Jahrgang 67 Nummer 4/2016 August + September 2016

Goldsteinbote

Neukonfirmierte mit Pfarrer Walter Bild: Fotostudio Hoffmann

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AKTUELLE BILDER

Bilder von der Ghana-Reise zum Bericht auf den Seiten 11-14 (Bilder: T.Walter)

GOTTESDIENSTE AUGUST + SEPTEMBER

+ DANK AUS BETHEL 3

7. August

11. Sonntag 09.30h Gottesdienst nach Trinitatis mit Abendmahl

Pfr. Sulimma i.R.

14. August

12. Sonntag 09.30h Gottesdienst nach Trinitatis

Pfarrerin Dienst

21. August

13. Sonntag 09.30h Gottesdienst nach Trinitatis mit Abendmahl

Prädikant Jürgen Amann

28. August

14. Sonntag 09.30h Gottesdienst nach Trinitatis 11.00h Kindergottesdienst

Pfr. Walter

29. August

Montag

09.00h Ökumenischer Pfarrer Walter & PasSchulanfangsgottesdienst toralreferentin Frau in der Dankeskirche Sauerborn-Heuser

30. August

Dienstag

09.00h Ökumenischer Einschulungsgottesdienst in St. Johannes

4. September

15. Sonntag 09.30h Gottesdienst nach Trinitatis mit Abendmahl 11.00h Kindergottesdienst

Pastoralreferentin Frau SauerbornHeuser & Frau Ebel Prädikantin Schwager

11. September 16. Sonntag 09.30h Gottesdienst mit BePfarrer Walter nach Trinitatis grüßung der neuen Konfirmanden 11.00h Kindergottesdienst 18. September 17. Sonntag 09.30h Gottesdienst nach Trinitatis mit Abendmahl 11.00h Kindergottesdienst

Prädikantin Reuter

25. September 18. Sonntag 09.30h Gottesdienst mit Taufe nach Trinitatis 11.00h Kindergottesdienst

Pfarrer Walter

2. Oktober

Pfarrer Walter

Erntedankfest 10.00h Familiengottesdienst mit dem Kindergarten

Im Mai haben viele Menschen in Goldstein mit ihrer Kleiderspende dazu beigetragen, dass die Dankeskirche etwa 3000 kg Textilien nach Bethel schicken konnte, die dort bedürftigen Menschen eine Freude machen und den behinderten Menschen wertvolle Arbeitsplätze sichern helfen. Die Stiftung Bethel bedankt sich herzlich bei allen, die mitgeholfen haben!

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KV-BERICHT + IMPRESSUM Liebe Leser und Leserinnen, der Kirchenvorstand hat in den letzten beiden Sitzungen unter anderem Berichte der Synodalen des Frankfurter Stadtdekanats entgegen genommen. Zudem stand die Vorbereitung des Gemeindefestes auf der Tagesordnung. Während eines KV Klausurtages am 28.5.2016 wurde darüber beraten, wie das Leitbild unserer Gemeinde in die Praxis umgesetzt werden kann.

In der Zusammensetzung unseres Leitungsgremiums gab es eine personelle Veränderung: Frau Melanie Wiedermann ist im Juni aus persönlichen Gründen von ihrem Amt als Kirchenvorsteherin zurückgetreten. Herr Alexander Schifferer wird nun gemäß der Kirchengemeindeordnung in unseren Kirchenvorstand nachrücken. Darüber hinaus wurden Personalentscheidungen getroffen und die Anschaffung einer Rutsche für den Kindergarten beschlossen. Die Begutachtung unserer Kirchenorgel durch den Orgelsachverständigen der EKHN, Herrn Thomas Wilhelm, hat ferner ergeben, dass hier die Grundreinigung des Instruments in unserer Kirche ansteht. Diese steht in den kommenden Monaten auf der Tagesordnung, da jetzt die Angebote der Orgelbauer eingeholt werden müssen. Und schließlich wird unsere neue Gemeindepädagogin Frau Anna Lena Fleeth am 11. September in einem Gottesdienst in der Martinuskirche in Schwanheim (10.30 Uhr) in ihr Amt eingeführt. Herzliche Grüße Thomas Walter

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10.09.2016 Später eingehende Beiträge können nicht mehr berücksichtigt werden !!!

E-Mail Adresse für Goldsteinbotenredaktion: [email protected] Impressum: V. i. S. d. P.:

Gemeindebrief der Evangelischen Dankeskirchengemeinde 60529 Frankfurt, Am Goldsteinpark 1c Der Kirchenvorstand Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Groß Oesingen

KINDERGOTTESDIENST

+ FAIR-TRADE Es läuten alle Glocken... ...Wir Kinder kommen gern.

Du bastelst gerne? Du hast Spaß am Singen und Spielen?! Du triffst gerne andere Kinder in Deinem Alter? Du hast am Sonntag um 11 Uhr noch nichts vor? Super, dann komm und feier' mit uns Kindergottesdienst, egal wie alt Du bist! Wir hören jeden Sonntag Geschichten von Noah, Jona, Zachäus, Maria, Jesus und vielen anderen, malen dazu Bilder, basteln, spielen die Geschichte selbst noch einmal nach und singen viele Lieder! Wir freuen uns auf Dich! Das Kindergottesdienst-Team "In den Sommerferien findet der Kindergottesdienst am 24.7. und am 28.8. statt. Wir freuen uns auf Euch und wünschen allen eine schöne Urlaubs- und Ferienzeit. Übrigens: Außerhalb der Ferien findet der Kigodi an jedem Sonntag um 11 Uhr statt."

Die nächsten Verkaufstermine für FAIR GEHANDELTE WARE finden an den Sonntagen , 7. August und 4. September 2016, nach dem Gottesdienst im hinteren Kirchenraum statt.

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WEIHNACHTSBAUM GESUCHT

+ NEUE DANKESGRUPPE

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Liebe Gemeinde! An alle Gartenbesitzer! Bei strahlendem Sonnenschein sitze ich hier und denke schon an Weihnachten. Denn auch in diesem Jahr würden wir gerne einen Weihnachtsbaum in der Kirche erstrahlen lassen. Sollten Sie planen, eine Tanne oder Fichte in Ihrem Garten fällen zu lassen und möchten diesen Baum als strahlenden Weihnachtsbaum in unserer Kirche sehen, dann melden Sie sich bitte bei uns. Gitta Reuter

NEUE DANKESGRUPPE Liebe Mamis und Papas, wir sind zwei frischgebackene Mamis aus Goldstein und Niederrad. Seit unserer Kindheit haben wir in Dankesgruppen viele Menschen kennengelernt, die unseren Lebensweg bereichert haben. Das möchten wir auch unseren Kindern Mia und Jakob ermöglichen, die nun beide um ein Jahr alt sind. Dafür brauchen wir Eure in 2015 oder 2016 geborenen Kinder, die sich mit uns montags zum Spielen, Basteln und Herumalbern treffen. In den ersten Jahren sollte allerdings noch ein Elternteil mitkommen. Die Dankesrabauken treffen sich ab dem 5. September 2016 im Gemeindehaus der Evangelischen Dankeskirchengemeinde, immer montags um 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr. Bitte meldet Euch einfach telefonisch unter 0179 9995545 (Steffi) oder 0160 92365020 (Ina) oder unter [email protected], am besten mit einer Telefonnummer. Wir freuen uns auf Euch, Eure Ina Patruti und Steffi Rafflenbeul

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SENIOREN

Senioren-Nachmittag Samstag, den 6. August 2016, um 15 Uhr, bei schönem Wetter im Kirchenhof, anderenfalls im Gemeindehaus.

