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Jahrgang 15

Tirol-Urlaub am Achensee zu gewinnen!

Winter 2016/2017

Nr. 85

Vom 8. – 19. Februar 2017 finden im beschaulichen Hochfilzen im Pillerseetal die IBU Biathlon-Weltmeisterschaften statt - Biathlon-Fans können sich auf spannende Bewerbe freuen!

Siehe Seite 8 & 9

Tiroler Brauchtum um den Jahreswechsel

Siehe Seite 13

Der Traumurlaub in Alpbach geht nach Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen

mehr dazu auf Seite 6

Foto: R. Wörgötter

Näheres siehe Seite 12

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INTERN Heute möchte ich einmal eine Familie vorstellen, die nicht nur naturnahe Produkte aus Tirol kauft und verwendet, sondern auch ihren jeweiligen Urlaub im Tirolerland – meist in Söll am Wilden Kaiser – verbringt. Aber nicht nur das, sie „füttert“ mich mit Fotos und Informationen aus ihrer Region: Erika Ammersdörfer mit ihrem Gatten Günter und dem Enkelsohn Stefan vom Hubmersberg, Gemeinde Pommelsbrunn in Mittelfranken. Dort gibt es den Weiler Hubmersberg auf dem Hochplateau der Hersbrucker Alb, zählt 53 Einwohner und befindet sich nahe der Grenze zur Oberpfalz. Das Paar Ammersdörfer, beide im Alter bereits jenseits der 80 Jahre, ist jedoch weitum bekannt durch ihren wunderschön gepflegten Garten, den ich selbst einmal besichtigen konnte und vor allem durch ihre tolle Weihnachtsbeleuchtung, die jedes Jahr noch erweitert wird. Weitum sind die vielen Lichter und Lichterketten sichtbar und sie schickt uns immer Fotos dieser Pracht. Wer einmal dort am Hubmersberg 13 vorbeikommt, soll das einmal gesehen haben meint Euer Herausgeber Erwin „ersi“ Siorpaes

Der neue Tirol-Kalender 2017

Ein ästhetischer Genuss und ein stilvoller Begleiter durch das Jahr.

Majestätische Gipfel, weite Panoramen, Abendund Morgenstimmungen und immer wieder das faszinierende Spiel von Licht und Schatten in Bergund Tallandschaften: Die neuen Aufnahmen des renommierten Bergfotografen Bernd Ritschel zeichnen ein fesselndes Bild der einzigartigen Landschaft Tirols. IMPRESSUM: Verleger und Inhaber: TATZELWURM Medien KG RegioTech Nr. 1, 6395 Hochfilzen / Tirol Telefon: +43 / 5359 / 8822 – 1200 FAX: +43 / 5359 / 8822 – 1205 E-mail: [email protected] Internet: www.ersi.at Herausgeber: Erwin Siorpaes Verlagsleitung: Roswitha Wörgötter und Dieter Drolshagen Redaktion: Brigitte Eberharter, Roswitha Wörgötter, Erwin Siorpaes Kundendienst: Maria Siorpaes, Johanna Schwaiger, Marianne Riedlsperger Grafik und Satz: Ralf Wimmer Druck: Verlag + Druck Wittich KG, Marquartstein/Bayern

BERND RITSCHEL, geboren 1963 in Wolfratshausen, lebt als Fotograf und Bergsteiger in Kochel. Seit über 20 Jahren ist er mit seiner Kamera in den Bergen der Welt unterwegs. Gut 80 Fernreisen führten ihn dabei in alle Gebirge dieser Erde. Das Ergebnis: über 30 Bildbände, Lehrbücher und Führer, zahlreiche Kalender und Veröffentlichungen in fast allen großen deutschsprachigen Magazinen sowie in europäischen Ski- und Bergsportzeitschriften. Tirol 2017 Mit Fotos von Bernd Ritschel Wandkalender mit Spirale 14 Blätter 13 farb. Abb. 35 x 31 cm TYROLIA-Verlag, Innsbruck-Wien 2016 ISBN 978-3-7022-3534-5; € 12,95

3 Käsiade in Hopfgarten:

Höchste Käseauszeichnung ging an die Schweizer

Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger, Andreas Lindner von der Hofkäserei Schörgerer in Oberndorf, LR Josef Geisler und Obmann Sebastian Wimmer

