Freiwillige Feuerwehr Rosenheim
Tierrettung
Mario Zimmermann Stadt Rosenheim Sachgebiet III/323 Brand- und Katastrophenschutz, ILS
Tierrettung / Tiernotfälle
Tierarten Insekten
Haus und Nutztiere
Bienen Wespen Hornissen
Rind Schaf Pferd Hund Katze Hase sonstige
Tierrettung / Tiernotfälle
Hinweise beim Umgang mit Insekten Bienen stechen nur unter Bedrängnis Bienenstachel besitzt Wiederhacken,verbleibt meist in der Wunde > Entzündung! Wespen stechen meist nur unter Bedrängnis Hornissen reagieren nur in Nestnähe empfindlich Ansonsten reagieren sie grundsätzlich mit Flucht Hornissen fliegen bei Nahrungssuche nie Menschen an Stiche von Hornissen sind nicht gefährlicher als Bienestichen
Tierrettung / Tiernotfälle Hinweise beim Umgang mit Insekten Wespen reagieren bei den Versuch ihr Nest zu vernichten mit Heftigen Abwehrreaktionen Hornissen und Wespen sind in der ROTEN LISTE für Artenschutz aufgeführt Sie sind nützlich Nur bei Ausnahmeregelungen dürfen Maßnahmen gegen Hornissen ergriffen werden
Tierrettung / Tiernotfälle
Einsatzmaßnahmen Wespennest nicht laienhaft zerstören Schutzkleidung tragen und Ruhe bewahren Giftspritzkübel und Schutzanzug sind keine Garantie für eine erfolgreiche Vernichtung Bienenkasten unter Bienennest halten und vorsichtig abstreifen, Bienenkasten sofort verschließen Feuerwehr sollte den Verbleib des Bienenvolkes möglichst mit den zuständigen Behörden abklären
Tierrettung / Tiernotfälle Tierrettung bei Haus und Nutztieren Das Tier betrachtet den Menschen als Feind Das Tier betrachtet den Menschen als Beute Das Tier betrachtet den Menschen als nützlich, z.B. als Pfleger oder als Futterbringer Das Tier betrachtet den Menschen als unbelebt und ungefährlich Das Tier betrachtet den Menschen als Artgenossen
Tierrettung / Tiernotfälle
Einsatzhinweise beim Umgang mit Pferden Pferde verhalten sich oft sehr Ängstlich Abhilfe schafft das Abdecken der Augen VORSICHT! Manche Tiere sind heimtückische Beißer (z.B. Rücken, Gesäß, o. Oberschenkel)
Tierrettung / Tiernotfälle
Tiere geben ihren Willen mit Grundsignalen Ausdruck: Scharren mit den Hufen: Ungeduld Heben der Vorderbeine: Drohgebärde Heben der Hinterbeine: Drohgebärde, Austreten steht bevor Pferde schlagen sehr kräftig mit den Hinterhufen aus Kräftig und gezielt, jedoch nicht brutal und zögerlich zugreifen
Tierrettung / Tiernotfälle Tiere geben ihren Willen mit Grundsignalen Ausdruck:
Manche Tiere neigen zum Aufbäumen Pferde bei Unterkühlung unbedingt mit Stroh abreiben Pferde ausschirren Stürzen die Tiere, müssen sie gehoben werden Nach dem Heben das Pferd langsam und ohne Last auf die Beine stellen Tier auf Äußerlichen Verletzungen kontrollieren Halfter unter dem Kinn gut festhalten Besteht die Gefahr, das sie weglaufen, Beine festbinden Weggelaufene Pferde kommen selbst zum Stall zurück
Tierrettung / Tiernotfälle
Tierrettung / Tiernotfälle Einsatzhinweise bei Rindern
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Rinder sind gutmütig, aggressives Verhalten zeigen sie nur in Ausnahmesituationen Rinder kehren nicht zu ihren Stall zurück Besonders Nachts haben Rinder den Drang zum Licht (Flammen) Tiere heben zum Schlag die Hinterbeine an Sie stoßen mit dem Kopf, vor allem der Einsatz ihrer Hörner kann gefährliche Verletzungen erzeugen
Tierrettung / Tiernotfälle Einsatzhinweise bei Rindern
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Kurz vor dem Stoß senken sie deutlich ihren Kopf Rinder rennen nicht gegen Hindernisse o. Menschen an Sie neigen nicht zum beißen Bullen drücken Menschen gegen die Wand und treten auf am Boden liegende Menschen ein Kleinere Rinder kann man am Schwanz oder Ohren aus dem Stall ziehen möglichst Tierpfleger hinzuziehen Beim herausführen der Bullen den Nasenring mit Führungsstange benutzen Bullen möglichst rückwärts führen
Tierrettung / Tiernotfälle Einsatzhinweise beim Umgang mit Schweinen Schweine, Ferkel laufen immer in Richtung der Flammen Schweine laufen plötzlich und mit ständigen Richtungswechsel los Ferkel sind sehr schnell, und lassen sich kaum fangen Ferkel möglichst schon im Stall an den Hinterbeinen anfassen und in ein Notgehege schaffen Schweine können schmerzhafte Bisswunden zufügen Ausgewachsene Schweine können Menschen umstoßen Sie treten auf am Boden liegenden Menschen herum Vorsicht vor Ebern, große Bissgefahr Vereinzelt quetschen Schweine ihre Angstgegner gegen Wände
Tierrettung / Tiernotfälle
Einsatzhinweise Schafe / Ziegen Schafe und Ziegen haben Herdenverhalten Leittier herausfinden, die Herde folgt von allein Nur in extremen Notsituationen rennen die Tiere mit Anlauf und vorgestreckter Stirn gegen Menschen an Tiere am Halsband führen Gerettete Tiere in ausreichenden Abstand unterbringen
Tierrettung / Tiernotfälle
Einsatzhinweise Geflügel Sind sehr empfindlich gegen Rauch Geringe Konzentrationen führen schon zum Tot Bei den heutigen Großanlagen ist eine Rettung nur sehr Schwer möglich Rettung ist meist nur durch Austreibung möglich
Tierrettung / Tiernotfälle
Einsatzhinweise bei Hunden ÄNGSTLICHER HUND
kauernde Haltung Ohren flach und zurückgelegt Rute zwischen den Hinterläufen eingeklemmt Keine Bewegung Diese Hunde sind leicht zu retten
Tierrettung / Tiernotfälle
SICH AGGRESSIV VERTEIDIGENDER HUND Ohren steif zurückgelegt Fang geöffnet, Lefzen nach oben gezogen, Gebiss in Drohhaltung Knurren Nacken und Rückenhaare gesträubt Steht das Tier auf ,ist es zum Biss bereit Solche Hunde sollten nur von Hunde erfahrenen Kollegen der Feuerwehr eingefangen werden
Ende
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Mario Zimmermann Hauptbrandmeister Stadt Rosenheim Sachgebiet III/323 Brand- und Katastrophenschutz, ILS Adresse Telefon Fax E-Mail
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