Kartoffelpuffer vom Grill! Es gibt Kartoffelpuffer mit Apfelmus. An Getränken servieren wir Kaffee, Limo, Wasser, Apfelwein und auch Bier. Zu unserer Unterhaltung dürfen wir uns auf Akkordeon-Life-Musik freuen.

Senioren-Ausflug Freitag, den 23. September 2016 Eine Erlebnisfahrt in den Odenwald! Abfahrt mit dem Bus am Bürgerhaus Goldstein um 9,30 Uhr, Ankunft in dem Hofladen Berres in Walldürn-Gerolzahn gegen elf Uhr. Dort werden wir in die Nudelproduktion eingeweiht. Wir sehen einen Film und dürfen an der Betriebsführung durch die gläserne Produktion teilnehmen. Anschließend nehmen wir dort unser Mittagessen ein. Es gibt ausschließlich Nudelgerichte – zwei vegetarische Angebote und zwei mit Fleischbeilagen. Sie können sich Ihr Essen selbst zusammenstellen und auch die Menge Ihrer Mahlzeit bestimmen. Das Menü wird dann wunschgemäß aufgetan. Der günstige Preis hierfür beträgt € 9,90 inkl. Apfelsaft und Wasser nach Belieben. Natürlich kann man gegen Aufpreis auch Bier und Wein bestellen. Dann wollen wir dem gemütlichen Hofladen in einer stimmungsvollen Atmosphäre einen Besuch abstatten. Er bietet eine Vielzahl an Lebensmitteln und Geschenkideen. Bei sachkundiger Beratung spürt man sofort, dass die Waren direkt vom Erzeuger kommen. Der Besuch dieses Hofladens war für mich ein Erlebnis. Die Gegend bietet Gelegenheit zu einem Spaziergang zwischen den Feldern. Gegen 14.00 Uhr fahren wir nach Würzberg/Michelstadt zu der „Odenwälder Caféstube“. An beiden Örtlichkeiten sind alle Räume ebenerdig. In Würzberg bietet sich die Gelegenheit, an einem kleinen Weiher und einem besonders angelegten Garten die Natur zu genießen. Die Busfahrt kostet € 15,--. Essen und Trinken gegen zusätzliche Berechnung. Unser Team freut sich auf einen schönen Tag mit Ihnen. Bärbel Behr

SCHULANFANGSGOTTESDIENST

+ GHANA-REISEBERICHT

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Das Schuljahr 2016/2017 beginnt! Herzliche Einladung zum ökumenischen Schulanfangsgottesdienst in der Dankeskirche „Thema: Das Leben aufschließen“ Um 9 Uhr feiern wir am 29. August 2016 in der Dankeskirche Goldstein einen ökumenischen Schulgottesdienst. Der erste Schultag ist da. Ein besonderer Tag. Kinder, Eltern und Lehrer werden neue Erfahrungen miteinander machen und beschreiten gemeinsam neue Wege des Lernens und Lebens. Die Zukunft ist und bleibt spannend. Im Gottesdienst erbitten wir daher Gottes Segen für alle Schüler und Schülerinnen der Goldsteinschule und ihre Familien. Und beten um Gottes Geleit für das nun beginnende Schuljahr. Der Gottesdienst steht in diesem Jahr unter dem Motto „Das Leben aufschließen“. Pfarrer Walter und Gemeindereferentin Frau Sauerborn-Heuser führen liturgisch durch diesen Gottesdienst für die Grundschulklassen der Goldsteinschule. Thomas Walter

Eintauchen in eine andere Welt… …vielleicht lässt sich unser Aufenthalt in Ghana so am besten zusammenfassen. Für uns war es die erste Reise nach Afrika und wir waren von Anfang an sehr beeindruckt. Aufgeregt, was uns erwarten würde, aber auch voller Vorfreude standen wir am Flughafen in Frankfurt. Unsere Mitreisenden hatten wir bei einem Vorbereitungstreffen bereits kennengelernt. Am Abend des 29. April 2016 kamen wir wohlbehalten in Accra, der Hauptstadt Ghanas, an. Es war wie eine Wand aus schwüler Luft, die uns entgegenschlug, als wir aus dem Flugzeug stiegen. Mit dem Bus ging´s ins Hotel - mit beeindruckend hohem Standard. An den folgenden Tagen hörten wir Vorträge der Redner aus Südkorea, Ghana und Deutschland zum Thema Migration in den Ländern - auf drei verschiedenen Kontinenten. Immer wieder kam die Frage auf: „Was sagt denn die Jugend dazu?“ Es ist schon ein seltsames Gefühl, mit einem Mal für „die Jugend Deutschlands“ sprechen zu sollen. Es war aber auch immer wieder spannend, die Erzählungen aus den anderen Ländern zu hören. Wir freuen uns schon jetzt, die Teilnehmer vielleicht bei der Fortsetzung des Trialogs im kommenden Jahr in Deutschland wiederzutreffen.

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GHANA-REISEBERICHT

Unsere Reise endete aber nicht in Accra. Mit dem Ende des Trialogs fing unser Abenteuer erst an. Samstags ging es für uns mit dem Bus unserer ghanaischen Partnerkirche 643km von Accra über Kumasi nach Tamale, der Hauptstadt des ghanaischen Nordens (Nothern Region), in deren Umfeld unsere Partnergemeinden liegen. Es war beeindruckend, wie auf dem Weg in den Norden die Armut der Menschen zusehends wuchs. Immer kleinere Dörfer, immer mehr Lehmhütten, immer zerrissenere Kleidung, aber dennoch immer noch genauso viele lachende und freundliche Gesichter. In Tamale angekommen, wurden wir freundlich im Haus des Chairman Solomon Sule-Saa (vergleichbar mit Propst) empfangen. Besonders im Norden Ghanas bekamen wir die unglaubliche Herzlichkeit und Gastfreundschaft zu spüren. Sei es durch kühles Wasser, das uns überall angeboten wurde oder durch ein lecker zubereitetes Essen. Am Sonntagmorgen teilte sich unsere Gruppe und besuchte jeweils einen Gottesdienst in einem Dorf im ländlichen Umkreis von Tamale (rural Tamale). Die Gottesdienste, die wir besucht haben, sind vor allem durch Musik und viel Tanz geprägt. Durch diese lebendige Art kamen einem die dreistündigen Gottesdienste nicht halb so lang vor. Zwei wesentliche Unterschiede zu unserem Gottesdienst in Dankes sind zum einen das ständige Kommen und Gehen während des Gottesdienstes, zum anderen das Gebet. Es betet jeder laut, aber für sich, zu Themen bzw. Impulsen (bspw. Dank, Bitte, …), die von einer Person vorgegeben werden. Am Sonntagabend fand ein Treffen mit vielen offiziellen Mitgliedern der Northern Presbytery statt, bei dem wir einiges an Mitgliederzahlen, Herausforderungen und Zielen der Kirche kennenlernten. Am Montag ging es nach Salaga, wo wir die nächsten anderthalb Tage verbracht haben. Die Region rund um die Stadt gehört zu der Partnerschaft. Je näher wir der Stadt kamen, desto unbefestigter wurden die Straßen. In Salaga angekommen, erwartete uns ein gut strukturiertes Programm, das mit einer „Sightseeing-Tour“ startete. Das Programm sah die Besuche von möglichst vielen kleineren Gemeinden in der Region um Salaga (Salaga district) vor. So haben wir bereits am ersten Tag in Salaga das erste Dorf besucht. Das geplante Programm wurde jedoch durch plötzlich eintretenden Regen gestört. Doch auch der für uns überraschende Stromausfall war für die Ghanaer nicht weiter störend - es wurde weitergemacht, als wäre nichts passiert. Gegen Abend fand ein Treffen in der Kirche von Saga statt, wo wir viele Mitglieder der Gemeinde näher kennenlernten. Den gesamten nächsten Tag über haben wir viele Gemeinden des Salaga-Districts besucht. Wir haben verschiedene Einblicke in die Gemeinden und ihre Herausforderungen bekommen. Am Abend wurden wir mit vielen Gastgeschenken verabschiedet. Jeder von uns bekam einen sogenannten Smok geschenkt, die selbstverständlich gleich zum Abschiedsfoto anprobiert wurden.

