4300. Standard-Typ P Exklusiv-Typ P

Seite 1 von 5 Standard-Typ P200-345 Exklusiv-Typ P200-405 570 40 30 35 15 Seite 2 Breitenmaße Detail X für Torabschluss siehe Seite 2 Seite 3 Zuf...
Author: Anneliese Knopp
9 downloads 4 Views 257KB Size
Seite 1 von 5

Standard-Typ P200-345 Exklusiv-Typ P200-405 570 40 30

35 15

Seite 2 Breitenmaße

Detail X für Torabschluss siehe Seite 2

Seite 3 Zufahrt Belastung Freiräume Funktion Schienen

OG

Seite 4 Elektro Ang. Techn. Hinw. Bauseitige Leistungen

EG

75

Freiraum

P200 durchfahrbar in Kombination mit 4100/P210/4300

Seite 5 Leistungsbeschrieb

200 –210 (GaVo) Höhe (H) 1

Erdung 2

Markierung 4

Maße:

Durchgangshöhe (DH)

Alle Baumaße sind Mindestfertigmaße. Toleranz für Baumaße +30 . Maße in cm.

Typ

H

DH**

P200-345*

345

175

405

210

P200-405 * = Standardtyp

** = unbeparkt

Schienenanlage siehe Seite 4 3

Abstellmöglichkeiten: Kombination P210

P200

Serienmäßige Pkw und Kombi. Pkw-Länge und -Höhe gemäß Kontur.

Pkw-Höhe Typ

OG

EG

P200-345*

150

165

P200-405

175

200

* = Standardtyp

Kombination 4100

P200 1,90 m

Breite Gewicht

max. 2000 kg

5

max. 500 kg

Radlast Serienmäßiger Pkw

65

siehe Tabelle 100

160

145

92 140 15°

13°



95

125 500

Kombination 4300

P200 Serienmäßiger Kombi 30

siehe Tabelle 105

160

15°

13°



100

125 500

Serienmäßige Pkw sind Fahrzeuge ohne Sportausführung wie z.B. Spoiler, Niederquerschnittsreifen etc.

Hinweise 1 Bei Veränderung der Höhe H ergeben sich andere Pkw-Höhen im OG oder

entsprechende Freiräume an der Decke. 2 Potenzialausgleich vom Fundamenterder-Anschluss zur Anlage (bauseits). 3 Die Toleranzen für die Ebenheit der Fahrbahn (Boden) müssen nach

DIN 18202, Tab. 3, Zeile 3 eingehalten werden. 4 Bei Standard-Ausführung ohne Tor (bei Kombination mit P210) muss gemäß DIN EN 14 010

im Zufahrtsbereich eine 10 cm breite, gelb-schwarze Markierung nach ISO 3864 vor dem Anlagenbereich zur Kennzeichnung des Gefahrenbereichs bauseits angebracht werden (siehe »Breitenmaße – Standard ohne Tor« Seite 2). 5 Sonderausführung: Stellplatzbelastung 2500 kg (Radlast 625 kg).

Parkautomat P200 | Sach-Nummer 584.92.310-003 | Ausgabe 01.2010

50

Freiraum

Produktdaten Parkautomat

95

Seite 1 Schnitte Maße Pkw-Daten

Parkautomat P200 | Sach-Nummer 584.92.310-003 | Ausgabe 01.2010 Seite 1 Schnitte Maße Pkw-Daten

Seite 2 von 5

Breitenmaße; Detail X für Torabschluss P200 in Kombination mit P210: ohne Tor (Absenken über eine Befehlseinrichtung mit selbsttätiger Rückstellung, Anheben und Verschieben selbsttätig) Stützen je Raster (S = 20)

Seite 2 Breitenmaße

Stützen je zweites Raster (S = 20)

