36. Jahrgang Juli 2007 OFFIZIELLES CLUBORGAN DES SPORTCLUB OBERGEISSENSTEIN

36. Jahrgang OFFIZIELLES Juli 2007 CLUBORGAN DES SPORTCLUB OBERGEISSENSTEIN www.schoenbuehl-center.ch Das Gute liegt so nahe. Genauso wie uns...
Author: Harry Klein
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36. Jahrgang

OFFIZIELLES

Juli 2007

CLUBORGAN

DES

SPORTCLUB

OBERGEISSENSTEIN

www.schoenbuehl-center.ch

Das Gute liegt so nahe. Genauso wie unsere vielfältigen Fachgeschäfte im Center. Deshalb sind wir mit Herz und Leidenschaft Sponsor des SCOG.

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Das Wort des Präsi Kurz-Protokoll der Generalversammlung 3.-Liga-Saison 2006/2007 der 1. Mannschaft Souveräner Nichtabstieg der 2. Mannschaft Der Saisonrückblick des Team OK Ca Team Da SCOG-Juniorenturnier 4. Soccertest Jugendolympiade Luzern In der Romandie beim GPVS Schlusspfiff

Clubleitung Präsident Vizepräsident Spikopräsident Sekretär Spiko-Sekretärin Finanzen PR/Sponsoring Juniorenobmann Seniorenobmann Präsidentin Damenriege Beisitzer Junioren Clublokal

Hansueli Gasser, Feld 2a, 6362 Stansstad Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen Markus Blättler, Geissensteinring 47, 6005 Luzern Hugo Felder, Kirchbreiteweg 8, 6033 Buchrain Jacqueline Cattani, Hirtenhofstr. 63, 6005 Luzern Brigitta Lienert, Bruchmattstr. 4A, 6003 Luzern Dominik Haltiner, Rotseehöhe 12, 6006 Luzern Marcel Schnarwiler, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern Erich Haussener, Hirtenhofstr. 40 A, 6005 Luzern Susanne Gehrig, Bruchmattstr. 19, 6003 Luzern Oliver Kölliker, Stutzrain 18, 6005 St. Niklausen Rüümli, Warteggstrasse, 6005 Luzern

041 612 21 74 041 361 16 88 041 360 16 68 041 440 38 47 041 360 70 17 041 240 84 54 041 420 40 23 041 360 94 86 041 360 90 50 041 240 12 35 041 361 16 88 041 360 28 29

Impressum Redaktion Inserate Satz/Layout E-Mail Druck Etikettierung/Versand Auflage

Marcel Felber, Hirtenhofstr. 33, 6005 Luzern 041 360 71 53 Domninik Haltiner, Rotseehöhe 12, 6006 Luzern 041 420 40 23 Hanspeter Blättler, Amlehn, 6010 Kriens 041 534 06 78 [email protected] Schindler Repro AG, Ebikon Stiftung Bürozentrum Luzern 600 Exemplare, erscheint 4x jährlich

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Das Wort des Präsi Liebe OGanerinnen und OGaner Die Saison 2006/2007 gehört der Vergangenheit an – eine fast durchwegs erfolgreiche Saison für den SCOG. Nicht nur für die 1. Mannschaft, welche nach mehr als 10 Jahren Abstinenz wieder einmal in der 3. Liga mitspielen durfte, nein, auch im Juniorenbereich durften wir schöne Erfolge feiern. Erfolge sind nun mal das Schmiermittel, das Elixier, welche die Menschen antreibt und sie nach Mehr streben lässt. Doch Erfolg darf nicht die oberste Maxime unseres Tun und Handelns sein, der Mensch und seine Befindlichkeit scheint mir da doch viel wichtiger. Diesen Grundsätzen versuchen wir nachzuleben beim SCOG, stellen den Mensch, die Familie in den Mittelpunkt, auch auf die Gefahr hin, dass uns manchmal der absolute sportliche Erfolg versagt bleibt. Ehemalige Junioren trainieren Junioren und geben so das familiäre Vermächtnis an die jüngere Generation weiter. Der Vorstand ist stets bemüht menschliche Lösungen zu fällen, auch im Bewusstsein um unsere soziale Verantwortung gegenüber den Vereinsmitgliedern, deshalb, tragen wir weiterhin Sorge zu unserem Verein und seiner familiären Ausrichtung. Nach einigen Abgängen in der Winterpause welche leider nicht vollwertig kompensiert werden konnten, spielte unsere 1. Mannschaft eine sehr durchzogene Rückrunde. Nach einem durch Domi und Räfe organisierten und durch die Spieler praktisch aus dem eigenen Sack bezahlten Trainingslager in Santa Susanna, nahe Barcelona, startete man dennoch optimistisch in die Rückrunde. Leider verlief der Start nicht nach Wunsch, so dass man zwischenzeitlich kurz um den Ligaerhalt bangen musste. Der Befreiungsschlag gelang dann beim 2:4 Auswärtssieg in Buochs. Nachdem Hildisrieden seine letzte Chance drei Runden vor Schluss verspielt hatte, war der Ligaerhalt definitiv gesichert. Lediglich 4 Punkte aus 11 Spielen war die magere Ausbeute, welche sicher nicht nur als Folge des schmalen Kaders so gering blieb. Alles in Allem jedoch eine durchzogene Saison auf hohem Niveau. Herzlichen Dank an Spieler und Mannschaftsverantwortliche! Domi Bader (Trainer SC Emmen) und Räfe Baumgartner (Sportchef LSC) werden unseren Verein verlassen. Vielen herzlichen Dank für Euer grosses Engagement – es war eine sehr schöne Zeit. In der Person von Patrick Schnarwiler konnte ein Spielertrainer mit Erfahrung (FCL / SCK) und einem hervorragenden Draht zu jungen Spielern engagiert werden. Wir sind guter Hoffnung, dass er den eingeschlagenen Weg kontinuierlich weiterverfolgen kann.

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Unser «Zwöi» musste im Frühling durch die Knochenmühle der Abstiegsrunde. Die Mannschaft verstärkte sich während der Winterpause abermals, so dass man mit einem für «Zwöi» Verhältnisse schon fast unverschämt breit anmutenden Kader in die Rückrunde stieg. Bereits nach 6 Spielen war praktisch klar, dass der Ligaerhalt geschafft war. Im abschliessenden Auswärtsspiel in Root wurde dann das Ziel, Gruppensieger, um ein einziges Törchen verpasst. Ein grosses Kompliment an das Trainer Duo für die nicht immer ganz einfache Arbeit. Die Verträge mit den beiden Verantwortlichen konnten für eine weitere Saison verlängert werden. Was sich bereits in der Winterpause abzuzeichnen begann, wurde zum Schluss der Rückrunde leider Tatsache, unsere Senioren müssen den Weg in die Regional Klasse antreten. Nun, vielleicht ist das ganze ja nur halb so schlimm, hat man doch dort wieder vermehrt die Möglichkeit zu siegen, was für das Selbstvertrauen ja auch nicht ganz unwichtig ist. Wie ich gehört habe, ist nun wirklich definitiv und endgültig Schluss für Roli Kunz, mal abwarten. Auf jeden Fall danke ich Roli wiederum für seine grosse Arbeit. Unter dem neuen Trainer Marcel Zibung spielten unsere Veteranen eine ausgeglichene Saison. Mit sieben Siegen, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen erzielte man ein positives Resultat. Abstieg war nie ein Thema, Aufstieg, wohl zur Freude vieler Spieler auch nicht. Die dünne Personaldecke gibt auch bei den Veteranen zu Besorgnis Anlass. Aus diesem Grund wurde für die kommende Saison eine Gruppierung mit dem FC Kickers unterschrieben. Dieser Gruppierung erlaubt es uns, eigenständig als OG-Veteranen weiter zu bestehen. Im Bedarfsfalle können jedoch Spieler untereinander ausgetauscht werden. Leider gibt Marcel Zibung sein Amt nach nur einem Jahr wieder ab, schade – vielen Dank Marcel. Ein Nachfolger ist zur Stunde noch nicht in Sicht, wir verweisen auf die aktuelle Sportpresse. Bei den A-Junioren unter Thomas Pentsy und Teilzeit Coach Joszef Laky konnte das Saisonziel, Ligaerhalt mehr oder weniger problemlos realisiert werden. Nebenbei stellte man der 1. Mannschaft immer wieder talentierte Spieler zur Verfügung, was ganz im Sinne der vom Vorstand vorgegebenen Strategie ist. Es ist nicht immer ganz einfach für den Trainer, seine besten Pferde im Stall an die 1. Mannschaft abzugeben, herzlichen Dank Thomas. Fairerweise muss jedoch auch angefügt werden, dass Thomas immer wieder auf das Reservoir der 1. Mannschaft zurückgreifen konnte. Die OK Ba Junioren schafften mit einem fulminanten Schlussspurt den Ligaerhalt in der Coca Cola Junior League. Herzliche Gratulation! Die OK Ca-Junioren unter Dave Mugglin, waren lange Zeit nahe am Aufstieg, die Niederlage im Spitzenkampf gegen den SC Buochs liess dann die Träume platzen. Der IFV sorgte zum Saisonschluss jedoch dafür, dass Aufstiegsträume nicht nur Schäume blieben. Da der SC Kriens neu eine U 14 Mannschaft stellt, kann er nicht gleichzeitig auch in der CCJL vertreten sein. Der FC Küssnacht, als Zweitplatzierter und somit Aufstiegsberechtigter winkte ab und so kam das Team OK Ca zum Handkuss. Den Aufstieg auf dem Rasen und nicht am grünen Tische schaffte dafür Rene Thiengi und seinen OK 6