GHANA-REISEBERICHT

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Bevor es am Mittwoch nach Damongo ging, gab es noch ein letztes Frühstück im Pfarrhaus in Salaga. An diesem Morgen kamen extra für „die deutsche Jugend“ einige Jugendliche der Gemeinde. Wir tauschten uns über die Angebote in den jeweiligen Gemeinden aus. In Salaga sind diese überwiegend Gebetskreise. Die Fahrt nach Damongo über Tamale wurde durch einen Besuch der Schule der PCG (Presbyterian Church of Ghana) in Salaga unterbrochen. An der Schule wird die multireligiöse Schülerschaft sowohl von christlichen als auch von muslimischen Lehrern unterrichtet. Wie an vielen Schulen in Ghana gibt es hier überfüllte Klassen und zu wenige Lehrer. Doch auch hier wird das Beste aus der Situation gemacht. Durch die hohe Disziplin (aufgrund derer die Schulen der PCG ein hohes Ansehen genießen) funktioniert dies in den meisten Fällen gut. Auf der Fahrt nach Damongo haben wir eine kleine Pause in Tamale bei Solomon Sule-Saa gemacht. Wir beteten für eine sichere Weiterreise und Ankunft in Damongo. Das Gebet ist in Ghana allgemein ein sehr präsenter Bestandteil des christlichen Alltags. Noch verwöhnt von der Struktur in Salaga waren wir etwas verwirrt, ob der chaotischen Planung in Damongo. Selbst die Frage, wie lange wir in der Stadt bleiben würden, schien nicht geklärt. Wir besuchten eine Brotbäckerei, deren Maschinen von Geldern der EKHN angeschafft wurden. Diese zweckgebundenen Spenden sollen den Ghanaern dort helfen, selbst Geld zu verdienen (self generating programs). Außerdem besichtigten wir die Anfänge des Baus für eine kleine Pension (guest house) der Gemeinde. Am nächsten Tag ging es früh und ohne Frühstück aus dem Haus. Wir besuchten eine kleine Gemeinde. Der zuständige Caretaker (Erklärung später im Text) zeigte uns ein riesiges unbebautes Gelände, auf dem er eine Kirche für die junge Gemeinde errichten will. Momentan sind die wenigen Mitglieder gezwungen, für ihre Gottesdienste auf die Räumlichkeiten einer Schule auszuweichen. Der Bau der Kirche soll über eine Mangoplantage auf dem Gelände finanziert werden. Unterwegs frühstückten wir im Haus eines anderen Caretakers. Wir waren auf dem Weg nach Hole, um uns dort die Gemeinde anzusehen. Wir besuchten dort auch eine Vorschule. Trotz (oder gerade wegen) der schwierigen

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GHANA-REISEBERICHT

Bedingungen hat die Disziplin schon bei den ganz Kleinen einen hohen Stellenwert. Auf dem Rückweg nach Damongo machten wir Halt in einer kleinen Gemeinde mitten im Nationalpark. Die Affen, Walzenschweine und Elefantenspuren, die wir schon bei dem nur kurzen Besuch im Nationalpark gesehen haben, brachten uns dazu, darum zu bitten, das Programm zu ändern und eine geführte Tour durch den Nationalpark zu machen. So machten wir uns auf eine zweistündige Safari durch den Nationalpark. Dass wir bereits nach fünf Minuten eine ganze Horde Elefanten gesehen haben, war eines unserer Highlights. Am Abend wurde in der Gemeinde ein Gottesdienst zu Ehren unseres Besuches veranstaltet. Wir tanzten mit den Ghanaern, sangen und beteten gemeinsam. Das Lied Da n´ase (dt. Danket Gott) hat uns über unsere gesamte Reise hinweg begleitet. Als wir am nächsten Tag in Damongo aufbrachen, um zurück nach Tamale zu fahren, erfuhren wir, dass wir noch eine weitere Gemeinde besuchen würden. Dem Pfarrer aus Damongo war es sehr wichtig, uns so viel wie möglich von seinem District zu zeigen. In einem District hat ein Pfarrer die Verantwortung für unzählige kleine Gemeinden in den Dörfern. Da die Gemeinden weit auseinander liegen und den Pfarrern normalerweise keine Autos zur Verfügung stehen, ist es sehr schwer, die Gemeinden zu erreichen. Um den Alltag und die Sonntagsgottesdienste kümmern sich meist Ehrenamtliche oder sog. Caretaker. Wieder in Tamale angekommen, besuchten wir dort eine Konferenz von allen Pfarrern und Offiziellen der Northern Presbytery. Es war sehr schön, viele von den bekannten Gesichtern aus Tamale, Salaga und Damongo noch einmal zu sehen. Am nächsten Tag ging es mit dem Flugzeug zunächst nach Accra, wo wir bei einem Abendessen mit Ernest (2014 für ein halbes Jahr zu Gast in Dankes) alles Erlebte Revue passieren lassen konnten. Nachdem wir uns auch von Ernest verabschiedet hatten ging es schließlich zurück nach Frankfurt. Wir waren müde und erschöpft. Aber niemand von uns würde den neugewonnenen Erfahrungsschatz gegen irgendetwas eintauschen wollen. Und wenn wir gefragt werden: „Würdest du noch mal fahren?“ lautet unsere Antwort stets: „Ja klar, jederzeit!“ Zur Info: Die EKHN (ev. Kirche Hessen und Nassau) hat seit 1988 eine Partnerschaft zur Northern Region der PCG (Presbyterian Church of Ghana). Die Dankeskirchengemeinde ist das jüngste Mitglied dieser Partnerschaft. Von: Judith Frank, Tabea Frank und Felix Müller

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MONATSSPRUCH URLAUBSLEKTÜRE – KRIMI