Die Schüler der Tourismusschulen am Wilden Kaiser erfreuten die Besucher mit ihrem hervorragenden Käsebuffet

erhielten eine Goldmedaille überreicht. Die höchste aller Auszeichnungen allerdings, den „peak of quality“, bekam die Käserei Hungerbühler aus der Schweiz für ihren „Chäs-Fritz“. Der Medienpreis ging an die Erlebnis Sennerei Zillertal, die noch sieben weitere Auszeichnungen erhielt. „Wir sind seit 13 Jahren dabei und die Medaillen werden immer mehr“, sagt dazu GF Heinz Kröll. Den Innovationspreis erhielt die Kärntnermilch für ihre „Ramino Käsekomposition“. Bewertet werden die Käse nach einem Punkteschema, und waren es vor zwei Jahren noch 35 Prozent der Käse, die eine Auszeichnung erhielten, so waren es im heurigen Jahr bereits 39 Prozent.

„Der Standard der Käse ist noch einmal gestiegen“, sagt Wimmer. Bemerkenswert ist die Leistung der bäuerlichen Produzenten aus Kroatien, die heuer zehn Medaillen mit nach Hause nehmen konnten. Jeweils drei Gold- und drei Silbermedaillen holte sich Sebastian Danzl aus Schwendt, die Käserei Plangger aus Walchsee bekam jeweils eine Gold- eine Silbermedaille und die Pinzgau Milch Produktion Maishofen mit der Sennerei Kössen erhielt eine Silberund eine Bronzemedaille überreicht. Bei den bäuerlichen Produzenten erhielt die Hofkäserei Schörgerer in Oberndorf eine Goldmedaille für den „Schörgerer Meck Meck“ und eine Silbermedaille für den „Schörgerer Kräuterling“. -be-

Drei Tage lang hing der Käseduft über Hopfgarten und am Freitagabend labten sich hunderte Besucher am Käsebuffet, welches von den Schülern der Tourismusschulen am Wilden Kaiser aufgebaut worden war. Höhepunkt der Käsiade war jedoch die Preisverleihung am Samstagabend. Über 500 Käse von 114 Betrieben aus zehn Ländern unterzogen sich dem strengen Fachurteil von Klaus Dillinger von der Bundesanstalt in Rotholz und seinem 50-köpfigen JuryTeam. Aus österreichischer Sicht war die Käsiade, welche vom Verband der Molkerei und Käsereifachleute unter Obmann Sebastian Wimmer veranstaltet wurde, sehr erfolgreich. 28 gewerbliche und acht bäuerliche Produzenten aus Österreich

Fotos: Eberharter

4 Was lange währt …

Herzlich willkommen Anja und Frank Schiffner

Im September kam es zur Franchisevertrags-Unterzeichnung in Ottobrunn. Ein früherer Kontakt zu Tiroler Bauernstandl zeigt nachhaltige Wirkung – denn bereits vor zehn Jahren lernten sich Frank Schiffner und Wolfgang Obermüller auf einem Weihnachtsmarkt in München kennen. Herr Schiffner, schon damals und noch heute, mit dem Verkauf von Uhren beschäftigt, beobachtete damals das Tiroler Bauernstandl von Marktkollegen Michael Wiederhold und stellte begeistert fest, dass Tiroler Bauernstandl ein gutes Geschäft ist. Nach einem Treffen im Sommer stand der Entschluss fest, ein TBUnternehmer zu werden. Anja und Frank Schiffner werden das bestehende Uhrengeschäft noch eine Weile parallel zu TB führen, dann schaut man weiter. Herr Schiffner wird in seiner Region auf Wochenmärkten tätig und Tochter Anja wird sich mehr im „backoffice“ und weiterhin im Uhrengeschäft betätigen. Durch die langjährige Erfahrung und Kompetenz in der Partnerbetreuung sind sie bei Eva und Jürgen Kamrad in den besten Händen!

Wir wünschen Anja und Frank Schiffner einen guten Start und werden gemeinsam an ihrem Erfolg arbeiten!

Herzlich willkommen Claus Prader aus der Steiermark!

Wir freuen uns wieder einmal einen österreichischen Tiroler Bauernstandl-Partner begrüßen zu dürfen. Herr Claus Prader bereichert unser Unternehmen als 44. TB-Unternehmer und als derzeit vierter TB-Partner in Österreich. Genauer gesagt in Bruck an der Mur, in der Steiermark, wo er auch geboren ist. Der gelernte Koch und Kellner wohnte bislang in Tirol und setzt nun seine neuen Pläne, gemeinsam mit seiner Frau, in der alten/neuen Heimat um. Er startete im Oktober durch.

