Evang. Kirchengemeinde Gemeindebrief 1/2017

Alpirsbach

Rötenbach Reutin Ostern 2017

Sehr geehrte, liebe Gemeindeglieder, am Aschermittwoch wurden die Flügel unsres Marienaltars in der Klosterkirche wieder geschlossen. In der Passions- oder Fastenzeit werden uns Szenen des Leidens Jesu vor Augen gestellt. Seine Verurteilung, Verspottung, Geißelung und Kreuzigung. Wir sehen uns als Christen vor die Frage gestellt: Was hat das mit uns, mit mir zu tun? Was hat dieses Geschehen mit meiner Sünde, meiner Schuld zu tun? Die Passionszeit und besonders die vor uns liegende Karwoche bieten uns die Gelegenheit uns mit den Abgründen unseres Lebens auseinanderzusetzen und wie ich mit ihnen, meinen dunklen Seiten, umgehen oder fertig werden kann. Jedoch bleibt es nicht beim Dunkeln, es folgt Ostern. Wir feiern die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus von den Toten, nach seinem Leiden und Sterben am Kreuz. Ostern ist das älteste Fest der

Christenheit, ein Symbol für den Sieg des Lebens über alles Tote und Starre. Gott ist ein Freund des Lebens! Vierzehn Tage nach Ostern ist die Konfirmation. Hat dieses Fest der Jugendlichen etwas mit der Zeit der Passion und dem Osterfest zu tun? Wenn Kinder klein sind – gib ihnen Wurzeln! Wenn sie groß sind – gib ihnen Flügel! Das fiel mir vor Kurzem in die Hände. Nachdenkenswerte Erziehungsziele für Mütter und Väter, für alle, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche haben! Gut, wenn ein Kind weiß, wo es hingehört. Gut, wenn ein Heranwachsender Unterstützung erfährt, wenn er sich in eigener Verantwortung dem Leben zuwenden will. Gut, wenn ich ein Zuhause habe und andererseits mich beflügelt bewegen kann, wenn Vertrauen und Mut mich prägen. Beides ist aufeinander bezogen: Ohne Vertrauen habe ich keinen Mut! Wenn bald nach Ostern die Konfirmation gefeiert wird, dann werden dabei Vertrauen und Mut in besonderer Weise zum Thema. Und es geht über das hinaus, was Eltern vermögen. Die Beziehung zu Gott in Jesus Christus ist angesprochen: das Vertrauen auf ihn, den guten Hirten und die Zusage der Liebe Gottes zu mir, die mich „über Mauern springen“ lässt. (Psalm 18,30), die mir Flügel verleiht! Ein weiter Horizont wird mir dabei eröffnet. „Einen anderen Grund kann niemand legen, als den der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“- so bekennen es die Konfirmanden bei ihrem Fest. Es ist ein Bekenntnis, das einerseits Wurzel ist und andererseits Flügel verleiht. In diesem Sinne wünsche ich allen eine intensive Karwoche, ein frohes, gesegnetes Osterfest und unseren Konfirmanden Vertrauen, Mut und ein fröhliches JA zu ihrem Glauben.

Horst Schmelzle, Pfr

2

Eine Kleinigkeit – oder doch mehr?

Worüber sich der Kirchengemeinderat Gedanken alles machen muss. Wir möchten, dass unsere Gemeindeglieder manche Dinge, Regelungen, die sie im Kontakt mit der Kirchengemeinde erfahren, nachvollziehen können. An dieser Stelle möchten wir im Bereich der sogenannten Kasualgottesdienste für Information und Transparenz sorgen. Kasualien nennen wir Gottesdienste zu einem Ereignis besonderer persönlicher Bedeutung im Lebenslauf eines Menschen. Traditionell sind solche Gottesdienste die Taufe, Konfirmation, kirchliche Trauung, der kirchliche Trauergottesdienst. Gottesdienste, die wie oben genannt, anlässlich eines freudigen oder traurigen Ereignisses eines Gemeindeglieds gehalten werden, werden „normalerweise“ ohne Gebühren gefeiert. D.h. es entstehen weder für die Raumnutzung, noch für Mesner und Organist