TOTAL

„Er hatte von Gebeten nie viel gehalten, aber während er jetzt in der zunehmenden Dunkelheit im Wagen saß und die Minuten verstrichen, begann er zu verstehen, was Beten hieß. Es hieß aus Bösem Gutes machen wollen, aus Verzweiflung Hoffnung, aus Tod Leben. Es hieß, Träume wahrmachen wollen, Gespenster zu Wirklichem machen wollen, das Leiden enden und die Freude beginnen lassen wollen.“ Im Urlaub las ich diese Sätze. Sie kamen unerwartet daher. Ich las keine theologische Lektüre, sondern einen Krimi von Elisabeth George. Er sollte mich ablenken. Er sollte dafür sorgen, dass anderes einmal hinter mir bleibt und abfällt. So wie es sich jeder für den Urlaub wünscht. Vielleicht haben mich diese Sätze getroffen, weil sie beiläufig daherkamen. Sie lagen wie eine süße Überraschung beim Kaffee, die ihren Schatz erst beim Auspacken enthüllt. Beten, damit aus Bösem Gutes wird. Beten, damit ein Hoffnungsschimmer Ängste vertreibt. Nach diesen Sätzen mag es noch Berührungsängste geben, Beten mag mir auch fremd vorkommen. Aber Angst machen muss es nicht. Das ist zumindest meine Erfahrung. In den Klöstern gilt das „ora et labora“, bete und arbeite. Manchem wird es so erläutert: „Wir beten zu Gott, als wenn die Arbeit nicht hilft. Und wir arbeiten, als wenn unser Gebet nichts vermag.“ Keine schlechte Devise. Wer weiß, ob ich mich für die richtigen Dinge ins Zeug lege oder es zum Segen wird, wenn sich das eigene Gebet erfüllt. Es könnte auch eine Gnade darin liegen, wenn es das mal nicht tut. Die Sätze von Inspektor Lynley taten mir gut. Vielleicht macht sich diese Gotteserfahrung auch auf den Weg zu Ihnen. Sie könnte in Ihrer Urlaubslektüre auf Sie warten. Am Strand oder im Gespräch mit anderen Urlaubern. Krimi total hatte ich auch bei meiner Sommerlektüre erwartet. Der kam auch. Aber mit ihm kamen diese schönen Sätze über das Beten zu mir. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Sommerzeit! Thomas Walter

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HERZLICH WILLKOMMEN

Kinder - und Jugendgruppen Kindergottesdienstteam Montags 20 Uhr n. Absprache Thomas Walter Tel.: 15340287

Dankeszwerge Jg. 03/04 Montags 16 - 17:30 Uhr Bianca Glados Tel.: 66164859

Gemeinde Jugendvertretung Mittwochs 20 Uhr n. Absprache Judith Frank Tel.: 357619

Junge Erwachsene

Dankesflitzer Jg. 06 Mittwochs 16 – 17:30 Uhr Claudia Jestädt Tel.:93540323 Dankesflöhe Jg. 01/03 Montags 17:30 Uhr Jürgen Frank Tel.: 357619 Dankesgibbons Jg. 08/09 Montags 16.00 - 17.00/17.30 Uhr Tina von Bordelius/Nadja Hepp Tel.:66908925 Ort: hinterer Kirchenraum Dankeshaie Jg. 99 Freitags n. Absprache Simone Frank Tel.: 357619

Dankesheuler Jg. 92/93 Donnerstags 17:30 Uhr Ulrich Storck Tel.: 6663793 Dankessterne Jg. 86/87 monatl. freitags n. Absprache Daniela Gegner Tel.: 6661395 Dankesstöpsel Jg. 96/97 Montags 17 Uhr Elke Frank Tel.: 6665109 Martina Fröhlich Tel.: 6668553 Dankesstrolche Jg. 94/95 1. Mittwoch im Monat 17 Uhr Lilly Walla Tel.: 6663558

Dankeskatzen Jg. 00/02 Donnerstags 16:30–17:45 Uhr Jutta Dreher Tel.: 6660676

Senioren und Seniorinnen

Dankeskrümel Jg.2013/14 Mittwochs 15-16.15 Uhr Deborah Looser-Konczalla Tel.: 0163 2570337

Seniorennachmittag Samstags 15 Uhr nach Anzeige einmal monatl. Saal Gemeindehaus Bärbel Behr Tel.: 6665873

Dankesrabauken Jg. 15/16 Montags 16 - 17:30 Uhr Steffi Rafflenbeul Tel.: 0179 9995545 Ina Patruti Tel. 0160 92365020 [email protected]

Besuchskreis nach Absprache Amtszimmer Gemeindehaus

IN DER DANKESKIRCHENGEMEINDE Musik Kirchenchor Donnerstags 18:30 Uhr Saal Gemeindehaus Minichor Dienstags 15 Uhr Saal Gemeindehaus und Kinderchor Dienstags 15:30 Uhr Saal Gemeindehaus Blockflötenchor Kinder Mittwoch 16:45 Uhr Gemeindehaus und Blockflötenunterricht n. Absprache Ulrike Keller – Guggenberger Tel.: 90750694

Kreatives – Geistliches – Sportliches - Kulinarisches

Bibelkreis Termin nach Absprache Gemeindehaus Gitta Reuter Tel.: 6661219 KonfirmandInnen Arbeit i.d.R. Dienstag nachmittags Kirche/Gemeindehaus Thomas Walter Tel.: 15340287 Dankeskilos n. Absprache Helmut Frank Tel.: 6665109

Blockflötenensemble Mittwochs 17:30 Uhr Gemeindehaus Elfriede Mayer Tel.: 391394

Tischtenniskreis Montags 20:30 - 22 Uhr Saal Gemeindehaus Lutz Rafflenbeul Tel.: 59771952

Kammermusikkreis Probe n. Absprache Ulrike Will: 6667371

Dankesrangers Fußballverein Mittwochs und freitags Sportplatz Schwanheim Thomas Liebler Tel.: 01734209132

Posaunenchor Dienstags 19:30 Uhr Kirche und Posaunenchor Anfänger Dienstags 17:30 Uhr Kirche Martin Dreher Tel.: 6660676

Handarbeitskreis Mittwochs (14 tägig) 19:30 Uhr Gemeindehaus Christa Storck Tel.: 6661459

Gitarrenkreis Sonntags 18:30 Uhr Gemeindehaus Axel Saamer Tel.: 66160534

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LEITBILD

Offenheit gegenüber Neuem.

So schön das Bekannte auch ist, wir leben in einer Zeit, in der sich alles immer schneller ändert. Wenn wir viele möglichst erreichen wollen, müssen wir auch mit der Zeit gehen. Wir stehen immer mehr in Konkurrenz zur Freizeitindustrie, die Kommunikationswege haben sich geändert, und nicht zuletzt, werden wir auch immer weniger. So müssen wir Angebot unser verändern auch und erweitern.

Pflege der Traditionen

Der Mensch braucht Rituale. Dies bringt Ruhe und Halt in unser Leben. So manches, was heute verstaubt erscheint, hat immer noch seine Berechtigung. Sei es der klassische Gottesdienst oder die gemeinsamen Feste, die uns helfen, grundlegende Gemeinsamkeiten zu erkennen und zu leben. Wir sind für andere da in der Gewissheit, dass auch wir nicht alleine sind. Nur zu freundliMenschen chen geht man gerne. Und wer nicht gehen kann? Der muss geholt werden. Laden wir die Menschen zu uns ein, holen wir sie da ab, wo sie gerade sind.