Fotos: Tiroler Bauernstandl

5 Fam. Claus u. Christa Gieschen aus Pommelsbrunn:

Zum Tirol-Urlaub animiert

HAUSFRAUENTIPP Bauernstrudel mit Lauch und Speck Zubereitung: 20 min./leicht Backzeit: 25 min.

Zutaten (4 Portionen): 4 kleine Kartoffeln 1 Zwiebel 2 Lauchstangen 150 g Tiroler Speck 2 Eier 100 g Sahne 1 Rolle fertiger Blätterteig oder Strudelteig

Anlässlich der 70er-Feier mit „Geburtstagskind“ Claus Gieschen, Erika Ammersdörfer, Christa Gieschen und Günter Ammersdörfer (v.l.)

Foto: privat

Die Familie Ammersdörfer aus Pommelsbrunn ist den Lesern von JA zu Tirol bereits bekannt und kommt auch in der Rubrik „Intern“ vor. Nun haben diese traditionellen Tirol-Urlauber am Hubmersberg auch Nachbarn, die sich nun auf Tirol „eingeschworen“ haben. So waren die Nachbarn Claus und Christa Gieschen letzten Winter bereits in St. Adolari, dem Gasthaus neben der Wallfahrtskirche in der Gemeinde St. Ulrich am Pillersee. Auch heuer sind sie wieder dort und freuen sich bereits auf den Winterurlaub, um ihren TirolBezug eindeutig zu dokumentieren. -ersi-

Zubereitung: Kartoffeln kochen. Die Zwiebel in Scheiben schneiden und mit dem Speck in Öl anbraten. Den Lauch in 1 cm breite Stücke schneiden, hinzufügen. Mit etwas Wasser ablöschen. Bei mittlerer Hitze kochen, bis der Lauch gar ist. In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Kartoffeln, Eier und Sahne mit zum Lauch in den Topf geben. Salzen, pfeffern und alles gut vermischen. Den Blätterteig auf einem mit Butter eingefetteten Backblech ausrollen und die Füllung längs in der Mitte des Teigs verteilen. Die beiden Seitenränder zusammenschlagen, ebenso die kurzen Enden. Im vorgeheizten Ofen 20-25 Min bei 220°C backen. Mit grünem Salat servieren!

6 Alpengasthof

Christoph Schellhorn zu Gast in Wolfenbüttel

Roßmoos✩✩✩ Familie Moser · A-6236 Alpbach/92 [email protected] · www.rossmoos.at Tel. 0043 (0) 5336 5305 Fax: 0043 (0) 5336 5305 20

Willkommen im Urlaub . . . . . . hieß es vom Alpengasthof „Roßmoos“ in Alpbach in der Herbstausgabe 2016 von „JA zu Tirol“. Bei Beantwortung der Gewinnfrage hatte die Gewinnerin oder der Gewinner die Chance, diesen Traum zu verwirklichen und das für eine ganze Woche zu zweit. Seit wie vielen Jahren wird der Roßmoos-Hof in ununterbrochener Nachfolge von Familie Moser bewirtschaftet? . . . hieß die Gewinnfrage. Die Antwort dazu:

Seit 350 Jahren ! Frau Dagmar Schunke aus Grevenbroich

kann jetzt schon beginnen den Urlaub im Tiroler Kongressort Alpbach zu planen. In wenigen Tagen erhält sie nach vorheriger Kontaktaufnahme am Tiroler Bauernstandl von Horst Dieter Schumacher den Gutschein dafür. WIR GRATULIEREN !