oder Pfarrer Kosten. Im Kirchenraum ist das in der Regel auch keine Frage. Nur, wie ist das bei Trauergottesdiensten? In manchen Gemeinden läuft die Organisation über das Bestattungsinstitut und die Kosten für den Organisten werden dann über das Institut erhoben. Bei uns ist es so, dass wir gesagt haben, Gottesdienst ist Gottesdienst und deshalb organisieren wir bei den Trauergottesdiensten auch den Organisten und es entstehen der Trauerfamilie an diesem Punkt keine Kosten. Es soll Klarheit herrschen: Keine Gebühren für Gemeindeglieder bei Freud und Leid. Pfarrer Horst Schmelzle

„R Ü C K B L I C K „Abenteuer Glauben“ Über einen Zeitraum von Novem-

ber 2016 bis Februar 2017 trafen sich ca. 15 Menschen aus unserer Kirchengemeinde, um an 7 Abenden die Grundlagenthemen unseres Glaubens neu zu entdecken. Die Themen reichten von unseren Vorstellungen darüber, was unserem Leben Wert gibt, über den liebenden Gott, der sich in Jesus Christus gezeigt hat, bis hin zum Heiligen Geist und was es heute heißt, Christ zu sein oder zu werden. 3

Dabei waren die Abende ein Anlass, vor allem den eigenen Glauben neu zu reflektieren - gerade auch im Austausch mit anderen. Es waren anregende und bereichernde Abende, an denen ganz unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Sichtweisen des Glaubens ins Gespräch gekommen und einen Weg zusammen gegangen sind. Jeder und jede hat neue Impulse mit auf den eigenen Weg genommen. Auch sind neue Fragen entstanden. Aufgrund dessen haben wir beschlossen, einen weiteren Glaubenskurs im nächsten Jahr, wieder im Winter, zu veranstalten. Wer aber so lange nicht warten möchte, darf gerne an weiteren Gesprächsabenden mit Frau Beißwanger teilnehmen. Der nächste Termin ist der 27. April 2017, bei Frau Beißwanger in der Siedlungsstr. 8 in Alpirsbach. Auch Interessierte, die nicht am Glaubenskurs teilgenommen haben, dürfen sich gerne melden. Tel.: 07444-9569223. Pfarrerin Friederike Schmalfuß

Brot für die Welt Sowohl Spendenaktion als auch die Opfer von Weihnachten haben einen Betrag von € 3617,49 ergeben, den wir an das Hilfswerk überweisen konnten. Wir sagen ein herzliches Dankeschön!

Die Karwoche intensiv erleben: Es ist schon eine besondere Herausforderung, morgens um 6 Uhr in die Klosterkirche zu gehen. Es lohnt sich, sich selbst zu überwinden und sich den schweren Gedanken und Liedern der Karwoche zu stellen. (Montag 10.Gründonnerstag 13.04.) Am Gründonnerstag ist dann um 19 Uhr noch zusätzlich der Kreuzweg der Jugend mit der Feier des Abendmahls. Dieser wird als Stationsgottesdienst gestaltet. Karfreitag ist einer der höchsten evangelischen Feiertage mit dem Gottesdienst um 9.30 Uhr. Der Höhepunkt kommt dann an Ostern, wenn wir um 5.30 Uhr den Osternachtsgottesdienst feiern, der in der stockdunklen Kirche beginnt und bei dem wir dann das Licht der Auferstehung physisch erfahren. Um 8 Uhr ist die Auferstehungsfeier auf dem Friedhof und um 9.30 Uhr der Ostergottesdienst. Jeweils bei den Frühgottesdiensten sind sie herzlich zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen. Ebenso herzlich, laden wir zu unseren Abendandachten am Dienstag, 11. April in der Reutiner Kirche und am Mittwoch, 12. April in der Rötenbacher Kirche jeweils um 19.30 Uhr ein. 4