Einladend Wir können nur die versuchen, Welt etwas besser zu machen. Aber ganz sicher können wir in unserem Kreis die Welt verändern. Lassen Sie uns Verantwortung übernehmen für die Menschen und Dinge in unserem engeren Umfeld.

Verantwortungsbewusst Mit gutem Willen geht fast alles. Diese Säule ist eine unserer stärksten Säulen. Sie sorgt dafür, dass das Dach gerade liegt und stützt, wenn eine der anderen etwas Säulen schwächelt oder Risse zeigt. Sie ermöglicht uns das Arbeiten an den anderen Säulen, ohne dass das Gebäude einstürzt.

Vielseitig

Säule des Bestands. Ohne Hingabe, wie sie bei uns gelebt wird, wäre ein Erhalt der anderen Säulen nicht möglich. Diese Säule liefert das Material zum Erhalt der anderen Säulen, ohne selbst zerstört zu werden, und nährt sich gleichzeitig aus der Standfestigkeit der anderen Säulen.

Hingabe

seit geraumer Zeit haben wir uns, auf der Grundlage Ihrer Anregungen und Wünsche aus Gemeindeversammlungen und Gesprächen, bemüht, ein Gemeindebild zu erstellen. Wir glauben, dass auf dem Sockel des Glaubens und den angezeigten Säulen eine tragfähige und stabile Konstruktion entstanden ist. Aber, wie jede Konstruktion, bedürfen diese Säulen einer ständigen Überprüfung auf Risse und Schäden, um eine Schieflage oder gar ein Zusammenbrechen zu vermeiden. Sie sind herzlich eingeladen, daran weiterhin mitzuarbeiten.

Liebe Gemeinde,

DER GEMEINDE 19

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ADRESSEN

Gemeindebüro: Sprechzeiten:

Am Goldsteinpark 1c, Karin Gemmer, Renate Kaiser Mi. 16.00-18.00 Uhr, Do.15-17 Uhr, Fr. 10.00-12.00 Uhr bei Krankheit + Urlaub immer Mi. 16.00-18.00 Uhr Regelung von Geldangelegenheiten nur Mi. + Do. während der Öffnungszeiten Tel.: 66368502 Fax: 95932387 E-mail: [email protected]

Pfarrer:

Pfarrer Thomas Walter Sprechzeiten nach Vereinbarung Tel.: 15 34 02 87 E-mail: [email protected]

Kirchenvorstand:

Vorsitzender: Pfarrer Thomas Walter

Kindergarten:

Am Goldsteinpark 1c

Leitung : Ute Werthmann Tel.: 666 71 48 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Kirchenmusikerin: Ja Hyun Youn Tel.: 01624974096 E-Mail: [email protected] Gemeindepädagogin:

Anna Lena Fleeth Tel.: 069 36602490 mobil 0178 1043551 E-Mail: [email protected]

Küster:

Wolfgang Ebel Tel.: 66 36 89 07

Gemeindebrief:

Herausgeber: Der Kirchenvorstand E-mail: [email protected]

Spendenkonto:

Ev. Regionalverband IBAN: DE68 50050201 0000406899 Frankfurter Sparkasse BIC: HELADEF1822 Stichwort: Dankeskirchengemeinde

Ev. Diakoniestation: Ev. Hauskrankenpflege, Battonnstr. 26-28, Tel.: 25 49 21 24 Förderverein:

Vorsitzender: Stefan Gegner Tel.: 666 13 95 Spendenkonto: IBAN: DE95 50190400 0000454605 Volksbank Frankfurt-Griesheim BIC: GENODE1FGH

Projekt Kinderheim Cighid:

Ansprechpartner: Jürgen Amann, Tel.: 6665569 Joachim Urban, Tel.: 35353174 Spendenkonto. IBAN: DE07 50050201 0000879999 Frkf. Sparkasse BIC: HELADEF1822

Hilfenetz Am Kiesberg 3 (im Kinderhaus) Tel.: 66 40 38 06 Goldstein-Schwanheim: Di 9-12.00 Uhr u. Fr 15-18.00 Uhr E-Mail: [email protected]

Ev. Telefonseelsorge:

Tel.: 0800—111 0 111

Tag und Nacht kostenlos

NEUE GEMEINDEPÄDAGOGIN

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Liebe Gemeinde, mein Name ist Anna Lena Fleeth, ich bin 27 Jahre alt und wohne in Darmstadt. Seit dem 15. Mai bin ich die neue Gemeindepädagogin im Planungsbezirk und für die Kinder - und Jugendarbeit in der Evangelischen Dankeskirchengemeinde Goldstein, in der Evangelischen Martinusgemeinde Schwanheim und in der Evangelischen Paul-GerhardtGemeinde Niederrad zuständig. Gerade habe ich mein Studium der Sozialen Arbeit mit gemeindepädagogischer-diakonischer Zusatzqualifikation an der Evangelischen Hochschule Darmstadt beendet. Neben dem Studium habe ich in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit gearbeitet und seit meiner Jugend engagiere ich mich für die Kirche. In meiner Heimatgemeinde in Lich war ich lange als Teamerin in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv, habe die Gemeinde zunächst jugendpolitisch in der Jugendvertretung des Dekanats und dem Vorstand der Evangelischen Jugend in Hessen und Nassau vertreten und später auch auf Erwachsenenebene sowohl im Kirchenvorstand, in der Dekanatssynode wie auch in der Kirchensynode. Jetzt kann ich Arbeit und Ehrenamt in den Gemeinden vereinen und Kirche für und mit Kindern und Jugendlichen gestalten. Meine Aufgabe im Planungsbezirk ist die Unterstützung der Konfirmandenarbeit, Angebote für Nachkonfirmandengruppen und Leitung und Begleitung von Kindersamstagen und Kindergruppen, gemeinsam mit ehrenamtlichen sowie hauptamtlichen Mitarbeitenden die Kinder- und Jugendarbeit weiterzuentwickeln, Freizeiten anzubieten, Planung und Begleitung von Projekten, wie z.B. Ferienspiele und Jugendgottesdienste. Mein Büro habe ich in der Martinusgemeinde in Schwanheim. Sie können mich dort telefonisch unter der 069/36602490 bzw. mobil 0178/1043551 oder per EMail [email protected] erreichen. Bei Fragen und Anregungen können Sie mich jederzeit gerne kontaktieren. Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe auf ein baldiges Kennenlernen in den Angeboten und Gottesdiensten der Gemeinden im Planungsbezirk. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und hoffe auf Ihre Unterstützung. Herzlichst, Ihre Anna Lena Fleeth