Detail X

Markierung nach ISO 3864 RB 10

RB

(B 2) B1

Seite 4 Elektro Ang. Techn. Hinw. Bauseitige Leistungen

RB

10

RB

S

RB

B1 270 280 290

Fahrgasse nach GaVo

B2 N x RB + 20

N = Anzahl der Raster Rasterbreite RB** 270 280 290

RB

S

(B 2) B1

B2 N x RB + 20

lichte Plattformbreite OG: 250 * EG: 208 OG: 260 EG: 208 OG: 270 EG: 208

Seite 5 Leistungsbeschrieb

(Farbgebung der Darstellung entspricht nicht ISO 3864)

B2 250 260 270

lichte Plattformbreite OG: 250 * EG: 208 OG: 260 EG: 208 OG: 270 EG: 208

200-210 GaVo

RB

10 Seite 3 Zufahrt Belastung Freiräume Funktion Schienen

Rasterbreite RB** 270 280 290

B1 540 560 580

B2 520 540 560

570

P200 in Kombination mit 4100 oder 4300: mit Schiebetor hinter den Stützen (selbsttätige Steuerung) Stützen je Raster (S = 20)

Stützen je zweites Raster (S = 20)

Detail X 25 1

(B 4) B3

RB

RB

RB

10

S

RB

N = Anzahl der Raster Rasterbreite RB** 270 280 290

B3 270 280 290

RB

S

(B 4) B3

B4 N x RB + 20

lichte Plattformbreite OG: 250 * EG: 208 OG: 260 EG: 208 OG: 270 EG: 208

RB

200-210 GaVo

RB

10

Fahrgasse nach GaVo

B4 N x RB + 20

B4 250 260 270

lichte Plattformbreite OG: 250 * EG: 208 OG: 260 EG: 208 OG: 270 EG: 208

Rasterbreite RB** 270 280 290

B3 540 560 580

B4 520 540 560

570

P200 in Kombination mit 4100 oder 4300: mit Schiebetor vor den Stützen (selbsttätige Steuerung) Stützen je Raster (S = 20)

Stützen je zweites Raster (S = 20)

Detail X

RB

RB

RB

RB

10

RB

RB

RB

(B 6) B5

S

lichte Plattformbreite OG: 250 * EG: 208 OG: 260 EG: 208 OG: 270 EG: 208

S

(B 6) B5

B6 N x RB + 20

N = Anzahl der Raster Rasterbreite RB** 270 280 290

B5 270 280 290

B6 250 260 270

B6 N x RB + 20

lichte Plattformbreite OG: 250 * EG: 208 OG: 260 EG: 208 OG: 270 EG: 208

* = Standardbreite (Stellplatzbreite OG-Plattformen 2,50 m) ** = Die Rasterbreite muss eingehalten werden

Rasterbreite RB** 270 280 290

200-210 GaVo

(25) 1

10

Fahrgasse nach GaVo B5 540 560 580

B6 520 540 560

570

1 = gilt nur für manuelle Tore.

Bei elektrisch betriebenen Toren sind folgende Maße erforderlich: 10 • 20 und 25 • 35!

Anordnung der Raster

4100 oder P210 oder 4300

4100 oder P210 oder 4300

P200

P200

Bedientableau P200

Bei 2 Anlagenreihen max. 6 Raster

1

10 1

25

Bedientableau Bei 3 Anlagenreihen max. 4 Raster

Parkautomat P200 | Sach-Nummer 584.92.310-003 | Ausgabe 01.2010

Seite 3 von 5

Zufahrt Die in der Symbolskizze angegebenen maximalen Zufahrtsneigungen dürfen nicht überschritten werden. Bei falsch ausgeführter Zufahrt kommt es zu erheblichen Schwierigkeiten beim Befahren der Anlage, welche nicht von der Firma Klaus zu vertreten sind.