Kommen und Gehen

In den letzten Wochen hat sich einiges unter der Mitarbeiterschaft unserer Kirchengemeinde getan. Frau Liesel Beißwanger hat ihre Mitarbeit im Kirchengemeinderat aus persönlichen Gründen aufgegeben. Wir bedauernd das sehr, weil sie an vielen Stellen oft unbemerkt Verantwortung mitgetragen hat. Wir bedanken uns sehr herzlich und freuen uns, dass Sie auch weiterhin in unserer Gemeinde an unterschiedlichen Stellen mitarbeiten will. Frau Andrea Blötscher und Frau Helga Obermüller haben ihre Arbeit in der Krippe unseres Kindergartens aufgegeben. Andrea Blötscher wird noch stark von ihren kleinen Kindern gefordert und möchte ihre Zeit und Kraft ganz den Kindern widmen. Helga Obermüller will nach über 18 Jahren bei uns eine neue Herausforderung in ihrer Heimatgemeinde Schenkenzell annehmen. Frau Obermüller hat durch ihre Leitung und den Aufbau der Krip-

pe diese besonders geprägt. Beiden ein herzliches Dankeschön. Es ist uns gelungen, die beiden Stellen sofort wieder zu besetzen. Wir begrüßen Frau Viviane Braun als neue Gruppenleiterin und Frau Lisa Eberhard als Mitarbeiterinnen in unserer Krippe. Dann freuen wir uns, dass sich Frau Gertrud Heinzel bereitgefunden hat, in unserem uns so wichtigen Besuchsdienst mitzuarbeiten. Auch bei den „Pfadis“, dem Verband Christlicher Pfadfinder in Alpirsbach, gibt es Veränderungen. Nico Lehr, Dustin Trabi, Fabian Bailer und Tom Kohler sind nun Mitarbeiter und haben eine neue Sippengruppe übernommen. Zusätzlich konnte Daniel Vogt als Mitarbeiter des Stammesteams, gewonnen werden. Allen viel Freude bei ihrer Arbeit, Kraft und Mut und bei allem Gottes reichen Segen. Pfarrer Horst Schmelzle

„Alpirsbacher Beitrag“ Im Ostergemeindebrief wollen wir stets über die Ergebnisse unseres Aufrufs zum „Alpirsbacher Beitrag“ informieren. Eingegangen sind Spenden für Projekte in unserer Kirchengemeinde, in Höhe von insgesamt € 6282,23. Hierfür ebenso ein herzliches Dankeschön. 5

Goldene Konfirmation Wer kann sich noch erinnern? Warum gab es im Jahr 1967 zwei Konfirmationen? Genau. Am Sonntag Lätare (04. März) wurden 63 Jugendliche und am Sonntag Judica (12. März) wurden 49 Jugendliche Jugendliche aus Alpirsbach, Rötenbach, Reutin und Ehlenbogen in der Klosterkirche konfirmiert. Es war Kurzschuljahr. Damit man nicht aus dem „Takt“ kam, wurden zwei Jahrgänge in einem eingesegnet. Auch damals galt. „Einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“ 1.Kor 3,11. Wenn wir am Palmssonntag die goldene Konfirmation feiern, ist es spannend, zu hören, wie dieses Fundament sich im Leben bewährt hat und durchgetragen hat.

6

KONFIRMATION 2017

Am 30. April 2017 um 10.00 Uhr

werden in der Klosterkirche 27 Jugendliche aus Alpirsabch, Rötenbach und Reutin konfirmiert. Höhepunkt des Gottesdienstes ist die Erteilung des Konfirmationssegens, nachdem sie ihr eigenes JA zum christlichen Glauben gesprochen und sich zu dem Glauben an den dreieinigen Gott bekannt haben. Dieses JA ist die Antwort auf das in der Taufe empfangene JA Gottes, als die Jugendlichen noch kleine Kinder waren. Es waren wieder spannende, schöne, lustige und nachdenkliche Stunden mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich auch in diesem Konfirmationsjahr in 2 Gruppen am Mittwochnachmittag