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DIAKONIE

Der Vater, Der Vater Vor drei Jahren saßen sie noch nebeneinander im Wohnzimmer. Jeder in seinem Sessel. Der Fernseher lief meistens. Meiner Mutter war er zu laut, mein Vater hörte nichts und schaute dann zum Fenster raus in den Hof. Dort gab es eigentlich nur wenig zu sehen. Er wartete aufs Essen, auf Besuch oder auf die Helferin, die ihn zur Toilette brachte oder ihm die Windel wechselte. Er sprach nur wenig in seinen letzten Monaten. Aber man spürte, dass er froh war, wieder in seinem Wohnzimmer zu sein. Und nicht im Krankenhaus oder bei der Kurzzeitpflege. Wenn die Mutter versuchte, ihn zum Sprechen zu bringen, lachte er oder drehte den Kopf zur Seite. Wenn Besuch kam, freute er sich kurz, schlief aber oft mitten im Gespräch ein. Die Zeitung, für die er Jahrzehnte als Lokalredakteur geschrieben hatte, interessierte ihn schon lange nicht mehr. Auch nicht die Neuigkeiten aus dem Dorf oder Berichte im Fernsehen über Wintersport oder die „Tour de France“. Das alles war für ihn verschwundene Vergangenheit. Es schien, als wartete er auf eine Zukunft, die es für ihn nicht mehr gab. Schließlich war er 94 Jahre alt. "Fahrt nur wieder heim!“ sagte er, wenn ihn unser wöchentlicher Besuch anstrengte. Wir fuhren dann heim, aber mit uns auch unser schlechtes Gewissen. Denn wir kamen erst eine Woche später wieder. Manchmal freuten sich die Beiden, wenn man Rätselspiele mit ihnen machte. Die Rätsel bestanden darin, dass ich sie fragte: „Wer wohnt im nächsten, wer im übernächsten Haus?“ Selten wussten sie es noch. Nach über 70 Jahren Wohnen in derselben Straße. Aber sie machten mit und überlegten. Sogar der Vater. Mein Vater war ein ruhiger und zufriedener Patient. Das Wort „Patient“ ist eigentlich falsch – er war ja nicht wirklich krank. Nur sehr alt. Durch einen Schulterbruch, den er sich beim einem Sturz zuzog, hatte er sicher auch noch manchmal Schmerzen. Aber er beklagte sich nie darüber. Zufrieden blieb er, auch als er dann nicht mehr aus dem Bett aufstehen wollte oder konnte. Bis er die Augen schloss, bis zu seinem letzten Atemzug. Werner Beddrich

Benötigen Sie professionelle Hilfe? Diese erhalten Sie bei Anke Schück/Caritasverband Frankfurt, Demenzberatung, Tel. 069 2982407 Helmut Frank/Sozialbezirksvorsteher, Tel.069 6665109 und beim Bürgerinstitut, Beratung für Betroffene und Angehörige, Angelika Welscher, Tel. 069 97201741 und Beratung zum Betreuungsrecht, Jürgen Frank, Tel. 069 297235614

GUITARRENKREIS

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AUSSCHÜSSE STELLEN SICH VOR

Kindergartenlenkungsausschuss In dieser Ausgabe des Gobo wird der Kindergartenlenkungsausschuss der Ev. Dankeskirchengemeinde vorgestellt. Der Kindergartenlenkungsausschuss kümmert sich um die Belange des Trägers, der Kita und der Elternvertreter. Er setzt sich zusammen aus 2 Trägervertretern (Simone Frank und Gitta Reuter), Pfarrer Walter sowie jährlich im September/Oktober zu wählenden drei weiteren Elternvertretern. Die Leitung und/oder die stellvertretende Leitung haben eine beratende Funktion. Der Ausschuss basiert auf der Kindertagesstättenverordnung (KitaVO) der EKHN und ist der einzige in unserer Gemeinde, der mit einer durch den Kirchenvorstand genehmigten Geschäftsordnung arbeitet. Das Gremium tagt alle 2 Monate. Es beschäftigt sich u.a. mit der Beratung von Grundsatzfragen der Bildung, Erziehung und Betreuung, Qualitäts- und Perspektiventwicklung, Personal- und Bauangelegenheiten, Festlegung der Öffnungs- und Schließzeiten. Bei mittlerweile ca. 30 Angestellten gibt es immer etwas zu besprechen und trotz Neubau muss auch über Baumaßnahmen im Verbund mit dem Bauausschuss getagt werden. Aktuell muss im Rahmen der Kellersanierung der Personalraum saniert werden. Die seit Kindergartengenerationen stehende blaue Rutsche auf dem Außengelände ist in die Jahre gekommen und muss bzw. wird im Laufe des Sommers ersetzt werden. für den Ausschuss: Simone Frank Vorsitzende Bilder vom KITA-Sommerfest

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KITA

Mit großer Sorge beobachteten wir vor Beginn des Festes den Himmel über Goldstein. Pünktlich klarte der Himmel auf und unser Sommerfest konnte doch noch bei Sonnenschein beginnen. Mit ihren selbstgestalteten Flaggen zogen die Kinder mit dem Motto „Alle Kinder der Welt“ am diesjährigen Sommerfest der Kindertagestätte vor der Kirche ein. Gefolgt von Aufführungen der einzelnen Gruppen wurden im Anschluss für Kinder aus dem Kindergarten/Krippe und auch für Besucherkinder die verschiedenen Spielstände eröffnet. Die Spielstände waren in Kontinente eingeteilt, so konnte in Asien Origami gefaltet werden, in Afrika konnte ein großer Löwe gefüttert werden, in Australien wurde nach Känguruart um die Wette gehüpft, durch die Antarktis kam man über einen Parcours, in Amerika konnte Indianerschmuck gebastelt werden und in Europa konnten mit Schubkarren Geschick und Schnelligkeit bewiesen werden. Für das leibliche Wohl wurde wieder bestens gesorgt. Es gab jede Menge tolle Kuchen, Salate, Pommes und Bratwurst. Mit dem Lied „Bruder Jakob“, in verschiedenen Sprachen wurde das Fest beendet. An dieser Stelle nochmal einen HERZLICHEN DANK an alle Helfer und Helferinnen. Am 28.06.16 kam die Feuerwehr zu uns, um mit unseren zukünftigen E1 Kindern Brandschutzerziehung durchzuführen. Es kamen Fragen wie: Welche Materialien sind brennbar? Wie ist die Nummer der Feuerwehr?, Was macht die Feuerwehr eigentlich? Was schützt/warnt uns vor Feuer? Womit kann gelöscht werden? All diese Fragen wurden kindgerecht, auch anschaulich und in Rollenspielen erklärt. Am 30.06.16 besuchten wir die katholische Gemeinde in Goldstein, um das Theaterstück „Die Müllmaus“ zu sehen. Das Theaterstück wurde im Rahmen des Goldstein-Projektes aufgeführt und soll Kinder stark machen. So soll den Kindern vermittelt werden, dass Gemeinsamkeit stark macht! Das war es erstmal wieder aus der KiTa Euer KiTa-Team

Mein Name ist Maria Poklepa, bin 55 Jahre alt und wohne in Frankfurt-Schwanheim. Ich habe in Polen an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Thorn Betreuungs - und Sozialpädagogik und Psychologie mit Diplom-Abschluss studiert. Meine Hobbys sind Pferde, Reiten, Schwimmen und bei schönem Wetter im Garten Zeitverbringen. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit ab 15.07.2016 mit Ihren Kindern und Ihnen.