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Cb-Junioren. Sie nehmen die kommende Saison in der 2. Stärkeklasse in Angriff – Herzliche Gratulation! Im Kinderfussball wurde während der Rückrunde wiederum herzerfrischender Fussball gezeigt. Unglaublich mit wie viel Eifer und Willen die Jungs bei der Sache sind. Erwähnenswert sicher die Leistung der Da-Junioren von Kusi Blätter und Christoph Günther, welche es in der 1. Stärkeklasse (Fördergruppe) auf den hervorragenden 5. Platz geschafft haben. Ein riesig grosses Dankeschön an alle Teamverantwortlich für ihre unschätzbare Arbeit. Samstag für Samstag opfern sie ihre Zeit im Dienst unserer Juniorenabteilung. Ein ganz grosses Dankeschön gebührt auch Oli Kölliker. Wie jedes Jahr bei strahlend schönem Wetter konnte unser beliebtes Fronleichnam Juniorenturnier durchgeführt werden. Herzerfrischender Fussball, fiebernde Eltern und Nachschub schleppende Helfer, dies sind die Ingredienzien unseres erfolgreichen Junioren Events. Vielen lieben Dank an Alle, die zum guten Gelingen dieses wunderschönen und für die Juniorenabteilung finanziell wichtigen Anlasses beigetragen haben. Mit sehr viel Liebe zum Detail und grosser Kochkunst werden die OGaner seit dem vergangenen Oktober im Rüümli verwöhnt. Dank dem grossen Engagement von Marcel konnten wir die Mittagsverpflegung anlässlich der Sport Olympiade Luzern – Potsdam für rund 80 Jugendliche ausrichten. Ebenso verpflegte Marcel mit Hilfe von OGanern anlässlich der Sportlerehrung der Stadt Luzern die 170 anwesenden Sportler und Gäste. Für diesen Anlass durften Marcel und Judith, aber auch der SCOG grosse Komplimente seitens der Stadtbehörden ernten. Herzlichen Dank an Marcel und Judith für den Super Job, wir wissen es zu schätzen! Ein herzliches Dankeschön geht an den unverwüstlichen Entertainer und Showman «Mutti» Mutter. Den gesamten Erlös seines Jubiläumsfester «9‘500 Tage Tafelmajor Mutti» stellte er zu gleichen Teilen dem Jugendchor St. Anton und der Juniorenabteilung des SCOG zur Verfügung. Herzlichen Dank Mutti, ich habe den Abend sehr genossen.

Nun wünsche ich allen OG-anerinnen und OG-anern, den Trainern und Betreuern, allen Gönnern und Sponsoren, aber auch den vielen stillen Helfern im Hintergrund eine kurze, aber sonnige und positive Sommerpause. Herzlichst Euer Präsident

Hansueli Gasser 7

Verbinden traditioneller und fernöstlicher Gymnastik- und Bewegungsstile. Sie finden in den Kursen Elemente aus folgenden Trainingslehren: BodyMind

Ganzheitliches Training für Körper, Geist und Seele

Bodytoning

Kräftigung der gesamten Muskulatur, speziell der Bereiche Bauch, Bein und Gesäss

Pilates B.E.

Figurformende Ganzkörperübungen

Rückengym

Kräftigung und Aufbau der Rücken- und Bauchmuskulatur, Verbesserung der Körperhaltung und Förderung der Beweglichkeit

Noch freie Plätze in folgenden Kursenÿ: Montag

08.45 ÿ 09.45 Uhr 10.00 ÿ 11.00 Uhr

Mittwoch

08.45 ÿ 09.35 Uhr (Seniorenkurs) 09.50 ÿ 10.50 Uhr

ÿ Kurse teilweise kassenanerkannt

Melden Sie sich für eine kostenlose Schnupperlektion an. Ich berate Sie gerne hinsichtlich der idealen Kursbelegung. Tel: 041 / 360 16 68 Kurslokal: Grimselweg 5, 6005 Luzern

Jituÿ Nová Blättler Dipl. Gymnastiklehrerin, dipl. Rücken-Instruktorin, dipl. Body + Mind-Trainerin, Pilates-Trainerin B.E.

Neuaufbau von Kursen für Seniorengruppen

Seid ihr Alt - Fussballer und wollt weiter als Team fit bleiben? Ja? Dann entscheidet euch für ein ausgewogenes Rückentraining ergänzt mit abwechslungsreichen Kraft-, Beweglichkeits-, Herz- und Kreislaufübungen. Mögliche Kurszeiten sind jeweils Montag nachmittags oder Donnerstag vormittags Gerne nehme ich euere Anfragen entgegen. Tel: 041 / 360 16 68

Jituÿ Nová Blättler

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Kurz-Protokoll der 87. ordentlichen Generalversammlung des SCOG, vom 19. Juni 2007 im Hotel Cascada, Luzern (Die ungekürzte Version wird mit der Einladung zur 88. GV zugestellt)

Am bisher wärmsten Tag des Jahres 2007 trafen sich rund 60 interessierte OGanerinnen und OGaner zur 87. ordentlichen Generalversammlung. Um 19.35 Uhr eröffnet der Präsident, Hansueli Gasser, die diesjährige Generalversammlung und begrüsst alle Anwesenden recht herzlich. TRAKTANDEN 1. Appell Die Traktandenliste wird ohne Gegenstimme genehmigt. Die Präsenzliste weist total 59 Anwesende aus, davon sind 57 stimmberechtigte Mitglieder, die Versammlung ist somit beschlussfähig. Als Stimmenzähler werden Stefan Hajnal und Roli Kunz vorgeschlagen und einstimmig gewählt. 2. Genehmigung des Protokolls der 86. ordentlichen GV Das Protokoll der 86. GV wurde mit der Einladung verschickt und wird einstimmig genehmigt.