getroffen haben. Spannend und nachdenklich, weil viele ernsthafte und tiefe Fragen menschlichen Lebens gestellt und angesprochen wurden. Die Frage nach unserem Umgang mit Tier und Schöpfung, die Frage nach dem Warum des Leids in der Welt, die Frage, warum Jesus gekreuzigt worden ist. Die Frage, ob Jesus auferstanden ist und wie man sich das vorstellen kann. Sehr ehrlich, offen und persönlich haben wir wieder miteinander gesprochen, uns kennengelernt und waren auf einem Glaubensweg, der bis zur Konfirmation ein knappes Jahr andauerte. Auch wenn dieser gemeinsame Weg mit der Konfirmation endet, so ist doch dieser Glaubensweg nicht beendet. Im Gegenteil ist er ein neuer Beginn, es mit dem christlichen Glauben zu wagen - zu vertrauen in einen liebenden Gott, der uns in Jesus Christus ganz nah gekommen ist und dem daran liegt, dass

7

wir ihm mit unserem ganzen Leben antworten. Der Segen Gottes möge unseren diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden Kraft und Stärke sein, auf diesen liebenden Gott zu vertrauen - in allenHerausforderungen und Fällen des Lebens. Dass der Konfirmandenunterricht auch dieses Mal wieder gelungen, ansprechend und jugendgerecht war, ist auch den im letzten Jahr Konfirmierten zu verdanken, die den Unterricht mit ihrer jeweiligen Art begleitet und bereichert haben. Diese waren Noomi Broska, Isabel Kohler und Colin Ring. Es ist ganz erstaunlich und Grund zur Freude, dass sich wieder Jugendliche, die im letzten Jahr konfirmiert wurden, bereit erklärt und Interesse bekundet haben, eine neue Konfirmationsgruppe zu begleiten. Einzelne Ereignisse des vergangenen Unterrichts waren das Konficamp auf der Dobelmühle mit Christiane Roth, und einigen jungen Mitarbeitern aus vorherigen Konfirmandengruppen, der Konficup in Lossburg und das Wochenende auf dem Kirchberg zum Thema Taufe. An diesem Wochenende wächst die Gruppe noch einmal in ganz besonderer zusammen und geht auf die Konfirmation zu. Die Taufe wird auch im Konfirmationsgottesdienst das Thema sein, das die Konfirmandinnen und Konfirmanden vorbereitet haben.

Am Abend zuvor, am 29. April um 18.00 Uhr findet der Katechimusgottesdienst in der Klosterkirche statt, an dem die Jugendlichen die Themen des christlichen Glaubens vorstellen und zeigen, wie sie diese Themen verstehen und in die heutige Zeit umsetzen. Auch zu diesem Gottesdienst ist die ganze Gemeinde eingeladen. Danken möchte ich euch allen: euch, den Konfirmandinnen und Konfirmanden, den jugendlichen Begleitern und den Eltern, die das Wochenende auf dem Kirchberg mit gestaltet haben. Auch in diesem Konfirmationsjahr gehe ich bereichert, neu nachdenkend und dankbar mit euch auf die Konfirmation zu und freue mich, sie mit euch zu feiern. Eure Pfarrerin Friederike Schmalfuß Und das sind unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden: Sarah Angster, Katharina Beilharz, Christoph Benz, Leonie Eberhardt, Karoline Einzmann, Julie Elger, Lorenz Engisch, Anna Esslinger, Sophia Frohriep, Pascal Fuchs, Isabelle Guhl, Niklas Grins, Leonie Heintz, Luca Heinzelmann, Tim Holzapfel, Lars Jäckle, Pia Kasseckert, Lisa-Marie Kilgus, Celine Leimenstoll, Felix Maser, Lara Meltzer, Justin Multerer, Elena Pfau, Victoria Richter, Julia Schwald, Tim Urban und Sven Wurster. (Auf dem Bild fehlt: Leonie Eberhardt)