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FÖRDERVEREIN

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HANDARBEITSKREIS

Ankündigung – Ankündigung – Ankündigung - Ankündigung Der Förderverein der Dankeskirchengemeinde lädt Sie zu seiner diesjährigen

Mitgliederversammlung ein.

Am 18. September, 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst).

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. für den Vorstand: Simone Frank, Schriftführerin

Ankündigung – Ankündigung - Ankündigung - Ankündigung

Handarbeitskreis im Spargelparadies Am 30. Mai starteten 20 Frauen zu einer Tagesfahrt ins Spargelparadies Schwetzingen. Um 10.15 Uhr ging es los zum Spargelhof Helmling. Dort wurden wir mit einem reichhaltigen Spargelbuffet, Frühkartoffeln, Salaten, Schinken und Spanferkelbraten empfangen und entsprechend verwöhnt. Es schmeckte köstlich. Viele nutzten die Gelegenheit zum Einkauf von frischem Spargel und Erdbeeren aus eigener Hofernte. Da die Wettervorhersage für diesen Tag leider denkbar schlecht war, waren wir selbstverständlich alle mit einem Regenschirm bewappnet, doch zum Glück wurde dieser nicht gebraucht. Es blieb trocken, und wir konnten, ohne nasse Füße zu bekommen, in aller Ruhe das schöne Städtchen anschauen. Leider war das Schwetzinger Schloss wegen Reparaturarbeiten nicht zu besichtigen und für das Hindurchschlendern im schönen Park verlangte man € 6,--, Gruppenrabatt gab es nicht. Es roch irgendwie nach Nepp, deshalb ließen wir es sein. Da es auch ohne Sonnenschein warm war, konnten wir - wer wollte - ein Eis oder Cappuccino oder ähnliches im Freien genießen. Insgesamt ein schöner Tag !! Christa Storck

ERLEBNISFÜHRUNG

+ HERBSTKONZERT

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ERLEBNIS – FÜHRUNG DES FÖRDERVEREINS KENNEN SIE DAS GRÖßTE KULTÜRDANKMAL IN FRANKFURT? DER HAUPTFRIEDHOF —GRÄBER ERZÄHLEN GESCHICHTE ! Liebe Freunde, Förderer, Mitglieder und Interessierte, kein Frankfurter Ort spiegelt wohl so interessant die bewegte Geschichte der Stadt und seiner Persönlichkeiten wider wie der 1828 angelegte Frankfurter Hauptfriedhof. Freuen Sie sich daher auf eine tolle Erlebnis Führung über den Frankfurter Hauptfriedhof, zu der wir Sie herzlich einladen.

Termin:

Sonntag, 18. September 2016

Start für die gemeinsame Anfahrt ist um 13.20 Uhr an der Kirche. Wer direkt hinkommen möchte, müsste um 13.50 Uhr vor Ort sein. Die Führung startet um 13.00 Uhr. Gerne können Sie sich bis zum 10.09.2016 im Gemeindebüro oder über Mail ([email protected]) anmelden. Unsere Mitglieder werden selbstverständlich persönlich angeschrieben.

ERLEBNIS – FÜHRUNG DES FÖRDERVEREINS Halten Sie sich diesen Termin frei. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne Sommerzeit. Liebe Gemeinde! Der Kirchenchor, der Posaunenchor, der Kammermusikkreis und das Flötenensemble laden herzlich ein zum Herbstkonzert am 09. Oktober 2016 um 17.00 Uhr in die Dankeskirche.

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GHANA-PARTNERSCHAFT

Dietmar Will, Pfarrer für Ökumene und Ghanapartnerschaft in Frankfurt am Main, weist darauf hin, dass für Anfang 2017 bei der afrikanischen Partnerkirche, der Presbyterian Church of Ghana, ein Freiwilligendienstplatz zu vergeben ist. Gesucht wird ein junger Mann oder eine junge Frau zwischen 18 und 28, der oder die Interesse hat, sich für sechs bis zwölf Monate im Rahmen eines Programms der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) zu engagieren. Dabei geht es um Bildungs- und Sozialarbeit. EMS übernimmt die Seminar- und Reisekosten, Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie ein Taschengeld. Unterkunft und Verpflegung werden von den Einsatzstellen zur Verfügung gestellt. EMS ist als Entsendeorganisation des Förderprogramms „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung anerkannt.

Hier in Frankfurt wiederum gesucht wird für einen Gast aus Ghana, der oder die von Ende Januar bis Juli 2017 einen Freiwilligendienst im Kinderhaus des Diakonissenhaus ableistet, eine Unterkunft. In Frage kommen sowohl Gastgeber als auch Gastgeberinnen, die für die gesamte Zeit eine Bleibe zur Verfügung stellen können, als auch eine Unterkunft für mindestens zwei Monate. Nähere Informationen zu beidem bei: Dietmar Will, Pfarrer für Ökumene: Interkonfessioneller Dialog und Ghana-Partnerschaftsarbeit der Evangelischen Kirche in Frankfurt am Main, unter der Telefonnummer 069 2165-1232 oder per E-Mail an [email protected].

Dankes auf dem Weg durch Ghana „Aufgeregt waren sie nicht, zumindest war ihnen nichts anzumerken. Judith, Tabea und Felix hatten ihren Ghanaabend souverän vorbereitet und kommentierten im Wechsel begeistert die Bilder von ihrer Reise. Es war zu spüren, wie beeindruckt sie waren von den vielen unterschiedlichen

GHANA-ABEND

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Gottesdiensten, von den Begegnungen mit Christen einer ganz anderen Kultur, fremd und doch verbunden. Dass sie in Frankfurt die Yamswurzel gefunden und als "Schmankerl" den interessierten Zuhörern zubereitet haben, zeigt, wie sehr sie das Land beeindruckt hat.“

Anne Rafflenbeul

„Ein spannender Erlebnisbericht, der durch unterschiedliche Personen kurzweilig vorgetragen wurde. Besonders beeindruckt hat mich, dass in vielen Familien unterschiedliche Religionen gleichzeitig ausgeübt werden.“

Karoline Parisi

„Es war spannend und beeindruckend, was unsere „Delegation“ in Ghana erlebt und dankenswerterweise mit uns geteilt hat. Tolle Fotos und informative Beiträge rundeten den Abend ab.“

Martina Fröhlich

„Mit vielen Bildern wurde die Ghanareise der Dankes-Gruppe wiedergegeben: Man konnte die Fahrt durch Ghana gut mitverfolgen und hatte schon bald das Gefühl, selbst mit dabeigewesen zu sein. Aufgelockert war die Bildershow durch einige Videosequenzen {diese hätten ruhig noch ein wenig länger sein können}, die ergänzenden Informationen der Mitfahrer*innen rundeten den Fahrtbericht gut ab. Ein Stück weit offen blieben für mich die Lösungsansätze für die vorhandenen Probleme. Hier könnten die Bilder mit anderem Fokus [weg vom Fahrt- hin zum Problembericht] und weiteren Informationen neu zusammengestellt werden. Auch das leckere Essen samt Yamswurzel soll hier nicht vergessen sein.“

