201

04.

22. 7 06/2016

Bulletin Communal 1

2

Bericht über die Gemeinderatssitzung Anwesend:

vom 27. Oktober 2016

um 14.30 Uhr

COLABIANCHI Frank, Bürgermeister, KRIER Emile, WEILAND Pierre, Schöffen, REULAND Michel, RAUCHS Marc, MICHELS Patrick, DEMUYSER Frank, LUX Carlo, CAAS Fernand, BEN KHEDHER Mohamed, Monique SMIT-THIJS GLOESENER Georges, WEIRICH Guy, Gemeinderäte KELLEN Jean-Paul, Sekretär

Entschuldigt: ---

TAGESORDNUNG In geschlossener Sitzung 01. SEA: Ernennung eines diplomierten Erziehers 02. Gemeindepersonal: Ernennung des „agent municipal“ in die Funktion des „garde champêtre“ 03. Gemeindepersonal: Promovierung einer Beamtin In öffentlicher Sitzung 04. Korrespondenz und Mitteilungen 05. Bewirtschaftungsplan der Gemeindewälder 2017 06. SICONA: Genehmigung des Budgets 2017 07. Straßenbezeichnung: „Ferme de Hueselt“ 08. „Compte administratif“ und „Compte de gestion“ 2014: Genehmigung 09. Änderung des Haushaltsplans 2016: Genehmigung 10. Neuberechnung des variablen und des fixen Anteils der Wassergebühren 11. Übereinkommen Gemeinde Bartringen/Kirchenfabrik Bartringen: Genehmigung a) Konvention Gemeinde Bartringen/Kirchenfabrik Bartringen a) Mietvertrag Gemeinde Bartringen/Kirchenfabrik Bartringen 12. Gemeindepersonal: Genehmigung eines befristeten Vertrages

3

13. SEA: Genehmigung eines Nachtrages zu einem unbefristeten Arbeitsvertrag 14. Erwachsenenkurse: Genehmigung eines befristeten Vertrages 15. Nachtrag zur Konvention des PAP „La Cité Verte“: Genehmigung 16. Übereinkunft Gemeinde Bartringen/Soludec SA zwecks der zeitweiligen Bereitstellung eines öffentlichen Geländes in der Industrie- und Gewerbezone Bourmicht: Genehmigung 17. Übereinkommen zwischen den Gemeinden Dippach, Reckange-sur-Mess und Bartringen zwecks Anlegen eines Waldfriedhofes: Genehmigung 18. Verkaufsvorverträge Rue Am Pesch: Genehmigung 19. CREOS – Kontrakt zwecks Zugang zum Verteilernetz am Standort Rue Atert in Bartringen: Genehmigung 20. „Les Centres pour Personnes Âgées“ der Gemeinde Bartringen: Genehmigung eines Mietvertrages 21. Notarielle Urkunden: Genehmigungen 22. Zusatz zum Mietvertrag zwischen dem luxemburgischen Staat und der Gemeinde Bartringen für das Gebäude 10 Rue de Luxembourg: Genehmigung des achten Nachtrages 23. Kostenvoranschlag für das Anlegen eines synthetischen Fußballfeldes: Genehmigung 24. Kostenvoranschlag für den Ausbau de Fahrradpiste Richtung Einkaufszentrum City Concorde: Genehmigung 25. Kostenvoranschlag für die Neugestaltung der Rue de la Fontaine, Ausbau des Hofes sowie Außengestaltung der neuen Schule „Beim Schlass“ in Bartringen: Genehmigung 26. Enseignement fondamental: Besetzung der Posten des zugeteilten Lehrpersonals 27. Regional Museksschoul Westen: a) Genehmigung der mit der UGDA getroffenen Übereinkunft b) Genehmigung der definitiven Schulorganisation der Musikkurse 2016/2017 28. Subsidien : Gewinn „Wantermaart 2015“ 29. Hilfe für die Opfer der Erdbeben in Zentralitalien und die Hurrikanopfer in Haiti 30. Kenntnisnahme der Statuten einer lokalen Vereinigung

4

In geschlossener Sitzung

01. SEA: Ernennung eines diplomierten Erziehers Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben gemacht werden. (Anm. der Redaktion)

02. Gemeindepersonal: Ernennung des „agent municipal“ in die Funktion des „garde champêtre“ Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben gemacht werden.

• Pro-Actif: der Tätigkeitsbericht 2015 wurde der Gemeinde vorgelegt. • Die „Regional Museksschoul Westen“ hat ihre offizielle Anerkennung erhalten. • SES: der Mehrjahresplan wurde der Gemeinde eingereicht. • Service d’Éducation et d’Accueil (SEA): am 16. September konnte im Beisein vom Minister Claude Meisch die Eröffnung des Ausbaus der SEA „Beiestack“ gefeiert werden. • Die Versammlungen zur Organisation des Télévie in Bartringen haben begonnen. Bürgermeister Colabianchi nutzt die Gelegenheit, dem Organisationskomitee zu danken und zeigt sich optimistisch, dass das „Centre de Promesses“ in Bartringen auf dem besten Weg ist, ein voller Erfolg zu werden.

(Anm. der Redaktion)

• Am 17. September fand im Centre Atert mit dem Luxembourg Open Championship das grösste Tanzsport-Event des Jahres statt.

03. Gemeindepersonal: Promovierung einer Beamtin

• An gleicher Stelle boten die TTL Open Tennis Classics am 21. September spektakuläre Unterhaltung. Beide Events hatten viele Menschen nach Bartringen gelockt.

Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben gemacht werden.

• Die Gemeinden Bartringen und Santa Maria Nuova (Italien) konnten das 20. Jubiläum ihrer Städtepartnerschaft feiern. Zu dieser Gelegenheit hatte sich eine italienische Delegation am 7., 8. und 9. Oktober nach Bartringen begeben. Zusammen wurde die „Place du Jumelage“ neben der Gemeinde eröffnet. Schon jetzt stehen die Daten fest, an denen Vertreter aus Bartringen ihre Kollegen in den italienischen Marken besuchen werden. So wird die Schülerdelegation in der Woche vom 22. Mai 2017, die Erwachsenendelegation ab dem 2. Juni - pünktlich zum Fest der Republik, dem italienischen Nationalfeiertag - in Santa Maria Nuova weilen.

(Anm. der Redaktion) In öffentlicher Sitzung

04. Korrespondenz und Mitteilungen Bürgermeister Colabianchi eröffnet die Sitzung und informiert zunächst über folgende Punkte: • In geheimer Sitzung wurde einstimmig mit Samantha Tosseng eine diplomierte Erzieherin gestimmt, Loris Galetto zum „garde champêtre“ ernannt sowie Nancy Roden eine Beförderung zuerkannt. • Die Sitzung beginnt mit einer Änderung der Tagesordnung. Punkt 28 soll auf eine nächste Sitzung vertagt werden, derweil ein zusätzlicher Punkt „Subsidien: Gewinn Wantermaart 2015“ die Tagesordnung vervollständigen soll. Diese Änderungen werden einstimmig angenommen.

• Auch wenn in Santa Maria Nuova die Ausläufer des verheerenden Erdbebens Mitte August zu spüren waren, kam glücklicherweise niemand zu Schaden. • Die gemeindespezifische Smartphone App „City App Bertrange“, die seit dem 15. September gratis heruntergeladen werden kann, ist ein voller Erfolg mit momentan schon 550 Downloads.

5

• Die Einwohnerzahl liegt auf den Tag genau bei 7.960. Die 8000er Marke wird somit aller Wahrscheinlichkeit nach noch 2016 fallen.

Der Bewirtschaftungsplan 2017 wurde einstimmig angenommen.

• Der Kassenstand beträgt aktuell 12.760.000 €.

06. SICONA: Genehmigung des Budgets 2017

Anstehende, wichtige Ereignisse:

Rat Reuland stellt das SICONA Budget für 2017 vor. Viele Unterhaltsarbeiten stehen an, Hecken müssen geschnitten und Zäune ersetzt werden. Zwei neue Biotope sollen angelegt und ein Feuchtgebiet rekonstituiert werden. Maßnahmen im Artenschutz sind geplant: so sollen Nistplätze und vor allem die zahlreichen gefährdeten Ackerkräuter geschützt werden. Das „Life“-Projekt wird derweil weitergeführt.

11.11.2016: Kirmes in Bartringen mit Kunstaustellung lokaler Artisten in der Maison Schauwenburg. 12.11.2016 : Tag des Baumes mit Baumpflanzaktion im Helfenter Park. Treffpunkt um 10 Uhr beim Lentze Park. 25.11.2016: Eröffnung des Wintermarktes 05.12.2016: Sankt Nikolaus beschert die Bartringer Schüler

05. Bewirtschaftungsplan der Gemeindewälder 2017 Rat Gloesener stellt den Bewirtschaftungsplan 2017 von Förster Serge Besenius für die Gemeindewälder vor. Unterhalt, Durchforstung, Waldverjüngung, Anlegen von Wegen und deren Instandhaltung sowie Sensibilisierungsarbeit der Schüler haben ihren Preis, derweil durch den Verkauf von Holz rund 137.000 € eingenommen werden. Er vermerkt, dass für 2017 ein Defizit von 61.750 € anstehe. 2016 seien es 71.000 € gewesen. Bürgermeister Colabianchi dankt Rat Gloesener für seine detaillierte Präsentation. Compte de gestion 2014 Compte administratif 2014 Total der Einnahmen Total der Ausgaben Bonus 2014 Malus 2014 Bonus 2013 Genereller Bonus Genereller Malus Übertragung vom Ordentlichen ins Außerordentliche Definitiver Bonus

6

Das SICONA Budget in Höhe von 178.500 € wurde einstimmig angenommen.

07. Straßenbezeichnung: „Ferme de Hueselt“ Die offizielle Bezeichnung „ferme de Hueselt“ mit Postleitzahl 8059 für den Aussiedlerhof auf der „Hueselterhéischt“ wurde mit 12 Stimmen bei einer Enthaltung angenommen.

08. „Compte administratif“ et „Compte de gestion“ 2014: Genehmigung Bürgermeister Colabianchi erläutert diese 2014er Konten, welche das gleiche Resultat widerspiegeln; der „Compte de gestion“ werde unter der Verantwortung des Gemeindeeinnehmers geführt, der „Compte administratif“ unterliege dem Schöffenrat. Ordentlich

Ausserordentlich

29.069.284,63 21.429.344,80 7.639.939,83

3.746.417,07 11.416.849,17

14.233.451,29 21.873.391,12 -7.670.432,10

7.670.432,10

7.670.432,10 +7.670.432,10 14.202.959,02

Der „Compte de gestion 2014“ wurde mit 13 Stimmen einstimmig gutgeheißen. Der „Compte administratif 2014“ wurde mit 9 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen gutgeheißen.

09. Änderung des Haushaltsplans 2016: Genehmigung Für den laufenden Haushalt wurden außergewöhnliche Einnahmen von 323.000 € und außergewöhnlichen Ausgaben von 318.000 € einstimmig angenommen.