8

Reinhard Keiser und die Markuspassion Als Reinhard Keiser 1674 geboren wurde, machte die Oper in Europa gerade regelrecht Furore. Hamburg, damals schon ein bedeutendes Wirtschaftszentrum im Norden Europas, legte sich wenig später die „Oper am Gänsemarkt“ zu, die erste bürgerliche Oper im deutschen Sprachraum. Die Faszination für das Musiktheater führte dazu, dass Opern aller Art entstanden, aber auch Passionen und Kantaten mit opernhaften Zügen. Keiser, der seine musikalische Ausbildung an der Thomasschule in Leipzig erhielt, feierte im damals berühmten Opernhaus am Gänsemarkt die ersten Erfolge mit seinen Opern. In den folgenden 40 Jahren komponierte er über 100 Opern, er wurde Leiter der Gänsemarktoper und führte das Opernhaus zu einem künstlerischen Höhepunkt. Zu seiner Zeit galt Keiser als der größte Opernkomponist Deutschlands. Einen entscheidenden Wendepunkt in seiner Karriere bildete seine Berufung zum Kantor an den Hamburger Dom, in der Nachfolge von Johann Mattheson. Keiser verzichtete nun auf die Welt der Oper, und widmete seine kompositorische Schaffenskraft von da an fast ausschließlich geistlichen Werken. Aus dieser Zeit sind

Motetten, Kantaten und ein Dutzend Oratorien und Passionen überliefert. Ist Keiser überhaupt der Komponist der Markuspassion? Die Ergebnisse jüngster musikwissenschaftlicher Forschungen lassen durchaus vermuten, dass Reinhard Keiser nicht der wirkliche Urheber der Markuspassion ist. Johann Sebastian Bach jedenfalls hat Keiser, fälschlich oder nicht, für den Komponisten gehalten. Es gibt wohl kaum ein Werk seines Zeitgenossen mit dem sich Bach nachweislich so häufig und intensiv beschäftigt hat wie mit Keisers Markuspassion. Insgesamt lassen sich drei Aufführungen nachweisen, 1713 in Weimar und 1726 und 1745 in Leipzig, für die Bach jeweils Versionen mit Veränderungen angefertigt hat. Ohne Zweifel handelt es sich bei der Markuspassion um ein qualitätsvolles Werk, welches einen hohen künstlerischen Rang in der Musikgeschichte einnimmt. Das Werk zeichnet sich durch einen auffallenden musikalischen Einfallsreichtum aus und bietet musikalische Perlen im Überfluss. Der Komponist behandelt die biblische Leidensgeschichte äußerst packend und dramatisch und greift, wenn nötig, auf einige sehr wirkungsvolle musikalische Figuren zurück. Die beeindruckenden 9

Turba-Chöre unterbrechen die Handlung mit energischen Fugati. Eröffnungskonzert zum Alpirsbacher Orgelsommer, 17. Juni Werke von Bach, Vivaldi, Händel u.a., Solisten: Carmen Jauch (Orgel, Cembalo), Birgit Rosner (Blockflöte), Collegium Musicum Oberndorf, Leitung: Peter Hirsch Orgelverfahrung!

Klosterfest, 1./2. Juli Antonin Dvořák: Messe D-Dur Alpirsbacher Kantorei Orgel:Beate Vöhringer (Rottweil) Leitung: Carmen Jauch Orgelverfahrung! Ascending Voices am 5. August Eine Klangreise für Stimmen, Orgel, Elektronik, Licht und Raum Obertongesang: Matthias Privler Theremin: Verena Marisa Orgel: Carmen Jauch Vokalensemble Chrismos Leitung: Alexander Hermann Das Münchner Vokalensemble Chrismos (Chrismós - Die Weissagung) gestaltet am 5. August ein Konzert, das die vielfältige Ausdruckskraft des menschlichen Gesangs durch älteste und neueste Epochen in einer Klangreise vereint. Dabei wird auch die Architektur der Klosterkirche Alpirsbach durch Licht und Klang zum Bestandteil des Konzerterlebnis-