Hermann Snaschel

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GHANA-ABEND

„Infoabend über ein Land mitten in Afrika, das mir sehr "fern" erscheint. Aber die Menschen dort lachen. Zumindest auf den Fotos. Also sind sie zufrieden mit ihrem Leben, ihrem Glauben und mit sich. Vielleicht haben sie uns hier in Europa etwas voraus? Die Besucher beneide ich um die Erfahrungen, die sie in den 2 Wochen gemacht haben.“

Werner Beddrich

„Der Vortrag über Ghana hat mir gut gefallen, da er sehr interessant und anschaulich war. Das Projekt ist eine tolle Idee, mehr über Partnerkirchen in einem anderen Land zu erfahren und sogar selbst dabei aktiv werden zu können. Obwohl ich niemanden außer einer Referentin des Vortrags zuvor kannte, wurde ich offen und sehr freundlich in der Gemeinschaft empfangen, worüber ich mich freute.“

Claudia Siegl

„Es war ein sehr schöner Abend. Wir haben nicht nur ein fremdes Land und dessen Kultur kennengelernt, sondern durften selbst von einer traditionellen Yamswurzel probieren, die sehr an den Geschmack von Maronen erinnerte. Alles in einem ein toller Abend.“ Carolin Fröhlich

KINDERFREIZEIT

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Kinderfreizeit Wegscheide vom 24.-26.6.2016 Endlich war es Freitagnachmittag und unsere Eltern machten sich mit uns auf den Weg zur Wegscheide. Nach einigen Staus waren wir bei strahlendem Sonnenschein angekommen. Die BetreuerInnen waren schon fleißig mit den Zimmereinteilungen und den Vorbereitungen für das gemeinsame Abendessen in unserem Haus, diesmal dem Birkenhaus, beschäftigt gewesen. Unsere Eltern haben uns noch beim Bettenbeziehen geholfen. Dann haben wir uns verabschiedet. Wir haben gehofft, dass sie nicht so traurig waren, weil wir nun zwei Tage nicht zu Hause waren. Bis alle Kinder eingetroffen waren, haben wir schon mal das Gelände ein wenig erkundet. Einige von uns waren schon mal hier, die konnten den anderen Kindern alles zeigen. Wenig später haben wir zusammen zu Abend gegessen. Es gab ein sehr leckeres Buffet, zu dem viele Eltern ihren Teil beigetragen haben. (An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür.) Nach dem Essen wurden verschiedene Aufgaben wie z.B. der Tischdienst festgelegt. Es folgte eine Kennenlernrunde und freies Spiel am Abend. Wer Lust hatte, konnte auch mit einer Gruppe in das angrenzende Waldstück eine kleine Nachtwanderung unternehmen. Nun war es dunkel und Zeit zum Schlafengehen. Im Bett lagen wir zwar, haben aber noch lange nicht geschlafen. Als wir doch endlich eingeschlafen waren, hat manche von uns ein kräftiges Gewitter geweckt. Das war ein wenig gruselig mit den ganzen Blitzen. Hoffentlich war zu Hause kein Gewitter, sonst haben unsere Eltern womöglich Angst so allein… Am nächsten Morgen schien wieder die Sonne, sodass wir viel draußen spielen konnten. Wir machten eine Schnitzeljagd. Wir bastelten Pusteblumen aus einem Holzstab, einer Styroporkugel und Wattestäbchen. Wir gestalteten Stofftaschen. Die Zeit verging wie im Flug. Schon war der Samstag vorbei. Heute Abend fiel uns das Zu-Bett-Gehen irgendwie leichter. Das lag bestimmt an den vielen tollen Aktionen, die die BetreuerInnen mit uns gemacht haben. Oder waren wir müde von dem wenigen Schlaf der ersten Nacht? Egal. Den Sonntag starteten wir nach dem gemeinsamen Frühstück mit einem Kindergottesdienst. Danach haben wir unsere Bastelsachen fertiggestellt und unsere leckere Pizza für das Mittagessen vorbereitet. Zwischendurch mussten wir schon unsere Sachen wieder packen. Es war ein tolles Wochenende. Jetzt konnten wir es gar nicht mehr abwarten, dass unsere Eltern uns abholten, da wir so viel zu erzählen hatten. Unser Mund stand auf der ganzen Heimfahrt nicht still. Vielen Dank an das Team – es war wieder einmal ein tolles Erlebnis. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal! Euer Dominik und Helena

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GOBOLINO

GLAUBENSKURS

33 Sehnsucht nach mehr? Einladung zu einer Entdeckungsreise „Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem Meer.“ Antoine de Saint-Exupéry Wir möchten Sie einladen! Einladen zu einer kleinen Expedition. Aber wohin? Sicher ist Ihnen an dieser Stelle schon klar, dass sie nicht die Koffer packen und den Reisepass suchen müssen. Sie müssen auch keinen Flug buchen oder die Wanderstiefel putzen. Alles, was Sie für unsere Expedition brauchen, haben Sie quasi schon bei sich.

Wir wollen mit Ihnen eine Entdeckungsreise in das Land des Glaubens wagen. Das Einzige, was wir dazu benötigen, ist ein bisschen Neugier auf das, was auf uns zukommt, Offenheit für alles, was wir noch nicht kennen, und die Bereitschaft, mal auszusteigen aus dem Trott des Alltags - Neues wagen. Woran glauben Sie? Sind Sie christlich getauft, haben aber den Bezug zur Kirche und den Glauben verloren? Gehen Sie regelmäßig in die Kirche, vermissen aber die persönliche Auseinandersetzung mit dem Glauben? Oder sind Sie vielleicht schon vor Jahren aus der Kirche ausgetreten, haben aber jetzt den Wunsch, nochmal neu und mit gewonnener Lebenserfahrung über den Glauben nachzudenken? Unser Glaubenskurs „Sehnsucht nach mehr“ richtet sich an alle, die dem christlichen Glauben auf die Spur kommen möchten. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, intensiv über den Glauben nachzudenken und sich auszutauschen. Erfahren Sie Neues oder auch Bekanntes noch einmal neu. Lassen Sie sich inspirieren, weiterzudenken und über den Tellerrand hinauszuschauen. An vier Abenden im September haben Sie die Möglichkeit, sich Ihren Fragen und Themen rund um den christlichen Glauben zu widmen. Wir treffen uns donnerstags um 20 Uhr an folgenden Terminen: 8.9.16, 15.9.16, 22.9.16 und 29.9.16. Haben wir Ihre Sehnsucht geweckt? Dann möchten wir Sie ganz herzlich zu unserem Informationsabend am 1. September 2016, um 20 Uhr im Gemeindesaal der Dankeskirchengemeinde einladen. Hier erfahren Sie Näheres zum Glaubenskurs „Sehnsucht nach mehr“, hier haben Sie die Möglichkeit, schon mal andere Kursteilnehmer kennenzulernen und sich für die Teilnahme anzumelden. Wir freuen uns auf Sie und auf unsere gemeinsame Reise!

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Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden am 22.5.2016 (Bilder: T.Walter)

35 Kindergarten-Sommerfest (Bilder: Werthmann)

Gemeindefest (Bilder: T.Walter)

Das Gemeindefest beginnt mit einem Familiengottesdienst in vollbesetzter Kirche.

Bilder: T.Walter

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