Gitarrenpoet Christoph Schellhorn und Bauernstandl-Inhaber Harry Amon

Foto: privat

Am 1. Oktober stellte der Tiroler Gitarrenpoet Christoph Schellhorn sein neues Album „Ois wos i hob“ im Schloß Wolfenbüttel vor. Seine siebte CD-Produktion ist die erste mit Tiroler Texten. Damit geht endlich der Wunsch vieler Fans in Erfüllung. Der Gitarrist, Sänger und Songschreiber aus Schwoich in Tirol lebt mittlerweile in Wiener Neustadt. Er steht seit 16 Jahren auf der Bühne und hat im Laufe der Zeit mit unterschiedlichsten Künstlern gearbeitet und als gefragter Studiogitarrist bereits an einigen Produktionen mitgewirkt, etwa auf Peter Ratzenbecks Jubiläumstonträger Argonaut. In Wolfenbüttel spielte Christoph Schellhorn vor einem begeisterten Publikum. Erst nach mehreren Zugaben durfte der Künstler zu fortgeschrittener Stunde die Bühne verlassen. Veranstalter war der Verein Bluenote e.V. Der kleine Verein in Wolfenbüttel versteht sich auch als Förderverein für Nachwuchskünstler. Einige junge Künstler aus der Region haben hier ihre ersten Bühnenauftritte absolviert. Bluenote ist aktiv im Wolfenbütteler Kulturrat tätig. Durch das Organisieren, Planen und Veranstalten von eigenen Konzerten im Schloß und der Kommisse Wolfenbüttel ist Bluenote mittlerweile ein fester Bestandteil im kulturellen Leben der Stadt. Bei den Veranstaltungen legt der Verein besonderen Wert auf Authentizität und Gemütlichkeit. Der Kontakt zum Publikum und zu den Musikern ist den Vereinsmitgliedern ebenso wichtig. Mit Unterstützung der Stadt Wolfenbüttel können die Veranstaltungen zum Selbstkostenpreis mit geringen Eintrittspreisen stattfinden. Dabei wird alles, von der Planung über die Werbung und die Bestuhlung des Saals, dem Aufbau von Bühne und Technik bis zur Betreuung der Gäste ausschließlich von den Bluenote-Mitgliedern ehrenamtlich durchgeführt. Und das seit Bestehen des Vereins, seit über 15 Jahren. Mit dabei war auch der Tiroler BauernstandlInhaber Harry Ammon aus Salzgitter mit einer kleinen Auswahl an Tiroler Spezialitäten. Christoph Schellhorn war von den Produkten begeistert, weil er einige davon aus seiner Tiroler Heimat kannte. Kontaktdaten: www.christoph-schellhorn.at - www.bluenote-wf.de. Der TB-Partner ist auf Wochenmärkten in Braunschweig, Hannover, Hildesheim, Hämelerwald, sowie auf Sonderveranstaltungen und der Region zu finden. Harry Ammon · Tiroler Bauernstandl Max-Halbe Straße 7 · 38239 Salzgitter Tel: 0160 722 51 27 [email protected]

7 Herbstfest in Oberndorf:

Pferde und Reiter beim Leonardiritt

Trotz schlechtem Wetter wurde das heurige Herbstfest in Oberndorf bei Kitzbühel ein Fest, bei dem Regionalität, aber auch Traditionsbewusstes angesagt war. Das galt vor allem für das kulinarische Angebot, das von Kråpfn, Kiachl’n und Kersch’nkoch bis hin zu Knödel reichte. Dazu gab’s allerlei Handwerkliches zu bestaunen und auch zu kaufen. Ein Höhepunkt war natürlich der Einmarsch der Bundesmusikkapelle Erpfendorf unter Leitung des Kapellmeisters Gerald Embacher, die den traditionellen Leonardiritt anführte und gleich zum Konzert im Musikpavillon Platz nahm. Die heimische Musikkapelle war nämlich in der Steiermark engagiert. Knapp 30 Pferde aus verschiedenen Norikerzuchtvereinen und sonstige Reiter marschierten auf dem Oberndorfer Dorfplatz zum Leonardiritt ein. Anschließend gab’s noch eine Segnung der Pferde. Neben anderen Attraktionen wurde noch ein Kürbisschätzspiel veranstaltet. Mit Musik ging das Oberndorfer Herbstfest zu Ende. -ersi-

Knoblauchkranzl

Einmarsch der Bundesmusikkapelle Erpfendorf

Mit Gold prämiert

Landsalami „Cervelat“

Die Vereinsstandarte eröffnete den Leonardiritt

Rinder Speck hten Frohe Weihnac und ein gutes Neues Jahr 2017

Es gab auch Handwerkliches zu bestaunen und zu kaufen, im Bild Fritz Hauser mit Gattin aus Waidring mit dem Modell des Jakobskreuzes Fotos: ersiBILD

8 Hotel Caroline Inmitten von grünen Wiesen 10 A-6213 Pertisau am Achensee Tel.: +43 (0) 5243 / 5394 Fax: +43 (0) 5243 / 5394 50 Mail: [email protected] Web: www.caroline.at