3. Abnahme und Genehmigung des Jahresberichtes Die Jahresberichte konnten aus Aktualitätsgründen nicht mit der Einladung verschickt werden, den Anwesenden wird aber zu Beginn je ein Exemplar abgegeben. Der Präsident Hansueli Gasser verliest den Bericht des Präsidenten. Zum Schluss dankt er allen Sponsoren, Bandensponsoren, Presenting Sponsoren, Matchballspendern, Gönnern und Inserenten, der Gönnervereinigung, dem Club 50, dem Grand Casino Luzern namentlich Ruedi Widmer, allen Organisatoren von Vereinsanlässen, den Trainern und Betreuern, den Vorstandskollegen, dem Hopp OG Redaktor, den Schiedsrichtern, dem Platzwart, dem Webmaster, dem Wirte-Paar Marcel und Judith Krummenacher, allen Personen, welche den SCOG im abgelaufenen Vereinsjahr ideell oder finanziell unterstützt haben. Der Jahresbericht wird von der Versammlung einstimmig genehmigt. 9

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4. Rechnungsablage, Antrag der Revisoren und Genehmigung der Jahresrechnung Finanzchefin Brigitta Lienert präsentiert die detaillierte Jahresrechnung des SCOG, die per 31. Mai 2007 abgeschlossen wurde und mit einem Gewinn von Fr. 403.82 schliesst. Der Revisorenbericht wird von Thomas Zeier verlesen, welcher die GV bittet, die Rechnung zu genehmigen und den Vorstand zu entlasten. Mit einem herzlichen Applaus für Brigitta wird die Jahresrechnung einstimmig genehmigt und der Vorstand entlastet. 5. Festsetzung der Jahresbeiträge, Genehmigung des Budgets Die Jahresbeiträge wurden letztes Jahr erhöht. Aufgrund der ausgeglichenen Rechnung wird vom Vorstand kein Antrag auf eine weitere Erhöhung der Jahresbeiträge gestellt. Die Jahresbeiträge werden einstimmig bestätigt und bleiben somit unverändert: Beiträge Aktive Damen Junioren A, B, C Junioren D, E, F

2007/08 220.– 100.– 150.– 130.–

Das Budget für die Saison 2007/08 sieht eine ausgeglichene Rechnung vor. Das Budget wird einstimmig genehmigt, wofür sich der Vorstand recht herzlich bedankt. 6. Anträge gemäss Ziffer 9.6 der Statuten Dem Vorstand liegen keine schriftlichen Anträge vor. 7. Orientierung zur Revision der Statuten per GV 2008 Oliver Kölliker orientiert über geplante Revision der Statuten. Die aktuellen Statuten stammen aus dem Jahr 1991 und sind nicht mehr zeitgemäss, eine Anpassung ist längst überfällig. Oliver Kölliker stellt sich zur Verfügung, die Statuten zu überarbeiten und sucht noch freiwillige Vereinsmitglieder welche gerne mithelfen möchten. Die Statuten werden anlässlich der GV 08 zur Abstimmung vorgelegt.

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Für Spitzenleistungen

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8. Ehrungen Es werden keine Ehrungen vorgenommen 9. Wahl des Vorstandes und der Revisoren Zuerst wird unser Präsident Hansueli Gasser für ein weiteres Jahr in seinem Amt bestätigt. Als Vize-Präsident wird Oliver Kölliker einstimmig wieder gewählt. Alle übrigen Vorstandsmitglieder stellen sich für ein weiteres Jahr z. Vfg. und werden in globo wieder gewählt, es sind dies: Brigitta Lienert (Finanzen), Marcel Schnarwiler (Juniorenobmann), Markus «Kusi» Blättler (Spiko-Präsident), Rico Haussener (Seniorenobmann), Dominik Haltiner (Sponsoring/ Marketing) und Hugo Felder (Sekretär). Die bisherigen Revisoren Thomas Zeier und Ueli Jurt werden einstimmig wieder gewählt. Als Nachfolgerin von Susanne Gehrig (Volley-Team) stellt sich Andrea Felder zur Verfügung, sie wünscht jedoch keinen Einsitz im Vorstand. 10. Verschiedenes Marcel Zibung tritt von seinem Amt als Leiter der Veteranen I zurück. Rico Haussener bedankt sich bei Marcel für die geleistete Arbeit im vergangen Jahr. Hansueli Gasser bedankt sich bei Susanne Gehrig für die langjährige Betreuung der Damenriege und der Volleyballerinnen, auch sie tritt von ihrem Amt zurück Marcel Schnarwiler bedank sich bei: • René Thiengi für den sportlichen Erfolg bei den Junioren OG-Kickers Cb, Wiederaufstieg in die 2. Stärkeklasse • Rico Haussener für den sportlicher Erfolg mit den Junioren OG-Kickers Ba, Aufstieg in Coca-Cola Junior League • Kusi Blättler für das sportlich erfolgreiche Abschneiden seiner Da-Junioren, er tritt aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurück Allen Geehrten wird ein kleines Präsent übergeben. Ruedi Widmer, Präsident der Gönnervereinigung, ergreift zum Schluss das Wort. Im Namen der Gönnervereinigung bedankt er sich beim Vorstand für die hervorragende Arbeit und das erfolgreiche Bewältigen des schwierigen ersten 3. Liga Jahres. Einen herzlichen Dank richtet er auch an alle Juniorenverantwortlichen und Juniorentrainer des SCOG, für die tadellosen und grossartigen Leistungen im Juniorenbereich. 13

BESTZEIT Was uns direkt angeht.

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Nachdem niemand mehr das Wort wünscht, lädt der Präsident die Anwesenden ganz herzlich zu einem Imbiss ein, und erklärt die GV per 20.45 Uhr als beendet. Luzern, 02.07.2007 Für das Protokoll Hugo Felder, Sekretär Vielen Dank an alle Mitglieder, welche den Weg an die GV gefunden haben. Wir wünschen allen OGanerinnen und OGanern einen schönen Sommer und eine erfolgreiche nächste Saison.

Im Gedenken an unser Ehrenmitglied

Luisa Eckardt-Manzoni 01. März 1943 – 28. Mai 2007

Das Herz von Luisa schlägt nicht mehr, nach längerer, geduldig ertragener Krankheit ist Luisa am Pfingstmontag für immer von uns gegangen. Luisa, die Ehefrau von Roli Eckardt (langjähriges Aktiv- , Freimitglied und Platzwart), übernahm im Jahre 1977 unser Rüümli. Mit italienischem Temperament und sehr viel Herz hat sie während mehr als dreizehn Jahren im vormaligen Rüümli gewirkt. Unvergessen bleiben ihre „Schwinswurschtli“, damals das Hauptnahrungsmittel der aktiven OG-aner. Was haben wir mit Luisa gelacht, wenn sie wieder mal so richtig in Fahrt war und in ihrem sympathischen italienisch-deutschen Mix parlierte. Im Jahre 1990 trat sie als Rüümli-Wirtin ab, was von vielen OG-anern zutiefst bedauert wurde, war sie doch nicht nur Wirtin sondern auch Ansprechperson für viele kleine Probleme und Wehwehchen der OG-aner. Während ihrer ganzen Zeit als Rüümli-Wirtin war Luisa auch verantwortlich für die Reinigung der Garderoben. Diese Aufgabe führte sie noch bis zum Jahre 1994 stets gewissenhaft und einwandfrei durch. Anlässlich der Generalversammlung 1992 wurde Luisa für ihre grossen Verdienste um den SCOG zum Ehrenmitglied ernannt. Luisa, wir danken Dir für Alles was Du für uns getan hast und werden Dich stets in guter Erinnerung halten.