10. Neuberechnung des variablen und des fixen Anteils der Wassergebühren Bürgermeister Colabianchi ist erfreut mitteilen zu können, dass der Wasserpreis ab dem 1.1.2017 gesenkt werden kann. Die hohen Investitionen der letzten Jahre haben sich also bezahlt gemacht. Das Leitungsnetz ist zu großen Teilen konsequent erneuert und modernisiert worden; sowohl Wasserverschwendung wie auch Wasserklau drastisch entgegengewirkt worden; performantes Material erlaubt es zudem gezielt Rohrbrüche schneller aufzufinden. Ab dem 1. Januar 2017 kann also der variable Anteil der Wassergebühr von 2.70 € hTVA auf 2.30 € hTVA pro Kubikmeter Wasser für die Haushalte gesenkt werden. Im landwirtschaftlichen Sektor könne man auβerdem den fixen Anteil der Gebühr von 20 € auf 5 € senken. Es werde aber selbstverständlich weiterhin, wie vom Gesetz gefordert, kostendeckend gearbeitet. Rat Reuland bemerkt, dass der Einkaufspreis des Wassers für die Gemeinden ab dem Jahr 2018 ansteigen könnte, was zu einer Neuberechnung des Verkaufspreises führen werde. Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass der Wasserpreis sowieso jedes Jahr neuberechnet und gegebenenfalls angepasst werden muss, falls das Kostendeckungsprinzip nicht respektiert werde. Auch Rat Caas ist erfreut darüber, dass die Wasserpreise fallen, fürchtet aber, dass dies den „abuseur“ dazu verleiten könne, noch weniger auf dieses wichtige Gut Acht zu geben.

Schöffe Weiland glaubt, dass der Preis des Wassers keinen Effekt auf das Verhalten des „abuseur“ habe, dies sei eine Sache von Charakter und Erziehung. Um einer verschwenderischen Wassernutzung entgegenzuwirken müsse in Zukunft, laut Rat Michels, noch mehr Wert auf Erziehung und Aufklärung gesetzt werden. Rat Rauchs ist erfreut, dass man dem Problem der übermäßigen Wasserverluste, wie von seiner Partei gefordert, erfolgreich entgegengewirkt hat. Die neuen Gebühren wurden einstimmig angenommen.

11. Übereinkommen Gemeinde Bartringen/ Kirchenfabrik Bartringen: Genehmigung a) Konvention Gemeinde Bartringen/Kirchenfabrik Bartringen Bürgermeister Colabianchi bedauert, dass in der Öffentlichkeit und in der Presse die Diskussionen zu diesem Thema vehement und emotionsgeladen geführt werden, sowie übertrieben polemisiert werde. Man solle sachlich bleiben und nicht am Thema vorbei diskutieren oder argumentieren. Innenminister Dan Kersch hat den Gemeinden die Aufgabe auferlegt, zusammen mit den Kirchenfabriken die Besitzverhältnisse der sogenannten religiösen Gebäuden, also der Kirchen, zu klären. Nicht mehr und nicht weniger! Man könne, laut Minister, in diesen Diskussionen auch Pfarrhäuser und Kapellen gegebenenfalls ansprechen. Besitztitel klären die Situation, falls solche nicht existieren sollen die Besitzverhältnisse durch eine Konvention geregelt werden. Zudem besteht sogar die Möglichkeit, trotz vorliegender Besitztitel, durch eine Konvention anders einig zu werden. Bürgermeister Colabianchi unterstreicht, dass in Bartringen die Verhandlungen in einem sehr guten und konstruktiven Klima geführt worden seien. Übrigens sei dies in quasi allen Gemeinden des Landes der Fall, wie Colabianchi von seinen Bürgermeisterkollegen zu berichten weiß. Entgegen dem Eindruck den Syfel, einige Lesebriefschreiber oder Presseleute mit verschiedenen Stellungnahmen erwecken wollen, werde

7

nicht mit ‚Messer unter dem Tisch‘ verhandelt. Am Verhandlungstisch geht es offen, fair und besonnen zu! In drei Versammlungen -30.09.2015, 17.06.2016 und 28.09.2016- mit der Kirchenfabrik, so Bürgermeister Colabianchi, konnte man vieles regeln, auch weil schon gute Vorarbeit geleistet war. Zur Erinnerung: per Gesetz sei die Gemeinde für den Friedhof zuständig; die Situation des ehemaligen Pfarrhauses samt Bering wurde schon vor 3 Jahren geklärt -hier habe die Gemeinde die Besitztitel-; die Kapellen in Bartringen sind mit Ausnahme von zwei alle in privatem Besitz -die Kapelle im „Bureck“ gehört der Kirchenfabrik, derweil die an die Post angebaute Kapelle der Gemeinde gehört. Es blieb also nur über das Kirchengebäude zu befinden. Zwar gäbe es keinen echten Besitztitel, aber die Gemeinde habe in den letzten Jahrzehnten viel und regelmäßig in den Unterhalt der Kirche investiert. Außerdem gäbe es eine Reihe Dokumente, auch laut Aussage der Kirchenfabrik und deren Präsidenten -welcher viel und zeitaufwendig recherchiert habe- die daraufhin deuten, dass das Gebäude in Gemeindebesitz sei. Daher habe man gemeinsam eine Übereinkunft getroffen: die Kirche, nach wie vor ein markantes Gebäude der Ortschaft, bleibe der Bartringer Gemeinde erhalten. Die Bedenken der Kirchenfabrik was Dauer der Zurverfügungstellung und Mietkosten der Kirche angehen, habe man dem Innenminister in einem separaten Brief mitgeteilt. Rat Caas begrüßt diesen Schritt und hofft, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis das Gebäude (Fassade und Kirchturm) wie bereits von ihm gefordert, jetzt saniert werden. Bürgermeister Colabianchi erinnert daran, dass viel in den letzten Jahren in das Kirchengebäude investiert wurde: der Kirchenplatz wurde neu angelegt, das Monument aux Morts restauriert, das Dach des sogenannten Schiffes renoviert, die Kirchenringmauer instand gesetzt, das alte Kreuz hergerichtet, das Gebäude mitsamt Turm beleuchtet…um nur diese Arbeiten zu nennen. Da jetzt geregelt ist, dass die Kirche der Gemeinde gehört, können Fassade und Turm, beides kostspielige Projekte, in Angriff genommen werden. Rat Lux meint, es sei ein kompliziertes Thema, das heftig diskutiert würde. Der Einsatz des Schöffenrates, sowie die

8

Tatsache, dass die Kirche -ein Wahrzeichen Bartringens- in Gemeindebesitz bleibt, sei hoch anzurechnen. Dennoch sei er zweigeteilt: eine Kirche gehöre der Öffentlichkeit und sei in unserer Kultur ein Teil der Identität. Die Kirche hat für viele Menschen nicht nur einen bauhistorischen Charakter sondern auch einen ideellen Wert. Zwar sei die vom Minister erteilte Mission erfüllt worden, es sei aber nicht klar, was aus dem Gebäude werden wird. Auch sei der in Aussicht gestellte „Fonds“ nicht von öffentlicher Hand gespeist so wie dies der Fall beim ´fonds des routes´ oder ´fonds du rail´ der Fall sei, und könne somit schnell aufgebraucht sein. Besitzverhältnisse seien eine Sache, die Umsetzung des aktuell diskutiertem ‚projet de loi‘ eine andere. Der Rat soll jetzt für die Besitzverhältnisse der Kirche seine Zustimmung geben, der gleiche Rat wird aber bei der späteren Umsetzung nicht mehr gefragt. Die Nutzung der Kirche soll in einem Vertrag mit einer Laufzeit von 9 Jahren festgehalten werden und nach 7 Jahre soll dann über einen neuen Vertrag für die Zeit nach den 9 Jahren verhandelt werden. Hier kann man sich die Frage stellen ob dieses Prinzip auch für andere öffentliche Einrichtungen wie Sport- oder Kultureinrichtungen gilt. Er werde deshalb gegen das Übereinkommen stimmen, nicht aus Protest gegen den Schöffenrat oder die Kirchenfabrik, sondern als Protest gegen die Vorgehensweise des Ministers. Bürgermeister Colabianchi weist darauf hin, dass die Kirchenfabrik beim ersten Treffen, angesichts des damaligen Wissensstandes, das Kirchengebäude lieber in Besitz des „Fonds“ gesehen habe, und dass der Schöffenrat es begrüßt, dass man sich jetzt einig ist, dass eine Kirche in Gemeindebesitz von Vorteil sei. Über die Vorgehensweise des Ministers kann man geteilter Meinung sein. Persönlich sei Bürgermeister Colabianchi der Meinung, der Minister habe seine Arbeit gut erledigt. Es ging in dieser Phase einzig und allein um die Besitzverhältnisse und hier habe Minister Kersch Gemeinden und Kirchenfabriken sämtliche Türen offengelassen. Leider werden in der Diskussion, in der breiten Öffentlichkeit sowie jetzt auch von Rat Lux, einzelne Punkte des ‚projet de loi‘, insbesondere der sogenannte ‚Fonds‘, eingebunden, was absolut nichts mit der vom Minister gestellten Frage zu tun habe. Bürgermeister Colabianchi weist auch darauf hin, dass der „Fonds“ nicht die Idee des Ministers war, sondern auf einer Überlegung des

Bistums basiere. Dies werde leider oft vergessen, falsch dargestellt und dem Minister zu Unrecht vorgeworfen. Auch Rat Weirich glaubt, dass man geteilter Meinung über die Vorgehensweise der Regierung sein kann. Zum ersten Mal in Luxemburg soll ein Gesetz exekutiert werden, bevor es überhaupt gestimmt sei. Zwar lobt auch er die Zusammenarbeit von Schöffenrat und Kirchenfabrik, habe auch selbst eine Recherche bezüglich der Besitzverhältnisse unternommen. Für das Jahr 1845, als die Kirche vergrößert wurde, liege eine notariell beglaubigte Urkunde vor. Diese besagt, dass die Familie d’Huart der Gemeinde Land geschenkt habe, um die Kirche zu vergrößern. 1808 tauche die Kirche in der Bestandsaufnahme der Gemeinde auf. Es sei also gut, dass die Gemeinde die Kirche jetzt übernehme. Dennoch sei es ihm lieber, wenn das Gesetz die Dauer der Vermietung des Gebäudes an den katholischen Kult nicht auf neun Jahre beschränken würde, und es eine Garantie gäbe, dass die Kirche nicht desakralisiert werde. Dennoch würde er das Übereinkommen mittragen.

Tagesordnung werde über die Erneuerung des Fußballplatzes durch einen Kunstrasen befunden. Ein Projekt, welches mit über 1,5 Millionen € veranschlagt ist, welches aber sicherlich nicht jedem Bartringer von Nutzen sein wird. Es sei schon beschämend wie mit der Glaubensgemeinschaft hier umgegangen wird. Schöffe Krier stimmte zu, entgegnet jedoch, dass die Gemeinde einer Glaubensgemeinschaft keine Räume exklusiv zur Verfügung stellen könne. Besagter Mietvertrag wurde einstimmig angenommen.

12. Gemeindepersonal: Genehmigung eines befristeten Vertrages Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den befristeten Arbeitsvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und Yves Kähler, der vom 15. September 2016 bis zum 31. Oktober 2017 im Schwimmbad der Gemeinde Bartringen angestellt sein wird.

Die Konvention zwischen der Gemeinde Bartringen und der lokalen Kirchenfabrik wurde mit 12 gegen eine Stimme angenommen.

13. SEA: Genehmigung eines Nachtrages zu einem unbefristeten Arbeitsvertrag

b) Mietvertrag Gemeinde Bartringen/Kirchenfabrik Bartringen

Gemäß dem Artikel 20 des Gemeindegesetzes verlässt Schöffe Emile Krier den Sitzungssaal.

Einleitend erklärt Bürgermeister Colabianchi, dass die Kirchenfabrik Bartringen Büro- und Versammlungsräume in der Rue de la Fontaine für 742,50 € von der Gemeinde anmiete.

Der Gemeinderat genehmigt einstimmig einen Nachtrag zum unbefristeten Arbeitsvertrag von Jil Krier.