Seite 2 Breitenmaße

max. Gefälle 3%

max. Steigung 5%

Belastungsplan Kräfte in kN

konstruktiv

235 270 1

konstruktiv

Höhe siehe Seite 1

Seite 4 Elektro Ang. Techn. Hinw. Bauseitige Leistungen Seite 5 Leistungsbeschrieb

+8,5 +17 ca.+ 0,5 ca.+ 0,5

+17

+17

570

+8,5 1 = Maße für Exclusiv-Typ

+8,5 ca.+0,5 ca.+0,5

ca.+0,5 ca.+0,5

ca.+ 0,5

+17 RB1

Die Anlage wird im Boden und an den Wänden verdübelt. Bohrlochtiefe in der Bodenplatte ca. 15 cm. Bohrlochtiefe in den Wänden ca. 12 cm. Bodenplatte und Wände sind in Beton auszuführen (Betongüte min. C20/25)!

+17

ca.+ 0,5

ca.+ 0,5 ca.+ 0,5

6

6

+17 RB

lichte Plattformbreite OG: 250 * OG: 260 OG: 270

RB 270 280 290

+17 RB

+17

+8,5

RB

RB1

RB1 280 290 300

Längsfreiraum; Standardnummerierung; Bezeichnung RB

10

Bewegungsrichtungen

Freiraum in Längsrichtung

45

20

1

2

4

6

3

5

7

Leerplatz

Einfahrtsniveau

OG-Plattform

Absenken auf Einfahrtsniveau (Standard: Befehlseinrichtung mit selbsttätiger Rückstellung)

EG-Plattform

(Quer-)Verschieben

Funktionsschema z.B. für Stellplatz Nr. 4: Anwahl über das Bedientableau; dabei müssen alle Tore geschlossen sein.

1

2

4

1

2

3

5

3

5

Um den Pkw auf dem Stellplatz Nr. 4 auszuparken, werden die EG- Plattformen nach links verschoben.

4

Der Leerplatz befindet sich nun unter dem auszuparkenden Pkw. Der Stellplatz Nr. 4 wird abgesenkt.

1

2

3

5

4

Der Pkw auf dem Stellplatz Nr. 4 kann nun ausgeparkt werden.

Aussparung Schienenanlage Abhängig von den baulichen Gegebenheiten stehen verschiedene Möglichkeiten des Schienenaufbaus zur Auswahl:

Einparkrichtung

Einparkrichtung Führungsschiene OKFFB

Laufschiene

40

300 380

40

Führungsschiene OKFFB

135 95

6

95

300

1,5

6

Exakte Beschaffenheit der Fahrbahn: – Bei exakter Beschaffenheit der Fahrbahn können die Schienen aufgedübelt werden

1,5

Laufschiene

1,5 10 3 bis max. 5

Ausführung der Fahrbahn als Rohfußboden mit Estrich oder Ausführung der Fahrbahn mit Aussparung für die Schienen: – Der Schienenaufbau beträgt 3 cm (Estrichstärke ca. 4 cm) – Die Schienen müssen nach erfolgter Montage bauseits unterstopft werden Achtung: max. 5

Seite 3 Zufahrt Belastung Freiräume Funktion Schienen

1,5

Seite 1 Schnitte Maße Pkw-Daten

135

Parkautomat P200 | Sach-Nummer 584.92.310-003 | Ausgabe 01.2010 Seite 1 Schnitte Maße Pkw-Daten Seite 2 Breitenmaße

Elektro-Angaben Schaltschrank

Zuleitung zum Schaltschrank / Fundamenterder

Der Schaltschrank muss jederzeit von außen zugänglich sein! Größe ca. 100 x 100 x 30 cm. Wanddurchbruch vom Schaltschrank zur Anlage (bitte Rücksprache mit Klaus Multiparking).