Der Vorstand SC Obergeissenstein

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3. Liga-Saison 2006/2007 ist Geschichte

Wer hat an der Uhr gedreht, …? Nun hat also die 1. Mannschaft des SC OG die erste 3. Liga-Saison seit vielen Jahren hinter sich gebracht. Der Ligaerhalt ist geschafft. Nun, wie war sie denn, diese Spielzeit? Von «fantastische Vorrunde» bis «katastrophale Rückrunde» dürfte sicherlich jede Wertung ihre Berechtigung haben. Doch das einzige was zählt, ist die Tatsache, dass auf der Wartegg auch in der neuen Saison 3. Liga-Fussball gespielt werden wird. Einen sehr grossen Anteil daran hat unser Trainergespann Domi und Räfe. Da sich diese beiden nächste Saison neuen Herausforderungen stellen werden, nutze ich nun ein letztes Mal die Gelegenheit Domi und Räfe im Namen der ganzen Mannschaft nochmals zu danken, für alles was sie für unseren Verein geleistet haben. Mit ihrem Herzblut und ihrem Ehrgeiz haben sie das Fanionteam mitgerissen und den Aufstieg realisiert. Herzlichen Dank! Vielen Dank aber auch an den ganzen Vorstand, welcher keine Arbeit scheute um die 1. Mannschaft und den ganzen Verein auf Kurs zu halten. Nicht zuletzt geht ein grosses Dankeschön an unser Team. Alles «Aufsteiger-Jungs», «geili Sieche» und «Nicht-Absteiger-Jungs»! Doch was kommt nun? Wer ist der richtige Kandidat, um das Erbe des Aufstiegs-Trainer-Duos anzutreten? Auch in Sachen Trainerfrage kann Entwarnung gegeben werden. Unser Präsident Hansueli Gasser hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um einen kompetenten Nachfolger des erfolgreichen Duos Bader/Baumgartner präsentieren zu können. Ihm ist es gelungen den ehemaligen NLAund NLB-Fussballer (FCL, SCK) Patrick Schnarwiler als Spielertrainer zu verpflichten. An dieser Stelle ein herzliches Willkommen an «Schnari». Wir Spieler dürfen gespannt sein, welche neuen Impulse von unserem neuen «Head-Coach» ausgehen werden. Wie wird die taktische Ausrichtung des Teams aussehen? Wie wird «Schnari» die Trainings gestalten? Schon in wenigen Wochen werden wir Antworten auf die Fragen erhalten, welche sich wohl schon so manches Teammitglied gestellt hat. Ein neuer Trainer kommt, die Karten werden neu gemischt. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Umstand innerhalb unserer Equipe das Feuer wieder von neuem entfachen wird. Der Konkurrenzkampf wieder zu toben beginnt. Wichtige Voraussetzungen also, um erfolgreich in die zweite 3. Liga-Spielzeit (bekanntlich ist die zweite Saison immer die schwierigere!!) zu starten. Nun wünsche ich der ganzen OG-Familie eine schöne Sommerpause und freue mich die Eine oder den Anderen zum Saisonauftakt wieder auf der Wartegg begrüssen zu dürfen. Hoooooop OG Pasci Bucheli

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Souveräner Nichtabstieg Im Herbst die Aufstiegspoule noch knapp verpasst, machte sich das «Zwöi» im April motiviert ran an die Mission «Souveräner Nichtabstieg». Es war eine Rückrunde mit vielen kleinen positiven wie auch negativen Episoden, die dem Team Lust auf noch mehr machen! 14. April 2007: SCOG II vs. FC Baar 5:5 Endlich ging‘s wieder los. Wie so beinahe jeder Tag im April 2007, war auch jener 14. sonnig, warm, wie zum Fussballspielen gemacht. Im «Zwöi-Exil» Fliegerschuppen begrüssten wir den FC Baar zum Saisonstart. Eine Truppe, die sich im Verlaufe der Meisterschaft als Remiskönige entpuppen sollte. Ein Remis sollte es gegen uns jedoch nicht geben - dachte man, als Stevegoool Bucheli und Co-Trainer Gabi Villa (nachdem er das Leder zuvor aus fünf Metern Entfernung nicht ins sondern ans leere Gehäuse zu knallen vermochte) die Weichen mit drei Toren schon früh auf Sieg stellten. Das Halbzeitresultat von 4:1 (Capitano Rolf trug sich ebenfalls in die Torschützenliste ein) liess noch nicht erahnen, welche Schmach auf die Wartegg-Jungs zukommen würde. Es wäre vermessen, zu behaupten, der FC Baar hätte einige Gänge höher geschaltet. Treffender ist wohl die Behauptung, dass die Pausenführung wohl etwas zu hoch war, um den Gegner noch vollends ernst zu nehmen. Es schepperte dreimal gewaltig im OGKasten, der grosse Vorsprung war dahin. Reni Troxler mit einem Energieanfall auf der linken Seite brachte uns nochmals in Führung, doch praktisch im Gegenzug ballerte uns die Baarer Offensive ein fünftes Mal eine Pille ins Netz. Nicht zu vergessen gilt es des Weiteren den hübschen Unterlattenknaller unseres Gegners in der allerletzten Minute. Die 2. Mannschaft-Allgemeinheit war sich einig: «So wird‘s schwierig mit dem Nichtabstieg». 21. April 2007: SCOG II vs. FC Eschenbach 1:0 Der Spielplan wollte es so, dass wir auch das zweite Punktspiel «zu Hause» auf dem Fliegerschuppen austragen durften. Der FC Eschenbach war zu Gast ? ein Gegner den wir nur allzu gut kennen und mit dem wir eine lustige Head-to-Head-Statistik teilen: In sämtlichen Spielen der letzten drei Jahre gewannen wir nämlich jeweils die Meisterschaftsspiele, während der FCE bei Freundschaftsspielen stets als Sieger vom Platz ging. In den Reihen von uns OGanern machte sich Kritik breit. Mit dem Spiel gegen Baar durften wir nicht zufrieden sein. Speziell Keeper Yves bekam sein Fett ab – einige Gegentore waren in der Art und Weise der Entstehung nicht zu erwarten. Dementsprechend motiviert zeigte sich dieser im Spiel ge-

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gen unseren Rekordgegner since anno 2004. Und: Yves zeigte sich in blendender Verfassung. Nebst einigen tollen Reflexen beklagten sich die Eschenbächler zwar über insgesamt acht (!) Aluminiumtreffer. Doch wer sie vorne nicht macht, der kriegt sie hinten rein und so schloss «Torschütze vom Dienst» Steve Bucheli einen Robi Zupan-Musterpass aus mehr oder weniger spitzem Winkel erfolgreich ab. 1:0! Der erste Sieg war im Sack! 25. April 2007: FC Littau vs. SCOG II 0:0 Nur gerade vier Tage später trafen wir uns zum letzten «Nichtstadt-Derby» mit dem FC Littau. OG-Legende Ronny Zaugg sollte an jenem schönen April-Abend sein Comeback geben, nachdem er sich während seinem Vaterschaftsurlaub etwas hatte gehen lassen. Prompt war er es, der in der Startviertelstunde als erster so etwas wie einen Warnschuss auf die Littauer Endzone abgab. In der Folge hielt sich OG allerdings eher in der defensiven als offensiven Zone auf. Littau machte es uns nicht leicht, kam zu zwei ultrahochkarätigen Tormöglichkeiten, vergaben diese aber kläglich. Marco Wanners Halbzeitpredigt handelte vom guten Start und dem Glück, nicht mit zwei Toren im Hintertreffen zu sein. Man wollte es besser machen in Hälfte Zwei, in welcher vor allem das «Zwöi»-Mittelfeld einen gehörigen Gang höher schraubten. Littau kam zwar noch immer zu guten Chancen, doch Goalie Yves Inderbitzin entschloss sich mit sauberen Paraden auch diesmal, keinen Gegentreffer mehr zuzulassen. Schon fast vergessen war die Schmach gegen Baar, doch sie wurmte noch immer ? erst recht nach diesem torlosen Unentschieden gegen Littau. 6. Mai 2007: SCOG II vs. SC Steinhausen 5:0 Der Leader war bei uns zu Gast. Allerdings nicht auf einem der rassigen FliegerschuppenWeiden - Grusplatz-Fussball stand für einmal auf dem Programm an jenem Sonntagmorgen um 10.15 Uhr. Während sich die einen mal wieder nicht so recht mit der frühen Anstosszeit anfreunden konnten, meinten andere spasseshalber, dass es für den SC Steinhausen doch viel brutaler sein müsse, so früh aufzustehen, nach Luzern zu fahren, um sich dann mit einer 0:5-Packung nach Hause in Zugerland schicken lassen zu müssen. Spass hin oder her, man sollte recht behalten. Nach einem etwas harzigen Start, spülte man die Jungs in Grün förmlich vom Grus. Dreimal Steve, einmal Dario und... der eingewechselte Ronny zeichneten sich für die Einnetzer verantwortlich. Unterdessen schien Yves seinen Kasten endgültig verhext zu haben. Auch die Steinhauser brachten es nicht fertig, gegen uns etwas Zählbares herauszuholen. 12. Mai 2007: SC Emmen vs. SCOG II 0:2 Nicht Yves sondern I.-Hüter Raphi Weltert stellte sich bei uns im Spiel gegen den SC Emmen zwischen die Pfosten, im Wissen eine Serie weiterzuführen. Er tat dies mit der einen und anderen Glanzparade bei eigentlich ziemlich platziert ausgeführten Standards der Em21