ses. Neben Chorgesang wird auch die konzertante Orgel sowie die seltene Kunst des Obertongesangs zu hören sein. Ein Höhepunkt des Konzerts ist das für das Ensemble Chrismos komponierte Werk „Unborn“ der jungen, mehrfach preisgekrönten Münchner Komponistin Verena Marisa. Als Musikerin zwischen Avantgarde und Filmusik („Tatort“) findet sie in ihrem Chorwerk einen ergreifend neuen musikalischen Ausdruck, geprägt von improvisierten Elementen, Elektronik, sowie dem Retrocharme des mit elektromagnetischen Feldern arbeitenden Instruments Theremin. Das Ensemble wurde mehrfach vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet. Die Aufführungen der Werke „Stimmen des letzten Siegels“ (2005), „Da entstünde ein Engel“ (2008) und „Ludus de Antichristo“ (2014) von Robert Moran erschienen beim amerikanischen Label Innova Records auf CD. Carmen Jauch

Impressum: Gemeindebrief der Evang. Kirchengemeinde Alpirsbach, Redaktionsteam: Christiane Roth, Friederike Schmalfuß (verantw.), Horst Schmelzle. Anschrift: Evang. Pfarramt, Klosterplatz 2/1, 72275 Alpirsbach, Druck: ZZ Zeile Werbegraphik, Alpirsbach 10

Kinderseite/ Osterrätsel

11

Umlaute werden als Ä, Ö, Ü eingetragen, nicht AE, OE, UE. 1. 2.

Die 40 Tage vor Ostern nennt man…

7.

Welcher Himmelskörper bestimmt das jährlich

An welchem Tag Geden-

wechselnde Datum des

ken die Christen der

Osterfestes?

Kreuzigung und dem Tod

8.

Welches Fest feiert man 50 Tage nach Ostern?

Jesu? 3.

Ostern auf Englisch

9.

4.

Der Hase gilt als Symbol der ...

Wie nennt man die Woche vor Ostern?

10.

Ostereier sind nicht roh, sondern...

Wie nennt man die langen Ohren der Hasen?

11.

Was feiern wir an Ostern?

5. 6.

Narzissen Art die gelb blüht.

Werbung dietherapie ¼ Seite

12

Gottesdienste in der Osterzeit Freitag, 7. April 2017 07.35 Klosterkirche Schulgottesdienst Bildungszentrum Kl. 5-10 08.20 Klosterkirche Schulgottesdienst Grundschule Kl. 1-4 Palmsonntag, 9. April 2017 09.15 Uhr Kirche Rötenbach: Gottesdienst 09.30 Uhr Klosterkirche: Abendmahlsgottesdienst mit Gold. Konfirmation 10.45 Uhr Kirche Reutin: Gottesdienst Montag, 10. April 2017 06.00 Uhr Klosterkirche: Andacht Dienstag, 11. April 217 06.00 Uhr Klosterkirche: Andacht, 19.30 Uhr Kirche Reutin Abendandacht Mittwoch, 12. April 2017 06.00 Uhr Klosterkirche: Andacht 19.30 Uhr Kirche Rötenbach Abendandacht Gründonnerstag, 13. April 2017 06.00 Uhr Klosterkirche: Andacht 16.00 Uhr Bruderhaus: Abendmahlsgottesdienst 19.00 Uhr Klosterkirche: Ökum. Kreuzweg der Jugend, Thema: „Jesus ART“

Karfreitag, 14. April 2017 09.15 Uhr Kirche Reutin: Abendmahlsgottesdienst 09.30 Uhr Klosterkirche: Abendmahlsgottesdienst 10.45 Uhr Kirche Rötenbach: Abendmahlsgottesdienst 15.00 Uhr Pfarrhaus Alpirsbach: Andacht zur Todesstunde Jesu Ostersonntag, 16. April 2017 05.30 Uhr Klosterkirche: Feier der Osternacht 08.00 Uhr Andacht: Friedhof Alpirsbach 08.00 Uhr Andacht: Friedhof Rötenbach 09.15 Uhr Kirche Rötenbach: Abendmahlsgottesdienst 09.30 Uhr Klosterkirche: Abendmahlsgottesdienst 10.45 Uhr Kirche Reutin: Abendmahlsgottesdienst Ostermontag, 17. April 2017 08.00 Uhr Andacht: Friedhof Reutin 09.30 Uhr Klosterkirche: Gemeinsamer Gottesdienst für Alpirsbach, Reutin und Rötenbach