Seite 3 Zufahrt Belastung Freiräume Funktion Schienen

Wanddurchbruch

Seite 4 Elektro Ang. Techn. Hinw. Bauseitige Leistungen Seite 5 Leistungsbeschrieb

Seite 4 von 5

Anlage vom Schaltschrank überschaubar

Zuleitung 5 x 2,5 mm2 (3 PH+N+PE) bis zum Schaltschrank mit Vorsicherung 3 x 16 A träge bzw. Sicherungsautomat 3 x 16 A Auslösecharakteristik K oder C Die Zuleitung zum Schaltschrank muss bauseits während der Montage erfolgen. Die Funktionsfähigkeit kann von unseren Monteuren vor Ort gemeinsam mit dem Elektriker überprüft werden. Ist dies während der Montage aus bauseits zu vertretenden Gründen nicht möglich, muss ein Elektriker bauseits beauftragt werden. Der Stahlbau ist bauseits zu erden mit FundamenterderAnschluss (Erdungsabstand max. 10 m) und Potenzialausgleich nach DIN EN 60204. Bedientableau Befestigung an einer übersichtlichen Stelle (z.B. Säule). Abgesichert gegen Fremdbedienung. Bei Bedarf auch in Wandaussparung möglich.

Technische Hinweise Einsatzbereich Standardmäßig ist die Anlage nicht für Kurzzeitparker (wechselnde Benutzer) geeignet. Bei Bedarf bitten wir um Rücksprache. Verfügbare Unterlagen – – – –

Wandaussparungspläne Wartungsangebot/-vertrag Konformitätserklärung Messblatt zu Luft- und Körperschall

Korrosionsschutz Gemäß Beiblatt Korrosionsschutz. Umgebungsbedingungen Umgebungsbedingungen für den Bereich von Multiparking-Anlagen: Temperaturbereich –10 bis +40° C. Relative Luftfeuchte 50 % bei einer maximalen Außentemperatur von +40° C. Werden Hebe- oder Senkzeiten genannt, beziehen sich diese auf eine Umgebungstemperatur von +10 ° C und eine Anordnung der Anlage unmittelbar neben dem Hydraulikaggregat. Bei niedrigeren Temperaturen oder längeren Hydraulik-Leitungen erhöhen sich diese Zeiten. Elektrisch angetriebene Tore Gemäß ZH 1/494 müssen kraftbetätigte Tore bei gewerblicher Nutzung jährlich einer Prüfung unterzogen werden. Wir empfehlen Ihnen deshalb dringend den Abschluss eines Wartungsvertrages, der diese Leistungen für die komplette Anlage beinhaltet. Nummerierung Die Standardnummerierung der Stellplätze entnehmen Sie bitte der Seite 3. Abweichende Nummerierungen sind nur gegen Aufpreis möglich. Bitte beachten Sie folgende Vorgaben: Der Leerplatz muss grundsätzlich links angeordnet sein. Die Bekanntgabe der Nummern muss 8 – 10 Wochen vor dem Liefertermin erfolgen.

Schallschutz Gemäß DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau), Absatz 4, Anmerkung 4, fallen Klaus Multiparker in den Bereich haustechnischer Anlagen (Garagenanlagen). Normaler Schallschutz: DIN 4109, Absatz 4, Schutz gegen Geräusche aus haustechnischen Anlagen und Betrieben. Im Absatz 4.1, Tabelle 4 sind die Werte für die zulässigen Schalldruckpegel in schutzbedürftigen Räumen von Geräuschen aus haustechnischen Anlagen festgelegt. Gemäß Zeile 2 darf der maximale Schalldruckpegel in Wohn- und Schlafräumen 30 dB (A) nicht überschreiten. Nutzergeräusche unterliegen nicht den Anforderungen (siehe Tabelle 4 , DIN 4109). Folgende Maßnahmen sind zur Einhaltung dieses Wertes erforderlich: – Schallschutzpaket gemäß Angebot/Auftrag (Fa. Klaus Multiparking GmbH) – Schalldämmmaß des Baukörpers von min. R’w = 57 dB (bauseitige Leistung) Erhöhter Schallschutz (gesonderte Vereinbarung): DIN 4109, Beiblatt 2, Hinweis für Planung und Ausführung, Vorschläge für einen erhöhten Schallschutz. Vereinbarung: Maximaler Schalldruckpegel in Wohn- und Schlafräumen 25 dB (A). Nutzergeräusche unterliegen nicht den Anforderungen (siehe Tabelle 4 , DIN 4109). Folgende Maßnahmen sind zur Einhaltung dieses Wertes erforderlich: – Schallschutzpaket gemäß Angebot/Auftrag (Fa. Klaus Multiparking GmbH) – Schalldämmmaß des Baukörpers von min. R’w = 62 dB (bauseitige Leistung) Hinweis: Nutzergeräusche sind grundsätzlich Geräusche die individuell vom Nutzer unserer Multiparking-Anlagen beeinflusst werden können. Hierzu gehören z.B. Befahren der Plattform, Zuschlagen von Fahrzeugtüren, Motoren- und Bremsgeräusche.