Der SC Obergeissenstein bedankt sich bei folgenden

Matchpresenter: Bolero Restaurant + Lounge, Luzern 24.3.2007 / SCOG – FC Horw CSS Versicherung, Kriens 3.4.2007 / SCOG – FC Rothenburg DAG Personal, Stans 14.4.2007 / SCOG – FC Hergiswil Baumann Metallbau AG, Kriens 28.4.2007 / SCOG – SC Kriens II Hammer Auto Center, Emmenbrücke 12.5.2007 / SCOG – FC Littau Soldati AG, Emmen / Infanger AG, Horw 2.6.2007 / SCOG – Luzerner SC

Sponsoren, Matchpresentern und Matchballspendern:

Matchballspender 3.4.07: SCOG – FC Rothenburg Jeannine Röthlin, Stansstad Gehrig Drogerie + Farben AG, Luzern 14.4.07: SCOG – FC Hergiswil Gasthaus Schweizerheim Ebikon, Petra u. Toni Durrer KF Haushaltgeräte & Küchenbau, Luzern Polytechnik AG, Luzern 28.4.07: SCOG – FC Kriens Altherren-Mittwochrunde: Pierre, Fredy, Hanspeter, Schämpi, Mario, Ruedi Widmer KF Haushaltgeräte & Küchenbau, Luzern J. Kaufmann AG, Ebikon 12.5.07: SCOG – FC Littau J. Kaufmann AG, Ebikon Gehrig Drogerie + Farben AG, Luzern 2.6.2007: SCOG – Luzerner SC Basler Versicherungen, Luzern Spieler Ex. LSC II Schindler Repro AG, Ebikon Kurt Simon, Luzern Yves Malzach + Raphael Behr

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mer-Fussballzauberer. Aussenverteidiger Robi Zupan köpfte schon zu früher Spielzeit zur Führung - sein neues Trikot mit der Nummer 10 schien ihn förmlich zu beflügeln. Emmen rannte uns besonders nach dem Tee gehörig die Bude ein. Die OG-Verteidigung hatte nicht nur den Sieg zu verteidigen – die Gegentorlos-Serie stand auf dem Spiel. Doch auch «Ämme 2» sollte schliesslich in einen Konter laufen, den wieder einmal Goalgetter Stevegool Bucheli souverän in ein wichtiges Tor ummünzte. OG Zwöi blieb auch im fünften Spiel ungeschlagen, übernahm die Leaderposition und kriegte seit über 360 Minuten keinen Gegentreffer rein! Grande Zwöi! 15. Mai 2007: SCOG II vs. SC Kriens 3:4 Zwei Tage, bevor wir Jungs der 2. Mannschaft uns auf einen Trip nach Berlin machten, wollten wir noch kurz den Tabellenletzten wegputzen. Die somit aufsummierte Punktzahl hätte uns den Ligaerhalt bereits garantiert und dies wäre schliesslich nochmals ein Grund mehr gewesen, in der deutschen Hauptstadt so kräftig abzufeiern! Wäre...! Denn obwohl «Wintereinkauf» Dario Bernasconi unsere Farben nach zirka einem Viertel der Spielzeit in Front brachte, so agierten einige Akteure in Orange sehr nervös. Das 1:1 um die 30. Minute des Spiels bedeutete das Ende einer glanzvollen Serie von um die 390 Minuten ohne Gegentreffer. Da aber nach der Serie vor der Serie ist, hagelte es auch gleich mehrere Gegentreffer. Steve schoss für uns zwar nochmals einen Vorsprung heraus, welchen Ronny auf unerklärliche Weise nicht ausbauen konnte, doch mit einem Doppelschlag innert weniger Zeigerumdrehungen, brachte uns der SCK zum ersten Mal in der Rückrunde in resultatmässiges Hintertreffen. So schlug die Sternstunde des neuen «Dieci Franz» Robi Zupan: Ohne Rücksicht auf Verluste grätschte der Slowene eine Hereingabe von rechts zum 3:3 über die Linie, damit er im direkten Gegenzug eine Bananenflanke unglücklich unterlaufen musste, um dem Krienser Stürmer das 3:4 förmlich auf dem Silbertablett zu servieren. Die 1. Niederlage war Tatsache. 2. Juni 2007: FC Hünenberg vs. SCOG II 2:3 In Hünenberg wollte man vor allem eines: Den Zugern die Leaderposition abluchsen! Ein Unterfangen, das unter keinem guten Stern stand, da Coach Marco nur über Funk dem Spiel beiwohnte, was in ähnlichen Fällen in der Vergangenheit keine erfreulichen Resultate ergab (1:8 in Hochdorf, 1:7 gegen LSC). Auch in Hünenberg lief man zu gegebener Zeit unglücklich in einen Konter? 1:0 Hünenberg. Es dauerte bis zur 80. Minute bis Dario endlich zum Ausgleich einschnippeln konnte und keine vier Minuten später köpfte Rolf zum umjubelten 2:1. Dass es die Schlussphase wahrlich in sich hatte, zeigte sich wiederum nur vier Minuten später, als der Schiedsrichter ein wirres Ballgerangel im OG-Strafraum mit dem Penaltypfiff unterbrach. Obwohl es wilde Proteste aus der OG-Ecke hagelte, so bestätigte doch der eine und andere OGaner, dass die Entscheidung korrekt war. Der FCH-Schütze liess sich nicht zwei mal bitten, traf zum Ausgleich, worauf Kaptain Rolf beim Anspiel nur noch eines wollte: den einen Punkt 25