Rat Rauchs bemerkt, man könne einen eher symbolischen Betrag verlangen. Bürgermeister Colabianchi entgegnet, die Gemeinde vermiete einerseits nur à 15 € pro Quadratmeter, und berechne andererseits nur die Hälfte der vermieteten Fläche. Man könne also nicht behaupten, dass man hier mit dem Preis übertrieben habe. Rat Lux glaubt, man sei dabei die Gesellschaft durch die Religion, welches Privatsache sei, zweizuteilen. In Punkt 11 der

14. Erwachsenenkurse: Genehmigung eines befristeten Vertrages Ebenfalls einstimmig genehmigt wurde der befristete Arbeitsvertrag von Lee Schlesser, der während des Schuljahres 2016/2017 das „outdoor coaching“ leiten wird.

15. Nachtrag zur Konvention des PAP „La Cité Verte“: Genehmigung Dem Nachtrag zur Konvention die Bankgarantie betreffend wurde einstimmig zugestimmt.

9

16. Übereinkunft Gemeinde Bartringen/ Soludec SA zwecks der zeitweiligen Bereitstellung eines öffentlichen Geländes in der Industrie- und Gewerbezone Bourmicht: Genehmigung Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass in Bourmicht ein Materiallagerplatz für eine größere Baustelle gebraucht werde. Hierfür müssten zeitweilig zwar einige Parkplätze geopfert werden, doch würde so das Bauvorhaben schneller fertig werden, was wohl für sämtlich Betroffene vorteilhaft wäre. Die Arbeiten sollen rund 2 Jahre dauern und der Vertrag sehe eine Entschädigung von 7.200 € pro Jahr zugunsten der Gemeinde vor. Die Übereinkunft wurde einstimmig angenommen.

17. Übereinkommen zwischen den Gemeinden Dippach, Reckange-sur-Mess und Bartringen zwecks Anlegen eines Waldfriedhofes: Genehmigung Einleitend erklärt Bürgermeister Colabianchi, dass man mit verschiedenen Gemeinden diesbezüglich Kontakt aufgenommen habe und schließlich mit Dippach und Reckange-sur-Mess einig wurde. Wichtig zu unterstreichen, dass die Gemeinden vom zuständigen Ministerium aufgefordert wurden solche Projekte regional anzugehen, da die Nachfrage nach dieser Bestattungsform derzeit noch sehr gering sei. Die Kosten belaufen sich auf 24.000 €, wovon die Gemeinde Bartringen einen Drittel zu tragen habe. Der Waldfriedhof werde sehr einfach und schlicht gehalten. Rat Caas will wissen, ob eine Besichtigung des Ortes möglich sei. Er weist darauf hin, dass die LSAP die erste Partei war, die schon über Jahre einen Waldfriedhof für Bartringen gefordert habe. In einer multikulturellen Gesellschaft sei dies eine wichtige Angelegenheit, aber Aufklärungsarbeit sei noch von Nöten. Rat Michels erklärt, dass auch er von Anfang an ein Befürworter des Waldfriedhofes gewesen sei und nun glücklich ist, dass das Projekt endlich realisiert werden kann.

10

Während Rat Lux und Rat Weirich das Projekt begrüßen, stellen sich für sie allerdings noch etliche Detailfragen. Bürgermeister Colabianchi unterstreicht, dass in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Dippach und Reckange-sur-Mess sämtliche Detailfragen durchdiskutiert werden und ein diesbezügliches Reglement erstellt werde. Dieses Reglement werde selbstverständlich zu gegebener Zeit im Gemeinderat vorgestellt. Einer Besichtigung spreche nichts entgegen. Das Übereinkommen wurde einstimmig angenommen.

18. Verkaufsvorverträge Rue Am Pesch: Genehmigung In Eechels, gleich neben dem Wall entlang der Bahngleise, gehen 0.38 Ar à 25.000 € pro Ar an die Familie Mikhailov-Nesterenko zu einem Gesamtpreis von 9.500 € und 0.43 Ar à 25.000 € pro Ar an die Familie Goncalves Da Costa zu einem Gesamtpreis von 10.750 €. Dies nach längeren Verhandlungen. Rat Michels begrüßt, dass nun endgültig die Besitzverhältnisse geklärt seien, allerdings bemängelt er, der Preis sei verglichen mit dem Arpreis in Bartringen untertrieben. Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass es sich hier nicht um Bauplätze handele und der Preis dem entspreche, was die Gemeinde zu jener Zeit als Arpreis berechnete. Aktuell werden zwar 30.000 € pro Ar verrechnet, doch liegen besagte Verhandlungen schon länger zurück und es wäre unfair während den Verhandlungen, auch wenn diese länger dauern, den Preis zu erhöhen. Der Verkauf wurde mit 12 gegen 1 Stimme genehmigt.

19. CREOS – Kontrakt zwecks Zugang zum Verteilernetz am Standort Rue Atert in Bartringen: Genehmigung Der Gemeinderat genehmigt diesen Kontrakt einstimmig.

20. „Les Centres pour Personnes Âgées“ der Gemeinde Bartringen: Genehmigung eines Mietvertrages Der Gemeinderat genehmigt einstimmig einen Mietvertrag mit Herrn Thierry Raach in Höhe von 848 € ohne Nebenkosten ab dem 15.09.2016.

b) Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Verkaufsvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und Herrn Jean Müller. Gegenstand ist eine „am Steg“ gelegene Parzelle von einer Gesamtfläche von 36.80 Ar, welche zum Preis von 21.639 € nach den Bedingungen des Life-Projektes zugunsten der Gemeinde verkauft wurden.

Rat Caas nutzt die Gelegenheit um darauf hinzuweisen, dass ein Problem in Bartringen bestehe, falls von einem CPA-Bewohner mehr als 12 aber weniger als 15 Pflegestunden benötigt werden. Wenn über 12 Pflegestunden benötigt werden, muss der Betroffene das CPA (Altenwohnungen) verlassen ohne jedoch im Pflegeheim aufgenommen zu werden, da hier ein Minimum von 15 Pflegestunden verlangt sei. Für die Zwischenstufe 12 bis 15 Pflegestunden müsse man sich schnellstens in Bartringen Gedanken machen, um diese Personen in einer passenden lokalen Infrastruktur aufzunehmen.

22. Zusatz zum Mietvertrag zwischen dem luxemburgischen Staat und der Gemeinde Bartringen für das Gebäude 10 Rue de Luxembourg: Genehmigung des achten Nachtrages

Bürgermeister Colabianchi entgegnet, dass man sich dieser Sachlage bewusst sei, die derzeitige gesetzliche Grundlage dies aber so festlege. Auch sei noch niemand vor die Tür gesetzt worden und man solle keine Panikmache betreiben. Da die Gemeinde Eigentümer beider Häuser sei, wolle man gemeinsam mit dem Ministerium neue Wege gehen und daher habe schon eine erste Sitzung mit dem zuständigen Ministerium stattgefunden, zusammen mit der Direktion beider Häuser. Die Gemeinde Bartringen strebe eine ganz enge Zusammenarbeit -quasi eine Fusion- beider Institutionen an. Hierfür muss aber die juristische Grundlage gegeben werden, daher die Zusammenkunft mit der Ministerin. Die Gemeinde Bartringen ist gewillt eine Vorreiterrolle auf diesem Gebiet zu spielen und es seien große Investitionen vorgesehen. Die aktuellen Reglemente müssen gelockert und neue gesetzliche Grundlagen geschaffen werden.

23. Kostenvoranschlag für das Anlegen eines synthetischen Fußballfeldes: Genehmigung

21. Notarielle Urkunden: Genehmigungen a) Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Verkaufsvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und der Familie Von Roesgen. Gegenstand ist eine Parzelle in der Rue de Luxembourg mit einer Gesamtfläche von 9.90 Ar, welche zum Preis von 37.620 € an die Gemeinde verkauft wurde.

Dieser Zusatz zum Mietvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und dem luxemburgischen Staat wurde einstimmig angenommen.

Bürgermeister Colabianchi erklärt einleitend, dass das aktuelle Fußballfeld trotz alljährlicher kostspieliger Instandsetzung in einem schlechten Zustand sei. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des lokalen Fußballvereins wurde deshalb Richtung synthetisches Spielfeld geplant. Da auch das kleine künstliche Fußballfeld nach rund 15 Jahren sanierungsbedürftig ist, sei es von Vorteil, die diesbezüglichen Arbeiten zur gleichen Zeit durchzuziehen Der Schöffenrat habe auch schon mit den Verantwortlichen des Fußballverbandes sowie des Sportministeriums Unterredungen geführt. Das Sportsministerium subsidiert rund 25% der Ausgabe. Diese beläuft sich auf 1.536.975 €. Die Arbeiten sollen vom 15. Mai bis zum 31. August dauern. Auf die Frage von Rat Lux hin, was bei einem synthetischem Terrain an Pflege anfalle, antwortet Bürgermeister Colabianchi, dass das synthetische Gras gekämmt, gefegt und sogar bewässert werden müsse. Außerdem benötige das Drainagesystem zweimal im Jahr Unterhalt. Es sei also nicht so, dass keine Unterhaltskosten mehr anfallen würden.

11

Rat Weirich findet die Entscheidung des Vereins richtig, schließlich wolle man Fußball spielen und nicht Schlammschlachten durchführen. Er hofft jedoch, dass die Arbeiten des Untergrundes gut durchgeführt werden, damit aus dem Fußballspiel nicht Wasserball wird. Er weist aber darauf hin, dass beim Kunstrasen eine gute Qualität wichtig sei, um die Verletzungsgefahr zu mindern. Trotzdem stellt diese Entscheidung ihn vor eine Zwickmühle: ökologisch sei Naturrasen zu bevorzugen, zudem sei auch Kunstrasen unterhalts- und kostenintensiv, habe mit etwa 12 Jahren eine begrenzte Lebensdauer und müsse später fachgerecht entsorgt werden. Trotzdem unterstütze er dieses Projekt. Bürgermeister Colabianchi kann diese Aussage nur unterstützen, auch was die Qualitätsfrage angeht. Als Präsident der Sportkommission ist Rat Demuyser froh, dass der Fußballverein nun endlich über eine adäquate Infrastruktur verfügen wird. Er bezweifelt jedoch, dass Kunstrasen ökologisch weniger vorteilhaft sein soll. Auch Naturrasen benötige viel Unterhalt. Wichtig ist, dass die Maison Relais und die Primärschulkinder das neue kleine synthetische Fußballfeld auch weiterhin nutzen können. Zudem hält er das synthetische Feld als Lösung wirtschaftlich für sinnvoller, da das alte Naturfeld jährlich weit über 100.000 € an Wiederinstantsetzung verschlang, zusätzlich dem regelmäßigen Unterhalt. Das Projekt wurde einstimmig angenommen.

24. Kostenvoranschlag für den Ausbau der Fahrradpiste Richtung Einkaufszentrum City Concorde: Genehmigung Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kostenvoranschlag für den Bau dieses Fahrradweges von 435 Meter in Höhe von 545.000 €.