Bauseitige Leistungen Abschrankungen Evtl. erforderliche Abschrankungen nach DIN EN ISO 13857 zur Sicherung bei Verkehrswegen unmittelbar vor, neben oder hinter den Anlagen. Dies gilt auch während der Bauphase. Stellplatznummerierung Evtl. erforderliche Stellplatznummerierung. Haustechnische Anlagen Evtl. erforderliche Beleuchtung, Lüftung, Feuerlösch- und Brandmeldeanlagen. Warnmarkierung Gemäß DIN EN 14 010 muss im Zufahrtsbereich eine Warnmarkierung zur Kennzeichnung dieses Gefahrenbereichs nach ISO 3864 angebracht werden. Die Ausführung muss gemäß EN 92/58/EWG bei Anlagen ohne Grube 10 cm ab Plattformkante erfolgen. Wanddurchbrüche Evtl. erforderliche Wanddurchbrüche. Torblenden Evtl. erforderliche Torblenden. Auf Wunsch ko ̈nnen diese gegen Aufpreis bei Klaus Multiparking beauftragt werden.

Zuleitung zum Schaltschrank / Fundamenterder Die Zuleitung zum Schaltschrank muss bauseits während der Montage erfolgen. Die Funktionsfähigkeit kann von unseren Monteuren vor Ort gemeinsam mit dem Elektriker überprüft werden. Ist dies während der Montage aus bauseits zu vertretenden Gründen nicht möglich, muss ein Elektriker bauseits beauftragt werden. Der Stahlbau ist bauseits zu erden mit FundamenterderAnschluss (Erdungsabstand max. 10 m) und Potenzialausgleich nach DIN EN 60204. Schienen Einbetonieren und unterfüttern auf gesamter Länge der vom Hersteller verlegten Schienen. Toleranzen Die Toleranzen fu ̈r die Ebenheit der Fahrbahn müssen nach DIN 18202, Tab. 3, Zeile 3 eingehalten werden. Falls folgende Position nicht im Angebot aufgeführt ist, gelten auch diese als bauseitige Leistung: – Kosten für die Sachkundigenabnahme.

Parkautomat P200 | Sach-Nummer 584.92.310-003 | Ausgabe 01.2010 Seite 1 Schnitte Maße Pkw-Daten Seite 2 Breitenmaße

Seite 3 Zufahrt Belastung Freiräume Funktion Schienen Seite 4 Elektro Ang. Techn. Hinw. Bauseitige Leistungen Seite 5 Leistungsbeschrieb