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ins Trockene fahren. Dass dieses «Trockene» ziemlich weit weg vom Anspielkreis sein sollte, konnte Rolfs Sturmpartner Marcello nicht wissen, als ihm Rolf just nach dem Ankick das Leder aus kürzester Distanz mit 258 km/h in die Visage dreschte. Eine etwas andere Art, um Zeit zu gewinnen... Apropoz «Gewinnen»: Es lief bereits die Nachspielzeit, als sich Pippo Diethelm die Kugel ein letztes Mal für einen Freistoss aus gut 35 Metern zurechtbüschelte. Seine messerscharfe Hereingabe landete an Freund und Feind vorbei mittels Aufsetzer (und gemäss Rolf auch via seiner Haarspitzen...) im Netz. 3:2 für uns! Wir haben den Leader gestürtzt! 9. Juni 2007: SCOG II vs. FC Luzern 2:4 Der stark abstiegsbedrohte FC Luzern stand uns bei unserer Wartegg-Premiere gegenüber. Obwohl wir den Ligaerhalt bereits geschafft hatten, waren wir gewillt, den FCL mit einem Sieg noch etwas tiefer in den Schlamassel zu ziehen. Ganz nach unserem Gusto war somit das frühe 1:0 durch Gabi Villa, der Ex-NLA-Keeper Roberto Böckli im FCL-Tor in der kurzen Ecke erwischte. In der Folge lief in den OG-Reihen jedoch fortan nichts mehr. Luzerns Wille in der 4. Liga zu bleiben, schien wohl doch grösser zu sein, als der OG-Wille, die Blauweissen eine Liga tiefer anzusiedeln. Rolfs Kopftor zum 2:3 war nur noch jene Hoffnung, welche uns mit dem 2:4 umgehend wieder geraubt wurde. 16. Juni 2007: SK Root vs. SCOG II 3:4 Eigentlich war das Spiel beim SK Root nichts weiter als das Spiel um die «Goldene Ananas». Root stand bereits als Absteiger in die 5. Liga fest - wir konnten schon seit geraumer Zeit nicht mehr in den Sauren Apfel beissen. Dennoch wollten wir dieses letzte Spiel zu unseren Gunsten entscheiden, besonders da die Möglichkeit auf den Gruppensieg weiterhin noch Bestand hatte. Steve erzielte seinen Treffer bereits in der 1. Halbzeit, in welcher Michi Vogel mit seiner Torpremiere nachdoppelte. Sergio «Zwicky» Maurizi, der eine Woche zuvor noch ein ansprechendes Comeback nach einer seiner unzähligen Verletzungspausen gefeiert hatte, münzte einen Dario-Rückpass in Zählbares um, worauf Steve - nach einem scheinbar unbedeutenden Gegentreffer - zum standesgemässen 4:1 einbutete. Ein Resultat in diesem Stil hätte zum Gruppensieg gereicht, doch leider liess die Konzentration nach einer hohen Führung ein weiteres Mal nach. Root kam bis auf ein 3:4 heran, wobei OG-Schlussmann Fönsi einen Elfer parieren musste, um noch Schlimmeres zu verhindern. Mit dem Spiel in Root und der anschliessenden Abschlussfeier bei Speis und Trank im Hause Wettstein (Herzlichen Dank!), ging eine äusserst erfolgreiche Rückrunde zu Ende. Der souverän erreichte Ligaerhalt lässt uns zuversichtlich auf die neue Saison blicken, für welche man sich unter Umständen sogar etwas höhere Ziele stecken darf... Marcel Felber 27

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Der Saisonrückblick des Team OK Ca

Zwei Drei, Drei Zwei, Zwei Drei... – von Drei auf Zwei! Das Team OK Ca wurde vor den Sommerferien 2006 zusammengestellt. 14 Spieler aus den beiden D-Teams und des Cb-Teams komplettierten den schmalen Stamm von vier Ca-Spielern. Richtig zusammen trainiert wurde aber erst in der letzten Ferienwoche. Urlaub oder das SCOG-Trainingslager waren Gründe für den eher späten gemeinsamen Vorbereitungsstart. Zuversicht herrschte nach den ersten Trainingseinheiten und Testspielen nicht. Umso überraschender war nach dem diskussionslosen Startsieg gegen Rothenburg (7:0), dass Ende August bereits ein kleiner Saisonhöhepunkt gefeiert werden durfte. Die Urner Selection aus der Promotionsstufe wurde im Cup verdient 3 zu 2 geschlagen. Bereits im viertletzten Vorrundenspiel konnte das Team OK Ca ihr erstes sportliches Saisonziel erreichen: den Ligaerhalt in der 1. Stärkeklasse, wobei der Strich bereits bei der Hälfte der teilnehmenden Teams gezogen wurde. Mit dem heroischerkämpften 4:2-Sieg gegen den bis zu diesem Zeitpunkt verlustpunktelosen Leader Team Rontal erarbeitete die Mannschaft den hervorragenden Platz zwei und ihren zweiten Saisonhöhepunkt. Der Winter wurde vielfältig genutzt: Geselligkeit beim OK-Tag, Gymnastik & Kraft bei den Aerobiclektionen in der Utenberghalle, Ausdauer bei den Quailäufen und Hallenfussball standen im Zentrum der kältesten Jahreszeit. Erwähnenswert erfolgreich wurde das letztere ausgeübt. Beim IFV-Hallenturnier in Brunnen holte man den nicht zu erwartenden 4. Schlussrang. Höhepunkt Nr. 3! Weiter ergänzte uns ab Dezember mit Philippe Fischer ein Spieler vom Luzerner Sportclub, dessen (Spiel-)Witz auf und neben dem Platz dem Team OK Ca bis zuletzt gut tat. Die Vorbereitung auf die Rückrunde, in der knappe Spielausgänge erwartet wurden, verlief reibungslos. Selbstbewusst, auch im Wissen den nötigen Knipser nicht in den eigenen Reihen zu haben, steckte man die Messlatte hoch. Jeder Gegner sollte zu schlagen sein; also Platz 1 musste her! Das Spielglück sollte und musste stets erzwungen werden, um den hohen Anforderungen stand zu halten, so die Devise des Trainers. In den Startspielen gegen die Promotionsabsteiger Cham (3:2) und Baar (4:1) erkämpfte man sich ein erstes Spitzenspiel in Küssnacht. Dieses wurde unglücklich und auch unnötig verloren, war man doch nach einer erfolgreichen Aufholjagd (von 2:0 auf 2:2) näher am ganzen Punktesatz als die Rigiörtler. Eine fast schon naiv offensive Taktik des Trainers wurde in der letzten Spielminute mit dem 3:2 Gegentreffer bestraft. Nach einem Start-Ziel-Sieg gegen das Team Obwalden, musste man gegen das U-13 des FC Luzern spielen, das taktisch und technisch beste Team der Liga. Eine nicht zwingende, aber auch nicht unverdiente Niederlage setzte es auf unserem Trainingsgelände auf dem Fliegerschuppen ab. Endskore? Richtig 3 zu 2! Plan A: die Saison auf Platz eins zu beenden wurde nun definitiv schwierig. Nach einer Serie von drei Siegen (u. a. ein 3:2-Sieg gegen einen nie sich aufgebenden 29

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FC Horw) begrüsste man Mittwoch vor Pfingsten den Lea-der aus Buochs auf der Anlage Fliegerschuppen. Bis in die Haarspitzen motiviert stieg man ins Spiel. Nach zwanzigminütigem Abtasten bestimmte nur noch das Heimteam die Gangart. Das Führungstor erzielten aber die Nidwaldner. Die zweite Halbzeit hatte es in sich. Auf jeden weiteren Führungstreffer der Gäste – dabei verkam das Spiel der Buochser zu einer One-Man-Show – konnte das unermüdlich kämpfende Team OK mit dem Ausgleich reagieren. Der Sturmlauf des auf Sieg spielenden Gastgebers wurde wieder nicht belohnt. Wieder eine Einzelaktion zerstörte die letzte Hoffnung auf die Durchführung des Plan A. Und trotz des Rück-schlags, dieses Spiel war der Höhepunkt Nr. 4 in dieser Saison. Wie kaum einmal in dieser Saison ging das Team an ihre Grenzen und zeigten diese auch dem späteren Sieger der 1. Stärkeklasse auf. Eine nie da gewesene tiefe Anzahl an Eigenfehler und eine nicht vermöglich gehaltene Moral verblüfften den Trainer, der nach dem Spiel für einmal sprachlos blieb. Wie bereits in der Vorrunde (im Spiel in Giswil gegen das Team Obwalden 4:1) zog das Team OK auch in der Rückserie ihren schwarzen Tag ein. Das Team Rottal durfte profitieren, nicht 3:2 – nein, 10:6 hiess es am Schluss! Arg dezimiert (sieben abwesende Spieler) musste der Sai-sonabschluss gegen das gute Team Rontal angegangen werden. Nach 2:0-Rückstand kehrte man das Spiel in Root, bei unangenehm warmen Temperaturen, nicht unglücklich in letzter Minute mit 2:3. Platz 3 war die Belohnung. Zwei Tage später profitierte das Team OK vom Aufstiegsverzicht des zweitplatzierten FC Küssnacht. Von 3 auf 2 – Coca-Cola-League wir kommen! Ein wunderbares Dessert in einer schlussendlich sehr zufrieden stellenden Saison. Der fünfte Höhepunkt! Die Arbeit war dank der hohen Sozialkompetenz vieler Junioren sehr angenehm. Weiter war das Erlangen der mannschaftlichen Erfolgserlebnisse und das Erkennen der Fortschritte der einzelnen Junioren immer wieder eine grosse Motivation mit diesem Team zusammen zu ar-beiten Hervor zu heben sind der stets vorbildliche Spielführer Sandro Villiger, der trotz seinem bereits vorhandenen Talent sich nochmals klar steigern konnte und David Kuhni. Er spielte seine erste Fussballsaison überhaupt und erkämpfte sich in der Rückrunde souverän einen Stammplatz. Einen grossen und herzlichen Dank geht an die hervorragenden Juniorenobmänner Marcel Schnarwiler und Emanuel Willi, an meinen Helfer und Assistent Roberto Santarella, an den erfolgreichen und engagierten Cb-Trainer René Tienghi, sowie an die hilfsbereiten und begeisterungsfähigen Eltern. David Mugglin 31