Hotel Caroline, das kleine, familiäre Hotel am Achensee

Klein, Fein... etwas Besonderes muss es sein Die ruhige, sonnige Lage nur 150 Meter von der Bergbahn und dem Achensee entfernt sowie der persönliche Service geben dem kleinen Nichtraucher Hotel Caroline seine besondere Note. Freuen Sie sich auf ein familiäres Ambiente im Kreise der 50 Hausgäste. In ruhiger Lage inmitten von grünen Wiesen in Pertisau, mit schönem Blick auf den Achensee und das Naturschutzgebiet Karwendel, ist das 4Sterne-Hotel Caroline Sommer wie Winter das ideale Urlaubsdomizil für Genießer. Klein & Fein ist unser Hotel, aber für Sie wollen wir die Größten sein – schließlich zählt der Urlaub zur schönsten Zeit des Jahres. Freuen Sie sich auf Ihre Ferien im Hotel Caroline. Die unberührte Natur, die herrliche Luft - es warten Traumtage am Achensee auf Sie und Ihre Familie oder Freunde! Badespaß im Grünen ... Genießen Sie Kaffee und Kuchen auf unserer großen Terrasse mit Seeblick. Der Landeplatz für Paragleiter direkt auf der Wiese vor unserem Hotel hat sich auch als echte Attraktion erwiesen. Im Garten fühlen sich große und kleine Gäste wohl. Unser neues Hallenbad 30°C mit Außenbecken bietet Sommer wie Winter großen Badespaß. Das Strandbad Pertisau ist nur wenige Gehminuten entfernt.

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Spieleparadies Caroline Unsere kleinen Gäste haben viel zu entdecken im Hotel Caroline-Spieleparadies. Das Haus steht für Qualität, für geprüfte Familien-Angebotsqualität durch den Verein der Tiroler Familiennester. Auf dem großen Spielplatz im Garten gibt es Karussell, Rutsche, Wippe, Sandkiste, Spielhütte und einige versteckte Kleinigkeiten, die es sich zu erforschen lohnt. Unser Highlight, die kleine Eisenbahn zum selber fahren, welche nicht nur Kinder, sondern auch ihre Eltern immer wieder begeistert. Das großzügige Kinderspielzimmer bietet auch im Haus genügend Möglichkeiten zum Toben und Spielen: Lego-Ecke, Kletterwand, Tischfußball, Memory, 4-Gewinnt, Magnetwand, usw. Für Jugendliche stehen Billard, Tischtennis, Tischfussball, Dart … zur Verfügung. Die Ferienregion Achensee bietet zudem ein umfassendes Aktivprogramm für Groß und Klein. Zeit für vieles – Zeit für dich Mit allen Sinnen genießen steigert das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele – Unseren Hausgästen steht die neue Wohfühloase Caroline – ein ansprechender Wellness Bereich - zur Verfügung. Der Saunabereich umfasst eine Finnische und eine Bio Sauna, ein Dampfbad und eine Infrarotkabine inklusive Ruheraum und Freiluftbereich mit Bergpanorama. Außerdem können unsere Gäste das neue Hallenbad mit beheiztem Außenbecken (31 Grad), Farblichtanwendung, Massagedüsen und Gegenstromanlage sowie den Ruheraum mit Wasserbetten genießen. Ein großes Angebot von verschiedenen Massagen, Körperbehandlungen und Bädern können Sie per Verbindungsgang im Hotel Wiesenhof nützen. Familie Maria und Florian Entner

Traumurlaub am Achensee zu gewinnen!

Wer möchte eine Woche am Achensee verbringen; das nicht allein, sondern zu zweit und sogar kostenlos ? Mit etwas Glück kann dieser Traum in Erfüllung gehen. Gewinnfrage beantworten und auf einer Postkarte einsenden, oder mailen, oder faxen oder bei einem der vielen Tiroler Bauernstandl abgeben. Absender (auch bei den E-mails!) nicht vergessen, damit wir den Gewinngutschein mit Informationen rasch zusenden können! GEWINNFRAGE: Welches Highlight des Hotels Caroline begeistert Kinder und Eltern gleichermaßen? GEWINN-ADRESSE: JA zu Tirol Regio Tech 1 · A – 6395 HOCHFILZEN/TIROL FAX-Nummer: ++43/5359/8822-1205 E-mail: [email protected] (Bei E-mails bitte auch die Postadresse angeben, damit wir bei einem Gewinn rasch eine Übergabe vereinbaren können!) Einsendeschluss: 3. Februar 2017 (bei Postkarten: Datum des Poststempels) Gewinner: Die Gewinnerin oder der Gewinner werden in der nächsten Ausgabe von „JA zu Tirol“ abgedruckt, aus Datenschutzgründen selbstverständlich ohne Adresse. Wir wünschen viel Glück!