25. Kostenvoranschlag für die Neugestaltung der Rue de la Fontaine, Ausbau des Hofes sowie Außengestaltung der neuen 12

Schule „Beim Schlass“ in Bartringen: Genehmigung Einleitend erklärt Colabianchi, dass die Rue de la Fontaine durch etliche Autofahrer als Umgehungsstraße des Dorfzentrums miβbraucht und die erlaubte Geschwindigkeit von vielen weit überschritten werde. Nun wird Remedur geschaffen indem die Straße in den Schulhof integriert werde. Die Rue de la Fontaine, zukünftig also im Shared Space integriert, werde somit zur Sackgasse, was es dann auch erlauben werde den alten Kern von Bartringen durch verschiedene Maβnahmen zu valorisieren. Bis zum Schulbeginn 2017 sollen die Bauarbeiten auf dem Teilstück Rue de Mamer - Rue de la Fontaine bis zum Schulhof abgeschlossen sein. Der Durchgang wird nach wie vor gewährleistet sein, allerdings nicht für Automobilisten sondern exklusiv für Fußgänger und Radfahrer. Rat Caas gibt zu erkennen, dass er nicht von dem Projekt überzeugt sei. Die Gemeinde verliere im Dorfzentrum eine Umgehungsstraße bei notwendigen Umleitungen und würde Parkmöglichkeiten verlieren. Er könne aber in Betracht ziehen, die Straße gegebenenfalls mit in den Schulhof zu integrieren, kritisiert aber, dass man eine Sackgasse schaffe. Das Ganze wirke zudem sehr schmal. Bürgermeister Colabianchi unterstreicht, dass man bewusst die Rue de la Fontaine für Autofahrer unattraktiv machen will. Umleitungsmöglichkeiten gebe es zudem weiterhin und bei insgesamt 477 Parkmöglichkeiten im Dorfzentrum, fällt diese Handvoll Parkplätze sicherlich nicht ins Gewicht. Rat Gloesener bemerkte, dass die Geschwindigkeit der Autos in der Rue de la Fontaine gedrosselt werden muss. Auch würde die Lebensqualität der Anrainer sich steigern. Die Eltern, das Lehrpersonals sowie der Inspektor würden positiv auf eine Verkehrsberuhigung reagieren. Rat Lux kritisiert die Gestaltung des Schulhofes. Problematisch sei es die Übersicht zu behalten und das Projekt sei nicht ganz durchplant. Bürgermeister Colabianchi kann diese Überlegung nicht teilen. Mehr Lebensqualität für die Anrainer, ein Plus an Verkehrssicherheit, die Möglichkeit den alten Dorfkern in der

Rue de la Fontaine zur Seite der Rue de Luxembourg zu valorisieren…das alles sind doch wohl Argumente, die nicht von der Hand zu weisen seien. Der Schulhof bleibe zudem übersichtlich und fiele jetzt sogar noch größer aus, was, trotzdem die obligatorische Fläche schon vorhanden sei, den Kindern sicherlich zu Gute komme.

a) Genehmigung der mit der UGDA getroffenen Übereinkunft

Rat Michels begrüßt, dass durch die Ausweitung des Shared Space bis in die Rue de la Fontaine und durch die teilweise Schließung dieser Straße eine beachtliche Gefahrenquelle beseitigt werden kann. Er ist der Meinung, dass auch die Opposition sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnen und anfreunden werde, sowie sie es auch mit dem Shared Space getan habe.

a) Genehmigung der definitiven Schulorganisation der Musikkurse 2016/2017

Rat Ben Khedher befürwortet die Idee aus Sicherheitsgründen und um den Verkehr zu beruhigen. Schöffe Weiland, der als Anrainer der Rue de la Fontaine die Problematik besonders gut kennt, freut sich über diese Lösung. Rat Weirich will wissen, wie der Schulhof abgesichert werden soll, derweil Rat Rauchs wissen möchte, ob die Feuerwehrwagen überall Zugang haben.

Traditionell wurde ein Abkommen mit der UGDA getroffen wobei Bartringen als Träger für die elf Gemeinden fungiert. Die Ausgaben belaufen sich auf 3.8 Millionen €, was Kosten von 4.600,78 € pro Stunde ausmacht.

Musikkurs Initiation I Initiation II Préparatoire Solfège I Solfège II Solfège III Solfège IV Solfège V Kinderchor Blasinstrumente Perkussionsinstrumente Piano/Keyboard/Orgel Streichinstrumente Chant vocal Perkussionsensemble/Combo

Schüler 31 29 38 32 32 33 9 8 37 65 56 72 6 14 17

Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass der Schulhof durch eine Konstruktion nicht befahren werden kann, die Feuerwehr aber Zugang zum Schulgebäude habe.

Die Kosten für die Gemeinde Bartringen belaufen sich auf 825.000 €.

Der Kostenvoranschlag für 1.182.561,18 € wurde einstimmig angenommen.

28. Subsidien : Gewinn „Wantermaart 2015“

26. Enseignement fondamental: Besetzung der Posten des zugeteilten Lehrpersonals Die definitive Besetzung der Klassen wurde einstimmig angenommen.

27. Regional Museksschoul Westen: Schöffe Krier präsentiert die vorliegende Schulorganisation.

Die Organisation wurde einstimmig gutgehalten.

Rätin Smit-Thijs präsentiert das Resultat des „Wantermaarts“ 2015. Der Gewinn beträgt insgesamt 4589,36 €. Drei Vereine behalten das erwirtschaftete Geld in der eigenen Kasse. Die übrigen 15 Vereine und der SEA, Service d’Education et d’Accueil -ehemalige Maison Relais- beschlossen, die erwirtschafteten 4.093,23 € zu spenden. 750 € davon gehen an das „Danisch Project“, das sich um zu früh geborene Kinder kümmere; 3.343,23 € gehen an das Rote Kreuz Bartringen zwecks Flüchtlingshilfe. Rätin Smit-Thijs nutzt die Gelegenheit, allen Vereinen und am Wintermarkt Beteiligten zu dan-

13

ken. Die Einnahmen des Wintermarktes 2016 werden derweil an Télévie gehen. Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.

29. Hilfe für die Opfer der Erdbeben in Zentralitalien und die Hurrikanopfer in Haiti Der Gemeinderat beschließt einstimmig 2.000 € für die Opfer des Erdbebens Mitte August in Zentralitalien zu spenden. Ebenfalls 2.000 € erhalten Médecins sans Frontières für die Unterstützung der Opfer des Hurrikan Matthew auf Haiti.

30. Kenntnisnahme der Statuten einer lokalen Vereinigung Der Gemeinderat nimmt die Statuten der Gesellschaft „Grupo Etnografico do Alto Minho“ zur Kenntnis. Ende der Sitzung: 18.00 Uhr

14

Avis au public u Par décision du 26 avril 2016 le Conseil Communal a approuvé le projet de modification ponctuelle de la partie écrite du PAG de la Commune de Bertrange concernant des fonds à Bertrange au lieud-dit « KBL / route d’Arlon » pour le compte de la Commune de Bertrange.

La décision a été approuvée par le Ministre de l’Intérieur et de l’Aménagement du Territoire en date du 27 juin 2016.

u Par décision du 07 juin 2016 le Conseil Communal a approuvé le règlement relatif à la fixation d’une taxe d’infrastructure « an Ditert ».

La décision a été approuvée par arrêté grand-ducal le 24 août 2016 et par le Ministre de l’Intérieur en date du 1er septembre 2016.

u Par décision du 14 juillet 2016 le Conseil Communal a

approuvé le règlement-tarif fixant le droit d’inscription trimestriel pour les cours pour adultes. La décision a été approuvée par le Ministre de l’Intérieur en date du 03 août 2016.

15

Chères habitantes, Chers habitants,

Si vous souhaitez/désirez activement soutenir Télévie et la recherche contre le cancer, plusieurs possibilités s’offrent à vous. Ainsi, vous pouvez faire un don via le formulaire joint à cette lettre ou encore acheter les gadgets Télévie lors des événements organisés par les associations locales de Bertrange qui participent à l’action. Plusieurs clubs locaux organiseront des événements dont le bénéfice sera intégralement reversé à Télévie. L’action se terminera le 22 avril par une grande fête populaire à laquelle vous êtes cordialement invités. Sehr geehrte Einwohner der Gemeinde Bartringen, Sicherlich haben Sie schon gehört, dass Bartringen am 22. April 2017 eines der vier „Centres de Promesses“ der Télévie Aktion empfangen wird. Diese Aktion wird zusammen von Kiwanis, einer offiziell für ihre öffentliche Nützlichkeit anerkannte Stiftung, und RTL organisiert. Sie soll Gelder für die Krebs- und Leukämieforschung bei Kindern und Erwachsenen sammeln. Jedes Jahr wird in Luxemburg bei 2.000 Menschen Krebs diagnostiziert. Wenn das Leben selbst preislos ist, so hat die Forschung ihren Preis.

16

Wollen Sie die Forschung gegen Krebs und Leukämie unterstützen, dann haben Sie mehrere Möglichkeiten. Sie können das beigefügte Formular benutzen, um eine direkte Spende zu machen (steuerlich absetzbar). Sie können auch bei verschiedenen Festen der Bartringer Vereine Télévie-Gadgets kaufen. Mehrere Vereine organisieren zudem Veranstaltungen deren Einnahmen integral an Télévie gehen.

7

Vous savez sans doute que la commune de Bertrange accueillera ce 22 avril 2017 l’un des quatre Centres de Promesses de la seizième édition de l’action Télévie. Cette action est co-organisée par la Fondation Kiwanis, une fondation reconnue d’utilité publique et RTL. Elle permet de récolter des fonds pour la recherche dans la lutte contre le cancer et spécialement la leucémie chez les enfants et les adultes. En effet, au Luxembourg, tous les ans, 2.000 personnes sont diagnostiquées d’un cancer. Si la vie n’a pas de prix, la recherche en a un. Or, celle-ci reste la meilleure arme contre cette maladie dévastatrice.

201

04.

22.

Lettre d’information aux habitants de Bertrange

Am 22. April wird die Aktion mit einem grossen Fest beendet, zu dem Sie herzlichst eingeladen sind. Dear inhabitants of the town of Bertrange, As you certainly know by now, the town of Bertrange is happy to be host to one of the four “Centre de Promesse” of the 16th edition of Télévie. Télévie is a charity action organized in cooperation between Kiwanis, which is a foundation officially recognized for its public utility, and RTL. Télévies goal is to raise funds necessary in research against cancer and especially leukemia with children and adults. As a matter of fact, in Luxemburg 2000 people a year are diagnosed with cancer. If live may not have a price, research has one. So, if you may wish to support Télévie and research against cancer and leukemia, you have different options. You can make a donation which you can deduct from your taxes directly by using the joint formula. You can also buy various Télévie gadgets sold by local associations of Bertrange who partake. Some of them organize social events whose benefits are integrally going to Télévie. On April 22nd, a popular celebration to which you are cordially invited will officially close Télévie 2017.