13

Freud und Leid Es wurden getauft in Alpirsbach: Lena Lili Waller, Tochter von Patrick Waller und Denise Mücke Mateo Valentin Kohler, Sohn von Wolfgang und Claudia Kohler Marilena Dana Fanelli, Tochter von Rene und Tanja Fanelli in Rötenbach: Max Buschmann, Sohn von Andreas und Sabine Buschmann „WER GLAUBT UND GETAUFT WIRD, DER WIRD SELIG WERDEN.“

Es wurden bestattet in Alpirsbach: Renate Bräcklein, geb. Preuß, 86 Siegfried Breschke, 79 Dieter Stortz, 72 Lina Frick, 89 Adolf Schwenk, 81 Alexander Reiter, 59 Gertrud Mätz, geb. Riess, 81 In Rötenbach: Hildegard Schlemmer, geb. Bech, 75 Lothar Haas, 58 In Reutin: Rosine Wörner, geb. Scheerer, 89 In Reutin: Ernst Wilhelm Soldner, 84 Elise Rosine Wörner, geb. Scheerer, 87

ICH LEBE; UND IHR SOLLT AUCH LEBEN

72275 Alpirsbach Marktstraße 12 Tel. 0 74 44 / 23 37

- Elektroinstallation - Kundendienst - Elektrogeräte - Haushaltsgeräte - Elektroanlagen - Sat-Anlagen

Präsenszeiten Pfarrerin Schmalfuß Donnerstag, 14.30 Uhr – 17.00 Uhr, Färberhaus Marktplatz 1 Öffnungszeiten Gemeindebüro Montag – Freitag, 9.00 Uhr – 11.00 Uhr, Klosterplatz 2/1

„CHRISTUS SPRICHT: 15

Anschriften und Informationen: Pfarramt I: Alpirsbach und Unterehlenbogen Horst Schmelzle Klosterplatz 2/1, Tel. 2257 [email protected] Pfarramt II: Rötenbach und Reutin: Friederike Schmalfuß Marktplatz 1, Tel: 0173-5307890 [email protected] Homepage: www.ev-kirchengemeindealpirsbach.de Gemeindebüro: Klosterplatz 2/1 Fax: 916904 Sekretariat: Christiane Roth, Tel. 2257 [email protected] Kirchenpflege: Renate Frick, Tel. 1005 [email protected] Kirchenmusik: Kantorat: Carmen Jauch, Färberhaus, Marktplatz, Tel. 2838 [email protected] Kinder- und Jugendchor Annegret Ernst-Weissert Tel. 0176 32642131 Organist und Chorleiter: Reinhard Heinzel Uhlandstr. 25, Tel. 3680

Organist und Chorleiter: Reinhard Heinzel Uhlandstr. 25, Tel. 3680 Mesner: Marinus Heinzelmann, Alpirsb. Tel. 917260 Maria Klink, Rötenbach, Tel. 0151 22286163 Klaus Rehfuß, Reutin, Tel. 956210 Bruderhaus DIAKONIE Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg Diakoniestation Oberes Kinzigtal Krähenbadstr. 2, 72275 Alpirsbach Tel. 07444 9528-260 Fax 07444 9528-29 Evang. Kindergarten am Kloster "Arche": Schillerstraße, Tel. 2724 Kindergarten.Alpirsbach.Arche @elk-wue.de Konten der Ev. Kirchengemeinde: Volksbank Alpirsbach: IBAN: DE51 6649 2700 0040 8056 05 BIC: GENODE 61KZT Kreissparkasse Alpirsbach: IBAN: DE58 6425 1060 0000 2038 83 BIC: SOLADES1FDS Telefon Seelsorge Nordschwarzwald 0800 1110111 (gebührenfrei

Klosterbräu ½ Seite

16