10 Kultur am Pillersee:

Jubiläum eines aktiven Kulturvereines

Bei einer Vierteljahrhundert Existenz eines Kulturvereines am Lande drängt sich die Frage auf: Was bezeichnet man eigentlich als Kultur? Ein Nachschlag im Duden – natürlich in der aktuellen InternetAusgabe – bietet zwar viele Variationen des Begriffes, wie Gesamtheit der geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen einer Gemeinschaft als Ausdruck menschlicher Höherentwicklung oder auch Gesamtheit der von einer bestimmten Gemeinschaft auf einem bestimmten Gebiet während einer bestimmten Epoche geschaffenen, charakteristischen geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen. Weiter geht’s mit Verfeinerungen, also Kultivierungen usw. – dies alles trifft den Nagel für örtliche oder regionale Vereine nicht so sehr am Kopf. Besser ist die Interpretation auf Wikipedia: Kultur kommt vom lasteinischen Cultura, das Bearbeitung, Pflege und Ackerbau bedeutet, also im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Und das kommt

Die Blackriver Dixielanders aus Fieberbrunn unter der Leitung von Mike Koidl zum Auftakt

Foto: ersiBILD

der Sache schon näher. Im Klartext: Ein Kulturverein am Lande schafft, wie auch in der Stadt, Aktivitäten außerhalb von Normen. Und genau das macht der Verein „Kultur am Pillersee“ mit seinem Team und den vielfältigen Aktivitäten und das schon seit 25 Jahren. Nuaracher Kulturtage Zum Jubiläum startete der Verein „Kultur am Pillersee“ die „Kulturtage vom 5. bis 9.

Oktober 2016“ mit einem umfangreichen Programm. Eröffnet wurde der Jubiläumsreigen mit den Blackriver Dixielanders aus Fieberbrunn. Es ging weiter mit einer Krimilesung, einem Filmabend, einer Burning Stage im Partyzelt. Ein Jazzfrühstück – Live Jazz und Leckereien zum Frühstück – beendete das ambitionierte Programm. -ersi-

Almarisch g’sunga und Almarisch g‘spuit:

Jubiläum und Abschied

Bereits die 20. Ausgabe der traditionellen Volksmusikveranstaltung „Almarisch g’sunga und Almarisch g’spuit“ in Kössen moderierte die bekannte Mundartdichterin und Buchautorin Lisi Wimmerin in ihrem Heimatort. Die neu errichtete Grenzlandhalle war wiederum – wie die Jahre zuvor – bummvoll. Lisi Wimmer aus Kössen versteht es immer wieder, tolle musikalische Gruppen zu engagieren. Diesmal spielten und sangen die Hauserer Weisenbläser und die

Hauser Dorfmusikanten, aus – wie der Name schon sagt – St. Jakob in Haus. Dazu spielten und sangen das urige Duo „Rosi & Steff“ aus Fieberbrunn, die Stubenmusi „Fuchs & Henn“ aus St. Johann i.T. und Brixen i.Th. und der „Mopet-Zwoagång“ aus St. Johann i.T. und Ellmau. Die „Rechlberger Goaßlschnålzer“ aus dem bayrischen Oberwössen ließen es laut knallen und servierten auch boarische Schuhplattler. -ersi-

Lisi Wimmer, Organisatorin, Moderatorin und Mundartdichterin aus Kössen

Die Hauserer Dorfmusikanten aus St. Jakob in Haus

Das urige Duo Rosi & Steff aus Fieberbrunn

Der Sainihånser „Fuchs-Bua“ mit der „Henn“ Julia Strasser aus Brixen im Thale

Die Goaßlschnålzer konnten auch Schuhplatteln.