Promesse de don Je soussigné(e) veux soutenir la lutte contre le cancer et la leucémie. Dans ce but, je fais une promesse de don au « Télévie Centre de Promesses Bertrange 2017 » ❑ membre donateur à partir de 10 € avec mention de mon nom dans la brochure éditée à l’occasion du 22 avril 2017 ❑ comité d’honneur à partir de 25 € avec mention de mon nom dans la brochure ❑ comité de patronage à partir de 50 € avec mention de mon nom dans la brochure ❑ Je préfère faire un don du montant de mon choix et rester anonyme. Pour être mentionné(e) dans la brochure, il est impératif que vous virez/versez le montant avant le 28 février 2017 sur le compte de Télévie Bertrange indiqué en bas et d’utiliser la formule choisie comme communiqué. Chaque donateur recevra après le 25 avril 2017 un certificat attestant la somme que Télévie a reçu de sa part. Celui-ci peut être joint à la déclaration annuelle d’impôts et servir à la déduction des dons et libéralités.* Pour l’envoi du certificat de déduction d’impôts, il est important que vous nous indiquiez vos coordonnées en retournant le présent formulaire. Nom et prénom: Rue et n° Code postal: LTél.: Bertrange, le

Adresse postale :

E-mail : Compte n° :

Localité : E-Mail: Signature

Commune de Bertrange – Comité d'organisation Télévie Bartreng Boîte postale 28 L-8005 Bertrange [email protected] BCEE LU63 0019 4855 8578 6000 Mention: Don Télévie Bartreng 2017

* Les conditions du remboursement sont détaillées sur le site internet de l’Administration des contributions directes : http://www.impotsdirects.public.lu/az/l/libera_dons/index.htmld

17

Élimination de couches hygiéniques pour l’année 2016

En exécution du règlement communal du 2 octobre 2009 concernant l’allocation d’un subside pour l’élimination de couches hygiéniques, la commune de Bertrange accorde sur la poubelle de déchets résiduels un remboursement forfaitaire de 50,00 € par an et par ménage éliminant des couches hygiéniques pour compenser la production d’une quantité supplémentaire de déchets résiduels (poubelles de 120 et de 240 litres). Les ménages bénéficiaires doivent avoir leur résidence dans la commune depuis 6 mois au moins. Par ménage pouvant bénéficier du remboursement ci-avant, il y a lieu d’entendre: • les familles élevant des bébés et enfants n’ayant pas dépassé l’âge de 3 ans au 31.12.2016 • les personnes âgées souffrant d’une altération ou perte du contrôle des sphincters anal ou vésical (incontinence), constatée le cas échéant par attestation médicale c Sont exclus de tout remboursement les frais des vidanges supplémentaires effectuées dans les collectivités et institutions telles que crèches, maisons de soins, foyers de jours, maternités, etc. Le collège échevinal invite les familles / personnes qui remplissent les conditions du règlement en question, à lui soumettre jusqu’au 31 janvier 2017 au plus tard la demande ci-après, tout en joignant, le cas échéant, les pièces justificatives demandées. Le collège échevinal, Frank COLABIANCHI, Emile KRIER, Pierre WEILAND

18

Fiche à remplir

Demande de remboursement pour l’élimination de couches hygiéniques ❑ Bébés et enfants en bas âge ❑ Personnes âgées

(prière de cocher la case correspondante)

Nom et prénom: Rue et n° Code postal: LTél.:

Localité :  Fax :

E-Mail: Banque: Compte n° IBAN: LU Titulaire du compte: prie le collège échevinal de la Commune de Bertrange de bien vouloir m’accorder un subside pour l’enfant (les enfants) en dessous de 3 ans désigné(s) ci-après: Nom, prénom, date de naissance Nom, prénom, date de naissance Nom, prénom, date de naissance Bertrange, le

Signature

19

Mesures sociales compensatoires de vie chère Suite à une décision du conseil communal du 07.05.2015, la commune de Bertrange a introduit des mesures sociales compensatoires dans le but d’amortir les hausses sur les taxes et tarifs communaux. Les résidents de la commune de Bertrange qui ont touché une allocation de vie chère de la part du Fonds National de Solidarité pour l’année en cours recevront sur simple demande une allocation correspondant à 25 % du montant accordé par le Fonds National de Solidarité. Pour pouvoir bénéficier des mesures sociales compensatoires relatives à la hausse des tarifs et taxes communaux, il faut remplir les conditions suivantes : • être inscrit au registre de la population de la commune de Bertrange • être bénéficiaire de l’allocation de vie chère accordée par le Fonds National de Solidarité Les demandes afférentes, portant en annexe une copie de l’allocation accordée par le Fonds National de Solidarité, devront être remises à l’administration communale pour le 31 janvier 2017 au plus tard.

Le collège des bourgmestre et échevins, Frank COLABIANCHI, Emile KRIER, Pierre WEILAND

20

Fiche à remplir

Administration Communale de Bertrange BP 28 L-8005 BERTRANGE

Nom et prénom: Adresse: Code postal et localité: Résident depuis: N° de compte IBAN:  LU Nom de la banque:

Date :

Signature :

Il y a lieu de joindre obligatoirement une copie de la lettre du Fonds National de Solidarité mentionnant le montant de l’allocation accordée !

A remettre au secrétariat communal pour le 31.01.2017 au plus tard !

21

Cours informatique Description des cours Les cours informatique auront lieu dans le bâtiment « DUERFHAUS », 2 rue de la Fontaine

Cours informatique pour débutants (part 2) version: française • Faites vos premiers pas sur Internet, la connexion, la configuration du navigateur
 • Apprendre à rechercher sur le Web et à utiliser ses avantages,
 • Découvir des moyens de communication via Internet, des possibilités de l'e-commerce et de l'e-banking.

Word • Deutsche Fassung • Abspeichern von Dokumenten • Schriften definieren, Objekte einsetzen, Layout der Seite definieren

22

Fiche à remplir

Fiche d’inscription 2016/2017 – 2e trimestre Je soussigné(e) : Nom : Nom de jeune fille pour femmes mariées : Prénom :



Sexe (F/M) :

Adresse : Code postal : LDate de naissance :



Localité : 

Lieu de naissance :

Nationalité : 

GSM : 6

Privé : 

Email : désire m’inscrire au cours suivant (cocher ce qui convient) Nous vous prions de bien vouloir noter qu’il faudra une expérience d’utilisation du PC pour tous les cours cités ci-dessous, à l’exception du cours Hard- & Software pour débutants. Les cours sont en principe tenus en langue luxembourgeoise.

❏ Word, Cartes de visite, Publipostage Début du cours : 12/01/17 – 16/02/17 ❏ Cours informatique – Part 2 Début du cours : 13/01/17 – 17/02/17

réf.: ELUX-EWORD-45 jeudi 09.00 – 11.00 réf. : ELUX-EINFO-23 vendredi 09.00 – 11.00

En vue de confirmer l’inscription, je m’engage à virer le montant de 36 € sur le compte bancaire de la commune de Bertrange BCEE LU15 0019 1001 0292 6000 ou CCPL LU54 1111 0070 9110 0000 avec la référence de paiement.

Date de l’inscription



Signature du participant

23

Appel public aux candidatures (m/f) pour 2 membres au sein du Conseil d’administration de l’Office Social Commun des communes de Bertrange, Kehlen, Kopstal, Leudelange, Mamer, Dippach et Reckange-sur-Mess. Peut être candidat, tout citoyen domicilié dans la commune de Bertrange, âgé de 18 ans au moins et en possession des droits civils et politiques du Grand-Duché de Luxembourg et remplissant les conditions légales pour être éligible au conseil communal de la commune de Bertrange. Les futurs membres du Conseil d’administration ne peuvent êtres parents ou alliés jusqu’au deuxième degré inclusivement, ni être unis par les liens du mariage ou d’un partenariat. Le dernier délai pour le dépôt des candidatures est fixé au 08 décembre 2016. Les demandes sont à adresser au collège des bourgmestre et échevins de la commune de Bertrange, 2 beim Schlass, L-8058 Bertrange, munies des pièces suivantes : • un extrait du registre de la population ; • un certificat d’inscription aux listes électorales de la commune de Bertrange ;





• un extrait récent du casier judiciaire. Le collège des bourgmestre et échevins, Frank COLABIANCHI, Emile KRIER, Pierre WEILAND

24









Ernennung eines Mitgliedes für die Integrationskommission

Nomination d’un membre effectif pour la Commission Consultative d‘Intégration

Wir richten einen Aufruf an die Bartringer Bürger unsere Integrationskommission (ehem. Ausländerkommission) als Mitglied der deutschsprachigen Gemeinschaft aktiv zu unterstützen. Jeder Bürger der Interesse bekundet in dieser Kommission mitzuwirken und somit das soziale Zusammenleben von luxemburgischen und nichtluxemburgischen Bürgern zu unterstützen, bitten wir den untenstehenden Abschnitt ausgefüllt bis zum 08. Dezember 2016 im Gemeindesekretariat abzugeben.

Nous faisons appel aux citoyens de soutenir activement la présence d’une commission consultative d’intégration en tant que membre effectif de la communauté germanophone et ceci dans l’intérêt d’une bonne entente sociale entre Luxembourgeois et NonLuxembourgeois. Les personnes intéressées peuvent remplir la souche-réponse ci-dessous et la remettre au secrétariat communal jusqu’au 08 décembre 2016.

Für zusätzliche Informationen, bitten wir Sie Frau Nadine SCHMIT, Sekretär der Integrationskommission, unter der Telefonnummer 26 312 – 334 zu kontaktieren.

Pour tout renseignement supplémentaire, prière de vous adresser à Mme Nadine SCHMIT, secrétaire de la commission consultative d’intégration, au numéro de téléphone 26 312 – 334.

Der Schöffenrat, Frank COLABIANCHI, Bürgermeister Emile KRIER et Pierre WEILAND, Schöffen

Le collège échevinal, Frank COLABIANCHI, bourgmestre Emile KRIER et Pierre WEILAND, échevins

Der/Die Unterzeichnete(r)

Je soussigné(e)

Nationalität

de nationalité

Nr, Strasse

n° et rue

Postleitzahl, Ort

Code postal et localité

möchte meine Kandidatur als Mitglied der deutschsprachigen Gemeinschaft in der Integrationskommission stellen.

souhaite collaborer en tant que membre effectif de la communauté germanophone de la commission consultative d’intégration de Bertrange.

(Unterschrift)

(Signature)

25

Wéini kënnt

de Bicherbus

7 1 0 2

TOUR 15

Bartreng (arrêt Centre Atert) 11:20 – 11:45 Auer

DEN: 25.01.2017 28.06.2017 15.02.2017 19.07.2017 15.03.2017 20.09.2017 05.04.2017 11.10.2017 10.05.2017 08.11.2017 31.05.2017 29.11.2017

BICHERBUS rue Jos Merten L-9257 Diekirch Tél. 80 30 81 - Fax 80 30 81 - 333 [email protected] Nationalbibliothéik - Lëtzebuerg

26

Fête Saint-Nicolas La fête Saint-Nicolas aura lieu cette année le lundi 5 décembre 2016 à 11.15 heures à l’école de musique ArcA. Nous invitons cordialement tous les enfants de 0 à 4 ans à assister avec leurs parents à cette fête. Chaque enfant recevra un cadeau des mains de Saint-Nicolas. Le collège échevinal, Frank COLABIANCHI, Emile KRIER, Pierre WEILAND

Sankt Nikolaus Feier Die Sankt Nikolaus Feier findet statt am Montag, den 5. Dezember 2016 um 11.15 Uhr in der Musikschule ArcA. Alle Kinder von 0 bis 4 Jahren sind herzlichst mit Ihren Eltern eingeladen an dieser Feier teilzunehmen. Jedes Kind erhält ein Geschenk aus den Händen des Heiligen Sankt Nikolaus. Der Schöffenrat, Frank COLABIANCHI, Emile KRIER, Pierre WEILAND

27

Feier fir eis eeler Matbierger De Schäffen- a Gemengerot vu Bartreng an d'Kommissioun Seniors lueden Iech all häerzlechst an op e

FEST

dat stattfënnt zu Éiere vum Drëtten Alter

sonndes, den 18. Dezember 2016 ëm 10.30 Auer am Festsall vum Centre Atert Musikaleschen Encadrement:

Kannerchouer aus dem Conservatoire vun der Stad Lëtzebuerg, Grupp „Amadeus“ a Grupp „Beethoven“

Direktioun: Katrin TRIERWEILER – Piano: Jeff SCHMIDT

Lux Trio

Carlo WILLEMS - Karin MELCHERT - Roger DENIS D’Gemeng offréiert all Awunner iwwer 60 Joër e Mettëgiessen, e Stéck Bûche a Kaffi. Fir d’Begleetpersounen a Leit déi nët an der Gemeng wunnen kascht et 12 Euro. Umeldung bei der Madame Sylvie KAES, Tél. 26 312 322 bis spéitstens den 8. Dezember 2016.