Seite 5 von 5

Leistungsbeschrieb Beschreibung Multiparking-Anlage zum unabhängigen Parken von Pkw über- und nebeneinander. Die Anlage ist durchfahrbar und wird mit 4100, P210 und 4300 kombinert (Details zu diesen Systemen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Produktdatenblättern). Abmessungen gemäß den zugrunde liegenden Breiten- und Höhenmaßen. Befahren der Stellplätze waagrecht (Einbautoleranz ± 1 %). Über die gesamte Breite der Anlage muss eine Zufahrt (Fahrgasse nach GaVo) vorhanden sein. Die Stellplätze sind auf 2 übereinander liegenden Ebenen angeordnet. Die Fahrzeuge parken auf stabilen Stahlplattformen. Die Plattformen des Obergeschosses (OG) werden vertikal, die Plattformen des Erdgeschosses (EG) horizontal bewegt. Im Einfahrtsniveau (EG) ist stets 1 Stellplatz weniger vorhanden. Dieser Leerplatz wird zum seitlichen Verschieben der EG-Stellplätze verwendet, um einen darüber liegenden OG-Stellplatz auf Einfahrtsniveau senken zu ko ̈nnen. Somit sind 3 Stellplätze (1 im EG, 2 im OG) die kleinste Einheit für dieses Parksystem. Im Parkautomat P200 können Pkw und Kombifahrzeuge geparkt werden. Alle notwendigen Sicherheitseinrichtungen werden eingebaut. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Kettenüberwachungssystem und Verriegelungshebel für die oberen Plattformen. Die Lieferung erfolgt serienmäßig ohne Tore. Der Zugangsbereich des Parkautomaten wird durch Lichtschranken überwacht. Bei Unterbrechung der Lichtschranke stoppt der Bewegungsvorgang der Anlage sofort. Stahlrahmen (am Boden befestigt) bestehend aus: – Stützen (in Reihen angeordnet) – Quer- und Längsträger – Laufschienen fu ̈r die querverschiebbaren EG-Plattformen Plattformen bestehend aus: – – – – –

Seitenträger Traversen Plattformprofile, 1 Positionierungshilfe (je Stellplatz rechtsseitig) Schrauben, Kleinteile etc.

Hubeinrichtung für Plattformen des OG bestehend aus: – – – – –

Hubmotor Kettenräder Ketten Endschhalter Die Plattformen sind jeweils an 4 Punkten aufgehängt und werden an den Stützen mittels Kunststoffgleitlager geführt

Antriebseinheit der querverschiebbaren Plattformen im EG: – Getriebemotor mit Kettenrad – Lauf- und Führungsrollen (geräuscharm) – Stromzuführung über Kabel Totmannsteuerung: (Serienausführung bei Kombination mit P210) – Bedienung an zentraler Steuerstelle (Bedientableau) – Alle Bewegungen erfolgen in Selbsthaltung automatisch außer der Abwärtsbewegung eines OG-Stellplatzes, für welche die Starttaste ständig gedrückt werden muss – Die elektrische Verdrahtung erfolgt ab dem Anlagenschrank durch den Lieferanten Automatische Steuerung: (Sonderausführung bei Kombination mit P210) (Standardausführung bei Kombination mit 4100/4300) – Zentrale Steuerstelle (Bedientableau) zum Anwählen des gewünschten Stellplatzes – Hierzu ist es erforderlich, dass im Einfahrtsbereich eine Toranlage installiert wird. Die Tore werden serienmäßig manuell bedient. Auf Wunsch kann dies auch mittels eines Elektromotors erfolgen. – Die elektrische Verdrahtung erfolgt ab dem Anlagenschrank durch den Lieferanten