Der Mopet-Zwoagsång aus St. Johann i.T. und Ellmau Fotos: ersiBILD

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Familie Pfister Hauptstraße 400 | 6290 Mayrhofen Tel: +43 5285 62131 Fax: +43 5285 63666  [email protected] www.neue-post.at Willkommen im Urlaub . . . . . . hieß es vom Hotel „Neue Post“ in Mayrhofen in der Sommerausgabe 2016 von „JA zu Tirol“. Bei Beantwortung der Gewinnfrage hatte die Gewinnerin oder der Gewinner die Chance, diesen Traum zu verwirklichen und das Hotel stiftete zusätzlich noch einen Kurzurlaub ( zwei Nächte für 2 Personen). Das Hotel Neue Post bietet Entspannung pur. Wieviele Quadratmeter umfasst die hoteleigene Wellness-Oase? . . . hieß die Gewinnfrage. Die Antwort dazu: 500m² Herr Karlheinz Grundmann aus München kann jetzt schon beginnen den Urlaub in Mayrhofen im Zillertal zu planen. In wenigen Tagen erhält er nach vorheriger Kontaktaufnahme am Tiroler Bauernstandl von Frank Schiffner in München den Gutschein dafür. WIR GRATULIEREN !

12 In wenigen Monaten wird die IBU Biathlon WM in Hochfilzen eröffnet:

Die Vorfreude auf das Großereignis vom 8. – 19. Februar 2017 ist groß

Mit der Fertigstellung des StadionHauptgebäudes sind die infrastrukturellen Baumaßnahmen im Rahmen der IBU Biathlon Weltmeisterschaft 2017 in Hochfilzen abgeschlossen. „Neben der VIPTribüne für 600 Personen befinden sich im neuen multifunktionalen Gebäude 13 TVKommentatoren-Kabinen, Räumlichkeiten für den Stadionsprecher und die Zeitnehmung sowie Bereiche für Trainer, Offizielle und das neue HSV-Büro“, erläutert OK-Chef Franz Berger. Bestens bewährt hat sich beim Weltcup im Dezember 2015 das neue Team- und Servicegebäude mit 30 hochmodernen Wachskabinen, weiters eine moderne 570 m2 Indoor-Schießanlage, die während der Weltmeisterschaft als Medienzentrum Verwendung findet. „Was vor Jahren teilweise noch Utopie war, konnte in den letzten drei Jahren mit Augenmaß nahezu vollends realisiert werden. Über 21 Mio. Euro sind in die neue Infrastruktur sowie die Verlängerung der Skirollerbahn auf 3,3 km geflossen – modernes Trainingslaufband inklusive. Die WM-Investitionen in die Marke „Hochfilzen“ und in die Region sind angesichts der Mehrfachnutzung gut verwendet“, bestätigt Tirols Sportlandesrat LH-Stv. Josef Geisler.

Bereits Mitte November präsentierte sich das Biathlon-Stadion in Hochfilzen tief winterlich

ÖSV Generalsekretär Klaus Leistner spricht von einem Vorzeigeprojekt. 3. WM in Hochfilzen Nach 1978 und 2005 wird Hochfilzen 2017 erneut Schauplatz für die Titelkämpfe der weltbesten Biathleten sein. Die Vorfreude auf die Biathlon-WM im Pillerseetal ist bei Athleten, Funktionären, Gästen und Mitarbeitern groß. Ebenso bei den Fans aus Nah und Fern – das Interesse am

Ticketverkauf ist groß, bis Mitte November wurden 75.000 Tickets verkauft. Insgesamt werden beim sportlichen Großereignis bis zu 150.000 Zuschauer erwartet, wobei erfahrungsgemäß der überwiegende Teil der Biathlonfans aus Deutschland anreist. Medial werden 25 TV Stationen und rund 350 Medienvertreter über das Spektakel berichten. -rwWeitere Infos auf: www.biathlon-hochfilzen.at

Fotos: Wörgötter/Biathlon Hochfilzen

13 Tiroler Brauchtum um den Jahreswechsel Traditionelle Feste und Feiertage werden im Zillertal mit viel Gefühl und Wertschätzung gepflegt. Ob Klöpflsingen oder Krampuslaufen – für die Bevölkerung und Gäste wird Geschichte wieder lebendig gemacht und an den tieferen Sinn dahinter erinnert.

Schuhen, machen sich Männer an den vier Donnerstagen vor Weihnachten zwischen Aschau und Hintertux auf, um fürs Jesukind anzuklöpfeln. Es werden alte Weihnachtslieder gesungen und Gedichte aufgesagt. Mit dem Klöpflsingen wird das Nahen des Weihnachtsfestes verkündet.