Mir wënschen Iech all e puer gemittlech Stonnen an eiser Gesellschaft.

28

Fête pour les Seniors Le collège des bourgmestre et échevins, le conseil communal et la commission seniors de la commune de Bertrange vous invitent cordialement à une

FÊTE

qui aura lieu en l’honneur des seniors

dimanche, le 18 décembre 2016

à 10.30 heures à la salle des fêtes au Centre Atert

Chorale des enfants du Conservatoire de la Ville de Luxembourg groupe « Amadeus » et groupe « Beethoven » Direction : Katrin TRIERWEILER – Piano : Jeff SCHMIDT

Lux Trio Karin MELCHERT – André HIRSCHMANN - Roger DENIS Un déjeuner, café et bûche de Noël sera offert par la commune à chaque habitant âgé de 60 ans et plus. Pour les accompagnateurs et les non-habitants de la commune, le prix est de 12 Euro. Inscriptions auprès de Mme Sylvie KAES, Tél. 26 312 322 jusqu’au 8 décembre 2016 au plus tard.

Nous souhaitons à tous de passer quelques heures agréables en notre compagnie.

29

Inauguration des nouvelles infrastructures du « Service d'Education et d'Accueil Bertrange - Campus Atert» (16.09.2016)

30

31

Gemittleche Vëlostour duerch d’Gemengen Bartreng, Mamer a Stroossen (25. September 2016)

32

Journée de l'arbre (12.11.2016)

Sur invitation de la Commune de Bertrange en association avec les Amis de la Fleur

33

Le bourgmestre Frank Colabianchi souhaite la bienvenue à son homologue italien M. Alfredo Cesarini, nouveau maire de Santa Maria Nuova

La Place du Jumelage (07.10.2016)

Une partie de la délégation à côté de la plaque commémorative

34

Lido Bunesti et Niki Bettendorf, iniateurs du jumelage à l'honneur

L'accordéoniste Thomas a émerveillé le public

Les maires Alfredo Cesarini et Frank Colabianchi

La fête populaire a connu un grand succès !

35

www.arca.lu

Samedi 3 décembre 2016 à 20h00

Plakeg a mat vill Gejäiz Comedy mat

Tri2pattes Sonja Schmitz Dan Theisen Änder Thill

Berodung: Bob Flammang Al Ginter Kostum: Sylvie Hamus

Entrée : 8 €

Comedy Jo, si sinn erëm do, déi 3 vun Tri-2-Pattes ! Mä leider dréit och des Kéier nach net alles ronn bäi hinnen. Mä éierlech, bäi wiem leeft schonn alles riicht ? Dir kennt dat dach och : méi oder manner peinlech Alldagssituatiounen, an deenen een sech ongewollt bloussgestallt spiert, an awer muss Faarf bekennen. T’ass fir ze jäizen. Mä : Nobody is perfect ! An dem Sënn invitéieren si all Betraffen op een lëschtegen an turbulenten Owend. Hei kritt definitiv all Hännes Geleeënheet fir iwwert sech selwer ze laachen.... an all déi aner dierfen si dobäi freedeg ënnerstëtzen. Och dëse Comedy Programm ‘Plakeg a mat vill Gejäiz’ ass een ofwiesslungsräiche Mix aus flotter Musek a lëschtege Sketcher aus der eegener Fieder ... An dat Ganzt och nach fir e gudden Zweck. De Bënëfiss geet nämlech integral un d’Association EBS – Ecole de Brousse au Sénégal Lëtzebuerg. Informatiounen iwwert d’Association EBS fannt dir ënner www.ebs-luxembourg.com

Commune de Bertrange Salle de concerts ArcA 17, rue Atert L-8051 Bertrange Tél.: 26 312-340

www.arca.lu

Recital ROMAIN NOSBAUM

Dimanche 11 décembre 2016 à 17h00

EVA GARAJOVA

Eva Garajova est non seulement cantatrice mais aussi organisatrice talentueuse. Elle a fondé deux festivals de musique de chambre en République tchèque et « Les Muses de Prague » dans la capitale.

Entrée : 10 €

ET

Romain Nosbaum montre une affection particulière pour le répertoire pianistique romantique, ainsi que pour le Lied et la mélodie française.

Commune de Bertrange Salle de concerts ArcA 17, rue Atert L-8051 Bertrange Tél.: 26 312-340

Méi komfortabel Méi sécher Méi laang

Doheem

Berodung

S.O.S.

Hëllef

Sécher Doheem ass dee richtege Choix fir Iech: • wann Dir fäert ze falen oder scho mol gefall sidd • wann Är Mobilitéit noléisst • wann Dir méi Sécherheet braucht • wann Dir vill eleng sidd oder vill eleng ënnerwee sidd • wann Är Famill wäit fort wunnt oder sech Suerge mécht

Rufft eis un IER Iech eppes geschitt ass! Sidd Dir interesséiert, da rufft eis un um Telefon: 26-32-66. Mir freeën eis Iech ze hëllefen.

Méi komfortabel Méi sécher Méi laang

Doheem

Conseil

S.O.S.

Aide

Sécher Doheem est le bon choix pour VOUS si: • Vous avez peur de la chute ou si vous êtes déjà tombé • Votre mobilité est réduite • Vous avez besoin d’un plus en sécurité • Vous êtes souvent seul ou sortez souvent seul • Votre famille habite loin ou se fait des soucis

Appelez-nous AVANT tout incident! Si vous voulez plus de renseignements ou si vous êtes intéressé: téléphonez-nous au 26-32-66. Nous sommes ravis de vous aider.

Vorbeugen gegen Einbruch Die Polizei bleibt bei ihrer Strategie zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität: Erhöhte und sichtbare Präsenz, gezielte Information der Bevölkerung sowie deren aktive Mithilfe sollen im Kampf gegen Einbrecher Wirkung zeigen. Auch wenn die Zahlen im Bereich der Einbruchskriminalität leicht rückläufig sind, bleiben sie weiterhin hoch. Bis Ende letzten Jahres waren 1554 abgeschlosssene Einbrüche im Bereich der Wohnungseinbruchskriminalität gemeldet worden. Die weiterhin hohe Tendenz wird grenzübergreifend festgestellt; die Nachbarländer Luxemburgs haben mit dem gleichen Phänomen zu kämpfen. Daher bleibt die Bekämfung der Einbruchskriminalität eine Priorität der Polizei. Sie setzt weiterhin auf die 3 Hauptstrategien: • • •

Kontrollen und Präsenz im öffentlichen Raum, Präventionsarbeit und Aufruf der Bevölkerung zur Mithilfe.

Landesweit werden weiterhin Verkehrs- und Personenkontrollen u.a. entlang den Hauptverkehrsadern durchgeführt. Innerhalb der Wohngebiete zeigt die Polizei weiter verstärkt Präsenz. Ein weiterer Schwerpunkt ist und bleibt die Kommunikation sowie der Kontakt mit den Bürgern um weitestgehend über das Delikt Einbruchsdiebstahl sowie die entsprechenden Vorsichtsmassnahmen zu informieren. Einbruchsprävention kennt neben einer technischen (Alarmanlage, gesicherte Fenster/Türen, ...) auch eine verhaltensorientierte Komponente: Jede Sicherungsmassnahme ist wertlos, wenn man den Schlüssel unter dem Blumentopf versteckt. Ziel ist es, dem Täter zu verdeutlichen, dass sein Vorhaben nur unter schwierigen Bedingungen durchgeführt werden kann. In der Regel ist er nur an schwach gesicherten Objekten interessiert.

Die aktive Mithilfe der Bevölkerung ist stärker denn je gefragt Um wirksam gegen die Täter vorgehen zu können, versucht die Polizei die Täter zu ermitteln und bestenfalls auf frischer Tat, oder unmittelbar nach der Tat zu ergreifen. Sie ist dabei auf Mithilfe der Bevölkerung angewiesen und rät Einbruchsopfern, schnellstens den Polizeinotruf 113 zu tätigen, das Haus abzusperren und auf das Eintreffen der Polizei zu warten. Von äusserster Wichtigkeit für die Polizei sind Beobachtungen der Anwohner über auffällige Personen oder Fahrzeuge welche in der Nachbarschaft gesehen wurden. Dabei kann es sich um eventuelle Vorbereitungsmassnahmen handeln wie z.B. scheinbar planloses Abfahren der Wohngegend oder Beobachten eines Hauses, Anlegen von Verstecken und das Abstellen von fremden, auffälligen Fahrzeugen. Entsprechende Feststellungen sollten unbedingt und sofort der Polizei über den Notruf 113 gemeldet werden damit diese noch vor Ort einschreiten kann. Ein Einbruch dauert in der Regel nur wenige Minuten: ungesicherte Wohnungen, die Aussicht auf lukrative Beute und die erhoffte unerkannte Flucht sind die Hauptfaktoren, die einen Einbrecher zu einer spontanen Tat motivieren. Die vielzitierte Gelegenheit bringt potentielle Täter dazu, „es mal zu versuchen“, wenn die Rahmenbedingungen denn stimmen.

Primär sind private Wohnungen und Einfamilienhäuser die auserkorenen Objekte der Täter und die Vorstellung von Verbrechern, die in das eigene Zuhause eindringen und den gesamten Hausrat zerwühlen, löst Besorgnis und Unbehagen aus. Zu den bevorzugten Beutestücken gehören Geld, Schmuck, Laptops und Handys. Die von der Polizei eingesetzten Mittel haben sich als richtig erwiesen; das beweisen die Ermittlungserfolge bei denen die Tatortuntersuchungen und Spurenanalyse eine beachtliche Rolle zukommt. So konnten letztes Jahr mehrere Täter ermittelt werden. Meist handelt es sich um Mehrfachtäter (Dienbstahl, Einbrüche, Betrug)

Ratschläge für Opfer von Einbruchsdiebstahl Neben der Einbruchsvermeidung fällt der Tatortuntersuchung eine zu wichtige Bedeutung zu. Deswegen gilt für Opfer eines Einbruchs, auch wenn es schwer fällt, den Tatort so belassen wie er aufgefunden wurde. Aufräumarbeiten, Putzen sowie Überprüfungen im oder um das Haus sollten unbedingt unterlassen werden. Es besteht das Risiko, wertvolle Spuren und Hinweise auf die Täter, unwiederbringlich zu verändern oder zu zerstören. Die Aussicht auf eine erfolgreiche Polizeiarbeit verringert sich dadurch drastisch.

Beratung und Information der Abteilung „Prévention du Crime“ Wie man sein Haus oder seine Wohnung am besten in punkto Sicherheitstechnik ausstattet, erfährt man zudem über den nationalen Präventionsdienst der Polizei. Eine persönliche Beratung im eigenen Zuhause oder eine Besichtigung der Ausstellung zum Thema „technischer Einbruchsschutz“ im Gebäude der Cité Policière Grand-Duc Henri auf Luxemburg-Kalchesbréck können unter Service Prévention du Crime Tél. : (+352) 4997 2333 Fax : (+352) 4997 2399 vereinbart werden. Weitere Informationen erhalten sie auf jeder Polizeidienststelle und auf der Internetseite der Polizei www.police.lu.