Manuell seitlich verschiebbare Tore: Schiebetore, Größe ca. 2500 mm x 2000 mm. Rahmen – Rahmenkonstruktion mit einer senkrechten Mittelsprosse aus Anschlagprofilrohren. – Die Rahmen werden als Schweißkonstruktion ausgeführt. In einem senkrechten Profil wird eine Griffmuschel eingeschraubt. Füllung Standard: – Drahtgitterfüllung, Maschenweite 12 mm – Für Außengaragen nicht geeignet Alternativ: – Trapezblechfüllung aus bandverzinktem 1 mm starkem, trapezfo ̈rmig gekantetem Blech. Die Profilierung der Füllung ist der Torbreite angepasst – Holzfüllung mit senkrechter Profilierung, nordische Fichte, Verbundplatte Stärke 16 mm, unbehandelt für bauseitige Lasur. Torrahmen ohne Mittelsprosse – Bauseitige Füllung, max. Gewicht 10 kg/m2, max. Stärke 25 mm. Die Füllung muss zur Stabilisierung des Rahmens beitragen. Torrahmen ohne Mittelsprosse Laufschienen – Das Laufwerk besteht je Tor aus 2 doppelpaarigen Rollapparaten, höhenverstellbar – Die Laufschienen der Tore werden mit Deckenmuffen an Konsolen bzw. direkt am Betonsturz oder an einer bauspezifischen Torabhängung befestigt – Die Führung unten besteht aus 2 Kunststoffrollen auf einer Grundplatte, welche am Boden angedübelt ist Torbetätigung Standard: – Manuell, d.h. das Tor wird von Hand geöffnet und geschlossen Alternativ: – Elektroantrieb mittels Elektromotor, der im Wendepunkt der Schiebetore an der Schienenanlage befestigt ist. Das Antriebsritzel greift in eine am Tor angebrachte Kette. Aus sicherheitstechnischen Gründen erfolgt der Bewegungsvorgang der Plattformen immer hinter verriegelten Toren. Das Abfragen der Positionen "Tor offen" und "Tor geschlossen" geschieht durch elektrische Signalgeber. Korrosionsschutz Torrahmen: – Kugelgestrahlt (Reinheitsgrad SA 2,5), pulverbeschichtet (Epoxid-/ Polyesterbasis) RAL 7040, Trockenfilmschichtdicke ca. 60 – 80 μ Füllung (Drahtgitter, Trapezblech): – Kugelgestrahlt (Reinheitsgrad SA 2,5), pulverbeschichtet (Epoxid-/ Polyesterbasis) RAL 7040, Trockenfilmschichtdicke ca. 60 – 80 μ Gitterabtrennung bei Bedarf: – Rahmen mit Drahtgitterfüllung, Maschenweite 12 mm, kugelgestrahlt (Reinheitsgrad SA 2,5), pulverbeschichtet (Epoxid-/Polyesterbasis) RAL 7040, Trockenfilmschichtdicke ca. 60 – 80 μ Laufschienen, Deckenmuffen, Fu ̈hrungsrollengrundplatte: – Galvanisch verzinkt Bitte beachten: Torblenden (seitlich, Abdeckung der Laufschienen etc.) und Torabhängungen sind nicht im Leistungsumfang der Standardausführung enthalten, können jedoch gegen Mehrpreis als Sonderausrüstung geliefert werden. Achtung! Tore im Außenbereich (keine Tiefgarage): – Sollten keine Tore zum Einbau kommen und die Anlagen frei zugänglich sein, stellt dies z.B. für spielende Kinder eine Unfallgefahr dar, für die wir jede Haftung ausschließen müssen. Mit der Beauftragung des Parkautomaten ohne Tore übernimmt der Auftraggeber ausdrücklich und ohne Einschränkungen diese Haftung und stellt den Auftragnehmer von jeglichen Ansprüchen frei. In Einzelfällen behalten wir uns vor, den Auftrag nicht zu übernehmen. – Darüber hinaus kann es aufgrund von Nässe, Kälte, Eis und Schnee beim Betrieb bzw. Ein- und Ausparken zu Schwierigkeiten kommen. Bedingt durch vorgenannte Witterungseinflüsse können dauerhafte Schäden an der Anlage nicht ausgeschlossen werden. – Wir empfehlen deshalb geschlossene Tore (keine Tore mit Drahtgitterfüllung)

Technische Änderungen vorbehalten Es steht der Firma Klaus frei, zur Erbringung der Leistungen im Zuge des technischen Fortschritts, auch neuere bzw. andere Technologien, Systeme, Verfahren oder Standards zu verwenden, als zunächst angeboten, sofern dem Kunden hieraus keine Nachteile entstehen.