Krampuslauf

Perchten

Mitte des 17. Jahrhunderts entwickelte sich der Einkehrbrauch des Heiligen Nikolaus, der in Begleitung des Krampus zu den Kindern kommt, sie belohnt oder ihnen die Leviten liest. Der Krampus fungiert als Schreckgestalt, der die unartigen Kinder bestraft. Im Laufe des 20. Jahrhunderts ist er allerdings dazu übergegangen an den Tagen vor dem Nikolaustag auch in Gruppen ohne Nikolaus sein Unwesen zu treiben.

rauchenden Pfanne und einem Gefäß mit Weihwasser zieht die Familie durch Haus und Stallungen. Der Vater schwenkt die duftende Rauchpfanne. Bis in den letzten Winkel dringt der Rauch, und während man geht, betet man für die Gesundheit von Bewohnern und Vieh. Wer hinten geht, trägt das Weihwasser und besprengt mit einem kleinen Tannenzweig sämtliche Räumlichkeiten. Aus heutiger Sicht ist das Räuchern mit Weihrauch medizinisch sinnvoll – ihm wird eine desinfizierende und stimmungsaufhellende Wirkung attestiert. Vor allem Tradition und familiäre Gemeinschaft machen diesen Brauch zu etwas ganz Besonderem. Das gilt auch für die letzte Raunacht am Dreikönigsabend. Dann wird der Haussegen auf jedem Türrahmen verewigt: C + M + B Christus segne dieses Haus!

An den Neujahrstagen ziehen die Perchten verkleidet mit einer „Larfn“ (Maske) von Haus zu Haus um den Dorfbewohnern „a glickseligs neus Johr“ (ein gutes neues Jahr) zu wünschen. Um nicht erkannt zu werden, behalten sie ihre Holzmasken üblicherweise den gesamten Abend an. Nach altem Brauch werden die Perchten in jedem Haus mit einem Schnapsl empfangen.

Klöpflsingen

In Lederhosen, grauem Tuxer Janker (traditionelle Jacke), mit altem Filzhut und in Doggeln, den typischen Zillertaler

Raunächte Mit dem uralten Schutzritual des Ausräucherns von Haus und Hof sollen Dämonen und Krankheiten ferngehalten werden, so überliefert es der Glaube. Es wird in den sogenannten Raunächten geräuchert – am Weihnachtsabend, am 31. Dezember und am 5. Jänner. Neben Glut aus dem Holzofen kann auch spezielle Räucherkohle verwenden werden. Dann streut man den Weihrauch auf die Glut in der Räucherpfanne, beim Verglosen beginnt der Weihrauch zu duften. Mit der

Fotos: TVB/Zillertaltourismus/Straub

Trachtengeschäft mit eigener Maßwerkstätte

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nnten wird de Gemeinsam ko ei DANZL für die Senner größten Erfolg reichen! der Käsiade er seit Bestehen

Bei der Käsiade im Nov. 2016 wurden unsere Käsesorten mit Gold und Silber ausgezeichnet.

Folgende Produkte wurden prämiert: Goldmedaille Bio-Bierkas Bio-Rahmkas Bio-Weinberger

Silbermedaille Bio-Almschnittlauchkas Bio-Tilsiter Bio-Bocksberger

Erstklassige Qualität für Kunden – Alle von Tiroler Bauernstandl vermarkteten Produkte wurden ausgezeichnet! Mit der Errichtung unserer neuen Käserei im Sommer 2015 konnten wir einen weiteren Qualitätssprung nach vorne machen. Der Grundstein für den Erfolg liegt in der Verarbeitung von qualitativ höchstwertigem Rohstoff, nämlich ausschließlich biologische Heumilch. Das bedeutet keine Hochleistungskühe, kleinstrukturierte Landwirtschaft, traditionelle Herstellungsverfahren, tägliche Verarbeitung des Rohstoffes ohne weite Transportwege, keine ausgelagerten Verarbeitungsschritte. Gratulation an unser gut qualifiziertes und motiviertes Team, das diese Erfolge ermöglicht!

16 Wir wünschen all unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2017!

SPECK MAIR Ges.m.b.h.

Liebherrstrasse 27 · A-6410 Telfs/Austria Tel.: 0043(0)5262 62825 · Fax: 0043(0)5262 67093 E-mail: [email protected] · www.speck-mair.at

che allen fröhli n e h c s n ü w des Wir nd ein gesun u n te h c a n Weih 201 7 Neues Jahr