Eugen Gasser Sternmattstrasse 45, 6005 Luzern Tel. 041 360 20 20 www.restaurant-sternegg.ch Der Chef empfiehlt: Kalbsschnitzel mit Kräuterbutter, Pommes Frites, Gemüse Fr. 25.50 Pferde Entrécote, Kräuterbutter, Pommes Frites, Gemüse Fr. 25.50

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Team Da

4 schöne und sportlich erfolgreiche Jahre gehen zu Ende Vor 4 Jahren konnte ich als Trainer die 94er, damals als Fronleichnam-Turniersieger, von Robi Frei übernehmen. Jetzt schloss sich der Kreis und als erneuter Sieger des SCOG-Hausturnieres kann ich die 94erJungs vom Kinder- an den Juniorenfussball abgeben. Dazwischen lagen rund 260 Trainingseinheiten, 120 Spiele und bei diesen Aktivitäten waren durchschnittlich immer 93% der Jungs anwesend - Bravo! Liebe 94er, ihr seid eine tolle Truppe, ihr habt viel erreicht, meist auf dem höchsten Niveau der Stärkeklassen gespielt, immer vorne mit dabei, viele Turniere gewonnen oder den Final erreicht. Bis vor kurzem wart ihr 2 Jahre auf der Wartegg ungeschlagen und wie schon einleitend erwähnt, habt ihr in eurer letzten gemeinsamen Saison Baschis Song wahr gemacht: «Chum bring en hei...» und den Fronleichnam-Pokal nochmals geholt.

…de Reto bringt en hei...

Das i-Tüpfelchen wäre der Kickers-Jubi-Turniersieg gewesen, aber das Verletzungspech hatte zum dümmsten Moment zugeschlagen. Ihr hattet nach diesem schweren Saisonende mit 4 Englischen Wochen in der Fördergruppe sowie drei Turnierteilnahmen – und dies alles fast ohne Auswechselspieler, einfach nicht mehr die Kraft dies auch noch zu packen – aber über Alles gesehen eine sehr tolle Abschlusssaison, ihr könnt stolz auf euch sein – ich bin es! Ich möchte euch für den intensiven Einsatz danken, denn 93% Trainings- und Spiel-Präsenz über all die Jahre ist sehr gut. Auch wenn ihr mir/uns (oder etwa umgekehrt?) manchmal auf den S*** gegangen seid, überwiegt natürlich das Positive der Zusammenarbeit bei weitem. Ich hoffe und bin überzeugt, dass ihr einiges gelernt habt und dass ihr das Grundrüstzeug für weitere fussballerische Erfolge vermittelt bekamt. Bevor ihr es vom neuen Trainer hört, will ich euch ein letztes Mal auf den S*** gehen und sage es zum 1000ten Mal – ihr müsst noch 33

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viel üben, immer weiter üben, den Ball stoppen können, den einfachen Pass spielen, laufen, anbieten und...und...! Viel Erfolg auf eurem weiteren sportlichen Weg! Herzlichen Dank auch an Günti für die zuverlässige und tatkräftige Unterstützung, auf dich war immer Verlass. Das Gleiche gilt für die Trainer- und Vorstandskollegen. Zuletzt auch noch ein grosser Dank an die Eltern die Wochenende für Wochenende mit den Jungs die Zentralschweizer Sportplätze «abgrasten» und dadurch immer nur Hot-Dog zum Essen bekamen. Dank auch für das Vertrauen, welches ihr uns in der Betreuung der Jungs entgegen gebracht habt. Wir sehen uns auf und um die Wartegg – Hooooooop OG Kusi Blättler

Nochmals eine tolle Leistung beim Kickers-Jubi-Turnier – 2. Rang

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Das SCOG-Juniorenturnier in Bildern Bei wiederum herrlichem Wetter ging am 7. Juni 2007 das Juniorenturnier des SCOG auf der Wartegg über die Bühne. In den Kategorien F-Junioren und D-Junioren schwangen die Orange-Schwarzen obenaus. Der FC Sursee war bei den E-Junioren das beste Team.

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4. Soccer Test mit Premiere und Rekordbeteiligung Der Soccer Test 2007 fand diesmal als Novum unter Einbezug von 13 D-Junioren des FC Kickers statt. Eine Rekordzahl von 78 Kindern und Jugendlichen ab der Stufe E-Junioren zeigten zum Saisonabschluss nochmals ihre Fertigkeiten am Ball. An 7 spezifischen Technikposten wurde um wertvolle Punkte gekämpft. Bei wunderschönem Wetter gingen die Mädchen und Jungs eifrig an die Sache. Das Auf und Ab in den Zwischenresultaten wurde hochgerechnet und rege um die noch mögliche Auszeichnung spekuliert. Für jene Juniorinnen und Junioren, welche zum ersten Mal teilnahmen, waren die Älteren zum teil Vorbilder, einige Neue zeigten aber den «Soccer Test-Profis», dass der Nachwuchs technisch bereits gleichviel oder gar mehr drauf hat. Am frühen Nachmittag durften dann 42 von ihnen die verdiente Auszeichnung, das Stoffabzeichen in Gold, Silber oder Bronze, entgegennehmen. Von 420 möglichen Punkten erzielte Luan Haxhimurati mit 311 Punkten das beste Tagesresultat (für unsere Gamer und Statistiker: Highest Score der 4 Soccer Test-Austragungen ist 351 Punkte). Erfreulich ist auch, dass 10 D-Junioren des FC Kickers «in die Kränze» kamen. Speziell zu erwähnen sind die beiden Goldgewinner Ozan Soydan und Vincenzo Vono. Herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den tollen Einsatz und den Trainern für die Mithilfe bei der Postenbetreuung. Bis zum Soccer Test 2008! Kusi Blättler 38

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GOLD LEVEL Haxhimurati Koch Stevanovic Brzovic Hajnal Vono Soydan Wespi Wattenberg Minder Bachmann

Luan Jonas Dalibor Marko Jerome Vincenzo Ozan Samuel Marc Fabio Jan

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SILBER-LEVEL Cusumano Bussmann Lauber

Alessandro André Yannick Van Weezenbeek Jan Redzepi Egzon Garic Radovan Jurisic Darijo Fernando Ashan Ambühl Yanick Albisser Reto Veljovic Marko

280* 257 251 245 242 FCK 234 FCK 229 226 224 222 222

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BRONZE-LEVEL Limacher Pejcinovic Rodrigues Guerrero Uebersax Hort Bieri Illi Krauer Della Rosa Hurni Zeder Koller Fernando Köhle Kunz Lötscher Antar Wyser Brzovic

Michael Radovan Patrick Yondry Cyrill Mikael Christian Nick Michael Fabio Ramon Kilian Brandon Nirmal Silvan Max Elias Rami Lionel Matej

248* 245* 245* 222* 219 217 216 215 214 204 202 197 192 188 187 186 186 184 184 181