Notruf 113

Lutte et prévention contre le cambriolage La Police poursuit sa stratégie en matière de lutte contre les crimes de cambriolage : une présence visible plus accrue, des informations ciblées aux citoyens ainsi que leur aide active devraient engendrer des résultats dans la lutte contre les cambrioleurs. Même si les chiffres dans le domaine des crimes de cambriolage sont légèrement à la baisse, ils restent néanmoins élevés pour l’année en cours. A la fin de l’année 2015, on comptait 1554 faits accomplis. Cette tendance qui reste élevée est également constatée dans les pays limitrophes; les pays voisins au Luxembourg sont confrontés au même phénomène. En conséquence, la lutte contre le cambriolage reste une priorité de la Police. Elle joue la carte du renforcement de trois points stratégiques cruciaux : • • •

des contrôles récurrents et une forte présence en public, un travail important en matière de prévention et des appels à l’aide à la population.

Des contrôles de la circulation et d‘identité sont menés entre autres le long des artères principales. La Police continue d’être présente dans les zones résidentielles. Un point supplémentaire essentiel est la communication ainsi que le contact avec les citoyens afin de les informer le mieux possible sur les cambriolages ainsi que sur les mesures de précaution y relatives. La prévention contre les cambriolages comprend un volet technique et un volet comportemental. Le but est de faire passer le message aux criminels qu’ils ne pourront que très difficilement, voire pas du tout mener à terme leur projet.

L’aide active de la population est plus que jamais sollicitée Pour pouvoir lutter efficacement contre cette criminalité, la Police essaye d’appréhender les auteurs de tels faits, voire de les arrêter en flagrant délit. Elle dépend de l’aide de la population et conseille aux victimes de cambriolages d’appeler au plus vite le numéro d’appel d’urgence, le 113, de verrouiller la maison et d’attendre l’arrivée de la Police. L‘observation de personnes ou de véhicules suspects dans les alentours par les habitants sont d’une importance capitale pour la Police. Il peut s’agir d’éventuelles manœuvres de repérages comme p.ex. le fait de sillonner les rues d’un quartier résidentiel sans but précis ou de surveiller une maison, de préparer une cachette ou garer un véhicule visiblement étranger. Ce genre de constatations doit immédiatement être signalé à la Police au numéro d’appel d’urgence 113 pour que celle-ci puisse envoyer une patrouille sur place. En règle générale, un cambriolage ne dure que quelques minutes: une habitation non sécurisée, l’appât d’un butin lucratif et la perspective de pouvoir prendre la fuite sont les facteurs principaux qui motivent le passage à l’acte des cambrioleurs. Parfois, ils agissent de manière spontanée. N’oublions pas que « l‘occasion fait le larron » et que souvent des conditions propices amènent des voleurs potentiels à passer à l’acte. Les cibles principales des cambrioleurs sont des habitations privées et des maisons familiales et la simple idée qu’un criminel s’introduise dans sa propre maison et fouille l’intimité des lieux procure préoccupation et inconfort. On compte parmi les principaux objets volés argent, bijoux, ordinateurs et téléphones portables.

Les moyens mis en œuvre se sont révélés être efficace; pour preuve, les enquêtes couronnées de succès attribué en grande partie à une bonne analyse des indices prélevés sur place. Pour l’année en cours, de nombreux faits (accomplis et tentatives) ont pu être résolus et plusieurs malfaiteurs ont été appréhendés. Il s’agit souvent de multirécidivistes déjà impliqués dans d’autres délits (vols, effractions, arnaques).

Conseils aux victimes de cambriolages L’enquête sur les lieux du crime s’avère être particulièrement importante. Pour cela il est primordial que la victime d’un cambriolage laisse les lieux du crime en l’état où elle les a trouvés. Ranger, nettoyer ou rechercher quels objets ont pu être volés risquent d’effacer ou de détériorer les traces et indices laissés par les criminels, mettant en péril le succès du travail de la Police.

Conseils et informations du Service Prévention du Crime Des renseignements sur le meilleur moyen d‘équiper son habitation en termes de techniques de sécurité peuvent être pris auprès du Service de Prévention de la Police. Une consultation personnalisée dans votre maison ou une visite de l’exposition sur le thème « Protection technique contre le cambriolage » dans le bâtiment de la Cité Policière Grand-Duc Henri à Luxembourg-Kalchesbréck peuvent être convenus avec le Service Prévention du Crime Tél. : (+352) 4997 2333 Fax : (+352) 4997 2399 Des informations supplémentaires peuvent être obtenues auprès de chaque poste de Police et sur le site internet de la Police : www.police.lu.

Appels d’urgence 113

Séance du conseil communal En séance à huis clos :

01. SEA : Nomination d’un éducateur diplômé

du 27 octobre 2016

à 14.30 heures

Ensuite il traite différentes informations aux membres du conseil communal et l’entrée de correspondance reprise ciaprès, à savoir : • Proactif a.s.b.l.: rapport d’activités 2015

02. Personnel communal : Nomination de l’agent municipal aux fonctions de garde champêtre

• Regional Museksschoul Westen : réception de l’arrêté d’agrément par lequel l’école de musique « Regional Museksschoul Westen » est considérée comme école de musique

03. Personnel communal : Promotion d’un rédacteur

• Syndicat des Eaux du Sud Koerich : mise à jour du plan pluriannuel de financement du SES pour les années 20172019

En séance ouverte au public :

04. Informations et correspondance

• Télévie : centre de promesses à Bertrange ; le comité d’organisation vient d’être constitué en vue de l’organisation de différentes activités, dont la journée « Télévie » en date du 22 avril 2017

M. Frank COLABIANCHI, bourgmestre, demande aux membres du conseil communal de retirer de l’ordre du jour le point 28 « Commission consultative d’intégration : remplacement d’un membre » et de le remplacer par le point libellé « Subside: bénéfice « Wantermaart » 2015 ». La proposition en question est adoptée à l’unanimité.

• L’extension de la Maison Relais « Beiestack » vient d’être inaugurée le 16 septembre dernier, en présence de M. le ministre de l’Éducation Nationale Claude MEISCH

Par la suite, il informe la presse du résultat des décisions prises en séance à huis clos, à savoir la nomination de la dame Samantha TOSSENG au poste d’éducateur diplômé sous le statut de l’employé communal pour les besoins du service d'Education et d'Accueil, ceci à partir du 01.12.2016, la promotion de la dame Nancy RODEN, rédacteur, du grade 11 au grade 12 à partir du 01.01.2017 ainsi que la nomination de M. Loris GALETTO, agent municipal, aux fonctions de garde-champêtre, ceci à partir du 01.01.2017.

• Une délégation italienne de Santa Maria Nuova a assisté à l’inauguration de la place du jumelage pendant un séjour du 07 au 09 octobre 2016; une délégation luxembourgeoise assistera aux festivités du 20e anniversaire du jumelage à Santa Maria Nuova du 01er au 05 juin 2017

44

• Les manifestations de tennis (TTL OPEN) et de danse (DSFL) au centre ATERT se sont déroulées avec un grand succès

• En ce qui concerne la politique d’information, le collège échevinal a fait créer une application sur le GSM et a mis en place une stèle d’information à la hauteur de la Mairie

• La kermesse locale et l’exposition traditionnelle auront lieu du 11 au 14 novembre • La fête de Saint-Nicolas est organisée à Bertrange en matinée du 5 décembre

pour le compte de M. Nicolas KAYL-NOESEN demeurant à Bertrange, 9 rue de Luxembourg. La dénomination officielle sera complétée par l’indication luxembourgeoise du lieu-dit, à savoir « Hueselter Haff ».

• Le « Wantermaart » traditionnel aura lieu du 25 au 27 novembre

08. Compte administratif et compte de gestion 2014 : Approbation

• L’effectif des habitants à ce jour est de 7.960 ; l’encaisse actuelle est de l’ordre de 12.760.000 €

Le conseil communal arrête avec neuf voix contre quatre le compte administratif de l’exercice 2014 du collège échevinal et avec toutes les voix le compte de gestion de l’exercice 2014 du receveur communal au résultat suivant, à savoir:

05. Plan de gestion des forêts communales 2017 Le conseil communal décide avec toutes les voix d’arrêter le plan de gestion des forêts communales pour l’exercice 2017 aux montants mentionnés ci-dessus. Dépenses

Protection de la Nature Gestion durable des forêts Protection des ressources cynégétiques et de la faune sauvage Sensibilisation et information du public Surveillance et Police Logistique et personnel Totaux

Recettes 4.250,00 136.000,00 137.100,00 1.000,00

3.700,00

14.000,00 1.000,00 46.300,00 202.550,00 140.800,00

06. Sicona : Approbation du programme 2017 Le conseil communal arrête avec toutes les voix le programme d’action 2017 à la dépense nette de 178.500 € à prévoir au budget de l’exercice 2017.

07. Dénomination de rue : « Ferme de Hueselt » Le conseil communal décide avec 12 voix et une abstention de dénommer la nouvelle rue, classée comme voirie vicinale « Ferme de Hueselt », ceci dans le contexte du projet de la future construction d’une ferme agricole avec maison d’habitation (« Aussiedlerhof ») au lieu-dit « Hueselterhéicht »

Compte de gestion 2014 Total des recettes Total des dépenses Boni propre à l’exercice Mali propre à l’exercice Boni du compte 2013 Boni général Mali général Transfert de l’ordinaire à l’extraordinaire Boni définitif

Ordinaire Extraordinaire 29.069.284,63 3.746.417,07 21.429.344,80 11.416.849,17 7.639.939,83 7.670.432,10 14.233.451,29 21.873.391,12 7.670.432,10 -7.670.432,10 +7.670.432,10 14.202.959,02

09. Modifications budgétaires de l’exercice 2016 : Approbation Le conseil communal décide avec toutes les voix de modifier le budget ordinaire de l’exercice 2016 conformément aux indications portées au tableau ci-annexé, à savoir: Recettes en plus, respectivement dépenses en moins Recettes en moins, respectivement dépenses en plus

323.455,77 € 318.328,28 €

10. Fixation de la redevance de l’eau destinée à la consommation humaine (part variable) et de la part fixe Le conseil communal décide avec toutes les voix de fixer la redevance relative à la distribution de l’eau destinée

45

à la consommation humaine comme suit (avec effet au 01.01.2017) : Partie fixe : • Secteur des ménages : 4 €/mm/an, HTVA • Secteur industriel : 20 €/mm/an, HTVA • Secteur agricole : 5 €/mm/an, HTVA

– inchangé par rapport à la dél. du 14.11.2013 – inchangé par rapport à la dél. du 14.11.2013 – ci-avant 20 € (dél. 14.11.2013)

Partie variable : • Secteur des ménages : 2,30 €/m3, HTVA • Secteur industriel : 1,00 €/m3, HTVA • Secteur agricole : 1,25 €/m3, HTVA

– ci-avant 2,70 € (dél. 14.11.2013) – inchangé par rapport à la dél. du 14.11.2013 – inchangé par rapport à la dél. du 14.11.2013

11. A Convention Commune de Bertrange / Fabrique d’Eglise : Approbation Le conseil communal approuve avec douze contre une voix la convention conclue entre le collège échevinal et la Fabrique d’Eglise de Bertrange, dûment représentée par son bureau des marguilliers en fonction, M. Emile RAUCHS, président, Mme Marianne GLESENER, secrétaire, Mme Léonie FONCK-ERPELDING, trésorière et M. le curé Paul GOERENS, réglant le titre de propriété de l’église paroissiale.

11.B Contrat de bail à loyer Commune de Bertrange/ Fabrique d’Eglise : Approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le contrat de bail à loyer conclu entre la Commune de Bertrange et la Fabrique d’Eglise de Bertrange, représentée par M. Emile RAUCHS, président et Mme Léonie FONCK-ERPELDING, trésorière, pour la location du rez-de-chaussée de l’immeuble situé à Bertrange, 8 rue de la Fontaine, au loyer mensuel de 742,50 €, à payer à partir du 01.12.2016 au 31.12.2017, soit pendant 13 mois.

