf dem neuen Gelände unterhalb des Fernsehturms entstehen vier weitere Hallen. Die überdachte Ausstellungsfläche vergrößert sich von 64.000 Quadratmetern auf nun 87.000 Quadratmeter. Zeitgleich erhält das CCH – Congress Center Hamburg einen weiteren Konferenztrakt und eine 7.000 Quadratmeter große Ausstellungshalle. Insgesamt werden 420 Millionen Euro in die Baumaßnahmen investiert. Nach dem erweiterten CCH im Jahr 2007 kann das neue Messegelände Ende 2008 vollständig genutzt werden.

2014: Die Hamburg Messe und Congress heute

Mehr als 40 Messen sowie gut 250 Kongresse und kulturelle Veranstaltungen ziehen Jahr für Jahr über eine Million Besucher an und sorgen für beinahe ebenso viele Übernachtungen. Internationale Leitmessen aus den Bereichen maritime Industrie, Luftfahrt, Erneuerbare Energien oder Medien machen Hamburg zu einem internationalen Treffpunkt der Branchen und stärken die von der Stadt definierten Wirtschaftscluster. Mit der WindEnergy Hamburg 2014 und der Ordermesse nordstil hat die HMC in diesem Jahr zwei neue Messen im Programm. Das CCH – Congress Center Hamburg ist seit der Eröffnung 1973 Austragungsort bedeutender internationaler Medizinerkongresse und seit Jahrzehnten eine der deutschen Top-Adressen bei der Ausrichtung von Hauptversammlungen börsennotierter Unternehmen. Nach einer Erhebung des HV-Magazins für Hauptversammlungen belegte das CCH in dieser Kategorie im Jahr 2014 einmal mehr den ersten Platz. Das hat auch Folgen für die Hamburger Wirtschaft: Nach einer Berechnung des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung geben die Aussteller und Besucher der Hamburg Messe und Congress pro Euro Umsatz des Unternehmens weitere 7,60 in der Stadt aus. 2014 werden das rund 700 Millionen Euro sein, die für Übernachtungen, Dienstleistungen, Taxifahrten und im Einzelhandel ausgegeben werden. Als Partner der Stadt betreut die Hamburg Messe und Congress darüber hinaus einmalige Großveranstaltungen wie die 96. Lions Club International Convention Hamburg im Jahr 2013 oder wiederkehrende Feste, wie den HAFENGEBURTSTAG HAMBURG, den sie seit 1994 im Auftrag der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation organisiert. In Eigenregie oder im Auftrag verschiedener Bundesministerien betreut die HMC darüber hinaus deutsche Unternehmen bei ihren Auftritten auf Messen im Ausland. Im Jahr 2013 organisierte die Hamburg Messe und Congress 16 offizielle Gemeinschaftsbeteiligungen und begleitete dabei 640 deutsche Austeller auf Messen rund um den Erdball. Ein Netz von 26 Auslandsvertretungen in Europa, Amerika und Asien sorgt dafür, dass ausländische Aussteller auch in ihren Ländern beraten und betreut werden.

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