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Jugendolympiade Luzern

Potsdam mit vielseitiger OG-Beteiligung Mit großem Erfolg haben je 40 junge Sportlerinnen und Sportler aus Luzern und Sportschüler aus Luzerns Partnerstadt Potsdam bei der Jugendolympiade, die in vom 27. bis 30. April stattfand, teilgenommen. Für OG waren die A-Junioren Sandro, Yves, Danilo, Mehti, Ueli, Mänu und Joel, verstärkt mit Nicole und Claudia im Einsatz. Am Freitag stand der Luga-Besuch und ein Ausflug auf den Hausberg, den Pilatus auf dem Programm. Die höchste Erhebung um Potsdam herum ist ca. 200 Meter und somit war die Gondel- und Seilbahnfahrt für unsere jungen Gäste und ihre Begleiter schon Mal ein Abenteuer und eindrückliches Erlebnis. Aber auch für Mehti und sein Rollbrett war das Gelände etwas zu krass. Am Samstag stand dann der Stadtlauf auf dem Programm und die Tschütteler merkten am folgenden Tag, dass 3,8 Kilometer auf Rasen nicht vergleichbar mit Kopfsteinpflaster sind. Nach einer langen Nacht und fast ohne Schlaf, bewiesen die Jungs, dass sie auch früh morgens, trotz schmerzenden Muskeln paletti sein können. Beim sonntäglichen Polyathlon mit diversen Plausch-Sport-Disziplinen wurde in gemischten Gruppen Luzern-Potsdam um die Ehre gehüpft, gesprungen und geskatet. Bald zeigte sich bei gewissen Disziplinen, dass unser «Hauchdeutsch» oftmals für echte Deutsche nicht sehr verständlich ist. Auf Zurufe wie «Füsse lüpfen!» oder «jetzt gumpen!» blieben die Potsdamer völlig verwirrt stehen – Na nu? Was heisst das denn? So näherte man sich trotz sprachlicher Hürden lachend und städtepartnerschaftlich - was ja auch ein Ziel dieses Treffens war. Beim gemeinsamen Mittagessen, welches von Marcel und Judith wie immer exzellent zubereitet war und von einer fleissigen OG-Service-Crew serviert wurde, konnten die zarten 42

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Banden dann weiter geknüpft werden. Yves führte seine blonde Volleyballerin anschliessend viel enger über den Vertrauensparcours. Nach der nachmittäglichen sportlichen Leistung wurden alle Jugendlichen durch den Stadtpräsidenten, Urs W. Studer, Frau Birgit Müller, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Potsdam und dem Organisator der Jugendolympiade, Alois Stalder mit Preisen beschenkt. Von der Wartegg aus begaben sich die jungen Potsdamer dann direkt auf ihre lange Rückreise. Hier nochmals vielen Dank allen OG-Helferinnen und Helfern für das gute Gelingen dieses Events. Ein sehr toller Anlass der seine Fortsetzung 2009 in Potsdam finden wird. Kusi Blättler

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11.-13. Mai 2007

Teile des SCOG A-Teams in der Romandie beim GPVS Bereits traditionell stellt der SCOG die Haupttruppe am Grand Prix des Villes Sportives GPVS in der welschen Schweiz. Dieses Jahr haben, aufgrund der «Räuberstorries» früherer Teilnehmer, einige A-Junioren den Mut gefasst, sich mit vielen Sportcracks der welschen Schweiz zu messen. Im Vorfeld wurde schon spekuliert, welchen Rang - logisch einen besseren als die Vorgänger - erreicht werde. Das Team, gebildet durch Sandro, Ueli, Mänu, Danilo, Mehti, Yves und die Girls Franziska, Anastasia und Helen, traf am Freitag in Aigle VD ein und gingen nach einem üppigen Nachtessen in der Dorfpizzeria rasch zu Bett – man hatte sich ja sportlich einiges vorgenommen. Am Samstag, bei wunderschönem Wetter, ging es dann für das ganze Team schon früh zur Sache. 32 Teams, rund 300 SportlerInnen waren gemeldet und der Team-Geländelauf stand auf dem Programm. Einige hatte das reichhaltige Frühstück noch mitzuschleppen, die Leistung war trotzdem ganz OK. Dann konnten 8 der 9 sich bereits auf den Spaghettiplausch vom Mittag freuen, nur Yves war ganz aufgeregt, denn nun stand seine Paradedisziplin auf dem Programm – 1000 Meter Velo-Verfolgungsrennen im Velodrom. Wir konnten bei Yves einen etwas komischen Gang feststellen, als er die Piste betrat. Wir waren uns jedoch nicht sicher ob es vom ungewohnten Schuhwerk ohne Stollen oder den weichen Knien herrührte. Zur Ehrrettung, die Piste ist wirklich verdammt steil! Peng! Der Startschuss erfolgte und zum Glück tönt der Startschuss auf Französisch gleich, sonst hätte Yves dafür auch noch eine Übersetzung gebraucht. Yves gab alles, 1000 Meter - 5 Mal herum – nach einer Runde flog schon das «Verfolger-Tier» an unserem tapfer kämpfenden Hobby-Radler vorbei. In den Windschatten schaffte es Yves nicht mehr, er riss ab, nicht so aber die Anfeuerungsrufe der zahlreich mitgereisten Fans. Eines ist sicher, es ist kein neuer Risi geboren! Wieder 8 der 9 genossen die Spaghetti, Yves schaffte auch hier den Anschluss (psychosomatisch bedingt) nicht! Am Nachmittag waren dann Mehrkämpfe mit MTB, Inlines, CrossRennen, Bogenschiessen, Grass-Skifahren, Sackhüpfen u.a.m. auf dem Programm. Die Girls und ihre männlichen Schwestern, welche den Vorsprung der Girls leichtfertig verspielten, schlugen sich tapfer gegen die durchtrainierten Wädli und Oberschenkel – es schaute trotz44

dem nur der gleiche Rang wie in den Vorjahren heraus. Bei einigen Disziplinen hatten wir die volle Aufmerksamkeit der Zuschauer und Zeitmesser auf unserer Seite, da nach unserem Zieleinlauf der Parcours abgeräumt werden konnte (dies gilt nur bei den Spezialdisziplinen, polysportiv waren wir im hinteren Mittelfeld). Für den nachmittäglichen Höhepunkt sorgte Mehti mit einer uTube-mässigen Kamikaze-Einlage. Die Schlussdisziplin musste für eine Viertelstunde unterbrochen werden, da Mehti sich vollspeed im Seillabyrinth verheddert hatte. Den Zuschauern und Kollegen stockte der Atem und von den Sanitätsdamen mussten er seine Brille, Nase und Lippe zuerst wieder zurechtbiegen lassen. Dann kam der bereits aus frühren Teilnahmen bekannte und legendäre Abend. Peng! Und schon stand wieder alles auf den Tischen. Schluck-Schluck! Und Sandro konnte plötzlich fliessend Französisch – überall hatte er Copains, sang und prostete mit ihnen. Um «HalbIrgendwas» übte Mehti noch den aufrechten Gang und ich trieb dann, nach ausgiebigem Tanzvergnügen, das müde Team zurück in die Unterkunft. Halt! Nicht das ganze Team, Sandro und Danilo suchte mit den MTB noch eine Disco und sie fanden sie erst im 25 Km entfernten Montreux. 4 Stunden später waren sie zurück, allerdings so erschöpft, dass sie 500 Meter vor unserer Unterkunft nochmals eine Pause einschalten mussten – und was stellten unsere zwei Orientierungsläufer fest? Sie waren auf dem Parkplatz einer Diskothek!!? Es war wieder ein tolles Erlebnis für das Team und sie haben mir für das nächste Jahr ihre Teilnahme am 20. GPVS in Yverdon bereits zugesagt. Vom angestrebten Rang haben sie weise noch nichts gesagt! Kusi Blättler Delegationsleiter im Auftrag der Sportkommission der Stadt Luzern 45

S C H L U S S P F I F F

OG-Events Samstag, 4. bis Freitag, 10. August 2007 Soccer Camp in Rabius Montag, 27 August 2007 21. Generalversammlung der Gönnervereinigung Samstag, 3. November 2007 Seniorenreise

Redaktionsschluss für das nächste Hopp OG: 46

10. Sept. 2007