46

12. Personnel communal : Approbation d’un contrat de travail à durée déterminée Le conseil communal décide d’approuver avec toutes les voix le contrat de travail relatif à l’engagement au poste de salarié à tâche manuelle de M. Yves KÄHLER (instructeur de natation) demeurant à Pontpierre, et ceci pour la durée déterminée du 15.09.2016 au 31.10.2017.

13. SEA : Approbation d’un avenant à un contrat de travail à durée indéterminée Conformément à l’article 20 de la loi communale, M. Emile KRIER quitte la salle. Le conseil communal approuve avec toutes les voix l’avenant au contrat de travail à durée indéterminée de la dame Jil KRIER demeurant à Bertrange, engagée comme éducatrice diplômée Service d'Education et d'Accueil Bertrange comme employée communale et concernant la suppression de la durée intégrale de son service provisoire, suite à son occupation antérieure en tant qu’employée communale.

14. Cours pour adultes : Approbation d’un contrat de travail à durée déterminée Le conseil communal approuve avec toutes les voix le contrat de travail à durée déterminée conclu par le collège échevinal avec Monsieur Lee SCHLESSER demeurant à Roedgen, et ceci en vue d’assurer la tenue des cours de « outdoor coaching » organisés pendant l’année scolaire 2016/2017.

15. Avenant à la convention de mise en œuvre du plan d’aménagement particulier « la Cité Verte » : Approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le dossier de l’avenant à la convention de mise en œuvre du PAP « La Cité Verte », avenant conclu avec la société LAV Infrastructure Société Civile.

16. Convention Commune de Bertrange/ Soludec S.A. relative à la mise à disposition temporaire d’un terrain public situé dans la Z.A.I. Bourmicht : Approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix la convention par laquelle la commune de Bertrange déclare autoriser la société SOLUDEC à utiliser temporairement, pendant la durée du chantier, une partie du parking du domaine public au lieu-dit « Bourmicht (environ 5,50 ares), pour une période limitée à 2 ans à partir du 01.10.2016 au prix de location annuel de 7.200 € (600 € par mois).

17. Convention conclue entre les communes de Dippach, Reckange-sur-Mess et Bertrange relative à la mise en place d’un cimetière forestier : Approbation Le conseil communal approuve la convention signée entre les communes de Dippach, Reckange-sur-Mess et la commune de Bertrange par laquelle les communes précitées conviennent de joindre leurs efforts pour la réalisation en coopération d’un cimetière en forêt.

18. A Compromis de vente « rue Am Pesch »  Mmikhailov-Nesterenko / Commune de Bertrange: Approbation Le conseil communal décide avec douze voix contre une d’approuver le compromis de vente par lequel la Commune de Bertrange vend aux époux Natalia NESTERENKO et Konstantin MIKHAILOV, demeurant à L-8067 Bertrange, 40 rue am Pesch, partie de la parcelle inscrite au cadastre de la commune de Bertrange, section A de Bertrange, lieu-dit « rue am Pesch » d’une contenance totale approximative de 0,38 are au prix de 25.000 € l’are, soit 9.500 € au total.

18. B Compromis de vente « rue Am Pesch »  Gonçalves Da Costa – Medeiros Cancelinha / Commune de Bertrange: Approbation Le conseil communal décide avec douze voix contre une d’approuver le compromis de vente par lequel la Commune de Bertrange vend aux époux Natalia MEDEIROS CANCELINHA et Orlando GONCALVES DA COSTA, demeurant à L-8067 Bertrange, 36 rue am Pesch, partie de la parcelle inscrite au cadastre de la commune de Bertrange, section A de Bertrange, lieu-dit « rue am Pesch » d’une contenance totale approximative de 0,43 are au prix de 25.000 € l’are, soit 10.750 € au total.

19. Creos – Contrat d’accès au réseau de distribution du site rue Atert à Bertrange : Approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le contrat d’accès au réseau de distribution fixant les conditions particulières d’accès au réseau de distribution de Creos Luxembourg pour l’alimentation du site de l’Administration communale, rue Atert à Bertrange.

20. Les Centres pour Personnes Âgées de la Commune de Bertrange : Approbation d’une convention concernant la location d’un studio Conformément à l’article 20 de la loi communale, M. REULAND quitte la salle. Le conseil communal confirme avec toutes les voix la délibération de la commission administrative relative à l’adoption de la convention concernant la location d’un studio à M. Thierry RAACH demeurant à Bertrange, pour la location d’un studio aux CPA de Bertrange.

47

21. A Acte notarié de vente Von Roesgen / Commune de Bertrange : Approbation

mettre la présente au Ministère des Sports en vue d’un subside étatique estimé à 25% de la dépense.

Le conseil communal décide d’approuver avec toutes les voix l’acte notarié dressé par Me Frank MOLITOR et concernant la vente d’une parcelle de terrain sise à Bertrange, au lieu-dit « rue de Luxembourg », place contenant 9,90 ares, ceci au prix total de 37.620 €, soit 3.800 € l’are.

24. Devis pour l’extension du réseau cyclable vers le centre commercial City Concorde : Approbation

21.B Projet Life - Acte notarié de vente Muller / Commune de Bertrange : Approbation

Le conseil communal approuve avec toutes les voix le devis établi par le bureau d’ingénieurs-conseils Schroeder et Associés relatif au projet d’exécution de l’aménagement d’un chemin piétonnier N5 – raccord City Concorde à Bertrange au montant total de 545.000 €, travaux, honoraires et TVA comprise.

Le conseil communal décide à l’unanimité d’approuver l’acte notarié de vente par lequel M. Jean MULLER cède à la Commune de Bertrange des parcelles de terrain au lieu-dit « Am Steg », d’une contenance totale de 36,80 ares, au prix de 21.639 €, et ceci aux conditions de principe du projet LIFE.

22. Contrat de bail conclu entre l’Etat du Grand-Duché de Luxembourg et la Commune de Bertrange pour les locaux 10 rue de Luxembourg : Approbation du 8ième avenant Le conseil communal approuve avec toutes les voix le 8 avenant au contrat de location par lequel la commune de Bertrange convient avec le locataire de modifier certaines dispositions du contrat de bail, plus particulièrement en ce qui concerne une réduction des surfaces et, par conséquent en ce qui concerne le prix de location et le montant des avances à virer au bureau de gérances en charge pour la gestion de l’objet loué. e

25. Devis pour le réaménagement de la rue de la Fontaine, extension de la cour et aménagements extérieurs de la nouvelle école « Beim Schlass » à Bertrange : Approbation Le conseil communal approuve avec toutes les le devis établi par le bureau d’ingénieurs Schroeder et Associés concernant le réaménagement de la rue de la Fontaine, de l’extension de la cour et les aménagements extérieurs de la nouvelle école centrale « Beim Schlass » à Bertrange, au montant total de 1.182.561,18 €, arrondi à 1.185.000 € travaux, honoraires et TVA comprise.

23. Devis pour l’aménagement d’un terrain de football synthétique : Approbation

26. Enseignement fondamental : Occupation des postes du personnel enseignant nouvellement affecté

Le conseil communal approuve avec toutes les voix le devis établi par la société Daedalus Engineering pour l’aménagement d’un terrain de football synthétique au montant total de 1.536.975,18 € TTC, TVA et honoraires inclus et de trans-

Le conseil communal décide avec toutes les voix d’adopter l’occupation des postes des agents nouvellement affectés à la commune.

48

27. A Regional Museksschoul Westen : Approbation de l’organisation scolaire définitive des cours de musique 2016/2017 Le conseil communal approuve avec toutes les voix l’avenant relatif à la convention de la « Regional Museksschoul Westen ».

27.B « Regional Museksschoul Westen » : Organisation scolaire 2016/2017 des cours de musique Le conseil communal arrête avec toutes les voix l’organisation rectifiée pour l’année 2016/2017 relative aux cours de musique proposés par la « Regional Museksschoul Westen ».

28. Subside : Bénéfice « Wantermaart » 2015 Le conseil communal décide avec toutes les voix d’accorder le subside suivant : Croix-Rouge Bertrange (réfugiés Bertrange) Maternité (danish project) Total

29. Subside aux sinistrés suite au tremblement de terre au centre de l’Italie et suite au passage de l’ouragan à Haïti Le conseil communal décide avec toutes les voix d’accorder les subsides suivants : Médecins sans frontières : 2.000 € Haïti – ouragan Matthew CCPL LU75 1111 0000 4848 0000 Séisme Italie Centrale a.s.b.l. : 2.000 € Aide aux populations de l’Italie Centrale CCPL LU42 1111 7043 3316 0000 Crédit du budget 4.000 €

30. Prise en connaissance de statuts d’une association locale Le conseil communal prend connaissance des statuts de l’association « Grupo Etnografico do Alto Minho ». Fin de la réunion : 18.00 heures

3.343,23 € 750,00 € 4.093,23 €

49

Administration Communale de Bertrange Adresse postale - Boîte postale 28 - L-8005 Bertrange Bureaux : 2 beim Schlass - L-8058 Bertrange Heures d’ouverture : de 8.00 à 12.00 et de 13.00 à 16.00 Site internet : www.bertrange.lu

Standard téléphonique : Fax Recette : Fax Standard : Fax Secrétariat : Fax Service Technique :

26 312-1 26 312 355 26 312 555 26 312 757 26 312 666

Email : [email protected] Service Circulation Galetto Loris, agent municipal

Collège des Bourgmestre et Echevins Bourgmestre : Colabianchi Frank Echevin : Krier Emile Echevin : Weiland Pierre

26 312 754

Service Technique Fermé le mercredi après-midi (sauf sur rendez-vous) Koster Claude, ingénieur industriel : Schroeder Claude, ingénieur industriel : Massard Laurent, ingénieur industriel : Sonntag Jerry, ingénieur industriel : Veyder Jeff, expéditionnaire administratif :

26 312 612 26 312 611 26 312 613 26 312 614 26 312 631

Ateliers communaux (7.00 à 16.00) :

26 312 650

26 312 324

Enseignement Roden Nancy, rédacteur :

Campus “Bei der Gemeng” Permanence Campus “Bei der Gemeng” :

691 41 31 35

26 312 323

Secrétariat Kellen Jean-Paul, secrétaire communal : Humbert Sophie, secrétaire-adjointe : Schmit Nadine, rédacteur : Schroeder Tun, rédacteur : Biver Jacques, rédacteur :

Campus “Atert” Permanence Campus “Atert” :

691 71 31 36

26 312 333 26 312 332 26 312 334 26 312 336 26 312 337

Editeur responsable Collège Echevinal de la Commune de Bertrange

Recette Kariger Alain, receveur communal : Stahr Jasmine, rédacteur : Dell'Aera Cindy, redacteur : Mootz Jeff, redacteur : Bestgen Gilles, salarié :

26 312 350 26 312 352 26 312 354 26 312 353 26 312 358

Service Culturel Flammang Joëlle, employée communale : (tous les matins de 08.00 – 12.00 hrs)

26 312 340 691 71 31 41

Guichet d'accueil Bichler Jacques, expéditionnaire administratif :

26 312 321

Population Kaes Sylvie, rédacteur :

26 312 322

Etat civil - Indigénat Lopes Dias Mike, expéditionnaire administratif :

50

51

2 beim Schlass L-8058 Bertrange Tél. 26 312 - 1 [email protected] www.bertrange.lu

52